eg „ au NN 1 2 S 5 0 0 2 3 E 8 2 4 5 . 22 75 1 EI 2 8 85 8 2. 2 4 5 8 7 n rr eee ee ee eee eg wav 8 0 3 e NN nn Arg % e ee eee e eee e „ ,,,. ß Se ade dee — * neee eee eee eee * F an d ne — Nr. — 82 f N Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 45 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.70. 49. SS S cc c ß S q; . 8 5 4 5 0 Kriegschronit 1915s— 4 SS 8 5 25. April: Die Kämpfe bei Ypern dauern fort: es wurden wieder 1000 Engländer gefangen genommen. 0 8 — Auf den Maashöhen, ſüdweſtlich Combres, erlitten die Weſtlicher Kriegsſchauplatz: 2 Anſere neu gewonnenen Gräben an der Straße wald emark⸗Bpern mußten infolge hohen Grund⸗ aſſers, das den Ausbau 1 machte, geräumt eig den. Gegen morgen wurde ſüdlich Saint Eloi n eugliſcher Hen guess gf abgeſchlagen. be Engliſche Patrouillen, die nach ſtärkerem Vor⸗ eits ungeleuer nachts gegen unſere Linien beider⸗ 8 der Straße Bapaume— Albert vorgingen, wur⸗ 5 Beückgewieſen. f Bei Traey⸗le⸗Val mißlang ein feindlicher Gas⸗ angriff; die Gaswolke ſchlug in die ſreszſeche tellung zurück. 8 Links der Maas wurden ſüdöſtlich von Haueourt 3 weſtlich der Höhe Toter Mann feindliche Grä⸗ Eb. genommen. Rechts des Fluſſes, in der Woevre⸗ 6 ene und auf den Höhen bei Combres, blieb die 1 efechtstätigkeit auf andauernd ſehr lebhafte Artil⸗ eriekämpfe beschränkt. Deſtlieher Kriegsſchauplatz: Südlich des Naroez⸗Sees endete ein ruſſiſcher Angriff in etwa Bataillonsſtärke verluſtreich. rem Hindernis. 5 „Sonſt außer ſtellenweiſe auffriſchendem Artil⸗ leriefeuer und einigen Patrouilleukämpfen keine be⸗ ſonderen Ereigniſſe. Balkan⸗Kriegsſchauplatz: Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. WDB. Großes Hauptquartier, 24. April.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: 780 Faſt allgemein herrſchte auf der Front lebhaf⸗ e Feuertätigkeit als in den letzten Tagen. 5 n mehreren Stellen fanden erfolgreiche deutſche lot duillenunternehmungen ſtatt. Südlich von Saint oi wurden eugliſche Abteilungen durch Feuer ab⸗ * Im Maasgebiet wurden geſtern kleinere fran⸗ fee Handgeanalenangriffe gegen unſere Wald⸗ 0 ungen nordöſtlich von Avocourt zurückgeſchlagen. enſo ſcheiterten nachts ſchwächliche Vorſtöße des Argners öſtlich von„Toter Mann“. Ein ſtärkerer ff brach in der Gegend des Gehöftes Thiau⸗ ont vor unſeren Linien völlig zuſammen. i 5 Ein N Doppeldecker wurde im Luftkampf Itlich von Arras außer Gefecht geſetzt; die Inſaſſen, fftztiere, ſind gefangen genommen. Deſtlicher und Balkankriegsſchauplatz: Keine weſentlichen Ereigniſſe. Oberſte Heeresleitung. . ö**„. i Die Geſchütze haben auch über die Oſterfeiertage faſt 5 allen Teilen der Front ihre vielſagende Sprache wei⸗ ergeredet, ſonſt aber ſind in der Zeit keine größeren ämpfe gemeldet worden. Um ſo lebhafter war es am Samstag. Die Engländer nahmen bei Ypern einen Teil der in voriger Woche verlorenen Gräben zurück. 0 or Verdun führten die Franzoſen wieder mit bedeuten⸗ 955 Kräften einen Vorſtoß weſtlich der Maas gegen en„Toten Mann“ aus. Ihre Verluſte müſſen, da lle von zwei Seiten unter Artilleriefeuer gerieten, außer⸗ ordentlich hoch geweſen ſein; aber ſie machten einen ritten Angriff, bei dem ſie unſere Gräben erreichten und 8 einen kleinen Abſchnitt beſetzten. Dabei wollen ſie 10 Offiziere, 16 Unteroffiziere und 214 Mann gefangen genommen und einige Maſchinengewehre erbeutet haben. 9 Mit welch fieberhafter Tätigkeit die Franzoſen an 6 llaberbeidigung von Verdun arbeiten, beleuchtet eine 5 e Weck ang. 5000 ſchwere Kraftwagen ſind m 21. Joes heimer Anzeiger, Nectarhauſer Seitung, Goͤinger Seilung. Hmtsblatif der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Nearhansen d Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. In der Nacht vom 20. zum 21. April wieſen die Türken am Tigris einen engliſchen Angriff ab, am 21. erlitten die Engländer durch einen türkiſchen Bajonett⸗ angriff eine ſchwere Niederlage, bei der ſie über 3000 Mann einbüßten. Der Kampf dauerte bis zum 23. April gegen Mittag. 5 2 8 2 2 755 1 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. We. Paris, 24. April. Amtlicher Bericht vom Sonn⸗ tag mittag: Weſtlich von Vauqusois verſuchten die Deutſchen in der Nacht eines unſerer Maſchinengewehre zu nehmen, das ihnen beſonders läſtig war. Sie wurden zurückgeſchlagen. 8 Ge⸗ fangene blieben in unſerer Hand. Im Walde von Avocourt nah⸗ men wir durch Handſtreich mehrere feindliche Horchpoſten und machten Gefangene. bends: Südlich von der Somme richtete unſere Ar⸗ tillerie ein geſamm ltes Feuer auf die deutſchen Gräben an den Zugängen von Flanfart und Chataſe ut Veſtlich von der Maas heftige Beſchießung der 2 5 tlich von der Maas und in der Woevre einig ſenes Wee erke feuer. In Lotheingen beſchoſſen un. die eindlichen im Abſchnitt von Leintrey. Belgiſcher Bericht: Die beiderfei ige Artillerietätig⸗ keit wurde heule heftig wieder aufgenommen, insbeſondere im Abſchnitt zwiſchen Nicuport und Dirmuiden. Ein deutſcher Mi⸗ litärzug wurde bei Beerſt unter unſer Feuer genommen. Ein Bluff. N Pari, 94 April In Marfeilſe fend e Dampfer mit ca 6000 ruſſiſchen Soldaten, die den Franzoſen zu Hilfe kommen ſollen, gelandet und es