7 Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und J Feiertagen. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. . holen. oder Wir bitten höflichſt darum. Hmisblaff der Bürgermeister ämter Seckenheim, Ndesheim, Naarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Seckenheim, den 30. November 1916. Gemeinderat: Volz. In ſertsionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. erbt Auch in dieſem Jahre beabſichtigt die- Gemeinde ihren tapferen Kriegern eine kleine Weihnachtsfreude zu bereiten und den Dank der Einwohnerſchaft für ihr mutiges Aushalten zum Ausdruck zu bringen. Dabei iſt es Uns ſehr daran gelegen, daß jeder zur Fahne Einberufene, einerlei ob im Schützengraben, ob bei der Arbeit, ob uf Wache oder ob noch in Garniſon, bedacht wird. Hierzu benötigen wir die Adressen aller Einberulenen. Wir erſuchen deshalb die verehrl. Einwohnerſchaft iber Sonntag die genaue Adreſſe eines jeden Einzelnen auf das ihm morgen oder übermorgen zugeſtellt werdende Abdreſſenformular aufzuſchreiben. Am Montag, den 4. k. Mts. laſſen wir dieſe Adreſſenzettel in jedem Haus Wenn Angehörige von Einberufenen vorübergehend nicht am Platze ſind, ſo bitten wir die Hausbewohner Freunde und Bekannten derſelben uns die Adreſſen namhaft zu machen. Es darf niemand vergeſſen werden. Ko Kriegschronik 1915 0 „FPTTPTPTPbTTPTPTPTPbPTPTPTPTGTPTPTCTCTGTbTbTbTb N 0 Aavember: Die he der ſerbiſchen Truppen in Mo⸗ W—— wird immer ſchw en. . Die Bulgaren ſind auf dem Vormarſch in albaniſches 5 ie haben Prizren genommen und 3000 Gefangene Die Italiener wollen noch immer am Zſonzo bel Görz ulgſen erfolg erzwingen; alle ihre Vorſtöße wurden abge⸗ T Der Reichstag hat heute ſeine 6. Kriegs ſitzung aufge⸗ men: 2 ern wurden die Führer ſämtlicher Fraktionen laben eich anzler zu einer vertraulichen Beſprechung einge⸗ 4 2 0 e f 1 5 esse SSS SSS Der Welttrieg. Wes. Großes Hauptquartier, 29. Nov.(Amtlich.) 15 Weſtlicher Kriegsſchauplatz: 0 beresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kron⸗ i prinz Rupprecht von Bayern: i e Bei Givenchy ſüdweſtlich von Lens ſcheiterte der 1 Nebel erfolgende Vorſtoß einer engliſchen Kompagnie. das m Sommegebiet nahm in den Abendſtunden Ne feindliche Feuer nördlich der Anere und am Saint rre Vaaſt⸗Walde zu. a Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls . Prinz Leopold ven Bayern: Nichts Weſentliches. Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: bü In den Waldkarpathen und an der ſieben⸗ Stef sch en Oſtfront führte der Ruſſe geſtern an vielen Aa Argen die deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen hat Er erlitt eine Niederlage, kleine örtliche Erfolge er mit blutigen Opfern erkauft. e Armee des 5 1 rag der Infanterie von Falkenhayn Vorzuf der ganzen walachiſchen Front in ſiegreichem 8 dennen. Vor ihr weicht der geſchlagene din Unordnung nach Oſten. 5 Balkankriegsſchauplatz: Front des Generalfelbmarſchalls Die von Mackenſen: fim Bewegungen der Donau⸗Armee ſtehen in Ueberein⸗ Ju 9 mit den weiter nördlich operierenden Kräften. ider Dobrudſcha nur geringe Gefechtstätigkeit. Ni Maze doniſche Front: ente 1 dem Scheitern der Entlaſtungsoffenſive der En⸗ dorſtößen Süden her, führte der Feind geſtern nur Teil⸗ lic daordweſtlich von Monaſtir und bei Gruniſte, elle„ der Cerna) aus. Auch dabei hat er keine Vor⸗ gen können. 5 366 eriger, ſie drohen abgeſchnitten zu Zur Entlaſtung des walachiſchen Kampfgebiets haben die Ruſſen in den Waldkarpathen und am Tölgyes⸗Paß ſich wieder einmal zu einer größeren Unternehmung auf⸗ eſckwungen. Da iſt aber nichts mehr zu machen; hier toßen ſie nicht mehr durch und der große Kehraus in der Walachei läßt ſich nicht aufhalten. Die Rumänen ſind derart geſchlagen, daß ſie ſich in Unordnung auf Bukareſt zurückziehen, und es wird darauf ankommen, ſie möglichſt wenig mehr zur Ruhe kommen zu laſſen. Die Auflöſung wird dem Heer verhängnisvoll werden zumal auf rumä⸗ niſcher Seite völlige Kopfloſigkeit zu herrſchen ſcheint, die es zuließ, daß ein Heeresteil ſozuſagen vergeſſen wurde: die im Weſten bei Orſova und Turn Severin operierenden Truppen. Dieſe irren nun, von jedem Zu⸗ ſammenhang mit dem nach Oſten weichenden Hauptheer abgeſchnitten und durch weite Zwiſchenräume getrennt, in dem Winkel des Donaubogens wie herrenlos herum und werden den jagenden Oeſterreichern und Bulgaren, welch letztere bereits Kalafat auf dem linken Ufer beſetzt haben, zur Beute fallen. Nach der Vereinigung der Heere Falken⸗ hayns unb Mackenſens bei Slatina, die die gänzliche Niederlage des 1.