Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 1 Feiertagen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. 1 bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. . ⁰ ooo 0 N 1 Kriegschroniti 1915 2 SSS S em f. November: Der deutſche Kaiſer iſt zum Beſuch des Kai ſers Franz Joſeph in Wien eingetroffen. — Die Verfolgung der Serben wird fortgeſetzt. — Die Oeſterreicher dringen in Montenegro vor. — Die Iſonzoſchlacht dauert fort. — Artillert ⸗ und Schützengrabenkämpfe an den Dardanellen. Kitchener iſt auf der Rückfahrt in Paris eingetroffen. 55 Der Weltkrieg. rs Großes Hauptquartier, 28. Nov.(Amtlich) * Weſtlicher Kriegsſchauplatz: an. Leine größeren Kampfhandlungen. el 8 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: 14 Front des Generalfeldmarſchalls 1 Prinz Leopold ven Bayern: je 1 wein Südwestlich von Dünaburg verſtärkte ſich zeit⸗ 5 N lig das Feuer der ruſſiſchen Artillerie. Sonſt zwiſchen ker und Dujeſtr keine beſonderen Ereigniſſe. * Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: e b haft An der ſiebenbürgiſchen Oſtfront ſtellenweiſe leb⸗ 1 eres Feuer. Ruſſiſche Aufklärungsabteilungen wurden 9. e Der Alt iſt überſchritten. 1 nit Die weiteren Operationen ſind eingeleitet und haben N 975 Kampferfolgen für uns begonnen. Eurtea de Arges iſt in unſerem Beſitz. Balkankriegsſchauplatz: Front des Generalfelbmarſchalls 1 von Mackenſen: 1 805 In der Dobrudſcha geringe Gefechtstätigkeit. Die aanduarmee hat Gelände gewonnen. Giurgin iſt geſtern iommen worden. 1 Maze iiſche Front: e Heftiges Feuer zwiſchen Prespa⸗See und Cerna 1 dat ſtarke Angriffe ein, die zwiſchen Trnova(rnord⸗ polich von Monaſtir) und Makovo(im Cernabogen) und bei Gruniſte von Ruſſen, Italienern, Franzoſen f 1 wurzeerben gegen die deutſch⸗bulgariſchen Linien geführt 8„Fer große gemeinſame Angriff der Ententetruppen ullig geſcheitert. i 8 und Inter der vernichtenden Wirkung unſeres Artillerie⸗ luſt Infanteriefeuers hat der Feind ſchwere blutige Ver⸗ n erlitten, ohne den geringſten Erfolg zu erzielen. ö*** 0 * meg Viel iſt es gerade ni der T i Llel gerade nicht, was der Tagesbericht heute at, An den Fronten der großen Offenſiven paſſierte f. lich nichts; alle Wel ſtieht mit atemloſer Spannung an das Kriegstheater in Rumänien und auf dem Bal⸗ Mit Bort die zielſichere Einkreiſung eines ganzen Landes Nu immerhin fünf Viertelmillionen Verteidigern, Ruſſen, 0 Renn und Serben, hier das nervöſe Beſtreben, die die errungslinie zu ſprengen und dem Bruder Rumanu laute bitter notwendige Hilfe zu bringen. Aus Rumänien Niue jeder Bericht erfreulicher für uns. Der Alt. 7 leftic erschritten, Curtea de Arges, wo am Sonntag noch Saad ano wurde, iſt genommen, ebenſo der wichtige An Agen linie aufgegeben und über das Schickſal des 1. rumä⸗ mehr ſebeeres bzw. deſſen Ueberreſte kann kein Zweifel 5 den bangen darüber an, was die beiden Strategen, Fal⸗ ten ahn und Mackenſen jetzt wohl im Schilde füh⸗ e ihnen daß 0 5 1 ſogar der galliſche Neid laſſen. Werden ſie nun . te Und 2. 30 8 77 4 bas die 0 rumäniſche Heer erdrücken, oder werden wien. mcg nicht lange ſtandhalten werde. Wenn man das Enalſchen ge und vernichtet! Nebenbei ſind Nauf, ins Pfefferland ün r weni i 15 a gewünſcht oder wenigſtens in J g 8 woher ſoeben Se. Kaiſerliche Hoheit Groß⸗ Sechenteim, Ilifi moch, Hmtsblatf der Bürgermeisferamter Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. N Zurückdrängung der Rumänen gegen Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. We. Paris, 28. Nov. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Die übliche Kanonade an verſchiedenen Punkten der Sommefront und im Abſchnitt Douaumont⸗Vaux. Ruhige Nacht auf der übrigen Front. 5 5 Orientarmee: An der Cernafront wurde ein bulgari⸗ ſcher Gegenangriff gegen die ſerbiſchen Stellungen in der acht vom 26. auf den 27. November mit blutigen Verluſten für den Feind abgewieſen. Nördlich von Monaſtir dauert der Artillerie⸗ kampf von beiden Seiten heftig an. Auf unſerem linken Flügel rückten die italteniſchen Truppen in der Gebirgsgegend von Dihovo weiter vor. 5 Abends: Aus dem Verlaufe des Tages iſt kein bedeutſames Ereignis zu melden.— Belgiſcher Bericht: Im Verlaufe des Nachmittags gegenſeitiges Bombardement in der Gegend von Dixmuiden. Infolge geglückter Zerſtörungsſchüſſe belgi⸗ 5 7 Batterien dee feindliche Anlagen war die Tätigkeit der rtillerien beſonders lebhaft in Richtung Steenſtraate und Boe⸗ ſinghe · Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 28. Nov. Amtlicher Bericht von geſtern abend: Unſere Artillerie hat heute feindliche Infanterie weſt⸗ lich von Puſiaux zerſtreut und Gräben im Gebiet von Mpern beſchoſſen. Trotz des ungünſligen Wetters haben unſere Flug⸗ zeuge erfolgreich mit der Artillerie zuſammengearbeitet und ver⸗ ſchiedene militäriſch wichtige Orte mit Bomben beworfen. Zwei unſerer Maſchinen werden vermißt. Die Lage im Oſten. Der bulgariſche Bericht. WTB. Sofia, 28. Nov. Amtlicher Bericht von geſtern: Mazedoniſche Front: Nach einer Ar⸗ tillerievorbereitung, die faſt den ganzen Tag andauerte, griff der Gegner geſtern die Höhe 1050 und ihre weſt⸗ lichen Nebenhänge öſtlich vom Dorfe Tarnova an. Der feindliche Angriff wurde von deutſchen Truppen teilweiſe im Bombenkampf zurückgeſchlagen. Beim Dorfe Gruniſte brachten wir einen Angriff ſchon im Keime zum Scheitern. Am linken Ufer des Wardar griff der Feind nach einer ziemlich heftigen Artillerievorbereitung abends die Stel⸗ lung ſüdlich vom Dorfe Bogonodiza an. Der Angriff wurde abgeſchlagen. Auf dem übrigen Teil der Front Artillerietätigkeit.