N hera N Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertagen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 2 Nr Hmtsblatt der Bürgermeisteràmter Seckenheim. Huesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. JJ 7FF7F7F7F7VCCCCCCCCCCCCCC Seckenheim, Ilontag, den 4. D ezember 1816. 777777 Inſertsionuspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. SST Die Kriegschronik 1915 SSS ee . De zember: Stalieniſche Angriffe am Mrzli Brun ſcheiterten. . Südweſtlich von Mitrowſta wurden 4000 Gefangene ge⸗ — Die Bulgaren haben ſeit Anfang des Krieges den Serben 50 000 Gefangene und 265 Geſchütze abgenommen. Die Türtzen ſetzen die Verfolgung der geſchlagenen Eng⸗ länder an der Jranfront fort. 13 Monaſtir wurde von den Bulgaren beſetzt. Dezem ber: Der Sultan hat dem Generalfeldmarſchall lieh.. den Großkordon des Osmanie⸗Ordens ver⸗ — Die Italiener beſchießen Görz weiter, ihre Angriffe wur⸗ den auf der ganzen Front abgeſchlagen. Im Gebirge ſüdweſtlich von Mitrowitza fanden erfolgreiche Kämpfe ſtatt, wobei 1200 Serben gefangen genommen würden. 21 3 Joffres zum Oberbefehlshaber der franzöſiſchen „FFFFTCTTbTTbTTTTTTT Der Welttrieg. B. Großes Hauptquartier, 2. Dez.(Amtlich.) 5 Weſtlicher Kriegsſchauplatz: deeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kron⸗ d prinz Rupprecht von Bayern: add uf beiden Anereuferm im Saint Pierre Vaaſt⸗ ich und ſüdlich der Somme bei Chaulnes entwickelten zeitweilig ſtarke Artilleriekämpfe. 5 Hieͤſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls 8 Prinz Leopold von Bayern: 00 Ruſſiſche Vorſtöße nördlich von Smorgon und ſüdlich on Pinsk ſcheiterten verluſtreich. Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: * Angriffe der Ruſſen und Rumänen in den Wald⸗ en Aben und im ſiebenbürgiſchen Grenzgebirge dauern unf Der Anſturm richtete ſich geſtern vornehmlich gegen Siike Stellungen an der Baba Ludova und Gura und Da da öſtlich von Dorna Watra, ſowie im Trotoſu⸗ Ve Ojtoz⸗Tal; er war vergeblich und mit ſchweren rluſten für den Feind verbunden. i bei Deutſche Truppen in den Waldkarpathen machten 4a Gegenſtößen an einer Stelle über 1000 Ge- ngene. Front des Generalſeldmarſchalls 8 von Mackenſen: Die Kämpfe in der Walachei entwickeln ſich zu einer großen Schlacht. Ter aus dem 3 ſüdöſtlich von Campolung ustretende Armeeflügel gewann in dem Waldgebirge 9 Seiten des Dambovita⸗Abſchnittes kämpfend Fan Am Argeſui füdöſtlch von Piteſei iſt die ſich zum d erb ſtellende 1. rumäniſche Armee von deutſchen und dur eichiſch⸗ungariſchen Truppen nach zähem Ringen auen Drachen und geſchlagen worden. Das bis zu baze Diviſionsſtabsquartier vorſtoßende, oft bewährte f deaniſche Reſerveinfanterieregiment Nr. 18 nahm dort ö herondenen Generalſtabsoffizieren Befehle ab, aus denen die f heht, daß in der von uns durchſtoßenen Stellung 5 Ver Armee ſich bis zum letzten Mann ſchlagen ſollte. mor Armeeführer, wohl im Bewußtſein des geringen . 55 lischen Wertes ſeiner Truppen, knüpfte an den in wg emiſchem Phraſenſchwung gehaltenen Ausdruck der Er⸗ ſemen d„auszuhalten und bis zum Tode gegen die grau⸗ dollſtr arbaren zu kämpfen“ die Androhung ſofort zu ö Armer tender Todesſtrafe gegen die Feiglinge in ſeiner N dez eiter unterhalb bis nahe der Donau iſt der Ar⸗ in im Kampfe erreicht. d 10 i im R. Der 1 Offiziere und 6115 Mann, n Beute 4 ehe uns 51 Offiziere un acht. te In ale der Dobrudſcha ſchlugen bulgariſche Truppen ſſiſche Angriffe ab. Mazedoniſche Front: ſ ße nch auf dieſem Kriegsſchauplatz blieben wieder Vor⸗ Wunder Entente nordweſtlich von Monaſtir und bei ü ite ohne jeglichen Erfolg. n Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Wen Großes Hauptquartier, 3. Dez.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: in. Somme⸗ und Maasgebiet nahm zu einzelnen nacesſtunden die Artillerietätigkeit zu und hielt ſich auch nag ſtellenweiſe an Stärke über dem gewöhnlichen clach iam Arges ul d Deſtlichee Kriegs ſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Abgeſehen von lebhafterem Feuer an der Narajowka und ſüdlich des Dnjeſtr keine weſentlichen Ereigniſſe. Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: Geſtern, am fünften Tage der ruſſiſch⸗rumäniſchen Karpathenoffenſive, richteten ſich die Angriffe hauptſächlich gegen die deutſchen Linien in den Waldkarpathen. Am Gutin Toumatek am Smotrec, beſonders heftig weſt⸗ lich der Bahn Ludova und oft wiederholt an der Crieteala⸗ Höhe, ſtürmten die Ruſſen immer vergeblich an. Unſer Feuer riß breite Lücken in die Maſſen der An⸗ greiſer. Vom Nachſtoß hinter dem weichenden Feinde her brachten an der Baba Ludova deutſche Jagdkomman⸗ dos 4 Offiziere und über 300 Mann zurück. Auch öſtlich von Kirli Baba beiderſeits des Trotoſul⸗ und Oitoz⸗Tales ſcheiterten ſtarke Angriffe. Hier wur⸗ den mehrere Hundert Gaangene gemacht. Front des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen: Die Schlacht am Argeſul dauert an. Sie hat bisher den von unſerer Führung beabſichtigten Verlauf genommen. Von Campolung und Pitesci her gewannen deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen kämpfend Boden. Im Argeſul⸗Tal ſtießen heute nacht zwei Ba⸗ taillone des zveſtpreußiſchen Reſerveinfanterieregiments Nr. 21 mit Artillerie unter der Führung des verwundeten Majors von Richter vom neumärkiſchen Feldartillerie⸗ regiment Nr. 54 bis Gaeſti vor und nahmen dem Feinde dort 6 Haubigen ab. N 5 Der Argeſul iſt weiter ſtromabwärts über⸗ ſchritten. Eine rumäniſche Stoßtruppe, die ſüdweſtlich von Bu⸗ kareſt über den Argeſul und den Neaflovu vorgedrungen war, iſt umfaßt und unter ſchweren Verluſten nach Nord⸗ oſten über des Wesjlovu⸗Abſchnitt zurückgeworfen worden. Auf dem äußerſten rechten Flügel an der Donau wurden am 1. Dezember ruſſiſche Angriffe verluſtreich abgewieſen. Die