3 9 S Der Weltkrieg. — U . 35 4* — Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 5 Feiertagen. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. „ bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. PCC ðͤ yy ã y SS S—.. — F r 5 Kriegschronik 1915 0 VTVVVVVVVVVUVUTUTUTUTCUCCCCFUCCCCCUTFCCUCUTUTUTTTUCTFPT0TVbVV 2 28... ͤ——— 3 . e eee ee 10 Oktober. Bei Souchez und in der Champagne bel Tahure gewannen unſere Truppen wieder Boden. — Weſtlich von Illuxt wurde eine ruſſiſche Stellung ge⸗ nommen. — Weitere erſolgreiche Kämpfe in Wolhynien und Ga⸗ N weitere 1000 Ruſſen gefangen. — Die Höhen hinter Belgrad ſind erobert. — Ein Ukas des Zaren ruft den geſamten Landſturm erſter Hiaſſe und die fünf erſten Jahrgänge der zweiten Klaſſe ein. — Der ruſſiſche Miniſter des Inn tom wurde durch Chwoſtow erſetzt. —— Es iſt eine harte Arbeit, die unſere Truppen unter General von Below an der Somme derzeit zu leiſten haben. Noch ungeſtümer als vorher rannten die Feinde an der ganzen Front nördlich der Somme an. Und Ergebnis nennt der Tagesbericht eine ſchwere, ver⸗ luſtreiche Niederlage für den Feind. Es iſt das erſte al, daß in ſo beſtimmter Weiſe die Erfolgloſigkeit er Angriffsbewegungen an der Somme gekennzeichnet Wird, und es iſt daraus zu entnehmen, daß nicht nur, wie der Bericht ausdrücklich feſtſtellt, unſererſeits kein ſußbreit Boden verloren worden iſt, ſondern daß die erluſte des Feindes ein außevordentliches Maß erreicht ſcücen, zudem wurde den Engländern ein kleines Graben⸗ ſchn wieder abgenommen, wobei 90 Gefangene und 7 Ma⸗ interendewehre den Unſrigen in die Hände fielen.— Recht 0 reſſant iſt wieder die Monatsbilanz im Luftkrieg für 3 September. Die Verluſte der Feinde betragen üim⸗ ich mehr als das Sechsfache der unſrigen, 129 feindliche Flugzeuge gegen 21 deutſche. An der Oſtfront von Luck bis Törzburg reihte ſich eine Niederlage der Feinde an die andere; bedenklich iſt die age der rumäniſchen Armeen geworden, nachdem das 2. eer bis über Törzburg zurückgeſchlagen iſt. Mit der Nordarmee hat die Heeresgruppe Falkenhayn be⸗ zeits Fühlung bekommen und eine Abteilung derſelben, Tao der verfolgten zweiten Armee nach rumäniſcher aktik zu ſpät zu Hilfe kommen wollte, iet kräftig .. borücggeſchlagen worden. In der Dobrudſcha wurde n deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen eint onauinſel bei Sviſtobv durch Ueberrumpelung genom- men, die wohl nachhaltiger und glücklicher ſein wird, der rumäniſche Einbruch bei Rahowo. 1 Je mehr Einzelheiten über die rum ä niſche Ka⸗ li ſtrophe bei R ahowo bekannt werden, um ſo deut⸗ cher wird, daß die Verbandsmächte einen großen Schlag n führen beabſichtigt hatten, der Bulgarien ins Herz ef gig 8 N bruſen und ſeine Nord⸗ und Südſront zum Zuſammen⸗ lar bringen ſollte. Gleichzeitig wird aber immer die. wie leichtſinnig, um nicht zu ſagen dilettantiſch, 8 ſchlagurchführung des Planes geweſen iſt. Der Brücken⸗ iber erfolgte zwar überraſchend. Die im dichten Nebel f tileſebten Bataillone legten ſofort Schanzen an. Eine Aber erieſicherung wurde auf beiden Ufern, vorwiegend a Außerh. dem Nordufer, mit ſchweren Geſchützen geſchaffen. rück em war eine dreifache Minenkette vor die Ponton⸗ beit e gelegt worden. Dadurch glaubte die rumäniſche . die Brücke vor jedem Angriff zu ſichern. Die iſterreichiſch⸗ ungariſchen Monitoren, die einen gleichwer⸗ igen Gegner höchſtens in der rumäniſchen DTonauflottille . gefunden hätten, durchbrachen aber mit gewohnter Schnei⸗ eit und bewundernswerter Manöprierkunſt ſowohl der 10 mäniſchen Artillerieſchutz, der ſchon bei Dſchurdſchewo li wie die Minenſperre und feuerten trotz heftigen 1 Gegenfeuers und Ablaſſens von Treibminen Dalange, bis die Pontonbrücke in Stücke geriſſen war. 7 8 m nun die Bulgaren aus Ruſtſchuk und Tutrakan gleich dur Tage nach dem rumäniſchen Einbruch zur Stelle eg war das Schickſal der rumäniſchen Bataillone den 1 Nur wenige Rumänen entkamen auf Käh⸗ vie 1 7 ſchwimmend ans Nordufer. Die Donau war da dir der Einnahme von Tutrakan mit Leichen erfüllt, nichtenz Monitoren nunmehr die Fliehenden unter ver⸗ an ſlüch Feuer nahmen. Was am Ufer gegen Tutra⸗ zufgerialhtete, wurde von den heranrückenden Bulgaren amkeit den. In ihrer Wut über die beiſpielloſe Grau⸗ iche B der rumäniſchen Soldateska gegen die fried⸗ wudſ evölkerung und Gefangene ſowohl in der Do⸗ Schone wie bei Rahowo, kennen die Bulgaren keine echonung mehr. M 1 f aß er rum nische an gewinnt hier den Eindruck, daß + iebenbememiſche Führer bei Rahowo ohne Kenntnis der veſen üſeiſden Kataſtrophe der rumäniſchen Heere ge⸗ ius 5 ei Rahowo die On hätte. Nach Blättermeldungen iſt 5 da er ſonſt wohl d 75 Riad el ſt wohl das Unternehmungen un 7ͤͤͤ Sechänneim, Zeitraum vom ukareſter Garniſon zugrunde gegangen. Hmisblaft der Bürgermeisferämier Seckenheim, Iwesheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Nach einer Statiſtir haben die Italiener ſeit Kriegsausbruch an Toten 11 Generale, 110 Oberſten und Oberſtleutnants, 173 Majore, 927 Hauptleute, 799 Ober⸗ leutnants und 2940 Leutnants verloren. In dem 15. bis zum 30. September d. J. ſind gefallen: ſieben Oberſten und Oberſtleutnants, fünf Ma⸗ jore, 30 Hauptleute, 40 Oberleutnants und 77 Leut⸗ nants. Kein geringes Aufſehen erregte die amerikaniſche Meldung, daß ein deutſches Tauchboot,„U 535 nach 17 tägiger Fahrt über das Atlantiſche Weltmeer in Newport, im amerikaniſchen Staat Rhode Island, eingetroffen ſei. Das Tauchboot befand ſich auf einer Streife gegen ſchwimmende Bannware für England und im Vorbeifahren gab der Kapitän Roſe auf der ameri⸗ kaniſchen Marineſtation ſeine Viſitenkarte ab. Nach zwei⸗ ſründigem Aufenthalt ſetzte das kühne Tauchboot ſeine Streife wieder fort, ohne die amerikaniſche„Gaſtfreund⸗ ſchaft“ für weiteres in Anſpruch genommen zu haben als für ein bißchen friſche Luft.