munen * FEECECECCCCCTCTCTCTCTCTCTCTCTCCTCTCTCTCTbTVTVTCTTTTTTTTT Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertagen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 5„„ S — Kriegschronik 1915——( . ͤ v ͤ 14. Jul.: Vie Höhe La Fille Morte fiel in unſere Hand; es wurden 2581 Franzoſen gefangen. 5 — Ergebntsloſe heftige Angriffe de. Engländer und Fran⸗ zoſen an den Dardanellen. — Die Bergarbeiter von Südwales beſchloſſen zu ſtreiken. . ‚§————— ̃——— ̃‚—., ‚⏑‚———— ——.—— p— p—————— Der Weltkrieg. Während im Oſten ſcheinbar eine Atempauſe in den Kämpfen eingetreten iſt— nur in der Gegend von Oles za bei der Armee des Grafen Bothmer werden Kämpfe gemeldet— geht der Sturmangriff der eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Verbündeten im Weſten weiter. Die Engländer richteten am Mittwoch ihre Angriffe haupt⸗ ſächlich gegen Contalmaiſon und den Wald von Mametz, alſo nordweſtlich und weſtlich von Albert. Sie rann⸗ ten wieder in dichten Maſſen an und es gelang ihnen auch, Contalmaiſon zu beſetzen. Einen Geländegewinn haben die Engländer alſo zu verzeichnen, aber einen Gewinn, der ſich weder taktiſch noch ſtrategiſch irgend⸗ wie verwerten läßt und der vor allem in gar kei⸗ nem Verhältnis ſteht zu den ungeheuren Menſchen⸗ opfern, die darauf verwandt wurden. 1 5 Die franzöſiſchen Angriffe ſüdlich der Somme bei Barleux und bei ſowie weſtlich von Eſtrees ſind auch geſtern wieder alle geſcheitert. Dieſer deutſchen Feſt⸗ ſtellung der franzöſiſchen Mißerfolge entſprechen die neueſten franzöſiſchen amtlichen Meldungen, die beider⸗ ſeits der Somme„Ruhe“ melden!— Die Kämpfe im Norden von Verdun nehmen ihren ungeſtörten Fort⸗ gang, der Erfolg von vorgeſtern wurde auf 2349 Mann und 56 Offiziere erweitert. Bezeichnend iſt, daß die Franzoſen im amtlichen Bericht diesmal auf ihr Zu⸗ rückweichen vorbereiten, während der deutſche Bericht noch keine Einzelheiten über die Unternehmungen gegen das Fort Sou ville und das Werk La Laufée ent⸗ hält. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 13. Juli. Am licher Bericht von geſtern mittag: An beiden Ufern der Somme verlief die Nacht ruhig. Zwiſchen Soiſſons und Reims machten die Fran⸗ zoſen bei ihren Unternehmungen in Richtung auf Cernay einige Gefangene. In der Champagne glückten mehrere Hand⸗ ſtreiche gegen deutſche Schützengräben zwiſchen Malſon de Champagne und Calvaire nördlich Ville ſur Tourbe. Am linken Ufer der Maas ſcheiterten zwei deutſche Angriffe gegen franzöſiſche Gräben beim Toten Mann völlig im euer. Am rechten Ufer gewann ein franzöſiſcher Gegen⸗ angriff heute nacht einen Teil des von den Deutſchen geſtern im Fumin⸗ Wäldchen gewonnenen Geländes wieder. Die Franzoſen machten 80 Gefangene, darunter einen Offizier. Zu Lothringen im Abſchnitt von Reillon vertrieben die Franzoſen die Deutſchen aus einigen Gräbenſtücken, in denen ie Juß gefaßt hatten. 3 8 i r Von der Front an der Somme iſt nichts zu melden. Im Laufe des Tages war am linken Ufer der Maas der Artilleriekampf im Abſchnitt Tote r Mann ziem⸗ lich heftig. Auf dem rechten Ufer haben die Deutſchen heute ſtoß in Richtung auf Fort Sou ville einen ſtarken Vor⸗ toß gemacht. Gegen 10 Uhr iſt nach gewaltiger Ar⸗ tllerie vorbereitung ein ſtarker Angriff von ſechs Regimentern aus dem Dorfe Fleury und vom Gehölz von Baux und Chapitre vorgebrochen. Trotz heftiger Maſſenſtür⸗ me auf einer verhältnismäßig engen Front gelang es dem Feind nur um den Preis gewaltiger Verluſte, an den Zugängen zur Kapelle Saint Fine und am Kreuzespunkt der Stra⸗ ßen von Fleury und Baux ein wenig Boden zu gewinnen. Die Beſchießung geht in der ganzen Gegend Souville⸗Chenois und Laufe ſehr heftig weiter. In Lothringen wurde ein An⸗ griffsverſuch des Feindes öſtlich von Badonviller abgewieſen. Der engliſche Tagesbericht. WB. London, 13. Juli. Amtlicher Bericht: Heſtige ört⸗ liche Gefechtstätigkeit an verſchiedenen Teilen der Front. Im Gehölz von Mametz gewannen wir das ganze in der letz⸗ ten Nacht verlorene Terrain zurück und halten das ganze Gehölz. Wir machten auch einen Fortſchritt im Wäldchen von Trones. Die große Anzahl toter Deutſcher in dem Kampf⸗ 3 zeigt, wie teuer ihnen der Angriff zu ſtehen gekommen ſt. In der letzten Nacht brachen zwei ſtarke deutſche Angriffe 3 Contalmaiſon unter unſerem Feuer voll tändig zu⸗ ammen. a Amtlicher Bericht des Generals WTB. London, 13. Juli. 2 5 Seit Beginn der Schlacht hat der Feind bedeutende Ver⸗ tärkungen empfangen. Während des geſtrigen Tages und der etzten Nacht wurden Angriffe gegen Aue Punkte un⸗ erer neuen Stellungen unternommen. Außer im Wäldchen von Mametz und im Wäldchen von Trones, in denen die Deutſchen einiges Gelände zurückgewannen, wurden alle An⸗ griffe mit Verluſten für den Jeind zurückgewieſen. Zwiſchen den Hauptſchlachtfeldern und der See waren wir damit. beſchäf⸗ tigt, die feindlichen Stellungen zu beſchießen und Ueberfälle auf die Frontlinien zu unternehmen. Ber dieſen Ueberfällen wurden mehrere ſtarkbeſetzte Unterſtände erfolgreich mit Bom⸗ den beworfen, viele Deutſche getötet und verwundet und einige Hefangene gemacht. a Hmis blatt der Bürgermeisterämfer Seckenheim, Inesheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Sechenhelm, Freliag, den 13. Inli 1018. me schwere Blutopfer Aenderung des Plaues der Somme⸗Offenſive. Bern, 13. Juli. Der„Temps“ kündigt bereits an, daß das franzöſiſche Oberkommando genötigt ſein wird, den Plan der Somme⸗Offenſive zu ändern. Das Blatt ſagt, man müßte verſtehen, daß ein Offenſivplan keine ſtarke unveränderte Geſtalt haben könne. Unſere Operationen ſind aber begonnen, und zwar gut begonnen. Weiterer Rückzug der Franzoſen bei Verdun. Baſel, 13. Juli. Die Pariſer Zeitungen bereiten auf eine weitere Zurücknahme der franzöſiſchen Linien in der Gegend von Fleury,„Kalte Erde“ und des Fu⸗ minwäldchens vor, da infolge des ſeit mehreren Tagen ununterbrochen andauernden deutſchen Trommel⸗ feuers die franzöſiſchen Schützengräben faſt vollſtändig zuſammengeſchoſſen wurden. Dank der Akademie an die Truppen vor Verdun. Genf, 13. Juli. Die Akademie Francaiſe hat einſtimmig den Beſchluß gefaßt, der vor Verdun kämp⸗ fenden Armee eine Adreſſe zu überſenden, in der die Aka⸗ demie den tapferen Truppen ihre tiefe Bewunderung und Dankbarkeit ausſpricht. Rumäniſche Preſſeſtimmen zur Offenſive. Bukareſt, 13. Juli.