1 le 5 3 . 2 0 *; 8 en Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 12 8 Feiertage. — Der Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg⸗ 2 bei freier Zuſtellung. e 2 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. * 3 S* E. E 9. 00 — L— 1 N CPT 3 Kriegschronik 1916 7 —. 20. Januar: Die militäriſchen Anlagen von Naney wurden von uns mit Bomben belegt. — Die Schlacht an der beßarabiſchen Grenze nimmt an Hef⸗ tigkeit zu; die Ruſſen haben ungeheure Verluſte. e Feindliche Fahrzeuge ſind in den Golf von Saros ein⸗ rr 2 gefahren und haben ein ergebnisloſes Feuer auf Galli⸗ * poli 1 * Am Kaukaſus dauern die Kämpfe fort. — Die„Agenee Havas“ verbreitet die Nachricht, daß die 3 Fanden erhaben mit Montenegro abgebrochen worden . 4 Ante Schweiz beſchließt die Aufnahme einer vierten Kriegs⸗ 2 eihe. 5 c Die ſerbiſche Regierung iſt in Korfu eingetroffen. 25 S S S S SS * 1 — Valutaſorgen. Die deutſche Reichsmark ſteht derzeit im Vergleich 5 den Währungsmünzen des Auslands auffallend nie⸗ nig im Werte. Am erſten Börſentage dieſes Jahres 15 in Newyork der Tollar 5,54 Mark(ſtatt 4,20 ark Normalwert), in Amſterdam der ho ländiſche Gul⸗ Ma 2.39 Mark(1,60), in Kopenhagen die Krone 1,63 arg(1.125) und in Baſel der Frank 1,17 Mark 0,80). beg elche Mächte auf den Auslandsbörſen ſeit Kl iegs⸗ . gegen uns arbeiten und wie liebevoll⸗einmütige henterſübung ſie überall gefunden hoben, darüber dalf Ha noch nicht unverblümt geſprochen werden. Der chrertſchaden fügte uns, wie die„Leipz. N. Nachr.“ Nortgen, von Anfang an die unzerſtörbare Phalanx der 5 cher heliffe und Genoſſen zu, der Macher und Beherr⸗ 1 lande aller öffentlichen Meinung nicht nur im Feindes⸗ 3 die Kraft enn es ihnen ſchon glückte, den Glauben an 7 3 ſelbſt aft deutſcher Waffen ſo zu erſchüttern, daß man — traute ihren wüſteſten Siegesſchwindeleien blindlings ver⸗ ziellen ſo hatten ſie mit der Verdächtigung unſerer finan⸗ beutſch Leiſtungsfähſgkeit noch viel leichteres Spiel. Der Und 5 Geldkraft zollte das Ausland wenig Vertrauen. 5 2 . 22 aß ſie gar im Kampf mit der engliſchen durch⸗ L. erer, 5 unſere Industrie und unſer Handel die See⸗ 0 ernicht ie Abſchneidung der Rohmaterial⸗Ein uhr, die 6 de, dar 8 des Ausfuheng ſchäf es glot über ehen wü⸗ Alglück waweifelten ſeſoſt die Wohlgeſinnten. Unſer 14 Beweiſe ar, daß wir nicht auf der Ste le ſchlagende 9 und. Gegenteil liefern konnten. Zur bündigen denden Antenden Widerlegung der täglich dr iſter wer⸗ wir ſchaftliche Meorichten feh te uns der Apparat, und nr 5 iche Maßnahmen, die gerade in den er ien 1 Krie Zm 3 7„ 2. 14 ben ade Eindruck nicht verfehlt h tten, blie⸗ du ſchwangen ſich unſere Berufenen erſt leine Vöhkesfrf t auf, als es zu ſpät 55 Wie England f aluta ſtügt, mit welcher Ta kraft das Londoner ietet jede Bz Sterlings⸗Kurs unverändert erhält, dafür der Gai eteinenwoche ein paar Beiſpiele. Alle Ungunſt lands ebene aller wirtſchaftlicher Jammer, der Eng⸗ aden peng Geldgebahrung in graues Elend hüllt, halten 1 Sterling nicht. Tenn ſeine Hohenprieſter hat das mer ſchützend die Hand über ihn. Jedenfalls für die— 5 die Reichsbank im er en Keiegshalb ahr wiederholt ufrechterhaltung des Markwechſels wagte, die annähernd ergabe von Gold an das Ausland, nicht inhalt ausgereicht, um der fo tdeſetzten Zerſtörung 8 8 gebieten. Durch ſoforeſge Zentkali terung verkehrs, ſofortige weitreichende Einfuhrver⸗ t Aruswaren wäre der Mark geholfen, das Goldpolitir ußlos zerſtreut worden. Eine eltbas freiere ais gleichfalls genützt. Gold, iſt letzten u ge 8 Stütze der Valuta und nicht Selbſt⸗ angeſicht Zeit wird gerade über dieſen Gegen⸗ men in England 55 der Tatſache, daß wichtige Stim⸗ des“ dr 0 10 5 it einer„Demonetiſierung des Gol⸗ uns nicht allzu f manches zu ſagen ſein. Wir dürfen Giurich zun feſt auf die Tauer der überkommenen e t gewaltſame Ueberraſchungen. es ſich indes darum, mit den mög⸗ auf die enblick anwendbaren Mitteln unſerer wenn auch ni t me zu helfen. Dem übel en Unfug, geſteuert, daf dem ſchäd ichſten, hat die Beſtimmung mehr ins Ausl Poſtanweifungen über 500 Mark niht ſelbe Höchſtbet and geſandt werden dürfen, und daß der⸗ nhaotenauszahlunge für Briefe und Pakete gilt, die Bank⸗ Jienen hänen d Schecks oder Wechſel enthalten. 3 hinderten ſchlicht es Geidmarktes, die in der nun ver⸗ a winnen ausgingen, 1 auf Erz ehung von Kursge⸗ meg worden„as Handwerk leider viel zu ſpät 5 s Forderung des Ta i. a i. ges darf weitgehend. ee jede irgend entbehrllche 5 g uf 8 derung der Ausfuhr bezeichnet werden. Noch chtu i 5 lieh verlaſſen; das Großbritannien des Llohd eute Zunehmende Amtsblatt der Bürgermeisferàmter Seckenheim, Ilvesheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. r Kurs geſchädigt. Was die Ausfuhr⸗Erhöhung anbe⸗ zur Valutaverbeſſerung dienen dürfen, wollen wir uns nebenher anmerken. 3. Was noch an ansländiſchen Papieren in Deutſchland vorhanden iſt, gehört jetzt in Regierungs⸗ verwaltung. Dieſer Brunnen fließt zwar nicht mehr ſo wie am erſten Tage; aber ungezählte Millionen fremder Werte harren förmlich darauf, zum Nutzen des deutſchen Vaterlandes verkauft oder beliehen zu werden. Alle Vorarbeiten zu dieſem Schritte ſind ja wohl längſt getroffen. Der Werterhöhung der Reichs⸗ mark käme ſelbſt eine Goldladung nicht ſo zugute, wie dieſe Maßnahme. Wir hegen keine Sorge um unſere Währung; ſie iſt im Kern geſund und wirds beweiſen. Aber ſie draußen nicht noch mehr ſchädigen zu laſſen, gebietet einfache Rückſicht auf Handel und Wandel und Reichskredit. Auch hier, in der trotzigen Behaup⸗ tung, in der kraftvoll-entſchloſſenen Zurückeroberung un⸗ ſerer Weltmarkt⸗Stellung, haben wir England aufs Haupt zu ſchlagen.. 