Lage hat ſich dort am 2. Dezember nicht geändert. Die Beute der 9. und der Donauarmee aus den geſtrigen Kämpfen beläuft ſich auf 2860 Gefangene, 15 Geſchütze, mehrere Kraftwagen und ſehr viele andere Fahrzeuge. Am Weſtflügel der Dobrudſcha⸗Front wieſen bul⸗ 18 Regimenter ſtarke Angriffe durch Feuer, zum eil durch Vorſtoß über die eigenen Linien zurück. Weiter öſtlich gingen ottomaniſche und bulgariſche Abteilungen 8 die ruſſiſchen Stellungen vor, ſtellten durch Ge⸗ angene von drei ruſſiſchen Diviſionen die Verteilung der feindlichen Kräfte feſt und erbeuteten 2 Panzerkraft⸗ wagen mit engliſcher Beſatzung. Mazedoniſche Front: Nach Trommelfeuer griff der Gegner die von Bul⸗ garen beſetzte Höhe 1248 nordweſtlich von Monaſtir an und holte ſich dabei blutige Verluſte. Die Höhe blicb ebenſo wie der gleichfalls angegriffene Ruinenberg bei Eruniſte feſt in der Hand der Verteidiger. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der Krieg will ſchlafen glehen. Es möchte ſcheinen, als ob die Winterruhe eintreten ſollte. Von General Sarrail, ſo wird halbamtlich aus Saloniki gemeldet, ſei die Einſtellung der Ofſenſive befohlen worden, nach⸗ dem Monaſtir erobert ſei, und der franzöſiſche Kriegs⸗ miniſter Roques habe dies gebilligt. Groß ſind die Er⸗ folge Sarrails bisher nicht geweſen und es iſt recht be⸗ ſcheiden, wenn er auf den errungenen Lorbeeren bis zur nächſten Campagne ausruhen will. Die Italiener ſind aber gar nicht damit einverſtanden. Sie wollen nämlich Hindenburgs Abſicht erraten haben, nach der Niederwerfung Rumäniens alſogleich mit einem neuge⸗ ſammelten Heer in Italien einzufallen und zunächſt den abtrünnigen Dreibündler zu erledigen. Die Italiener nehmen zwar den Mund recht voll und tun, wunder wie ſtark die Widerſtandskraft Italiens, ſei. Aber ſo ge⸗ heuer will ihnen die Sache doch nicht vorkommen, und deshalb wäre es ihnen lieber, wenn Sarrail ſeine nutz⸗ loſen Angriffe in Mazedonien forlſetzen würde, wozu ſie ja gerne mit ein paar Diviſionen aushelfen wollten. Aber Sarrail iſt, wie man bei Griechen und Serben weiß, dem Kleineren gegenüber eigenſinnig und gewalttätig und ſo würde es bei ſeinem Willen wohl ſein Bewenden haben. Im Weſten wie im Oſten iſt es, die Kanonen nicht gerechnet, gar ruhig geblieben. Der engliſche Kriegs⸗ miniſter Lloyd George iſt nun allerdings mit einer ſolch ſchlampigen Kriegführung nicht einverſtanden. Wo⸗ zu Winterruhe! Den Indiern, Kaffern und ſonſtigen Farbigen kauft man Pelzhandſchuhe, dann wirds ſchon gehen, wenigſtens von London aus. Herr George iſt alſo furchtbar aufgebracht über die Saumſeligkeit ſeiner Kollegen von der andern Fakultät, er will nicht mehr mit⸗ tun.— Doch nein, dem ſchlauen Walliſer ſagte man ſchon lange nach, daß er Miniſterpräſident werden wolle; die Gelegenheit wäre jetzt nicht ungünſtig. Er wird alſo zunächſt mit den andern mißvergnügten Miniſtern ohne Portefeuille d. h. Anwärtern auf ein ſolches, Bonar Law und Derby, dem Vater des Viermillionenheers, einen Feldzug im eigenen Lande gegen die laue Krieg⸗ führung, will ſagen gegen die Kollegen mit Portefeuille 8— Wünſchen wir dem ſtrebſamen Manne 1 Im Oſten wirds immer kälter; es iſt Zeit, daß man die Winterquartiere unter der Erde bezieht. Aber in Rumänien, hei, wie da die Hiebe ſauſen. Ia den letz⸗ ten Tagen ſind etwa 12 000 Rumänen gefangen genom⸗ men worden. Die Zahl der erbeuteten Geſchütze dürfte 120 bis 130 betragen, dazu eine imermeßlich rei Beute von Kriegsgerät, Lebensmitteln und anderen will. kommenen Gegenſtänden. Der Argeſul iſt überſchrit⸗ ten und der Feind auf ſeinen letzten Verteidigungsabſchnitt in der Walachei, Bukareſt, zurückgeworfen. Das iſt Hin⸗ denburgs Strategie. Die Ereigniſſe im Weſten. Oer engliſche Tagesbericht. We. London, 2. Dez. Engliſcher 1 vom 2. Dezember: Nördlich von Ypern und bei ueudecourt war die feindliche Artillerie tätig. Der Feind ver uchte zwei kleine Ueberfälle im Gebiete von Souchez, die zurückgeſchlagen wurden. Der Krieg zur See. Berlin, 2. Dez.(Amtlich.) Eines unſerer Unter⸗ ſeeboote hat am 27. November in der Nähe von Malta den franzöſiſchen vollbeſetzten Truppentransportdampfer Karnas(6816 Bruttoregiſtertonnen) auf dem Wege nach Saloniki verſenkt. 5 Engliſcher Mißbrauch des Roten Kreuzes. Rotterdam, 2. Dez. Nach aus London eingetrof⸗ fenen Meldungen hatte der geſunkene engliſche Dampfer „Britannic“ gegen 400500 Mann Truppen an Bord, die weder zur Schiffsbeſatzung, noch zum Roten Kreuz gehörten. Außerdem befanden ſich über 100 Offiziere, unter ihnen einige Flieger, und auch für Mudros be⸗ ſtimmte Ladung an Bord. 5 London, 3. Dez. Der engliſche Dampfer Briar⸗ dene(2700 Tonnen) und der norwegiſche Dampfer Aud (1102 Tonnen) ſind verſenkt worden Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 3. Dez. Amtlich wird verlautbaxt vom 3. Dezember:. Italieniſcher Krieg sſchauplaß: Der Ar⸗ tilleriekampf am Südflügel der küſtenländiſchen Front hielt Tag und Nacht an. b Neues vom Tage. Des Kaiſers Dank. Berlin, 2. Dez. Der Kaiſer hat an den Reichskanzler nachſtehendes Telegramm gerichtet:„Ihre Meldung von der im Reichstag erfolgten Annahme des Geſetzentwurfs über den vaterländiſchen Hilfsdienſt erfüllt mich mit großer Freude und Befriedigung. Mein wärmſter Dank gebührt der Reichsregierung und des Reichstages. Das deutſche Volk bezeugt damit von neuem, daß es feſt entſchloſſen iſt, für die ſiegreiche Durchführung der Verteidigung ſeines Landes und ſeiner Macht jedes Opfer an Blut, Gut und Arbeit darzubringen. Ein von ſolchem ein⸗ heitlichen Willen beſeeltes Volk wird mit Gottes gnädigem Beiſtand ſeinen durch Intelligenz, Arbeitſamkeit und ſitt⸗ liche Kraft errungenen Platz unter den Kulturvölkern der Erde gegen jedermann behaupten und kann nicht beſiegt werden. Gott lohne alle Opferfreudigkeit und laſſe das gerechte Werk gelingen! Wilhelm 5 Wien, 3. Dez. Prinz Konrad von Hohenlobe wurde zum gemeinſamen Finanzminiſter ernannt. Kohlennot in Frankreich. Paris, 2. Dez. Laut„Petit Journal“ hat die Beleuchtungsgeſellſchaft von Bordeaux die Bürger von der Erſchöpfung ihrer Kohlenvorräte benachrichtigt. Der Verbrauch müſſe einige Tage eingeſtellt werden. N Kriegsmaßnahmen in England. London, 2. Dez. Der Lokal⸗Gouvernements⸗Board teilte den Rekrutierungsgerichtshöfen mit, die Regierung habe beſchloſſen, daß jeder Mann unter 25 Jahren für das Heer von größerer Wichtigkeit ſei als für eine bür⸗ gerliche Tätigkeit. Deshalb ſollen dieſe jungen Leute nicht befreit werden, außer wenn ſie Arbeit von zus⸗ geſprochen nationaler Bedeutung verrichten.