(weſtlichen) rumäniſchen Heeres be⸗ ſiegelte, iſt auch, wie bemerkt, die Campolunggruppe ins Wanken gekommen. Zu einer großen Gegenoffenſive, einer Feldſchlacht weſtlich Bukareſt iſt es jetzt zu ſpät; das ruſſiſch⸗rumäniſche Heer iſt weder maſſiert und ſchlag⸗ fertig genug, noch beſitzt ſie dazu genügend Raum. Sie kann es kaum wagen, die von verſchiedenen Seiten heran⸗ marſchierenden Heere einzeln anzufallen und nach dem berühmten Ziethenſchen Tintenklecksrezept„aufs Ohr zu hauen“, ohne in der Flanke gefaßt zu werden. So ähnlich, aber unter günſtigeren Verhältniſſen hat Benedek 1866 die Schlacht bei Königgrätz angenommen und iſt trotz der hervorragenden Tüchtigkeit ſeiner Artillerie und Rei⸗ terei und trotz des Opfermutes der Fußtruppen den beiden von Moltke genial herangeführten und im entſcheidenden Augenblick ebenſo genial vereinigten preußiſchen Heeren unterlegen. Was der bisher wenig vom Glück begünſtigte franzöſiſche General Berthelot, der die Rumänen leitet, und der ruſſiſche General Sacharow in einem ähnlichen Falle tun werden, kann ſich ja bald zeigen. Der„Kölniſchen Volkszeitung“ wird aus Sofia ge⸗ meldet: Die Städte Craiova und Caracal ſind völlig unbeſchädigt geblieben. Die Bevölkerung befand ſich zwar in großer Erregung, fand jedoch nicht mehr Zeit, zu flüchten; ſie iſt faſt ganz im Lande geblieben.— Be⸗ zeichnend für die Verwirrung, die bei der rumäniſchen Heeresleitung herrſcht, iſt folgende Epiſode: Ein fran⸗ zöſiſcher Flieger landete vorgeſtern mit wichtigen Be⸗ fehlen und Aufträgen in Caracal, das jedoch von den verbündeten Truppen beſetzt war. Der franzöſiſche Flieger konnte nicht begreifen, daß er in einer vom Feinde be⸗ ſetzten Stadt gelandet ſei und konnte es erſt dann glauben, als er mit einem rumäniſchen Gefangenentransport ab⸗ befördert wurde. In England ſind bei einem Luftangriff wieder zwei Zeppeline verloren gegangen. Die Engländer haben in den letzten Monaten ihre Abwehrmaßregeln ſehr vervoll⸗ kommnet, deshalb hätten eben die Zeppelinangriffe früher mit größerem Nachdruck ausgeführt werden ſollen, als die Feinde weniger vollkommen bewehrt waren. Im deutſchen Heeresbericht vom 26. November wurde Graf v. Schmettow als fiegreicher Führer einer Gruppe * Falſenhayn auf der ganzen Front in siegreſchem Vordringen. deutſcher Kavallerie genannt, welche am Alt„eine ſich zum Kampf ſtellende rumäniſche Kavallerie⸗Diviſion ge⸗ worfen“ hatte. Graf v. Schmettow entſtammt einer alten preußiſchen Soldatenfamilie. Sein Vater war der be⸗ kannte heldenmütige Führer der Halberſtädter Küraſſiere, die bei ihrem Todesritt von Mars⸗la⸗Tour ſich unſterblichen Ruhm erwarben. Eberhard Graf v. Schmet⸗ tow wurde am 17. September 1861 in Halberſtadt ge⸗ boren. 1881 trat er als Leutnant beim 2. Garde⸗Ulanen⸗ regiment ein, ferner eine zeitlang im Generalſtab den 29. Diviſion in Freiburg i. Br. Von 1906 bis 1912 führte er die Breslauer Leibküraſſiere und darauf als Generalmajor die Leibhuſaren⸗Brigade in Danzig. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 29. Nov. Amtlicher Bericht von aachmittag: Ein 3 Angriff auf einen unſerer kleinem Poſten von Maiſon de Champagne wurde leicht zurückgeſchlagen. Orfentarmee: Am 28. November machte uns ein von führten d Gemeinſchaft mit ſerbiſchen Truppen. durchge⸗ N ngriff in der Gegend nordöſtlich von Monaſtir zu Herren er Höhe 1050. Es gelang dem Feind trotz ſeiner Anſtrengunger nicht, uns von dieſer Stellung, die er ſtark befeſtigt hakte, zu vertreiben. Vier von den Deutſchen und Bulgaren ausgeführte Gegenangriffe wurden der Reihe nach durch unſere Truppen abge · ſchlagen, die dem Gegner blutige Verluſte zufügten. Rotterdam, 29. Nov. Die in der„Times“ vom 25. November veröffentlichten Verluſtliſten enthalten die Namen von 159 Offizieren(36 gefallen) und 2320 Mann. Der Krieg zur See.“ Notterdam 28. Nov. Nach hier eingekrofſenen Nachrichten iſt der engliſche Kreuzer„Newcaſtle“ am 15. Novemberd 8. Is. in dier Nordſee auf eine Mine ge⸗ laufen und bei dem Beſtreben, den heimatlichen Hafen zu erreichen, am Eingang des Firth of Forth geſunken. Er befand ſich zur Zeit des Unglücks in Begleitung von zwei anderen Kreuzern. Von der Beſatzung des„New⸗ caſtle“ ſind 27 Mann tot und 45 verwundet.(„New⸗ caſtle“ war ein kleiner geſchützter Kreuzer aus dem Jahre 1909/10 von 4880 Tonnen und 376 Mann Beſatzung. Er gehörte zu den ſchnellen Kreuzern, entwickelte als 5 22 000 Pferdekräfte und lief 26,8 Kno⸗ en. 1. 8 3 London, 29. Nov. Die engliſchen Dampfer „Ramsgath“(1533 T.) und„Rhone“, 3 Fiſchdampfer und 2 weitere Dampfer, der amerikaniſche Dampfer„Che⸗ mung“, der griechiſche Dampfer„Chriſtoforus“ und 2 ge Segler ſind verſenkt worden. Der Dampfer „Villemo. 2 5 5“ wurde aufgebracht. N Die Lage im Oſten. 8 Dier Krieg mit Italien. WTB. Wien, 29. Nov. Amtlich wird verlautbart vom 29. November 1916: Italieni ſcher Kriegsſchauplaß: Lage un⸗ verändert. 