mit Ausnahme der Sonn⸗ und 15 Feiertagen. Inſertsionspreis⸗ der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. der Bürgermeisteräàmier Seckenheim, Die die Zeile 5 1 3 Pfg⸗ urch die e e Mk. 1.95. Iweskeim, MHemarhansen und Finnen. Fernſprechanſchluß Nr. 16. — 3 Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. a * PP1TT7CCCCCCCCCCCCCCCCGCCGCCGCCCCGGGCCGGVGCCTTTT 8— N 2 2 4 0 JJC... ͤ ͤVVVTTVTT ßFFFFFFFPTFbbCCcCCcbcGCbPGGbPGPGPGGbGPTPGbPGGGGGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTPTGTGT 8 n Dezember 1918. 18. Jahrgan 8 d 1 N 28 ee r. . 2838 8 5 N In Richtung auf Bukarest! D er W̃ eltk 2 Au den letzten drei Tagen wurden den Rumänen die aus dem Marineamt entwendet und dem Auswärtigen N rieg. etwa 7500 Gefangene, 75 Geſchütze, viele Maſchinenge⸗ Amt insgeheim zugeſtellt worden waren, gemacht habe. Se Stag, d 2. 8 r 5 — 8 3 8 wehre und eine ungeheure Menge iges Kriegsma⸗* Fadmi Firpi f FEr⸗ s Sroßes Hauptquartier, 1. Dez.(Amtlich. terial, dazu große engen Helke Bel dier Poe 18550 e Webentung dan. Giessen Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Eiſenbahnmaterial abgenommen. In den Waldkarpathen u. a. wiſſentlich falſche Angaben gemacht habe; Tirpitz war, eonderen Ereigniſſe. machen Ruſſen und Rumänen verzweifelte Entlaſtungs⸗ als ſeine Beſchwerde beim Reichskanzler fruchtlos blieb, .. angriffe, die für ſie ebenſo blutig wie ergebnislos ver⸗ genötigt, ſich unmittelbar an den Kaiſer zu wenden.) Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: laufen. An der Verhandlung gab Valentin 90 Wien 1 der i Front des Generalſeldmarſchalls 5 2 a Interredung mit Prof. Coßmann geſagt haben önne, 1 Prinz Leopold von— Die Ereigniſſe im Weſten. die Unterlagen über die Tauchboote eien„hintenherum ber 5 5. G 5 zur Kenntnis des Auswärtigen Amt gelangt. Er gab ,. eind n e N an ee een imtlicher Bericht von geſtern raucht habe. Der als Zeuge vernommen In rikant 1 3 15 3 15 dabei. Verluſte bei.] und m Al ſchuitt e ee ee Ging. Heuß⸗Pforzheim bekundete, er ſei bei jener Unkerredung Frant d ang urden zurückgeführt. trouitlengefechte in der Gegend der Butte du Mesnil. den geweſen. Valentin habe geſagt: Großadmiral 5 czeuer 2 tentar mee: 1 29. iſt kei 5 n Tirpi erordentlich überſchägzt; 2 000 hre E en, und auf dem Südflügel Rumänen ſetzten] Drientermee behimderten Regen und Nebel die Operationen. wärti e Amt habe durch einen Diebſtahl“ im Reichs⸗ hen utlaſtungsvorſtöße in den Karpathen fort. Zwi⸗ J Unſede Flugzeuge warfen zahlreiche Geſchoſſe 8 Prilep. ier e l 8 3 55 daß di Tit 85 en Jablonica⸗Paß und den Höhen öſtlich des Abends: Südlich de. dis beſchoß die feindliche Artille⸗ marineamt feſtſtellen können, daß die von 4 bon Kezdivaſarhelh(Luftlinie 300 Km rie, der die unſrige erwiderte, die Front beim Gehölz von gebenen Zahlen über verſenkte Frachträume falſch ſeien, f der G ödiva arhely( uft mie 0 Chaulnes bis Bern9. In der Champagne bewirkte dar Feuer und daß ſein Nachfolger, Staatsſekretär Capelle die g inſatz An n Auch geſtern brachte hoher W Schützengrabenge chi die Erploſion eines feindlichen Zahlen nachher richtig gestellt habe.(Dieſe Behauptung der l ut und nition an kaum einer Stelle zunitionslagers in der Gegend von Maſſiges. In den Argon⸗ iſt bekanntlich unwahr, wie der Reichskanzler ſe er feſt⸗ . angen Front ihm Vorteile. 25 nen ließen wir nördlich von Four de Paris drei Quetſchminen* 5) nan 5, ö ielfach gingen unſ Trupp 6 G 6 auffliegen, wodurch feindliche Minenarbeiten zerſtört wurden. ſtellte.) Valentin habe ganz beſtimmt von„Diebſtahl lber und gung ere Trupden zum egenangriff]— Flugdienſt: Es beſtätigt ſich, daß Unterleutnant Nungeſſer geſprochen; von„hintenherum“ ſei überhaupt keine Rede ö luvor 7b entriſſen dem Feind Gelände, das cr tags am 23. ae 1 Uhr 30 Minuten nachmittags ſein 18. geweſen. Sie ſeien über das Auftreten Valentins ſo em⸗ 5 51 An ſich S 1 die M e e 8 pk 12 che T 5 pört geweſen, daß ſie nach ſeinem Weggang ſogleich ein urge zeichneten ſich am Smotrec die War ⸗ er engliſche Tagesbericht. Protokoll über ſeine Ausſagen aufnahmen. Prof. Coß⸗ eser Jäger aus, die vorſtoßend, ſich über 40 Ge⸗ WB. London, 1. Dez. Amtlicher Bericht von geſtern ührt 3. der Zweck des B 3 Valentins bei Sichen und 2 Maſchinengewehre aus der feindlichen abend: Es iſt nichts zu berichten außer Artilleriekämpfen längs manu führ 2 1 9 75 5 ins e ellung holten. f 80 Front An feindliche Feuer war beſonders heftig zwiſchen Sat Großabmirals 3 5 8 e a e und Anere. S s von Tir 1 Front des Geueralfeldmarſchalls e 3 2. 2 kins i 5 ar G den Aeußerungen Valentins habe er den Eindruck ge⸗ 8 von Mackenſen:. Der Krieg mit Italien. wonnen, daß Valentin vorher mit dem Reichskanzler Iba en Weſtrumänien ſuchen die von ihrer Armee WTB. Wien, 1. Dez. Italieniſcher Kriegsſchau⸗ geſprochen habe. Der Vertreter Coßmanns, Rechtsan⸗ geſchn 5 5 8 g 5 8 0 5 derſ.