2 T.. Hmtsblatff Inſertsionspreis. der Zürgermeisterämter Secenheim. die iatgilte. W Fe. Baht, Widder Ar Ilnesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertagen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. . 16. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. Aernirrechen cb de eee ee ex cd a. r ö 16. Jahrgang eee e 22 . 1— — cee r d ee — ö 2 — nandovillers gingen * Kriegschronik 1915 0 SS Oktober. Ein engliſcher Angriff nördlich von Vermelles ſchlug unter großen Verluſten für den Feind fehl. — Ein ſtarker franzöſiſcher Angriff in der Champagne am Navaringehöft wurde zurückgewieſen. — Erſtürmung der Stellung Grabunowka bei Dünaburg, 1850 Nuſſen wurden gefangen genommen. — In Wolhynien und Galizien wurden ruſſiſche Vorſtöße abgewieſen. — Nördlich von Kolki wurde der Feind über den Styr ge⸗ worfen; es wurden weitere 2000 Gefangene gemacht. — Eroberung Belgrads: Donauübergang des Generals v. Gallwitz abwärts Semendria. Der bulgariſche Geſandte verläßt Paris. Oer Bundesrat erläßt eine Bekannt ung belreffend Errichtung einer Neichskartoffelſtelle. WB. Großes Hauptquartier, 8. Okt.(Amtlich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Rupprecht von Bayern: Ein neuer engliſch⸗franzöſiſcher Durchbruchsver dach zwiſchen Anere und der Somme iſt geſcheitert dauernde Steigerung der arlilleriſtiſchen Kraft entfaltung des Feindes in den letzten Tagen wie ereits auf ihn hin. In zähem Aushalten un chwerem Kampfe hat die Armee des Generals vol elow den Rieſenſtoß— vielfach durch Handge menge oder durch Gegenangriff— im Ganzen ab geſchlagen. Nur in Le Sars und in Teile unſere Stellung nordöſtlich von Lesboeufs, ſowie zwiſchen Morval und dem Wald Saint Pierre Vaaſt iſt de. egner eingedrungen. Südlich der Somme ſind franzöſiſche Angriffs verſuche beiderſeits von Vermandovillers vor del deutſchen Linien im Sperrfener erſtickt. 5 feindliche Flugzeuge ſind im Luftkampf unf durch Abwehrgeſchütze abgeſchoſſen. Hauptmam Volke ſetzte den dreißigſten Gegner außer Gefecht Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: nic Es iſt nichts von beſonderer Bedeutung zu be ten. — Kriegsſchauplatz in Siebenbürgen: chsdersuch an der Somme! ſie ſind wohl wieder einmal genötigt, aufzufriſchen, vier leicht hat auch die durch die Zerſtörung der Bahnlinis unterbrochene Zufuhr ſie zur Pauſe genötigt. Die zweit! rumäniſche Armee iſt in Siebenbürgen in vollem Rückzug auf das Grenzgebirge, nachdem der Geiſterwali im unaufhaltſamen Nachdrängen der deutſchen Truppen unter General Falken hayn vom Feinde geſäubert war Bereits ſind die Rumänen aus Kronſtadt hinausge⸗ worfen, es iſt alſo nur noch ein winziger Zipfel des Burzenlandes, das von den unziviliſierten Horden unſicher gemacht wird. Damit iſt aber in der Hauptſache auch ſchon das Geſchick der rumäniſchen Nordarmee am Gör⸗ geny⸗Gebirge entſchieden, die in Gefahr ſteht, zwiſchen zwei Feuer zu geraten.— Bukareſt hat einen neuen Beſuch eines deutſchen Flugzeuggeſchwaders zu verzeichnen Gefangene des 11. rumäniſchen Infanterie⸗Regimente ſagen aus, daß die von ihrem Kommandanten Oberſte leutnant Angelescu der Befehl erhielten, die ver⸗ wundeten öſterreichiſch-ungariſchen Soldaten, die ihnen in die Hände fielen, ausnahmslos umzubringen. Die Mannſchaft dieſes Regiments hat überall geraubt und ge⸗ plündert. Da es vorgekommen ſein ſoll, daß rumäniſche Soldaten von ruſſiſchen für öſterreichiſch-ungariſche ge⸗ halten und angeſchoſſen wurden, erhielten die Rumänen den Befehl, ſich als Erkennungszeichen für die Ruſſen weiße Tuchſtreifen an den Kappen zu befeſtigen. In meh⸗ reren Fällen wurde feſtgeſtellt, daß Bauern rumäniſcher Nationalität die ungariſche Staatsangehörige ſind, von den Rumänen gezwungen wurden, ſich in Verkleidung mit Gewehr den rumäniſchen Truppen anzuſchließen und mit dieſen gegen unſere Soldaten zu kämpfen. Solche Bauern werden auch ohne Feuerwaffe von den Rumänen als Vorpoſten verwendet und belehrt, im Falle ihrer Verhaftung auszuſagen, daß ſie lediglich aus Neugierde am Orte ihres Auftreibens geſtanden ſeien, um die gege ſeitigen Kämpfe zu beobachten.— Oo wird es begreiflich daß verhältnismäßig wenige Rumänen zu Gefangenen gemacht werden. 2 2 0„* Die Ereigniſſe im n n. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 8. Okt. Amtlicher Bericht von Ne nachmittag: Die Nacht war verhältnismäßig hie— Luft. krieg: Ein deutſches Geſchwader warf 25 Bomben auf Bel fort. Niemand wurde getötet. Der Sachſchaden iſt unbedeutend Im Laufe des geſtrigen Tages machten die Franzöſiſchen Flie ger zahlreische Regulierungs⸗ und Erkundungsflüge und liefer ten 4 Gefechte. 