5 885 Neues vom Tage. c Ergänzung des Kriegsſteuergeſetzes. Berlin, 29. Nov. Der Abgeordnete Erzber⸗ ger hat zuſammen mit Abgeordneten aus allen Par⸗ teien, darunter Graf Weſtarp, Baſſermann, Schiffer, Streſemann, von Payer, Dr. Südekum und Legien, den Antrag auf Erlaß eines Geſetzes zur Ergänzung des Kriegsſteuergeſetzes eingebracht, deſſen einziger Para⸗ graph lauten ſoll: Dem Paragraphen des Kriegsſteuer⸗ geſetzes vom 21. Juni 1916(Reichsgeſetzblatt S. 561) wird als Abſatz 2 hinzugefügt: Ferner ſind noch nicht fällige Anſprüche aus während des Veranlagungszeit⸗ raums eingegangenen Lebens⸗ und Rente n⸗Ver⸗ ſicherungen mit der vollen Summe der eingezahl⸗ ten Prämien oder Kapitalbeiträge einzuſetzen, falls die jährliche Prämienzahlung den Betrag von 1000 Mk. oder die einmalige Kapitalzahlung den Betrag von 3500 Mk. überſteigt. 8. Kriegszulagen für Reichsbeamte. . Berlin, 29. Nov. Die Reichsbeamten erhalten neben den bisherigen laufenden Kriegsbeihilfen einmalige Kriegs⸗ zulagen nach den gleichen Grundſätzen und in demſelben Umſang, wie ſie den preußiſchen Staatsbeamten gezahlt wurden. N 60. Geburtstag des Reichskanzlers. Berlin, 29. Nov. Der Reichskanzler von Beth⸗ mann Hollweg feiert heute ſeinen 60. Geburtstag. Theo⸗ bald von Bethmann Hollweg entſtammt der alten Frank⸗ furter Bankiersfamilie Hollweg die durch Heirat mit dem Frankfurter Bankhaus Bethmann verbunden wurde, wo⸗ der der Name Bethmann Hollweg ſtammt. Der Reichs⸗ kanzler iſt am 29. November 1856 in Hohenfinow in Brandenburg geboren. a. Wien, 29 Nov. Kaiſer Wilhelm und König Fer⸗ dinand von Bulgarien ſind in Wien eingetroffen. Wien, 29. Nov. Der Generaloberſt Frhr. von Conrad⸗Hötzendorff iſt zum Feldmarſchall ernannt worden. Einmiſchung der Schweiz. Bern, 29. Nov. Der ſchweizeriſche Bundesrat hat vergangene Woche den ſchweizeriſchen Gefandten in Ber⸗ lin beauftragt, die Aufmerkſamkeit des Reichskanzlers auf den ungünſtigen Eindruck zu lenken, den die Maſſen⸗ transporte von belgiſchen Arbeitern nach Deutſchland in der öffentlichen Meinung der Schweiz hervorgerufen haben. Bern, 29. Nov. Der Bundesrat hat geſtern einen Vortrag des Abbes Wetterle in Genf verboten. Die neue Ottomaniſche Bank. Konſtantinopel, 29. Nov. Die mit einheimiſchem Kapital neuzugründende Bank wird den Namen Osmaniſche Nationale Kreditbank führen. Das Kapital ſoll 4 Millionen türkiſche 99 8 eingeteilt in 400 000 Aktionen zu je 10 Pfund, betragen. je Aktien werden öffentlich zur Zeichnung, aber nur für osma⸗ niſche Staatsangehörige aufgelegt. Um den ausgeſprochenen na⸗ tionalen Charakter zu wahren, ſollen alle Angeſtellten bis auf wenige Fachleute nur Osmanen, die Dienſt⸗ und Verkehrsſprache nur kürklich ſein. König Konſtantins Ende? London, 29. Nov. Lord Cecil ſagte, die gegen⸗ wärtige Lage in Griechenland ſei unhaltbar, es müſſe eine Wahl zwiſchen Venizelos und dem König getroffen werden. Der König habe die Verfaſſung oſfenbar ver leugnet. Die Alliierten werden Venizelos nicht verlaſſen Was iſt Wahrheit? Waſhington, 29. Nov.(Reuter.) Die Aufſichts⸗ behörden der Bundesbanken haben einen Bericht her⸗ ausgegeben, in dem die Bundesbanken u. a. gewarnt werden, Fonds in langfriſtigen Obligationen fremder Regierungen oder angeblich kurzfriſtige Anlogewerte, die ſpäter eventuell wieder erneuert werden, anzuſammeln. Die Aufſichtsbehörden leugnen indeſſen die Abſicht, die finanzielle Sicherheit irgend eines Staates durch dieſe Maßnahme einer Kritik zu unterziehen. 2 Reichstag. Berlin, 29. Noobr. Der Platz des Reichskanzlers iſt mit einem prüchtigen Chry⸗ ſanthemumſtrauß geſchmückt. Präſident v. Kämpf beglück, 8 den Reichskanzler zum 60. Geburtstag, worauf dieſe ankt ·— Zur erſten Leſung des Geſetzes betr. den vaterländiſchen Hilfs⸗ dienſt ergreift das Wort Reichskanzler von Bethmann Hollweg: Der uner⸗ ſättliche Krieg raſt weiter. Unſere Feinde wollen es ſo. Sie meinen, daß der Sommer ſiegreich für ſie geweſen ſei. Wi ſteht es in Wahrheit? Unſere Linien ſind ungebrochen und Ru⸗ mänien, das den großen Umſchwung bringen ſollte, zahlt ſeine Buße.(Lebh. Beifall.) Gott hat bisher geholfen, er wird weiter helfen.(Lebh. Beifall.) Die unvergleichlichen Leiſtungen un⸗ ſerer Truppen, an die kein Wort des Dankes heranreicht, und der Siegeswille des deutſchen Volkes, geben uns ein Recht zu dieſel Zuverſicht Aber wir wollen über dem Recht die Pflicht nicht vergeſſen. Induſtrie und Organiſation gewinnen mit jedem Tage, den der Krieg länger dauert, entſcheidende Bedeutung. Jede Hand, die Munition erzeugt, erſetzt einen Mann in der Front und ſchützt ein junges Leben. Jede Hand, die feiert, nützt dem Jeind Die Motive dieſes Geſetzes ſind nicht am grünen Tiſch erdacht, ſondern im Trommelfeuer der Front geboren. Der Geiſt, der alle zu Beginn des Krieges beflügelte, wird jetzt von neuem aufgerufen und wird nicht verſagen. Wenn draußen Tauſende ver⸗ bluten, wird der Mann daheim nicht das letzte Opfer gebracht zu haben glauben, wenn er tatenlos die Beſchwerden dieſer Zeit erträgt.