mel . da . 5 1 vorſpringenden Teile unſerer dortigen Front folg ⸗ der Sei He dar- Bo — R 2 2 1 decbenheimer Anzeiger, Noesheimer Ynzeiger, Neckarhauſer Zeitung, Goinger Zeilung. Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Wbonnementspreis beträgt monatlich 40 Pfg. bei freier Zuſtellung. 5 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 5*— 1. Blait. Die heutige Mummer umtiasst 6 Seiten ...... — Altriegschronik 1915 0 SSD SS= SS SS 7. April: Orie Grachten wurde wegen des ſtarken ſeindlichen Artilleriefeners von den Unſrigen wieder aufgegeben. — Die hefligen Durchbruchsverſuche der Franzoſen zwiſchen Moſel und Maas ſcheiterten. Die Karpathenſchlacht dauert mit unverminderter Hef⸗ tigkeit an. 8 — Mobilmachung aller Reſerveklaſſen und Belagerungs⸗ zuſtand in Franzöſiſch⸗Indochina und Tonking. „u. 29“ iſt laut Mitteilung der britiſchen Admiralität am 26. März mit der ganzen Befatzung untergegangen. — Die deutſche Kronpeinzeſſin wurde von einer Tochter entbunden.. ., April: Seit Kriegsbeginn haden wir 5510 Geſhütze erobert und 812 808 Kriegsgefangene befinden ſich in Deu ſch a d. D wiſchen Maas und Moſel ſcheilerten alle franzöſ ſchen Angriffe, die Verlufe der Franzoſen ſind ſehr groß. Der große Teil der engliſch⸗franzöfiſchen Landungs⸗ truppen an den Dardanellen wird nach Aegypten gebrach'. T Die Uniontruppen beſetzlen Kalkfontan und Kamas in Deutſch⸗ Südweſtaftißa. T. Der Hilfskreuzer„Peinz Eilel Friedrich“ wird in Nor⸗ folk interniert. Der Fiſchdampfer„Acantha“ wird von„U 10“ torpedleit. Ein japaniſches Geſchwader geht nach Shanghat. In einigen Stüdlen Portugals wird die Mornarchie 9 13 8 April: e Belgter wurden au 1 Belg s Drie Grachten wieder D Die franzöfiſten Angr'ifte zwiſchen Maas und Moſel 9 ſich noch heftiger, aber immer verluſtreich und — Oeſtlich Kalvarja find Geſech e im Gange. 5 In„ und 5 der Bukomina werden ruſ⸗ 1 253 50 1 1650 Ruſſen gefangen. 8 g auf den Sulla f Eingeborenen miß lang. n von Aegyplen durch einen L Türkiſche Truppen unlernehmen ei Kantara am Suezkanal. 8 leß 28 8 SS Der Weltkrieg. Neuere Vorſtöße der Franzoſen nordöſtlich Avo⸗ court, wo ihnen der Rückweg abgeſchnitten iſt, wurden am Keime erſtickt, auch die immer wieder gemachten mftrengungen um den verlorenen Caillettewald ſind zu⸗ rückgewieſen. Es hilft nichts mehr, der„Sack“, der don den Franzoſen als„Keil in die deutſchen Stellun⸗ ausgegeben wurde, wird immer enger geſchnürt, e darin erſticken.— Der amtliche franzöſiſche Bericht eldet, daß im März 31 deutſche Flugzeuge zum Ab⸗ * gebracht worden ſeien(der deutſche Bericht gibt 1 Verluſt auf 14 an gegen 44 feindliche); entweder aben die Franzoſen in ihrer Aufregung das Zählen ver⸗ bert, oder ſie möchten ihre Verluſte in gewohnter Weiſe eſchönigen. Jedenfalls: wer ſo oft lügt, dem glaubt man nicht.— Von Oberleutnant Bölke und Leutnant Immelmann iſt nun je das dreizehnte feindliche Flugzeug zur Strecke gebracht worden. Ab Im Df en haben die Ruſſen wieder in kleineren ſchnitten heftige Angriffe eingeſetzt, die aber ſämtlich . Scheitern gebracht wurden. Die Rede des Reichs⸗ dürften wird bei den Ruſſen helle Wut entfachen und es ürſten daher wohl weitere Maſſenangriffe in nächſter Beit zu erwarten ſein. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. * WT. E 7. April. Amtlicher Bericht von geſtern tag ag: n den Argonnen geſtattete uns ein am Vormit⸗ bel ausgeführter Handſtreich gegen einen feindlichen Graben bei der Straße Sk. Hubert, dem Feind empfindliche Verluſte rend bringen und ungefähr 20 Gefangene zurückzuführen. Wäh⸗ 0 eines in einem Nebenabſchnitt unternommenen Angriffs be⸗ huß unſere Artillerie kräftig den von den Deutſchen beſetzten 1 des Waldes von Avocourt. In der Gegend von Ver⸗ mäß entfaltete der Feind, nachdem der Nachmittag verhältnis⸗ Nie ruhig verlaufen war, gegen Abend und während der Ane eine 8 lebhafte Tätigkeit. Weſtlich der Maas brach Ge Beſchießung von außerordentlicher Heftigkeit gegen die gend von Avocourt und Bethincourt los, der eine Reihe von en mit ſehr ſtarken Truppenbeſtänden gegen die beiden uf unſerem rechten Flügel brachen ſämtliche Verſuche zuſa undes gegen das Dorf Bethincourt in unſerem Feuer men. Ju gleicher Zeit richtete der Feind hartnäckige ollen ile im Zentrum gegen das Dorf Haucourt. Nach wieder⸗ Nacht Mißerfolgen und blutigen Opfern konnte er im Laufe der ur n dieſem Dorf Fuß faſſen. Wir halten das Dorf unter r unſerer beheriſchenden Stellungen. Unſererſeits un⸗ Hmtsblatft der Zürgermeisteramier Seckenheim, Aloesheim, Neckarhansen nnd Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Sechenheim, Samstag, den Bl. pril 1518. ternahmen wir nach einer kurzen Artillerievorbereltung einen lebhaften Angriff gegen das Kernwerk von Avocourt, um die Verbindung zwiſchen dem Kernwerk und einem unſerer Were am Rande des Waldes von Avoocurt herzuſtellen. Im Laufe dieſer Unternehmung, die vollſtändig gelang,, eroberten wir ein breites Stück Boden, den ſogenannten„Viereckigen Wald“ und machten etwa 50 Gefangene. Oeſtlich der Maas hatten zwei feindliche, gegen unſere Stellungen im Norden des Caillette⸗ Waldes, gerichtete Angriffe kein anderes Ergebnis, als ernſte Verluſte beim Feind. Aus der übrigen Front iſt nichts zu melden. Abends: von Vauquois eine Mine geſprengt. Weſtlich