s an; Auf dem linken Ma Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 45 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.70. . 1 Kriegschronik 1915 0 SSS S rer SSS SSS 10. April: Die Engländer wurden ſüdlich Ppern zurück⸗ geworfen. — Der franzöſiſche Flieger Carros wurde bei Ingelmün⸗ ſter zum Landen gezwungen. — St. Die wurde erfolgreich von den Deutſchen beſchoſſen. — In den Karpathen herrſcht im allgemeinen Ruhe. — Deutſche Fueger werfen Bomben auf Warſchau ab. Freiherr v. d. Goltz⸗Paſcha wurde zum Oberbeſehls⸗ haber der 1. turkiſchen Armee ernannt. — In Tunis und Algier wurde der Kriegszuſtand erklürt. Große Truppentransporte ſind von Alexandrien nach den Dardanellen abgefahren. 55 .Die amerikaniſche Regierung ſchickt den Kreuzer„New Orleaus“ nach der Turtlebat. e April: Bei Croix des Carmes erſtürmten deutſche Trup⸗ pen eine feindliche Hauptſtellung.. Das Dorf Embermenil bei Avricourt wurde im Sturm zurückerobert. — Feindliche Feger warfen Bomben auf Kandern und Vor“ 20 tach(in Baden). 1 4 ei Die Ruſſen haben Jarno geräumt. 3 4 0 — Ruſſiſche Flieger warſen Bomben auf Inſterburg. 4 — Die Türken haben Katerifckirin eingenommen. 2 — Die Briten haben Keetmannſhing beſetzt. e — Der engliſche Dampſer„Vomilla“ wurde in der Nordſee torpediert. 1 Die amerikaniſche Regierung hat in Tokio nach dem . der Entſendung ſapaniſcher Truppen nach China 9* — Der ruſſiſche ungediente Landſlurm der Jahrgänge 1900 21 bis 1915 wurde zu den Fahnen einberufen. f April: Zwiſchen Maas und Moſel brach bei Flitey ein ſtarker Angriff der Franzoſen unter ſchweren Verlusten zu⸗ 1 auch in den Vogeſen hatten die Franzoſen ſtarke Verluſte. a DAuf den ruſſiſchen Eiſenbahnknotenpunkt Bialyſtock wur⸗ den 150 Bomben abgeworfen. ö — Heftige Kümpfe in den Waldkarpathen; 3000 Ruſſen wurden dabei gefangen. i 4 Der Weltkrieg. Am 15. April ſollte von Verdun aus der große rfall auf Metz ſtattfinden. Es iſt anders gekommen. b nk der Umſicht der deutſchen Heeresleitung, die offen⸗ 88 den franzöſiſchen Plan wohl kannte, iſt heute Ver⸗ un kein Ausfallstor mehr, es iſt auf die Verteidi⸗ 188 beſchränkt, die ganze erſte Vorſtellung iſt gefal⸗ Uebe u, die zweite bereits den deutſchen Angriffen aus⸗ geſetzt und das Bewegungsfeld des Feindes derart ein⸗ ſeslalt daß der Wille des deutſchen Angreifers die Kamp⸗ b lage beſtimmt. Welch ein Umſchwung! Und wieder erichtet die amtliche deutſche Meldung von einem wei⸗ Vren Vordringen. Nachdem am Montag niederſächſiſche egimenter den Franzoſen die Stellungen am Stein⸗ 1 bei dem Gehöft Haudromont entriſſen hatten, wurde m einem Nachtangriff von Dienstag auf Mittwoch der ue Steinbruch vom Feinde geſäubert. Angriffe der ranzoſen bei dem Gehöft Thiaumont, weſtlich des Forts Wouaumont, wurden zurückgeſchlagen. 8 Ch; Ueber die Kämpfe im Oſten berichtet ein Blatt in 5 eago, daß die Ruſſen auf einer Front von 160 Kilo⸗ etern 700 000 Mann zum Angriff eingeſetzt hätten. i ie Verluſte ſeien außerordentlich hoch a beſonders i den Kämpfen am Narotſch⸗See vom 18. bis 28. Gef. Gering gerechnet ſeien 150 000„Mann außer efecht geſetzt worden, darunter etwa 50 000 Tote, wäh⸗ rend di f 5 5 a 5 8 deutſchen Verluſte nicht den ſechſten Teil be Of Den Ruſſen fehle es vor allem an tüchtigen mltieren. Wenn es den Ruſſen an einigen Stellen 8 großer Uebermacht gelungen ſei, in die vordere eutſche Linie einzudringen, ſo feen ſie dageſtanden, wie 8 Ochſe am Berg, um ein landläufiges Wort zu ge⸗ inichen, und ſeien dann von der zweiten deutſchen zurück aus beſchoſen worden, ſo daß ſie Hals über Kopf en glchtelen, Der Berichterſtatter des Blattes, der ruſſi ämpfen beiwohnte, behauptet eutſchieden, daß der dae a geif die Entlaſtung der Franzoſen bezweckt 585 8 er ruſſiſchen Ableugnung, denn kein ruſſi⸗ 5 eneral würde dieſe ſelbſtmörderiſchen Angriffe zu 2 ungelegener Zeit, in der S 1 men h ben Zeit, in der Schneeſchmelze, nüternont⸗ 15 i aben. Die Ereigniſſe im Weſten. aanzöſiſche Tage sberſche. „ 19. April. Amtlicher Bericht von geſtern asufer Bombardement auf un⸗ atis ar- Geckenheimer Inzeiger, Noesheimer Inzeiger, Neckarhauſer amerikaniſche Botſchafter in Wien, Penfield, iſt beauf⸗ Baches und dem Monte Cello an. Hmisblaff der Bürgermeisterämter Seckenheim, Iluesheim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 5 Sechenhelm, Donnergiag, den 20. April 1016. ſere erſte Linie zwiſchen Toter Mann und Cumieres. Es beſtä⸗ tigt ſich, daß die geſtrigen deuiſchen Angriffe auf unſere Stel⸗ lungen zwiſchen der Maas und der Gegend von Doug umont einen äußerſt heftigen Charak er huten. Nuueren Meldungen zufolge iſt dieſe Offenſive durch Truppen ausgeführt worden, die fünf verſchiedenen Diviſionen angehören. Oeſtlich des Vor⸗ ſprunges von Chauffour gelang es dem Feind, in einen Gra⸗ ben der erſten Linie einzudringen, aus dem er aber teilweiſe durch einen Gegenangriff wieder vertrieben werden konnte. In der Woevre Artillericzweikampf im Abſchnitt Maulainville. Bei Ban de Sapt wurde eine deutſche Auftklärungsabteilung, die ſich unſeren Gräben in der Richtung auf Hermanpere nordöſtlich von Saint Die zu nähern verſuchte, durch Handgranaten zurück⸗ etrieben. In der Nacht warfen 17 feindliche Flugzeuge 7 omben, darunter eine Brandbombe, auf Belfort. Es wurden 3 Tote und 6 Verwundete gemeldet. Der Sachſchaden iſt un⸗ bedeutend. a Abends: de Paris und auf die Straßen und Verbindungswege des Fein⸗ des. In der Gegend von Verdun behinderte ſchlechtes Wetter die Operationen. Im Laufe des