1 ie 18,00 1 Nee e een ene Monudelw. de 8 WV Wannen alan 2 5 . Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. — .———————— Kriegschronik 1916 0 — D 2. Januar: Bei Neuville und in den Argonnen bemäch⸗ tigten ſich unſe:e Teuppen einiger feindlicher Grüben. — Die Kämpfe an der beßarabiſchen Front dauern fort. — An der Nordoſtfront haben ſich in den letzten Tagen 1500 Serben ergeben. — Die Adriahäfen Antivari und Duleigno wurden von den Oeſterreichern beſetzt. f — Der montenegriniſche Miniſterpräſident bezeichnet das Angebot der Waffenniederlegung als Liſt, um Zeit zum Nück⸗ zug zu gewinnen. — Flugzeugangriff auf Dover und Hougham. 8 Die Oeſterreicher haben Skutarl, Nikſie, Danilograd und Vodgoritza beſetzt. i —. ⁵˙— Die„neue Möve“. . Einbringung des engliſchen Dampfers„Nar⸗ 0 ale“ als Priſe in den Hafen von Swinemünde iſt wi glänzende Leiſtung des Leutnants zur See Bade⸗ Nn Die Eingänge zur Nordſee bzw. deren Verbin⸗ liche g. mit den Ozeanen werden durch zahlloſe eng⸗ üb e Kreuzer, Hilfskreuzer und kleinere Fahrzeuge ſtändig erwacht, dasſelbe 0 von den Hauptſchiffahrtsſtraßen 0 g — den Ozeanen. inenfelder ſind am Südausgange Nalin und ſo die Ueberwachung zu er eſchtern. Kein in fabrteiſchiff irgend einer Flagge ſoll. unkontrolliert können Nordſee hinein oder aus ihr heraus gelan en ungen Trotz allem iſt es dem Leutnant Badewitz ge⸗ ſie d ſeiner wertvollen Priſe in die Nordſee, durch Gefan urch und nach Swinemünde zu gelangen; 469 2 und ein Priſenkommando von nur 16 Mann! ad Verhältnis von Beſatzung zu Gefangenen muß r pe s beſonders hingewieſen werden, um die Größe ſein Geſellenſtück war ganz eigener Art. Stammte haus der 2— des Grafen Dohna ⸗Schlo⸗ dien, des Fi „des Führers der erſten„Möwe“. Damals wurde und ſieben Mann mit dem gekaperten engliſchen ee„Weſtburne“ und 206 Gefangenen nach Santa 8 ber ar egeriffa geſchickt, wo er zunächſt die Ge⸗ auf der R Land brachte und dann die„Weſtburne“ ſenkte eede angeſichts eines engliſchen Kreuzers ver⸗ W. und wollen„DYarrowdale“ herkommt, wiſſen wir nicht tiſch mes auch nicht wiſſen. Die Bezeichnung„Atlan⸗ 5 Labdzean genügt, und die weitere Angabe, daß au Krieug der acht aufgebrachten Schiffe„vorwiegend für unf egsmaterial beſtand, das von Amerika kam und ner St Feinde beſtimmt war“. 103 Angehörige neu⸗ ſie auf ee ſind mit gefangen worden und, ſoweit nommen* bewaffneten feindlichen Dampfern Heuer ge⸗ den. In 3 in Kriegsgefangenſchaft abgeführt wor⸗ en fezneſer amtlich mitgeteilten Tatſache würde ent⸗ . riegsſchie die bewaffneten feindlichen Dampfer einer Heuer ifſe behandelt werden, denn die Annahme Leute ohn auf ſolchen würde denn für die betreffenden und Eigenſabeiteres den Verluſt ihrer neutralen Rechte aſchalt in ſich schließen dm deutſche Meldung ebenfalls ſagt, hat die . 5 eiralität die Tätigkeit des„deutſchen Kaper⸗ eimer japanischer gehalten, bis ſie durch das Einlaufen neutralen Oeffer Priſe in einen braſilianiſchen Hafen der ieſe Tatſache iilichkeit ſchon bekannt geworden war. curung, aber ſie zwar nicht von an ſich großer Be⸗ Jahren Kapiin doch bezeichnend. Als vor reichlich dischen Ozean än v. Müller ſeinen Kreuzerkrieg im eimütig darüb führte, ſchrieb die britiſche Preſſe ſehr 5 betrachtete 1935 man wettete, redete von Sport uſw. ange da ie ganze Sache als Nadelſtiche, die nicht mern ke aus und Fer unten, Heute ſehen die Verhältniſſe anders man nur eue Schiffsverluſt bildet etwas, worüber Frachtraumicht, w aden age geſtattet keine andere Auffaſſung mehr. zu„deutſches N können, dort— perſchiff“ auf den Ozean hat gelangen Pant Pa na immung der Bevölkerung ankommt: i e 1 Amiralität. Vertrauensfrage in bezug 51 die neue 5 Die Ma bmmanda ünner der„neuen Möwe“ und ihre Priſen⸗ ölz Anaken aber haben Anſpruch auf freudige und nad 1˖ nung des deutſchen Volkes. Wo und wie ere Marine in dieſem Kriege, der ihre Eckenheim, JFFFFFFFFFFFFFCCCC Tü * ermelkanals gelegt worden, um enge Durchfahrten rſönlichen Leiſtung in das rechte Licht zu ſetzen. 5 Bade witz hat ſein Meiſterſtück geliefert, aber d. Amtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Necarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Dienstag, ee 8 ssiche Krise wird ernster. Geduld vielfach auf ſo harte Proben geſtellt hat, immer hervortritt, zeigt ſie den Geiſt des Angriffs und damit des Gelingens. ***.* Paris, 22. Jan. Aus Rio de Janeiro wird ge⸗ meldet, daß das von dem deutſchen Kaperſchiff(die zweite Möve genannt d. Schr.) erbeutete Dampfer ſchiff„'Teo⸗ dere“ mit Mannſchaft und Waffen ausgeſtattet worden ſei, ſodaß alſo jetzt zwei Kaperſchiffe tätig ſeien. Reuter meldet aus Rio de Janeiro: Man glaubt, daß die neue„Möve“ Kiel unter däniſcher Flagge ver⸗ laſſen hat und eine Deckladung von Heu führte, unter der die Bewaffnung verborgen war. Als das Schiff zum erſten Male geſehen wurde, war es ſchwarz an⸗ geſtrichen und hatte vier Torpedo⸗Lanzierrohre und meh⸗ rere Reſerve⸗Lan»ierrohre. Man glaubt, daß es auch zum Minenlegen eingerichtet war. Außerdem führte das Schiff alle möglichen Kuliſſen und falſche Schornſteine mit, um nach Belieben das Ausſehen verändern zu können. Bern, 21. Jan. Laut„Petit Pariſien“ heißt es in Washington, die amerikaniſchen Verſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaften hätten durch die neue„Möve“ bereits 10 Mil⸗ lionen Dollars Schaden erlitten. f Ossoſelluny Arn. lahr dis amn nr IIaufrunt 5 Sgestinnsseee, Faru N d 8 d & IF 8 8 J J Y N SAS FAN ö & J 8 8 8 F Ses 38 NN 8 N J J*— C N J N 8 5* 1 88 S 8 J. 8 N N 1 . 