der Maas be⸗ ſchoſſen die Deutſchen den ausſpringenden Winkel unſerer Stel⸗ lung bei Bethincourt und die Dörfer Esnes und Montzeville hartnäckig weiter. Oeſtlich der Maas ſtand die Pfefferhöhe während des Tages unter heftigem Feuer, das einen Angriff vorausſehen ließ; aber unſer Sperrfeuer verhinderte den Feind daran, die Gräben zu verlaſſen. Südlich und weſtlich der Feſte Douaumont drangen unſere Truppen info ge einer Reihe kleinere Kämpfe, bei denen es bis zum Handgemenge kam, auf einer Front von 500 Metern bis zu einer Tiefe von über 2.0 Metern in die feindlichen Verbindungsgräben und Werke ein. Ein flankierender Gegenangriff des Feindes am Abend ſcheiterte gänzlich. In der Woevreebene legten unſere Batterien kon⸗ zentriſches Feuer auf verſchiedene Punkte der ſeind lichen Front. In Lothringen war unſere Artillerie öſtlich von Luneville zwi⸗ ſchen der Vezouze und dem Wasgenwald tätig. Von der übrigen Front iſt kein beſonderes Ereignis zu melden, außer dem gewöhnlichen Geſchützfeuer. 8 Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 7. April. Amtlicher Bericht von geſtern: Frühmorgens griff der Feind nach ſchwerſter Beſchießung weitere Gräben bei Saint Eloi an. Der Kampf dauerte den ganzen Tag. Eine kleine feindliche Abteilung drang bei einem Vor⸗ ſtoß in einen unſerer Gräben bei Hooge ein, wurde aber ſofort wieder hinausgeworfen. Artillerieſeuer von beiden Sei en in der Umgegend von Lievins und Lens und ſüdlich von Boe⸗ ſinghe. Englands Staatsſchuld. GKG. London, 6. April. Nach der Mitteilung Mac Keunas im Unterhauſe iſt die engliſche Staatsſchuld bis 31. März ds. Is. auf 42,8 Milliarden Mark geſtiegen bei einer Bevölkerung von etwa 48 Millionen Einwohner. Lohubewegung WTB. London, 7. April.. Die holländiſche Re⸗ gierung hat der engliſchen Regierung mitgeteilt, die Ueberfahrt über die Nordſee ſei ſo gefährlich, daß ſie nicht imſtande ſei, den Transport der kriegsuntauglichen deut⸗ ſchen und engliſchen Gefangenen zu übernehmen, deren Auswechslung morgen hätte ſtattfinden ſollen. WB. Rotterdam, 7. April. Der„Nieuwe Rot⸗ terdamſche Courant“ meldet aus London: Ueber 300 000 Arbeiter der Schiffswerften haben neuerdings 15 Proz. Lohnerhöhung gefordert. i In Bedford ſtreiken Zimmerleute und Tiſchler, weil die Arbeitgeber die geforderte Lohnzulage abgelehnt gaben. 8 88 1 eee Der Krieg zur See. Schiffsverluſte. GKG. London, 7. April. In der„Times“ ver⸗ öſfentlicht A. G. Bridge eine Aufſſtellung der bis 23. März ds. Is. im Kriege verlorenen Schiffe der Verbün⸗ deten: 1) Dampfer: 379 engliſche(1 320 171 Donnen), 41 franzöſiſche, 10 belgiſche, 27 ruſſiſche, 21 italieniſche, 3 japaniſche. 2) Segelſchiffe: 31 engliſche(19119 Ton⸗ nen), 12 franzöſiſche, 8 ruſſiſche, 6 italieniſche. Die Neutralen ſollen durch engliſche Minen und deutſche Tor⸗ pedos verloren haben: 1) Dampfer: Norwegen 59, Dä⸗ nemark 18, Schweden 33, Holland 22, Vereinigte Staa⸗ ten 6, Griechenland 11, Spanien 4, Perſien 1, Portugal 1. 2) Segelſchiffe: Norwegen 22, Dänemark 10, Schwe⸗ den 7, Holland 2, Rumänien 1, Vereinigte Staaten 1. g Die„Palembang“. WB. Amſterdam, 7. April. Geſtern verhandelte der Schiffahrtsrat über den Untergang des Dampfers „Palembang“ des Rotterdamſchen Lloyd. Als Sach⸗ verſtändiger war wieder Kapitänleutnant Canters an⸗ weſend. Nach der Vernehmung der Zeugen faßte Kapi⸗ tänleutnant Canters das Ergebnis dahin zuſammen, daß die erſte Exploſion durch eine Mine, die zweite und dritte durch Torpedos verurſacht worden ſeien und daß die Torpedos nicht von dem in der Nähe befindlichen engliſchen Zerſtörer abgeſchoſſen worden ſeien. Der erſte Torpedo ſei vielleicht für den Zerſtörer beſtimmt ge⸗ weſen, der zweite aber ſicher nicht, da der Zerſtörer weg⸗ dampfte, während die Palembang ſtill lag. Der Aus⸗ ſpruch des Schiffahrtsrates wird ſpäter erfolgen. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 7. April. Amtlich wird verlautbart vom 7. April: 8 Italieniſcher Kriegsſchauplaß: An der küſtenländiſchen Front unterhielt der Feind geſtern nach⸗ mittag ein lebhaftes Artilleriefeuer, das geaen den Lol⸗ In den Argonnen haben wir in der Gegend Punkt verſtärken. Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 16. Jahrgang Cſidwunsch und Dat des Ratsers an Hmäerburg. meiner Brückenkopf auch nachts anhielt. Der nördliche Teil der Stadt Görz wurde wieder aus ſchweren Kali⸗ bern beſchoſſen. Ueber Adelsberg kreiſten 2 italieniſche Flieger, von denen einer erfolglos Bomben abwarf. Im Tiroler Grenzgebiet kam es an mehreren Stellen zu kleineren Kämpfen. Am Rauchkofel⸗Rücken(nörd⸗ lich des Monte Criſtallo) war es einer feindlichen Ab⸗ teilung in den letzten Tagen gelungen, ſich auf dem Sat⸗ tel feſtzuſetzen. Heute nacht ſäuberten unſere Truppen die⸗ ſen vom Feind, nahmen 122 Italiener, darunter 2 Offi⸗ ziere gefangen und erbeuteten zwei Maſchinengewehre. Nördlich des Suganatales griffen ſtärkere italieniſche Kräfte unſere Stellungen bei St. Aswald an. Der Feind wurde zurückgeſchlagen und erlitt große Verluſte. Das gleiche Schickſal hatten feindliche Angriffsverſuche im edrotal⸗Abſchnitt. Nördlich des Tonale-Paſſes wurden einige neuangelegten Gräben der Italiener heute nacht durch Minen zerſtört. Ruſſiſcher und Südöſtlicher ſchauplatz: Keine beſonderen Ereigniſſe. Der türliſche Krieg. WB. Konſtantinopel, 7. April. Der Dampfer „Veſuvio“(1391 Bruttoregiſtertonnen) iſt verſenkt wor⸗ den. 15 Ueberlebende wurden gelandet, 6 Leute ſind ertrunken.