33 Granaten von 12 Ctr. wurden auf den neuen deutſchen Bahnhof von Vigneulles geworfen. Orientarmee: Heftige Gegenſtöße der Bulgaren wur⸗ den durch die Engländer abgeſchlagen, die Nevoljen beſetzten. It der Gegen; des Dutkovoſees gingen die Italiener zum Angrif über. Die ſerbiſche Offenſive entwickelt ſich. Auf den Höhen bon Vetrenik und Stapol erreichten vorgeſchobene Abteilungen das Bellavado⸗Tal. An der Czerna und weſtlich davon lebhafte Artillerietätigkeit. Die Franzoſen beſetzten German am Ufer des Prespa⸗Sees. gescheſtert. „Cederie“(1128 Tonnen), der engliſche Dampfer„Ist of Haſtings“(1175 Tonnen) und der griechiſche Dam pfer„Samos“(1186 Tonnen) ſind verſenkt worden. Chriſtiania, 7. Okt. Nach einem Telegramm der norwegiſchen Geſandtſchaft in Paris iſt der nor wegiſche Dampfer Risholm aus Grimſtad vor Breſt ver ſenkt worden. N Malmö, 8. Okt. Der holländiſche Schuner„Eg berdine“ aus Groningen“, auf der Fahrt von Amſter dam nach Mernöſand, in Balaſt und ohne Lootſen ſegelnd, ſtien vor Falſterbe auf eine Mine. Die Be ſatzung iſt bei Falſterbe gelandet. Die Lage im Oſten. Oer bulgariſche Bericht. WTB. Soſia, 7. Okt. Bulgariſcher Generalſtabs⸗ bericht vom 7. Oktober: Mazedoniſche Front: Ein feindlicher Angriff bei dem Dorfe Dolnoduteni, auf den Oſtufer des Prespa⸗Sees, wurde durch einen Gegenangrif zurückgeſchlagen. Wiederholte Angriffe, die der Fein! mit ſtarken Streitkräften auf der Front Gradechnitze Eiſen bahnlinie Lerin—Bitolia unternahm, wurden blutig un mit großen Verluſten für den Feind zurückgeſchlagen Uebergangsverſuche der feindlichen Infanterie über di Czerna bei dem Dorfe Tobroweni⸗Skotchivir ſcheiterten Im Tale der Moglenica brachen alle feindlichen Angriff auf die Höhen Pojar und Bahovo zuſammen. Beider ſeits des Wardar ſehr ſchwaches Artilleriefeuer. An Fuße der Belaſica⸗Planina Ruhe. An der Strumafron ſchwache Artillerietätigkeit und Patrouillengefechte. Wi; zerſtreuten durch unſer Artilleriefeuer 2 Kompagnien In fanterie und eine Schwadron Kavallerie, die gegen da⸗ Dorf Eliſſan vorzugehen verſuchten. An der Küſte dez Aegäiſchen Meeres lebhaftes Kreuzen der feindlicher Schiffe. Die feindliche Flotte beſchoß ergebnislos di Höhen in der Umgebung des Dorfes Orfano. Rumäniſche Front: Längs der Donau ſtellenweiſt Gewehrfeuer zwiſchen den einander gegenüberſehenden Poſten. In der Dobrudſcha erneute der Feind mehr, mehrmals ſowohl im Laufe des Tages wie währenk der Nacht ſeine Anſtrengungen, gegen unſere Stelfünger auf der Linie Caralaba⸗Sofoular⸗Amonzatches⸗Perwel vorzugehen. Er wurde immer mit für ihn großen Ver. luſten zurückgeſchlagen und gezwungen, ſich in ſein⸗ Ausgangsſtellungen zurückzu: ehen. Wir machten einig, Dutzend Gefangene. Auf dem übrigen Teil der From lebhaftes Artilleriefeuer und Vorpoſtengefechte. An den Küſte des Schwarzen Meeres beſchoß der Kreuzer„Ra⸗ ſtislaw“ die Stadt Mangalia, wurde aber von unſeren Artillerie unter Gegenfeuer genommen und gezwungen die hohe See aufzusuchen. Berlin, 8. Okt. Bei der Berliner bulgariſchen Ge⸗ ſandtſchaft iſt, wie die„Berl. Morgenp.“ hört, geſterr früh folgendes Telegramm eingegangen: Die rumäni⸗ Die Numänen weichen auf der ganzen Oſtfront„Abende: Nördlich der Somme griff unſere Infanterie in] ſchen Truppen, die die Donau überſchritten haben, ſetzter EEV%V%%%%%%%%%%%%%ù ,, f ̃ ¾—0ʃcrren 15 Geiſterwald in das Alt⸗Tal und ins Burzen Aunſere Linie 10. Meter nordöſtlich von Morval vor⸗ W Seen a 0 Truppen wurde n a getragen worden. ie umfaßt die Weſtabhänge des Berg⸗ vollſtändig aufgerieben und vernichtet. erzwungen. In friſchem Draufgehen warfen düchens Sailly⸗Sailliſel, die 7 Sang 1 15 g aufg den Feind wieder zurück. Kronſtadt(Braſſon it genommen. Balkankriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen: Aa der Front keine Ereigniſſe. 6 Bahnanlagen nordweſtlich von Bukareſt wurden e Fliegergeſchwadern mit Bomben ange Aſcen, 1 Maze doniſche Front: An vielen Stellen zwiſchen Preſpa⸗See und Dardar lebhafte Artilleriekämpfe. Beiderſeits der ahn Monaſtir⸗Florina wurden einige feindliche bee abgewiesen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * zoſen um Samstag machten die Engländer und Fran⸗ derſu an der Sommefront einen neuen Durchbruchs⸗ vieden dom Ancrebach bis zur Somme hin. Es muß rend d eine gewaltige Schlacht geweſen ſein, die da wäh⸗ derich es ganzen Tages geſchlagen wurde, denn der Tages⸗ 68 t ſpricht von einem Rieſenſtoß, der von der Armee 1 wesnerals von Below zurückgewieſen wurde. Nur 0 enigen Stellen mußten unſere Linien etwas zurück⸗ mmen werden. Auch ſüdlich der Somme bei Ver⸗ dor: die Franzoſen wieder zum Angriff 1 ſie wurden aber gründlich abgeführt.— Im Luft⸗ mf hat Hauptmann Bölke das 30. feindliche Flug⸗ ug bezwungen. Die Nuſſen verhielten ſich an der Oſtfront ruhig, ungefähr 200 Metern vom Eingang nach Sailly und verläuft an den weſtlichen und ſüdweſtlichen Rändern des Waldes von Saint Pierre Vaaſt, wo ſie o A di Hehe 130, ſüdlie von Bouchavesnes, nimmt. Bisher wurden über 400 Gefangene, darunter 10 Offiziere, und 15 Maſchinengewehre zezühlt. Starke feindliche Truppe anſammlungen, die nördlich bon Sailliſrel gemeldet waren, wurden unter das konzentriſche Südlich der Somme und Feuer unſerer Batterien genommen. Von den zuf dem rechten Maasufer heftige Artilleriekämpfe. übrigen Fronten iſt nichts zu melden. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 7. Okt. Engliſcher Heeresbericht vom 7. nachmittags: Feindliche Angriffe auf unſere neuen Stellungen in Eaucourt l'Abbaye ſind zurückgeſchlagen. Wir überfielen mit Erfolg feindliche Schützengräben in dem Abſchnitt zwiſchen Loos and Armentieres. Bericht vom 7. abends: Im Zuſammenwirken mit den Fran⸗ zoſen auf unſerem rechten 3 haben wir am Nachmittag von der Straße Albert—Bapaume bis Lesboeufs angegriffen und un⸗ ſere Linie zwiſchen Gueudecourt und Lesboeufs um 6001000 Ellen— oben. Wir nahmen das Dorf La Sars und rück⸗ ten öſtlic und weſtlich davon vor. Bericht von der Strumafront vom 6. Oktober: Wir erober⸗ zen die Dörfer Agomah, Komarjan, Hiriſtina, Kamila, Cu⸗ puluk und Eliſhan. Der Krieg zur See. Berlin, 7. Okt.