2 iim iin n inen ein“ 2 39 ů f 1 N N fertig, Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 40 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. — Kriegschronik 1915—. *. Z—— 8. Januar: Das ftanzöſiſche Kriegsmtniſterium iſt nach Par's — zurückverlegt. f 158 a 25 , Die franzöſiſche Offeuſive in den Vogeſen zwiſchen Die⸗ l delshauſen und St. Die iſt zum Stehen gekommen. Die ruſſiſche Flotte bombardiert die offene Stadt Si⸗ nope am Schwarzen Meer. 5 25 Die tuͤrkiſchen Truppen beſetzen Kotur in Aſerbeidchan. — S DSS S S ‚»˖—ͤ ‚» ‚———— 2W——————T—TT————ů— TTT— — SS S Y r S r 2 r„„——— e S 35285 Za e N * 85* 0 ö 1 0 F.. TTT Der Weltkrieg. Seit ihrer Vertreibung aus Galizien haben die Ruſ⸗ ſen eine fate Reihe von Offenſivſtößen verſucht, die ſich manchmal zu ſtrategiſch geſchickt ausgelegten, mit gewal⸗ tigen Mitteln durchgeführten Kampfhandlungen entwickel⸗ ten, die taktiſch immer zu wuchtigen Mäſſenaugriffen führten, wozu der perſönliche todverachtende Mut des ruſſiſchen Soldaten und die Verſchwendung, die mit dem Menſchenmaterial getrieben werden konnte, das ruſſiſche Heer ohne Zweifels boſonders befähigen. Nirgends aler wurden dieſe Angriffe ſo heftig und unabläſſig geführt, wie in der„politiſchen Ecke“, wo das Kampfgebiet an die Balkanſtaaten grenzt, wo die Bukowina, Galizien und Beßarabien aneinander ſtoßen, wo die Rumänen un⸗ mittelbar Zeugen aller Vorgänge ſind. Schon im Sep⸗ Sr J 7 2 6 35 4. 5 250 85 Aangumen 1 22 1 N 9150 2 ofen, Ne m, g, 75 5 N 9 5. N e N e, e eg 5 Jaun, IR 8 S EA ND 22 8 Bod. e ae 85 5 1 ee 5 N 2 8 1 F eee Niere N N Nee e bone? 5 N 5 5 5 8 e N 115 ur mea N 3* die r N X 2 neue cheers e a engere A ing einen der Hauptſladt der Butowena, von den ruſſiſchen Stellungen 8 r a W 5 itte Armee des Generals Iwanow, die jetzt die 1 7 2 0 7 510. 0 Offenſive führt, war urſprünglich in Beßar a⸗ N eitſammelt, als man in Petersburg noch hoffte, die den 170 Drohung die Bulgaren gefügig zu machen, ten. Als Nen e nicht mehr erlie en woll⸗ beſſarabiſche Algarien in den Krieg eingriff, ſollte die zeitig mit d rmee bereit ſtehen zum ngriff, derg leich⸗ Franzoſen 17 5 von Salonik ausgehenden Vorſtoß der 55 Ruſſen w Engländer geplant geweſen zu ſein ſcheint. i fi w urden aber mit ihren Vorbereitungen nicht aren auch dann noch nicht bereit, als Ser⸗ in Bukareſt Amtsblatt der Bürgermeisferämter Seckenkeim, eskheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 7771 „ Samsiag, den 8. e e bien ſchon niedergekämpft, als die bulgariſche Armee ſiegreich in Mazedonien eingezogen war und keine Dro⸗ hung mehr alsdann das vollzogene Schickſal ändern konnte. Man hatte bei dem Aufmarſch in Beßarabien keines der vielen Mittelchen verſäumt, mit dem die Ruſſen ihre militäriſchen Maßnahmen eindrucksvoll und glanzvoll in Szene zu ſetzen verſtehen; ſogar der Zar mußte ſo nahe ans rumäniſche Gebiet heranfahren, daß man von dort aus die Parade, die ihm zu Ehren veranſtaltet wur⸗ de, mit anſehen konnte. Der Mißerfolg Herrn Schebe⸗ kos, des früheren ruſſiſchen Botſchafters in Wien, der einen freien Durchmarſch oder gar die Waffenhilfe Rumäniens zu erhandeln hoffte, ließ die weitere Verfolgung der gegen den Balkan gerichteten Pläne vollends als ausſichtslos erſcheinen. Die Ar⸗ mee, die General Iwanow dazu beſtimmt hatte, die er in Beſſarabien ausbilden. und ausrüſten ließ, wird nun für die neue Aufgabe verwendet, die mit dem urſprüng⸗ lichen Zwecke wenigſtens noch einen Zuſammenhang be⸗ hält. Deun der Wunſch, nach den Balkanſtaaten hin, wo Rußlands Auſehen durch den Untergang Serbiens un⸗ heilbar erſchüttert iſt, eine Feen der Macht Einen wirken zu laſſen, iſt gar nicht unverſtändlich. Wieder⸗ ernſten Eindruck könnte aber dort nur die eroberung Galiziens machen. 5 An der Strypa und au der beßarabiſchen Grenze iſt der Kampf, der zwei Wochen lang in unverminderter Wut tobte, fürs erſte ermattet. Aber die ruſſiſchen An⸗ griffspläne ſind ſicherlich noch nicht aufgegeben. Nach einer Kampfpauſe werden ſie wieder aufgenommen weden, mit der zähen Beharrlichkeit, die ſie überall ausge⸗ zeichnet hat.„. RNücktrilt der engliſchen Arbeilerführer. WTB. London, 7. Jan. Amtlich. Die drei Ar⸗ beiterführer im Miniſterium, Henderſon, Brace und Ro⸗ berts, ſind zurückgetreten.. 5555 Die Ereigniſſe im Weſten. ö Zwei frauz. Generäle geſtorben. We. Remiremont, 7. Jan. General Serret, Kommandant einer Vogeſendiviſion, der ſich einer Bein⸗ amputation unterziehen mußte, iſt in Limoges geſtorben. General Rambet, Kommandeur der Subdiviſion von Perigueux iſt bei einem Automobilunfall ums Leben ge⸗ VCC. 5 FFF kommen. 8 ae a Das engl. u⸗VBoot E 17 geſunke. We. Nieuwediep, 7. Jan. Das geſunkene eng⸗ liſche Unterſeeboot iſt die E 17. Zur Beſatzung gehör⸗ ten 13 Offiziere. 