„Truppen durch Einſchlagen platz: Der Geſchützkampf ſüdöſtlich von Görz und auf walt Bernſtein führte aus, wenn die Ehre Coßmanns il zu ener Richtungen ſich ihrem unvermeidlichen Schick⸗ der Karſthochfläche hielt in wechſelnder Stärke an. nicht völlig wiederhergeſtellt werde, ſo beſtehe er auf derreichttziehen. Geſtern nahmen ihnen die deutſchen und Unſer Feuer brachte mehrere Munitions- und Minen⸗ weiterer Beweiserhebung, denn es ſei nachzuweiſen, daß * n Verfolger über 300 Gefangene ab. depots der Italiener zur Exploſion. Auch in einzelnen Valentin noch weiteren Perſonen gegenüber von dem Flu 1 über Campolung und Pitesci längs der Kärtner und Tiroler Abſchnitten herrſchte lebhafte r⸗„Diebſtahl“ geſprochen habe. Schließlich kam ein Ver⸗ len reiche 1 57 7 nenen ech 1 5 Ahe tillerietätigkeit. Feindliche Flieger warfen ins Etſchtal gleich zuſtande, wonach Valentin 55 nee deuf e Beute an Gefangenen, Ge ützen und Fahr⸗ Vemben, ohne Schaden zu verurſachen. als unbegründet zurücknimmt und ämtliche bisher ent⸗ 88 insbeſondere Bargen 5 Der italieniſche Tagesbericht. ſtandenen Koſten zu bezahlen hat. ü der 8 8 vom Alk her vorgehenden Kräfte ſetzte Wa. Nom, I. Oez. Amtlicher Bericht von geſtern: Von. Nordhanſen i. Th., 1. Dez. Die ſozialdemokratiſche Vehr. Er eind an den zahlreichen Flußabſchnitten zur 85 5 5 meldet man Bewegungen des Feinden im Arbeitsgemeinſchaft hat es abgelehnt, bei den bevor ⸗ umsniſ wurde geworfen. Auch der Offenſivſtoß einer arcatal, auf den Nordabhängen des Paſübio und im oberen ſtehenden Gemeindewahlen den Burgfrieden zu halten. en Diviſi i 1 Aſtico. An der ganzen Front begünſtigte geſtern das ſchöne Wet⸗ 5 a f 5 8 g onnte chen Diviſton, der unſere Kavallerie auswich, 9 Artillerie ſmtiekeit; die 715 Jedes 55 lebhaſter auf der Nationalliberale und fortſchrittliche Volkspartei werden unſer Vorgehen nicht aufhalten 5 f. f 2; 5 5 blies De U N 5 Hochfläche von Schiegen, im Abſchnitt öſtlich von Görz und auf ich daher bei den Wahlen zuſammenſchließen. die Nie D onau⸗ Armee ſ erkämpfte den Uebergang über dem Karſt. Auf Görz niederfallende Ponte 3 einigen 8 S 5 1. Dez. Kaiſer Wilhelm ſandte mit einer uf eajlov⸗ Niederung und nähert ſich dem Unter⸗ Schaden an Fabrikgebäuden Unſere Artillerie beſchoß wirkſam ofia, 1. Dez. Kaiſer Wühelm* des Argeſul in Richtung auf Bukareſt. feindliche Stellungen im Etſch⸗Tal, im Aſtico und auf der Hoch⸗ beſonderen Abordnung die Summe von 3000 Mk. nach Außer den hohen Verluſten haben die Rumänen ebene von Schlegen. Sie verurſachte Brände in den feindlichen Sofia, die zum Ankauf von Weihnachtsgeſchenken für n rluſten haben die Ruma Lagern von Canazei(oberes Aviſio) und im Britof(mittlerer[die Soldaten vom 12. Infanterieregiment beſtimmt iſt, 500 0 die gemeldeten Zahlen ausſchließlich— über Jlſonzo) und beſchoß auch. Truppen, die flüchteten. Feindliche] deſſen Ehrenchef der Kaiſer iſt e 8 efangene, 21 Geſchütze, dabei 3 Mörſer, eingebüßt. Flugzeuge verſuchten Streifzüge auf mehreren Stellen des Kriegs⸗ eſſen Ehrenchef der Kaiſer iſt. i ſchen 15 der Dobrudſcha griff der Feind den bulgari⸗ chauplaßzes. Man meldet weder Menſchenverluſte, noch Sach⸗ Die Kriſis in Griechenland. 3 2: 37 aden. U Luftgeſchwad i die des inde.— 5 2 en den Flügel an; im Feuer brachen die angreifenden G leſerten hne bah ent d verteide fie Athen, 1. Dez. Die Regierung hat dem Admiral lische ammen. An dem Fehlſchlag konnten auch eng- Imei feindliche Flugzeuge wurden ab„das eine im] Fournet geantwortet, daß ſie ſich endgültig weigere, die n dunner taltwagen nichts ändern, deren zwei vor[ Agno⸗Tal bei Caſtell Nüodo und un Hugenctal e Woffer As Fülfeferf.———— 5„Dallh Telegraph Hinderniſſen zerſchoſſen liegen blieben. Die Lage im Oſt hat der König angeordnet, daß das 1. Armeekorps gegen Mazedoniſche Front: 9 en. die Beſetzung griechiſcher Gebäude, die bereits von grie⸗ nk Truppen der Entente ſtießen wieder vergeblich Der rumäniſche Tagesbericht. chiſchen Truppen beſetzt ſind⸗ Widerſtand leiſten ſolle. kon ag deutſch⸗bulgariſchen Stellangen nordweſtlich von Wa. Bukareſt, 1. Dez. Amtlicher Bericht von gestern: Wolmö, 1. Dez. Auf Veranlaſſung der ſchwediſchen ir und bei Gruniſte(öſtlich der Cerna) vor. Rord⸗ und Nordweſtſront: Heftige Kämpfe auf der ganzen Front. Ln„ eeſellſhg't wird ein frei; liegerkorps dLer Erſte Generalquartiermeiſter: Lude Wir haben Fortſchritte gemacht im Buzeu⸗Tal und im Prahova⸗ 5; ſtehe 5 N f 125 72 10 8* ſte* ndorff. Tal. 5 17 8 b Nees 4 in der Rich⸗ 72 das der Heeresleitung zur Verfügung 5 1 J: 1: g t f Glaveciocu.— Südfront: Keine eränderung... g a Wehn d eſten keine beſonderen Greigniſſe. Wie an. Fern, 1. 2 5 London, 1. Dez. Die Reuterſche Telegramm Com- m das i ingt! b f Vern, 1. Dez. Der militäriſche Mitarbeiter des 5 5 5 4 G Eat ordentlich 2 er eee,.„Jutelligenzblatts“ ſchreibt, Hindenburg habe mit ſeinem Mirz Wadde n 8 1—— keopene-Verichte leſen mußte. Wir wollen es unſeren blitzſchnellen Schlag in Rumänien noch nicht das letzte ſon Star(Str) verkauft Pörbek 3 Arm Feldgrauen und uns allen gönnen, wenn der J Wort geſprochen und die Jahreswende werde ein ver⸗ 8* 3 3 iſt 3 Weſten für einige Zeit verſtummt. Hoffentlich]ändertes Bild des Weltfriedens zeigen. s Adv ent. 228 de Friſt nicht zu kurz bemeſſen. 2 a 5 N Runen Oſten fiehs die Sache 9 anders aus. In Der Krieg zur See. ep.- Wir ſchauen aus nach Chriſtus, dem ſanft⸗ . ſchr fuien ſteht die Sache für die„Herren im Hauſe“ Berlin, 1. Dez. Eines unſerer Unterſeeboote traf mütigen Friedenskönig; aber auch diesmal— zum dritten 0* zwar ſo Auf allen Flanken ſind ſie geſchlagen, und diezer Tage vor der Themſemündung ein dort treibendes mal— leitet das Adventsfeſt einen neuen Kriegswinter bea geschlagen, daß es kein Halten mehr gibt. Line harariertes engliſhe Fluge die Aigen, zwe eng. La, Wir parent Welt vom Kommen des 6 e um die andere iſt von unſeren tüchtigen Heeren[liſche Offiziere, wurden zu Gefangenen gemacht und das Heilands. Es will uns oft ſcheinen, als kehrte er uns eher don Norden worden. Die Flüſſe der Moldau fließen] Flugzeug vernichtet. den Rücken, um uns vollends gänzlich uns ſelbſt und der en nach Süden, ziemlich genau parallelgehend 5 8 f unſeren Nöten und Sorgen zu überlaſſen, von denen das on 3 8 5 5 5. London, 1. Dez. Lloyds melden: Der norwegiſche 8 88. 