(Amtlich.) Deutſche Seeflugzeuge zaben am 5. Oktober größere ruſſiſche ſtark bewaffnete ransportdampfer im Schwarzen Meer öſtlich von Tuzla ingegriffen und Treffer an Deck der Dampfer erzielt. Andere deutſche Seeflugzeuge warfen erfolgreich Bomben iuf feindliche Munitionskolonnen und Kavallerie in der tördlichen Dobrudſcha. Stavanger, 7. Okt. Der norwegiſche Dampfer „Mallin“(479 Tonnen) iſt von einem deutſchen U-Boot derſenkt worden. f 7. Okt. Der Dampfer London, norwegiſche 65 Der rumäniſche Tagesbericht. WTB. Bulhareſt, 7 Heeresbericht vom 7. On tober. Nord⸗ und Nordweſtfront: Kampfhandlungen von 99 90 Bedeutung fanden in den N e von Caimeni und Ji ſtatt.. Truppen haben die Offenſive wieder aufgenom men.— Südfront: Artilleriekampf längs der Front. In de Dobrudſcha rückten unſere Truppen auf dem rechten Flüge vor und beſetzten feindliche Gräben. Im Zentrum ſchlugen wi einen Nachtangriff des Feindes ab. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 8. Okt. Amtlich wird verlautbar vom 8. Oktober 1916: 5 Italieniſcher Kriegsſchau platz: Die— tige Beſchießung unſerer Stellungen auf der Karſthoch fläche hat neuerdings begonnen. Sie hielt geſtern der ganzen Tag hindurch mit voller Kraft an. Südlich von Nova Vaſt verſuchte am Mittag feindliche Infan⸗ terie gruppenweiſe vorzugehen. Unſer Artilleriefeuer triel ſie zurück. An der Fleimstalfront ſtand namentlich den Abſchnitt Gardinal⸗Col Doſe unter andauerndem feind⸗ lichem Feuer. Ein ſtarker nächtlicher Angriff gegen dieſe Höhen wurde blutig abgewieſen. Oer italieniſche Tagesbericht. WR. Rom, 8. Okt.(Heeresbericht vom 7. Oktober.) Zwiſchen dem Aviſio und Vanoi, Cismon, errangen wir einen neuen glänzenden Erfolg. Im Travignolotale geſtern noch Be⸗ ſchießung der feindlichen Artillerie, die unſere Truppen nicht ver⸗ hinderte, ihre Sal feſt auszubauen. Auf dem übrigen Tei der Front die üblſche Artillerietätigkeit. Einzelne eſchoſſe fielen auf Görz und beſchädigten einige Gebäude. 8 Der türkiſche Krieg. Konſtantinopel, 7. Okt. Amtlicher Bericht vom 7. Oktober: Kaukaſusfront: Im allgemeinen kleine Ge⸗ fechte zwiſchen Erkundungsabteilungen und ſchwächeres Kuergefecht der Artillerie und Jafanter te. An den e kein wichtiges Ereignis.— Galiziſche Front: Weſtlich der Zlota⸗Lipa erneuten die Ruſſen immer wieder ihre Angriffe, die vor dem heldenmütigen Widerſtand unſerer Truppen ſcheiterten und auch diesmal mit ſehr ſchweren Verluſten für den Feind verbun⸗ den waren. Die Zahl der Gefangenen, die wir in dem Kampfe am 6. Oktober machten, iſt auf 400 ge⸗ ſtiegen, darunter 2 Offizeire. Der ſtellv. Generaliſſi⸗ mus. Konſtantinopel, 8. Okt. Auf der aſiatiſchen Seite des Bosporus in dem Küſtenort Kandilli iſt ein türkiſches Mädchenlyzeum, die erſte Anſtalt dieſer Art, geſchaffen worden. Der Sultan hat für dieſen Zweck ein Palais, das früher der Prinzeſſin Adile Sul⸗ tane gehörte, zum Geſchenk gemacht. Der Lehrkörper beſteht aus Frauen und an die Spitze der Anſtalt wurde eine Teutſche geſtellt. Der Unterricht wird in türkiſcher und deutſcher Sprache erteilt. Neues vom Tage. Berlin, 8. Okt. Der Kaiſer hat an den Staats⸗ ſekretär des Reichsſchatzamtes Grafen von Rödern nach⸗ ſtehendes Telegramm gerichtet: Ihre Meldung von dem Ergebnis der Kriegsanleihe hat mir eine hohe Freude bereitet. Ihnen und dem Präſidenten der Reichsbank, ſowie allen, die an dem Werk mitgearbeitet haben, ſpreche ich meinen wärmſten Dank aus. Ich ſehe in dem Er⸗ ebnis einen neuen Beweis für die Entſchloſſenheit und uverſicht des ganzen deutſchen Volkes, den Krieg mit allen Mitteln zu einem glücklichen Ende zu führen. Berlin, 8. Okt. Die Reichsregierung hat gegen das in Deutſchland befindliche Vermögen der xumäniſchen Nationalbank Maßnahmen getroffen. 3 Berlin, 8. Okt. Der Abg. Dr. Heckſcher iſt aus dem Hauptausſchuß des Reichstags ausgetreten, weil er in den Fragen der Auswärtigen Politik und des Tauchbootkriegs einen Standpunkt einnimmt, der mit dem der Mehrheit ſeiner Fraktion(Fortſchritt. Volks⸗ gartei) nicht im Einklang ſteht. Eiſenbahnunglück. Berlin, 8. Okt. Im Kilometer 138,7 der Strecke Schneidemühl— Berlin iſt heute nacht 4 Uhr der D⸗ Zug 24 auf den dort haltenden Vorzug D 24 aufge⸗ fahren. Bei dem Unfall ſind getötet 11 Reiſende, berletzt 15, davon 4 ſchwer. Die Verwundeten ſind in Landsberg untergebracht. Ein Pack- und mehrere Per⸗ ſonenwagen wurden zertrümmert. Die getöteten und berletzten Perſonen befanden ſich ſämtlich im Vorzug D 24. Im Hauptzug wurde niemand verletzt. Der eingleiſige Betrieb iſt um 11.55 Uhr vormetliags wieder aufgenommen worden. N a Paris, 8. Okt.