9 See pu 1300 22 8 1 8 aden sdend 220 98 0 S I e. eee 8 6 vunwvuuunuvz9. e S ee Gu 1 i een Staad e ed an Adee a Fe ub nes n 3 v 5 n 4 8 o uv re anom ng 2 N Wii * K Nb wo eee 8 0 eee enn een n Ad Dult et 1 N gun T Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 0 Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. 5 bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. eee eee PTT 5 Kriegschronik 1916 0 — 12. Zan uar: Erfolgloſer Angriff der Franzoſen bei Le Mesnil. — In Lille flog das Munz ionslager eines Pionierparkes in die Luft; das Unglück wird auf einen engliſchen An⸗ ſchlag zurückgeführt. — Bei Tennenſeid(ſüdweſtlich von Illuxt) brach ein ruſſiſcher Angriff verluſtreich zuſammen. — Neue erbitterte Kämpfe an der beſſarabiſchen Front, die RNuſſen wurden überall zurückgeſchlagen. — Die Offenſive der Oeſterreicher ſchreitet erfolgreich fort, i 251 2 5 der erbeuteten montenegriniſchen Geſchütze erhöht ſich uf 42. — Auf Korfu ſind Franzoſen gelandet. Ss SS Se S SSS ee SS S Se Die Dauerkriſe in Rußland. dem üblichen Trarang Um We die an Großmäuligkeit den, in dieſem Punkt doch vert leiſtungsfähigen Lloyd George überbot. Die Rede werfün als Rußlands Kriegsziel die völlige Nieder⸗ Nees„Deutſchlands, geſtand aber, daß zur Erreichung Red ieles noch ſo gut wie alles zu tun ſei. Die unde wurde gehalten, als Falkenhayn durch ſeinen Sieg aut Arges den letzten Widerſtand der Rumänen vor Bu⸗ 1 8 gebrochen hatte. Trepows Rücktritt wird gemeldet Wirf 555 Augenblicke, wo die ſiegreichen Truppen des Vier⸗ es die Serethſperre Focſani⸗Braila bezwungen haben 1 Ruſſen und Rumänen hinter den Sereth zurück⸗ Die Düma h S 8 5 krie 195 hatte ſich, in Stürmers letzten Tagen, le lie e 195 die Regierung gebärdet. Trepow ver⸗ * überbol 5 Ga ändigen, indem er ſie an großen Worten auch Apr er aber unfähig war, den großen Worten 15 e Taten folgen zu laſſen, bekam die urde hielte 3 Oberwaſſer. Obwohl ſie vertagt egenſtand 1 Abgeordneten dauernd Beratungen ab. botum das d 8 Verhandlungen war ein Mißtrauens⸗ am 26 Fab ee megiekung bei Wiedereröffnung der Duma, flußſe d Januar, erteilt werden ſollte. Unter dem Ein⸗ 90 725 er Moskauer Unruhen, die das gewalttätige Vor⸗ e die Vertreter der Stadtverwaltungen hervor⸗ en 5 und die weit ernſterer Natur geweſen zu rahte 5 als die. dürftigen Berichte erkennen laſſen, Rur eine 9. ildung einer regierungsfeindlichen Mehrheit. rfolge oder Sung, die ſich auf blendende, auswärtige Leneſen der Scheinerſolge ſtützen konnte, wäre geeignet nehmen. Erz Kampf mit der rebelliſchen Duma aufzu⸗ täriſchem 280 aber hat Trepow nicht nur auf mili⸗ diem biete, ſondern vermutlich auch auf politiſch⸗ i ein 222 nicht zu erringen vermocht. a den Vi uswärtige Politik mußte ſich das Ziel ſetzen, ierver. 52 0 0 5 a bor allen band für ruſſiſche Kriegsziele einzuſpannen, deſſen iſt 38 die Eroberung Konſtantinopels. Statt Ide von der Preisgabe des Saloniki⸗Un⸗ Rirßlands Jutereſſderſchärfte Druck auf Griechenland, der 8 1 en nicht entſpricht, weil er dieſen letzten mag ebenſswohl di Hrate des Vierbundes treiben könnte, deiken ſollen, wie ie Liquidierung des Saloniki⸗Abenteuers aun. Im erſte er ſeiner tatkräftigeren Betreibung dienen leine Luſt hätte Falle wäre es klar, daß die Weſtmächte zu bringen, daß f für ruſſiſche Kriegsziele große Opfer ſcheidung, 8 ſie vielmehr entſchloſſen wären, die Ent⸗ Weſten zu ſuchen Preisgabe Rußlands, abermals im wird man mit 5 Was in Rom ausgemacht worden, wegungen der e erſt aus den kriegeriſchen Be⸗ iſt, daß auch die 1 oſten Zeit entnehmen können. Sicher dem wankenden Tuschen Beſchlüſſe nicht geeignet waren, der verängſtete 5 5— eine Stüge zu bieten und daß Raſputins doppelt besagen ee eee erfolgloſen Großſpecher gmügen undt erregten D er Unterrichtsminiſter noch einmal vor der mißver⸗ Ame erſcheinen zu laſſen. Daß Matiew mit ihm verſchwinden mi;. en i 1 für die Heldentaten zuſammen⸗ verheißen hatte. r die Reform der Volksbildung 77. ͤ ͤ Sriechenland nimmi das Ulnmalum an. 5 et— es nicht mehr wagte, den Hmtsbiatt der Bfürgermeisfer ämter Seckenheim, Hoesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. VVT In ſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 g die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. le Fernſprechanſchluß Nr. 16. r TV 12. Jannar 1 2 Der Weltkrieg. Wi B. Großes Hauptquartier, 11. Jan. Amtlich.) Weſtlicher Krieg ſchaup atz: Im Ypern⸗ und Wytſchaete⸗Bogen, an der Anere, der Somme und beiderſeits der Maas erreichte der Artillerie⸗ und e zu einzelnen Tagesſtunden beträchtliche Stärke. Noördlich Ypern iſt ein feindlicher Angriff unter ſchweren Verluſten für den Gegner abgeſchlagen. An ſchmaler Stelle eingedrungene Engländer wurden durch Gegenſtoß zurückgeworfen. Auch ſüdlich Ypern blieben Vorſtöße ſtärkerer feindlicher Patrouillen erfolglos. Bei Beaumont gelang es dem Feind, ein vor⸗ ſpringendes Grabenſtück unſerer Stellung zu beſetzen. Unſere Flieger ſchoſſen zwei engliſche Feſſelballone ab, die brennend niederſtürzten. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalſeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Lebhafte Artillerietätigkeit zwiſchen Riga und Smor⸗ gon folgten gegen verſchiedene Stellen dieſer Front wäh⸗ rend des geſtrigen Tages, in der Nacht und heute morgen mehrere ruſſiſche Angriffe und Vorſtöße ſtärkerer Abtei⸗ lungen, die reſtlos abgewieſen wurden. Front des Generaloberſten Erzherzog Joſeph: Der geſtrige Tag brachte den deutſchen und öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen im ſchwierigen Gebirgskampf zwir hen Uz⸗ und Suſita⸗Tal weitere Erfolge. Mehrere Stützpunkte wurden dem Feinde entriſſen. Nördlich der Oitoz⸗Straße nahm das Infanterie⸗Re⸗ giment Nr. 189 unter Führung ſeines tapferen Kom⸗ mandeurs ſtark ausgebaute, zähverteidigte Höhenſtellungen. im Sturm Bei Maraſti und Racgaſa wurde die ge⸗ wonnene Linie gegen feindlichen Angriff behauptet. Ar Gefangenen ſind 6 Offiziere und über 200 Mann, an Beute 6 Maſchinengewehre eingebracht. Heeresgruppe des Generalfeldma Halls von Mackenſen: Keine Ereigniſſe von weſentlicher Bedeutung. Maze doniſche Front. Patrouillenkämpfe an der Struma waren für uns erfolgreich. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. **** Mit Ausnahme der Champagne, der Argonnen und der Vogeſen war es am Mittwoch an der ganzen Weſt⸗ front ſehr lebhaft. Das Geſchützfeuer erreichte zeitweiſe eine außerordentliche Stärke, meiſt war es auch begleitet von Minen⸗ und Patrouillenkämpfen. Bei Ypern ſcheinen die Engländer einen Angriff größeren Stils im Schilde geführt zu haben, der aber gänzlich mißlang und mit Die feindlichen Verluſte ſind ſchwer. Was aber wohl die Ruſſen bei Riga planen? Schon reichlich eine Woche dauern die Angriffe, die ſie faſt täglich wiederholen und auch des Nachts ausführen. Um einen Durchbruchverſuch kann es Wollen ſie verhindern, daß von da oben deutſche Truppen an den Sereth kommen? Dann könnten ſie ihre Leute und die Muni⸗ tion ſparen, denn für den Vormarſch auf den Pruth reichen unſere Beſtände aus, iſt doch erſt eine bayeriſche Diviſion, nachdem in dem ſüdlichen Karpathenwinkel die Hauptarbeit glücklich erledigt war, an eine andere Front verlegt worden. Gerade von hier aber meldet der Tages⸗ bericht wieder einen neuen erfreulichen Fortſchritt. Zwi⸗ ſchen den Uz⸗ und Suſitatal wurden dem Feinde mehrere Stützpunkte entriſſen; am Oitoztal ſind ſtark ausgebaute Höhenſtellungen erſtürmt und außerdem wurden die Ver⸗ einer Niederlage des Gegners endete. ſich doch wohl kaum handeln. eine volle Regimentsſtärke einzuſchätzen. teils vernichtet werden. Franzöſiſchen Quellen zufolge ſoll der italieniſche Oberbefehlshaber Cadorna dem König ſein Entlaſſungs⸗ ſuche, die gewonnene Linie bei Maraſti und Racaoſa zu⸗ rückzuerobern, mit ſehr erheblichen Verluſten abgewieſen. An Gefangenen allein verlor der Feind 6 Offiziere und über 800 Mann, der Geſamtverluſt iſt alſo mindeſtens auf Von der 9. Armee, der Donau⸗ und Dobrudſcha⸗Armee liegen keine Nachrichten vor, doch iſt anzunehmen, daß die Beſchießung von Galatz munter weitergeht und daß zum Uebergang über den Sereth die nötigen Auſtalten getroffen werden. Infolge der Beſchießung iſt der Verkehr von Galatz nach Tecutſch und Reni unterbrochen. Die ruſſiſche Haupt⸗ ſtellung ſoll auf die Linie Baleni— Tutucesci, etwa 20 Kilometer vor der Pruthlinie, verlegt werden. In Galatz lagen große Vorräte aller Art, die von Braila dorthin verbracht wurden. Im Falle der Einnahme der Feſtung dürften die Vorräte übrigens vom Feinde wohl größten⸗ zeſuch eingereicht haben. Cadornas Kriegführung dürfte wohl auf der Beratung in Rom getadelt worden ſein. Die Ereigniſſe im Weſten.. Der frauzöſiſche Tagesbericht. WTaz. Paris, 11. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: An der ganzen Front ruhige Nacht. Abends: Unterbrochenes Artilleriefeuer auf dem größten Teile der Front, ſtärker nördlich der Somme in der Gegend von Bou⸗ chavesnes⸗Clery und in den Argonnen im Abſchnitt von Jour de Paris.— Belgiſcher Bericht: In der Gegend von Dixmuiden entwickelte ſich am 10. Januar ein heftiger Artilleriekampf, der bis zum Abend dauerte. Bei Hetſas war der Bombenkampf ſehr lebhaft. Schwere belgiſche Artillerte brachte feindliche Minen⸗ werfer zum Schweigen.. Oer engliſche Tagesbericht. 5 We. London, 11. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern: In der Nacht nahmen wir einen ausgebauten Grabenabſchnitt öſtlich von Beaumont⸗Hamel. Wir machten 140 Gefangene, dar⸗ unter drei Offiziere. Bei einem erfolgreichen Vorſtoß öſtlich von Loos machten wir nachmittags eine Anzahl Gefangene. Geſtern abend drangen wir in die feind ichen Gräben gegenüber Armen⸗ tieres ein, töteten viele Feinde, zerſtörten ein Maſchinengewehr und beſchädigten die Verteidigungsan!agen. Wir belegten feind⸗ 5 Linien nördlich des Kanals von La Baſſee, weſtlich von Ploegſteert und in der Nachbarſchaft von Ypern mit zer⸗ ſtörendem Feuer. 5 Amtlicher Bericht aus Meſopota mien: Am 9. Januar eroberte eine feindliche Diviſion, die mit großem Schneid vorging. feindliche Gräben in einer Frontbreite von 1000 Metern in der Krümmung des Tigris auf dem rechten Ufer nordöſtlich von Kut⸗el⸗Amara. 7 Offiziere, 155 Mann wurden gefangen ge⸗ nommen. Am gleichen Tage wurden die feindlichen Gräben bei Sanayat beſchoſſen. An drei Stellen wurde erfolgreich in die feindlichen Linien vorgeſtoßen. ö 4 1 Briands Diktaturgelüſte. 5 Bern, 11. Jan. Nach dem Lyoner„Republicain“ ſagt der Bericht des Abgeordneten Violet über die Re⸗ gierungsvorlage, wonach die Regierung ermächtigt wer⸗ den ſoll, in dringlichen Fällen durch Erlaſſe rechts giltige Maßnahmen zu treffen, daß der Geſetzantrag ein ſchwe⸗ rer Eingriff in die verfaſſungsmäßigen Rechte des Par⸗ laments ſei. Die Zumutung, wonach die Regierung bei Zuwiderhandlungen gegen die Exlaſſe ohne weiteres Strafmaßnahmen treffen könne, ſei durchaus unzuläſſig. Ein ſolches Recht habe nicht einmal Ludwig der XIV. beſeſſen. Die Regierung ſuche durch den Geſetzesan⸗ trag die Verfaſſung abzuändern. Eine antiparlamen⸗ tariſche Kontrolle dürfe nicht durchgeführt werden. Wenn Frankreich heute Gewehre, Geſchüße und Exploſivſtoffe beſitze, ſo verdanke es ſie dem Parlament. Der Geſetzes⸗ antrag ſollte von der Kammer gar nicht erörtert werden. Er ſchlage ein gründliches Verfahren für wichtige Maß⸗ nahmen vor, das mit der Verfaſſung nicht in Widerſpruch ſtehe. N 1 Der Krieg zur See. Marſeille, 11. Jan. Ein großer deutſcher Paſſagier⸗ dampfer, der in den griechiſchen Gewäſſern gelegen hatte, iſt am 6 Januar nach Marſeille gebracht worden. Er wird von der Entente für militäriſche und nationale Zwecke verwendet werden.