Hauptstr. 183. 8 * 5 5. 95 8 95 !!!!!! 00 o b Amisblaift In ſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertagen. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. F der Bürgermeisferamtier Seckenheim, Ivesheim, Neckarhausen nnd Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. f ö 1 4 1. Jahrgang — 1 8 Agende Hepbarstermere. 1 — 7 SSS g Kriegschronik 1917— „„SSSSFSFFSFEFEFE * Oktober: In der Champagne und nordweſtlich Souchez ſetzten die Franzoſen ihre Angriffe mit großer Heftigkeit fort. — Bei Dünaburg drangen unſere Truppen in die feind⸗ liche Stellung ein. 5 Verſchiedene ruſſiſche Durchbruchsverſuche wurden abge⸗ wieſen. 5 — Deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen haben die Drina, Save und Donau an mehreren Stellen überſchritten und am jenſeitigen Ufer feſten Fuß gefaßt. * Kriegsrat in London, an dem auch Franzoſen teilnehmen. Oktober: Verloren gegangene Grabenſtücke in der Cham⸗ pagne wurden von uns wieder erobert und 250 Franzoſen gefangenn. Ruſſiſche Angriffe wurden abgewieſen. eHeſtig: Kämpfe in Wolhynien. I Der Uebergang über die Drina, Save und Donau nimmt einen günſtigen Verlauf. D Sücweſtlich von Belgrad wurden 4 Offiziere und 296 ann gefangen genommen. — Vers ebliche Angriffe der Italiener gegen Vielgereuth und im Doberdoabſchnitt. — Bildung des neuen griechiſchen Kabinetts unter Zaimis. — Griechenland erklärt ſeine Neutralität. — Die Bahnlinie Muſtapha⸗Paſcha⸗Dedeagatſch wurde den Bulgaren genommen. — Der britiſche Dampfer„Grimsby“ wurde verſennkt. von 0 — r Der Weltlrieg. FCC ele bei Salcano über den Monte St. Marco, bei Biglia die Wippach kreuzten, dann nach Weſten vor⸗ ſprangen und bei Oppacchisſello(auf manchen Karten Obatjeſelo geſchrieben) den weſtlichen Punkt erreichten. Nach einer zur Heranziehung der Artillerie und zur Auffüllung der Sturmtruppen benützten Ruhepauſe griffen die Italiener in der ſechſten Iſonzoſchlacht an der Wip⸗ pach an, erzielten aber trotz größter Anſtrengung nur geringe Erfolge. Nun richten ſie ihre Anſtrengungen auf die vorſpringende Frontſpitze bei Oppacchiaſello in der Abſicht, nach Konſtanjevice durchzuſtoßen, um ein weiteres Stück der Straße nach Trieſt in die Hand zu bekommen. Trieſt liegt in der Luftlinie von Oppacchia⸗ ſello rund 30 Kilometer entfernt, unter Berückſichtigung aller Bodenhinderniſſe werden es etwa 50 Kilometer ſein. Man kann unſchwer berechnen, wie lange die Ita⸗ liener brauchen würden, wenn ſie in der bisherigen Weiſe fortfahren. Denn in den anderthalb Jahren Krieg beträgt ihr erkämpfter Bodengewinn etwa ſechs Kilometer in der Luftlinie. „Voeni Isveſtia“ in Sofia nennt den rumäniſchen Donau⸗Uebergang bei Rahovo ein kombiniertes Unter⸗ nehmen mit weitreichenden Zielen. Die Rumänen woll⸗ ten Ruſtſchuk und Tutrakan nehmen, um einen Brük⸗ kenkopf für weitere Unternehmungen zu ſchaffen, wäh⸗ ä. war außerordentlich erfolgreich. Kurz vor der Torpedie⸗ rung des„Lail“ wurde ein däniſcher Dampfer verſenkt, am Tage zuvor acht engliſche Vorpoſtenſchiffe. So hatte das Tauchboot im ganzen in drei Tagen 22 Fahrzeuge zum Sinken gebracht.. London, 6. Okt.(Reuter.) Es wird amtlich bekannt gegeben, daß der von der Regierung erworbene Cunard⸗ Dampfer„Franconia“(18.150 Tonnen) geſtern von einem feindlichen Unterſeeboot im Mittelmeer verſenkt worden iſt. Der Dampfer hatte zurzeit keine Truppen an Bord. 12 Mann werden vermißt. 302 Mann ſind gerettet. Die Lage im Oſten. Bukareſt, 6. Okt. Die Stimmung iſt hier ſehr ernſt. Alle Lazarette und Spitäler des Landes ſind überfüllt und die Mißerfolge auf dem Kriegsſchauplatz laſſen ſich nicht mehr verheimlichen. Beſondere Erbitterung macht ſich gegen den Miniſterpräſidenten Bratianu geltend, der offen als Verräter bezeichnet wird. Immer mehr zeigt ſich auch eine gereizte Stimmung gegen Rußland, dem vor⸗ geworfen wird, daß es Rumänien zum Krieg gezwungen und dann im Stich gelaſſen habe.(Man kann ſchon glauben, daß die Rumänen heilsfroh wären, wenn ſie den Kopf mit guter Manier wieder aus der Schlinge brächten. Aber die Suppe, die ſie ſich eingebrockt, muß bis zum Reſt ausgelöffelt werden. Sie habens nicht beſſer verdient. D. Schr.) d Der Krieg mit Italien. 0 iſt von einem Nachlaſſen oder Abflauen d„ f dumpfe e So 1 zu 9 2 15 rend gleichzeitig die Tobrudſchatruppen durch heftigen WTB. Wien, 6. Okt. Amtlich wird verlautbart 1 Donnerst. a 12 8 Angriff des Zentrums und den linken Flügel feſ⸗ 6. Ok 1916: N Thi ag ſetzten die Engländer ihre Angriffe nördlich 5 2. vom 6. Oktober 8 N 5 1 FF½½%/%// Ftaltenſcher Kriegsſchauplatz: Auf der N die Gertartbfen entwickelten. Beſonders heftig ſcheinen Erſatzre e beſtimmt 15 18 08 0 air 19 Karſthochfläche hielt das ſtarke italieniſche Geſchütz und e der Franzoſen im Abſchnitt von Boucha⸗ bis 16 Bataillone überſetzen konnten, die dem 5., dem Minenwerferſeuer gegen unſere Stellungen und die rück⸗ 11% œ—U 0 1 kämpfenden Deutſchen. Der Bericht hebt di⸗ mäniſchen Regiment angehörten. der Feind mehrere Infanterieangriffe, die jedoch in 64 Uanterie⸗Regimenter 155 und 186 beſonders hervor 1 l 15 unſerem konzentriſchen Artilleriefeuer überall völlig ſchei⸗ zue Hu Im Kommandobereich des Generals von Lin- Die Ereigniſſe im Weſten. terten. An der Fleimstalfront ſtehen einzelne Unter⸗ Mk. ugen haben die Ruſſen, ermattet, keine Tätig Der franzöſiſche Tagesbericht. abſchnitte in lebhaftem Geſchütz- und Minenfeuer. Ein tit 8 9 i a i 8 5 unt entfaltet, dagegen ſind die Vorſtöße gegen Lemberg We B. Paris, 6. Okt. Amtlicher Bericht von geſtern[im Colbricon⸗Gebiet angeſetzter feindlicher Angriff kam an der Zlota Lipa mit neuer Wucht aufgenommer nachmittag. Die Nacht war auf der gangen Front ruhig. Bei in unſerem Feuer nicht zur Entwickelung. Auf einer Höhe lieden, jedoch ſämtlich blutig zuſammengebrochen. Der 55 Gee hüte 8 L118 1 Aro e nördlich des Pelegrino⸗Tales wurden mehrere Angriffe zterreichiſche General von Böhm⸗Ermolli äußerte ten Wetters 75 ein franzöſiſches Flugzeug den Flugplatz von] eines Alpinibataillons abgewieſen. 