(Beifa!.) Die Meinungen über Einzelheiten mögen aus⸗ einandergehen, aber dieſes Geſetz, für die Kriegszeit geſchaffen, ſollte auch ein Zeichen ſein, daß wir für alle Zeit feſthalten wollen den Geiſt gegenſeitigen Vertrauens und gegenſeitiger Hilfs⸗ bereitſchaft, der uns in der ſchwerſten Not unſeres Volkes zuſam⸗ mengeführt hat, und aus dem allein ſich eine Zukunft aufbauen kann: Stark nach außen und frei im Innern.(Lebh, Beifall,) (Schluß folgt.) Das Zivildienſtpflichtgeſetz hat in den Beratungen des Hauptausſchuſſes die fol⸗ gende Faſſung erhalten: Im S 1 wird beſtimmt, daß jeder männliche Deutſche vom 17. bis zum 60. Lebensjahr, ſoweit er nicht zum Heeresdienſt ein⸗ berufen iſt, zum vaterländiſchen Hilfsdienſt während des Kriegs verpflichtet iſt. § 2 nennt die Tätigkeit bei Behörden, in der Kriegsinduſtrie, Landwirtſchaft, Krankenpflege, krie,swireſchafklichen Organiſatio⸗ nen, beruflichen Organiſationen, ſowie für Zwecke der NI rung und der Volksverforgung als vaterländiſcher Hilfsdienſt, ſo⸗ weit die Zahl dieſer Perſonen das Bedürfnis nicht überſteigt. Hilfsdienſtpflichtige, die vor dem 1. Auguſt 1916 in einem land⸗ wirtſchaftlichen Betriebe tätig waren, dürfen nicht zu einer an⸗ deren Beſchäftigung im vaterländiſchen Hilfsdienſt herausgeholt werden. 18 3 überträgt die Leitung des Hilfsdienſtes dem Kriegs⸗ am N S 4 läßt die zuſtändige Reichs⸗ oder Landeszentralbehörde im Einvernehmen mit dem Kriegsamt über die Frage entſcheiden, ob die Zahl der bei einer Behörde beſchäftigten Perſonen das Bedürfnis überſteigt. Ueber die Frage, was als behördliche Ein richtung anzuſehen iſt, und über die Zahl der dort benötigte, Perſonen entſcheidet das Kriegsamt„nach Benehmen! mit de uſtändigen Reichs⸗ oder Landenszentralbehörde. Im übrigen ent cheiden hierüber Ausſchüſſe bei den Generalkommandos, be 1. aus einem Offizier, zwei höheren Staatsbeamten, je zwe lrbeitgeber⸗ und Arbeitnehmer⸗Vertretern. Beſchwerde gege, die Entſcheidung des Ausſchuſſes findet bei der Zentralſtell im Reichsamt ſtatt, die aus zwei von deſſen Offizieren, zwei von Reichskanzler ernannten Beamten, einem Vertreter des betreffenden Bundesſtaats und Vertreter der Arbeitnehmer und der Arbeit geber beſtehen. § 5 enthält die Vorſchrift über die zu erlaſſende Auffor⸗ derung zur freiwilligen Meldung. Wird ihr nicht ausrei⸗ chend entſprochen, ſo erfolgt die Heranziehung durch ſchriftlich⸗ Aufforderung eines Ausſchuſſes im Erſatzbezirk, beſtehend aue einem Offizier, einem höheren Beamten wie einem Vertreter der Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer. Nach Erhalt der Auf⸗ forderung iſt Arbeit zu ſuchen. Soweit ſie binnen zwei Wochen iernach nicht begonnen hat, findet Ueberweiſung zu einer Be⸗ .— durch den Ausſchuß ſtatt. Die nicht aufſchiebende Be⸗ werde geht an den Ausſchuß beim Generalkommando. 8 6 e e Rückſichtnahme auf Lebensalter, Fa⸗ milienverhältniſſe, Wohnort, Geſundheit und bisherige Tätigkeit vor. N 8 7 regelt das Verlaſſen der Arbeitsſtellen(Beſcheinigung über die Zuſtimmung des Arbeitgebers, Beſchwerde gegen Nicht⸗ erteilung an einen Ausſchuß, der aus einem Offizier und je drei Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer beſteht). 8 8 überträgt dem Kriegsamt die Anweiſung für das Ver⸗ fahren bei den Ausſchüſſen, regelt die Berufung von Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. § 9 handelt von den ſtändigen Arbeiterausſchüſſen und dem Wahlverfahren zu ihnen. § 10 regelt die Aufgaben und Befugniſſe der Arbeiterausſchüſſe. § 11 enthält die Beſtimmungen über Anrufung der Schlich⸗ tungsſtellen. § 12 regelt die Auskunftspflicht über Beſchäftigun Arbeitsfragen, Löhne und Betriebsverhältniſſe an das amt oder die Ausſchüſſe. und riegs⸗ Die Herrin von Dernot. Von Edmund Hoefer. 24 Fortſetzung. Machdruck verboten.) Das Blut ſchoß ihr in die Wangen.„Du biſt unbarmherzig!“ rief ſie aus und in ihr Auge trat etwas wie ein Schatlen.„Wie weißt du denn, ob es ein Scher iſt, der mich hierhergebracht und mich hier feſthält? J nehme melne Herrſchaft ſehr ernſthaft. Gönne wir do meine funge Herrlichkeit. Es iſt daheim ſo langweilig, 12 eng; gter bin ich frei. Und ſie⸗ glauben uns jetzt auch u Sen beſten Händen, drüben bei Schauenſteins; ich ließ durch Nung einen Brief an Tante Kunigunde gelangen, Der es ſo meldet.— Fort von hier will ich noch nicht,“ i ſte.