CCCP 0Gß00G0 0b0b0bPbGPbGTGTGTbTTTTTT Etrſcheint räglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und ü Feiertagen. Der Adannementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 750m. * 8 e 8 Kriegschronik 1915 4 00 . e 0. Oktober: Nordöſtlich von Mitau wurden ruſſiſche An⸗ griffe zurückgereſen. 14— Weſtlich ro: Czartoryſk wurden die Ruſſen zurück⸗ * gedrängs. 0 5— Die Zurückdrängung der Serben macht Joetſchritte. N — Starke kkalieniſche Angriffe roe Tolmein und Görz * wurden zu eden. *— Die Säuberung des Gebiets ro! Viſegrad macht Fort⸗ ſchritle. — Das Miniſterium Briand iſt gebildet. 8 3 Joffre befindet ſich zur Beratung mit Kitchener in don don. — Graf Wolff⸗Metternich wird deutſcher Botſchafter in Kon⸗ ſtantin opel. 3 1 1 N 4 S 1 Der Weltkrieg. ö 5 We B. Großes Hauptquartier, 29. Okt.(Amtlich.) 3 Weeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfelpmarſchalls u. Kronprinz Rupprecht von Bayern: 1 Nach ſtarkem Feuer zwiſchen Guendeeourt und Lesboeufs ſich entwickelnde Angriffe der Engländer 1 rden größtenteils durch Artilleriewirkung nieder ⸗ 1 ſtebolten. Wo ſie zur Durchführung kamen, wurden ä — e verluſtreich abgewieſen. Dabei ſind zwei Pan⸗ 5 zeriraftwagen durch Volltreffer zerſtört worden. 8 f Später drangen öſteich von Lesboeufs zwei a endliche Kom agnien in unſeren vorderſten Gra⸗ f en ein. Dort wird noch gekämpft. 2 Front des deutſchen Kronprinzen: U r Nur der Artilleriekampf erreichte auf dem Oſt⸗ ufer der Maas zeitweilig beträchtliche Stärke. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls WMPrinz Leopold von Bayern: 1 Faſt die ganze Stochodlinie hiellen die Nu W ese lebhaftem Feuer, das weſtlich von Luck größte U eftigkeit annahm. Ein aus dem Waldgebiete öſt⸗ br von Szelwow erfolgender ruſſiſcher Angriff rach in unſerem Sperrfeuer zuſammen. Front des Generals der Kavallerie eErzherzog Carl: 1 81 8 nder Oſtfront von Siebenbürgen nichts Neues. A5 Südlich des Toemoeſer⸗Paſſes iſt im Angriff des 9a erreicht. Trotz zähen feindlichen Widerſtan⸗ 1 dei ud in der Nichtung auf Campolung und auch 37 8 Aer weſtlich Fortſchritte gemacht worden. 8 Baltanrriegsſchaupray: Front des Generalfeldmarſchalls f von Mackenſen: Die Lage hat ſich nicht geändert. Maze don iſche Front: d Südweſtlich von Konali und am C rnabogen dad feindiſche Angeiffe geſchꝛitert. 8 8 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * 5 1 ie Kämpfe an der Somme flauen, soweit bis 2 i ieh rte werden kann, merklich ab. Die Engländer 0 vor 10 am Samstag gegen Gueudecourt und Lesboeufs 1 Kamp urden aber bis auf einen kleinen Abſchnitt, wo der loren ſnoch andauert, blutig zurückgeſchlagen. Dabei ver⸗ * ie zwei der gepanzerten Ungetüme, die, großen 3 0 1 ſollen fwalzen gleich, die gegneriſchen Linien zermalmen 1 ronprinz Rupprecht von Bayern hat unlängſt deinem em auch von uns wiedergegebenen Geſpräch mit 0. Schildernnerikaniſchen Berichterſtatter eine anſchauliche N anzoſen g dieſer fahrbaren Batterien gemacht. Die 9 ſie zublen verſchnaufen an der Somme; vielleicht holen N a zeinem neuen Todeslauf aus, da ſie nun einmal, e, Hindenb a. 5 zu sei turg ſagt, auf die Selbſtvernichtung erpicht 5 af anche Vor Verdun außer heftigem Geſchütz⸗ Deut chen 8 Neues. Die Taktik der Ueberraſchung kann bei 5 gegenüber einmal gelingen, dann iſt's vor⸗ i 8— 5 5 5— nach Buſch. Mit gewalt⸗ 1*. 5 Stocho 9 da nichts zu machen. Siehe — die Wa 85 Oſtfront gelegentliche Vorſtöße der Ruſſen, a ein net ihrer Munition vollends los haben möchten. gew paar tauſend M 5„ n 5 5* 885 ärmer zogen ſie ſich in die Oeſte aufhaltſam eht der V 5 5 rr 1 er Vormarſch der Deutſchen und N Nachdem 855 e nach Rumänien Walachei) hinein e Tiömöſer Paß vom Feinde geſäubert ist, * ere. Ur. 181. 5 5 Sechenelm, Ilontag, den 3 Hmtsblaff der Bürgermeisteràmter Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 222 eee 885 8 r 2 8 e hat die Armee Falkenhayn den ganzen Abſchnitt der Ge⸗ birgskette überwunden und die Kämpfe ſind gegen Süden ganz auf das rumäniſche Gebiet hinübergetragen und nähern ſich immer mehr der Hauptſtadt Bukareſt. In der Dobrudſcha haben die Rumänen ſchon aus Tuleea, unweit der ruſſiſchen Grenze, alles Bewegliche wegge⸗ räumt, die Archive uſw. ſind nach Odeſſa verbracht worden. Auch in Bukareſt iſt man ſchon mit Einpacken beſchäftigt. Die Kaſſen, die allerdings nicht mehr allzu ſchwer ſein dürften, und die Archive werden zunächſt nach Braila (an der Teilung der Dongu in die drei Arme) überführt, um von da auf dem Waſſerweg im heiligen Rußland eborgen zu werden. Wie wenig ſicher das Freibeuter⸗ Regiment des Bratianu und Genoſſen ſich im eigenen Lande fühlt, zeigt der Umſtand, daß man begonnen hat, die Gegner des Kriegsabenteuers, darunter den greiſen früheren Miniſter Peter Carp in Gewahrſam zu nehmen. ö ö Ueber die Lage an der Sommefront ſchreibt Oberſt Egli in den„Bafler Nachrichten“; Jetzt, wo alle Blicke auf Verdun gerichtet