(Einige wichtige Schriftſtücke für den deutſchen Botſchafter in Waſhington, Grafen Bernſtorff ſollen an Land gebracht worden ſein.) Draußen auf hoher See kreuzten die engliſchen Wachtſchiffe, deren Beſatzungen wohl mit recht gemiſchten Gefühlen von dem unerwarteten Beſuch Kenntnis genommen haben dürften. Nicht einmal drüben an dem dreimal geprieſenen Geſtade, wo Englands„Beſter“ regiert, ſind die Schiffe Groß⸗ britanniens mehr ſicher. Und die Amerikaner konnten er⸗ ſehen, daß es für deutſche Tauchboote eine Kleinigkeit iſt, die Geburtsſtätte des feindlichen Kriegsgerüts zu er⸗ reichen. Der engliſche Botſchafter in Washington hatte die Ungeniertheit, alsbald gegen das Anlaufen eines neutralen Hafens bei der amerikaniſchen Regierung Ein⸗ ſpruch zu erheben, aber bevor dieſe eine Entſcheidung hätte treffen können, war unſer wackeres„U 530 längſt wieder im„freien Meer“. Die Wirkung der kühnen Fahrt wird nicht ausbleiben, denn nun gibt es außer dem fernen Oſten für die Hauptzufuhrſtraßen unſerer Feinde kaum mehr einen Winkel, wo ihre Schiffe nicht durch unſere Tauchboote bedroht wären. 2 1 0 69 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WB. Paris, 9. Okt. Amtlicher Bericht von geſtern nach⸗ mittag: Eine regneriſche. 5 Feanaiſchee Sg die 5 8. 1 nſt: ie franzöſiſchen Flugzeuge führten zahtreiche Feuerregulierungs⸗ füge 555 Sie fanden zahlreiche in Tätigkeit befindliche Bat⸗ terien in der Sommegegend auf und lieferten 6 Kämpfe. Sie bombardierten Moulains und den Vaux⸗Wald(nördlich von Peronne). Abends: An der Somme zeitweilig gegenſeitige Be⸗ ſchießung. Nach heftiger Artillerie orgrreid un richteten die Deutſchen gegen unſere neuen Stellungen weſtlich von Sailſy⸗ Sailliſe einen Angriff, deſſen auſeinanderfolgende Wellen in unſerem Sperrfeuer gebrochen wurden, ohne daß eine von ihnen unſere Gräben hätte erreichen können.— In der Woevre beſchoß unſere ſchwere Artillerie feindliche Transporte und Lager, ſowte den Bahnhof von Thiaucourt. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. a Belgiſcher Bericht: In der Gegend von Dikmuiden und Steenſtraate war die Jeld⸗ und Grabenartillerie im Laufe des Tages tätig. 5 5 zillerie eine deutſche öſtlich der Stadt unter ihr Feuer. Orientarmee: Die Kämpfe dauern an der Cerna⸗ krümmung bis zum Prespaſee fort. Die ſerbiſchen Trupnen beſetzten den Gipfel des Dobopolje. Die franzöſiſchen Teudnen ſind Herren von Kiſſowo in den Baba⸗Bergen. Von der ü zen Front iſt nichts zu melden. Der engliſche Tagesbericht. Was. London, 9. Okt. Amtlicher Bericht von„dern nachmittag: Geſtern abend unternahm der Feind einen(egen⸗ angriff auf unſere neuen Stellungen nördlich von Lesboeufs. Er gewann einen kleinen Teil der verlorenen Gräben wieder. An anderen Stellen ſicherten wir unſere Gewinne. Le Sars iſt jetzt ganz in unſerer Hand. Ueber 500 Gefangene ſind bis jetzt gemeldet worden. Nördlich und nordöſtlich von Cour⸗ delette haben wir unſere Front beträchtlich vorgeſchoben. Abends: Südlich der Anere ſtand unſere Front tkags⸗ über beſonders in der Nachbarſchaft von Gueudecourt und de Sars unter ſchwerem Feuer. Wir ſchoben unſere Linien ſüd⸗ weſtlich von Gueudecourt weiter vor. Der Jeind griff am zuderen Morgen wieder die Schwabenſchanze an, ohne 1 N Erfolg zu haben. Rördlich des Weges von Courcelette n WVartercourt tobte ein ernſter Kampf. Wir gewannen einigen Boden. Die Geſamtzahl der in den letzten beiden Jagen gemeldeten Gefangenen hat ſich auf 13 Offiziere. 8668 Mann inderen Grades erhöht. Geſtern verrichteren anſere Flugzeuge ſrotz ſchwierigen We ers nützliche Arbeit. Eine un Maſchinen vird vermißt. 8 Amtlicher Bericht au, Saloniki vom 6. Oktober: Au der Salonikifront die lolſche Beſchießung.— Strumafromt:; Vor unſeren Linien wurden 1500 gefallene Feinde gezählt. Der Krieg zur See. Amſterdam, 9. Okt. Der engliſche Dampfer„Lan. terna“ iſt verſenkt worden. Boſton, 9. Okt.(Reuter.) Auf der hieſigen Marine ⸗ werft iſt ein drahtloſes Telegramm vom engliſchen Dam⸗ e W eee 777 ͤ0b0 0 é 7772 e eee Fuge ecersagen der Feinde en der Sonne und * Was 4 Nacht ohne wichtiges Ereignis. An Südlich von Nieuport nahm die belgiſche Ar⸗ Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ba 5 1 a Wee bel Tuck. pfer„Weſtpoint“ eingetroffen, in dem gemeldet wird daß der Dampfer in 40 Grad 25 Minuten nördlicher Breite und 69 Grad weſtlicher Länge von einem Unter⸗ ſeeboot angegriſſen wurde. Nach einem Privattelegramm wurde die Weſtpoint torpediert und befindet ſich in ſinken⸗ dem Zuſtand. Die Beſatzung war in die Boote gegangen. Die Stelle, an der der Angriff ſtattfand, liegt an der ge⸗ wöhnlichen transatlantiſchen Linie. Newyork, 9. Okt. Der engliſche Dampfer Strath⸗ dene iſt auf der Fahrt von Newyork nach Bordeaux torpediert worden. 