dne cee ur gun ge e u Jog uegubfneg uudzſne zrngeboag; adus daaggnd 21 mana gun u g Wee allmählich ab. . ²Ü—» 1... ͤ Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertagen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. FFFFFFPFFCCCͤãéãò ͤVbũͥ y d 28 nr. 120. Hord 17:1!!! f * 90 Kriegschronik 1915—— —„„FFPTPCTPTPTPTTCTGTGTGTGTGTGTGTCTGTGTGTTbTTbTbTbTTb 21. Auguſt: Die Armee des Generals von Gallwitz nahm Bielsk und warf die Ruſſen ſüdlich davon über die Biala. — Vor Breſt⸗Litowsk und öſtlich von Wlodawa wurden weitere Fortſchritte gemacht. — Italteniſche Angriffe in Tirol, im Kärntner Grenzgebiet und am Tolmeiner Brückenkopf wurden abgewieſen. — Unſere Seeſtreitkräfte drangen in den Rigaiſchen Meer⸗ buſen ein; ein ruſſiſches Torpedoboot und mehrere Kano⸗ nenboote wurden vernichtet. EE Heftige feindliche Angriffe an den Dardanellen bei Anaforta, die unter großen Verluſten abgeſchlagen wurden —TT—TTTbTCTCTCTCT—T—TT— Der Weltkrieg. 5 N WB. Großes Hauptquartier, 20. Aug.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Nördlich der Somme flaute die Kampftätigkeit 5 Bei Ovillers dauerten Nahlämpfe noch bis zum Abend an. Vereinzelte enzliſche An⸗ griſſe ſind nor dweſtlich vo Do leres und beiderſeits es Foureauxwa des abgeweſen. Nach den jetzt vorliegenden meldungen haben am 18. Aaguſt min⸗ eſtens 8 engliſche and 4 franzöſtſche Diviſionen am Kampf teilgenommen. it Nichts der Maas wiederhone er Feind ge⸗ Abit abend ſeine Angriſſe im Tyiaumont⸗Fleuty⸗ edſchnier. Er iſt in das Dorf Fleury erneut ein⸗ gedrungen, im übrigen aber asgewieſen. Nordweſt⸗ 0 es Werkes Thiaum nt and im Ch! krewalde ieben ſeindiiche Haudgrangt une ebhnislos. 8 8 Engliſche Patrouillen wurden bei Fromelles 5 nocdweſtlich von Lievin zurückgeſchlagen. Wir achten bei Leintrey einige Gefangene. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg: An der Bereſina, nordöſtlich von Ojeljatitſchi, wuldeu ruſſiſche Aebergangsverſuche vereitelt. Beiderſeits von Rudka⸗C ⸗Czerwiſzeze, am Stochod, iſt das Gefecht mit feindlichen, auf das Weſtufer dorgedrungenen Teuppen noch im Gange. In er⸗ 6 een en e wurden hier 6 Oſſiziere, eſan 9 2 7 gewehre 5 5 und 6 Maſchinen zeſtlich von Kiſtelin warfen wir die RNuſſen aus einigen vorgeſchobenen Gräben. N Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl: eignis. i Im Waldgebirge ſetzten deutſche T 0 in den„Beſitz der Höhe Kreta, ſükech 1 und wieſen ſtal le feindliche Gegenangriffe an der Nagura ab. f Valkankriegsſchauplatz: Vikliſta(ſüdlich des Preſpa⸗Sees) und Bau ica ud genommen. Nördlich des Oſtrovoſees iſt die erbiſche Dlina⸗Diviſion von den beherrſchenden Höhen Dzemaat Jeri und Meter io Tepeſi geworſen. Gegenangriffe ſind abgewieſen.. 5 Oberſte Heeresleitung. * 5 Fünfzig Tage Sommeſchlacht! Seit dem 1. Juli branden in kürzeren oder längeren Zwiſchenräu⸗ men engliſche und franzöſiſche Diviſionen gleich mäch⸗ di Wellen gegen die deutſche Schußzmauer in der Pikar⸗ ſchl Seit ſieben Wochen werden aus Tauſenden von Ge⸗ chützen Millionen Geſchoſſe gegen die deutſchen Stel⸗ den geſchleudert. Anmutige Dörfer, grünende Flu⸗ en und merhaufen und kahle Wüſteneien verwandelt. England pei Frankreich haben ihre farbigen Hilfsvölker vorge⸗ Leitſcht; Leichenhaufen türmten ſich vor der deutſchen kont. Ihre Heere ſind furchtbar gelichtet. In der Woche hat der Feind ſich ſelbſt überboten. Drei⸗ 5 lte er mit ſtarken Maſſen zu wuchtigen Schlägen 8; dreimal fand er die Linien der deutſchen Helden „ In 20 Kilometer Frontbreite auf der Strecke von 1— 877 bis Clery brachen die feindlichen Sturmkolon⸗ * 12 Diviſionen, vor. Württemberger, Bayern, Sach⸗ . Rheinländer und preußiſche Garde teilen ſich in 5 unverwelklichen Ruhm, dieſe furchtbaren Angriffs⸗ ö len gebrochen zu haben. Die Kampfestätigkeit iſt nun *— 8 Der mächtigſte Stoß geſchah am Frei⸗ Aktion an der Son einzelne Teilkämpfe nachfolgen mögen. Nördlich der Karpahen kein beſonderes Er; ſchattige Wälder ſind in rauchende Trüm⸗ Wiz! der Birgeraalsfzrämt ere T SEnEHheim, Mosskheim, Heckarhansen nnd Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer 80 Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 5 e eee e, abgeflaut und faſt ſcheint es, als ob die dritte große Somme ihr Ende erreicht haben ſollte, wenn auch noch e — Zu gleicher Zeit batte im Raume von Verdun General Nivelle den Verſuch gemacht, die deutſche Li⸗ nie ſüdlich des Thiaumont⸗Werkes bis zum Bergwald einzudrücken. Ein paar zerſchoſſene Gräben waren der Preis einer außerordentlich blutigen Mühen. Im übri⸗ gen ſcheiterte auch hier der Rieſenangriff vollkommen. Um das wichtige Fleury wird noch gekämpft. Im Oſten ſind die Gegenſtöße gegen die ruſſi⸗ ſchen Angriffe weiter erfolgreich geblieben, und am Sto⸗ chod dauert der Kampf gegen die auf das Weſtufer übergeſetzten Feinde noch an. In der Bukowina ver⸗ lieren die Ruſſen dauernd an Boden. Dem zaudernden Angriff des Generals Sarrail in Mazedonien ſind die Verbündeten durch einen kräftigen Vorſtoß zuvorgekom⸗ men. Florina iſt, wie gemeldet, genommen, geſtern ha⸗ ben deutſche und bulgariſche Truppen nun auch Biklfſta und Banika beſetzt und die ſerbiſche Dring⸗Diviſion er⸗ litt am Oſtrovoſee(an der Bahnlinie Salonikt—Monaſtir) eine empfindliche Schlappe. Je mehr uunſere Tauchboote der erſehnten Freiheit zurückgegeben werden, deſto glänzender erweiſt ſich ihre Tüchtigkeit als Kriegswaffe, deſto empfindlicher werden die Verluſte des Todfeindes. Die engliſche Flotte hat einen Kleinen Kreuzer und einen Torpedobootszerſtörer verloren, ein Linienſchiff und ein weiterer Kreuzer ſind kampfunfähig gemacht. Heil den deutſchen Tauchbooten! Es wird viel bemerkt, daß die franzöſiſchen Zeitun⸗ gen ohne Beanſtandung durch die Zenſur ſeit einigen Tagen auch die Kriegsberichte von ſolchen neutralen Blättern wiedergeben, die Deutſchland freundlich geſinnt ſind. So fanden die Berichte des Neuyorker Blattes „World“ Aufnahme, dem der Berliner Berichterſtatter Wiegand geſchrieben hatte, daß die große Offenſive an der Somme ohne Erfolg geblieben ſei und daß das ganze 6 Unternehmen überhaupt ausſichtslos ſei. Ueber die Kriegs⸗ 5 leiſtungen der Engländer und Ruſſen gegen die Türken ſchreibt General Verreur im„L'Deuvre“, daß ſie ent⸗ täuſcht hätten; die Türken ſeien heute weniger geſchwicht denn jCe.— Soll wohl das franzöſiſche Volk auf das Scheitern der Offenſive vorbereitet werden? Stegemann ſchreib age im„Bund“ u. a. über die Operationen Bruſſi zwiſchen Pripjet und ßer g neren Feldzug habe t ſeien die Ope⸗ den Karparhen vo mungen geweſen. ſchem und öſterre geben, zu einem führt. folgende Angabe: Inf.⸗Regimenk Nr. 282(71. Inf.⸗D. XXX. A. K.) erhielt nach ſchweren Verluſten in den Juni⸗Kämpfen am Sthyr folgenden Erſatz: 14. 7. 2000 Mann vom 229. Erſ.⸗Batl. Pawlograd, 18. 7. 1000 Mann(4 Marſchkompagnien) Nowogrod Wolynsk, 23. 125 1000 Mann(4 Marſchkompagnien) Erſ.⸗Batl. Pawlo⸗ grad, Summe 4000 Mann in 8 Tagen. Nichtsdeſto⸗ weniger betrugen die Kompagnieſtärken Ende Juli nur noch 120 bis 140 Mann und nach den Gefechten am 1. und 2. 