Tages zeitweilig ausſetzen⸗ des Bombardement weſtlich der Maas im Abſchnitt an Höhne 304, öſtlich der Maas in der Gegend ſüdlich von Haudremont(2) und auf unſere Stellungen zwiſchen Douaumont und Vaux. Keine Infanterietätigkeit. Oeſtlich von Saint Mihiel haben unſere Bt⸗ terien feindliche Anſammlungen in der Gegend von Woinville beſchoſſen. a Der engliſche Tagesbericht. WB. London, 19. April. Amtlicher Bericht von ge⸗ ſtern: Ju den letzten 30 Stunden ſind wir zweimal an verſchie⸗ denen Punkten in die deutſchen Schützengräben eingedrungen, einmal geſtern bei Tage, das anderemal in der Nacht. Beide Unternehmungen waren ſehr erfolgreich. Eine Maſchinengewehr⸗ ſtellung wurde zerſtört und in mehrere Unterſtände wurden Bom⸗ ben geworfen. Unſere Verluſte beſtehen aus einem Verwunde⸗ tem und einem Vermißten. Zwei deutſche Offiziere und 20 Mann wurden getötet. Zwei kleine deutſche Verſuche gegen unſere Stellungen bei Saint Eloi während der Nacht wurden erfolgreich abgeſchlagey Der Krieg zur See. WTB. Liſſabon, 19. April. Der norwegiſche Artillerietätigkeit in der Gegend von Feur Dampfer„Tergwiken“ ſank geſtern in der Cascaesbay, nachdem an Bord 3 Exploſionen ſtattgefunden hatten. Die Beſatzung wurde gerettet. i WTB. Waſhington, 19. April.(Reuter.) Der tragt worden, die öſterreichiſch-ungariſche Regierung zu fragen, ob der kürzliche Unterſeebootsangriff auf die ruſ⸗ ſiſche Bark Imperator ohne vorherige Warnung erfolgt ſei.(Wilſon iſt Richter der Welt.) Wilſon hat ſein„letztes Wort“ an Deutſchland dem Senat or Stone zur Begutachtung vorgelegt.(Möchte es doch ſein letztes Wort ſein.) Wieder ein Bluff.. G. K. G. Berlin, 19. April. In der„Deutſchen Tagesztg.“ weiſt Graf Reventlow auf die auffallende Tat⸗ ſache hen, daß, während bisher ganz England wenig⸗ ſtens zum Schein ſich über den deutſchen Tauchboot⸗ krieg luſtig gemacht habe, nun auf einmal, und wie mit einem Schlage, die ganze Preſſe in Uebereinſtimmung mit den Rednern im Unterhaus laute Klagen erhebt über den Schaden, den England durch die Verſenkung der Handelsſchiffe erleide und der ſein Daſein bedrohe. Offen⸗ bar will England damit einen Bluff ausführen und Deutſchland bewegen, von dem verſchärften Tauchbootkrieg wieder abzuſtehen. 5 Die Lage im Oſten. WTB. Wien, 19. April. Amtlich wird verlautbart vom 19. April 1916: Rufſiſcher Kriegsſchauplatz: Südweſtlich Tarnopol ſprengten wir erfolgreich eine Mine und be⸗ ſetzten den nordweſtlichen Trichterrand. Sonſt nichts Neues. G. K. G. Petersburg, 19. April. Der frühete Kriegsminiſtet Poliwanow iſt zum Kommandierenden der Truppen im Strypa⸗Abſchnitt(Galizten) ernannt wor⸗ den. N Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 19. April. Amtlich wird verlautbart vom 19. April 1916: Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Von den noch fortdauernden Kämpfen am Col di Lana abgeſehen, kam es zu keiner nennenswerten Gefechtstätigkeit. Südöſtlicher Kriegsſchauplaß: Veränderung. N Der italieniſche Tagesbericht. We. Rom, 19. April. Amtlicher Bericht von geſtern: Auf den ſchroffen Hängen des Monte Sperone(Ledrotal) dauer⸗ te unſer methadiſches Vordringen an. Am 16. April wurden neue Verſchanzungen erobert und unverzüglich gegen den Feind ver⸗ ſtärkt. Um gleichen Tag griff der Feind nach ausgiebigem Ar⸗ Keine tillerieſeuer im Suganatal mit ungefähr 14 Bataillonen unſere vorgeſchobenen Stellungen zwiſchen dem Oberlauf des Maggio⸗ Er wurde zurückgeſchlagen. D. Schriftl.) ö Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. „ Derdeſsständlgung der dentschen Erleige Wir unternahmen einen Gegenangriff und nahmen 106 Männ, darunter 3 Offiziere, gefangen. Am gleichen Nachmittag ver⸗ einigten zahlreiche Bakterien aller Kaliber ein heftiges Feuer auf die Stellungen von Sankt Oswald. Um unnütze Verluſte zu vermeiden, zogen wir unſere Truppen an dieſem Punkte unge⸗ fähr 500 Meter bis in die Nähe der Ortſchaft Volto zurück. Am 17. April erneuerte der Feind dreimal ſeine Angriffe in dem Abſchnitt der Front von Volto bis zum Grund des Brentatales. Er wurde aber jedesmal unter ſchweren Vertuſten zurückgewor⸗ fen. Tängs des Iſonzo und auf dem Karſt hat ſich die Le. nicht geändert. Feindliche Waſſerflugzeuge unternahmen in der letzten Nacht Streiſen über Treviſo, Motta⸗di⸗Livenza und über kleine Oertlichkeiten, über denen ſie etwa 30 Bomben ab⸗ warfen. Man meldet 10 Tote und etwa 20 Verwundete, ſowie Schaden an einigen Gebäuden e Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 19. April. Das Haupt⸗ quartier meldet: An der Irakfront keine erheblichen Veränderungen. Eine Abteilung von Freiwilligen machte in den beiden letzten Nächten überraſchende glückliche Angriffe auf feindliche Stellungen in der Gegend von Scheik Said.— An der Kaukaſusfromt haben die Kämpfe im Tſchorokabſchnitt und auf dem linken Flügel des Abſchnittes an der Küſte von Laſiſtan ſeit geſtern weiter offenſiven Charakter.— An der ſyriſchen Küſte wurde ein Waſſerflugzeug, das ein Schiff auf der Höhe von Gaſi aufſteigen ließ, durch Maſchinengewehrfeuer ver⸗ trieben und von zweien unſerer Flieger verfolgt, die auch) Bomben auf das feindliche Schiff warfen. Am 18. 