20 Mann der Beſatzung ſind von dem NantucketLeuchtſchiff aufgenommen worden. Eine amecikaniſche Zerſtörungsflottille hat Newyork verlaſſen, um ſie ans Land zu bringen. N Bern, 9. Okt. Der„Matin“ berichtet aus Breſt: 21 Ueberlebende vom torpedierten engliſchen Dampfer „Isle of Haſtings“ ſind in Breſt auf dem Dampfer Ris⸗ holm angekommen. Der norwegiſche Dampfer Trinitas iſt torvediert worden. 24 Mann wurden von einer Fiſcher⸗ barke gerettet. f Die Lage im Oſten. Der bulgariſche Bericht. WTB. Sofia, 9. Okt. Amtlicher Bericht von geſtern: Mazedoniſche Front: Nach blutiger Niederlage, die 12 feindliche Bataillone am 6. Oktober an der Front der Dörfer Gradesnica und Kenali erlitten hatten, er⸗ geuerte der Feind ſeine Vorrückungsverſuche nicht mehr. In dieſem Abſchnitt gab es geſtern nur ſchwaches Ar⸗ illeriefeuer. Die feindliche Infanterie verſuchte neuerlich die Cerna bei Kocivar zu überſchreiten, wurde jedoch zu⸗ rückgeſchlagen und erlitt beträchtliche Verluſte. Im Mogle⸗ ticatal heftige Beſchießung auf der ganzen Linie. Auf heiden Seiten des Wardar und am Fuße der Belaſica Planina Artilleriefeuer. An der Strumafront blieb die gage unverändert. Wir zerſprengten durch unſer Artil⸗ eriefeuer mehrere Infanterie⸗ und Kavallerieabteilungen, die im Begriffe waren, Erkundungen auszuführen, und zwangen Panzerautomobile zur Rückekhr. An der Küſte des Aegäiſchen Meeres Ruhe. Rumäniſche Front: Längs der Donau Ruhe. In der Dobrudſcha war der Tag verhältnismäßig ruhig. Nach einer Reihe von vergeblichen Angriffen, die mehrere Tage dauerten, zog ſich der Feind in ſeine früheren Stellungen zurück. Infolge eines gelungenen Gegenan⸗ zriffs, den wir nordöſtlich des Dorfes Beſchaul unter⸗ tahmen, trieben wir die vor den feindlichen Linien zurück⸗ zebliebenen Abteilungen zurück und fügten ihnen große Verluſte zu. An der Küſte des Schwarzen Meeres Ruhe. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 9. Okt. Amtlich wird verlautbart dom 9. Oktober 1916: N Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Die feind⸗ liche Artillerie- und Minenwerfertätigkeit im ſüdlichen Teil der küſtenländiſchen Front dauert fort. Italieni⸗ ſche Infanterie, die an der Karſthochfläche ſüdlich von Nova Vaſt und im Abſchnitt St. Katharina zum An⸗ griff vorzugehen verſuchte, wurde durch Sperrfeuer ab⸗ gewieſen. In den Faſſaner Alpen kam es im Abſchnitt Gardinal⸗Col Doſe zu ſtundenlangen erbitterten Nah⸗ kämpfen. Der angreifende Gegner— mehrere Batail⸗ lone ſtark— wurde völlig abgewieſen. Alle Höhenſtel⸗ lungen wurden von unſeren Truppen behauptet. Ereigniſſe zur See. In der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober haben un⸗ ſere Seeflugzeuge Bahnhof und militäriſche Objekte von San Giorgio di Nogara und Latiſana, ferner Abwehr⸗ batterien von Potte Buſo, den Innenhafen von Grado und Batterienſtellungen am unteren Iſonzo erfolgreich mit Bomben belegt. Alle Flugzeuge ſind trotz hef⸗ tiger Beſchießung unverſehrt eingerückt. Flottenkommando. Neues vom Tage. Berlin, 9. Okt. Es wird viel bemerkt, daß bei den geheimen Sitzungen des Hauptausſchuſſes über die Fragen der Auswärtigen Politik und des Tauchboot⸗ kriegs nicht das Reichs⸗Marineamt, ſondern der Staats⸗ ſekretär des Reichsamts des Innern, Dr. Helfferich, den Standpunkt der Regierung vertrat. Die Denkſchrift des Admiralſtabs. Berlin, 8. Okt. Die Nordd. Allg. Ztg. ſchreibt: Die Preſſe beſchäftigt ſich neuerdings mit einer Denk⸗ ſchrift des Admiralſtabs in Sachen des Unterſee⸗ bootkrieges. Die Angelegenheit iſt im Haushalt- ausſchuß des Reichstags zur Sprache gekommen und dort klargeſtellt worden. Js ſandte der Admiralſtab dem Reichskanzler eine Ar⸗ beit„Die engliſche Wirtſchaft und der Unterſeeboot⸗ — Im Februar ds. Is. über⸗ krieg“ mit dem Vermerk„Geheim“ und„Darf nicht veröffentlicht werden“. Dieſe Arbeit hat im Verlauf des ſich an ſie anknüpfenden Schriftwechſels der Ver⸗ faſſer der Denkſchrift ſelbſt mit einer vom Admiral⸗ ſtab dem Reichskanzler überſandten Aeußerung als„eine nicht vom Admiralſtab ausgehende, ſondern im Admiral⸗ ſtab bearbeitete, rein wirtſchaftliche Denkſchrift“ bezeich⸗ net. Die Arbeit iſt dann als„die Denkſchrift des Admi⸗ ralſtabes“ unter der Hand auszugsweiſe in einer großen Anzahl von Exemplaren verbreitet worden und zwar zuſammen mit einer vom Reichskanzler ein⸗ geforderten gleichfalls als„Geheim“ bezeichneten Aeu⸗ erung des Staatsſekretärs Dr. Helfferich und der Ge⸗ genäußerung des Verfaſſers der Tenkſchrift, jedoch ohne die hierauf wieder erfolgte Schlußäußerung des Stag s⸗ ſekretärs. Der„Deutſche Kurier“ bringt folgende Feſtſtellung „Die Liberale Korreſpondenz verbreitet eine Mitteilung, wonach feſtgeſtellt ſei, daß die ſeinerzeit vielerörterte Denkſchrift des Admiralſtabes über die Wirkungen des U-Bootkrieges gegen England lediglich die Privatarbeit eines Hilfsarbeiters ſei. Das Gegenteil iſt richtig! Die betreffende Denkſchrift iſt, wie ſchließlich jede Arbeit ei⸗ nes Reichsamtes, von einer zum Admiralſtab komman⸗ dierten wiſſenſchaftlichen Perſönlichkeit verfaßt; ſie hat die Billigung des Admiralſtabes gefunden und iſt, vom Chef des Admiralſtabes unterzeichnet, an den Reichs⸗ kanzler weitergegeben worden. An dem amtlichen Cha⸗ rakter der Denkſchrift dürfkte daher kein Zweifel be⸗ 77 ſtehen.