hat ein feſtlicher Empfang ſtattgefunden. Die Ruſſen ſtam⸗ men aus dem europäiſchen Rußland und ſind in Wla⸗ diwoſtock(im japanischen Meer) eingeſchifft worden(daß die Franzoſen über dieſe„Hilfe“ ganz aus dem Häus⸗ chen geraten ſind, iſt ganz natürlich; dieſes Volk braucht immer ſolche lächerlichen Komödien zur Auffriſchung.) Der Krieg zur See. WTB. London, 24. April. Die franzöſiſche Bark „Chanaral“(2423 Regiſtertonnen) iſt am Samstag mor⸗ gen torpediert worden. Der Kapitän und 16 Mann des verſenkten Dampfers„Feliciana“(4277 Regiſtertonnen) wurden durch einen Dampfer aufgenommen. Der italieniſche Dampfer„Isſef Agoſt Foeherezeg“ (2) wurde von einem Unterſeeboot verſenkt.. GK(5. Haag, 24. April. Die durch den engliſchen Poſtraub weggenommenen Wertſendungen betragen etwa 40 Millionen Mark. a Der frühere Miniſterpräſident Kuyper äußerte ſich zu einem Berichterſtatter, den Engländern werde es nicht gelingen, den Eingang zur Schelde(nach Antwerpen) 1 erzwingen, da er mit Seeminen geſperrt ſei« Das hol⸗ äudiſehe Heer ſei in der beſten Verfaſſung. Die Lage im Oſten. Ein zweiter Luftangriff auf Oeſel. WSB. Berlin, 23. April.(Amtlich.) Ein Ge⸗ ſchwader von 10 deutſchen Flugzeugen hat am 22. April die ruſſiſche Flugzeugſtation Papenholm auf der Inſel Oeſel angegriffen und mit 45 Bomben be⸗ 7 wobei ſehr gute Wirkung beobachtet wurde. Ein ruſſiſches Flugzeug wurde zur Landung gezwun⸗ en. Alle deutſchen Flugzeuge ſind trotz heftigſter Beſchießung unverſehrt zurückgekehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. WTB. Wien, 24. April. Amtlich wild verlautbart vom 24. April 1916: N Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz: Die Gefechts⸗ tätigkeit war geſtern an der ganzen Front weſentlich ſchwächer als gewöhnlich. Eine Mine, die der Feind öſt⸗ lich von Dobrenoutz ſprengte, richtete nur in den ruſſiſchen Gräben Schaden an. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 24. April. Amtlich wi d verlautbart vom 24. April 1916: a 8„ Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Die Kämpfe am Südweſtrand der Hochfläche von Do⸗ berdo dauern fort. Mehrere durch Berſaglieri geführte Angriffe brachen in lunſerem Feuer zuſammen. Am Col di Lana ſchlug die tapfere Beſatzung des Gral⸗Stütz⸗ punktes fünf feindliche Angriffe blutig ab. f — — Februar täglich unterweas, um Truppen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz: Ruhe. CC ðVéwæ ĩ òiò Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufgahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Der Woh Rom, 24. April. Amtlicher Kriegsbericht: Im To⸗ nalegebiet unternahm der Feind in der Nacht vom 21. zum 22. April drei aufeinanderfolgende Angriffe gegen die Linien unſerer Verteidigungswerke am Paß. Er wurde jedesmal mit Verluſt zurückgeworfen. In dem Frontabſchnitt des Lagarina⸗ tales bis zum Suganatal Artillerietätigkeit und Bewegungen des Feindes. Im Hocheordevole richteten die feindlichen Bat⸗ terien aller Kaliber ein heftiges Feuer auf den Gipfel des Col di Lana, ohne den feſten Widerſtand der Unſrigen zu er⸗ ſchüttern. Am oberen und mittleren Iſonzo behinderte geſtern ſchlechtes Wetter die Tätigkeit der Aititlete. Vom Karſt wird ein neuer glänzender Erfolg unjeter Waffen gemeldet: In der Gegend öſtlich von Seiz eloberte unſere Infanterie geſtern nachmittag mit der üblichen wirkſamen Unterſtützung der Ar⸗ tillerie und nach Ueberwindung des hartnäckigen Widerſtandes des Feindes eine ſtarke Verſchanzung in einer Länge von 350 Metern. Nachdem der Gegner Verfſtärkungen erhalten hatte, unternahm er in der Nacht zwei heftige Gegenangriffe. Beim zweiten gelang es ihm, in einen Teil der verlorenen Verſchan⸗ zung wieder einzudringen, doch wurde er bald in einem wüten⸗ den Handgemenge, das ihn ſchwere Verluſte koſtete, wieder hinausgeworfen. Bei dieſem Kampfe fielen 133 Gefangene, darunter 6 Offiziere, in unſere Hand, ebenſo zwei Maſchinen⸗ gewehre, etwa 200 Gewehre, Flammenwerferapparate und viele Kiſten mit Munition und Bomben. Cadorna. Der türkiſche Krieg. GKcG. Athen, 24. April. Die griechiſche Regierung hat den Kanal ven Korinth wegen verſchiedener Minen⸗ exploſionen, die im Kanal vorkamen, geſperrt. Aus Aegypten ſind Nachrichten eingetroffen, wo⸗ nach die Engländer in dem unglücklichen Lande eine wilde Schreckensherrſchaft aufgerichtet haben. Die Ein⸗ geborenen(Fellachen) werden auf bloßen Verdacht hin, mit den Senuſſi in Verbindung zu ſtehen, erſchoſſen oder totgeprügelt. Ganze Dörfer werden verwüſtet, die Be⸗ wohner niebergemetzelt oder in die Wüſte verſchickt. Be⸗ ſonders roh zeigen ſich die auſtraliſchen Hilfstruppen. Zum Tode des Feldmarſchalls von der Goltz. i 4 Alle Blät' d , Keren ehe b eile ü Ag. ſcha tiefbewegte Nachrufe.