4. feuerte ein feindlicher Monitor einige Geſchoſſe auf die Spitze von Karataſch auf der Inſel Kuſten in den Gewäſſern von Smyrna, aber ohne Erfolg. WTB. Petersburg, 19. April. Trapezunt(an der Nordküſte Kleinaſiens am ſchwarzen Meer) iſt von den ruſſiſchen Truppen genommen. Die Schlacht am Fluſſe Kara Dere war ſehr blutig. e Neues vom Tage. Deutſchfeindliches aus Holland. G. K. G. Haag, 19. April. Der„Vaterläudiſche Klub“, der in letzter Zeit von ſich reden zu machen ſuchte, iſt, wie das„Vaderland“ berichtet, als eine Vereinigung erkannt, die nur den Zweck hat, im Sinne Englands gegen Deutſchland unter den Holländern Stimmung zu machen. Das Blatt fordert den Klub auf, offen Farbe zu bekennen und das Verſteckſpielen zu unterlaſſen. Die Werbefrage. 8 WTB. London, 19. April. Nach den„Daily News“ ſoll eine Einigung in der Kabinettskriſis zu⸗ ſtande gekommen ſein. Die allgemeine Dienſtpflicht wird angenommen, aber erſt eingeführt, wenn in Zukunft die nationalen Intereſſen es notwendig machen. Die Stimmung in Rumänien. G. K. G. Bukareſt, 19. April. Die Kammer iſt geſchloſſen worden. Es iſt bemerkenswert, daß die Stim⸗ mung der Abgeordneten, die noch im Januar die Re⸗ gierung zu einer entſchiedenen Stellungnahme drängen wollten, einen Umſchlag erfahren hat. Die Regierung beharrte bei ihrem Schweigen und ſeitens der Abgeord⸗ neten wurde kein Verſuch mehr gemacht, eine Aenderung herbeizuführen. Die Erfahrungen, die Filipescu von ſeiner ruſſiſchen Reiſe mitbrachte, dürften mitbeſtimmend geweſen ſein. Dagegen iſt das deutſch-rumäniſche Han⸗ delsabkommen geſchloſſen, das überall mit Ausnahme bei der Gruppe Take Jonescu Zuſtimmung findet, weil das in großen Mengen lagernde Getreide nun zu guten Preiſen verkauft werden kann und ſo das dringend be⸗ nötigte Geld ins Land kommt. Eine kanadiſche Stimme. G. K. G. Montreal, 19. April. Der Begründer und Führer der Nationaliſtenpartei Henri Bouraſſa hielt in einer Maſſenverſammlung eine heftige Rede gegen die Beteiligung Kanadas am Krieg, zu dem England die Kräfte Kanadas mißbrauche. Er bekämpfte die eng⸗ landfreundliche Politik des Miniſterpräſidenten Laurier und legte Verwahrung dagegen ein, daß die franzöſiſchen Kanadier als Kanonenfutter für die Engländer benützt werden. Kanada werde nur eine Zukunft haben, wenn es ſich von England losreiße.(Kanada, früher Neu⸗ Frankreich genannt, war ſeit 1506 bezw. 1608 franzö⸗ ſiſche Kolonie. Während des ige l nahmen aber die Engländer das Land in Beſitz. Dieſer Raub von Kanada und der faſt gleichzeitige Raub von Oſtindien auf Koſten der Franzoſen bildeten den eigentlichen tie⸗ feren Grund des 7jährigen Kreigs, bei dem Friedrich der Große gegen mäßige Hilfsgelder die franzöſiſche Streit⸗ macht auf dem eur3päiſchen Feſtland feſth'elt und lähmte. 4 n Von Prälat D. von Hermann. 55 ep. Dumpf und ernſt tönen die Karfreitagsglocken. Sie rufen die Gemeinde zum Gotteshaus. Bis zum letzten Platz füllt ſich ſein Raum. Die Orgel ſtimmt an: a . O Haupt voll Blut und Wunden Wir begleiten den Mann der Schmerzen auf ſeinem Lei⸗ densgang. Er trägt ſein Kreuz. Er betet für ſeine Feinde. Er ſpricht 950 letzten Worte zum mitgekreuzig⸗ ten Schächer, zu der unter dem Kreuz ausharrenden Mutter, zu ſeinem Gott, deſſen Naheſein er im Ueber⸗ maß der Qual nicht mehr empfindet. er das Haupt und verſchied. Und wieder ſetzt die Orgel ein: Wenn ich einmal l ſcheiden Ja er ſoll uns unvergeſſen bleiben, der Mann von Golgatha; er hat Treue gehalten bis zum Tod. Er hat ſein Leben eingeſetzt zum Heil der Welt. Neben ſeinem Kreuz ſtehen heute vor uns zahlloſe andere Kreuze. Es ſind die Kreuze auf den Gräbern unſerer Gefallenen. Dieſe Gräber dürfen wohl ſich ſchmücken mit dem Erin⸗ nerungszeichen an den Erlöſer. Die darunter ſchlum⸗ mern, haben auch Treue gehalten bis zum Tod. Viele von ihnen haben unter ähnlichen Qualen wie er ihre Seele ausgehaucht. Vielen iſt der Gedanke an ihn das letzte Labſal geweſen. Auch ſie ſollen uns unvergeſſen bleiben; ſie haben ihr Leben eingeſetzt in des Vaterlandes höchſter Not. Einen Karfreitag haben unſere Feinde dem ganzen deutſchen Volk zugedacht. Wie malen ſie ſichs höhnend aus, daß trotz aller Tapferkeit unſerer Heere, trotz aller Siege, die ſie erfechten, der Tag kommen müſſe, da draußen im Feld die letzten deutſchen Krieger ihr Blut verſpritzen und daheim die deutſchen Kinder aus Dann— neigte Mangel an Milch verſchmachten, die deutſchen Frauen und Greiſe aus Mangel an Brot und Fleiſch ins Grab ſinken. Und wo ſind in der weiten Welt die Völker, die bei dieſem Ringen auf Tod und Leben unſerem Volk und ſeinen Verbündeten mit innerer Teilnahme, mit freundlichem Wohlwollen, auch nur mit ernſtlichem Veerſtehenwollen zuſchauen? Auf uns allein geſtellt müſ⸗ a 25 wir den Weg gehen, dien die vielen Gräber mit den vielen Kreuzen drauf umſäumen. Aber Einer hat uns nicht allein gelaſſen; Einer t uns Treue gehalten. Das iſt der Gokt, der am Kar⸗ eitag zu dem Todesopfer des Erlöſers ſich bekannt hat. Wie wunderbar hat er die deutſchen Waffen geſegnet! Sie ſind nicht eingeroſtet in der Zeit des Friedens; ſie ſind nicht zerbrochen im furchtbaren Eruſt des Kampfes. Wie wunderbar hat er die d utſchen Fluren geſegnet! Sie haben unſer Volk und unſer Heer ernährt bis zu dieſer Stunde. Wie wunderbar hat er die deutſche Seele geſegnet! Jeder Einzelne daheim und draußen, der ſich ihm vertrauen will, darf die Kraft, ohne die er nich: beſtehen kann, ſchöpfen aus dem Auſblick zu dem Ge⸗ kreuzigten auf Golgatha. Uuſer Gott allein kann es uns ſchenken, daß ſtatt eines Karfreitags zu ſeiner Stunde ein Oſtermorgen dem deutſchen Volk aubricht, ſtrahlend in Siegesklarheit und Friedenswonne. Dann werden wir ſein wie die Träumenden! Daß nur an ſolchem Oſtermorgen im. unſerem Retter, der Dank des deutſchen Volkes nichl ſeble: der Dank nicht⸗ vergeſſender Treue, der Dank freudeg hinſtrömender Nat. Karfreitag. Karfreitag graut— denk es, 9 deutſches Volk! und dein Karfreitag! Ans Kreuz erhöhet biſt du. e e e en erſchüttern deinen Leib, i aus den Wunden dein Blut rinnt immer-, immerzu... Und doch, du gleichſt dem bittenden Schächer nur. Was deine Sünden wert, iſt dir widerfahren. Blick auf dem Kreuze deß, der litt ohn' Schuld, dann wird ſein göttlich Erbarmen ſich dir offenbaren... Dann wird's auch geſchehen: Aus Leid und Not dein Oſtern⸗Auferſtehen. ep. 5 Franz Graf. Der Vogt von Sylt. Roman von Theodor Mügge. i Fortſetzung. Nachdruck verboten.) „Halt! ehe du antworteſt,“ rief Lina, die einige Minuten ſchon hinter dem Vorhange der Türe ſtand.