ſind, mag die Frage: Warum haben die Alliierten ihre großen Angriffe an der Somme eingeſtellt? vielleicht etwas unangebracht erſcheinen. Sie muß aber doch geſtellt werden, wenn man ſich Klarheit über die mili⸗ täriſche Lage verſchaffen will. Selbſt wenn nur die franzöſiſchen und engliſchen amtlichen Berichte in Be⸗ tracht gezogen werden, ſo geht daraus hervor, daß dort ſeit dem 7, Oktober keine großen Angriffe mehr, ſondern nur noch Teilvorſtöße ſtattgefunden haben. Nach den deutſchen amtlichen Berichten ſind ſeither zwei große Schlachten am 12. und 22.23. Oktober geſchlagen wor⸗ den, von denen in den franzöſiſchen amtlichen Berichten nichts geſagt worden iſt. Daraus darf der franzöſiſchen Heeresleitung unter keinen Umſtänden ein Vorwurf gemacht werden. Denn es iſt ſelbſtverſtändlich, daß man mißlungene Angriffe verſchweigt. Das hindert den neu⸗ tralen Beobachter aber nicht feſtzuſtellen, daß entwedr den Alliierten ſeit drei Wochen die Kraft zur Fort⸗ ſetzung der großen Entſcheidungsſchlacht mangelt oder daß die letzten großen Angriffe der Alliierten geſchei⸗ tert ſind. 8„„ i Neutrale Blätter berichten, die Königin von Rumä⸗ nien habe ſich an die Zarin um Hilfe für Rumänien gewandt, die Zarin habe aber geantwortet, daß ſie ſich nicht in politiſche Angelegenheiten einmiſche. Nach der römiſchen„Idea Nazionale“ habe Rußland erklärt, es ſei nicht in der Lage, Rumänien militäriſch zu Hilfe zu kommen. Anderſeits wird mitgeteilt, Rußland habe ſeine Hilfe davon abhängig gemacht, daß Rumänien auf ſeine vor dem Kriege geltend gemachtend Anſprüche verzichte. Auch die Reiſe des rumäniſchen Finanz⸗ miniſters nach London iſt umſonſt 1 Die Lon⸗ doner Geldleute halten angeſichts der Kriegslage das Riſiko für zu groß, als daß ſie Rumänien den ver⸗ langten Kredit geben könnten, um ſo mehr als die Deutſchen bereits 30 Kilometer tief in den wichtigſten Teil Rumäniens(Nordwalachei) eingedrungen ſeien und man keine Sicherheit habe, daß dieſes Gebiet mit ſei⸗ nen Naturſchätzen(Erdölquellen) jemals wieder an Rir⸗ mänien zurückgegeben werde.— Nichts als Enttäuſchungen für die Bukareſter Kriegsſpekulanten. Das Don w⸗Lazarettſchiff„Cliſabeth IV.“, das 600 rumäniſche und ruſſiſche ſchwerverwundete Soldaten aus den letzten Dobrudſchakämpfen an Bord hatte, um ſie nach Odeſſa zu bringen, geriet in der unteren Donau auf eine Treibmine und ſank. Das Schiff ging unter. Von den verwundeten Inſaſſen konnte niemand gerettet wer⸗ den, nur 2 Pflegerinnen wurden von einer Regierungs⸗ barkaſſe noch lebend aufgefiſcht. 85 Die Petersburger Zeitung„Nowoſti“ meldet: Be⸗ reits am 10.—24. Oktober ließ bulgariſche Kavallerie Conſtanza hinter ſich und verfolgte in wildeſtem Tempo die ruſſiſch⸗ rumäniſchen Truppen. Die Ruſſen leiſteten erbitterten Widerſtand. Die ruſſiſchen Nachhuten wurden zum Teil überritten und konnten die ihnen zugewieſene Stellung nicht halten. Die Beſatzung des überaus wich⸗ tigen Punktes 5 der gleichſam den Angelpunkt der ganzen Dobrudſchafront bildete, hatte den Befehl, dieſen Ort unter allen Umſtänden zu halten, und wäre wahrſcheinlich noch in der Lage geweſen, ihn gegen die ſtürmiſchen Angriffe des Feindes zu decken. Plötzlich fühlte die ſtarke Kampftruppe in Megidia aber die bulgariſche Kavallerie, die eine Schwenkung unternommen hatte, im Rücken und in der Flanke. Die Bulgaren nahmen den wichtigen Proviant⸗ und Munitions⸗Stapelplatz Cara⸗ murat mit ſtürmender Hand. Nun gab es auch für Megidia keinen Widerſtand mehr. Dadurch war es nicht möglich, größere Truppenteile über die Brücke bei Cer⸗ navoda zu führen. Ein Teil der Truppen, der über die Brücke zurückgehen wollte, wurde abgeſchnitten und mußten ſich in die Sumpf⸗Dobrudſcha zurückziehen. Darauf wurde die Brücke geſprengt. Die wichtigſten Pfeiler der Brücke ſind jedoch nur wenig beſchädigt.. 1 Kinber 1916. CCC 8 In ſertsionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 g die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. fg Fernſprechanſchluß Nr. 16. ö e 18. Iahrgang griffe verlustreich für den Feind abgewiesen Am Geburtstage der Kaiſerin(25. Okt.) haben unſere Heere in dieſem Kriege mit der Einnahme von Conſtanza den Feinden die 50. Feſte abgerun en. Am 7. Aug. 1914: Lüttich; 23.: Hug; 27.: Namur; 29.: Munovillier; 27. Longwy; 31.: Givet; 3. September: Hirſon, Les Ay⸗ veller, Londe, La Fere, Laon; 4.: Reims; 7.: Maubeuge; 25.: Camp des Romaines; 1. Oktober: Havre⸗St.⸗Cath⸗ rine; 9.: Antwerpen; 14.: Lille; 8. Mai 1915: Libau; 3. Juni: Przemyſl; 23. Juli: Rozan und Pultusk; 3. Au⸗ guſt: Oſtrolenka; 4.: Iwangorod; 5.: Warſchau; 7. Ze⸗ goze; 10.: Lomza; 18.: Kowno; 20.: Nowo Georgiewfk; 23.: Oſſowiec; 26.: Olita; 31.: Luck; 3. September: Friedrichſtadt; 4.: Grodno; 9.: Dubno; 19.: Wilna? 