„Ich lebe jetzt erſt auf, und dem Bären dort—“ f ete hinab, wo am Fuß der Höhe die Müh⸗ KA ebände lagen—„ſind wir auch noch einen Beſuch 1 1— 70 „Ten würde ich an Ihrer Stelle unterlaſſen, guä⸗ 5 Fräulein,“ ſagte Burgsheim, der eben mit den I anderen herankam. Er hatte auch heut die Ge⸗ Haft geführt, und ſie ſtanden nun auf dem ſoge⸗ naten Miühlenberge, von dem aus man die beiden ler überblickte, weſche ſich dem Schloſſe zu vereinigten. Der Jäger ſetzte ſeine Rede indeſſen nicht fort, denn beim erſten Viet hinab, wo die eigentliche Landſtraße völlig überſehbar hinlief, rief er verwundert aus:„Die Herr⸗ ſchaften erhalten Befuch. Eine ſolche Equipage kann nur 0 Ihnen wollen.“— Und in der Tat, man ſahs deut⸗ ich genug, daß der Wagen, welcher eben die große Brücke des Mühlenbachs paſſierte, elegant war und von wah⸗ ren S gezogen wurde. n dem rief auch ſchon Eugenie:„Beim Himmel, der da neben dem Kutſcher auf dem Bock muß unſer alter Jonas ſein!“ N 8„Du phantaſierſt,“ ſagte Esperance, welche ihre 7 5 vergeblich auſtrengte, finſter.„Sollten Sie uns U 5 A wirklich ſchon entdedgt haben? Es verging eine kleine Pauſe; der Wagen ſuhr dies⸗ ſeits raſch weiter.„Laßt uns heim,“ ſprach Leopold; „wer es auch ſei— er fährt zum Schloß.“ Und Esperance, in deren Geſicht ſich plötzlich ein Zug von überraſchender Härte bemerkbar machte, ver⸗ ſetzte auch in wunderhartem Tone:„Gut, ſo laßt uns heim! Bisher ſpielte ich die Herrin, jetzt will ich ſie ſein. Von Ihnen nehme ich noch nicht Abſchied,“ fügte ſie hinzu, Burgsheim die Hand bietend.„Wir ſehen uns jedenfalls wieder— ich habe noch viel von Ihnen zu erfragen.— Vorwärts!“ VI. „Alſo wirklich gewußt, Jonas? Nicht bloß gedacht 7 fragte ſie, und zwiſchen den Brauen zeigten ſich ein paar kleine Falten.„Gewußt? Wie aber, von wem? Weiß der Vater denn auch, daß Leopold“ Der alte Leibjäger zuckte zuſammen.„Fräuleln,“ unterbrach er Esperance lebhaft,„ich ſah den Mann nur ſo obenhin, aber er kam mir wirklich faſt iwie der junge Herr vor. Iſt ers?“ „Er iſts,“ erwiderte ſie und ihr Auge begegnete feſt dem ſeinen.„Dein Bruder hat ihn bei ſich aufgenommen und ihm ein Aſyl gegönnt. Ich fand ihn hier, er ver⸗ barg ſich auch vor mir— vor mir, Jonas, iſts nicht, daß einem das Herz brechen möchte?— Und nun kommt Ihr, auch ihn wieder zu verjagen?“ „Das iſt nicht richtig,“ verſetzte Jonas hart; von uns verjagt ihn keiner, Fräulein. Sie können es an dem Schwachkopf, dem Tobias, ſehen.“ „Schäme Dich, Jonas, es iſt Dein Bruder, und er hat den Mut gehabt, den meinen bei ſich Ruhe fin⸗ den zu laſſen.“ n 5 8 „Ja, er muß freilich wohl ſeine heimlichen Meriten haben, denn wen der Schloßengel zum Mann nehmen mochte—“ 5.— „Wer?“ 5 8 13 überträgt dem Bundesrat die Erlaſſüng der Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen und ſagte, daß allgemeine Verordnungen Zuſtimmung eines 15gliedrigen. A bedürfen zn, 5 Zuwiderhandlungen gegen die Aus führungsbeſtimmungen mit nen vom Bundesrat mit Gefängnis bis zu eſnem Jahr und Geldſtrafen bis zu 10 000 Mk. bedroht werden. 14 55 die gleichen Strafen für Verletzung eines P N T 15 feſt. 0 5 mit dem Tag der Verein 8 15 beſtimmt, daß das Geſetz 5 digung in Kraft trete und daß die Außerkraftſetzung vom Sieden l rat erfolgt. Wenn dieſer jedoch vier Monate nach Frie olg ſchluß von dieſer Befugnis keinen Gebrauch Aa de hat, ſo erf. die Außerkraftſetzung des Geſetzes auf Beſchluß des Reichstage Was die Entente von Griechenland will. Die Vergewaltigung Griechenlands, die von der 75 1 tente mit einer in der Geſchichte beiſpielloſen Verlegen 135 aller Völkerrechte durchgeführt wird, dſt auch nach 1 neueſten Maßnahmen noch nicht zu Ende. In fh E zöſiſchen Regierungskreiſen, die in der griechiſchen Je, die Führung unter den Verbandsmächten haben, ben ſichtigt man, wie aus guter Quelte bekannt wird, weitere Gewaltmaßregel gegen das unglückliche Land. denkt in Frankreich, wo der Menſchenmangel aufs i geſtiegen iſt, ernſtlich daran, aus der griechiſchen,* völkerung Streitkräfte zu gewinnen, die unter dem 54 mando Sarrails kämpfen ſollen. Man rechnet mit 99 i Heer von zirka 150 000 Mann, das man auf dieſe 11 den Zwecken der Entente opfern könnte. Jeder 9 fte an neuem Mannſchaftsmaterial iſt ja für das erſch 5 1. Frankreich, das ſich vor allem entlaſten möchte, ein geeſſe Gewinn. Um die Stimmung für dieſe militäriſche rke in Alt⸗Griechenland zu entfachen, ſoll dort eine beben N mit großen Geldmitteln arbeitende Propaganda ins erufen werden. Die antivenizeliſtiſchen Blätter ſo 5 gemacht oder unterdrückt werden; neue von Entente unterſtützte Zeitungen werden gegründet, die gen Griechen des Feſtlandes die Vorteile auseinanderſeßer 1 Seite Englands und Frankreichs finden würden. alle griechiſchen Provinzen wird ſich ein Heer von rednern ergießen, das die unteren