„Indepen ance“ ſchreibt über die Offſenſive auf alen Fronten u. a.: Im Weſten und Oſten hämmern die Verbandsmächte auf die feind⸗ lichen Fronten, ohne ſie bisher die durchbrechen. Die deutſch⸗öſterreichiſche Front wurde bisher an Stellen, wo ſie gerade war, ein wenig eingebogen. Die Breſche iſt aber vorläufig nicht offen. Wenn man den Feind durch eine große Breſche niederwirft, iſt dies der Anfang vom Ende.—„Steagul“ ſchreibt: Die Tatſache, daß ſich die Engländer zu einem ſo ſchweren, langen Kampfe entſchloſſen haben, beweiſt, daß die größte Seemacht die Mittelmächte nur zu Lande ſchlagen kann. Die erſten Kämpfe beweiſen, daß die Deutſchen mit Er⸗ folg dem ſtärkſten Druck widerſtehen können. Sie zeigen aber auch, daß die Deutſchen nur mit nahezu nicht zu verwirklichenden Opfern aus den eroberten Gebieten vertrieben werden können, ſo daß ein Mißerfolg des Verbandes einen großen Erfolg für Deutſchland be⸗ deutek. s ee eee e, Die rieſigen engliſchen Verluſte. Köln, 13. Juli. Ein Kriegsberichterſtatter ſchreibt: Die engliſchen Gefangenen ſtehen unter dem„furcht⸗ baren“ Eindrucke der Todesopfer, die ſie in den bishe⸗ rigen Kämpfen gebracht haben. Eine Kompagnie, welche nördlich des Anerebaches angegriffen hat, verlor ſchon vor dem eigentlichen Sturm durch das deutſche Artil⸗ leriefeuer faſt 50 Prozent ihres Beſtandes. Als ſie zum Sturme antrat, waren noh 90 Mann übrig. Nach dem Sturme zählte ſie noch ein paar Mann, die in deutſche Gefangenſchaft geraten waren. Dabei haudelte es ſich hier um richtige Engländer, die nach engliſcher Gewohnheit ſorgfältig geſchont werden, nicht um weiße oder farbige Hilfsvölker. Engländer, welche der Hölle von Gallipoli entronnen waren, ſagen aus, das dortige Vernichtungsfeuer ſei noch ein Kinderſpiel geweſen gegen das, was ſie bei den Stürmen an der Somme erlebt haben. Die Lage im Oſten. WTB. Wien, 13. Juli. Amtlich wird verlautbart vom 13. Juli 1916: f Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz: In der Bu⸗ kowina und ſüdlich des Dujeſtrs bei unverändecter went keine beſonderen Exeigniſſe. Weſtlich und nord⸗ weſtlich von Buczacz trieb der Feind erneuert ſtarke Kräfte zum Angriff gegen die vom General Grafen Both⸗ mer befehligten verbündeten Truppen vor. Während ein Teil ſeiner Sturmkolonnen bereits vor unſeren Hin⸗ derniſſen zuſammenbrach, gelang es einer anderen, in ein ſchmales Stück unſerer Stellungen einzudringen, doch warf auch hier ein ungeſäumt einſetzender Gegenan⸗ griff deutſcher und öſterreichiſch-ungariſcher Reſerven die Ruſſen wieder hinaus, ſo daß alle Angriffe des Geg⸗ ners völlig geſcheitert ſind. Zahlreiche ruſſiſche Ge⸗ fangene. Am Stochod ſchlugen unſere Truppen bei⸗ derſeits der von Sarny nalch Kowel führenden Bahn einen Angriff ab. Sonſt nichts von Belang.— Der ruſſiſche Generalſtabsbericht vom 11. Juli verſteigt ſich zu der Behauptung„daß die Streitmacht des Gene⸗ rals Bruſſilow ſeit dem Beginn der ruſſiſchen Offen⸗ ſive 266 000 Gefangene eingebracht habe. Obgleich die Unzuverläſſigkeit der ruſſiſchen Berichterſtattung längſt zur Genüge bekannt iſt, ſei doch nochmals darauf ver⸗ wieſen, daß die von den Ruſſen angegebene Gefange⸗ nenzahl nahe an die Geſamtſtärke jener Truppen un⸗ ſerer Nordoſtfront heranreicht, die in den vergangenen fünf Wochen in ernſthaftem Kampfe geſtanden waren. Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 5 die Zeile. Bei öfterer Alſtahme Rabatt. fg Fernſprechanſchluß Nr. 16. 18. Jahrgang Franzosen. Der ruſſiſche Tagesbericht. „ WaB. Petersburg, 13. Juli. Amtlicher ruſſiſcher Bericht von 5 abend: Weſtfront: Unſere Artillerie zerſtreute die Deutſchen, die ihre Artillerie gegen das Werk Uexküll in Stellung zu bringen verſuchten. Im Abſchnitt der Meierei Tſcherkaſſy(7) ſüdlich Krewo griffen die Deutſchen, von ihrem Artilleriefeuer kräftig unterſtützt, an. Sie wurden jedoch durch unſere Gegenangriffe zurückgewieſen. Am Stochod Artil⸗ leriekämpfe. In der Gegend des Dorſes Kascewha verſuchte der Feind an den Stochod heranzukommen. Er wurde jedoch durch unſer Feuer abgewieſen.— Kaukaſus: Weſtlich Er⸗ zerum haben unſere Truppen, nachdem ſie die Türken zu⸗ rückgetrieben hatten, die Stadt Mamachatum im Sturm genommen. Der Feind zündete während ſeines Rückzugs die Stadt an. Wir ergriffen Maßnahmen, um den Brand zu löſchen.. 1 n Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 13. Juli. Amtlich wird verlautbart vom 13. Juli 1916: Italieniſcher Kriegsſchauplatz: An der Front zwiſchen Brenta und Etſch war die Gefechts⸗ tätigkeit geſtern wieder lebhafter. Auf dem Paſubio wurde ein Nachtangriff der Italiener abgewieſen. Im Poſinatale unter andauerudem ſtarkem Geſchützfeuer wiederholte Vorſtöße zahlreicher Patrouillen. Bei die⸗ ſen Gefechten wurde 1 Offizier und 103 Mann gefangen genommen. Nach äupßerſt heftiger Artillerievorbereitung griffen 9 nachmittag ſtarke feindliche Kräfte un⸗ ſere Stellungen im Raume Monte Raſta— Monte Interrotto nochmals an. Wie in den Vortagen ſcheiterten auch diesmal alle Augriffe unter den ſchwer⸗ ſten Verluſten der Italiener. Auch weiter nördlich wa⸗ ren alle Verſuche des Gegners, in unſere Stellungen einzudringen, vollkommen fruchtlos. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz: ändert. Die italien ichen Offizersverluſte. Wien, 12. Juli. Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die Offiziersverluſte der Italiener er⸗ höhten ſich nach einer verläßlichen Statiſtik bis zum 2. 7. 1916 auf 6 Generale, 77 Oberſte und Oberſtleutnants, 125 Majore, 660 Kapitäne, 586 Oberleutnants, 2121 Leutnants. 3 Unver⸗ Neues vom Tage. Die angezweifelten deutſchen Verluſtliſten. Berlin, 13. Juli. Der Nieuwe Rofterdamſche Con⸗ cant brachte eine Notiz, daß die preußischen Verluſie, oielleicht aus militäriſchen Gründen, in den amtlichen Angaben nicht mehr vollzählig gemeldet würden. Dieſe Angabe iſt unzutreffend. Die Verluſtliſten werden nach wie vor genau nach den eingehenden Truppen meldungen veröffentlicht. Irgend eine Verheimlichung unſerer Ver⸗ luſte hat niemals ſtattgefunden. Selbſt Verluſte aus dem Jahre 1914, die nachträglich bekannt geworden ſind, haben jetzt noch in den Verluſtliſten unter„Nachtrag“ Aufnahme gefunden. Schon der Umſtand, daß auch die Veröffentlichung aller Vermißten ſtattfindet, deren Zahl, wie aus den Verluſtliſten zu erſehen, bei einzelnen Trup⸗ penteilen nicht gering war, läßt einwandfrei erkennen, daß von einer Verheimlichung keine Rede ſein kann. Des Reichskanzlers Kriegsziel vor dem engliſchen i 2 Unterhaus. ene Rotterdam, 13. Juli. Im engliſchen Unkerhauſe erklärte Lord Ceeil auf eine Anfrage, es ſei der Re⸗ ierung nicht bekannt, ob der deutſche Reichskanzler ie Auffaſſung ſeiner Regierung vertrete, wenn er ſage, er ſei jeder Annektion abgeneigt. Die deutſche Regie⸗ rung müſſe ſich bequemen, ihre Abſichten ſelbſt bekannt zu geben, falls ſie dies wünſche. Die britiſche Regierung beſitze kein Mittel, ſich hierüber Informationen zu ver⸗ ſchaffen.„ Gegenwärtig keine Friedensmöglichkeit. Genf, 13. Juli. Einer römiſchen Drahtung des „Journal de Geneve“ zufolge erachtet der Paſt im Ein⸗ vernehmen mit der Schweiz jegliche Friedensvermittlung im gegenwärtigen Augenblick als ſchädlich. Schweden zu den ruſſiſchen und engliſchen Uebergriffen. Kopenhagen, 13. Juli. National Tidende meldet aus Stockholm: Die Zeitungen erörtern andauernd leb⸗ haft die Neutralitätsverletzung durch die Ruſſen bei der Beſchlagnahme der beiden deutſchen Dampfer auf ſchwe⸗ diſchem Hoheitsgebiet.— Aftonbladet ſchreibt, dieſes ſei die größte Neutralitätsverletzung, die bisher an Schweder begangen worden ſei. Die Regierung müſſe von Rußland vorbehaltloſe Entſchuldigung und ſofortige Freigabe des ſchwediſchen Lotſen fordern, der mit einem Teil der Be⸗ ſatzung des einen Dampfers gefangen wurde. Kopenhagen, 13. Juli. Weder die Reederei noch das Miniſterium des Aeußern haben bisher nähere Mit⸗ teilung erhalten, was die Engländer mit dem ſchwediſchen Amerikadampfer„Stockholm“ vorzunehmen gedenken, nachdem er in Liverpool angekommen iſt. Man erwar⸗ tet, daß die 2000 Pfund Kupfer, die der Dampfer mit⸗ führte, beſchlagnahmt werden. Es wird gemeldet, daß die Durchſuchung in Kirkwall außerordentlich ſcharf iſt. Allen Reiſenden wird der Paſt abverlangt. Die ruſſiſſch⸗japaniſche Politik. Notterdam, 13. Juli. Das japaniſche Miniſterium des Auswärtigen hat über die neue ruſſiſch⸗japaniſche Ver⸗ ſtändigung folgende Mitteilung veröffentlicht: i Das neue Abkommen iſt im Zuſammenhang mit anderen in⸗ ternationalen Abkommen als eine Feſtigung der Verhältniſſe in Oſtaſtien gedacht. Der Wortlaut iſt kurz, allein der Zweck weit⸗ tragend. Das Abkommen zeugt von dem feſten Willen der beiden Mächte ein Verhältnis von gegenſeitigem Vertrauen und völliger Einigkei. zu unterhalten, ſowie den Willen„ſich zu einem Zuſan e bei ihren Beſtrebungen für die Ver⸗ teidigung ihrer ordentlichen Rechte und Intereſſen in Oſtaſien zu einigen. Das Abkommen bedroht in keinerlei Hinſicht die Stellung irgendeines anderen Volkes, das friedliche Ziele ver⸗ folgt. Es iſe in vollkommener Uebereinſtimmung mit dem bri⸗ bie Büfndnis erſonnen, zu dem es ein Gegenſtück det. Altersrente künftig mit 65 Jahren. Mitten im Weltkrieg hat das Deutſche Reich eine ſoziale Tat von weittragender finanzieller und volkswirt⸗ licher Bedeutung vollbracht: die Herabſetzung des Al⸗ tersrentenbeginns vom 70. auf das 65. Lebensjahr. Da⸗ mit iſt ein Wunſch erfüllt, der den Werdegang der In⸗ validenverſicherung ſeit Anbeginn begleitete. Wie tief⸗ greifend die Erweiterung des Kreiſes der Anſpruchs⸗ berechtigten iſt, geht daraus hervor, daß nach zutreffen⸗ der Berechnung ſofort über 100 000 Verſicherte in den Genuß der Altersrente kommen werden, wozu jedoch ihr Antrag bei den Verſicherungsbehörden erforderlich iſt. Es läßt ſich ermeſſen, welche ungeheure Arbeit mit der Einweiſung einer ſolchen Rieſenmenge von Berechtigten verbunden ſein wird. Es darf zudem keiner der Glück⸗ lichen annehmen, die Sache gehe ſo ohne weiteres von ſtatten. Das Geſetz verlangt den Nachweis von aller⸗ lei Vorausſetzungen; dabei werden indeſſen Ueberraſchun⸗ gen zu Tage treten und alle Ungenauigkeiten im regel⸗ mäßigen Markenkleben ſich rächen. Nicht jeder Verſi⸗ cherte, der bis zur Stunde das 65. Lebensjahr vollen⸗ det hat, iſt ohne weiteres zum Anſpruch auf die Al⸗ tersrente berechtigt; er muß vor allem die geſetzlich vorgeſchriebene Wartezeit erfüllt haben. Dieſe beträgt für die Altersrente 1200 Beitragswochen; es müſſen alſo 1200 Wochenbeiträge durch eingeklebte Mar⸗ ken in den Quittungskarten nachgewieſen ſein. Für ſolche