0 di en die dieſes 3 gegen die rum pq 1 8 rumüni e g 22 5 N 5 einmie dieſes Ba 101 Paßgrenze vor, während eine Kom, 5 Bewe e Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und i a Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. i bet freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.98. 5 777000 ã ͤ v d u dd 8 Ur. 21. Seckenhelim, Donnerstag, den 25. Jannar 181 Ufende Kämpfe südlich 22S ²—-iU⅛˙⅛²u;u., 82TT0T0T0bbbbTTbbbbb 25 r 1 Kriegschronik 1916 3 28. gang: Lebhafte Artillerietätigteit in Flandern, — eſtlich von Neuville eroberten unſere Truppen die vor⸗ fanten franzöſiſchen Gräben und machten über 100 Ge⸗ a gene. f E Deutſche Flugzeuge griffen Naney und Baccarat an. — Erneute Kämpfe am Görzer Brückenkopf. 0 e des montenegriniſchen Heeres geht glatt n. — Kämpfe an der Jralfront; die Engländer erlitten eine neue, ſchwere Niederlage. 5 1 Das engliſche Un“erhaus hat die Militärdienſtbill in ritter Leſung endgültig ängenommen. 5 Der König von Montenegro iſt in Lyon eingetroffen. 5 Die Operationen des Alpenkorps vom Noten Turm⸗Paß bis Titu. 1 1 Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben v 5 19. September übernahm General der Infanterie und 1 Falke nhayn den Oberbefehl über die 9. Armee die Mike nach den Weiſungen der Oberſten Heeres leitung ſtadt einnahmen zur Umfaſſungsſchlacht bei Hermann⸗ An Am 26. Sept. ſollte der ſtarke rechte Armeeflügel in Nord nung an das Gebirge ſüdlich Orlat den an den eenb fate der Berge ſtehenden Gegner aufrollen; dit linke 100 lte beiderſeits über 8 angreifen. Der auf d rmeeflügel hatte, unter Behauptung ſeiner Stellung über—. rechten Al!⸗Ufer östlich Hermannſtadt, Kräfte Mi 258 Fluß vorzutreiben, die nach Vorſtoß in ſüdlicher rechten nach Weſten eindrehen und dem feindlichen verw Flügel ein Ausweichen in das Fogaraſergebirge Tren ſollten. Auf abe Alpenkorfps⸗Diviſion fiel die ſchwere Paß died durch Vorgehen gegen den Roten⸗Turm; mit Teil einzige Rückzugsſtraße abzuſchneiden, außerdem — 0 den rechten Armeeflügel im Angriff zu unter⸗ ich nd ein Entkommen des Gegners in ſüdweſtlicher ene bes e verhindern. Hierzu ſtellte das Alpenkorps rend die r ere Gruppe in Gegend Szeliſtye bereit, wäh⸗ enbemerkt ate Kolonne in aller Stille und vom Feind 1. Some 22. Sept. aus dem Gelände von Zſinna . Serge a Hermannſtadt) den Vormarſch in Ueber di. Buga ie Bergrücken des D. Captan(1165 Meter), de oeh(1390) und Varful Strimba(1831) erreichte indrelul 725 Abend des 23. Sept. das Gelände des en. 100 245), ohne auf feindlichen Widerſtand zu kuf ſteilen ach anſtrengenoem vierzehnſtündigem Marſch Saterhol mit Feldtreppen durchſetzten, im Hochwald mit aumpf kurbecnucherten und durch Windbrüche geſperrten 8244— 8 das Alpenkorps— vom Streflesci 5. Se 82 ſten eindrehend— ſpät in der Nacht zum hoh Vor 18 in das Gelände des Negovanul(2136) und Winkel lien uppen gegen die im einfpringenden Grenz⸗ Varful zende„Schutzhütte“(1736) vor. lleber die Linie am folgende 2063)— Preſba(1745) entfaltete ſich egen den zn Abend die Marſchkolonne zum Vorgehen lanke ge 8 oten⸗Turm⸗Paß unter Sicherung der rechten lui n von Süden über das Gelände Piscu Vata⸗ ende Tag obu zu erwartenden Angriff. Da am fol⸗ kräfte diene die vom linken Armeeflügel vorgetriebenen war die. egend weſtlich und ſüdlich Szarata erreichten, ea ſce Einkeſſelung der rumäniſchen„Alt⸗ N keral Manolescu) vollzogen. Paßſtrecke Caineni—Bahnbrücke nördlich ahern gefül Regiments 1 Bataillon des bayerischen Leib⸗Inf. geſchoben. Ein weiteres Bataillon ſtieß lons über den Prejba gegen den Nord⸗ daingang a 5 9 Paſſes marſchier e. Das gegen den ſüdlichen ig entſandte Bataillon ha i ittags 121 Bataillon hatte bereits 6 Uhr nach⸗ durch Spſem Ziel erreicht und die dortige Bahnſtrece nunmehr den Eiben ae Der Rote⸗Turm⸗Paß war Eine i abgeſperrt. eumäniſche gol von Norden in den Paß eingebogene 1 Aus gan 75 40 den Weg nach Süden verlegt, machte in dard ordoſten auf Szarata geſperrt. Sie dach Norden 8 45 Kehrt und eilte im Galopp wieder n 958 f 1. Damit begann die Panik in den Die am 26. 91 Kplonnen und Trains. Been der 19 70 Tagen e Sperrung des Paſſes Fefahr en, Stunde halte der Gegner die ihm drohend dae erkannt und verſuchte nun durch Vor. 5 gegen das Alpenkorps das Unheil abzuwenden. — Ex raffte von allen Seiten noch verfüabare Kräfte ünsllg verde urde das von Prinz Heinrich von en ernſte Kämpfe zur Folge. Amtsblatt der Bürgermeister ämter Seckenheim, Hoesheim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. e 8 zuſammen und begann eine Reihe verzweifelter Gegen angriffe. Von Süden her griffen am 27. Sept. nachm. einige Kompagnien unſere auf Mt. Murgaſu(1763) ſtehende Sicherungskompagnie au. wurden aber im wirkſamen Feuer öſterreichiſcher Gebirgsgeſchütze abgeſchlagen. Süd⸗ lich Caineni wurden Entſatztruppen ausgeladen, die über Caineni ſowie aus dem Paſſe ſelbſt zum Angriff vor⸗ gingen. Auch rumäniſche Artillerie griff in den Kampf ein. Stärkere Kräfte ſtießen am 28 Sept. von Caineni nach Nordweſten und Südweſten gegen unſere Stellungen vor. Wiederholte, auch in der Nacht zum 29. Sept. fortgeſetzte Angriffsverſuche zur Oeffnung des geſperrten Paſſes blieben erfolglos. Auch von Norden her bemühte ſich der umklammerte Feind verzweifelt gegen die Flanke des Alpenkorps vorzuſtoßen. Die von Szeliſtye heran⸗ gezogene Gruppe wehrte durch ihr Vorgehen über den Valare— Onceſeu(1714)—Gyhan dieſe Gefahr ab: Ver⸗ geblich verſuchte der von Norden gegen das Gebirge ge⸗ worfene Feind ſich durch die ſchwachen Abteilungen des Alpenkorps den Weg nach Süden zu bahnen. Am 28. Sept. wurde in wiederholten Sturman⸗ griffen und im blutigen Handgemenge der hartnäckigen Widerſtand leiſtende Feind auf der ganzen Front der bis in das Gelände N. Talmacs vorſtoßenden 9. Armee auf den Nordeingang des Paſſes zurückgeworfen. Unbeſchreiblich wurde die Panik der in den Paß hineingedrückten und in ſeinem Eingang ſich ſtauenden Maſſen. Kolonnen, Geſchütze und Munitionswagen ſtießen im verheerenden Infanterte⸗ und Maſchinengewehrfeuer des Alpenkorps auf eine in der Gegend des Kaiſerbrunnens quer über die Paßſtraße gezogene Sperre. Auf den Kneuel der ſich im Feuer anhäufenden Maſſen drückten die zurückflutenden Truppen von Norden. Andere Ko⸗ lonnen wieder verſuchten auf der engen Paßſtraße kehrt zu machen und wollten nach Norden durch die nach⸗ drängenden Abteilungen zurückjagen. Im Flußbett des Alt ſtießen und ſchoben ſich Fahrzeugkolonnen nach Süden, Pferde und Wagen verſanken in dem ſtellenweiſe tiefen Waſſer. Infanterie flüchtete auf der Bahnlinie nach Süden. Rinder- und Schmeineherden drängten ſich auf der Straße und von den Berghängen zwiſchen die flie⸗ henden Truppen. Von Stunde zu Stunde wurde der Druck des Angriffs von Norden und die Panik im Paſſe ſtärker fühlbar. Oeſtlich der Bahnlinie flüchteten Teile des ge⸗ ſchlagenen Heeres in das Fogaraſer⸗Gebirge. Die am 26. Sept. eingeleitete Umfaſſungsſchlacht war am 30. Sept. mit der Vernichtung ſtarker Teile der 1. rumäniſchen Armee beendet. Ueber 40 Bataillone und 16 Feldbatterien wurden zerſprengt oder flüchteten in Auflöſung in das Gebirge nach Südoſten. Der kühne Gebirgsmarſch des Alpenkorpe und die Sperrung des Roten⸗Turm⸗Paſſes ohne Rüclſicht auf dauernde feindliche Gegenangriffe von Süden, Oſten und Norden ermöglichte die Verwirklichung des Vernichtungsgedankens, den die Oberſte Heeresleitung ihren Weiſungen an die Armee⸗ führer zugrunde gelegt hatte. Anfang September war das Alpenkorps aus dem Verbande der 5. Armee ausgeſchieden: „Im Angriff entſchloſten und kühn, in der Ver⸗ teidigung zäh und unerſchütterlich— ſo hat ſich das Korps unter ſeinem ſieggewohnten Führer, General- leutnant Krafft v. Delmenſingen, geſchlagen auf den Bergen und in den Schluchten der heißumſtrittenen Höhen vor Verdun. Zu neuen Taten ruft euch nun der Wille des oberſten Kriegsherrn. Ich weiß: das bedeutet für das Korps Mehrung des Ruhmes den es ſich in ſo reichem Maße erworben hat. Und doch— es wird mir ſchwer, euch ziehen zu laſſen. Lebt wohl, Kameraden. Gott mit euch.