2 88 d III 1 Die über den Flächen ſtehenden Ziffern bezeichnen die Ge⸗ ſamtzahl der in dieſen Monaten abgeſchoſſenen Flugzeuge. Die Ziffernreihe unter den Flächen gibt die Zahl der tkat⸗ ſächlich erbeuteten Fugzeuse an. „Ein rechtes Wort zur rechten Zeit. „Der bekannte geiſtvolle Schriftſteller Houſton Ste⸗ wart Chamberlain, der Schwiegerſohn Richard Wagners, ein geborener Engländer, nunmehr aber deutſcher Staatsangehöriger, veröffentlichte in Nr. 2 der bekannten Wochenſchrift„Das Größere Deutſchland“ einen Aufſatz, den er dem Kaiſer zuſchickte. Der Kaiſer hat nach den„Berl. N. Nachr.“ den Aufſatz mit großem Intereſſe geleſen und darüber geſagt:„Das iſt ein rechtes Wort zur rechten Zeit!“ Chamberlain ſchreibt u. a.: Der eigentliche germaniſche Deutſche iſt Philiſter und Held: wer den Philiſter in ihm großzieht, fährt mit ihm zum Teufel, wer den Helden in ihm weckt, kann jedes Opfer und auch jede Tat ihm uͤbgewinnen. Das hat Hindenburg wieder bewieſen. „Ich hoffe, der Krieg dauert ſo lange, bis ſich alles unſerem Willen fügt“: dieſe Worte des großen Feldherrn ſind rein militäriſch gemeint, ſie bilden aber den unvergänglichen Aus⸗ druck des wahren Tiefwillens zum Sieg. Nicht„bis ſich alles verträgt“ oder„bis ſich alles verſöhnt“, ſagt der Feldmar⸗ ſchall,„ſondern bis ſich alles fügt“. An dieſem Worte wollen wir auch in unſerem weiteren Sinne des zu erringenden deut⸗ ſchen Sieges halten: denn die wichtigſte Erkenntnis iſt die, daß der heutige vorläufige Sieg gar nicht gewonnen werden kann, wenn nicht der notwendige weitere Sieg— Deutſchland die führende Weitmacht— als Ziel und Gebot klar ins Auge gefaßt iſt. Fügen muß ſich alles dem deutſchen Willen; bis das geſchehen iſt, hat Deutſchland ſeine geichezebeng Auf⸗ gabe, G1. iegen, nicht erfüllt: das erſt nenne ich den Willen zum Sieg. ö Nur ein Gott kann ſprechen:„Ich will neue Welten ſchaffen“: nur ein Bismarck vermag es, in der ſchweigenden Feſte au Herzens ſich zu geloben:„Ich will ein neues Deutſch⸗ land schaffen“; nur ein Hindenburg wagt es zu ſagen:„Es muß ſich alles unſerem Willen fügen.“ Der archimediſche Stütz⸗ 2 JInſerttonspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. CCC bbb 777 DDDTDTTDddFErpooooooo 1 23. Jannar 1812 punkt, um das Beſtehende aus den Angeln zu heven, muß immer in ungewöhnlich ſtarken Menſchenſeelen geſucht werden. Bil⸗ dung, Klugheit, gute Abſichten— das alles tut's nicht; die eingeborene Kraft muß gegeben ſein. Gerade Deutſch⸗ land kann das Land der großen Männer genannt werden; dieſes iſt zugleich die Gewähr für die oft verborgene, aber eingeborene, ſtets des Weckens harrende, faſt überirdiſche Kraft. Daran fehlt es im Augenblick. In ſeinem bekannten Brief an den Reichs⸗ kanzler klagt Hindenburg über eine gewiſſe„Mürbigkeit“, die im Leben Deutſchlands Platz gegriffen habe, und er leitet ſie mit Recht aus dem vollſtändigen Mangel an Genfjalität in den leitenden Kreiſen ab. Der Weg, den der Deutſche zu gehen hätte, kann ohne Führung durch den heiligen Geiſt nicht ge⸗ angen werden. Welche elektriſierende Wirkung übt Hinden⸗ urg aus! Sobald er ſpricht, lebt jeder auf! Solche Worte — und das heißt ſolchen Geiſt— brauchen wir aber auch außer⸗ halb der Armee. Hindenburg redet nur gelegentlich, nebenbei; aber er ſch'lägt auch nicht nur Schlachten; er ſchafſt, er organi⸗ ſiert, er ſtellt richtige Leute an richtige Stellen, er beſeelt, er weckt Fähigkeiten. Wir brauchen im ganzen Staatsweſen die e aus einem Syſtem der n Mittel⸗ mäßigkeit. Die Deutſchen ſtehen bereit; ihnen fehlt nur der vom heiligen Geiſt eingeſetzte Führer. Und was ſage 15 einen Führer? Hundert Führer, tauſend 7 958 Auch dieſe ſind alle da; Handel, Induſtrie, Wiſſenſchaft, Landwirtſchaft, ſo⸗ wie das hervorragende Beamtentum— alle zeigen uns, daß Deutſchland eine Fülle von Meiſtergeiſtern beſitzt, wie kein anderes Land; nur die Ungunſt der Stunde duckt ſie herab und ßopft 1 den Mund. Vorläufig können wir alſo nur ſchüren, bis eines Tages der echte Wille zum Sieg vul⸗ kaniſch durchbricht und das zweite Feldheer dann plötzlich, fertig egliedert, daſteht, dasjenige, welches berufen iſt, durch deutſche lkskraſt und genial⸗wiſſenſchaftliche deutſche Staatskunſt— Kraft der Geſtaltung, Kunſt der Verwaltung— eine neue beſſere Weltordnung heraufzuführen.“— Den beſonderen Beifall des Kaiſers ſol en nach den „Berl. N. Nachr.“ das in den letzten Sätzen enthaltene Urteil Chamberlains gefunden haben. Anſer Wegerecht durch Belgien. Berlin, 22. Jan. In der Mitteilung der deutſchen Megierung an die neutralen Mächte vom 13. ds. Mts. hieß es: Es iſt bekaumt, daß die königlich großbritanniſche Regierung im Jahr 1887 entſchloſſen war, ſich der Inan⸗ ſpruchnahme eines Wegerechts durch Belgien unter be⸗ ſtimmten Vorausſebungen nicht zu widerſetzen. Das eng⸗ liſche auswärtige Amt hatte am 19. ds. Mts. dieſe Be⸗ hauptung für voll ändiß unbegründet erklärt. Angeſichts diedes Dementis ſieht ſich die„Nordd. Allg. Stg.