3 Der Krieg bis zur Vernichtung. London, 18. Jan. Der Staatsſekretär des Aeußern, Bal⸗ four, ſagt in einer durch den engliſchen Botſchafter in Waſhington der Regierung der Vereinigten Staaten am 16. Jan. übermittelten Depeſche u. a.: Die engliſche Regierung teilt völlig das Ideal des Präſidenten, hat aber das Gefühl, daß die Dauerhaftigkeit dieſes Friedens von ſeinem Cha⸗ rakter abhängen muß und daß kein dauerhaftes Syſtem internationaler Beziehungen auf hoffnungslos mangel⸗ haften Grundlagen möglich iſt. Die Haupturſache für das Unglück, unter dem die Welt jetzt leidet, lag in dem Vorhanden⸗ ſein einer von Herrſchbegierde. Großmacht inmitten einer Gemeinſchaft von Nationen, die für die Verteidigung ſchlecht vorbereitet waren(1), unterſtützt durch inter⸗ nationale Geſetze, aber durch keine Maſchinerie, um ſie durch⸗ zuſetzen, und geſchwächt durch die Tatſache, daß weder die Grenzen der vekſchiedenen Staaten, noch ihre innere Verfaſſung mit den Beſtrebungen ihrer einzelnen Raſſen übereinſtimmten, oder ihnen gerechte und innige Behandlung ſicherten. Die von den Alliierten in ihrer Note entworfenen Veränderungen der Karte Europas würden offen⸗ bar das letztere Uebel ſtark mildern. Die Austreibung der Türken aus Europa muß einen Teil dieſes allgemeinen Planes bilden, denn die Türkei der Einheit und des Jortſchrittes iſt mindeſtens ebenſo barbariſch und viel aggreſſiver, als die Türkei des Sultans Abdul Hamid. In den Händen Deutſchlands wird ſie offen als ein Werkzeug der Eroberung benutzt, unter deutſchen Offizieren kämpfen jetzt türkiſche Soldaten in Ländern, aus denen ſie lange vertrieben waren und eine türkziſche Regierung, die von Deutſchland beaufſichtigt, durch Hilfsgelder und andere Mittel unterſtützt wird, begeht die ſchrecklichſden Metzeleien in Armenien und Syrien, die die Geſchichte dieſer un⸗ glücklichen Länder aufweiſt. Die Austreibung der Türken aus Europa wird ebenſoviel zur Friedensſache beitragen, wie die Zurückgabe von Elſaß⸗Lothringen an Frankreich, die der ttalieniſchen Irredenta an Stalien oder jede andere der in der Note der Alliierten verlangten Gebietsver⸗ änderungen. Solche territoriale Wiederherſtellungen können aber keine hinreichende Sicherheit gegen einen neuen Krieg bieten, wenn die Deutſchlands öffentliche Meinung und Ge⸗ ſchicke beherrſchenden Kreiſe wieder beabſich⸗ tigen, die Welt zu beherrſchen. Sie werden dann immer noch ein politiſches Syſtem, das durch und durch auf militäriſcher Grundlage aufgebaut iſt, zur Hand haben, weiter große Vorräte militäriſcher Ausrüſtungsgegenſtände aufhäufen, ihre Angriffsmethoden vervollkommnen, um ihre friedlicheren Nach⸗ barn niederſchlagen zu können, bevor dieſe ſich zur Verteidigung vorzubereiten vermögen. Wenn nach dem Kriege Europa viel ärmer an Leuten, Geld und gegenſeitigem gutem Willen iſt als vorher, aber nicht an größerer Sicherheit, dann werden die Zukunftshoffnungen des Präſ'denlen für die Welt ihrer Erfüllung ferner als jemals ſein. Während die anderen Nationen durch Schiedsgerichtsverträge die Ausſicht auf Friedensſtörungen dauernd zu verhindern wünſchten, ſtand Deutſchland abſeits. Die Macht wurde als das wahre Ziel des Staates proklamiert. Der Generalſtab ſchmiedete mit der unermüdlichen Induſtrie zuſammen die Waffen, mit denen im geeigneten Augenblick der Machtgedanke vollendet werden ſollte. Dieſe Tatſachen laſſen darauf ſchließen, daß Schieds⸗ gerichtsnerträge ſchließlich unwirkſam werden könnten. Die Beweisführung hierfür war bei Kriegsausbruch über⸗ wältigend. Solange Deutſchland das Deutſchland bleibt, das ohne Berechtiauna in barbariſcher Weiſe ein Land überrannte TE vom Feinde geräumt. VCC Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 5 die Zeile. Bei öfterer Aufn hme Rabatt.* Fernſprechanſchluß Nr. 16. CCC ͤ IT. Jahrgang uno mißyandette, zu deſſen Verteidigung es verpflchtet war, kann kein Staat ſeine Rechte als geſchützt anſehen, lediglich durch einen feierlichen Vertrag. dieſe Zeugen berechneter Grauſamkeit auch diejenigen einſchüch⸗ tern ſollten, mit denen die Mittelmächte noch im Frieden leben. Belgien war ein Beiſpiel durch die Schandtaten und Schreckensherrſchaft nach ſeiner Beſetzung. Damit die durch die britiſche Flotte oder durch ihre eigenen vor den deutſchen Armeen geſchützten Völker vor den deutſchen Methoden nicht ſicher ſind, wetteiferte das Anterſeeboot beharrlich mit den barbariſchen Praktiken der Schweſterwaffen. Wenn die Mittelmächte erfolgreich ſind, ſo werden ſie ſolchen Methoden ihren Erfolg verdanken. „Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn machten den gegenwärtigen Krieg unvermeidlich, indem ſie die Rechte eines kleinen Staates antaſteten. Sie erzielten ihre anfänglichen Tri⸗ umphe, indem ſie die das Gebiet eines anderen ſchützenden Verträge verletzten. Terrorismus zu Lande und zur See wird 0 als Mittel zum Siege erwieſen haben. Wenn beſtehende erträge nicht mehr 15 als Fetzen Papier, können uns dann neue Verträge helfen? Wenn die Verletzung der grundlegenden Regeln des Völkerrechts von Erfolg gekrönt iſt, werden die Nationen nicht umſonſt daran arbeiten, dieſe Verträge zu ver⸗ beſſern? Daher kann das engliſche Volk nicht glauben, daß der Frieden dauerhaft ſein kann, wenn er nicht auf dem Erfolg der Sache der Alliierten gegründet iſt. Für einen dauerhaften Frieden ſind drei Bedingungen unerläßlich: 1) Daß die beſtehendey Urſachen internationaler Beunruhi⸗ gen ſo weit wie möglich entfernt und abgeſchwächt werden. 