“ So lautete der Armeebefehl des deutſchen Kronprinzen an das ſcheidende Alpenkorps. Am Roten⸗Turm⸗Paß gingen die Worte in Erfüllung. Noheiten der Franzoſen an wehrloſen deutſchen Gefangenen und Verwundeten. Aus eidlichen Ausſagen deutſcher Soldaten: Am 26. Februar 1916 hatten die Franzoſen in der Cham⸗ agne einen Angriff gemacht und hierbei an einer Stelle den eutſchen Graben übetrannt. Sie machten dabei verſchiedene Deutſche zu Gefangenen. Einer von ihnen, ein Gefreiter, gab ſich mit erhobenen Händen gefangen, wurde aber trotzdem von den Franzoſen erſtochen. Als nachher die wehrloſen Gefange⸗ nen zuſammengetreten waren und ſich ſchon auf dem Abtrans⸗ port in der franzöſiſchen Stellung befanden, warf ein Franzoſe eine Handgranate zwiſchen den 17 wobei dem Musketier Otto Z. ein Bein fortgeriſſen wurde, während der Sergeant B. einen Splitter an den Kopf erhielt. Der Infanteriſt Takob W. wollte am 12. Juni 1916 bei Valencgurt ſeinen verwundeten Leutnant, der zur Beobachtung vor die deutſche Linie gekrochen war und Hilfe brauchte, zurück⸗ olen, verlor aber 5— dabei durch eine Granate, die den eutnant tötete, ein Bein. Bald darauf fanden ihn die Fran⸗ zclen und trugen ion im. uren Schütz A Deu engraben. Als nun VVT Er kam nach Lyon ien eine zugige In ſerttonsprets. Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. eee eee dene eur R I. Jahrgang 3700 von Riga. ſchen fortfuhren, die Franzeſen durch Feuer zu beunruyigen, er⸗ klärten ihm die Franzoſen, wenn das noch ſo weiter ginge, würde er zu ihrem Schutze vor den Graben hingelegt. Bei den Kämpfen am Fort Douaumont wurde am 22. Ma 1916 der Musketier Alfons R. von den manische unverwundet gefangen genommen. Er mußte aus der franzöſiſchen Kampfzone einen verwundeten franzöſiſchen Offizier zurücktrans portieren und bekam dabei einen Schrapnellknieſchuß. Erſt auf inſtändige Bitten ließen ihn die Franzoſen in einen Unterſtand hinein, in⸗ dem auch der Zeuge Musketier F. verwundet lag, und verbanden ihn nur ſehr notdürftig. Da niemand weiter für ihn ſorgte— er war auf dem blanken Boden gebettet—, er auch nur anz mangelhaft ernährt wurde, trat Wundfieber hinzu. Er 15 am 28. Mai. In roher Weiſe warſen die Franzoſen ſeine eiche vor die Tür, wo ſie F. am nächſten Tage noch liegen ſah. Max F. wurde bei Verdun verwundet und in einem fran⸗ zöſiſchen Jeldlazraett operiert. Während der Narkoſe ſchnitt ihm jemand mit dem Operationsmeſſer auf die lintze Schulter die Worte ein:„mort aux boches“(Tod den Boches). Einige Tage darauf hatte der deutſche Oberleutnant K. im Hoſpital 39 in Orleans dies geſehen und den Chefarzt darauf hingewie⸗ 1958 1 aber hatte nur ein Lachen für dieſe rohe Gemein⸗ heit übrig. Dem Infanteriſten Chriſtoph St. war bei den Kämpfen an der Somme das linke Auge ausgeſchoſſen worden und infolge⸗ deſſen die Stirn ſtark angeſchwollen, anſcheinend hatte auch ſein Geiſteszuſtand dadurch gelitten. Trotz hohen Fiebers ſollte er die Krankenſtube auskehren. Da er ſich weigerte, erhielt er 14 Tage Gefängnis, die er ſofort verbüßen mußte. Im 8 nis erhielt er täglich 1 Liter Milch. Ju eſſen gab es nichts. Infolgedeſſen wurde er ſchwach, das Fieber ſteigerte ſich. Nach acht Tagen hatte er 41 Grad. Nun erließ ihm der Arzt den Reſt der Strafe mit den Worten:„Sie bekommen jetzt Fleiſch, Suppe und Gemüſe, ſtehen Sie auf und fegen Sie das Zimmer. Da aber ſeine Geiſtesſtörung ſtark zunahm, kam er in Einzelhaft und ſtarb nach zwei Tagen. Der Reſerviſt B.— ein Bayer— war unverwundet in franzöſiſche Gefangenſchaft geraten und längere Zeit im Stein⸗ bruch beſchäftigt, wo er ſich ein ſchweres Lun enleiden zuzog. Reitbahn, in der ſich ſein Seiden ſofort verſchlimmerte, ſo daß er bald im Lazarett ſtarb. Auf Korſika haben die Franzoſen die deutſchen Verwundeten ſogar mit noch offenen Wunden im Meere baden laſſen. Wenn die Gefangenen ſich weigerten, wurden ſie unter Bedrohung mit dem Revolver zum Baden gezwungen. 1 Die Botſchaft Wilſons. Die Botſchaft Wilſons iſt ein ragendes Beiſpiel für den Unterſchied zwiſchen Neuland und altem Kurland, zwiſchen einem Land ohne Geſchichte und den Ländern mit kauſendjähriger Geſchichte. Das Denken der alten Welt iſt dem Sohne Amerikas völlig unverſtändlich und wir können die Anſchauungen eines faſt von aller geſchichtlichen Entwicklung losgelöſten Staatengebildes nur ſchwer be⸗ greifen. Ein Friede ohne Sieg nach einem Kriege, wie dem gegenwärtigen, iſt keine ſo einfache Sache wie die Liquidation eines Geſchäftsbetriebs; es wäre nicht der dauerhafte Friede, den Wilſon— ohne Zweiſel ganz im Ernſte— ir A ige hat, ſondern ein Waffenſtillſtand, der einen völligen Vernichtungskrieg in abſeh⸗ barer Zeit nach ſich ziehen müßte, radikaler noch als England ihn jetzt ſchon im Auge hat. Es ſei denn, daß Deutſchland zu Gunſten Englands für immer darauf ver⸗ zichtete, ein politiſcher und wirtſchaftlicher Machtfaktor in der Welt zu ſein. Da man aber Grund hat zur Annahme, daß das deutſche Volk nur mit Waffengewalt zu einem ſolchen Verzicht gebracht werden könnte, ſo wird man es eben auf den Sieg ankommen laſſen müſſen. Mit Ausnahme der Forderung der Freiheit der Meere, die eine alte deutſche Forderung iſt— Wilſon ſagt übrigens nichts davon, wie er es in einem ähnlichen Fall mit dern amerikaniſchen Panamakanal zu halten .—, ſtellt Wilſon in der Botſchaft an den ameri⸗ aniſchen Senat als Bedingungen für den von ihm er⸗ träumten ewigen Frieden, wenn auch in diplomatiſch vorſichtiger Umſchreibung, nur ſolche Forderungen auf, die in der Richtlinie des Vernichtungsplanes der Entente liegen. Mit anderen Worten: Wenn der Friede ohne Sieg auf der Grundlage zuſtande käme, die Wilſon im Sinne hat, dann hätte das von dem europäiſchen Ver⸗ ſchwörerkonſortium angegriffene Deutſchland die Koſten zu tragen, es müßte nicht nur alle Eroberungen heraus⸗ eben, auch Elſaß⸗Lothringen, Nordſchleswig, Weſtpreu⸗ den und Poſen wäre verloren(von den Kolonien ſpricht Wilſon gar nicht), Oeſterreich würde zerſtückelt und die Türkei aus Europa hinausgedrängt— ganz im Sinne des Entente⸗Programms. Dagegen wird man in Wil⸗ ſons Botſchaft vergeblich nach auch nur leiſen Aideu⸗ tungen ſuchen, die man mit Irland, Griechenland, Gib⸗ raltar, Malta, Aegypten, den Burenſtaaten, Oſtindien uſw. oder mit Kuba und den Philippinen⸗Inſeln in Verbindung bringen könnte. Es iſt das gute Recht Wilſons, an den amerikaniſchen Senat Botſchaften zu richten über alles, was er für gut hält, aber zu ver⸗ langen, daß andere Völker und Staaten ſich darnach zu richten haben, das geht über ſein Recht hinaus und würde mit dem von ihm ſelbſt ausgeſprochenen Recht der Selbſt⸗ beſtimmung der Völker unvereinbar ſein. So wird alſo die Botſchaft wohl zu einer weiteren Klärung der Lage zweifellos beitragen, an der notwendigen ntwicklung der Dinge wird ſie aber wohl ſchwerlich etwas ändern. ein Zuſchauer des Kriegs begnügen, namentlich wenn er durch den Krieg ſein Geſchäft gemacht hat, aber nicht ein Rebe Volk, das durch einen ſolchen Frieden ruiniert wür. 1 „* 1* HBerlin, 24. Jan. Zur Botſchaft Wilſons ſchreibt die freiſ.