(Zutreffendenfalls handelt es ſich um eine kraſſe Völkerrechtsverletzung.) s London, 11. Jan. Die engliſchen Dampfer Bayneck, Lynfield(3023 Tonnen) und Andoni(3188 B. T.) ſind verſenkt worden. 3 Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 11. Jan. Amtlicher Be⸗ richt von geſtern: An der Kaukaſusfront führten unſere Erkundungsabteilungen auf dem rechten Flügel zwel Ueberfälle auf die feindlichen Stellungen aus. Im Hedſchas(Arabien) warfen wir am 7. und 8. Januar in erfolgreichen Geſechten die Aufſtändiſchen von Denendie unter beträchtlichen Verluſten für ſie zurück. Von den anderen Fronten kein bedeutendes Ereignis. 5 Neues vom Tage. 5 Vom Reichstag. 5 Berlin, 11. Jan. Der 15 gliedrige Ausſchuß für den Hilfsdienſt ſoll Mitte nächſter Woche wieder zu⸗ ſammentreten. Ob der Hauptausſchuß zur Beratung der pelitiſchen Lage, wie ſie durch das Friedensangebot ge⸗ ſchaffen iſt, einberufen wird, iſt nach dem„B. T.“ noch unbeſtimmt, dagegen gilt als ſicher, daß der volle 3 tag nicht vor Mitte Februar tagen wird.— Der Reichs⸗ tagsausſchuß zu. Prüfung der Kriegslieferungsverträge trat am Dienstag im Reichstage zuſammen. Die Be⸗ ratung des Ausſchuſſes, der bekauntlich nicht vom Reichs⸗ tage gewählt, ſondern vom Reichskanzler berufen wurde, iſt vertraulich. Ein amtlicher Vericht wird ausgegeben werden. Berlin, 11. Jan. General der Infanterie von Schwarzkoppen iſt nach kurzer Krankheit, die er ſich 1 n 1 ⁰ m. 7]² ͤ—»]⁰nQàmQm.. ̃ ̃ Vw.uUu.. ² mh̃QA]⸗!—«—«. e 8 Börſenkreiſen bekannt amtlich übermittelt wurde. 5. Spiel und Liebe. 8 Fortſetz ung. gen hatte, geſtorben. an. Dem Reichstagsab d Neukirch(Keichspartei) lenz verliehen worden. Verlin, 11. Jan. Aufſehen erregt ein ſcharfer Artikel des Fürſten zu Salm⸗Horſtmar in einer Korreſpondenz gegen den Reichskanzler. Er ſchreibt, es ſei für Deutſchland ein Glück, daß die Feinde das Friedensangebot abgelehnt haben, aber es ſei zu fürchten, daß Herr von Bethmann Hollweg noch im letzten Augen⸗ blick wieder nach dem Strohhalm greifen werde, den der uns o wohlgeſinnte Herr Wilſon vielleicht hinhalten werde. Es ſei wohl das Schwerſte an dieſem ſchweren Kriege, daß das Volk in ſeinem einſichtigſten Teile ſo gänzlich das Vertrauen zu unſerer politiſchen Leitung ver⸗ lieren mußte.— Auch in einer größeren Anzahl von Zeitungen erſcheinen anläßlich des mißglückten Friedens⸗ angebots wieder Angriffe gegen die Politik des Herrn von Bethmann Hollweg. Die deutſchen Friedens bedingungen. 288 London, 11. Jan. Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt, trotz der Ableugnung in der„Nordd. Allg. Ztg.“ halte er daran feſt, daß die deutſche Regierung amtlich oder halbamtlich ihre Friedensbedingungen mitgeteilt habe. Eine zuverläſſige Mitteilung dieſer Tatſache ſei in London gemacht worden. Die Botſchaft des Kaiſers und die Aeußerungen der„Nordd. Allg. Ztg.“ ſeien nur ein politiſches Spiel. Wenn einer Konferenz zugeſtimmt wor⸗ den wäre, ſo hätte der Reichskanzler gemäßigte Beſtim⸗ mungen mitgeteilt. Er müſſe aber mit einer ſtarken Strö⸗ mung in Deutſchland rechnen, die ihn nötige, heftiger Reden zu halten.(Der Sinn der Worte iſt der, daß der Reichskanzler in Deutſchland heftigere Reden halte, um gewiſſen Kreiſen nicht vor den Kopf zu ſtoßen, daß aber ſeine Note an Amerika und durch deſſen Vermittlung an die feindlichen Mächte von milderem„gemäßigten“ Ton ſeien. Schon bei dem Natenwechſel mit Amerika wegen der Tauchbootfrage war von der engliſchen Preſſe behauptet worden, daß die in Deutſchland bekannt ge⸗ gebene Note des Reichskanzlers mit der an Wilſon abge⸗ gebenen Erklärung nicht übereinſtimme. Woher der „Mancheſter Guardian“ ſeine Kenntnis hat, ſagt er leider nicht. D. Schr.) b Der Börſenſkandal. . Newyork, 11. Jan. Der parlamentariſche Unter⸗ ſuchungsausſchaß vernahm den Boſtoner Bankier und Spekulanten Lawſon, der angab, daß ein Mitglied des Kabinetts Wilſons an der Inſzenierung der Börſen⸗ ſpekulation beteiligt geweſen ſei, ebenſo ein Mitglied des Senats. Man hat aber den Eindruck, daß die Unter⸗ 2 ſuchung durch gewiſſe Einwirkungen im Sande verlaufen wird.— Lawſon behauptete, das Friedensange⸗ bot des Reichskanzlers ſei in Newyorker geweſen, ehe ſie Die Börſenſpeku⸗ lanten Baruch und Kahn beſtritten vor dem Unterſuchungs⸗ ausſchuß, daß ſie vorzeitige Kenntnis von den Noten ge⸗ habt hätten. 0 a Amerikaniſch⸗engliſche Verdrehung. Berlin, 11. Jan. Die Londoner„Times“ meldet, der deutſche Botſchafter in Waſhing on, Graf Bern⸗ ſtorff, habe geäußert, Deutſchland wolle um jeden Preis eine Friedenskonferenz herbeiführen; es ſei bereit, Belgien zu räumen und zu entſchädigen, ſowie eine Kriegscntſchädigung zu zahlen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt dies für eine Verdrehung und Entſtellung der amerikaniſch⸗engliſchen Preſſe. a Die Wilſonnote in Holland. Newyork, 11. Jan. Bezüglich der Erklärung des amerikaniſchen Geſandten im Haag, van Dyks, daß er Wilſons Note nicht mit einer Bitte um Unterſtützung ſeitens Hollands begleitet habe, erfährt die Aſſociated Preß“ aus Waſhington, daß das Staatsamt eine Erklä⸗ rung abgab, daß die Vertreter der Vereinigten Staaten in den neutralen Ländern keine A weiſung gehabt hätten, Anterſtützung zu erbitten in der Annahme, daß die Note für ſich ſelbſt ſpreche. Aber Staatsſekretär Lanſing ver⸗ ſtändigte die neutralen Vertreter in Waſhington, daß Wilſon eine interſtützung willkommen beißen werde, wenn Novelle von v. Dewall. 