8 Werren A 8 Aber er überſchritte die Grenze fealbſt Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 Feiertage. a Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Necarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. e d Ein russisch rumänischer Vorstoss w ne!... N Kriegschronik 1918s 0 3. Januar: Erfolgreiche große nördlich de La Baſſee⸗Vethune. große Sprengung nördlich der Straße V. Die britiſchen Verluſte im r 5 betra Offiziere 1 550 5 5 Dezember 1915 betragen 884 — Erbitterte Kämpfe an der beßarabichſen Front. N — An der Dardanellenfront Artillerie⸗ und Bombenkämpfe, Verhaftung des norwegiſchen Generalkonſuls in Saloniki. — König Peter von Serbien trifft in Saloniki ein. .. 1917. Das Kriegsamt ſchreibt: e Das Vaterland ſpannt ſeine Kräfte aufs äußerſte an. Niemand darf heute, ſei es ſelbſt zugunſten einer 1 5 Sache, unterlaſſen oder gar hindern, was die andesſicherheit vermehrt. 5 Der Staat kann vieles anordnen und überwachen. und ſei ie renzen ſeiner Verantwortlichkeit 1 eines Leiſtungsvermögens, wenn er ſich unterfinge, alles Tun und Unterlaſſen jedes einzelnen von Amts wegen vorzuſchreiben. Er iſt nichts anderes als der Ausdruck des Geſamtwillens ſeiner Angehörigen. In Stunden, wo dieſer Wille eindeutig auf ein einziges Ziel gerichtet iſt, wo jeder einzelne das Eine, den Sieg, er⸗ ringen will, bedarf der Staat der unmittelbaren, be⸗ wußten, tätigen Hilſe des ganzen Volkes. Einſtweilen drängt die Erfahrung der letzten Wo⸗ en zu der Bitte an alle, die es angeht, folgende vom iegsamt aufgeſtellten Regeln zu beachten: ſtl 5„Die Grenzen des Kriegsſchauplatzes weiten ſich laſtet 125 und kein Teil der Kriegswirtſchaft iſt ſo be⸗ Dienst ie die Eiſenb ahn. Gewiß kann man ihren gewiß 1 die reine Kriegsnotwendigkeit beſchränken, vermeh aun man ihren rollenden Beſtand nach Kräften re 5 alles das geſchieht. Aber wiederum reicht 5 9081 iche Maßnahme nicht aus, wenn ſich nicht bis 5 8 etzte Faſer hinein das Bahnnetz mit dem Geiſte 55 emeinſamkeit erfüllt. Kein Wagen darf als Lager⸗ 50 5 3 Güter vergeudet werden; kein Wagen rü 8 5 Ziel rollen, wenn der Empfänger nicht ge⸗ ſondt 5 ihn ſchleunigſt zu entladen; nicht der Lieferer, 5 et er Beſteller hat den Zeitpunkt des Verſandes — ehenmen, und der Beſteller hat dieſen Zeitpunkt dürfni aßgabe des unentbehrlichen kriegswichtigen Be⸗ iſſes zu wählen. Zumal mit Maſſengütern muß ſinnvoll 8 0 12 5— werden; weder darf ſich die Vor⸗ r verdünnen, daß die Verkehrszuckungen Leib des Wirtſchaftsbetriebes einwirken, ebermaß 955 zum Schaden anderer Verbraucher ein ger müſſen 95 Dicke erreichen. Verbraucher und Erzeu⸗ der Bengel inander ſo zu finden trachten, daß nur mehr Wa 55 egene mit dem Beſigelegenen verkehrt; kein 8 gen 5 um alter Gewohnheiten willen ſeine Umlaufs⸗ 5 5 8 Kein Wagen darf, wenn es ſich irgend beſond 1 575 leer oder tei beladen umlauſen.(Was ſich Schr her ie Kriegsgeſellſchaften merken ſollten. D. 2. Niemand Einzelwünſche ſoll zur Erfüllung ſein er K a unnütz reiſen, reden und e eh, Zumal im Verkehr mit dem Mittelpunkt rohes eit es bedient man ſich am beſten des Sprach⸗ Beruf einer Gruppe, der man nach Standort oder ſie i zugehört. Je größer die Gruppe iſt, je mehr 15 eech den Widerſtreit bis zur reinen Sachlichkeit ſich 0 ifſen hat, deſto ſchneler und wirtſamer ſetzt ſie der ge urch. Mit dem ſchönſten Erfolge haben es in 0 ö t gerade ein ge Wirtſchafteg uppen gewagt, bout hie Bettes und Ceſchäftsheh tun ſſe pre ssl ben. Dort ſich jeweils der beſte Mann zur beſten Fun zum beſten Ve fahren gelt und auf dem 5 5 75 Wege, mit den ſparſamſten Mit eln die Leiſtung 8 racht. Bedingte Bereilſtalt, rerfteckter Eigennutz, fa ſche Geſchäſtigkeit betrügen ſich ſelbſt. Nur durch de ee Hingabe an die gemeinſame Wirtſchaft wird Einſt elingen des Werkes verbürgt. Die Not und die brödeld gebieten gleichermaßen das Opfer jeder Eigen⸗ 3, Das Kriegsamt wird überlaufen von Vorſchlä . ri t fe hlägen . 5 wie man Kohle als einen Grundſtoff der enen ſparen könne; es kennt nunmehr alle W 8 475 Vorſchläge und ſchließt die Akten mit dem fel. aß jeder eutſche zu jeder Stunde eingedenk ei, er gefährde mit verſchwendetem Licht, vergeudeter Wärme, verſchleuderter Triebkraft die Landesſicher⸗ geit und müſſe ſich ſolcher Be ichkei 5. 55 equemlichkeiten vor den 1 im Felde ſchämen. Zumal in den beiden Zeit⸗ b. jedes Wintertages, zu denen ſich der Kohlen⸗ Ade der Kraftwerke häuft, morgens vor Sonnen⸗ Denic und abends nach Sonnenuntergang, darf kein Fall ſcher das Stromnetz zwecklos belaſten. In jedem . iſt guter Rat bill'ger als gute Tat Die Glühbirne des Nachbarn frißt nicht 5 e mehr Kohle als die 2 e 8 e 2 — eigene Glühbirne und weniger Kohlen as der eigene überheizte Ofen. 3 4. Es iſt Willigkeit niederen Grades, wenn jemand ohne Vorkenntniſſe, ohne Geübtheit, ohne ge⸗ eignete Betriebseinrichtung, ſich dennoch ſtürmiſch zu der ihm bequemſten Tätigkeit erbletet. Das Kriegsamt iſt nicht dazu geſchaffen worden, um jeden, der Luſt hat, Granaten drehen zu laſſen. Die Willigkeit höhe⸗ ren Grades beſcheidet ſich in Geduld, überprüft mit Vernunft ihre Eignung und meldet ſich im Rahmen des Geſamtplanes zur rechtzeitigen Verwendung an. Dieſer Geſamtplan befindet ſich in guten Händen. Die Willig⸗ keit höchſten Grad es wird ſich zeigen, wenn die Wirtſchaft auch dieſe letzte Mobilmachung nicht nur erträgt, ſondernn ſo freudig ſelbſt vollzieht, daß ſie vom Zwange nichts mehr ſpürt, weil er mit ihrer Opfer⸗ willigkeit zuſammenfällt. e Baſſermann über die Garantien im Weſten. Der Abgeordnete Baſſermann veröffentlicht in ſer nationalliberalen Halbmonatsſchrift„Deutſche Stim⸗ nen“ einen Artikel darüber, was Belgien für unſere Zu⸗ junft bedeutet. Darin heißt es u. a.: Für die Sicherung Deutſchlands iſt es notwendig, daß wir Belgien militäriſch in der Hand haben, daß insbeſondere die Maaslinie mit Lüttich und Namur feſt in unſeret Hand iſt. 1914 waren wir gezwungen, durch Belgien zu mar⸗ ſchieren.