ö — 14 125 0 ten 1 260 unsicher 5 9 U kien Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Det Avonnementspeels beträgt monatlich 65 Pfg. — bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 5 1 SSS l. Jau nat: Die Zahl der bei dem Gehöft La Folie ge⸗ auf n Gefangenen erhöhte ſich auf 318 Mann, die Beute uf 11 Maſchinengewehre. a Fe Auch in der letzten Nacht haben unſere ue die zullen aris in Erwlederung des Bombenabwurfs fran⸗ 4 er Luftfahrzeuge auf die offene Stadt Freiburg mit 2 inend befriedigendem Erfolge angegriffen. weten e Angriffe gegen den Kirchhof von Wisman n. 1* 9 225 Die Reichskalorienkarte. 2 Ein eld 5 K 5 1 li t 2. 8 J. 8 L Sena 25 en erschienenen Schrift einen; 0 alhe Beitrag im Kriege und in den erſten Frie⸗ 0 en. f iu ſedie Schrift ſtellt zunächſt ſeſt, was jeder Menſch i haltung und ſeinem Wachstum ſeinem Kör⸗ 85 chemiſcher Energie in Form der Nahrungs⸗ l zuführen muß. Wie bekannt, braucht der Körper Hellen zum Erſatz abgenützter und zum Aufbau neuer dine b. teils zur Erzielung beſtimmter Arbeitsleiſtungen und ſtimmte Menge von Eiweiß, dann Kohlenhydrate Nische, ließli Fett. Das Eiweiß liefern ihm Fleiſch, er. bee er, Käſe und Milch; Kohlenhydrate entnimmt ren in Schu 25 5 und Fett gewäh⸗ 25 malz, Butter, uſw. 35 beau ist nicht gleich⸗ültig, welche Mengen dieſer drei dus Coffe der Menſch in ſich aufnimmt. Während Nahtundeiß dem Zellenbau dient und deshalb in der au Tag) unter eine gewiſſe Menge(etwa 60—80 Gr. Fett 8 nicht ſinken ſoll, werden Kohlenhydrate und Wär dur Erzielung mechaniſcher Arbeitsleiſtung und in im Körper verwendet. Da dieſe beiden Stoffe für e en Nahrungsmitteln gemiſcht vorkommen, iſt edeutun uführung die Art der Lebensmittel ganz lichen dgslos. Eine nach den Bedürfniſſen des menſch⸗ beſimmeganismus abgeſtimmte Nahrung muß aſo eine in ſichnie Menge von Fleiſch, Eiern, Milch oder Käſe völlig ließen, im übrigen iſt ihre Zuſammenſetzung ein pflantchgültig und allein abhängig vom Vorhanden⸗ keit der Eicher oder Fettnahrung und von der Möglich⸗ 1 werbung für den Einzelnen. dbleſen Saß gründet ſich die Reichs kalo⸗ f te. Unter Kalorie verſteht man eine Kraft⸗ amm W. im Stande iſt, den Wärmegrad von 1 beinheiteſſer um 1 Grad Celſius zu erhöhen. Dieſe ird, finder die auch Heizwert(d. h. Kalorie) genannt behalt det Anwendung, um das Verhältnis im Nähr⸗ eſti Heizwert der einzelnen Nahrungsmittel zu lien, in ge Es ſind enthalten: in Eiweiß 4,1 Kalo⸗ drien n klenhydraten 4,1 Kalorien, in Fett 9,3 Ka⸗ ind arbeite s iedenszeiten braucht der Menſch, um leben folge 8 zu können, 3642 Kalorien, en Wert, der Eiter inr urch den Krieg gebotenen Ernſchränkungen wre auf zung der Miade mene von 60 Gramm benden kan durchschnittlich 2500 Kalorien angenommen effnikteln A. Um jedem Nei s 1 wohner dieſe Menge Führt w zu können, ſoll die Reichskalorienkarte ein⸗ 100 m einer. Sie ſolt nach Keylers Vorſchrag die Be und 50 Wochenkarte mit Abſchnit ei zu 500, 200, ſch ſtimmun Kalorien auf jeden Tag erhalten und der denitte nicht unterworfen ſein, daß die einzelnen Ab⸗ 50 dürfen abr dem aufgedruckten Tag engelöſt wer⸗ — Mit ſein r vom Fälligkeitstage an 10 Tage gel⸗ til. vorhandenen Kalorienkarlen kann jedermann unter werti zen Lebensmitteln, die nach ihrem Kalo⸗ häufen Eifer volle Freiheit der Wahl. Enem An⸗ freier tritt die regelnde Wechſelwirkung zwi⸗ Preisbildung und Bevorzugung gewiſſer und Nachft nach dem uralten Geſetz von An⸗ 8 65 5 2 98 der Verbraucher J e wird keine Ware mehr ungenützt Markt 8 n— wird