2) Daß die Angriffsluſt und die bedenkenloſen Methoden der Mittelmächte bei ihren eigenen Völkern in Mißkredit geraten. 3) Daß hinter alle vertragsmäßigen Abkommen zur Ver⸗ 2 9 85 oder zur Begrenzung von Feindſeligkeiten irgend eine orm internationaler Sühne geſetzt wird, die dem Eühnſten Angreifer Einhalt gebietet. Deshalb brachte England, bringt und wird es weiter Opfer ohnegleichen an Gut und Blut bringen, nicht nur, um ſo ſeine vertragsgemäßen Verpflichtungen zu erfülſen, oder einen unfrucht⸗ baren Triumph einer Gruppe von Nationen über die andere zu ſichern, ſondern, weil es feſt glaubt, daß von dem Erfolge der Alliierten die Ausſicht auf eine friedliche Ziviliſation und auf die in der alten und neuen Welt nach Beendigung des gegenwärtigen Unheils erhofften internationalen Reformen abhängt. Die engliſche Regierung hat in dem 12 daß ihre Antwortnote an Wilſon bei dieſem und bei den Neutralen doch wohl nicht den erhofften Eindruck gemacht habe, das Bedürfnis empfunden, ſich ſelbſt etwas zu korrigieren. Deshalb wird in dieſer vorliegenden Note über die Mißhandlung Neutraler durch den preußiſchen Militarismus geklagt, deshalb das nicht genug zu prei⸗ ſende Verdienſt Englands hervorgehoben, das Gut und Blut dahingebe, nur um die Mißhandlungen der Neu⸗ tralen zu ſtrafen und für alle Zeiten unmöglich zu ma⸗ chen. Auch jetzt iſt wieder von Griechenland, Portugal, Norwegen ee tutti quanti nicht die Rede. Der Weis⸗ heit letzter Schluß iſt und bleibt: Deutſchland muß ver⸗ nichtet werden, das werden nun nachgerade alle Neutra⸗ len begriffen haben. Und, ſo läßt die engliſche Note durchblicken, die Vernichtung iſt nicht nur nötig, ſie iſt auch möglich, weil der Entente in Deutſchland ſelbſt Bundesgenoſſen erſtehen werden. Solche Hoffnungen Kae man in Paris und London ſchon lange vor dem kriege und man hegt ſie, wie es ſcheint, heute noch. Sie werden ſich täuſchen. Gerade ſolche Noten wie die vorliegende des Herrn Balfour können keine andere Wirkung haben im Deutſchen Reiche, als auch beim letzten Manne die Gewißheit hervorzurufen, daß es für uns nach dem Willen der Feinde nichts anderes mehr gibt als Sieg oder Vernichtung. f f Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 18. Jan.[Amtlich Weſtlicher Krieg ſchauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Rupprecht von Bayern: g An eine engliſche Sprengung bei Loos ſchloſſen ſich kurze Kämpfe an, bei denen vorgedrungener Feind in— Nahkampf ſchnell wieder zurückgeworfen wurde. N In der Nacht vom 12. zum 13. Januar wurden nach den Kämpfen bei Serre die noch von uns gehal⸗ tenen Teile der Vorſtellung planmäßig und unbehindert 1 Seitdem lag täglich ſchweres Feuer auf den verlaſſenen leeren Gräben. Geſtern erfolgte hier⸗ gegen der von uns erwartete engliſche Luftſtoß, der dem Angreifer ſchwere Verluſte brachte. 14 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz:— Front des Generalfeldmarſchalllss Prinz Leopold von Bayern: a In vielen Abſchnitten der Front lebte die beider⸗ 4 ſeitige Artillerietätigkeit bei klarer Sicht merklich auf. 5 dfe Der Fall wird noch ſchwieriger durch die Ueberlegung, daß . * 5 PFPWWWWGGGGGEFCFTCTWGGC — 5 Norduch Kraſchin drangen ruſſiſche Stoßtrupps mr zehnfacher Ueberlegenheit in eine vorgeſchobene Feldwach ein. Die Feldwachſtellung iſt wieder in unſerem Beſitz An anderen Stellen wurden Jagdkommandos und Pa, trouillen abgewieſen. d. Front des Gen eraloberſt Erzherzog Joſeph: „Während ſüdlich der Citoz⸗Straße ein von ſtarken ruſſiſchen Kräften unternommener Angriff in unſerem Artillerie- und Maſchinengewehrfeuer zuſammenbrach, ge⸗ lang es uns, durch überraſchenden Vorſtoß zwiſchen Su⸗ ſita⸗ und Puta⸗Tal einen Offizier, 230 Mann und ein 6 aus den feindlichen Stellungen zu en. 8 Front des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen: i In der Dobrudſcha werden ſeit einigen Tagen Tul⸗ dea und Iſaccea von ruſſiſcher Artillerie beſchoſ⸗ ſen. Mehrere Einwohner, vor allem Frauen und Kinder, ſind getötet. 5 5 Mazedoniſche Front. Vereinzelte geringe Gefechtstätigkeit. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. **** 14. 7 51 77— c 8 5 1%, ae% Wiz t, e een e. 3 2 . 5 2 J, e% e, e Ne ne 22 r e 4 Na, e 7 5 Ahe . 3 4 eee, N 22 asg und Ie. Wie unſere Feinde an der Somme in eine Falle gegangen ſind, entbehrt nicht eines komiſchen Beige⸗ ſchmads Schon in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar räumten die Deutſchen nach den heftigen Kämp⸗ ſen bei Serre die Gräben der dortigen Vorſſellungen. Der Feind ſcheint dies nicht bemerkt zu haben, denn er fuhr fort, die Gräben, die wohl nicht mehr in der beſten Verfaſſung waren, fortgeſetzt mit einem Hong von Granaten zu überſchütten. Am Mittwoch endlich hielt er die Gräben für ſturmreif; und da kamen ſie auch zu Hauf, aber o weh! in den Gräben, worauf vier Tage lang die koſtbare Munition verfeuert wurde, war kein Boche zu ſehen, dagegen pfiffen jetzt die blauen Bohnen der Mauſergewehre und knatterten die Ma⸗ ſchinengewehre aus den rückwärtigen unſichtbaren Ver⸗ 7 5 dazu hagelten die Granaten und riſſen ſchwere ücken in die Reihen der verdutzten„Eroberer“. Mit ſchweren Verluſten wurde der Feind zurückgetrieben. Im feindlichen Generalſtabsbericht aber wird irgendwann zu leſen ſein: Mit unvergleichlichem Schneid nahmen unſere braven Truppen die feindliche Stellung und ſäuberten die Gräben gänzlich von den Verteidigern.