“ Newyork, 9. Okt. Das deutſche Unterſeehandelsſchiff „Bremen“ iſt hier noch nicht eingetroffen. g London, 9. Okt.(Reuter.) Die Einfuhr nach Groß⸗ britannien betrug im September 77 488 368 Pfund Ster- ling oder um 7202 131 Pfund Sterling mehr als im September 1915, die Ausfuhr 43 477677 Pfund Ster⸗ ling oder um 11 169 245 Pfund Sterling mehr als im Auguſt 1915. Der König von Schweden an ſeine Soldaten. Stockholm, 8. Oktober. Am Donnerstag wurde das große Manöver abgeſchloſſen, das unter dem per⸗ ſönlichen Oberbefehl des Königs von Schweden in Upp⸗ land und der Umgebung Stockholms ſtattfand. Viele Jahresklaſſen waren dazu einberufen worden. Das Er⸗ gebnis der Uebungen war ein ſehr günſtiges. Nach Ab⸗ ſchluß des Manövers richtete der König folgenden Dank an die Truppen: f „Euch allen, Offizieren und Mannſchaften, ſage ich hiermit meinen Dank für die drei Tage, während welcher ich ſelbſt eure Uebungen geleitet habe. Zugleich ſpreche ich euch meine Anerkennung für die Art aus, in der ihr die euch vorgelegten Aufgaben gelöſt habt. In der ernſten Zeit, die wir jetzt durchleben, iſt es mir eine beſondere Freude, feſtſtellen zu können, daß ihr während dieſer Uebungen den Forderungen entſprochen habt, die an euch geſtellt wurden. Ich erwarte von euch weiterhin Pflichttreue, glückbringende Arbeit und wünſche euch dabei Erfolg. Das Vaterland kann euch jede Stunde brauchen.“ f Petersburg, 9. Okt. Um einer Verminderung der Bold⸗ und Silbervorräte vorzubeugen, regte das Finanz⸗ miniſterium eine Verfügung des Miniſterrates an, daß bei der Herſtellung von Orden und Ehrenzeichen die Edel⸗ metalle durch billigere erſetzt und der Münzdirektion berboten werden 7970 an Juwiliere Gold oder Silber für die Herſtellung von Ehrenzeichen abzugeben. Bukareſt, 9. Okt. Große Mengen Getreide, da⸗ cunter 50 000 Tounen Mais, die für Deutſchland be⸗ ſtimmt(und auch jedenfalls ſchon bezahlt) waren, be⸗ ind beſchlagnahmt worden, um unter die Landbevöl⸗ kerung verteilt zu werden. i Athen, 9. Okt. Venizelos, Admiral Cunduriotis und General Dangalis find in Moythilene eingetroffen. Ein Regiment Kavallerie in Lariſſa hat ſich der Bewegung der Nationalpartei in Saloniki angeſchloſſen. Die Ein⸗ tellung der Mannſchaften der Jahresklaſſe 1916 iſt ver⸗ ſchoben worden. 5 Das neue japan iſche Kabinett. London. 2 Okt. Die Times“ erfahren aus Tokio. 5 1 daß das neue Kabinett wahrſcheinlich folgendermaßen zuſammengeſetzt werde: Terauchi Miniſterpräſident, Ba⸗ don Motono Aeußeres, General Oshims Krieg, Admiral Fato Marine, Baron Cote Inneres, Kuratorei Juſtiz, centaro Arai Finanzen, Baron Deu Verkehr, Nakaskofi Ackerbau, Der Tauchbootkrieg. Die Beſprechung der Tauchbootfrage in den ge⸗ heimen Sitzungen des Hauptausſchuſſes hat ein über⸗ raſchendes Ergebnis gezeitigt. Die Fortſchrittliche Volks⸗ partei hat im Hauptausſchuß eine Erklärung einge⸗ bracht, die der Politik des Reichskanzlers das Ver⸗ krauen ausſpricht und ſich gegen die Agitation im Reiche wendet. Das Zentrum dagegen hat auf einen Antrag des Abg. Gröber eine Erklärung vorgeſchlagen, die die Entſcheidung über die Streitfrage des Unterſee⸗ bootkriegs der Ob erſten Heeres leitung anheim⸗ geſtellt werden ſoll. Die Stimmung iſt ſo, daß eine ein⸗ gehende Ausſprache über die Auswärtige Politik im vollen Reichstag für wahrſcheinlich gilt. 5 Dem„Berliner Lokalanzeiger“, der Beziehungen zu den oberſten Reichsſtellen hat, wird über die Ange⸗ legenheit berichtet: „Auch wenn die letzte Entſcheidung gar nicht beim Reichstag liegt, ſondern von der hiefür allein verant⸗ wortlichen Oberſten Heeresleitung zu treffen iſt, wird die Stimme des Volkswillens ſich trotzdem Gehör ver⸗ ſchaffen, und das iſt gut ſo, denn auch die Oberſte Heeres⸗ leitung will und muß wiſſen, was das Volk denkt und fühlt. Niemand kann auch ernſtlich daran denken, den Reichstag etwa aus formalen Zuſtändigkeitsgründen in einer Lebensfrage des Volkes ausſchalten zu wollen. Wenn er zu einem beſtimmten Votum gelangt, dann verſteht es ſich von ſelbſt, daß es an den maßgebendſten Stellen die gewiſſenhafteſte Beachtung finden wird. Auch nach allem, was man aus parlamentariſchen Kreiſen hört, iſt er jetzt auf dem Wege dazu. Die Meinungen be⸗ ginnen ſich zu klären, Annäherungen ſich zu vollziehen, wo bisher unüberwindlich ſcheinende Gegenſätze vorhan⸗ den waren. Die Freunde der bekaunten„Rückſichts⸗ loſigkeit“ in der Kriegführung gegen England haben aus dem Zentrum bedeutenden Zuwachs erhalten, ſo daß ſie Ausſicht haben, die Mehrheit des Reichstags für ihren Standpunkt zu gewinnen. Das wäre eine Wendung von nicht zu verkennender Tragweite. Kommt es dazu, dann iſt endlich ein feſter Boden im In⸗ nern gefunden, dann ſind die Anſichten des Volkes feſt⸗ gelegt und die Regierung weiß danach, woran ſie iſt. Das letzte Wort iſt dann allerdings erſt noch von der Oberſten Heeresleitung zu ſprechen. Ihr wird ſich jeder gute Deutſche widerſpruchslos fügen, mag ſie in dem einen oder anderen Sinne ihre Entſcheidung fällen. Sie iſt verkörpert in der Perſon unſeres weitblickenden faiſers und in den Namen Hindenburg und Ludendorff. Es iſt weder dem Reichstag im ganzen noch denjenigen Parteien, die den U⸗Bootskrieg mit der größten Schärfe geführt ſehen möchten, jemals eingefallen, ihren Willen der Oberſten Heeresleitung aufzunötigen. Ihr werden ſich dann auch der Reichstag und der Reichskanzler ohne jedes Zögern anſchließen. Sie werden es zweifellos in freier Entſchließung tun, nachdem jeder ſeine eigene Ueberzeugung mit der dem Ernſt der Sachlage ange⸗ paßten Feierlichkeit in dem Kampf der Meinungen eingeſetzt hat. Mit der Entſcheidung des Kaiſers wird dann auch die volle Einmütigkeit unſeres Volkes wie⸗ der hergeſtellt ſein.