Verſicherte, die beim Inkrafttreten der Verſiche⸗ rungspflicht für ihren Berufszweig(z. B. für Privat⸗ lehrer und Erzieher beiderlei Geſchlechts am 1. Januar 1900) das 35. Lebensjahr vollendet hatten, werden auf die Wartezeit für die Altersrente für jedes volle Jahr, um das ſie an dieſem Tage älter als 35 Jahre wa⸗ ren, 40 Wochen und für den überſchießenden Teil ei⸗ nes ſolchen Jahres die darauf entfallenden Wochen bis zu 40 angerechnet. Dieſe abgekürzte Wartezeit kommt nach dem Geſetz jedoch nur denjenigen zugute, die nach⸗ weiſen können, daß ſie während der drei Jahre un⸗ mittelbar vor dem Inkrafttreten berufsmäßig, wenn auch mit Unterbrechungen, eine Beſchäftigung ausgeübt haben, die verſicherungspflichtig bereits war oder inzwiſchen ge⸗ worden iſt. Von dieſem Nachweis iſt indeſſen befreit, wer für die erſten fünf Jahre nach Eintritt der Verſi⸗ cherungspflicht mindeſtens 200 anxrechnungsfähige Bei⸗ tragswochen auf Grund der Verſicherungspflicht nach⸗ weiſen kann. Wem dieſe Nachweiſe nicht zur Verfügung ſtehen, ſomit die abgekürzte Wartezeit bei zurückgeleg⸗ tem 65. Lebensjahr nicht zu ſtatten kommt, hat eben durch wöchentliches Markenkleben darauf bedacht zu ſein, daß er die Wartezeit im regelrechten Gang erfüllt, 5 ter einſcht Nach übereinſtimmenden Berichten war nämlich der Some falls er nicht mgwiſchen durch eintretende Cberbsan⸗ 3 ur Wörter für jedes Wolt Se pf, 8 mer 1816 botal verregnet. Das Sera Dorfs f 9 fähigkeit im geſetzlichen Mindeſtmaße Auſpruch auf In⸗ den e e ehen Verdchr i enthält über dieſe Zeik folgenden Eintrag:„Im Jab,* palidenrente erwirbt. Die nach dem neuen Geſetz zuer⸗ bis 5 Wörter einſchleßlich 60 Pf., üder 5 bis 10 Wörter[als man zählte 1816 hat es am 6. Juni moch f kannten Altersrenten beginnen früheſtens mit dem 1. einſchließlich für jedes Work 2 Pf. mehr, alſo 62, 64, Schnee geworfen über das Gebirge bis nach Sasba 5 21 uur 1216. Anſprüche auf Altersrente, über die 66. 68, 70 Pf., über 10 Wörter für jedes Wort 7 Pf., 1 den und auf dem Lande hat das Regenwetter am Englands Verrat— deutſche Tat. Roman mis der Zeit des Weltkriegs 8 von M. Blank. 16. Fortſetzung. Unberecht. Nachdr. verboten,) Wenn er aber fragte, und wenn er es forderte, vor einen Gerichtshof geſtellt zu werden, dann erhielt er nur immer die eine Antwort: 5,Eilt es Ihnen denn ſo, werden? kungen.“ So mußte er wieder warken. Dabei waren ſeine Gedanken oftmals auch zu Marta Gyönghövy geeilt. Ja! Dieſe mußte ihn 55 1 haben, da ſie es ſonſt nicht gewagt haben würde, ihm jene Flucht durch das Fenſter zu ermöglichen. Aber dieſes Opfer hatte ſie umſonſt gebracht. So grübelten ſeine Gedanken über die verſchieden⸗ ſten Dinge. Da näherte ſich ſeiner Zelle zu einer ganz ungewohnten Stunde das Klirren von Schlüſſeln. Erſtaunk horchte er auf. 5 8 „Ein höherer Offizier, ein Paar Beamke des Militär⸗ gerichts und im Hintergrunde mehrere Soldaten tauch⸗ ten am Eingange auf. 5 5 Da ſpielte um die Lippen von Peter von Ruisdaelen ein verächtliches Lächeln; er wußte, was dieſe Kommiſſion bedeutete; ihm war es nicht fremd, wie ein franzöſiſches Kriegsgericht über Spione verhandelte. Sie ſind der Freiherr Peter von Ruisdaelen?“ Dieſer ſtand aufrecht! Keine Schwäche ſollte ihn befallen. f „Ja 4 2 3,Sie waren Kapitänleutnant der deutſchen Ma⸗ 8 „Ja!“ i „Sie lebten hier in Algier unter dem falſchen Na⸗ men Peter Brandenſtein und beſaßſen auch für dieſen Na⸗ N ſo, an die Mauer geſtellt zu Für Spione gibt es keine lange Verhand⸗ men Ausweispapiere?“ 55 Der„2 K nach dem 31. Dezember 1915 eine Entſcheidung ergan⸗ gen iſt, haben die Verſicherungsanſtalten nach den Vor⸗ ſchriften des neuen Geſetzes von Amtswegen nachzu⸗ prüfen. Führt dieſe Prüfung zu einem für den Be⸗ rechtigten günſtigen Ergebnis oder wird es von dem Berechtigten verlangt, ſo iſt ihm ein neuer Beſcheid zu erteilen. Die Enttäuſchungen, die unpünktlich klebende Verſicherte mit dem neuen Geſetz machen und die in den weiteſten Verſichertenkreiſen bekannt zu werden ver⸗ dienen, dürften alle Verſicherten, die aus einem bishe⸗ rigen Pflicht⸗Verſicherungsverhältnis ausſcheiden, Veran⸗ laſſung geben und zum ſtarken Antrieb werden, ihr Verſicherungsverhältnis nicht einſchlafen zu laſſen, ſon⸗ dern durch regelmäßiges Kleben in freiwilliger Wei⸗ terverſicherung aufrecht zu erhalten. Das Mindeſtmaß der Beitragsleiſtung zur Aufrechterhaltung der Anwart⸗ bat das vom Geſetz für die Verſicherungspflicht und ie Weiterverſicherung auf das Kleben von wenigſtens 20 Marken während zwei Jahren feſtgeſtellt iſt, ver⸗ hindert wohl das Verfallen der Quittungskarte und ſi⸗ chert den Anſpruch auf die Invalidenrente, aber für die Altersrente iſt hinſichtlich der Markenzahl vom Geſetze eine ſtrengere Anforderung geſtellt. Wer glaubt, nach den vorſtehenden Ausführungen Anrechte auf Altersrente zu haben, möge nicht ſäumen, ſeinen Antrag bei der Ortsbehörde für die Arbeiterverſicherung alsbald zu ſtel⸗ len. Dies mögen insbeſondere auch diejenigen, die vor dem 31. Dezember 1915 mit dem Anſpruch auf Alters⸗ rente wegen nicht erfüllter Wartezeit abgewieſen wor⸗ den ſind, tun, falls ſich nunmehr gemäß den neuen Geſetzesbeſtimmungen die erfüllte Wartezeit von 1200 Wochen nachweiſen laſſen kann. Niemand verſäume, rechtzeitig Rat und Belehrung bei den zuſtändigen Stel⸗ len einzuholen. Das neue Geſetz bedeutet für die Ve⸗ teranen der Arbeit einen erheblichen Fortſchriet und gro⸗ ßen Segen. Der neue Poſttarif. Das Geſetz vom 21. Junt 1916, betreffend eine mit den 15 t⸗ und Telegraphengebühren zu erhebende außerordentliche eichsabgabe tritt am 1. Auguſt 1916 in Kraft. Nach dem Geſetz iſt im inneren Deutſchen Verkehr