— Das Na⸗ tionalkomitee der War Eergeney Workers hat der Re⸗ gierung eine Denkſchrift überreicht, in der verlangt wird, daß die Regierung mindeſtens 1,6 Millionen Hektar, die jetzt brach liegen oder Grasland ſind, einſchließlich der in deutſchem Privatbeſitz befindlichen Parks übernehmen K 8 und mit Hilſe deutſcher Gefangener kultivieren ſolle. in die Ebene der Bukowina weiter geſtürmt wären, mußte ö Die Kriſis in Griechenland. aus höheren Geſichtspunkten gezügelt werden. 3 Athen, 3. Dez. Die Aufregung in der Stadt Neue deutſche Truppen waren inzwiſchen hinter dem 1 5 ſchärfſter Proteſt eingelegt worden. und in der Umgebung nimmt immer mehr zu. Zwiſchen rechten Flügel des Karpathenkorps verſammelt worden. k 0 Griechen und Truppen der Alliierten kam es an meh. Starke ruſſiſche Kräſte öſtlich der Kirlibaba⸗Talſtraße ver⸗ et hatte aber keinen Erfolg. reren Punkten zu Zuſammenſtößen, wober es auf bei⸗anlaßlen den Einſatz dieſer Truppen zunächſt an und Entente und den Ven zel den Seiten viele Verwundete gab. Als nachts ruſſiſche, beiderſeits dieſer Straße in Richtung auf Seletin, mit nach Kavalla gebracht engliſche und italieniſche Seeleute ſowie franzöſiſche In⸗JTeiner Seitenabteilung 5 ke rufe auf Ploska. Die hörigen mitnehmen oder die 2 fanterie gelandet wurden, entſtanden neue Unruhen. Die Gruppe vermochte gegen ſtarke ruſſiſche e, Griechen feuerten auf die Engländer und auf das Zap⸗ heißen und erbitterten Kämpfen gegen die beherrſchenden e. des Woll mbge die Wange 6 peion, wo Admiral Fournet mit den franzöſiſchen See⸗ Höhenſtellungen öſtlich der Talſtraße ſowie gegen die chenlands w erſtehea. Ich bin überzeugt, daß dieſe Bitte 15 ſoldaten ſich befindet; es wurden zwei Granatſchüſſeſtarken Bergſtellungen des Capul, der Magura und Stara Johnen und dem deutſchen Voltze freundliche Aulnahme fen abgegeben, 600 engliſche und ſranzöſiſche Schützen muß. Obezyna nur langſam Boden zu gewinnen. Nach einer Wird.(Lebh. Juſtinmung.) Micht Griechenland sondern ag, ten unter dem Geleit ſtarker griechiſcher Abteilungen Umgruppierung wurde deshalb die Gruppe zum Angriff durch den die Rechte eines alten Kulturvolkes mit Süßen g das Zappeion verlaſſen und ſie zogen ſich zum Haſen mit ſtarkem linken Flügel und mit ihren Hauptkräften treten werden. a 5 8 mob Piräus zurück. Einer Abteilung Jlaliener, die ſich in weſtlich der Talſtraße gegen die Magura und Stara Anduch Sledigung einiger weiterer Anſcagen wünſcht ale eine Schule geflüchtet hatte, wurde auf Vermittlung des Obczyna eingeſetzt. en 1 e 15 italieniſchen Geſandten geſtattet, ſich unbehelligt zurück⸗ Nach äußerſt ſchwerem und erbittertem Kampf ſtürmte— Generalmajor Freiherr ron Langermann⸗ un d E 1 zuziehen. Auf die engliſche Geſandtſchaft wurde ein am 17. Auguſt das 1. Grenadier⸗Regiment mit Teilen 5 a der Angriff gemacht. Der grriechiſche Miniſter Lambros er⸗ des Glrenadier⸗Regiments Nr. 3 die ſtarke, zäh vertei⸗ zur Entlaſſung auf ein durch den Mikitärdienſt o erſch im klärte, die Regierung werde die Ruhe wieder herſtellen. digte Stellung des Südteiles der Stara Obezyna, unter⸗ Verhältniſſe zu erleichtern, wird eine bedingte Renke gewährt, Der Kriegsminiſter habe befohlen, die Barrikaden aus ſtützt von einem ſich ausgezeichnet ſchlagenden Honved⸗ wobet beſonders wohlwollend verfahren wird. 7 den Straßen zu entfernen.(Die Nachrichten von Reu⸗ Regiment. Am folgenden Tage wurde von den An⸗ 0 ich der ter lauten ziemlich verworren und zuſammenhangslos. Es ſchlußtruppen zwiſchen 10.30 und 11.30 Uhr vormittags ſorgung.— Geh Rat Müller: Die Schwierigkeiten au dung merte⸗ wird manches zu verheimlichen gegeben haben. Es iſt die ganze Maguraſtellung in glänzendem Sturmangriff unabläſſig Maßnahmen getroffen werden. 10 iſt aber auch zu ſchnöde von den Griechen, daß ſie genommen, während der linke Flügel in Gegend Stara Der vom Abg. Erzberger beantragte Geſetzentwurf 3 5 ſich gar nicht befreien laſſen wollen. D. Schr.) Wipczyng einen ſtarken ruſſiſchen Gegenangriff aus nörd⸗ktreſſend Ergän zung des Kriege ſtewerg 9 Athen, 2. Dez. Ein Telegramm des„Secolo“ be⸗ licher Richtung abſchlug. Die folgenden Tage brachten e 105 eee 5 30 066 5 richtet, die Reſerviſten hätten die Höhenzüge um das außerordentlich heftige und verluſtreiche Kämpfe um die Gent.) in allen dref Leſungen augenommn. Stadion befeſtigt. Ein engliſcher Offizier habe mit einer[Stara Wipczyna, deren ſtarke Stellungen in erbittertem 8„de 9 9 Berlin, 2. Ifchen er Truppenabteilung das deutſche und das öſterreichiſche Kon⸗ Nahkampf am Spätnachmittag des 22. Auguſt geſtürmt Beginn 9 Uhr 33. Deitte Leſung des vater känd 95 ſulat beſetzt, wo Schildwachen die Archive bewachten. und genommen wurden. Die Hingabe und der Angriffs⸗ Hilfsdienſtgeſetzes. aus: be N geiſt ſind um ſo höher zu bewerten, als die nicht berg⸗„In der Generaldebatte führt Abg. Legien Sosen der] E Eine Milliarden Pian. die Bilan der Firma Krupp erfahrenen Truppen unmittelbar aus heißen, Schlachten] Die ganze Volkskraft ſoll in den Dienſt des Landes uu de t ſchließt in dieſem Jahre mit und 1 Milliarde Mark ab, ge⸗ in der franzöſiſchen Ebene zum ſchwierigen An riff in Allgemeinheit geſtellt werden. Dazu iſt notwendig, necheid, ih nauer 967 Millionen. Die Dividende beträgt 12 Prozent; ſie eee 9 9 großen Maſſen davon überzeugt ſind, daß wir einen Ber wird aber nur zur Hälfte, d. h. mit 15 Millionen Mk. an einem wilden Gebirgsgelände angeſetzt wurden. 