Volksſchichten Anſchauungen Venizelos zu bekehren ſuchen wird, der die Helleniſche Vereinigung in Paris, die ſchon bei im Zufammenſtellung des an der franzöſiſchen Fron 1 Weſten kämpfenden griechiſchen Freiwilligen⸗Korps 5 e tätig war, wird alle ihre Kräfte zur Verfügung le Man ſteht in Paris auf dem Standpunkt, da die ene Art, durch die man die großen, zur Knebelung chenlands angewendeten Koſten zinstragend ver f kann, darin beſteht, möglichſt viel Kanonenfutte f 1. dem Lande zuſammenzubringen. Da unter der neuen me zöſiſchen Polizeiherrſchaft in Griechenland keine Sr laut werden kann, im Reiche der Hellenen eine allgemeine Begei für die Sache der Entente entſtanden ſei und die, willigen in Scharen unter die Fahnen Sarrails In Wirklichkeit wird ein neuer Zwang auf das arme ausgeübt, um ihm möglichſt viel Soldaten auszuß, die für die Entente auf die Schlachtbank geführt ſollen.— s g Frei⸗ 3 aden. 4 10 (0 Pforzheim, 29. Nov. Der Kreditoren welcher ſich die Wahrung der Intereſſen der Golden i waren und Uhreninduſtrie zur Aufgabe geſtellt hal, a ländiſchen Beziehungen. In mehr als 20 jährig keit hat er in ſeiner Auskunftei ein umfaſſerdſiſte terial über die gzeſchäftlichen und Kreditverhältaiſ f und ausländiſcher Firmen zuſammengebracht. ch bet, 3 Kreditwürdigkeit vieler Firmen durch den Krieg ſi und“ ändert hat„ſo muß das Auskunftsmaterial einer 9 lichen Durcharbeit unterzogen werden. a. 7 Freiburg, 29. Nov. f i nes dieſer Tage verſtorbenen älteren ledigen ünz dergehilfen fand man 1600 Mark in Goldmm vor. f e In der Wohne e ( Raſtatt, 29. Nob. Am letzten Sonntag far Rathausſaale in Raſtatt die ſatzungsgemäße Deleg kaſſe des Landesverbandes der bad. Gewerbe- um B tur..... T— berſammlung der Sterbe⸗ und Verſichern en „Der Schloßengel, ſo hießen wir vordem die Bae f 01 rine, und ſie verdiente es, ſie war brav und fauber. 6 by was ich ſagen wollte— wo es den fungen Herrn ch ven ich dabei, ſelbſt gegen die Exzellenz. Der weiß 1 damals her, wie es mit mir ſteht. Wie Sie teck 5 Kammerherrn fertig werden, weiß ich nicht gem mehr als je mit dem Baron zuſammen.— Kanns Ab 4 nicht leugnen,“ fügte der Alte hinzu.„daß 1 i ein paar Tage hier bliebe— hätten Sie 65 gel, der Kammerkaße mitgenommen, Fräulein!— Wich etwas vor, der Herr iſt gar wild weh anig: 9 u chwör darauf, das hängt wieder einmal mit Se em alten Stänker, dem Auguſtin, zuſammen. Nm paar Tage, und ich brächts heraus Der Her den immig er iſt, faßt 2s aicht recht an. Man mtu F Auguſtin ans Deug greifen, oder er tuts bel uns, g lein.“ ot Esperance, welche diefen Worten mit eine! duüſteren Aufmerkſamkeit geſoſgt war, erhol fich 1 erhälſt dieſe Tage,“ ſagtt ſie,„gleich viel wie! gut. Und vor allen Dingen, was Du enkdeckſl. auch ich Vergiß nicht, ich bin die Herrin von Sie 1 1— ihm zu und verließ raſchen Schrittes ma—— „Endlich, mein ſchönes Kind, endlich!“ von Broſe ihr entgegen, als ſie ein paar ſpäter in das Zimmer trat, das man ihm hatte— ſeit Meiſter Tobias durch das El 5 jungen Herrſchaften überzeugt worden, daß 1 not noch nicht 7 vergeſſen und aufgegeben 94 fh er den vernachlaf ſigten Räumen mehr Sorſſe er g her 8 und der Kammerherr ſah 0 leidlich plazter! und wurde ſich, zumal ach e be, 5 eiſetage, ganz behagli er ſich nach ſeinem Ausdruck in der perftoſſe! nur nicht ſo vollſtändig kfoliert gefu (Fortſetzung folgt.) elo Ge ara- 1 63 ſollen, die ſie bei einem gemeinſamen Kampf an an 1 ſo wird man wohl bald hören, g 8 en bereits Vorbereitungen für die Wiederaufnahme der ig J 6 er Talg, ei 1 1 ervereinigungen unter dem Vorſitz des Landtagsabg. erbühl ſtatt. Das Ergebnis der math.. tüfung war ſo günſtig, daß die Ermäßigung der Bei⸗ äge beſchloſſen werden konnte. Seit Beſtehen der Kaſſe burde an die Hinterbliebenen verſtorbener Mitglieder 140 746,90 Mk. ausbezahlt, während die Verſtorbenen r 41 515,42 Mk. Beiträge entrichteten. Ferner ging us dem Bericht hervor, daß die Kaſſe 50 000 Mk. Kriegs⸗ nleihen zeichnete. Dem allgemeinen Bedürfnis entſpre⸗ end, wurde die Höchſtverſicherungsſumme von 3000 Mk. 5000 Mk. erhöht. Die Gründung einer Begräbnis⸗ gaſſe fand einſtimmige Annahme und zwar mit einem Aintrittsalter bis zu 65 Jahren. An den Grundſtock E, für Aufnahme minderbemittelter Handwerker, welche im Felde waren, in die Erholungsheime des Landesverbandes l der Betrag von 2000 Mk. überwieſen werden. ran St. Georgen im Schwarzwald, 29. Nov. In rage orgen in Württemberg wurde der Landwirt Ludwig eab⸗ uer beim Holzfällen im Gemeindewalde von einer fal⸗ eine den Tanne getroffen, ſo daß der Tod des Mannes ban, ſort eintrat. 