„Ikdam“ führt aus: Es gibt keinen Türken, der den Namen Goltz nicht ehrt. Wir liebten Goltz nicht nur als großes militäriſches Ge⸗ nie und als berühmten Feldherrn, ſondern auch als einen Mann, der unſerem Lande ſehr große Dienſte leiſtete und ſich von uns im ganzen Sinne des Wortes lieben ließ. Wir hoffen, daß die Türkei auch in Zukunft von den Dienſten deutſcher Fachleute wie von der Goltz Nutzen ziehen, und daß Deutſchland uns immer ſolche Männer ſchicken wird. Neues vom Tage. Japan regt ſich ſchon. i G. K. G. Waſhington, 24. April. Der japaniſche Botſchafter überreichte heute dem Auswärtigen Amt einen Einſpruch der japaniſchen Regierung gegen das vom Abgeordnetenhaus beſchloſſene und dem Senat vor⸗ liegende Geſetz, das die aſiatiſche Einwanderung verbie⸗ tet. Japan bezeichnet das Geſetz als eine Beleidigung des japaniſchen Volkes. In Regierungskreiſen hat der Einſpruch Beunruhigung hervorgerufen. 8 Die Botſchaft Wilſons an das amerikaniſche Ab⸗ geordnetenhaus über ſeine Staatsſchrift an Deutſchland iſt in demſelben hochfahrenden Tone gehalten wie die Schrift ſelbſt.(Nach amerikaniſcher Auffaſſung dürften unſere Tauchbootskommandanten beim Waſchen des Pel⸗ zes dieſen unter keinen Umſtänden naß machen. Wir möchten nur ſehen, wie in einem ſolchen Falle die ameri⸗ kaniſchen Tauchbootführer handeln und welchen Wert Wilſon und ſeine Leute einem deutſchen Einſpruch bei⸗ meſſen würden. D. Schriftl.) Gch. Bern, 24. April. Die ſchweizeriſchen und ſonſtige neutrale Blätter weiſen auf den geringſchätzigen Ton hin, den die Staatsnote Wilſons gegen die Reichs⸗ regierung einſchlägt und der für die Würde des deutſchen Volles verletzend ſei. 2 Von ruſſiſchen Kriegsgefangenen überfallen. Stettin, 24. April. Bei Jacobshagen iſt der Stellmacher Amandus Joecke, welcher abends auf die Kaninchenjagd gegangen war, von vier entflohenen ruſ⸗ ſiſchen Kriegsgefangenen aus dem Gefangenenlager Star⸗ gard überfallen und nach hartem Kampf tödlich verletzt worden. Die Ruſſen ſind noch nicht eingebracht. ö 0 Das„letzte Wort“ von Amerika. Die erwartete Staatsſchrift des Präſidenten Wil⸗ ſon iſt am 20. April von dem amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter Gerard dem Auswärtigen Amt in Berlin über⸗ reicht worden. Sie hat folgenden Inhalt: Daurch die im Beſitz der Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten befindlichen Nachrichten wird der Tatbeſtand im Fall des Dampfers urch Pfftztete der F feſtgeſtellt. Eine ſorgfältige Un⸗ terſuchung durch Ofſtziere der Flotte und der Armee der Vereinig⸗ ten Staaten hat die Tatſache ergeben, daß die„Suſſex“ ohne Warnung oder Aufforderung azur Uebergabe torpediert wurde und —. daß der Torpedo, durch den ſie getroffen wurde, deutſcher Der⸗ dehlung ff. VVV Die Regierung der Vereinigten Staaten betont, daß ſie den Eindruck erhalten hat, daß die Kaiſerliche Regierung verfehlte, den Ernſt der Lage zu würdigen, die ſich nicht nur durch den Angriff auf die„Suſſex“ ergeben hat, ſondern auch durch die ganze Führung und die Art des Unterſeebootskrieges während eines Zeitraumes von mehr als 12 Monaten. Wenn die Ver⸗ ſenkung der„Suſſex“ ein vereinzelter Fall geweſen wäre, ſo würde das der Regierung der Vereinigten Staaten die Hoffnung ermöglichen, daß der für die Tat verantwortliche Offizier ſeine Befehle eigenmäch ig übertreten habe, und daß der Gerechtigkeit durch entſprechende Beſtraſung in Verbindung mit einer formellen Mißbilligung ſeiner Handlung und Bezahlung einer angemeſſe⸗ nen Entſchädigung duſch die duſche Regierung Genüge geſchehen könnte. Die Regierung der Vereinigten Staaten iſt aber, durch Ereigniſſe der neueſten Zeit zu dem Schluß genötigt, daß es nur ein Fall, wenn auch einer der ſchwerſten und betrübendſten, iſt für die vorbedachte Art und Weije und den Geiſt, womit unter⸗ ſchiedslos Handelsſchiffe aller Art, Nationalität und Beſtimmung zerſtört werden. Die Kaiſerliche Regierung wird ſich erinnern, daß, als ſte im Februar 1915 ihre Abſicht ankündigte, die Ge⸗ wäſſer um Großbritannien und Irland als Kriegsgebiet zu be⸗ handeln, die Regierung der Vereinigten Staaten ernſtlich pro⸗ keſtiert hat, da Perſonen neutraler Nationalität und Schiffe neu⸗ traler Eigentümer unerträglichen Gefahren ausgeſetzt ſein würden, daß daher die Kaiſerliche Regierung keinen rechtsmäßigen An⸗ ſpruch dafür geltend machen konnte, einen Teil der hohen See zu ſchließen. Die Kaiſerliche Regierung beſtand trotzdem darauf, die angekündigte Poli ik durchzuführen, indem ſie die Hoffnung ausdrückte, daß die beſtehenden Gefahren jedenfalls für neutrale Schiffe durch die Inſtruktionen auf ein N beſchränkt würden, die ſte dem Kommandanten der Unterſeeboote gegeben hatte, und verſicherte die Regierung der Vereinigten Staaten, daß ſie jede mögliche Vorſichtsmaßregel anwenden würde, um die Rechte der Neutralen zu achten und das Leben der Nichtkämpfer zu ſchützen. e f ö. Die Unterſeebootskommandanten haben ein Verfahren rück⸗ ichtsloſer e geübt, die deutlich werden ließ, daß die Kai⸗ erliche Regierung keinen Weg gefunden hat, ihnen ſolche Be⸗ ränkungen aufzuerlegen, wie ſie verſprochen hatte. Immer wieder hat die Kaiſerliche Regierung der Regierung der Ver⸗ einigten Staaten feierlichſt verſichert, daß Paſſag erſchiff nicht⸗ in der Weiſe behandelt werden würden und gleichwohl hat ſie wiederholt zugelaſſen, daß ihre Unterſeebootskommandanten dieſe Verſicherung ohne jede Ahndung mißachten. Noch im Februar dieſes Jah es mache ſi?e davon Mi tei ung, daß ie alle bewaffne⸗ ten Handelsſchiffe im feindlichen Eigentum als Teil der bewaff⸗ neten Seeſtreitkräfte ihrer