1 1 n Die Lage im Dſten. WB. Wien, 7. Jan. Amtlich wird verlautbart vom 7. Januar 1915 mittags: N Rufſiſcher Kriegsſchauplaßz: Der geſtrige Tag verlief im Nordoſten verhältnismäßig rahig. Nur am Styr kam es vorübergehend zu Kämpfen. Der Feind beſetzte einen Kirchhof nördlich von Czartorysk, wur⸗ de aber von öſterreichiſcher Landwehr bald vertrieben. Heute früh eröffnete der Gegner wieder ſe ne Angriffe in Oſtgalizien. Turkeſtauiſche Schützen brachen vor Ta⸗ gesanbruch gegen unſere Linie nordöſtlich von Buczacz vor und drangen an einem ſchmalen Frontſtück in un⸗ ſere Gräben ein. Die Honvet⸗Infanterieregimen er Nr. 16 und 24 warfen aber den Feind in raſchem Gegen⸗ angriff wieder hinaus. Es wurden zuhlreiche Gefangene und 3 Maſchinengewehre eingebracht. Wie aus Ge⸗ fangenenausſagen übereinſtimmend hervorgeht, iſt vor den letzten Angriffen gegen die Armee Pflanzer⸗Baltin der ruſſiſchen Mannſchaft überall mitgeteilt worden, daß eine große Durch bruchsſchlacht bevorſteht, die die ruſſiſchen Heere wieder in die Karpathen führen wird. Zuberläſſigen Schätzungen zufolge betragen die Verluſte des Feindes in den Neujahrskämpfen an der beßara⸗ biſchen Grenze und an der Strypa mindeſtens 50 000 Maun nnn Der Krieg mit Italien. Wer. Wien, 7. Jan. Amtlich wird verlautbart vom 7. Januar 1915 mittags: i Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Die Ge⸗ ſchützktämpfe dauerten an vielen Stellen der Front fort und waren im Gebiete des Col di Lana bei Flitſch, am Görzer Brückenkopf und im Abſchnitt der Hochläche von Doberdo zeitweiſe ziemlich lebhaft. Der Balkankrieg. We B. Wien, 7. Jan. bee e, 2 1 2 1 vom 7. Januar 1915 mittags:. Geckenheimer Anzeiger Joes heimer Anzeiger Necfarhauſer Zentung, Goͤinger Zeitung. . ˙— 5 Amtlich wird verlautbart Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. n eee Zr 16. Jahrgang dendböchrzwalg. Südöſtlicher Krieg sſchauplatz: Die Trup⸗ pen des Generals von daveß haben die Prontenegriner bei Mojkovac am Tara Knie, bei Goduſa, nördlich von Be⸗ rane und aus den Stellungen weſtlich von Rozaj und halben Weges zwiſchen Ipek und Plav nach heftigen Kämpfen geworfen. Unſere Schützen ſind 10 Kilometer voti Berane entfernt.. Die Berichtigung der bulgariſch⸗griechiſchen Grenze. WTB. Soſia, 7. Jan. Von dem Abkommen über die Berichtigung der bul gariſch-türkiſchen Grenze am 6. September 1915, das von den türkiſchen Kammern und der Sobranje angenommen wurde, iſt nunmehr der Wort⸗ laut veröffentlicht worden. Bemerkenswert ſind dabei die Beſtimmungen über das Recht der türkiſchen Regie⸗ rung, die abgetretene Eiſenbahnſtrecke Kuleli⸗Burgas⸗ Adrianopel in freieſter Weiſe während 5 Jahren zu be⸗ nützen. Nach den erläuternden Noten zu Artikel 4 kann die türkiſche Regierung auf dieſer Strecke in Friedens⸗ und Kriegszeiten Rekruten, Truppen, Waſſen, Munition, Le⸗ bensmittel uſw. während der nächſten 5 Jahre ohne Einſchränkungboder Kontrolle von Seiten der bulgari⸗ ſchen Regierung befördern. 8 5 4. 2 25 Der kürliſche Krieg. W'eB. Konſtantinopel, 7. Jan. Bericht des Hauptquartiers: An der Irakfront keine Ver⸗ änderung.— Au der Kaulaſusfront ein unbedeu⸗ tendes Gefecht zwiſchen Vorpoſten. Im Abſchnilt von Milo überraſchte unſer Poſten einen feindlichen und tötete 6 Mann.— An der Dardanellenfront dau⸗ erte auf dem rechten Flügel und in der Mitte der Ar⸗ tilleriekampf, der zeitweilig heftig wurde, an. Ein Kreu⸗ zer und ein Monitor des Feindes beſchoſſen eine zeit⸗ lang die Umgebung von Altſchi Tepe und zogen ſich dann zurück. Unſere Artillerie brachte eine Haubihe und eine Feldbatterie zum Schweigen und beſchoß mit Erfolg die feindlichen Lager bei Seddul Bahr. Unſere Batterien au der anatoliſchen Küſte beſchoſſen zeitweilig die Landungsſtellen bei Seddul Bahr und Teke Burnu. Leutnant Ryck Voddike griff ein franzöſiſches Flug⸗ zeug, das die Meerengen überflog, an, beſchädigte es und brachte es auf die anatoliſche Küſte dicht bei Akbaſch nieder. Das feindliche Flugzeug wird leicht wieder hergeſtellt werden können. Der franzöſiſche Flie⸗ ger wurde tot aufgefunden. Im Abſchuitt von Auaforta fanden wir 2000, Kiſten mit Infanteriemunilion, 130 Fuhrwerke und ein eingegrabenes Maſchinengewehr. Die Kriezslage in Perſien. i Die Kriegslage in Perſien hat eine größere Ve⸗ deutung, als man gemeinhin annimmt, weniger dadurch, was ſich augenblicklich in Perſien vollzieht, als vielmehr dadurch, was hier beabſichtigt war. Vorweg genom⸗ men aknn werden, daß die großen Pläne des Vierver⸗ bands, beſonders Englands und Rußlands, in Perſien durch die großen Gegenzüge der türkiſchen Heeres leitung im Irak ſtark beeinträchtigt worden ſind. Wir wiſſen jetzt aus Briefen engliſcher Offiziere, die in der Schlacht bei Kteſiphon gefallen ſind, daß die Abſichten der im Irak gegen Bagdad vordrängenden engliſchen Truppen darin beſtand, ſich mit den Ruſſen, die über die Nordgrenze Perſiens eingefalſen waren, zu vereinigen. Perſien ſchien Ruſſen und Engländern eine gute und leichte Beute, die durch die Vereinigung der ruſſiſchen und engliſchen Truppen nur ſchwer wie⸗ der hätte entriſſen werden können. Nun erfahren wir aus dem türkiſchen Generalſtabsbericht der letzten Tage, daß die Ruſſen