9. Oktober: Belgrad; 11.: Semendria; 15.: Pozarevac; 28.: Pirot; 29.: Rajrzevac, Zajecar; 5. November: Niſch; 11. Januar 1916: Der Lowcen, Berane am Lim; 26. Februar: Douaumont, Durazzo; 29. April: Kut⸗el⸗Ama⸗ ra; 7. Juni: Vaux: 7. September: Tutrakan; 10.: Sili⸗ ſtria; 22. Oktober: Conſtanza. e e: Hindenburg und Ludendorff über die Kriegslage. „Die„Neue Freie Preſſe“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung ihres Berliner Mitarbeiters mit Generalfeld⸗ marſchall von Hindenburg und mit dem Erſten Generalquartiermeiſter Ludendorff. Auf die Frage nach der Kriegslage erwiderte Hindenburg: Sie ſteht ſo günſtig, als nur möglich, und alles wird weiter gut gehen. Ueber die Dauer des Krieges ſagte der Gene⸗ ralfeldmarſchall: Sie hängt von unſeren Gegnern ab. Es iſt möglich, daß das Jahr 1917 die entſcheidenden Kämpfe bringt. Ich weiß nur, daß wir den Krieg durchkämpfen werden bis zur Entſcheidung.⸗ Und Ludendorff fügte hinzu: Wir denken nicht an Frieden. Wir ſind entſchloſſen, den Krieg weiter zu führen. Auf den Hinweis, daß in Oeſterreich⸗Ungarn die Stimmung gut ſei, daß aber doch das Ende des Krieges herbeigeſehnt werde, erklärte Hindenburg: Das kann ich wohl verſtehen. Das Ende des Krieges wün⸗ ſchen wir alle, aber die Zeit der Erfüllung iſt noch nicht gekommen, noch müſſen neue Opfer gebracht werden, damit die bisherigen nicht vergeblich ſind. Ludendorff fügte hinzu: Sagen Sie ihren Freünden in Oeſterreich, daß es nur ein Mittel gibt, den Krieg ab⸗ zukürzen: Der feſte Wille, ihn ſiegreich zu beendigen. Jeder einzelne, ob Soldat oder nicht Soldat, muß ſich durch Tat oder Geſinnung in den Dienſt des Krieges ſtellen.— Im weiteren Verlauf der Unterredung äußerte Hindenburg: Dafür, daß die ruſſiſchen Maſſen ſich er⸗ ſchöpfen, ſorgen vor allem die ruſſiſchen Heerführer. Wir ha ben uns vor der großen Zahl der Uebermacht nie mals gefürchtet, wir kennen keine Uebermacht. Ludendorff erklärte: Uebermacht und Gefahr exiſtieren nur für den Schwachen. Ein feſter Wille ſchafft ſich ſein Schickſal ſel⸗ ber. Es gibt kein Verhängnis. Hindenburg wies dann weiter darauf hin, daß die Zeit des Munitions- reichtums in Rußland bereits vorüber ſei und daß das bevorſtehende Zufrieren der Häfen von Archangelsk und Wladiwoſtok die Auffüllung der Beſtände noch ſchwieriger machen werde. Eine Anſpielung auf die vielfach verbreitete Meinung, es ſei Hindenburgs Programm, den Krieg nur im Oſten zu beenden, beant⸗ wortete dieſer mit der Erklärung, daß die Ent ſchei⸗ dung ebenſo gut im Weſlen wie im Oſten geſucht werden könne, je nachdem die Ereigniſſe da oder dort günſtige Vorbedingungen für ſie ſchaffen. Von einer Ser der Weſtfront kann nicht die Rede ſein, führte der Generalfeldmarſchall dann wei⸗ ter aus und ſagte: Unſere Front im Weſten ſteht bombenfeſt, und wenn auch die Gegner mit ihrer rieſigen Aufwendung von Artillerie und Munition hier und da ein wenig Boden gewinnen, durchkommen werden ſie nie. Sie können noch 30 Jahre an⸗ greifen, wenn ſie Menſchen genug haben. Die Fran⸗ zoſen zeigen im gegenwärtigen Kriege eine große Zähig⸗ keit, aber ſie rotten ſich ſelbſt durch dieſe Kampfesweiſe aus, und ihre Zähigkeit wird ihnen nichts nützen, weil ſie ſchließlich nicht mehr da ſein wer⸗ den. Das franzöſiſche Volk verdankt dieſes Schickſal vor allem den Engländern. Wenn die Engländer im Frühjahr eine neue Offenſive in dem⸗ ſelben Stil verlangen, ſo werden ſie Frankreich um den Reſt ſeines Heeres und dani iter VBolkskraft bringen. An dem Urteil über denn ll käriſchen Leiſtun⸗ gen Englands wird lauch dieſer Krieg wenig ändern; namentlich die großen engliſchen Strategen ſind auch diesmal ausgeblieben. Ueber Ru⸗ mänien ſagte Hindenburg: Die Rumänen gehen zu⸗ rück und bekommen ihren Zahttag. Ich habe ihr Los⸗ gehen begrüßt, denn ſo ſind wir aus dem Stel⸗ ns e herausgekommen and konnten end⸗ lich wieder einmal zu friſchen, fröhlichen Operationen übergehen. Hindenburg erwähnte auch, daß er ſeit Kriegsbegtan nur einmal auf ſieben Tage Urlaub ge⸗ nommen habe und äußerte, für die Widerſtandskraft des Soldaten ſei die Hauptſache der Schlaf. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. e Wai B. Paris, 29. Okt. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: An der Sommefront 2 mit Unter⸗ brechungen.— Der Artilleriekampf iſt nördlich von Verdun in der Gegend von Douaumont ſehr lebhaft. Die Franzoſen eroberten in einem einzigen Handgranatenkampf einen von den Deutſchen befeſtigten Steinbruch nordöſtlich des Forts Douau⸗ mont. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 29. Okt. Aiatlicher Bericht von geſtern nachmittag: Feindliche Artillerietätigzeit in der Nachbarſchaft von Lesboeufs. Saloniki: Der Feind verſuchte, Osmanli zu nehmen, wurde aber mit Erfolg zurückgeſchlagen. Der Krieg zur See. Hamburg, 29. Okt. Das Priſengericht Hamburg ſprach der Reederei des zu Unrecht verſenkten norwegiſchen Dampfers„Trudvang“ Schadenerſatz in Höhe von 515 414 Mark 45 Pfennigen nebſt Verzinſung vom Tage der Vernichtung ab mit 4 Prozent zu.