—. Gch. London, 7. April. Nach der Times haben die Türken im Kaukaſus durch kraftige Mannszucht die Ordnung in ihren Gliedern wiederhergeſtellt. Die Trup⸗ pen werden von dem begabten Halil Bey befehligt. Jetzt iſt das Zentrum hauptſächlich mit der Verteidigung der Zugänge nach Erzingjan beſchäftigt, wo die Türken jeden Artillerie wird herangeführt. 5 Aus Meſopotamien. WB London, 7. April.(Amtlich.) Eine Meldung über die Kämpfe in Meſopotamien gibt folgende Einzel⸗ heiten: Das Tigriskorps unter General Gorringe, dem Nachfolger des Generals Aylmer, arbeitete ſich durch Sappen bis auf 100 Yards an die feindlichen Stellun⸗ en heran, und ſtürzte ſich dann auf die erſte und zweite zinie des Gegners. In raſcher Folge war eine Stunde ſpäter auch die dritte Linie genommen. Die ſiegreichen Truppen rückten weiter vor und drangen um 7 Uhr morgens in die vierte und fünfte Linie. Da der Feind ſtarke Verſtärkungen erhielt, befahl Gorringe, den An⸗ griff bis zum Abend zu verſchieben. Unterdeſſen eroberte auf dem rechten Ufer eine Diviſion unter General Kaery eine Anzahl Gräben. Der Feind, der am Nachmittag mit Infanterie, Kavallerie und Geſchützen einen ſtarken Gegenangriff unternahm, wurde mit Erfolg zurückge⸗ ſchlagen. Am ſpäten Abend ſetzte Gorringe den Vor⸗ marſch am linken Ufer fort und eroberte die Fellahie⸗ Stellung. Die vorderſten Gräben waren neun Fuß tief und das ganze Syſtem der aufeinanderfolgenden Linien erſtreckte ſich 2500 Yards in die Tiefe. Neues vom Tage. . Der Kaiſer an Hindenburg. i „WB. Großes Hauptquartier, 7. April. Der Kaiſer hat an Generalſeldmarſchall von Hindenburg fol⸗ gendes Telegramm gerichtet: Generalfeldmarſchall von Hindenburg. Mein lieber Jabmar schal! Vor dem Feind feiern Sie heute den ag, an dem Sie vor 50 Jahren aus dem Kadettenkorps dem 3. Garderegiment zu Fuß überwieſen wurden. Mit Befriedigung und Stolz dürfen Sie auf Ihre Dienſtzeit zurückblicken. Die in der Jugend geſammelten Kriegs⸗ erfahrungen haben Sie in langer treuer Friedensarbeit zu vertiefen und mit hervorſtechendem Erfolg der Schu⸗ lung von Führern und Truppe nutzbar zu machen gemußt. Jusbeſondere erinnere ich mich hierbei an Ihre lang⸗ jährige Tätigkeit an der Spitze des 4. Armeekorps. Der Geiſt, deſſen Pflege Sie ſich zur Aufgabe geſetzt hatten, hat ſich auch im gegenwärtigen Kriege herrlich be⸗ währt. Ihnen ſelbſt aber war es beſchieden, den ſchön⸗ ſten und höchſten Aufgaben, die einem Heerführer im Felde geſtellt werden können, mit beiſpielloſem Erfolg gerecht zu werden. Sie haben ein ⸗ an Zahl weit über⸗ legenen Feind mit wuchtigen Schlagen aus den Grenz- marken vertrieben, durch geſchickte Onerationen weiteren Einfällen vorgebeugt. im ſiegreichen Vordringen Ihre Stellungen weit in Feindesland vorbeſchoben und ge⸗ gen ſtärkſten Anſturm gehalten. DTieſe Taten gehören der Geſchichte an. Ich aber weiß mich eins mit der Armee Kriegs⸗ und dem geſamten Vaterlande, wenn ich Ihnen am heutigen Tage mit wärmſten Glückwünſchen verſichere, daß Dank und Anerkennung für alles, was Sie ge⸗ leiſtet, niemals erlöſchen werden. Als weiteres Erin⸗ nerungszeichen verleihe ich Ihnen mein Bildnis in Oel, das Ihnen heute zugehen wird. Gez.: Wilhelm J. R. WTB. Berlin, 7. April. Der Präſident des preuß. 1 Die vierte Kriegsanleihe. a Berlin, 7. April. Die Geſamtſumme der Zeich⸗ nungen auf die vierte Kriegsanleihe beträgt nach den endgültig vorliegenden Meldungen— ohne die Feld⸗ zeichnungen und die noch nachträglich zu erwartenden Zeichnungen aus dem überſeeiſchen Auslande— 10712 Millionen Mark. Wohl in noch größerem Umfange as bei den vorhergehenden Anleihen ſind diesmal auch von Gemeinden, Schulen, Vereinen, Berufsvertretungen, Ar⸗ beitgebern uſw. Sammelzeichnungen veranſtaltet worden, trä en von weniger als 100 Mark beteiligt waren. Die Geſamtzeichnung beſteht aus 5 279 645 Einzelzeichnun⸗ an denen viele Einzelzeichner, und zwar auch mit Be⸗ gen, und zwar ſind es 2 406 118 Zeichnungen(3. An⸗ N leihe 984 358) bis zu 200 Mark, 967929(858 259) von 300—500 Mark, 885 941(918 595) von 600 bis 1000 Mark, 468 724(530 176) von 1000 bis 2000 Mark, 347 725(422 626) von 2100 bis 5000 Mark, 113 927 (147 593) von 5 100 bis 10000 Mark, 42 158(53 445) von 10 100 bis 20000 Mark, 30361(32 840) von 20 100 bis 50 000 Mark, 9 100(10090) von 50 100 bis 100 000 Mark, 6308(7074) von 100 100 bis 500 000 Mark, 780(832) von 500 100 bis 1000 000 Mark und 574(530) über 1000 000 Mark. g Ausfuhrverbot. i 5 WTB. Haag, 7. April. Die Ausfuhr von Blau⸗ holz und anderen Farbhölzern, ſowie von daraus be— keiteten Stoffen iſt verboten. 85 Die Verluſte in Oſtafrika. GKG. London, 7. April. Nach einem Bericht des Burengenerals Smuts, der mit zwei Diviſionen gegen die kleine deutſche Streitmacht in Deutſch-Oſtaͤfrika zieht, hat das 7. Unionsregiment bei dem Angriff auf Moſchi ein Drittel ſeiner Mannſchaft verloren, die Truppen aus Pretoria Johannesburg und Durban hatten noch größere Verluſte. Die Deutſchen verteidigten ihre Stellungen am Kilimandſcharo mit äußerſter Hartnäckigkeit und konn⸗ ten nur durch Umgehungen der Uebermacht zum Wei— chen gebracht werden. Abſage an Wilſon. Gb. Newyork, 7. April. Im Staat Michigan iſt der Anhänger Wilſons, Senator Smith, bei der Prä⸗ ſidentſchaftswahl mit 50 000 Stimmen gegen den Frie⸗ densfreund Henry Ford unterlegen, obwohl die Bewer⸗ bung Smiths mit Geld und durch die großen Zeitungen eifrig unterſtützt wurde. 