in Perſien mehrfach geſchlagen worden ſind. Aus den Oertlichkeiten, bei denen die Kämpfe ſtattfanden, können wir erkennen, von welcher Wichtigkeit die türkiſchen Siege im Irak auch auf die Kriegslage in Perſien geweſen ſi˖nd. MNùNeues vom Tage. Gnadenerlaß des Königs von Bayern. G. K. G. München, 7. Jan. Hoffmann meldet: Der König hat anläßlich ſeines heu⸗ tigen Geburtsfeſtes nachſtehenden Allerhöchſten Gnaden⸗ erlaß betreffend die Niederſchlagung von Strafverfah⸗ reu gegen Kriegsteiluehmer ergehen laſſe!: Wir wollen zu Gunſten der Teilnehmer an dem gegenwärtigen Kriege die gnadenweiſe Niederſchlagung von Strafverfahren ver⸗ fügen, ſoweit ſie vor dem heutigen Tage und vor der Ein⸗ berufung zu den Fahuen begangene 1. Uebertretungen oder 2. Vergehen, mit Ausnahme derienigen des Ver⸗ rots militäriſcher Geheimniſſe, oder 3. Verbrechen im Sinne der 88 243, 241, 264 R. Str.⸗G., bei denen der Täter zur Zeit der Tat das 21. Lebensjahr noch nicht 0 Die Correſpondenz 5 vollendet hatte zum Geg deren Fällen die Niede Ein bewaffneter ital. Dampfer. i WTB. Netwpyork, 7. Jan.(Reuter.) Der italie⸗ niſche Dampfer„Giuſeppe Verdi“ iſt mit zwei vierzöl⸗ ligen Schiffskanonen an Bord hier eing⸗troffen. Wie die Aſſociated Preß aus Waſhington meldet, wird ſich das Staatsdepartement ine ffiz ell an die itelieniſche Reg'e⸗ rung wenden und ſie bitten, die Kanonen entfernen zu laſſen, ehe das Schiff die amerikaniſchen Geſväſſer verläßt. N e Einführung der Wehrpflicht in England. Die Wehrvorlage im engliſchen Unterhaus e angenommen. WTB. London, 7. Jaun.(Reuter.) Die Debatte über die Wehrpflichtbill wurde vor überfülltem Hauſe fortgeſetzt. Der unabhängige Sozialiſt O'Brien und der Kanzler des Herzogtums Mancheſter traten dafür ein, ebenſo die Liberalen Robertſon und Eard. Der Libe⸗ rale Jones kritiſierte den Entwurf, verſprach aber, die Regierung zu unterſtützen. Balfour erklärte, es handle ſich um eine außerordentlich wichtige Ehreuſache. Die Vorlage ſei der größte Rückſchlag, den man dem frei⸗ willigen Leben in England geben könne. England habe mehr getan, als ſeine Freunde und Feinde und die Na⸗ tion für möglich gehalten hätten.— Der Entwurf wur⸗ de mit 403 gegen 105 Stimen in erſter Leſung angenommen. Das Ergebnis der Abſtimmung wur⸗ de mit lebhaſtem Beifall begrüßt, da die Minderheit zum größten Teil aus iriſchen Nationaliſten beſtand und kleiner war, als man erwartet hatte. Die Wehrpflicht⸗Vorlage im Unterhaus. WB. London, 7. Jan.(Reuter.) In der Nach⸗ mittags abgehaltenen Sitzung der Arbeiterkonferenz ging 8 es ſehr lebhaft zu. Die Führer hielten ſehr gemäßigte Der Vogt von Sylt. Roman von Theodor Mügge. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Der Baron aber war wirklich bald mit der Kochkunſt in hohem Grade ausgeſöhnt. Der Eierkuchen von Möven⸗ eiern war ſo locker, daß er auf ſein Wort verſicherte, er könne in Kopenhagen nicht beſſer gemacht werden, und als ein poor friſchgeſchoſſene Waldſchnepfen auf dem Teich erſchienen, die auf ihren Wanderzügen weit über alle Inſeln ſtreifen, endlich aber ein halbes Dutzend der köſt⸗ lichſten Seezungen den Schluß machten, fand er, daß es doch gar nicht übel ſei, auf kurze Zeit in dem Haufe eines Frieſen auf den Halligen zu leben. Dabei fehlte es nicht an gutem Wein, den Loruſen aus der Schlupp holen ließ, und am Schluß des Mahls erſchien ſogar eine Büchſe mit vortrefflichen eingemachten weſtindiſchen Früchten, welche der Halligbewohner von einem Kapitän erhalten hatte, deſſen Schiff er jüngſt durch die Lyſtertiefe führte. Der alte Herr ſpitzte die Lippen und eine gewiſſe Ver⸗ klärung ſaß in ſeinen Augenwinkeln.„Ich hätte es nie⸗ mals geglaubt,“ rief er,„in dieſem öden Winkel der Erde ſo prächtige Dinge anzutreffen.“ „Sie könnten leicht in noch größeres Erſtaunen ge⸗ raten, Herr Staatsrat,“ ſagte Lornſen lächelnd,„wenn Sie einmal nach Sylt kämen zur Zeit, wo die frieſiſchen Kapitäne aus Hamburg, Bremen und Holland zurück- kehren, um den Winter bei ihren Familien zu verleben. Da wimmelt es von Raritäten und Köſtlichkeiten aller Art aus allen Herren Länder. Der eine iſt aus Indien wiedergekehrt, der andere aus Chile, dieſer aus Afrika, jener aus Jamaika und jeder hat mitgebracht, was er zumeiſt für ſchön, ſelten oder behaglich hielt.“ „Das muß ein luſtiges und merkwürdiges Leben ſein,“ rief der alte Herr. 2 „„Ein Leben, das den Menſchen immer wieder hinaus⸗ treibt auf die wilden Wellen und auf das hölzerne Roß, Reden, B f unterbrochen. Am unruhigſten wurde es, als Henderſon wurden aber wiederholt von den Unverſöhnlichen das Wort ergriff und erklärte, daß er die Dienſtpflicht⸗ vorlage nicht bekämpfen werde. Die Konferenz nahm mit 1 710 000 Stimmen gegen 934000 Stimmen einen Antrag der Eiſenbahner an, daß die Konferenz ſich ge⸗ gen die Bill erklären müßte, trotz der Erklärung der drei Vertreter der Arbeiterpartei im Miniſterium, daß ſie zurücktreten werden, wenn ihnen nicht freie Hand % Deutſchlands Zukunft. Tie gewaltigen Siege unſerer Heerſcharen, die uns mit ruhiger Zuverſicht den endgültigen Sieg im ungeheu⸗ ren Völkerringen erhoffen laſſen, ſind gegen eine große Ueberzahl von Feinden errungen worden. Sind doch von den 1000 Millionen Angehörigen der in den Welt⸗ krieg verſtrickten Völker etwa 835 Millionen auf Seite unſerer Feinde. Rußland allein mit ſeinen 170 Millio⸗ nen Einwohnern zählt mehr als Deutſchland und die mit ihm verbündeten Völker zuſammen. Es iſt ja nicht die Zahl, die Maſſe allein, die ausſchlaggebend iſt.