— Tie im Sep⸗ tember 1915 vorgenommene Verſenkung des mit Salpeter von Iquique nach England unterwegs geweſenen nor⸗ wegiſchen Dampfers„Storefand“ konnte gerichtsſeitig nicht gebilligt werden.— Die Beſchlagnahme der bei der Erſtürmung von Libau vorgefundenen ruſſiſchen Segler Auſtra, Avito, Carine, Daniel, Igro, Eſther, Belia, Jo⸗ hannes, Venus, Moewe und Mirzar wurde als zurecht erfolgt erkannt.— Die für den zerſtörten ſpaniſchen Dampfer„Iſidoro“ und den gleichfalls verſenkten ſchwe⸗ diſchen Segler„Nirka“ eingelegten Reklamationen wurden abgewieſen.„Iſidoro“ war mit Eiſenerzen von Bilbao nach Glasgow unterwegs.„Nirla“ hatte Holz für Schott⸗ land an Bord. 5 London, 29. Okt. Drei engliſche Dampfer mit durchſchnittſich 3500 Tonnen Gehalt fehlen. Man ver⸗ mutet, daß ſie an der amerikan. Küſte von den deutſchen TDauchbooten U 53, U 48 und U 61 verſenkt worden ſind. Vor der finniſchen Küſte ſollen 14 Dampfer ver⸗ ſenkt worden ſein.„ Haag, 28. Okt. Reuter meldet aus London: Lloyds meldet, daß das Dampfſchiff„Bygdo“ aus Chriſtiania und der Fiſchdampfer„Fuchſia“ verſenkt ſind. Das engliſche Dampfſchiff„Rowannore“(10 320 T.) von der Johnſtonlinie und das norwegiſche Dampfſchiff „Skog“(1124 T.) wurden in den Grund gebohrt. Chriſtiania, 29. Okt. Wie„Aftenpoſten“ erfährt, iſt ein deutſches Tauchboot in Honningsvaag mit 23 Mann Beſatzung des engliſchen Dampfers„Pola“ ein⸗ getroffen, der 30 Meilen nördlich vom Nordkap am Donnerstag 3 Uhr verſenkt worden war.„Pola“ war mit Kohlen von New Caſtle nach Alexandrowfk unterwegs und iſt 3500 Tonnen groß. Die Lage im Often. WTB. Wien, 29. Okt. Amtlich wird verlautbart vom 29. Oktober 1916:. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Weſtlich von Orſova nahmen wir in einem überraſchenden Angriff die den Ort beherrſchenden Höhen. Südlich des Vönes Torony(Roter Turm⸗Paß), nördlich von Campolung und ſüdlich von Predeal gewannen die öſterreichfſch⸗ungariſchen und deut⸗ ſchen Streitkräfte unter erbitterten Kämpfen Gelände. Au der ſiebenbürgiſchen Ostfront nichts von Belang. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 29. Okt. Amtlich wird verlautbart vom 29. Oktober 1916: g Italieniſcher Kriegsſchauplaßz: An der küſtenländi⸗ ſchen Front nimmt das feindliche Artillerie- und Minen⸗ werferfeuer an Kraft und Umfang zu. Oeſtlich von Görz und im Karſt fühlte feindliche Infanterie gegen unſere Stellungen vor. In Tirol hat ſich das italieniſche Feuer abgeflaut. i Neues vom Tage. Gerlin, 29. Okt. Der Kaiſer hörte geſtern vormittag den Vortrag des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg und empfing nachmittags den Reichs⸗ kanzler. Berlin, 29. Okt. Der nat. lib. Landtagsabg. Bac⸗ meiſter iſt anſcheinend inſolge eines Konflikts mit dem Miniſterialdirektor Dr. Lewald aus dem Vorſtande des Deutſchen Luftflottenvereins ansgeſchieden. Wien, 29. Okt. Der bisherige Finanzminiſter von Körber hat die durch die Ermordung Stürgkhs not⸗ wendig gewordene Neubildung des Kabinetts übernommen. Kohlentenerung in Frankreich. Paris, 29. Okt.„Homme Enchaine“ ſchreibt, daß daß nach dem Abſchluß mit England und der Herab⸗ ſetzung der Fracht als einziges herauskam, daß die Kohle teurer geworden ſei. Im vergangenen Juni habe die Kohle 130 Franken gekoſtet, jetzt koſte ſie 165 Franken und der Winter habe noch micht einmal begonnen. Die Regierung ſolle doch einmal den unerträglichen Spe⸗ kulationen ein Ende bereiten. a Weizenprämien. Paris, 29. Okt. Die Kammer hat die Vorlage an⸗ genommen, durch die den Landwirten eine Prämie von 3 Franes für jeden Doppelzentner in Frankreich gebauten Weizen und eine Zuſatzprämie von 20 Francs für jeden Hektar Land, der im vorigen Jahr nicht beſtellt worden iſt, aber jetzt wieder in Kultur genommen wird, gewährt werden. i Athen, 29. Okt. Die Alliierten werden der Na⸗ tionalregierung in Saloniki eine Anleihe von 8 Mil⸗ lionen Mark gewähren. Rom, 29. Okt. Der norwegiſche Geſandte bedauerte, daß Norwegen nicht in den Krieg eintreten könne, da es nicht genügend vorbereitet ſei.(Tas Beiſpiel Rumäniens ſchreckt!) Chriſtiania, 29. Okt. Die norwegiſche Preſſe lehnt faſt einmütig den von England angebotenen Schutz ab. N (Ter„Schutz“ könnte Norwegen ſehr gefährlich werden.) men worden. Der neue 12⸗Milliarden⸗Kredit. Der Reichstag hat den 12 Milliarden⸗Kredit be⸗ willigt. Von der neuen Kriegsanleihe ſind ſchon 8 ½ Milliarden einge zahlt, von insgeſamt 47 Mil⸗ liarden Anleihe alſo bereits 45 Milliarden. Annä⸗ hernd 4 Millionen Zeichner haben ſich an der fünften Anleihe beteiligt. Gegenüber den Lügen der Gegner ſind dabei diesmal die Darlehenskaſſen nur mit 235 Millionen, alſo noch nicht einmal mit 3 Prozent des ſchon bisher eingezahlten Betrages in Anſpruch genom⸗ Das ſteht im richtigen Verhältnis zu un⸗ ſerer Geſamtanleihe. Auch in ihrem Geſamtbetrage be⸗ laufen ſich die Anleihedarlehen noch nicht einmal auf 3 Prozent. Der bündigſte Beweis alſo, daß unſere Anleihen nion kund liche Rechenexempel