3 gungskrieg führen, und daß jeder den Willen hat, ſeine wür- er die Familie Krupp ausgeſchüttet, währerd die andere Hälfte Da ein weiterer Angriff gegen den überlegenen Feind Arbeitakraft Hate Wenn Deutſchland niedergeworſen und v. als unkündbares Darlehen für 10 Jahre bei der Firma ſtehen zunächſe keine Ausſicht auf Erfolg bot, befeſtigte man de, würden Deutſchlands Grenzen enger gezogen werde ürduͤ! 2 wir würden vom Weltmarkt verdrängt werden. Darunter w 656 bieibt. Die geſetzliche Angeſtellten⸗ und Arbeiterverſicherung hat. 8 Stell aſt 7 Mill. Mar gekoſtet. Für freiwillige Wohlfahresausgaben die 1 e 33. ind 18,14 Mill. Mark aufgewendet worden, darunter 10,23„Die Lage des Karpathenkorps war jetzt eiue ſo eigen⸗ Mill. Mark für Kriegsbeihilfen. Aus dem Reingewinn des artige, wie ſie eben nur die Verhältniſſe des Gebirgs⸗ Aubettel en„ 8 1. 1 krieges hervorrufen können: Die linke Gruppe nach ſieg⸗ Ar ⸗Penſionskaſſen Mar en Arbeiter⸗ ee artsſtirn; lich J. urlaubsfonds bewilligt worden, außerdem 5 Mill. Mark für 5 Vorwärtsſtürmen in Gegend nordweſtlich Jablo⸗ Kriegsbeihilfen Das gibt zuſammen 34 Mill. Mark. Schließ- nitza, mit rechtem Flügel am Czeremocztal, mit linkem tt lich ſind aus den Mitteln des laufenden Geſchäftsjahres für be⸗ Flügel in kritiſcher Lage gegen eine Bedrohung aus 8 ö 5 R —.— 5 an Beamte 795 8 5 im Richtung gabie, da die anſchließenden E WVetbände ſchuummerg. Wir ſtinmen für S e ae age. vorigen Jahre, 12 Mill. Mark bewilligt worden.„ N Nei 5 arts a„Ein Autrag Ledebour(Soz. Ark.“ auf namentli G0. 8 gegen 9 95 5. 3 1 1 5 5555 genügend Unterſtüzung. Nur 1 da 8 J 2 Die rechte Gruppe na arten un weren Kämpfen in rbeitsgemeinſchaft und ein Teil der Konſervativen ſtimmen dit ü Aus den Kämpfen der deutſchen einer Stellung Capul-Meagura- Sarg Wipczyna. Zwi⸗ 70 es bers Gentr.): Wir wollen des, Pee e 2 Karpathentruppen(1916). 12717177ͤ w)., . e. Kilometer Breite. en Gegenleiſtungen gegenübe ſtehen.— Staatsſekretär Or Hhret .(Schluß.) Genecalleutnant v. Conta entſchloß ſich deshalb, zur 0 1975 bank den Preben cl 558 Patriotic 71 25 5 Während den Ruſſen drei brauchbare Straßen als 1 Schließung dieſer Lücke ſeine Front zu verkürzen und. Die Wee 72 Gene ene 175 1 5 6 frückwärtige Verbindungslinien gegen ihre Front Zabie— dadurch Truppen freizumachen als Neſerven in Geſtalt N e e m. Wel mit an bel s f nicht un 5 Jablonitza zur Verfügung ſtanden, war das angreifende einer beweglichen Offenſivtruppe. Intereſſen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ſondern ni et de Karpathenkorps zunächſt auf eine einzige Verbindung(über Während die rechte Gruppe Anfang September wie⸗ den paterländiſchen Geſamtzweck dieſes Geſetzes. Der 305 hoffe 5 den Watonarka⸗Paß) angewieſen. Dieſe Straße, nur an derholt ſtarke ruſſiſche Angriffe gegen ihre Stellungen Si eee fen Weist.) en 43 bc 1 einzelnen Stellen mit einem Knüppeldamm gut aus⸗ abſchlug, wurde die nördliche Gruppe zunächſt in die Arb.): Wir nen dem Geſetz nich zuftſmmen,* Kriegen die 6 gebaut, war von den zurückkehrenden öſterreichiſch⸗unga⸗ allgemeine Linie Ludowa(1327 Meter)—Jawornik und ſtriellen werden immer weitere Verdienſte zugeſchoben. durch 00 riſchen Truppen gründlich zerſtört worden. Ueber dieſen nördlich zurückgenommen. reichen h mier denkt kein Menſch mehr. Man 5 Beh. gerſtörten Knüppeldamm, in Moraſt und Sumpf, mußte Es war ſchwer für die Führung und die braven Len en Fragfion): Das Geſetz iſt durch W Au f in dem vorwärtsdringenden Karpathenkorps Munition und[ Jäger, den heiß erſtrittenen, blutgetränkten Boden, auf nahmegeſetz. Die en des Porsche, 8 Verpflegung nachgeführt werden. Während die Geſchütze dem ſie als Sieger ſtanden, nun freiwillig und ohne[Fühlung zur Arbeiterſchaft, die den Krieg ſiegreich begehren mi der Gebirgsbatterien, häufig angeſeilt, mühſam in die Kampf aufgeben zu müſſen. Aber eine höhere Abſicht und[und der deutſche Woglfahrt am Jöchſten ſteht.— Staat zur a, de *; e 5 1 3; 55 B Dr. Helfferich: Ich kann mich dieſen Ausführungen un wit 8 ſteilen Gebirgsſtellungen geſchleppt wurden, wanderten ein höherer Wille waren maßgebend: Die vorgeſchobene 1 W beiglſchen 19 77 bettiſt ſo halteg, gel N 0 über den Watonarka⸗Paß Trägerkolonnen und Tragtiere[Stellung hatte ihren Zweck erreicht und hätte jetzt nich] uns wann das Völkerrecht. Müßiggänger in Belgien wohnt und brachten in beſchwerlichem Anſtieg die Munition der neuen Lage nur Gefahren für die inneren Flügel der nur England, 8 Geſchäfte zu beſorgen wir ni f abſtin. B. und Geſchoßkörbe zur Feuerlinie. Gleich den kühn vor⸗ beiden Gruppen hervorgerufen. ſind.— Die Mehrheitparteien beantragen, die Schluß 90 0 wärtsſtürmenden Jägern haben dort hinter der Front Ohne Kampf gingen die tapferen Jägerbataillone] mung namentlich vorzunehmen. 5 en.. 5 5 7 55 3. Die 88 1 bis 8 werden unverändert angenomm 6 0 unſere Kolonnen Taten ſchlichten und entſagungsvollen zurück, während ſchwache Nachhuten den nachfolgenden 9 weiſt Abg. Röſicke(Kons.) darauf hin, daß bei dende, dal Heldentums geleiſtet. Gegner aufhielten. 