5. ꝑ:r:„Borö“(819 Bruttoregiſtertonnen) und der eng⸗ fewer 1 Wir augen lehr fr ee den zdigungsabſchnitte gegen einen von Weſten anrücken⸗ fi zan“ Zaſef 0 Age Nach Ueberwindung der transſylvaniſchen. Au ef ce Lale fend be en we de daß der Chriſtusgeiſt nicht durch die Lande ect ſondern Augebt 7 8 aber die e im Jiu⸗ 3 8 eee 1 N gang 15 5 ee 9011 be ch Profitgeiſt, Nencliet gleichzeitig vor; dazu kam der überraſchende uchergeiſt, der Geiſt der harten Se.. enttal ergang Magenſens, un ſo ſind die Malen Neues vom Tage. Aber eines iſt ein Lichtpunkt in dem trüben Bilde: und 1 geweſen, alle Abſchnitte ſchleunigſt aufzu eben Prozeß Coßmann⸗Valentin. Die Erkenntnis bricht ſich Bahn in weiteren Kreiſen: iſt es n. Bukareſt ſich zurückzuziehen. Der 1. Armee München, 1. Dez Geſtern kam hier der Beleidi⸗“ Wir können ohne den Chriſtusgeiſt nicht entgegen t mehr gelungen, ſich der Umklammerung zu gungsprozeß des Prof. Coßmann, des Herausgebers] durchkommen. Wir haben ihn nicht; aber wir ver⸗ dagen die 2. iſt ſchon auf den Argeſul⸗Fluß der„Südd Monatshefte“, gegen den Prof. Valentin, miſſen ihn; wir erſehnen ihn; wir rufen ihn in unſece gebiet v orfen, der die letzte Barriere vor dem Feſtungs⸗ früher im Auswärtigen Amt in Berlin, zur Verhand⸗ Not herein. Iſt das nicht doch Adventszeit? am Arge u Bukareſt bildet. Unſere Vorhuten ſtehen bereits lung. Valentin hatte im Verlauf der Enthüllungen über Ich will ſagen, wie ich das meine. Der ſchwerſte dat ul in einer Entfernung von 25—30 Kilometer] den Verleumdungsfeldzug gegen den Großadmiral von] Brocken, den uns dieſer Krieg zu kauen gibt, iſt zweifellos 5 ſtungsgürtel. Bukareſt iſt alſo ſchon unmittelbar Tirpitz gegen Prof. Coßmann höchſt beleidigende Aeu⸗ die Volksernährun gsfrage; es iſt zwar eine 1 5 man braucht kein Prophet zu ſein, um das ßerungen gebraucht und geleugnet, daß er dem Prof. Rohheit von den Engländern, wenn ſie uns auf dieſe d Mlgtzes erraten zu können Coß'mann in einer Unterredung Mitteilung über Akten, Weiſe niederzwingen wollen, aber dumm ſind ſie nicht, N 1 bataillone zum Sturmangriff vor. 3 5 5 555 wenn ſie darauf bauen: der Engländer wird jeden Weg unbedenklich einſchlagen, der Erfolg verſpricht. Der deutſche Staat hat ſein Beſtes getan die Gefahr abzuwehren, und es iſt ihm bis jetzt gelungen. Der Weg war der der Geſetze und Verordnungen, der Beſchränkungen und Zwangsmaßregeln; Beſchlagnahme, Lebensmittel⸗ karten, Höchſtpreiſe, Ausfuhrverbote und was alles in dieſes Kapitel gehört. Die Maßregeln haben im Ganzen zum Ziel geführt: ſie haben den Hunger fern gehalten — das ſoll nicht gering angeſchlagen werden. Aber die Gefahr iſt nicht völlig überwunden; ſie droht auch in dieſem Kriegswinter aufs neue. Und nun iſt es überaus merkwürdig, wie immer deutlicher, immer übereinſtimmen⸗ der von den verantwortlichen Männern der Ruf erhoben wird: wir kommen nicht aus mit Zwangs⸗ maßregeln, wir brauchen die Freiwillig⸗ keit!„Nur ein einig Volk von Brüdern wird beſtehen in jeder Not und Gefahr!“, ſo hieß es in einem Aufruf an die württembergiſchen Landwirte beim Beginn der Ernte.—„Mit Strafandrohungen iſt es nicht getan. Helfen kann nur der gute Wille, die vollſtändige Einſicht, die freiwillige Mitarbeit der Landleute“— ſo wandte ſich der Präſident des Kriegsernährungsamtes, Batocki, an die Landfrauen. Und Hindenburg ſagte neulich in ſeinem Schreiben an den Reichskanzler:„Alle ſtaatliche Regelung des Verbrauchs muß verſagen, wenn nicht die verſtänd⸗ nisvolle, freiwillige Mitwirkung aller Schichten der Be⸗ völkerung in Stadt und Land zu Hilfe kommt.“ Iſt es nicht immer dasſelbe: Freiwilligkeit allein kaun helfen! von innen heraus muß es kommen; ins Herz muß das Geſetz gegeben werden, in den Sinn muß es allen geſchrieben werden— der Geiſt muß machen, was kein Geſetz und kein Zwang ſchaffen kann! Gewiß, der vaterländiſche Geiſt, der für Volk und Heimat alles hingibt! Aber laßt keine Täuſchung darüber aufkommen, daß die Vaterlandsliebe, wenn ſie in langer ſchwerer Prüfung ſteht, gar leicht verſiegt, wenn ſie nicht aus einer noch tieferen unver⸗ ſieglichen Quelle geſpeiſt wird. Das iſt eben der Chri⸗ ſtusgeiſt: der Geiſt der Brüderlichkeit, der Geiſt des Opferſinns, der Geiſt der Höheres kennt als Brot, der lebt von dem Wort, das aus dem Mund Gottes geht. Daß wir ohne ein neues ſieghaftes Kommen dieſes Geiſtes nicht durchkommen, auch in unſern irdiſchen, vaterlän⸗ diſchen Aufgaben, das ſehen wir ein— und das weckt die Adventsſehnſucht. Und wo die Sehnſucht er⸗ wacht, da begehrt man nicht vergebens. Es gilt auch heute: 5 Er kommt, er kommt mit Willen, iſt voller Lieb und Luſt, all Angſt und Not zu ſtillen, die ihm an euch bewußt. Aus den Kämpfen der deutſchen Karpathentruppen(1916). 3 f(FTortſetzung.) Am Mittag des 1. Auguſt übernahm General von Conta auch den Befehl über die in ſeinem Frontabſchnitt LEingeſetzten öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen. Der all⸗ zemeine Angriff gegen die auf der Baba⸗Ludowa und hren ſüdweſtlichen und nordöſtlichen Ausläufern ſtehenden tuſſiſchen Kräfte wurde für den 3. Auguſt befohlen. In⸗ zwiſchen arbeitete ſich die rechte Flügelgruppe über die Popadia und im Popadiniec⸗Tal gegen den Südoſthang zer Baba⸗Ludowa vor, während die linke Stoßgruppe nit ſtarkem rechten Flügel den Angriff vom Copilas über die Hala⸗Lukaviec(1506 Meter) gegen die Ludowa(1466 Meter) durchführen ſollte. Ohne jede Artillerievorbereitung wurde am 3. Auguſt die Höhe 1367(hart ſüdweſtlich Jawornik) geſtürmt und der dort ſtehende rechte ruſſiſche Flügel geworfen. Am Nachmittag begann in Gegenwart des. folgers ein kurzes Wirkungsſchießen der Artillerie. Um 3 Uhr nachmittags brachen prächtige, deutſche Jäger⸗ Eine Viertelſtunde päter war die ganze Höhenſtellung der Baba⸗Ludowa 0 9—Hala⸗Mihailewa(1610) Hala⸗Lukawier(1443) in unſerer Hand. Hinter dem eiligſt zurückgehenden Feinde vurde die Verfolgung eingeleitet. Unſere unermüdlichen Truppen blieben dem Gegner hart an der Klinge. Zwiſchen 5 9 und 10 Uhr abends war der finks ruſſiſene Flügel pon der 5 Die Herrin von Dernot. e Von Edmund Hoefer. 