Eegner betrachten und als Kriegsſchiffe behandeln werde, indem ſte ſich verpflichtete, nicht bewaffnete Schiffe zu warnen und das Leben ihrer Paſſagiere und Beſat⸗ zungen zu gewährleiſten. Aber ſogar dieſe Beſchränkung haben ihre Unterſeebootskommandanten unbekümmert außeracht gelaſſen. Die Liſte der Amerikaner, die auf ſo angegriffenen und zerſtör⸗ ten Schiffen ihr Leben verloren haben, iſt von Monat zu Mo⸗ nat gewachſen bis die verhängnisvolle Zahl der Opfer in die Hunderte geſttegen iſt. ö b Die Regierung der Vereinigten Staaten hatte eine ſehr ge⸗ . Haltung eingenommen, und war willens, zu warten, bis die Tatſache unmißverſtändlich und nur einer Auslegung fähig wurde. Ste iſt nun ſchuldig, der Kaiſerlichen Regierung zu erklären, daß dieſer Zeitpunkt gekommen iſt. Es iſt ihr klar ge⸗ worden, daß der Gebrauch von Unterſceboolen zur Zerſtörung des feindlichen Handels unvereinbar iſt mit den Grundſätzen der Menſchlichkeit, den ſeit langem beſehenden uabeſt ittenen Rech⸗ ten der Neutralen und den hei igen Vortechten der Nichtkümp⸗ fer. Wenn es noch die Abſicht der Kaiſerlichen Regierung und unterſchiedslos iſt, unbarmherzi ſchiffe mit Unterf onauhalten. Der Vogt von Sylt. Roman von Theodor Mügge. 62 b Fortſetzung. Nachdruck verboten. „Wo Liebe und Glauben wanken und fallen, wa, bleibt da noch zu hoffen?“ erwioerte er. N „Beſinne dich! Gibt es kein Mittel?“ rief Lina. Iſt es wahr, Jens? Muß es ſo ſein? Mein Gott! iſt die Brücke zwiſchen uns abgebrochen und jenſeits kein Engel der Verſöhnung mehr?“ i Lebe wohl,“ ſprach Lornſen, und wie er ſich auf ihre Hand beugte, fielen zwei Tränen darauf, die glühend brannten. 5 „Hier iſt das Billet, Lornſen,“ ſagte der Staatsrat, wieder hereintretend,„und nun eilen Sie. Fahren Sie bei dem Jaſtizminiſter heran und geben Sie ihm das ſelbſt; es iſt gut, wenn ſie mit ihm ſprechen, ſeine Winke werden Ihnen vorteilhaft ſein. Niemand kann Ihnen en größeren Nutzen werden, als dieſer alte erfahrene . dem Sie ſich zunächſt anſchließen müſſen.“ ch werde Ihren Auftrag erfüllen,“ verſetzte Lorn⸗ ſen, ſeinen Hut nehmend. 8 „Vorwärts denn,“ lachte Hammerſteen,„Sie . f U e i„„Sie werden mit Sehnſucht hier erwartet werden, mein lieber Kabinetts⸗ 25 Heute Abend, wenn Sie wieder bei uns ſind— ina, was meinſt du, Kind, wenn ein ſeliger Verlobungs⸗ abend ganz in der Stille gefeiert würde?“ „Frage Lornſen, Papa,“ ſagte Lina, indem ſie ſich 2 umwandte und hinausging. .„So ſind ſie alle,“ rief der Staatsrat.„Wenn es Ernſt wiro, laufen ſie davon. Nun fort, lieber Freund, 0 hoc Sie wiſſen, was Sie tun müſſen?? „Seien Sie unbeſorgt,“ erwiderte Lornſen,„ich wei 4 genau.“ Nach wenigen Minuten fuhr der e 1 8 a davon. An Brandens Arm ſtieg Lina die Terraſſe ohne eine Antwort abzuwarten;„Pünktlichkeit verlange und befolgt worden ſei. Für dieſen Befehl kann keine andere vernünftige Erklärung gegeben werden, als die, daß der Ka⸗ pilän etwas ſah, das ihn ve anlaßte, den Kurs halt nach Steuer⸗ bord zu verändern. Zu dteſem Zeugnis kommt das Zeugnis des der amerikaniſchen Botſchaft in Paris zugeteilten Leut⸗ nants Smith von der Marine der Vereinigten Staaten, der in Begleitung des Piajors Logan von der amerikaniſchen Bot⸗ . nach Boulogne ſuhr, den Rumpf der„Suſſex“ unter⸗ üchte und perſönlich unter der Mia ſſe der vom Waſſer durch⸗ drängten Trümmer des Wracks 15 gezeichnete Metallſtücke und Schraubenbolzen fand, die ſie in ihrem Beſitz behielten. Dieſe Offiziere ſind der fe ben Mu ung, daß dieſe Metallſtücke nicht Teile einer Mine walten. Bei der Un erſuchung der deut⸗ ſchen Torpedos, die ſich im Be itze der franzöſiſchen Marine⸗ behörden in Toulon und der engliſchen in Portsmouth befin⸗ den, fanden die amerikaniſchen Offiziere, daß gleichgezeichnete Schrauben verwendet werden, den Gefechtskopf am Keſſel zu befeſtigen Im Hinblick auf dieſe Tatſachen b ein vernünfti⸗ ger Zweifel darüber beſtehen, daß die„ tt ediert wur⸗ de, und daß der Torpedo deutſcher e Der An⸗ griff fand um 3,55 nachmittags m„„ ta Das würde 2.55 weſteuropälſaer Z it entſprechen. Es war 2.50 Minuten weſteuropäiſcher Zeit, als der Torpedo die„Suf⸗ ſex“ nach Ausſage des Kapitäns traf und die Schiffsuhr ſtehen blieb. Wenn eine Skizze, die der Unter ſeebootskommandant von dem Dampefr, den er korpedterte, hergeſtellt hat, mit einer Pho⸗ tographie der Suſſex in der London⸗Graphic nicht überein⸗ ſtimmt, ſo iſt dieſe Skizze anſcheinend nach dem Gedächtnis auf Grund einer Beobachtung des Schiffes durch ein Periſkop an⸗ gefertigt worden. Da der emzige Unterſchied die Lage des Schornſteines und die Torm des Hecks ſind, ſo iſt anzunehmen, daß ſich die Schiffe ſonſt glichen. Da kein anderes Schiff, als die„Suſſex“ ohne Warnung torpediert worden iſt, ſo ſteht es außer Frage, daß das Schiff von dem Unterſeeboot torpediert worden iſt, auf deſſen Kommandobericht die Note vom 10. Apkil beruht. 5 Gez.: Lanſing. Das alſp iſt das„letzte Wort“.