ſind, ſondern fri⸗ ſche Erträgniſſe der im Kriege ſich ſtets erneuernden deutſchen Kapitalbildung. Damit ſteht auch im Einklang, daß ſich die Spartätigkeit im letzten Jahre wiederum um faſt 2 Milliarden vermehrt hat, was rund eine Mil⸗ liarde mehr iſt als im Friedensjahr 1914. Hält man dem gegenüber die Zahlen unſerer Gegner, ſo findet man, daß unſere Kre. e von rund 52 Milliarden in fünf Anleihen bereits mit 47 Mil⸗ liarden eingezahlt ſind, während England bei Kre⸗ diten von rund 62 Milliarden nur rund 19 Milliarden dauernde Anleihen aufbrachte, und mindeſtens 30 Mil⸗ liarden kurzfriſtige Schatzanweiſungen laufen, und Frankreich bei 55 Milliarden Krediten nur rund 13 Milliarden in langfriſtigen Anleihen aufgebracht hat. Bedenken wir, daß die geſamten Kriegskoſten der euro⸗ päiſchen Staaten gegenwärtig rund 250 Milliarden ohne Einrechnung der zerſtörten Werte betragen, und daß da⸗ von für Deutſchland und ſeine Verbündeten nur ein Drittel, für unſere Gegner zwei Drittel entfallen, ſo hat man ein ungefähres Bild, wie günſtig insbeſondere die Finanzen Deutſchlands gegenüber denen ſeiner Feinde daſtehen. Dieſes Bild wird beſonders noch dadurch be⸗ leuchtet, daß die deutſche Reichsbank bei einem Diskont von 5 Prozent bleibt, während der Diskont der Bank von England bereits 6 Prozent erreicht hat und die engliſchen Konſols auf den früher nie geahn⸗ ten Satz von 56½ geſunken ſind. Ein überſichtliches Bild des Vergleiches ergibt ſich auch daraus, daß die deutſchen Koſten in letzter Zeit durchſchnittlich 2,2 Mil⸗ liarden Mark im Mongt betragen, alſo noch zurückblei⸗ ben hinter den Kriegskoſten, die England allein im Monat mit 3 Milliarden anzuſetzen hat. Wie ſehr die feindlichen Staaten zunehmend in Geldabhängigkeit vom Ausland ſind, beweiſt u. a. die Bemerkung des engliſchen Schatzminiſters Mae Ken⸗ na im Unterhaus: England habe wöchentlich 240 Mil⸗ lionen Mark für Zahlungen ins Ausland zu ſchicken. — 2 e. 58 2 5 l Zu Allerheiligen i empfehle Jollen-Panierg, Rreun-Paniere ... lll Blumen- rab... in großer Auswahl. —— — d Georg Zimmermann. SSessesssesesessseese Vermiſchtes. Der Nobel⸗Friedenspreis. Eine Mitteilung aus Kopenhagen will wiſſen, der Friedenspreis der Nobelſtiftung(nicht zu ver⸗ wechſeln mit dem wiſſenſchaftlichen Preis derſelben Stiftung), werde in dieſem Jahre dem König Konſtantin von Griechenland zuerteilt werden.— Bisher war nicht bekannt, daß der Nobel⸗ preis auch als Anerkennung für Charahterſtärke verliehen wird. Höchſtpreisüberſchreitung. Böhnheim von dem Allg. Deutſchen Metallwerk in Ober⸗ ſchönweide wurden wegen Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe um 420 000 Mk. zu 1 Jahr Gefängnis und 30 000 Mk. Geldſtrafe bzw. 3 Monate Gefängnis und 10000 Mk. SGeldſtrafe ver⸗ urteilt. Der Staatsanwalt hatte 1 Jahr Gefängnis und 100 000 Mk. Geldſtrafe bzw. 3 Monate Gefängnis und 50 000 Mh. Geldſtrafe beantragt. Weibliche Kutſcher. Die Berliner Omnibusgeſellſchaft hat eine Anzahl Frauen für ihren Fuhrbetrieb ausbilden laſſen, die demnächſt den Kutſchbock als Wagenlenkerinnen bei den Fahrten durch die Hauptſtadt zieren werden. Die Weltweizenernte. Nach einer Zuſammenſtellung des In⸗ ternationalen landwirtſchaftlichen Inſtituts in Rom beziffert ſich die diesjährige Weizenernte der Welt auf 605 607 000 Doppel⸗ zentner gegen 835 820 000 Doppelzentner im Vorjahr und 635 299 000 Doppelzentner im Durchſchnitt des Jahrfünfts 1909 bis 1913. Der Ausfall gegen das Vorjahr beträgt ſomit 230 213000 Doppelzentner oder rund 27½ Prozent, gegen den fünfjährigen Durchſchnitt rund 7 Prozent. Für die Bekeinigten taaten von Nordamerika wird das Ergebnis mit nur 165 313000 Doppelzentner angegeben gegen 265 291000 Doppel⸗ zentner im Erntejahr 1915. Die Spekulat o macht auch vor dem blutgetränkten Boden der Schlachtfelder nicht Ha t. Im Anzeigenteil der Paclſer Aus⸗ gabe des„Rewyork Herald“ findet ſich folgende Anzeige: „Schlachtfeld zu verkaufen! Zum Verkauf ange⸗ boten wird ein Stück Land, 10 Hektar groß, das, durch⸗ ſchnitten von deutſchen und engliſchen Laufgräben, mitten im entrum des Somme ⸗Schlachtfeldes, nördlich vom Joureaux⸗ wald und— 2 von Martinpuich. Angebote an Grandel, 10 rue St. Louis, Amiens.