“ ver⸗ Hanlaßt, heute den Sachverhalt aktenmäßig klarzuſtellen. Die umfangreiche Veröffentlichung kommt zu folgendem bedeutſamen Schluß: Die Geſchichte ſtraft England Lügen, wenn es behauptet, daß es ſich, um ſeinen völkerrecht⸗ lichen Verpflichtungen Belgien gegenüber nachzukommen, am Kriege beteiligt abe. Lord Salisbury, der letzte bedeutende Staatsmann unſerer Zeit, und mit ihm weite Kreiſe einſichtiger engliſcher Staatsmänner und Poli⸗ tiker hatten im Jahre 1887 erkannt, daß in einem euro⸗ päiſchen Krieg für Deutſch“and ſich die Notwendigkeit ergeben könnte, das Wegerecht durch Belgien zu verlangen, um einen harten und vielleicht vergeblichen Feſtungs⸗ kampf an Frankreichs Oſtgrenzen zu vermeiden. So hätte folgerichtig auch im Jahre 1914 eine objektive engliſche Staatsmannskunſt ſich darüber klar ſein müſſen, daß in einem Deutſchland von einer übermächtigen europäiſchen Koalition aufgezwungenen Exiſtenzkampf ſich für dieſes die Notwendigkeit der Forderung des Wegerechts durch Belgien ergeben müßte, um einen Einbruch ſeiner Gegner in ſein weſtliches Induſtriegebiet bzw. in das Herz Deutſchlands zuvorzukommen, der mit einem Sch ag das Deutſche Reich in Stücke geſchlagen hätte, während gleich⸗ zeitig das ruſſiſche Millionenheer ſich über Ostpreußen un, Schleſien auf Berlin wälzte. Es trat nun wirklich der Fall ein, daß Deutſchland für die Benutzung des belgiſchen Wegerechts die ſchon von Lord Salisbury ge⸗ forderte„Garantie“ gab, dahingehend, daß es keinerlei dauernde Beeinträchtigung Belgiens nach ſich ziehen ſolle Doch dem unterdeſſen nach engliſcher Anſicht allzuſehr erſtarkten Deutſchland von 1914 gegenüber hat das Eng⸗ land von 1914 eine Antwort gefunden, als die von 1887. Mit zwingender Notwendigkeit ergibt ſich hieraus für Deutſchland die Folgerung: Ein Zuſtand, der es Eng⸗ land ermöglicht, nach Belieben die Neutralität Belgiens anzuerkennen und zu ſchützen oder aber zu verleugnen und preiszugeben, iſt unhaltbar. Deutſchland muff dagegen geſichert werden, daß Belgien nicht wie bisher ein Einfallstor bleibt, das der engliſche Egoismus je nach Bedarf nach Oſten oder Weſten öffnen oder ſchließen kann. 5 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 22. Im.(Amtlich. Weſtlicher Krieg ſchaup atz: 4 Bei Lens wurde ein ſchwacher engliſcher Angriff im Handgranatenkampf abgeſchlagen. 4 Bei Bezonpaur und öſtlich von Pont⸗a⸗Mouſſon brachten Erkundungsabteilungen von kurzen Vorſtoßen in die feindliche Stellung mehrere Franzoſen und ein Maſchinengewehr zurück. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls ö Prinz Leopold von Bayern: ö Weſtlich von Jriedrichſtadt wurden nachts Angriffe ruſſiſcher Jagdkommandos abgewieſen. Front des raloberſten Erzherzog Joſeph: In den Oſtkarpathen kam es an mehreren Stellen zu Vorfeldkämpfen, die für uns günſtig verliefen. Nörd⸗ lich des Oitoztales war die beiderſeitige Artillerietätig⸗ keit zeitweiſe lebhaft. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls a von Mackenſen: Weſtlich von Panciu griff eine feindliche Kompagnie unſere Sicherungen an der Putna an; ſie wurde zurück⸗ geſchlagen. Mazedoniſche Front: Außer vereinzelten Erkunderzuſammenſtößen keine beſonderen Ereigniſſe zu melden. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Weſtlich von Tecutſch auf dem rechten Ufer des Sereth, da, wo vom Sereth⸗Tal die Hänge der Karpathenaus⸗ läufer aufzuſteigen beginnen und das oft genannte Suſita⸗ Tal in die Ebene mündet, liegt die Stadt Panciu. Bis hier zum oberen Lauf der Putna iſt der linke Flügel der 9. Armee in der Moldau vorgedrungen und hatte am Sonntag einen leichteren Zuſammenſloß mit dem Feinde, von dem eine Kompagnie auf unſere Sicherungen an der Putna einen Ueberfall auszuführen verſuchte, der vollkommen mißglückte. Die Nachricht iſt aber um des⸗ willen von Intereſſe, weil ſie zeigt, daß ſelbſt Tecutſch, das von Panciu, allerdings getrennt durch den Sereth, in der Luftlinie etwa 26 Kilometer entfernt iſt, bald auf den Beſuch der deutſchen Feldgrauen rechnen kann. — Nordweſtlich davon, in den Schründen der Oſtkar⸗ pathen kam es zu mehrfachen Zuſammenſtößen mit dem Feinde, der immer mehr an Boden im Gebirge verliert. Im Norden ſind nur einzelne erfolgloſe Streifzüge der Ruſſen ausgeführt worden.— Von der Weſtſront wird ein engliſcher Angriff bei Lens(Pas de Calais) gemeldet, der mit gut wirkenden Handgranaten abgeſchlagen wurde. Die Ereigniſſe im Weſten. N Der franzkſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 22. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: In der Gegend von Laſſigny wurde ein deutſcher An⸗ griffsverſuch gegen unſere Gräben bel Cany ſur Matz leicht ab⸗ gewieſen. Der Feind ließ Gefangene in unſerer Hand. Auf dem rechten Maasufer zeitweiſe Tätigkeit der beiden Artillerien. dae im Corrieres⸗Wald. Auf der übrigen Front ruhig: Nacht. „Abends: Nördlich der Somme nahmen unſere Batterien feind⸗ liche Truppen auf dem Marſche unter Feuer und zerſtreuten ſie. In der Gegen, von Mont Saint Quentin und auf dem rechten Maasufer lebhafte Tätigkeit der Artillerie auf beiden Seiten in den Frontabſchnitten von Vacherauville. Chambrettes und dem Courieres⸗Wald. Nördlich Ban⸗de⸗Sapt führten wir nach lebhafter Beſchießung mit Erfolg einen Handſtreich gegen die deutſchen Linien in Richtung auf Senones hin durch.— Belgischer Bericht: Artilleriekampf in der Richtung auf Dixmuiden und an der Front von Steenſtraate und Het Sas. Der engliſche Tagesbericht. WB. London, 22. Jan. Heeresbericht aus Meſo po to mien vom 21. Januar: Der Feind iſt jetzt aus dem ſchmalen Streifen auf dem rechten Ufer des Tigris und am Flußbogen nordöſtlich von Kut⸗el⸗Amara vertrieben worden. Das ganze Schützengrabennetz in einer Front von 2300 Vards und in einer Tiefe von 1100 Yards befindet ſich jetzt in unſeren Händen und das rechte Ufer des Tigris von Kut⸗el⸗Amara ſtromabwärts iſt vom Feinde geſäubert. Weitere Fortſchritte wurden gegen die Gräben am rechten Ufer ſüdweſtlich von Kut⸗el⸗Amara erzielt. Der Krieg zur See. Aus Holland wird berichtet, ein engliſcher Trans⸗ portdampfer, der 1800 Soldaten an Bord hatte, habe im Kanal drahtloſe Hilfezeichen gegeben. Das Schiff ſoll auf eine Mine geſtoßen und im Sinken geweſen ſein. ſind ö Spiel und Liebe. Povelle von 5. Dewall. Fortſezung. Nachdruck verboten. Ich ſah fortwährend auf dieſe weiße zierliche Kinder⸗ hand herab, mit den roſigen Nägeln und den Grübchen, ich glaube nur, um nicht in ihre Augen ſehen zu müſſen! — Was für ſchwache Geſchöpfe ſind wir Männer doch gegenüber der Frau, die wir lieben! In dieſem Augenblicke war all' mein künſtlich ange⸗ häufter Groll mit einem Male aus meinem Herzen ge⸗ wichen,— ich wagte nicht aufzuſchauen, aus Furcht, ihrem Blicke zu begegnen— ſie hätte es ja fühlen müſſen, daß ich ſie liebte mit meiner ganzen Seele,— daß ich wider meinen Willen ihr zu Füßen lag. Es kam mir vor, als würde ſie auch ein wenig verworren.