„Not kennt kein Gebot!“ ſprach der Reichskanzler aus. Einer Wiederholung in künftigen Kriegen, die nicht ausbleiben verden, iſt es vorzuziehen, daß Belgien bei Kriegsbeginn militäriſch feſt in unſerer Hand iſt. Der zweite Faktor is hie flandriſche Küſte. Gelingt es uns nicht, dieſe in der Hand zu behalten, dann hat England ſeinen Krieg ge⸗ bonnen. Unſere Kolonien ſind verloren, unſer Welthandel wird ſyſtematiſch von den neidiſchen Krämern jenſeits des Kanals zerſtört, die Nordküſte Frankreichs iſt dauernd in engliſcher Hand. Gelingt es uns nicht, die flandriſche Küſte als ſtrate⸗ jiſchen Stützpunkt für unſere Flotte feſtzuhalten und dadurch, daß wir gegenüber der engliſchen Küſte feſte Stütz⸗ hunkte für maritime Unternehmungen haben, auf Großbritan⸗ nien einen Druck auszuüben, dann iſt Englands überragende Seemacht als Ergebnis dieſes Krieges dauernd feſtgelegt, dann lohnt ſes nicht, die deutſche Kolonialpolitik wie⸗ der aufzunehmen, da wir in jedem Augenblick von unſerer Kolonien abgeſchnitten ſein können, dann ſitzen wir in dem „maſſen Dreieck“ feſt. England wird dann ſeine ſchwer Hand auf die flandriſche Küſte legen, und dem ſog. unabhängigen Belgien werden die Mittel zum militäriſchen Aus⸗ bau der Küſte, wie ſchon heute in Zeebrügge, künftighin fü alle wichtigen Punkte von England zur Verfügung geſtell! werden. Flandern wird zum Brückenkopf für Eng, land, und dagegen wird uns kein Vertrag ſchützen, da en bon den geriſſenen und ſtkrupelloſen Engländern niemals ge⸗ halten werden wird. Eine Reihe von Unternehmen der jüngſter Zeit konnte wohl von der flandriſchen Küſte gegen England unternommen werden, während Wilhelmshaven zu weit entfernt iſt. Der Unterſeebootskrieg kann in anderem Stil betrieben werden, wenn er von Flandern aus einſetzt. Di Blockade der Themſe, die nur 70 Seemeilen von den belgiſchen Häfen entfernt iſt, kann von Flandern in wirkſamer Weiſe erfolgen. Dazu kommt, daß die belgiſchen Häfen als Aufnahmehäfen für beſchoſſene deutſche Kriegsſchiffe nach einer Schlacht in der- Nähe der engliſchen Südoſttüſte von höchſter Bedeutung ſind. Aber darüber hinaus bieten die belgiſcher Häfen als Operationsbaſis für große deutſche Schiffe eine ſolch— Bedrohung der engliſchen Südoſtküſte und der Themſemündung daß England ſich wohl hüten wird, Krieg mit Deutſchland 31 beginnen. Ein Drittes iſt die vlamiſche Frage. Der Strei zwiſchen Wallonen und Blamen hatte ſich vor dem Kriege ſehr vertieft, um bei der Beſetzung des Landes durch deutſch, Truppen zunächſt zurückzutreten. Wallonen und Vlamen ſahen ii dem Deutſchen den gemeinſamen Feind. Je länger der Kriet dauerte, deſto ſtärker ſetzte die vlamiſche Bewegung wieder ein. Ergebnis dieſer Beſtrebungen iſt die Errichtung der vlamiſcher Aniverſität in Gent. Die Bewegung faßt heute die Verwaltungs⸗ rennung zwiſchen Flandern und Wallonien ins Auge. Das Endziel iſt ein ſelbſtändiges, durch Verträge nit Deutſchland verbundenes Herzogtum Flan⸗ ſern. VBlamiſches Volkstum und vlamiſche Eigenart ſollen rhalten werden, der vlamiſche Stamm ſich zu neuem, höherem, iulturellem Leben erheben. Dazu muß Deutſchland helfen. Ant⸗ verpen muß ein deutſcher Hafen bleiben; er iſt ſer natürliche Hafen für unſer wichtigſtes Induſtriegebiet. Deut⸗ ches Kapital hat die Entwicklung Antwerpens zu ſeiner heutigen Blüte geführt. Bleibt Antwerpen belgiſch, dann wird, das wurde mir in Antwerpen von allen dort anſäſſigen Deutſchen ibereinſtimmend geſagt, kein Deutſcher der Haß wird ihn vertreiben. Der Weltkrieg. WB. Großes Hauptquartier, 2. Jau.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Armee des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg: Im Opernbogen lebhafter Artiller ekampf. Handgranatenangriffe wurden abgewieſen. Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen: dort bleiben können, Engliſche 1 Oſtufer der Maas drangen deutſche Stoßtrupps und Pa⸗ ſrouillen in franzöſiſche Gräben und kehrten mit Ge⸗ angenen und Beuteſtücken befehlsgemäß zurück. In der Champagne, im Argonnerwald und auf dem. Inſertionspreis⸗. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. chenhelm, miffwuch, den 3. Jannar 1917. — Ein engliſches Groß⸗Flugzeug fiel in unſere Hand. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalliss Prinz Leopold von Bayernn Unternehmungen ruſſiſcher Jagdkommandos ſüdlich von Riga, im Südweſten von Dünaburg und weſtlich von Stanislau blieben ohne Erfolg. 163 Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: Südlich des Trotoſul⸗Tales gelangte der vielum⸗ ſtrittene Höhenrücken des Mt. Faltucanu durch friſchen Anſturm in deutſchen Beſitz. 