10 85 Söllingen, 29. Nov. In dem auf der hieſigen . arkung liegenden Eiſenwerk kam der 16 jährige Gott⸗ m eb Ulrich von Kleinſteinbach, während er auf die im ung befindliche Maſchine einen Riemen auflegen wollte, . Welle zu nahe, wurde erfaßt und herumgeſchleudert, e daß der Tod des jungen Mannes ſofort eintrat. O Duchtlingen bei Engen, 29. Nov. Der Land⸗ rt und Metzger J. Hägele erlitt beim Schlachten ei⸗ e unbedeutend erſcheinende Verletzung. Er kümmerte ch wenig darum. Aber bald ſtellte ſich Blutvergiftung, u, die ihm den Tod brachte. N e Muggenſturm, 29. Nov. Einem Landwirt, der artoffelvorräte unter Rüben verſteckt und verheimlicht tte, wurden 25 Zentner zwangsweiſe amtlich abge⸗ mmen. Außer dem bei der Enteignung erniedrigten keis von 2.50 Mk., wird er ſtarfgeriche lich verfolgt. Vermiſchtes. 185 Zentner Käſe beſchlagnahmt. Welch unglaublicher Lebens⸗ ittelſchmuggel in 8277 5 3 5 5 mmenſtellung bereits mehr als 750 000 Waal Zuſatzbrot⸗ Lokales. 4 i Zur Kriegsernährung. Einer der größten 5 indbeſizer Deutſchlands, Fürſt Ehr. Kraft zu Hohen- ſch ehringen hat den Aufruf des Deutſchen Landwirt⸗ galtsrats im Gebiete ſeiner Herrſchaften in Schleſien ber, 3 dun Württemberg bei allen in Betracht kommenden Stellen if* laſſen, um nochmals beſonders darauf hinzu⸗ aus 9 von welch entſcheidender Bedeutung für den Aus⸗ fi 15 9 des Krieges eine ausreichende Ernährung des ge⸗ 1 een Volkes iſt. — Zuſatzrente für Kriegsinvalide. Von Reichs em u iſt ein beſonderer Grundſtock geſchaffen worden, aus Juſa Kriegsbeſchädigte, die Kriegszulage beziehen, eine Ve zrente erhalten können. In Frage kommen, wie der erſickerungsbote“ mitteilt, ſolche Fälle, in denen das nwärtige Einkommen aus Rente, Kriegszulage, Ver⸗ 9 desen ein gewiſſer Ausgleich gegeben werden. Es kommen 0 eiche Zur Geſtaltung der Gerſtenpreiſe. Die 8 ſteics cherſtengeſellſchaft m. b. H. gibt bekannt: Der eic kanzler(Kriegsernährungsamt) hat ausſchließlich die be ihre rſtengeſellſchaft m. b. H. in Berlin ermächtigt, der Jen Einkäufen den geſetzlichen Höchſtpreis für Gerſte, g Ne 0 b. 28 Mk. für den Dztr. beträgt, zu überſchreiten. 1 drämie ſalſchaft darf demgemäß einſchließlich der Druſch⸗ 1 alen derzeit bis zu 34 Mk. für den Doppelzentner FSreis Nach beſtimmter Anweiſung darf ſie aber dieſen er dur ſolange anlegen, bis ſie das erſte Drittel Fr zach ſie aufzukaufenden Geſamtmenge erworben hat. N dus le 8 zweite Drittel muß der Preis auf 32 Mk., für * ichs Drittel auf 30 Mk. herabgeſetzt werden. Die ad erſtengeſellſchaft wird in allernächſter Zeit das ö Etaufsptel er Geſamtmenge erworben haben. Der dle Jahres wird in den erſten Tagen des Dezember Hbentn, a reien eee * * Jahres von 34 Mk. auf 32 Mk. für den Doppel- 8 3 werden. a f Doppz 1 1 i Gotha Lansſchlachtungen und Fettabgabe. Aus Nei 2 — 25 8 S 2 S — 2 — * 8 8 . 2 — N 2 — 2 8 2 5 0 2 — * egsernährungsamt, daß die Kommunalverbände migung von Hausſchlachtungen davon abhängig haben, daß von jedem geſchlachteten Schwein ein gewon ttes zwecks 1 an die ugeben it Ein Stück friſchen Speckes oder ausgelaſſenes reines Schmalz und zwar bei einem Schlachtgewicht von weniger als 100 Pfund 2 Pfund, von mehr als 100 Pfund bis 150 Pfund 3 Pfund uſw. Bei mehr als 200 Pfund 5 Pfund Speck und Schmalz ſind mit dem Höchſtpreis zu bezahlen. ö — Wie's gemacht wird. Wie die„Münch. N. N.“ mitteilen, werden ſchon ſeit einiger Zeit von auswär⸗ tigen Geſchäften ganze Beſtände von Münchener Woll⸗ warengeſchäften aufgekauft, ſodaß die einheimiſche Be⸗ völkerung in der Deckung ihres Bedarfs immer mehr behindert wird. Dieſer Mißſtand iſt umſo empfindlicher, als jedermann gehalten iſt, für ſeine Einkäufe, und han⸗ delte es ſich nur um ein Paar Strümpfe, einen Bezugs⸗ ſchein ſich zu verſchaffen. Namentlich ſoll das Warenhaus Reis in Hamburg große Aufkäufe in München vorge⸗ nommen haben. Der Münchner Magiſtrat hat ſich daher veranlaßt geſehen, gegen dieſen Abtransport der eigenen Beſtände beim Reichsbekleidungsamt in Berlin Vorſtel⸗ lungen zu erheben.— Es iſt anzunehmen, daß das Hamburger Warenhaus und andere ſolche Geſchäfte, auch aus anderen Orten ihr Lager zu füllen beſtrebt ſind, es dürfte ſich daher für die zuſtändigen Behörden em⸗ pfehlen, ein wachſames Auge über dieſe höchſt uner⸗ wünſchte Art von Warenverkehr zu haben. — Ernährungsfragen. Im Haushaltsausſchuß des preußiſchen Abgeordnetenhauſes teilte Präſident von Batocki mit, daß in Beziehung auf Verteilung der Kartoffeln ein neuer Verteilungsplan ausgegeben werde. Die Kohlrübenernte ſei glücklicherweiſe günſtig ausgefallen, ſo daß ſie zur Gee der Kartoffeln herangezogen werden könne. andwirtſchaftsminiſter Freiherr von Schorlemer ſagte, die Hebung der Nahrungsmittel⸗ erzeugung laſſe ſich nicht erzwingen. Die Kartoffelernte ſei namentlich deswegen ſo gering ausgefallen, weil für die Ausſaat zu wenig Saatkartoffeln