— Rumäniſche Front: In der Dobrudſcha Artilleriefeuer auf der ganzen Front. Durch einen ſtarken Gegenangriff warfen wir den Feind von der Höhe 234 und aus dem Dorfe Erkezeo zurück und zerſprengten zwei Bataillone in der Nähe dieſer Ort⸗ ſchaft. Wir ſchlugen ziemlich leicht einen von Teilen der dritten ruſſiſchen Kavalleriediviſion unternommenen Angriff gegen einen ſchmalen Streifen Boden öſtlich des Taſchavlu⸗Sees, ſowie einen Infanterieangriff ſüdlich der Ortſchaft Eſter zurück. Türkiſche Artillerie verjagte feind⸗ liche Infanterie, die ſich gegenüber der Front der tür⸗ kiſchen Truppen verſchanzte. Zwei ruſſiſche Schiffe be⸗ ſchoſſen ergebnislos unſere Stellungen in der Nähe des Taſchavlu⸗Sees. In der Dobrudſcha zwiſchen Ruſtſchuk und Cernavoda Artilleriefeuer. Der Feind befeſtigt in Eile das linke Donauufer. Unſere Truppen, ſowie Truppen unſerer verbündeten Donauarmee. die die Donau bei Swiſtovo überſ ritten, ſetzten ihren Vormarſch planmäßig in der Walachei fort. Bei der Stadt Orehovo über⸗ ſchritten unſere Truppen die Donau. Wir beſetzten Beket. Bulgariſche Truppen überſchritten die Donau bei den Städten Lom und Vidin und beſetzten das gegenüber⸗ liegende Ufer. Die Stadt Kalafat iſt in unſerer Hand. Der rumänſſche Tagesbericht. WB. Bulareſt, 28. Nov. Amtlicher Bericht von geſtern: Nord⸗ und Noidbweſtfront: An der Weſtgrenze der Moldau keine Veränderung. An der Nordgrenze der Walachei Artillerie⸗ beſchießung bei Tablabutzi, im Prahova⸗Tal und in der Gegend von Diagoslavle. An der Weſtfront auf dem linken Flügel Ai der Feind geſtern an, wurde aber zurückgeſchlagen. Unſere ruppen ſind vom Alt und Tropolag ein wenig nach Oſten zurückgezogen. Bei Smardicaſa heftige Kämpfe.—. Südfront: An der ganzen Donau Artilleriebeſchießung. In der Dobrud⸗ ſcha nichts Neues. 2 a Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 28. Nov. Italieniſcher und ſüdöſt⸗ licher Kriegsſchauplatz: Lage unverändert. Der italieniſche Tagesbericht. In Mazedonien dauert das energiſche Vorrücken un⸗ ſerer Truppen in der bergigen Gegend von Periſteri weſtlich von Monaſtir und gegen das Dragor⸗Tal nordweſtlich derſelben Stadt bei glücklichen Erfolgen an. Am 24. November beſetzte eine unſerer Einheiten trotz dichten Nebels eine weſtlich von Nizopole gelegene Höhe und entſandte Abteilungen gegen den Croenaſtena⸗Gipfel, wührend andere Abteilungen gegen Trnova vorrückten. Am 26. November nahmen unſere Truppen, nachdem ſie den erbitterte. W'derſtand des Feindes überwunden halten, die Höhen 2220 und 2227 ſüdweſtlich von Nizopole und machten ungefähr 40 Gefangene. Der Krieg zur See. Kopenhagen, 28. Nov.„Politiken“ meldet: Die Beſatzung des vor einer Woche in der Bucht von Bis⸗ caya verſenkten däniſchen Dampfers„Thereſe“ berich⸗ tet, daß ſie, da ſeit der Verſenkung des Dampfers ſchwerer N e. den 29. NMuvember 1818. Konſtanz ab. Inſertsionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. e 16. Jahrgang Sturm herrſchte, vom Unterſeeboot aufgenommen wor⸗ den und im ganzen 18 Stunden auf ihm verblieben ſei. Der Dampfer ſei, nachdem er von der Beſatzung verlaſſen worden ſei, durch Brandbomben zum Sinken gebracht worden. Am 6. Tage habe das Unterſeeboot einen norwegiſchen Dampfer angehalten, der mit Koh. len von England nach Italien unterwegs geweſen ſei. Auch er ſollte verſenkt werden. Da aber für deſſen Be⸗ ſatzung an Vord des Unterſeebootes kein Platz mehr war, mußte er die 19 Mann ſtarke Beſatzung der„The⸗ reſe“, von der etwa die Hälfte Engländer waren, auf nehmen und ſich verpflichten, ſie nach Breſt zu bringen. Hierdurch rettete er ſich vor der Verſenkung. Inzwi⸗ ſchen hatte ſich ein engliſcher Dampfer 7 5 hinter dem ſich verſteckt ein engliſcher Torpedojäger befand. Der Torpedojäger eröffnete ſofort das Feuer auf das — das aber noch rechtzeitig unter Waſſer ver⸗ chwand. 5 Kopenhagen, 28. Nov. Der däniſche Dampfer „Gunhild“ hat am 12. November 23 Mann der Be⸗ ſatzung vom engliſchen Petroleumdampfer„Petroline“ erettet, der nach der Torpedierung durch ein deutſches kinterferbvot in Brand geraten war. Bern, 28. Nov.„Echo de Paris“ erfährt aus Vigo, daß die beiden Fiſchdampfer„Fereule“ und„Afri⸗ ca“ zuſammengeſtoßen und geſunken ſind. 19 Mann ſind ertrunken. f i Neues vom Tage. 38. Zeppelinangriff auf England. Berlin, 28. Nov.(Amtlich.) In der Nacht zum 28. November haben mehrere Marineluftſchiffe Hochöfen und Induſtrieanlagen Mittel⸗Englands mit gutem Erfolg mit Bomben belegt. An verſchiedenen Orten konnten Brände beobachtet werden. Die Gegenwirkung war außer⸗ ordentlich ſtark. Ein Luftſchiff iſt der feindlichen Ab⸗ wehr zum Opfer gefallen und in der Nähe von Scarbo⸗ rough abgeſtürzt, ein zweites iſt nicht zurückgekehrt, ſo daß mit ſeinem Verluſt zu rechnen iſt. Die übrigen Luft⸗ ſchiffe ſind zurückgekehrt und gelandet. f Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Zivildienſtpflicht. f Berlin, 28. Nov. Wie verlautet, iſt zwiſchen den Parteien des Reichstags(mit Ausnahme der ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeitsgemeinſchaft) und dem neuen Kriegsamt bereits eine Verſtändigung über den vaterländiſchen Hilfs⸗ dienſt erzielt, ſodaß das Geſetz vorausſichtlich dieſe Woche noch erledigt werden kann. Das Geſetz ſoll nach Ablauf eines Monats nach Friedensſchluß wieder aufgehoben werden. Die zur Ausführung des Geſetzes erforderlichen Beſtimmungen ſollen vom Bundesrat nur mit Zuſtim⸗ mung eines vom Reichstag aus ſeiner Mitte gewählten Ausſchuß von 13 Mitgliedern erlaſſen werden können. Das Kriegsamt iſt verpflichtet, dem Ausſchuß über alle wichtigen Vorgänge auf dem Laufenden zu erhalten. Der Bund zur Erzwingung des Friedens. Köln, 28. Nov. Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Waſhington vom 25. November: Auf der Jah⸗ resverſammlung des Bundes zur Friedenserzwingung, die Ende der Woche in Neuyork ſtattfindet, wird die Reichskanzlerrede, die man im Wortlaut aus Berlin kommen ließ, verleſen werden. Man hört die Meinung, die Rede werde die Grundlage für eine Friedenserör⸗ terung abgeben. Der kanadiſche Premiermimſter Borden wird an der Konferenz teilnehmen. Borden ſagte ge⸗ ſtern im Rechtsanwälte⸗Klub in Neuyork: Auf das Ur⸗ teil der Welt müſſen ſich die Hoffnungen derer bauen, die nach einem Weltgerichtshof ausſchauen, hinter dem die Weltſtreitmacht ſteht, um eine verbrecheriſche Nation im Zaum zu halten. Bordens ſchmähſüchtiger Ausfall auf amerikaniſchem Boden gegen eine Amerika befreun⸗ dete Nation rief hier entrüſtete Aeußerungen hervor, nicht minder wie ſeine Lobpreiſungen der engliſchen Seeherr⸗ herrſchaft gerade jetzt, wo Waſhington ſo viele Klagen über die engliſche Anmaßung heben mußte. i Verzögerter Austauſch der Gefangenen. Erſatzwahl Oſchatz⸗ Grimma. Oſchatz 28. Nov.(Amtliches Wahlergebnis.) Bei der am 23. November erfolgten Reichstagserſatzwahl für den Wahlkreis Oſchatz⸗ Grimma 11 wurden im ganzen n 9 ö 1 9 1 0 Vetter?“ fragte er. abgegeben von 18 722 Wahlberechtigten 14 306 Stim⸗ men. Davon entfielen auf Fabrikbeſitzer Dr. Wildgrube in Dresden(konſ.) 7920, auf Buchhändler Lipinski⸗Leip⸗ zig(Soz.) 6322 Stimmen. Zerſplittert waren 4 Stim⸗ men. Dr. Wildgrube iſt ſomit gewählt. Wien, 28. Nov. Der Kaiſer erließ folgenden Ar⸗ mee⸗ und Flottenbefehl: Ich will, daß mein erſtgeborener, mir durch Gottes Gnade geſchenkter Sohn von nun an meiner braven heldenmütigen Wehrmacht angehört und ernenne ihn zum Oberſtinhaber meines Infanterieregi⸗ ments Nr. 17, das von nun an den Namen Kron⸗ prinz zu führen hat. Die deutſche Schule in Soſia abgebrannt. Soſia, 28. Nov. In vergangener Nacht iſt der größte Teil der deutſchen Schule in Sofia abgebrannt. Hierdurch wird der Schulbetrieb empfindlich geſtört, was umſo bedauerlicher iſt, als die Schule, die von 420 Kindern, davon zwei Drittel Bulgaren, beſucht war, wert⸗ volle Kulturarbeit leiſtete und in der letzten Zeit be⸗ ſonders ſtarken Zuſpruch von Seiten der bulgariſchen Bevölkerung gefunden hatte. Der Schaden iſt durch Ver⸗ ſicherung nur teilweiſe gedeckt. Paris, 28. Nov. Die Geheimſitzung der Kammer beginnt am Donnerstag. 41 Abgeordnete haben ſich in die Rednerliſte eintragen laſſen. Paris, 28. Nov. Der italieniſche Botſchafter Tit⸗ toni iſt am Montag abend nach Rom abgereiſt. . Der engliſche Druck. 8 Kopenhagen, 28. Nov. Dem„Ekſtrabladet“ zufolge richtete die hieſige engliſche Geſandtſchaft an die däniſchen Kohlenfirmen ein Rundſchreiben, in dem dieſen mitgeteilt wird, ſie dürften in keiner Weiſe mit den deutſchen Kohlen zu tun haben, ſonſt würde ihnen die Lieferung der 45 liſchen Kohlen entzogen. Das Blatt nennt dieſes Rund⸗ ſchreiben eine unmögliche engliſche Forderung und macht darauf aufmerkſam, daß ſelbſt die engliſche Preſſe dieſe Rengliſche Maßnahme ſtark beanſtande, weil dadurch er⸗ reicht werde, daß ſich den deutſchen Kohlen in Dänemark ein umſo größeres Gebiet eröffne. Dies würde Deutſch⸗ land in den Stand ſetzen, von Dänemark als Gegenlei⸗ ſtung die Lieferung ſolcher Waren zu verlangen, die es beſonders notwendig brauche. Das Rundſchreiben ſei „den gewöhnlichen engliſchen Intereſſen für das Wohl der kleinen Staaten“ entſprungen. Die engliſchen Be⸗ hörden würden aber begreifen lernen, daß die Geſandt⸗ ſchaft hier doch ein wenig zu engliſch auftrete. Kriegsernährung in Norwegen. Kopenhagen, 28. Nov. Die„Nationaltidende“ nteldet aus Chriſtiania: Der Miniſter Vik erklärte ge⸗ kern in einer in Bergen abgehaltenen Verſammlung, es würde in kurzer Zeit notwendig werden, die ganze Bevölkerung auf Rationen zu ſetzen mit ſolchen Waren, die hier aus dem Auslande eingeführt werden. * Zum Miniſterwechſel. Petersburg, 28. Nov. Nach engliſcher Meldung ſoll der bisherige Miniſterpräſident Stürmer gegen den Duna⸗Präſidenten Miljukow eine Beleidigungs⸗ klage angeſtrengt haben. Stürmer hat ſich durch rückſichts⸗ loſes Vorgehen gegen die Zucker⸗, Getreide und Baumwoll⸗ ſpekulanten und die bei dieſen Spekulationen beteiligten Banken, die hauptſächlich engliſches und franzöſiſches Ka⸗ pital vertreten, in mächtigen Kreiſen Rußlands verhaßt gemacht. 2 2282 7 Die Ausſichten des Krieges. „Die Ausſichten ſind heute ſicher nicht ſo gut, als ſie bei Eintritt Rumäniens in den Krieg vielleicht ſchienen“, ſo meint der Leitartikel des„Mancheſter Guardian“ vom 13. November. „Rußland ſtand damals in den Kaxpathen, im Begriff, in Un⸗ garn einzufallen; es ſchien, als ob die neue halbe Million Männer auf unſerer Seite die Wage mit einem Male zum Sin⸗ ten bringen würde. Nichts von alledem hat ſich ereignet. Mit Unrecht wird jetzt Rumänien getadelt, weil es in Siebenbür⸗ gen einftel, ſtatt Bulgarien und den„Korridor durch Serbien“ anzugreifen. Der ſpringende Punkt war vielmehr, daß der ruſ⸗ ſiſche Vormarſch mit kurzem Ruck anhielt; dann kam Machkenſens großer Einfall in die Dobrudſcha. Nur hierdurch erſchien die Ueberflutung Siebenbürgens wie ein verrückter Druckfehler der Kriegsgeſchichte. Es wäre ungerecht, zu ſagen, daß die Verbands⸗ mächte ſich o hne einen Plan überraſchen ließen. Der Plan war: Die Herrin von Dernot. 3 Von Edmund Hoefer. 23 Fortſetzung.) Nachdruck verboten. .„Er iſt ja obendrein ein Verwandter des Müllers,“ bemerkte Joſeph. 8 Leopold ſah lebhaft auf.„Woher wiſſen Sie das, „Der alte Bär nannte ihn du und verkehrte über⸗ haupt mit ihm wie— wie mit einem Kinde des Hauſes.“ „Das iſt mir neu,“ erwiderte der andere in nach⸗ denklichem Ton und ſein Auge blickte ſinnend vor ſich nieder.„Danach muß ich mich weiter erkundigen, denn wenn das zuträfe, arden wir, glaub' ich, allen Grund haben, vor dem Burſchen auf der Hut zu ſein.