„Man darf niemals vergeſſen“, ſagt General Bernhardi(vom heutigen Kriege),„daß die moraliſchen und geiſtigen Kraftfaktoren ſtets die beherrſchenden und innerhalb ge⸗ wiſſer Grenzen wichtiger ſind als die numeriſchen. Tas iſt ſogar in ſolchem Grade der Fall. daß unter Umſtänden die Kraft der ſeeliſchen Antriebe alle anderen Mängel faſt vollſtändig auszugleichen vermag, und daß der Einfluß einer großen Perſönlichkeit das Geſamtniveau der Les ſtungsfähigkeit ganzer Armeen, ja ganzer Staaten ſehr weſentlich zu erhöhen vermag.“ 5 „Andererſeits aber“, fährt Bernhardi fort,„zei⸗ gen Erfahrung und theoretiſche Erwägung, daß einer ein gewiſſes Maß überſteigenden Ueberlegenheit gegen⸗ über ſelbſt das genialſte Feldherrntum verſagen muß, daß die Maſſe, wenn ſie als ſolche wirken kann und groß genug iſt, jede geiſtige und moraliſche Ueberlegen⸗ heit aufzuheben vermag.“ Unſer deutſches Volk hätte in dem über die Zukunft der Welt entſcheidenden Kampfe ſich nach menſchlichem Ermeſſen kaum ſiegreich behaupten können, wenn es nicht auch an Zahl ſeit 1870 gewaltig gewachſen wäre. Die Volksvermehrung von 40 auf 68 Millionen war ein weſentliches Stück der Kriegsxrüſtung. Darum erweckt die Tatſache, daß wie in den anderen Kulturländern, ſo auch in Deutſchland die Geburten⸗ zahl relativ und ſeit einer Reihe von Jahren auch abſolut raſch und unaufhaltſam geſunken iſt(von etwa 40 bis 1912 auf 28,3 auf 1000 Einwohner), die ernſteſte Beſorg⸗ nis nicht bei einzelnen Schwarzſehern, ſondern auch bei Behörden, deren Urteil niemand unbeachtet laſſen kann. In der Denkſchrift, die das Preußiſche Miniſterium des Innern jüngſt über die Urſachen des Geburten⸗ rückganges hat erſcheinen laſſen, heißt es:„Ueber⸗ ſchauen wir die Ergebniſſe unſerer Unterſuchung, ſo drängt ſich mit Notwendigkeit die Erkenntnis auf, daß der Rückgang der Geburtenziffer eine der ernſteſten Zu⸗ kunftsfragen, vielleicht die Schickſalsfrage des deutſchen Volkes bildet! Gelingt es nicht rechtzeitig, den bedr h- lichen Geburtenrückgang aufzuhalten und die Urſachen des Geburtenabſturzes in unſerem Volksleben zu bau— nen, ehe es zu ſpät iſt, dann wird mit Sicherheit, viel- leicht ſchon in Jahrzehnten unſere Bevölkerungsvermeh— rung zum Stillſtand kommen. Damit würde der Be— ginn der Abnahme unſerer Bevölkerung, d. h. der ge— fährlichſte Wendepunkt für Deutſchlands Zukunft, für die Selbſtbehauptung des deutſchen Volkes in greifbare Nähe gerückt ſein.“ mindert haben wird! Für der zu erwartende „Lieber junger Freund,“ rief Baron Hammerſteen, „ich halte von den Deutſchen nicht viel. Es iſt ein ſentimentales, träumeriſches, zu allen Schwärmereien und unpraktiſchen, luſtigen Faſeleien geneigtes Volk, das in Kunſt und Wiſſenſchaft zwar Einziges geleiſtet hat, aber es auch darin nie zum Gediegenen und Vollendeten brin— gen kann.— Ja, ſpotten Sie immerhin,“ fuhr er fort, als er ſah, daß Lornſens Lippen zuckten.„Die Deutſchen haben ebenſowenig einen Thorwaldſen, wie ſie einen Oehlenſchläger, Baggeſen oder einen Heiberg haben. Sie haben nur den Göthe, der allerdings artige Sachen ge⸗ ſchrieben hat und der Einzige iſt, den ich goutieren kann. Eines ſchickt ſich nicht für alle, ſagte Göthe— ich nenne Ihnen Göthe, weil ich denke, Sie werden ihn in Jena ſelbſt wohl geſehen haben und ihn verehren.“ „Als Dichter gewiß,“ fiel Jens ein.„Der Miniſter geht mich nichts an. Daß er nichts für ſein Volk getan, nichts für ſein Volk gefühlt hat und ſich das Herz ge⸗ waltſam verknöcherte, um ſeine olympiſche Ruhe nicht an das Leid der Menſchheit zu ſetzen, iſt freilich traurig genug.“ „Sehe jeder, wie ers treibe, ſehe jeder, wo er bleibe!“ rief der Baron lachend.„Das iſt der einzige deutſche Dichter, der mit der Schärfe und Klarheit eines Staats⸗ mannes das Leben unterſucht und große Wahrheiten mit wenigen Worten ſagt.— So ſage ich Ihnen denn, Herr Lornſen, daß ich wirklich erſtaunt bin, Sie in ſo roßen Irrtümern befangen zu finden.