8. nur noch 30 bis 40 Mann. Wenn das Regiment, wie anzunehmen iſt, vor Beginn der Juni⸗ Kämpfe am Styr den vollen Beſtand von 4000 Köpfen hatte, ſo verlor es demnach bis zum 2. Auguſt über 7000 Mann! Daß ſelöſt die großen zur Auffüllung hinter der Front bereitgeſtellten Reſerven Ende Juli erſchöpft waren, dürfte aus der Ausſage der Gefange⸗ nen hervorgehen, nach welcher dem Regiment am 2. 8. nur noch 1000 aus verſchiedenen Erſaßbatcillonen zufammengeſtellte Erſagmaunſchaften überwieſen wer⸗ den konnten. n 1 3 a Sechenhelnz, Mluntag, den 21. Hngust 19 e flaut die s. s. Jahrgang . ee eee eee 8 pflängkeit allmäßlſch ab. Londoner Zeitungen veröffentlichen die von der Jen⸗ ſur durchgelaſſene Nachricht, daß das engliſche Heer am Tigris, das ſ. Z. Kut el Amara entſetzen ſollte, ſeit 10 Tagen von den Türken abgeichnitten ſei. Das wäre eine für die Engländer allerdings höchſt unangenehme Nach⸗ richt, die aber bei der Kopfloſigkeit, mit der das ganze meſopotamiſche Abenteuer von ihnen eingeleitet war, nicht gerade wundernehmen kann. Die üble Tage, in die die Engländer nach jener Meldung geraten ſind, iſt vor allem eine Folge des Falls von Kut el Amara und des ſtändigen Vordringens der Türken nach Perſien hinein, über Kermanſchah bis nach Hamadan, wodurch es den Ruſſen unmöglich gemacht wurde, die engliſche Tigris⸗ armee aus ihrer unerquicklichen Lage zu befreien. Aus eigener Kraft ſcheinen die Engländer gar nichts vermocht zu haben, obgleich ſie ſich über die Situation, die ihnen drohte, nicht täuſchen konnten und auch nicht getäuſcht haben. Denn ſchon vor Monaten, bald nach dem Fall von Kut el Amara, war in engliſchen Blättern zu leſen, daß die Türken am Euphrat eine bis nach Naſrije reichende Umgehungsbewegung eingeleitet hatten, die als gefährliche Seitenbedrohung der engliſchen Stellungen, am Tigris aufgefaßt werden mußte. Allem Anſchein nach droht Eng⸗ land nun in Meſopotamien der gänzliche Zuſammen⸗ bruch, wofern, wie wir von Herzen hoffen, das Aus⸗ bleiben der Nachrichten wirklich auf die Umzingelung der engliſchen Truppen zurückzuführen iſt. f Der Krieg zur See. Neuer Erfolg der Tauchboote. WSB. Berlin, 20. Aug. Durch unſere Auter⸗ ſeeboote wurden am 19. Auguſt in den Gewäſſern der engliſchen Oſtküſte ein feindlicher Kleiner Kreu⸗ zer und ein Jerſtörer vernichtet. Ein weiterer Klei⸗ ner Kreuzer und ein Linienſchiff wurden durch Tor⸗ pedotreffer ſchwer beſchädigt.. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. WTB. Imuiden, 20. Aug. Der Kapitän des ſchwe⸗ biſchen Dampfers„Gothia“ berichtet, daß er ungefähr 3 Meilen weſtlich von Ymuiden ſah, wie ein großer Zep⸗ pelin auf einen niederländiſchen Schleppdampfer hin⸗ und herfuhr, als wenn er mit dem Kapitän ſprechen wollte. Bald darauf ſtieg der Zeppelin wieder auf und ver⸗ ſchwand in weſtlicher Richtung, gefolgt durch den Schlepp⸗ dampfer, der mit voller Fahrt hinterher dampfte. Vermut⸗ lich hat der deutſche Kommandant den Kapitän um Bei⸗ W für irgend ein zum Sinken gebrachtes Frachtſchiff erſucht. a et Haag, 20. Aug. Die deutſche Regierung hat zuge⸗ geben, daß das holländiſche Schiff„Rijndijk“ irrtüm⸗ lich torpediert worden ſei. Sie entſchuldigte ſich und ver⸗ ſprach Schadenerſatz. a Amnterdam, 20. Aug. In der Verſammlung der Aktionäre der Holland Amerika⸗Linie gab die Verwal⸗ tung zu, daß der Dampfer„Statenham“ ſeit einigen Monaten als engliſcher Hilfskreuzer„Seepferd“ verwen⸗ det werde. Die Verwaltung will aber, um der engliſchen Regierung keine Schwierigkeiten zu machen, einer nähe⸗ ren Erklärung aus dem Wege gehen.(Sie hat offenbar den Dampfer an Eugland verkauft oder vermietet. Dorn, 20. Aug. Der Unterſtaatsſekretär der Marine verlangte von den Reedereibeſitzern beſchleunigte Wiederaufnahme neuer Schiffsbauten. Die engliſche Re⸗ gierung habe das nötige Rohmaterial zugeſagt. f Wi B. London, 19. Aug. Lloyds melden, daß der f e ſia verſenkt worden ſei. Aug. Die neue engliſche r von ſolchen Waren zu er⸗ kauben; fie en Handelskommiſſion eine 5 55 gen die Wieder⸗ ausfuhr abgegeben wird, findet hier ruhige Aufnahme, da ſchon bisher die meiſten Waren nur gegen eine Garantie⸗ erklärung der Regierung geliefert worden ſeien. 5 Die Ereigniſſe im Weſten. Der engliſche Tagesbericht. „WB. London, 20. Aug. Engliſcher Bericht: Die geſtrigen Kämpfe an verſchiedenen Punkten unſerer Front von Thiepdal bis zu unſerem äußerſten rechten Flügel ſüdlich von Guillemont über eine Entfernung von 11 Meilen waren ſehr erfolgreich. Wir eroberten einen Höhenrücken, der ſüdöſtlich von Thiepval liegt und dieſes beherrſcht, ferner die nördlichen Abhänge des hochge⸗ legenen Geländes nördlich von Pozieres, von wo man einen weit⸗ reſchenden Ausblick gegen Oſten und Nordoſten hat. Wir halten den weſtlichen Rand des Kochwaldes(High⸗Wood) und die feind⸗ lichen Laufgräben, die ſich über eine halbe Meile weſtlich des Waldes erſtrecken, beſetzt. Wir ſchoben unſere Linien bis zur Hälfte der Strecke Ginchy voraus und bis an den Rand von Guillemont, deſſen äußeres Viertel, einſchließlich der Eiſenbahn⸗ ſtation und des Steinbruchs, wir besetzt halten. Letzterer hat be⸗ krächtliche militäriſche Bedeutung. Unter den 796 Gefangenen, die MWG Die vis 4 Uhr nachmittags gezählt wurden, befinden ſich 16 Offiziere. Wir rückten heute nordöſtlich von Pozieres an beiden Seiten der Straße von Pozieres nach Bapaume, nordöſtlich der Wind⸗ mühle, um weitere 300 Pards vorwärts. Die feindliche Artillerie beſchoß unſere Stellungen, aber es fand kein feindlicher 8 tekieangriff ſtatt. Der Feind beſchoß uns auch von ſeinen Stellun⸗ gen öſtlich von Vierſtraat bis zum Hpern⸗Comines⸗Kanal und in der Nachbarſchaft des Hügels 60, ferner bei den Hügeln von Berbranden. 8 Engliſcher Heeresbericht vom 19. Auguſt: Unſere während der letzten acht errungenen Erfolge wurden feſtgehalten und aus⸗ , Während der Nacht unternahm der Feind verſchiedene ehr entſchloſſene Gegenangriffe gegen die Stellungen, die wir genommen hatten. Mit Ausnahme eines einzigen auf unſerem äußerſten rechten Flügel, wo der Feind etwas Gelände zurück⸗ ewann, wurden dieſe Gegenangriffe überall zurückgeſchlagen. Vom Foureauxwald bis zu dem Punkte, wo wir uns mit den Franzoſen vereinigen, haben wir unſere Linen auf einer Front von mehr als 2 Meilen in einer Tiefe, die zwiſchen 200 und 600 Yards ſchwankt, vorgeſchoben. Wir halten jetzt den Weſtrand von Guillemont und eine Linie von da nordwärts bis zur Mitte zwiſchen dem Delvillewald und Ginchy und ebenſo die Ohſtgärken nordlich von Longueval. Zwiſchen dem Foureauxwald und der Straße von Albert nach Bapaume nahmen wir einige Hundert Yards feindlicher Gräben. Oeſtlich und ſüdöſtlich des Mougetgehöſtes ſchohen wir unſere Linien um einige 300 Yards vor. Zwiſchen Ovillers und Thiepval rückten wir auf einer Front von über einer halben Meile vor. Das Ergebnis dieſer Kampfhandlungen ſind mehrere Hundert Gefangene. l s Berlin, 20. Aug. Ein Geheimerlaß des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Briand ordnet an, daß für diejeni⸗ gen Elſaß⸗Lothringern, die in das franzöſiſche Heer ein⸗ treten und ſich verpflichten, gegen die Deutſchen zu kämp⸗ fen, beſondere Perſonalbogen