“ Und da er die überraſchte! Blicke der Geſchwiſter bemerkte, ſetzte er in einem eigentümlichen, man hätte ſagen mögen, ab⸗ weiſenden Tone hinzu:„Ich weiß wenig mehr von dieſen Dingen, als daß Auguſtin Beſſeling uns Treuenſteinern von jeher nicht freundlich geſonnen war und nicht nur mit dem Vater, ſondern auch ſchon mit dem Großvater ein Mal über das andere in Streit geriet— weshalb, ob urſprünglich mit Recht oder Unrecht von ſeiner Seite, iſt mir nicht genau bekannt. Tas iſt indeſſen auch ziem⸗ lich gleichgültig, da ſeine Feindſchaft und ſeine fort⸗ geſetzten Wühlereien und Schikanen unableugbar ſind.“ Als die beiden Vettern ſpäter allein waren, fragte auch Joſeph in einem faſt verlegenen Ton und mit for⸗ ſchendem Blick auf den Verwandten:„Kuſin, iſt Ihnen die Aehnlichkeit zwiſchen Esperance und dem Jäger nicht aufgefallen?“ i Und Leopold entgegente achſelzuckend:„Ich bin zu kurzſichkig, um dergleichen leicht zu bemerken, doch ſchien es auch mir heut' nachmittag ſo zu ſein und ich dachte einen 3— vollends, da Sie der Verwandtſchaft mit dem Müller erwähnten,— an eine alte, verſchollene ſchen Armee war in keiner Weiſe vollendet. eckige. Alen. ih Arm fogleich wider. Dabon Juke“ r 5 Ruß and ſollte die Karpathen überſchreiten, Rumänien in Ungarn eindringen, ruſſiſch⸗rumäniſche Truppen über Bulgarien herfallen und den kleinen Widerſtand überwinden, den die Bulgaren nach Sarrails Angriffen noch leiſten konnten. Der Plan war alſo gut genug. Aber er wurde nicht mit genügend Truppen und zu langſam ausgeführt. Sarrail hatte gerade genug Leute, um auf die ungeheuer ſtarken bulgariſchen Stellungen etwas Eindruck zu machen. Rußland bewegte ſich zu langſam und nicht in genü⸗ gender Stärke. Die Organiſation und Ausrüſtung der rumäni⸗ Machkenſen iſt ein geſchickter Stratege. Die gegenwärtigen Leiter Deutſchlands be⸗ ſitzen, was auch ſonſt ihre Fehler ſein mögen, die höchſte Kriegs⸗ tugend: ſie ſehen den Tatſachen ins Geſicht und handeln ihnen entſprechend kräftig und ſchnell. So darf man ſich über die Er⸗ eigniſſe der letzten zehn Wochen nicht wundern. Rumäniens Eingreifen gab Deutſchland die härteſte Nuß zu knacken; aber Deutſchland hat ſie geknackt. Hindenburg ſteht im ganzen mit dem Reichskanzler gut. Politik und Strategie dürften daher in Zukunft gut übereinſtimmen. Beide ſehen ihre Ziele im Oſten. Dem Kanzler macht es nichts, zehn, zwanzig oder gar dreißig Meilen franzöſiſchen oder belgiſchen Gebiets zu ver⸗ lieren, wenn nur die Front im Weſten hält, und wenn die Ver⸗ luſte nicht gar zu ſchwer werden. Dagegen würden die Haupt⸗ kriegsziele des Kanzlers Gefahr laufen, wenn die polniſchen Erwerbungen oder der„Korridor“ nach dem Oſten fallen. Hier darf kein Zoll Boden verloren gehen. Trotzdem Hindenburg während der Somme-Offenſive ſein Amt antrat, verminderte er zunächſt die Zahl der Diviſionen an der Weſtfront, um den Oſten ſicherzuſtellen. Deutſchland hatte nicht genug Truppen, um gleichzeitig die ruſſiſche Offenſive und den Einmarſen der Rumänen in Siebenbürgen zum Stehen zu bringen. Sie ſahen richtig, daß die Rumänen nichts ausrichten würden, wenn nur die Ruſſen aufgehalten wurden. Aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach plant Hindenburg im nächſten Früh⸗ jahr eine größere Anſtrengung, um eine Entſcheidung in Rußland zu erzwingen. Es ſieht ſo aus, als ob das Ergeb⸗ nis des nächſten Jahres von dem verhältnismäßigen Erfolg zweier Offenſiven abhängen wird, der Offenſive der Verbandsmächte im Weſten und der deutſchen Offenſive im Oſten. Wenn beide Offenſiven einen gewiſſen Erfolg haben, wird der Krieg noſt 1918 andauern. Wenn aber die Ruſſen ſtandhalten, oder wenn die Verbandsmächte im Weſten ſolche Erfolge erringen, daß Deutſch⸗ land für die Sicherheit ſeiner Grenzen fürchten und davon ablaſſen muß. eine Entſcheidung im Oſten zu ſuchen, dann kann der Endſieg im nächſten Jahre errungen werden. Unſere Siegesmöglichkeiten hängen davo. ab, daß wir unſere höchſte Kraft ſo früh als mög⸗ lich in 1917 einſetzen. Deutſchland wird ſeinerſeits die ganze Offenſivmacht des Reiches ſo früh als möglich in 1917 gegen die Oſtfront werfen, wie 1914 gegen Frankreich. Es wäre zweck⸗ los, wenn wir den Höhepunkt unſerer Kraft im Juli oder Auguſt nächſten Jahres erreichten. Denn um dieſe Zeit wird der größte Angriff, dem Rußland jemals ausgeſetzt war, längſt im Gange ſein. Es iſt zweifelhaft, ob Erfolge, die wir dann erzielen, das Ergebnis im Oſten noch wirkſam beeinfluſſen können. Wir müſſen unſere Angriffe während des Winters aufrechterhalten und ſofot bei Beginn des guten Wetters im nächſten Jahre den letzten Mann und das letzte Geſchütz fertig haben. Aeußerſte Eile tut not. 5 Handel und Verkehr. Kurzen Wochenbericht der Preisberichtsſtelle des Deutſchen Laudwirtſchaftsrats vom 21. bis 27. November 1916. Die in Rußland feſtgeſetzten Höchſtpreiſe ſchwanken in den einzelnen Gouvernements bei Roggen zwiſchen 160(DOrenburg) bis zu 195(Archangelsk) Kopeken für ein Pud oder unter Zugrundelegung des Friedenswechſelkurſes zwiſchen 210—256 Mk. pro Tonne, bei Weizen zwiſchen 195(Perm) bis zu 240(Ar⸗ changelsk) Kopeken oder zwiſchen 256—315 Mk. pro Tonne, bei Hafer zwiſchen 170(Smolensk) bis zu 210(Archangelsßz) Kopeken oder zwiſchen 223 276 Mk. pro Tonne und bei Gerſte zwiſchen 140(Aſtrachan) bis zu 176(Alowz) Kopeken für 1 Pud oder zwiſchen 184—231 Mk. pro Tonne. Zur Beurteilung dieſer Höchſtpreiſe ſei darauf hingewieſen, daß in Friedenszeiten die ruſſiſchen Getreidepreiſe 60—80 Mk. für die Tonne niedriger als die deutſchen ſind. Als neue Höchſtpreiſe für Stroh iſt für Flegeldruſchſtroh derſelbe Preis wie bisher mit 2.50 Mk. für den Zenkner feſtgeſetzt, für gepreßtes Maſchinendruſchſtroh 2,35 Mk. tatt bisher 2,38 Mk., für ungepreßtes Maſchinendruſchſtroh