26 f a Fortſetzung. Machdruck verboten.) „Wollen wir heiter ſein, Kammerherr, und auf das Glänzendſte unſern Hof halten,“ fiel ſie ihm munter, ja faſt ein wenig ſpöttiſch ins Wort.„Ich verheiße Ihnen die wunderbarſten Ueberraſchungen und Unterhaltungen, und nehme keine Weigerung an! Gelt, Papa, Sie ſind doch ein galanter Mann? Sie müſſen Ihrem Schloß⸗ engel guten Tag ſagen, und dürfen— ich erlaube Ihnen das!— meiner Koſine den Hof machen— ſie wird fügſamer und ſanfter ſein als in Heitersberg; Heim⸗ lingen ſteht Ihnen hier nicht im Wege, und überdies ſchmachtet ſie nach ein wenig Verehrung—“ „Aber mein teures Kind!“ ſuchte Herr von Broſe dieſen Redefluß zu unterbrechen. „Ja, nicht wahr, ich verdiene wirklich einen freund⸗ lichen lick? Ausſichten, wie ſie gar nicht ſchöner gedacht werden können und nicht leicht wiederkehren möchten! Aber ich habe noch mehr! Sie wollen doch gewiß auch meinem armen verbannten Bruder einmal die Hand—“ Er ſtarrte ſie weitgeöffneten Auges an.„Ihr Bru⸗ der, mein teures Kind—!“ „Ja, denken Sie, ich entdeckte hier meinen Bruder Leopold, den Verbannten, und fühle mich ganz glücklich, ihm bei mir ein Aſyl bieten zu dürfen. Apropos, Papa Broſe,“ ſetzte ſie ſtets in gleichem Tone hinzu, aber ihr Auge ruhte mit eigentümlicher Feſtigkeit auf ihm,„da⸗ von wiſſen Sie ſicher auch mehr als ich und müſſen mir erzählen— Sie ſehen, wie notwendig wir noch hier bleiben müſſen! Daheim fänden wir nimmer Zeit und Gelegenheit zu all ſolchen Mitteilungen. Und wenn Sie nun endlich dazu rechnen, daß ſich hier auch noch etwas gegen uns vorbereitet oder gar ſchon vorbereitet hat und vielleicht demnächſt ausbricht, ſo müſſen Sie ſelber ge⸗ ſtehen, daß Ihnen* Gelegenheit geboten wurde, all Ihre Vorzüge als —— valier und galanter Herr, als alter[tenmal geſehen, war überdies eine mehrjährige Pauſe rechten Gruppe geitürmt, die Ludowahöhe von der linken Gruppe genommen. Mehrere Geſchüze und Maſchinen⸗ gewehre ſowie über 550 Ruſſen ftelen in die Hünde des Angreifers. ö Ein prachtvoller Geiſt des Draufgehens beherrſchte die Truppe und ließ die ganz außergewöhnliche Schwierig⸗ keiten des Angriffs und der Verfolgung vergeſſen und überwinden. In dem unwegſamen Hochgebirgsgelände, über zerklüftete, ſteile Hänge hinab durch Gebirgsbäche, durch den Urwaldbeſtand hoher Berglehnen hinauf drang die unermüdliche Infanterie von Stellung zu Stellung, folgte die Gebirgsartillerie ihrer ſchneidigen Schweſter⸗ waffe. 5 Da die für den folgenden Tag befohlenen Angriffs⸗ ziele(Höhen von Stoupny 1274, ſüdweſtlich Jablonitza und Gelände etwa 2 Kilometer öſtlich der Ludowa) im weſentlichen ſchon am Vorabend erreicht waren, ſo konnte ſofort der weitere Angriff mit rechtem Flügel gegen die Höhen Dereskowata(hart ſüdweſtlich Jablonitza) mit linkem Flügel gegen die Höhen Skupowa(1583 Meter) eingeleitet werden. Am 6. Auguſt ſtürmte die rechte Gruppe die Dereskowatahöhen und den nordweſtlich ver⸗ laufenden Bergrücken(1083 Meter), während die linke Gruppe nach ſehr wirkſamer Artillerievorbereitung aus dem Czeredocz-Tal am Spätnachmittag zum Sturm an⸗ trat und den Angriff bis zur Höhe Plaik 1196(öſtlich Skupowa) durchführte. Unter ſchweren blutigen Verluſten räumte der Verteidiger ſeine ſtarken Stellungen und zog ſich in die allgemeine Linie Jablonitza—Zabie zurück. Das Karpathenkorps ſtand am 8. Auguſt auf den Höhen hart nordweſtlich Jablonitza. In wenigen Tagen hatten die unermüdlichen Truppen in raſchem unwider⸗ ſtehlichem Angriff den befohlenen Vorſtoß durchgeführt. Von einem weiteren Vorgehen wurde Abſtand genommen. Der Gefechtszweck war taktiſch erreicht, vor allem aber mußte der hart mitgenommenen Truppe jetzt Ruhe ge⸗ gönnt und der Nachſchub an Munition und Verpflegung ſichergeſtellt werden.. 25 Die Kriegführung in den hochgebirgsähnlichen Wald⸗ bergen der Karpathen kennzeichnet ſich durch beſondere Eigenarten. Der die taktiſche Handlung beſtimmende und beeinfluſſende Faktor iſt das gänzlich unzulängliche Wege⸗ netz. Auf Saumpfaden und geröllbedeckten ſchmalen Fuß⸗ ſteigen vollziehen ſich die Bewegungen zur Entfaltung und Entwicklung des Angriffs. Dem Laufe der beherr⸗ ſchenden Höhenzüge entſprechend gliedert ſich der taktiſche Angriff in Gefechtshandlungen einzelner Stoßgruppen, deren Flügelanlehnung faſt niemals, deren ausreichende ſeitliche Verbindung ſelten möglich iſt. So bedingt die Natur des Gebirges eine Durchführung des Angriffs in der einmal angeſetzten Richtung. Nachträgliche Verſchie⸗ bungen ſind ſelten oder nur mit großem Zeitaufwand ausführbar. Hier müſſen„Talreſerven“ aushelfen, deren Einſatz auf den Höhenlagen von 1200 und mehr Metern ebenfalls erhebliche Zeit beanſprucht. Die vornehmſte Pflicht und Sorge der Führung aber bleibt die Ab⸗ wiſpung, das Ausmaß des taktiſch jeweilig Erreichbaren in Einklang zu bringen mit der techniſchen Durchführung des dauernden Nachſchubes an Munition und Verpflegung. Fortſetzung folgt. Rumäniens Bedeutung