(Agence Havas.) Die montenegri⸗ niſche Regierung wird demnächſt ihren Sitz in Meuilly⸗ ſur⸗Saine nehmen, wo ſich der König bereits befindet. Athen, 8. Okt. Die griechiſchen Truppen im Epi⸗ cus ziehen ſich auf Befehl vor den einrückenden J nie⸗ tern zurück. ö Der beſte Wilſon. Neuyork, 8. Okt. In einer Verſammlung von 5000 Deutſchen und Irländern wurde Wilſon als der Beſte bezeichnet, den— England je gehabt habe. a Die Schulden Rußlands. Petersburg, 8. Okt. Nach einer Aufſtellung des Fnanzminifleriums beläuft ſich die Geſamtſchuld Ruß⸗ ands auf 25,22 Milliarden Rubel. Die jährliche Ver⸗ finſung erfordert 669,5 Millionen Rubel. f Bulgarien und England. Soſia, 8. Okt. Unter dem Titel„Der wahre Feind Europas“ ſchreibt die halbamtliche„Narodni Pra⸗ za“: Im Namen der Kultur und Zivilisation baute England die größte Flotte der Welt und beherrſchte bis zum Beginn des Weltkrieges alle Meere. Heute will um jeden Preis verhindern, daß die Seewege für dit vahre Ziviliſation geöffnet werden. In Deutſchland ah England nicht nur den ernſteſten Handelsrivalen, ſon⸗ dern auch den Verbreiter von Kultur und Fortſchritt. Kur durch Vernichtung der engliſchen Seeherrſchaft kann der wahre Feind Europas bezwungen und können Mil⸗ Die Diamanten der Großmutter. Von Levin Schücking. a Fortſetzung. Nachdruck verboten. Als Valentine den Hof der Ferme betrat, fand ſie auch die erſten Spuren der erwachenden Tätigkeit. Der Knecht, der die Pferde zu füttern hatte, ing eben über den Hof, den Stallungen zu. Valentine. ihn nach dem Deutſchen; er hatte niemand wahrgenommen. Des Fremden Pferd ſtand noch ruhig im Stalle.— Sie ging um das Haus herum über die Terraſſe in den Salon, deſſen Tür ſie offen gelaſſen; die Tür ſtand ange⸗ lehnt, wie Valentine, als ſie gegangen, ſie gelaſſen hatte; die geſchloſſenen Fenſterläden hielten noch jedes Licht us dem Raume fern— es war nirgends ein Anzeichen, daß der Verlorene zurückgekehrt ſei— er mußte ſich nach Void ſelbſt zurückgefunden haben, es war nicht anders möglich! Valentine öffnete die Fenſterläden und dann ließ ſie zich in einer der nächſten Fauteuils nieder, ermüdet von ren Wanderungen, ihren Aufregungen, ihrer jetzt wie⸗ dar nagenderen Sorge, legte ſie eine Weile das bleich und ernächtig ausſehende Haupt auf die Lehne zurück, ünd ſoß die Augen wie im tiefen Bedürfnis nach Ruhe. Sie hätte ſchlafen mögen, verträumen alles, ver⸗ en alles, alles— den Deutſchen, die Schreckensſzene Nacht, die Exiſtenz Gaſton's, die eigene am lieb⸗ un— und doch vermochte ſie nichts zu vergeſſen, es end alles, wenn ſie die Augen ſchlbß, nur dest leben⸗ ziger vor ihr— und die Angſt ließ ſie nach wenigen Mi⸗ nuten wieder in einer wie fieberhaften Erregung auf⸗ ingen. Wenn er nun de d 31 zumen— umgekommen auf die grauſigſte, unerhörteſte Weiſe— umgekommen zum Teil durch ihre Schuld! O mein Gott, hätte ſie doch dies Schreckensbild, dies fürchterlichſte von allen nur ver⸗ 3 lionen fremder Völker der Kultur teilhaftig werden England will den Fortſchritt Zentraleuropas der ruß ſiſchen Knute ausliefern. Dasſelbe Ungeheuer hat heut zuch Rumänien zugrunde gerichtet. Bulgarien iſt ſtol darauf, daß es am Kampf gegen dieſen Feind teiſnimmt Die 5. Kriegsauleihe. Deutſchland hat einen neuen Sieg davongetr iger Die 5. Kriegsanleihe hat einen Erfolg gehabt, der, weit ſich bis jetzt überſehen läßt, nur von dem fabelhafte Erträgnis der dritten Kriegsanleihe übertroffen wird Wie der Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes, Graf vo Rödern am Samsctag bekannt geben konnte, ſind nac vorläufiger Zuſammenſtellung N 10 590 000 000 Mar: gezeichnet worden, in welcher Summe aber die Schuld bucheintragungen und die im Ausland erfolgten Zeich nungen noch nicht im vollen Betrag enthalten ſind. Das Erträgnis iſt nicht nur um deswillen ſo hoch erfreulich, weil dem Reiche das finanzielle Rüſtzeug in ſeinem Kampfe auf Leben und Tod nicht mangelt; wich tiger faſt dünkt uns die in dem Anleiheergebnis ſie ausſprechende Bereitwilligkeit des deutſchen Volkes 31 ſein, kein Opfer zu ſcheuen, das für die Sicherung de— Vaterlandes notwendig wird. Zum Dritten aber ſprich ſich darin die feſte Zuverſicht aus, daß der Sie gunſe ſein werde. Es hat ja leider auch nicht an Unkenrufen ſcheu zu machen verſuchten mit der unbegreiflichen Be hauptung, die neue Anleihe werde nur dazu beitragen den Krieg zu verlängern. Wie kurzſichtig, und wie gefähr, lich zugleich! Wenn die 5. Kriegsanleihe nicht durch di. beſſere Einſicht des Volkes einen befriedigenden Erfolf gehabt hätte, ſo hätte das Reich eben zu einer Zwan g anleihe ſchreiten müſſen. Und ſelbſt wenn, wie die im Dunkeln arbeitenden Anleihegegner anzunehmen ſchie⸗ nen, die Zwangsanleihe nich gekommen wäre, ſo wär⸗ die einfache Folge geweſen, daß unſeren Feinden dei Sieg auf die von ihnen erwartete müheloſe Weiſe zu gefallen wäre, und dann hätte, von allen anderen ſchlimm ſten Folgen abgeſehen, das deutſche Volk Summen ar die feindlichen Mächte bezahlen müſſen, gegen die di Kriegsanleihe die reinſte Lappalie geweſen wäre. Das deutſche Volk hat ſich derch die Unkenrufe aber nicht be⸗ irren laſſen: es mag ſein— und das wird ja bald feſtzuſtellen ſein—, daß der Anteil der kleinen Leute nicht mehr ſo groß iſt, als deren überraſchend große Be⸗ teiligung an der vierlen Kriegsauleihe. Aber dies würde ſeinen Grund nicht etwa in einer geringeren Opferwillig⸗ keit oder verminderten Siegesgewißheit haben, ſondern darin, daß die verteuerte Lebenshaltung manch