k., ſtatt bisher 2,25 Mk., und für Stroh von Lupinen, u von Zucker⸗ und Runkelrübenſamen aller Art 2 Mk. Die Höch, preiſe gelten nicht für die beim Ausdreſchen entſtehende Spreu. Wer Stroh abſetzen will, hat es zuvor der Bezugsvereinigung der deutſchen Landwirte in Berlin oder deren Vertretern an⸗ zubieten. Vom 1. Dezember ab dürfen Kommunalverbände den in ihrem Bezirk ſich vorübergehend aufhaltenden Fremden nicht mehr Tagesbrotkarten oder Reiſebrotmarken aushändigen. Die Reiſenden müſſe: ſich vielmehr von ihrem eigenen Wohnort aus mit Reichsreiſebrotmarken verſehen. Der Abnahmepreis für Abdeckereifett iſt auf 320 Mk. für 100 N feſtgeſetzt. Dem preußiſchen Hanh esfleiſchamt iſt nom Präſidenten des Krieas⸗ Es muß doch wohl nur ein Spiel der Natur ſein. Denn der Burgsheim iſt nach meiner Schätzung fünf⸗, vielleicht ſechsundzwanzig Jahre alt, und das— ſtimmt nicht zu jener Sage, ja es widerſpricht ihr beinah.“ „Und dieſe— Sage?“ fragte Joſeph voll Intereſſe. „Hängt ſie auch mit dem Müller und ſeiner Feindſchaft zuſammen?“ a 5 Leopold wiegte ablehnend das Haupt.„Laſſen wir das,“ ſagte er.„Das ſind Dinge, die keinenfalls uns angehen und von denen man überhaupt nicht mehr ſpricht.— Es iſt aber wunderlich,“ fügte er munterer und einigermaßen ſpöttiſch hinzu,„wie ihr alle auf dieſen Burgsheim verſeſſen ſeid; als ob es etwas ganz Unerhörtes ſei, daß man einmal in einfachen Verhält⸗ niſſen einem. und höflichen Menſchen begegnen könne!— Ich bin wirklich neugierig, ob jetzt nicht auch meine Schweſter mit einer Frage herausrückt.“ Aber Esperance fragte nicht und erwähnte des Fremdlings überhaupt kaum vor den Ihren, oder doch nur in der gleichgültigſten Weiſe. Ob Leopold ſich, wie er es verheißen, bei Frau Ka⸗ tharine nach Burgsheim weiter erkundigt, erfuhren die jungen Leute nicht— er äußerte ſich in keiner Weiſe mehr über den Jägersmann oder den Müller, obgleich der erſtere an den beiden folgenden Tagen viele Stunden lang in ihrer Geſellſchaft war. Doch bemerkten die Ge⸗ ſchwiſter, daß Leopold nicht nur auf all ihren kleinen Streifzügen und beinah bei jedem Schritt ins Freie be⸗ harrlich dabei war, ſondern daß er auch in der Stille den Jäger aufmerkſam beobachtete, ſich bei weitem häufiger als am erſten Tage an der allgemeinen Unter⸗ haltung beteiligte, ja auch allein mit Burgsheim und zwar ſo munter plauderte, wie man's dem ernſten und meiſtens einſilbigen Mann kaum zugetraut hatte. Was und ob er überhaupt etwas dabei erkundete, erfuhr man von ihm ebenſowenig, als ob er zu einem anderen Urteil über den Fremden gelangt ſei. g Mü ernährungsamt mitgeteilt worden, daß eine Herabſetzung der Hoch 11 für Schlachtrinder bis zum 1. Junf 1917 nicht erfolge würde. Das badiſche Miniſterium des Innern hat den Höch f preis für ein Pfund Süßrahmtafelbutter beim Verkauf purg den 8 auf 2.40 Mark, für Butterſchmalz auf 2.50 Maß eſtgeſetzt. Gleichzeitig iſt der Preis für 1 Liter Rahm( ahnel mit 3 5 25 Prozent Fettgehalt beim Verkauf du 9 en Erzeuger auf 1,50 Mark feſtgeſetzt. Die preußiſche Landen zentralbehörde hat für den Verkauf von Rüben dur de Großhandel 8 Höchſtpreiſe für den Zentner feſtge et bei Waſſerrüben 1,75 Mk.(Erzeugerpreis 1,50 Mk.), bei 1 kelrüben und Zuckherrunkeln 2.05 Mk.(Erzeugerpreis 1.80 00 bei Kohlrüben 2.75 Mk.(Erzeugerpreis 250 Mik), bei Men ren 4,50 Mk.(Erzeugerpreis 4 Ml. Für kleine pelſena die zu Speiſezwecken beſtimmt ſind(Karotten), beträgt der H nt, preis beim Verkauf durch den Erzeuger 8 Mark für den Zaum 3 Die Bezugsvereinigung der deutſchen Landwirte macht dange 1 aufmerkſam, daß Ackerbohnen und Peluſchtken, auch wenn ſiagt 1 Speiſezwecken Verwendung finden ſollen, nur an ſie bezw. Kommiſſionäre oder deren Ankäufer abgeſetzt werden dürfen. 0 Induſtriehafer iſt nach wie vor nur wenig beachtet 5 1 zum Höchſtpreis von 320 Mark ab Hannoverſcher Station gend 1 Bezugsſchein angeboten. Die Preiſe für Serradella ſteigen 1. die Tendenz für alle Gräſer ſſt andauernd feſt. Es noten Schleſiſcher Rotklee 175—190 Mk., Weißklee 138155 10 1 5 Gelbklee 70—78 Mä. Inkarnatklee 8290 Mk., Engliſch z gras 100.110 M., Thimote 75—82 Mh und Serradella 50 fe Mark für 100 Pfund. Die immer noch am Markt herve ir tende Nachfrage nach Schweine⸗ und Pferdefutter konnte nate der lich 295 befriedigt werden. Das Geſchäft in Heu und Stroh unter den ſchwierigen Verkehrsverhältniſſen. 1 Vermiſchtes. Die Pariſer Gaſtwirte ſchlagen auf. Nach 8 haben die Gaſtwirte in Paris eine allgemeine Preiserhöhung 10 v. H. beſchloſſen. be⸗ er Kaffee Eine Anzahl. Münchner Kaffeehau, ſitzer hat 5 den Preis für die Taſſe des Gebräuß zen 88 man noch Kaffee nennt, von 35 auf 40 Pfennig zu ces 1 Die kaffeeliebenden Münchner ſchneiden dazu ein ſchiefes wu b 460 000 Mark Geldſtrafe. Der Hamburger Viehkomm Sörenſen wurde wegen ſieben Uebertretungen der Bund 1 verordnung vom 20. Januar 1916 zu 460 000 Mark G mmiß verurteilt. Er hat teils auf eigene Rechnung, teils in 57500 ſion mit Dänemark Viehhandel betrieben und dabei etwa 3 Mark deutſches Gold in Dänemark in Kronen umgeſetzt. „ dem„Tema 8 1 280 Zentner Glasſcherben. Nach einem Bericht des len 1 „Borough Council“ ſind nach den letzten Zeppelinangrif eſet ö 5 1990 280 Itr. Glasſcherben auf den Straßen zuſammenge!?. worden. l 101 Jahre alt, und noch keine Eiſenbahn geſehen. 0%, Ein neuer Kriegskomet. Aus Nordamerika kommt. ne wet 1 ſchweige denn etwas bemerkbar, das ſeine Begleiter zur Vorſicht mahnen ſollen. Seine Heiterkeit, ſeine aß fachheit und Offenheit hier, ſeine Bildung und ſein nh f da zeigten ſich zu jeder Stunde und bei jeder Ge ege An Burgsheim ſelber wurdg keine Veränderung ge- eicht, daß der Aſtronom Metealf auf der Win eſter⸗Stere nden guten enen Hackern auf 1 N aufgehen dpa habe. Vorläufig iſt dieſer im Sternbilde des„Stiers ert, 5 omet noch ſehr lichtſchwach und nur im größeren 5 eine, beet ſichtbar. Sollte er ſich der Sonne nägern, was erſt 5 100 D auf weiter! Beobachtungen beruhenden Bahnberechnung elt e 25 werden kann, ſo würde der neue Komet beträchtlich an tun zunehmen.