..... ͤ y d0ꝙꝙ0 0000 00ç0çꝙçꝙ 6 vVvVꝓwTTTbßTcbcPbTccc e 5 f Amtsblatt! rſcheint täglich, 5 der Sonn⸗ und 110— 4 SaSe Der Abonnementsprets beträgt monatlich 65 Pfg⸗ der Bürgermeisterämter Senhenheim, W ge We er 21 daa e Pfa⸗ Durch die P 3„. Mk. 1.88 Iivesheim, Nearhansen und Edingen. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 1 1 Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 3 PP 0000000 eee er gene fr cg PCCCCCCCCCCCooGGCoCoCoGGGPGPGVbTbGGGbPbTbTPTPTbPTPTPTPTPTPTPTbTPTPTPTPTPTPGTPTòéTbTbTPTGTbTPT(Tb'TTbTbTb—T—b—b—— Fommeschlacht Haul wesenſſich ab. Ur. 186. Sechenlelm, Samstag, den 39. September 1918. —— 5 rr die reignage in deten.. e, e e Kriegschronik 1915 1 Der franzöſiſche Tagesbericht. ſich ſeit einiger Zeit in London aufhält, um dort die P eee Wa B. Paris, 29. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern[ Intereſſen des griechiſchen Hofes zu vertreten, wurde 5 5 nachmittag: An der Sommefront fahren unſere Bakterien cr. 4 85 90. September: Auf dem weſtlichen Kriegsſchamplat letzt ut der Geſchießung von deutſchen Verteidigungsanlagen fort telegraphiſch vom König nach Athen zurückgerufen der Fein ſeine Durchbruchsverſuche in der Champagne fort.— Auf dem rechten Maasufer erlitt ein ſtarker deutſcher Angriff a(Agence Havas.) Griechiſche Reſerveoffiziere richteten Nördlich Loos schreitet unſer Gegenangriff lan ſam vor, Jen, auf der Front Douaumont⸗Fleury bei Einbruch der Nacht eine[ einen Aufruf an das Volk, in dem ſie es ermahnen, ſchen Reims und Argonnen ſind die Kämpfe erbittert. Im bluti 1 chi hr⸗ und Sperr⸗ 181 e 5 8 Gegenannf bel St. Marie a Ppy wurden den Feinde feuer Schlappe unter unſerem Maſchinengewehr- und St ſich unter die Fahnen der Armee der Nationalverteidigung 800 Gefangene abgenommen, der Net vernichtet. Alle übr. Hrientarmee: An der Strumafront beſchoß die eng: zu ſtellen.„ gen Angriffe wurden unter ſtarken Verluſten für den Feind lſche Artillerie die feindlichen N Gegen Bani erlitt In Kanea(Kreta) kam es zu Kämpfen. Die königs⸗ abgewieſen. a eine unter das Feuer unſerer Batterien genommene bulgariſche treuen Offiziere mußten den engliſchen Konſul um Schutz — Südlich von Dünaburg ſind die Ruſſen in die Seengen Kolonne Verluſte und wurde zerſtreut. Von den Belesbergen bis] bitten.— In der Flotte und auch im Heere greift die IDA öſtlie, von Weſſelowo zurückgedräng ſtlich von Smor⸗ um Wardar Tätigkeit der Patrouillen und Geſchützfeuer mit 5* gon ip die feindliche Stellung im Stau durchbrochen; es kunkeskrechung, An der ſerbiſchen Front hat der Feind ſeine An⸗ Bewegung für den Krieg um ſich⸗ wurdel. 1000 Gefangene gemacht, 6 Geſchütze und 4 Ma⸗ Gu gegen den Kajmakcalan nicht wiederholt. Die von den — „„ ſchinengeweh. erbeutet. ulgaret, auf dieſem Punkte genommenen wenigen Grabenteile 8. 2 r 3 erat ann stage e öflicher 5 ung bel 5 des ane und f 8 Krieg bis zur Vernichtung. be de 5 15 ichtu es der ſerbiſchen Truppen ſchwere Verluſte. Auf dem linken N; N 121 f zurückgeworfen und ungefähr 800 Gefangene gemacht. e Ilügel brachen zwei bulgariſche Angriffe gegen unſere Stellun⸗ Der englische Kriegsminiſter Lloyd George hat 0 Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung dementiert ein Ge' gen öſtlich üno weſtlich von Floring zin Feuer der franzöſiſch⸗ dem Vertreter der„United Preß of America“ eine Unter⸗ 8— 1 5 7 ch lor 1 e zöſiſch 7„ f re 5 5 5 85 0 i als ob der Reichskanzler ſich mit dem Gedanken ruſſiſchen Truppen zuſammen, che ſie an unſere Linien 4 1655 redung gewährt, der ihn nach ſeiner Anſicht über die eines übereilten Friedens mit England trage. ten. Zwer: Flugzeuge bombardierten Kenali ſüdweſ 13* e 9 g l 1. Oktober: Die Zahl der bei den Angriffen in der Cham⸗ Mongſlir. 1 f 280 jüngſten Friedensgerüchte fragte. Lloyd George antwor⸗ pagnz bisher gemachten Gefangenen iſt auf 104 Offiziere Abends: Außer Geſchütſeuer, das mit großer Heſtigten tete nach Reuter ganz ſportmäßig und ſagte: Deutſch⸗ an Nn eſtiegen. 