guten Willen nicht hat zur Tat werden laſſen. Und noch eines. Wo iſt das Land auf der Gegen⸗ ſeite, das auch nur annähernd eine ſolche Leiſtungsfähig⸗ keit und Leiſtungswilligkeit des Volkes hinter der Fron aufzuweiſen hätte, wie das deutſche? Das angeblich ſe reiche England hat an feſten Anleihen, deren Kurs fortdauernd ſinkt, 19 Milliarden Mk. aufgebracht und cund 50 Milliarden ſchon für den Krieg ausgegeben etwa 27½ Milliarden waren nur durch hochverzinslich⸗ kurzfriſtige Schatzanweiſungen zu beſchaffen, eine dauernde und immer gefährlicher werdende Bedrohung für die zroßbritanniſche Staatsfinanzwirtſchaft. Frankrei ck konnte mit Ach und Krach 11 Milliarden in feſten An⸗ leihen unterbringen, 25 Milliarden ſind ſogenannte ſchwe⸗ bende Schulden. Rußland und Italien aber bringen ohne fremde Hilfe überhaupt keine Anleihen mehr auf, ſie ſtehen vor dem Bankrott. Das Deutſche Reich hat in ſeiner erſten Kriegs⸗ anleihe 4,4 Milliarden Mk., in der zweiten über 9 Milli⸗ arden, in der dritten 12,1 Milliarden, in der vierten 10,712 Milliarden aufgebracht, und die fünfte dürfte das gleiche Endergebnis haben. Rund 47 Milliarden Mk. hat das deutſche Volk aus Eigenem gegeben für lang⸗ friſtige Anleihen, in denen ſich natürlich das Vertrauen der Geldgeber in weit höherem Maße kundgibt, als dies furzfriſtigen Schuldtiteln gegenüber der Fall iſt, denn dieſe ind bei Licht betrachtet und im Kriéasfalle eigentlick Weshalb kehrte es jetzt gerade ſo hartnäckig, jo ihr das Blut erſtarren machend zurück. Draußen auf der Terraſſe in der friſchen Luft war es vielleicht beſſer auszuhalten, war die Angſt leichter zu bewältigen. Es iſt etwas Quälendes, Entſetzliches um die zähe Hartnäckigkeit fürchterlicher Bilder, die unſere Phantaſie einmal aus dem Schoße des Möglichen, des bloßen Vielleicht heraufbeſchworen hat! Sie weichen nicht, und wenn der Verſtand, die kühle Ueberlegung auch hundert Gründe haben, uns die Torheit unſerer Sorge vorzuſtellen, zu beweiſen— die Phantaſie iſt ſtärker und hört nicht auf, das einmal geſchaffene Schreckbild aus⸗ zumalen, zu vergrößern, es lebendiger und bedrängender zu machen. Valentine war in einen Zuſtand geraten— als ſie auf die Terraſſe hinauseilte, hätte ſie ihr halbes Leben darum gegeben, wenn in dieſem Augenblicke der 1 Offizier lebendig und geſund vor ſie hingetreten wäre! Aber da war er ja auch— fern in der Mittelallee des Gartens— tauchte er nicht juſt ebenda unter den überhängenden Obſtbaumzweigen auf?— ein Tſchako, ein roter Kragen, ein Soldat in der Feindesuniform— und ein zweiter dann— Valentine ſchaute von der Terraſſe herab mit freudigem Erſchrecken; dann fuhr ihr ein Stich durchs Herz: er war es nicht; es waren andere; zwei vorauf, denen noch vier folgten— es waren deutſche Soldaten in grauen Mänteln, die Gewehre über⸗ geworfen; ſie kamen den Mittelpfad durch den Garten herauf; ſchweren läſſigen Schrittes kamen ſie heran und die Stufen herauf, die aus dem Garten auf die Ter⸗ raſſe führten, und hier oben hielten ſie an, ſetzten ihre klirrenden Kolben auf die Steinplatten, und der eine von denen, die voraus geſchritten, trat auf das junge Mädchen zu, das hochklopfenden Herzens neben dem runden Tiſch, an dem Max ſie zuerſt gefunden, ſtehen geblieben war, die Hand, wie um eine Stütze zu haben, geſſen, nur dies für immer weit von ſich ſcheuchen können 3 feindlich gefehlt, die in Torheit und Verblendung die Leute kopf doch nichts anderes aus ein Heot⸗ und Werlegenheitsbehel dasſelbe faſt wie die Ausgabe unterwerkigen Krieg geldes in früheren Jahrhunderten. 1 So haben wir alſo allen Grund, uns über den Sieg hinter der Front zu freuen und auf ihn ſtolz 7 gaben ſtehen noch bevor, für unſere tapferen Heere dra ßen, ſo auch für uns in der Heimat. Aber wie unſen Feldgrauen aus dem erneuten Beweiſe des Opfermut neue Kraft ſchöpfen werden, ſo wird auch uns Daheim gebliebenen aufs neue der Wille ſich befeſtigen, aus zuhalten und mutig zu ertragen, was die Zeitläuft. erlangen. s 1 1 Baden. 3 (0 Karlsruhe, 7. Okt. Auch der Großherzog l aus Anlaß eines zwiſchen den deutſchen und franzöſi Regierung getroffenen, die Gegenſeitigkeit verbürgende Abkommens angeordnet, daß die Vollſtreckung aller St fen, die während des gegenwärtigen Krieges von ein badiſchen Gericht gegen franzöſiſche Kriegsge fangene, Militär⸗ und Zivilperſonen wegen einer M der Gefangennahme bis zum 1. September 1916 einſchließ lich begangenen Straftat verhängt worden ſind oder not N verhängt werden, bis zum Friedensſchluß auszuſetzen i Der Gnadenerlaß erſtreckt ſich nicht auf franzöſiſch Staatsangehörige, die aus Sicherheitsgründen internen ſind, ſondern beſchränkt ſich auf die Kriegsgefangenen il eigentlichen Sinne. N 1 ) Karlsruhe, 8. Okt. Die hieſige vaterländiſ Goldankaufsſtelle hat in den wenigen Tagen ihres! ſtehens ſchon einen ſchönen Erfolg zu verzeichnen, de es wurden bis jetzt für den ein gelieferten Gold ſchon über 17000 Mark ausbezahlt. (Karlsruhe, 8. Okt. Mit dem„beſchlagnahme reien Mehl“, das hier zum Preiſe von 85 Mk. fi den Zentner verkauft worden iſt, hat ſich auch der Stadl rat in ſeiner letzten Sitzung beſchäftigt. Wie aus den darüber ausgegebenen offiziellen Sitzungsbericht hervol zeht, hatte die Stadtverwaltung bei der geringen Men und dem hohen Preis darauf verzichtet, das Mehl) erwerben und zu verkaufen und ſtellte es der„Gef 0 1 ſchaft Mehlverſorgung“ anheim. Etwas in Widerſpeul mit dieſer amtlichen Mitteilung ſteht eine Erklärm des„Einkaufs Südweſtdeutſcher Städle“ in Wannen N in welcher dargetan wird, daß die Einkaufsgeſellſhen 5 der Stadt Karlsruhe das Mehl zu einem Preiſe, der i um mehr als die Hälfte unter dem heutigen Marktpreß? ür ſog. verkehrfreies Mehl hält, der Stadt Karlsruh 8 ingeboten habe. Auf jeden Fall iſt die ganze Angelegel. heit noch nicht erledigt. 