„ 5 f Ha i— i 8 Vadenn () Karlsruhe, 28. Nov. Prinz Heinechſſhe un Preußen ſtattete geſtern mittag ſeiner Tante, Groß“ im zogir! Luiſe einen kurzen Beſuch ab.„ 0 (J Karlsruhe, 28. Nov. Das Miniſterum zie r Innern hat ſoeben eine neue Verordnung übe ug bei Saatkartoffeln erlaſſen. Nach dieſer Verord h] um dürfen Saatkartoffeln aus der Ernte 1916 nur(ien ⸗- Ni Vermittlung der Landwirtſchaftskammer, welche ſende e Wit bei der Mitwirkung der landwirtſchaftlichen Verbän ohn. De dient, abgeſetzt werden. Kartoffelerzeuger dürfen ah 4 da dieſe Vermittlung Saatkartoffeln an Landwirte 1 ab“ du ihres Kommunalverbandes unmittelbar zur Ausſun zer- Al ſetzen. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tag ihrer vom] au kündung in Kraft, während die frühere Verordnung de 12. Oktober d. J. außer Wirkſamkeit tritt. Pol, Sp () Mannheim, 28. Nov. Die 41 Jahre ale, autel hel zushelferin Eliſabeth Gentner wurde im Hauptbs, u hötte 1 Ein! a ee, in gleicher, anſprechender Weiſe, und man durfte e durch 1 nur Esperance zu gut halten, wenn ſie überat fühle 4 der Tat und Wort bekundete, daß ſie ſich glücklich eine. n ſondern mußte auch wohl zugeſtehen, daß man in erli) un ſolchen Einſamkeit und einem ſo engen Kreiſe f außen 8 irgend jemals frohere, weder im Innern noch von d die geſtörte, harmoniſchere Stunden verleben könne. mmer d. Wenn einer von allen ohne Betrübnis an da denken f näher rückende Ende dieſes ſorgloſen Lebens zu peo 0 ſchien, ſo war dies nur Joſeph, an dem je länger enn, e mehr eine gewiſſe Ungeduld oder gar Gereiztheit achten 94 lu bar wurde; in ſeine Neckereien, ja ſelbſt in die een ein Geſpräche mit ſeiner ſchönen Kuſine klang zuwe ließ ß 1 faſt ſcharfer Ton hinein, und gegen Burgshein e ma, ſich ein paar Mal zu Aeußerungen fortreißen, owderfend Ie da elinde geſagt, unfreundlich, wo nicht beinah east be in heißen mußte, und die nicht bloß den Jäger ſelnn ble wundert aufſehen ließen.„ das ande, n Auf Esperance freilich übte das eine wie da ſie ver Ge eine durchaus andere Wirkung aus, als Joſeph ewöhn, da mutlich beabſichtigt hatte. Sie lachte den Kuſin ach!„ r lich luſtig aus— ſie denke nicht an den Aufb nken zu, au oder wies ihn, wiederum len i in ſeine maüber en, ru rück; nur die Stellung, die er Burgsheim gegen ihr gar fü nahm, ſchien ſie kalt zu laſſen, oder aber von?„ nicht gemerkt zu werden. ine 1* Indeſſen meinte doch auch Leopold an Pläne 7 ert nächſten Tage, da die Schweſter ſchon wieder en Sche, D. morgen machte, einmal kopfſchüttelnd:„Für eing nein, da ſcheint es mir jetzt genug, Kind. Ihr ſeid 5 und de 1 Bon ſehung fefa) 1 Ueberſchreiten der Gleiſe von einem einfahrenden cchnellzug erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß ſie wenige unden darauf ſtarb. (Mannheim, 28. Nov. Hier ſind rund 200 Ztr. haltige Kerne geſammelt und dem Kriegsausſchuß für Hele und Fette überwieſen worden. „ Baden⸗Baden, 28. Nov. Der Präſident des kriegsernährungsamts v. Batocki iſt zur Erholung er eingetroffen. e Raſtatt, 28. Nov. Die Pilzkontrolle, die in er Zeit vom Auguſt bis November an jedem Wochen⸗ Karkt Unterſuchungen vornahm, hat dem Gemeinderat her ihre Arbeit Bericht erſtattet, in dem feſtgeſtellt wird, ß wohl keine giftigen, aber ſehr häufig in Zerſetzung ih berge ngene Pilze zum Verkauf angeboten wurden. * 5 Gade zell, 28. Nov. Der Bürgerausſchuß hat indie Erhöhung der Hundetaxe von 16 auf 24 Mk. ein⸗ ö ſimmig genehmigt. gegen und N ieren. Gammertingen in Hohenz., 28. Nov.(Hohen⸗ Ml., olleriſcher Bauernverein.) Der Hohenzolleriſche 9 5 nverein, der am Sonntag hier tagte, iſt nunmehr f 4000 Mitglieder angewachſen. Zugunſten der hohen⸗ lleriſchen Krieger hat er eine Liebestätigkeit entfaltet, 3 en Leiſtungen ſich auf 12 000 Mk. belaufen. In 5 lentlicher Verſammlung ſprachen Landwirtſchaftslehrer fliedlinger⸗Stuttgart, Hauptmann Beas von der In⸗ ektion der Gefangenenlager des 14. Armeekorps in ps a ruhe, Verbandsreviſor Sattler⸗Freiburg i. Br. und f a hohenzolleriſche Bauernführer Reichstagsabgeordneter Belzer⸗Sigmaringen. Lokales. „ 15 1 8— Gegen die e e der bayeriſchen ral f betauereien. Die badiſche Landwirtſchaftskammer rich⸗ fia te eine Entſchließung an die Regierung, die gegen eine 300 deitgehende Bevorzugung der bayeriſchen Bierbrauereien 1 burt die Zulaſſung größerer Gerſtenverarbeitung als im brige 9 n. n Deutſchen Reich proteſtiert und die Regierung in baue beim Bundesrat auf eine gleichmäßige Vehand⸗ gef ig der Brauereien aller deutſchen Bundesſtaaten hin⸗ rken. — Emmentaler Käſe. Angeſichts der Verſchie⸗ bungen der Valuta hat die Z. E. G. den Ladenhöchſtpreis ur Emmentalerkäſe von 2,30 Mk. auf 2,40 Mk. erhöht. —Preiſe für Haſelnußöl. Es wird mitgeteilt: Kriegsausſchuß für Oele und Fette läßt bei weitem größten Teil des ihm zur Verfügung unden Oeles zur Margarineherſtellung ver⸗ denden. Speiſeöl kann deshalb zurzeit nur in ſolche Feirke abgegeben werden, deren Bevölkerung an die berwendung von Rüböl und Leinöl ſtatt anderen Fettes 10% ms Frieden beſonders gewöhnt iſt. Soweit der Kriegs⸗ walk Fersch Oel 5 berechnet er dafür den Kommunal⸗ b, 2 änden 4,50 Mk. für das Kilo. Für die Kleinhandels⸗ gc Fannung beſtehen zurzeit keine allgemeinen Beſtimmun⸗ eine“ 2 Der Kleinhandelspreis für das Kriegsausſchuß⸗Oel „ Fägt in der Regel 5 Mk. bis 5,50 Mk. das Kilo. N daneben kommt anderes Oel verſchiedener Art und Her⸗ da zum Preiſe bis zu 36 Mk. für das Kilo in den pandel. Dieſes Oel iſt zum Teil aus Haſelnüſſen * anderen, dem freien Verkehr belaſſenen Früchten J geſgeſtellt, zum Teil iſt es freilich vielleicht auch auf von ſezwidrigen Wegen in den Handel gekommenes Rüböl hel, Die Herstellung von Haſelnußöl und einigen anderen 85 8 eien Verkehr vorkommenden Oelen iſt wegen der daß J pieligkeit der meiſt im Auslande zu erwerbenden die drundſtoffe ſo teuer, daß ſelbſt in einzelnen Fällen zung reiſen bis zu 25 Mk. das Kilo, wenn es ſich wirklich pur ſolche Feinöle und nicht um widerrechtlich verkaufte rie 5 din und Leinöle handelt, noch keinen übermäßigen Ge⸗ b, 1 l darzuſtellen brauchen.