— „Ich glaube, lieber Papa, daß, wo es ſich um meine Hand handelt, ich jedenfalls gehört werden muß.“ Linas plötzliches Eintreten ſchien ihrem Vater nicht angenehm zu ſein.„Es handelt ſich um etwas,“ ſagte er lächelnd,„was ſchon vergeben iſt und wobei du deine Stimme vielleicht eher abgegeben haſt, als es nötig war. Ich würde es daher für ſehr wünſchenswert erachten, wenn du ſo gut ſein wollteſt eine andere Zeit zu wählen, die beſſer für dich und uns paßt.“ g „Trotz diefer Gegenrede ließ ſich das Fräulein aber nicht abhalten, auf Lornſen zuzueilen und ihre Arme, als wollte ſie ſich und ihn ſchützen, um ihn zu legen. Ihr edles Geſicht rötete ſich und ihre glänzenden Augen hin⸗ . an ihm feſt mit überwältigender Kraft und Willens⸗ ühnheit. „Iſt es wahr,“ fragte ſie, nach ihrem Vater ſich hinwendend,„daß in Frankreich das Volk einen wort⸗ brüchigen Fürſten vom Thron geſtoßen und die Fahne der Freiheit aufgepflanzt hat?“ 0 „Still,“ rieß der Staatsrat lachend,„ſtill, du ver⸗ wegene Jakobinerin! Wären wir in Paris, ſie ſetzte, ſo wahr ich lebe! die rote Mütze auf und ließe ſich von dem alten Lafayette einſegnen. Ich will deine erhitzte 7 aber ein wenig abkühlen, mein Töchterchen. Die Franzoſen ſind verſtändige Leute. Statt des ver⸗ jagten Königs nahmen ſie ſich gleich einen anderen und trugen ihn auf ihren Schultern über die Barrikaden. Die ältere Linie hat der jüngeren Platz gemacht, das Prinzip der Legitimität iſt gerettet.“ ö „Das heißt,“ erwiderte Lina,„du ſetzeſt voraus, 60 s um kein Haar beſ 9 1 achen.“ 6 hat, und e Oielleiche! 2 7 5 A nen. Nach dieſem Kriege werden die europäiſchen Völ⸗ ker durch ihre bisherige Kenntnis von einander einen dicken Strich machen und dieſe ganz von vorn anfangen müſſen. Längere Kriegsperioden ſind, wie die„Köln. Ztg.“ zutreffend bemerkt, ein außerordentliches Mittel zur Hebung der Völkerkunde, der politiſchen. nämlich, die auf keinem Lehrſtuhle gelehrt wird. Es war ſchon mit dem Zeitalter der napoleoniſchen Kriege ſo, und in noch viel höherem Grade wird das mit dieſem Kriege der Fall ſein. Wir Deutſche beklagen uns, und mit Recht, mit welch einer Unſumme von Haß und Verachtung nicht nur, ſondern auch von Nichtkenntnis wir von der Preſſe der Weſtmächte ſtets behandelt worden ſind. Aber haben wir es nicht ähnlich gemacht? Unſere Trugſchlüſſe wa⸗ ren allerdings von beſonderer Art. Da man bei uns ernſthaft und ſachlich iſt, da das Wort wenig gilt, die Leiſtung ulles, da wir langſam überlegen, dann aber nachdrücklich handeln, ſo ſtand und ſteht noch bei uns der Typus des reifen, ernſthaften Mannes am höchſten im Anſehen. Wir begnigen aber— ſchon manchmal in Friedenszeiten!— den Fehler, auch wieder die andern mit unſerm Maßſtabe zu meſſen. Die Pſychologie eines Volkes iſt aber im allgemei⸗ nen durchaus nicht die eines reifen Mannes. Das gilt auch noch von den heutigen europäiſchen Völkern. Da ſind alle möglichen Typen vertreten, die Kinder, die Phantaſten, die Schwächlinge, die Kulturſchöpfer und die Kulturſchwindler, die verweibten und die ausgeprägt männlichen Erſcheinungen. Der große Krieg bringt alle Charaktertypen in die ſchärfſte Tagesbeleuchtung. Jedes Volk bringt ungeheure Opfer, ſetzt ſein Beſtes ein, kehrt ſeine verborgenſten Eigenſchaften heraus. Wir Deut⸗ ſchen waren ungefähr das einzige Volk Europas, das ſich im Frieden bemühte, dem Verſtändnis aller näher zu treten, jedem nach ſeinen guten und ſchlechten Seiten gerecht zu werden. Heute, im Kriege, kann nur ein weltfremder Tor ſolches von uns verlangen, heute gilt es vielmehr, unſeres Volkes Eigenſchaften und Aufor⸗ derungen rückhaltlös überall zur Geltung zu bringen. Wertvoller iſt es jetzt für uns, unſere Feinde nach ihrer Gefährlichkeit zu ſondern, herauszufinden, welchem Cha⸗ raktertypus ſie angehören, um ſs die Mittel kennen zu lernen, eher mit een fertig zu werden. Ausgeprägt männlichen Typus, an Charakter- und Willenseigenſchaften uns am nächſten ſtehend, zeigt von allen unſern Feinden eigentlich nur der Engländer. Von vornherein hatte der Volksinſtinkt recht, in dieſem unſern gefährlichſten Feind zu erkennen, aus äußern Gründen ſowohl wie aus innern. Das iſt unſer Blut und unſere Willenskraft— aber ein ganz anderer In⸗ tellekt als der deutſche. An politiſcher Erfahrung, an praktiſchem Weltblick uns dreifach überlegen, iſt der eng⸗ liſche Intellekt hilflos, wenn er über das nächſte lockende Geſchäft hinausblicken ſoll. Der Vornehmheit des deut⸗ ſchen Gedankens, der zunächſt nicht um des Geſchäfts⸗ vorteils wegen arbeitet, ſteht er ohne jedes Verſtändnis, daher auch mit dem größten Mißtrauen gegenüber. In der engliſchen Oeffentlichkeit prägt ſich die Naivetät aus als Freude am Schauerroman, am Kino, am Senſations⸗ drama, an der abgeſchmackten Sentimentalität der 50 Pfg.