75 f „ e Manuheim, 8. Okt. Mit einem unverbeſſeg ichen Verbrecher, dem 38;ährigen Schloſſer Heinr. Zwirlein aus Kaiſerslautern, hatte ſich die Strafkam mer zu befaſſen. Er war kaum nach Verbüßung eine! jährigen Strafe aus dem Zuchthaus entlaſſen worden als er ſchon wieder ſein Diebeshandwerk aufnahm, Wei n erſchwerten Diebſtahls im Rückfalle erhielt er Jahre Zuchthaus. (0 Bruchſal, 8. Okt. Um dem verden hier die Namen der Garten- und Felddiebe, di 5 der Polizei in die Hände fallen, öffentlich bekannt gegeben auf die Rücklehne eines der gußeiſernen Stühle legt. Der feindli ger unter dem Endingen(GKaiſerſtuhl), 7. Okt. Die Wein eſe in hieſiger Gemarkung iſtz bereits beendet. Fi Trauben wurden 28—30 Pfg. pro Pfund bezahlt, und fin en Neuen bis zu 180 Mk. die Ohm geboten. Verkäuft ürften noch wenige abgeſchloſſen ſein, da die meisten zeute auf den ihnen verſprochenen Zucker warten, * * igen und gar, ſein. Aber beileibe nicht übermütig. Denn ſchwere f. * N Feldfrevel zu ſtelern, 1 — in ann zum Haustrunk verwendet wird. 5 4 2 ( Von der Wutachſchlucht, 8. Okt. Nach eine Nitteilung des Badiſchen Schwarzwaldvereins ſind di 3* Viederherſtellungsarbeiten des im Frühjahr durch Hoch. du haſſer ſtark beſchädigten Ludwig⸗Neumaunweges in den 155 Vutachſchlucht nun beendet. Dadurch iſt eine der 1 0 ſangenſten und landſchaftlich hervorracendſten Anlahen“ 8 ſes Badiſchen Schwarzwaldvereins wieder gangbar 9e. 1 nacht worden.„ 5 r(9. Pfullendorf, 8 Okt. Im hieſigen Ante. e ſirk kamen im letzten Jahre zur Auszahlung für Bre No ee eee eee eee der auf ſie zu trat, hatte in ſeinem Aeußeren nich 1 1 ſehr Fürchterliches. Im Gegenteil, er hatte ein auß. 5 gutmütiges Geſicht, gefürchtet hätten ſich höchſtens Kin 9 3 vor ſeinem halb blonden, halb fuchſ on ſtruppigen Bart— auch war eine gewiſſe blöde legenheit nicht zu überſehen, als er, die Finger an 1 Tſchako legend, all ſein Franzöſiſch zuſammennahm un ſagte: N 1 „Verzeihung, Mademoiſelle. Wir ſtören, ein 5 de. nig früh. Aber der Dienſt— der Befehl! Streife en trouille— der Hauptmann hat uns befohlen, bis 155 1 her nach der Ferme des Auges— wir ſind doch 1 recht?— zu patrouillen— und den Oberleutnant Daveland heimzubegleiten. Würden Sie wohl die ihn haben, uns ſein Quartier zu zeigen, oder auch mur der wecken zu laſſen? Wir warten hier unterdeß, ber Hauptmann hat befohlen, der Herr Oberleutnant ſchn ſollte uns zurückführen, wir müſſen Sie des halb. bitten, Mademoiſelle—“ und Obwohl das alles ziemlich ungefüge herauskam, ran⸗ in 1 ert 8 nd zöſiſch, leuchtete doch das Geſicht des J wehrunteroffiziers, der es ſprach, dabei von einem ſchla eg Son el und ihn mit Gewalt ſo früh ſchon ſeinem ſüßen Schlumm in den Gärten ſeiner Armida zu entreißen. 1 Valentine verſtand nur halb, was der Mann ſprer⸗ doch genug, um ihre Sorge ums Hundertfache zu 9e größern. f Worte hervor: „Der Leutnant iſt 1 7 in Er iſt Ihnen nicht begegnet! 5 Void? Nicht hrt 9 77 ach,, Hochaufatmend, nach Luft ringend, ſtieß ſie di eilu ber m 885 250 000 Me., für Kartoffeln 300 000 Mk. und fü 5 75 55000 Mk. Seit Frühjahr dieſes Jahres wer⸗ en alle 6 Wochen durchſchnittlich 250 000 Mk. für Groß und Schlachtvieh(Kälber, Schweine und Zuchtvieh nich! inbegriffen) ausbezahlt. 5 0 Konſtanz, 7. Okt. Die in dieſen Tagen aus Frankreich zurückgekehrten deutſchen Sanitätsmannſchaften durden von der Großherzogin Luiſe mit einem Tele⸗ amm begrüßt mit dem Wunſche, daß die Rückkehr lach Deutſchland den Aerzten und Sanitätern den Be⸗ dinn einer neuen Zeit freudiger Genugtuung bedeuten möge beim Rückblick auf den opferreichen Lebensabſchnitt, zer nun überwunden iſt und im Ausblick auf eine fernere ſgensreiche Tätigkeit in demſelben Geiſte vaterländiſchen Pflichttreue wie bisher. Die Sanitätsmannſchaften dank⸗ lt. Konſtanzer Nachrichten in einem Antworttele⸗ dramm der Großherzogin für die freundliche Begrüßung. — Die Niederſchlagung von Strafverfahren gegen Kriegsteilnehmer. Es iſt mehrfach die irrtüm⸗ Auffaſſang hervorgetreten, daß es für die An⸗ wendbarkeit der Allerhöchſten Staatsminiſterialentſchlie⸗ zung vom 21. März 1916 über die Niederſchlagung on Strafverfahren gegen Kriegsteilnehmer ohne Bedeu⸗ ig ſei, wenn der Beſchuldigte die Eigenſchaft als riegsteilnehmer erlangt habe. Demgegenüber wird in mem Erlaß des Juſtizminiſteriums darauf hingewieſen, a von der Niederſchlagung grundſätzlich nur ſolcht Iſchudigte betroffen werden, bei denen die in den laß, vom 27. Januar 1916 über die Begnadigung lun Kriegsteilnehmern anläßlich des Geburtstags des 1 angegebenen Vorausſetzungen für die Annahme 1 Kriegsteilnehmereigenſchaft bereits beim Ergehen der llerhöchſten Staatsminiſterialentſchließung vom 21. zärz 1916 vorgelegen haben. Rekruten, Kriegsfrei⸗ li e, Erſatzreſerviſten und Landſtarmpflichtige, die am . ärz ds. Is. unter der Fahne ſtanden, werden och von der Niederſchlagung auch dann betroffen, Neun ſie zwar am 21. März ds. Is. noch nicht einen 1 nat lang eingeſtellt waren, unter Berückſichtigung 5 päteren Zeit aber im ganzen einen Monat bei Fahnen bleiben. Vermiſchtes. F. Würmer als Verkehrshindernis. Ein höchſt merkwürdiges Steignis 8 wie 1 des Debats“ berichtet, auf der wirocke der ruſſiſchen transſibiriſchen Eiſenbahn beobachtet. Dort zurde nämlich 5 Zug durch Würmer zum Halten gebracht. 