— Der Kriegsausſchuß für ohn, daß und Fette macht alſo die angenehme Mitteilung, 90% zu von ihm vertriebene Speiſeöl im Kleinverkauf 12 2,50 bis 2,75 Mk. zu haben ſei. Aber wohin in „ 4—, iſt überall dieſelbe Klage: Es gibt kein 100 bent eöl, wenigſtens nicht zu dem amklichen Preiſe. Wer 1b(85 we ſeinen Calat mit Oel anmachen will, muß ſchon 1 after. glücklichen Beſitzenden gehören, denn es werden e dei 32 Mk. und ſehr viel höhere Preiſe für das Liter „ Flzugt und bezahlt. Der Kriegsausſchuß würde ſich 10 50 Verdienſt erwerben, wenn er ſeſtſellen laſſen wollte, eit ein ſein Oel hinkommt. Denn es muß doch welches da * be ſonſt könnte es nicht zu 4,50 Mk. das Kilo an h] e Kommunalverbände abgegeben werden. le, Jebäctlftung. Frau Julia Lanz in Mannheim hatte zum E an e 8 e Heiter genen ene 1 n. i einrich Lanz⸗ 0 900 ecke I Zukunft zu einer 1 Vanle de ag von 3 ö eſtiftet. Dieſer Summe haben ter. Mad haber 2 8 erich 5 den Wargg von 1 19000 en der öprozentiger Reichsanleihe hinzugefügt. N 6. Lokal d. fee Weinpreis in der Pfalz wurde bei einer im 12 3 ſieiger es Winzervereins in Deidesheim Jae Weinver⸗ N feilt ung des eingutsbeſitzers G. A. Moßbacher in 5 er⸗ bn. 9 1 r die beſte Nummer„1915er Forſter Freundſtück Ries⸗ in usleſe“ bezahlte man 23 300 Mark pro 1000 Liter. e 7 Landre Pferdeaushebung in Baden. Die Badiſche 1. 3 i num pielſchaftskammer iſt ſowohl beim Großh. Miniſte⸗ 10 5 bohin des Innern als auch beim ſtellv. Generalkommando er. N e vorſtellig geworden, daß die Pferdeaushebungen 1 bleiben Landbezirken im Großherzogtum Baden unter⸗ el ausget möchten. Da in Baden in großem Maße Pferde er, Leſeahoben worden ſind, ſo iſt z. Zt. der Mangel an . da duntieren auf dem Lande ſehr groß. Würden nün, 5 dei och nur wenige Krößere Betriebe über mehr als 10 wehen erde verfügen, auch fernerhin in Baden Pferde⸗ 153 ring ungen ſtattfinden, ſo müßte dieſe weitere Ver⸗ r für ding der Pferdebeſtände recht bedenkliche Folgen . 8 landwirtſchaftliche Erzeugung haben. 1 Darseh Hindenburgſpende. Der oſtpreußiſche Kreis „ Nuahrung hat ſich in einem Telegramm an das Kriegs⸗ f ezembegsamt bereit erklärt, freiwillig in den Monaten noch 5 und Januar je 50 Zentner Speck, gegebenenfalls lüſt gehr, an eine zu bezeichnende Bedarfsſtelle, mög⸗ Munzeinem Kommunalverband des Weſtens oder einer fund ori direkt, zum Preiſe von 2,30 Mk. für —!. ᷣͤ v 5 E Polizeiſtunde. Wie verlautet, wird zum Zwech der Kohlen- und Lichterſparnis die Polizeiſtunde im gan⸗ zen Deutſchen Reich auf ſpäteſtens 12 Uhr nachts feſt⸗ geſetzt. Den ſtellv. Generalkommandos und den Gemein⸗ den bleibt es natürlich unbenommen, einen früheren Zeitpunkt zu wählen. Der Verkehr der Straßenbahnen dürfte ebenfalls eine Einſchränkung erfahren. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim f Aamtlache Benanntmachungen. Brotkarten. Die Ausgabe der neuen Brotkarten, ſowie Zusatz⸗ marken an Schwerarbeiter und Jugendliche findet am Donnerstag, den 30. ds. Mts. Vorm. von 8— 12 Uhr und Nachmittags von 2—4 Uhr im Rathausſaale ſtatt wie folgt: Vormittags die Buchſtaben A bis R Nachmittags die Buchſtaben S bis 3. a Selbſtverſorger ſind ſelbſtverſtändlich vom Empfang jeglicher Marken ausgeſchloſſen. Bei der Abholung muß der feldgraue Umſchlag und die Zuſatznummerkarte unbedingt vorgezeigt und die Zahl der Familienmitglieder genau angegeben werden. Wer den Umſchlag und die Karte nicht vorzeigt, darf keine Mar⸗ ken erhalten, da ſolche ſchon wiederholt mit falſcher Namens⸗ angabe zum Nachteil der Berechtigten abgeholt wurden. Auch empfiehlt ſich die eigene ſofortige Kontrolle der erhaltenen Marken, da nach Verlaſſen des Saales Rekla⸗ mationen nicht mehr berückſichtigt werden können. Das Anfordern von Karten für mehr als 2 Fami⸗ lien iſt im Intereſſe des langen Wartens der anweſenden Perſonen unſtatthaft. Eine Abgabe au Kinder unter 10 Jahren kaun nicht erfolgen. i Alle Karten müſſen am genaunten Tage ab⸗ geholt werden, eine ſpätere Verabfolgung ge- ſchieht nicht. Nur in unumgänglichen Verhinde⸗ rungsfällen kann eine nachträgliche Verab⸗ folgung am 6. k. Mts. ſtatifuden. Wer falſche Angaben macht oder mehr Karten an⸗ nimmt als er zu beanſpruchen hat, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder Geld bis zu 1500 Mark beſtraft. Die Ausgabe an die Bewohner der Höchſtätt erfolgt am gleichen Tage Nachm. von 5 bis 6 Uhr im Kantinen gebäude daſelbſt. Seckenheim, den 28. November 1916. gürgermeiſteramt Volz. Koch. Welianntmachung. Die nächſte Auszahlung der Kriegsunterfützungen erfolgt ausſchließlich am Donnerstag, den 30. ds. Mts. vormittags von 312 Uhr und nachmittags von 2—s Uhr. An dieſem Tage müſſen alle Unterſtützungsbeträge abgeholt werden. Sonstige Ein- und Auszahlungen können am ge- nannten Tage nicht erfolgen. a Seckenheim, den 28. November 1916. gürgermeiſteramt: Volz Koch. Bekanntmachung. Die Regelung des Fleiſchverbrauchs betreffend. Die Vorſchrift in§ 2 Abſatz 2 der Bekanntmachung des Kriegsernährungsamts vom 21. Auguſt 1916(Reichs⸗ geſetzblatt Seite 945), wonach Friſch⸗Wurſt und Fleiſch⸗ konſerven, dieſe