3 5 Lio.ngs der aus dem Bereczker⸗Gebirge zum Sereth führenden Täler warfen Angriffe den Feind weiter zu⸗ rück; unſere Truppen erſtürmten beiderſeits des Oitoz⸗ Tales mehrere Höhenſtellungen. Sovaja im Suetta⸗Tale iſt genommen. Ein ruſſiſch⸗rumäniſcher Vorſtoß wurde zurückgeſchlagen; 300 Gefangene eingebracht. 4 Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen: 2 Die 9. Armee zwang den Ruſſen, in ſcharfem Nach⸗ drängen ſeine Nachhuten werfend, zu weiterem Rückzug. Von Weſten und Süden nähern ſich deutſche und öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Truppen den Brückenkopfſtellungen bei Focſani und Fundeni. Ueber 1300 Gefangene und diel Kriegsmaterial blieben in der Hand des uner⸗ müdlichen Verfolgers. JJC Zwiſchen Buzaul und Donau hält der Gegner ſeiz nen Brückenkopf. VVV Oeſtlich von Braila in der Dobrudſcha nahmen eutſche und bulgariſche Truppen zäh verteidigte Stel ungen des Ruſſen und warfen ihn auf Magin z In den Kämpfen zeſchnete ſich das pommerſche Re⸗ ſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 9 aus. 23 Mazedoniſche Front: Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 2 2 Das Schickſal von Focſani und Macin bzw. Braila ſcheint ſich raſch erfüllen zu wollen. Nach dem kühnen Vorſtoß am 29. Dezember wird der geſchlagene Feind in raſchem Nachdrängen auf die Feſtung Focſani zurück⸗ geworfen; die Vorſtellungen(Brückenköpfe) ſtehen be⸗ reits unter unſerem Feuer und gleichmäßig vollzieht ſich der Angriff von Weſten und Süden her, der ſich wie eine mächtige Welle über die feindlichen Stellungen ergießt. Da iſt der deutſche Soldat wieder in ſeinem Element, die Vorzüge des ruſſiſchen Soldaten aber können nicht mehr zur Auswirkung kommen. Aehnlich ſteht es bei Braila. Die Ruſſen ſind ſchon auf das Vorwerk Maein zurückgeſchlagen, die ſumpfigen Niederungen von den Unſrigen teilweiſe beſetzt und die Umzingelung von Weſten und Südweſten her trotz des heftigen Widerſtandes der Verteidiger ſo ziemlich jetzt vollzogen. 5 Das Vorrücken gegen Focſani, von dem unſere Vorhut kein Tagesmarſch mehr trennt, bietet außerordent⸗ liches Intereſſe, wenn man die einzelnen Abſchnitte auf einer genauen Karte verfolgen kann. Beſonders ſeitdem zwiſchen der 9. Armee(Falkenhayn) in der Nordwalachei und der Heeresabteilung des Generals von Gerok eine engere Fühlung und ein planmäßiges Zuſammenwirken — auf deſſen Bedeutung wir bereits hingewieſen haben— hergeſtellt iſt, entrollt ſich ein feſſelndes Bild der Hinden⸗ burgſchen Feldherrnkunſt und der zielſicheren Führung der deutſchen Untergenerale. Ueber die folgenſchweren Tage des 29. und 30. Dezember meldet der Kriegs⸗ berichterſtatter Dr. A. Köſter der„Frankf. Ztg.“ u. a.: Der linke Flügel Falkenhayns, der im nördlichen Grenzgebirge operiert, iſt im Verein mit der Heeres⸗ mitte, die bei Rimnicu⸗Sarat gegen die ruſſiſch⸗rumä⸗ niſche Front kämpfte, ſeiner Aufgabe mit beſtem Erfolge gerecht geworden. Während öſterreichiſche Ge⸗ birgsbrigaden im Cilnau⸗Tal den Gegner unter Feuer hielten, brachen Bayern, Württemberger und nord⸗ deutſche Jäger aus dem oberen Tal von Slanic nord⸗ weſtlich über die Höhe 702 nach Dumitrerti vor. Die ruſſiſch⸗rumäniſche Stellung hier im Gebirge war künſtlich und natürlich ebenſo ſtark wie die in der Ebene. Ein Durchbrechen dieſer Stellung, wobei der linke Flügel Anſchluß an die gleichzeitig vorgehenden Truppen des Generals Gerok hatte, war nicht leicht. Die Ruſſen und Rumänen erlitten eine ſchwere Niederlage. Beſonders das Feuer der ſchweren Mörſer, die der Feind hier hoch im Gebirge nicht vermutete, fügte ihm ſtarke Verluſte bei. Am 29. Dezember rückte die ganze Linie der Armee Falkenhayn merklich vor. N Die Schlacht um Rimnik⸗Sarat wurde von beiden Seiten mit ſtarker Artillerie und einem Einſatz von Kräften geführt, wie ſie der rumäniſche Feldzug ſelten gekannt hat. Die Grabenſtellungen der en waren außerordentlich tief und gut angelegt. Zahlloſe Maſchinengewehre waren geſchickt flankierend eingebaut. Einer der Brennpunkte der Schlacht war die Höhe 305 ſüdweſtlich Rimnicul⸗Sarat. Schwer befeſtiat, bildete ſie 8 den beſten Stützpunkt des rechten ruſſiſchen Flügels. Drei⸗ mal wechſelte ſie den Beſitzer, bis es unſeren Stürmern gelang, ſich zu behaupten. Neben preußiſchen und baye⸗ riſchen Regimentern zeichneten ſich in dieſem Abſchnitt ein oberelſäſſiſches Regiment aus. Schwer gerungen ward auch um den Bahndamm ſüdlich Rimnik. Nicht ohne Ver⸗ luſte konnte der Sieg erkämpft werden, aber unſere Opfer bleiben weit hinter denen des Gegners zurück. Die Schlacht bei Rimnik war die ſechſte ſiegreiche Feldſchlacht der 9. Armee ſeit Mitte September. Allmonatlich veröffentlicht die holländiſche Regie⸗ rung eine Feſtſtellung über die Zahl und Art der an der holländiſchen Küſte angeſpü ten Seeminen, die ſich von ihrer Verankerung losgeriſſen haben. Danach ſind bis Ende November 1916 nicht weniger als 926 eng⸗ liſche Minen angetrieben gegen 251 deutſche. Ebenſo ſind die an der norwegiſchen und ſchwediſchen Weſtküſte 8 Minen nach den Angaben der Preſſe dieſer beiden Länder weitaus überwiegend engliſcher Herkunft. Hält man ſich vor Augen, daß unſere Minenfelder im Einklang mit dem Artik. 