—„Im Namen der Menſchlichkeit und der Rechte neutraler Nationen“ will ein Wilſon gegen die Notwehr Deutſchlands ſeine Stimme erheben! Dieſer Wilſon, der ſeit 20 Monaten fortgeſetzt die„Rechte“ d. h. die Pflichten der Neu⸗ tralen mißachtet und unſeren Feinden für Milliarden Waffen und Kriegsmunition zugehen läßt. England darf die große Blockade über Deutſchland verhängen, darf die kleinen neutralen Staaten um ein Dritteil ihres Laderaums berauben, aber Deutſchland darf keine Kriegs⸗ zone um England erklären, das geht gegen Völkerrecht und Menſchlichleit, d. h. gegen den Profit der Amerika⸗ ner, der ja ſo menſchlich, nur allzu en iſt. Daß Herr Wilſo ſchon recht lange nach dem Bruch mit Deutſchland trachtet, der ſchon längſt eingetreten wäre, wenn man deutſcherſeits nicht immer wieder 1 chen wäre, daß die Amerikaner nach den deutſchen Schif⸗ fen in Amerika lüſtern ſind, das weiß jedermann, und es iſt geradezu unehrlich, wenn einige Zeitungen jetzt behaupten, in Deutſchland ſei man durch Wilſons Auf⸗ treten„überraſcht“. Die Dinge ſind genau ſo gekommen, wie ſie kommen mußten. So wenig Italien ſ. Zt. durch noch ſo große Koh ſenlieferungen und Gebietsverſprechun⸗ gen vom Krieg abzuhalten war, ebenſo wenig wird Ame⸗ rika zu hindern ſein ein Hauptgeſchäft nach ſeiner Mei⸗ nung zu machen. Die vorliegende Note iſt eine her⸗ ausfordernde, ſeige Beſchimpfung des in ſchwerer Kriegs⸗ lage befindlichen deutſchen Volkes, über die der helle Zorn ausbrechen müßte, wenn nicht das befreiende Ge⸗ fühl, daß wir endlich, endlich in der glücklichen Lage ſind, auf Amerika keine Rückſicht mehr nehmen zu müſ⸗ fen, bie Eurporung bei weitem überwiegen würde Die Masken ſind gefallen. Mögen ſie die Hamburger Käſten nehmen, ſie ſind ja doch verloren; wir werden neue bauen und unſere Tauchboote werden den Amerikanern die Rechnung präſentieren. Aber nur endlich einmal 1s von dieſem Druck, der in ſo vielen Beziehungen uns in der Entfaltung der ſtärkſten Kräfte gelähmt hat, Wir glauben nicht fehl zu gehen in der Meinung, daß auf aller Deutſcher Mund jetzt der Wunſch ſchwebt: Möge Tirpitz zurückkehren! f ee Daß übrigens der„Fall Suſſex“ nur ein Vorwand iſt, weil die„Suſſex“ überhaupt nicht torpediert wur⸗ de, geht aus einem Zeugnis des Schweizer Schriftſtellers Johann Niederöſt hervor, der Jahre lang in Eng⸗ land gelebt und für engliſche und amerikaniſche Zei⸗ tungen geſchrieben hat. Niederöſt befand ſich auf der „Suſſex“, als dieſe auf eine Mine lief, und hat ſich bereit 8 feine Wahrnehmungen zu beſchwören. Er be⸗ richtet: i . 8„Am Tage des Unfalls hat keiner der Tahrgäſte der„Suſ⸗ 5 5 5 Der König war in Frederiksborg, i 0 dem reizenden Sommeraufenthalt in der Nähe der Hauptſtadt, von deſſen Hügel herab die Ausſicht auf Meer und Land zu den ſchönſten gehört, die es gibt. Als Lornſen die Terraſſe hinaufſtieg, ſah er den alten Monarchen langſamen Schritts, die Hände auf den Rücken gelegt und den Kopf niedergebeugt, im Nachſinnen unter den Bäumen auf und nieder gehen. „In ſeinem einfachen Rocke ſah er wie ein ſchlichter Bürger aus, der ſeine ſchlechten Geſchäfte bedenkt und von Sorgen, wie von der Hinfälligkeit ſeines Alters gebeugt, keinen Blick für die blühenden und prachtvollen Umgebun⸗ gen ſeines Hauſes hat. Die Schildwachen an den Ecken des Schloſſes in ihren Bärenmützen, den leuchtenden roten Röcken und geſchmackloſen blauen Hoſen, ſtanden wie Statuen ſtarr und ſtill und ſchauten den alten Herrn an, der das einzige lebende Weſen hier war, denn nirgends zeigte ſich an Türen oder Fenſtern einer aus dem roß, der Fürſten zu umgeben pflegt. Die Stille umher war lautlos, ein ſanfter Windzug nur warf dürre Blätter auf den greiſen 1 Als dieſer ornſens Schritte hörte, richtete er den Kopf empor und mit einem plötzlichen Ruck nahm er ſeine militäriſche Haltung und die ritterliche ſtrenge Miene an, welche er ſich zu geben wußte. 5 „ ſagte er,„da ſind Sie ja? Wo waren Sie? Was wollen Sie? Wer hat Sie hierher berufen?“ „Wenn Ew. Majeſtät mir den Befehl nicht erteilt haben, in Frederiksborg zu erſcheinen, ſo muß ein Irr⸗ tum obwalten,“ erwiderte der Gefragte. 8 „Ich ſage das nicht,“ antwortete der König,„ich wollte Sie Fiber aber weit früher, vor fünf oder ſechs Stunden. Sie ſcheinen die Pünktlichkeit nicht zu lieben, Herr Kanzleirat,“ fuhr er in ſeiner barſchen Weiſe fort, ich von meinen Dienern. Es iſt das Unglück der Fürſten, f von nachläſſigen Dienern umringt zu ſein. Mein Tage⸗ lex“ davon gesprochen, daß der Dampfer einem Torpevo zum Opfer gefallen ſei; erſt am folgenden Tage glaubten die ver⸗ ſchtedenſten Leute altes mögliche, wie To pedos und U⸗Boo e ge- 818 zu haben. Die Exploſion erfolgte an der Spitze des 8 ch habe mit den Schiffsingenieuren zuſammen die Un fa 555 beſichtigt. Der Dampfer war am Bug einen Ju über dem Waſſerſpiegel etwa zehn bis zwölf Fuß ſchräg aufe geriſſen. Die Schiffsleute, die mit mir das Leck beſichtigten, äußerten ſich, daß der Unfall nur von einer Mine herrühren könne. Von der 155 wurde ich auf dem engliſchen Torpedo⸗ boot„Afridi“ nach Dover zurückgebracht. Dort ſprach ich mich in einer Unterredung dahin aus, daß die„Suſſex“ nach der Anſicht der Schiffsleule ſelbſt nicht einem Torpedo, ſondern einer Mine zum Opfer gefallen ſei. Dieſe Aeußerung muß zur Kennt⸗ nis der dortigen Behörden gekommen ſein. edenfalls wurden meine Papiere in Folkeſtone, wohin ich mich von Dover be⸗ geben mußte, zurückbehalten. In Jolkeſtone wurde ich auf dem Generalſtabsbuteau zuerſt von einem engliſchen Adjutanten be⸗ dest und gab ihm eine eingehende Darſtellung vom Hergang es Unfalls. Später kam ein General ins Zimmer und der anzöſiſche Generalkonſul. Man fragte mich über die Urſache es Unglücks. Ich ſagte, daß meiner Meinung nach eine Minen⸗ exploſion vorläge. Der General fuhr mir ſcharf ins Wort und ſagte:„Jeder Mann iſt einig darüber, daß es ein Torpedo war, und Sie ſagen, es ſei eine Mine.