als Zuſchlag zu gewiſ⸗ ſen Gruppen von Poſt⸗, Telegraphen⸗ und Fernſprechgebühren eine Reichsabgabe zu zahlen. Der Zuſchlag beträgt: 25 für Briefe im Orts⸗ und Nachbarortsverkehr ſowie für Poſt⸗ karten 2½ Pf., f a Fernbriefe 5 Pfg., l Pakete bis 5 kg in der 1. Zone 5 Pf., auf alle wei⸗ teren Entfernungen 10 Pfg., ö Pakete über 5 kg in der 1. Zone 10 Pfg., auf alle wei⸗ teren Entfernungen 20 Pf.,. Briefe mit Wertangabe in der 1. Zone 5 Pf., auf alle weiteren Entfernungen 10 Pf., Poſtauftragsbriefe 5 Pf., Telegramme 2 Pf. von jedem Wort, mindeſtens 10 Pf., Rohrpoſtbriefe und Rohrpoſtkarten 5 Pf., Fernſprechanſchlüſſe, Nebenanſchlüſſe und Geſpräche 10 v. H. der jetzigen Gebühren. u Danach koſtet vom 1. Auguſt ab: der Ortsbrief(bis 250 g) freigemacht 7½ Pf., nicht freigemacht 15 Pf., 2 der einfache Fernbrief(bis 20 g) freigemacht 15 Pf., g nicht freigemacht 25 Pf., 5 5 der doppelte Fernbrief(über 20 bis 250 g) freigemacht 25 Pf., nicht freigemacht 35 Pf., Poſtkarte freigemacht 7½ Pf., nicht freigemacht 15 Pf., Paßet bis 5 kg in der 1. Zone 30 Pf.,. auf allen weiteren Entfernungen 60 Pf., f Pott tritt bet nicht freigemachten Paketen bis 5 kg der ortozuſchlag von 10 Pf.), f 5 5 Paket über 5 kg in der 1. Zone 10 Pf. mehr als bisher, auf alle: weiteren Entfernungen 20 Pf. mehr als bisher, Brief mit Wertangabe in der 1. Zone 25 Pf., auf allen weiteren Entfernungen 50 Pf., N außerdem die Verſicherungsgebühr wie bisher und bei nicht freigemachten Wertbriefen der Portozuſchlag von 10 Pf., der Poſtauftragsbrief 35 Pf., 2 das Telegramm im 1 bis 5 Wörter einſchließlich 40 Pf., über 5 bis 10 Wörter ein⸗ 1 für für für für für für für für die Stadtverkehr: ewiß!! J 5 „Sie leugnen auch nicht, daß Sie auf der Flucht nach 5 Schiffe verhaftet worden waren?“ Nein e f 1 „Da zwiſchen Deutſchland und Frankreich der Krieg erklärt wurde, ſo gelten Kriegsgeſeze. Und nach dieſen hat das Kriegsgericht auf Grund der Tatſachen und nach der unzweifelhaften Erklärung des Lords Beres⸗ ford ein Schuldig der Spionage erkannt, worüber die Todesſtrafe verhängt wird, die morgen bei Tagesgrauen zum Verzug kommen wird.“ Er z Beresford! r hatte ſich nicht getäuſcht. „Haben Sie darauf noch eine Erklärung zu geben?“ „Gott ſchütze Deutſchland!“ Der Offizier zog die Schultern hoch und entfernte ſich dann aus der Zelle, worauf die übrigen Beglei⸗ ter folgten. Morgen bei Tagesgrauen! Die Schlüſſeln klirrten wieder. 5 Nun kaunte Peter von Ruisdgelen ſeine Zukunft. 5 . s 8. Kapitel. „Ich geſtehe es zu, daß Sie bei Ihren Unterneh⸗ mungen entſchieden Glück haben. Richtig war der Deut⸗ ſche unten im Hafen aufgegriffen worden. Sie ſelbſt haben nichts getan. Sie haben nicht eine Hand gerührt, Sir, und Ihr Gegner wird trotzdem ſterben. Sie wür⸗ den ſogar vor jedem Richter noch den Patrioten ſpie⸗ len können, da Sie doch Frankreich retten wollten. Sicherlich haben Sie nur aus dieſem Grunde ſo ge⸗ handelt?“ 2 2 Wie waren die Worte des Marquis gemeint? Der Franzoſe wußte wohl, wie Frankreich Eng⸗ lands Unterſtützung im Kampfe gegen Deutſchland nötig hatte, und wie auch England gegen ſeinen gefährlichſten Gegner auf dem Weltmarkte ohne Frankreichs Mithilke wehrlos werden mußte, daß eben einer der Stütze des Bettdecke erſtickte. anderen um ſeiner ſelbſt willen bedurfte, aber deshalb 5 * 5 reich ſich anſchließen wird, und daß lediglich Eng 1 der Rohrpoſtbrief 35 Pf., die Rohrpoſtkarte 30 Pf., Im Fernſprechree kehr beträgt: die jährliche Pauſchgebühr in den kleinſten Netzen 88 0 ſteigend bis 198 M. in Netzen mit mehr als 20000 9 jährliche Grundgebühr in Netzen von nicht mehr den 1000 Anſchlüſſen 66 M., ſteigend bis 110 Mk. in Netz mit mehr als 20 000 Anſchlüſſen. 97 Gebühr für Ortsgeſpräche bei Anſchlüſen gegen Grund gebühr 5½ Pf. für jede Verbindung, 0 Gebühr für Geſpräche im Verkehr von Ort zu 7 ö bei einer Entfernung von nicht mehr als 25 km22 43 g für je 3 Minuten, ſteigend bis zu 2 M. 20 Pf. bei ein Entfernung von mehr als 1000 km. Bruchpfennige, die ſich bei nicht freigemechten und unzu, reichend freigemachten Sencuigen und bei der Gebühr fü Vergleichung von Telegrammen ergeben, wergen auf volle 5 gige aufwärts abgerundet. Für einen nicht freigemachten 1 brief, der von einer Bihörde unter der Bezeichnung 40 pflichtige Dienſtſache“ abgeſandt wird find vom Empfänger 4 3 Pf. zu entrichten. die die die erleichtern. Bruchpfennige lautet, werden in der Regel nur in durch ide teilbaren Mengen, ſet es desſelben Nennwerts oder verschiebe. er Nennwerte, ausnahmsweiſe auf ausdrückliches Verlangen le f doch auch einzeln unter Abrundung des Nennwerts auf vo 5 Pfennige aufwärts abgegeben werden. Die jetzigen Poſtwertzeh chengeber für 5 Pf.⸗Marken und die Poſtkartengeber ſollen 10 i eingerichtet werden, daß ſie gegen Einwurf eines Zehnpfen, J gigſtücks eine Marke zu 7½ und eine Marke zu 2½ Pf. ode eine Poſtkarte zu 7½ und eine Marke zu 2½ Pf. verabfolggf d Freimarkenrollen mit den neuen Marken zu 7½ und 15 10 5 für Portokontrollaa;... werden angefertigt werden, ſobch 1 die Poſtanſtalten mit den neuen Poſtwertzeichen, von denen 1 wenig Wochen als erſter Bedarf mehr als 800 Millionen Ski herzuſtellen ſind, verſorgt ſind. 2 Baden. (0) Karlsruhe, 13. Juli. Die zur Zeit in Baden ſtattfindenden amtlichen Lehrerkonferenzen befaſſen in der Hauptſache mit der erzieheriſchen und erſt in 115 ter Linie mit der unterrichtlichen Tätigkeit der Vol. ſchullehrer. i 5„ (Freiburg, 13. Juli. Als eine 73 Jahre. alleinſtehende Witwe zum Feueranzünden Petroleum 1170* wendete, fingen ihre Kleider Feuer. Auf ihre Hi. f rufe eilte ein Herr herbei, der das Feuer mit h Die Frau zog ſich ſtarke