115 ung der Ausſchüſſe darauf geachtet werde, daß haben Ve 3 Die Schwierigkeit des Nachſchubes veranlaßte die ü a N Achs. 9 ee landwirtſchaftliche Dinge zu urteilen 15 0 Führung, zunächſt mit dem Karpathenkorps über die er⸗ ö 8 Noch kürzer Erörter in der Staatsſekretär Or. Hh 110 reichte Linie nicht weiter hinauszugehen. Das Eintreffen el 0 g. 25 Nütrag für unbedenklich Kegler, 2 er im 0 der neuer ruſſiſcher Kräfte in Gegend Zabie und ein ruſſiſcher Berlin, 1. Dez. trauen auf die Ausführungsbeſtimmungen zurückgeso h 110 f l Vorſtoß gegen die links anſchließende k. u. k. Brigade def mog e VB.) frägt nach der Schaffung ae erklärt Siagts segelt, 2 o elffenſch et f m müſſe 5 Aue 50 . 75 Ii gol 3 er 2 eſonde samtes, i irtſchaftli Dr. ich, konnte zudem unſerem linken Flügel bei weiterem Vor⸗ Hilete nac de 9 8 75 5 5 ace, Na aufrecht erhalten werden.(Sraße A Rufe: 9505 55 0 gehen. werden. 5 2 ler: Die Ausgeſtaltung eines ſolchen Amtes iſt Gegenſtand führer der Konſervativen.)— Abg. Gothein(F. tärs. ge, 0 Da der Gefechtszweck durchaus erfüllt war, beſchloß forgfältſger Prüfung.— Abg. Ulrich(Soz) wünſcht Aus-. bin erſtaunt über die Haltung des 5 ee ind e N 100 General v. Conta, zunächſt die Vereinigung mit einem kunft über die Verſorgung der Portefeuilleinduſtrie mit Zie. Abg. Bauer(Soz.): Die Intereſſen der e. Nbirtſchaft 9ch 14 3 gen⸗, Schaf⸗ und Kalbfellen.— Geh. Rat Müller: Eine nügend 8 5— Staatsſekretär Dr. Heier ich. n neuen ihm unterſtellten deutſchen Verbande abzuwarten. Einſchrei kung der Produ 17 ebiete iſt notwen- ſtehe nicht, wie man mir Solidarität mit dem Abgeordneten Die Ungeduld der Jäger, die am liebſten ſogleich bis 5 e e„ 8. g n vorwerfen kann. 5 Abg Gösting(J. 95 Oer S 9 3 5 i T if na 5. ſowenig Antwort als Ihnen, Kuſine, oder verſteht mich[gierig— oder hieß es eine Ahnung!— und griff 40 Die Herrin von Derno f. vielmehr gar nicht. Iſt es am Ende dennoch eine bloße dem oberſten. Es war ein Brief aus dem Jahre zel, 5 Von Edmund Hoefer. Laune?“. und enthielt die lakoniſche Anfrage, wie Seine 2 Der 57 Fortsetzung. Nachdruck verboten. Eugenie ſchüttelte den Kopf.„Wie Sie eben ſag⸗ lenz über die alten, ihm bekannten Punkte dert Ferne 8 3 3 25 ten, Kuſin: es müßte hier doch irgend etwas geben, was Betreffende lebe und werde, ob auch noch in d 1 al Hatte ſe bit Leopold, der ie Schweſter jezt erſt kennen auch nur eine ſolche ſo zu ſagen im Gang erhalten könnte. wohl im Auge behalten. Von einem Aufgeben de 1 ernte, ſchon aus manchen, wenn auch noch ſo leiſen, Aber ich weiß nichts dergleichen. Denn“— und die Anſprüche iſt keine Rede. Es hänge von Erzelle che doch immerdar eigentümlich widerſprechenden Zügen ſchlie⸗] Dame errötete ein wenig und ihr Blick wurde eigentümlich[ob er durch billiges Nachgeben die Sache aus es d zen müſſen, daß ſich in dem jungen Weſen trotz all der kalt—„das Intereſſe für dieſen Herrn Burgsheim, das oder durch Fortſetzung des bisherigen Widerſtande, anſcheinenden Offenheit und Sorgloſigkeit etwas verberge, Joſeph entdeckt haben will—“ Aufdeckung der ganzen alten ſchmählichen Geſchiche fer g das ihre Natur zu Zeiten tief niederdrückte. Von einer Leopold machte eine abweichende Bewegung, lächelte die offene Verfolgung der verjährten Rechte des Bet 3 ge 5 SGrklärung war um ſo weniger die Rede, als Esperance jedoch nur dazu, ohne ſich auf eine andere Erwiderung den erzwingen wolle.— Ein Name war nirgend? 5 alle dahinzielenden verblümten oder offenen Fragen und einzulaſſen. a nannt, ein Ort nicht angegeben. lgend f 5 Verſuche entweder gar nicht zu verſtehen ſchien oder mit Am heutigen Abend aber ſollte er plötzlich die ſtets„Ich legte den Brief hin und nahm das fo ſchn, der größten Unbefangenheit verſpottete. Nur daß es mil vergeblich geſuchte Erklärung erhalten und zwar von der[ Schriftſtück— ich bekenne Dir, Leopold, daß ic lt 1 Dernot zuſammenhing, meinte Eugenie annehmen zu dſür⸗ Schweſter ſelbſt. Als Leopold den Kreis der anderen weniger neugierig als beſtürzt war, ſolche Gehen ſen.„Denn wenn ich recht darüber nachdenke,“ ſagte ſchon eine Weile verlaſſen hatte und, über ſeine Begeg⸗ im Beſitze meines Vaters zu finden.— Dies war ſte zu Leopold einmal in dieſen Tagen,„bin nicht ich nung mit dem ihm von früher wohl bekannten Broſe] vom Jahre 1800 und von hier, von Dernot 0— ul die Anſtifterin dieſer Reiſe, ſondern Esperanee ſelber iſts. nachdenken, in ſeinem Zimmer auf- und abging, öffnete[ein Brief des Barons Auguſt an ſeinen Bru 0 der Sie hat von Dernot und allem, was dazu gehört, zuerſt ſich, ohne daß er einen nahenden Schritt vernommen ſeren Großvater. Er war kurz und meldete,. und ſo oft geredet, daß ich nach und nach wohl auf den hätte, geräuſchlos ſeine Tür und Esperance ſtand vor Schreiber ſein Teſtament gemacht habe—“ 2 0 71 — dal Einfall kommen mußte, uns dies einmal ſelber anzu⸗ ihm. Der Bruder unterbrach die Erzählerin.„ polle,, ſehen“ 5„Hör an,“ ſagte ſie ohne ein erklärendes Wort, ihr] Dich,“ ſagte er, es ſtand dort doch wohl:„machen 5 „Ja, ja,“ hatte der ernſte Mann kopfſchüttelnd er⸗ Auge blickte dunkel, und der ſchimmernden Röte auf ihren Esperance ſchüttelte den Kopf.„Nicht 2 be, widert, ich begreife am Ende die Neugier oder das Ver⸗ Wangen entſprach der raſche und bewegte Ton,„unter⸗] widerte ſie,„gemacht habe,“ hieß es, ich weiß gun langen, das ſo ein junges, luſtiges, übermütiges und vor brich mich nicht, antworte auch nicht, ſondern höre nur, ſtimmt, denn er fügte hinzu: er habe ſeinem ame fiche 5 allem niemals an Beſchränkung gewöhntes Menſchenkind denn ich habe mich drüben mit dem Vorgeben entfernt, gen Ehre und Recht vor der Welt nach Kräften n un F nach etwas ſpürt, das ihm gehören ſoll und ihm bisher daß ich müde ſei und ins Bett wolle, und went 1 5 wollen, und wenn ſein Bruder, wie er hoffe, Geite siehe g dennoch, dazu mit allerlei geheimnisvollen Nebenumſtän⸗ einander gehen, muß Eugenie mich wenigſtens im Schlaf⸗brüderlichen Widerſtand 1 und ihm zur usbleibele 5 den, entzogen blieb. Ich verſtehe auch von zwei ſolchen zimmer finden. Morgen wird es Dir an Zeit zur wei⸗ ſo könne die Einwilligung