“ Später fand eine Beratun dieſer Herren ſtatt, der ich nicht beiwohnte. Dann wurde i auf das Bureau der Geheimpolizei geführt, wohin uns der Adjutant folgte und wo ich eine Erklärung, die in roter Tinte geſchrieben war, unterzeichnete,„daß nach meiner Anſicht die „Suſſex“ torpediert worden ſei.“ Ich gab dieſe Erklärung am 26. März ab, nur um loszukommen. Am 27. März kam ich in Boulogne an und wurde dort von einem engliſchen Geheime poliziſten in Empfang genommen. Ein Major ovm Intelli⸗ gence Ofſice in Boulogne verlangte, daß ich meine in Folkeſtone abgegebene ſchriftliche Erklärung vor einem franzöſiſchen Notar eidlich erhärten ſollte. Ich mußte vor dem Notar wiederholen, daß meine in Folkeſtone abgegebene Erklärung richtig ſei und mußte dieſe Erklärung unterſchreiben und beſchwören. Erſt nach⸗ dem dies geſchehen war, erhielt ich meine Papiere zurück und durfte meine Reiſe nach der Schweiz fortſetzen.“ Was man Deutſchland zumutet. Schneller, als wir erwartet hatten, iſt unſere Ver⸗ mutung betreffs der im Dunkeln arbeitenden„Frie⸗ densmacher“ beſtätigt worden. renz Stockholm“ ſich nennende Geſellſchaft von Unbekann⸗ ten, die ſich angeblich aus Angehörigen verſchiedener neutraler Staaten zuſammenſetzt, hat ein„Friedenspro⸗ gramm“ aufgeſtellt, das ſie im„Berliner Tagblatt“ ver⸗ öffentlicht und das wohl zum tollſten gehört, was die 1 als Friedensbedingungen vorſchlagen zu dürfen glauben: 1 3 5 Es darf keine Gebietsübertragung gegen den Willen der be⸗ treffenden Bevölkerung ſtattfinden; a Belgien ſoll wiederhergeſtellt werden; die beſetzten franzöſiſchen Provinzen ſind wieder zuruck: 5 Hnr..„ 2 N 1 1 zuerſtatten; 10„ e ee eee die elſaß⸗lothringiſche Frage ſoll in Wiedererwägung ge⸗ zogen werden(d. h. Elſaß⸗Lothringen ſoll an Frankreich zürück⸗ gegeben werden;„„ die Unabhängigkeit Serbiens und Montenegros ſoll gewähr⸗ leiſtet werden; VV 3 2 die Wiedervereinigung Polens in Form eines unabhängk⸗ N01 Staats iſt durchzuführen(es würde z. B. Poſen und ein eil Weſtpreußens und Schleſiens dazu gehören); 3 Grenz. und Gebiets veränderungen e Stalten und 1 unter Berückfichtigung des Nationalitätenprinzips 125 nötig; ö f V ö 1 2 85 Armenien ſoll unter internationaler Garantie ein ſelbſtändk⸗ ger Staat werden; ö a 1 1 nationale Fragen auf dem Balkan und in der aſiati⸗ ſchen Türkei ſind durch ein internationales Ueberein⸗ kommen zu löſen;„ Kolonien, Protekloraten und Intereſſenſphären iſt anzuerkennen; gewiſſe Waſſerſtraßen, z. die Dardanellen und der Boſporus(wohlbemerkt nicht der Suez⸗ und der Pangma⸗ 1— 9 ſind zu internationaliſteren; e eutſchland ſoll ſeine Kolonten zurückerhalten, oder es ſollen ihm andere dafür gegeben werden(Y); 1 die Freiheit der Meere iſt„grundſätzlich“ anzuerkennen; N Deutſchland wird der Zugang zum„nahen Oſten“(al⸗ ſo nicht zum fernen, z. B. China, Neuguinea uüſw.) gewährleiſtet; eine wirkſame pärlamentariſche Kontrolle der Politik iſt in den e.„ ö eine internationale Kommifſion ſoll die Staaten überwachen und Strei igkeiten ſchlichten; l g e 9 allgemein ſoll abgerüſtet werden; 5 ein allgemeiner Staatenkongreß ſoll ſich mit den aus dem Kriege ergebenden Fragen befaſſen und über die politiſche und geiſtige Freiheit für„Völtzer von beſonderer Nationalität, die mit anderen Nationen vereinigt“ ſind, Beſchluß faſſen. 1 faltigen Züge freundlicher machte, begleitete ſeine Worte, fehlt es Ihnen nicht; s Haben Sie den?“ 0 „Da Ew. Majeſtät mir einen ſo ehrenden Beweis Ihres Vertrauens gibt,“ erwiderte Lornſen,„wird mein redlicher Wille ſich verdoppeln.“ l. „Wenn ich kein Vertrauen zu Ihnen hätte, würde ich Sie nicht wählen,“ erwiderte der König.„Die Zeiten ſind danach, um ſich vorzuſehen. Talente ſind nicht ſelten, aber charakterfeſte Männer um ſo mehr. Es wankt jetzt alles; Glauben und Vertrauen ſind ankerloſe Schiffe, das Heiligſte und Höchſte wird im Schlamme fanatiſcher Tollheit entehrt.“ ö f Der warme und deutungsvolle Blick, welcher Lorn⸗ ſens Erwiderung war, wurde von dem König bemerkt. „Seien Sie ruhig,“ ſagte er.„Ich habe viel erlebt in den Jahren, die über mein Haupt hinweggezogen ſind. Viele traurige Tage, viele kummervolle Nächte, viel Schlechtigkeit und Nichtswürdigkeit der Menſchen; aber ſie ſind einmal ſo, es läßt ſich daran nichts ändern. Man muß tun, was man kann, um zu retten, was zu retten iſt, und ſich nicht fortreißen ö'on dem, was 1. iſt und bleiben muß.“(Fortſ. folgt.) 