— Sie zog die kleine Hand langſam zurück und verbarg ſie hinter der Serviette.— „Sie ſollten aber als Rekonvaleszent nicht ſolche ſtra⸗ paziöſen Ausflüge unternehmen, mitten im ſtrömenden Regen,“ ſprach ſie etwas leiſer, und dann frug ſie plötz⸗ fl——„Singen Sie nicht auch, Herr von Lengs⸗ e 1 „Sehr wenig,“ erwiderte ich,„auf dem Lande habe ich faſt gar keine Anregung dazu.“ „O ſeien Sie nicht zu beſcheiden,“— erwiderte ſie heiter—„wer zu beſcheiden tut— Sie wiſſen doch?“ — dabei drohte ſie mir auf's neue. 2 Jch ſah jetzt eine Sekunde lang in ihre Augen— es lag etwas Herzliches darin,— ein ſo eigentümlicher Ausdruck, ſchalkhaft und doch ernſt und forſchend.— Einen Moment nur hafteten unſere Blicke an einander, dann ſah ſie beiſeite. „Sagen Sie mir, Herr von Lengsfeld,“ unterbrach hier Frau von Mollinger unſer Geſpräch—„wir ſind doch Nachbarn,— wie kommt es, daß wir trotzdem ein⸗ ander niemals ſehen?— Sie verkriechen ſich ja förmlich wie in einem Schnecken hauſe.“ — gung den Gedanken angeregt hätten, die Arbeitspartei Neues vom Tage. Der jüngſte Ritter des Ordens Pour le merite. Berlin, 22. Jan. Leutnant Manfred Freiherr von Richthofen, der jüngſte Ritter des Ordens Pour le merite unter unſeren erfolgreichſten Kampffliegern, iſt am 2. Mai 1892 geboren. Er trat beim Ulanen⸗Re⸗ E Nr. 1 ein und wurde am 19. Nov. 1912 zum eutnant befördert. Im Juni 1915 kam er zur Flieger⸗ truppe und gehört nun zur ehemaligen Jagdſtaffel Bölckes. Er erhielt das Ritterkreuz des Hohenzollernordens nach dem 6. abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeug und jetzt den höchſten Kriegsorden am 4. Jan. 1917 nach anerkannten 16 beſiegten Flugzeugen. Vat! ndiſche Maſſenkundgebung. Berlin, 22. Jan. Im Zirkus Buſch fand am Sonntag eine von der„Auskunftſtelle Vereinigter Ver⸗ bände“ ohne Reklame einberufene Maſſenverſammlun zum Durchhalten bis zu einem deutſchen Siege un Frieden ſtatt. Der Schwabenpfarrer und Abg. D. Traub Ua Volksp.) hielt eine feurige Anſprache und An⸗ agerede gegen die Flaumacher und Friedensmacher, gegen die Mammonsdiener und Wucherer.„Wenn ich zwiſchen Militarismus und Mammonismus zu wählen habe, ſo wähle ich den Militarismus!“ rief Traub unter brau⸗ ſendem Beifall aus.„Deutſchland muß leben, auch wenn wir ſterben müſſen.“ Namens der großen wirtſchaftlichen Verbände, des kaufmänniſchen und gewerblichen Mittel⸗ ſtands der Angeſtellten und Arbeiter ſprachen nach Ach JIckler(natlib.) und Abg. Dr. Fleiſcher(Ztr.). Es gebe nur ein deutſches Volk und das ſei einig in dem unbeugſamen Willen zum entſcheidenden Sieg. An den Kaiſer wurde ein Begrüßungstelegramm abgeſandt. Gleiwitz, 22. Jan. Der Kaiſer ſtattete am 18. Januar vormittags dem hieſigen Reſervelazarett der holländiſchen Ambulanz, die hier ein erfolgreiches Wir⸗ kungsfeld hat, einen Beſuch ab. Was die Engländer alles erfahren. Rotterdam, 21. Jan. Aus Newyork wird an⸗ geblich dem„Daily Telegraph“ gemeldet: Der Hinweis es deutſchen Staatsſekretärs Zimmermann darauf, daß die deutſchen Friedensbedingungen nur deshalb nicht bekanntgegeben werden dürfen, weil ſie zu gemäßigt ſeien, wird in Waſhington als ein Wink an die Neutralen aufgefaßt, die Friedensdiskuſſion fortzuſetzen, damit dann Deutſchland eine entgegenkommendere Antwort als die Eutente geben könne.— Ferner berichtet dasſelbe Blatt — wahrſcheinlich aus derſelben Quelle—, daß Kaiſer Wilhelm alle deutſchen Bundesfürſten zu einem großen Kronrat nach dem deutſchen Hauptquartier entboten habe, um hier„ſehr ernſte“ Beſchlüſſe zu faſſen. Auch der deutſche Kronprinz habe dieſem Kronrat beigewohnt. Mißbrauch des Roten Kreuzes durch die Engländer. Berlin, 21. Jan. Bei Likovan an der Straße Saloniki⸗Orljak befinden ſich engliſche Munitionsdepots. Wie Flieger der Heeresgruppe von Below feſtgeſtellt und durch photographiſche Aufnahmen im Bilde feſtgehalten haben, machen dort die Engländer den Verſuch, durch einen Mißbrauch des Zeichens der Genfer Konvention über den wirklichen Charakter dieſer Munitionsdepot hin⸗ wegzutäuſcf en. Ein mächtiges weißes Tuch iſt daneben ausgebreitet, das in ſeiner Mitte das Rote Kreuz zeigt. Dabei befinden ſich nicht einmal in der näheren oder weiteren Umgegend irgendwelche Anlagen, die den Ge⸗ brauch des Roten Kreuzes rechtfertigen könnten. Große Bretterſtapel, die längs der Straße aufgeſchichtet liegen ſind keine Lazarette! Und die Munitionsdepots ſelbſt ſind es erſt recht nicht! Die Engländer werden ſich nicht beklagen können, wenn die deutſchen Flieger ihre Roten⸗ Krenß⸗Tepots eines Tages mit Bomben belegen, und dieſe Tepots alsdann mit ihrem Inhalt, der ein Muni⸗ tionsinhalt, kein Lazarettinhal: iſt, in die Luft fliegen. Vudapeſt, 22. Jan. In einer Konferenz der nationalen Arbeitspartei tei'te Müniſterpräſident Graf Tisza mit, daß mehrere rti ta! der un er dem Hinweis auf die unter dem Titel Inkomßatibilikä!s⸗An⸗ gelegenheiten von der Oppoſition eingeleiteten Bewe⸗ „Das darf Sie nicht wundern, gnädige Frau,“ ant⸗ wortete ich, mich zu dieſer wendend,„wir Landwirte ſind alle eingefleiſchte Frühaufſteher.