⸗Novellen. Das ganze Verdorren der engliſchen Kunſt iſt die natürliche Folge der hinter der engliſchen Naivetät lauernden Roheit und ſeeliſchen Dürftigkeit. Die weiblichen Züge im Charakter des Franzoſen ſind oft hervorgehoben worden, und der Deutſche iſt im der neue König wird da anfangen, wo es der alte ge⸗ laſſen ö 25 ſchieht, wie dem, den er verdrängte.“ „Was du ſagſt, meine kleine Prophetin!“ lachte der Baron,„aber wirklich, wir haben keine Zeit, dich als Kaſ⸗ ſandra zu bewundern. Herr Lornſen muß fort in die Stadt, mein Wagen ſteht zu ſeiner Dispoſition. Er wird zu Haus eine Botſchaft des Königs finden, der er Lornſen, und kommen Sie, wenn es irgend angeht, heate Abend noch zu uns heraus. Ich hoffe, Lina wird nichts dagegen haben, wenn der Geheime Kabinettsrat Lornſen uns beſucht, ſollte auch der Mond längſt über dem Oere— ſund ſtehen.“ „Du willſt zum Könige, mein geliebter Freund?“ fragte Lina mit einem langen, feſten Blick auf Lornſen. „Ja,“ erwiderte er. a „Du wirſt nicht als Geheimer Kabinettsrat wieder⸗ kommen,“ fuhr ſie fort. W Was ſoll das heißen, Lina,“ fiel Hammerſteen ein. „Was willſt du denn, du ehrgeiziges Mädchen? Steht der Geheime Kabinettsrat Lornſen dir noch nicht hoch genug, um ihm die Hand zu reichen?“ „Meine Hand gehört ihm auch ohne den Titel, Papa, der 5 auf immer vielleicht von meinem Herzen trennen würde.“ „Ich ſchreibe Ihnen ein Billet an den Präſidenten von Stemann,“ ſagte der Baron,„und bitte Sie, es mitzunehmen, Lornſen. Sie werden alſo zehn Minuten Zeit haben, um anzuhören, was Lina Ihnen zu ſagen hat. Seien Sie aber dann bereit, keinen Augenblick län⸗ er zu ſäumen und du, Lina, faſſe dich kurz und denke aran, daß Lornſen jedenfalls Tage genug haben wird, die er dir ganz widmen kann.“ i „Iſt das wahr?“ rief Lina bewegt, als ihr Vater f Jens, ob iſt Augen vor der Wirklichkeit zuſchließt. Die Wirklichkeit ſoll nur da ſein, ſoweit ſie den Wünſchen paßt, ſonſt wird ſie totgeſchwiegen, umgemodelt oder gefärbt. Aus de f ausgeprägt weiblichen Typus der romaniſchen Welt er⸗ wachſen eine Anzahl anderer Charaktereigenſchaften, die vorwiegend in gefährlichen Zeiten hervortreten, dann aber doppelt gefährlich wirken, die Wut der Enttäuſchten, der Größenwahn der Schwachen, der ſich zu verbohrte Eigenſinn ſteigert, wenn man ſich einer Aufgabe gegen⸗ über ſieht, zu der wohl der Wille, aber nicht die Kräfte langen. Aehnliche Züge trifft man auch in den Strömungen der öffentlichen Meinung Amerikas und in den Kund⸗ gebungen der dortigen Politiker. Zum Teil liegt das au dem Größenwahn, mit dem dort die Maſſen gefütte werden und den die Preſſe großgezogen hat.— In die⸗ ſem Kriege muß Deutſchlands männlicher Geiſt dem Grö⸗ ßenwahn, den wilden und den zügelloſen Inſtinkten der ganzen Welt gegenüber ſtandhalten. Gerechtigkeit ſolchen Gegnern gegenüber iſt ein nutzloſer, nicht einmal ein ſchöner Traum. 2.— 2 2 6 Wie ſteht's mit Italien? AUnabläſſig iſt das Drängen der Franzoſen und Engländer an Italien, Deutſchland den Krieg zu erklä⸗ ren. Freundliche Ueberredungen wechſelten mit kaltblü⸗ tigen Drohungen, um das in die Enge getriebene Land zu einem Entſchluß zu zwingen, der— wenn Deutſch⸗ land nicht von allen guten Geiſtern verlaſſen wird, wozu vorläufig noch kein Grund zur Befürchtung vorliegt— Italien in den Abgrund des Verderbens ſtürzen müßte Das Schickſal Italiens ließe die Verbündeten ja kalt, wenn nur die Italiener ihnen erſt aus der Patſche hel⸗ fen wollten, im Weſten, in Saloniki, in Meſopotamien und ſonſtwo. Dieſe Hilfe iſt aber eben nicht gut denk⸗ f bar ohne eine förmliche Kriegserklärung, wenn auch ohne Zweifel der franzöſiſchen Front ſchon insgeheim italie⸗ niſche Truppen einverleibt ſind. Zu der Erklärung des Kriegszuſtandes aber hat ſich das amtliche Italien troß ſeiner Beſchlagnahme der deutſchen Schiffe noch nicht eut⸗ ſchließen können und es iſt ſicherlich nicht bloß die Rück- ſicht auf den König, der dem Plan beſonders abgeneigt ſein ſoll, was bisher hindernd im Wege ſtand. Zwar hat die Verſenkung des italieniſchen Dampfer „Unione“ im Mittelmeer durch ein deutſches Tauchboot die Gemüter ſcheinbar ſtark erregt, vornehmlich infol der engliſch⸗franzöſiſchen Aufreizung, und die Partei del beſtochenen Kriegshetzer, der Galizier d'Annunzio voran, haben die Backen mächtig aufgeblaſen, aber vor dem äußerſten Schritt ſchreckt man immer noch zurück. Iſt denn Italien überhaupt in der Lage, mit Deutſch⸗ land einen Krieg zu führen? Wenn wir einmal anneh'⸗ men, Italien könnte trotz der Kämpfe am Iſonzo, inn Albanien und in Tripolis noch 100 bis 200 000 Wann an andere Fronten abgeben, ſo iſt erſtlich einmal die Frage, ob die Truppen mittun würden. Hunderttauſende der Italiener, die jetzt unter der Fahne ſtehen, haben in Deutſchland früher ihr reichliches Brot gefunden, ſie kennen Deutſchland und die Deutſchen und laſſen ſich von ein paar Krakehlern und von den im engliſchen Solde ſtehenden Zeitungen nichts vormachen, ſoweni ſie andererſeits Luſt haben, ſich für Fremde, beſonders für die verhaßten Engländer totſchießen zu laſſen. Ge gen die Oeſterreicher, ja, da fechten ſie, denn da hande es ſich um vermeintliche italieniſche Intereſſen. Abel gegen Deutſchland haben ſie keine eigenen Intereſſen zu verteidigen, im Gegenteil. 