2 Eine„Neutrale Konfe⸗ der Grundſatz der„offenen Tür“ für den Handel in den 55 SS MAS 2 Der Sinn des Friedensprögramms, von den anderen Hugehenerlickeiten abgeſehen, iſt der: b i Dafür, daß b u ͤſchland und ſeine Verbündeten ſich erlaubt haben, d. Denem ihnen aufgezwungenen Kriege zu ſiegen, hat 8 beuutſchland auf Belgien zu verzichten, Elſaß⸗Lothringen 5 Polerszugeben, auf Poſen uſw. zu Gunſten eines freien Mens, ſowie auf ſeine Kolonien im Stillen Weltmeer zu irzichten— der Zugang zum fernen Oſten iſt ihm ja 15 mehr geſtattet—, und für die afrikaniſchen Kolonien es, wenn das möglich iſt, irgendwo anders andere dug eien erhalten. Oeſterreich⸗Ungarn tritt Südtirol, ſtenland und Dalmatien an Italien ab, Sieben⸗ n und die Bukowina an Rumänien, Südungarn an bie mit gewährleiſteter Unabhängigkeit ausgeſtattete Ser⸗ dei Galizien an das befreite Polen; Böhmen wird ein bor Ezechenſtaat. Bulgarien gibt das eroberte Maze⸗ 8 15 an Serbien zurück; die Türkei verliert den Reſt 1 Kaukaſien und den nördlichen Teil von Meſopota⸗ 15. damit daraus ein freier armeniſcher Staat gebil⸗ 5 werden kann(von dem ruſſiſchen Armenien iſt lat die Rede, es begibt ſich des Beſttzes der Dardanel⸗ aal und des Bosporus, überdies wird von der internatio⸗ len eg. Großmacht in Kleinasien da und dort am nationa⸗ e Zeug geflickt, ſelbſtverſtändlich auf Koſten der Türkei. 8 bürgen 1 es So ungefähr ſieht das„Friedensprogramm“ aus, des als Grundlage für den Friedensſchluß dienen ſoll. e 5 g 11 fehlt noch die Beſtimmung, die ebenfalls gegenwärtig Umlauf geſetzt wird, daß nämlich keiner der Krieg⸗ g 3 N ſlbrenden Anſpruch auf Kriegsentſchädigung erheben dür⸗ 4 nis an wäre verſucht, das Programm für ein Erzeug⸗ 4 nicht be irgend einem Narrenhaus zu halten, wenn man 1 wand bestimmt wüßte, daß ſeit geraumer Zeit mit Auf⸗ 5 berf bedeutender Geldmittel überall, auch in Deutſchland, 5 ucht wurde, für dieſe„Friedensgedanken“ Stimmung I beuteachen, und daß es— leider— auch in Deutſchland lich e gibt, die in dieſem Sinne als Agenten des feind⸗ en Auslands am Werke ſind. Nur fanatiſcher Haß g gaben Deutſchland kann ſolche Gedanken gebären; und zu un iſt es nicht ſchwer, die Urheber der Machenſchaften u erraten. Der Krieg ein Geſchäft. ben zuar 5 8 5 dütſchland muß ſo und ſo viel jährlich einführen; wenn ahn dieſe Zufuhr abſchneidet, dann muß Deutſchland . a i 72 2 2 N F,. fed, Schreibmaſchinen, Kontrollkaſſen und dergl. dee als 60 Millionen Mark monatlich Granaten⸗ In Jahr 1915 hat Amerika 90000 Autos für 520 Mil, . geliefert und jeden Monat kommen für wei⸗ 3 85 ganzen Unterſeebboten(die in der 2 hen Aus⸗ g ahrliſte unter anderen Bezeichnungen lauft, von Pfer⸗ i a, Getreide uſw.. 7 7—————————ꝙ¼˙— éê n«K——————— N 4 1 ö Menn. Stg.“ berichtet, dieſer„Kriegsgewinn“ in 4 5 Fahr 1915 aber 5 die Ausfuhr nach den Ländern des Vie er als die Einfuhr non dorther. 5 1 Baden. 5 1 erz). Karlsru e, 24. April. Der„Staatsanzeiger“ 1 daa die 1 t Reihe von Perſonen, 1 5 das erſt kürzlich vom Großherzog geſtiftete Kreuz n freiwillige Kriegshilfe 1914—1916(Kriegshilfekreuz) ichenkranz verliehen worden iſt. e de.) Karlsruhe, 24. April.(Die Polizeiſtun⸗ Einer Badische Gaſtwirteberband befluchtet ang der ge ihrung der Sommerzeit eine Schädigung des Wirts⸗ 9 erte, weil bei dieſem in der Hauptſache der Ge⸗ bliesbetrieb mit dem Eintritt der Dunkelheit beginnt und N Heit derſelben um eine Stunde verkürzt wird. Er Stund 9 eine Verlängerung der Polizeiſtunde aun eine band., Mann eim, 24. April. Der Kommunalver⸗ Mar ausſchuß 5 beſchloſſen, den Kartoffelpreis vom 15. dertodel für den Reſt der gegenwärtigen Verſorgungs⸗ eines auf 70 Pfg. feſtzußehen.— Wegen Diebſtahls Frieda parkaſſenbuchs wurde die 48jährige verheiratete nis na. Fiedler aus Altwiesloch zu einem Jahr Gefäng⸗ Sparberurteilt. Sie hatte der Privatin Würzweiler das hl kaſſenbuch mit einer Einlage von 9950 Mark ge⸗ ſädtiſte und über 5000 Mark abgehoben.— Für die Idheiſche Kriegsküche hat die Firma Bopp u. Reuther G erh Mark geſtiftet, ſo daß die Zahl der Fahrküchen auf höht werden kann.. (Eberbach, 24. April.(Damm rutſch.) In⸗ des andauernden Regens entſtand bei Gaimühle onammrutſch. Ein Perſonenzug entgleiſte, wobei die iſt 1 otive ſchwer beſchädigt wurde. Von den Fahrgäſten . demand verunglückt. N Stabe Kehl, 24. April.(Verbot.) Weil unſere 5 Etraß und unſere nähere Umgegend im Gebiet der Feſtung 1 derb seurg liegt, iſt das Photographieren im Freien N deshalb In der letzten Zeit wurden mehrere Perſonen den en und ihre photographiſchen Apparate wur⸗ ö gen. ö Der 19 Villingen, 24. April.(Brandſchaden.) 5 8 der Schloßmühle der Witwe A. Haller in derur erg hat einen Schaden von etwa 80 000 Mark 791 5 e Dear r e an ee emu, S enhein 4 Sur NN IN 0 77 2 0 9 Kommunion ompfello. 1448 tagnifikale von des einfachsten bis au don feinsten Hinbdnden. 5 99. Zimmermann& Hildastrasse Vr. 686. VVV 7 8 1 I BERLINER ATELIER 1 inhaber E. 