3 des Haager Abkommens tat⸗ ſächlich dicht an der engliſchen Küſte liegen und daher auch in größerer Nähe der holländiſchen Gewäſſer, wogegen die engliſchen Minen zweckmäßiger Weiſe eigentlich im öſtlichen Teil der Nordſee vor den Mündungen der Jade, Ems und Weſer, alſo viel weiter ab von den hollän⸗ diſchen Gewäſſern liegen ſollten, ſo ſpringt in die Au⸗ 555 daß entweder das Verankerungs material der eng⸗ iſchen Minen von außerordentlich ſchlech er Beſchaffen⸗ heit ſein muß im Gegenſatz zu dem deutſchen, oder daß England völkerrechtswidrigerweiſe nördlich der hollän⸗ diſchen Küſte in der freien Nordſee Minenfelder ausge⸗ 8 3 e * Suso, und feige Sei umnunbenr, 83 e. 2 5 g,.— 0 1 Ne— ö N Vers— 6 1 N t tkoc san—— 8 2 0 5 1* 1 W—— 1—— be— vlceſeiet l.— — 1 79 7 22 2— 18 5. 5 * 7 N* 1 N C Ne. 5 W W—— N81 e 2 9 1 5 5 850 A2 5. N acbb, cue, N e u ———̃—* 010 haben muß. Letzteres iſt denn auch, wie unſere Marine längſt feſtgeſtellt hat. der Fall. Im Zuſammen⸗ hang mit der Qualitätsfrage des engliſchen und deut⸗ ſchen Minenmaterials verdient das Gutachten des Chefs des ſchwediſchen Minendepartements, Kapitän zur See Norman, über die ſeinerzeit bei Torhamn angetriebe⸗ nen Minen beſonderes Intereſſe. Dieſer äußerte ſich in „Dagens Nyheter“, daß die dort aufgefundenen Minen deutſchen Urſprungs genau den Be immungen der Haa⸗ ger Konferenz entſprachen. Sie waren durch die Los⸗ löſung von ihrer Verankerung unſchädlich geworden, ſie konnten nicht durch Stoß, ſondern erſt durch Be⸗ ſchießung zum Explodieren gebracht werden. Dagegen eien die angeſchwemmten engliſchen Minen meiſtenteils 53 l 8 fahrt geweſen, trotzdem ſie ſich vom Minenfeld losgeriſ⸗ ſen hatten. Offendar müſſe England ſchon auf alte Mi⸗ nenbeſtände zurückgreifen, oder es kümmere ſich nicht um die völkerrechtlichen Beſtimmungen des Seekriegs. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 2. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern nach⸗ mittag: In der Champagne griffen die Deutſchen gegen 6 Uhr abends nach einer Beſchießung mit Grabenmörſern unſere vor⸗ geſchobenen Poſten weſtlich von Auberive zweimal an. Beide Verſuche ſcheiterten im Feuer unſerer Maſchinengewehre und Handgranaten vollſtändig. Auf dem rechten Maasufer war der Artilleriekampf in der Nacht auf der Front Ferme des Cham⸗ brettes⸗Bezonvaux ziemlich lebhaft. 5 6 Abends: Auf dem rechten Maasufer ſcheiterte ein ſtarker Handſtreich gegen die öſtlich der Ferme von Chambrettes von uns eroberten Graben vollſtändig. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 2. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern: In der Nacht drangen unſere Patrouillen in die feindlichen Gräben öſtlich von Armentieres ein. Heute morgen erreichten feindliche Patrouillen unſere Linie ſüdlich von Pilkem. Sie wurden ſofort hinausgeworfen. Im Laufe der Nacht die übliche Tätig⸗ keit der feindlichen Artllierie nördlich von Anere. Heute wechſel⸗ ſeitige Artillerietätigkeit hauptſächlich im Vorſprung bei Loos und in der Nähe von Franquiſſart und Ypern. Die Lage im Oſten. WTB. Soſia, 2. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern: Mazedoniſche Front: Faſt auf der ganzen Front nur vereinzeltes Artilleriefeuer. Längs der Struma Patrouillenunternehmungen. Unſere Flugzeuge warfen mit Erfolg Bomben auf feindliche Truppen nordöſtlich don Florina.— Rumäniſche Front: In der Dob⸗ cudſcha dauert die Offenſive gegen den Brückenkopf von Macin an. Unſere Beute erhöhte ſich auf 1150 Soldaten und 6 Offiziere als Gefangene, 4 Geſchütze und 14 Ma⸗ ſchinengewehre. In der Walachei dauert die Offenſive an. Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 2. Jan. Amtlicher Be⸗ richt von geſtern: Kaukaſusfront: Scharmützel zu unſeren Gunſten.— Die 1 verbreiten Nachrichten von großen Siegen bei El Ariſch und Magdabah, indem ſie die Zahl der Gefangenen und die Beute übertreiben. Wir haben El Ariſch freiwillig und ohne Kampf geräumt. Es iſt wahr, daß bei Magdabah ein Kampf ſtattfand, in deſſen Verlauf unſere Vorhuten Verluſte erlitten. Die Bedeutung des engliſchen Erfolges läßt ſich aus der Tat⸗ ſache ermeſſen, daß die Engländer Magdabah bereits vieder geräumt und ſich auf El Ariſch zurückgezogen haben. Neues vom Tage. Ablehnung der Wilſon⸗Note durch Spanien. Madrid, 2. Jan. Die ſpaniſche Regierung hat dem amerikaniſchen Botſchafter eine Note übermittelt, worin ſie den Verſuch Wilſons der Friedens vermittlung für ausſichtslos erklärt. Die Mittelmächte hätten den feſten Willen kundgetan, daß die Friedensbedingungen unter den Kriegführenden zu vereinbaren ſeien. Spanien erachte es für zweckmäßig, die Bemühungen zur Her⸗ beiführung für eine Zeit aufzuſparen, wo ſie mehr Erfolg verſprechen, doch ſei es bereit, an einer Verſtän⸗ digung der neutralen Mächte zum Schutze ihrer Inter⸗ eſſen mitzuwirken. Stockholm, 1. Jan.„Nya Dagligt Allehanda“ ſchreibt: Die Ablehnung der Enten e, mit Deutſchland über den Frieden zu verhandeln, könne nicht auf die angebliche Verletzung der Neutralität Belgiens zurückge⸗ führt werden. Kein vernünftiger Menſch glaube, daß Deutſchland aus Bosheit oder Raufluſt die halbe Welt überfallen habe. Für die Ablehnung werden die Entente⸗ mächten die Verantwortung tragen, am meiſten ihren eigenen Völkern gegenüber. a Paris, 2. Jan. Der ſozialiſtiſche Kongreß ſprach ſich für Fortſetzung des Krieges aus. Rom, 2. Jan. Die„Tribuna“ meldet, der ameri⸗ kaniſche Staatsſekretär Lanſing habe beſchloſſen, daß die amerikaniſchen Matroſen, die mit dem torpedierten engliſchen Transportſchiff„Ruſſtan“ umkamen, auf den Schutz ihrer Regierung verzichtet hätten, da ſie ſich fur hon beim Auf oßen an Land explodiert. Sie ſeien alſo noch wirke Die Herrin von Dernot. 