8 eben die Feinde an der Somme durchſtoßen 1 0 B 78 99 ßer i mile Ge 5 D er türkiſche Krieg n, ebenſo wenig werde es den Ruſſen gelingen en unben auf Scheinwerfer und multäriſche Gelände des* inſere Oſtf durch; 1 l Hafens Zeebrügge geworfen. 1 6. Ok Amtlicher Be⸗ N ſront zu durchbrechen. Wenn einmal ein paar Orientarmee: Die Schlacht ſteht auf der ganzen Front WTB. Konſtantinopel, 6. Okt. Amtlicher neter Boden oder einige Gräben verloren gehen, ſo weiter günſtig. 5 Die Vork 95 bden N 15 die richt von geſtern: In Perſien haben ſich die Ba tiaren, ei d 8 a 5 eri 80 jede ſtrategiſche Bedeutung. Dieſe Zu⸗[ Cerna in der Gegend von Obroveni und am Brodfluß zu über- geſtützt auf die ſiegreichen ö 8 osmani⸗ a es verdient iſt ſi j 5 ſchreiten. Andererſeits haben ſie, trotz des Glatteiſes, auf beider f i ili ieg, e ie en er⸗ e Rumänen haben in Secbenbürhen nene ige ge Sire de ind eh ce dra blen vnd e Slaßt Jbahan don Feinde eren „ teicherlagen erlitten. Die Nordarmee wurde von öſter⸗ weiter vorgedrungen. Wir haben einen ſtarken deutſchen Gegen⸗ reiche Sturmangriffe, die die Ruſſen ſeit einer Woche g gelsgeangariſchen Truppen auf ihrem rechten Flügel 90f J gegen 0 0 125 N Sue 1125 7 5 gegen die Ortſchaft Bidſchar(110 dend dee. . en und die vom linken Flügel bei Parajd vor drei don Jegſſourt abgewieſen. Südlich der Somme fährt die fein: Hamadan) unternahmen, wurden vollſtändig zurückgeſchla⸗ . don erſtrittenen Stellungen ſind am Donnerstag wieder ice endete dee 115 in Abſchnit e 5 gen. Der Feind wurde entſcheidend geſchlagen und er⸗ 5 gin eſterreichern genommen worden. Noch ſchlimmer In der Woevre hat unſere ſchwere Artillerie bei Saint] griff die Flucht. Außer zahlreichen Toten und Verwun⸗ Janin es der zweiten Armee, die General von Falken⸗ Benoiſt einen Militärbahnhof unter Feuer genommen, aus dem deten hat der Feind eine Menge Kiſten mit Munition, 5 15 dollſtändig beſiegte. Fogaras iſt in unſeren Hän⸗ e e ei gemeldet worden war. Sie rief einen] eine große Anzahl Waffen und viel Kriegsgerät ver⸗ J schnitt weit darüber hinaus iſt die Stellung am Sinca⸗ 8 5 Bericht: In der Gegend von Dixmuiden loren. Ruſſiſche Angriffe gegen Kianirech 30 Kilometer di erſtürmt. Der Weg nach Kronſtadt iſt geöffnet[und an der Hſer füdlich dieſer Stadt ſpielten ſich Artillerie. nördlich Revanduz) endeten mit einer Niederlage der ö 05 e alte Sachſenſtadt iſt ſicher zum längſten im Beſitz] kämpfe ab. Der Kampf zwiſchen Jeld⸗ und Schützengraben⸗] Ruſſen. Die Ruſſen wurden verjagt.— An der Kau⸗ g kerluſtreich en geweſen. Die Schlacht iſt offenbar fehr] geſchüzen war lebhaft in Richtung Steenſtraate und Boeſinghe. kafusfront im allgemeinen Scharmützel. Wir machten 0 und eich für die Feinde geweſen, wenn auch nur einige Der engliſche Tagesbericht. einige Gefangene. Am linken Flügel wurde ein ruſſiſcher were Zefangene gemacht wurden. Dagegen ſind 2 We B. London, 6. Oktober. Amtlicher Bericht von geſtern]] Angriff abgeſchlagen.— An der ägyptiſchex Front d 8 9 Feld⸗ und 13 Infanteriegeſchütze erbeutet, 5 N. 5 e Nit 5 1 8 0 überflogen drei feindliche Flugzeuge am 2. Oktober* 0 an r Unſcien befinden ſich in voller Flucht, verfolgt aste zn. l eee e Gebe e Ariſch und verſuchten dort Bomben abzuwerfen. Sie igen. 7 = — 5 5 — . erluſte aebntslo uſte gekoſtet n Ra f In der Dobrudſcha haben die A Cabati ſen, Rumänen und Serben ihre Angriffe cage 3 wiederholt, ſie ſind aber erneut zurückge⸗ die een worden.— In Mazedonien vermochten, Auteſcheint, die Engländer ihre Stellungen am linken Augen Strumaufer auszudehnen, wenigſtens haben die Stelluten, wie der Bericht meldet, ihre vorgeſchobenen 2 zurückzunehmen ſich veranlaßt geſehen. eiſche g den letzten Tagen meldete der öſterreichiſch⸗unga⸗ leit auf desbericht geſteigerte italieniſche Artillerietätig⸗ Nerf; zadündeten Ruſſen, er g eichiſchen Gräben ein, wurden jedoch— wie ee ner Bericht ausdrücklich feſtſtellt— ſofort wieder Iſonoken. Die Kämpfe dauern an. Die erſten Hann Vooſchlachten, die Italien mehrere hunderttauſend 15 3 5 im e e 95 N iſche Heeresleitung gri bei macheinander alle Abſchnitte der 1 keit an bis hinunter zum Meer. Von der luſte zu. tte Ueberfall. Der Feind verſuchte erfolglos in die Laufgräben öſtlich von Saint Eloi einzudringen. Der Krieg zur See. Chhriſtiania, 6. Okt. Ein Mann der Beſatzung des von einem deutſchen Tauchboot verſenkten Bergener Dampfers„Lail“ berichtet über die Verſenkung von 13 engliſchen Vorpoſtenſchiffen folgendermaßen: Das Tauch⸗ boot hatte unſer Boot in Schlepptau genommen.„We are good men“ ſagte ſein Kommandant zu uns. Während den, hielt der Kommandant des Tauchbootes eine kurze Anſprache an uns. Er bedauerte, daß er gezwungen ſei, die Fahrzeuge zu verſenken. Aber Krieg ſei Krieg. Er wolle jedoch alles tun, daß kein Menſchenleben verloren gehe. Die Nacht hindurch blieben wir an Deck des Schif⸗ fes, morgens wurden wir von einem norwegiſchen Tramp⸗ dampfer aufgenommen. Die Leute vom Tauchboot er⸗ zählten, daß ſie drei Wochen nicht aus den Kleidern Abſtand genommen werde. 1 3 wurden durch unſer Abwehrfeuer zur Flucht gezwungen. Eines von ihnen wurde beſchädigt.. Konſtantinopel, 6. Okt. In der letzten Sitzung des Allgemeinen Kongreſſes für Einheit und Fortſchritt machte der ſtellvertretende Oberbefehlshaber Enver Pa⸗ ſcha der Verſammlung Mitteilungen über die allgemeine Lage, in denen er hervorhob, daß dieſe in allen Punkten für die Mittelmächte und die Verbündeten günſtig ſei. Bevor man auseinanderging, ſchritt die Verſammlung zu den Wahlen. Großveſir Siad Halin⸗Paſcha wurde Angriffs der Karſthochfläche. Dies ließ auf neue dann die Verſenkung von 13 engliſchen Vorpoſtenſchiffen]] zum Generalpräſidenten der Partei gewählt. David ſt auf ach en der Italiener ſchließen. Der Angriff bor ſich ging, umkreiſte das Tauchboot die Flotille un⸗ Bey befindet ſich im G 8 a l Jionzoſ am Donnerstag erfolgt und damit die ſiebente] unterbrochen in voller Fahrt, damit kein Schiff entwiſche. N 8 v T age 5 deiderſee lacht eingeleitet worden. Die Italiener ſtießen[Als auch wir an Bord des letzten Vorpoſtenſchiffes ge⸗ eue om 9 0 ö en die ißt des Ortes Oppachiaſello vor und drangen kommen waren und insgeſamt 111 Mann auf Deck ſtan⸗ Vom Reichstag. oſterr N Berlin, 6. Okt. Die„Freiſ. Ztg.