mit falſchen Namen ausge⸗ ferti t werden. Unter dieſem Namen ſind ſie dann in den Liſten der Truppenteile zu führen, damit ſie im Falle einer Gefangennahme von den Deutſchen nicht als Elſaß⸗ Lothringer erkannt und beſtraft werden. N g WTB. Bern, 20. Aug. Wie das„Petit Jour⸗ nal“ zu wiſſen glaubt, wird gegenwärtig im franzöſi⸗ ſchen Kriegsminiſterium ein Geſetzentwurf vorbereitet, wo⸗ nach alle ſeither Befreiten oder Zurückgeſtellten ſich neuer⸗ dings unterſuchen laſſen müſſen. ö Die Lage im Oſten. WTB. Wien, 20. Aug. Amtlich wird verlautbart vom 20. Auguſt 1916:„ Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz: Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Auf der Magura weſtlich von Moldawa wurden mehrere An⸗ griffe abgeſchlagen. Deutſche Truppen nahmen den Berg Kreta. An den Nordoſthängen der Grn Hora wird wei⸗ tergekämpft. Nördlich vom Tartarowpaß ſcheiterten ſtär⸗ kere Vorſtöße des Gegners. Südlich von Horozanka zer⸗ rank unſer Geſchütfeuer eine vorrückende ruſſiſche Ko⸗ onne. a Heeresfront des Generalfeldmarſchalls von Hinden⸗ burge Bei Kiſielin vertrieben beutſche Abteilungen den Feind aus einigen vorgeſchobenen Gräben. Bei Rudka⸗ Ezerwiszeze, wo die Ruſſen auf das weſtliche Flußufer vorgedrungen ſind, iſt ein Gegenangriff in erfolgreichem Fortſchreiten. Der Gegner ließ 6 Offiziere, 367 Mann und 6 Maſchinengewehre in der Hand der Verbündeten. Gch. Petersburg, 20. Aug. Miniſterpräſident Stürmer reiſte zur Verhandlung deſonders dringender Fragen ins Hauptquartier ab. 8 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 20. Aug. Amilich wird verlautbart vom 20. Auguſt 1916: — 2 Italieniſcher und Südöſtlicher Kriegs⸗ ſchauplatz: Keine beſonderen Ereigniſſe. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 20. Aug.(Amtlicher Heeresbericht vom 19. Auguſt.) Arlitlerietätigteit auf der ganzen Front. Unſere Ar⸗ tillerie war hauptſächlich tätig im oberen Fellatal, wo ſie die Eiſenbahn am Eingang des Seebachtales beſchädigte. Die feindliche Artillerie beſchoß die Stadt Sörz und verſuchte auch die Brücken über den Iſonzo zu treffen. Geſtern unternahm der Gegner auf dem Karſt nach einem heftigen Artilleriefeuer einen Angriff gegen den lintzen Flügel unſerer Stellungen, dem aber das wirkungvolle Eingreifen unſerer Batterien ſchnell ein Ende bereitete. 5 WTB. Bern, 19. Aug. Bei den Kämpfen um Görz haben die italien ſſen Generale Taneredi und Pittaluga den Tod anden. Neues vom Tage. Die däniſche„Neutralität“. Berlin, 20. Auguſt Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die däniſche Preſſe nimmt in letter Zeit eine Haltung ein, die nicht unbeachtet bleiben dorf. Unter der Maske der Neutralität wird eine Hetze getrieben, die längſt die Grenze des Erlaubten überſchritten hat. Eine ſehr beliebte Methode dieſer Agitation iſt das Zurecht der usländiſ ken Depeſchen, teils durch beſondere Auswahl und Beſchneidung des Stoffs, teils durch mehr oder weniger geſchickt angebrachte Ueber⸗ ſchriften. Durch fette Ueberſchriften rufen die Zeitungen jedem Vorübergehenden aus Fenſtern und Läden die neueſten Nachrichten von neuen Siegen der Entente ent⸗ gegen unter Herzählen von furchtbaren Verluſten der Deutſchen, von entſetzlichen Zuſtänden in Deutſchland ſelbſt und von den letzten„Greueltaten“ der deutſchen Barbarenheere.— In der Wahl und Behandlung des Depeſchenſtoffs zeigt ſich der abſolute Mangel an wahrer Neutralität. Dänemark iſt ein demokratiſch regiertes Land. Wenn ſeine Preſſe wirklich den Ausdruck der öf⸗ fentlichen Meinung des Landes darſtellt, muß die Hal⸗ tung der däniſchen Blätter zu denken geben. Die chriſtlich⸗nationale Arbeiterſchaft und der E Krieg Berlin, 19. Aug. Der Ausſchuß des deutſchen Ar⸗ beiterkongreſſes und der chriſtlich⸗nationalen Arbeiter⸗ und Angeſtellten⸗Bewegung faßte eine Entſchließung, die beſagt: 1. Zur Wiederaufrichtung ſeiner Friedensarbeit bedarf das deutſche Volk einer ſtarken, ſchwer angreif⸗ baren Stellung des Reichs und eines Einfluſſes auf den Hochſtraßen des Meeres. 2. Die Gleichberechtigung der Arbeiterſchaft in Staat und Wirtſchaft iſt anzuerkennen. In Preußen ſoll ein volkstümliches Wahlrecht einge⸗ führt werden. 3. Neben dem Schutz der deutſchen Arbeit iſt die Konſumkraft der Verbraucherbevölkerung zu pfle⸗ gen. 4. Für eine beſſere Verteilung der Lebensmittel zwiſchen Stadt und Land ſowie eine Abſtufung der Preiſe nach dem Einkommen und nach der Zahlungskraft der Verbraucher iſt während des Krieges Sorge zu tragen, 5. Solange der Feind gegen das Reich anſtürmt, iſt uner⸗ ſchütterliches Aushalten unſer eiſerner Wille. Einhellig ſtehen wir zur politiſchen und militäriſchen Führung des Reichs. 555 5 3 Berlin, 20. Aug. Der„Berl. Lokalanzeiger“ ent⸗ nimmt auswärtigen Blättern die Nachricht, daß der Reichstagsabgeordnete Erzberger das Eiſerne Kreuz am weiß⸗ſchwarzen Bande erhalten habe. Berlin, 20. Aug. Heute wird mitgeteilt, die Auf⸗ ſehen erregende Verhaftung betreffe den Leiter des Kriegs⸗ N. in Tuchel(Weſtpreußen), namens Berndt. Die Angelegenheit iſt nicht recht klar. Das Wolff'ſche Bureau hatte aus Berlin gemeldet, daß der Leiter des Kriegsgetreideamts Tuchl Berndt verhaftet worden ſei. Nach der neuen korrigierenden Nachricht befände ſich auch in dem kleinen Kries Tuchel ein Kriegsgetreideamt, was doch kaum möglich iſt. Es dürfte wohl eine amtliche Aufklärung zu erwarten ſein, ſobald die Unterſuchung abgeſchloſſen iſt.) 3 Berlin, 20. Aug. Die„Straßb. Poſt“ ſchreibt: Seit dem Sommer 1915 ſind im Kyffhäuſergebiet ausge⸗ dehnte und ergiebige Oelfelder durch Bohrungen in Tiefe von 75 bis 175 Metern entdeckt und durch eine Geſell⸗ ſchaft belegt worden. Obwohl die Gutachten und Auf⸗ ſchlüſſe der Fachleute geradezu glänzende Ergebniſſe be⸗ züglich der Beſchaffenheit und Mächtigkeit des gefundenen Rohöls geliefert hatten, ſind nicht nur keine Anſtalten zur Förderung gemacht worden, vielmehr hat die Ge⸗ ſellſchaft ſogar mehrfach Angebote von Bohrunterneh⸗ mern auf Abtretung einzelner Felder zwecks ſofortiger Aufnahme von Bohrarbeiten rundweg abgelehnt. Dies auffällige Verhalten hat die dortigen Grundbeſitzer(in Betracht kommen ſieben Ortſchaften mit 14000 Morgen belegter Felder) ſchwer enttäuſcht und ſie auf die Ver⸗ mutung gebracht, daß die amerikaniſche Standard Oil Co., der eine Vergrößerung ihrer Konkurrenz in Deutſch⸗ land natürlich unerwünſcht ſein muß, ihre Hand im Spiel habe. Es wäre im nationalen Jutereſſe bedauer⸗ Err rr ·.•½mt˖ͤ——ñ᷑ ñrĩit?¹%”lſĩ Schloß Lorriand. Roman von Matthias Blank. 4 18. Fortſetzung. Unberechtigter Nachdruck verboten. Gefangen! Endlich! So hatte ſie ihr Glaube nicht betvogen, der deutſchen Siege kommen mußte. Ein Geräuſch von rückwärts ließ Marta Rothenau aufhorchen. 8 Sie blickte zurück und ſah am Korridorfenſter Helene de Melandre ſtehen, die ihr dort geklopft hatte. Nun erſt dachte Marta Rothenau wieder daran, daß ſie ſich ſelbſt eingeſperrt hatte aus Furcht vor der Rache des i d 8 Dieſe Furcht war nun vorbei! Jetzt mochte er ſich ſelbſt vor der deutſchen Rache Iain. 8 Ihr war der errungene deutſche Sieg die Rettung in eigener Not geweſen. N Sie lief zur Tür hin, ſchob den Riegel zurück und trat Helene de Melandre entgegen; ehe dann noch ein Wort geſprochen wurde, ſanken die beiden ſich in die Arme. Marta Rothenau jubelte: 8 „Sieg! Die Unſeren kommen, und die Franzoſen fliehen in wilder Haſt.