1 an der S o m m 5 1 iſt kein e von Wichtigen] land hat ſeine Entſcheidung getroffen, daß es mit Eng⸗ Neunte Ill 0 1 9 5 e ee an der geſamten Front zu melden. land kämpfen will, bis einem von beiden der Reſt be terten. dagegen machten die deutſchen Gegenangriffe nördlich Der eungliſche Tagesbericht. geben worden iſt. Wir wenn et eee Loos Fortſchritte. WTB. London, 29. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern: friedigt wird. Der Kampf wird fortdauern zur Be — Si. Septemberbeute im Oſten betrug 421 Offiziere, Unſere Linien wurden zwiſchen Martinpuich und Gueudecgurt freiung der ganzen Welt und auch die Neutralen mit 95 461 Mann, 37 Geſchütze, 298 Maſchinengewehre und 1 vorgeſchoben und es wurden weſtlich und ſüdweſtlich von Can.] den edelſten menſchlichen Beweggründen mögen, wiſſen, Flu 1 ö e b court Poſten eingerichtet. Unſere Stellung auf dem Höhenrücken: 8 f i i * Safe Angriffe ſcheſterten.. f nordöſtlich von Whip—5 agent Unſere Verluſte wah daß eine Einmiſchung von 5 5—— — Ebenſo ſchlugen ſtalieniſche Angriffe fehl. n rend des Tages ſind, relativ und abſolet genommen, gerin des Kampfes nicht in Frage ommen kann. öbri Nhe königlicher Erlaß erklärt den Belagerungszuſtand in— Geſamtzahl 155 055 iſt nicht größer, als die e tannien hat keine Vermittlung e 3 5 5 3 a. 8 von uns gemachten Gefangenen. 7 eitet war.(1 3 wird je eine D. Der deutſche Botschafter von Wangenheim wurde vom eeresbericht vom 28. September abends: Heute griffen 195 f bereit iſt den preußiſchen Militer⸗ * von Bulgarien in Audienz empfangen, a wir bie Schwabenſchanze an, die zum größten Teil in unſeren a 5 tz Keine Träne iſt von E Bizeadmural Camillo Corſi wurde zum italieniſchen Ma⸗ 8 ſſt. In den letzten 24 Stunden wurden auf diſſen despotismus auf ewig zu zerſtören. Keine Träne: kineminiſter ernannt.. 5 aum annähernd 600 Gefangene Siu Die Schanze 4 den Freunden der Deutſchen vergoſſen worden, als Tau⸗ 5 ene c auf 10 0 Kuppe 300 Meter nördlich von Thiepval und ſende von engliſchen Bürgern, deren, militäriſche Aus⸗ n der ſte Punkt auf dem Thiepval⸗ Höhenrücken. Die d bild ige Monate gedauert hatte das Schlacht⸗ 7 1 irkten in den letzten beiden Tagen, wie ildung nur wenige Monate g n 5 0 2 Der Weltkrieg. ble 1 5 0 Seer e ee feld betraten, um dort niedergemäht, bombardiert oder 5 g. 5 e Den feindlſchen Batterien wurde ſchwerer Schaden zugekünt mit Gas vergiftet zu werden und dieſe Leute ſind jetzt 7 de gem me wird von einem heftigen Angriff[— Wir haben einen Bericht über die Sommeſchlacht erbeutet.] bis zu Tränen bewegt bei dem Gedanken an das, was i er Engländer zwiſchen Anere und Coureelette berichtet, der von dem Befehlshaber eines deutſchen Korps, das an der kommen wird. Sie haben mit trockenen Augen den erſten 1 er bis auf einen kleinen Abſchnitt, wo wir einige Gräben Schlacht teilnahm, ausgegeben wurde. Der Bericht enthält eine Runden des ungleichen Kampfes zugeſehen. Kein Hin⸗ N aufgeben mußten, in unſerem Feuer zuſammenbrach. Am Anerkennung des Wektes unſerer Truppen. Es, heißt darin: gleichen 6 9 16 3 ranzöf uin 1 Ie.„Die britiſche Infanterie iſt ſchneidig im Angriff, was zum ſchlachten und keine Leiden, die noch ommen können, f Gaatzeſiſchen Frontteil ſcheinen ſich deins Kümpfe von großen Tei“ auf das ungeheuke Perkrauen zufſüg zuführen iſt.] können ſchlimmer ſein, als die Leiden dieſer Toten der 5 edeutung entwickelt zu haben.