80 der Nähe der Station Berskaja war im September der ahndamm auf einer Länge von mehreren Werſt über und it ſogenannten Erdwürmern bedeckt. Millionen dieſer N ürmer wimmelten auf den Schienen und den Bohlen und bedeck⸗ 80 die ganze Strecke mit einer hohen, beweglichen Schickt. lee dieſen neuartigen Hindernis mußte der Zug, der nach dem tai unterwegs war, Halt machen, denn die Räder, die aus ch Würmern eine feſte glitſchige Maſſe machten, glitten zu 5 auf den Schienen und kamen darum nicht vorwärts. Da⸗ ſreudußte man die ganze Strecke ſorgfältig mit Sand be⸗ Ager ue und erſt dann konnte der Zug in langſamer, vorſich⸗ rt ſeine Reiſe fortſetzen. Nachfra Auslandseier. Da infolge der engliſchen in frage die Eierpreiſe in Dänemark und Holland zuterhalb einer Woche um 20 Prozent geſtiegen ſind, g die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft(Z. E. G.) den Preis er Auslandseier von 20 auf 32 Pfennig hinaufgeſetzt. Hoffentlich verwandeln ſich die Inlands⸗ nun nicht m Auslandseier.„ „ Neue Gerſtenordnung. Da die Gerſte aus zer neuen Ernte nunmehr eingebracht iſt, hat der Bun⸗ worat über die Gerſtenkontingente für Brauereien und * Malzhandel neue Beſtimmungen erlaſſen. Das Malz⸗ ker eingent iſt auf 48 Prozent belaſſen worden, doch iſt * den ſonſtigen hohen Anforderungen an die Gerſten⸗ Ante, namentlich ſeitens der Heeresverwaltung die volle uteilung nicht unbedingt ſicher. Die nachträgliche Ver⸗ nandung der in einem Kalendervierteljahr nicht aufge⸗ denuchten Malzmenge iſt in den folgenden Viertelzah⸗ en des Kontingentsjahres(alſo bis zum 30 Sep⸗ canrder jedes Jahres) zuläſſig. Ferner ſoll den Braue⸗ 3 die Verwendung der im letzten Vierteljahr er⸗ Fonten Malzmengen im erſten Vierteljahr des neuen Wonngentsjahrs geſtattet ſein. Die Uebertragung von Nalznzenten iſt nur zum Zweck der Verwendung des tei zes im eigenen Betrieb der erwerbenden Braue⸗ tei zuläſſig, damit nicht, wie es vorgekommen iſt, Braue⸗ 298 ontingente erwerben, um ſie mit Gewinn wei⸗ zo ugeben. Die Bedingungen der Uebertragung können den den Kontingentsvermittlungsſtellen feſtgeſetzt wer⸗ dacht um Preistreibereien zu verhüten. Um eine Be⸗ fäußteiligung der kleinen Brauereien, die gegenwärtig ſchnig nicht in der Lage ſind, ihre bisherigen Ab⸗ 0 lter mit Bier zu beliefern, nach Möglichkeit auszu⸗ 9 K ten, ſieht die Verordnung ferner vor, daß zwiſchen de ierbrauereien und Dritten Verträge zur Lieferung 75 zum Bezug von Bier nicht vor dem 15. Auguſt jeden ubres, und nur für die Dauer des nächſtfolgenden Kon⸗ ertiabres abgeſchloſſen werden dürfen. Bereits vor 15 Inkrafttreten der Verordnung, aber nach dem 15. ** 1915 abgeſchloſſene Verträge dieſer Art ſind e hinfällig, als ſie eine Verpflichtung für die Lie⸗ 19178 oder zum Bezuge von Bier über den 1. Oktober 7 hinaus vorſehen. 5 eie Beſchlagnahme von Fiſchen. Nach den bis⸗ hen Beſtimmungen ſind die aus dem Ausland ein⸗ ogen ten Salzheringe, Salzfiſche, Klippfiſche und Fiſch⸗ in(en die Zentraleinkaufsgeſellſchaft m. b. H. in Ber⸗ ierten E. G.) zu liefern. Der Kreis dieſer ſo zentrali⸗ ember Artikel wird durch die Verordnung vom 30. Sep⸗ Fiſch, erheblich erweitert. In Zukunft werden alle ebene? mit Ausnahme von friſchen(lebenden und nicht mzumel und alle Zubereitungen von Fiſchen der Z. E. G. ien ſ elden und ihr auf Verlangen zu liefern ſein. Außer algenzon der Beſchlagnahme unterworfenen werden u. a. en. de Fiſcharten beſchlagnahmt werden: Salzmakre⸗ ſollmöräucherte und marinierte Fiſche, Kräuterheringe, amme pe, Stockfiſche und Fiſchkonſerven. Den Handels⸗ deldung ſind genaue Vorſchriften über die bei der An⸗ n 1 ferner vertrauliche Mit⸗ dei er die Gründe zugegangen, die für die er⸗ eiterte Beſchlaanahme a 0 b 5 . 7* Handel und Verkehr. (0) Stuttgart, 7. Okt.(O b ſt⸗ und Gemüſemarkt. Nach den Mitteilungen der Zentralvermittlungsſtelle für Obſt derwertung in Stuttgart war auf dem heutigen Obſtgroßmark auf die Nachricht hin, daß Tafeläpfel freigegeben ſind, recht bedeu⸗ tende Zufuhr, ſo daß die Nachfrage gut gedeckt werden konnte Von morgen ab nimmt jede württembergiſche Bahnſtation Tafel- ipfel zum Verſand innerhalb des Landes an, was in Obſt⸗ züchterkreiſen nach dem ſeitherigen Hangen und Bangen erlö⸗ ſend wirken wird. Der Moſtobſthandel bleibt geſperrt.— Nachfragen nach Tafelobſt liegen bei der Zentralvermittlungs⸗ telle des Württ. Obſtbauverein-, Eßlingerſtraße 15, in großer nzahl vor. Angebote aus Züchtertzreiſen ſind dringend er⸗ vünſcht!