“ 5 „Das Schloß haben die letzten ſchon verlaſſen; da⸗ bei haben ſie die geſamte Bagage, Munitionswagen, Küche und Proviant vergeſſen.“ i „So erwartet die wirklichen Sieger liche Beute! Das iſt Kriegsbeute—— Ihre Gedanken mußten ſich wieder daran erinnern, wie von den Franzoſen jeder Privatbeſitz als Kriegsbeute betrachtet worden war, und wie Paul Renardier in ſei⸗ nem Begehren noch weiter gegangen war. „Haſt du es geſehen?“ fragte Helene de Melandre. daß der Tag auch hier reich⸗ 44 . iſt dein Gatte?“ lich, wenn dieſer Reichtum an Naturſchätzen, aus dem Deutſchland ſeinen Bedarf an Schmier⸗, Heizöl uſw. zum großen Teil decken könnte, in die Hand einer amerikani⸗ ſchen Geſellſchaft käme und dann vielleicht ganz oder teilweiſe ungenützt bliebe. Jedenfalls iſt eine Aufklä⸗ rung dieſer Angelegenheit dringend erwünſcht. Ein neues Kabinett in Dänemark. G. K. G. Kopenhagen, 20. Aug. Da die Mehrheit des Reichstags ſich nicht geneigt zeigt, den Verkauf der däniſchen Inſeln in Westindien zu billigen, für den ſich die Regierung feſtgelegt hat, ſo ſteht Tänemark vor der Frage, entweder den Reichstag aufzulöſen und Neuwahlen vorzunehmen, oder die Regierung umzubil⸗ den. Der Miniſterpräſident hat ſich für den letzteren Ausweg entſchloſſen, wobei ſämtliche Parteien berück⸗ liche Parteiführer beider Kammern empfangen, wobei er auf die andauernde Unſicherheit der politiſchen Ver⸗ hältniſſe hinwies. Es würde das ſchönſte Blatt in Däne⸗ marks politiſcher Geſchichte ſein, wenn während der Zeit der Unſicherheit für Dänemark jeder Wähler im Rate des Königs vertreten ſei und die Parteien ſich verträglich betätigen würden. Darauf begaben ſich die Parteiführer nach dem Reichstag. Bei den folgenden Beſprechungen erklärten alle Parteien, an den Verhandlungen zur Bil⸗ dung eines gemiſchten Miniſteriums teilnehmen zu wollen. f London, 20. Aug. Das engliſche Parlament wurde bis 10. Oktober vertagt. Die ſchwierige Löſung der Frage der Wahlrechtsänderung, durch die allen Soldaten, auch denen an der Front, allen Munitionsarbeitern ſo⸗ wie auch den Frauen das Stimmrecht für die Wahlen zum neuen Parlament geg ben werden ſoll, iſt alſo vor⸗ läufig aufgeſchoben.—— Amſterdam, 20. Aug. Der„Nieuwe Rotterdam⸗ ſche Couraut“ meldet aus London: Die Budgetkommiſ⸗ ſion des Unterhauſes teilt in einem Bericht mit, daß ein Lieferant, der beim Ausbruch des Krieges beauftragt worden ſei, Baracken für die Soldaten zu bauen und ſich erbötig gemacht hatte, dieſe Arbeit zum Selbſtkoſten⸗ preis zu übernehmen, ſpäter 5 Prozent Kommiſſion und 1½ Prozent zur Deckung der Unkoſten verlangte. Das Kriegsamt habe dies auch tatſächlich bezahlt. Für die unter dem erſten Kontrakt durchzuführenden Arbeiten ſeien 400 000 Pfund Sterling ausgegeben worden, für die geſamten Arbeiten dieſes Lieferanten 3 750 000 Pfund Sterling. Dasſelbe Zugeſtändnis mußte anderen Fir⸗ men gemacht werden, die anfangs unter denſelben Be⸗ dingungen gearbeitet hatten. Die Kommiſſion ſpricht ihr Bedauern über dieſe Art der Geſchäftsführung aus. In einem anderen dem Parlament vorgelegten Bericht wird die Summe, die von 1914—1916 an Firmen be⸗ zahlt wurde, die für das Kriegsamt Baracken bauten, mit 12 061 000 Pfund Sterling angegeben. Im ganzen wurden dafür aber 24½ Millionen Pfund Sterling aus, egeben. — London, 20. Aug. Miniſter Samuel hat unter dem ſchärfſten Druck ſeiner Glaubensgenoſſen den Abſchub der in Großbritannien wohnenden ruſſiſchen Juden ein⸗ geſtellt. Wer von ihnen den Eintritt auch in die bri⸗ tiſche Armee verweigert, ſoll dem britiſchen Staat nun⸗ leite wenigſtens auf irgend eine andere Weiſe Dienſt eiſten. WTB. Bern, 20. Aug. Nach einer Athener Meldung des„Matin“ hat der griechiſche Unterrichtsminiſter an die Lehrer ein Rundſchreiben erlaſſen, das ihnen jede Einmiſchung in den Wahlkampf verbietet.— Demſelben Blatt zufolge hat die ſerbiſche Regierung die Stadtbehör⸗ den von Korfu um Ueberlaſſung des Stadttheaters ge⸗ beten, wo die nächſte Skupſchtina tagen ſoll. E Ausfuhrverbot. Bukareſt, 20. Aug.„Independence Roumaine“ meldet: Die Regierung hat ein Ausfuhrverbot für die Hafer⸗ und Gerſtenernte erlaſſen. 55 G. K. G. Waſhington, 20. Aug. Im Kongreß ſprachen ſich mehrere Redner ſcharf gegen die Anwen⸗ dung der ſchwarzen Iten durch England amerikankſchen Bürgern gegenüber aus. 1 fühl, als müßte dies mein froheſter Tag ſein. Wo aber Mit der Frage war es, als huſchte raſch ein Schat⸗ ten über das vorher noch ſo freudige Geſicht. „Er iſt oben im Turm, um von oben alles zu über⸗ ſchauen, und um die Trikolore niederzuholen.“ „Die muß fallen, dann aber ſoll die ſchwarz⸗weiß⸗ rote Fahne ſtolz im Winde flattern. Und er wird ſie doch aufziehen!“ f „Das wird er wohl tun!“ „Dann ſoll er die Sieger empfangen, die nun wohl die Grenzen für immer wahren werden. Denn deutſch muß er doch auch empfinden, dein Gatte, wenn auch ſein Vater jenen alten lange ſchon vergeſſenen und zerfallenen Traum von Frankreichs Größe weiterſpinnen mag! Der Zwang hat deinen Gatten wohl gegen die Feinde entgegenkommend ſein laſſen, aber nun wird er mit dem Herzen die Deutſchen begrüßen! Du mußt es doch J VVV e ee „Ich! Darüber hat er auch zu mir nie geſpro⸗ chen. Raoul ſchweigt und läßt nie erraten, wont e Gedanken beſchäftigt ſind.“ 5. „Aber er kann doch unmöglich wie jener Paul Renardier denken, wie dieſer Verräter! Nein, nein! Um ſolche Ueberläufer iſt Frankreich nicht zu beneiden. Er iſt noch ſchlimmer, als ich geahnt hatte.“ 1 Mit rasche 1 8 it raſchen Worten erzählte Marta Rothenau i Erlebnis in der Kaſtanienallee. 9 5 5 Dabei war in der Ferne immer noch das Donnern der ſchweren Geſchütze zu hören, das den Fliehenden nach⸗ folgte und die aufgelöſten Maſſen auf dem wirren Rück⸗ zuge begleitete. g ö 2 „Das hak er gewagt?“ 5 „„Ja! Das iſt derer würdig, die ſo viele hohle, inhaltsloſe Phraſen von frauzöſiſcher Kultur wiſſen. Nein! Ja! Alles habe ich geſehen. Und ich habe das Ge⸗ Unter dieſen Leuten kann ich deinen Gatten nicht ſuchen!“ das auch nie ausgeſprochenn — Ehe noch ein weiteres Wort fiel, erfolgte eine Unter⸗ brechung, die am wenigſten erwartet worden war. Auf dem Korridor war ein Lärmen von Stimmen, dann folgten haſtende Schritte, Klirren von Sporen, Ruſe. Helene de Melandre und Marta Rothenau eilten gegen das Treppenhaus zu. Dabei begegneten ihnen mehrere deutſche Ulanen in den feldgrauen Uniformen, jugendfriſche Geſichter, aus denen die Kampfesluſt zu erkennen war. Ein höherer Offizier war bei ihnen, der mit dieſen wenigen Leuten das alte Schloß beſetzt hatte. „Sind hier im Hauſe noch Franzoſen verſteckt?