— Die Niederlage der das ſie in ihre große geeillteiſtſht dober heel etzt. Man Alliierten, die das ganze Gewicht der preußiſchen Kriegs⸗ 0 wuaſen bei Korbenien is ine vemnichtgade gate a.. laſſen mußten. . a immer mehr herausſtellt; die Beute iſt auf Hortnäckigheit in der Verteidigung. Kleine Abteikungen, die In dem engliſchen Entſchluß, den Kampf bis zur völligen a ſchi ffiziere und über 3000 Mann kriegsgefangen, 2 Ge- ſich einmal mit Maſchinengewehren in einer Waldedke oder Niederwerfung durchzuführen, liegt mehr als das natür⸗ ö g B und 33 Maſchinengewehre angewachſen. Auch der Bie Feige e 5 5 let die W. Be liche Verlangen nach Rache. Gegen ihn ſprechen die Un⸗ 1 äni reskö i i ü iſt ie folgen 2. i. 5 5 5 l 5 2 bei 0 n 1 10 in Si allſandig 15 Arillerie: e 5 aus der Erfahrun menſchlichkeiten und die Mitleidsloſigkeit des bevorſte⸗ 7 ge annſtadt nach mehrtägigen Kär pf N 9 bei Verteidigung und Angriff gewonnenen e au henden Kampfes. Dieſe aber können nicht verglichen 1 chlagen und gegen das Gebirge zurückgeworfen. Aus einem ſorgfälti« ausgebauten Grabenſyſtem. Die Truppen an der werden mit der Grauſamkeit, die darin beſtünde, den R ca liegen auch heute noch keine weiteren Somme fanden aber tatſächlich überhaupt keine Gräben.“ Krieg jetzt zu beenden, ſolange die Ziviliſation von dem⸗ e„ 9 2 5 8 0„ 2 8 f 8 5 5 die Verteidigung von Combles erfährt die Der Krieg mit Italien. bes e 5 f aben r ö Times“ aus dem britiſchen Hauptquartier vom 25. Sep⸗ WTB. Wien, 29. Sept. Amtlich wird verlautbart][ Zweifel darüber, wie dieſes Ende ſein wird. i f. Es war mittags 12½ 8 der e vom 277 1 1 0 laß: Mf d Aber Frankreich? fragte der Korreſpondent. Iſt es lei rach. Zuerſt hatten alle Geſchütze zuſammen vie Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Auf, der ebenſo entſchloſſen, den Kampf bis zu dieſem Ende zu eicht nur 20 Schüſſe in der Minnte getan, aber plötzlich[ Karſthochfläche ſtarkes italieniſches Geſchütz⸗ und Minen⸗ 3 es o den Gedanken zu kämpfen, bis amen in einer Minute tauſend oder mehr Geſchütze werferfeuer gegen unſere Stellungen und die dahinter⸗ F e deutſchland tier 1 8 ſilichzeitig zu Wort. Ueberall, wo man nur ſehen konnte, liegenden Räume. An der Fleimstalfront griff der Feind] können 2“ e 5 pien Geſchütze Feuer; überall längs der deutſchen Linien geſtern nachmittag unter dem Schutze dichten Nebels den Auf dieſe Frage antwortete der Kriegsminiſter nach kancourt und Fregicourt und weiter noch daran J Cardinal und die Cuma Buſa an. Er wurde abgewieſen. einer längeren Pauſe mit ſehr eindringlicher Stimme: vorbei bis nach Morval und Lesboeufs ſprangen die Gra⸗ Die Eimone⸗Spitze ſteht andauernd unter leichtem und[ Die Welt hat noch nicht gelernt, die Größe und den naten, als wäre plötzlich ein Sandſturm über dieſe Städte] ſchwerem Artilleriefeuer. Trotzdem hatte das Rettungs⸗ bewundernswerten Edelmut Frankreichs zu würdigen. Bei ingegangen. Etwa 10 Minuten lang war das Gedröhn unternehmen Erfolg. Unſeren braven Truppen gelang den Engländern iſt es der Sportsgeiſt, der das Heer unbeſchreiblich. Danach flaute es für kurze Zeit ab. Ein es unter großen Schwierigkeiten doch, 7 Italiener, die bis zum letzten Augenblick beleben wird. Bei den Fran⸗ Aenne een een e eee e wurde ausgeführt. 19 5 aber hatten[vollkommen erſchöpft waren, auszugraben und zu bergen. zoſen wird die brennende Vaterlandsliebe das Heer bis der 199 i 0 n — 3. n e 5 Neues vom Tage. 755 8. 8 ohne danach zu fragen,, Angriff ſetzte über eine Frontlänge von etwa 6500 Metern 5 Reichstagsvertagung. 8 Und Rußland? fr agte der Korreſpondent. 5 ein. Sobald unſere Truppen aus den Gräben ſprangen, Berlin, 29. Sept. Der Reichstag hat ſich bis Rußland wird bis zum Tode kämpfen, unterbrach ſtießen ſie auf das heftigſte Maſchinengewehrfeuer und 5. Oktober vertagt. 2. ihn Lloyd George. Rußland war langſam zu erwecken, auf das Feuer der deutſchen Sperrlinie. Aber ſiegreich Berlin, 29. Sept. Der Hauptausſchuß des Reichs⸗ aber es wird ebenſo langſam in der Beruhigung ſeines rückten die Unſrigen vor. Auf dem äußerſten linken tags trat heute zu geheimer Beratung der politſchen] Gefühles gegen die ſein, die es zu dieſem ſchweren Kaen 00 —— 2 * Flügel hatten ſie einen ſchweren Kampf zu beſtehen. Lage zuſammen. Der Reichskanzler war anweſend. en, und es wird nichts vergeſſen 3 2* leich am Anfang mußten ſie durch das ſchwerſte Feuer München, 29. Sept. Fliegerleutnant Mulzer, ſchlägt dos 1 Augenblick, in 8 8 5. 