8 Sodann aber eine andere Seite. So lange Italien, abgeſehen von ſeiner Seideninduſtrie, die aber durch Raupenzucht und Oelbaumkultur aufs engſte mit der Landwirtſchaft zuſammenhängt, ſo gut wie reiner Agrar? ſtaat war, blieb es vom Ausland ziemlich unabhängi für ſeine Haupterzeugniſſe, Südfrüchte, Wein uſw., fand es in Deutſchland immer einen gutzahlenden Abnehme Die überſchüſſigen Arbeitskräfte fanden hauptſächlich in Deutſchland einen Verdienſt, der den in Italien üb⸗ lichen Arbeitslohn oft um das Mehrfache überſtieg. Durch den großen Fremdenverkehr, zu dem wiederum Deutſch⸗ e- SS e SS A en —= r—, Eben n die, italieliſce eden augenblicklich Folge leiſten muß. Nehmen Sie Abſchied, land den größten Teil beitrug, trotz der unverſchämten ten wie im leideuſchaftlichen Schmerz, ſein flammendes 5 Auge lief über ihre Züge hin, als wollte er ihr Bil ſich unvergeßlich einprägen, und ſeine Arme ſchlangen ſich ſo feſt um ſie, als ſtände eine finſtere Macht an ſeiner Seite, die ihm die Geliebte entreißen wollte. „Mein Leben,“ rief er,„dies armſelige Leben, ich kann g es nicht denken ohne dich. Du haſt mir oft geſagt, Ling, daß du an mich glaubſt. In dieſer Stunde fordere ich deinen Glauben.“ 2 „Was willſt du tun?“ erwiderte ſie.„Setze dich] zu mir und nimm meine Hände. Sieh mir ins Auge und ſage mir, was du über dein und mein Schickſal beſchloſ⸗ ſen haſt.“ 93 „Ich werde dem Könige die volle Wahrheit ſagen, wenn er dieſe fordert.“ 4 „Du wirſt ſprechen, wie es einem Manne geziemt, gab ſie zur Antwort,„aber du mußt ſprechen, wie eß dem geziemt, der eine große Zukunft vor ſich hat. — Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr ſie dann fort? „Ich weiß, daß Björning geſtern dir zuerſt mitteilte, welche Nachrichten aus der Fremde eingetroffen waren und was wir davon zu hoffen haben. Die Unzufriedenheit mit den beſtehenden Verhältniſſen iſt ungemein; in allen Teilen des Volks lebt das Verlangen, das zu haben, was andere Völker beſitzen, ohne beſſer, edler und aufgeklärter zu ſein, als wir.“ f N w-Wir werden dieſe Güter erwerben,“ erwiderte Lorn, ſen,„doch nicht auf dem Wege, den Björning gehen will.“ „Und warum denn nicht?“ rief das Fräulein von Hammerſteen.„Björning iſt eine Zeitlang mein Lehre. geweſen, ſeine Gedanken haben mit ihrer Wahrheit mi 90 erfüllt; er iſt mein Freund geblieben, als er verfolgt un geläſtert wurde. Wir haben Briefe gewechſelt und 1 d zuweilen geſehen. Ich habe ihn heute noch geſehen une er hat mir zu meinem Schmerze geſagt, daß ſeine Auf forderungen von dir zurückgewieſen wurden.“ 8 5* 5 a 8 5 „ 8 e 12 5 5 f 8 3)3˙7ie·:.. ĩ..]˙—[ßüN e e e —— 65V5,, 8 r 222 ³.1 m ðW;AA·¹ 2 ðV d ĩͤ v SoEACGo0VbCGC0b0T0bTGbGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTbTTbTTTTbTbb Lokales. Seckenheim, den 18. April 1916. — Zur Vermeidung von Verzögerungen wird dringend 22a ðzL 1 dus ren jährlich Hunderte von Mfllionen Mark in 1 80 and, wo die Zitronen blühen. Seitdem aber auch Bild alien die Induſtrie eingezogen iſt, hat ſich das d verändert. Italien hat einen Ueberſchuß an Ar⸗ Stadt. Sparasse Sehibetzingei ot mit Cemeindeburgsehaft— mündelsieher. N scheekRDnεõοꝗο Has tuhe Vo, 2980. Lelephon Mo. 51. Sdmiliehe Hinlagen toerden oom Lage der Hiuzahlus eitskräften, aber es hat einen Mangel an Roh⸗ empfohlen, daß Anträge, welche die Ausfuhr⸗, Durchfuhr⸗ un ſoffen, namentlich Kohlen, bezw. es hat deren und Einfuhrverbote betreffen, ſofern ſte nicht zunächſt den a e 3 6 3 en, r keine. So kom es, daß Italien mit ſeiner fort⸗] Zentralſtellen kär Ausfuhrbewilligungen zuzuſtellen ſind, oormittabs“ 2 Uher naehmiſtags: n em 1 Juduſtrie naturgemäß immer mehr in wirt⸗ nicht an das Reichsamt des Innern, ſondern an den Vgenlurslelle. Georg Böser, Seckenhelm ft e 6. 108 98 e e e für Aus⸗ und Einfuhrbewilligung, Berlin 3. fte let, das ihm Eiſen und ungeheure Mengen W 10, Lutzowufer 8, zu richten. ö 5 on Kohlen Fe Deutſchland hat 5 leider— bis e ö Fchneiderlebrling len 1 Kriegserklärung an Oeſterreich Ende Mai 1915 die— Das Oſterfeſt. Das älteſte Feſt der chriſtlichen geſucht dd⸗ ſgterlieferungen an Italien ſogar in verſtärktm Maße Kirche, hervorgegangen aus dem jüdiſchen Paſſahfeſt, gegen Vergütung. an beet, und man hielt dies für eine wunder wie wurde anfänglich mit dieſem an demſelben Tag, am 14. 5 Schloßfir. 35 ert 2 politiſche Maßregel, aber unter dem vermehrten Niſan des jüdiſchen Kalenders, begangen. Im Lauf der 8 8 1e e gsverbrauch ſchwanden die angehäuften Vorräte ra⸗ Jahre waren die Chriſten beſtrebt, eine gemeinſame Feier f. ö rt als man in Italien angenommen hatte. Jetzt lie- zu vermeiden. Von der Mitte des zweiten Jahrhunderts 2 Ilmmor Und Küche en teisengland die Kohlen, die nun in Italien einen[ab wurde der Zeitpunkt des Oſterfeſtes Gegenſtand des ſofort zu vermieten eit Kohle haben, der das Vier⸗ und Fünffache der deutſchen[Streites zwiſchen den verſchiedenen Kirchen. Schließlich Felehichſtraß 39 0 al ach m beträgt. Wenn die italienſſche Induſtrie dauernd[kam auf der Kirchenverſammlung zu Nicäa im Jahre 5 1 ie far mit halb ſo hohen Kohleupreiſen rechnen müßte, 325 eine Einigung zu Staude. Hier wurde der erſte f 2 Iimmor nd Küche ſie jetzt ſind, ſo wäre ſie einfach nicht mehr wett⸗ Sonntag nach dem Frühlingsvollmond für das Oſterfeſt g bewerhsfähia die f 880 onntag nach dem Frühling ſterfeſ f nebſt Zubehör as ſie fähig, ſie bliebe vom Weltmarkt ausgeſchaltet, feſtgeſetzt. Da letzterer zur Zeit der Tagung des Kon⸗ ö 3 . drän* trotz Schutzzölle vom eigenen Markt ver⸗ zils auf den 21. März fiel, beſtimmte man dieſen Tag 5 1 3u vermieten. ud 8 3 8 8 5 f als Frühlingsanfang. Der früheſte Oſtertag kann ſo⸗. Schloßſtraße 52. , g Jekt hat Italien Gelegenheit, die engliſche Freund.] mit der 22. März ſein. In den letzten hundert Jahren ö 2 Iimmor Af Rice ü werde da ſtudieren. Fortwährend droht England, es] war dies ein einziges Mal der Fall und zwar im Jahre nd Rin den die Kohlen entziehen, wenn es ihm nicht 1818. Das ganze zwanzigſte Jahrhundert weiſt dieſe 8 zu ve mieten. h- e..