8 Ein mißglückter Putſch. WTB. Rio de Janeiro, 7. April.(Reuter.) Die Said. hat eine von dem Bundesabgeordneten Maurice acieda organiſierte revolutionäre Bewegung unterdrückt, die bezweckte, Polizei und Militär aufzuwiegeln, um die Regierung zu ſtürzen und eine parlamentariſche Republik aufzurichten. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorge- nommen. Eine Unterſuchung iſt eingeleitet. Kleine Nachrichten vom Kriege. Bayreuth, 7. April. Das Geſuch des bekannten 15 Schriftſtellers H. St. Chamberlain, des Schwieger⸗ fohnes Wagners, der noch engliſcher Staatsbürger iſt, um Verleihung der bayeriſchen Staatsangehörigkeit iſt vom Magiſtrat einſtimmig befürwortet worden. WTB. Wien, 7. April. Die Wiener Zeitung ver⸗ e kaiſerliche Patente, durch die der Landtag von trien aufgelöſt und für die Fortführung der Landes⸗ verwaltung an Stelle des Landesausſchuſſes eine Lan- desverwaltungskommiſſion eingeſetzt wird. GKG. Haag, 7. April. Die Regierung ſoll Kennt⸗ 0 nis haben von dem Pariſer Beſchluß der Verbündeten, die Inſel Walcheren mit 200000 Mann zu beſetzen. Es wird eiligſt an der Befeſtigung von Vliſſingen gearbei⸗ tet. 350 000 Mann holländiſche Truppen ſtehen bereit. In den* Tagen ging ein ſtarker Munitionstrans⸗ nart aus Deutſchland nach ud ah.. 3 — ——— Der Vogt von Sylt. Roman von Theodor Mügge. 55 N a Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) „O! Branden,“ rief Lina oft, wenn er ganz er⸗ mattet irgend etwas erfüllt hatte, was ſie ihm auferlegt, oder irgend ein hingeworfenes Verlangen von ihm voll⸗ zFbꝛdscgen war, mochte es Geld, Mühen oder Selbſtüberwin⸗ dung koſten,„Sie ſind der muſterhafteſte Mann, den ich je geſehen habe. Es iſt ein Glück, in Ihrer Nähe zu ein. und mit Ihnen zu leben.“ Der Kammerherr küßte ihre Hand und erwiderte, ealückt durch ihre Huld:„Meine teuere Freundin, Sie Es iſt jetzt ber alle Maßen langweilig im Lande, und längſt wäre and und bleiben der Stern, dem ich folge. ich fort, wenn Sie mich nicht hielten.“ * „Aber ich mir die ſchönſten Geſchichten und die pikanteſten Anek⸗ 8 denke ich oft an ganz andere Dinge, und babe wirklich den Aufang nicht gehört, dieweil Sie über Doten erzählen, das Ende lachen.“ „Das iſt ein höchſt kuſtiges Selbſtgeſtändnis,“ lachte Branden.„Aber Sie bereuen doch, Lina, nicht wahr?“ „Aufrichtig und wahr,“ fiel ſie ein,„und ich will 1 mich beſſern.“ „Ach!“ rief Branden,„mit der Beſſerung ſteht es schlimm, ſo lange Ihr ganzes Denken einem gewiſſen, einzigen, beneidenswerten Glücklichen 5 50 iſt.“ „Lornſen,“ ſagte das Fräulein.„J zwei Tagen nicht geſehen. geſtern Abend geſehen.“ geſehen?“ 'oſenborg.“ ei Schloß R ganz wohl, ich habe ihn „Wo haben Sie ih „Im Königsga „Waun war es 5 der mir Horreur macht.“ bin eine Undankbare,“ rief Ling.„Wäh⸗ zend Sie bei mir ſitzen, während Sie für mich ſich opfern, ch habe ihn in Wiſſen Sie etwas von ihm?“ „Sehen Sie wohl,“ drohte der Kammerherr,„dar⸗ um ſind Sie ſo zerſtreut. Aber. Sie ſich, er iſt Gag. Sofia, 7. Der frühere Minister Ghenadiew iſt wegen der Beſtechungsgeſchichte(Frankreich 18 in Bulgarien 18 Mill. Beſtechungsgelder durch die GKG. London, 75 April. Die Schwierigkeiten we⸗ ben, der Frage der Heereseinſtellungen ſind gewachſen. as Miniſterium iſt in der Frage nicht einig und es wer⸗ den Aenderungen im Kabinett erwartet. SGG. Rom, 7. April. Der Rücktritt Salandras wird als bevorſtehend angeſehen. a WTB. London, 7. April. Im Unterhaus hat Han⸗ delsminiſter Runeiman auf eine Anfrage erklärt, der im Schiffregiſter des Vereinigten Königreichs verzeichnete Netto⸗Tonnengehalt habe Ende 1913 12 120 000 Tonnen, Ende 1914 12 415000 Tonnen und Ende 1915 12 416 000 Tonnen betragen. 3 2 1 Reichstag. Die zweite Leſung des Etats wird f Abg. von Payer(F. V.): Die 9 Reichskanzlers wird im Ausland Au, en erregen, im hat ſie Be⸗ friedigung hervorgerufen. Keine Macht der Feinde iſt im⸗ ſtande, uns das wieder zu entreißen, was wir bereits beſtitzen. Im Oſten werden Veränderungen nötig ſein. Belgien wird blei⸗ ben, aber ein äußerlich und innerlich anderes Belgien, als es vor 1914 war. Der Regierung kann man Beſonnenheit und Energie nicht abſprechen. Bei den Gegnern iſt von Frie⸗ den noch nichts zu merken, wir müſſen alſo durch militäriſche Handlungen wirken. Die curopäiſchen Neutralen ſind in heiner beneidenswerten Lage. Holland ſieht ſich gezwungen, ſeine Küſten militäriſch zu beſetzen, nicht gegen uns, ſondern gegen England und ſeine Bundesgenoſſen. Man will ihm jetzt die Kehle zuſchnüren, um Deutſchland den Atem zu nehmen. Wie mit Holland, ſo verknüpfen uns auch mit den Vereinigten Staaten Bande des Blutes, und auch hier iſt die uns unter⸗ geſchobene Abſicht kriegeriſcher Pläne nicht wahr. Unſer Bünd⸗ nis mit Oeſterreich⸗Ungarn und den Balkanſtaaten muß wirt⸗ schaftlich, politiſch und militäriſch ein dauerndes, werden. Hin⸗ ſichtlich des uns angedrohten Handelsßkrieges ſind die Feinde ſchon beſcheidener geworden. Gegen geſetzgeberiſche Maßnahmen des Gegners werden wir uns ſchützen können, und da der Handel durch Konventikel ſich nicht beſeitigen läßt, ſo wird doch die beſte und preiswerteſte Ware abgeſetzt werden, und un⸗ ſere Feinde werden froh ſein, wenn wir ihnen dieſe Waren wie⸗ der liefern.