Brandwu den zu, denen ſie bald erlag.: ericht ( Freiburg, 13. Juli. Vor dem Schöffengen er hatte ſich ein Landwirt zu verantworten, weil er 2 N Zentner Getreide in einem Taubenſchlag verſteckt u f. außerdem ſechs Zentner Getreide bei der Beſtandsal nahme zu wenig angegeben hatte. Das Schöffengerien verurteilte den Landwirt zu 500 Mk. Geldſtrafe. Wege dieſes Urteil hatte der Staatsanwalt und der A klagte Berufung eingelegt; die Strafkammer trat ab dem Urteil des Schöffengerichts bei. 1 Der 10 jährig, — = () Ruſt bei Freiburg, 13. Juli. Knabe der Familie Gruninger, deren Vater im Fe 6 ſteht, lief ſo unglücklich in die Zinken einer Miſtgaben g daß ihm ein Zinken der Gabel ins Auge tief in de* Kopf drang. Die Verletzung führte den Tod des Kuna? ben herbei. raff () Raſtatt, 13. Juli. In der Bahnhofſtra 75 ſtürzte ein Dienſtmädchen vom Dache eines Hinterge? bäudes ab und blieb tot liegen. ſe* () Aus dem Achertal, 13. Juli. Der jetzige na? Sommer konnte zwiſchen dieſen beiden Ländern doch keine ſo ſeß, Treue beſtehen, wie ſie Deutſchland mit Oeſterreich ve knüpft hatte. i 1b „Gewiß! Das franzöſiſche Gericht mag urteilen 19 darüber die Verantwortung tragen. Ich tat nur, le ich mußte, wenn ich meine Pflicht als Engländer geg Frankreich ernſt nehmen wollte.“ des Ohne den ſpottenden Unterklang in den Worten Marquis beachtet zu haben, hatte 85 Lord mit eie Ernſte geantwortet, als trüge er in ſich ſelbſt die Uebe zeugung von der Wahrheit ſeiner Rede. en „Tann müſſen Sie befriedigt ſein, auch wenn 3 nicht mehr die Gelegenheit geboten ſein ſollte, den! gonnenen Erfolg auszunützen.“ 1 „Wie ſoll ich das verſtehen?“ N „Haben Sie nicht beobachtet, daß vor dem 9 Gepäckſtücke verfrachtet werden?“ 2 „Das geſchieht doch hier alle Tage, wenn irg jemand abreiſt!“ war die Antwort darauf.. „Gewiß! Nur iſt es nicht immer gleich intereſſak wer ſolche Abſichten ausführen will. 8 iſt es 9 Gyönghövy, der mit ſeiner Tochter Algier verlaſſen nö! te. Die ſchöne Ungarin!“ a Mit einem Ruck hob Lord Beresford den Kopfe „So! Schade! Aber ich habe von Anbeginn fich klärt, ich wüßte garnicht, ob ich den Willen wirke aufbringen könnte, Marta Gyönghövy für mich beſih zu wollen.“ 5 gie „Ich weiß! Aber damals im Pavillon hatten doch mit einem Verſuche begonnen.“ ſtei⸗ „Ohne Luſt, den Verſuch zur Machtprobe zu a önne gern, iſt der Beſitz von Marta Gyönghövy ein Ziel, die hereinbrechenden Weltereigniſſe vergeſſen laſſen k te? Haben Sie die letzten Nachrichten erhalten?“ Ja! Ich weiß, daß ein Krieg zwiſchen Ten land, Rußland und Frankreich erklärk wurde, daß 5 f. l“ 4 noch keine bindende Erklärung abgegeben hat.“ Mai angefangen und faſt ununterbrochen fortgedauert bis Michaelstag(29. September), ſo daß die Erdbirnen im Boden verfaulten, die Bohnen die Saat nicht mehr ertrugen und kein Wein wuchs.— Nun, wenn wir auch bislang ziemlich Regen hatten, ſo ſchlimm wie vor hundert Jahren ſteht es nicht; Feld und Garten verſprechen doch noch einen recht guten Ertrag. ) Singen⸗Hohentwiel, 13. Juli. Die Badiſche Fiſchverſorgung hat mit dem Verſand von Bodenſee⸗ fiſchen begonnen; verſchickt werden vor allem Felchen. Y Konſtanz, 13. Juli. Der Hochwaſſerſtand des Bodenſees hat anſcheinend den Höhepunkt überſchritten. Es wird ein Sinken des Waſſerſtandes gemeldet, das ſich allerdings am Unterſee noch nicht bemerkbar macht. Dort herrſcht noch immer Hochwaſſer. Lokales. Seckenheim, den 14. Juli 1916. — Die Sterblichkeit im Jahre 1915 in Ba⸗ den. Nach den amtlichen Feſtſtellungen war im Jahre 1915 eine erhöhte Allgemeinſterblichkeit, eine vermin⸗ derte Säuglingsſterblichkeit, aber eine erhöhte Sterblich⸗ keit der Kinder von 1—15 Jahren gegenüber den Er⸗ hebungen im Jahre 1914 feſtzuſtellen. Erhöhte Sterbe⸗ ziffern weiſen Maſern, Diphtherie und Krupp, Keuch⸗ huſten, Influenza und Genickſtarre auf, dagegen blieben wir in den beiden Kriegsjahren 1914—15 verſchont von Todesfällen an Blattern. Geringe Verluſte brachten Ty⸗ phus, Kindbettfieber und Ruhr. Weſentlich gleich geblie⸗ ben ſind ſich die Todesfälle infolge Lungen- und Kehl⸗ kopftuberkuloſe und an Krebs. — Die Verſorgung der Bevölkerung mit Le⸗ bensmitteln. Der evangel. Oberkirchenrat hat an ſämtliche Geiſtliche ein Schreiben gerichtet, in welchem er, beſonders diejenigen auf dem Lande, erſucht, in jeder geeigneten Weiſe dahin zu wirken, daß die auf die Landwirte geſetzten Erwartungen inbezug auf die Le⸗ bensmittelverſorgung ſich erfüllen. In dem Erlaß heißt es zum Schluß:„Es iſt ein ſittliches Gebot, daß die Landwirte die entbehrlichen Vorräte auf dem geord⸗ neten Wege zur Ablieferung bringen. Ein anderes Ver⸗ halten iſt bei der derzeitigen ſchwierigen Lage der Volks⸗ ernährung Verrat am Vaterland.“ 5 — Verpflegung einzeln reiſender Militär⸗ perſonen. Auf den Bahnhöfen Skuttgart Hbf., Mün⸗ chen Hbf., Regensburg, Würzburg, Metz und Frankfurt Hbf., ſind, wie im Amtsblatt der K. württ. Verkehrs⸗ anſtalten bekannt gegeben iſt, durch die Bahnhofkom⸗ mandanturen Brotverkaufsſtellen für einzeln reiſende Mannſchaften eingerichtet worden. Einzeln reiſende Feldtruppen können bei den Bahnhofkommandanturen Stuttgart, Ulm, Bietigheim, Heilbronn und Crailsheim Tagesfleiſchkarten erhalten, die ſie an 9 Orten des Liniengebiets W. verwenden können. Die Bahnſtatio⸗ nen haben im Bedarfsfall den Militärperſonen Auskunft zu geben. i 5 1„„ — Mond⸗ und Sonnenfinſternis. Eine keil⸗ weiſe Mondfinſternis wird in der Nacht des 15. Juli eintreten. Sie beginnt um 4.19 Uhr vormittags und endet um 7.12 Uhr morgens. Vom Erdſchatten werden vier Fünftel der Mondfläche bedeckt. Außer im weſtlichen Deutſchland kann die teilweiſe Verfinſterung des Mon⸗ des im ganzen ſüdweſtlichen Teil Europas, im atlan⸗ tiſchen Ozean, im größten Teil Afrikas, in Amerika und im ſüdlichen Teile des Stillen Ozeans beobachtet werden. Die 14 Tage ſpäter, am 30. Juli, ſtattfindende ringförmige Sonnenfinſternis wird auf unſerer genen Erdhalbkugel ſichtbar ſein. Vermiſchtes. Der ſchwerſte Fehler. In der Zeitſchrift des Allgemeinen Deutſchen Sprachvereins wird ein bezeichnender Vorfall aus einem Berliner Gymnaſium, das vielen als das vornehmſte gilt erzählt. Dort wurde ein Knabe 8 der und der 1 Leh⸗ rügte als„ſchweren Fehler“, daß der Knabe und ſtatt plus Rechnungsart ſtatt Syſtem ſagte, ſich überhaupt deutſcher Aus drücke an Stelle lateiniſcher bediente. Er tat dabei den unſterb⸗ lichen Ausſpruch: wir können uns ja gar nicht verſtehen, wenn du immer deutſche Ausdrücke gebrauchſt!!