— In den Waldkarpathen iſt ein heftiger Angriff der Ruſſen ſüdlich der Oitoz⸗Straße unter ſchweren Verluſten zu⸗ ſammengebrochen; ſüdlich davon brachte uns eine kühne Unternehmung einen nicht unbeträchtlichen Erfolg am Suſita⸗Tal ein. Die Ruſſen beſchoſſen vom linken Do⸗ nau⸗Ufer aus die rumän ſhen Don en⸗ ronzſtädte Spiel und Liebe. Povelle von v. Dewall. 12 Fortſetz ung. Nachdruck verboten. 2 Nach einem kleinen Vorſpiele ſang eine helle, glocken⸗ reine Stimme, anfangs leiſe, aber allmählich mehr und mehr anſteigend, wie wenn ein Vogel ſeine Schwingen verſucht. Plötzlich wechſelte die Begleitung, ich vernahm das originelle ſchalkhafte Vorſpiel zu Roſinis„La Promessa“, dann ſang jene Stimme mit voller Kraft und mit einer Süßigkeit und Weichheit, wie ich ſie noch nie ſonſt ver⸗ nommen. Ich ſaß und lauſchte, jene ſüßen Töne legten ſich um mein Herz und ſchwellten meine Bruſt mit namen⸗ loſem Entzücken und Weh.— Ich empfand noch einmal wie geſtern abend, als die Nachtigall dort oben in den Zweigen flötete— es war mir, als wollte dieſes Ent⸗ zücken mir die Bruſt zerſprengen. 5 Wer gab dir dieſe Gewalt, wer legte jenen Zauber in deine Bruſt— warum packte mich dein Leid mit ſolcher verzehrenden Allgewalt!— Sie iſt eine Sirene!— Stopfe dir Wachs in deine Ohren, armer Schiffer du— hüte dich und lenke deinen Kahn ſeitab von den gefährlichen Klippen!— ich er⸗ griff meinen Hut und lief davon. Ich kam den ganzen Tag kaum wieder nach Haus, auch die nächſtfolgenden Tage kam ich meiſtens nur dann in meine Wohnung, wenn ich vermutete, meine Nach⸗ barinnen ſeien ausgegangen. Traf ich die Damen irgendwo vor dem Kurſaal oder auf den Parkwegen, ſo wich ich ihnen gefliſſentlich aus, ohne mich an Draunfels' Neckereien zu kehren. Auf dieſe Weiſe kam es, daß ich Frau von Ponanska, ſeit ſie mein Gegenüber geworden war, faſt weniger ſah als ſonſt— ich hörte ſie auch nie wieder ſingen, trotzdem mich dies ein großes Opfer koſtete. cea und Tulcea. e. Eine angenehme Ueberraſchung bereitet uns die Mel⸗ dung der engliſchen Admiralität, daß an der braſiliani⸗ ſchen Küſte zwiſchen dem 12. Dezember und 12. Ja⸗ nuar 11 engliſche und 2 franzöſiſche Handelsſchiffe ver⸗ ſenkt worden ſeien. mittag: deutſche Abteilungen zurück, die öſtlich von Clery und ſüdlich von Biaches nach dem geſtern gemeldeten Bombardement in ihre Linien einzudringen verſuchten. die Deutſchen, bezünſtigt von einer Minenexploſion einen kleinen Angriff, der nach lebhaftem Handgemenge abgewieſen wurde. — Auf den Maashöhen und im Walde von Apremont drangen franzöſiſche Patrouillen on mehekren Punkten in die gegneriſchen Linien ein. ruhig. 3 Abends: Schießen und normale Tätigkeit der Artillerie und Grabenmaſchinen an der Mitteilungen der rumäniſchen ſtellt waren, ſind wieder aufgenommen worden. telegramm nom 17. Januar 4.50 Minuten nachmittags über⸗ mittelt folgenden Bericht: Feindes wurden mit großen Verluſten für ihn zurückgewieſen. Unſere Truppen halten ihre Stellungen. ſeitige Beſchießung, an der die ruſſſſch⸗rumäniſche Flotte erfolg⸗ reich teilnimmt. J ac⸗ nahm mir das Pferd ab. und beſchmutzt von dem langen Ritte in dem aufgeweich⸗ 5 2 Seit dem ruhm⸗ Eine merkwürdige Nachricht, die ſich allerdings noch nicht nachprüfen läßt kommt heute aus Konſtantinopei. 200 000 Perſer ſollen ſich bereit erklärt haben, an der Seite der Türken gegen die Ruſſen zu kämpfen. Schon lange iſt an der Organiſation eines perſiſchen Hilfsheeres gearbeitet worden, aber über die Erfolge hat man nie etwas erfahren. zweifeln iſt, daß in einzelnen Gebieten Perſiens immer rack Geneigtheit beſtanden hat, gegen die ruſſiſchen Be⸗ Wenn nun auch wohl nicht daran zu rücker und die engliſchen Ausbeuter ſich zu wehren, und wenn es deshalb ſehr wohl möglich iſt, daß die Perſer in großer Zahl dem türkiſchen Heer ſich anzu⸗ ſchließen bereit ſind, ſo iſt doch wohl der gemeldeten Zahl fe. daß Vorſicht am Platze. Soviel ſteht aber doch eſt, daß die Lage der Ruſſen in Perſien ſchon ſeit einiger Zeit und namentlich ſeit verſchiedene perſiſche Stämme offen mit den Türken gemeinſame Sachen ma⸗ chen, eine ſehr ungünſtige iſt und ſie könnte zur Kata⸗ ſtrophe werden, wenn auch nur die Hälfte der genannten Perſer, gut bewaffnet und gut geführt, gegen ſie ins Feld zöge, denn der Perſar iſt von einem fanatiſchen Nationalitätsgefühl, unter tüchtiger Führung ſehr tapfer und daher als Bundesgenoſſe nicht zu verachten. Die Ereigniſſe im Weſten. Der frauzeéſiſche Tagesbericht. We B. Paris, 18. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern nach⸗ In der Sommegegend ſchlugen die Franzosen abends Bei Les Eparges machten Die Nacht war auf der übrigen Front anzen Front. Belgiſcher Bericht: Leichte Tätigkeit der Artillerie in der Gegend von Dixmuiden. Der Krieg zur See. Chriſtiania, 18. Jan. Das Stahlſchiff„Brabant“ von Chriſtiania iſt vor Flamboroughead auf eine Mine geſtoßen und geſunken. 3 Frauen ſind ertrunken. Die Lage im Oſten. WTB. Paris, 18. Jan.