(Sehr richtig.) Die Heraufſetzung der Höchſtpreiſe iſt nicht verſtanden worden. Sie wurde als Prämie für den Eigennutz und als Strafe für die Loyalen angeſehen. Die Zu⸗ ſage der Regierung betreffend Gerichtstätigkeit der Berufsvereine muß eingelöſt werden, ſonſt verliert die Regierung das Ver⸗ trauen.(Lebh. Beifall links.) Abg. Streſemann(Natl.): Heer und Marine, die die 5 6 der deutſchen Flagge verteidigen, gebührt unſer Dank. öchte in unſeren Schuten mehr von Moltke und Hin⸗ denburg geſprochen werden, als von Cäſar und Alexz ander. Bei Hindenburg erſcheint bei ſeinem Mililärjutziäun das ganze deutſche Volk als Gratulant.(Bravo.) Möge Geſchick uns dieſen Mann noch lange erhalten. Auch das, was hinter der Front geſchieht, iſt nicht hoch genug zu würdigen. 1 richtig.) Die Intereſſen der Neutralen ſind von Deutſch⸗ and peinlich gewahrt worden.(Sehr richtig.) Was uns zu dem Unterſeebbootsantrag veranlaßt hat, ift in dem Beschluß der Kommiſſion niedergelegt. Die Brücke einer Ver⸗ ſtändigung wird immer ſchwerer gefunden werden, wenn man — daß unſere Feinde unſer Volk, das kulturell für die enſchheit ſo unendliches geleiſtet hat, Barbaren und Hunnen nennen. Wir haben ruhig zugeſehen, als Frankreich Marokko nahm, als Stalien Tripolis beſetzte. Wir haben uns der eng⸗ liſchen Ausdehnung gegenüber ruhig verhalten, da wir Frieden haben wollten Und der Dank dafür: Eine Welt von Fein⸗ den, voll von Haß und Leidenſchaft! Wir ſehen die Sicherung eines dauernden Friedens nur in einem ſtarken Deutſchland, in einer Sicherung nach Oſt und Weſt. Wenn Belgien nicht wieder ein Vorwerk der Feinde werden ſoll, ſo muß dort auch die militäriſche, poliliſche und wirtſchaſtliche Obergeltung Deutſchlands ſichergeſtellt werden. Auf den Meeren muß deutſche Seegeltung herrſchen. Die Behandlung Griechenlands durch die Entente iſt ſchamlos. Die Liquidation deutſcher Anter⸗ nehmungen in England läßt den Deutſchen nichts übrig. Der portugieſiſche Schiffsraub fällt auf die Engländer zurück. Ge⸗ gen das ganze Deutſchtum richtet ſich der Krieg. Und wäh⸗ rend das Recht der Deutſchen im Ausland nichtig wurde, iſt das Recht des Auslandes in Deutſchland gewahrt worden. Die Er⸗ haltung unſerer Kolonien iſt eine Rotwendigtzeit. Wir fordern die Wleredherſtellung der Grundlagen für einen freien wirt⸗ ſchaftlichen Markt und den Schutz der deulſchen Forderungen im Ausland. Wir geben den Kampf um den Weltmarkt nicht auf. Zuſammen mit uünſeren Bundesgenoſſen müſſen wir ein Mittel⸗ europa ſchaffen, das wirtſchaftlich und politiſch von größter Be⸗ deutung iſt. Der Forderung auf Rechtsfähigkeit der Berufs⸗ vereine und ihrer baldigen Regelung ſtimmen wir zu. Das Wahlrecht in den Bundesſtaaten muß freier werden. Wir er⸗ ſtreben ein größeres Deutſchland, aber auch ein freieres Deutſch⸗ land, frei nach außen und nach innen ifall.) Ein köſtlicher April. „d)! es war ſchon dunkel gew Abend.“: 3 5 „War er allein? Sprachen Sie mit ihm?“, „Er war nicht allein. Es war jemand bei ihm, „Pfui, Branden? Wer war es?“ „Der Menſch, der Doktor Björning, von dem man jeßt ganz gewiß weiß, daß er der Verfaſſer aller der nichtswürdigen, aufregenden Artikel in Zeitungen. und Winkelblättern iſt, die ſo vielen Lärm machen. Ich be⸗ greife nicht, wie der Kanzleira: mit dieſem verrufenen Subjekt zufammenkommt. Es kann ihm Schaden brin⸗ gen, wenn es herauskommt.“ 8 „Es gab eine Zeit,“ ſagte Lina lächelnd, 100 die⸗ ſer Björning faſt täglich in unſer Haus kam, wo Walde⸗ mar, der ihn bei uns eingeführt hatte, ſein Freund war, wo mein Vater ihm wohlwollte, wo der Kronprinz ihn zur Tafel zog und wo auch Sie, Branden, ihm gütig ge⸗ ſinnt waren.“ ö 8. „Das alles hat der leichtſinnige Menſch verſcherzt,“ erwiderte der Kammerherr.„Es iſt mir ſchon öfter ein⸗ gefallen, daß ſeine kurze Blütenzdit viel Aehnlichkeit mit Lornſen hat. Wäre er ſo klug geweſen, wie unſer liebens⸗ würdiger Kanzleirat, wer weiß was mit ihm geſchehen wäre.“ ö i 5 Lina riß Gras und Blumen ab und wand ſie in ihrer Hand zuſammen, während der Kammerherr ſie betrachtete, f das de ttiſch lächelnd. Böſewicht aus Miniſter Cruppi und Ghenadiew verteilen laſſen) verhaf⸗ tet worden. 5 N das mar neulich an Abg. Graf Weſtarp(Konſ.): Durchführung des Krieges und die E g des Friedens dieſem Jiel muß alles zurücktreten, was die Einigkeit ſtören te.(Unruhe.) Das preußiſche Wahlrecht iſt nicht Sache Reichstags.(Widerſpruch.) Alle Teile des Boltzes haben w die ſchweren Laſten des Krieges get; Sie wollen ke ſchlechten Frieden. Der Friede ſch im Ausland nur vereinzelt zu Tage. Von allen Sei en klingt uns immer! der das Wort von der Niederkämpfung Der ands entge Da müſſen wir die Zähne zufammenbeißen und den Kampf fol ſetzen. England müſſen wir auf die Knie zwingen, de es iſt das Her feindlich Wir es zwingen,. erungsplan aufzugeben. 