“ Der kleine Herzog. In Frankreich trieb ſich ſeit Jahren ein gewiſſer Herk Spreng herum, der mit Heiratsſchwindel Ordensſchwindel, Vermittlung dunkler Geldgeſchäfte und einigen anderen Kleinigkeiten ſchlecht und recht ſeinen Lebensunterhalt verdiente. Auch in dem Städtchen Chatre, im Departement Indre, war er eine Zeitlang tätig, und er nannte ſich von da ab gerne Spreng de la Chatrꝰ oder auch Baron Spreng de la Chatre. So lautete auch ſeine Wählerkarte, die ſtaats⸗ bürgerliche Legitimat on in Frankreich. Eines Tags ſchlüpfte nun mitten in ſeinen Namen auf der Wählerkarte das winzige Wörtchen due(zu deutſch: Herzog) ein, und da ein Jeg des Hauſes Orleans„Herzog von Chatres“ ſich nennt, ließ Herr Spreng den kleinen Herzog auf ſeinem Perſonalausweis ſtehen und nannte ſich von da ab„Herzog von Chatres“. Aber wie es das Unglück will, in Frankreich bemühte ſich die Neugier des Staa sanmalts und der Kriminalpolizei mehr um ſeine diſtinguierte Perſon als ihm angenehm war und er reiſte nach Deutſchland, vielleicht in der. ſich an irgend einer Aktien⸗Geſellſchaft zu beteiligen. Aber in Fran furt am Main wurde er von den Boches als verdächtiger Ausländer verhaftet und nach Abbüßung einer Gefängnisſtrafe in das Gefangenenlager in Fo⸗winden verbracht. Vas wurde in Frank⸗ reich kuchbar, und alsbald ſchugen einige Zeitungen wie das Die Direktoren Brand ſch und ſei Sache der Erziehung. Die Händler ſollten aber be⸗ Pariſer„Petit Jonkral“ gewaltigen Lärm, mit welcher Bru. lität man in dem barbaxiſchen Deutſchland gegen die ange ſehenſten Franzoſen verfahre. Aber die Deutſchen ſind doch nicht ſo ſchlim, wie man ſie im Ausland hinſtellt. Ge 5 58 Jahre alt war, ſo wurde er trotz der Bedenken, die ſeiner Freilaſſung entgegenſtanden, gem n li den „„ vom Januar 1916, da zurzeit n kei erfahren gegen ihn ſchwebte, über die Schweiz frei⸗ aeſaſſen; und Frankreich hat ſeinen kleinen Herzog wieder. Rumantſche Greuel. Die foctgeſetzten Anterſuͤchüngen über rumäniſche Untaten in Sebenbürgen ergeben weiteres furcht⸗ bares Anklagematerial. So beſtätigen die eidlichen Ausſagen von 15 Zeugen den folgenden Vorgang: Am 26. September gerieten von einer vorgeſchobenen Abteilung der 9. Kompagnie des bayeriſchen Leibregiments 37 Mann ſüdlich der Eiſenbahn⸗ brücke am Roten Turm⸗Paß in rumäniſche Gefangenſchaft. Sie Da der. 1 erf Do wurden von den Rumänen ausgeplündert und mißhandelt, au⸗ eſprochenermaßen aus Rache für die ſchweren Verluſte, die en Rumänen in wurden. Am nächſten ö wurden die Gefangenen an ein 3 Flußbett geführt und von einer rumäniſchen Ab⸗ teilung unter dem Kommando eines älteren Offiziers unter regelrechtes Schützenfeuer genommen. 10 Mann brachen ſofort tot zuſammen, 12 wurden ſehr ſchwer verwundet. Nur das plößz⸗ lich einſetzende deutſche Maſchinengewehrfeuer verhinderte die Nie: dermetzelung der ſämtlichen wehr oſen Gefangenen und veranlaßte die Rumänen zu kopfloſer Flucht. 5. Baden. den vorausgegangenen Gefechten zugeflg* (0) Karlsruhe, 29. Okt. Wie das Organ des badiſchen Gaſtwirteverbands mitteilt, ſoll die Feſtſetzug von Höchſtpreiſen für Apfelwein in allernächſter Zeit bevorſtehen. 3 5 3 Mannheim, 29. Okt. Das Schöffengericht ver urteilte eine Milchhändlerin wegen Milchfälſchung zu 100 Mk. und einen Milchhändler wegen des gleichen Vergehens zu 60 Mk. Geldſtrafe. 1 93 Mannheim, 29. Okt. Der Oberbürgermeiſten . hat dem Stadtrat den Entwurf einer Luſtbarkeitsſteuer 1 vorgelegt. Bisher hatte eine derartige Steuer bei de? bürgerlichen Vertretungen keine günſtige Aufnahme ge funden. An der hier eingerichteten Schulſpeiſung nehmen 3 17 197 Schüler teil. Heidelberg, 29. Okt. f auf der Heidelberger Straßenbahn eine Tariferhöhung in Kraft treten; der Mindeſtfahrpreis beträgt von ab 15 Pfennig. Am 10. Dezember wir) Lin (Friedrichsfeld. 28. Okt. Zwiſchen Friedrichsfeld* und Mannheim ließ ſich geſtern mittag eine in Mann? heim wohnhafte, in Friedrichsfeld geborene geiſtesſ hwache. Frau, deren Mann im Felde ſteht, von dem Zuge ub 5 fahren. Die Lebensmüde war früher in der Heil⸗. 1 Pflegeanſtalt Wiesloch untergebracht, ſie iſt kinderlo— 2ĩ (Freiburg, 29. Okt. Der wegen Diebſtahls ſchaſ zweimal mit Zuchthaus vorbeſtrafte Taglöhner Ern Sandmann aus dem Elſaß wurde von der Steß kammer wegen eines Fahrraddiebſtahls und wegen 4 wendung von Kleidungsſtücken zu einem Jahr und neuf Monaten Zuchthaus verurteilt. () Raſtatt, 28. Okt. Ter Fonds für unentgeltliche Aufnahme von weniger bemittelten Mitgliedern des Bad 3 ſchen Landesverbandes der Handwerker⸗ und Gewerbe? vereine, die im Felde waren, in die Erholungsheim des Verbandes hat die Summe von 19 178 Mk. erreicht, ( Nipoldsau, 28. Okt. Der Unteroffizier Pan Springmann, Sohn des Bäckermeiſters Konrad Spring mann, hier, geriet Ende Auguſt 1915 in ruſſiſche Ge fangenſchaft. Dieſen Vorfall konnte er ſeinen Eltern 11 ö 1 mitteilen; ſeither blieb jede Nachricht von ihm aus. 5 Ermittlungsverſuche waren erfolglos, ſo daß die Ei s bereits die Hoffnung auf ein Wiederſehen aufgabe 4 Geſtern, nach nahezu 14 Monaten, erhielten ſie eine aa 13. Auguſt ds. Is. von ihrem Sohne eigenhändig ſchriebene Poſtkarte, wonach er ſich wohl befindet und n einem ruſſiſchen Gutsbeſitzer in Donskaja in Arbeit eh Lokales 3 — Das Gold dem Vaterland. Prinz Friebricß Heinrich von Preußen hat der Goldſammelſtelle ein große Anzahl wertvoller Goldſchmuckſachen, Geräte, Denk' münzen, Medaillen uſw. überwieſen. its — Reichsbrotsarke. Wie verlautet, ſind bereit Verhandlungen des Kriegsernährungsamts mit den B 15 desſtaaten wegen Einführung der Reichsbrotmarke it Gange. Die Reichsfleiſchmarke iſt bekanntlich bereiſe eingeführt, und nachdem auch die Reichsreiſebrotma in Kraft getreten iſt, dürfte die allgemeine Reichs brotmarke nicht lange mehr auf ſich warten laſſen. 