(Agence Havas.) Die amtlichen ſegierung, die zeitweilig einge⸗ Ein Radio⸗ Lebhaſtes Feuer. Gegenangriſfe des An der Donau gegen⸗ Der Krieg mit Italien. WTB. Wien. 18. Jan. Ammtlich wird verlaut⸗ bart vom 18. Januar 1916: Italieniſcher Krieasſchauplatz: Begegnete ich einmal zufällig den Damen, ſo ſchien ich ſie eben ſo wenig zu bemerken, wie ſie mich. Wahrlich, Frau von Ponanska hatte nicht das min⸗ deſte Recht, ſich über meine Zudringlichkeiten zu be⸗ klagen, und ich erlitt gern manchen Zwang, manche Ein⸗ ſchränkung, um auch den mindeſten Schein einer ſolchen zu vermeiden. f Ungern nur verzichtete ich auf jene Stunden, die ſonſt der Muſik gewidmet waren, dafür übernahm ich, ent⸗ weder allein oder in Geſellſchaft einiger Freunde, lange Ausflüge zu Pferde in die Umgegend und dehnte dieſelben manchmal ſo weit aus, daß das Vergnügen beinahe zur Strapaze wurde. Eines Nachmittags kehrte ich gegen ſieben Uhr von einem ſolchen Ritte zurück. Ein ſtarkes Gewitter hatte mich unterwegs überraſcht, meine Kleider waren voll⸗ ſtändig durchweicht und beſchmutzt. Die Damen ſtanden drüben zum Ausgehen gerüſtet auf der Veranda, offenbar hielten die durchweichten Wege ſie noch zurück. Ich ritt kaum drei Schritte weit an ihnen vorüber. „Wie er durchnäßt iſt,“ hörte ich die Tante ſagen mit einem Ausdruck des Bedauerns. Mein Reitknecht empfing mich am Gittertore und Das Tier war ſehr ermüdet ten Boden. Ich umging es prüfend einige Male und 5 dann, es in den Stall zu führen und gut abzu⸗ warten. 5 Ich bemerkte hiebei, wie die Damen unverwandt herüberſahen und ſich miteinander unterhielten. Ich bildete mir ein, es überraſchte ſie, zu ſehen, daß ich ihr Nachbar ſei. zu ihnen hinauf, ohne ſie zu grüßen oder auch ſcheinbar nur zu bemerken, dann ging ich kaltblütig ins- Haus. Ich ſchaute einen Augenblick gleichgültig „Na— nun werden Sie es doch ſelber bemerkt haben, daß ich keinen Verſuch mache, mich Ihnen zudringlich zu nähern, beſte Frau von Ponanska,“ brummte ich mit fläche und im Wippachtale hielt auch geſtern Ein japaniſcher Dampfer landete einen Kapitän und 237 Mann von den verſchiedenen Beſatzungen; über den Verbleib der anderen Leute hat die Admiralität noch keine Nachricht, auch von dem Schickſal von zwei weiteren Dampfern, die von einem deutſchen Tauchboot oder einem Hilfskreuzer als gute Priſe beſchlagnahmt wurden, iſt in London noch nichts zu erfahren geweſen.— Das iſt ein glänzender Erfolg unſerer Flotte, ſo weitab von den heimaflichen Häfen und darum um ſo höher zu bewerten. vollen Untergang des kleinen Geſchwaders des See⸗ helden Admiral Grafen von Spee im Kampf gegen die große Uebermacht der vereinigten engliſchen, fran⸗ zöſiſchen und japaniſchen Schiffe hat die deutſche Kriegs⸗ flagge ſchon wiederholt Gelegenheit gehabt, durch glück⸗ lichen Kreuzerkrieg in den ſüdamerikanichen Gewäſſſern ſich auszuzeichnen. 5 Auf der Karſthoch⸗ N e— Artilleriefeuer an. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 18. Jan. Amtlicher Bericht von ge Anhaltend ſchlechtes Wetter hinderte auch geſtern noch die tillerietätigkeit auf allen Kriegsſchauplätzen. Auf dem Tätigkeit unſerer Patrouillen, die die Linien des Feindes beläſtigten und einige Gefangene machten. Der türkiſche Krieg. Konſtantinopel, 18. Jan. Amtlicher Bericht! geſtern: An der perſiſchen Grenze ſchlugen wir ruſſiſche Kompagnien, die ſich in öſtlicher Richtung! Gcanatfeuer rückzogen, zurück.— Rumäniſche Front: Nach ſpäte Feſtſtellungen machten unſere nordöſtlich von Brig kämpfenden Truppen in den geſtrigen Kämpfen 144 fangene. Sonſt kein wichtiges Ereignis. 3 Neues vom Tage. Die Zuſtimmungen zum Aufruf des Kaiſer Berlin, 18. Jan. Die Zuſtimmungskundgebun zum Aufruf des Kafſers an das deutſche Volk mehren ſtündlich. Die ernſte Entſchloſſenheit, den Kampf zum Siege ßortzuſetzen, findet überall Widerhall. 5 Milliarden Staatshaushalt. Berlin, 18. Jan. Der preuß. Staatshaushalt 1917 ſchließt in Einnahmen und Ausgaben 5 106 765 121 Mark ab. Für das verwüſtete Oſtpreuſ ſind bis Oktober 1916 690 Mill. verausgabt worde Miniſterkonferenz.. 4 Berlin, 18. Jan. Der öſterreichiſche Mini präſident Graf Clam⸗Martinitz und Graf Tisza ſind! Beſprechung kriegswirtſchaftlicher Fragen in Berlin e getroffen.(Es dürfte ſich um die Verſorgung Oel reichs mit Brotgetreide und ähnliche Fragen hande D. Schr.) f i. Die Tiſchrede Gerards. Vaſel, 18. Jan. tigen ſich mit dem Trinkſpruch des amerikaniſchen ſchafters Gerard in Berlin und drücken ihr Erſtaul aus, daß ein fremder Botſchafter ſich Wendungen laubte wie: ſo lange die jetzigen Männer in Deu land an der Spitze ſehen, werden die deutſch⸗amerill ſchen Beziehungen gut bleiben.— Das Blatt beme⸗ den Nachdruck wollte Gerard wohl auf die von genannten Admirale Capelle, Müller und Holtzendſ legen, die für die Dämpfung des Tauchboolkriegs antwortlich ſeien im Gegenſatz zu dem aus dem entlaſſenen Großadmiral von Tirpitz, der den un, geſchränkten Tauchbootkrieg verlangte.(Die Nachr.“ ſind bekanntlich nichts weniger als deutſchfrel lich. D. Schr.) Das polniſche Heer. Berlin, 18. Jan. Unter den in Deutſchland aufhaltenden im Königreich Polen beheimateten pol ſchen Arbeitern iſt vielfach die Meinung verbreitet, ihre zwangsweiſe Einziehung zum polniſchen Heere abſichtigt ſei. Eine ſolche Ab icht beſteht nicht. Das niſche Heer ergänzt ſich nur aus Freiwilligen. Gerüchte über eine zwangsweiſe Einziehung beruhen 4 Erfindung oder böswilliger Ausſtreuung. 