—Dontſchland könnte da wirklich etuas don frühe Oſtern nicht auf. Doch verzeichnen die Oſterkafeln fads Wilhelmſtraße 55. zu benfrage 8 Aber Aae 1 55 81 1 22 Jahre, in denen das Auferſtehungsfeſt im Lenz⸗ 1 eit v 5 anderes betrifft, l 8 uterſ* 1 monat gefeiert wird; am früheſten(am 23. März) war 8 8 n 1 4 is breche e e en et Oſtern vor drei Jahren. Heuer fällt der erſte Frühlings⸗ lt, J künftia FFF a 85 vollmond auf den 18. April, Oſtern alſo auf den 23. 7 4 el⸗ nu gen Kohlenkorb etwas höher zu hängen wenn April. Im nächsten Jahre 1 wir 15 Felhlngs⸗ Einer Sagt 28 lem Andern! f en tigte mes mehr ſo viele Italiener bei uns beſchäf⸗ vollmond am Samstag den 7. April, Oſtern am 8.. 5 uk eine 25 85— doch meiſt gefälſchten.— italieniſchen] April, in zwei Jahren am Mittwoch, den 27. März und 7 ö 3 e legt würd 5 Orangen 5. höheren Boll be⸗ Oſtern am 31. März haben. Der ſpäteſte Tag, auf den 4 ie⸗] mehr. 5 55„ iſt lie nicht berhaupt das Oſterfeſt fallen kann, iſt der 25. April. des wieder 8 zerbün eter, und wir— 9ffentlich— 5 Falls eine Aenderung nicht eintritt, wird das im Jahre 3 denn endlich für viele deutſche der ing 1943 der Fall ſein. Ta der 22 Mär; und der 25. a ul⸗ wäre 55 en dem alten Reiz Verkteken würde, dann April die Oſtergrenze bilden, kann das Oſterfeſt im gan⸗ l ick band 155 Apeninnenreich geliefert And kein Vierver⸗ zen auf 35 verſchiedene Tage fallen. Um dieſen Schwan⸗ 5 igt ziehen, A mehr aus dem Sumpfe fungen zu begegnen, wurde vor 16 Jahren auf der a f—S» R 5 r Eiſenacher evangeliſchen Kirchenkouferenz angeregt, dis 1 I ſich wahl ie 5 i 15 9 f f Oſterfeſt auf 5 Sonntag fe ae al⸗ 19 10 Deutſchland iſ frevelhaft berſcherzt und hoffeirtich bleibt lein bis heute iſt trotz der verſchiedenen Anläufe eine der 1 in Zukuuft feſt, wenn anders es ſeinerſeits 8 n 5 Ui d der 1. Deutſchla i mice ali une e dich 1 Beförderung der Privatpa fete u ud Frachtſtücke ene ängnisvoll nerd 6 e an Heeresangehörige im Felde werden vom 25. April ab 1 8 5 in der Richtung zur Frout Sammelpaketämter einge⸗ 5 1 ö. richtet. Soweit dieſe i 7 önnen, 97 1 g 5 85 3 und von da nach der Heimat mitgeteilt werden dürfen, 11 Eine neue Teufelei der Engländer. it auker der bee e ee f Di;„„ 8 aketamt in der Aufſchrift anzugeben. Iſt das zu⸗ die. engliſche Kolonie mit Selbſtverwaltung. Kar nige See icht berlaſſig Nen, e f ie Elofdet bekanntlich an großem Menſchenmangel weil ind e) Privatpakete(bis zu 10 kg) an Heeresauge⸗ el dier agänder zu hochmütig und zu faul und die Kana⸗ hörige ohne Angabe eines militärischen Paletamts bei ſie die. s gewiſſen anderen Gründen nicht tauglich ſind, des Poſtanſtalten abzuliefern die far Weiterſendung ich führen deren Wüſteneien des Landes der Kultur zuzu⸗ ſorgen. d) Die Frachtbrieſfe 7 zu Eiſenbahngätern(bon 1 F/ a 1 f 0 he⸗ Un 11 nach Kanada zu verführen. Die meiſten der[date an d. Aielt und Frachebrtefarefkepriſt ergänzt Nur II 82 1 Eckladen 3 elt 10 ücklichen, die ſich betören ließen, ſind bitter enttäuſcht] daketamt e 5 8 15 i 9 her as Wenige vollends gekommen, das ſie mit ſih Die Eiſenbahnabfertigungen werben die mi den Veförde⸗ 1 1 5 Zuſtände haben England und die kanadiſche Regie- gungen ausgehina r. i ieee 2250 er 0 aber nicht abgehalten, ein Heer von— wie ſie ſagen Baden i ar⸗ en is 300 000 Mann auf die Beine zu bringen, 85 5 5* ig Rochen zu einem guten Teil ſchon auf den Ge⸗( Karlsruhe, 19. April.(Verbot.) Das Mi⸗ 5 8 Flanderns, A 3, der Dard Meſo⸗ bot iens bleichen. egyptens, der Dardanellen und Meſo rungsbedingungen nicht vertrauten Abſer der in feder Wek⸗ ſe en. Die näheren Vorſchreſlen rerden bei den Militärpaketämtern, Poſtanſtalten und Eiſenbazmabferti⸗ niſterium des Innern hat eine ſofort in, Kraft tretende beliebteste Spezial-Ceschäft in streng modernen, sehr preiswerten Preislagen für Anzüge: er. Es iſt der verwegenſte Raubbau an ord daſſen, wonach der Verkauf von Speiſceis in 85 0 ſchen, der da getrieben wird. Um nun dieſen Aus⸗ 9. and Plätzen verboten iſt. Ju⸗ 3 il. nen zu decken, haben die Engländer einen Plan erſon⸗widerhandlungen werden mit Gefängnis bis zu 6 Mo⸗ für Herren 00 boo 00400 00 4 »Aber den wir in den„Alldeutſchen Blättern“ leſen:[naten oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraſt. und 5 ch⸗ rede v it Genugtuung haben wir in der letzten Kauzler⸗ Karlsruhe, 19. April.(Schließung der Jungunge 1 en densſchln der Abſicht der Regierung gehört, beim Frie⸗ Mebzerküdeng Wie man aus einigen badiſchen 8. 9 25 lanbluſſe den deutſchen Kolonisten in Ruf Städten hört, beſtht bei den Mehgern die Abſicht, we⸗ fl 5 5 l n Freiheit ungehinderter Rückkehr in ihr altes gen der neuen Höchſtpreiſe, die zu den Viehpreiſen eine b* 1**** 105 5 7 N rſpeeghe zu erwirken. Gerade mit Rückſicht auf dieſes Spannung nach oben ſtatt nach unten darſtellen, die Knaben 4 1 ieru echen glauben wir die Aufmerkſamkeit der Re- Geſchäfte zu ſchließen. Daß ein ſolcher Beſchluß unter— 1 u 5 10 auf die durch die Felten aht Meldungen ver⸗ Umſtänden für die Metzger recht unangenehme Folgen 1 b 5 3 1 ergeb: Tatſache lenken zu ſollen, daß England im Ein. haben kann, beweiſt eine Gerichtsverhandlung, die am Masch-Anzüge dementsprechend bilfiger- 2 6. eiſe men mit der ruſſiſchen Regierung in großzügiger Dienstag in Friedberg(Oberheſſen) ſtattfand. Am 12. Für jede Figur passende Grösse am Lager. 