“ Kaum hatte der Of izier die Frage ausgeſrrechen, als er wie mit einem Male erſchreckt innehielt und Helene de Melandre anſtarrte. Ein kurzer Augenblick war es, der aber Marta Rothenan nicht hatte entgehen können. In der gleichen Sekunde war ein heißes Rot über die Wangen von Helene de Melansre gehaſcht. Der Reiteroffizier, eine ſehnige, kräftige Geſtat mit blondem Schnurrbart und blauen Augen hate ſihh aber raſch wiedergefunden; er ſtreckte Helene de Me andre ſeine Hand entgegen: „Ich irre mich nicht. Helene! So finde ih Si we der, ſo begegnen wir uns?“ f „Herr von Haſſen.“ „Manfred hieß ich einſt.“ „Das iſt lange her und——“ „Was geht hier vor?“ Raoul de Melandre war hinzugetreten; in ſeinen Augen glomm ein unſtetes Flackern, das dem Reiter⸗ 5f izier ga't; er war mit ſo raſchen und doch le ſen Sart⸗ ten herangekommen, daß er die letzten Worte gehort haben mußte. „Herr von Haſſen!“ Helene de Melandre ha te mit ſchnellem Erfaſſen den Augenblick ausgenutzt.„Vielleicht erinnerſt du dich noch des Namens aus der Zeit in Aachen? Mein Gatte, Raoul de Melandre.“ a a (Aortlekung fe. ſichtigt werden ſollen. Der König hat nun geſtern ſüämt⸗ an. * * 1 e Der Krieg in Oſtafrika. u erſtatten. Der Prozeß wird wohl auch etwas in die. 5 a WTB Amsterdam, 20. Aug. Nach einer Neuter⸗ Tätigkeit gewiſſer Konſularbehörden der Ententeländer achtragsbekanntmacbung. meldung iſt die Hafenſtadt Baga mo 9o in Deutſch⸗hineinleuchten.„ zu der Bekanntmachung betreffend Veräußerungs⸗, Ner⸗ Oſtafrika am 15. Auguſt von engliſchen Marinetruppen() Furtwangen, 20. Aug. Das Bürgermeiſter⸗ arbeifungs⸗ und gewegungs⸗Nerbol für Web-, Crikot⸗ beſetzt worden. General Vandeventer rückt an der Zentral-[amt hat folgende Bekanntmachung erlaſſen:„Trotz wie⸗ Wirk- und Strichgarne, vom 31. Dezemb 1915 f eiſenbahn vor und General Northey führt ſeinen Vor⸗derholter Aufforderung durch die Aufkäufer, ſowie durch b 1 791 12. 15. K. R 1 kr s marſch im Süden aus, indem er den Feind zwiſchen ſeinen[ die Polizei, hat ein Teil der Einwohner mit großer Hüh⸗ 0 e 15 2 6 1916 0 Truppenabteilungen und dem Hauptheere einſchließt. nerzahl noch keine, oder nur ſehr wenige Eier abgelie⸗ Nachſtehende 8 5 e auf Gr⸗ „ fert. Auch e e haben keinen Anſpruch, 5 e 5 i N 5 a 5 0 5 rauche Ein⸗ ſuchen des Königlichen Kriegsminiſteriums zur allgemeinen Der Aufſtieg der Begabten. ß ß nicht 8, wohnerſchaft zuſteht. Von der nächſten Kartenausgabe ab 8 8 „Tie deutſche Heeresverwaltung hat unſer Volk richtig werden wir allen denjenigen Familien; welche dieſer un⸗ nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen ver⸗ 5 N U 9 0 g n wir a jenigen F he dieſer un 5 N eingeſchätzt: ſie vertuſcht keine Verluſte, nennt vielmehr ſerer letzten Aufforderung uſcht Folge leiſten und die wirkt ſind, jede Uebertretung der Beſchlagnahmeanordnung eden Tapferen, der auf dem Felde der Ehre für das vorgeſchriebenen Eier nacht oblteſern, Zuckerkarten nicht nach Maßgabe der Bekanntmachungen über die Sicher⸗ Vaterland blutete. Die meiſten unserer Feinde dürfen ſich mehr verabfolgen. Wer an Nebenmenſchen nichts ab ſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915(Keichs⸗ gleicher Offenheit nicht rühmen; ſie vermeiden es ängſt⸗ geben will, hat kein Recht von andern etwas zu ver⸗ geſetzbl. S. 357), vom 9. Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. lich, die Zahl ihrer Toten und Verwundeten anzugeben. langen.“ g g f a S. 645) und vom 25. November 1916(Reichs⸗Geſetzbl. Frankreich, dem vielleicht das Schwert ſchon aus der( Schopfheim, 21. Aug. Ter Badiſche Landes⸗ S. 778), und jede Uebertretung der Meldepflicht nach Hand gefallen wäre, wenn die Bevölkerung auch nur ausſchuß der Kriegsbeſchädigtenfürſorge hat den Syn⸗] Maßgabe der Bekanntmachungen über Vorratserhebungen annähernd genaue Kunde von den ſchaurigen Erfolgen[ dikus der Handelskammer Schopfheim, Dr, Kerſter in[vom 2. Februar 1915(Reichs⸗Geſetzblatt S. 54), vom Joffre'ſcher Kriegskunſt erhalten hätte. Rußland, des Hinblick auf die von ihm verfaßte Schrift über die 3. September 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 549) und vom ſeine angebliche Unerſchzpflichkeit an Menſchen bis zur Verwendungsmöglichkeiten der Kriegsbeſchädigten im Han⸗ 21. Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 684) beſtraft wird.— Erschöpfung beweiſen will. Deutſchland bedarf der Ver⸗ delsbezirk Schopfheim mit der Leitung von Arbeiten be⸗ Auch kann die Schließung der Betriebe gemäß der Be⸗ leierung und des verlogenen Schweigens nicht. traut, die die Vornahme gleicher Erhebungen in den kanntmachung zur Fernhaltung unzuverläſſiger Firmen Aber wir verhehlen es uns nicht: gute und edle übrigen badiſchen Handelskammerbezirken und ihre Be⸗ vom Handel vom 23. Sept. 1915(Reichs⸗Gefetzbl. S. 608) Kraft verrieſelt draußen auf der Grenzwacht, und viel arbeitung und Verwertung zum Ziele haben. Die badiſche angeordnet werden. dle Kraft wird der bereits dahingegebenen noch folgen.[Regierung hat ferner auf Antrag der Handelskammer Artikel 1. ir dürfen nie vergeſſen, daß die wahllos wütende Ku⸗ Schopfheim gebeten, den übrigen Bundesregierungen die 8 4 der Bekanntmachung, betreffend Veräußerungs⸗ gel aus unſerer gereiften Männerſchar wie aus den Vornahme gleicher Erhebungen durch ihre Handelskam⸗ Verarbeitungs⸗ und Bewegungsverbot für Web⸗, Trikot⸗ eihen hoffnungsvoller Jugend Tauſende von gebore⸗ mern nahezulegen. Wirk⸗ und Strickgarne vom 81. Dezember 1915— W. 5. Führern fortrafft, herrliche Begabungen, die für( Kouſtanz, 20. Aug. Vor dem Schöfbengericht 761/12. 15. K. R. A.— erhält folgende Faſſung: bre völkiſche Zukunft unſagbar viel bedeutet haben und hatten ſich die Brüder Eugen und Karl Weber wegen§ 4 Ausnahmen vom Veräußerungs verbot. 5 Fehlen am Webſtuhl dieſer Zukunft wir bitter Diebſtahls von Liebesgabenpaketen zu verantworten. Sie Ausgenommen von den im 8 3 getroffenen Anord⸗ N Wen ewrden. Der Krieg reißt nicht nur ins deutſche[ waren beide bei der Gepäckbeſtätterei angeſtellt und hat. nungen fin: 5 ſchaftsgetriebe, ſondern auch ins Geiſtesleben Lücken, ten zuſammen 11 Pakete geſtohlen, welche für Sol⸗ 1. von den im 82 unter A aufgeführten Web-, Trikot⸗ 0 85 die Kulturarbeit Rach dem Kriege erſchweren daten in den hieſigen Lazaretten beſtimmt waren. Sie und Wirkgarnen alle Noppen, Schleifen(Loopgarne) wen! Ueberall bleiben Plätze leer. Viel Zuberſicht] wurden zu 8 bezw. 7 Monate Gefängnis verurteilt. und ſolche Garne, welche mit einem oder mehreren gehört dazu, ohne ſie aus Werk zu gehen und alte, 5 5 1 aus pflanzlichen Faſern hergeſtellten Fäden ge⸗ gute Ergebniſſe zu erhoffen.„ Lokales zwirnt ſind; Um ſo wichtiger iſt es, wie die(Leipz. N. Nachr.“ 1 f 55 8 2. von den im§2 unter B aufgeführten Strickgarnen zutreffend ſcgen, daß beizeiten für Erſatz geſorgt wird,— Preistreibereien auf dem Rindermarkt. 5) alle im Haushalt und in Hausgewerbebetrieben er wenigſtens kommende Geſchlechter vor den Nachwir⸗ Tie günſtige Futterernte und die derzeitigen hohen Preiſe Zwecke der eigenen Verarbeitung befind⸗ kun der 8 en od„FFF„oo 1 Wia he zum Zwe r eigen ng gen der großen Intelligenzopfer im Schlachtgetüm⸗ für Schlachtrinder, verbunden mit der nappheit an lichen Mengen; mel bewahrt. Jede Begabung, die hinfort ans Licht[Magervieh zur Winterſtallmaſt und an Jungvieh haben 5 tritt f 1 u e Fo Be. b) 40 vom Hundert der Vorräte, die ſich am Fitt, muß behütet und gefördert werden; kein tüchtiger[für dieſes Jahr in manchen Bezirken in letzter Zeit 31. Dezember 1915 berelts in Warenhäusern „Junge darf aus den Augen gelaſſen, kein Geiſtesgut der[ eine bedenkliche Preistreiberei hervorgerufen. Die Zahl 3 ation v 8 5 f fr g VVV zum Kleinverkauf oder zum Verkauf an Haus⸗ f erſchwendet werden. 