„Voſſiſche Zeitung“: Wir müßten es ganz entſchieden zurückwejſen, von dem amerikaniſchen Präſi⸗ denten uns vorſchreiben zu laſſen, daß wir dieſen Krieg ohne Sieg zu beendigen hätten. i Wien, 24. Jan. Tie Blätter erkennen im allge⸗ meinen an, daß Wilſon aufrichtig für die Beendigung des Weltkrieges und die Vorbereitung des Weltfriedens ein⸗ trete. Oeſterreich⸗Ungarn könne ſich mit manchem ſeiner Grundſätze, insbeſondere den der Freiheit der Meere ein⸗ verſtanden erklären. Aber andere Punkte bedürfen der Aufklärung. Wilſon halte es für die Herſtellung eines dauernden Friedens für notwendig, daß es weder Sieger noch Beſiegte im Weltkrieg geben ſolle. Da ſich aber manche ſeiner Ausführungen ſo deuten ließen, als ob er ich in vielen Fragen auf den Standpunkt der Ententeantwort ſtelle, in der bekanntlich die Auf⸗ teilung der Türkei, die Vernichtung Deutſchlands und die Zerſtückelung Oeſterreich-Ungarns verlangt werde, ſo ſcheine hier ein kaum verſtändlicher Widerſpruch vor⸗ zuliegen. F Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptq tartier, 24. Jan.(Amtlich.) Weſtlicher Krieg ſchauplatz: Bei faſt durchweg klarem Froſtwetter blieb in den meiſten Frontabſchnitten die Kampftätigkeit in mäßigen Grenzen. Die Flieger nützten die günſtigen Beobachtungsver⸗ hältniſſe für ihre vielſeitigen Aufgaben aus. Die Gegner büßten in zahlreichen Luftkämpfen und durch unſer Ab⸗ wehrfeuer 6 Flugzeuge ein. f Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls „ Deopold von Bayern: Beiderſeits der Aa und ſüdlich von Riga haben ſich für uns günſtig verlaufende Kämpfe entwickelt. Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: Bei ſtrenger Kälte nur ſtellenweiſe lebhaftes Ar⸗ tilleriefeuer und Vorfeldgefechte. Heeresgruppe des(zeneralfeldmarſchalls 8 von Mackenſen: Das Nordufer des Sankt Georgs⸗Armes nördlich von Tulcea iſt wieder aufgegeben worden. Mazedoniſche Front: Die Lage iſt unverändert. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * 4* Die Bulgaren haben ihren Erfolg vom Montag nicht ausnützen können. Sie ſind auf dem nördlichen Ufer des St. Georgsarms der Donau anſcheinend auf uner⸗ wartet ſtarke ruſſiſche Abteilungen geſtoßen und mußten das eroberte Gelände wieder räumen. Schade; der glück⸗ liche Vorſtoß auf dem äußerſten rechten Flügel hätte unſerer Geſamtſtellung jetzt ſchon bedeutende Vorteile ge⸗ bracht, iſt doch, nach neutralen Meldungen, die Lage der Verteidiger von Galatz bereits äußerſt kritiſch ge⸗ worden, und von den Befeſtigungswerken iſt ſchon eine ganze Anzahl vollſtändig in Trümmer geſchoſſen.— Nördlich Dünaburg iſt wieder ein größerer Kampf in der Entwicklung begriffen, der bis jetzt günſtig für uns verläuft. Am Dienstag früh, in der Dunkelheit, kam es in der Nordſee zu einem Zuſammeunſtoß eines Teils unſerer Torpedoboote mit leichten engliſchen Seeſtreitkräften. Gleich zu Beginn des Gefechts erhielt das deutſche Führer⸗ ſchiff„V 69“ einen Volltreffer in die Kommandobrücke, wodurch der Flottillenchef Korvettenkapitän Max Schulz und zwei weitere Offiziere und einige Mamnſchaften ge⸗ „Spiel und Liebe. 18 Novelle von v. Dewall. 17 Fortſetz ung. Nachdruck verboten. XI. Alter Freund! Bitte, kommen Sie um zwölf Uhr zum Frühſtück ins Kurhaus, es erwartet Sie Ihr e Hans von Lüttwitz. Dieſes kurze Billett überbrachte mir am andern Morgen gegen neun Uhr ein Dienſtmann. 5 Ich beſtellte mündlich, ich würde kommen, und ver⸗ tiefte mich dann wieder in meine Schreibereien. 8 Nach einer halben Stunde aber ſtand ich ungeduldig zuf, öffnete meinen Flügel und begann meinen Gedan⸗ zen nachzuhängen, zu phantaſieren. : Ich weiß nicht mehr, was mir dabei alles durch Herz und Kopf ging, oft mußte ich laut aufiubeln, oft dam es wie bange Vorahnungen über mich. Wie wenn ich der Frühling aus den kalten Umſchlingungen des Winters loszureißen beginnt und die Knoſpen ſchwellen und die Bäche ſchäumen vom geſchmolzenen Schnee, ſo drang und gärte es in meiner Bruſt, Angſt und Wonne⸗ ſchauer wirbelten bunt durch einander, wie Schloßen und Sonnenſchein im April. Als ich nach dem Baden der getroffenen Verabredung gemäß, nach dem Kurhauſe kam, fand ich Freund Lütt⸗ witz in einer ganz abſcheulichen Laune. Einmal hatte er 20 000 Franken am frühen Mor⸗ zen ſchon verloren, ſodann(und das war für ihn das Schlimmſte) hatten ihm Frau von Mollinger und Frau bon Ponanska abgeſchrieben. „Ich wußte gar nicht, daß er dieſe ebenfalls einge⸗ laden hatte. Die Tante wollte ihr Bad nicht verſäumen, und die Nichte hatte wichtige Briefe zu ſchreiben— ſie würden ſich aber freuen, Lüttwitz beim Nachmittagskonzerte zu reffen; ſo hatten ſie ihm geantwortet. f Mit einem„Frieden ohne Sieg“ kann ſich ſchließlich Torpedoboot. Schwerbeſchädigt konnte es ſich aber doch in den holländiſchen Hafen Pmuiden zurückziehen, wo es interniert wurde. Das von„V 69“ gerammle Boot nahm trotz ſeiner Beſchädigung weiter am Kampfe teil und rammte einen engliſchen Torpedobootszerſtörer, der ſpäter in ſinkendem Zuſtand geſichtet wurde. Ein anderer großer feindlicher Zerſtörer wurde durch ein drittes Boot mit Torpedoſchuß vernichtet. Mit Ausnahme von„69“ kehrten alle unſere Schiffe nach ihrem Stützpunkt zurück. 4 4 4 2 Die Ereigniſſe im Weſten. Ser franzéſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 24. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Ziemlich lebhaftes Geſchützfeuer zwiſchen Oiſe und Aiſne.— Flugweſen: In Laufe des geſtrigen Tages ſchoß eines unſerer Flugzeuge ein deutſches ab, das in unſeren Linien und dem Gehöft Navaein abſtürzte. In der Gegend von Mont⸗ medy zerſchellte ein anderes deutſches Flugzeug, das von einem der unſrigen aus der Nähe Maſchſnengewehrfeuer erhalten hatte, innerhalb der feindlichen Linie nahe bei Amel auf dem Erdboden. Abends: Ziemlich lebhaftes Geſchützfeuer an verſchiedenen Punkten der Ch e und in den Argonnen. In Lothringen führten wir einen Uftteich in die feindlichen Linien in der Gegend von Rechicoürt aus. Ein weiltragendes feindliches Ge⸗ ſchütz warf einige Granaten in die Gegend von Frouard. Im Elſaß im Abſchnitt von Hertzbach Patrouillenzuſammen⸗ töße. Artilleriekampf bei Largitzen.— Flugweſen: Am Morgen warfen feindliche Flieger 5 Bomben auf Montdi⸗ dier. Ein Jotzker landete in den Linien bei Fianes, zwei andere deutſche Flieger wurden zum Abſturz gebracht, einer im Luftkampf in der Gegend von Harchelepot, ein anderer durch das Feuer unſerer Abwehrgeſchütze bei Amy⸗en⸗Oiſe.— Belgi⸗ ſcher Bericht: In der Nacht zum 23. Januar, ſowie während des 23. Januars war die Artillerie an der ganzen belgiſchen Front tätig, In der Gegend von Het Sas nahm der Artillerie⸗ und Handgranatenkampf große Heftigkeit an. Der engliſche Tagesbericht. Wenn Fon, 24. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern: Nordöſtliez nien Neuville Saint Vaaſt führten wir einen er⸗ folgreichen Streifzug aus, wobei wir Gefangene machten. Der Feind verſuchte geſtern abend zwei Angriffe zwiſchen Armen⸗ tieres und Ploegſtreet. Der eine wurde zurückgeſchlagen, bevor er unſere Linien erreichte, der andere kam bis in unſere Schüt⸗ zengräben, aber de Feind wurde ſofort wieder daraus ver⸗ trieben. Eine angreifende Abteilung kam unter unſer Maſchi⸗ nengewehrſeuer und ließ eine Anzahl Gefallener zurück. Die Artillerietätigkeit war beiderſeits nen Pig Wir beſchoſſen feindliche Stellungen an verſchiedenen Plätzen mit gut beob⸗ achtetem Erfolg. Die Flugzeuge, die mit der Artillerie zufam⸗ menwirkten, waren 5 tätig. Eine unſerer Maſchinen wird vermißt, eine ſeindliche Maſchine wurde am 21. Januar zum Niedergehen gezwungen. Führer und Beobachter wurden ge⸗ fangen genommen. f. Der Krieg zur See. London, 24. Jan. Die Admiralität meldet: Heute nacht fand ein kurzer heftiger Kampf zwiſchen feindlichen Zerſtörern und unſeren Zerſtörern in der Nähe der Schouwenbank ſtatt. Einer unſerer Zerſtörer wurde von einem Torpedo getroffen. Die Exploſion tötete drei Offi⸗ ziere und 44 Mann, Der Zerſtörer wurde darauf von unſeren eigenen Schiffen verſenkt. Unſere Schiffe erlitten eine weiteren Verluſte. London, 24. Jan. Lloyds melden: Der norwegiſche Dampfer„Reinunga“ iſt verſenkt worden. Chriſtiania, 24. Jan.„Morgenbladet“ teilt mit, daß von der geſamten norwegiſchen Handelstonnage nur 3½ bis 4 Prozent für Norwegen ſelbſt verfügbar ſeien. —„Sjöfarts Tidende“ meldet, daß einſchließlich der etzten norwegiſchen Schiffsverſenkungen die norwegiſche Handelsmgrine ſeit Kriegsbeginn Verluſte von insgeſamt 406 000 Tonnen erlitt, darunter 234 Dampfer mit 358 000 Tonnen. Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. WB. Rom, 24. Jan. Heeresbericht vom 23. Januar: An der Trentiner Front beſchränkte ſich die Tätigkeit der feind⸗ lichen Artillerie. Die unſrige zerſtreute feindliche Arbeiter in der Paſubio⸗Gegend. Im Etſch⸗Tal, an den Hängen des Monte Seloggio bac und im Plavpaabſchnitt(am mitt⸗ leren Iſonzo) der übliche Kampf mit Schützengrabenwerkzeugen. es einer feindlichen Abteilung nach Südöſtlich von Görz g 2 Kurzer. aber 5 Der Tiſch war auf das Reizendſte im Freien gedeckt. „Das ſchöne Frühſtück!“ brummte er ärgerlich, als wir zwei uns um die vier Couverts auf demſelben grup⸗ pierten.„Kellner, Sekt!— Hol' der Geier alle alten und jungen Weiber!“ „Aber finden Sie es nicht ſelbſt etwas kühn, die Damen gleich am erſten Tage zum Frühſtück einzuladen? ich weiß zwar nicht, wie Sie ſonſt mit ihnen ſtehen.“ „Ach was,“ entgegnete er gereizt,„in einem Bade⸗ orte macht man keine langen Komplimente, hier iſt man, um ſich zu amüſieren, und nicht, um viele Umſtände zu machen— doch da kommt der Hummer, langen Sie zu. — Trinken Sie?— Ihr Wohl!“— Unſer Frühſtück war ausgeſucht fein. Alles, was ein Reſtaurant von ſolchem Rufe, wie der des Kurhauſes, zu bieten vermochte, kam auf unſeren Tiſch, dazu die feinſten Weine und Liqueure;— trotz alledem aber kamen wir nicht beſonders in Laune, Lüttwitz war ärgerlich, ich zerſtreut und unruhig. „Ich hätte wahrhaftig die größte Luſt, mir jene herzigen Kinder dort zu Gaſt zu bitten,“ ſagte er nach einer Weile, indem er ſich eine Zigarre anbrannte— „ſehen Sie mal, wie ſchmuck die Mädels ausſehen,“ da⸗ bei deutete er nachläſſig nach dem Weiher hinüber. Ich ſchaute ebenfalls hin und bemerkte jene beiden Loretten von geſtern abend, welche die Schwäne fütterten. „Schämen Sie ſich, das kann doch nur Ihr S Artillerienerbereitüng vorübergehend Scherz ſein,“ erwiderte ich verdrießlich;— ich war empört über meines Freundes Mangel an Feinfühligkeit. Wie konnte ein gebildeter Mann, der nur die min⸗ deſte Selbſtachtung beſaß, ſo ſprechen? Im gan'en Kraft⸗ gefühle ſittlicher Entrüſtung begann ich ihm gehörig den Text zu leſen über ſeinen Leichtſinn, über ſein Beneh⸗ men von geſtern abend und namentlich darüber, daß er Frau von Ponanska zum Spielen beredet hatte. Meine guten Lehren fielen aber leider auf einen ſehr ſteinigen tötet wurden. Da auch das Ruder beſchädigt wurde, wurde es im Kurs unſicher und rammte ein anderes deutſches Boden. in einen unſerer Graben einzudrit aus vertrieben. Auf dem Karſt Stärke und Patrouillentätigkeit. Der tür kiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 24. Jan. bericht vom 22. Januar: Ee re f ſchnitt des linken Flügels eroberten unſere Aufklä truppen im Verfolg ihrer in dem geſtrigen Berich meldeten Unternehmungen die erſte Stellung de in einer Ausdehnung von 16 Kilometern. Neues vom Tage. Bern, 24. Jan. Der Bundespräſident hat 1 den Beſuch des Herzogs Adolf Friedrich zu Meile empfangen. In der Begleitung des Herzogs befinde Kabinettchef Frhr. v. Gebſattel, ſowie Botſchaftst Bethmann⸗Hollweg. Auſchließend ſiattete der Herzoß, dem Chef des politiſchen Departements, Bundesrat mann, einen Beſuch ab. Keine engliſche Poſt mehr 5 Stockholm, 24. Jan. Laut„Stockholms Daß Artilleriekämpfe — nach Schwebe* hatte die Verſenkung der engliſchen Poſt mit dem 5 diſchen Dampfer„Ingeborg“ durch ein deutſches 1“— zur Folge, daß der Paketverkehr von England Schweden aufhört. Der Schwediſche Lloyd, 1 „Ingeborg“ gehörte und der mindeſtens ¼ der en Paketpoſt nach Schweden befördert, teilt mit, keine Poſt mehr anzunehmen gedenke, von der mal fürchten müſſe, daß ſie Bannware enthalte. s Keine Kohlen, keine Farben. Chriſtania, 24. Jan. Der Mangel an 5 iſt gegenwärtig außerordentlich kritiſch. Eine Anzah 0 Woll⸗ und Baumwollfabriken werden gezwungen zwei Wochen lang den Betrieb einzustellen, wen, Einfuhr von Farben nicht zunimmt, wozu nur gc Ausſicht zu beſtehen ſcheint.(Norwegens Kohlenmm von dem ſchon berichtet wurde, iſt durch Englands K 10 verbot veranlaßt; die Farben dürfte es in der He ſache ſeither aus Deutſchland bezogen haben. D. Schadenerſatzanſprüche. 2 Newport, 24. Jan. Die„Evening Mail“ un der engliſche Botſchafter habe eine Note überreich der angeblich nach dem Kriege Schadenerſatzanſprü 1 gekündigt werden, weil die Vereinigten Staaten 5 duldet hätten, daß deutſche Verſchwörungen auf, ach, kaniſchem Boden ſich gebildet hätken. Durch dieſe tralitätsverletzung ſei England ſchwer geſchädigt un Andererſeits ſpricht das genannte Blatt von dem che den die Vereinigten Staaten durch den engliſchen 0 raub erfahren haben und der ſich auf/ bis liarden belaufe. f Baden.. () Mannheim, 24. Jan. Auf dem Rhe Altriet ſtieß ein zu Tal fahrendes Schiff gegen die rieter Rheinfähre, ſodaß der Kurvenhebel der Ja Bewegung geſetzt wurde. Der 42 Jahre alte verheir Fährmann Philipp Hornig wurde dabei derart geren daß er ſofort tot war. Ob bei dem Unfall noch 1 7 verletzt oder ertrunken ſind, iſt noch nicht geſtellt. 5 f 0 Schwetzingen, 24. Jan. Der Bürge raue ſtimmt der Erhöhung der Gaspreiſe zu und zwag 50 künftighin der Kubitmeee. dblen⸗ und Leuchtgas 1 101 ſtatt bisher 16 Pfg. koſten. Für die Gasautomaten ein Mietgeld von 40 Pfg. erhoben; der Preis für gel, rengas wird um 1 Pfg. pro Kubikmeter erhöht. Nun hat der Bürgerausſchuß der Aufnahme eines wel Darlehens in Höhe von 60 000 Mk. zugeſtimmt. ub. 8 Hornberg, 24. Jan. Bei einem Bran Schramberg kam das 4 jährige Söhnchen des Lan Moosmann ums Leben. 