— Ehe Sie ſich er⸗ heben, ſtreife ich ſchon durch Wald und Flur, und am Tage bin ich teils im Bade, teils vor dem Kurhauſe. Sie eſſen um fünf Uhr, ich um eins.“ a „Und den übrigen Tag?— Sie können doch nicht immer im Kurſaale ſein?“— „Ich bin nur ſelten zu Hauſe.“— d, Mein Freund iſt ein wenig menſchenſcheu,“ fiel mir hier Lüttwitz lachend in die Rede,—„er iſt vom Lande, ein wenig ſchüchtern noch bei den Damen— er müßte heiraten, wiſſen Sie nicht etwas Paſſendes?“ „Aber Lüttwitz!“ „O, ſchweigen Sie ganz ſtill— niemand braucht den Pantoffel mehr als Sie— doch meine Gnädigſte“ (hier wandte er ſich an Frau von Ponanska),„trauen Sie ſeiner Blödigkeit nicht zu ſehr; hier tut er, als könne er nicht bis drei zählen, aber draußen iſt ihm keine Hecke zu hoch, kein Graben zu breit, er iſt der verwegenſte Reiter und Fuchsfänger weit und breit und einer der eingefleiſchteſten Wildſchützen auf fremden Revieren.“ „Brummen Sie nicht— ſondern ergreifen Sie Ihr Glas“(dies ſprach er wieder zu mir).„Auf das Wohl der Damen!“— Dieſer Seladon! dachte ich.— Wenn ich ein Fuchs⸗ jäger bin, draußen auf der grünen Haide, dann biſt du um ſo mehr in dieſen Gehegen hier zu Hauſe, auf dem glatten Parkett. f Wir ſtießen an. „Uebrigens hat ihm ſeine Blödigkeit bi her noch nicht geſchadet, ſagt man allgemein,“ neckte mich Lü'ltwitz aufs neue. „Aber ſo hören Sie endlich doch einmal auf!“ unter⸗ brach ich ihn etwas gereizt. Er aber lachte mich aus in ſeiner geräuſchvollen, unge;wungenen Manier, und die Frauen lachten mit.— Während dieſer Neckereien bemerkte ich wiederholt, daß der Blick der Frau von P. beleidigen mußte. So lagen ſie nachläſſig auf den Ti — 10 möge die Angelegenheiten durch Befragung im f geordnetenhaus auf die r ringen. 2 pflichte mit der größten Bereitwilligkeit dem Geb ken bei und erſuche die Partei, ihm gleichfalls be zuſtimmen. Die Ausführungen des Miniſterpräſiden wurden mit einhelliger Zuſtimmung entgegengenomme 1 Dke Lage in Rußland. 5 Paris, 22. Jan. Der„Matin“ ſchreibt, das ken eichnendſte Ereignis der letzten Zeit ſei, daß der 3. für Protopopow gegen die Duma Partei ergriffen! haben ſcheine. Unzweifelhaft ſei die innere Kriſe“ 2 großem Ernſt und auf den Gegenſatz zwiſchen Duhß m und Regierung zurückzuführen. Vielleicht habe auch“ e Ermordung Raſputins Schwierigkeiten perſönlicher R für die Politiker in hohen Stellungen ergeben. „Evenement“ ſchr ibt: Die Ereigniſſe in Petersburg 9. dienen große Aufmerkſamkeit. Die fortwährenden 8 änderungen der Regierung ſeien keine Bürgſchaft für“) Stetigkeit in dieſer. Man müſſe hoffen, daß nach I änderungen ſolcher Art eine ſtändige Neuorientieriſß nach links nicht möglich wäre.—„Lanterne“ ſchrell f es ſei ein ſchroffer Umſchwung eingetreten, den. de kaum habe vorausſehen können. Alles gehe aber un rechts. Die innere Kriſe dauere an. Der Reſt des 8 tikels iſt von der Zenſur geſtrichen.—„Oeuvre“ meiſ de die inneren Verhältniſſe Rußlands würden von Tag; n Tag ernſter.—„Humanite“ äußert, man werde Frankreich und England einſehen, daß die Kriſe in Rx land über das Gebiet der inneren Politik Rußl aß hinausgehe. 5 Erlaß des Zaren. Petersburg, 22. Jan. In einem beſonderen Erl weiſt der Zar den Miniſterpräſidenten Golitz in dar hin, daß an der entſcheidenden Wende des Krieges, den Gedanken an einen Frieden noch nicht zulaſſe,! oberſte Sorge die Löſung der verwickelten Fragen 9 f Lebensmittelverſorgung bilde. Dieſe Frage habe für! 8 Arbeit der geſamten Degierung zu gell ie Verpflegung von Heer und Zivilbevölkerung erford eine Uebereinſtimmung der Maßnahmen aller“ hörden. Die andere wichtige Frage ſei die Verbeſſerl der Beförderungswege; der Miniſterrat ſolle entſch dende Maßnahmen ausarbeiten. Der Zar hofft, Reichsrat und Duma die Arbeiten unterſtützen werde Er halte es für die Pflicht einer Perſon im Staatsdie den geſetzgebenden Körperſchaften„mit wohlwollender 0 radheit und Würde“ gegenüberzutreten. Bei der Orga ſation des Wirtſchaftslebens werde die Regierung? unerſetzliche Unterſtützung der Semſtwos(Vertretun der Gemeindebezirke) finden. s Erhöhung der Eiſenbahntariſe.„ 1 Paris, 22. Jan. Der Transportminiſter Her hat dem Finanzausſchuß des Senats mitteilen laſſ er wolle im Einvernehmen mit Ribot die Preiſe Eiſenbahnfahrkarten und Frachten um 15 Prozent“ höhen. Die Preisſteigerung ſoll zur Deckung der d a die Kohlenteuerung verurſachten Mehrkoſten dienen. Die italien iſche„Friedensanleihe“. Nom, 22. Jan. Ein Erlaß gibt die Ermächtigl zur Ausgabe einer vierten nationalen Anleihe, die 5 Prozent verzinslich für jetzt und in Zukunft von e Steuer befreit und bis Ende des Jahres 1931 un vertierbar ſein ſoll. Der Zeichnungspreis beträgt Prozent. Die Zeichnung kann am 25. Februar folgen. Die Einzahlungen können in Geld wie in n erfolgen, die von fremden Staaten ausge ind.. 8 2* — 4 4 Allerlei Unſauberes. In Frankfurt a. M. wil 5 Geſchäftsleute* Gefängnis und je 3000 Mark e * wei trafe verurteilt, weil ſie durch Kettenhandel den Preis 1 ökelfleiſch von 1.30 auf 2.90 Mark das Pfund hinaufgettee 5 atten. el Großes Aufſehen erregt in Berlin die Verhaftung angeblichen Frau Kupfer und ihrer Tochter, die eine 10 rungsmittel⸗ und ee m. b. H. Kun egründet und dazu die Beihilfe einer großen Zahl von ver ichen Geſchäftsleuten ſich zu verſchaffen gewußt hatten. 53588 Zinſen von 5 Prozent wurden jeweils von Einlagen neu eintre ender Gee! ſchafter! t, ſodaß der Sch del lang unbemerkt blieb. Die Betrüge. eien belaufen lich annähernd 3 Millionen Mark. Auf dem Bank⸗Konto der fer fand man noch 67 Mal ö 0 auf mich gerichtet war mit jenem halb Feldene al forſchenden Ausdruck, der ihr eigentümlich war— m Verlegenheit ſchien alle Welt zu beluſtigen. Wie es kam, ich weiß es heute noch nicht, aber glaube, ganz gegen meine Gewohnheit trank ich ein„ Gläſer Champagner mehr als ſonſt, und bei jedem erſchien mir die junge Frau an meiner Seite ſchöl und feſſelnder. 