27 8 ſtießen überall auf Maſchinengewehre, während ihnen Ritter des Ordens Pour le merite und des bayer. Max⸗ erwartet wird. Nein, es wird keinen Ausreißer bei den 24. u allen Seiten die deutſche Artillerie den Weg ſperrte.] Joſeph⸗Ordens, iſt auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz Alliierten geben!„Niemals wieder!“ iſt unſer Kriegsruf 41 wü Schützengräben und das Dorf Gueudecdurt wurden mit ſeinem Flugzeug tödlich abgeſtürzt. geworden. Die Leiden und Schmerzen vermehren ſich 25 Wütend verteidigt. i i.„Berlin, 29. Sept. Der Botſchafter Wolf⸗Gerard bei uns. Die Schrecken des Kampfgebiets ſind unbe⸗ 2 90 it dem 1. Juli umfaßt der ſtrategiſche Gewinn iſt geſtern nach Newyork abgereiſt. i i ſchreiblich. Ich habe geglaubt, an den Pforten der Hölle 45 5 r Verbündeten an der Somme außer Combles, das Köln, 29. Sept. Die Meldungen über einen Wechſel zu ſein, als ich ſah, wie Miriaden von Männern in den 23 2 dem Kriege 1154 Einwohner zählte, 43 Dörfer in der Münchner Nuntiatur entbehren nach der„Köln. Glutofen hineingingen und ich habe einige verſtümmelt 9 2 wo 6 Weiler mit zuſammen nicht ganz 15000 Ein- J Ztg.“ der. 2. und unkenntlich daraus wieder zurückkehren ſehen. Dieſer 1 dhe. 77885 j; Paris, 29. Sent. Kriegsmini er Roques hat Schrecken darf ſich nicht wieder auf Erden ereignen. 5 f Bei einer Beſprechung mit dem früheren amerikani⸗] in der Kammer ein Geſetz über die Muſterung der Ein Mittel, ihm ein Ende zu machen, beſteht darin, 25 1 Gouverneur der Philippinen, Forbes, und dem Jahresklaſſe 1918 eingebracht. den Urhebern dieſes Verbrechens gegen die Menſchlichkeit 55 dere eker Geldmann Benjamin Strong hat der frü⸗ 5 London, 29. Sept. Der britiſche Dampfer,„New⸗ eine ſolche Strafe aufzuerlegen, daß die Verſuchung ihr 22 here engliſche Kriegsminiſter Kitchener nach der by“(2168 Tonnen) und der Dampfer„Thurſo“(1244 Beginnen zu wiederholen, ein für allemal aus den Herzen 77 Evening Mail“ die Anſicht geäußert, ohne die Hilfe] Tonnen) von der Wilſonlinie ſiud verſenkt worden. der Regierenden, die einen verderbten Geiſt haben, getilgt 7 beſterikas könnte der Vierverband Deutſchland niemals Griechenland im Kriege? wird. Das iſt es, was Eu ond will. 5 beſiegen. 8 i Rom, 29. Sept. Nach der„Tribuna“ iſt * dboriums Dr. Havenſtein: 4 e zur Kriegsanleihe. Trotz aller Aufklärung in Schrift und Wort über die neue Kriegsanleihe gehen immer noch vereinzelt Gerüchte um, die geeignet ſind, ängſtliche Gemüter! von der Zeichnung abzuhalten. All dieſe Gerüchte haben jetzt eine endgültige authentiſche Erwiderung Durch den Staatsſekretär des Reichsſchatzamts, durch den Reichs⸗ bankpräſidenten und durch den Staatsſekretär des In⸗ nern anläßlich einer Beſprechung mit den Vertretern des Deutſchen Handelstags, des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertags, des Deutſchen La Airtſchafts⸗ rats und des Kriegsausſchuſſes der deutſt.„ Induſtrie erfahren, die im folgenden kurz zuſammengefaßt wer⸗ den ſollen. 1. Iſt eine Beſchlagnahme der Sparkaſſenguthaben beabſichtigt? a Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts, Graf v. Röde rn, bezeichnete dieſes Gerücht als unſinnig und führte weiter aus: 5 5 Die Tatſachen haben inzwiſchen dieſes Gerücht Lügen geſtraft; ſie haben bewieſen, daß die Re⸗ gierung nie daran gedacht hat, zu einem Zwang in irgend einer Form zu ſchreiten. 