2 nterſeebootskrieg ſind wir i Hinder Urtei ikaniſch die es z 8 8 2 S Ebe 7 1 unſer Die Hand bleibt. es gemeinſam das Vertrauen, ſame Arbeit von unverglei hen H en ſchall von Hindenburg(Be Danken wir ih ausgiebige Fürſorge für die gabeſchädigen und s nen. Alles was hier ein Gruß ſein tapferen Truppen zu 2 La 5 Voll einmütig hinter bl Abg. Dr. Wers ßen uns den Dankeswo ſonderer Dank gebührt wie dem„Berliner Ta aber den ſonſtigen deutſche Deutſchnalionalen muß das werden. Auch in wirtſchaftl friede gewahrt werden. 8 1d, Meif a elin. Zeituf iſt das freie Wort geſtatket,! Blältern und Männern. Auch t der Ausſprache 9 ziehung muß der ihrer 1 : Unſere 1 der 2 e Ueberwindung in der Wah n wird noch viele ten keinem B gien ſoll kein Vaſallen andes der Konſe va ämpfe koſten. Wir aufzwingen wollen. Das Unrecht 55 N ü 1 dies kann weil ſie inden den Frieden diktieren will. 5 Staatsſekretär Jagow: Als der Reichskanzler im 3 101 die com Abg. Haaſe angeführten Worte ſprach, wußten n„ 5 Belgien innerlich längſt nicht mehr neutral war. ulchtig. freilich ſchwer, Scheidemann(Soz.): Wenn es gelingt, die da Zarismus e d„leten Polen zu befreien, ſo kann ſich die gan Kulturmenſchheit nur freuen. Auch das U-Boot muß als wehrmittel benutzt werden, damit nicht unſere Frauen und der dem Hungertod ausgeliefert werden. Zu den dringen gaben gehört die Reform der bundesſtaatlichen Landtage, mentlich in Mecklenburg und Preußen.(Heilerkeit.) zöſiſchen Volk mehren ſich die Friedenswünſche, aber derung, daß wir erſt Fran ch und Belgien räumen ögticker Stan 8. We B. Berſin, 7. Apr vewald erklärt: Die Zu Gewerkſch ungerecht den.— betr. Ausgeſtaltung emer deut Auslandsh treter, der A Beſtimmtes ſagen.— (Soz.), betr. Uebern Kornſpirituszentrae in Stein: Von den der Kornſpirttuszenkrale rund 12500 Tonnen gebr daß ſtatt 45000 Tonnen zur igung ſtellt ernährung zuzuführen. Das Haus ſetzt die zwei etat fort. Berichterſtalter ſtein(Konf.) 9 Abgeordneten auf bieſen waren en bi Der Vertrag wurde d ur 2000 Tonnen zu Bren Verf wurden. Alles übrige iſt der 5 Abg. ſage kein Wort,“ beten leirat muß jedoch gewal werden.“ 1— „Das werde ich ſelbſt tun.“ „Es wäre ſchade, wenn er Unvorſichtigkeiten ginge,“ fuhr Branden fort.„Er ſteht in hoher Gu das wiſſen wir alle; aber ſein Charakter iſt durchau und ſeine Grundſätze müſſen Menſchen, wie dieſen Bil ning, verabſcheuen.“ e „Ohne Zweifel,“ erwiderte das Fräulein,„ich 10 warte von ihm, daß er ganz ſo darüber denkt, wie ſelbſt.“ „Er kann und darf nicht anders denken,“ rief Meß den,„wenn er ſich erinnert, was er Ihnen ſchuld „Was er mir ſchuldet?“ wiederholte ſie.„Ol m Sie ſprechen ein gefährliches Wort aus, vor dem ſe ſtolze Seele mit Recht erbeben würde.“ f „Bah!“ ſagte der Kammerherr lächelnd,„er wiſſen, was alle Welt weiß.“ 1 „und was weiß alle Welt?“ fragte ie g „Teuerſte Lina,“ ſagte Branden,„Ihr edles hat in der Tiefe geſucht.“ a E e „Und ich habe eine Perle gefunden,“ rief ſie leuchtenden Augen. ö e ee „Ganz gewiß eine Perle, wenn auch in har 9 aber wenn dieſe Perle zum glänzenden Geſchmeide boch macht wird, um eine Königin zu zieren, ſo muß ſee an nie bergeſſen, daß die Hand, die ſie dazu erhob, ſie von ſich abtun und in die alte Dunkelheit werfen ka. „Ein prächtiges Bild, Branden,“ rief Ling kale „Das haben Sie nicht erfunden; geſtehen Sie es lb „Es iſt möglich, daß irgend etwas ähnliches Wi mich geſchrieben hat.“ a Jortſetz 1 5 kriey at 1 Fr und 8 habe. Er nommen worden. en FIlugzeugführern aus.(Bravo.) An d 5 e8 f ren den 8 dem Elat ſind von der Kommiſſi 1 5 Unſere 2 f Iſſe reichen aus, wie lange auch Abg. Da 0 zenſur häufen ſich. militäriſchen Stellen 1 ſodann der Krieg lert.(Bravo.) Die Klagen über die Jeldbrief⸗ edenfalls ſollte dieſe nur von höheren eübt werden. Arbeitsgemeinſchaft.): Die Verwef⸗ on der Schule iſt ein Ausfluß barbari⸗ nt Dr. Kämpf erſucht den Redner 2 8 zu n ig, als er den Ausdruck arbarei io ingsordnung iſt ohne Hualaß des ſcheint ſaſt, als ob die Mil en t habe. ausſprechen zu Stellr teagene Be. geln darf man abfolgung von Alkoh Der Etat wird genel auf einige vorge⸗ denſein von Män⸗ Die Ver⸗ geht ommiſſion, ſowie zung von Teu⸗ und eine Re⸗ ft auf Ent⸗ Der Reſt des Reichs⸗ Sin 29 Dieſer Fall iſt In den Abg. Aſtimmen. Lure trag auf 1 S8 og: der eta t. 9 Abg. unecht): kommt au Meichsmarincamt zu, auf die Fre und 0 1„ 1 aud des U⸗Bootskrie! id wird vom Paaſche mehrfach zur Ordnung gerufen; es wird das Wort entzogen. Liebknecht ruft: Schämen ſie ſich. Lärm.) Biz dent ruft Liebknecht nochmals lich wird der Makineetat erledigt. — Zur Nommunion empfolils. agnifikate 6 eon den einfuchsten bis æu den * 2 75* — feinsten Hinbduden. gg. Simmetmann Hlildastrasse M zur bkales. Seckenheim, den 8. April 1916. Mitteilungen aus der Gemeinderats ſitzung vom 4. April 1916. Das Geſuch des Forſtamts Mannheim zur 8 winnung im Gemeindewald hier wird abgelehnt. Der Boranſchlag der Gemeinde, des Krankenhauſes und Waſſerwerks pro 1916 wird feſtgeſtellt. Von einer Einladung ber Freiw. Feuerwehr zur Ge⸗ wokalverſammlung am 8. April l. Js. abends ½9 Uhr im a ibane zum Zähringer Hof wird Kenntnis genommen. ie f 5 ſtangen wird genehmigt. 