5 — Die ünhöflichkeit. Im Hauptausſchuß 75 Reichstags kam die Sprache auch auf die Unhöflichken der das Publikum oft in Ladengeſchäften und bei Hän lern begegne. Präſident v. Vatockt erwiderte, es 3 nicht möglich, jemand zur Höflichkeit zu zwingen, denken, daß auch wieder andere Zeiten kommen, wo die Händler an der Gunſt des Publikums froh ſein werden Sammel⸗Anzeiger uur für Mitgieder der Landw. Ein⸗ u. ertanfsgenseuſce 4 Morgen von halb 8 Uhr ab werden Böhms Eifo an Beſteller abg⸗geben, ſoweit die Sendung reicht.. Eb. Rlrebenchor. Morgen a5 präzis halb 9 Uhr 1 — Gesamt- Probe. Vollzähliges Erſcheinen unbedingt notwendig! Frauen-UHerein. Die verehrl. Vorſtandsdamen und Herren Bei * werden auf Freitag, den 3. Nov. abends 8 zu einer D Vuorstands-Sitzung im Rathaus häöflichſt eingeladen. 1 2 Seckenheim, den 30. Oktober 1916. Die 1. Präsidentin: Frau Startelberger, Reithallgesellschäfl. don heute ab lönnen Johlen in die hallt gehr werden. Jährlinge und ältere vormillags, jüngere mittags. Pie Care beträgt 7 Mark. 2 del Rohner: Volz Leiner. 2 — 9 . 4 9 4 Tdeche Peanmfmöchüna.— Dekanntmachung. Die nächſte Auszahlung der Kriegs unterützungen kefolgt ausſchließlich am Dienstag, den 31. ds. Mts. Vormittags von 612 Uhr und nachmittags von 2—5 Uhr. An dieſem Tage müſſen alle Unterſtützungsbeträge abgeholt werden. Sonstige Ein- und Auszahlungen können am ge- Vannten Tage nicht ertolgen. ö Geckenheim, den 28. Oktober 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Brotkarten. Koch. — . Die Ausgabe der neuen Brotkarten, ſowie Zusatz- 4 K n an Schwerarbelter und Jugenäliche findet am 3 Dienstag, den 31. ds. Mts. em von 8—12 Uhr und Nachmittags von 2—4 Uhr in Rathausſaale ſtatt wie folgt: Vormittags die Buchſtaben A bis R Nachmittags die Buchſtaben 8 bis 3. 8 Es erhalten nunmehr und zwar rückwirkend ab 12 Otober ds. Js. jugendliche Perſonen im Alter von bis einſchließlich 17 Jahren ſoweit ſie nicht ſchon die Schwerarbelterzulage beziehen täglich 50 Gramm mehr. Atſügliche genaue Altersangaben müſſen daher bei der bholung durch Erwachſene gemacht werden. An er kann erſtmals eine ſolche Zulage nicht abgegeben en. j Selbſtverſorger ſind ſelbſtverſtändlich vom Empfang glicher Marken ausgeſchloſſen. die uh der Familienmitglieder genau angegeben werden. Wer n Umſchlag und die Karte nicht vorzeigt, darf keine Mar⸗ 9 dun erhalten, da ſolche ſchon wiederholt mit falſcher Namens ⸗ gabe zum Nachteil der Berechtigten abgeholt wurden. Auch empfiehlt ſich die eigene ſofortige Kontrolle der Abeltenen Marken, da nach Verlaſſen des Saales Nekla⸗ ationen nicht mehr berückſichtigt werden können. len Das Anfordern von Karten für mehr als 2 Fami⸗ Pe iſt im Intereſſe des langen Wartens der anweſenden ſonen unſtatthaft. han Sime Abgabe an Kinder unter 10 Jahren un nicht erfolgen. Nahe Karten müſfen am genaunten Cage ah- 1 werden. 5 vo. Verſänmte Abhelnngen können erſt am 4. wember nachgeholt werden. Uma, Jer falſche Angaben macht oder mehr Karten an⸗ dis at als er zu beanſpruchen hat, wird mit Gefängnis zu 6 Monaten oder Geld bis zu 1500 Mark beſtraft. Seckenheim, den 27. Oktober 1916. gürgermeiſteramt Volz. Bei der Abholung muß der feldgraue Umſchlag und Zuſatgnummerkarte unbedingt vorgezeigt und die Butterverteilung. Morgen Dienstag, den 31. ds. itz. Nachmittags von 4—6 Uhr erhalten je ¼ Pfund Butter gegen Zahlung von 60 Pfennig die Inhaber folgender Nummern der grünen DLebensmittelkarte gegen Vorzeigung derſelben. von der Na. 321 bis 1584 diejenigen aus- haltungen die aus 5 und mehr Perſonen bekehen, ſowie alle Haushaltungen mit den Ar. 1 bis 390. Selbſtverſtändlich ſind Beſitzer von Großvieh vom Bezug ausgeſchloſſen. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Seckenheim, den 30. Oktober 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Kartoffel verſorgung betr. Durch Verordnung des Reichskanzlers wurde an⸗ geordnet, daß Kartoffeln, Kartoffelſtärke, Kartoffelſtärke⸗ mehl ſowie Erzeugniſſe der Kartoffeltrocknerei vom 15. Oktober ds. Js. ab nicht mehr verfüttert werden dürfen. Kartoffeln, die als Speiſekartoffeln nichr verwend⸗ bar ſind, dürfen nur mit unſerer Genehmigung an Schweine und Federvieh und, ſoweit die Verfütterung an Schweine oder Federvieh nicht möglich iſt, auch an andere Tiere verfüttert werden. Etwaige Geſuche ſind unter näherer bezw. eingehender Darlegung der Gründe hierher vorzulegen. Ferner iſt verboten, Kartoffeln einzuſäuern und die an die Trocken ⸗ Kartoffel ⸗Verwertungsgeſellſchaft abzu⸗ liefernden Mengen zu vermiſchen oder zu vergällen. Die Regelung der Verſorgung der Vevölkerung mit Speiſe⸗ kartoffeln hat nunmehr nach dem Grundſatz zu erfolgen, daß bis zum 15. Auguſt 1917 nicht mehr als 1½ Pfund Kartoffeln für den Tag und Kopf der Bevölkerung