“ teilt mit, daß die Ausführungen des Reichskanzlers und des Staats⸗ ſekretärs des Innern Dr. Helfferich über den Tauchboot⸗ krieg in den geheimen Sitzungen des Hauptausſchuſſes 8 0 Eindruck gemacht hätten. Das„Berl. 8 glaubt, daß von der offenen Beſprechung der Angelegen⸗ heit im vollen Reichstag im allſeitigen Einverſzäudnis 1. 8 München, 6. Okt. Kammerpräſident Dr. von Orterer iſt geſtern nachmittag geſtorben. 3 5 Athen, 6. Okt. Dimitrakopulos erklärte dem Ver⸗ treter des Reuterſchen Bureaus, er würde es ablehnen, ein nichtpolitiſches Kabinett zu bilden. Er betonte die Not⸗ wendigkeit vollſtändiger Handlungsfreiheit für das Land. a Das läßt tief blicken. 1 GKG. Neuyork, 6. Okt. Die Vertretung der Stadt Neunork hat beſchloſſen, dem aus Deutſchland zu Beſuch Wilſons kommenden Botſchafter Wolf⸗Gerard einen feſtlichen Empfang zu bereiten. Die Vollverſammlung des Kriegerverbandes deutſchamerikaniſcher Bürger hat gegen eine deutſch⸗amerikaniſche Beteiligung an dieſem Empfange Einſpruch erhoben. 1 a Tokio, 6. Okt.(Reuter.) Terauchi wurde beduf⸗ tragt, ein Kabinett zu bilden. Er nahm den Auftrag an und forderte einige Tage Aufſchub. Wochenrundſchau. Die„Kanzlerfronde“, wie ein neues, aber deswegen noch nicht gutes Schlag⸗ wort diejenige Richtung benennt, die mit der Politik des Herrn von Bethmann Hollweg nicht einverſtanden iſt, ſcheint nach und nach ernſtere Formen anzunehmen. Den Kundgebungen in Bayern ſind die von Hamburg und Lübeck, und neuerdings ſolche in dem Königreich Sachſen gefolgt, die ausgeſprochen oder unausgeſprochen einen gegenſätzlichen Standpunkt zur jetzigen Reichspolitik einnahmen. So iſt dem ſächſiſchen Landtag am Donners⸗ tag eine mit zahlloſen Unterſchriften bedeckte Bittſchrift zugegangen, in der verlangt wird, beide Kammern möch⸗ ten einen gemeinſamen Ausſchuß einſetzen und die Mini⸗ ſterien des Innern und des Aeußern erſuchen, vor dieſem die Gründe zu entwickeln, aus denen die ſächſiſche Re⸗ gierung der Politik des Reichskanzlers zuſtimmt. Die Ständekammer ſoll ferner der Staatsregierung erklären, daß ſie die bisherige auswärtige Politik des Reichs⸗ kanzlers als den Intereſſen des Reichs ſchädlich erachtet und ſoll die Regierung auffordern, allen ihren ver⸗ faſſungsmäßigen Einfluß im Bundesrat und darüber hinaus aber auch ihren auf langjährige Freundſchaft und Bündnis gegründeten Einfluß bei den Regierungen der einzelnen Bundesſtaaten aufzubieten, um un ver⸗ züglich ſowohl die uneingeſchränkte Durch⸗ führung des Unterſeeboots⸗ und Luftſchiff⸗ krieges gegen England zu beginnen, wie auch die Beſchränkung der Zenſur auf militäriſche Angelegenheiten unter Einhaltung des Burgfriedens und Erhaltung des Siegeswillens zu erreichen. Die Ständekammer ſoll dem König in einer ſtändiſchen Schrift Kenntnis von ihrer Ueberzeugung und ihren Verhandlungen über dieſen Ge⸗ genſtand geben. a Es iſt kein Zweifel, daß an der Zuspitzung des Kon⸗ flikts die ungeſchickte und maßloſe Art, wie von einem Teil der Preſſe die Politik des Reichskanzlers verteidigt wird, viele Schuld trägt. Namentlich war es die ganz verfehlte und bedenkliche Taktik, die Angriffe gegen Herrn don Bethmann Hollwegs Politik mit Angriffen gegen den Großadmiral von Tirpitz zu beantworten. Das hätte böſes Blut machen müſſen, auch wenn der umgekehrte Spieß von reinlicheren Händen geführt worden wäre. Die„Freiſinnige Zeitung“, die in der Lage iſt, über die geheimen Beſprechungen des Reichs haushalts⸗Aus⸗ ſchuſſes andeutungsweiſe Mitteilungen zu machen, verſteigt ſich jetzt gar zu der nur mangelhaft verhüllten Drohung, daß ſie ſich„mit gewiſſen Punkten aus der Amtstätig⸗ keit des früheren Staatsſekretärs für das Reichsmarine⸗ amt“ bis jetzt noch nicht befaßt habe, die„in der Gefolg⸗ ſchaft des Herrn von Tirpitz ein drückendes Unbehagen“ hervorrufen würden. Der ſachliche Streit wird alſo wieder einmal auf das rein perſönliche Gebiet hinübergezogen ind Perſon gegen Perſon ausgeſpielt. Von einer Ver⸗ kändigung kann da keine Rede mehr ſein, und ſtatt daß man ſich, wie gehofft wurde, künftig beſſer verſtehen lernte, wird die Kluft nur um ſo tiefer. n Der Vierbund iſt am Werke, ſich für die Zeit nach dem Kriege zu einer dauernden und ſtarken politiſchen, militäriſchen und D.—— r Die Diamanten der Großmutter. 5 Von Levin Schücking. Nachdruck verbsten. Balentine wandte ſich und ſetzte ihre raſche Wan⸗ derung durch das feuchte Gehölz, an deſſen Zweigen und Blättern die jetzt vom aufſteigenden Licht in Dia⸗ manten verwandelten Tropfen hingen, fort... wie kurz fand ſie jetzt den Weg, der ihr in der Nacht ſo endlos geſchienen.. die Tropfen, die ihr auf Hut, Nacken und Schultern ſprühten, waren wie ein Segen, den dieſe ſeltſame Morgenwelt, welche Valentine früher nie geſehen hatte, dieſe bei ihrem Erwachen all ihre ſtille Größe entfaltende Natur über ſie ausſchüttete. Es wurde in ihr ſelbſt ſtill und ernſt und feierlich; ihr Herz begann ruhiger zu ſchlagen, ſie atmete freier. Die bange Schen vor dem Zuſammentreffen mit dem Deut⸗ ſchen wich von ihr, nur in einer gewiſſen Spannung noch legte ſie den Reſt des Weges zurück und ſtand g bald am Fuße der Aufſchüttung von Felsgerölle, über die es in das Innere der Höhle ging. Valentine ſah, daß Max die Höhle nicht geſchloſſen hatte; die alte Tür, die einſt im Innern des Eingangs angebracht war — ohne daß man mehr wußte, von wem und wozu— 0 Fortſetzung. war vielleicht nicht mehr zu bewegen geweſen. Valentine rief, am Fuße der Höhle ſtehen bleibend. erſt leiſe, dann lauter. Niemand antwortete und Niemand er⸗ ſchien. Schlief ihr Schützling ſo feſt, auf irgend eine harte Felsplatte ausgeſtreckt? hatte er ſich ſo weit ins Innere