1 Und ſie war auch in der Tat entzückend, als ſie f kalte Maske vom Geſicht nahm, als Leben und Bee in dieſe reinen Züge und ein feuchter, halbgedämf Schimmer in dieſe ſtrahlenden, klugen Augen kau Ich fühlte heute noch mein Herz bei der Rückerinn ung faſt ebenſo lebhaft vor Wonne ſchauern, wie dane Ihre Güte und der Champa mer machten mich ſo kühn, ſie zum Tanzen aufzufordern, ſie lehnte es fre, lich, aber doch ſchnell um einige Grade kälter werdende! 8 unter dem Vorgeben, daß ſie nicht in paſſender Toilek 5 Dagegen fand Lüttwitz' Vorſchlag. ein wenig d die Svielſäle zu gehen, augenblicklich Beifall. 1 Beim Verlaſſen des Reſtaurationszimmers in jener mit Geſchick es ſo einzurichten, daß er an 5 von Ponanska's Seite kam, während ich der Tante Arm bot und mit dieſer hinter ihnen her ſchritt. 10 Ich geſtehe, daß es mir in hohem Grade un 10 nehm war, die Tamen mitten unter den Spielern a Kokotten zu ſehen. Die letzteren, welche ſich größten in den auffallendſten Toiletten blählen, betrachteten 9 bar die Spielſäle als ein ihnen rechtmäßig zukommen Gebiet. Sie befleißigten ſich nicht eben der fein Manieren; manche derſelben, aufgeregt durch Wein Spiel, trugen eine Vertraulichkeit gegen die Herren“ gi Schau, welche das Auge einer jeden anſtändigen ſo lehnten ſie ſich an die Spieltiſche, oft auch an die ler ſelbſt. Dieſe Spielſäle, namentlich des Abends. nen mir durchaus kein paſſender Aufenthalt für u ſein.(Fortſezung fo 3 werden Die neue W. 1 n viel bezweifelt und verlacht, aber in vielen Fällen auch prak⸗ 1 ö ch erprobt worden iſt, ſoſern mit ihr beſonders veranlagte Men⸗ 5 5 der„Frankf. 80 haben. Der Frankfurter Oberingenieur Schermuly ſoll unter Zugrundelegung der Erfahrung mit der Wünſchelrute einen Ap⸗ meldet ſein. ünſchelrute. Die bekannte Wünſchelrute, die en in der Erde e Waſſer zu finden vermochten, ſol! tg.“ eine bemerkenswerte Verbeſſerung erfah⸗ ae erfunden haben, wonach unterirdiſche Waſſerläufe, Erdöl⸗ Salze Erz aller Art, Steinkohlen, Braunkohlen, Kali und andere Aa end Solquellen, Erdgaſe, Mineralwaſſer und Kohlenſäure, e Kabelleitungen, im Waſſer liegende Gegenſtände aus etall uſw. aufgefunden we den können und zwar ſoll nicht nur 2 Vorhandenſein der genannten Bodenſchätze feſtgeſtellt, ſondern uch ihre Tiefe und Machtigkeit eimitt re können. Der ipparat wird—ꝓ 8 5 genannt und ſoll zum Patent ange⸗ 5 as iſt faſt ein bischen zuviel, als daß man auf das erſte Mal glouben könnte. D Schr.) i 9 Was die Engländer ihren Kolonien melden. Im„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ wird die Aufmerk⸗ Eunteit auf die merkwürdige Art hingelenkt, in der die de gländer ihre Kolonien über die Vorgänge im Mut⸗ erlande unterrichten: Als man in Deutſchland die Be⸗ 8 erung auf beſtimmte Nahrungs sationen ſetz e und Drotkarten einführte, da herrſchte in Eigland die größte Freude, weil man dieſe Maßregel als einen Vorboten der Hungersnot anſah. Nun haben die Engländer die . gleichen Maßnahmen in ihrem eigenen Lande einführen müſſen, und nun wird z. B. der„Volksſtem“ in Pretoria gemeldet, daß durch ganz Großbritannien ein Jubel über nie endliche Durchführung deſer Org niſation gehe. Vermiſchtes. Die Drei. F. Von Zoſephvon Lauf.. Es ſtanden drei vor Tau und Tag,, ö Da noch die Sterne wachten,„ f Und tief zu ihren Füßen lag 3 8 Die Welt in roten Schlachten. 1 Der Morgen hob ſich fahlen Lichts. Amſchauerte die Recken, N Umſchauerte des Weltgerichts SGigantiſch Mähn und Strecken. f Hoſianna! Drei Männer ſtanden grimm und ſtark In heil'ger Gloriole; 5 ei Männer, deutſch bis tief ins Mark om Scheitel bis zur Sohl; ei Männer, die mit Herz und Leib Dem Reich Gefolgſchaft ſchworen;: Drei Männer, wie ein deutſches Weib ie. nicht geboren. r oſianna! Des einen Bruſt war erzbewehrt; ie Brauen wuchſen zuſammen; f or ihm das aufgeſtemmte Schwert— Schoß lichte Feuer flammen.. 1 Sein Ruf, gepanzert wie ein Held, ä 220 aus im Wetterſcheine: 5 5 ir Deutſche fürchten auf der Welt, Herrgott, nur dich alleine!“ 5 Hoſianna! Des zweiten Stirn trug lautres Gold, N it dem der Kaiſer ihn krönte. 5 8 hab's a der Würfel rollt!“ So ihm's vom Munde tönte. zdie deutſche Fauſt, die Schwerterſtreich U n Würgern und den Schergen, i Jud neues Leben blüht dem Reich i dus Gräbern und aus Särgen! 5 Hoſianna! E e m langen, faltigen Talar 25 dritte 125 75 den Segen, 75 ein Wort flog wie ein Königsaar Ein Morgenlicht entgegen:* 8 in feſte Burg iſt unſer Gott. 317 gute 25 und Waffen! And Wu b N 810 Spott a s Leid geſchaffen!“ i Hoſianna! 8 So ſpra f 5 So W A1 9 Jungen ſie, rem Munde, Amen, A 0 men 2 5 ſiannal. en Amen!“. . 