2. Iſt eine Herabſetzung des Zinsfußes vor Ablauf der Konvertierungsfriſt möglich? Nachdem der Staatsſekretär des Reichsſchazamts ſeine Verwunderung ausgeſprochen hatte, daß dieſes Ge⸗ rücht von Leuten weitergetragen wird, denen man einen derartigen Denkfehler nicht zutrauen ſollte, ſagte er wörtlich: Ich glaube, daß bei näherem Durchdenken nie⸗ 5 eine ſo handgreifliche Ungerech⸗ tigkeit für möglich halten und irgend einer Regierung einen derartigen Vorſchlag oder dem Reichstag die Zustimmung zu ihm zutrauen wird. Gewiß werden wir nach dem Krieg dag Heilung ſeiner Wunden, zum Wiederaufbau des Wirtſchaftslebens Geld brauchen, aber Finanzwirt⸗ ſchaft und Steuertechnik ſind ausgebildet genug, um dann, wenn es not tut, nicht den Weg des Bruches eines Zahlungsverſpre⸗ chens, ſondern den einer gerechten und. Aleichmäßigen Her anziehung der Steuerquellen zu beſchreiten. Das darf ich heute wiederholen, daß jede Regierung und jedes Parlament, die für die Verwaltung des Reichs und ſeine Geſetzgebung verantwortlich ſind, es als ihre vornehmſte Aufgabe betrachten werden, den Gläubigern des Reichs, und zu ihnen gehören auch viele Millionen wirtſchaftlich Schwacher, das. gegebene Zahlungsverſprechen zu halten, d. h. alſo die Anleihen zum vollen Zins⸗ ſatz zu verzinſen und, wenn etwa nach dem Jahre 1924 von der Kündigung Ge⸗ brauch gemacht werden ſollte, ſie zum 5 vollen Nennwert zurückzuzahlen, 5 die Kriegsanleihe nach dem Kriege alsbald wieder zu Geld zu machen? i Hierzu erklärte der Präſident des Reichsbank⸗Direk⸗ Sorgen und Zweifel hierüber ſind nicht berechtigt. Daß nach dem Kriege grol, Beträge der jetzt ezeichneten Kriegsanſeihen an den Markt zurück⸗ brzmen werden, um wieder Gelde gemacht zu. werden, iſt freilich zu err n, und nicht min⸗ der, daß ebenſo große Be a von neuen Kredit⸗ bedürfniſſen ſich an den kt drängen werden. Dies iſt aber längſt erkan ud die maßgebenden Inſtanzen ſind ſich völlig dacüber klar, daß dieſer Gefahr nach dem Kriege ſegnet werden muß, aber auch begegnet werk ann. Die Frage iſt in ernſteſter Erwägung Bearbeitung und es ſind bereits ganz beſtimy zläne und Maßnah⸗ men in Ausſicht genon„die nach menſch⸗ lichem Ermeſſen geeign, ud ausreichend ſein werden, auch einen große idrang ſolcher Wert⸗ Papiere aufzunehmen, un iter Mitwirkung der Darlehenskaſſen, die noch Reihe von Jahren. Die Diamanten d Großmutter. Von Levin king. f N Forllerr Nachdruck verboten. Aber welche Gefahr kan! 42— Valentine hob wie bitte! e Hände auf. „Glauben Sie mir doch ſaß Ihr Leben viel⸗ leicht an einer Minute hängt F ſie faſt wie zornig aufwallend aus. f. Max verſchwand im In: s Zimmers. Einige Minuten vergingen,— dann oſjuete ſich der Fenſter⸗ flügel ganz; Max ſtreckte den Arm mit ſeinem Degen aus, um dieſen unten an die Mauer zu ſtellen; eich darauf erſchien ſeine Geſtalt, auf die Brüſtung 8 Fenſters tretend; einen Augenblick ſpäter ſtand er unten im Hofe und ſteckte ſeinen Degen ein. „Folgen Sie mir!“ ſagte ſie mit einem Tone, der halb zitternd, halb gebieteriſch klang, und wandte ſich, um den Hof zu verlaſſen. 5„Sie wollen mich führen,— durch dieſe kalte Nacht, und haben nicht einmal ein Tuch, nicht Lin geringsten Schutz!“ rief Max aus. „Die kälte wird mir nicht ſchaden,“ verſetzte Va⸗ reitend,„ich ſpüre ſie nicht, und der Re⸗ fuhr Max, a0 22 dieſen Regen, Teil der Hö O der 0 wohl mindeſtens 45, aufrechterhalten werden müſſen, die allmähliche Wiederunterbringung die⸗ ſer aufgenommenen Beſtände auf eine entſpre⸗ chende Anzahl von Jahren zu verteilen und damit nachteilige Folgen zu verhindern. Der Reichsbankpräſident legte die hierfür in Aus⸗ ſicht genommenen Pläne und Maßnahmen des näheren dar und fand damit die volle und befriedigte Zuſtimmung der aus unſeren auf dieſem Gebiete ſachkundigſten und ur⸗ teilsfähigſſen Männ r. zuſammengeſetzte Verſammmlung. 4 Verlängert oder vertürzt die Beteiligung an den Zeichnung die Kriegsdauer? Zu dieſer Frage nahm der Staatsſekretär des In⸗ nern Dr. Helfferich Stellung. Er wies auf den brutalen Hungerkrieg Englands gegen Deutſchland und die Neutralen hin und bezeichnete England als„die Seele der gegen uns gerichteten Weltverſchwörung“: Gerade weil England in ſeinem Vernichtungskriege von Anfang an ſo ſtark auf ſeine Geldmacht gerech⸗ net hat, müſſen wir zeigen, daß dieſe Rechnung falſch iſt, müſſen wir bei der 5. Kriegsanleihe erneut be⸗ weiſen, daß wir von dem entſchloſſenſten Siegeswillen beſeelt ſind. Kein inſameres und falſcheres Wort als das hochverräteriſche Getuſchel:„Die Anleihezeichnung verlängert den Krieg!