für die Mittelmächte. In der Novembernummer der„Fortnightlo Rev ew“ ſchreibt„Pol'ticus“: König Ferdinand deutete in ſeinem Interview mit Waſhburn durch den Hinweis auf Belgien und Serbien an, wie gefährdet ihm die Lage Rumäniens erſcheint. Rumäniens Fehler war einmal Leichtgläubig⸗ keit gegenüber Bulgarien und daher mangelnde Vorberei⸗ tung in der Verteidigung der Dobrudſcha. Zur Täuſchung blieb Bulgarien vier Tage neutral. Zum anderen war Rumäniens Strategie fehlerhaft und ließ ſich durch national⸗ſentimentale Gründe zugunſten der ſiebenbürgi⸗ ſchen Brüder leiten. Was würde das Ergebnis von Rumä⸗ niens Unterliegen ſei? 5 Deutſchland hofft Brot, Fleiſch und andere Nah⸗ Rumäniens Volk zu Hunderttauſenden verhungern, während jeder der 70 Millonen Deutſchen ein halbes rumäniſches Mehl erhalten könnte! Rumänien verbrn etwa 6½ Millionen Tonnen Getreide im Inlande führt etwa 3½ Millionen Tonnen aus. Würden 0 Rumänen auf halbe Ration geſetzt, ſo wäre ihr Verchen 5 etwa 3 Millionen Tonnen, und für die Deutſchen bin 7 Millionen übrig, abgeſehen von dem Vorrat, der n von den vorangehenden Jahren übrig iſt. Dahn hät die Deutſchen die Möglichkeit, die Getreide⸗Er durch Technik zu verdoppeln. Britanniens Blockade noch unendlich geſteigert werden kann; Deutſchlan Oeſterreich könnten dann unbegrenzt durchhalten. bor“ Strategiſch iſt Rumänien für die Mittelmächte. l 8 allem wichtig, weil ſie für den Weg Verlin W 2 ab- nopel nicht allein die Verbindung über Belgrad. 1 16. E in ihrer Wirkung dadurch vernichtet. Deutſchland qeweng auch Fleiſch, Wolle, Pferde, Petroleum, deſſen Gewinn* Sofia hätten, ſondern dann drei Routen beſäßen, 1 8 * müßten. Dann hätten die Mittelmächte nur langen rumäniſchen Grenze die beßarabiſche gege land zu halten und würden Odeſſa, Nikolajew, ergäbe nur einen Zeitverluſt; Rumäniens Ver würde ein dauernder Verluſt bleiben. Iſt der Fein g über die Grenze, ſo iſt Rumänien verloren; Bukat ch⸗d 4 * Feſtung iſt heute ebenſo nutzlos wie Lüttich und könnte* Wie Bulgarien gefangene Serben bewaffnet, ſo die Mittelmächte 700 000 gefangene Rumänen geg Verbandsmächte bewaffnen, deren Wagſchale a ſo 1400 000 ſänke. Fechten doch 30 Millionen Slawen mänen, Italiener gegen ihren Willen für Habsburg fremder Flagge. Siegt dagegen Rumänien, ſo kann man von d 8„. als vom Zentrum aus Bulgarien oder Ungarn ange Die 700000 Mann müßten nur genügend Munition halten. Sie könnten Konſtantinopel nehmen, 1 gehe und die Türkei feſtlegen, Galizien ſäubern,„leicht Budapeſ und Wien vorſtoßen. Deutſchlands Ni in Rumänien wäre ein ſchwererer Schlag als Ver würde die auf rumäniſche Nahrung Hoffenden täuſchen. a 5 Wochenrundſchau. Die Beſprechung der Kriegsziele iſt am 28. November unter gewiſſen einſchränkenden age. 8 ausſetzungen, denen man die Berechtigung nicht ver könnte, wenn ſie von Hintergedanken rein bleiben ff. hatte einen Zuſtand geſchaffen, der des deutschen 9e unwürdig war und die keineswegs gleichmäßig, bel rl,, und in ihren Grundgedanken berechtigte Geſetz Reich, 5 der Zivildienſtpflicht die Zuſtimmung de die pet“ tags finden würde. Ein derartiger Eingriff in n ſönliche Freiheit neben der politiſchen Mundtodm wäre mehr geweſen, als ſelbſt der Michel ertrage unte So wurde denn die Feſſel, die 27 Monate lang por dem viel gedeuteten und viel mißbrauchten Sch eil 5 des„Burgfriedens“ geſchleppt werden mußte, a 3 Rei“ und man wird die Erfahrung machen, daß mehr deshalb nicht aus den Fugen geht, daß ih le neue Bürde, gewiß nicht mit Begeiſterung 8h. 5 ne 8 Herzens, aber mit dem feſten Willen, der au genommen und ertragen wird. Zum Vaterländiſchen Hille dienſt in der vf 1 Fah gewiegter Hofmann und Diplomat, als ebenſo alter Freund des Hauſes, als Verſöhner der beiden ſo traurig Entzweiten, als Ritter der Damen und Schützer des zar⸗ ten Geſchlechts, ſo in das allerglänzendſte Licht zu ſtel⸗ len. Gelt, Papa Broſe, ich dächte, das alles kann Ihnen die Wahl zwiſchen dem momentanen Zürnen Seiner Ex⸗ zellenz und der ewigen Gnade ſeiner Tochter nicht ſchwer machen. Da, ſeien Sie entzückt und küſſen Sie meine Hand!“ ſchloß ſie mit einem von Schelmerei leuchtenden Blick und reichte ihm die feinen Finger mit einer, man durfte ſagen, fürſtlichen Bewegung.„Fidele et ſans reproche— erſter Ritter der Dame von Dernot!“ Man konnte es dem armen Kammerherrn nicht ver⸗ denken, daß Weſen und Worte des jungen, in dieſem Moment obendrein ſtrahlend ſchönen Mädchens ihn um ſeine ganz erprobte Haltung brachten und ihn von der erſten Beſtürzung zur Bewunderung, und von dieſer zu einer Verblüfftheit fortriſſen, welche beinahe zu einer vollſtändigen Konfuſion wurde. Herr von Broſe war allerdings ein alter Freund des Barons Treuenſtein und, abgeſehen von den früheren, nur ihnen beiden bekannten Beziehungen und gemeinſamen Erlebniſſen, auch als ſolcher mit dem Staatsmann und deſſen Familie ſtets in Verbindung geblieben. Esperance hatte er bereits als kleines Kind kennen gelernt und ſie ſeitdem mehr als einmal wiedergeſehen, wenn ſie auf den Reiſen, welche der Vater ſelten ohne ſie und ihre Kuſine machte, an den Hof gelangte, bei dem Broſe angeſtellt war, und gewöhnlich daſelbſt mit den Ihren einige Zeit zu verweilen pflegte. Er hätte alfo Gelegenheit genug gehabt, das junge Mädchen in ſeiner Eigenartigkeit zu beobachten und ſich von Jahr zu Jahr mehr entwickeln zu ſehen. Allein die 9 waren trotzdem nur flüchtige geweſen und die Beobachtungen— ganz abgeſehen davon, daß, Esperance doch immer noch ein freilich reizendes und reichbegabtes Kind war— vereinzelte und ziemlich