gewagt? Valentine ſah, daß ſie ſchon ſelbſt ſich hineinwagen nüſſe, um ihm ihr Daſein kund zu tun. So ſtieg mbpor, trat durch die enge Oeffnung und dann, als„ einige Schritte hineingemacht und die Höhle ſich nun plötzlich erweiterte, zur Seite, um das 5 hereinzulaſſen, das durch ihre Geſtalt aus⸗ chloſſen wurde. Aber wie ſie auch ihr Auge anſtrengte, e Aahnn Niemand wahr, Ad ihren Lauten auge 2 wirtſchaftlichen Mächtegruppierung auszugeſtalten. Frer⸗ lich geſchieht dies nicht in der geräuſchvollen Art des Vierverbands, dafür aber mit um ſo größerer Ziel⸗ ſicherheit und Gründlichkeit. Wie gemeldet wurde, ſind die Verhandlungen mit der Türkei, ſoweit Deutſchland in Frage kommt, bereits zum Abſchluß gebracht. Die Zolltarifverhandlungen mit Oeſterreich und Ungarn ſind durch die rumäniſche Kriegserklärung zwar vor⸗ läufig unterbrochen worden, es iſt jedoch ſehr wahrſchein⸗ lich, daß auch hierin bald ein greifbares Ergebnis fertig⸗ geſtellt werden kann, umſo mehr als neben den Verhand⸗ lungen der beteiligten Regierungen bereits eine Fühlung⸗ nahme zwiſchen den parlamentariſchen Vertretungen ſtatt⸗ gefunden hat. Jüngſt traten in Salzburg verſchiedene Mitglieder des deutſchen Reichstags und des öſterreichi⸗ ſchen Reichsrats zu einer Beſprechung der Frage zu⸗ ſammen, wobei ein politiſches, wirtſchaftliches und mili⸗ täriſches Programm aufgeſtellt wurde, nach dem die Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und der Donaumonarchie geregelt werden ſollten. Von den deutſchen Parteien in Oeſterreich hatte ſich bisher die größte Gruppe, die chriſt⸗ lich⸗ſoziale Vereinigung an den Beſprechungen nicht be⸗ teiligt in der unbegründeten Beſorgnis, daß das öſter⸗ reichiſche Parlament in Abhängigkeit vom Deutſchen Reichstag geraten könnte, und dieſen Empfindungen Rech⸗ nung tragend, hat auch das deutſche Zentrum ſich bisher ferngehalten. Die Bedenken werden ſich aber beheben laſſen, und ſobald die Verſtändigung der Deutſchen hüben und drüben vollendet iſt, ſollen auch die Tſchechen und Polen zum Eintritt eingeladen werden.— Der Vier⸗ verband verfolgt die Konſolidierung des Vierbunds mit ängſtlicher Sorge, ſo zwar, daß deſſen Vereitelung den Hauptgegenſtand der Pariſer Wirtſchaftskonferenzen bil⸗ dete. Und in der Tat, ein feſtgefügtes Intereſſengebiet von der Nordſee bis zum perſiſchen Meerbuſen würde die ganze angemaßte Suprematie Englands in Beziehung auf Europa vollſtändig über den Haufen werfen. Dazu kommt, daß durch das Erſtehen eines Großbulgariens die Dardanellenfrage in Abſicht auf unſere Feinde ſo bald nicht mehr in Betracht käme. Der Balkan würde auf⸗ hören, der Wetterwinkel Europas zu ſein, wo England und Rußland nach Belieben die friedenſtörenden Ge⸗ witter heraufziehen laſſen könnten. Die Verluſte Englands im Kriege zählt die Londoner Wochenſchrift„Nation“ auf. Sie will damit ein Gegenſtück geben zu den Aufzählungen des Abg. Brizon in der franzöſiſchen Kammer, um zu zeigen, daß die Opfer Englands nicht geringer ſeien als die⸗ jenigen Frankreichs; die„Nation“ möchte alſo die Fran⸗ zoſen über ihre allerdings erſtaunlichen Opfer an Gut und Blut beruhigen. Unſere eigenen Verluſte, ſo ſchreibt das Blatt, die vor der großen Offenſive an Toten 228 000 aufwies, ſind verhältnismäßig nicht groß, auch die Rußlands ſind es nicht, wenn man deſſen Menſchen⸗ reichtum in Betracht zieht. Diejenigen Deutſchlands ſind verhältnismäßig viel höher, obgleich es ſich mit ſeiner Geburtenziffer tröſten kaun. Das Schwergewicht der Ver⸗ luſte, was die Bevölkerungsziffer betrifft, fällt auf Frank⸗ reich und Serbien. Letzteres zog mit 300 000 Mann ins Feld, jetzt ſind es noch vielleicht 6070 000, und wie viele werden davon übrig bleiben? Der franzöſiſche Ver⸗ luſt dürfte bis jetzt 1 Million Tote betragen bei einer Geſamtzahl aller waffenfähigen Männer und Jünglinge von 6 Millionen. Das ſei gewiß ſchmerzlich, meint etwas ſchadenfroh die„Nation“, aber England habe viele Milliarden geopfert, und der Verluſt des Geldes bedeute in Wahrheit eine vermehrte Bürde von Entbeh⸗ rung und Mühſal für die Ueberlebenden. England habe überdies die Militärpflicht auf ſich genommen und ſeinen Freihandel dahingegeben, und ob der Verluſt dieſer bür⸗ gerlichen Freiheiten jemals wieder voll erſetzt werde, könne man nicht wiſſen. Die Opfer, die Groß⸗ britannien im Kriege gebracht habe, ſeien alſo gewiß nicht geringer, als die der Verbündeten.— Auch hier kann man nur wieder ſagen: echt engliſch! Der Kabinettswechſel in Japan wird an den Beziehungen des gelben Englands zu Deutſch⸗ land kaum etwas ändern, er gewinnt aber durch ſeine Urſachen doch auch für uns einiges Intereſſe. Miniſter⸗ **— Rufe wurde keine Antwort. Erregt ging ſie weiter, ſo weit endlich, wie ſie gehen durfte, um nicht in die vom völligen Dunkel verhüllte Gegend zu geraten, wo der Abgrund begann— und dann kehrte ſie zurück, zum Eingange, zum Lichte. Betroffen blickte ſie hier über die unter ihr ſich hinabziehende ſchmale Schlucht fort, dem ſelten betrete⸗ nen Fußpfad nach, der ſich auf dem Grunde derſelben hinabzog, den Windungen eines Baches folgend, welcher etwa hundert Schritte unterhalb des Höhleneingangs aus dem Felsgeſtein brach, hell und waſſerreich, wahr⸗ ſcheinlich ein Abfluß des unterirdiſchen Gewäſſers im Hintergrunde der Höhle. Rechts und links hoben ſich ſchweigend die Bergwände ſo ſteilrecht, als hätten ſie einſt zuſammengehört und aufeinander gelegen und ſich nur in Folge eines Haders und Streites ſo trotzig in den Rücken geworfen, die düſteren Geſellen. Ein Falke ſchoß eben darüber fort, mit harſchem Schrei— ein menſchliches Weſen aber war nirgends zu ſehen. Es war ſeltſam! Valentine hatte Max hinlänglich gewarnt, ſich nicht zu weit in die Höhle zu wagen— daß er darauf nicht geachtet, daß er in Folge ſeiner Unvorſichtigteit ein grauſiges, ein unausſprechlich ſchreck⸗ liches Ende gefunden— es war ja nicht anzunehmen, und Valentine wies den Gedanken daran tief aufatmend weit von ſich ab! Nein, er mußte