5 2 3 1 N h a Mn e von Joseph„Singende Schwert“. Neue Lieder aus großer Zelt Re eee eee eee. bebt ae Der Ausweis der Reichsbank vom 15. Januar als g 105 kann. Sswels für die Flüſſigtzeit des Geldmarktes dienen mäßige Dech apitalanlage hat um 130,7 auf 8711.3 und die bank⸗ un allein 3 5 um 133,2 auf 8614.5 Mill. Mk. 1 88 die Inanspruchnahme der Darlehenskaſſen 0 er Jan 1 geringen Betra 00— 85 0 8 ar belief ſich der Darlehensbeſtand au 85 5 Heben ar auf 3248,1 Mill. i. Dem Konto dertrag zugeftoſſen als lt mit 115. Mill. Pi. ein größerer auf 3 91 eich gba; ſonſt um dieſe Zeit üblich; die Summe Mall dh anwenden elder berechnet ſich 952 ü flu„ 2 ins 0 ö k. im Verte c blieben am 15. Januar 7726.8 8 Mill. Jem Beſtlande, davon hat ſie in der Berichts- andererſeits 2 2 4 U 1 bat ſich ill. Mk. aus dem Verlehr zb gig. Mk. n. A e 25209 Mill. Mk. am 6. Januar Kein Bei f entſchied d; Beichtgeheimni Sid diefer Ta 58 daß i im Krieg. n i Wen Personen geder auch Prieſter, Aerzte, Anwälte zu rlangen ſagen müſſen, was die wien gehören, die auf ich in dlen ſtatt e. 88 ich Pf De in Berlin g r Mangel an Zugpferden macht f der ſeh ſo ſtark fühlbar, daß der Mag t Vascheſden 5 5 Ochſen zu verwenden. r 8 ſa. Kam di N i tern ge(bekannt„ere gegen die Opfer von Max nimm ſikdirektor am Stuttgarter Hof⸗ „Neuen Mungner Tone noch zu. Dieſer Tage en er ausgeführt wird agblatt“ eine Zuſchrift vom Lande, in über die Auffüt rd, daß auf dem Lande eine tieſe Erregun 5 8 der anſtößigen Oper an der Münchner Hof⸗ Haube 89 aß die Zuſuht von Lebensmitteln nach der Rünchen zu gestellt nerde, wenn das Stück noch einmal in wird iadeſſe r Aufführung komme. Die weitere Aufführung zeſſen ſehr waheſchein ch dulch höhere Weiſung verboten in Konſtanz, Emmendingen, Illenau, Wiesloch Vertreter entſandt hatten. der Konzeſſion nötig ſeien. eiſe im Zeichen einer erheblichen Erleichterung, e eee Brate ohne Fett. Auf das nich viel zu wenig erbreitete Schmorverfahren macht Dr. med. A. Pllei⸗ erer in der Monatſchrift„Hellauf, Zeitſchrift für deut⸗ che Erneuerung“(1917, Heft 1) nachdrücklich aufmerk⸗ am. Durch das Kochen oder Braten mit Waſſer, Salz, gewürzen und Fett werden die Nährſtoffe aus ihrem Zuſammenhang in oft unvorteilhafter Weiſe gelöſt, die johe chemiſche Spannkraft wird zu ſtark abgebaut, feine Jeſchmackſtoffe werden zerſtört und der Zuſatz von Fett nacht die Speiſen für die meiſten Menſchen ſchwerer gerdaulich. Alle dieſe Nachteile vermeidet das Schmoren, vobei die Nahrungsmittel in einer ſog. Schmortüte unter bölligem Luftabſchluß(in gut verſchloſſener Kachel, in der Ofenröhre oder dem Backofen) einer milden Hitze zusgeſetzt werden. Dazu eignen ſich Fleiſch, Blattgemüſe, Wurzelfrüchte, Kartoffeln, Sauerkraut, Obſt. Alle Speiſen riechen und ſchmecken geſchmort duftiger und kräftiger als gekocht, beſonders feinſchmeckend werden Rüben und Kartoffeln(man erinnere ſich an die im Akkerfeuer ge⸗ bratenen Kartoffeln). Schmortüten ſind in jedem Haus⸗ halrungsgeſchäft zu bekommen. Die Möglichkeit, ohne Verwendung von Fett vortrefflich ſchmeckende Speiſen zu bereiten, iſt ein Umſtand, der das Schmorverfahren jetzt ganz beſonders empfiehlt. Baden. (Karlsruhe, 22. Jan. Der Karlsruher Hilfsaus⸗ ſchuß für bildende Künſtler hat ein Pre'sausſchreiben er⸗ laſſen zur Erlangung von Entwürfen für ein Vereins⸗ zeichen des Wirtſchafklichen Verbandes bildender Künſtler Weſtdeutſchlands, für ein Vereinszeichen des Vereins bildender Künſtler in Karlsruhe und für eine Buchmarke (Exlibris) für die Bücherei des Vereins bildender Künſt⸗ ler in Karlsruhe. An dem Wettbewerb können ſich die Mitglieder der beiden genannten Vereinigungen und badiſche Künſtler überhaupt beteiligen. Die Entwürfe müſſen bis ſpäteſtens 1. März bei dem Sekretariat der Akademie der bildenden Künſte in Karlsruhe eingelie⸗ fert werden. a 3 (Karlsruhe, 22. Jan. Auf dem hieſigen Friedhof fand am Sonatag vormittag die Beiſetzung des Direktors der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Konſtanz Medizinalrat Dr. Oſter ſtatt. Miniſier Frhr. v. Bodman bei der Trauerfeier zugegen, zu welcher ſämtliche badiſchen Heil⸗ und Pflegeanſtalten Pforzheim und 1 () Heidelberg, 22. Jan. Hier wurde kürzlich ein Bis marckurenkel geboren indem Frau Prof. Dr. Glawe, eb. v. Bismarck, eine Enkelin des Kanzlers einem jungen Sproß das Leben geſchenkt hat. () Boxberg, 22. Jan. Bei der Bürgermeiſterwahl wurde kein Ergebnis enzielt, da keiner der Kandidaten die abſolute Stimmenmehrheit erhielt. 6 ( Freiburg, 22. Jan. Die Polizei hat drei 5 Volksſchüler von 11 und 12 Jahren verhaftet, welche in der letzten Zeit in zwei Villen wiederholt eingedrungen ſind und Gegenſtände im Wert von über 2000 Mk. entwendet haben. Ferner wurden von der Polizei zwei Mittelſchüler im Alter von 17 und 18 Jahren wegen mehrfacher ſchwerer Diebſtähle verhaftet. (Lörrach, 22. Jan. Im Baſer Großen Rat teilte Regierungsrat Willſchleger mit, daß die allge⸗ meinen Pläne für ein Kraftwerk und den Rheinbafen von Kleinhüningen fertiggeſtellt ſeien und daß gegen⸗ wärtig die Pläne ausgearbeitet würden, welche für die Vorlage bei den eidgenöſſiſchen Behörden zur Erlangung Mit dem Bau des Hafens ſoll möglichſt bald begonnen werden. f () Schopfheim, 22. Jan. In geradezu unverant⸗ wortlicher Weiſe werden, wie man der„Freib. Zeitung“ ſchreibt, zurzeit die Holzpreiſe hinaufgetrieben. Die Ge⸗ meindekaſſen haben dabei wohl einen Vorteil, aber die reite Maſſe des Volks leidet ſehr unter dieſen unbe⸗ rechtigten hohen Lolzpreiſen. Bei der hieſigen Ver⸗ teigerung vor einigen Tagen wurden mehr als 2000 Mark über dem Anſchlag erzielt. () Singen, 22. Jan. Auf der Station Engen vollte ein Fahrgaſt, der aus dem Zuge mit franzöſiſchen Evakuierten ausgeſtiegen war, in den ſchon in Fahrt ſeſindliche:: Zug wieder einſteigen. Der Mann ſtürzte zähei ab, wurde überfahren und getötet. ö Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim. Wer Gerste über das gesetz- lieh zulässige Mass verfüttert, versündigt sieh am Vaterlande! Ev. Kirchenchor. beute Dienstag keine Probe, dafür morgen mittwoch halb neun Uhr desamt- Probe Fupballalub„Badenia“ 1914 dollonheln. Heute Dienstag abends 8 Uhr : Vorstandssitzung.