des Fürſten nicht a t an 5 „ Strudelköpfen, wie die Euren, den luſtigen Einfall und keren Beſprechung mit mir nicht fehlen. Ich weiß, daß] Deuffingen falle als altes Treuenſteinſches 9105 Bos, 3 dieſen Ausflug auf eigene Hand. Aber dem Verlangen Ihr alle nicht klug aus mir werdet und erfahren möchtet,] Hauptlinie zurück; Dernot aber mit dem, was unde, iſt jetzt genug geſchehen. Was feſſelt ſie noch an das trau⸗ was mich hier zurückhält. Es iſt mehr als ein leerer und er, Auguſt, dazu erwarben, bilde fortan Treue 1 rige, alte Haus? Was läßt ihr dies einfache, abwechſ⸗ Einfall oder ein noch leererer Trotz. äußerlichen und unteilbaren Beſitz der Familie Kurt 1 lungsloſe Leben nicht langweilig werden? Wie kann ſelbſt„Im Auguſt fand ich einmal, da ich mir aus des ſtein⸗Dernot. Er werde die Dokumente und 5 meine Gegenwart und die Liebe zu mir ſie ſo lange feſt] Vaters Zimmer etwas holen wollte, eine Schublade ſeines in einigen Wochen, ſobald die Ernte vollendet,. 3 bis ihr Vater mit Recht zürnt und ſie zur Rück- Schreibtiſches geöffnet, die ich bisher gar nicht gekannt in die Reſidenz bringen.„ eng Sie git mir auf das alles leider eben] And die ſich mit Papieren gefüllt zeigte, Ich war neu 2 ung folgt. —. 3 RREEFCCCCCG e R Jn/iͤͥͤ ³ ß 1 gungsämter für 8 öſicke(Konſ.) beantragt, die Einigun ſafticgen bebe zu ſtreichen. Dieſer Antrag 1 Debatte abgelehnt und 8 13 nach dem Be⸗ g nmen. n g. ändiſchen Hilfsdienſt be⸗ 5 ränkt wird. wel eſchränkt wer⸗ 12 g. Bauer ö 10 ſt nicht zu empfehlen. i nicht alle Arbeiterfragen über⸗ nerte 1 vähe, dſte und glaube auch ein 9 Urteil te ich für genauer. de.§ 13 A wird in der Faſſung der zweiten Leſung ange⸗ 8 ommen. s dr Für die induſtriellen Betriebe des Heeres und 1 e der Marinererwaltung ſind durch die zuſtändigen Dienſtbehörden ö, 1 orſchriften im Sinne der 88 11—13 zu erlaſſen“, beantragen ber, die eme en me„Eiſenbahnverwaltungen“. Die ee. Nationalliberalen wollen in einer Reſolution das gleiche Ziel erreichen, die Rechte der Eiſenbahnarbeiterausſchüſſe zu erwei⸗ bern:— Staatsſekretüär Dr. Helfferich: Ich habe gegen die⸗ en Antrag ſchärſſte Bedenken. Der Eiſenbahnminiſter hat mir erklärt, daß er bemüht ſein werde, die ae weiter aus⸗ zubauen. Sollten Sie den Antrag annehmen, ſo würden Sie aus das Geſetz gefährden.(Hört, hört)— Abg. Ick ler(Natl.): Die 0 d eh a biens sch ie ſollten auch in Lohnfragen Anträge 5 dien ſtellen können. Die Staatsarbeiter taten in der ſchleren Zeit leid, hre Schuldigkeit und können nun auch Gegenleiſtungen erwarten. vol D Staatsſekretär Dr. Helfferich. Der Eendanarbee win, ertzennt die außerordentlichen Verdienſte der Eiſenbahnarbeiter l und doll an. Der Ausbau der Arbeiterausſchüſſe wird in der vom üürden Abgeordnete. gewünſchten Richtung geſchehen.— Abg. Gies⸗ t wie, berts(Zentr.): Uns genügt die RNeſolution; den Antrag leh⸗ rbeite!] den wir ab.— Abg. Henke(Soz. Arb.): Mit der Er⸗ ſuchen 5 hlärung des Miniſters iſt noch kein Recht gegeben. Bei der une Loſtin mung über den Antrag wird Hunmcltagg notwendig. n in Dafür ſtimmen 138, dagegen 139. Der Antrag iſt damit gefallen. achte 14 wird angenommen. i 1 gbr. 8. 14 B befürwortet Abg. Mumm(Deutſche Frak⸗ Bol, don) ſeinen Antrag, wonach Betriebe, die ſich weigern, von e deeichswegen übernommen werden können.— Abg. Gies⸗ e fterts entr.): Ich ſtimme dem ee.— 15 Gothein e): Der Antrag iſt schädlich.— Abg. Grüber(Zentr.) dacht 8 übe beſteht keine Inſtanz, die objektiv genug wäre, ihr Urteil i Be, die Unternehmer zu fällen.Der Antrag hat ſchwere Aan] Fezenken.— Abg. Hoch(Soz.): Die Arbeiter ban alle ihre mi 8 für bte opfern 20 ſich mit Haut und Haaren dem Vgterland e, 1 5 die Munitionsherſtellung verſchreiben.— Abg. Mum m ihn a 0 Fr.): Wir verkreten mit dieſem Antrag lediglich das Pro⸗ 60 geanm Stoeckers.— Abg. 5 Schutzlos „ 1 drmacht wird der Arbeiter durch das Geſetz nicht. enige Tage t um tächten ſozial⸗politiſche Fortſchritte, um die Jahrzehnte ge⸗ 1 rut Na wurde.— Staats ſetretär Dr. Helfferich: Der Bun⸗ des Scat hat ſchon Machtmittel in der Hand. Des zweiſchneidigen 805 N ertes dieſer Beſtimmung bedarf es nicht. Sie dürfen keine 80% a Wöchtsunſicher eit ſchaffen.— Nach weiteren Bemerkungen der aul die wis Graf Weſtarp 1 und Dittmann(Soz. Arb.) 1th N der Antrag abgelehnt. Die§8 14 B bis 16 werden an⸗ .* tommen. 5 55 Ab Bei 8 17(Mitwirkung des Reichsta en Asha beantragſ i das e Ledebour(Soz. Arb.), nicht den Ausschuß, ſondern . il St. Plenum mit der Kontrolle des Geſetzes zu betrauen.— a 112 ö itlatsſekretür Dr. ie ng Wenn das Reichstagsplenum brech, des Kaen ſoll, tritt zu großer Zeitverluſt ein und die Wirkung 1 a uu ßeſetes wird hinfällig. Ich kann übrigens mitteilen, daß der dienen u udesrat beſchloſſen hat, die Familienunterſtützungen weſentlich pichnt f 1 erhöhen. Die anne ſoll monaklich um 27 tin⸗ car für jede Kriegerfrau und 10 Mark für jeden anderen f 6 zugsberechtigten erhöht werden und zwar zunächſt bis zum eil gez pril 1917, beginnend einſchließlich Monat November; aus. 3 Schl werden ſolley die erhöhten Beiträge für November und ahlreiber mit der zweiten Monatsrate des Dezember, ſodaß den Ji e eichen Familien ein größerer Betrag zu Weihnachten zur rfü a Untlügung ſteht. Weiter habe der Bundesrat beſchloſſen, die erg die er den Gemeinden zur. e von 20 Millionen bisher gewährt hat, auf 30 Mil⸗ 8 zu erhöhen und den Fond für beſondere Fälle, der bis⸗ diese 2 Million betrug, auf 1 Million zu erhöhen. Durch lienu Erhöhung beträgt die Mehraufwendung, die für die Fami⸗ von nterftützung gemacht wird, 55 Millionen Mark. Im— die den: Inaten iſt das eine Summe von 330 Millionen Mark, chosen Weiter iſt be⸗ ald en worden, daß bei Entlaſſung aus dem 5 noch eine beine Ronatsrate an die Familien gezahlt werden ſoll, damit i a wirtſchaftliche Notlage bei Rückkehr des Mannes eintritt. uſſes bert(Soz.): Die Mitwirkung des Reichstagsaus⸗ Pella an der Tätigkeit des Kriegsamtes, nicht nur eines ündert iſt für uns unerläßliche Bedingung.