ungeduldig geworden und aufgebrochen ſein, beim allererſten Dämmern des Morgens, um ſich allein den Heimweg nach Void zu ſuchen. Auch das war unvorſichtig, entſetzlich unvor⸗ ſichtig von ihm! Wie konnte er allein den Weg finden aus dieſem einſamen, in den Bergen ſo tief verſteckten Winkel; wie konnte ex, der Deutſche, hier in Feindesland das wagen, wo er nicht wußte, auf welche Menſchen er ſtieß, er, allein und hilflos, ohne Führer! Ein de⸗ mütigendes Gefühl, als ob etwas für ſie perſönlich Ver⸗ letzendes in dieſem Fortgehen liege— ſie hatte ihm trat 4 Unvorſichtigkeit und den Leichtſinn des Deutschen 70 1 präſident Graf Okuma war in Japan nie beliebt; alk be er ſich aber durch Großbritannien überreden ließ, 1 berüchtigten Septemberabkommen von 1914 beizutreten. wonach keiner der Verbündeten Englands einen Sonder 5 frieden mit Deutſchland abſchließen durfte, erhob ſich 1 m Parlament zu Tokio ein Sturm der Entrüſtung, mt 1 ſchließlich beantragte die Oppoſition, das Miniſterünmn 6 in Anklagezuſtand zu verſetzen. Die Stimmung gegel 1 Okuma wurde noch gereizter durch das ruſſiſch⸗japaniſch 1 1 Abkommen, durch das nach der Meinung weiter eiſ n Japan in der Erfüllung ſeiner Aufgaben in China di Hände gebunden ſeien. Es verſteht ſich, daß auch be dieſem Vertrag England die Hand im Spiel hatte. N hat ſich der 78 jährige Staatsmann, ein japaniſches ce genſtück des ruſſiſchen Miniſters Saſonow, doch gene 1 geſehen, einem andern Platz zu machen, da er tatſächlie ſeines Lebens nicht mehr ſicher war. Die Kabinetts. dung ſoll dem Baron Kato übertragen worden ſeu,, von dem man nur weiß, daß er zu de: eiſrigſten M“ d. hängern Englands gehört. 1 Baden. 1 Karlsruhe, 6. Okt. Zwei ſchwere Ver bree wurden in der letzten Strafkammer-Sitzung abgeurtein Der eine, der Taglöhner Baſilius aus Spielberg erhill“ wegen mehrfacher Diebſtähle im Rückfall 3 Jahre Zuch“ haus, und der Konditor Otto Hofmann aus Ludwigs burg wegen mehrfacher ſchwerer Diebſtähle im Rückſal 6 Jahre Zuchthaus.. 1 () Mannheim, 6. Okt. Den Tod fürs Vaterlam hat, wie die„Straßb. Poſt“ berichtet, in ſeinem ſchwerd! Dienſt, Kapitänleutnant Heinrich Mathy, ein Sohn de Direktors der Rheiniſchen Kreditbank, Kommandant eine Marineluftſchiffes, erlitten. Nicht weniger als 28 0 war er mit einem Luftkreuzer gegen England gefahr und beſonders im Herbſt des Vorjahrs bei den damalige erfolgreichen Flügen bekannt geworden. Neben ande Auszeichnungen beſaß er das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſ⸗ 1 ), Mannheim, 6. Okt. Vor der Strafkaum hatte ſich unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit der 79 alte Schreiner Rudolf Müller aus Detmolt wegen 5 gehen gegen 8 134 und 1441, des Vereinszollgeſehe 1 zu verantworten. Es handelt ſich um eine Schnee 0 ſchichte. Müller hat anfangs dieſes Jahres Cera 5 ein Metall für Zünder, deſſen Ausfuhr über den Kriel 0 derboten iſt, in einer Menge von nahezu 100 000 Kills 5 zramm nach der Schweiz geſchmuggelt. Das Cereiſel il wird von einer Eſſener Geſellſchaft hergeſtellt. Mülle. 8 purde zu einer Geldſtrafe von 257 250 Mk. oder Jahren Gefängnis und Werterſatz in Höhe von 630 f 1 Mk. verurteilt. N zeiters fiel beim Spielen im Hof in einen 3 Me. iefen Kellereingang, wodurch ſich der Knabe eine G0 mn jirnerſchütterung zuzog, an der er geſtorben iſt. b KReckarelz bei Mosbach, 6. Okt. Von eine“ Radfahrer, der ohne Licht auf der Landſtraße Mosbaf u Neckarelz fuhr, wurde der Bahnbedſenſtete Hutler üben 2 hren und lebensgefährlich verletzt.„ (0 Neuhard bei Bruchsal, 6. Okt. Beim Buchel ammeln ſtürzte der 10 jährige Sohn des ſeit Kriegsbe⸗ inn im Felde ſtehenden Landwehrmanns Franz Wei ion einem Baume ab und erlitt ſo ſchwere Verletzungen 5 daß er kurz darauf ſtarb. aft 1. He gen died die vais Geſellſchal ür Zuckerfabrikation hat in dem am 31. Auguſt a ge, aufenen Betric“ jahre mit einem ſolchen Erfolge get, eitet, daß eine Dividende von 21 Prozent(wie im 1 ö 0 25 daltenen M. erh 1285 Das Aktienkapital Jolla* ½ Millionen Mk. erhöht werde wärt?“ uf 4,71 Millionen Mk. i. () Freiburg, 6. Okt. Der Kreisobſimarkt hal ahlreiche Käufer angelockt. Es ſtanden ungefähr„ zentner Obſt zum Verkauf. In der Haußtſache 19 en es ende Pee 8 Reinetten und a 1 armänen. Die Preiſe richteten ſich nach den geſeſ,, ichen Höchſtpreiſen. Nach. war e, 1 „ Schzfzen ciat ber Se Se iches Obſt verkauft. —. ̃——— zornig zu machen, trotz all ihrer Unruhe! i- Aber vielleicht hatte er in ſeiner Ungeduld ſie 0 ö her erwartet und war, beunruhigt über das, was ih! der Ferme vorgefallen ſein konnte, fortgegangen, um h nach dieſer zu begeben; er konnte dem Fußwege diger* die Schlucht gefolgt ſein; dieſer Weg führte mit en Wendung um den Fuß der Bergwand rechts herum n die Vizinalſtraße von der Ferme nach Givres; ſen /-“ hatte dann denſelben Weg eingeſchlagen, den ihn Volſſe n tine in der verfloſſenen Nacht urſprünglich führen wo are 0 bis ſie rätlicher fand, den kürzeren, aber ſchwierſgen, 8 durch die Gärten und über die Höhe weg zu nehm it So mußte es ſein— Valentine beruhigte ſich ehe i dieſem Gedanken und eilte nun auf demſelben 1 über die Waldhöhe wieder heim. Als ſie der Ihen 8 1 des Auges nahe kam, ſah ſie nach allen Seiten ſeeaude 13 aus, ob ſie von Max etwas entdecke— ob am Genener J der Ferme eine geöffnete Tür, ein zurückgeſchlolt ſeiß Laden nicht verrate, daß man aus dem Schlaf gewer en 4 — daß jemand angekommen, den ſie doch jetzt mit eine; Entzücken und innerem Jubel erblickt haben würde 1 ſo nagend war ihr auf dem einſamen und jetzt nur Anſtrengung zurückgelegten Wege die Sorge um e, rätſelhaftes Verſchwinden wieder auf's Herz gefgchon 1 Wenn ſie Max nicht auf der Ferme des Auges fe zu 55 angekommen fand, ſo war ſie entſchloſſen, nichts ge⸗ 1 ſcheuen, ihre innere Pein um den Deutſchen offen zu en ſtehen und ihren Vater zu bewegen, daß er anſpau laſſe, um mit ihr nach Void zu fahren und ſelbſt zu 0 5 er 9 27 115. e 5 0 1 J ie auch Anſtand nehmen darau beſtehen— 19 Gaſtons