8 Von Edmund Hoefer. (Fortſetzung.) Nachdruck verboten. 5 Ein dunkler Blick ihres Auges maß den Rufer ſtolz von oben bis unten und dann fügte ſie ihrer Rede im vorigen Ton hinzu:„Des Barons von Treuenſtein, meines Vaters, ſage ich, die Herrin von Dernot.— Iht Auftrag, meine Herren, wenn ich bitten darf.“ 5„Mein Fräulein,“ redete der Landrat jetzt mit ernſter Höflichkeit,„ein Teil desſelben iſt dadurch erledigt, daß wir in der Bewohnerin des Schloſſes auch ſeine recht⸗ mäßige Beſitzerin erkennen. Es halten ſich, der Kunde nach, fremde Familien in dieſen Gegenden auf und treibt ſich allerlei Geſindel an der Grenze umher; das Land iſt voll von Unruhe und Gerüchten. Man wollte wiſſen, daß ſich an dieſer abgelegenen Stelle hochſtehende Flücht⸗ linge mit einer Verſchwörung—“ der alte Herr brach lächelnd ab. Selbſt durch Esperancens bleiche Züge flog ein leiſes, trübes Lächeln, und ſie erwiderte:„Wir mußten aus der Reſidenz und von Heitersberg flüchten und gingen. hierher, um Ruhe zu finden. Fremde ſind keine bei uns.“ „Was zu beweiſen iſt! Wer ſind dieſe„wir“?“ Tage ein anderes Mitglied der Kommiſſion in grobem one. 788 1 8 „Ich, die Sie vor ſich ſehen,“ verſetzte das Mädchen unerſchrocken,„meine Tante, welche ſehr leidend iſt; meine Kuſine, welche bei ihr weilt, und endlich“— ſie deutete flüchtig auf Heimlingen—„der Verlobte meiner Kuſine, Kammerjunker, Baron v. Heimlingen, nebſt unſerer Dienerſchaft. Genügt das? Sonſt freilich müſſen Sie ſich von der Richtigkeit meiner Angabe durch eigenen Augenſchein überzeugen.“ „„Und der Volkstyrann, rich!“ ſchrie Kiskel, 3 der Tyrann— der Wüte⸗ hächſt gefährlich für die Schiff⸗ den Transport einer kriegführenden Macht verpflichtet hätten.(An ſich wäre das ja ſelbſtverſtändlich, aber einen der neben ihm Stehenden hatte zun khalten laſſen, zornig heraus. 8 „Wenn Sie ſo— ich weiß nicht, mit welchem Recht! — meinen Vater zu heißen wagen...“ ſagte Es⸗ perance ſtolz. „Ja, ihn, ihn— den man hier verbirgt! den die Rache der Nation—“ „Sie ſind jetzt ſtill, Herr Kiskel,“ fiel der Landrat ihm barſch ins Wort,„ich bin der Sprecher dieſer— ſagen wir Kommiſſion, und ich erkläre, wie ich denke, auch trag, noch ein Recht haben, gegen dieſe Dame in einer ſo brutalen, jedes Gefühl verhöhnenden Weiſe aufzu⸗ treten. Mein Fräulein,“ redete er gegen Esperance ge⸗ wendet, weiter,„wir haben allerdings den Auftrag, nach Ihrem Herrn Vater zu ſehen, von dem behauptet wird, daß er ſich in dieſem Schloſſe aufhält. Und da unſere Stände ſeine Verhaftung und Anklage beſchloſſen haben, ſo müſſen wir uns leider allerdings überzeugen, ob das Gerücht die Wahrheit ſagt.“ Sie ſchaute den ſichtbar bewegten Mann einen Augenblick lang ſinnend an, bevor ſie entgegenete:„Noch⸗ mals, meine Herren, wenn Sie mir nicht glauben, müſſen Sie ſelber nachſehen.— Mein Vater iſt nicht mehr hier.“ „Nicht mehr— hört Ihr's— nicht mehr!“ ſchrie Kiskel wieder, und auch zwiſchen den übrigen zeigte der eine und andere die Spuren großer Aufregung.„Alſo hat man dennoch gewagt, den Verfehmten—“ Er wich vor der raſch vortretenden Esperance und vor ihrem blitzenden Auge verſtummend zurück.„Ja, mein Herr,“ ſagte ſie in einem faſt drohenden Ton,„ich habe meinen Vater hierher geflüchtet und habe ihn hier verborgen. Kennen Sie ein Geſetz, eine Macht der Welt, die mich von einer ſolchen Pflicht zu entbinden ver⸗ möchte?— Jetzt iſt das nicht mehr nötig. Er iſt der Strafe oder Rache entrückt. Kommen Sie mit, mein Herr,“ wandte ſie ſich an den Landrat,„und Sie,“ der ſich bisher nur mühſam durch 1 4 5 1 3 beiden werden genügen.“ Und mit feſtem Schritt ging im Namen der anderen Herren, daß wir weder den Auf⸗ Ihr ja, Meiſter Kiskel! Und der Herr Landrat und das And ſie winkte mit ſtolzer Bewegung gegen Kiskel. Las amerikaniſch wäre es nicht und deshalb iſt die Meldung auch nicht glaubhaft. D. Schr.) 5 Einſchränkungen in Portugal. KLiſſabon, 2. Jan. Die Regierung hat einen fleiſch 1 loſen Tag in der Woche angeordnet; Vieh unter 3 Jah. 85 ren darf nicht geſchlachtet werden. Die Be euch ung in Sache ſoll auf die Hälfte beſchränkt werden. Die 5 Geſchäfte haben um 7 Uhr abends, Theater und Kaffee ⸗ de häuſer um 11 Uhr zu ſchließen. 5 m Stavanger, 2. Jan. Ein hieſiges Kohleneinfuhr⸗ fa geſchäft erhielt Telegramme ſeiner Vertreter in Eng? 6 land, daß ſämtliche Erlaubniſſe für Norwegen am 31. be Dezember aufgehoben worden ſeien. 5 London, 2. Jan. Der griechiſche Dampfer Demeter 5 Ingleſſis und die norwegiſchen Dampfer Flora und En ſowie der ruſſiſche Segler Seedonis ſind verſenkt worden — Frühgemüſebau. Der Handelsgärtnerverbannd von Heſſen⸗Kaſſel und Frankfurt a. M. hat beſchlo,, ſen, die Einrichtung der Ziegärtnereien ſoweit als mög lich für den Frühgemüſebau zu verwenden. Die Ge, müſegärtnereien haben ihre Unterſtützung duch Beſchaf, 5 8 Saatguts und Stellung von Arbeilskräften zu geſagt. E — Anbau von Neſſeln. Für Baumwolle 90. Deutſchland vor dem Krieg etwa 600 Millionen Mak jährlich ans Ausland bezahlt. Der Direktor der Neſ⸗ ſelfaſer⸗Verwertungsgeſellſchaft, Schürho ff, berechnet, daß für 200 Mill. Mark Erſparniſſe gemacht werden könnten venn der Neſſelanbau im großen betrieben würde. 