—: um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorstand. Eine ſchöne Wohnung 3 Simmer und Küche 2 Lauferſchwolno per 1. Aptu in verkaufen Au vermieten. Mittelſtr. Ur. 3. Zu erfragen in der Exped. W Als Vertreter der Regierung war II Fleischversorgung. Es erhalten morgen Ilittwoch, den 23. Jannar 1917 nachmittags von 1 bis 8 Uhr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben ihre Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. Bei Herrn Metzgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraße 43; die Nummern 1251 bie 1840 2. Bei Herrn eurtzgermſtr. Gru ber hier Friedrichſtr. 28; die Nummern 1841 bis 2110 und No 1 bis 315. 3. Bei Herrn zuetzgermſtr Hartmann, hier Hauptſtraße 155; die Nummern 316 bis 710. 4. Bei Herrn Metzgermſtr. Nendeck, hier Hanplſtraße 106; die Nummern 711 bis 1250. Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre Mengen bei Herrn Metzaermeiſter S cherte l vormittag⸗ von 9 bis 12 Uhr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Seckenheim, den 23. Januar 1917. gürgermeiſteramt: 5 Volz. Koch. utter⸗ verteilung. Morgen Ilittwock, den 28. ds. Iſlis. Uormittags von 3 bis 12 Uhr erhalten Alle Inhaber des braunen Fleiſch⸗ kartenumſchlags gegen Vorlage desſelben 1 a— Butter gogen Jahlung von if. 3.90. Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, iſt vom Bezug ausgeſchloſſen. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Wir weiſen noch beſonders darauf hin, daß die Ausgabe nicht mehr nach dem grünen Lebensmittel- umſchlag, ſondern nach dem braunen Fleiſchkarten⸗ umſchlag erfolgt. Seckenheim, den 23. Januar 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Eierverteilung. Morgen Mittwoch. den 24. Jannar 1917 Norm. von 8— 12 yr werden im Rathausſaale erhaltene Eier verteilt. Enpfangsberechtigt ſind diesmal nur die Inhaber der grünen Lebens mittelkarte mit der Nr. 350 bis 448. Haushaltungen, die nach der Erhebung vom 15. April v. Js. Hühner halten und wer nach der Erhebung Cier⸗ vorräte hat, ſind vom Bezug ausgeſchloſſen Es kommen zur Verteilung pro Kopf ein Ei böchſtens jedoch 6 Stück. Der Preis beträgt pro Stück 22 Pfg. Das Geld iſt ab⸗ gezählt bereit zu halten. Der grüne Umſchlag muß bei der Abholung vorgelegt werden. i Seckenheim, den 23. Januar 1917. Bürgermeiſteramt: Volz SSS Sceeeeesesesse eee Traber-Fapterg. der Exped. d. Bl. SSG Sesesssssssssseee 19 2 haben Feſübüs art Saart Zimmarmenn. Empfehle Postkarten-Album, Poesie- oder Schreib-Album, Bilderbũcher, Märchenbücher, Unterhaltungsspiele, Brieftaschen, Oeldbeutel, Briefpapier in Kasetten, Malbücher, Auf I. Februar ein jüngeres, rein- liehes pfeffer kuchen siche fur den Haushalt ge- ſelbſt bereiten mittels run d en e Pfefferkuchen⸗ Drustrer ei. Backpulver. eee 1 etragene Kleider, Ueber- un⸗ zleher, Damenmäntel, über⸗ schuhe, ſowie Rofter ſind — N Wir bieten an: Rollmöpse ieee Salzheringe 8 38 Sardinen in Eſſig, Oel Obst,, Gemüse und Tomatenſauce 1 N Krabben in Gelee b und Fleisch- ff. Weichkä Sendung„ conserven Essiggurken e Chokoladen Cacao] Gemahl. 3 4 mit Zu Chokoladenpulver 3 Milohoacao Malzkaffee reffli billig abzugeben bei Taschenmesser eto. eto. 3 A fee. Manabein 8 l. l Schwarzer* 8 1 Schlager iſt Deutsch Pfoffermünz- f Georg 3 immermann A. uber R 5(ehr empfehlenswerte 8 Hildaſtraße 68. Backpulve! Das⸗ ofwein 2.70. Miſchung) eto. 1 ſelbe enthält alle F a an Wh, Waſ Inalaga 3. 50= Cigaretten, Cigarren und Taba“ ſer, Zucker u. gibt in—.—.—— 20 Minut. ſpielend leicht einen hervor⸗ ragenden reellen Pfef⸗ ferkuchen, der ſich auf nur 55.60 Pfg. das Salatbeiguss von Sehörden begutachtet, zum Handel zugelassen und nur aus besten natürlichen brech& Herschier Mannheim H 2, 1 Warme Rohstoffen hergestellt. Pfund ſtellt. Gebrauchsferti 9 Paket 10 ae we,— Filiale: Seckenheim, Friedrichstr. 59. 2 inlegsobien E.. eee macht den Salat ohne Zugabe von Essig, i Oel und Salz geschmeidig u. schmackhaft. Pfg 1 Kinde bi 255— Lt r. 4 55 malle 1 0 gen vorrätia n III, Pig. b Mu, Hormanla drogerie Sigarrenhaus Ihr. Grimm ooοοοοοοονðοοοοοονοσα r. Magner Nachf. Hanpiftr. 116 Seckenheim gaupiſir. 116 empfiehlt zu billigen Preisen: Ildürron. Siaariligs ung Slaarellen. fiuudb- Ruu- und öchnun-Cabaue. Zigaretten-Tabake u.-Papler. Cognak— Rum— Magenbitter Zwetſchgen⸗Waſſer und Arak W in kleinen Fläschchen Shag-Pleifen und Lotterielose. Fr. Wagners Nachf. Inh. W. Hölistin. Inh. W. Höllftin. Inb. W. Höllüin 3 e e e r e tttttttttttttttttulttttttttittttttttiig Schuhwarenhaus, Feldposi-Narfuns Hauptstrasse 153 FTT empfiehlt sein grosses Lager in Schuhwaren 9 aller Art ö f Au. gesetzlehen Kriegspreisen. 9 1 UIli-L.aderrnangeld Spitzen- Stoffe 5—— Farben 1 Valenclenne und Tullispitzen 6 orden und Besätze 5 in allen Brel Wäsche-Bes tze farbig und weiß Grösste Auswanl in Stickereien u. Eine bl Rüschen und Paspoile ſchwarz und weiß Blusen-Kragen neueſte Formen 4 * A goes creed e/. für unsere Tapferen heiter ziste ich noch an: Sue, ind Seidgs, Seer un Sent 0 5 f- 0 5 ten in großer Ausw 1 im Felde em fehle: 8— Ledersohlen-Schoner Knöpfe u. Possamen 4 1 Ane* 55 8 e eee Sämtliche Bedarfs-Hrfixel 90 80H 2 ohlenschon Stroh Sohlen Vestel(Schwarz u. braun) für Schneiderinnen. 1 4 Schuhlacke und Creme Seiden-Bänder in allen Farben und Bre Kork-Sohlen 2 Gummi-Saand Strumpfhalter Knotenhs 0 ; 6 und Huthalter Kragennadein Haarne“? Filz-Sohlen 2 Sämtliche 8—0 Spangen und Stecker 9 und— ner-Artikel E 12 0 5— un. 1 Fusswärmer 1 eee ee Broschen Collier und Hlels-Ketl 5 7 8 Taschen-Bugel und Ringe ſe 8 22 Eigene Reparaturwerkstätte u. Anfertigung nach Mass. Grösste Auswahl in Handschuhe. a 5 5 . h „ Wieser Jil g 15 5 F Grüne Raba tmarkev, Lulsensers b * Anſichts-Karten empfiehlt in reichſter Auswahl Buch⸗ und Schreibwarenhandlung Georg Zimmermann, bilde Strat 68.