Bemerkungen nicht 8 fürchten, und 0 1 Ellen anging, Ellen's Meinungen, Blicke und 1 1 19 5 ihr von heute an noch gleichgültiger, ſie ver c 555 S tellte einen hieſigen Privatmann wegen Hinterziehun der Wehrbeitragsſteuer zu einer Geldſtrafe vor 10000 Mk. und Veröffentlichung des Urteils in eine, Freiburger Zeitung. Der Verurteilte hatte das in Baſe angelegte Geld nicht angegeben und dadurch das Reich um 1000 Mk. Wehrbeitrag geſchädigt. (Freiburg, 6. Okt. In dem Landbezirk Frei rg fand eine polizeiliche Kontrolle der Salatöl⸗Er⸗ ſatzmittel ſtatt, wobei ſich ergab, daß mit Ausnahmt einer einzigen Probe ſämtliche zum Verkauf gebote nen Erſagmittel verdorben woren. Es erfolgte eine Be⸗ ſtrafung der Verkäufer, ſowie Vernichtung der Vorräte. Sonntagsgedanken. Ein Sinn muß ſein. Ein Sinn muß ſein. Sonſt kann man nicht leben Das iſt kein Glauben mehr, keine Ueberzeugung, die man durch logiſches Denken beweiſen könnte: Es iſt ein Gewißheit. Das iſt das Erlebnis unſeres Volkes il den Nächten des Schützengrabens. Denn ein ſinnloſe, eben kann man nicht leben und ſinnloſe Qualen kan man nicht ertragen. Ein Sinn muß ſein. Steinart. * Wir ſchreiten eruſt im Sturm der Zeiten und lauſchen ſtill, 5 ob nicht der Sinn der Ewigkeiten aufklingen will. Und hören, wie im Trümmergang ein Bauen ſchlägt und hämmert: Das iſt der Gottheit Arbeitsklang, von Morgengraun umdämmert. i Rudolf Mühlhausen. Lolales. — Kleingeld bereit halten! Die Bahnverwaltung Aacht darauf aufmerkſam, daß das Geld für die Fahr⸗ arten am Schalter abgezählt bereit zu halten iſt, daß tedenſalls aber der Schalterbeamte nicht verpflichtet iſt, auf krößere Banknoten zu wechſeln. Dies iſt nicht nur ſehr Kitraubend, ſondern kann auch zu Irrtümern führen. In lezter Zeit ſcheint die Unſitte des Umwechſelnlaſſens 50 hochwertigen Banknoten unverhältnismäßig häufig orden zu ſein. Die Mahnung, ſich mit Kleingeld zu zerſehen, bevor man eine Reiſe tut, erſcheint alſo nicht überflüffig. — Der Zucker. Der 58. Verbandstag des Ver⸗ bandes deutſcher Schololadeſabrikanten verlangte in ei⸗ ner Entſchließung, daß die den Schokoladefabriken zu⸗ Eewieſene Zuckckermenge(bisher 25 Prozent ihres Ver⸗ rauchs von 1914/15) auf mindeſtens 40 Prozent des brauchs von 1914/15 erhöht werde.— Wie das machen ſei, /ſagt der Schokoladeverband allerdings bat jedenfalls ginge es niht ohne eine weitere fühl⸗ der Euſchränkung des Bedarfs der Haushaltungen, meh ſo follte man meinen, wahrlich keine Verkürzung r ertragen kann. Schließlich gehören die Bonbons ) nicht zu den wichtigſten Lebensmitteln. 0 „ Fettloſe Waſchmittel. Der Bundesrat hat eine Bekanntmachung erlaſſen, durch welche der Verkehr mil aſch⸗ und Reinigungsmitteln, die ohne Verwendung don pflanzlichen, tieriſchen Oelen, Fetten, Oel⸗ oder Fasern hergeſtellt ſind, geregelt wird. Infolge der appheit an fetthaltigen Waſchmitteln werden näm⸗ ich zettloſe Waſch- und Reinigungsmittel“ in gro⸗ zem Umfange in den Verkehr gebracht. Zur Anpreiſung eſer Waſchmittel werden vielfach irreführende Bezeich⸗ kungen verwandt; auch werden Preiſe dafür gefordert, e in keinem Verhältnis zu ihrem Werte und den derſtellungskoſten ſtehen. Es wird daher angeordnet, A für fettloſe Waſch- und Reinigungsmittel das Wort 5 eife“ nicht verwen det werden darf ſpid aß dieſe aus Ton oder ähnlichen anorganiſchen Stof⸗ oder Mineralien beſtehenden Waſch⸗ und Reini⸗ ingsmittel nur in beſtimmten Formen und Gewichts⸗ 0 in den Verkehr gebracht werden dürfen. Ferner rden Vorſchriften über die Packung und den Klein- harf fepreis getroffen. Bei Abgabe an den Verbraucher für! der Preis bei Waſchmitteln in Stückform 1 Pfg. Pf de 25 Gramm, bei Waſchmitteln in Pulverform 25 0. für ein Kilogramm nicht überſchreiten. u. Fu Unermittelte Heeresangehörige, Nachlaß⸗ * undſachen. Die Sonderliſte:„Unermittelte Heeres⸗ s egörige, Nachlaß⸗ und Fundſachen“ iſt am 5. Oktober 1 Js. als Beilage zu der preußiſchen Verluſtliſte Nr. nit erſtmalig erſchienen. Der Liſte liegt eine Bildertafel ziſch Photographien bei, die der Nachlaßſtelle des preu⸗ 5 en Kriegsminiſteriums mit den unanbringlichen Nach⸗ 10 achen bisher zugingen, ferner ein Verzeichnis der . zu denen Aufklärungen erwünſcht ſind und eine reibung der unbekannten Nachläſſe mit einem Uhr⸗ huumern-Verzeichnis. Wer glaubt, zu den veröffentlichten ſulaßſachen und Photographien Angaben machen zu Run, die zur Ermittelung der Perſönlichkeit des Eigen⸗ een können, wolle ſolche unter Angabe der achten Geſchäftsnummer der Zentralſtelle für Füetaßfachen in Berlin W. 9, Leipziger Platz 13, mit⸗ ella, Die Liſte erſcheint von jetzt ab monatlich als in 5 zu der preußiſchen Verluſtliſte; ſie kann auch inſtalt von der Norddeutſchen Buchdruckerei und Verlags⸗ jogen um Preiſe von 15 Pfg. einſchließlich Porto be⸗ Verden. Der Betrag 5 der Beſtellung beizufügen. len rgeldloſer Zahlungsverkehr. Wir erhal⸗ mel ende Zuſchrift: Im Anſchluß an die zurzeit der 5 aüfiger ergehende Aufforderung zur Benützung eute tgeldloſen Zahlungsmittel ſollten die Geſchäfts⸗ f ihren ſimtlichen Formularen, insbeſondere e a ls bungen und Briefbögen, ſowohl ihr Poſtſcheckckkonto, nerke ihre Bankverbindung vormerken. Dieſe Ver⸗ keſer Eblen zurzeit noch häufig, wodurch die Benützung t wird Lungen erſchwert, wenn nicht unmöglich ge⸗ Vom Burgfrieden zum dauernden Frieden. Die großen Handlungsgehilfen⸗Verbände ſind überein⸗ gekommen, dahin zu wirken, daß die früher in der kaufmänniſchen Standesbewegung vielfach hervorgetrete⸗ nen Kämpfe nach dem Kriege nicht wieder in der bis⸗ herigen Form aufleben. Eine Reihe von vertragsmä⸗ fligen Beſtimmungen ſoll die neue Vereinbarung ſi⸗ chern, insbeſondere auch dahin wirken, daß die Unter gruppen der Zentralverbände ſich an die Abmachunger der Verwaltungen halten. Es iſt deshalb in einen gemeinſamen Ehrenrat als Schiedsgericht eine Stätt) geſchaffen worden, deren Entſcheidung im Notfalle an. gerufen werden kann. Das Schiedsgericht hat ſeiner Sitz in Hamburg und Berlin. An dem Abkommen ſind beteiligt: Deutſcher Verband kaufmänniſcher Vereine Frankfurt a. M., Deutſchnationaler Handlungsgehilfen Verband, Hamburg, Verband Deutſcher Handlungsgegil. fen zu Leipzig, Verein für Handlungs⸗Commis von 185 (Kaufmänniſcher Verein), Hamburg. 