0 Lörrach, 24. Jan. Die zuſtändige deutſgffen hörde in Berlin 5 nach einer in Bern eingetrolg Depeſche verfügt, daß die in Baſel lagernden 3000 pakete, die wegen des allgemeinen deutſchen vorbots an der deutſchen Grenze angehalten dun wenlaſſen ſeien. „Lalala,“ lachte er,„Sie ſind mir ein ſchöner⸗ prediger!— Sie glauben wohl, Baron, we ſind über die Ohren in die ſcöne Wittib verliere e na, leugnen Sie nur nicht, das macht die Sac ch noch ſchlimmer,“ unterbrach er ſich, mich mit kom Vorwurfe betrachtend—„denken Sie, alle Leute die Ehrbaren ſpielen wie Sie?— haha— da 1 noch hier und ehrbar!— Nein, mein Guter, ich die Liebe, es lebe der Wein!— Wozu habe ſechs Wochen Urlaub genommen und alle meine mühſam zuſammengeſcharrt,“ fuhr er übermütig fp fort,„doch nicht etwa um hier den Philiſter zu 6 dann konnte ich eben ſo gut zu Haus bleiben; e ſieren will ich mich alter Kerl, tüchtig amüſiere liebeln, ſpielen, zechen— das Leben in langen ſchlürfen!“ Dann begann er ziemlich weinſelig 5 lern: 15 1— „Mein Herr Vater, der mich ſtreng erzogen, 0 War ein alter Kavalier, 1 e Und die Geige habe ich gegogen 1 Das war mein einziges Pläſier“ ꝛc. 14 Ich mußte lachen wider Willen. Ich glaube, be 4 ſinn ſteckt an und faſt beneidete ich Lüttwiz u Gabe, die ganze Welt als einen einzigen großen ſaal zu betrachten, wo alle Tage aufgeſpielt 775 „Sehen Sie einmal, Baron, was die klein da für einen verdammt zierlichen Enkel hat,“ ſuhe fort, ſich behaglich in ſeinem Stuhl zurücklehnend. werden Sie nur nicht gleich wieder rot, S 0 nicht daran ſterben, wenn Sie einmal hinſehen, un; von Ponanska iſt ja nicht hier.“ 15 „Apropos, Lengsfeld, unter uns, wie ſind Sie lich mit der ſchönen Frau daran? In Dresdef man allgemein, Sie hätten Ferſengeld gegeben, „„Ich bitte Sie, laſſen Sie dieſe alten auf ſich beruhen,“ entgegnete ich ſo kurz, daß ich Lüttwitz würde ſchweigen, aber der Wein begann bei ihm zu wirken. Tgortſ. folg 7 5Fꝓ9«%hh»MVd *— 2 aichekar dich We kanzl ſbch a— Zentner 5 75 oder Rübſen angebauten Hektar zur Verfügung ſtellen, U . N 2 8 Januar 5 0 dung d dahme ugs 8 ent 0 2 ontag ſind von beiden Zügen mehrere Wagen bot, Leist un 8 Kurzer Getreidewochenbericht der Preisberichtsſtell⸗ des Deutſchen Landwirtſchaftsrats en 16. bis 22. Januar 1917. Seit dem 11. Januar iſt der Verkehr mit Hafer und Ven us ge aus der Ernte 1916 zur Saat freigegeben Ger zur Ausſaat in ſeinem Wirtſchaſtsbetriebe Hafer oder erſte zu Saatzwechen erwerben will, muß ſich von ſeinem Wländigen Kommunalverband eine Saatkarte 0 aſſen. er ſelaſ geheuer Hafer oder ſelbſtgebaute Gerſte zu Saat: wecken a geben will, bedarf hierzu der Genehmi ung des Kom⸗ munalverhandes. Dieſe Genehmigung iſt nicht erforderlich, wenn 3 Verkäufer eine für die zu veräußernde Getreideart aner- Nate Face dunn cast betreibt oder dem Kommunalverband den 104% es erbracht hat, daß er ſich in den Jahren 1913 und 814 mit dem erkauf von Hafer und Sommergerſte zu Saat⸗ die cgen befaßt hat und der Kommunalverband ihm daraufhin bh Genehmigung zum Verkaufe erteilt hat. Die Kommunalver⸗ nde ind ermächtigt, wuhrend der Zeit vom 14. Januar bis 1 75 März für Pferde, die aus den Wäldern Holz abfahren, — für Grubenbetriebe oder für den unmittelbaren Heeresbe⸗ * beſtimmt iſt, mit Ausnahme von Brennholz, eine Haferzu⸗ ge bis zu 1 ½ Pfund täglich auf die Dauer der Holzab fuhr zu bewilligen. g f 0 5 m 15. Februar findet eine Aufnahme der Vorräte 2 Brotgetreide und Me l, Ger ſte, Hafer ſowie dalllenfrüchten, mit Abenah 2 me von Wicken und Lupinen, Der Höchſtpreis für Saatgut von Lupinen iſt vom ichen für 100 Mk. für den Doppelzenkner beim Verkauf durch den Erzeuger feſtgeſetzt. ach einer Bekanntma „Kriegsernz 1 1 bon Winihrungsamt auf 80 Mark für den N und ung vom 18. Januar ernennt der einen Reichskommiſſar für Stickſtoffwtrt⸗ Be t, der dem Kriegsamt unterſteht. Doch erſtreckt ſich ſeine 10 ſugnis nicht auf den Verkehr und den Verbrauch von ſtick⸗ Ah thalegen Düngemitteln, über welche vielmehr das Kriegser⸗ rungsamt Beſtimmungen trifft. wirt er Kriegsausſchuß für Oele und Fette will den Land⸗ 2 Zen, die im Herbſt 1916 Raps oder Rübſen angebaut haben, ſchwefelſaures Ammoniak auf jeden mit 0 cbennen Anträge auf Lieferung nur bei umgehender Anmel⸗ werben den Kommiſſionären des Kriegsausſchuſſes berückſichtigt ile Mit Rückſicht darauf, daß .„daß die jungen Pferde für fehlende 75 in der Landwirtſchaft gebraucht werden, fällt der Remonte⸗ uf im 715 1917 49 Ide 85. 88 1 reußen wird für jede Provinz ein riegs⸗ puh aks am! gebildet und für jeden Kreis eine Kriegs⸗ 1 obaftsſtelle. Das Kriegswirtſchaftsamt hat innerhalb der inz die landwirtſchaftliche Produktion zu fördern, insbe⸗ ch Beſchaffung und nötigenfalls militäriſche Zurück⸗ 00 von Betkiebsleitern und Arbeitern, durch Beſchaffung triebs rbeitspferden, durch Beſchaffung von Maſchinen und Be⸗ loſe Betteln(Kohlen, Benzol uſw.), durch Fürſorge für die reſt⸗ ente eſtellung der Felder, ducch Fürſorge für die Einbringung der 1. Die Re. ö eichshülſenfruchtſtelle hat den Landwirt⸗ Gegen mitgeteiſt, daß das den Saatſtellen der Land⸗ Bohnen ſtskammern übertragene Recht der Freigabe von Erbſen, Febru„Linſen und Ackerbohnen zu Saatzwecken mit dem 1. duß ar erliſcht. Die Freigabe für dieſe Hülhenfruchtarten Landal bis zu dieſem Termin ſeitens der Saatſtellen der gebenen ſchaftskammern erfolgt ſein. Der Verkauf des frelge⸗ krſolgen. Hülſenfruchtfaatgutes darf noch bis zum 31. Mat 1 Lokales. Entladung der Eiſenbahnwagen. Am 24. iſt die Verfügung betr. die beſchleunigte Ent⸗ er Eiſenbahnwagen in Kraft getreten. Gegen Auf dee kann zwangsweiſe Entladung und Zuführung en Koſten, bei Kohlenladungen auch Beſchlag⸗ angeordnet werden. Eiſenbahnunfall. Bei dem Zuſammenſtoß des tuttgart—Berlin mit einem Güterzug in Wei⸗ 5 d beſchädigt. Drei Eiſenbahnbedienſtete ſind N 7 einer edle 9 s 1 0 ſt ö eriche Die Turner im Kriege. Nach den neueſten des Gia zählt die Deutſche Turnerſchaft über 1000 Ritter den ſernen Kreuzes 1. Klaſſe zu den ihrigen. In Gerne en letzten Monaten wurden allein über 250 dean s. Kaff 1. Klaſſe ausgeteilt. Mit dem Eiſernen geschmückt“ ſaſſe f * bete g Frühe eete. Wer Gartenland hat, lege ſich Früh⸗ an na der Ame 5 dbervweſſah ef ülfsſtation Tientſin 107 000 0 . 1 ner ſeinen Einzug hält n Neuhartnde aus 9 b teden deitete 185 das w den alf, Maſſengemüſe. Tas lohnt ſich ſowohl für Anſtedarf des Haushalts, wie zur Abgabe an andere. aushaltend teuren Glasfenſter kann, für ein Frühjahr wendet werd elpapier auf Holzrahmen geſpannt ver⸗ Trüppenen en, 1 Quadratmeter koſtet etwa 8 Pfg. Die — sim Feld helfen ſich meiſt damit. 