“ Archangelſk und ſeine Bedeutung für das kriegführende Rußland. Archangelſk, an einem tiefeingeſchn ttenen Meerbuſen des Weißen Meeres liegend, lag im Frieden ſtets weit außerhalb aller regelmäßigen Dampferlinien des Welt⸗ verkehrs. Im gegenwärtigen Kriege iſt es jedoch zum allerwichtigſten ruſſiſchen Einfuhrhafen geworden, da es ſowohl für die engliſchen, ſowie die nordamerikaniſchen Kriegsmaterial⸗Lieſerungen nach Rußland am nächſten gelegen iſt. Für England ſelbſt aber hat die Verbindung — Die Diamanten der Großmutter. . Von Levin Schücking. d 32 Jortſetzung. Nachdruck verbolen. „Zurück? Nein! Wir haben beim Ausmarſch am Fenſterladen vor ſeinem Quartier geklopft. Er war nicht zurück. Er iſt uns auch nicht begegnet, Made⸗ moiſelle; iſt er denn ſchon aufgebrochen von hier?“ „Warten Sie, ich will meinen Vater rufen,“ rief atemlos Valentine und eilte in einem vollſtändigen Fieber der Aufregung ins Haus, in den Manſardenſtock, ins Schlafzimmer ihres Vaters. Herr d'Avelon fuhr bei Valentinens Mitteilung, bei ihrer Erzählung, daß ſie Max in die Höhle der Jungfrau geführt, daß ſie ihn dort eben nicht mehr gefunden, daß man gekommen, ihn abzuholen, erſchrocken aus den Kiſſen, um ſich in ſeine Kleider zu werfen und auf die Terraſſe hinunter zu eilen. Es war ein Glück, daß er ſo geläufig Deutſch ſprach, denn die Sprachkeuntniſſe des Führers der Patrouille reichten nicht weiter als bis zum Ver⸗ ſtändnis der gewöhnlichſten Ausdrücke, zur Bildung der einfachſten Sätze. Und hier handelte es ſich um etwas ſehr Ungewöhnliches, ſehr Unerklärliches, etwas, das 9 Avelon ſelbſt nicht begriff, und das dem Unteroffizier don der Landwehr— er war daheim in ſeinem Vaterlande der geſchäftsführende Aſſocie einer achtbaren Tonwaren⸗ fabrik, die aus einer unſcheinbaren Topfbäckerei ſich zur Herſtellung von Kachelöfen, Vaſen, Bauornamenten und dergleichen aufgeſchwungen hatte— noch viel weniger begreiflich war. Herr d'Avelon hatte ſich ſofort dafür entſchieden, daß man dieſen preußiſchen Soldaten die anze Wahrheit mitteilen müſſe, daß es die Mißlichkeit ganz ö ſeiner Lage nur ſteigern würde, wenn er nicht ganz offen alles erzähle, wenn weitere Unterſuchungen Um⸗ ſtände an den Tag brächten, die, von e ihn nur verdächtiger machten. So berichtete er 8 alles, ſeinen Wunſch, Max Daveland über Nacht in der Ferme des Auges zu halten, die nur zu begründete Be⸗ fürchtung ſeiner Tochter, daß die Arbeiter des Hammers von Rubrai— er verſchwieg nur Gaſtons Anteil an der Sache— ſich durch dieſe Tatſache zu einem Ueberfall der Ferme verleiten laſſen würden; ihren Entſchluß, Max in eine ſichere Zuflucht zu geleiten, den darauf folgenden Ueberfall der Arbeiter und endlich Valentinens vergeblichen Verſuch, den ſie juſt eben gemacht, ihn da wiederzufinden. Aber man könne ja ruhig ſein, Herr Daveland werde, auf Um⸗ und Irrwegen vielleicht, jetzt ohne Zweifel ſchon Void erreicht haben! Der Landwehrmann machte bei dem allem ein ſehr ernſtes Geſicht; er ſah wie fragend ſeine Leute an und dieſe machten nicht weniger ernſte Geſichter; eine lange Zeit hindurch antwortete er nicht, es machte ihm offenbar Mühe, ſich klar darüber zu werden, was bei einem ſolchen ſeltſamen Falle zu tun ſei, und wie er der Verantwort⸗ lichkeit, die dabei auf ihn fallen könne, entgehe. Was dieſe Franzoſen ihm da erzählten, konnte ja alles richtig und wahr ſein; die junge Dame mit dem bleichen Ge⸗ ſicht, dem Ausdruck der Angſt in den geſpannten Zügen, in den groß auf ihn ſich richtenden Augen dachte wohl nicht daran, ihn zu belügen; der alte Herr aber hatte ein Mienenſpiel, eine Phyſiognomie, der ünſer Land⸗ wehrmann durchaus nicht ſo unbedingt traute, und wenn er jetzt ihn hinters Licht zu führen ſuchte, ſo konnte er ja auch ſehr wohl die eigene Tochter bei der Sache hinters Licht geführt haben! Die Ferme ſollte in der Nacht überfallen worden ſein— von Arbeitern aus der Nachbarſchaft— wer hatte die Arbeiter herbeigeholt, wer ihnen einen Wink gegeben? Und kam es auch für den Augenblick darauf an? Der Offizier, um den es ſich handelte, war über Nacht in der Ferme gehalten worden und war in der Nacht verſchwunden— unſer Landwehrmann fand bald, daß er ſich an dieſe Tatſache . und daß das übrige die Herren Offi⸗ tere l veil es ein bedeutender Holzausfuhrhafen iſt. — Wert nit Archangelſk deshalb noch beſonders hohen 90 nuß England aber in gewaltigen Mengen für a de Bergbau und die Papier⸗Rohſtoff⸗Fabrilation 1* en. Der Hafen Archangelſk liegt auf demſelben 0 5 engrade, wie das mittlere Island und das füt 3 Frönland. Er