— Eines paßt ſich nicht für alle. Für dieſe Inſelleute paßt das Fiſcher⸗ und Schifferleben mit ſeinen unruhigen und gefahrvollen Mühſeligkeiten. Wer hier geboren iſt und hier leben will, muß mit Flut und Sturm kämpfen, im Schlick umherwaten, Krabben und Dorſche fangen, Möven und 65 000 belaufen! Dabei darf man itt gt jährl geſſen: von 44 auf 1000. Man wird auf Fraukreich hinweiſen, das 1912 nur ä noch 17,5 Lebendgeborene auf 1000 Einwohner, etva 2,4 Geburten auf jede Eheſchließung zählte, de en Be⸗ völkerungsvermehrung faſt ganz zum Stillſtan⸗ gehom⸗ men iſt, ja oft in Ueberſterblichkeit umſchlägt, wo in vielen Departements bei einer Geburtenzahl von 13 bis 16 ö nach Bertillons Ausdruck auf zwei Wiegen Aber dieſes Land, das Rückgang von immer drei Särge kommen. durch den Krieg von 1870/71 ſchon einen 750000 Einwohnern erlitt und durch den Weltkrieg ſi⸗ cher zwei bis drei Millionen Einwohner verlieren wird, bietet auch das abſchreckendſte Beiſpiel dafür, wohin der 1 Geburtenzahl zuletzt führen muß: zum Ausſterben, und längſt vorher zum politiſchen unaufhaltſame Rückgang der und militäriſchen Untergange. Einem irgendwie ähnlichen Tieſſtand ſteht die Ge⸗ burtenzahl in ganz Deutſchland, Gott ſei Dau, ſern, aber in manchen Teilen desſelben, zumal in den Groß⸗ 0 ge ährlich. Wie jetzt von Millionen das ungeheure Opfer gefor⸗ ſtädten iſt der Geburtenrückgang doch recht dert wird im Heldenkampfe für das Vaterland Leib und Leben einzuſetzen, wie ein Volk ohne eine freudigkeit nicht beſtehen kann, 7 die großen und doch ſo ſch ſolcſe Opfer⸗ ſo muß ein Volk auch aufzieht, hat keine Zukunft. 8 Mögen darum, ſo lange es noch Zeit iſt, alle geſetz⸗ J gen 2 en werden, die geeignet ſind, die Schwierigkeiten zu erleichtern oder zu beſeitigen, die lichen Mittel ergriff jetzt vielfach der Auferziehung von Kindern eruſtlich hemmend im Wege ſtehen— das iſt eine dringende Aufgabe des Staates, der Volksvertretung. 8 ver⸗ a 0 doch ſo ſchönen Opfer zu bringen be⸗ reit ſein, die die Auferziehung von Kindern koſtet. Ein 4 Volk, das dieſe Opfer ſcheut, das nicht genug Jugend Rußland allein hat ein jährliches Bevölkerungs- wachstum von zwei Millionen bei einer Geburtenzahl Aber an Herzen und Gewiſſen des ganzen deutſchen Volkes rich⸗ tet die geſchilderte Sachlage ſelbſt die dringende Mah⸗ nung, daß jeder die Erkenntnis der drohenden Gefah⸗ en mit verbreiten helfe, en eie tung und ren in noch einſichtsloſen Kr— Dan dich größe e beſonders der Kindererziehung jeder die krankhafte Ent⸗ wicklung und Anſchauung brechen helfe, deren Weiter⸗ entwicklung auch unſerem Volk höchſt gefährlich wird. Ein paar Worte Hindenburgs. Hindenburg hal uns ſtets ewas zu ſagen, mehrt als oft in langen Diplomatenreden geſagt wird. Er ſtellt ſich nicht auf die Tribüne. Er trägt nicht lang er⸗ 4 wogene, ſorgſam gefeilte Sätze vor, aber er trifft im⸗ mer das geſunde Empfinden des Volkes und den Nagel auf den Kopf. Man ſpürt den Tatenmenſchen, aber nicht einen Draufgänger, der nur ſein Waffenhandwerk kennt, ſondern einen Mann von umfaſſendem Geiſt, der in dem Kriege ein Element kulturellen Fortſchritts und im Ge⸗ halten— in dieſem — f 1 gt die Bereitſch ich das Ziel von den anderen ſetzen zu laſſen, und er ſtellt dieſer paſſiven Geduld das männliche Waffenwort vom„gründlichen Siegen“ ent⸗ gegen. Und er weiſt hiermit auf das Ende hin, das allein erſtrebt werden darf: Daß wir die Bedingungen des Friedens ſelbſt beſchließen, wie unſer Lebensrecht ſie fordert, nicht aber, wie früher ſo oft, wie in Mün⸗ ſter und Osnabrück, in Nymwegen und Wien, wir ſie N= 25 12 185 N geduldig aus fremder Hand empfangen.„Auf die Knie 13 Swingen will ja auch der Kaiſer die Feinde. en Müelos iſt die Brücke von dieſem Mahnwort des 593 alten deutſchen Helden zu ſeinen anderen Worten zu ſchla⸗ e„Ich habe ſeit 15 Jahren vor den Engländern ge⸗ 1*. Das iſt ganz perſönlich. Ich bin kein Politiker, 18. will es auch nicht ſein. Aber daß der Geiſt des ſe⸗ 5 ligen Eduard über der Entente ſchwebt, das iſt doch ſonnenklar. Sie ſind doch der Kitt des Bündniſſes gegen uns, dieſe Engländer.“ Die Sorgen nicht nur Hinden⸗ f burgs mögen dahingehen, daß jetzt, wo wir endlich die Möglichkeit, und faſt die Gewißheit haben, England in ſeinem Lebensnerv zu treffen, gewiſſe Kreiſe mit Eifer ſich bemühen, an den höchſten Stellen Waſſer in den feurigen Wein zu gießen, Englands Schuld an dem Un⸗ heil in milderem Licht erſcheinen zu laſſen, die Politik der Delbrück und Dernburg zur Geltung zu bringen. Auch Hindenburg, vor deſſen hellem Blick die Vergangen⸗ heit ſich weit und offen breitet, ſpürt irgendwelche Ge⸗ fahren und ſchwer zu erkragende Eiuflüſſe, und ſo weiſt er mit allem Nachdruck darauf, wer der Schuldige iſt und wie ihm trotz aller Sympathieumwerbungen und friedlichen Beteuerungen ſchon ſeit fünfzehn Jahren, als der Burenkrieg zu Ende ging, dieſes Volk und ſeine Po⸗ litik immer verdächtiger, immer gehäſſiger erſchien, bis es„in dieſem Krieg das Karnickel wurde“. Hier ſiegt in der Tar intuitive Erkenntnis des Genies über die DTi⸗ plomatenkunſt, die noch bis in die letzten düſteren Stun⸗ den, die dem Ausbruch des Krieges vorhergingen, den Glauben an Englands unparteiliches Wohlwollen feſt⸗ hielt. Das deutſche Volk wird ſich nicht irre machen laſ⸗ ſen. Wo es aber wankend wird, dort mag es auf die Worte ſeines Helden lauſchen und von ihm vernehmen, wer all das Unheil über die Welt gebracht hat. Und jenes grimmige Wort der Anfangszeit„Gott ſtrafe Eng⸗ land!