5 er deutſch Weihnachtsgeſchent des Kronprinzen. aner Arn 1 ronprinz hat diesmal allen Angehörigen Wer nun 2 Zigarrentaſchen zu Weihnachten gegeben. hat beſizt zeihnachten dreimal in ſeiner Armee erlebt Adartentaſchne Tabakspfeife, einen Tabakbeutel und eine 5 8 che als Andenken an die drei Kriegsjahre. at den reitung von Backwaren. Der Bundesrat dürtes mit Kaskansler ermächtigt, die Streckung des rfnisfalle artofſeln und Kartoſfelerzeugniſſen im Be⸗ Ute verbieten und die Verwendung anderer el in einem beſtimmten Mengenverhältnis es Amerika. Die 10 00 e e in ollar zu Weih⸗ Ute die Gefangenen in Sibirien telegraphiſch Vorher ſind ſchon 300 000 Dollar geſpendet Wer 8 lieh 8 Deste über das gesetz- versun di. ide Mass verfuttert, dige sich am Vaterlande! Gedenket der hungernden Tögel. Wenn in eiße ue ich über die Erde und Kälte den Boden erſtarren ließ, * mitleidige Menſch der armen hilf⸗ Zeikunge„Gedenket der hungernden Vögel“ ſtand . gen zu leſen. Wer hat heute noch Gedan⸗ auch weiter och, wer etwas entbehren kann, eit. Die en uUnſeren gefiederten Sängern Barm⸗ ſten Abjälle in der Küche, wie elſchalen, werden von den Vögeln enn der Frieden kommt, und der nn gedachte 15 5 arto genommen. W ich lohnen. je durch Geſa Volk, feſt und innig verbunden. ind zurzeit über 50 000 deutſche Turner Z. Evaugeliſche Kirchengemeinde. Am kommen⸗ den Sonntag findet der Feſtgottesdienſt anläßlich des Ge⸗ burtsfeſtes unſeres Kaiſers ſtatt. Dieſer denkwürdige Gottesdienſt ſoll uns alle zuſammenfinden in dem feſten, unerſchütterlichen Vertrauen zu unſerem Gott, der uns helfen wird, und in dem heiligen Bekenntnis nach des Höchſten Willen alle unſere Kräfte in den Dienſt des Vater⸗ landes zu ſtellen. Ein einiges, ſtarkes, gottgefeſtigtes Volk ſollen unſere Feinde in uns finden, für das es nur eine Loſung noch gibt:„Leben und Freiheit durch den Sieg“ Darum ſei an dieſem Kaiſergeburtstag unſer Gebet, daß die Erkenntnis der Notwendigkeit des Sieges bei uns geweckt und der Wille zum Sieg in uns ſtark werde. Gott aber helfe uns dazu! Verantwortlich für die Redaftſon g. Iimmermänn, Seckenheim. III Nufruf fur die Aeutschen Soldaten- Heime und Marineheime. Heer, Marine und Heimat ſind in der Schule des Krieges zu einer unauflöslichen Einheit zuſammen⸗ geſchweißt worden. Während draußen die lebendige Mauer mit Gottes Hilfe und mit Siegfriedskraft dem Anſturm der Feinde trotzt, wäh end weit jenſeits unſerer Grenzen Deutſchlands Fahnen vorwärts getragen werden, rühren ſich daheim Tag und Nacht ſchaffende Hände, um für alles zu ſorgen, was der deutſche Bruder draußen im f Felde und auf See braucht. So iſt es jetzt und ſo ſoll es bleiben! Ein deutſches Ein Bindeglied zwiſchen Heer und Heimat ſiad die deutschen Soldatenheime und die deutschen Marineheime in Oſt und Weſt, Nord und Süd. In beſetzten Gebieten, an der Front und in der Heimat, im Krieg und im Frieden ſollen die der deutſchen dieſer Aufforderung nicht nachkommen, Koſten durch Dritte vornehmen läßt. Wehrmacht, die fern von Haus und Hof, fern von den Lieben daheim im Dienſt des Vaterlandes ſteht, ein Stück deutſcher Heimat, eine Stätte des Schutzes und der Er⸗ holung bieten. Von der Oberſten deutſchen Heeresleitung iſt anerkannt worden, daß die ſeeliſchen und körperlichen Wohltaten, welche der einzelne Soldat in dieſen Heimen genießt, der Schlagkraft der Truppe im ganzen zugute kommen. Das wertvolle Gut der Deutſchen Soldatenheime, das der Krieg uns erſt in ſeiner vollen Bedeutung hat erkennen laſſen, ſoll uns während des Krieges, aber auch im Waffenſtillſtand und im Frieden erhalten bleiben. Helft uns, überall, wo deutſche Soldaten ſtehen, deutſche Soldatenheime bauen! a „Die Zähne aufeinandergebiſſen, aber die Herzen und die Hände weit auf, ſo ſollen wir hinter unſeren Feldgrauen ſtehen, ein Mann und ein Volk“. Der Ehren- Ausſchuß: Gertrud v. Hindenburg Frau v. Bülow geb. von Sperling. geb. von Kracht. Leonſe von Mackensen Mmargareth Ludendortt. geb. von der Oſten. Freifrau v. Wangenhbeim Margarethe Michaelis. Vorſtehender Aufruf wird mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß hierorts am Sonntag, den 27. Januar ds. Js. 1 1 4 4 ine f Listensammlung ſtattfindet. i a Wir bitten um reiche Gaben für dieſe edle Jache. Seckenheim, 25. Januar 1917. Abteilung Rotes Kreuz: Bürgermeisteramt: Pfarrer Kunz. J. V. Hoerner Koch. Bekanntmachung. Der Höchſtpreis für Hafer beträgt bis zum 31. Januar 280 Mk., vom 1. Februar 1917 ab 280 MK. für eine Tonne. Es liegt daher im Intereſſe jedes Land⸗ 5 5 1 wirts, ſoviel wie möglich Hafer noch bis 31. Januar 1917 abzuliefern. Die Heeresverwaltung zahlt auch für ſolchen Hafer 280 Mk. der bis 31. Jannar 1917 für die in die Magazine des Rommunalverbandes abgeliefert wird. Den Aufkauf übernimmt das Getreidebüro hier. Auf Bezahlung des Höchſtpreiſes von 280 Mark für den nach dem 31. Januar 1917 in das Magazin und Schiff des Proviantamts oder des Kommunal⸗Ver⸗ 1 4 Derjenige erkannt iſt —— gründeten Ausnahmefällen zu rechnen ſtehe Verordnung vom 4. 12. 1916 Reichsgeſetzblatt Seite 1327). Mannheim, den 17. Januar 1917. Groß h. Bezirksamt l. Beſchluß. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 25. Januar 1917. Bür zermeiſteramt: J. V.: Hoerner. Koch. Dekanntmachung. Wir bringen hiermit nachſtehende Bekanntmachung des Gr. Miniſteriums des Innern zur öffentlichen Kenntnis. Es wird gleichzeitig darauf aufmerkſam gemacht, daß wir gegen Beſitzer von Brotgetreide, Gerſte und Hafer mit Zwangsmaßnahmen vorgehen werden, wenn ſte bis zum 31. ds. Mts. nicht reſtlos ihre Beſtände ausgedroſchen haben wollten. Mannheim, den 23. Januar 1917 Großh. Bezirksamt Abt. I. Das Ausdreſchen von Brotgetreide, Gerſte und Hafer betreffend. Auf Grund des§ 3 der Bundesratsverordnung vom 29. Junt 1916 über Brotgetreide und Mehl(R. G. B. S. 782) des§ 3 der Bundes rats verordnung vom 6. Juli 1916 über Gerſte aus der Ernte 1916(R. G. Bl. S. 800) und des§ 3 der Bundes atsverordnung üder Hafer aus der Ernte 1916(R G. Bl. S. 811) wird hiermit angeord⸗ net, daß ſämtliches Brotgetreide(Roggen, Weizen, Spelz Dinkel, Feſen, Einkorn, allein oder mit anderem Ge⸗ treide— außer Hafer— gemengt), Gerſte und Hafer einſchließlich Mengkorn und Miſchfrucht. worin ſich Hafer befindet) ſpäteſtens bis 31. Januar 1917 auszudreſchen iſt. Beſitzer von Brotgetreide, Gerſte und Hafer, welche haben zu gewär⸗ tigen, daß die Behörde die erforderlichen Arbeiten auf ihre Auch können ihnen die Koſten einer beſonderen Beſtandsaufnahme auferlegt werden. welche dadurch entſtehen, daß ihr Getreide bei der allgemeinen für den 1 Februar 1917 in Ausſicht genom⸗ monen Beſtandsaufnahme noch nicht gedroſchen iſt und deshalb noch den Ausdruſch beſonders aufgenommen wird. Die Gr. Bezirksämter ſind befugt, auf Antrag aus beſo deren dringlichen Gründen Nachſicht von unſerer Anordnung zu gewähren. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. Karlsruhe, den 10. Januar 1917. Groſig. Miniferium des ZJunern: gez. Bodman. Vorſtehendes wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 24 Januar 1917. Bürgermeiſteramt: J. V. Herner. Koch. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landw. Ein⸗ u. Verkaufsgenoſſenſchaft. Der Genoſſenſchafts verband fordert auf, für Saat⸗ kartoffel neue Beſtellungen aufzugeben. Derjenige, der die Miſtgabel auf dem Kompoſt weggenom⸗ men hat, ſoll ſie ſofort auf dem Rathaus Wacht⸗ zimmer abgeben. Die Gabel iſt gezeichnet K. B„, ander ufalls werde ich dieſelbe durch den Gendarm abholen, da * kel. Hauer Sägewerk Schön. e ö ſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſ 285d Olof Schöne moderne rel. Fan neruohnung Jhneiserlehrittg aeſucht. 8 5 35. Zuchtschwein gegen ein Schlachtschwein zu vertauſchen. Heh. Wühler, Neu- Ostheim, Dürerſt, 46, 2. St. Hermanta- Drogerie Fr. Magner's NMachl. bandes gelieferten Hafer iſt nur in beſonders be⸗ Inh.: Wilnelm Höllstin. n 0 —— 4— 22 2 S SSV SSH S SSS S SS SS S S S 9 9* 1 e SS S e e,.. S SSG. See SSA S r e e S SSH S a . 