3 f 5 f. Ueberſiedlung der von Haus und Februar ds. J. hatten die Schweinemetzger ihre Lä⸗ Spezlalität: Extra schlanke und extra starke Figuren. 4 1 Tana d rtriebenen deutſchen Koloniſten nach den geſchloſſen, wobei die Innung veröffentlichte, daß ſie Da ich keine teure Ladenmiete habe, 30 bitte ich, 0 ſten. in die Wege geleitet hat. Unter den günſtig⸗ ihre Geſchäfte ſchließe, weil die Verkaufspreiſe für Fleiſch meine Preise im Schaufenster„ Jedes evo debingungen werden dieſe unglücklichen, bettelarm und Wurſtwaren niedriger ſeien als die Höchſtpreiſe für eee. ver- 4 5 reie* Heimatloſen über das große Waſſer gelockt: Schlachtvieh. Die Metzger mußten ſich deshalb vor Ge⸗ Grin 4 9 Kaufbeteberfahrt, beträchtliche Vorſchußzahlung; günſige richt verantworten. Das Gericht nahm zwar an, daß die 1 3 * 1h nach dieſem Rettungsanker greifen. die ußland von dieſer„deutſchen Plage“, vermindert(J Karlsruhe, 19. April. Sonnta 1 bi 1 5 öttnet 7 15 Rach Millionen zählende Schar der Flüchtlinge und„%% 8 utag von 11 bis 7 Uhr abends geöfinet. 1 e, 2 ſich damit neues Anrecht auf Rußlands e weis von Kameradſchaftlichkeit hat eine Gebirgs⸗Kanonen 8 5 8 1 n in N zweitens ſchafft England ſich ſelbſt die tüchtigſten, e f 3 it 9 Jahrzehnten treuer deutſcher Pionierarbeit geſtählten n 5 und drittens und vor allem beraubt es 15 ihm ſchland um dieſe Quelle deutſcher Volkskraft, die 3 er ſſein wird ſiedlungszwecken nach dem Kriege ſo nötig 1 im Wir verkennen gewiß nicht die Schwierigkeiten, die 4 5 Memſchenwürtigen Zeitpunkt einer Verhinderung dieſes 2 n beſte Aatbendels entgegenſtehen. Auch hier wird die 3 er 5——2 im Friedensſchluſſe getan werden müſſen. 3 ch iterläßlich halten wir es jedoch, daß die Regierung 2 1d zif en in den Beſitz der in Frage kommenden 3 15 eute 3 8 9 Unterlagen bringt und vor allem ſchon 1 5 f nach London zu verſtehen gibt, daß ſie keines⸗ a 1 f sind zu haben 8 denufbedingungen auf noch ungerodetem kanadiſchem Bo⸗ Zwe ck Ein großes Geſchäftsunternehmen iſt zu dieſem 1 in Petersburg eröffnet worden, und ſicherlich wer⸗ nen nicht wenige der dem Elend preisgegebenen Vertriebe⸗ Drei Fliegen eg igt England hier mit einer Klappe: erſtens befreit ertals zu belaſſen, für deſſen Wert das britiſche alls 0 dehonnen iſt, England im Beſitze eines Menſchen⸗ gehen den beſten Nachweis erbringt. 2 f 8 t ee ee Sie haben den Vortell bei mir, dass Sie das finden, was Sie suchen und immer zu einem niedrigeren Preise, als Sie vor- hatten, anzulegen. Georg Zimmermann Faſcſorſia ü. Anerkanat reell 8 1 Klelderstoffe, Austeuer-Artikel 0 F—[Gardinen, Wolldecken 1 Irikotagen, Schürzen u. Unterröeke 3 dee deen E RM AN N CHs unststrasse N 2, G. 8 dlegene 5 5 ö en 5 1 Damen- Herren- und Kinderwäsehe 8 Handschuhe, Strümpfe, Socken Lanze Braut. und Ersilings-Ausstattungen Gute Betten, Bettfedern, Daunen. 77777 f 625 Breisgauer 21 ARREN-SPEZIAALH AUS 0 tan N Tögerren vn Therllos; 0 1 Feldpostkartuns a 5. In allen Preislagen; in allen Grössen von g in Flaſchen für 100 und 150 Liter FBFBFBFFFF RC f i i 1 5 5 kkarten- und; f friſch eingetroſſen. i Agaretten v. I lb Pf.: E; Feldpostkarte a f 1 5 2 pr, Stck in Packungen; 5 5 Briefpapier een 1 2 0 1„eee eee eee eee 5 8 5 66%%%%„%„6„„„„„„„. 5 2 2: Alle Sorten 7 2 5. — 2 5: Zlechd 5 8 7 3 schdosen mit: Crosse und schöne Auswahl V kalk Ras; nul Breites trafle el: Lohuupf-Tabake N 0 Felipostkar on 43 2 9 4111111118811 Damenhiite von Mk. 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Hörauf. 15 1— bis 7 Uhr Ahends geöffnet. 1 85 Unhraulto 5 zu argh Betanntmachung wird hiermit zur alle ö 5 — T——eẽ— L— 85 558 meinen Kenntnis gebracht. Aülgamenar Kabanknarueremn, ee en eee eng, 2 3 t 2 1 N 1 4 5 fur Honnbeim und Umgebung C. ö. V— 05 55 1 88 99 5 nach wie ver bei Jun Hoſtaubſtanz Mk. 3.60 Zugelaufen 4 unſeren Geſchäftſtellen gingelötk. 5 85 f 5 5 1 Die 3 1 1 Jahres, die 5 rbawülrſte, Sollllonwürſol ae 8 e ee V,; neuen Aar 10 igen N 5 85 5 5 18. April 1916. Für die Einlöſung der im Umlauf befindlichen Delſardinen. ilch In Doſen Sacendeh 5 ee e Blamartgeringe, Rollmöpſe 585 2 ark bei hieſigen Banken hinterlegt. i 1 ß 5 8 Unſere Mitglieder ſind angewieſen, auch während der 5 5 b Bekanntmachung. Kriegszeit nach weitgehendſter Möglichkeit unſere grünen Sardinen. f Haatkartoffel betr. Rabattmarken auszugeben. n g Die Ausgabe der Saatkartoffeln erfolgt am Samstag, Mannheim, den 18. April 1916. ö i den 22. ds. Mts. unter tunlichſter Beachtung folgendel n Der Verſtand. 1 7 U 10 Ie 1 Beſtimmungen. i 5 2 5 Sämtliche Beſteller haben Nummern erhalten. Die Zu Ostern„ 0 n. g f 5 Von 7— n 5— 30 0 empfehle zur Frühjahrspflanzung 5. H 2. 5 tr. 59 N 5 88 5 5 15 5 31— 60 9 8 Relken, Koſen, Stieſmülterchen, Nerzißmeinnict, 1 5 Filiale: Seckenheim, Frisdrichstr. 59. 855 5 3 3 3 Maßliebchen und ſonſtine Stauden. 5„ e Lerner Gartenſümereien in nur erbrobten Lorien. 5 5 3333. 8„5 3 Stangenbohnen in beſter Onaliläl.* eee eee Ab 4 Uhr der Reſt der Beſteller. Jle Sorten Gemüſeplauitn. Zahn-Atelſer Karl Rühle olensgebs v.., 3 f. Am Samstag, nachm. von 12—9 Uhr wird das R Peter Schwarz. Gaärtuerei Sprechſtunden: öl in Menzen. 2/10 Liter im Sanlzaus(Zimmer 2 Wilhelmtraße und am Friedhof. Mittwochs von 11—3 Uhr. 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