durch⸗ ſchnittlich verwendet werden dürfen. Dabei wird vorge⸗ ſchrieben, daß Kartoffelerzeuger für den Tag und Kopf bis 1½ Pfund Kartoffeln(bisher 2 Pfund) feiner Ernte für ſich und für jeden Angehörigen ſeiner Wirtſchaft ver⸗ wenden darf, während im übrigen der Tageskopfſatz auf höchſtens 1 Pfund(bisher 1½ Pfund) Kartoffeln mit der Maßgabe feſtgeſetzt wird, daß der Schwerarbeiter eine tägliche Zulage bis zu einem Pfund Kartoffeln erhält. Der Fandel und der Verkehr mit Saat- kartoffeln iſt his auf Weiteres verboten. Ver⸗ träge über Lieferung von Saatkartoffeln gelten, ſoweit die Lieferungen nicht bis zum 20. Oktober 1916 erfolgt ſind, als aufgehoben. Die Saatkartoffelbeſchaffung ſoll durch Verhandlungen mit den Landwirtſchaftskammern ſicher geſtellt und es ſollen hierwegen Ausnahmen be⸗ willigt werden. Den Perſonen, welche auf Grund von Kartoffel- bezugsſcheinen mehr Kartoffeln als ein Pfund für den Kopf und Tag erhielten, iſt, ſoweit ſte nicht Schwer⸗ arbeiter ſind, zu eröffnen, daß ſie mit ihren Vorräten entſprechend länger auszukommen haben. Soweit ihre Vorräte hiernach über den 15. Auguſt 1917 hinaus reichen würden, ſind die überſchüſſigen Mengen gegen Entſchädigung wegzunehmen. Der von den Gemeinden den Haus⸗ Koch. haltungen zu liefernde Winterke darf iſt entſprechend zu kürzen. a Nach der ganzen Sachlage iſt nicht ausgeſchloſſen, daß wir an andere Kommunalverbände, nachdem unſer Bedarf durch die neuen Feſtlegungen geringer iſt, als er bisher verrechnet worden iſt, noch Kartoffelmengen ab⸗ geben müſſen. Etwaige müſſen wir hiernach auf die Gemeinden umlegen und ſprechen ſchon heute die Erwartungen aus, daß die von den Gemeinden etwa aufzubringenden Mengen unter allen Umſtänden mit größter Beſchleunigung erfolgen; erzeugern vorgehen. gegenſtellen und hierdurch die ſofortige Lieferung in Frage geſtellt werden, ſo iſt zum Herausbringen der Kartoffeln aus den Kellern und Mieten nötigenfalls militäriſche Hilfe in Anſpruch zu nehmen. Wir verweiſen hierwegen auf Ziffer 3 des Runderlaſſes Gr. Miniſteriums des Innern vom 23. Juni 1914 Nr. 24113, den Waffengebrauch des Militärs und deſſen Mitwirkung zur Erhaltung der öffent⸗ lichen Ruhe und Ordnung betr., Wie das Kriegsernährungsamt in der Preſſe bekannt gegeben hat, iſt im Enteignungsverfahren nur ein Preis von 2.50 Mk. für den Zentner zu bezahlen.(Vergl. die Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichskanzlers vom 2. März 1916 über die Preisfeſtſetzung bei Ent⸗ eignung von Kartoffeln, Reichsgeſetzblatt Seite 140). Das Bürgermeiſteramt hat ſofort die Beſtimmungen über Fütterungsverbot, Saatkartoffelverkehr, zuſtehendes Tagesverbrauchsmenge und die Eindeckung mit Kartoffeln, desgleichen auch die Preisfeſtſetzung für enteignete Kartof⸗ feln in drtsuͤblicher Weiſe mehrfach zur öffentlichen Kenntnis zu bringen und die Durchführung der Vorſchriften mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu überwachen. Wegen der bereits erfolgten zu hohen Eindeckung bezw. Rückforderung der zuviel eingedeckten Mengen ſind ſofort die nötigen Schritte zu veranlaſſen. Gegen Widerſpenſtige iſt mit aller Strenge vorzugehen; eventl. iſt uns in jedem Falle getrennte Vorlage unter genauer Angabe des Sachverhaltes zu erſtatten. Die allgemeine Lage hinſichtlich der Kartoffelverſorgung iſt ſo ernſt und ſo wichtig, daß wir unnachſichtlich mit den ſtrengſten Strafen und der Enteignung der in Frage kommenden Kartoffelmengen vorgehen müſſen. Wir erwarten, daß das ganze Perſonal der Ge⸗ meinden der Kartoffelverſorgung und der Durchführung der Beſtimmungen im Einzelnen die größte Aufmerkſam⸗ keit ſchenkt und bemerken, daß wir gezwungen wären gegen Gemeindebeamte, die die Beſtimmungen nur nach⸗ läſſtg durchführen, diſziplinär vorzugehen. Sämtlichen Gemeindebeamten iſt hiervon Gröffnung zu machen. Daß dies geſchehen, iſt unverzüglich hierher anzuzeigen. N Mannheim den 19. Oktober 1916. Der Kommunalverband Mannheim Land. Groß h. Bezirksamt Abt. 1. gez. Strauß. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 26. Oktober 1916. Bürgermeiſteramt: Volz. 1 Koch. die finden hei mi Mäntel in neuen Macharten. — schwarz u. farbig, in Juch, und Flauschstoffen in neuen schönen Formen. für Frauen und Mädchen, schwarz und farbig, Cheviot, Samt, Astrachan- Blusen mir noch eine reichhaltige Auswab Damen- und Mädchen-! ieee zu angemessenen Preisen! lacken-Mleider aus karierten und gestreiiten Stoffen, sowie Seilen- Blusen in vielen farhen. g schwarz, blau und farbig, Cheviot, Kammgarn, Cabardin Meine Firma legt besonderen Wert darauf, auch in der jetzigen Zeit ihrer Kundschaft gute haltbare Stoffe, sowohl in fertigen Sachen, wie als Meterware, zu verkaufen, um ihren Ruf für gute Waren weiter zu befestigen ELLLLILILL LLL EEZ ETA EEE AAL EEE IILIILLL Pelze und Plüschgarnituren souie Hindergarnituren in grösster nus wan! 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