5 Verſchiedene Rechnungen werden zur Zahlung ange⸗ en. 333 Am 4. April 1916 iſt eine Bekanntmachung in, dealt getreten, die eine Regelung der Arbert in e Wirk⸗ und Strickſtoffen verarbeitendem Ge⸗ ma zweigen vornimmt. ſer 1 9 chung berühren alle gewerblichen Betriebe, in denen die etlenaitung oder Bearbeitung von Männer⸗ oder Knaben⸗ und. Frauen- und Kinderbekleidung, oder von weißer bunter Wäſche, oder von Gebrauchsgegenſtänden, die gang oder überwiegend aus Web⸗, Wirk⸗, Strickſtoffen, n oder Filzen hergestellt ſind, im großen beteteben Fund Die gleichen Borſchriften finden aber auch Anwen⸗ N 5 es fich um gewerbliche Betriebe. ver bezelch Leite tt handelt, in denen außer dem Ju haber oder r mindeſtens 4 Arbeiter(Arbeiterinnen) beſchäftigt ſind. le ie Vorſchriften der Bekanntmachung wellen eine Reichmäßige Aufarbeitung der vorhandenen Vorräte an 0 ebe, Wirk⸗ und Strickwaren, ſowie einen gleichmäßig leibenden Verdienſt der in den bezeichneten Betrieben lacchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen ſowie nach Mög⸗ chkeit eine dauernde Beſchäftigung der Arbeiter und Ar⸗ iterinnen erzielen. Die Regelung der Verteilung der kbeit läuft deshalb in ihren verſchiedenen Beſtimmungen ar uf hinaus, daß in er Woche nicht mehr zugeſchnitten nicht mehr verteilt werden darf, als in d oſtfol⸗ der n Loden Woche verarbeitet werden kann. Die Regelung der dhe ung iſt eine verſchiedene, je nachdem die Arbeit⸗ 855 8 innerhalb oder außerhalb des Betriebes des Ar⸗ ö 9 ers beſchäftigt ſind. Soweit nicht beſiim mt iſt, daß e Lohnſätze nicht geringer als die am 1. Februar 1916 ahnten ſein dürfen, iſt genau vo eber, um wieviel 2 der Lohn nur unter dem de vom 1. Febr. 16 ſinken darf. Soweit die übertragenene Arbeit den zuläſſigen Mindeſtlohn nicht erreichen würde, iſt der Ar⸗ eitgeber verpflichtet, einen beftimmten Prozentſotz des ohubetrages aus eigenen Mitteln zuzulegen. Auch für 55 numdiheng von Arbeitnehmern in den erſten 2 ona⸗ orden Erlaß dieſer Bekanntmachung ſind beſtimmte nungen getroffen. 3 5 Uebetwachung der Innehaltung der getroffenen — nungen iſt den Gewerbe-Aufſichtsbeamten überttagen borden. Der Wortlaut der ausführlichen Bekanntmachung In Die Vorſchriften dieſer Belannt⸗ — Harzge⸗ ſtattgehabte Verſteigerung von Bohnen⸗ und Reb⸗ A 3 deren weſentliche Teile in den einzelnen Gewerbebetrieben ausgehängt werden müſſen, iſt in den amtlichen Zeitungen eee und bei den Staats⸗ und Gemeindebehörden einzuſehen. b Nachricht, das f Deutſchland eingeführt werden ſoll, hat nicht geringes Erſtaunen hervorgerufen, obgleich die Beſtrebungen zur Einführung dieſer Sommerzeit keineswegs neue ſind, ſon⸗ dern weit f immer auf Widerſtand ſtießen. Es handelt ſich eigentlich um eine einfache Sache. Stunde vorgeſtellt und am 1. Odtober ſtellt man ſie Mitter dann die f Zeit ſozuſagen eine überſpringt ſie e eine beſſere Aus 8 und den dern die jährliche Erſp Ob die Rechnung ganz ſtimmt, tut nichts zur Sache, die Erſparung an ſich iſt richtig, man denke nur einmal an den Eiſenbahnbetrieb. Krieges allenthalben und ſo haben wir hier einen An⸗ ſang wirtſchaftlich⸗nütlicher Erſparnis, bei der niemand zu Schaden kommt. 3 und bekannt würde. W die deulſche Sommerzeit? Die 1 * 3 3 5 4 ab 1. Mai ds. Js. die Sommerzeit in in die Friedensjahre zurückgehen, damals aber Am 1. Mai wird die Uhr eine vieder eine Stunde zurück. Es iſt alſo am 1. Mai um acht plötzlich 1 Uhr und am 1. Oktober ſchlägt Uhr ſozuſagen zweimal 12 Uhr. Hier ſteht die Stunde lang ſtill und zu Maibeginn ne Stunde. Und warum das? Um zung des Tageslichts herbeizuführen tmeuſchen im Sommer eine Stunde n. Hermann Reeſe in Hameln, der für ſonders lebhaft geworben hat, berechnet rung an Licht auf 200 Millionen Mark. lieben . zu ſch mumerzeit Sparen müſſen wir wegen des ſtellung des deutſchen tals im Ausland. Jüngſt haben 23 am Ausfuhrhandel beteiligte Ham⸗ Reichskanzler eine Eingabe ge⸗ sleben und inſonderhzit den Außen⸗ gehen. N 2. 8 Es bedarf hiernach kaum des Hinweiſes, daß die großbritauniſche Regierung mit ihren immer wiederkeh⸗ renden Andeutungen einer gewaltigen deutſchen Kriegs⸗ entſchädigung nicht in die blaue Luft hineinſpricht. Was die britiſche Regierung aber weiß und was die deutſchen Banken wiſſen, das verdient auch in der deulſchen Oef⸗ fentlichkeit alle Beachtung, wirtſchaftlich ſowohl wie po⸗ litiſch, vor allem unter dem Geſichtspunkte des Krieges. Die Tatſache bildet einen Beweis mehr ſür die For⸗ derung, daß dieſer Kampf zu einer Entſcheidung im Sinne des Worts geführt werden mu ß. Die britiſche Drahung mit deutſcher Kriegsentſchädigung iſt an ſich ein Bluff, aber der Gedanke, welcher wirklich dahinter ſteht: den deutſchen Geld⸗ und Papierbeſitz 8 ſoweit er ſich in engliſcher Reichweite befindet— als Tauſch⸗ gegenſtand gegen blutig erkaufte deutſche Errungenſchaf⸗ ten zu benutzen, darf nie und nimmer verwirklicht wer⸗ den. 3 weifellos hofft man in Großbritannien, daß man von dort durch die Tatſache des Vorhandenſeins großer deutſcher Kapikal⸗ und Papierwerke in Großbritannien Einfluß nicht nur auf die deutſche Kriegsführung üben könne, ſondern auch auf die Art, wie man in Deutſch⸗ land den Krieg mit Großbritannien überhaupt und deſſen Ziel betrachte und behandle. In dieſem Sinne möchte Großbritannien erpreſſerhaft wirken. Daher iſt es allerdings notwendig, daß der Umfang dieſer privaten deutſchen Intereſſen genau feſtgeſtellt und Jeder Beſitzer ſolcher Wertpapiere uſw. müßte deren Art und Höhe genau anzugeben ver⸗ pflichtet werden, und zwar bis zu einem beſtimmten nahen Zeitpunkte, damit alles das in die übrige mili⸗ täriſche und poliliſche Rechnung eingeſtellt würde. Für die Kriegführung, für Friedensſchluß und Friedeusver⸗ handlungen würde dadurch eine Klarheit geſchaffen wer⸗ den, die unerläßlich iſt. Der Krieg hak den Beweis erbracht, wie unklug, aber auch wie wenig vaterländiſch es iſt, die Vermögen in ausländſichen Wertpapieren oder Banken unterzubringen, ſtatt ſie dem deutſchen Wirt⸗ ſchaftsbedarf zuzuführen oder deutſche Staatspapiere im Kurz zu ſtützen. i*** Baden. „ Karlsruhe, 7. April.