5 5 Nachdruck verboten. Ich empfand eine eigentümliche, faſt knabenhafte Ver⸗ legenheit; ich fühlte, daß ich wider Willen errötete, und 2 beugte meiner Kopf tiefer als vorher über die Zeitung.— Eine ganze Weile kämpfte ich wacker, um nicht wieder aufzuſehen. Ich machte es wie die Kinder, wenn ſie ſich vornehmen, ein Stück Weges mit geſchloſſenen Augen zu gehen und die Schritte zu zählen. Eine Zeitlang gewin⸗ nien ſie es über ſich, dann überkommt ſie ein eigentüm⸗ llich ängſtliches Gefühl, wie ein flüchtiger Schwindel gleitet 855 es ihnen über den Rücken und ſchnell blicken ſie auf. So ging es auch mir. Ich fühlte jenes eigentümliche Prickeln in meinem ganzen Körper, die Buchſtaben be⸗ gannen vor meinen Augen ſich zu verwirren, ich ſchaute 8 auf und ſah die Blicke der Frau von; nanska zum zweiten Male auf mich gerichtet.— Offenbar hatte ſie mich jetzt erkannt. Ich machte unwillkürlich eine Bewegung, ich wollte muich verbeugen— aber noch zur rechten Zeit erinnerte ich mich daran, daß ich dazu nicht berechtigt war. Ich hätte möglicherweiſe zudringlich erſcheinen können — man hätte meinen Gruß vielleicht gar nicht bemerkt dbder mir ſo fremd und eiſig gedankt, wie einige Male in 5 Dresden beim Verlaſſen der Theaterloge! Außerdem hatte ich auch meine ganze Kindheit im 3 Großherzogtume und teils unter Polen verlebt, ich wußte 8 daher ſehr gut, daß es unſchicklich iſt, eine Polin am dritten Orte wieder zu erkennen, es ſei denn, daß man mit ihr verwandt iſt, oder daß ſie dazu auffordert. TIJch bewegte daher keine Muskel meines Geſichts, ſondern las emſig weiter. auch der Czas wieder an ſeinem früheren Platze und überhob mich jeder weiteren Verlegenheit. Einen Augenblick ſpäter war 1 3 Wenige Minuten darauf verließen beide Damen den Augenblick für günſtig hielten. London, 11. Jan. Nach dem Reuterſchen iſt die Antwort der Entente an den Präſ denten Wilſon fertiggeſtellt. Der Text der Note werde in Paris ver⸗ öffentlicht werden, aber erſt 48 Stunden nachdem die Nachricht eingetroffen iſt, daß Wilſon ſie empfangen hat. Nach der„Agence Havas“ übergab Briand geſtern dem amerikaniſchen Botſchafter Sharp die Antwort der Entente auf die Note Wilſons. Sie ſoll ein„aufſehen⸗ erregendes“ Schriftſtück ſein. England und die Neutralen. Haag, 11. Jan. Der„Nieuwe Courant“ proteſtiert in einem Artikel kräftig dagegen, daß die engliſche Re⸗ gierung Meſſing, das für die holländiſchen Reichswerk⸗ ſiätten an der Hembrug beſtimmt war, auf Dampfern der Holland Amerika⸗Linie, die England anliefen, aus⸗ ſchiffen ließ. Das Blatt ſchreibt: Es iſt ſo gut wie undenkbar, daß England dieſes Meſſing als Bannware betrachtet, denn das wäre eine direkte Beleidigung unſerer Regierung. Wurde das Meſſing einfach zur Beute ge⸗ macht? Auf welchem Fuße ſtehen wir mit England, das das Rohmaterial für unſere Munitionserzeugung wegnimmt und zur ſelben Zeit ein interniertes U Boot an uns verkauft? r Einſchränkung des Zuckerverbrauchs. Paris, 11. Jan. Nach dem„Matin“ wird der Zuckerverbrauch in Frankreich auf 750 Gramm auf den Kopf im Monat vom 1. Februar ab feſtgeſetzt werden. Ankauf von amerikaniſchem Eiſenbahn⸗ 5 material. 5 5 Paris, 11. Jan. Nach„dem„Matin“ hat Eng⸗ land das ganze rollende Material der Chicago⸗Ane⸗ moſa⸗Nord⸗Eiſenbahn angekauft. Dasſelbe ſoll nach Eng⸗ land verſchickt werden. Sechs Stahlbrücken ſind bei dem Verkauf der Linie einbegrifſen. Ausdehnung der Dienſtpflicht. Rom, 10. Jan. Ein Erlaß dehnt die Landſturm⸗ pflicht, die bisher mit dem 39. Lebensjahr endete, bis zum 41. Lebensjahr aus. Das Ultimatum angenommen. Athen, 10. Jan.(Reuter. 4.30 Uhr nachmit⸗ tags.) Die Antwort der griech ſchen R'gierung wurde nachmittags überreicht. Griechenland nimmt das Utti⸗ matum der Entente an. i Eine ſchweizeriſche Handelsflotte. Bern, 11. Jan. Durch Vermittlung eines Lon⸗ doner Hauſes hat die Schweiz einige ſpaniſche und ſkandi⸗ naviſche Schiffe gemietet, wovon ſie die kriegführenden Mächte in Kenntnis ſetzte. Die Schifſe dienen der Zufuhr von Waren für die Schweiz nach Mittelmeerhäfen(Ge⸗ nua und Marſeille?), führen aber bis jetzt keine eigene den Staaten nötig wäre, die das Haager Abkommen unter⸗ zeichner haben. Bis jetzt ſind die Schiffe von allen krieg⸗ führenden Mächten unbehelligt geblieben, ſodaß ſeither die Scekriegsverſicherung erſpart werden konnte. i Auch er. 5 5 Petersburg, 11. Jan. Der neue Mini erpräſi ent Fürſt Golizyn ſagte in einer Unterredung mit Ver⸗ tretern der ruſſiſchen Preſſe, daß für ihn ebenſo wie für ſeine Vorgänger der Wahlſpruch des Augenblicks ſei: Fortſetzung des Krieges bis zum vol kommenen endgültigen Siege.(Der neue Miniſlerwechſel ſolt inner⸗ politiſche Gründe haben. D. Schr.) Gewaltherrſchaft in Fin vland. Stockholm, 11. Jan. Stockholms Ti ningen er⸗ fährt aus Haparanda, daß die Geſänguniſſe in Finn⸗ land überfüllt ſeien. Der Grund zu der Ir ßen Ge⸗ fangenenzahl ſind nach finniſchen Blättern„Uebertre⸗ tungen zufälliger Beſtimmungen“. Von Raſputin. Petersburg, 11. Jan Wegen ige über die Ermordung Raſputins in mehrere Zei tungen mit ſchweren Strafen belegt worden. Fürſt Huſſupow, der den Mord be anzen haben ſoll, be⸗ ftudet ſich in Freiheit und war erſt Ehrengaſt bei einem prechungen Etwas rotes, glänzendes lag unter dem Pfeilertiſch, neben der Bank, auf welcher ſie geſeſſen hatten; es war ein rotes, reich mit Gold verſchnürtes Balltuch, das ich vorhin im Spielſaal auf dem Arme der Frau von Po⸗ nanska geſehen hatte. Ich hob es auf und brachte es ſeiner Eigentümerin. „Um Verzeihung, gnädige Frau, Sie vergaßen Ihr Balltuch.“ „Merci, monsieur,“ erwiderte ſie mit einem ſo küh⸗ len Kopfnicken, als ſei ich ein Lakai. 