111 Die Bearbeitung ſoll s ein und ſo billig herausgegeben werden daß ſie! 9 a 5 Zeit zu Zeit immer wieder einem Gefühle kindiſcher Genugtuung.— Mein G um dort mit Draunfels zu Abend zu ſpeiſen; der ſchal Ritt hatte mich hungrig gemacht. ö 0 0 X. i 24 4 Am nächſten Samstag ging ich zur Tensrön Man muß der Direktion der Spielbank den Ru. laſſen, daß ſie etwas für das Geld gibt; ſie verſteht locken und zu feſſeln. Das Reizendſte, was ſie auft für den Fremden, welcher von nicht völlig abſorbiert iſt, ſind dieſe glänzenden Tanzſt Allemal am letzten Tage einer Woche zieht Kurhaus in Wiesbaden ſein ſtrahlendſtes Prunkgew an und ſchmückt ſich zu einem kurzen, aber entzücken Sommernachtstraume. N Die Girandolen am See mit ihren unzähligen. flammen ſtrahlen dann Tageshelle über den breiten!“ ſerſpiegel und die Schwäne auf demſelben ſcheinen flüſſiges Gold zu rudern. 4 Auf der anderen Seite des Gebäudes ſchäumen Kaskaden über Tauſende von kleinen Flammen, wie“ eben ſo viele Glühwürmchen hinweg. Alles iſt hier feenhaft erleuchtet, die Kolonnad Blumenbeete zwiſchen den alten Ulmen und Platl“ — alles blendet und entzückt das trunkene Auge. Dazu das Rauſchen des Waſſers in den ſchäumel Becken, das Liſpeln des Windes in den Wipfeln, Bäume, Lachen und Plaudern, die ferne Tanzmuſil wahrlich, man glaubt dann in einem Wunderland, wandern, in einem jener üppigen Märchen aus Tau und einer Nacht.. Steigt dann der volle Mond noch rieſengroß hn den Bäumen des Parks empor und ſendet ſeinen mn ſchen Schimmer herab auf dieſen Erdenfleck, dann! der Anblick desſelben über jede Beſchreibung feſſelnb ergreifend. Fortſetzung folg; . er ee begeiſtel Die„Vaſter Nachr.“ beſet SS der Wut des Spieß S or S een e 2088 . 4 Saz Sa Se 2 l ania, 18. Jan. nach Norwegen, auch aus Deutſchland, hat in der letzten Zeit faſt ganz aufgehört. Die vorhandenen Vorräte reichen nach norw. Blättern noch für kurze Zeit. Aus England und Belgien erhalte Norwegen überhaupt nichts mehr. ie Einfuhr aus Amerika ſei ganz unſicher. Außerdem ſeien die Preiſe infolge der hohen Fracht um 300 Pro⸗ zent geſtiegen. Wenn nicht Deutſchland Norwegen ent⸗ gegenkomme, ſo werden die meiſten norwegiſchen Eiſen⸗ werke und Schiffswerften den Betrieb bald einſchränken eder einſtellen müſſen. Paris, 18. Jan. Miniſterpräſident Briand über⸗ reichte den Geſandten der Schweiz, Schwe ens, Däne⸗ marks und Norwegens die Antwort der Regierungen der Alliierten auf die Mitteilung, die die Schweiz und die kandinaviſchen Staaten an ſie richteten, um ſich dem Erſuchen Wilſons zu Gunſten bes Friedens anzuſchließen. Die Antwort beſchränkt ſich darauf, an die Antwortnote der Alliierten und Belgiens an den Präſ denten Wilſon vom 10. Januar zu erinnern. Mom, 18. Jan. In dem großen Kriegsrat der Alliierten war auch Venizelos verkreten, und zwar durch den früheren Unterrichtsminiſter ſeines Kabinetts, Ale⸗ kandres. Er hatte als offizieller Vertreter Venizelos Sitz und Stimme im Kriegsrat der Entente. Alexandres wurde auch in längerer Audienz von Lloyd George em⸗ pfangen. g 8 Neuer Miniſterwechſel? . 8 5 8 8 5 Petersburg, 18. Jan. Gerüchtweiſe verlautet, die iniſter Bark(Finanzen! und Kokewsf; wellen zu⸗ iniſt cktreten, weil ſie angeblich mit dem Miniſter des ind! Innern Protopopow nicht zuſammenarbeiter wollen. 9 8 Der Kriegshetzer Sſaſonow Botſchafter in 5 TDLondon. ö N 1 18. Jan. Wie Reuter berichtet, ſoll der ühere Miniſter des Auswärtigen Sſaſon ow zum Votſchafter in London ernannt werden.(Die Dinge 2 Rußland ſcheinen ſich wirklich in einem wirbelnden Sundenkreislauf ohne ruhenden Pol zu bewegen. D. Scr.. 8 ö 8 8. Eiſenbahnunfall. a 3 Maſay⸗Palaiſeau, 17. Jan. Bei einem Eiſen⸗ ſahnunfall auf dem hieſigen Bahnhof wurden 10 auf 10. befindliche engliſche Soldaten getötet und etwa * verwundet. 1 e der etwas will, Fibehn er ſich nie ein, daß er es N 1 is er, was ihm gefällt, und ſchnappt nach dem, wonach ihn leiten Wie der Krämer verfolgt er ſeinen Zweck mit dem 85 und der Beharrlichkeit, die von ſtarter religiöſer Ueber⸗ 7885 erung und dem tiefen Sinn für moraliſche Verantwortlichkeit 8 ische den. Er iſt nie in Verlegenheit um eine wirkſame mora⸗ 2 55 Poſe. Als roßer Vorkämpfer der Freiheit und der natio⸗ i alt Urabhängigkei. erobert er die halbe Welt, ergreiſt Beſitz Ma ihr und nennt das„Koloniſation“. Wenn er einen neuen kn für ſeine ſchlechten Mancheſterwaren braucht, ſchickt er verllonare aus, die den Wilden das Evangelium des Iriedens 9 ünden müſſen. Die Wilden töten den Miſſionar: nun eilt was Belt und bohrt in den Grund, verbrennt und zerſtört alles, prahtt n die Herrſchaft auf dem Meere ſtreitig macht. Er briti damit, daß jeder Sklave frei werde, ſobald ſein Juß Armſchen Boden betritt; dabei verkauſt er die Kinder ſeiner läßt ſie tum daß ſie ſechs Jahre alt ſind, an Fabrikherren und verricht täglich ſechzehn Stunden unter der Peitſche Sklavenarbeit Namenen, Er macht zwei Revolutionen und erklärt dann im Nichts des Geſetzes und der Ordnung der unſeren den Krieg. einen E iſt ſo ſchlecht und nichts iſt ſo gut, daß Sie es einem Egländer nicht werden vollbringen ſehen, aber Sie werden . ngländer niemals beweiſen können, daß er im Unrecht 8 patriotisch, er tut alles aus Grundſatz. Er führt Krieg aus reichs ſchem Grundſatz, er macht freie Völker zu Sklaven aus 5 lichem itiſchem Grundſatz, er 0 funds rundſatz zer hält treu zu ſeinem König aus loyalem ſa dens und ſchlägt ſeinem König aus republikaniſchem Grund⸗ Pfli 4 Kopf ab. Seine Loſung iſt dabei immer nur ſeine de ihre Und er vergißt nie, daß die Nation verloren iſt, 1 8 Pflicht dort ucht, wo nicht ihr Vorteil zu finden ihm ſteht l Napoleon I., der dieſe Worte ſpricht. Aber hinter Sitte 11 Einbläſer der beſte Kenner engliſcher Art und des Schichſal Irländer Bernhard Shaw.