1 E* 7 r S* 7 5 7 7 3——— 51 1 1— 5————— 5 N—.—— 9 8 9** 8 8 9 36337 0 8—* 5 Mrs e a 5 6 8 Under Be me auf unſere 1 3 N—— N 5 N„ vom 7. Janbar 1817(ſiehe Mittegsansgade des* 3 82 8 22 II— 1 a———— 1 s vom 15. Januar 1917 Nr. 28, S— 2 3— 2 een l 3. 8 8 2 2 2 2 S S. IIS 2 5— 2 1„*„ 1 9 9 *.* ö e ee daß 22 D e 255 25 9 0— 12 8 8 2 8 E. 2 5 8 A 2 2— 8 1* 3 5* 2— 2 5 9 f. en bee 3 2 ich E 3* 7 5 3 8 8 2 2— 2 3 7 2 f.— 3 5 5. Februar 1917 verlängert worden iſt⸗ 8—..——— 9 We geben dies bleme bekaun mit dem Hin. 2 8 8 Ses— 8 0 22* 9 28. 8— weis, daß im Sinne unſerer Bekanntmachung vom E 8 8 72— 2 5 5 1 5 8 2 2—— 1. Januar 1917 verfahren wird, wenn Ablieferun 9 0 5 2 2 2 2 8 2 8 38—= 2— 85 ö 5 bis 5. Februar nicht durchgeführt ſind. e 28 2 5 2 823— 2—. 2 2 2 7 74 Mannheim, den 15. Januar 1017.— 2 2 90 8 222 8 5 8 4— 3 2 2— 2 5 2 22 0 N eckenheim 1 Großb. Bezirtgamt. 8 5 8 8 8 S8 S8 AN f 24 N 2E 2 85— 7 der Gemeinde 5 f Auszug FFF CCC... 3 5 — 70 u deutſchen Verluſtliſten Nr. 708/ 11 ent- 8 32238 5— 2= 22 E 9 25 1917 1 e die ane der toten, verwundeten oder 3352— 4„ S„2 S 2— 2 2 Seckenheim. dea 25. Janun 1917. 1 vermißten E ae des Amtsbezirks 5 2 3.8 8 Sd 23 921 8 2 5 5 2 2 S2— e 85 annheim:— 8 E 2—— 5 5* rr A Srauns Adolf, Len ir 5. ag, Mannbelnr⸗ 1.35 3858 223 333 SS 28 2 28 S ee e C...... ⅛ ß 25 5%„ SSS S t m em Begin U annheim,*.*— E.— ee 1 e eee i Seknar 10 lf be f fleſegtteden Bunthaßrung dete Beldunbmacung Pein, keck verwundet 4. Nichel Wilhelm, dert 2 A„ S FSA O[SSS machung des Kgl. Generalkommandos des XIV. 3 Mit der Durchführung 7 8* 90 29. 9. 95, Mannheim⸗Sandhofen, verw. 5. Schneider 1 22 3—— N 2 f Armeekorps vom 10. Januar 1917 Nr. M. 1/12. 16 Von der Bekanntmachung betroffene Gegenſtände. werden dieſelben Kommunalverbän 50 Bela Heinrich, 31. 8. 95, Mannheim⸗Käfertal, bisb. v., f. 28 288 2 22 12 8 2 5 K. R. A. zur öffentlichen Kenntnis. Jos Von der Bekanntmachung werden betroffen: denen bereits die 2 Skt ber 1916, 6. Berg Ernſt, 21. 1. 93, Mannheim, bish. vermißt, 2 2 8— 4— 8 18 8 eee Mannheim den 12. Januar 1917. ſämtliche aus Zinn beſtehenden ſtummen und machung M. 1/10. 16 K. R. A. vom— ag unz in Geſſch. 7. Kall Friedrich, Ein. 8. R., 28. 5. 02, A AE 3 22 2 Nennen r Großh. Bezirksamt I. ſprechenden Proſpektpfeifen von Orgeln betreffend Beſchlagnahme, Beſtandserh e„Mannheim. zum dritten Male und zwar l. verw. r mit Ausnahme der im 8 genannten. Ae egen an 13 e 7 70 19 7 8. Bühler 1 2.805 5 84, K 5 e eee ee. 1 5 25 0 fetfen werden verſtanden alle die⸗ deckeln au d 9. Kerber Heinrich, 27.„Mannheim, l. 1 3 8 1 2 r e e ß 1. 7 e e eee eee 10. glei Stor. 8 h 6 5 2 8 2 8 2. 2 8 2— 3 N 5 5 ek el von außen ſichtbar eſe erla 11. Kreis Friedrich, Gefr., 19.„ 04—— 2 betreffend Beſchlagnahme, Beſtaudserhebung e, ß.„„ 8 2 3 2 8 4 und Euteignung von Proſpektpfeifen aus Zinn“) oder untergebracht werden e. ziehung der 1 Proſpektpfeifen. Sale 3 5 0 f. 04 Aanaern 1 2 1 7 2— 5 E. 5 5 5— 2 8 S c= 8 882 iwillige Ablief f erden auch ſolche Proſpektpfeifen, die 88. o, Gefr., 94, 5— 5—— N von Orgeln und freiwillige Ablieferung von aus 890 ſind, dab 55n der Neiege Mohftof⸗ Uebernahmepreis. 14. Strack Ludwig, 6. 3. 95, Mannheim, leicht verw. e, 27 20 I S— 4— 5 2 2 a 1 anderen Zinnpfeifen, ſchalleitern uſw. von Abteilung des Königlichen Kriegsminiſteriums oder Der von der beauftragten Behörde zu zahlende 15. Vogelgeſang Michael, Gefr., 18. 9. 85. Mannheim⸗ 2 8 c 2 2 9 2 8— Orgel d f ſti en Muſikinſtrumenten. durch die Militärbefehlshaber freigegeben worden iſt. Uebernahmepreis wird auf 6,30 M. für ſedes Kilo⸗ Käfertal, I. v. 16. Wilh. Franz, 13. 12. 92, Mannheim, 2 SE 755 2 2 2— 1 5 2 ö rgeln und ſonſtig 1 Unter Zinn im Sinne dieſer Bekanntmachung gramm Zinn zuzüglich einer feſten Entſchädigung verwundet 24. 5. 15. 17. Baumann Foſef, Gefr. F s SS 88 2 2 2 D W Vom 10. Januar 1917. Er⸗ werden neben reinem Zinn auch Legierungen von von 35 M. für jede Orgel feſtgeſetzt. Dieſer Ueber⸗ 51. J. 95, Mannheim, leicht verw. 18. Fiſcher Karl,* S SS 0—— 8 28 rn e Ae a enden naßenkorec enthalt den Geßenwert ſür die abge. 1. 2. 97, Mannheim leicht verw. 10. Jakobs Alb., SA 8— 6 2 S 0 ſuchen des Königlichen N 8 3. lieferten Gegenſtände einſchließlich aller mit 5 7. 5. 92, Mannheim, leicht verwundet. 20. Schuld 8 2 8 8 5 28 2 2* 2 X* ö gemeinen Kenntnis gebracht m 8* f A Ausnahmen. Ablieferung verbundenen Leiſtungen, wie En Otto, 15. 5. 87, Mannheim, ſchwer verw. 21. Baum⸗ 882 2 85 5 8—. 8 8 Daß, ſoweit nicht nach den allgeme 505 piep d Ausgenommen von den Beſtimmungen dieſer fernung der Pfeifen aus dem Proſpekt und Ab⸗ garten Franz, 25. 3. 97, Mannheim, gef. 22. Eppert 2 20 85— 8 85 2 5 G böbere Strafen verwirkt ſind, ede Zun Bekanntmachung ſind diejenigen Proſpektpfeifen kfeferung derſelben bei der Sammelſtelle. Paul, Gefr. 29. 6. 92, Mannheim, verw. in Gefſch. n. S 8 2 2 0 E 2 5— ö lung gegen die Vorſchriften über Beſchlagnahme welche nicht vollſtändig aus Zinn hergeſtellt Ablieferer, die mit dem vorbezeichneten Ueber⸗ 29. Ewald Eugen, 7. 6. 95, Mannheim, in Geſſch. 5 5 8 2 2 K 8. S= 2 8 ö und Enteignung nach 8 6*) der Aefeneſeeee n ſind(3. B. Holz mit Zinnüberzug, Vorderſeite aus nahmepreis nicht einverſtanden ſind, haben dies 24. Franz Karl, 30. 1. 81, Mannheim, bisher 7 a Na T 88 5— 3 1 2. 2 8— O— 1 2 g über die Sicherſtellung 8 5 15 9. Okto⸗ Zinn, aber Rückſeite aus Zink uſw.) ſogleich bei der Ablieferung zu erklären. 5 mißt, 3. Tr. zur. 25. Frey Otto, Utffz, 11. g. 9, LI 5 122 8 8 S. 2 5 ö r em 25 No⸗ 8 4. Fällen. in denen eine gütliche Einigung über den Maunheim⸗Neckarau, in Geſſch. 26. Guckert Johann, 5 S 22—4 3—— 0 2 2= C 2 Ber 1915(Reichs⸗Geſetzböl. S. 9 vom Bon der Bekanntmachung betroffene VPerſonen, Uebernahmeprets nicht erzielt iſt, wird dieſer gemäß 2. 10. 87, Mannheim⸗Sandhofen, d. Unf. l. verl. 27. 8* G D S— 3— 0 2 vember 1915(Reichs⸗Geſetzbl. bl. S 1019) und Betriebe uſw. 88 2 und 3 der Bekanntmachungen über die 5 7 Haas Friedrich, 2. 5. 96, Mannheim, bish vermißt, 5 2 2 8 85 1 20 ö— 8 8.—— 14. September 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. cht lac Die Beſtimmungen dieſer Bekanntmachung ſtellung von Kriegsbedarf auf Antrag durch da laut privater Mitteilung in Gefſch. 28. Hipp Mit“ 28 S 8 2 O— 8 O 0 9 jede Zuwiderhandlung gegen die Meldepfl 14 5 gelten für alle Behörden, Perſonen, Betriebe und Reichsſchledsgerichk fur Kriegsbedarf in Berlin W 10, helm, 9. 4. 97, Mannheim⸗ Neckarau, verw. u. i. Gef. N 3 3 8 8 O— E A 2. Widen ee eee ſic en meße agen duet dehn, Vitſorlafr.. enddültig geigefet it in Ven 0 ear er g 65 8 5 8 3 8 S 25S 9 2. FN. 85 5 ondere Kirchengemeinden 15 N mißt, in Gefſch.. Kleb 5. 6. 82,— S, 54), vom 3. Sens mibet 5(Weichs Wesel. en, eden, Kibnetz Suite, Religionsgemein⸗ Befreiung von der Beſchlagnahme und Enteig⸗ Mannheim, 3. 11. 18. 31. Link Johann, Utſfz, 15.— S 2 2 G D 2— 2 2 2 d a 2 0 8 trieb des ſchaften, Vereine, Vereinigungen, Geſellſchaften nung, und Zurückſtellung von der Ablieferung. 7.84, Mannheim⸗Feudenheim, in Gefſch. 32. Metzger 5 2 S · N Sede) beſtraft wird. Auch kann t 00 ng zur politiſche Gemeinden, Verwaltungen von: Kranken⸗ Folche beſchlagnahmten Gegenstände für welbbe Sermann, 10. 10.80, Mannheim, ſchw. v. 22. 9. 14. 38. 