5 Ich war wie mit kaltem Waſſer übergoſſen. „Kalte, hochmütige Perſon!“ murmelte ich, indem ich verletzt auf meinen 85 zurückkehrte. f Meine Wohnung lag in einer ſchattigen, baumbe⸗ pflanzten Straße, nur wenige hundert Schritte vom Kur⸗ hauſe entfernt. Ich hatte das Parterre des Hauſes inne, ein Wohn⸗ zimmer, einen hübſchen Salon und ein kühles Schlafge⸗ mach nach Norden zu. 5 5 Der Salon, in welchem mein Flügel ſtand, ging mit einer Glastüre auf einen ſchattigen Balkon, deſſen zier⸗ liche Pfeiler dicht von wildem Wein umrankt waren. Vor dem Hauſe war ein ſchmaler Ziergarten, welcher fortſetzte. Mir gegenüber, nur durch die Breite der Straße von meiner Wohnung getrennt, lag eine kleine freund⸗ liche Villa mit grünen Fenſterladen, einer geräumigen Veranda und einem großen, wohlgepflegten Garten, deſſen Hecken und Kieswege terraſſenförmig an einer ziemlich ſteilen Berglehne emporkletterten. Ein gedruckter Zettel— Wohnung zu vermieten— der vor dem mittelſten Parterrefenſter hing, zeigte an, daß die untere Etage der Villa noch zu vermieten war. Eines Tages war jener Zettel* Ich hörte Klopfen und Bürſten da Bureau ſchweizeriſche Flagge, da hiezu die Zuſtimmung aller ſich hinter demſelben bis zu einem murmelnden Bache rüben in den ſonſt ſo stillen Räumen, ſämtliche Fenſter ſtanden weit Staat bleiben. Einwanderungsbeſchränkung. ö Waſhington, 11. Jan. Die Geſetzesvorlage, Leuten, die nicht leſen und ſchreiben können, die Einwaß derung in den Vereinigten Staaten verbietet, iſt vo Senat mit 54 gegen 10 Stimmen angenommen worde! Man glaubt, daß die Vorlage trotz des Einſprug Wilſons Geſetz werde. 45 London, 11. Jan.„Daily News“ melden a Brisbane(Auſtralien) vom 8. Iinuar: Der Verluſt 4 Vieh, der durch die Ueberſchwemmung verurſacht wurd wird allein im Bezirk Clermont auf 40 000 Schafe un 1000 Rinder geſchatzt. i Bermiſchtes. Eine neue Köpenichiade. Der Magiſtratsbeamte Vo ig, Neukölln bei Berlin, der dort auch Vorſtand ver Lebensmitt beſchaffung iſt, erhielt kurz vor Weihnachten den Beſuch eil öſterreichiſchen Soldaten, der ihm einen Eiſenbahnwagen Blu wurſt anbot unter Berufung auf einen„Oberleutnant“ Ham und einem Kaufmann. Da man nicht handelseinig wurde, erſch! der Soldat nach den Feiertagen wieder und brachte den Hel „Oberleutnant“ mit. Der Soldat bot nun dazu noch ei Eiſenbahnwagen geräucherten Speck an. Die Ware ſol auf dem Bahnhof in Aachen lagern. Der(ü ndel kam jetzt ſtande und den Berkäufern wurde durch eine Bank der 2 trag von 210 000 Mark ausbezahlt. Aber vergebens wartete! Stadt Neukölln auſ das Eintreffen der großen Sendung. M fragte nun bei der Bahnſtation in Aachen an und erhielt! Beſcheid, daß dort von den fraglichen Eiſenbahnwagen ni bekannt ſei. Der Soldat, wie der Herr„Oberleutnant“ wg auch nicht mehr aufzufinden, und ſo kam man zu der Erkenne. daß die Stadt Neukölln zwei ech i Schwindlern Opfer gefallen ſei. Wie es möglich war, daß ein ſtädtiſeß Beamter einen Kaufvertrag in dieſer Höhe mit Händlern er nicht einmal kannte, und ohne die Ware zu prüfen, abſch 2 11 75 das wird ewig das Geheimnis der Stadt Neub eiben. 8 1 Die Nachforſchungen haben nun ergeben, daß die Schwi ler ihre Tätigkeit auch auf andere Städte ausgedehnt haben. Köln a. 9 und Düſſeldorf ſind Konſumgenoſſenſchaften. Fabrikbetriebe und außerdem noch eine Gemeindeverwaltung ſammen um 495 000 Mark geprellt worden. Ein weiterer Jaht, betrieb fiel mit 125000 Mark herein. Die Seele der Schwind bande ſcheint der„Oberleutnant Hammer“ zu ſein, der in W. lichkeit Rindfleiſch heißt. Ein Mitglied der Bande! i mens Hellermann iſt inzwiſchen ſeſtgenommen worden. Gauner dürften verſuchen, mit ihrem Raub, der mindeſte 830 000 Mark beträgt, irgendwo über die Grenze zu kommen, Die Biſamratte wurde nun auch in Waidhaus in! Oberpfalz feſtgeſtellt.* Frauenſtudium. Wie ſehr das Frauenſtudium in Deutſchiſ zugenommen hat. geht aus einer Auſſtellung der„Münchener diziniſchen Wochenſchrift“ hervor. Darnach befanden ſich 0 Winterſtudienhalbjahr 1908/09 auf deutſchen Univerſitäten weibliche Studierende, davon in der mediziniſchen Fakultät% Im Winter 1915/16 ſind es 4796 Studierende, davon 1229 gehende Aerztinnen. 3 Vaterlandsliebe. Der Hofbeſitzer Z. Penner in W. dorf(Weſtpreußen) hat fünf Söhne im Feld ver lot Als die Todesnachricht des fünften Sohnes eintraf, meldete der ſechſte und letzte freiwillig zur Fahne. 13 Allerlei Unſauberes. In Krefeld wurde der Händler ſef Neuhaus auf Veranlaſſung des Berliner Kriegswucheral wegen großer Malzſchiebungen verhaftet. Neuhaus hatte Süddeutſchland auf unerlaubtem Wege große Mengen Malz gekauft und an norddeutſche Brauereſen weiterverkauft. einen Eiſenbahnwagen im Wert von 8000 Mark hatte er zu 24000 Mark genommen. Außer Neuhaus ſind eine Helfershelfer und Zwiſchenhändler feſtgenommen worden. dem werden die betreffenden Brauereien in Anklageſtand — Die Hamburger Polizeibehörde verhaftete bis Perſonen, die der Hehlerei und des Diebſtahls von 0 namentlich Ka fee in 1 ich- dig find r 2 2 —— „ Meteegs auf, um friſche Luft herein zu laſſen, Gardinen wur angeſteckt, die Möbel abgeſtäubt— kurzum die Wohn ſollte bezogen werden. 1 Dies war für mich ein kleines Ereignis. 400 Ich habe mir immer ſagen laſſen, daß Großſtä jahrlang in einem Hauſe mit Leuten wohnen, ohne an nur ihren Namen zu kennen. Wir Landleute haben dere Gewohnheiten, uns intereſſieren unſere Nachbaß wir ſind auf ſie angewieſen,— unwillkürlich machte mir daher ſchon im voraus Gedanken über mein zukll tiges Gegenüber. i 479 Am andern Morgen in der Frühe langte in der 2 von zwei Dienſtleuten gezogen und von einer Zofe eig, tiert, ein zweirädiger Karren an, hoch beladen mit. fern und Gepäck. n* Man ſchaffte alles ins Haus. Eine Weile ſh, erſchien die Zofe auf der Veranda, legte ſich weit m das Geländer und blickte aufmerkſam die Straße hint Die Zofe war friſch und niedlich— ich war u u geſpannter auf die Herrin. f 1 Unſere Straße lag ein wenig abſeits, ſie war. vornehm, ſehr ſtill und langweilig. 