5 der für den Winter verfügbaren Rinder wird durch ſolche i f Ni 35 e e gewerbebetriebe, und 50 vom Hundert der Vor⸗ icht, als ob nach Art übereifriger Weltverbeſſerer[ungeſunde Preistreiberei nicht vermehrt. Die zurückge⸗ räte, die ſich am 31. Dezember 1915 in fonſtigen nun gleich eine umwälzende Reform des geſamten deut- gangene Geſamtzahl der Rinder macht es unvermeid⸗. e 9 ſchen Schulweſens 8 5 7 N i Stall N f offenen Ladengeſchäften zum Kleinverkauf oder ſchen Schulweſens zu verlangen wäre. Reformen mitten lich, daß manche Ställe zum Winter ungenügend beſetzt Verkauf an Hausgewerbebetriehs def un Kriege haben, ſofern ſie nicht dringende Wirtſchafts⸗ bleiben und daß deren Inhaber ihre Futterverwertung 5 5 e 35 8 8 0. borderungen des Tages ſind, leicht etwas Unausgegorenes. und Stallmiſterzeugung nicht in der gewünſchten Art mindeſtens jedoch 95 Kg. 3 if er Krieg ſoll nur Aureger und Mahner ſein, ſoll fördern können. Die gegenſeitige Ueberbietung der Kauf⸗⸗ Dieſe Ausnahmen vom Veräußerung 2 ot gre 5 zteue Ziele weiſen, die übermüchtig aus ihm und durch luſtigen kann für ſie aber zu ſchweren Verluſten führen, jedoch nur hinſichtlich der in Ziffer 1 bezw 2b näher be⸗ ihn emporſteigen; die Ausführung der neuen Ideen da ſie nicht darauf rechnen können, daß übertriebene zeichneten Gegenſtände und Mengen dann Platz, wenn k Sache ruhiger, bedachter Arbeit im Frieden. Was Preiſe, die ſie für Nutz⸗ und Magerbieh gezahlt haben, aa) die Gegenſtände, welche in Ziffer 2b dieſes Para⸗ raſch erreicht werden muß und erreicht werden kann, iſt bei künftiger Regelung der Verkaufspreiſe berückſichtigt graphen näher bezeichnet ſind, zum Kleinverkauf un⸗ im weſentlichen die Sicherung des Aufſtiegs aller Be⸗ werden. Das Kriegsernährungsamt ſieht ſich veranlaßt, mittelbar für die Verarbeitung im Haushalt und gabten. Solcher Aufftieg braucht ſich durchaus nicht J vor ſolcher Preistreiberei ernſtlich zu warnen. zum Verkauf an Hausgewerbebetriebe auch weiter⸗ 5 i hin wirklich feilgehalten werden; mmer von der Volksſchule um Gymnaſium oder zur s; 3 11 11 zemü Oberrealſchule uſw. 11 5 Alen hen; 12 2 55 Beben Richtpreiſe für Obſt und Gemüſe. bb) der Verkaufspreis der einzelnen Sorten der in tung iſt beiſpielsweiſe auch die Förderung begabter Hand⸗ Vom 19. bis 25. Auguſt gelten auf dem Stuttgarter Ziffer 1 und 2b dieſes Paragraphen näher bezeich⸗ werks⸗ und kaufmänniſcher Lehrlinge, die; örderung tech⸗[ Markte folgende neten Gegenſtände jeweils nicht höher bemeſſen wird niſcher Begabungen. 5 8 8 5 Richtpreiſe für Ooſt: als der zuletzt vor dem 31. Dezember 1915 von Begrüßenswert wäre es deshalb, wenn der angekün⸗ im Großhandel im Kleinhandel demſelben Verkäufer erzielte Verkaufe preis. digte Erlaß des preußiſchen Kultusminiſters, wonach be⸗(für 1 Pfund(für 1 Pfund) Wer trotz dieſer Vorſchriften die von dem Veräußer⸗ gabt zehnjährige Schüler der Volksſchule ſofort aufs J Tafeläpfer 8 1220 A 8 ungs verbot ausgenommenen Mengen zurückhält oder höhere ymnaſium übergehen köunen, nicht nur in Preußen, J Taſelbirnen, geub, ch! 15—25 88. Verkaufspreiſe fordert, hat die Enteignung der Waren zu i een auch in anderen deutſchen Bundesstaaten Wirk⸗„ VVV 8 gewärtigen. a Nn würde. Staat und Gemeizde hätten reichlich Gartenhimbeeren 0—45⁵ U 8„Weitere Freigaben von Vorräten der in 8 2 unter littel für begabte Schüler auszuſetzen, und nach ge⸗ Johannisbeeren 0 51 B näher bezeichneten Strickgarne, ſoweit ſie ſich am 31. i ſwiſſenhafter Prüfung von Fähigkeit und Charakter müßte e 885*. Dezember 1915, in Warenhäuſern oder ſonſtigen offenen 5 1 Falle großzügig geholfen werden. e 5 N Ladengeſchäften zum Kleinverkauf 75„ an bart, auch für 8 88 e 8 Pee f 5 5 ee 155 e a *. 0 re als wiſſenſchaftliche Fächer, da irſiche: 9 K inzelanträge auf Freigabe ſin„ greife man entſchloſſen zu. Bei der 975855 Venge der] Pflaumen 5 8 nicht berückſichtigt 9 95 können. 5 Auen hats damit allerdings keine ſo unbändige Eile. e 5 5 3 Artikel II. 5 a en Buben ſind gottlob in der Regel nicht Aepfel unreife 8.. Die Bekanntmachung tritt mit ihrer Verkündigung Die been wandel dosen gen n e 11 Vom 19. bis 25 Auguſt gelten auf dem Stuttgarter[am A 5 5 0 dadurch dem praktiſchen, wirklichen Leb Been arkte folgende 5 5.... etwa neue Maſſen von geiſligen e alen. Richtpreiſe für Gemüſe: Der. 1 e General: i. im Großhandel im Kleinhandel 6 W Baden. Brockelerbſen 20 für 1 Pfund N eneralleutnant. Grüne Bohnen 20—25, für 1 Pfund—d Beſchluß. — ee eee e eee Karlsruhe, 21. Aug. Der Verband badiſcher Zwiebel 1517 J für 1 Pfund N 9 iſcher Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ 2 7 eißkraut 7 für 1 Pfund andstagung ab. Auf derſelben werden u. a. Vorträge ge⸗ Rotkraut i 9 für 1 Pfund alten von Reichstagsabgeordneter Becker⸗Köln über Krieg] Wirſingkohl 10 J für 1 Pfund e N goch olz. och. über die Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten durch[Gurken 15—35„ für 1 Stück i g s Müller⸗W. Eſſiggurtzen 5565 J für 100 Stück—75 5 f te Krankenkaſſen und von Verwalter Müller⸗Wolfach Kühſeaben 355 8 für 10 ce 1 62—55 Bekanntmachung pothekerverträgen und die Regelung der Angeſtellten⸗]“ Tomaten 8 e ür und 4045 anti ecke e 27, Jo ieber, Woͤrth⸗ berhältniſſe beſprochen. 1 780 a VTautwortlich für de Nebaktſon g mer m Seckenbefn a ee 25 Sade 10 „) Rohrbach, bei Sinsheim, 21. Aug. Der 58jäh⸗ Die Sn, l d. ige Landwirt Konrad Schüle kam unter ſeinen mit Feölräsſnarnade(öladlinargasſe) Lullonburg. Die Sperrmaßregeln wurden aufgehoben ö erlittenen ſchweren Verletzungen. 5. Annahme von Spareinlagen, 4% tägl. Verzinsung. Volz. Koch. A Freiburg, 21. Aug. Das Kriegsminiſterium Aueh kostenfreie Einzahlungen auf Postscheekkonte die übrig gebliebenen Teile des beim letzten Flie⸗ 3444 Karlsruhe und Girokonto bei der Badischen Bank Bekanntmachung. ,( Freiburg, 20. Aug. Bei ſeinem neulichen 2 g 7 en Aufenthalt in Freiburg begab ſich der Großherzog Städtische Sparkasse Mannheim Einwohnern die Schweinepeſt bezw. Schweineſeuche aus⸗ em Eiſernen Baum am Schwabentor und ſchlug einen f gebrochen iſt. R a sri f„die Einlage folgenden Tag an zu 2% Kostenfreie Jakob Würthwein, Neckarauerſtr. 27. ichen Peng e Arehsfieſorge Litlen Ash Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629 Ludwigs- a. Wige Ww., Neckarſtr. 16. O Lörrach, 21. Aug. Eine eee hafen a. Rh. i Franz Wilhelm Weimert, Luiſenſtr. 55. 9 Krankenkaſſen hält am Sonntag den 27. Auguſt im ee 510„ für 1 Stück W᷑̃ meinen Kenntnis gebracht. Blumen koh 1540„ für 1 Stück über die Reviſionseinrichtung des Verbandes. Außer⸗ Gelbe Rüben(h ſe rau, 10 J für 1 Pfund 13 Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß Seckenheim, den 19. Auguſt 1916. ri. i gezwungenen franzöſiſchen Flug⸗ i i a griff zum Landen gezwung franzöſiſchen Flug⸗ Mannheim. Einlagenschutz durch Sperrmassregeln und Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daz enen Nagel in den Baum. Der Großherzog zeich⸗ unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim Stallſperre wurde verfügt. 