iſt gewöhnlich nur von Mitte Mai f. n Nitte Oktober eisfrei. Im Monat September dag da jaher die Einfuhr von Kriegsmaterial und ien ftr ſiesjährigen Höhepunkt erreicht haben, und dieſen Eis 0 tand haben unſere Unterſeeboote am nördlichen 93 5 neer ſehr erfolgreich ausgenutzt. Die Stadt liegt 50 5 10 Kilometer rechts oberhalb der mehrarmigen di zung der Dwina, einem beſonders durch Holzſliee, 0 ind Hunderte von Sägmühlen wichtigen und ſchifctogz 3 Fluß. Sie iſt Sitz eines Zivil⸗Gouverneurs, eines 00% ke chofs und einer Admiralität und zählt über 50 5 Linwohner. Außer zahlreichen Kirchen und Schulen a itzt ſie Schiffahrtsſchule, Schiffswerften und Seehof e onſt jedoch meiſtens hölzerne Wohnhäuſer wie 1 auch die Keſſel der Dampfſchiffe auf der Dwina p Holzreichtums wegen noch vielfach mit Holz geheizt a w den. 5 5 N Die Bedeutung von Archangelſk als Hafen win b zur Auffindung einer Nordoſtdurchfahrt im Eisne ve Archangelſk dieſe Bedeutung für Rußland abermals 1 wonnen, denn für die Beſchaffung des notwendiſ g modernen Kriegsmaterials reicht auch heute noch 90 Rußlands„Kulturzuſtand“ aus Während der„0 mermonate iſt in Archangelſk dauernd Meſſe, welche W hauptſächlich in dem großen feſten Kaufhaus„Goſti 1 wirod“ abſpielte, das 1668 bis 1684 erbaut wü Mit dem Hinterlande iſt Archangelſk zunächſt dus 1 2 N ſchiffbare Dwina, den größten Strom im europ Rußland und im nördlichen Europa überhaupt, de! bunden. Dieſe Schiffahrtsverbindung wird durch Katharinenkanal und den Kubenſkiſchen Kanal na Wolga, bis nach Aſtrachan zum Kaſpiſchen Mea DA Der S N ſetzt. Ebenſo reichen Kanalverbindungen der Dwinn 5 dadurch auch von Archangelfk bis Moskau hin ee An Eiſenbahnverbindungen b. izt dag gen fe gelfk nur die direkte Linie nach Moskau, die es ze 10 don dort aus mit allen ruſſiſchen Hauptbahnen ver N 8 Weniger gut dagegen iſt die Verbindung mit Pe n burg, und ihr ſollte durch die projektierte Bahn i der ruſſiſchen Oſtſeehauptſtadt nach Wologda, w b kiert ſind, ſo lange wie möglich aufrechtzuerhalten Polareis gelangt zwar niemals ins Weiße Meer aach Archangelſt, aber die breite Dwina führt im 1 ſiſchen Vorwinter und Frühjahr ſtarkes Treibeis, das Weiße Meer ſelbſt friert zu. Für unterwege m findliche Schiffe muß dann eine künſtliche Fahrt ar geschaffen werden, zu welchem Zwecke Rußland ſſe⸗ PVCPCCCCCTCCTCCTTCT Eisbrecher erbaut hat. Das ſind kurz gedrungene he,, zialſchiffe, welche durch ihre ſtarken Maſchinen un ſondere Hubform ſich mit dem Vorderteil hf die Eisdecke hinaufſchieben. Durch Vollpumpen u Ballaſtbehältern wird alsdann ihr Gewi t vermehtt ben dadurch die Eisdecke eingedrückt und beiſeite cee, o daß ihnen die Handelsſchiffe unmittelbar n önnen. alb ende) Füllen on wäre gut für Sie, wenn der Herr Oberleutnant will Daveland bald wieder aufgefunden würde, und i Void zu begleiten, ich muß Sie dem Herrn Ha wird vorführen, der die weitere Unterſuchung anſtellen, Avelol 10 „Das heißt, Sie arretieren uns!“ rief d heftig aus. a 4 „Ich ſage nur, daß ich Sie nach Void führ zeiten N 15 ... die Herren Offiziere werden dort das beſchließen.“ 5 Valentine umklammerte wie im Gefühl völlige einen Sie % ͥũ— rtr: / 7 2*— 2 1 N. 7 1 lentine und ließ ſie auf den Stuhl nieder leite 3 „asse dich, laſſe dic, mein Kind, dies aug zwar ſchrecklich, aber es wird ſich ja zeigen, Tavelonh 1 Ul. 55 1 ih, Leids angetan! Sei ſtark, ſei ſtark, Valentine er 11. n Karlsruhe, 9. Okt. Die hier abgehaltene Lan⸗ verſammlung des Kriegsausſchuſſes für Konſumen⸗ tenintereſſen nahm eine Entſchließung an, in welcher es als dringend erforderlich bezeichnet vurde, daß die notwendigen Einſchränkungen in der Lebenshaltung von allen Schichten des Volkes in gleicher Weiſe getragen; daß Preisüberforderungen und Bewucherungen ſtreng be⸗ ſtraft werden. Ferner wurde die allgemeine Einführung von Kundenliſten und die weitgehende Selbſtbewirtſchaf⸗ egen tung der Städte als notwendig bezeichnet. Die Verſamm⸗ ü lung nahm dann weiter einen Antrag an, in welchen ere die Regierung erſucht wird, die Gewinne des Kohlen res] bontors und des Großkohlenhandels angemeſſen herab A ziuſezen und für den Kohlenhandel, wie auch für die Koh 0⁰⁰ C leneinkaufsgenoſſenſchaften die An⸗ und Verkäufe ein be] heitlich zu beſtimmen und zur Herbeiführung gleicher Maß l] regeln mit den Regierungen der Nachbarländer Würt⸗ temberg, Bayern und Heſſen in Verbindung zu treten Karlsruhe, 9. Okt. einem in Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahn wagen ſtürzte ein 60 Jahre alter Mann, deſſen Per⸗ ſönlichkeit noch nicht feſtgeſtellt iſt, zu Boden und er⸗ einen Schädelbruch, woran er ſtarb. N „Durlach, 9. Okt. Die Ehefrau eines hieſigen Schuhmachermeiſters, die erſt vor einigen Tagen aus einer Irrenanſtalt entlaſſen wurde, hat ſich in der Pinz ertränkt. 5 5 2 Mannheim, 9. Okt. Am Sonntag wurde hier e Ortsgruppe Mannheim des Verbandes zur För⸗ de derung der Theaterkultur gegründet. ö e Mannheim, 9. Okt. Im Darsberger Revier im 3K Odenwald wurde der Mannheimer Jagdpächter Wilh d Zeiß auf dem Anſtand durch einen Schuß ſeines vor Ai deitig losgehenden Gewehres getötet. ö e.) Mannheim, 9. Okt. Ueber eine mutige Ret⸗ e ſi⸗ dungstat meldet der Polizeibericht: An der Rhein⸗ tin Schachtel war ein 10jähriger Volksſchüler von Lud⸗ rd. gef aus Unachtſamkeit in den offenen Rhein 1 5 rzt. Der 13jährige Volksſchüler Erich Hoffeld von ſche 7 welcher den Vorgang ſah, entledigte ſich ſeiner vel den der, ſtürzte ſich ins Waſſer und rettete den Kna⸗ b unter eigener Lebensgefahr. 