einſchließlich des Doſengewichts mit der Hälfte ihres Gewichts auf die Fleiſchkarten anzurechnen ſind, gilt für jede Art dieſer Waren, insbeſondere für ſolche Friſchwürſte und Fleiſchkonſerven, welche Streckungs⸗ mittel(Grütze, Mehl) oder Fleiſchabfälle enthalten. Es iſt durchaus unzuläſſig, ſolche Waren nur mit einem ge⸗ ringeren Satze als 50 Prozent des Geſamtgewichts auf die Fleiſchkarten deshalb anzurechnen, weil darin nur ein verhältnismäßig kleiner Fleiſchzuſatz enthalten iſt. Dem Umſtande, daß dieſe Waren faſt alle heute geſtreckt ſind, iſt ſchon durch den Umſtand Rechnung getragen, daß dieſe Waren auf die Fleiſchkarten nur zur Hälfte an⸗ gerechnet werden. Eine je nach Durchſchnitt des Fleiſch⸗ zuſatzes zu der Wurſt geminderte Fleiſchkartenabgabe würde zu der Verſuchung führen, die Zuſammenſetzung der Wurſt ſo zu geſtalten, daß ſtie gerade noch zu dem geringſten Fleiſchkartenſatze abgegeben werden kann. Hier⸗ bei wäre eine Kontrolle an dem fertigen Erzeugnis im allgemeinen ſehr ſchwer möglich. Es muß daher bei dem Grundſatze verbleiben, daß jede Wurſt und jede Konſerve mit der Hälfte ihres Ge⸗ wichts auf die Karten angerechnet wird. Die Herſtellungs⸗ weiſe muß ſich nötigenfalls dieſer Anrechnung anpaſſen, nicht aber die Anrechnung der Herſtellungsweiſe. Dieſe gilt auch für ſogenannte gemiſchte Fleiſchkonſerven für Grütze⸗Leberwurſt und dergleichen. i Fleiſch⸗ und Fleiſchwaren ausländiſcher Herkunft ſind wie inländiſches Fleiſch und inländiſche Fleiſchwaren zu behandeln, und dürfen nur gegen Fleiſchkarten abge⸗ geben werden. Mannheim, den 16. November 1916. Der Kommunalverband Mannheim Land. Großh. Bezirksamt, Abt. I. J. A. gez. Dr. Schwab. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 23. November 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Frauenverein Auszeichnung von vorzunehmen. freundlichſt eingeladen. Ku Am kommenden Zonntag, den 3. Dezember l. J. abends 8 Uhr gedenken wir im Sechulsaal 2 der Frled⸗ richsschule aus Anlaß des Geburtsfeſtes S. K. H. der Großherzogin Luiſe die Seckenneim. treuen Dienstboten Die Vorſtandsfrauen, Angehörige der Auszuzeichnenden, die Mitglieder und Freunde unſeres Vereins ſind hierzu Seckenheim, 27. November 1916. Der geſchäſtsführende eirat: n z. Sammel ⸗Anzeiger nur für Mitgieder der Landw. Ein⸗ u. Nerkanfsgenoſenſchaft. Um Begleichung der Rückſtände wird erſucht. Der Vorstand. EE 2 dimmer und Rüche bis 1. Dezember Sägewerk Sehön. eee Feldpoſt⸗Kartons u mieten gesuchi. in jeder Größe empfiehlt [Georg Zimmermann. Es werden auf Ostern oder jetzt schon 1—2 kräftige e lllel I Helder Iaschensch Eine schöne und und Kind ferner grosse Auswahl br-Hüte sowie Blumen— Federn Fantasien und Hutformen, echte Wiener Velour und Velpel-Hüte Puppen⸗Hüte in grosser Auswahl Wieser-- lll. Sung! Poesie- oder Briefpapier Bilderbũcher, Märchenbücher, Unterhaltungsspiele, Brieftaschen, Sung! Neu eingeitrüflen: Postkarten-Album, Schreib-Album, Geldbeutel, in Kassetten, Taschenmesser eto. eto. Georg Zimmermann Hildaſtraße 68. 1 28 20 32 D 2 328 2 Iargulies, * 2 4 r 9 Wale eingestellt. Eriedrim Guldmann, Maschinenfabrik, Friedriehsfeld i. B. garnierter 5 Damen-, Mädchen- 2 finden sie zu billigsten Preisen, Malbücher, 4 j 1 * 1 — * 5 * 5 ieittttttttiii Schönstes Weihnachtsgeschenk! 2. Vergrösserungen un Kriegern 5 lisfert in anerkannt künstlerischer Ausführung Mannheim S 2, 2. ö. 5 * Sigarrenhaus Chr. Grimm 8 Hauptſtr. 116 Seckeuheim Hauplſtr. 116 empfiehlt zu billigen Preisen: Uinter⸗Hosenstoffe ö anerkannt prima Qualitäten zu billigſten Preiſen. Ilarron, Sigarillos und öigareflon. 2 Emi Merber fach. dld. t- int f- Clbste Inh. Rich. Rall. 2 Zigaretten-Tabake u.-Papfer. 1 5 7 Cognak— Rum— Magenbitter Zwetſchgen⸗Waſſer und Arak in kleinen Fläschchen. Shag ⸗Pleilen und Lotterielose. Fgldpost-Rariuns in allen Gräfen. denen 38885888666 Ia. Leinölfirnis-Ersaiz Fussbodenbl-Ersalz fur unsere Truppen im Felde 8 Mübanlacz, Oienlack, Emailladk 85 empfehle zu billigsten Preisen 8 Stahlspähne Unterhosen Kopfschutzer Spirlins Fussbudenlacke Unterjaoken Schals 8 Brun zen Pinzel Swoeaters Handschuhe empfiehlt 18 Leib-Binden Stauoher 8 Fr. Wagner's Nachf. nh W. Höl LS TIN 2 nie-Wärmer Socken — 2 8 Fuss- Schlüpfer. 2 8 inh. Rich. Rall. S ch 0 Kol d den Jesse Gesees I dadungetroten. 55 2 8 11 g bofmania-Drogerie e Fr. Wagner's Nachf. Inh. W. Höllstin. f fertigt schnellstens an 5 Georg Zimmermann r eee FF . 5 la weickum Schuhwarenhaus, Hauptstrasse 158 empfiehlt sein grosses Lager in (Schokoladen 8 S Emil Werber Mahl. 0 8 aller Art 9 5 0 Nu gesetzlehen Kriegspreisen. ä für unsere Tapferen[ S Weiter biete ich noch an: im Felde ampfehle: 88— Lederschlen- Schoner g 2 68 Ledernägel I Armee-Sohlen 2 Sohlenschoner in Metall ö Stroh-Sohlen 2 Nestel(schwarz u. braun) Kork-Sohlen 4 8 Schuhlacke und Creme 5 0 2 und 70 e 8 8 sämtliche 0 Fusswärmer 2 2 Schuhmacher-Artikel. 22 Eigene Reparaturwerks tätte u. Anfertigung nach Mass. C 8 N— zum Bestreichen der 3 faupenfanggürtel. b Meni ompfiehlt Fr. Wagners Nachf. ind. W. Höustu. G8 4 Oermania-Drogerie. 5 Einge troffen: Grosse Partie Bürstenwaren als Schrupper, Abseif- Bürste Schuh-Bürsten, Flaschenputzeſ, Kehrbesen, Handbesen, Mäh bürsten, Kardätschen, Strie ge u. S. W. Toilettenschwämme Verschied. Wasch mitte Kämme und Haarspangetß eee in verschied. Fol Beissringe(beste dualitäb. firosse ge Saſxhert 1 +y,, Sardinen 30. Sardinen in Ds. p. St. f. 00“ Essig gurken 22 J Weſchsellürschen in Ds. Heineclauden in 0s Lebkuchen-, Pfannkuchen, Pudding-, Ei-, Eweiss- und Backpulver, Suppen würfel Bouillon würfel Deutscher Tee sShr empfehlenswerte Mischung. Trelich u Herschler Mannheim H 2,! Seckenheim, Friedrichstr. 59. Lauri!“ Schwarzer Tee