— Vergl.„Der Mann Werze bel oder„Der Schlachtenlenker“ Napoleon J.(Shaws als“ S. Fiſcher Band 2, Seite 249.) * 0 Baden. Verein pielksvuhe, 18. Jan. Der ſozialdemokratiſche welcher fold ſtern abend eine Verſammlung ab, in fand. Ang ſich e Entſchließung einmütige Zuſtimmung mächte an ichts der unglaublichen Anſprüche der Entente⸗ A Deutſche Reich, ſpricht die heutige Ver⸗ „ volle unentwegte Zuſtimmung zur Po⸗ N aus. f 5 Saden⸗Pfal 1 Baden, 18. Jan. Der Bezirksverband hier eine ark deutſchen Fleiſcherverbandes veranſtaltete g V5 beſuchte Obermeiſterverſammlung, in orſitzende Stadtrat Koch aus Heidelberg des Fleiſchergewerkes berichtete. Er teilte der Abſatz nur noch ein Fünftel bis ein roß ſei, wie in normalen Zeiten. Der Vieh enwärlig n len Zeiten. ieh⸗ a und t, den Waffen, zur Verteidigung des Chriſtentums, kämpft 0 den ſiegt für ſeinen Glauben und nimmt als göttliche Belohnung häufh nimm t in Beſitz. Zur Verteidigung 3— e Mü mi it er einen Schiffsgeiſtlichen an Bord, nagelt eine Flagge Rei er Wein Kreuz an den Hauptmaſt und ſegelt ſo bis ans Ende 8 ettverkauf dem Fleiſchergewerke 11 die Ausführung des Fleiſcherge⸗ nahmen der Kommunalverbände Ein gefährlicher Burſche angszögling Sattlerlehrling dshofſftetten vor der Straf⸗ zweiten Hälfte des verfloſ⸗ ihe von Diebſtählen, n, di er hte. t ven 8 dem 16 ähri ae 8 uuidte mer. I Fahren Gefängnis verurteilt. 8 von Eiſenn ehandelt Euch grob aus männ⸗ 1 — Die Worte Großherzog 8. richs I., in denen auf die nationalen Pflichten mit beſonderem Nach⸗ druck abgehoben iſt, wurden auch in deſem Jahr am Tage der Reichsgründung, 18. Januar, in allen badiſchen Schulen verleſen. Es heut baren g. e lur die jetzige Zeit ſehr bedeutſam:„Wir müſſen für die Erhaltung und Befeſtigung des Reiches beſorgt und ſtets bereit ſein, dafür jedes Opfer zu bringen. Tieſe wean t des Deut- ſchen Reiches beruht aber nicht allein auf der ſo notwen⸗ digen Verteid gungsmöglich eit, ſontenn aul rec ge.ſti jen Ausbildung der geſamten Nation. Je mehr die geiſtige Kraft des Volkes erhöht werden kann, deo erſolgreicher werden alle ſeine Unternehmungen und deſto ſicherer geſtaltet ſich der Ruf deutſcher Arbeit ande el Nationen gegenüber.“ 5 Z. Evangeliſche Kirchengemeinde. Am kommen⸗ den Sonntag, dem Sonntag vor dem Geburtsfeſt unſeres Kaiſers, findet abends ½ s Uhr Lichtbildervortrag über den Weltkrieg ſtatt. Der Vortrag wird gehalten von Herrn Pfarrer Schönthal von Friedrichsfeld und wird der Gemeinde in Wort und Bild das Erlebte vor Augen führen. Eintrittskarten zu 20 Pfg. werden durch die Konfirmanden den Gemeindegliedern angeboten. Für unſere Jugend werden die Bilder nachmittags 5 Uhr zur Vorführung gebracht werden. i — Auszeichnung. Armierunasſoldat Gottlieb Würz, Sohn des Anton Würz, erhielt das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim. Lr Fleischversorgung. Es erhalten morgen Samstag, den 20. Jannar 1912 nachmittags von 1 bis 3 Uhr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben ihce Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. Hei Herrn Metzgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraße 43; die Nummern 1251 bie 1925 2. bei Herrn mehgermſtr. Gru ber hier Friedrich ſtr. 28; die Nummern 1926 bis 2110 und No. 1 bis 455. 3. Bei Herrn Mrhgermſir. Hartmann, hier Hauptſtraße 155; die Nummern 456 bis 805. 8 4. Hei Herrn Metzgermſtr. Neudeck, hier Hauptſiraßt 106; die Nummern 806 bis 1250. Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre bei Herrn Metzgermeiſter Schertel von 9 bis 12 Uhr. Mengen vormittag⸗ Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Seckenheim, den 19. Januar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Tettuerteilung. Fett, Margarine und Feintalg wird morgen Samsfag, den 20. ds. Mis. Normitfags von 8 bis 11 Uhr im Rathausſaale verteilt. Es erhalten je ein Pfund gegen Vorzeigung der braunen Fleiſchkarte alle Nummern. Beſitzer von 5 und mehr Fleiſchkarten er- halten 1½ Pfund. Preis pro Pfund 2 60 Mk. Das Geld iſt ab⸗ gezäblt bereit zu halten. Nichtabgeholte Mengen ſind zu Gunſten anderer verfallen. Wer geſchlachtet hat oder Großvieh beſitzt, iſt ſelbſtverſtändlich vom Bezug aus⸗ geſchloſſen. Seckenheim, den 19. Januar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Vetroleum karten. Die Ausgabe der Petroleumkarten für den Monat Januar ds. Js. findet am Samſtag, den 20. Januar 1917 Nachm. von 2 bis 3 Uhr im Rathausſaale ſtatt. Dabei iſt die Ausweiskarte unbedingt vor⸗ zulegen. a Beſonders noch heben wir hervor, daß die Abholung der Karten unbedingt zur genannten Zeit erfolgen muß, daß nur der auf dem Ausweis aufgeſchriebene Händler gegen Porzeigung derſelben und Abgabe der ent⸗ ſprechenden Zahl Marken Petroleum abgeben darf und daß jedwelche Zuwiderhandlung ſtraf bar iſt. Da indeſſen einem Teil der Händler der Petroleum⸗ ſtand zu- Befriedigund ſeiner Kundſchaft nicht