9 — Eine Warnung für Beſucher des Genfer Sees. Kürzlich wurde ein deutſches Ehepaar, das auf einem ſchweizeriſchen Dampfer die Ueberfahrt Ouchy—Evian— Genf machen wollte, in Evian auf dem Schiff von den franzöſiſchen Behörden ver, haftet. Das„Berner Tagblatt“ hat von zuſtändiger Stell Aufklärung verlangt. Das Gutachten eines bekannten ſchwei zeriſchen Völkerrechtslehrers bemerkt dazu, daß auch auf den Genfer See die internationalen Abkommen über die Territorial⸗ gewalt gelten. Wenn nicht anderweitige Abmachungen vorlägen was für den Genfer See nicht zutreffe, könne dem Staat in deſſen Gewäſſern ein Schiff ſich aufhält, die Berechtigung zu Ausübung ſeiner polizeilichen Rechte nicht beſtritten werden. Den Fall muß jedenfalls als Warnung für deutſche Reiſende nach zem Genfer See dienen — Auszeichnungen. Landſturmmann Chriſtlan Schüttenhelm, Bäckermeiſter von hier, erhielt wegen hervorragender Tapferkeit vor dem Feinde im Oſten das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe.— Bei den Kämpfen an der Somme erhielt das Giſerne Kreuz 2. Klaſſe Unteroffizier Andreas Tranſier, Sohn des Tabakarbeiters Jako Tranſier dahier.. Derantwortiich für die Nedaktlon Gg. Ammermann, Seckenhelm Gottesdienst- Ordnung. der evang. Kirchengemeinde der katb. Rirchengemeinde Fonn tag, den 8. Oktober. 17. Sonntag nach Pfingſten: 16. S. n. Trinitatis.(8. Oktober 1916) ½10Uhr Hauptgottes dienst. ¼8 Uhr: Frühmeſſe mit Kollekte für das Kinder⸗ Predigt. Verſorgungsheim Hand⸗ ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. ſchuhsheim. 1 Uhr: Chriſtenlehre. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. ½2 Uhr: Herz⸗Jeſu-Andacht. ½8 Uhr abends Feier ½8 Uhr: Kriegsbittandacht des heil Abends mahls. mit Segen. Sammel⸗Anzeiger uur für Mitgieder der Landw. Ein- u. Berkanfsgenogeuſchaft. Da befürchtet wird, daß man nächſtes Frühjahr keine Saatkartoffel mehr beziehen kann und heute ſchon etliche Sorten ſchon vergriffen ſind, hat der Vorſtand beſchloſſen ein Quantum verſchiedener Sorten in dieſem Herbſt an⸗ zukaufen. Beſtellungen können von Montag ab bis zum 16. d. Mts. in der Verkaufsſtelle entgegengenommen werden. Jeder Beſteller muß eigenhändig ſeine Beſtellung in die Liſte eintragen. Wer Saatgetreide beſtellt hat, iſt berechtigt auf dem Rathaus eine Saatkarte unter Angabe des Gewichts und Sortenmenge in Empfang zu nehmen. Eine Leichſe gefunden, abzuholen bei Adam Sichler, Friedrichſtraße. Futtermittel⸗Säcke ſind unverzuͤglich abzugeben. Beſtellungen in Torfſtreu werden entgegengenommen. Aunladße Seganntmachungen. Bekanntmachung. Die regelmäßige Einſchätzung der Gebäude zur Gr. Gebäudeverſicherungsanſtalt in den Monaten November und Dezember d. J. betr. Gemäß 8 21 Abſatz 1 und 2 des Gebäudeverſiche⸗ rungs⸗Geſetzes iſt der Eigentümer eines neu errichteten Gebäudes verpflichtet— und zwar auch dann— wenn der Neubau an die Stelle eines verſichert geweſenen Ge⸗ bäudes tritt, ſofern es nicht nach§ 23 mit augenblicklicher Wirkung verſichert worden iſt, längſtens des zum 15. Oktober des Jahres, in welchem es unter Dach gebracht worden iſt, beim Gemeinderat zur Aufnahme in die Gr. Gebäudeverſicherungsanſtalt anzumelden. Treten an beſtehenden, ſchon zur Verſicherung aufge⸗ nommenen Gebäuden im Laufe des Jahres Werterhöh⸗ ungen durch Verbeſſerung(Anbau, Aufbau, Umbau) oder Wertsverminderungen(durch Abbruch, Einſturz, Baufällig⸗ keit) ein, welche den Betrag von mindeſtens 200 Mark erreichen, ſo ſind dieſelben ebenfalls bis zum 15. Oktober des betreffenden Jahres bezw. falls ſie erſt ſpäter ein⸗ treten, alsbald nach erfolgtem Eintritt beim Gemeinderat auzumelden. Wer die Anzeige überläßt wird mit Geldſtrafe bis zu 150 Mä beſtraft. Seckenheim, den 2. Oktober 19186. Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. Unterrichts beginn betr. Für die fünf oberen Schuljahre(4— 8) beginnt der Unterricht nach den Herbſtferien erſt am Montag, den 23. Oktober, für die drei unteren Schuljahre(1—3) da⸗ 9 00 am nächsten Montag, den 9. Oktober, vormittags r. Seckenheim, den 5. Oktober 1916. Rektarat: Lorengz. Schmitt. — Nähmaschinen Deutsches Erzeugnis für Famillengebrauch und alle gewerblichen Zweeke. Unũbertroffen im Nähen, Stopfen und Sticken. Allelnverkauf bel Martin Decker Mannheim, H 3, 4 gegenüber v. Theatereingang, eigene ſteparatur-Werkstätte Fernsprecher 1298. 986 οοοοοοοD Salatbeiguss 92 82 ——————— 8 von Sehörden begutachtet, zum Handel 8 zugelassen und nur aus besten naturlichen Rohstoffen hergestellt. Sebrauchsfertig, macht den Salat ohne Zugabe von Essig, Oel und Salz geschmeidig u. schmackhaft. Ltr. 45 pig. Fr. Wagners Nachf. inh. W. Hölistin. Ne n 5 248 728 8 0 25 2 25 0 15 2 78 275 8 11 n 8 0 00 de 8 G 8— Schlosstrasse 29. 8 bB 225 Sprechstunden: Sonntag u. Mittwoch v. III Uhr 8 Fast gänzlich schmerzloses Zahnziehen 8 Se Nachher. Fig. I zeigt dasselbe Gesicht, welekes durchaidas Einsetzen von künstlichen Zähnen die Rundung der Wangen und da- durch die Vorher. Fig. II zeigt ein sonst hübsches Gesicht, bei welchem durch das Fehlen der Zähne die Wangen eingefallen sind und daduroh das ganze Gesicht an Schönheit zurückerhalten hat. Schönheit verloren hat. 626%„6„„er eee eee eee Spezialität: Gediegene Ausführung von Gebissen ohne Gaumenplatte, Kronen u. Brücken. Umarbeitung nicht passender Ge- bisse innerhalb eines Tages. Ses Seeed enn Deötröſpar unter Bürgschaft von 6 Gemeinden. Annahme von Spareinlagen, 4% tägl. Verzinsung. Auch kostenfreie Einzahlungen auf Postscheckkonto- 5444 Karlsruhe und Girokonto bei der Badischen Bank! Mannheim Einlagenschutz durch Sperrmassregeln und! strangste Verschwiegenheit. Feldpost. RNartons in jeder Grüße empfiehlt Georg Zimmermann Hildastrasse 68. D. 5 Seeeeseeesseesessesseseseseeeee r 22.. Aa bis 15. Oktober oder 1. Nov. Zu kauien gesncht. See FFC Näheres i. d. Exp. ds. Bl. gala Cadenburd Aunnannnanmnnagnmmaaagandanmhgapgpdagangaganmh nmpmmmmpgsggaſhannannnnmmnmmaageer Sonntag, den 8. Oktober bis 7 Uhr abends geöffnet! 