4 Selten raſſelte hier ein Wagen vorüber, wenige M l ſchen betraten die gepflegten Kieswege, kein Hufſchl fi kein Leben, kein Getümmel oder fröhliches Kinderjauchz e. — Es kam mir manchmal ſo ſtill dort vor wie in ein Kloſter. Ich ſehnte mich oftmals förm h darnach, ein ſe anderen Laut zu hören, als das ſentimentale Rau der Blätter und das ſchläfrige Murmeln des Baches Man kann doch nicht die ganze Zeit am Kurhe herumflanieren und dem lieben Gott den Tag ſtehlen, Wem ſo etwas nicht angeboren iſt, der hält das ga aus, den zieht es unwillkürlich nach Haus, der f ſich aus dem aufregenden und abſpannenden Gewü in ſein ſtilles Daheim zurück, um allein zu ſein, ernſthaft zu beſchäftigen, oder wenigſtens von den ſchwerden des Müßigganges auszuruhen. Gortſezung folgt) — i. 5 n n der kſtraße aff n O M barem Geld, ſowie große Mengen ſon⸗ ſtiger vom freien Handel ausgeſchloſſener Waren beſchlagnahmt. Bei einem Kahn⸗Führer fand man 100 000 Mk., die er auf dem Boden verſteckt hatte. Es handelt ſich um Waren, die aus einem 11 75 im Freihafen beiſeite geſchafft worden ſind. Die Angelegenheit zieht noch weitere Kreiſe. Soviel iſt ſchon feſtge⸗ ſtellt, daß es ſich um in ganz großem Stile längere Zeit be⸗ triebene Hehlerei und Dieberei handelt. Beſonderes Aufſehen erregt die Feſtnahme eines Fettwarenhändlers und eines zweiten Kolonialwarenhändlers. a Der ſapaniſche Weitbewerb. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ 3 Uns liegt der in Ueberſetzung nachfolgende Brief einer olländiſchen Firma an einen engliſchen Geſchäflsfreund vor. Ein Kommentar iſt überftüſſig. Amſterdam, den.. November 1916. in Liver⸗ pool. Wir beehren uns, Sie zu benachrichligen, daß wir heute von unſern Ueberſeefreunden die Mitteilung erhiellen, Japan verkaufe jetzt Gummiringe für Nöhmaſchinen zu Preiſen, mit denen wir nicht in der Lage ſind, den Wettbewerb aufzunehmen. Wir bedauern dies beſonders darum, weil Japan täglich Boden gewinnt. Es iſt Tatſache, daß die japaniſchen Fabrikanten aus den ſchwierigen Verhältniſſen in Europa Nutzen ziehen, indem ſie die Waren aller europaiſchen Fabrikanten nachmachen, gleich⸗ viel ob von befreundeten oder feindlichen Ländern, und zu Preiſen, mit welchen ein Wettbewerb unmöglich iſt, abſetzen. Wir bilten ferner in dieſer Beziehung Notiz davon zu nehmen,— beſon⸗ ders im Hinblick auf die lange Dauer des Kriegs—, daß die japaniſche Konkurrenz hr gefährlich wird, weil ſie, dank der billigen Arbeitskräfte, es verſteht, bei ihren Verkäufen einen 0 Gewinn zu erzielen und dadurch Kapital macht. Auch da⸗ urch, daß ſie erfahrener wird, wird ſie eine Stellung auf dem Markte einnehmen. Wir hoffen daher daß Sie ung des Krieges mit uns wirken und es Ihrer Macht liegt, um den Bre bverloren iſt. 6 Baden. e Mannheim, 11. Jan. Einem großzügig be⸗ triebenen Schmuggel mit Lebensmitteln aus verſchiedenen Orten des Bezirksamtes Würzburg nach Mannheim machte die Polizei ein Ende. Die Seele des außerordentlich ein⸗ träglichen Geſchäftes war der Schuhwarenhändler Kirchner in Bergtheim, der alle ihm erreichbaren Lebensmittel zuſammen kaufte und die er dann als Rote⸗Kreuz⸗Sen⸗ dungen an ſeine Abnehmer weitergehen ließ. Die letzte „Rote⸗Kreuz⸗Sendung“ enthielt 2 Zentner Schinken, Wild und Jett. a. Freiburg, 11. Jan. Hier wird demnächſt durch den Landeswohnungsinſpektor eine Erhebung über die Wohpungsverhältniſſe der minderbemittelten kinder⸗ reichen Familien veranſtaltet werden. 5 0 Ottersweier bei Bühl, 11. Jan. Durch Feuer wurde das b 8 Es konnte faſt nichts gerettet werden. Das Feuer ſoll durch eine Spritexploſion entſtanden ſein. Meßkirch, 11. Jan. Im Alter von über 77 Jahren iſt der Direktor des hieſigen Vorſchußvereins — 3 5 8 Ein Beispiel für d. e opfheim, 11. Jan. Ein Beiſpie en 5 Geiſt, der in Aeg Feldtruppen lebt, iſt im„Mark⸗ räfler Tagbl.“ von der oberelſäßiſchen Front gekommen. Deue Batterie, die dort im Kampf ſteht, veranſtaltete bei ihrer Weihnachtsfeier eine Sammlung zum Beſten erblindeter Krieger. Das Ergebnis von 250 Mk. wurde zem lzeſigen Roten Kreuz zur entſprechenden Verwendung überſondt. fi J Konſtanz, 11. Jan. Vor der Strafkammer hatte 3 ſcha en Kaufmann Max Wedekind, Inhaber eines Ge⸗ 5 ſtshauſes in Olten, Kanton Solothurn, zu verant⸗ 1 weil er 50 Gros Fieberthermometer im Wert 8 2400 Mk. in einer Kiſte als Glaswaren durch eine verterleperſon nach der Schweiz ſenden ließ. Das Gericht 2 urteilte Wedekind wegen Bandenſchmuggels zu einer 5 erdſtrafe von 4800 Mk., oder 6 Monate Gefängnis und Mk. Werterſatz.— Die Bodenſeefiſcherei hat Herren.. och Beendi⸗ zun werben, was in zro ern, welcher jetzt 2400 ain ſchlechtes Jahr hinter ſich. Seit 10 Jahren ſind 1 1c üg nicht ſo ſchlecht geweſen wie im Kriegsjahr die 5 Die naßkalte Witterung ließ die Felchen nicht in keine Ma, Schichten des Sees kommen und ſo konnten 5 1 N aſſenfänge im Dezember gemacht werden. Auch ten ig von Gangfiſchen im Unterſee, die in geräucher⸗ 5 e 2 5 uſtand verſendet werden, war ſehr gering. Lokales. 1* Tauchbootpoſt. Briefe, die mit dem Handels- ſinubboot nach Amerika uſw. befördert werden ſollen, und nach dem„B. T.