1 ö zürfte w u hoch gegriffen ſein, aber immerhin wir 5 u 105 Milkzonen dabei im Lande bleiben. Nu darf der Anbau von Flachs und Hanf darüber nichl verkürzt werden.„ — Die Kartoffelkarte. Das Miniſterium des In 8 nern hat angeordnet, daß in den Städten mit min ſtens 10000 Einwohnern die Abgabe von Gerich ten, welche ang oder teilweiſe aus Kartoffeln bene in Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften, in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen, ſowie in Fremdenheimen an die Gäſte nur gegen beſondere Karkoffelkarte(Gaſtkartoffel karte), deren Nennwert dem Rohgewicht der verwend 1 ten Kartoffeln entſpricht, erfolgen. Eine Ausnahme 4 nur für diejenigen Gäſte zuläſſig, welche ſich dum Vorlage ihres Reiſepaſſes, einer Lebensmittelkarte ih Kommunalverbandes uſw. darüber ausweiſen, daß 5 zur ortsanſäſſigen Bevölkerung gehören. Die Ab⸗ von Gaſtkartoffelkarten gilt auch für Volksküche, Kriegsküchen und ſonſtiger Maſſenſpeiſung; doch kann del fommunalverband die Abgabe ſtatt gegen beſondere Kar toffelkarte gegen die allgemeine Kartoffelkarte zulaſſel oder, ſoweit der Teilnehmer an der Speiſung nicht in Beſitz einer Kartoffelkarte iſt, gegen die Ablieferun einer entſprechenden Menge guter Kartoffeln anordnen Baden. Karlsruhe, 2. Jau.(Arbeitsmarkt im Mo November.) Bei männlichen Arbeitskräften, gelernten ungelernten, kamen auf 100 offene Stellen nur 78 beitſuchende. Bei der weiblichen Abteilung kamen di 5 auf 100 verlangte Arbeitskräfte 142 Stellen chende. a 19 Karlsruhe, 2. Jan.(Die Fochſpreiſ für Kar toffeln aus der Ernte 1916, welche dur das Kriegsernährungsamt beim Verkauf durch den Ka, toffelerzeuger für die Zeit bis 15. Febr. 1917 auf ö 6 4 Mk. und vom 16. Februar 1917 ab auf 5 Mk. feſtg, 1 ſoßt worden ſind, gelten in Boden nach einer ſoeben“ folgten Bekanntmachung des Miniſteriums des Innern bis 1. März 1917 auch für den Verkauf von Sac de kartoffeln durch den Erzeuger. 2 . nen dem 3 2 9 ) Freiburg, 2. Jan. Die hieſige Gewerbeb 5 onnte Ende des verfloſſenen Jahres ihr 50 jähriges w „die übrigen Herren kann ich nicht einladen, aber dieſe ſie durch die zurückweichende Gruppe, den Genannten voran, aus der großen Tür. Die Eingeweihten ſchauten ihr ergriffen, die übrigen beſtürzt nach.— Im nächſten Augenblick jedoch eilten Burgsheim und Heimlingen, denen ſich auch der Arzt anſchloß, raſch hin⸗ terdrein, an den verblüfft 5 Mitgliedern der Kommiſſion vorüber. Denn vom Hofe herauf er⸗ ſchallte ein wilder Lärm, und auch im Hauſe klang durch die offen gebliebene Tür das Toben ſchon Eingedrungener⸗ Sie hatten ſich nicht getäuſcht, denn da ſie die drei beinah eingeholt hatten, kam ein Haufe die große Treppe hera ein paar Bauersleute, Knechte, Tagelöhner und Buben, und vor den anderen voraus der alte Müller, begleitet von ſeinem Sohn, dem finſteren, 3 Mann, den 7 8 ſeit ihrer Einkehr in der Mühle nicht wieder geſehen. a g „Hollah,“ rief der erſtere, auf der letzten Treppen⸗ ſtufe anhaltend, in ungewöhnlich erregtem Ton,„da ſeid Dämchen!— Holt Ihr den Landverderber und Leute⸗ plager?“— Und da Herr Kiskel ihm etwas ins Ohr 4 flüſterte, ſchlug er eine hohnvolle Lache auf und fügte hinzu:„Klausen, Flauſen! Wenn er da war— und ſo iſt er auch noch da! Unſere Augen find ö 1 er war's Drohungen nacht. N dung leiſch⸗ N Ernte gehört. 5 Kreuz 2 Klaſſe. . 1. Sei gerrn 0 berichtet: Kam da ein Lörracher Herr zwecks Schnaps⸗ aufkaufs auch in einem oberbadiſchen Orte zu einer Bäuerin, der er für einen Liter Kirſchwaſſer den Preis nen 20 Mk. bot, worauf ihm erwiedert wurde, unter 25 Mk. pro Liter gebe ſie keinen heraus.(Markgr. Tagbl.) (e Donaueſchingen, 1. Jan. Der füngſte Sohn des Fürſten zu Fürstenberg, Prinz Fritz, iſt auf dem ru⸗ mäniſchen Kriegsſchauplatz als Leutnant der Reſerve ge⸗ fallen. Der Prinz wurde am 27. April 1898 zu Donau⸗ 8 3 5 Blumberg(A. Donaueſchingen), 2. Jan. Im benachbarten Achdorf brach N im Anweſen des aun erenund ein Brand aus, der auch auf das achbarhaus des Benedikt Zeller übergriff. Beide An⸗ weſen brannten bis auf die Grundmauern nieder. Lokales. A. Was darf der Landwirt nicht verfüttern! Vom 1. Januar ab iſt verboten: 1. b Rogen, Weten d Sag, Mengkorn aus Brot anderem trei i N g und Schrot aus Brotgetreide. C8 2. Serſte, ſoweit ſie zu den abzuliefernden 60 Prozent de; afer Mengkorn und Miſchfrucht aus Hafer mit anderen Pane oder mit Hülſenfrüchten, ſoweit ber nicht in be⸗ 1 Mengen zur Verfütterung freigegeben iſt, vergl. Buchweizen und Hirſe. a Erbſen, Bohnen, Linſen, e Peluſchklen und Ge⸗ „4. B. 7), Kartoffelſtärke, menge mit Hülſenfrüchten, verg Kartoffelſtärke⸗ der Kartoffeltrocknerei. fe Kartoffeln(vergl. mehl, Erzeugniſſe Feſtiarrüben, Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen 801 3 können im Einzelfall Ausnahmen hier- 5 Kohlrüben, vergl. B. 5 eißkohl, ſoweit die Reichsſtelle für Gemüſe und Obſft Weißeohl Wie des Erzeugers den Abſatz e dal wenn ohl darf in dieſem Falle nur verfüttert werden 8 5 zum menſchlichen Genuſſe nicht geeignet iſt. 5 5 ern. Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen fon. Behörden können Ausnahmen zulaſſen, insbe⸗ 0. 