“ wird wieder in ihm lebendig werden, und auch der Wunſch, daß endlich auch dieſes Volk, das ſich auf ſeinen Inſeln in ſolcher Sicherheit dünkt, ſeine Strafe 1 erleide. Lange genug hat uns England getäuſcht durch 5* all die Zeiten, in denen ſeine Staatsmänner im Lamm⸗ Er fell zu uns kamen, bis endlich der Wolf herausſuhr, 55 weil das Opfer umſtellt und rettungslos verloren ſchien. 8 Hören wir auf den Alten von Tannenberg, und wenn gel. andere uns neue Lehren zufküſtern, daun wollen wir cht 5 zuümer nur auf ihn verweiſen. nt f N 5 5 . Tokales. 80 Seckenheim, den 8. Januar 1916. 5 5 SGeckenheim. Die Arbeitsleiſtung der or Reichspoſt hat in den letzten Monaten weiter ſtark m⸗ zugenommen. Nach einer Briefzäl lung im November 1915 er⸗ werden gegenwärtig allein im Reichs⸗Poſtgebiet, Bayern n und Württemberg alſo nicht mit eingerechnet, täglich 28,8. Millionen Briefſendungen, einſchließlich der nach dem Felde beſtimmten und der von den Kriegs⸗ gefangenen herrührenden, aufgeliefert. Gegenüber der Tagesbriefauflief rung im letzten Friedensjahre 1913 von 17 Millionen Briefſendungen iſt die derzeitige Tagesauf lieferung um 69% größer, während ſonſt die durch⸗ ſchnittliche jährliche Steigerung beim Briefverkehr nur 7 bis 8% für zwei Jahre alſo 15% ausmacht. Allein der tägliche Feldpoſtbrief verkehr des Reichs⸗ Poſtgebietes nach und von dem Felde ſowie im Reichs⸗ Poſtgebiet ſelbſt überſteigt jetzt ſchon mit ſeinen 18,7 Millionen Sendungen die geſamte Tagesaufliefe⸗ rung des Reichs⸗Poſtgebiets von 1913. Dabei ſteht etwa ein Drittel des Reich spoſtperſonals, dies gegen 90 000 Mann, im Felde, ſodaß die Reichspoſt in weiterem Umfange f mit e arbeiten muß. — Zeitungspapier als Kartoffelſchutz. Auf einer Brettunterlage wird eine ziemlich dicke Schicht von Zeitungspapier gebreitet, darauf kommen die Kartoffeln, auch zwiſchen Wand und Kartoffeln wird ein Papier ge⸗ steckt. Schließlich werden die Kartoffeln mit einer nicht 185 dünnen Schicht Papier zugedeckt, aber ſo, daß genügen⸗ er Luftzutritt bleibt. Auf dieſe Art gelang es bisher ſtets, einen Vorrat von drei Zentner Kartoffeln ſo aufzu⸗ bewahren, daß ſich innerhalb zwei Jahren keine naſſe oder faulen Kartoffeln in den Vorräten zeigten.(Aus er„Papierzeitung“.) i 5 Das Zeitungsleſen— heute eine Pflicht. Je einen Tag Gefängnis erhielten, wie der„Zeitungs⸗ Verlag“ meldet, zwei Leute in einer kleinen Gemeinde bei Osnabrück zur Strafe dafür, daß ſie eutgegen der verfügten Beſchlagnahme einige Pfund Schafwolle ver⸗ kauft hatten. Sie brachten zu ihrer Verteidigung vor, die Verordnung wäre ihnen unbekannt geblieben, da ſie in der Gemeinde nicht in der üblichen Weiſe bekannt gemacht worden war; Zeitungen leſen ſie nicht. Das — HGericht glaubte ihnen, erklärte aber:„Wer jetzt keine Zeitung lieſt, handelt faheläſſig und kann ſich bei Kriegs⸗ verordnungen auf Unkenntnis, die ihn ſonſt ſtraffrei machen würde, nicht beruſen.“ Wer nicht außerhalb der eit leben will, hat ſich dieſe Pflichterfüllung freiwillig igſt zur Gewohnheit gemacht. Sie iſt im beſonderen 1 Loe⸗ dine tägliche Aufgabe für den, der im geichlt! Ven ſteht. b. 15 25 Baden 1 Kar Zr für die E f 8 Zöglin zwar 1446 1 weibliche w 7. Jan. Die neüeſte Ausgabe der den abet Mitteilungen über das Großherzogtum Ba⸗ eine Darſtellung über die ſtaakliche Fürſorge hung verwahrloſter jugendlicher Perſonen Während zu Aufang des Jahres 1914 ge der amar gg ee unter⸗ zöglinge(darunter 1202 männlte 63 zurückgegangen. Dieſer Rückgang beruht in erſter Linie in der Zahl der zum Militär abgegangenen Zöglinge, kein Rückgang ſondern eine Vermehrung um 2 zu ver⸗ deren es 250 waren. Bei den weiblichen Zöglingen iſt zeichnen. Der Erziehungserfolg war bei 427 Zöglin⸗ gen, das ſind 72,5 Prozent als befriedigend und bei 120 als zweifelhaft und bei 40 als unbefriedigend an⸗ gegeben. Jusbeſondere war der Erfolg ein befriedigen⸗ der bei 326 männlichen und 101 weiblichen Zöglingen, bei 374 Ehelichen und bei 53 Unehelichen, bei 291 Fa⸗ milien⸗ und 123 Anſtaltszöglingen. Die Wirkung des Krieges, die wie oben angedeutet, ſchon im Jahre 1914 zu verſpüren war, dürſte ſich im Jahre 1915 durch einen weiteren Rückgang der männlichen Zöglinge noch mehr geltend gemacht haben. Hierüber liegen noch keine Zah⸗ let r. b ( Mauunheim, 7. Jau. Dem Fliegerleuknank d. Reſ. Philipp Chardron von Mundenheim, der ſchon Rit⸗ ter des Eiſernen Kreuzes 1. und 2. Klaſſe iſt und auch den baheriſchen Militärverdienſtorden erhalten hat, wur⸗ de neuerdings ein Ehrenpokal für den Sieger im Luft⸗ kampf durch das Große Hauptquartier übermittelt. () Münchingen b. Bonndorf, 7. Jau. Bei Aus⸗ beſſerungsarbeiten ſtürzte der 56jährige Zimmermann Joſeph Bruder vom Heuboden auf die zementierte Scheu⸗ nentenne. Er erlitt einen Schädelbruch und iſt von ſei⸗ ner Bewußtloſigkeit noch nicht erwacht. 