“ bis Mitte Januar aufzuliefern. ase Den„großkapitaliſtiſchen Zug“ der Kriegs⸗ —9 besglchaften begründet der bekannte bayeriſche Geh. Lan⸗ keit nemierat Dr. Heim mit einem der Oeffentlich⸗ Ft für doch nicht bekannten Beiſpiel. Der Kriegsausſchuß 5 40 Mill und Fette benötigte einen Finanzkredit von 5* und hat ihn als Wechſelkredit, der ſich mit chbat Teutf 8 auf rund 7 Prozent berechnete, von der b 17 Teuiſchlann e 5 1 5 ließ die ſämtlichen 11 5 Mand erzeugten Oele und Fette zur Sicherheit 9— 3 des 05 ſich verpfänden. 5 E E 8 5— ertil t di— 7 Di bi 2 7 3 te ilgt die Feldmäuſe! Die bisherigen Wit⸗ 0 5b günter dälkniſe ſind der Vermehrung der Feldmäuſe Sommer in igeweſen, daß im kommenden Frühjahr und 8 rache werde geſteigerten Einſetzen der Mäuſeplage shi, lichen R it i Wich Verhältni 1 1— * 1 Eine i 5 N e aachen 58 daloladeich Bekämpfung der Feldmäuſe iſt der* gründlich vorgehen, da ſonſt eine Verſeuchung leichk y gen Gegend in kurzer Zeit ſtattfindet. Wirkſame, ſuchse verwendbare räucher ſchuße werſahren. Die alt Kerelin, Fable, Ed Durchlo r f delskammer 0 1 N Zuſchrift in, die Bez Strick⸗ un du machen abe der W̃ vorzunehmen Gewei ig ſind ganze Gebäude der Jakobſchen Eſſigfabrik Scheine verantwortlich. Es liegt daher in ihrem eigenen Intereſſe, auch dieſe Vorſchriften der Bundesratsverord⸗ nung und die ergangenen Ausführungsbeſtimmungen des Magiſtrats, deren Befolgung nur eine ganz unbedeutende Mühewaltung erfordert, genau zu beachten. e Kriegswolrfahrtenſege in ürttemberg. Der vom Evang. Preßverband veranſtaltete Kurs zur Einführung in die Kriegswohlfahrtspflege in Württem⸗ berg fand am Mittwoch ſeinen Asſchluß. Beſonderes In⸗ tereſſe erweckte u. a. der Vortrag des Leiters der bei der Verſicherungsauſtalt Württemberg errichteten Berufs- beratungsſtelle, Oberregierungsaſſeſſor Mayer, über Für⸗ ſorge für die Kriegsblinden, der von reicher Sachkenntnis und ſchönen Erfolgen auf dieſem Gebiet Zeugnis gab. Nach verſchiedenen anderen Vorträgen ſprach Oberforſt⸗ meiſter a. D. Graf Uxkull Worte des warmen Dankes aus, worauf Rechtsanwalt Dr. Sick⸗Stuttgart mit einer kurzen Anſprache den erſten Kurs ſchloß. 8 — Ein Opfertag wird am 27. und 28. Jauuar in gauz Baden ſtattfinden, deſſen Erträgnis den Soldaten⸗ jeimen an der Front und dem Badiſchen Landesverein dom Roten Kreus zufließt. Bleiliegenden Amtsverkündiger bringen wir hier⸗ mit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 12. Januar 1917. Bürgermeiſter amt: Volz. Koch. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim ö Fleischversorgung. Es erhalten morgen Samstag, den 13. Jannar 1912 Hachmitfags von 1 bis 3 Uhr oder am Sonntag, den 13. Jannar 1912 Dormittags von 7 bis II Uhr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben diesmal die doppelte Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. Bei Herrn Metzgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraßt 43; die Nummern 1251 bis 2110 und No. 1 bis 35 2. Bei Herrn zuehgermſtr. Gruber hier Friedrichſr. 28; die Nummern 36 bis 525 3. Bei Herrn Metzgermſtr. Hartmann, hier Hauplſtraßt 155; die Nummern 526 bis 860. 4. Hei Herrn Metzgermſtr. Neudeck, hier Hauptſtraße 106; die Nummern 861 bis 1250. Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre bei Herrn Metzaermeiſten Sicher el von 9 bis 12 Uhr. Mengen vormittog⸗ Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Seckenheim, den 12. Januar 1917. gürgermeiſteramt: a Volz. Koch. Bekanntmachung. Wic bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Gemeindekaſſe des Rechunnssabſchluſſes wegen nam 15. ds. Mts. bis einſchließim 20. Januar geſchloſſen bleibt. ö Seckenheim, den 11. Januar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. 1* Sekanntmachung. Wir fordern hierdurch ſämtliche Baumbeſitzer auf, die Vertilguns der Raupen ſefert und ſpäteſten⸗ bis zum 1. Februar ds. Js. zu veranlaſſen, da ſonſt nach dieſem Zeitpunkte unn achſichtlich Keirafung er⸗ folgt und die Beſeitigung der Raupen anf Koſten der ſäumigen Beſitzer ſeitens der Gemeinde geſchieht. Seckenheim, den 10. Januar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. . Schnakenvertilgung betreffend. Wie bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß mit den Fchnakenverkilgungsarbriten durch den — von der Gemeinde beauftragten Gemeindebedienſteten be⸗ gonnen wird. Die Einwohnerſchaft hat den mit dieſer Arbeit Be⸗ auftragten den Zutritt zu ihren Kellerräumen zu geſtatten. Seckenheim, den 10. Januar 1917. 5 Bürgermeiſteramt: Volz zur Abgabe der Erklärung für die Veranlagung zur Besitz- steuer und Kriegssteuer. Nach 8 52 Abſ 1 und 2 des Beſitzſteuergeſetzes vom 3. Juli 1913, nach den 88 5 und 15 Abſ. 1 der Aus⸗ führungsbeſtimmungen des Bundeszats und nach 87 der Vollzugs verordnung des Finanzminiſteriums hiezu, weiter nach§S 26 des Ktiegsſteuergeſetzes vom 21. Juni 1916, nach den 88 2, 4, 6, 7 Abſ. 1 und 8 der Ausführungs⸗ beſtimmungen des Bundesrats und nach 81 der Vollzugs ⸗ verordnung des Finanzminiſteriums hiezu haben alle Per⸗ ſonen, die am 31. Dezember 1916 ein ſteuerpflichtiges Ver⸗ mögen von mehr als 10 000 Mk. haben, In der Zeit vom 15. Januar bis 15. Februar 19172 eine Beſitz- und Kriegsſteuererklärung abzugeben. Kriegsſteuererklärung haben ferner abzugeben die Vorſtände, perſönlich haftenden Geſellſchafter, Vertreter, Geſchäftsführer oder Liquidatoren der Kommanditgeſellſchaften auf Aktien, Berggewerkſchaften, Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung und eingetragenen Genoſſenſchaften, die Vorſteher der inländiſchen Nieder laſſungen von ausländiſchen Geſellſchaften dieſer Art, die im deutſchen Reichsgebiet eine Betriebsſtätte haben, ſchließ⸗ lich die Vertreter der vom Bundesrat für kriegsſteuer⸗ pflichtig erklärten ſonſtigen juriſtiſchen Perſonen. Eine Tagfahrt zur Entgegennahme der Erklärungen findet nicht ſtatt. Jeder Steuerpflichtige muß vielmehr ſelbſt dafür ſergen, daß ſeine Erklärung rechtzeitig beim zuſtändigen Steuerkommiſſär eingereicht wird. Steuer⸗ pflichtige, die nicht am Amtsſitz des Steuerkommiſſärs, aber in einer Gemeinde ſeines Bezirks wohnen, können ihre Erklärung auch beim Bürg meiſter ihrer Wohnſitz⸗ gemeinde— offen oder verſchloſſen— einreichen. 