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Unter Bezug auf die Bekanntmachung im heutigen Amtsverkündigungsblatt die Regelung der Fleiſchverſorgung betr. wird weiter folgen⸗ des zur allgemeinen Kenntnis gebracht: Ab 1. Mai dürfen Fleiſch und Wurſtwaren (alſo auch Wurſt, Speck, Schinken u. ſ. w.) nur noch gegen Fleiſchkarten verabfolgt werden. Die Ausſtellung von Fleiſchkarten iſt vom Haushal⸗ tungsvorſtand oder deſſen Stellvertreter unter gleichzeitiger Angabe der Fleiſch⸗ und Fleiſch⸗ warenvorräte von mehr als 10 Pfd. beim Bür⸗ germeiſteramt zu beantragen. Kinder unter 2 Jahren erhalten keine, Kinder von 2 bis zum vollendeten 6. Lebensjahre erhalten nur eine ½ Fleiſchkarte. Angehörige eines Haushalts, in welchen Vor⸗ räte aus Hansſchlachtungen vorhanden ſind(Selbſt⸗ verſorger) erhalten in der Regel bis zum ordnungs⸗ gemäßen Verbrauch dieſer Vorräte(3200 Gramm in 4 Wochen für Perſonen über 6 Jahre, 1600 Gramm für Kinder von 2 bis 6 Jahre) keine Fleiſchkarte. Schlachtungen(gewerbsmäßige und Haus⸗ ſchlachtungen) dürfen nur noch mit Genehmigung des Bürgermeiſteramts vorgenommen werden. Zumwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchriften 50 werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geld bis zu 1500 Mk. beſtraft. Die Anmeldungen hierorts müſſen ausſchließlich am Mittwoch und Donnerstag dieſer Woche und zwar derart erfolgen, daß auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 die Haushaltungsvorſtände in nachver⸗ zeichneter Reihenfolge perſönlich Antrag ſtellen. Buchſtaben à bis E am Mitlwoch, den 26. d. Mis. Vormittags von 8 bis 10 Uhr Buchſtaben 4 bis 3 von vormittags 10 bis 12 Ahr, von Buch⸗ ſtaben& bis 0 nachmittags von 2 bis 4 Ahr. Am Donnerstag, den 27. ds. Mis. von Buch⸗ ſtaben J bis 8 von vormittags 8 bis 12 Ahr und von A bis J von nachmittags 2 bis 4 Ahr. Bei der Antragsſtellung muß angegeben werden: Die Namen des Haushaltungsvor⸗ ſtandes und aller Familienangehörigen, das Al⸗ ter in vollendeten Lebensjahren, die Vorräte an Fleiſch und Fleiſchwaren in Pfunden und eventl. auf welche Zeitdauer der jeweilige Vorrat ange⸗ rechnet werden ſoll. Wir weiſen noch ausdrücklich darauf hin, daß die Anträge vom Haushaltungsvorſtand per⸗ ſönlich zu ſtellen ſind, daß Kinder oder Dienſtper⸗ ſonal nicht angenommen werden dürfen, daß ver- ſpätete Anmeldungen nicht mehr berüchſichtigt werden können und ſchließlich eine Verteilung nur auf höchſtens 12 Wochen erfolgen kann. Seckenheim, den 25. April 1916. Bürgermeisteramt: Volz. Koch. Bekanntmachung. Die Gemeinde beabſichtigt für den Farrenſtall Wieſen⸗ heu anzukaufen. Angebote hierauf wollen umgehend auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abgegeben werden. Seckenheim, den 25. April 1916. gürgermeiſtsvamt: Volz. Bekanntmachung. i Saatkartoffeln betr. 83 8 Der Reſt der noch vorhandenen Saatkartoffeln Indu⸗ ſtrie ſortiert wird heute Dienstag abend von 78 Uhr in der Waghalle ausgegeben, auch an Nichtbeſteller. Wer Koch. Induſtriekartoffel beſtellt hat, iſt verpflichtet, mindeſtens / davon in Empfang zu nehmen. Seckenheim, den 25. April 1916. Rommisslon zut Regelung der wirtschaftl. Verhältnisse der Gemeinde Seckenheim. Gg. Phil. Volz. Zugelaufen und bei Eugen Ullrich. Wilhemſtr. 58 abzuholen iſt ein Hund(Schnauzer). N Seckenheim, den 13. April 1916. gürgermeiſteramt: Koch. Sind zu nene 1 ** Anerkannt reell Klelderstoffe, Austeuer-Arilkel I und leistungsfählg. Srosse gediegene . 5 ERM AN N Aus wahl. Damen-, Herren- und Kinderwäsche — Gardinen, Wolldecken] 1 Handschuhe, Strümpfe, Secken 1 1 Trikotagen, Schürzen u. Unterröeke unststrasse N 2, G. [ danze Braut- und Ersilings-Ausstattungen 4 Gute Betten, Bettfedern, Daunen. 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Wir machen unſere Mitglieder in ihrem eige⸗ nen Intereſſe darauf aufmerkſam, daß ſie bei eintreten⸗ den Krankheitsfällen, das iſt, bei Ueberweiſung in ein Krankenhaus im Beſitze eines Ueberweiſungsſcheines und in anderen Fällen im Beſitze eines Krankenſcheines ſein muͤſſen, die täglich bei unſerem Kaſſier Herrn Anton Ruf ab⸗ geholt werden koͤnnen. Wir bitten unſere Mitglieder dringend, hiervon gefl. Kenntnis zu nehmen. Der Geſamtvorſtand. 7 ͥͤͥͤ ³˙¹. A f mit elektr. Licht u. Garten⸗ Se d fie Geoffügelfuttef! Neuzeitlich eingerichtete 28 ursette Betty Vogel Mannheim P 5.—— 2 Zimmer und Küche nebſt Zub hör in freier Lage an ruhige Leute Fu- bbrmelen. Näheres in der Expedition. Schöne ö 3-Aimmerwobnung mit ſämtl. Zubeh. auf 1. Mai zu vermieten. Wo? ſagt die Expedition. Sofort zu vermieten 2 öimmer und fuche anteil. ö Riedſtr aße Nr. 45. zu ve mieten. .,. Wilhelmſtraße 55. 1 Fnmer u. füche zu vermieten. Schloßſtraße 34 2 Simmer und fache nebſt Zubehör zu vermieten. 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Wekanntmach chung. 8 Das Steuer Ab- und Zuſchrei Das Ab- und Zuͤſchreiben der Grund-, Häuſer⸗, werbe⸗ und Einkemmenſteuer für das Steuerjahr 19¹ 915 wird am Freitag, don 28. April 1916, Vormittage von 9— 12 und Nachmittags von 2—4 Uhr im Rab“ hausſaale hier vorgenommen. Neckarhauſen den 18. April 1918. gürgermeiſteramt: gez. Hörauf. gegen Vergütung. ganumann, Schloßſtr. 35. ieee Iwel öhmmer Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge“ meinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 19. April 1918. gürgermeiſteramt: Volz. Wein- Angebor von J. A. Aimmle, Weingutsbeſitzer, gergiabern heuer Weisswein u 70 pig. 51e Titel ſowie prima Apfelwein zu 35 Pg pro Liter Beſtellungen nimmt jederzeit entgegen Alter Weisswein von 80 big, an pte Tilel — — SS— 9 2—— Georg Stahl, Kapellenstraße 22 — 1 NN c S2 — c— —————— 1—— eee S.„ 2 —— 2 ¶——— „