53 ) Emmendingen, 7. Jan. In der Nähe des Bahnhofs ſtürzte ſich der beim hieſigen Erſatzbataillon dienende etwa 35jährige verheiratete Wilhelm Pfrohl von Freudenheim in Württemberg vor einen einfahren⸗ den Eilzug, wurde überfahren und ſofort getötet. Nach einem bei dem Toten vorgefundenen Brief machte ihm ſeine Frau Vorwürfe, daß er nicht in Urlaub gekommen ſei, wie andere Soldaten. Dies ſcheint dem Manne ſo zu Herzen gegangen zu ſein, daß er Selbſtmord beging. ( Von der Schweizer Grenze, 7. Jan. Einer unſinnigen Wette iſt der 35jährige Zimmerpolier Hans Schaffner von Anwil in Siſſach zum Opfer gefallen. Kaum aus der Strafanſtalt entlaſſen, hatte er das Wirts⸗ haus aufgeſucht, wo er eine Wette einging, auf einen Sitz eine 7 TDeziliterſlaſche Magenbitter zu trinken. Schou beim letzten Zug ſank der Betrunkene zu Boden und ſtarb bald an Alkoholvergiftung. ee, (% Friedrichshafen, 7. Jan.(Felchenfang im Bodenſee.) Seit Menſchengedenken iſt der Blau⸗ felchenfang während der Laichzeit noch niemals ſo reich⸗ lich ausgefallen wie heuer. Infolge der vielen Einbe⸗ rufungen konnten zwar von Würktemberg nur 25 Fi⸗ ſcherboote bemannt und ebenſo viele Schwebnetze aus⸗ gelegt werden und an Stelle der kräftigen Männer muß⸗ ten vielfach Frauen und Knaben den anſtrengenden Dienſt auf dem Waſſer tun; trotzdem wurden 28 911 Blau⸗ felchen mit einem Geſamtgewicht von 11 188 Kilogramm im Wert von 22377 Mk. erbeutet. Im Vorjahr ſind vom württembergiſchen Ufer aus während der gleichen Schonzeit mit 26 Netzen nur 20 975 Stück, ſomit in je⸗ dem Netz durchſchnittlich 807 Stück gegen heuer 1156 Stück gefangen worden. Das durchſchnittliche Tages⸗ ergebnis eines württembergiſchen Netzes betrug im Jahre 1914 77,4, im Jahre 1915 100 Blaufelchen. Am reichſten war der Fang in der Nacht vom 6. bis 7. De⸗ zember(Neumond), in jedem Netz fanden ſich durch⸗ schnittlich 207 Fiſche, zuſammen nahezu 80 Kilogramm ſchwer. Auffallend iſt aber, daß nicht nur die Zahl der gefangenen Fiſche, ſondern auch ihr Durchſchnitts⸗ gewicht ungewöhnlich groß war. Im Jahre 1914 hat dasſelbe ſowohl am ganzen deutſchen als am öſterrei⸗ chiſchen Ufer ziemlich gleichmäßig 335 Gramm betragen, während es heuer auf 387 Gramm angewachſen iſt. Daraus kann mit Sicherheit der Schluß gezogen wer⸗ den, daß es dem durch regelmäßigen Bruteinſatz von Jahr zu Jahr vermehrten Fiſchbeſtand des, Sees nicht an natürlichem Futter fehlt. Die Bodenſeefiſcherei kann ſomit immer noch intenſiver betrieben und dadurch noch ergiebiger gemacht werden. 5 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Goltesdſenst⸗ Ordnung. der evang. Kirchengemeinde der kath. Mirchengemeinde Sonntag, 9. Januar 1916. J. Sonntag nach Dreikönig Missionssontag. 1. 8. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt 8 Uhr: Frühmeſſe m. Pr. Kollekte für Miſſion ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt 7½1 Jugendgottesdienſt. 1 Uhr: Ch iſtenlehre. 1 Chriſtenlehre für die ½¼2 Uhr: Herz⸗Maria⸗An⸗ Mädchen. dacht mit Segen. Donnerstag, 13. Januar 3 Uhr: Verſammlung der ½8 Ühe Abendgottesdienſt. Jungfrauen-Kongregation, 118 l 1195 ft. 7 Uhr: Krlegsbittandacht 8 mit Segen. Stadtsparkasse(Bezirkssparkasse) Ladenburg. unter Bürgschaft von 6 Gemeinden. Annahme von Spareinlagen, 4% tägl. Verzinsung. Auch kostenfreie Einzahlungen auf Postscheckkonto 5444 Karlsruhe und Girokonto bei der Badischen Bank Mannheim Einlagenschutz durch Sperrmassregeln und strengste Verschwiegenheit. Obe Fülle Zee kes Bekanntmachung. Die Gemeinde vergibt die komplette Lieferung folgen⸗ der Uniformſtücke für einen Polizeidiener: 1 Nack, 1 Litevka, 1 Hoſe, 1 Mantel. 1 können, abzugeben. dis ſpäteſtensns Dienstag, den 11. ds. Mis., bei uns, woſelbſt auch Nachm. 4 110 die Bedingungen eingeſehen werben 5 Seckenhei m, den 5. Januar 1916. 2 Gemeinderat: Volz. Gabholz. Mangels erhältlicher Arbeitskräfte erleitet die Gab⸗ holzverteilung unliebſame Verzögerung. Wir geben des⸗ halb den verehrl. Bürgern anheim dadurch dabei mitzu⸗ wirken, daß ſte ihr und bezw. ein Los ſelbſt aufarbeiten. Die Waldhüter geben entſprechende Weiſungen. Seckenheim, den 5. Januar 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Am Montag, den 10. Jannar 1916 Vormit. 10 Uhr wird auf dem Rathaus das Grundſtück Lgb. Nr. 2356 auf dem der 2. Tiefbrunnen der Waſſerleitung 5 erſtellt wurde öffentlich meiſtbietend auf die Dauer von 6 Jahren verpachtet.. Seckenheim, den 5. Januar 1916. . Koch. Gemeinderat: a 3 Volz. Koch. Bekanntmachung Unſere Feinde verſuchen, Flugſchriften deutſchfeindlichen Inhalts im Inland zu verbreiten. In neuſter Zeit bedienen ſie ſich ihrer Flieger zur Verbreitung oder befeſtigen die 5 Flugſchriften an Freiballons aus waſſerdichtem Papier, welche im Feindesland aufgelaſſen werden und zum Nieder-. gehen im Inland beſtimmt ſind. Auf Grund des Geſetzes über den Be vom 4. Juni 1851 ordne ich an: f 1 Wer derartige Flugſchriften auffindet oder in Beſitz hat, hat unverzüglich der nächſten militäriſchen Dienſtſtelle oder Gendarmerieſtation Kenntnis zu geben und ſämtliche Flugſchriften und ſonſtigen Fundſtücke daſelbſt abzuliefern. lagerungszuſtand 5 Dieſelbe Verpflichtung der Meldung und Ablieferung. beſteht für denjenigen, welcher Abſchriften gefertigt oder im Beſitz hat. 5 a Eine gleiche Anzeigepflich ob, der glaubhaft Kenntnis davon hat, oder Abſchriften ſolcher oder andere Fundſtücke ſich im Beſitz dritter Perſonen befinden. — t liegt endlich demjenigen daß Flugſchriften dieſer Art Wer dieſem Gebot zuwiderhandelt oder zur Zuwider⸗ handlung auffordert oder anreizt wird gemäß 8 gb des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 beſtraft. Dieſ in Kraft. Karlsruhe, den 10. Dezember 1915. Der kommandierende General: gez. Frhr. v. Manteuffel General der Infanterie. 