— Der Gemüſemarkt hatte ſtarke Zufuhr; die Nach⸗ frage konnte reichlich gedeckt werden. Lokales. — Erhöhung der Familienunterſtützung. Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen Verband hat den Bundesrat um eine Erhöhung der Familienunterſtützung gebeten. Die Unterſtützungsſätze betragen jetzt 15 Mk. für die Ehefrau und 7.50 Mk. für jedes Kind. In der Be- gründung iſt auf die Teuerung ſowie auf die vermehrten Ausgaben hingewieſen worden, die mit dem herannahenden Winter unvermeidbar ſind. Verantwortlich für die Redaktſon Gg. Zimmermann, Seckentem ſunlliche Boenkanntmachungen. ö Bekanntmachung. Harkoffelverſorgung betreffend. Wir geben hierdurch bekannt, daß am Mittwoch, den 11. Oktober 1916, NHachm. von 2 bis 6 Uhr im Bürgerſaal die Bezugsſcheine für Kartoffel für die⸗ jenigen Verſorgungsberechtigten, welche ihre Kartoffel am hieſtigen Ort beziehen wollen, ausgegeben werden. Die Anmeldung hat in folgender Reihenfolge zu erfolgen: Buchſtabe A bis mit F von 2 bis 3 Uhr 77 7 7 7* 4 77 77 E.. 70 8 71 5 7 7 Die Reihenfolge iſt genau einzuhalten. Bei der Anmeldung iſt der grüne Lebensmittelumſchlag unbedingt vorzulegen: Jeder Verſargungs berechtigte hat bei der Aumeldung anzugeben: Des Kartoffellieferers: Vor- und Zuname, Stand oder geruf,(auch Straße und Hausnum⸗ mer); ferner die Zahl ſeiner Haushaltungsangehörigen und das Gewicht der einzulegenden Mengen. Als erforderliches Quantum iſt für die Verſorgungs⸗ zeit bis einſchließlich 15. Auguſt 1917 pro Kopf ein Ver⸗ brauch von 4 Zentner zu Grunde gelegt. Durch Verfügung des Kommunalverbands Mannheim⸗ Land vom 5. ds. Mts. wurde aufgrund des§ 2 der Verordnung vom 1. September 1916 Geſ. und Verord⸗ nungsbl. Nr. 73 beſtimmt, daß die Verſorgungsberechligten, die ein Einkommen von mindeſtens 1200 Mk. haben, bezw. nach ihren ſonſtigen Vermoͤgensverhältniſſen in der Lage ſind ihren Bedarf an Kartoffel zu kaufen für die Zeit vom 15 November 1916 bis 15. April 1917 ihren ganzen Bedarf für dieſen Zeitraum einlagern müſſen, voraus⸗ geſetzt. daß ſie über geeignete Lagerräume verfügen. Bei der Einlagerung der Kartoffel iſt fachmänniſch und bei etwaiger Umladung ſchonend vorzugehen, damit nichr all⸗ zugroße Verluſte durch Verderben entſtehen. Gleichzeitig werden die Anmeldungen für diejenigen Verſorgungsberechtigten entgegengenommen, die infolge ungünſtiger Vermögens⸗ und Einkommensverhältniſſe oder mangels geeianeter Lagerräume nicht in der Lage ſind, Welanntmachung. Tundmwirisch. firoiswintorichule Ladenburg. Im kommenden Winter wird nur ein 2. Kurs ab⸗ gehalten. Derſelbe beginnt Mittwoch, den 18. hovember vormittags 10 Uhr. In denſelben können auch Kriegs⸗ beſchädigte aufgenommen werden. Anmeldungen ſind, ſoweit noch nicht geſchehen, beim Vorſtand ſchriftlich einzureichen. Der 1. Kurs fällt im laufenden Winter aus. Ladenburg, den 27. September 1918. d Er. Oekonsmierat: Kuhn. faldag! Hebeanenhgch Nur 10 Tage gültig!! Reklamehalber erhält innerhalb lo Tagen jeder Einsender dieses Inserates unsere prachtvolle Herren-Zylinder-Remontoiruhr Nr. 96, 36 Stunden gehend, äusserst solide und präzise gearbeitet, gut repassiert und reguliert, mit 3 Jahren Ga- rantie zum Vorzugspreise von Mk. 4.60 Regulärer Preis Mk. 12.75. Auf Wunsch wird dieselbe Uhr mit im. Altsilber Reliefdeckel mit zeitgem. künstlerischer Verzierung zum Reklamepreis von Mk. 6.75 geliefert. Voreinsendung, Nachnahme 40 bezw. 50 Pfg. mehr. Nachnahme ins Feld unzulässig. A. Mith, Uhren-Versand, Stuttgart- Degerloch, Verastr. 6. —„ 1 -Näbmaschinen Deutsches Erzeugnis für Famlliengebrauch und alle gewerblichen Twetke. 8 Unübertroffen im Nähen, Stopfen und Sticken. 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Gemäß 8 21 Abſatz 1 und 2 des Gebäudeverſiche⸗ rungs⸗Geſetzes iſt der Eigentümer eines neu errichteten Gebäudes verpflichtet— und zwar auch dann— wenn der Neubau an die Stelle eines verſichert geweſenen Ge⸗ bäudes tritt, ſofern es nicht nach§ 28 mit augenblicklicher Wirkung verſichert worden iſt, längſtens des zum 15. Oktober des Jahres, in welchem es unter Dach gebracht worden iſt, beim Gemeinderat zur Aufnahme in die Gr. Gebäudeverſicherungsanſtalt anzumelden. Treten an beſtehenden, ſchon zur Verſicherung aufge⸗ nommenen Gebäuden im Laufe des Jahres Werterhöh⸗ ungen durch Verbeſſerung(Anbau, Aufbau, Umbau) oder Wertsverminderungen(durch Abbruch, Einſturz, Baufällig⸗ keit) ein, welche den Betrag von mindeſtens 200 Mark erreichen, ſo ſind dieſelben ebenfalls bis zum 15. Oktober des betreffenden Jahres bezw. falls ſte erſt ſpäter ein⸗ treten, alsbald nach erfolgtem Eintritt beim Gemeinderat auzumelden. Wer die Anzeige überläßt wird mit Geldſtrafe bis zu 150 M beſtraft. Seckenheim, den 2. Oktober 1916. Schmitt. Gemeinderat: Volz. Schmitt. Statut Sparkasse Schwetzingen mii ere,— mũndelsioher. st- sh ,εhοhtiiaelstuhe„Vo, 2950. Telaphon 1. Smilie he Hinlag an toerden oo Tage dar NN am zu 2% oersins f-. Massenstunden- 6 dermibags: 2 5 Uhr nachmiſtags: Moenturstelle- Georg Röser, Seckenhaim. Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629 Ludwige- die Einlage folgenden Tag an zu 4%, hafen a. Rh. ilibe aauan d für Feld- und Gartenarbeit gesucht. Tce Färberei Kramer. 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