— 8 17 wird unver⸗ 8 angenommen. aft 18 als Schlußparagraph enthält das In⸗ und Außer⸗ da 3 des Geſetzes. Abg. Keil(Soz.): Wir fordern, Aasbeſcht Geſetz ſpäteſtens am 1. Juli 1917, ſonſt durch Reichs⸗ b. chluß außer Kraft geſetzt wird.— Abg. Oedebour(Soz. Min 7 Das Geſetz muß mit Friedensſchluß als äußerſter Ter⸗ Leſung ufhören. 5 18 wird in der Faſſung der zweiten den eim genommen. Der Bundesrat beſtimmt darnach Veſugnte bunt des Außerkrafttretens. Macht er von dieſer europäfſe binnen einem Monat nach Friedensſchluß mit den außer 25 Großmächten keinen Gebrauch, ſo tritt das Geſetz Kriegerfamilien zugute kommen wird. der 5 l ment der Geſamtahſtimmung wird das ganze Geſetz in na⸗ ehalcher Abſtimmung mit 235 gegen 19 Stimmen bei 8 Stimm⸗ 5 7 endgiltig angenommen.(Lebh. Bravor.) b05 Ge ebeſekretär Dr. Helfferich dankt für die Annahme gt werden Das Geſetz wird alsbald dem Bundesrak vorge⸗ fn Hecralleumant Gröner: lanunde Tätigkeit in einer Weiſe aufzufaſſen, die die Ju⸗ * 1 nur it 1 wal Tae zöſiſg 100 len Schlachtfeldern die deutſchen 5 und de erhie er 5 5 ge, icheg nun hinaus gehen in Stadt und Land. Aue. a 2 N50 die daheim von denen an der Front begrüßt werden. 00 5 en wird die 85 g ird. All hantaſie von Deutſchlands S e geſtraft Uebe b. ſſt, weun ag mö du will der en Wae alt) oſſen, daß Berlin gegründet. wir früher als in der letzten Vertagungsordre angegeben, zu⸗ r 1 85 bitte 5 die Ermächtigung, meiner⸗ 5s Tag un agesordnung der nächſten Sitzu zu dürfen.— Schluß/ 4 Uhr. 85 1 Baden. () Durlach, 2. Dez. Die Milchverſorgung unſerer Stadt iſt ſeit geſtern neu geregelt. Der Verkaufspreis beträgt pro Liter: Stallpreis 28 Pfg., Verbraucherpreis frei Haus 36 Pfg., bei Abgabe in der Verkaufsſtelle des Händlers oder von der Straße weg 35 Pfg.; für den halben Liter beträgt der Verbraucherpreis 18 Pfg. Aus dem Amtsbezirk Ettenheim iſt dem hieſigen Kommunal⸗ verband die fehlende Milchmenge von 2800 Liter täglich zugewieſen worden. Kenzingen, 2. Dez. Dieſer Tage fand hier vom Gemeinderat einberufene Verſammlung zur Beſpre⸗ chung der Milch⸗ und Fettverſorgung ſtatt. Die Geſamt⸗ zahl der Kühe im Bezirk betrug 11 500, von welchen täglich 23000 Liter Milch abzugeben ſind. Etwa 10 400 Liter werden zur Verſorgung des Bezirks benötigt, die übrige Menge geht nach Weinheim, Freiburg und Lahr. ( Freiburg, 2. Dez. Das Erzbiſchöftliche Ordi⸗ noriat hat mit Rückſicht auf die beſtehenden Verhältniſſe geſtattet, daß in den Kirchen und Kapellen, deren Fonds und Mittel beſchränkt ſind, für das Ewige Licht Ewig⸗ lichtkerzen oder Petroleum und, wenn dieſe Beleuchtungs⸗ mittel zu teuer oder überhaupt nicht zu erhalten ſind, elektriſches Licht verwendet werden. („) Bußlingen(Amt Engen), 2. Dez. Landſturm⸗ mann Georg Killius von Diersburg(A. Offenburg) hatte geſtern auf der Zollſtraße Dienſt. Um 7 Uhr ſah der Poſten etwas Verdächtiges an dem nahen Bach. Er wollte hineilen, kam an der Straßenböſchung zu Fall; das Gewehr, das er ſchon entſichert hatte, ging los und der Schuß drang ihm durch das Unterkinn. Auf dem Transport nach diem Spital Engen verſtarb der Unglückliche. ) Konſtanz, 2. Dez. Auf Grund eines Artikels in der Zeitſchrift„Der Ornithologiſche Beobachter“ be⸗ treffend Maſſenmord von Waſſerhühnern auf dem Un⸗ terſee im Monat November 1914(es ſollen 5000 Waſſer⸗ hühner am erſten Jagdtag erlegt worden ſein), lud die eidgenöſſiſche Inſpektion für Forſtweſen, Jagd und Fiſchere. den thurgauiſchen Regierungsrat zur Bericht⸗ erſtattung über das Vorkommnis ein. Die Erhebungen ergaben die Richtigkeit der Maſſenerlegung von Waſſer⸗ hühnern; dagegen ſtellten die beteiligten Kreiſe feſt, daß eher eine Zu⸗ als eine Abnahme der Waſſervögel auf dem Unterſee zu konſtatieren ſei und im Intereſſe der Fiſcherei der Abſchuß ein noch intenſiverer ſein ſollte. — Die Volksſpende für die deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen hat 12½ Millionen Mk. ergeben. — Reichsſtelle für Druckpapier. Um die Her⸗ ſtellung einer genügenden Menge von Druckpapier für die Zeitungen zu angemeſſenen Preiſen zu gewährleiſten und die nötige Menge von Papierholz zu beſchaffen, hat der Bundesrat eine Reichsſtelle für Papierholz in i Lederſtreckung. Infolge der verminderten Schlachtungen wird auch die Erzeugung von Leder ver⸗ ringert. Um die verfügbaren Vorräte an Leder zu ſtrecken, iſt folgendes verordnet worden: Die Verwendung von freigegebenem Bodenleder für Reparaturen ſowie für die Neuanfertigung von Lazarett⸗, Turn⸗, Tennis⸗, Ball⸗ und Geſellſchaſtsſchuhen ſowie von Sportſtiefeln mit Aus⸗ nahme der fürs Feld beſtimmten Offizierſchnürſtiefel ver⸗ boten. Für Hausſchuhe und Pantoffeln, ſowie für Straßenſchuhe, deren Schäfte ganz aus Gewebe, Geflecht oder filzartigen Stoffen hergeſtellt ſind, dürfen nur noch ganz dünne Spaltleder verwendet werden. Weiter wird beſtimmt, daß für Vorder- und Hinterkappen ſowie Brand⸗ ſohlen nur noch leichte Spaltleder oder die in der Be⸗ kanntmachung des Bundesrats über untaugliches Schuh- werk zugelaſſenen Erſatzſtoffe verwendet werden dürfen. Kern von Vache⸗ oder Sohlleder darf in Zukunft nur noch für die vordere Fläche der Laufſohlen ſowie für die Oberflecke der Abſätze verwendet werden. Doppel- oder Zwiſchenſohlen aus Leder dürfen bei Straßenſchuhwerk überhaupt nicht mehr angebracht werden. Durch eine weitere Beſtimmung wird zur Streckung von Schuhober⸗ leder verfügt, daß die Höhe der Schäfte bei Da⸗ menſtiefeln bis Größe 38 nicht mehr als höchſtens 18½ Zentimeter betragen darf. Dadurch wird dem Un⸗ fug, Stiefel mit hohen Damenſchäften herzuſtellen, ein Ende gemacht. Die Kontrollſtelle hat außerdem Zuſatz⸗ bedingungen für die Zuteilung von Schuhoberleder er⸗ laſſen, durch die deſſen Verwendung für Kriegsſchuhwerk, alſo für Stiefel mit Holzſohlen und ähnliche Schuh⸗ waren geregelt wird. Um für Reparaturzwecke mehr Leder zur Verfügung zu ſtellen, iſt beſtimmt worden, daß von den freigegebenen Mengen Bodenleder 60 v. H. der Gruppe Kleinverkehr und 40 v. H. der Gruppe Groß⸗ verkehr zugeteilt werden. Sobald durch die Erſatzſohlen⸗ Geſellſchaft m. b. H. Berlin genügende Mengen Erſatz⸗ ſohlen für Reparaturzwecke zur Verfügung geſtellt wer⸗ den, ſoll das Verteilungsverhältnis von neuem geregelt werden. 