5 Q. C. W— M= Sandelsgewerbes gemäß der Dekaun ma Handel häuſern, Sanatorien, Heilſtätten, Irrenanſtalten ein beſonderer kunſtgewerblicher oder kunſtge⸗ Neber Heinrich, 22. 11. 87, Mannheim, fan ſeinen 8 S 8 f ö Jernhaltung unzuverläſſiger W 8öl. 85 608)] Stiſftgäuſern und Altersheimen, Strafe und Beſſe. ſchichtlͤcher Wert durch anerkannte Sachverändige Wunden. 34 Paſchold Heinrich, 18. 2. 97, Mann⸗ 5 22 2 8. vom 8. September 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. rungsanſtalten, Hochſchulen, Seminaren Gomnaſien, eeſtgeſtellt wird, die von der Landeszentralbehörde heim, durch Unfall ſchwer verletzt. 35. Reinhardt 1 5 8 80 unterſagt werden. Lyzeen, Schulen und anderen Unterrichtsinſtituten eſtimmt und den Betroffenen durch die beauftrag⸗ Hans, Gefr. 3. 12. 92, Mannheim. leicht verwundet. 5 2333 ö 55 Oelen von konzert⸗ und Beranügungeſalen dern. en Behörden namhaft gemacht werden, ſind durch. Röder Peter, 18. 10. 80, Mannheim, I. v. 26. 9. 14. SS 2 ) Unter Zinn im Sinne dieſer Bekanntmachung Orgelfabriken und ſolche Betriebe, welche Orge e beauftragten Vebörden auf Autrag von der 37. Schmitt Ul Guſtav, 18. 1. 96, Mannheim, ver⸗ E 2. werden neben reinem Zinn auch Legierungen von pfeifen erzeugen oder verkaufen oder ſolche B. zgeſchlagnahme, Enteignung und Ablieferung zu wundet. 38. Schuler Friedrich, 4. 11. 98, Mannheim, ä N Zinn und Blei verſtanden. 05 it triebe, welche Orgelpfeiſen, die zum Verkauf be efreien. leicht verw. b. d. Tr. 39. Schweizer Jofef, 27 10. 5 8 f**) Mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder 10 tſtimmt ſind, im Beſitz oder im Gewahrſam haben Andenkenwert entbindet nicht von der Beſchlag⸗ 94, Mannheim, bisher vermißt, in Gefangenschaft. ö 0 2 ö Geloſtrafe bis zu 10000 Mark wird, ſofern nich 8 5. rahme. Enteignung und Ablieferung. 40. Seitz Karl, 21. 2. 81, Seckenheim, gef. 41. Senk 2 b 75. N nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen Beſchlagnahme. Sprechende Proſpektpfeifen können auf einen Philipp, 14. 11. 86, Mannheim, in Gefſch. 42. Zeller S 0— ö verwirkt ſind, beſtraft: 2 8 Alle von diefer Bekanntmachung betroffene Zzusreichend begründeten Antrag aus dringenden Karl. Gefr. 22. 5. 97, Mannheim, ſchwer verw. 8 S o—— 7 0 1. wer der Verpflichtung, die enteigneten Gegen Gegenſtände(C 2) werden hiermit beſchlagnahmt. Hründen von der Ablieferung zeitwetlig und gegen 43. Becker Ludwig, 11. 12. 77, Mannheim, gefallen. 2 o„ 8 482 8 ö ſtände herauszugeben oder ſie auf Verlangen§ 6. jederzeitigen Widerruf bis zur Beſchaffung von 24. Bollack Wilhelm, 13. 9. 92, Mannheim, ſchw. v.= 8 2 5—— s des Erwerbers zu überbringen oder zu Wirkung der Beſchlagnahme.. erſatzſtücken zurückgeſtellt werden. 25. 5. 15. 45. Killmeyer Friedrich, 24. 8. 96, Mann⸗ D 2 2 5 5858 8 en e 2 überſenden, zuwiderhandelt; Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß die§ 10. e 1 heim, gefallen. 46. Rudolph Georg, 25. 8. 88, Wall⸗ ö 2 G 8 6 2 2 2 2 5 . wer unbefugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ Vornahme von Veränderungen an den von ihr be. reiwillige Ablieferung von anderen Zinnpfeiſen ftabt verwundet g. 9. 1914. 47. Schudt Otto, 30. 11 2 1 S8 E85 45— ſtand beiſeiteſchafft, beſchädigt oder Aaron rührten Gegenſtänden verboten iſt und rechts uſw. 05, Mannheim, bisher vermißt, in Gefangenſchaft 1 2 2E 285 5— 2 2 verwendet, verkauft oder kauft oder ein zäft 37111 ügungen über ſie nichtig ſind Die Sammelſtellen ſind auch zur Entgegennahme 438. Sturm Georg, 15. 9. 86. Mannheiw⸗Neckorau, l. v. i 0 2 5 5 5 2 70— 8 deres Veräußerungs⸗ oder Erwerbsgeſchüf ſoweit ſie nicht ausdrücklich auf Grund der folgen(gender von der Bekanntmachung nicht betroffener 49. Bath Wilhelm 10. 5. 78, Mannheim, bish. ver⸗— 2 S— 2 2 2 55 2 W 2 über ihn abſchließt; omten den Anordnungen oder etwa weiter ergehenden unpfeifen, ſchalleiter uſw. verpflichtet: mißt, in Gefſch. 50. Wehe Friedrich, 26 11. 77, 2 1 E E N. + 2 3. wer der Verpflichtung, die e zu Anordnungen erlaubt werden. Den rechtsgeſchäft⸗ alle Pfeifen, Schalltrichter, Schallröhren 5 Mannheim⸗Sanöhofen bisher vermißt, in Geffch. 2 E 8 8 G. 22— 4. 2 Gegenſtände zu verwahren und pfleglich zu lichen Verfügungen ſtehen Verfügungen gleich, die aus Zinn von Orgeln und anderen Muſi ö Mannheim, den 29. Dezember 1916. Jo. 2 28 0 8 8 08— 8 behandeln, zuwiderhandelt; 4 3be⸗im Wege der Zwangsvollſtreckung oder Arreſtvoll⸗ inſtrumenten, ſoweit ſie nicht 1 Großh. Bezirksamt, Abt. I. S 0 X N* 8 5 „ wer den erlaſſenen S ziehung erfolgen. f Ke ben, E dito gleic, ob viele Gegenstande 1 10— E 85 ſtimmungen zuwiderhande W Trotz der Beſchlagnahme ſind alle Verände⸗ bereits im Gebrauch waren oder nicht. 1 ö N 8 es 2 15* 48 2 ae) Wer vorſätzlich die Auskunft, zu der ickt rungen und Verfügungen zuläſſig, die mit Zuſtim⸗ Für jedes Kilogramm der hiernach 3 ö Zum Handelsregiſter B.] Zum Handelsregiſter B, 75 5 0 25 2 2 auf Grund dieſer Verordnung N 78 mung der mit der Durchführung der Bekannt⸗ abgelteferten zinnernen Gegenſtände werden 4a M. Band IV, O.. 26, Firma 0 da Miene 8 8 5 8 1 8 2 8 in der geſetzten Friſt erteilt oder wiſſen 10 ird] machung beauftragten Behörden erfolgen. vergütet. 4. 8 Schiſfs⸗ und Maſchinen. Mineralölraffinerie 1— 1— 8— S2 richtige oder unvollſtändige Angaben macht, wi 11 Die Befugnis zum einſtweiligen ordnungs⸗ Die an dieſen Gegenſtänden befindlichen 15 bau⸗klktiengeſellſchaft in Rheinau, Geſellſchaft mit S8 2 2 155 2 8 8 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten—— 10 mäßigen Weitergebrauch der beſchlagnahmten Gegen⸗ ſchläge oder Beſtandteile aus anderem. Mannheim wurde heuteſbeſchränkter 8 in 1 0 2 8 8— 0 0 232 2 2 Heloſtrafe bis zu 10000 Mark beſtraft; auch k 9785 ſtände bleibt unberührt. als Zinn werden nicht vergütet und ſind vor 3 traaen-. 8 Mann heim R beiran f 5 5 S 0 2 88——— 60 Vorräte, die verſchwiegen ſind, im Urteile 85 1§ 7. 1 Ablieferung zu entfernen. Andere Gegenſtände 5 Frauke, Mannheim, wurde heute einge ragen:—— 88 4.— D 5—* Staate verfallen erklärt werden. Ebenſo wir 5 Meldepflicht, Enteignung und Ablieferung de. Zinn ſowie aus anderem Material beſtehende, m g Prokuriſt beſtellt Dr. Franz Merk iſt 82 2 8 228 K 5 8 2 be 2—.— 148 wer n die an ee beſchlagnahmten Gegenſtände. Jinn überzogene Gegenſtände werden nicht ange⸗ ö erechtigt, in Ge⸗ e 0 98882 2 5 82 8 S—— 4 e dee Auskunft, 40 der er auf Die von der Bekanntmachung betroffenen Gegen⸗ nommen. 941 e 8 B 8.5 2= G 2* 8 88 8* 2 5— 2— Grund dieſ Vekorbeen verpflichlet iſt, nicht in ſtände unterliegen einer Meldepflicht; ſie ſind durch. Anträge tdieſe zu vertre- Rheinau iſt als Geſchäfte⸗ 8 5 G 5 5 2 3 8 8185 2— X.—3 5 rund dieſer Ver lit“ der unrichtige oder un⸗ den Beſitzer zu melden. Die gemeldeten Gegen⸗ Anfrage Anträge, die die vorſtehende 5 157 aa b e 1388 28 E 38 2 88 e, een Feng fee 7 SA 8 1 dbens i n enteignet werden. emäß f.* 1 5——— ö 85 Wants 1e gu 6 Pe aten betrat Ebling 1 nungen Pieter Enteignungsanordnunge. l 79775 Mannhem, 12. Jan. 1917. Mannheim, 15. Jan. 1917. 3228— 31588 2 2 8 S 5 + 7 5 8 95 1 515 vorgeſchriebenen Lager- ſind ſie alsdann, ſoweit erforderlich, auszubauen[Orgelpfeifen“ zu ee Or. Amtsgericht. Z. 1. Gr. Amtsgericht. Z. 1. OO Xu 0. L Bücher Ainet ien dg zu führen unterläßt. und an die Sammelſtellen abzuliefern. Angelegenheiten nicht beha 8 g a