5 inwieweit das Eintreiben von „Bollmilch, vergl. B. g.erden kann. B. Was dar i 8 ent if f der Landwirt verfüttern? 1. Kleie von Getreide. 2. Von der Gerſte 40 „ de 1 Doack ſchroten. Prozent der Ernte; er darf ſie zu dieſem 1017* oder im Gemenge bis zum 31. Ma Pferd oder einen ſonſtigen Einl 63 Zentner oder im Durchſchnitt täglich 41 inhufer 6% Zuchtbhullen nur mit Genehm aach ere Pfand, dagegen an pro Tag 4. n Erbſenſchalen und Erbſenkleie. Da rnährung nicht geeignet erklärt worden ſind. 5 dient Waſſerrühen, Möhren, Kohl(für Weiß kohl gl. A. 9 agegen Kohlrüben, Steckrüben oder Wrucken nur mit Genehmigung des Kommunalverbandes in Höhe Sun täglich höchſtens ein Zweihundertſtel der Vorräte des nden e 5. B. bei 1000 Zentner täglich bis zu z 9. Zuckerrübenblätter und Zuchkerrübenſchnitzel. i die nicht geſund f erde 5 2,72 Jenkimeter)nicht erreichen. Die Verfüt⸗ —— Vaebe mur da Schweine 195 Fefe erfolgen und an e nn, wenn di i wei 8 und Federvieh nicht eg i tterung an Schweine eu, S 9.ĩ büümülch Fur an fg Spreu oder Kaff. Allgermilch. f Erzeugniſſe genannten und zur Verfütterung nicht verbotenen Die isberit 5 1 5 bei Af ez des Deutſchen Landwirtſchaftsrats iſt tunft 1 Poſtkarte mit Antwortkarte weitere Aus⸗ us zeichnung. Grenadler Wolf im Inf.⸗Reg. N 109 erhielt aus Tapferkeit vor dem Feinde das Eiſerne Die Erſparnis von Brennſtoffen Auf di und Beleuchtungsmitteln betreffend. Ainte 10 8 vom Großh. Bezirksamt Polizeidirektion im 27 igungsblatt bekanntgegebenen Verordnungen dom 11. 12. 16 und 21. 12. 16 wird ausdrücklich ver⸗ wieſen. Die Anordnungen gelten auch für den Landbezirk. Verantwortſſch für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenhelm Aung degannimachungen. Fleischversorgung. Es erhalten morgen Donnerstag, den à. Jannar lo vur mittags dun 7 bis Ii uhr beſtimmt die nhaber nachverzei e 1 zeichneter Nummern der 1 Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung dörſelben ee Wenge Fleiſch oder Wurſt: 8 Mehgermſtr. Grupp, hier Hildaſtrahe 43; D. Mammern 1751 bis 2110 und No. 1 bis 70. 2. Sti Herrn Aärkgermſtr. Gru ber hier Lritdrichlr. 28; die Nummern 71 bis 595. 3. gei herrn Metzgermſtr. Hartmann, hier Hauplſtraße 155; die Nummern 596 bis 925. 1. bei herrn Mehgermſtr. endeck, hier Haupfſtraße 106; 1 Die Nummern 926 bis 1250. Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre gleichar⸗ tigen Mengen bei Herrn Metzge meiſter Schertel am Donnerstag, vormittags von 9 bis 12 Uhr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ N en Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung ittags oder Abends erfolgt. Seckenheim, den 3. Januar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. 1 Koch. Vom Kandertal, Aus zuverläſſiger Quelle wird ind oder die Mindeſtgröße an Kälber und Schweine unter 6 Wochen, Butterverteilung. n den 4. d. A. 3 von 2 bis 4 Ahr erhalten je ½¼ Pfund Butter gegen Zahlung von 65 Pfg. die Inhaber des braunen Fleiſchkartenumſchlags gegen Vorlage desſelben und zwar die Nr. 661 bis 1665. Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, iſt vom Bezug ausgeſchloſſen. Das Geld iſt abgegezählt bereit zu halten. Wir weiſen noch beſonders darauf hin, daß die Ausgabe nichtmehr nach dem grünen Lebensmittel- umſchlag ſondern nach dem braunen Fleiſchkarten⸗ umſchlag erfolgt. Seckenheim, den 3. Januar 1917. Bürger meiſter amt: Volz. Koch. Bekannimachung. Unentgeltliche Vermittelung von Obſtedelreiſern betreffend. Die Kreisverwaltung Mannheim hat für alle Kreis⸗ angehörigen eine unentgeltliche Vermittelung von Obſtedelreiſern der nachgenannten Obſtſorten eingerichtet: A. Aepfel. B. Birnen. Charlomosky Clapps Liebling Keswiker Küchenapfel Williams Chriſtbirn Goldparmäne Gute Luiſe Baumanns Reinette Diels Butterbirn Schöner von Boskopp Paſtorenbirne Rhein. Winter Rambour Großer Bohnaopfel Weiler'ſche Moſtbirne Roter Trierer Weinapfel Luxemburger Moſtbirne Mannheim, den 23. Dezember 1916. Kreisausſchuß des Kreiſes Mannheim. Schweizer Waſſerbirne Vorſtehendes bringen wir mit dem Anfügen zur allge⸗ meinen Kenntnis, daß Beſtellungen auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 bis 15. Januar 1917 entgegen genommen werden. Seckenheim, den 29 Dezember 1916. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Bekannimachung. Vom ſtellv. Generalkommando des 14. Armeekorps wird mit Verfüg. vom 20. 11. 16. eine kriegsminiſterielle Anordnung über die Einſtellung von jungen Leute in den Heeresdienſt bekannt gegeben, die allfeitige Beachtung verdient. Darnach haben die Leiter von Jugendkompag⸗ nien jedem Jugendlichen, der regelmäßig an den Uebungen zur militäriſchen Vorbereitung der Jugend teilgenommen hat, eine Veſcheinigung auszuſtellen, die als Empfehlung beim Eintritt in das Heer, oder die Marine gilt. Fol- gende Vergünſtigungen werden gewährt: 1. Wer minde⸗ ſtens 1 Jahr lang der Jugendkompagnie, oder einer, an deren Stelle beſtehenden Abteilung angehört, und durch regelmäßigen Beſuch die Beſcheinigung ſich erwirbt, darf bei der nöchſten Muſterung, Wünſche auf Einſtellung bei einem Truppenteil der Waffe äußern, für die er ausge⸗ hoben wurde. 