“ Das Gegenteil iſt richtig: Wer Kriegsanleihe zeichnet, hilft den Krieg verkürzen und den Sieg beſchleunigen; wer aber mit ſeinem Gelde zu Hauſe bleibt, der beſorgt Feindesarbeit. Waldſee, 29. Sept.(Vermißt.) Artillerie⸗ leutnant Graf Friedrich Waldburg⸗Wolfegg iſt von einem ſehr gefährlichen nächtlichen Patrouillengang an der Somme, zu dem er ſich freiwillig gemeldet hatte, nicht mehr zurückgekehrt und gilt ſeither als vermißt. Baden. reißen. Aus vergan der B — 1 * „Sehen Sie nicht Licht da unten?“ „Ich ſehe allerdings ein Licht ſich dort in der Ferne bewegen— es muß eine Laterne ſein!“ „Man wird den Weg nach Void ſchon beſetzt haben, er wird Ihnen abgeſchnilten ſein— vielleicht iſt unſer Haus rings umher ſchon umſtellt— mein Gott, was beginnen?“ flüſterte das junge Mädchen.„Es bleibt nur Eines, kommen Sie hierher, hierher!“ Und in furchtbarſter Erregung wandte ſich Valen⸗ tine und nahm mehr laufend als ſchreitend die entgegen⸗ geſetzte Richtung, dem andern Hoftore zu, durch welches am Nachmittag Max mit Gaſton geſchritten war. „Aber iſt denn ein Henzes Detachement gegen mich im Anmarſch?“ fragte? ax, der faſt Mühe hatte, an ihrer Seite zu bleiben. 5 „Ein ganzes Detachement— ja, vielleicht eine ganze Schar!“ „Franktireurs?“ „Was kommt auf den Namen an?“ eifrig ein,„hören Sie nichts?“ Sie waren zwiſchen den Hecken, die draußen den leiſe aufſteigenden Weg begrenzten, angekommen, und Va⸗ lentine blieb hier lauſchend ſtehen. 5 „Ich bilde mir ein, ganz in der Ferne vor uns Schritte zu hören— aber die feuchte ſchwere Luft erſtickt vielleicht iſt es ſo, fiel Valentine jedes Geräuſch und macht es ſchwer, etwas zu unterſcheiden — ich täuſche mich vielleicht— „O nein, nein, kommen Sie hierher!“ Valentine ſchlüpfte durch einen kleinen Einſchnitt in der Hecke, der ſich links neben ihr befand, und eilte nun zwiſchen den Beeten eines Gartens, in den ſie eingetreten, weiter. Am Ende des Gartens befand ſich ein kleines hölzernes Gattertor, ſie öffnete dieſes und ging weiter über eine mit kurzem Graſe bewachſene Halde, über die ein für Maxens Augen nicht zu erkennender Fußweg lief, und dann weiter die Höhe hinauf, in das Gehölz hinein, das am Rande der Halde begann und den oberen Von rechts e und links her ſchlu. Lokales. Freigabe des Tafelobſtes. Das Miniſterium des Innern hat ſchon eine Bekanntmachung über die grundſätzliche 1 55 des Tafelobſtes erlaſſen. Es wird i 2 i beſtimmt, daß Tafeläpfel über die Dauer der Beſchlag⸗ nahme unverpackt(loſe) mit der Bahn nur durch die von der Badiſchen Landwirtſchaftskammer beſtellten Auf⸗ käufer zum Verſand gebracht werden dürfen. Dem Frachtbrief iſt von dem Ankäufer oder einem von der Badiſchen Landwirtſchaftskammer anerkannten Sachver⸗ ſtändigen eine Beſtätigung beizufügen, daß es ſich um gepflücktes Tafelobſt handelt. Im übrigen darf Tafel⸗ obſt nur als Stückgut mit der Bahn verſandt wer⸗ den. Auch in dieſen Fällen bleibt den obengenannten die Nachprüfung vorbehalten, ob die Sendung nur ge⸗ pflücktes Tafelobſt enthält. f — Verarbeitung von Zuckerrüben. Der Prä⸗ ſident des Kriegsernährungsamtes hat beſtimmt, daß Zuckerrüben zur Verarbeitung auf Rüben⸗ ſaft mit Genehmigung der Kriegsrübenſaſtgeſellſchaft verwendet und abgeſetzt werden dürfen. Anträge von Herſtellern von Rübenſaft, die Zuckerrüben hierzu er⸗ werben oder verwenden wollen, ſind an die Kriegsrüben⸗ ſaftgeſellſchaft zu richten. Das gilt auch für diejenigen Betriebe, die im Jahre weniger als 100 Doppelzentner Rübenſaft herſtellen und deshalb auf Grund der Be⸗ kanntmachung vom 6. Juni 1916 von den Landesbe⸗ hörden zum freien Abfatz ihrer Ware ermächtigt wer⸗ den konnten. Auch dieſe Betriebe b'dürfen dur Erwerbung und zur Verarbeitung von Zuckerrüben der Genehmigung der Kriegsrübenſaftgeſellſchaft. Z. Evang. Kirchengemeinde. Heute, den 30. 