aus eicht, haben diejenſgen, die biernach ihren Mengen nicht erhalten, dieſelben ausnahmsweiſe bei foloenden Handlungen dies- mal zu b ziehen: 1831 in, Haup'ſtraße 106; Rö ſe up 76 Sollte bei Jemand inzwiſchen oder künftig eine künſt⸗ liche Lichtanlage eingerichtet werden, ſo iſt dies unverzuͤg⸗ lich auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden. i Seckenheim, den 18. Januar 1917. gBürgermeiſteramt: Volz. Einladung, Alle Landwirte, die zur Zeit Kriegsgefangene beſchäf⸗ tigen, werden hierdurch zu einer wichtigen Beſprechung auf Sountag, den 21. ds. Mts., nachmittags 8 Ahr in den Rathausſaal eingeladen. Vollzähliges Erſcheinen iſt bei Meidung von Unan⸗ nehmlichkeiten unbedingt erforderlich. Seckenheim, den 18. Januar 1917. gürgermeiſter amt: Volz. Bekanntmachung. Für unſere Kanzlei benötigen wir eine Hilfskraft. Dieſelbe ſoll insbeſondere zur Bedienung der Schreib⸗ maſchine„Ideal“ oder„Mignon A. G. G.“ verwendet werden. Gewandte Bedienung der Schreibmaſchine iſt Bedingung. Stenographie erwünſcht, aber nicht erforderlich. Geeignete Bewerbungen wollen ſofort unter Angabe der Gehaltsanſprüche ſchriftlich anher eingereicht werden. Seckenheim, den 19. Januar 1917. Gemeinderat: 8 Volz. Koch. Einfuhr von Zuchtvieh aus der Schweiz betreffend. Nach Mitteilung des Großh. Zuchtinſpektors iſt die Nachfrage nach gutem weiblichen Zuchtmaterial(Rindern, Kalbinen und Kühe) ſtets ſehr rege. Auch die Einfuhr guter Farren iſt im Intereſſe der Erhaltung der Zucht auf der ſeitherigen Hohe ſehr not⸗ wendig. Es liegt im eigenen Intereſſe und der Gemeinde⸗ verwaltung als auch im öffentlichen Intereſſe, wenn die älteren Farren, die von nicht gerade hervorragender Zucht⸗ beſchaffenheit mehr ſind, abgeſchafft, der Schlachtbank über⸗ liefert und durch jüngere und geeignete Tiere erſetzt werden. Es wird aus dieſem Grunde im Februar ds. Js. eine Kommiſſion nach der Schweiz entſendet werden, um männ⸗ liches oder weibliches Zuchtvieh aufzukaufen. Das Bürger meiſteramt wird beauftragt, dies ſofort in geeigneter Weiſe bekannt zu geben und Beſtellungen ent⸗ gegenzunehmen. Letztere ſind binnen 10 Tagen vorzulegen oder es iſt Fehlanzeige zu erſtatten. Hinſichtlich der Wünſche der Züchter bezüglich Alter, Koch. Farbe, Geſchlecht uſw. der Tiere iſt in den Beſtellungen das nötige zu vermerken. Eine Zuſicherung, daß diefen Wünſchen voll und ganz entſprochen wird, kann jedoch nicht gegeben werden. Mannheim, den 12. Januar 1917. Großh. Bezirksamt Abt. IIa. 0 gez. Büchelin. Vorſtehendes bringen wir mit dem Anfügen zur all⸗ gemeinen Kenntnis, daß Anmeldungen bis 21. ds. Mts. auf dem Rathaus Zimmer 7 entgegen genommen werden. Seckenheim, den 15. Januar 1917. ö Bürgermeiſteramt: Koch. i Volz Selkanntmachung. Die Aufnahme von Zöglingen in die von Stulz'ſche Waiſenanſtalt in Baden⸗Lichtental betreffend. a An der von Stulz'ſchen Waiſenanſtalt in Baden⸗ Lichtental ſind auf Oſtern 1917 folgende Freiplätze zu beſetzen: zwei für evangeliſche Knaben, i einer für katholiſche Knaben. N i§ 1 der Statuten. Aufnahmefähig ſind vater⸗ und mutterloſe arme Kin⸗ der beiderlei Geſchlechts. n 8 2. Aufnahmefähig ſind ferner ſolche Kinder, welche zwar noch eine Mutter haben, welche letztere aber durch unheil⸗ bare Gebrechen, z. B. Blindheit, Lähmung ete. zu jeder Arbeit unfähig iſt, mithin weder für die Pflege noch Er⸗ ziehung ihrer Kinder ſorgen kann. 3 8 3. N Gleiches gilt in Anſehung ſelcher Kinder, welche wegen moraliſcher Verdorbenheit ihrer Eltern Waiſen gleich zu achten ſind. 9 4. Für arm ſind ſolche Kinder zu achten, welche zu ihrer Erziehung und Verpflegung aus Gemeinde- oder anderen öffentlichen Mitteln unterſtützt 85 verſorgt werden muͤſſen. Die aufzunehmenden Kinder müſſen das fünfte Jahr zurückgelegt haben und dürfen 12 über neun Jahre alt ſein. 3. 3 Kinder, welche mit einer anſteckenden Krankheit behaf⸗ tet, mißgeſtaltet oder bildungsunfähig ſind, endlich ſolche, welche unheilbare körperliche Gebrechen haben, können nicht aufgenommen werden. 5 Die Geſuche ſind binnen 14 Tagen einzureichen und zwar in den Landorten bei dem betreffenden Bürgermeiſter⸗ amt und in Mannheim mit Vororten hierher. 8 Die Fragebogen ſind hier zu haben. Mannheim, den 9. Januar 1917. a Großh. Bezirksamt Abt. III. gez. Dr. Pudel. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 13. Januar 1917. 55 255 0 8 3 5„——.—————.— 8——————*— 0 i f 3. 5 1 3 N 8 1 Ev. Kirchenchor. Ein Haus VVV it Einfahr kauf. 5 5 dau Je nen Un. Pfeffer⸗ sha r. e 5 5 Expedition. Rollmöpse FFC Vollzähliges Erſcheinen nötig, beſonders auch— ri 0 5 der Herren! K U ch E N Hladche Se 15 Eſſig, Oel Obst-, Gemüse n ſelbſt bereiten I menen dan deletagente, Krsbben in Gelee und Fleisch“ ; Waſchfrau einmal zwei⸗ ff. Weichka Salatbeiquss 8 plellennuchen F Fee Saane eee, conser ren 2 zumelden be Van 1 Essiggurken eee 2 8 1 Oever, Luiſenſtr. 62 J* 8 von 5 5 zum Handel 8 e 5 5 Chokoladen Cacao Gemahl. 2 zugelassen und nur aus besten natürlichen g m usa Rohstoffen hergestellt. 85 f 1557 2 e Kornfrank i Oebrauchsfertig, 8 trefflich 0 dq 7 m E llohoacao Nialzkaffee 4 nt den Salat ohne Zugab Essl gefragter 3 de Schwarzer Tee Kamillen- 8 901 08 Wehr Nes ien. 8 8 Schlager iſt fiel: e ö 15 Deutscher Tee Pfeffermünz- 2 8 1 Lt 8 Pfefferkuchen⸗ Einle Gebrauch von G empfehlenswerte Fencheltese Backpulver! 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