5. N i 5 e Verordnung tritt mit ihrer Bekanntmachung Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. a b s Mannheim, den 24. Dezember 1915. Grofherzogliches gezirksamt Polizeidirektion. Beſchluß. i 1 Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur alls? gemeinen Kennntnis gebracht. i 2 Seckenheim, den 6. Januar 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Sammel⸗Anzeiger 5 nur für Mitglieder der Landw. Ein ⸗ u. Verkaufsgenoſſenſchafl. Ein Vorderpflug gefunden abzuholen bei ö Gg. Volz, Ackerſtraße. Ein rot-gelbes huhn entlaufen abzugeben bei L. Hoffmann, Wtw, Friedrichſtraße. Derjenige der den Sackhalter noch im Beſitz hat, wird gebeten denſelben ins Lager zu bringen. f Die Verkaufszeit d beginnt von Montag, den 10 ds. Inis., jeweils vorm. 9 uhr. Caffatclrüſchafl. Ein- l. Derkaufsgenoſenſchafl. Der Landwirtſchaftliche Bezirksverein hat uns zu dem morgen, Sonntag in der„Roſe“ dahierſſtattfindenden Vortrag n eingeladen. Wir erſuchen daher unſere Mitglieder ſich recht zahlreich zu beteiligen. Huch Frauen sind herziſch willkommen! Koch. e Ein möbl. Zimmer gelbe Gamaſchen zu ae. gefunden. Untere Gartenſtraße 10. Abzuholen bei P. geitz, Hauptſtraße 147. Ein Acker zu verpachten Näheres Th. Herd, Neckarſtraße Nr. 2. Gesucht Zwei ann für Gartenarbeit 8 Schöne 5 2-Jimmerwohnung mit Vorplatz u. Gartenan⸗ teil an ruhige Leute zu vermieten. Zu erfragen in der Exped. a. Schöne 3⸗Zimmermohnung an kleine Familie zu vermieten. 5 5 Angebote auf jedes Stück nzeln ſind nebſt Sto Schloßstraße 35 Gärtnerei C. Schröder. Warenhaus iin MANNHEIM ce eee eee een Zu d antsebenenezent billgen e Damen- Konfektion —. K R 7SCCꝙꝙꝓCCꝙꝙCTCC0TCTT Le bah 15 2. * — Besichtigen Sie unsere Schaufenster-Auslagen. Preise netto.— — l. Gruppe II. Gruppe II Gruppe IV Sruppe V. Gruppe VI. 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ME. 0 Zinsgutschreibung für 1915 8 5 8 Tewelnden 8 FF 1.20 Mk. 1 An unserer Kasse steigert sich zu Jahresbeginn— 0 g 9 b 2 der Verkehr ganz erheblich. Kinder- Sweater 2 Obrenschützer 2 11 Stck. Feldpostkartons in verschiedenen Um eine möglichst rasche und richtige 79 9 7 5 S sturmhauben 3 Grössen 95 Pfg. 5 ung des Publikums bei den vorhandenen Betriebsstör- 5 8 5 5 5 4 ungen zu sichern, ist es notwendig, dass die Ein- S— für Wiederverkäufer liefere Teldpostkartons schreibung der Zinsen in die Sparbücher in nachge- Wieser IIIi. von 50 Stek. an billigst frei ins Haus. 11 ö nannter Folge vorgenommen wird. J Die Sparbuchbesitzer mit den Anfangsbuchstaben 133 40:.: Grune Marken.= Ferner empfehle der Zunamen, von A bis einschl. L wollen sich zum Extra grosse Kartons für 2 bis ö genannten Zwecke vom 1. bis Ende Februar 1916 und———. 10 Pfund von 25 bis 45 Pf die Sparbuchbesitzer mit den Anfangsbuchstaben der 1 ktnkün genes Foltonhelfl.. Zunamen, von Mü bis Z vom 1. bis 31. März 1916,— 2 Vormittags von 9 bis 12 Uhr, bei uns einfinden. Bekanntmachun f S H Y— Vor den genannten Terminen müssen wir Zins- g. 3 5 K gutschreibungen ablehnen. i Wegen demnächſt zu erwartender Einberufung unſercs Rüben und Kartoffeln J Einen Nachteil erleiden die Einleger wegen der Seſchäftsführers zum Heeres dienſt ſuchen wir für die Dauer 5 f 2 f 7 Zinsgutschrift nach Ende januar 1916 nicht. 8 ſeiner Abweſenheit einen geeigneten auft jedes Quantum zu Tagespreis 65 Ladenburg, den 16. Dezember 1915. 1 Stadtsparkasse. Vertreter. Jacob Boll. Neckarau, B I. 1 Bedingungen: e Kenntniſſe n 8 5 13 8 1 f kenverſtcherungsgeſetzes und Kenntniſſe der übrigen Sozial⸗ meldung auch bei Herrn Gg. Röser, hier. Zur gefl. SA tung! verſicherung und der Kriegsgeſetze 3 e Neu eingetroffen: . Meiner werten Kundschaft ang eine Wrantentaſe c- und Rechnungefe: a j Repa- Nur Bewerber, die vollſtändig militärfrei, außerdem Winter Hosenstoffe i 2 gef Nachrioht, dass P geſund ſind, wollen mit der Bewerbung Zeugniſſe über 85 raturen und Erneuerungen nur 1 e 2— an 45 Vorſtand] anerkannt prima Qualitäten und i unſerer Kaſſe bis zum anuar einreichen. 8 8 gegen baar abgegeben werden. Seckenheim, den 6. Januar 1916. N eee 5 aug. Schmidt, Spengler Der Vorſtand der billigsten Preisen. 171 zu en Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Seckenheim. r fold bstkarten. Emil Werber Nachf. Georg eee Vorſitzender. Inh.: Riehard Rall.