bereitgeſtellt worden ſeien. Um den Zuckerrüben⸗Anbau zu fördern, wird in Erwägung gezogen, den Erzeugern Stickſtoffdünger zuzu⸗ weiſen und ſämtliche Schnitzel(nicht bloß 75 v. H. wie bisher) zu laſſen. Er hoffe, daß die Heeresverwaltung, die doch ein ſo großes Intereſſe an der Zuckerrübenerzeugung hat, von ſich aus zu dieſem Zwecke der Landwirtſchaft Stickſtoff überlaſſen werde. Die Forderung eines Rüben⸗ preiſes von 3 Mk. erſcheine zu hoch; Der Feſtſetzung von Höchſtpreiſen ohne gleichzeitige Bewirtſchaftung der betroffenen Ware z. B. des Brotkorns habe er anfangs durchaus ablehnend gegenübergeſtanden. Erſt zu ſpät ſei im Februar 1915 dann die Beſchlagnahme erfolgt. Der weitere Ausbau dieſes Syſtems ſei dann allerdings da⸗ durch erforderlich geworden, daß bei den Hauptnahrungs⸗ mitteln die Verteilung durch den freien Handel verſagt habe. Ein Syſtemwechſel mitten im Kriege ſei aber nicht wohl möglich und deshalb ſeien ſtarke Anordnungen un⸗ erläßlich. Präſident von Batocki erklärte ferner, eine Gleichmäßigkeit der Verſorgung aller Schichten der Be⸗ völkerung laſſe ſich nur mittels allgemein durchgeführter Maſſenſpeiſung erreichen, die aber von der großen An⸗ ahl der Verbraucher verworfen werde. Er ſprach ſich ſcharf gegen das Syſtem aus, daß ſich Wohlhabende auf Umwegen Nahrungsmittel verſchafften, die dann anderen entzogen würden. Dagegen werde eine ſcharfe Polizei⸗ aufiicht Abhilfe bringen. Bei ſparſamer Bewirtſchaftung können auf dem Wege des Jutterlieferungsvertrags im laufenden Wirtſchaftsjahre noch 800900 000 Schweine gemeſter werde nazanananzn.. — Eine ungleiche Heirat. Wie die Blätter melden, hat ſich die Prinzeſſin Marie Thereſe von Hohenlohe⸗Langenburg mit dem Apotheker Otto Kohl⸗ eiſen vermählt. Die Prinzeſſin hat ihren jetzigen Ge⸗ mahl als Pflegerin in einem öſterreichiſchen Spital ken⸗ nen gelernt, wo er als verwundeter Kadettaſpirant(Fah⸗ nenjunker) darniederlag. Sie iſt 21 Jahre alt und die älteſte Tochter des Prinzen Max zu Hohenlohe⸗Langen⸗ burg und der Prinzeſſin Karoline geb. Gräfin Sayn⸗ Wittgenſtein⸗Berleburg. Beförderung. Gefreiter Adam Körner beim 28. Erſatz⸗Infanterie⸗Regiment wurde inkolge tapferem Verhalten vor dem Feinde zum Unteroffizier befördert. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim f Amlliche befiannkmachungen. 0 n Pisch-Verkauf. Am Freitag Vormittag ab 9 Uhr findet an die Beſteller der Verkauf friſcheintreffender Fiſche ſtatt. Verkaufslokal Feuerſtein Gundſtraße. Seckenheim, den 30. November 1916.) gürgermeiſteramt: 955 Volz. Wekanntmachung. Wir kaufen etwa 300 Zaniner Muhlraben und „ 100 5 nelbrüben und erbitten baldigſte Offerte. Seckenheim, den 30. November 1916. Bürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Die gemäß Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 8. Dezember 1899 vorzunehmende Deichſchan ſſt für den Damm XXXIX der Gemarkung Seckenheim auf Freitag, den 1. Dezember 1916 Vormittags 8.35 Uhr beim Rathaus beginnend feſt⸗ geſetzt, wovon wir die beteiligten Grundbeſitzer und Be- ſitzer von Anlagen hiermit in Kenntnis ſetzen. Seckenheim, den 30. November 1916. 5 Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Koch. Koch. In 20 Minuten Bekanntmachung. Viehzählung am 1. Dezember 1918 betr. Gemäß Bundesrats⸗Verordnung vom 4. November 1916(RGBl. S. 1249 u. fg) hat am 1. Dezember 1916 im ganzen Deutſchen Reich eine Viehzählung ſtattzufinden, die ſich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen und Federvieh, im Großherzogtum Baden außerdem, wie bisher üblich auf die Bienenſtöcke und die Hunde erſtreckt. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß die Viehbeſitzer zur Auskunft verpflichtet ſind. Die vor⸗ ſätzliche oder fahrläſſige Verletzung der Auskunftspflicht iſt mit ſchweren Strafen bedroht; auch können vorſätzlich verſchwiegene Tiere im Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden. Mannheim, den 27. November 1916. Groß h. Bezirksamt Abt. 2b. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 29. November 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Cy. Kirchenchor. Nächſte Probe und zwar Gesamt-⸗ Probe erst Dienstag, den 3. Dezbr. d Uhr (Dag hoer) Schmitt. FFF Stadt. Sparkasse Sehioetgingen mit Cemeindebürgsehaft— mũndelsioher.— 1 sehe k K,, M-lurlsrule o, 2950.—Lelephon. 51. Sdmiliehe Hinlagen werden oom Lage der Hinaahl. an au 4% berzinst- Massenstunden: 8—12 Uhr bdormiſtags- 2 5 Uhr nachmiltaꝶs. Agenturstelle. Georg Röser, Seckenheim. bekommen Sie lhre Stiefel und Kinderschuhe erstklassig gesohlt. Besonders eignen sich unsere Gummi- S Oh len für die nasskalten Monate, da Ihnen diese warme und trockene Füsse erhalten. 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