1 676 15 Heidelberg, 9. Okt. Der 62 Jahre alte 1 loſſer Adam Bieder wurde in einem Betrieb von ei⸗ ner Transmiſſion erfaßt und herumgeſchleudert. Der Verunglückte erlag ſeinen ſchweren Verletzungen. ö 0 Pforzheim, 9. Okt. Die Frau eines Metall⸗ ſchleifers, welche wegen ſchwerer Beleidigung vom Schöf⸗ richt zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt worden Far, hat ſich nach der Berufungsverhandlung vor der mirafkammer in Karlsruhe, welche die Strafe beſtätigte, ö 88 Gas vergiftet. Die Frau wurde zwar noch lebend b 5 Krankenhaus überführt, iſt aber dort an der Vergif⸗ N 9 1 8 * Kehl, 9. Okt. Nach Kriegsausbruch hatte ſich mei toten Kreuz in Straßburg ein angeblicher Pro⸗ fügunder Benzwerke in Gaggenau unentgeltlich zur Ver⸗ tand J.geſtellt. Der Mann hieß Baumgarten und ver⸗ er bis ſich großes Zutrauen zu erwerben und ſo war * Dam um Frühjahr 1916 bei dem Roten Kreuze tätig. man auf die umfangreichen Betrügereien un arenlagers des Roten Kreuzes begangen hatte. Es Furde auch feſtgeſtellt, daß Baumgarten niemals Pro⸗ turiſt bei den Benzwerken war, daß er vielmehr kurz ſal kausbruth des Krieges aus dem Zuchthauſe in Bruch⸗ St am und daß er ſchon 19 Mal vorbeſtraft iſt. Die enraßburger Strafkammer erkannte ohne Anrechnung J ahr ſochsmonatigen Unterſuchungshaft auf dreieinhalb * Zuchthaus, zehn Jahre Ehrverluſt und Stellung üter, Polizeiaufſicht. a Wolle Konſtanz, 9. Okt. Die Ehefrau Weber von Nil matingen wurde wegen Verkaufs von entrahmter n. Leldftrafe oder 20 Tage Gefängnis verurteilt. 1 9 Vermiſchtes. 0 Mel Gips als Düngemittel. wirt Mehrjährige Verſuche mit Düngergips durch den Kgl. Land⸗ dem ſcgaftslehrer Knöpfle in Piaffenhafen. haben zu Rog ſcdönen Reſultal geführt, daß pro Hektar bei Weizen. 90 fes Gerſte, Dinkel ein Mehtertrag von 13 Itr., Rot⸗ will wurde Ir. Kartoffeln 37 Str., Rüben 40 Itr. uſw. erzielt 5 er ein, der Gips ſich nur 2915 im Boden auflöſt, weil ge bus ee roße Waſſermenge zu ſeiner Löſung 1 i. zu idol, o iſt ſeine Anwenbung im Herbſt als Dünger tel, die b sher geitelbe zu empfehlen und es haben die guten Erfolge. ich! wurden di ch elne rechtzeitige Anwendung des Gipſes erziel 5 9 ips n ie früher allgemein verbreitete Meinung, als oh der ne verden 5. als Kopfdünger zu Kiee und Wieſen verwende⸗ nan! der im Hane, längſt widerlegt. Landwirt Plöckel zu Ilmried, ird. Jips W zugleich mit der Ausſaat für zirka Mk. 20. Lon 2865 Rildde erntete von dieſer gegipſten Parzelle pro Hekiar vel end di dgramm Körner und 523 Kilogramm Stroh, wäh⸗ 5 2235 Kilo ndegipfte gleichgroße Parzelle nur den Ertrag vor u eſonder gramm Körner und abs Kigogramm Stroh ergab. eiter. Hiften ders wertvoll iſt die möglichſte Ausnügung des Slall, 10 0 d der Jauche durch Streuen von Dunggips im Stall Itich uf der Dunglege, denn der Gips iſt eines der beſten ſtalfkodſermernugemittel. Durch Unterlaſſung der Anwen⸗ 5 Dunggipſes im Stell und auf der Junglege gehen 5 bre produzierten Stickſtoffes(Pflanzenernöhrungs⸗ verloren. f dur Zang Anh Te. Leeffellieferung hat, wie das Kriegs⸗ Berz uugsamt mitteilt, durch die verſpätete Ernte eine uusgeſctere Erhöhung des Höchſtpreiſes von 4 Mk iſt offen lſſen; die abſichtliche Zurücchaltung von Kar- win lg 5 * ne 1 15 2 Lokales. am 8. 9 der Gefangenſchaft. Wie berichtet, hat n ktober der A 8055 Sanitz ber 7755 ustauſch des gefangenen Sanitäts- . wach werden 8 entre wieder 3 Aus Frank⸗ 1 n 80 Sanitätsoffiziere und 1100 Mann zu⸗ 145 100 Mitgliedern vor dem Krieg— nicht berichten Beim Abſpringen von Landſturmmann Philipp Hirſch Inhaber des eiſernen n 5 Unterſchlagungen, die Baumgarten zum Nachteile des ch mit eckelerregendem Schmutzgehalt zu 100 Mk. rückkehren. Es ſind Vorkehrungen getroffen, daß di Befreiten bei ihrer Ankunft in Konſtanz ihre Angehö rigen benachrichtigen können. f 1 — Aus der deutſchen Turnerſchaft. Am 1. Ja nuar 1916 beſtanden im Deutſchen Reich in 9821 Orter 11580 Turnvereine, von denen jedoch 2477— mi konnten. Die berichtenden 9146 Vereine zählten 980 794 männliche Mitglieder, d. h. 91684 weniger als am 1. Ja nuar 1915. Von den männlichen Mitgliedern ſind 847 772 ſteuerpflichtig, d. h. im militärpflichtigen Alter über 17 Jahre. Im Heeresdienſt ſtanden in dieſer Zeit davor 541 150 Mitglieder aus den Vereinen, die berichtet haben dazu kommen noch wenigſtens 100 000 Mitglieder au⸗ den Vereinen, die nicht berichtet haben, weil alle Mit⸗ glieder im Felde ſtehen. Insgeſamt ſind nahezu 750000 Turner aus den Reihen der deutſchen Turnerſchaft ſei! Kriegsausbruch ins Heer getreten. Außerdem ſind 52 628 Frauen und Mädchen gezählt worden. Jugendliche Mit⸗ glieder waren es bis zum 17. Jahr 133731 und vom Eintritt ins 18. Lebensjahr bis zu 20 Jahren 89 081. Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe haben 642 Mitglieder der deutſchen Turnerſchaft erworben, darunter etwa 140 Mannſchaften und 300 Unteroffiziere. Die Zahl jenen deutſchen Turner, die ſich mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ſchmücken dürfen, beläuft ſich auf viele Tauſend ur Beförderung Kreuzes erhielt die badiſche Verdienſtmedailie und wur de zum Gefreiten befördet. 