ober⸗ flächliche geblieben, und ſeit Broſe die Freunde zum letz⸗ u bf oder mit Berufung auf die Autorität und das des Vaters verſuchen wollte, für jetzt aufgeben wic 5 auf N Jungfrau, und der Kammerherr war, da er neu wenig * 8 f 1 1 5 15 b 0 Und zugleich dankte er Gott, daß der Miniſter ſelber im einſamen Schloß und vor der eigenſin 0 Tochter ſtehe— wir wiſſen freilich nicht, ob blo Schonung und Teilnahme für den alten Freund dere 10 Alſo Zeit laſſen und beobachten— auch die 0 welche dem jungen Mädchen hier naheſtanden, wehen ſer und vorſichtiger, als er es bisher für nötig der! Und wenn dann die Reiſe auch noch um einen 9 Ende Tage verſchoben werden mußte— was tuts am 125 Der Vater drüben in der Reſidenz würde ſich m. Aten er den Aufenthalt der Kinder und ſie obendrein gigen, Aufſicht und Schutz des Freundes wußte, ſchon ber und Er hatte, wie Broſe gut genug bemerkt, ſo bing dril, unluſtiges zu tun, daß er alles übrige, was mt t ſehen gend notwendig, ſich gern aus dem Wege geräum 1 wollte.. d zwo Nicht nur Joſeph, ſondern auch Eugenie, daß in dieſe zumeiſt, hatten übrigens längſt erkannt dern und mit Esperance neuerdings eine große Ver Aue vorgegangen war, und beide ließen ſich keinen nt blick durch die Luſt und den gelegentlichen Uebe sz Mi ſchen, welche während der letzten blauen 5 ſch 3 chen ganz in der alten Weiſe zu beherrſchen ſ ien (Fortſetzung folgt.) 55 8 , 7 4 ro. 25 1 b o 2— 2 2 werden von Landgerichtsdirektor Oppler in der„Straßb. Poſt“ beachtenswerte Vorſchläge gemacht. Er geht davon aus, daß überall Arbeitskräfte geſpart werden ſollen, wo ſie nicht unbedingt nötig ſind, um ſie anderweitig nützlich verwerten zu können. Minima non curat praetor, mit Kleinigkeiten ſoll ſich der Rechtſprechende nicht be⸗ ſchweren. Demgemäß wäre die Aburteilung der Privat⸗ klagen wegen Beleidigung auf das denkbar geringſte Maß zu beſchränken. Dem Amtsrichter ſolle die Möglichkeit egeben werden, geringfügige Beleidigungen durch Straf⸗ ehl zu ahnden oder die Verhandlung auf längſtens ein Jahr auszuſetzen. Das ſchon in Friedenszeiten ver⸗ ehlte Verfahren, das wegen der Lappalie eines Geſchim⸗ Wes die Anrufung von drei Inſtauzen mit nicht weniger als 11 Richtern()) geſtattet, ſei während des Krieges geradezu unerträglich.— Die Zuſtändigkeit der Schöffen⸗ gerichte ſei zu erweitern, z. B. auf Rückfallsverbrechen bei einfachem Tatbeſtand; jedenfalls wären in ſolchen Fillen nicht 5 Berufsrichter nötig.— Die Strafkammer 5. in der Beſetzung von 3(ſtatt 5) Mitgliedern ent⸗ cheiden.— Der ſchwerfällige Apparat des Schurgerichts ſgolle durch die Strafkammer, hier etwa mit 5 Mit⸗ gliedern zu beſetzen, erſetzt werden. Es ſei mit den For⸗ derungen der Zeit nicht vereinbar, während eines mehr oder weniger langen Zeitraums außer den Berufsrichtern 24 Staatsbürger(die Geſchworenen) ihrer wertvolleren beruflichen oder wirtſchaftlichen Tätigkeit zu entziehen.— Hinſichtlich der bürgerlichen Rechtsſtreitigkeiten müſſe man von dem Grundſatz ausgehen, daß während der Kriegs⸗ Dauer nur in dringlichen Sachen zu verhandeln ſei, zu enen alle Ferienſachen und ſolche Fälle zu zählen ſind, wird.— So würde der Geſchäftsbereich der Gerichte weſentlich vereinfacht und viele Richter könnten ander⸗ eitiger, nutzbringender Tätigkeit zugeführt werden. Baden. 1. Dez. Die Strafkammer ver⸗ Kontoriſtin Emma Gericke, die i ch unter falſchen Angaben mit dem Sohn einer hieſigen Familie verlobt und ihre zukünftigen Schwiegereltern um 1 5 0 Mk. beſtohlen hatte, zu 2 Jahren Gefängnis.— ö Erker verurteilte die Strafkammer den 55 Jahre alten 5 behloſſer Konrad Nietſche, der reiche Fabrikdirektoren i bald vindelt und ihnen größere Geldbeträge abgefordert tte, zu 3 Jahren Zuchthaus. * Pforzheim, 1. Dez. Hier hat ſich unter dem 50„Freiwilliger Frauendienſt“ und unter Zuſammen⸗ 1 uß einer großen Anzahl hieſiger weiblicher Vereine ein Feat. Verein gebildet, der ſeine Aufgabe darin ſieht, bderchen aller Geſellſchafts⸗ und Berufsklaſſen zur Ar⸗ t auf ſozialem, wirtſchaftlichem und vaterländiſchem iet heranzuziehen. rl 109 Meersburg, 1. Dez. Das Miniſterium des des 5 und Unterrichts hat eine Zweigniederlaſſung hier onſtanzer Fre nkloſters Zoffingen genehmigt. Sto 2 Rielaſingen bei Radolfzell„1. Dez. Auf der Ache e zwiſchen hier und Ramſen wurde ein ſchweize⸗ getöte Bahnangeſtellter von einem Zuße ürabren und 5 Vermiſchtes. Hohe Preiſe für alte Briefmarken. Bei der Verſteigerung 5 San—— 5 eine Berliner Firma Nenne er⸗ 8 reis eine ſieben Grote Bremen mit 1900 Mark den Höchſt⸗ bur, Eine 9 Schilling gelb und eine 4 Schilling grün Hamburg ra en mit je 1600 Mark. eine andere 4 Schilling grün Ham⸗ 4 drag mit 1705 Mart bezahlt. Eine gelbe 12 Kreuzer Baden 1 olgtt 1400 Mark, ein Satz von 5 Stück 1874 Bayern 1 Mark 5 Aan t 9⁴⁰ Mark, während die 12 Kreuzer violett auf 710 Mark . u 1 Nesſän fan nenſgß; In der Station Herczeg Halom ſtieß Don⸗ 0 2 dapeſt. nacht 12 Uhr der Wiener Eilzug Nr. 3 mit dem Bu⸗ Grazer 1 onenzug infolge falſcher Weichenſtellung zu⸗ e- Kannen. Es gab viele Tole und Verwundete, darunter zahlreiche i bagefergäſte, die von den Wiener Leichenfeierlichteiten nach Bu⸗ „ 2 kater en] Pieſeceſchwindigkelt ißt kei ei. D ber einer Schnell⸗ 1 1 Falteanſelt 55 Köln e. übermäßig 1 5 kel 3 ürteiſt zu 3 Monaten Gefängnis und 1000 Mk. Geldſtrafe ver⸗ a0 „ Lokales. nel. 5 unter Voltszählung. Die Volkszählung iſt geſtern 1 0 gebra mancherlei Schwierigkeiten zum glücklichen Ende ich 1 dus 5 5 worden. Die reichhaltigen und ungewohnten 1 vermißt habe viel Kopfzerbrechen gemacht. Um ſo mehr as hat Ute man eine Rubrik, die ſonſt noch nie gefehlt * bergeſſe der Konfeſſion. Sie kann wohl ſchwerlich e runden worden ſein, es werden daher wohl beſtimmte e feſſions vorliegen, warum auf die Zählung der Kon⸗ an 1 angehörigen verzichtet wurde. 