5 Gegen den, der die Erklärung nicht rechtzeitig ab- gibt, können Geldſtrafen bis zu 500 Mk. für jede Friſtver⸗ fäumnis ausgeſprochen werden; Zuſchlag von 5 bis 10 vom Hundert der geſchuldeten Be⸗ ſitz⸗ und Kriegsſteuer auferlegt. Erhält ein nach§ 52 Abf. 1 des Beſtitzſteuergeſetzes oder nach 8 26 des Kriegsſteuergeſetzes zur Abgabe einer Er⸗ klärung Verpflichteter keine beſondere Aufforderung hiezu, ſo iſt er dadurch von dieſer Verpflichtung nicht befreit. Er hat vielmehr die Erklärung auch ohne beſondere Auf⸗ forderung rechtzeitig einzureichen. 5 Vordrucke für die Erklärungen werden den Steuer⸗ pflichtigen, ſoweit es möglich iſt, zugeſtellt, außerdem aber von den Bürgermeiſterämtern, am Amts fitz des Steuer⸗ kommiſſärs von dieſem, unentgeltlich abgegeben. Unrichtige oder unvollständige Angaben in ber Er⸗ klärung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Zwanzigfachen der gefährdeten Beſſtzſteuer und bis zum Fünffachen der gefährdeten Kriegsſteuer bedroht, in gewiſſen Fällen daneben noch bei der Beſitzſteuer mit Gefängnisſtrafe bis zu ſechs Monaten, bei der Kriegsſteuer mit Gefängnisſtrafe bis zu einem Jahr und Verluft der bürgerlichen Ehrenrechte. Die Finanz⸗ und Hauptſteuerämter, in den fünf großen Städten des Landes auch die Steuereinnehmereien, ziehen die Beſitz- und die Kriegsſteuer ein. Zahlungen auf die Kriegsſteuer werden auch ſchon vor der Veranlagung an⸗ genommen. Der Sr. Steuerkommiſſär. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 3. Januar 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Verwandten, Freunden und Bekannten die dass mein lieber schmerzliche Nachricht, Sohn, unser guter Bruder Musketier GEORG BAUMER Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse im Alter von 22 Jahren den Heldentod fürs Vaterland starb. Seckenheim, den 12. Januar 1917. in tiefer Trauer Familie Baumer. glanz. Dr. Gentner's ſtaubfreie Ofenwichſe Roſak gibt im Augenblick auf allen Eiſenteilen ſchönſten Silber⸗ Erſtklaſſige Qualitätsmarke. Prompte Lieferung, ebenſo Dr. Gentner's nichtabfärbenden Oel⸗Wachs⸗Lederputz Nigrin, Dr. Gentner's Schuh fett 8 Trauolin und Univerſal⸗Tran⸗Lederfett. Carl Gentner, chem. Fabrit, Gp Rotwein 2.70 Aug. Engert. etzagene Kleider, Ueber- zleher, Damenmäntel, Schuhe, ſowi billig abzugeb. Rech, mannbeim 8 2.10 Rotter ſind (Wärttbg.) Hufforderung Eine a inländiſchen Aktiengeſellſchaften, außerdem wird ihm ein Nalaga 8.50. * —— 5 25 1 Ltr. 45 Pig. Fr. Wagners Nachf. Inh. W. Hölistin. Postkarten-Album, Dede Poesie- oder Schreib- Album, Miuilitttuiininntumnmn Zilderbücher, Malbücher, Sees eee eee eee Sigarrenhaus Chr. Grimm Se Empfehle: D 1 U C KS AC h— II 2 Ich empfehle in großer Auswahl: 5 9 d Wir bieten an:= Träger⸗Schürzen, farbig und ſchwarz 8 5 8 3 Brather inge S Kleider⸗Schürzen in allen Größen* e e 4 e Kinder⸗Schürzen in Kattun und Baumwolle e, f 5 Damen⸗ und Kinderſtrümpfe, reine Wolle Georg Eimmermann Räncherheringe„ Handſchuhe, alle Größen. 5 Sardinen in Eſſig c Kinder⸗Sweater 1 6 1 5 2 90000088 3 in e ö deen a d 3 5 5 in 2 kühe— 2 8 Krabben in Gelee e ee Hen z. 8 1. MWeichkase(neue Sendung) 285 o Papier⸗ Stoff⸗ Wäſche— 8 9 Holl. Ras in Doſen S Kragen, Manſchetten 2 en Schörden begutachtet, zum Tlendel 8 Essiggurken T. Vorhemden⸗ Garnituren in Leinen— 2 zugelassen und nur aus besten natürlichen 2 i 85 en— Selbſtbinder. 2 e. 8 Rohstoffen hergestellt. 85 0 U 5 U U 5 5 n 8 QGebrauchsfertig, 8 Tel 11 erde* 5 ieser- f 8 nacht den Salat ohne Zugabe von Essig, 8 Mannheim H 2, 1 Grüne Marken. Luiſenſtr. 40. 8 Oel und Salz geschmeidig u. schmackhaft. 8 3 8 e 8 8 Seckenheim, Friedrichstr. 59. ik 2 83 Hauptſtr. 116 Seckenheim Haupfflr. 116 — ec empfiehlt zu billigen Preisen: Sldarron, Siguriios und öigarefen. fuuch-, Rau- und ochnunf- Cabal. 3 2 2 2 Zigaretten⸗Tabake U.-Papfer. i Cognak— Rum— Magenbitter . 1 Märchenbücher, b Unterhaltungsspiele, Brieftaschen, Geldbeutel, Briefpapier in Kasetten, Taschenmesser etc. eto. Inh.: W. Hüölls tin. lee e Georg Zimmermann er Hildaſtraße 68. „.6ßfSv S n Wejcl kraut käse empftehlt kr. Wagner's Mahl. f Zwetſchgen⸗Waſſer und Arak in kleinen Fläschchen. Shag-Pfeifen und Lotterielose. Feldpost-Narfuns in Allen Größen. enen FFC Feldpost-Nartons Um 0 in jeder Größe empfiehlt 0 0 Georg Zimmermann eee e Ain 85 il ee 1 f 1 7 1 i Hauptstrasse 15 f a 55 d 3 Lösche 3 h sein grosses Lager in 8700 Lal J Seckenheim 8 i Sohlosstrasse 29. k. e eee. 5 62. 85 Sprechstunden: Sonntag u. Mittwoch v. 1I—1 Uhr 5 1 8 Fast 1 Eschmerzioses Zahnzisben& m— 4 N 5 aller Art e 2— TR.* Au gesetzlichen Kriegspreisen. 8 85 8. b 5. 3 S 3 Für unsere Tapferen E S Meiter biete ich noch an: 8 N 0 im Felde empfehle: 8 eserseblen-Seboper 8 5 1 f 2 a! Ledernägel 8 Armee-Sohlen— 8 Sohlenschoner in Metall 9. Stroh Sohlen 2. Nsstel(schwarz u. braun) d 8 n e 4 5 Schuhlacke und Creme S 6 Kork-Sohlen 8„ 8 E Filz-Sohlen W 8 Nachher. Vorher. 8 1 95 8 in 8 e— — undung der Wangen und da- a sind und dadurch 5 5 Fusswärmer AT- Wenn J dee, eee, 11 PE„eee eee eee 7 7 9 ialität: Gediegene Ausfüh Gebissen 10 2 Eigene Reparatur werkstätte u. Antertigung 15 Mass. 2 8 ge e e wage 1 1 O Omerbeitung nicht passender Ge- 8 15 7 bisse innerhalb eines Tages. 3 10** 2— 2—— 8 8 5 3 215 6!!! ö inſichts⸗AKarten 3 K 1 t 8 empfiehlt in reichſter Auswahl Buch⸗ und Schreibwarenhandlung Georg Zimmermann, Hilda Straßt 68. 6