58 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim 1 ſnlſche Fonanmimütbündn— Fleiſchverlorgung. Es erhalten morgen Mittwoch, den 11. ds. Mts. von Nachm. 3 Uhr ab beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleischkarten⸗ umschlägen gegen Vorzeigung derselben ihre feſtge⸗ ſetzte Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. sei Herrn Metzger Gropp, hier Hildaſtrahr 43; die Nummern 771 bis 1190 2. Sei herrn Metzger Gruber hitr Friedrichir. 28; die Nummern 1191 bis 1470 3. gti Herrn Wetzzer Hartmann, hier Hauplſtraft 155; die Nummern 1471 bis 1680 4. gei herrn Metzger Neudeck, hier Hauptſtraßfe 104; die Nummern 1681 bis 1925. Die Bewobner der Hochstätt erhalten ihre mengen bei hein Schertel am mittwoch Vorm. von 9— 12 Abr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der angegebenen Aummern erhält ihre Menge, ob die Abhslung Mittags oder abends erfolgt. Seckenheim, den 10. Oktober 1916. i s. a 1 Eierverteilung. Morgen Millwoch, den 11. ds. Mis. Norm. von 10—11 Uhr werden im Nathausſaale erhaltene Eier verteilt. Empfangsberechtigt ſind diesmal nur die Inhaber der grünen Lebensmittelkarte mit der Nr. 1181 bis 1584 No. 1 bis 38 Haushaltungen, die nach der Erhebung vom 15. April d. Js. Hühner halten und wer nach der Erhebung Eier⸗ vorräte hat, ſind vom Bezug ausgeſchloſſen. Es kommen zur Verteilung pro Kopf ein Ei höchſtens jedoch 6 Stück. Der Preis beträgt pro Stück 21 Pfg. Das Geld iſt ab⸗ gezählt bereit zu halten. Der grüne Umſchlag muß bei der Abholung vorgelegt werden. 5 Seckenheim, den 10. Oktober 1916. Bürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Tettverteilung. Fett, und Margarine wird vertellt morgen Miltwoch, den 11. 55. Mis. Vorm. vun 11 bis 12 Ahr im Rathausſaal. Es erhalten je ein halbes Pfund gegen Vorzeigung der braunen Fleiſchkarte 5 die Nummern 760 bis 925 Preis des Fettes und der Margarine 1.20 Ak. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Nicht abgeholte Mengen ſind zu Gunſten anderer verfallen. Seckenheim, den 10. Oktober 1916. 5 gürgermeiſteramt: Volz. funden und auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abzuholen iſt ein Geldbeutel und eine Handtaſche. Seckenheim, den 9. September 1916. Bürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Harloffelverſorgung betreffend. Wir geben hierdurch bekannt, daß am Mittwoch, den 1 1. Oktober 1916, Rachm. von 2 bis 6 Ahr im Bürgerſaal die Bezugsſcheine für Kartoffel für die⸗ jenigen Verſorgungsberechtigten, welche ihre Kartoffel am hieſigen Ort beziehen wollen, ausgegeben werden. Schmitt. Schmitt. 7 7 7 77 4,„ „ 0„ 7 3 71 5 77 6 77 Die Reihenfolge iſt genau einzuhalten. Bei der Anmeldung iſt der grüne Lebensmittelumſchlag unbedingt vorzulegen: Jeder Verſorgungsberechtigte hat bei der Aumeldung anzugeben: Drs Kartoffellieferers: Vor⸗ und Zuname, Stand oder Beruf,(auch Straße und Hausuum⸗ mer); ferner die Zahl ſeiner Haushaltungsangehörigen und das Gewicht der einzulegenden Mengen. Als erforderliches Quantum iſt für die Verſorgungs⸗ zeit bis einſchließlich 15. Auguſt 1917 pro Kopf ein Ver⸗ brauch von 4 Zentner zu Grunde gelegt. Durch Verfügung des Kommunalverbands Mannheim⸗ Land vom 5. ds. Mts. wurde aufgrund des§ 2 der Verordnung vom 1. September 1916 Geſ. und Verord⸗ nungs bl. Nr. 73 beſtimmt, daß die Verſorgungsberechtigten, die ein Einkommen von mindeſtens 1200 Mk. haben, bezw. nach ihren ſonſtigen Vermögensverhältniſſen in der Lage ſind ihren Bedarf an Kartoffel zu kaufen für die Zeit vom 15 November 1916 bis 15 April 1917 ihren ganzen Bedarf für dieſen Zeitraum einlagern müſſen, voraus ⸗ geſetzt, daß ſie über geeignete Lagerräume verfügen. Bei der Einlagerung der Kartoffel iſt fachmänniſch und bei etwaiger Umladung ſchonend vorzugehen, damit nichr all⸗ zugroße Verluſte durch Verderben entſtehen. Gleichzeitig werden die Anmeldungen für diejenigne Verſorgungsberechtigten entgegengenommen, die infolge ungünſtiger Vermögens- und Einkommensverhältniſſe oder mangels geeigneter Lagerräume nicht in der Lage ſind, ſich ihren Bedarf zu decken. Bei der Anmeldung iſt ebenſo die obige Buchſtabenfolge einzuhalten. Die Anmeldungen können nur von erwachſenen Per⸗ ſonen erſtattet werden. Wer die rechtzeitige Anmeldung unterläßt, hat keinen Anſpruch auf Verſorgung. f Seckenheim, den 9. Oktober 1916. a gürgermeiſteramt: 1 Volz. Tur Kinderpflege empfehle: Nestle-, Muffler u. Kufeke- Kindermehͤl. Milchflaschen— Flaschensauger-Ersatz s Alle Sowie einzelne Ersatzteile. Germania-Drogerie Fr. Wagners Nachf. Inh. W. Höllstin, Soe. in jeder Größe empfiehlt Georg Zimmermann Hildastrasse 68. 5 dana! Hetameangabulk Nur 10 Tage gültig!!! Reklamehalber erhält innerhalb 10 Tagen jeder Einsender dieses Inserates unsere prachtvolle Herren-Zylinder-Remontoiruhr Nr. 96, 36 Stunden gehend, äusserst solide und präzise gearbeitet, gut repassiert und reguliert, mit 3 Jahren Ga- rantie zum Vorzugspreise von Mk. 4.60 Regulärer Preis Mk. 12.75. Auf Wunsch wird dieselbe Uhr mit im. 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