3 3 5 der Ehen pflanzung von Nußbäumen. Auf Grund im 90 5 ebungen bei den Beſitzern größerer Baumſchulen 101 7000 Sbherzogtum Baden können in dieſem Herbſt rund e. nähernd 3 fertige Nußbäume abgegeben werden. An⸗ el N Früh de. gleiche Zahl wurde im Herbſt 1915 und 5 N 2 1916 von denſelben Baumſchulenbeſitzern an 770 ö Fahl derund unmittelbare Anpflanzer abgegeben. Ob dieſe be denſeſbe abgegebenen Nußbäume ſich mit der Zahl der in 1 i daumſtam eitraum zu Kriegszwecken gefällten alten Nuß⸗ men deckt, dürfte wohl fraglich erſcheinen. Es ann 5 9 in biedaber nicht dringend genug empfohlen werden, auch der Naum flanzeit mehr junge Nußbäume anzupflanzen. genden gedeiht in der Rheinebene und milden Gebirgs⸗ keinen fehr Straßen und auf Hügeln, an Abhängen und Fre n gut. Größere Lieferungen von Obſtbäumen den 8 Baumſchulen von: Gebr. Ruckelshauſen, 5 Kahle und Gg. Britſch in Ladenburg; von Ein in Neckarelz. J. Reinhardt in Ziegelhauſen, in Heddesheim, G. Arndt in Ottenheim, M. eisweil, H. Dichacker ſen. und jur. in Kandern, o die Dringlichkeit von einer Partei glaubhaft gemacht ſich mit dieſen Züchtern unmittelbar in Verbindung zu treten. Die Nachzucht der ſpättreibenden Sorte, die durch die Landwirtſchaftskammer erfolgt, gelangt erſt im kom⸗ menden Jahre zur Abgabe. — Die deutſchen Sparkaffen. Wie das Blatt des deutſchen Sparkaſſenverſandes„Die Sparkaſſe“ be⸗ richtet, wee der Monat Oktober den Sparkaſſen wieder beſonders günſtig. Die Zunahme betrug nicht weniger als 210 Millionen Mark gegen 165 Millionen Mark im gleichen Monat des Vorjahres. Im Ganzen beträgt der Zuwachs ſeit Beginn des. 2980 Millionen Mark gegen 2166 Millionen Mark in der gleichen Zeit des Vorjahres. Verantwortlich für die Redaktlon Gg. Zimmermann, Seckenhelm Sevo, Sie Are Binge 1 eee Etaqengeſchaili Sause 8 Verlag, tur ere Tenpe hoc Haun DVI en laden -Näbmaschinen Deutsches Erzeugnis für Famillengebrauch und alle gewerblichen Zweeke. Unübertroffen im Nähen, Stopfen und Sticken. Allelnverkauf bel Martin Decker Mannheim, H 3, 4 gegenüber v. Theaterelngang, eigene fReparatur-Werkstätte Fernsprecher 1298. Gottesdienst- Ordnung. Evangelisch Katholisch. Sonntag, den 3. Dezember.] 1. Advent⸗Sonntag (1. Advent.) G. Dez.) ½1 Uhr Bauptgottes alenst. ½1 Uhr Jugendgottes dienſt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die männl. Jugend. Donnerstag, den 7. Dezem⸗ ber 1916, ½8 Uhr Kriegs- Andacht. ½8 Uhr: Frühmeſſe mit Predigt ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 1 Uhr: Chriſtenlehre. ½2 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft m. Segen. ½8 Uhr: Kriegsbittandacht mit Segen. a Aamlche Benanntmachungen. 6 Delianntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Kaminfeger heute mit dem Reinigen der Kamine beginnen wird. Seckenheim, den 1. Dezember 1916. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Bekanntmachung. Auch in dieſem Jahre beabſichtigt die Ge⸗ meinde ihren tapferen Kriegern eine kleine Weih⸗ nachtsfreude zu bereiten und den Dank der Einwohnerſchaft für ihr mutiges Aushalten zum Ausdruck zu bringen. Dabei iſt es uns fehr daran gelegen, daß je der zur Fahne Ein⸗ berufene, einerlei ob im Schützengraben, ob bei der Arbeit, ob auf Wache oder ob noch in Garniſon, bedacht wird. 5 Hierzu benötigen wir die Adreſſen aller Ein berufenen. Wir er⸗ ſuchen deshalb die verehrl. Einwohnerſchaft über Sonntag die genaue Adreſſe eines jeden Ginzelnen auf das ihm morgen oder übermorgen zugeſtellt werdende Adreſſenformular aufzuſchreiben. Am Montag, den 4. k. Mts. laſſen wir dieſe Adreſſenzettel in jedem Haus abholen. Wenn Angehörige von Einberufenen vor⸗ übergehend nicht am Platze ſind, ſo bitten wir die Hausbewohner oder Freunde und Bekannten derſelben uns die Adreſſen namhaft zu machen. Es darf niemand vergeſſen werden. Wir bitten höflichſt darum. Seckenheim, den 30. November 1916. Gemeinderat: Bolz. i [zurückſchrecken Bekanntmachung. Wenn auch ſchon lange es notwendig geweſen wäre, eine in nachſtehendem Sinne aufklärende Ermahnung an unſere Einwohnerſchaft zu richten, ſo hoffte man immer noch dies könnte vermieden werden. Allein die ungerechten Urteile über die vielſeitigen aus bitterer Notwendigkeit hervorgegangeuen Maß⸗ nahmen, die grenzenlos ſchweren und erfundenen Be. leidigungen der Behörden, Beamten und Bedienſteten, zwingen uns bedauerlicherweiſe zu einem anderen Ton. Ja ſie zwingen nns nicht nur hierzu, ſondern gegebenen⸗ falls nun auch zur bitteren Tat. Bedauer⸗ lich und nochmals bedauerlich iſt es, daß man ſich in einer für die Behörden ſo ſchweren Zeit oft aus reinem Eigennutz und aus nacktem Widerſetzlichkeitsſinn zu Be⸗ ſchuldigungen gegenüber der Beamtenſchaft verſteht, die lediglich in gebotener Pflichterfül⸗ lung gemäß ihrem geleiſteten Dienſteid ihre Amts⸗ geſchäfte nach Recht und Gewiſſen erledigen. Von der angeborenen menſchlichen Vernunft ſoll doch eigentlich er⸗ wartet werden dürfen, daß er die Wohltaten der behörd⸗ lichen Anordnungen die ledig lich im Inter⸗ eſſe der Allgemeinheit getroffen werden und getroffen werden müſſen, dankbar aufnimmt, und dies auch dann, wenn ſelbſt eine perſönliche Unbe⸗ quemlichkeit damit verbunden iſt. Ein Apparat wie die geſamte Nahrungsmittelverſorgung unſeres deutſchen Volkes kann nicht am Schnürchen rollen und jede notwendige