9. nachts 12 Uhr bleibt die Kirchenuhr 1 Stunde ſtehen behufs Einführung der Winterszeit. — Hinweis. Wir machen hierdurch darauf auf⸗ merkſam, daß Petroleumkarten heute nicht von 2 bis 5 Uhr, wie geſtern icrtümlicherweiſe in der Be⸗ kanntmachung berichtet wurde, ſondern nur in der Zeit von 2 bis 4 Ahr, verausgabt werden. Betanktdortlich für die Nedaktton Gg. Zimmermann, S Gottesdlenst- Ordnung. der evang. Airchengemelnge] der kath. Rirchengemeinde Sonn tag, den 1. Oktober. 16. Sonntag nach Pfingſten. 15. S. n. Trinitatis.(1. Oktober 1916) 10 Uhr Bauptgottesdienst. 8 Uhr: Frühmeſſe 2 Uhr nachmit. 7 Trauer ⸗ Predigt. keier für im Kampfe ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt gefallene Söhne unſerer[1 Uhr: Chriſtenlehre. Gemeinde. ½2 Uhr: Corporis⸗Chrifti⸗ Bruderſchaft m. Segen. 3 Uhr: Verſammlung der Jungfrauen-⸗Kongr. 8 Uhr: Kriegsbittandacht mit Segen. eee eee Fussballgesellschaft Seckenbeim 1808. Heute Abend ½9 Uhr Mitglieder Verſammlung. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vor ſt an d. Am Fonnichg fndet um 3 uhr nachmittags unſer 2. diesjähriges Verbands- Wettspiel in Jlvesbeim gegen den dortigen Verein ſtatt. Rathol. Jünglingsberein Seckenbelm. 1. Am Sounkag i Monatskom. für d. Euthar. Abteil. 2. Perkinsverſammlung iſt am 8. Oktober. Alles übrige wie bisher. mit Der Praeses. und Blätter entgegen. Valentine ſchien es ſo wenig zu beachten, wie ſie vorher das feuchte Gras auf der Halde geachtet hatte. Ein eigentümlich entſchloſſe⸗ ner Mut ſchien über das junge Mädchen gekom⸗ men; daß ſie durch Nacht und Regen, durch den unweg⸗ ſamen Wald in welchem Max wenigſtens ſehr bald icht mehr begriff, wie ſie den Fußpfad noch erkannte 135 in dem eine völlige Dunkelheit herrſchte; daß ſie allein und unbeſchützt mit dem fremden Offizier dahin⸗ eilte, das alles ſchien nicht einen Augenblick ihren elaſti⸗ ſchen Schritt zu hemmen; der eine Gedanke, wie ſie Max in Sicherheit bringe, ſchien alle andere Rückſicht in ihr aufgezehrt zu haben; mit einer leidenſchaftlichen Haſt eilte ſie weiter, bis ſie endlich die Höhe des Berges erreicht hatte und auf einer kleinen Lichtung hochauf⸗ atmend ſtehen blieb. Am Tage mußte ſich hier eine weite Fernſicht bieten; man ſah jetzt nur über das nächſte Unterholz fort und zwiſchen dunklen Stämmen hindurch ganz ungewiſſe und unerkennbare Umriſſe der Talbildung, unterſchied nur, wenn man die Lage kannte, da, wo die Ferme ſtand, etwas, das wie dunkle Linien von Dächern und Gebäuden ausſah. Von Zeit zu Zeit blitzte der Lichtſchein wieder auf, ganz in der Ferne jetzt; es war allerdinas, wenn er von der Laterne eines Wanderes herrührte, auffallend, daß er ſtets an derfelben Stelle blieb. Ebenſo auffallend war, daß ein Hundegebell ſich plötzlich vernehmen ließ, von links her, von der Gegend her, wo die Straße, die zwiſchen den Gartenhecken be⸗ gann und der Valentine hatte urſprünglich folgen wol⸗ len, die Bergſeite hinanlief; hätte Valentine nicht den Weg durch die Gärten und dann weiter hinauf durch das Gehölz eingeſchlagen, ſo mußte man jetzt ungefähr da ſein, wo der Hund anſchlug, und auf ſeinen Führer ſtoßen. Dieſer Ton aber ſchien Valentine aufs Neue aufzuſchrecken, ſie wandte ſich, um weiter zu eilen, über die kleine Lichtung fort und, ö bw ſchreitend, an der anderen Seite des Höhenrückens nah, ortſetung folgt) jetzt bald bergabwärts 3 Sonntag, den I. Oktober bleiben unsere Geschäfte bis 7 Uhr abends geöffnei. Imangreiche Neu- Eingainge in denkbar größter Ausiualil und auſlerordentlicher Ereiswürdigkeit. Sonniag, den 8. Okto ber bleiben unsere Geschäfte gleichfalls bis 7 Uhr abends geöffnet. Jacken- Kostüme in blau, braun, grün, rote Rübe und anderen Mode- farben, in fadelloser Ausführung und 52 erstſelassigen Qualitäten 180, 120, 95, M. Jacken Kleider aus melierten Stoffen auf gutem ſialbseidenen Futter, feilibeise reinseid. Futter, in be- 49 kannt guter Verarbeitung 150, 110, 75, M. Jacken Kleider aus florfestem Samt, nur erprobt guten Quali- 1 täten in schiuarz, blau, braun und grün 9 5 N 205, 160, 120, M. 