8 Herbst-Meuheiten Damen-Konfekiion; Un! 3 Damen-Blusen 1 Damen-Blusen moderne Schotten 3— 4 aus Flanellstoffen, gestreift und getupft.. Stück 95 mit Kragen und Krawatten Stück 50— Damen- Blusen 5 aus e einfarbige Stoff.e Stück 2.95 Daune. Bunten, in solidei Vetalbeitung St. 6.90 8 — Oohlteile Haushalt-Ooche!*Samt-Blusen Sinfarbi ese Stück 6.90 ö Seiden-Blusen.„Stole 9.75 f 5 8 5 8. 3 —.— 5 1 f 3„Rö 5 il infarbi=* — samtliche Artikel für den täglichen Bedart. Binge Rene fe, 1200 4.80 Sport lacie 1 lack Hie 4 29.50 8 —. 55 5 mit aufgesteppten Taschen 50 5 5— —.„Larnierte Damen-Hüte! Bingen e 5.90 ieee l 10 We e eee 35. 90= N N . ilztuchform mit Flügel und Bandgarnitur* 8.75 Blusen-Rö 5 8 3 50*Backfisch-Maatel 2 8 —— F 125 42. 5 a 225 Genie ele ne 9.50 e ee eee mit Gürtel, in Nelen Farben 8. 75 i 4 — Samtform mit Flügelgarnituõrrrnr 6.75* 5 5 2— — Frauen-Hut mit 3 n t ü 5 4.75 nee Mantel, ern ahn e mit frauen Mantel*Gummifin-Rantel— 5 . Frauen- Hut mit Strauß federn garnitur. 6.75 aus guten einf. Stoffen 19 75 breiter Gürtelgatnitur 22. 50 mit Schalkragen 24 zo wasserdicht, hoch und— — Velour-Hüte in auen modernen Farben und Formen 258 l 7 8 ee 5 88. n 3 8. J 1 De reste let Irikol-Unterröcke 2.75 ö Tuch. Unterröcke 4.50 0. 8 — Rosa Mull„raden i 2 45 1 85 1 38 mit Moiré- Volant. mit garniettem Volant 5. S att un„ tück.. 5 5— — f 3 a„ ächen-Sahul-Mantel Hinder-Mäntelchen under lleinchen ane denen 5 —— f innieht“ 46 d M n us b 5 emustette 2 Menn 1 5 ee ,,,, 3.90 5 fl onne Marken Pfd.-Pak UU pi. paket 200 pf. 5 a 3. 8 2 1 Nur die mit* bezeichneten Artikel sind bezugsscheinpflichtig!. Mladen————— f—3ꝑ 5 eee Rathol. Jüngiingsvereſn Jecke rheim. eee i it Wegen des hei günſtiger Witterung ſtattfinden⸗ 2 95 ſchh 0 oa gelegte re ie le ue Aufruf! 0 Land ſturms riſchhauung 4. am Sonntag, den 8. Oktober, nachmittags 3 Uhr von Versammlung im Induſtrieſaal ſtatt. lll ar for bon J. Juli 1899 l Ulllichlioß- Ohbſt o U n e 3 u ck er S 5 bees llſh 30. ö0ember 1899 geborenen pflichtigen. S OOO OOO OOO Aufgrund i des 1 3 kommandos 14. Armeekorps haben ſich die in der Zeit vom Um ul⸗ Anfang 1. Juli 1899 bis einſchließlich 30. September 1899 ge⸗ Einmach Tabletten 4 borenen Pflichtigen zur Landſturmrolle anzumelden. ö Die Anmeldung hat in der Zeit vom 5. 6 und 7. 1 Tablette genügt für 1 kg. Frucht, empfehle in grosser Auswahl: 5 1916 zu erfolgen und wird jeweils von vor- Marmelade ze. und ſchützt mit Sicher⸗ 6 Kleiderſtoffe f. Mädchen Anzug⸗ und Hoſenſtoffe mittags 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr 0 heit vor Verderben. 0 Strümpfe rein wollene für Knaben b 90 6 öl. in b ian 14 8 Röhrchen mit 10 Tabletten 30 Pig. alle Größen Knaben⸗Mützen ö a) für die in der Stadt annheim wohnenden i gen 5 N 2 Schürzen alle Größen] Handschuhe in all. Größ. eee eee ermania- Drogerie f a Kattun, B' poll u. Liſter Taſchentücher weiß und b) für 3 in den 2 wohnenden Pflichtigen bei den Ff. Wacnor's ach. Inh. Ib. Höliſtin. 1 Reform⸗Unterhoſen 4 farbig N eee a a in 1 f Südweſter äußerſt billig c) für die in den Landgemeinden wohnenden Pflichtigen ü eee 8 Leib⸗ un eel⸗Hoſen[Hauben und Hüte bei den Bürgermeiſterämtern. 2 5 0 Mädchen und Knaben⸗ für Mädchen„Geburtsſchene, Famſlſenfammbuch. Arbeitsbuch, In⸗ 5 Sigarrenhaus Chr., Hemden Kopf⸗Schal 8 3 3. 19 Haupfſr. 116 Seckenheim Haupfſir. 116 5 Sweater rein wollene] Gürtel doch, e ee empfiehlt zu bungen Preisen: und bwolle a und hat Freiheitsſtrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren 8 51 5 d Face e beiten. Fee 0 2 Slllren, Soarllos und Slanrotlon f rosste uswahl in lick rbe ten. Mannheim, den 30. September 1916. 2 i E 0 Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion— ftaluch- fl l öchnun- Vabane. 25 77 55 8 8 1 ö N g des Aushebungsbezirks Mannheim. 8 Zigaretten⸗Tabake u. Papier. 0 a Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur f WTCC Bekanntmachung. 1 2 Zwetſchgen⸗Waſſer und Arak Der Sen 85 das amtliche Verkündigungs⸗ Seckenheim,. 2 1 in kleinen Fläschchen. n blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtellver⸗ vgerm ramt: 4 tretenden Genen 3 2 vom Volz. 8 Shag⸗ Pfeifen und See 30. September No 748/9. 16 KRA über den Auf⸗ 2 b ſchub der Zwangsvol ſtreckung für die in§ 2, Klaſſe B., A2 1—-— 2 Feldpusi-Nar tuns Nie 2 der Bekanntmachung No. M. 3231/10. 15 KRA 5. bezeichneten Gegenſtände aus 1 Auf dieſe Be⸗ g Ser Gg 2 in allen Gren. kanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen Rades kann, 1 Wäicheitärhe⸗ eee eee hiermit hingewieſen. Mannheim, den 6. Oktober 1916. Exriafz e en- ſchüme 6 Grossh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Marke„Sſeger Bekanntmachung. vorzüaud zun ölürgen oon wülche Jeder 0 Der 17 7 f und 85 1 75 e zu haben bei 4 latt veröffentlichen zwei Bekanntmachungen des Kgl. g ſtellvertretenden Genetalkommandos des 14. Armeekorps Fr. Waun Nachf. Ink. W. Höllstin Damen af erren 1 vom 1. Oktober 1916 No. W. II. 1700/9. 16. KRA und Sermania- Drogerie. No. W. II. 1800/9 KRA, enthaltend je einen Nachtrag 5 zu den Bekanntmachun en über Beſchlagnahme baum⸗ 5 wollener Spinnſtoffe 80 Garne S* Webverbot)—— 0 Maße n en ſowie Hoͤchſtpreſe für Baumwollſpinnſtoffe und Baumwoll- bei billigſten Preiſ 5 7 1 dieſe N 1 auch bei dem Louis Landauer, Mannheim 1 ro ezirksamt de ürgerme t 2 r Nr. 1. Laaelen 836; Breitestr. g Emil Werber Nadi. Mannheim, den 6. Oktober 1916. 2 Kleiderstoffe, Saumwollwaren und Seide 3 Inh. Rich. Rall. — 9 25 3 3 5 Damen- und Kinder-Konfektion 2 9 r 5 Neisswaren, Ausstattungs- Artikel und Betten. 2 D 7 u ks 0 h en f sind zu haben f 2 Sendungen nach auswärts von 10 Mk. an portofrei. f jeder Art 5 9 0 0 8 U 79 0 l. 1 f Muster frei! 0 fertigt schnellstens an —— Georg Zimmermann