““ 14 W Die Berliner Maſſenſpeiſung. Die geſtern begonnene Volks⸗ ſpeiſung hat gezeigt, daß ſie einem Bedürfnis entſprungen iſt 2 kamen gleich am erſten Tage mehr Perſonen, als angemel⸗ det worden waren und Marken erhalten hatten. Die Ausgabe der Speiſen wickelte ſich mit wenigen Ausnahmen, die ſich auf die Ausgabeſtelle an der Belforker Straße beſchräntten, ſchnel ab. Wenn man erwägt, daß ſchon am erſten Tage 25 000(Por⸗ tionen an mehr als 30000 Perſonen nach ½ und 1 Litern ausgegeben wurden, d. h. in wenigen Minuten wurde eine ganze Armee geſättigt, ſo iſt dies eine Leiſtung, die nicht nur An⸗ erkennung verdient, ſondern auch die Gewähr gibt, daß ſie vervollkommnet, auf ganz Berlin ausgedehnt, allen Anſprü⸗ chen genügen dürfte, die man billigerweiſe an eine Mitta 8. ſpeiſe für 20 und 40 Pf. zu ſtellen berechtigt iſt. Noch höher u bewerten iſt indes die Anerkennung über die Güte der ge⸗ ſtern gelieferten Speiſe. Das Pichelſteiner Fleiſch mundete de⸗ nen, die es gleich an Ort und Stelle verzehrten, ausgezeichnet. Schweinezucht der Landes verſicherungs uſtalt Berlin. Die Landesverſicherungsanſtalt Berlin geht mit der Einrichtung einer eigenen Saeinegucht und Schweinemäſteret im Anſchlutz an die großen Beelitzer Heilſtätten vor. Die Vorarbeiten ſind bereits in vollem Gange, die Pläne liegen den Behörden zur Geneh⸗ migung vor. Bet dem Mangel an freien Arbeitskräften ſind die Ausrodungsarbeiten auf dem Bauterrain von den im Laza⸗ rett befindlichen Soldaten gegen volle Lohnzahlung ausgeführt worden. 5 5. Reiche Kartofſeternte in Holland. Die neueſten Nachrichten aus Holland berichten, daß die neue Kartoſſelernte eine der⸗ artig gute iſt, daß ſie der dortigen Kartoffelnot ein Ende. be⸗ reitet habe. Der Ertrag ſei ſo groß, daß ſchon wieder die Aus⸗ fuhr begonnen habe. f„„ Frankreichs Gebändeſchäden. Die Humanite bringt Aus⸗ züge aus der vom Miniſter des Innern, Malvy, veröffentlich⸗ ten Aufnahme der Gebäudeſchäden in den zwölf vom. betroffenen Departements. Der Präfekt der Ardennen hat ein weißes Blatt abgegeben, da ſein Departement noch vollſtän⸗ dig von uns beſetzt iſt. Ihr ganzes Departement haben nur die 1 von Marne und Aube berückſichtigen können. Die übrigen neun mußten ſowohl die von uns beſetzt gehalte. nen als die in der Kriegszone liegenden Teile ihrer Amtsbe⸗ zirke unberückſichtigt laſſen. Beſetztgehalten werden von uns 2554 Gemeinden(unter 36247 in ganz Frankreich). In der Feuerzone liegen 247. Am härteſten mitgenommen ſind die Schlachtgebiete des Bewegungskrieges im Auguſt und Septem⸗ ber 1914: Marne mit 15 106 zerſtörten Gebäuden(darunter 3499 vollſtändig 8 Pas de Calais mit 13 452 bezw. 3660, Meurthe und Moſel mit 4930 und 1685. nis der zerſtörten Baulichkeiten zu denen der Gemeinden über⸗ — überſteigt 50 v. H. in 148 und 80 v. H. in 74 Säl⸗ len. Es bleibt unter 50 v. H. in 607 Gemeinden, von denen Das Verhält⸗ 256 gar nur eine Zerſtörüng unter 5 v. 25 aller Baulichkeiten aufzuweiſen haben. Oeffentliche Gebäude ſind in 428 Gemeinden zerſtört, darunter 221 Bürgermeiſtereien, 379 Schulen, 331 Kir⸗ chen, 306 andere öffentliche Gebäude und 60 Denkmäler. Un⸗ ter all dieſen Baulichkeiten werden 56 als hiſtoriſch bezeichnet. In erſter Linie ſtehen hier: Stadthaus und Departementsarchiv in Arras, und Dom, Erzbiſchöflicher Palaſt, Remigius⸗Kirche und Stadthaus in Reims. An induſtriellen Baulichkeiten zer⸗ ſtört ſind 330 Fabriken. In allen zerſte ten Gebäuden lebten 57633 Menſchen, die Arbeiterfamilien der Fabriken einge⸗ ſchloſſen. 5 Kleinigkeiten aus England. Der Generalpoſtmeiſter Peaſe hat im Unterhauſe einen Bericht über die Tätigkeit der Poſt in der Kriegszeit gegeben; demnach hat der Ertrag der im Herbſt vorigen Jahres beſchloſſenen Zuſchläge auf Briefe, Zeitungen, Pakete, Poſtanweifungen und Telegrammen den Voranſchlag erheblich übertroffen, nur der auf 3 Pence erhöhte Fern- ſprechruf iſt hinter der Erwartung zurückgeblieben. Was die Kriegsarbeit im beſonderen betrifft, ſo erhalten die engliſchen Truppen im Wochendurchſchnitt 7½ Millionen Briefe und 700 000 Pakete im Gewicht von 1500 Tonnen(zu 1016 Kilo⸗ 1 während ſie fünf Miklionen Briefe heimſenden. Im ereinigten Königreich befinden ſich 40 821 Gefangene(die bür⸗ gerlichen eingeſchloſſen); ſie erhalten 55000 Briefe. n eng⸗ liſchen Gefangenen ſind in Deutſchland 25621 vom Heere, 1089 von der Flotte und 4000 bürgerliche; ſie erhalten 58 000 Briefe. (Bei den deutſchen Gefangenen in England, zum größten Teil bürgerlichen, unterließ der Miniſter aus leicht zu erratenden Gründen die zahlenmäßige Unterſcheidung.) Die deutſchen Ge⸗ fangenen in England erhalten an Geldſendungen durchſchnitt⸗ lich 16, die engliſchen Gefſengenen in Deutſchland 11½ Schil⸗ ling. Den höhern erſten Betrag erklärte der Miniſter mit dem Umſtande, daß unter den eingeſperrten Deutſchen viele Wohl⸗ habende ſeien; woraus aber auch der Schluß auf die hohe Teil⸗ zahl der bürgerlichen Gefangenen naheliegt. Vom Regenweiter. Eine Erklärung für die reichlichen Nie⸗ derſchlage der letzten Wochen dürfte vielleicht in folgender Mel⸗ dung der London Weckly zu finden ſein:„Kapitäne der letzt⸗ hin eingetroffenen Ozeandampfer berichten, daß der Golfſtrom ſeit etwa ſechs Wochen ſeine Richtung geändert habe und infolge einer Drehung in etwa entgegengeſetzter Richtung ſtröme. Hier⸗ durch würde ſich die ungünſtige Witterung der letzten Mo⸗ nate erklären.