1 — Staatsbeamte und Lebeusmittelbezug. Der preuß. Miniſter der öffentlichen Arbeiten hat für den Bereich der preußiſch-heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft all⸗ . die Genehmigung dazu erteilt, daß von den Eiſen⸗ ahnvereinen in den unentgeltlich herzugebenden Dienſt⸗ räumen ein Verkauf von Lebensmitteln eingerichtet wird und daß die Beſchaffung der Waren ſowie die mit der Beaufſichtigung des Warenvertriebs verbundenen Ge⸗ ſchäfte von Beamten im Dienſt wahrgenommen werden können. Den Vereinen können die zur erſten Einrichtung erforderlichen Geldmittel zu mäßigem Zinsfuß aus Staats- mitteln vorgeſtreckt werden. Das Eiſenbahn⸗Zentralamt bezieht ſeit kurzem Lebensmittel, wie Obſt, Heringe, Käſe uſw. und gibt ſie an die Beamten zu billigen Preiſen ab. Verantworilſch für die Redaktſon Gg. Zimmermann, Seckenbeim Aumlliche Benkannimachungen. Bekanntmachung. Da die Vorarbeiten zum zweigleiſigen Bahnausbau Mannheim⸗Seckenheim immer noch nicht ſo weit gediehen ſind, daß eine entgiltige Neuvermeſſung der Altwaid⸗ und Rüſtenſtücke erfolgen kann, wird den Nutznießern und Pächtern der in Betracht kommenden Allmendſtücke an⸗ heim gegeben, das Feld wie ſeither zu beſtellen. Seckenheim, den 2. Dezbr. 1916. Gemeinderat: Volz. Koch. Milch versorgung. Unter Bezug auf die nachſtehend abgedruckten Ver⸗ ordnungen bringen wir zur allgemeinen Kenntnis, daß die hieſige Verſorgungsregelung an Handen des Volks⸗ zählungsmaterials feſtgeſtellt werden wird. Eine allge⸗ meine Anmeldung erübrigt ſich deshalb und fordern wir hierdurch nur folgende Verſorgungsberechtigte auf, ſich am Samstag, den 9. d.. Dormittags von 8 bis 12 Uhr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden. 1. ſchwangere Frauen, die ſich in den letzten 3 Monaten vor der Entbindung befinden. 2. Kranke, die nach einem vorzugelsgenden Atteſte des Gero ß h. Bezirks arztes Milch benötigen. Ein Antrag Kranker ohne Vorlage eines be⸗ Mirksärztlichen Attsſtes wäre zwecklos und darf nicht angenommen werden. Atteſte ſonſtiger Aerzte ſind un. giltig. Der für unſere Gemeinde zuſtändige Großh. Be⸗ zirksarzt Dr. Manz wohnt in Mannheim B. 6. Nr. 3. Seckenheim, den 2. November 1916. Bürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Durch Einberufungen, Wegzüge, verſäumte Abholungen der Brot zuſatz marken und aus ſonſtigen Gründen iſt es uns moglich allmonatlich noch einigen mit außergewöhnlich ſchweren Arbeiten insbeſondere auch Nachts und über Mittag a u z wärts tätigen Per⸗ ſonen Brotzuſatzmarken zu verabfolgen. 2 Wer alſo ſolche noch nicht erhält, wer a u ßer⸗ gewöhnlich körperlich ſchwer, insbeſondere auch auswärts und Nachts, ſowie über Mittag arbeitet, muß ſich unter ſofortiger Uebergabe eines dies beſtätigenden Beſcheinigung des Arbeitgebers neue ſten Dat ums am Dienslag, den 5. d. M. Pormittags von 8 bis 12 Ahr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 erneut anmelden. Meldungen nach dieſem Zeitpunkte oder ſolche ohne ſofortige Uebergabe der verlangten Beſcheinigung ſind zwecklos und dürfen nicht mehr angenommen werden. Ein Anſpruch auf tatſächliche Berückſichtigung haben die ſich Meldenden ſelbſtverſtändlich nicht. Seckenheim, den 2. Dezember 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Auch in dieſem Jahre beabſichtigt die Ge⸗ meinde ihren tapferen Kriegern eine kleine Weih⸗ nachtsfreude zu bereiten und den Dank der Einwohnerſchaft für ihr mutiges Aushalten zum Ausdruck zu bringen. Dabei iſt es uns ſehr daran gelegen, daß je d err zur Fahne Ein⸗ berufene, einerlei ob im Schützengraben, ob bei der Arbeit, ob auf Wache oder ob noch in Garniſon, bedacht wird. Hierzu benötigen wir die Adreſſen aller Ein berufenen. Wir er⸗ ſuchen deshalb die verehrl. Einwohnerſchaft über Sonntag die genaue Adreſſe eines je den Einzelnen auf das ihm morgen oder übermorgen zugeſtellt werdende Adreſſenformular aufzuſchreiben. Am Montag, den 4. k. Mts. laſſen wir dieſe Adreſſenzettel in jedem Haus abholen. Wenn Angehörige von Einberufenen vor⸗ übergehend nicht am Platze ſind, ſo bitten wir die Hausbewohner oder Freunde und Bekannten derſelben uns die Adreſſen namhaft zu machen. Es darf niemand vergeſſen werden. Wir bitten höflichſt darum. Seckenheim, den 30. November 1916. Gemeinderat: Volz. Koch. Bekanntmachung. Den Landwirten wird hiermit bekanne gegeben, daß die Lubababfälle zum preise von 50 Pfg. für das Pfd. gewogen werden. Abzüge finden ſtatt, wenn ſolche nicht strohfrel ſind. Die Verwiegung wird nochmals bekannt gegeben. 5 Adolf Kuhn. Koch. goch. IHnflegschwelnf Empfehle: zu verkaufen. Pfalz. Weisswein p. Ltr. 190 Mk. Luiſenſtraße Nr. 43.„ aotweln.„ 2.20. Feldpoſ Karlons bann a0. Garantiert reiner Bienen- in jeder Größe empfiehlt honig eingetroffen. Grorg Zimmermann. Aug. Engert, Bickert. 222 ͤ ͤ—TT 756. eee— g Amn ee Spielwaren-Nusstellung 111. Etage 1. Etage 5 f 5 Cekleideie n Seklelgeie Punnen 5 U-Boote.. 1.25, 95 pl.[ Merkzeugkäst. 95, 58 Pi dleigzie knben 46 15 0 dec geen. 95 7. 5 Stotitiere von 30 pf. an Bild.-Baukästen9s, 38 pf. Lauhsägekäst. 98, 75 pf. Damenbretter 68, 58 Pl. Puppen-Bälge. 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