2. Den Angehörigen dieſer Jugend⸗Abtei⸗ lungen, der körperlich und militäriſch beſſer vorgebildet ſind, als die übrigen Eingeſtellten, kann nach der kriegs⸗ miniſteriellen Verfügung, auch mehr Urlaub, Dienſterleich⸗ terung und frühzeitige Beförderung ſchon beim Erſatz⸗ truppenteil in Ausſicht geſtellt werden. Indem wir vorſtehende, jedem einzelnen jungen Mann, der früher oder ſpäter zum Heer einberufen wird, winkenden großen Vorteile vor Augen führen, weiſen wir noch darauf hin, daß ein hieſiger Turnverein eine Ab- teilung für die miltäriſche Vorbereitung der Jugend ge⸗ bildet hat. Durch regelmäßige Teilnahme an den Uebungsſtunden des Vereins, können die Vergünſtigungen erworben werden. Alle jungen Leute, die Willens ſind dieſer Ab⸗ teilung beizutreten, werden hiermit aufgefordert, zu einer näheren Besprechung in dieſer Angelegen⸗ heit am Samstag, den 6. Januar 1917, abends ½ 9 Uhr, im Nebenzimmer des Zähringer Hofes zu erſcheinen. . Mögen Alle, gleichviel welchen Standes und Be⸗ rufes es auch ſei, ſich an dieſer, für den Einzelnen, wie für die Allgemeinheit gleichwichtigen Sache beteiligen. J. A.: Gg. Vol z. Deilentliche Hufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betr. In Gemäßgheit des§ 25 der Wehrordnung und des Erlaſſes des Kriegsminiſteriums in Berlin vom 13. d. Mts. werden die Militärpflichtigen, welche bei dem Erſatz⸗ geſchäft 1917 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich in der Zeit vom 2. bis einschliesslieh 15. Januar k. Js. zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) Sämtliche Pflichtigen, die im Jahre 1897 ge ⸗ boren und noch nicht bei der Truppe eingeſtellt ſind. Auch die bei früheren Muſterungen als „dauernd untauglich“ bezeichneten Pflichtigen des Jahrgangs 1897, ſelbſt wenn ſie im Beſitze von Aus muſterungsſcheinen ſind, haben ſich gleichfalls zu melden. a „ blatt veröffentlichen zwei Bekanntmachungen des Kgl. ſtell⸗ g b) Alle Militärpflichtigen, die im Jahre 18 9h oder 1895 geboren ſind und bei dem letzten Kriegserſatzge⸗ ſchäft wegen zeitiger Untauglichkeit vorläufig zu⸗ rückgeſtellt worden ſind oder die ſich bis jetzt einer Muſterung noch nicht unterzogen haben. Alle übrigen Militär pflichtigen älterer Jahrgänge(1894, 1893 ete.), die wegen zeitiger Untauglichkeit vorläufig zurückgeſtellt oder wegen Krankheit bezw. Nichtgeſtellung noch keine end- giltige Entscheidung über ihr Militär ver⸗ hältnis erhalten haben. g Zurückgeſtellte Lan dſtu r m pflichtige ge⸗ hören nicht hierher. Militärpflichtige des Jahrgangs 1897, welche nicht am Anmeldeort gehoren ſind, haben bei der Anmeldung ein Geburtszeugnis zu übergeben. Die Geburtszeugniſſe werden von den Stan⸗ desämtern unentgeltlich ausgefertigt. Pfarramt liche Geburts⸗ oder Taufſcheine ſind nicht alltig Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Muſterungsausweiſe vorzuzeigen. a 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderat des⸗ jenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauern⸗ den Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 1 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brot⸗ oder Fabrik⸗ herren die Verpflichtung zur Anmeldung. 1 4. Die Anmeldung für hier hat auf dem Rathaus Zimmer Nr. 3 zu geschehen; ſee ſoll enthalten: Familien ⸗ und Vornamen des Pflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Reli⸗ gion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder tot ſind. i 5 Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 80 Mk. oder mit Haft bis zu drel Tagen beſtraft. 8 Seckenheim, den 22. Dezember 1916. Der Gemeinderat: Volz. Schmitt. 1 Bekanntmachung. 0 Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ —.— 7 vertretenden Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 20. Dezember 1916 No. L. 111/11. 16 Ka und No. L 700/11. 16. KRA, betreffend Beſchlagnahme, Behand⸗ lung, Verwendung und Meldepflicht von rohen Kalbfellen, Schaf⸗, Lamm⸗ und Ziegenfellen, ſowie von Leder daraus; ferner Höchſtpreiſe von Kalb⸗, Schaf⸗, Lamm⸗ und Ziegen⸗ fellen. Auf dieſe Bekanntmachungen, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern ein⸗ geſehen werden können, wird hiermit hingewieſen. 5 Mannheim, den 30. Dezember 1916. s Grossh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. i ee Fupballalub„Sadenia“ 1914 seckengeim. Donnerstag abend 8 Unr Verſammlung. Vollzähliges Erſcheinen erwartet. i 5 Der Vorſtan d. titten * 1 * 15 4 1 5 Kräuter-Käse Fr. Wagner's Nadi. Inh.: W. Hüls fin. e eee eee„ee eee eee? .... Stadl Soarfeusse Seluoetæingen mit&omoindebũrgschaft— mündelsioher.— Posi- seheelRonf Haesrι,,teöôVo, 2950. Ne lephon V. S1. Sdmtliehe Hinlagen werden dom Tage der Hinzahlus an zu 4% bersinst-. HMassens funden 5—12„ oormiſtags- 2- Uhr nachmittags: 85 3 ANgonturstelle- Georg Röser, Seckenhem. appepe (1000 bis 1200 Liter) Zu kanien gesucht. 5 J. Seitz Wtw., Friedrichſtr. 26 rf Attiki rr 1 Ein zweiräderiger Handkarren zu kaufen geſucht. 2 ſchöne Zuchthahnen zu verkaufen. Zu erfragen 1. d. 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Fig. I zeigt dasselbe Gesicht, Buch: und Schreilwarenhendlung Georg welches durch das Einsetzen von künstlichen Zähnen dle Rundung der Wangen und da- durch die Schönhelt 1 rhalten hat. eingefallen sind und dadureb das ganze Gesicht an 222 W—— erloren hat. Spezialität: eee ee von Gebissen ohne Gaumenplatte, Kronen u. Brücken. 25 Umarbeitung nicht passender Ge- bisse innerhalb eines Tages. sind zu haben Fascposſtartef bei gaorg Zimmermanv. g b 5 5 * Fehlen der Zähne die Wangen 2 6 .* 253— 9