“ In dieſer Form iſt die Meldung der eng⸗ liſchen Zeitung natürlich unzutreffend, denn ſolange die Erde ihre Umdrehung mach den heutigen Geſetzen vollzieht, ſolange wird auch der Golfſtrom ſeine Richtung nicht ändern. Da⸗ gegen übt auf dieſen der Polarſtrom einen gewiſſen Einfluß aus, ſo daß Ablenkungen von 5—10 Grad immer möglich ſind. Nicht unwahrſcheinlich iſt ferner, daß dieſer Polarſtrom die bis jetzt niedergegangenen reichlichen Regenmengen mitverſchuldet hat, da er große Eismaſſen mitſührt, die, in wärmere Breiten ge⸗ langend, verdampfen und dadurch die almoſphäriſche Feuch⸗ tigkeit und Niederſchlagsmöglichkeiten vermehren. So iſt alſo nicht der Golfſtrom, ſondern der Polarſtrom einer der Mit⸗ urheber unſeres feuchten Sommers. 5 Im Reichstac lehnte der radikarſozialdemokratiſche Abgeord⸗ nete für Bremen, Henke, alle Steuern und Kredite ab, die mit dem Kriege im Zuſammenhang ſtehen, während er in Bremen in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied der Bürgerſchaft der Forderung von weiteren vier Millionen aus Anlaß des Krieges notwendig werdender Ausgaben zuſtimmte.— Eine logiſche Erklärung für dieſes inkonſequente Verhalten zu finden, dürfte ſchwer sein. Verlobung im öſterreichiſchen Kaiſerhaus. In Schönbrunn hat Dienstag abend die Verlobung der zweiten Tochter des Erz⸗ herzogs Fran Salvator und ſeiner Gemahlin Erzherzogin Ma⸗ ria Valerie mit dem Erbprinzen Thurn und Taxis ſtattgefun⸗ den. Die Braut iſt die Erzherzogin Hedwig. Sie iſt zu Iſchtl am 24. September 1896, der Bräutigam Erbprinz ranz Joſeph ron Thurn und Taxis 1893 geboren. Die Eltern des Bräutigams Fürſt Albert und Fürſtin Margarete, ſind aus Regensbuig in Schönbrunn eingetroffen. Die Kathedrale ron St. Quentin. Aus dem Großen Haupt⸗ quartier wird gemeidet, daß eines der herrlichſten Bauwerke Nordfrankreichs, die alte, aus dem 13. bis 15. Jahrhundert ſtammende Baſilika von St. Quentin durch die kriegeriſchen Vor⸗ gänge der jüngſten Zeit ſchwer gefährdet worden iſt. Der alte otiſche Wunderbau hat durch den Maſſenangriff eines franzö⸗ ſiſchen Fliugzeuggeſchwaders den ſchwerſten Schaden erlitten. Der ungeheure Luftdruck der Exploſionen wirkte dermaßen auf die Südflanke der erhöht und überragend liegenden Kathedrale, daß ier eine ganze Reihe der alten ſchweren Kirchenfenſter zer⸗ chmettert wurde und in dem Rieſenraum des 113 Meter lan⸗ gen Kirchenſchiffes ſtarke Verwüſtungen angerichtet wurden. Der ganze Bau der Baſilikga wurde durchgeſchuͤttelt und ein Hagel⸗ — von Quadern, Säulentrümmern, Kapitälen, Roſetten und Maßwerk ergoß ſich aus dem Kreuzgewölbe und dem Chor in die Tiefe. Die Kathedrale gilt als ſo weit gefährdet, daß ſie geſchloſſen werden mußte. Verantwortlich für die Redaktſon Gg. Zimmermann, Seckenhelm PPFCPVPVPVPPGGGGGCCoCCCGCG(T(T(TT—TT—TT———— 1 Louis Landauer, Mannheim AI, Nr. 1: elefon 1838: Breitestr. Kleiderstoffe, Saumwollwaren und Seide Damen- und Kinder-Konfektion Weisswaren, Ausstattungs- Artikel und Betten. Sendungen nach auswärts von 10 Mk. an portofrei. Muster frei! n nns S EIIITIIILIII ILL * * F Din BERLINER ATELIER Inhaber E. 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Mts. non Nachmittags 5 Uhr ab und am Fonntag Vormittag ab 7 Ahr beſtimmt die Inhaber nach⸗ verzeichneter Nummern der braunen Flelschkarten⸗ umschlägen gegen Votzeigung derselben ihre feſtgeſetzte Menge Fleiſch: 1. Sei Herrn Metzger Gropp, hier Hildaſtraße 43; die Nummern 1471 bis 2020 und Nr. 1 bis 250. 2. Sei Herrn Metzger Hartmann, hier Haupiſtraße 155; die Nr. 251 bis 620. 3. Bei Herrn Metzger Uendeck, hier Haupiſtraße 104; die Nr. 621 bis einſchl. Nr. 1470. 5 Die Bewohner der Hochſtätt und zwar jeder Inhaber der braunen Fleiſch⸗Karte erhält bei Herrn Metzger Schertel dorten ſeine Menge Sams- tag Vormittag von 8 bis 12 Uhr. 1 Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der angsgebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags der abends erfolgt. Seckenheim, den 14. Juli 1916. Fürgermeiſteramt: . V. Hoerner. Koch. nene Kartoffel. Wir weiſen nochmals darauf hin, daß jeder direkte Verkauf von Kartoffeln ſtreng verboten iſt und daß alle Zuwiderhandlungen unnatzſichllich beſtraft werden. 1 Die Frühkartoffeln werden durch uns auf: gekauft werden, doch iſt die Witterung derart, daß ein Ausmachen derſelben im geſundheitlichen Intereſſe z. Zt. noch untunlich erſcheint. Vorerſt werden wir daher nur in Ausnahmsfällen wie bei bereits erfolgtem Ausmachen und von be⸗ Fase Einwohnern die Abnahme erfolgen aſſen. Wer hiernach Kartoffel ſchon abgeben muß, wird erſucht dies am Montag, den 17. ds. Mis. Pormittags von 8 bis 12 Ahr s auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 unter Angabe der gewogenen Menge anzumelden. 85 Wir heben ausdrützlich hervor, daß ein früheres Ausmachen der Kartoffel funlos iſt, da der Höchlpreis mit 10 Mk. pro Zentner bis zum 15. Auguff ds. 35. der gleiche iſt und bleibl. 8 Seckenheim, den 14. Juli 1916. gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. 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