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Koch. ge Abag We e a 0 Wel von M. 1.30 und M. 1.— e cle iad die g la Inhaber des braunen Fleiſchkart ds mit der No. 1 bis 600 8 e g —— S= = 2 S* —— ONMNFEK 770 N flix Damen und Kinder . Mäntel, Jacken Kleider, Blusen, Röche, Mäũdehen- Mantel! 3 Madchen Kleider, Knaben-Anzüge und Knaben- Hosen Louis Landauer An beiden Mes. Sonniagen von 11 Uhr ab geõfnot umu ahl Enorme Waren- vorrũte i in allen Artikeln ohne— am Lager. MANMWMWHEIM desſelben. Folgende Reihenfolge muß genau eingehalten werden: No. 1 bis 200 von 4 bis 5 Uhr „„ „ 1 TTV Seckenheim, den 30. September 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Butterverteilung. Morgen Montag, den 2. Oktober d. J. Vormittags von 10— 12 Ahr erhalten je ¼ Pfund Auslandsbutter gegen Zahlung von 75 Pfennig die Inhaber folgender Nummern der grünen Lebens mittelkarte gegen Vorzeigung der⸗ ſelben. Ur. 976 bis 1495. Selbſtverſtändlich ſind Beſitzer von Großvieh vom Bezug ausgeſchloſſen. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Seckenheim. den 30. September 1916. Hürgermeiſteramt: Volz. Liegenschafts- Verpachtung. Auf Antrag des Landwirts Martin Frey werden am Dienstag, den 3. Oktober 1916 Vormittags 10 Uhr Koch. IIII I III I an IL f 2 8 8 4 15 0 Breitestrusse An beiden Meß- Sonntugen von 11 Uhr ab geöffnet mee auf dem Rathaus 28 Item Aecker in Größe von 0 bis 26 ar öffentlich meiſtbietend verpachtet. e werden im Termin bekannt gegeben. Seckenheim, den 30. September 1916. Bürgermeiſteramt: f Volz 5 Koch. Militär-Verein Seckenheim. Zu der morgen Sonntag, den I. Oktober nachm 2 Uhr in der evangelischen Kirche statfindenden Trauerfeier für drei auf dem Felde der Ehre gefallene Kömeraden, werden die Mitglieder hiermit frdl. eingeladen. Zusammenkunft um ½2 Uhr im Vereinslokal. Der Vorstand. Empfehle: 5 Pfl. 8 Ltr. 160 Mx. „ Rotwem,„ 1.80„ Malaga 200„ Aug. Fngert, Backerel. J.... X Jul öbfterl. Simmer ohne Bett für einige Stunden in der Woche zu mieten geſucht. Hauptſtraße bevor⸗ zugt. Off. an d. Exp d. 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Antreten ¼ 2 Uhr im Sagle zum „Zähringer Hof“. 85 LAMA Der Tururat. 4 Bekanntmachung. Wie hei der 4. Kriegsanleihe, ſo wollen auch bei der 5. Anleihe Zeichnungen der Schulkinder entgegen genom⸗ men werden. Da zt. Schulferien iſt, wird gebeten die Zeichnungen der Kinder in der Friedrichſchule Zimmer No. 2 wie folgt zu vollziehen: Am Hieusiag, den 26. d. M. Vormittags von 10 bis 11 Ahr Am Miltwoch,„27.,„ 8„ 10 bis 11„ und am Montag, den 2. Oktober„„ 10 bis 11„ Wir bitten auch hierbei um reichliche Zeichnungen. Sekanntmachung. Diejenigen Schüler(innen), die zur 5. Kriegsanleihe zeichnen wollen, mögen ihre Beträge gegen Empfangs⸗ beſcheinigung am Dienstag, den 206. ds. Mis. oder Mitt⸗ Woch, den 27. ds. ts. oder am Montag. den 2. Oktober, j weils von 10—11 Uhr in der Friedrichsſchule(Zimmer 2) 8 abgegen. Seckenheim, den 25. September. Rektorat: Lorentz. O lilckschweine Hat Zu uerkanfen. Haupiſtraße Ur. 59. 8 2 8 „LIEDERTAF FI. Sechenbeim Am Lolntag, sen I. Oktober d. J. nachmittags 2 Uf findet in der evangelischen Kirche hier Srauergottesdienst für 3 gefallene Krieger statt. Darunter auch für unseren lieben Sangesbrudet Peter Seitz Wir machen es hierdurch unseren noch zurückgebliebenen Sängern zur Pflicht, sie pünktlich und zahlreich an dieser Feier“ beteiligen. Zusammenkunft im Lokal um ½'2 Uhr. der Vorstand. 10 1 — eee u verkanfen. S . 3 Fuddingiorm 78 ö 8 eine fr Neckarauer 1 8 1 2—D)% lf,. W SAS S SS SGS SS — 5 2 *