Maßnahme muß ganz ſelbſtverſtändlich fur den Einzelnen eine Einſchränkung oder Entſagung mit ſich führen. Wenn dies nicht ſein müßte, Dann war a die; gelung üäberflüſſig. Daß die Rati⸗ onierung aber leider dringend geboten erſcheint, daran zweifelt wohl niemand mehr und daß ſie einen wirklichen Erfolg nur dann haben kann und hat, wenn die aus⸗ führenden Behörden und Beamten nach Recht und Ge⸗ rechtigkeit handeln und ſich nicht etwa durch Gefühl und einſeitige Nachgiebigkeit zu Ungerechligkeiten verleiten laſſen, braucht für den Vernünftigen nicht beſonders be⸗ tont zu werden. Daß ferner bei der heutigen Arbeits⸗ überlaſtung der Behörden ſich auch an unbedingte Ord⸗ nung gewöhnt werden muß, daß nicht wie ſo oft die Markenabhebung beliebig ſtatt zu beſtimmten Zeitpunkten erfolgen kann, iſt gleichfalls unbeſtreitbar“ Es muß des⸗ halb unbedingt Jeder, der ſich nicht in die Ordnung fügt einen Nachteil haben, der jeweils in der bezüglichen Be⸗ kanntmachung aufgeführt wird. Dies iſt auch im Inter⸗ eſſe unſerer Verſorgung ſelbſt dringend geboten, weil die Warenzuweiſung jeweils ſich nach der ſofort zu meldenden allgemeinen Markenausgabe richtet und für Nachzügler keine beſonderen Mengen mehr überwieſen werden. 2 Wir verkennen nicht, daß in der heutigen ſchweren Zeit die Nerven eines jeden Einzelnen überreizt ſind, daß ſich deshalb durch Schimpfen Luft gemacht werden will; allein es geht nicht an, daß hierfür das Anſehen der Be⸗ hörde und insbeſondere die Arbeitsfreudigkeit der Beamten⸗ ſchaft die auch Nerven hat allein leiden muß. Gewiß ſind ja die meiſten umlaufenden Ge⸗ ſpräche für den vernünftigen Menſchen ſchon im erſten Augenblick als Unſinn und Verleumdung erkennbar, allein es gibt auch Leute die zur Aufnahme ſolcher Ge⸗ rüchten beſonders empfänglich ſind und in böſer Abſicht die Rolle einer bekanntlich ebenſo ſtrafbaren Verbreitung meiſterhaft durchzuführen ſich berufen fühlen. s. N Unſere heutige eren ſte Mahnung in dieſer ſchweren Zeit geht deshalb dahin, daß Jedermann ſich unbedingt in die durch den uns aufgezwungenen Krieg unumgänglichen Maßnahmen fügt, daß Jeder ſeinen Teil zur Unterſtützung der Behörden bei Erfüllung ihrer ſchweren Pflichten beiträgt, daß er die perſönlichen Verhältniſſe der Beamtenſchaft von deren Dien ſt⸗ pflichten gebührend unter ſcheidet und ſich jedwelcher beleidige den Aeußerung gegen Be⸗ hörde, Beamten und Bedienſtete enthält. 2 So nachſichtig man bisher gegen all dieſe Angriffe ſich zeigte, ſo hart werden wir nun jede ſolche Ungebühr⸗ lichkeit einſchätzen und rückſichts los als Be⸗ hörden⸗ oder Beamtenbeleidigung zwecks ſch ä rf ſt er Beſtraf ung zur Anzeige bringen und in keinem Falle eine Rücknahme des Strafantrags ſelbſt bei Zahlung der groͤßten Geldbuße erfolgen laſſen. 8 Um dieſer harten Notwendigkeit gerecht zu werden. erſuchen wir unſere verehrl. Einwohnerſchaft künftige Fälle dieſer Art uns jeweils freundlichſt zur Kenntnis bringen zu wollen. Dabei machen wir ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß der Verbreiter einer Beleidigung ebenſo ſtrafbar iſt wie der Erfinder ſelbſt. Indem wir ſchließlich die zuverſichtliche Erwartung ausſprechen, daß wir von dieſer Maßnahme in ſolch * ſchwerer Zeit keinen Gebrauch machen müſſen, daß viel⸗ mehr die Einſicht und Vernunft unſerer Einwohnerſchaft uns hiervor bewahre, heben wir andererſeits mit be⸗ ſonderem Nachdruck hervor, daß wir vor Nichts werden um da tatkräftig ein üugre e n e ned e Seckenheim, den 1. Dezember 1916. Gemeinderat: Volz. Hoerner. Heierling. Raufelder. Gg Volz. L. L. Volz. Bühler. Koch. 8 2 tach e; Auch heute noch bürgen lr. gestützt auf unsere allerersten Verbindungen, Fr Qualitätsware. Die Varenknappheit und f dia behördlichen Mass- nshmen, die eine Ein- schrankung des Verkauis wie des Einkaufs be- xwecken, legen Ihnen die Pflicht auf, auf Qualitäts- 5 waren zu achten. ö l — —.— . Aaneaandunaaaannaadaanandadannne Uergrösserungen Don Ggiallenen liefert in aner kannt künstlerischer Ausführung H. L III, Hofphotograph Mannheim, am Frledrichspark, B 3, 17/18. 71 12 Ha, NN Louis Landauer, Mannheim 1, Nr. 1: Telefon 1838: Breitestx. Damen- und Kinder-Konfektion sowie Pelze, Kleiderstoffe und Aussteuerartikel. e 2 2 — 5. 8 a — die Mitglieder und Freunde unſeres Vereins ſind hierzu Ratbol. Jünglisgsverein Secken beim. freundlichſt eingeladen. 1. Die Vertrauensmänner ſammeln am Sonntag die Liebesgabengelder, nicht die Spargelder. Sie etinnern daran, daß die für das Jahr 1916 fehlenden Vereinsbeiträge vor Beginn der Verſamm⸗ lung dem Kaſſter entrichtet werden möger, damit wir für 1916 nach der Verſammlung alle Beiträge abſchließen können. 2. Die Vereins verſamm lung iſt am Sonn⸗ tag, um 3 Uhr im Nebenzimmer. Was in derſelben vorgetragen werden ſoll, muß dem Präſes zuerſt gut von 12 bis ¼1 Uhr im Saale vor- getragen werden. Ausgenommen ſind die Ver⸗ trauensmänner. Der Präſes. T 1 ieee Sonntag, 3. Dezember bleiben unsere Ge- schäftsräume bis 7 Uhr abends geöffnet 1 1 Fussballgeseſlschaft Seckenheim 1898. Heute abend huolb 9 Uhr Spieler uerlammlung betreffs unſeres morgigen Wellintels srarn Juhballgoselggchaft öchwehingen Der Spielführer. Frauenverein Seckenhejm. Am kommenden Sonntag, den 3. Jezember l. J. f abends 8 Uhr gedenken wir im Schulsaal 2 der Fried⸗ klehsschule aus Anlaß des Geburt sfeſtes S. K. H. der Großherzogin Lulſe die Auszeichnung von treuen Dſenstboten vorzunehmen. 5 Die Vorſtandsfrauen, Angehörige der Auszuzeichnenden, Seckenheim, 27. November 1916. 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