(Eiſenbahnſache.) Tie Generaldirektion der Staatseiſenbahnen hat für den Sommerfahrplan 1916 eine Reihe nicht unweſentlicher Aenderungen, vorgeſehen. So ſollen, insbeſondere auf minder wichtigen Strecken und ſolchen mit Nebenbahn⸗ betrieb, die Spätzüge früher gelegt werden, um Dienſt⸗ kürzungen zu erreichen und dadurch einen Teil des noch vorhandenen Ablöſungsperſonals zu anderweitiger Ver⸗ wendung verfügbar zu machen. 2 1 „() Maunheim, 7. April.(Verunglückt) Der 14jährige Sohn des im Felde ſtehenden Peter Lederer fand auf dem Militärübungsplatz eine Patrone. Er ſtocherte ſo lange daran herum, bis das Geſchoß zur Erploſion kam. Unglücklicherweiſe kam dem Knaben Kr Sprengſtoff in beide Augen, die wahrſcheinlich verloren ſein werden. („) Mannheim, 7. April.(Selbſtmord.) In⸗ folge unglücklicher Familienverhältniſſe machte der 66jähr. Arbeiter Hillenbrand in Ludwigshafen ſeinem Leben durch Erſchießen ein Ende. i () Weinheim, 7. April. Der Ehrenbürger der Stadt, Oberingeuieur A. Bode aus Haunover⸗Waldhau⸗ ſen, der Vorſitzende des Weinheimer S. G., feierte heute ſeinen 70. Geburtstag. Er hatte ſich ſ. Zt. kriegsfrei⸗ willig gemeldet und ſteht als Hauptmann im Felde. ) Heidelberg, 7. April.(Lebensüberdrüſ⸗ ſig.) In Neuenheim machte ein 17jähriger Metzger⸗ lehrling einen Selbſtmordverſuch, indem er ſich mit einem Revolver in die rechte Bruſtſeite ſchoß und ſich ſchwer verletzte. () Oberhauſen, bei Bruchſal, 7. April.(Wie⸗ dergefunden.) Ein neuer Beweis, daß Angehörige von Vermißten die Hoffnung nicht allzuraſch aufgeben ſollen, wird berichtet. Seit April 1915 wurde der Auguſt Schäfer von hier vermißt. Nach monatelangen Bemüh⸗ ungen gelang es dem Roten Kreuz, zu erfahren, daß ſich der Vermißte in Gefaugenſchaft befindet. ( Waldshut,. April.(Hagel.) Ein Hagelwet⸗ ter, wie man es hier ſeit Jahren nicht mehr erlebt hat, ging am Mittwoch nachmittag über die Ge⸗ markung nieder. In Walluußgröße fielen die Schloßen, ſodaß Straßen, Gärten und Fälder im Nu eine weiße Decke trugen. Man hofft, daß das Wetter den Saat⸗ feldern keinen grö eren Schaden zugefügt hat. ( Roth Amt Meßkirch), 7. April.(Unvorſich⸗ tigkeit.) Während einer Pauſe bei Ackerarbeiten be⸗ ſchäftigte ſich der 18jährige Sohn des Landwirts Theodor Hagen mit dem Reinigen ſeines kleinen Revolvers. Er hob die Waffe vor das Auge, um feſtzuſtellen, ob der Lauf ſauber ſei. In demſelben Augenblick ging der Schuß los und traf den jungen Mann in das linke Auge. Der Schuß führte nach wenigen Minuten den Tod des unvorſichtigen Schützen herbei. ( Konſtanz, 7. April.(Verurteilung) Die Strafkammer verurteilten den 53jährigen verheirateten Schuhmachermeiſter Anton Felder von hier wegen ver⸗ ſchiedener Sittlichkeitsverbrechen zu einer Geſamtzucht⸗ hausſtrafe von 4 Jahren.— Vier blutjunge Bürſch⸗ chen, von denen drei nicht einmal 14 Jahre alt waren, ſtanden wegen ſchweren Diebſtahls und Hehlerei vor der Strafkammer. Sie wollen durch einige Detektiv⸗ romane, die ſie in Kinos ſahen, verleitet worden ſein, ſich auf leichte Weiſe Geld zu verſchaffen. Sie rüſteten ſich mit Dolchmeſſern, Stiletten und Revolvern aus und begannen ein Diebesleben, dem durch die Polizei ein Ende bereitet wurde. Das Gericht ließ noch Milde walten und ſprach mehrwöchige Gefängnisſtrafen gegen die hoffnungsvollen Burſchen aus. 5 ( Konſtanz, 7. April. Gleich dem Offenburger wird auch das Konſtanzer Schwurgericht im zweiten Vierteljahr keine Sitzungen abhalten. () Kouſtanz, 7. April.(A ufge griffen, Feſt⸗ nahme.) Von einem Grenzbeamten wurden am Hafen von Radolfzell zwei Ruſſen aufgegriffen, die aus dem Gefangenenlager Heuberg entwichen waren.— Die Frauensperſon, die vor einigen Tagen in Singen ihr Kind ermordete, iſt jetzt verhaftet worden. Derafiwortlich für d Redaktion g. Zimmermann Sec Gottesdlenst⸗Ordnung. der evang. Kirchengemeinde der kath. Rirchengemeinde Sonntag, 9. Ap il 1916 Passlons sonntag. Sonntag Judica. 09. April) ½10 Uhr Hauptgottesdienſt 8 Uhr: Frühmeſſe m. Pr. N Ronfitmatlon 1½10 Uhr: Hauptgottesdien Kollekte für die Badiſche 1 Uhr: hellen 5 Bibelgeſellſchaft. ½2 Uhr: Andacht für die Feier des hl. Abendmahls. Abgeſtorbenen. Donnerstag, 13. April 7 Uhr: Faſtenpredigt mit ½8 Uhr Adendgottesdienſt.] Segensandacht. Saslccabaadaſg Cödaddcartaſch Ladendarg unter Bürgschaft von 6 Gemeinden. Annahme von Spareinlagen, 4% tägl. Verzinsung. Auch kostenfreie Einzahlungen auf Postscheckkonto 5444 Karlsruhe und Girokonto bei der Badischen Bank Mannheim Einlagenschutz durch Spetrmassregeln und strengste Verschwiegenheit. r ** Fü A 17 Ur 1 f. i 8 1 2 Kommunion 2 2 Schwarze. welsse u. farbige 2 — 1942 3 jeder 1 Kleiderstoffe oe Wäsche t: 21 5 2 Louis Ann Mannheim f 0 Breitestrasse Q J. 1 28 5 i 185 Datz bee een 3 EE anaananaaadgdaamaianaaananaae Herren- . ͤ:... Grösstenteils eigene Fabrikation! 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