2 3 4. gegenwärtig, wie der„Strabß. Pol“ aus Baſel ge⸗ 8 Blümmel Philipp, Luiſenſtr. 44. 7 8 9 Reſtaurant„Goldener Adler“ hier ſeine ordentliche Ver⸗ Fare e Seckenheim, den 19. Auguſt 1916. und Krankenkaſſen, Facharzt Dr. Roſenberg⸗Karlsruhe Rettich 5—12 für 1 Stic dem werden noch die Erfahrungen mit den Arzt⸗ und Karotten(ohne Kraut) 18 JJ für 1 Plund 21 unter den Schweinebeſtänden des Adam Keil, Wörthſtraße Ap f „Frucht beladenen Wagen, wurde überfahren und erlag den unter Bürgschaft von 6 Gemeinden. gürgermeiſteramt: den ſtädti Sammlungen überwieſen. Schwi i ſtädtiſchen 9 0 strengste Verschwiegenheit. deter den Sahwelnehe nben ich dann in das Gedenkbuch ein und ſpendete für Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf 1. Philipp Seitz, Herdtſtr. 5. ſchieben wird, viel beſprochen. Gegen 30 junge Bur⸗ D 1 U C KS AC h S N Franz Stein, Ziegelstr. 8. rien von zweifelhaftem Charakter hatten ſich von einem Peter Seitz, Schloßſtr. 62. anzöſiſchen Agenten anwerben laſſen, als Arbeiter nach 8 jeder Art Adam Seitz, Hildaſtr. 26. eutſchland zu gehen und Spionage zu treiben zugunſten 8. i 9. Georg Heß, Wilhelmſtr. 5 reichs. Sie hatten den Aufkrag, acht bis vierzehn fertigt schnellstens an Seckenheim, den 19. Auguſt 1916. in der bezeichneten Stadt zu bleiben und daun wie 8 8 gürgermeiſteramt: Schweiz zurückzuk hren, um mündlich Veric lte! Georg Zimmer mann FF Der Verleht mit Grünkert betteſfeſbd. Nr. 1367 J. Durch Bekanntmachung vom 3. Juli 1916 hat der Bundesrat den freien Aufkauf von Grün⸗ kern unterſagt und eine Ablieferungspflicht ange⸗ ordnet. Das Kriegsernährungsamt hat mit der Be⸗ wirtſchaftung des Grünkerns die Reichsgetreideſtelle betraut, die die mit dem Aufkauf der Verteilung verbundenen geſchäftlichen Aufgaben dem Einkauf Südweſtdeutſcher Städte, G. m. b. H., Sitz Mannheim, übertragen hat. Der Erzeuger muß die ganze Ernte den von dem Einkauf Südweſtdeutſcher Städte, G. m. b. H., im Benehmen mit den zuſtändigen Kommunalverbänden angeſtellten Aufkäufern zur Verfügung ſtellen. Von der Geſamternte darf für jedes Haushaltsmitglied, einſchließlich der Naturalberechtigten, insbefondere Altenteiler und Dienſtboten 4 kg für das Jahr be⸗ halten. Es wird alſo ein Erzeuger, deſſen Familie aus Mann, Frau, 3 Kindern, 2 Großeltern und zwei naturalberechtigten Knechten beſteht, ein Quantum von gmal 4 kg= 36 kg für ſich behalten dürfen. Eine Abgabe oder ein Verſand von Grünkern auch in kleinen Mengen an andere Perſonen iſt ſtrafbar; es iſt alſo auch nicht erlaubt, Grünkern Verwandten oder Bekannten geſchenkweiſe zu überlaſſen. Als Oberaufkäufer für den Bezirk Maunheim⸗ Land wurde das Getreidebüro Mannheim beſtellt. Der Preis für gedörrten, geſchälten, unge⸗ mahlenen Grünkern darf nach der Bundesrats⸗ verordnung beim Erzeuger Mk. 80.— per 100 kg nicht überſteigen. Auf die Bemühungen des Städteeinkaufs hin hat die Reichsgetreideſtelle geſtattet, daß dieſer Preis nicht nur für die beſte, ſondern auch für gute Durchſchnittsware gezahlt wird. Zu dieſem Preiſe muß der Landwirt die Grünkern an das Lager des Oberaufkäufers oder der Verladeſtation verbringen. Wenn der Aufkäufer für eine minderwertige Ware einen niedrigeren Preis feſtſetzt, ſo hat der Landwirt das Recht, beim Einkauf Südweſt⸗ deutſcher Städte(Städteeinkauf) in Mannheim unter Vorlage eines Muſters Einſpruch zu er⸗ heben und unpartetiſche Preisfeſtſetzung zu ver⸗ langen. Der Städteeinkauf wird dann die An⸗ gelegenheit durch das von der höheren Verwal⸗ tungsbehörde eingeſetzte Schiedsgericht zur Ent⸗ ſcheidung bringen laſſen. Der Grünkern wird vom Städteeinkauf nach den Weiſungen der Reichsgetreideſtelle an die ſüddeutſchen Bundesſtaaten und Heſſen⸗Naſſau, ferner an die Heeresverwaltung und die Nähr⸗ mittelfabriken verteilt werden. Durch Feſtſetzung von Höchſtpreiſen— auch für die Grünkernpräparate— wird jeder ſpeku⸗ lativen Verwendung des Grünkerns vorgebeugt und dafür Sorge getragen werden, daß der Grün⸗ kern zu mäßigen Preiſen in den Verbrauch kommt. Mannheim den 11. Auguſt 1916. 6851 Großh. Bezirksamt, Abt. I. 22 Verfügung! (Vom 12. November 1915). Verkauf militäriſcher Vekleidungs⸗ und Ausrüſtungsſtücke betreffend. Gemäß 89 unter B des Belagerungszuſtand ge⸗ ſetzes vom 4. Juni 1851 beſtimme ich: ö Bekleidungs⸗ und Ausrüſtungsgegenſtände, welche den im deutſchen Heere und in der Kaiſerlichen Marine gebrauchten gleich oder ähnlich ſind, dürfen während des Kriegszuſtandes nur an Mitglieder der bewaffneten Macht, die als ſolche unzweifelhaft er⸗ kennbar ſind oder ſich ausweiſen, ſowie an ſolche Perſonen verkauft werden, welche nachgewieſermaßen im ausdrücklichen Auftrage eines zum Tragen einer Uniform Berechtigten als Käufer auftreten. Dieſes Verbot gilt für Gewerbetreibende(Mili⸗ täreffektenhändler, Schneider und dergl.) ſowie für Perſonen ohne Gewerbe. 6854 Wer dem Verdot zuwiderhandelt oder zur Ueber⸗ tretung auffordert oder anreizt, wird, wenn die be⸗ ſtehenden Geſetze keine höhere Freiheitsſtrafe be⸗ ſtimmen, mit Gefängnis bis zu einem Jahre beſtraft. Außerdem wird bei Gewerbetreibenden die Schließung des Gewerbebetriebes in Erwägung gezogen werden. Das Verbot tritt mit ſeiner Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 12. November 1915. Der ſtellvertretende kommandierende General: gez.: Freiherr von Manteuffel, General der Infanterie. Vorſtehende Verfügung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 5 Mannheim, den 8. Auguſt 1916. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Den Verkehr mit Brotgelreide und Mehl betreffend. Nach 8 64 und 65 der Bundesratverordnung vom 29. Juni 1916 betr. Bekanutmachung über Brot⸗ getreide und Mehl aus der Ernte 1916 iſt folgendes beſtimmt: 8 64. Wer mit dem Beginne des 16. Auguſt 1916 Vor: räte früherer Ernten an Roggen, Weizen, Speiz (Dinkel, Feſen) ſowie Emer und Einkorn, allein oder mit anderem Getreide außer Hafer gemiſcht, ferner an Roggen⸗ und Weizenmehl(auch Dunſt), allein oder mit anderem Mehle gemiſcht in Gewahrſam hat, iſt verpflichtet, ſie dem Kom⸗ munalverbande des Lagerungsorts bis zum 20. Aug. 1916, getrennt nach Arten und Eigentümern, anzu⸗ zeigen. Vorräte, die zu dieſer Zeit unterwegs ſind, find von dem Empfänger unverzüglich nach dem Empfange dem Kommunalverband anzuzeigen. § 65. 5 Die Anzeigepflicht(§ 64) erſtreckt ſich nicht auf a) Vorräte, die dem Eigentume des Reichs, eines Bundesſtaates oder Elſaß⸗Lothringens, insbeſondere im Eigentum eines Militärſiskus, der Marinever⸗ waltung oder der Zentralſtelle zur Beſchaffung der Heeresverpflegung in Berlin 3 b) Vorräte, die dem Eigentume der Reichsgetreide⸗ ſtelle, Geſchäftsabteilung, G. m. b. H. oder der Zen⸗ tral⸗Einkaufsgeſellſchaft m. b. H. ſtehen; c) Vorräte an gedͤroſchenem Brotgetreide und an Mehl, die bei einem Beſitzer zuſammen fünfund⸗ zwanzig Kilogramm nicht überſteigen; d) Vorräte, die durch einen Kommunalverband an Händler, Verarbeiter oder Verbraucher ſeines Be⸗ zirks nach Maßgabe der für den Kommunalverband beſtehenden Beſtimmungen über die Verbrauchs⸗ regelung bereits abgegeben ſind. Wer die Anzeige nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſtattet, oder wer wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird nach 8 69 Ziffer 1 gen. Verordnung mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. Vorräte die verſchwiegen ſind, können außerdem eingezogen werden ohne Unterſchted ob ſie dem Täter gehören oder nicht. Mannheim, den 14. Auguſt 1916. Großh. Bad. Bezirksamt.— Abt. I. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 16. Auguſt 1916. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Aufrufdes Landſturms und zwar der vom 1. April 1899 bis einſchlieſf⸗ lich 30. Juni 1999 geborenen Pflichtigen. Aufgrund der Anordnung des ſtellvertretenden General⸗ kommandos 14. Armeekorps haben ſich die in der Zeit vom 1. April 1899 bis einſchließlich 30. Juni 1899 geborenen Pflichtigen zur Landſturmrolle anzumelden. Die Anmeldung hat in der Zeit vom 28., 29. und 30. Auguſt 1916 zu erfolgen und wird jeweils von vormittags 9 bis 12 Ahr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr entgegengenommen und zwar: a. für die in der Stadt Mannheim wohnenden Pflichtigen beim ſtädtiſchen Militärbüro„E 5. 16. II. Stock“; b. für die in den Vororten wohnenden Pflichtigen bei den Gemeindeſekretariaten; c. für die in den Landgemeinden wohnen⸗ den Pflichtigen bei den Bürgermeiſter⸗ ämtern. ö Geburtsſcheine, Jamilienſtammbuch, Arbeitsbuch, In⸗ validenkarte oder ſonſtige Ausweiſe ſind mitzubringen. Wer die Anmeldung zur Stammrolle während der vorgeſchriebenen Friſt nicht bewirkt, macht ſich ſtrafbar und hat Freiheitsſtrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren zu gewärtigen. Mannheim, den 17. Auguſt 1916. Der Zivilvorſitende der Erſaßkommiſſion des Aushebungsbezirks Maunheim. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis unter dem Anfügen, daß die Anmeldungen auf Zimmer No. 7 entgegen genommen werden. Seckenheim, den 19. Auguſt 1916. Fürgermeiſteramt Volz. Koch. SWelianntmachung. Nachſtehenden Auszug bringen wir mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis, daß das Anmeldeformular bei uns Zimmer Nr. 7 erhältlich iſt. Seckenheim, den 19. Auguſt 1916. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Auszug aus der Bekanntmachung über den Verkehr mit Hülsenfrüchten vom 20. August 1918 in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Juni 1910. 1 8 1. Erbſen, Bohnen und Linſen(Hülſenfrüchte) dürfen nur an die vom Reichskanzler beſtimmte Stelle(Reichshülſen⸗ fruchtſtelle) abgeſetzt werben. 2 Wer Hülſenfrüchte erntet, iſt verpflichtet, die geerntete Menge getrennt nach Arten(Erbſen, Bohnen und Linſen) den von der Landeszentralbehörde zu beſtimmenden Stellen unmittelbar nach Einbringung der Ernte anzuzeigen. Wer am 1. Oktober 1916 Hülſenfrüchte in Gewahrſam hat, die bis zu dieſem Zeitpunkt noch nicht angezeigt ſind, hat ſte den im Satz 1 bezeichneten Stellen bis zum 15. Okt. 1916 anzuzeigen; befinden ſich ſolche Mengen mit dem Beginne des 1. Oktober 1916 unterwegs, ſo iſt Nie An⸗ zeige unverzüglich nach dem Empfange von dem Empfönger zu erſtatten. Geht der Gewahrſam an den angezeigten Mengen nach Erſtattung der Anzeige auf einen anderen über, ſo hat der Anzeigepflichtige binnen einer Woche den Verbleib der Menge anzuzeigen. In der Anzeige iſt anzugeben, welche Mengen nach 8 1 Abſ. 2 Nr. und nach 8 5 Abſ. 2 beanſprucht werden; es iſt ferner anzugeben, für wieviel Perſonen und für welche Anbaufläche die Zurückbehaltung nach 8 5 Abſ. 2 beanſprucht wird. Die Anzeigepflicht erſtreckt ſich nicht auf die in 8 1 Abſ. 2 unter Nr. 1, 4— 7 aufgefuͤhrten Mengen; ferner ſind nicht anzuzeigen Mengen unter 25 kg von jeder Art. 3 8 3. ü Werden Hülſenfruüchte im Gemenge(8 1 Abſ. 2 Nr. 5) nachträglich ausgeſondert, ſo unterliegen ſie der An⸗ zeigepflicht gemäߧ 2. Die Anzeige iſt binnen drei Ta⸗ gen nach der Ausſonderung ütterſtatten. 3. Mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 15000 Mk. wird beſtraft: 2. wer die ihm nach den 88 2, 3 oder 10 Abſ. 2 obliegende Anzeige nicht in der geſetzten Friſt er⸗ ſtattet, oder wer wiſſentlich unrichtige oder un⸗ vollſtändige Angaben macht. Bekanntmachung. Tabakfelderaufnahme betr. Wir erſuchen den dortigen Tabakpflanzern alsbald in ortsüblicher Weiſe bekannt geben zu wollen, daß ſie die Anmeldungen über den Ertrag ihrer mit Tabak bebauten Grundſtücke bei der Steuereinnehmerei in der Zeit vom Montag, den 21. bis Mittwoch den 23. ds. Mts. abzu⸗ holen und genau ausgefüllt ſpäteſtens bis Donnerstag, 0b 24. ds. Mts. Abends 6 Uhr an dieſe zurückzugeben aben. Mannheim, den 17. Auguſt 1916. Groh. Dauptſteneramt. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 19. Auguſt 1916. Sürgermeiſteramt: Volz. Koch. 2 Frübbkarfoffel. 2 Die zur Ablieferung angemeldeten Frühkartoffel werden am Dienstag, den 22. Auguſt 1916 Vormittags von 8 bis 12 Uhr an der Nebenbahn zum Preiſe von 6 Mask pro Zentner abgenommen. 0 Seckenheim, den 17. Auguſt 1916. 1 gürger meiſteramt: Volz. Koch. Felcpostlarten.— 3 ð 0 Submiſſion. Die Gemeinde Seckenheim vergibt im Wege der Sub⸗ miſſion die Lieferung von 6 Stück ovalen Sinkkaſten und 6 Stück runden Sinkkaſten. Muſter können im Waſſerturm dahier angeſehen werden. Angebote ſind mit der Aufſchrift„Sinkkaſtenlieferung“ verſeten bis ſpäteſtens 29. Auguſt 1916 Mittags 12 Uhr auf dem Rathaus abzugeben. Seckenheim, den 10. Auguſt 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Sammel⸗Anzeiger uur für Zitgieder der Jaudw. Ein- u. Nerkaufsgenoſſenſchaft. Beſtellung in Winterſaatgetreide ebenſo Saatsreps ſind ſofort aufzugeben, da ſpätere Beſtellungen der Schwie⸗ rigkeiten wegen nicht berückſichtigt werden können. Nußkohlen können nur in Miſchungen und Fettſchrot bezogen werden. 2 Seasverstelderung, 3 Sime 0 fiche in ſchöner Lage m Donnerstag, den 24. Aug. d. Js., vorm 10 Uhr zu vermieten. Hauptſtraße 103. nerſteigern wir im Grünen Leldpoſt Kartons Haus U 1, Br. 1 mannheim in jeder Größe empfiehlt das Oehmdgraserträgnis Georg Zimmermann. von den Rennwieſen, öffentl. Seeed und losweiſe an den Meiſt⸗ ur Kinderpflege bietenden. empfehle: Badischer Rennve Nestle-, Muffler- u. Kufeke- Kindermehl. Milehflaschen— Flaschensauger-Ersatz rein. 8 8 2 1 2 22288 Milchzucker— Soxhletnährzucker Fer- 2 2 Il tagparae 2 2 8 Sowie einzelne Ersatzteile. Germania- Drogerie Fr. Wagners Nachf. Inh. W. Höllstin. S OOOOOOOO OOO OOO geooeeeeeeeesesesee i a Empfehle Blauleinene ARRBEITS-ANZ UGE in allen Grössen. BUOGK SKIN für Herren- und Knaben- Anzüge Wiaschechten Hosenzeug Manschester u. Pilot(engl. Leder) Rippensamt für Knabenhosen in prima Qualitäten. WIE SER.- ULLI rüne Marken. 1 Luisenstresse 40. Für den Tabakherbst empfehle meine bekaunt prima Qualitäten Schwarz-Lodertuche für Schürzen n in verscledenen Preislagen. Ferner: Wachstucne ür Tischbelag. 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