ſich ſeinen Bedarf am nüchſten 8 ch ganz D und das Spazierenfahren der Waren Ade finden And wird mit einem Schlag ein dee Handel wird ſich wieder ein⸗ 7 rte bleiben können lwucher wird nicht mehr *: 8* der Bürgermeisterämter Seckenheim, Roesheim, Nekarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Eine wichtige Aufgabe weiſt Köh er der Reichs⸗ kalorienkarte aber für die kommende Friedenszeit zu. Im Frieden ſoll die Karte jedem das Recht zum Be⸗ zug einer beliebig großen Kalorienmenge gewähren. Wäh⸗ rend aber die notwendige Grundmenge frei von allen Abgaben iſt, ſoll die darüber hinaus in Anſpruch genommene Kalorienmenge, die einem mehr oder minder großen Luxusbedürfni ſe entſpricht, be⸗ ſteuert werden und zwar progreſuv ſte gend. Da durch wird eine gerechte Beſteuerung des Einzelnen auf Grund ſeiner Lebenshaltung erreicht; das Notwendige bleibt unbeſteuert, das Ueberflüſſige wird im ſteigenden Maße mit Abgaben belegt. Dadurch könnte zu üppigem Wohlleben wirkſam begegnet werden. Man ſieht aus dieſen kurzen Ande tungen, daß mar es bei der Kalorienkatte. die natürlich auch für alle alkoholiſchen Genußmittel Geltung hätte, mit einem beachtenswerten Vorſchag zu tun hit. Engliſche Vertragstreue. Berlin, 30. Jan. Ein intereſſantes Schlaglicht auf den Wettſtreit, der zwiſchen England und Rußland, den angeblichen Vorkämpfern für de kleinen und ſchwachen Nationen, in der Vergewaltigung, Unterdrük⸗ kung und Ausbeutung beſteht, verdanſen wir einem in unſerem Beſitz befindlichen Brief, den der engliſche Ge⸗ ſandte Sir Walter Towgley in Teheran am 6. April 1915 an den engliſchen Generalkonſul in Schi⸗ cas, O'Connor, gerichtet hat. Der Brief iſt eine Klage, aber keine um Perſien, ſondern um den Verluſt des größeren Beuteanteils. Eiſerſucht und Aer⸗ ger, daß Rußland den fetten Biſſen erhaſcht hat, ha⸗ den ihn diktiert. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ druckt den Teil des Briefes, der in dieſem Zuſammenhang inter⸗ eſſiert, in wortgetreuer Ueberſetzung ab und fügt hinzu: Sir Walter Townley iſt bekanntlich jetzt eigliſcher Ge⸗ ſandter im Haag. Sie ſchreibt weiter: Wie Eligland, das mit Vorliebe andere der Nichtachtung geſchloſſener Verträge beſchuldigt, die mit rerbündeten Nationen geſchloſſenen feierlichen Verträge rektifiziert, zeigt wei⸗ ter ein uns vorliegender Schriftwechſel zwiſchen der indiſchen Regierung und dem Auswärtigen Amt in Lon⸗ don aus dem Anfang des Jahres 1914. Durch das Uebereinkommen von 1907, das nach Lord Curzons Wort im Oberhaus vom 22. März 1912 die Unteilbar⸗ keit und Unabhängigkeit Perſiens garant'ert, war Iſpa⸗ han in die ruſſiſche Intereſſe ſphäre eingeſchloſſen, alſo ruſſiſches Handelsgebiet. In Dokumenten nun, die die Förderung des ruſſiſchen Handels in Perſien zum Gegenſtand haben, werden Vorſchläge über Vor⸗ ſchläge gemacht, wie dem ruſſiſchen Handel in Per⸗ ſien das Waſſer abgetragen werden könnte. Wurde ſchon in dem oben erwähnten Schriftßück von Townle) trium⸗ phierend darauf hingewieſen, wie man durch die Er⸗ nennung des ruſſenfeindlichen Bachtlaren⸗Khans Sam⸗ ſan es Sultanen zum Gouverneur von Iſpahan dem ruſ—⸗ liſchen Vordringen Halt geboten hat, ſo wird in den zwi⸗ ſchen Delhi, Teheran und Buſhire gewechſelten Geheim⸗ berichten immer wieder das Verlangen unumwunden ausgeſprochen, Iſpahan und ſein Tiſtrikt müſſe der engliſchen Einflußſphäre angegliedert werden, nicht nur aus Handels⸗, ſondern vor allem aus politiſchen Grün⸗ den. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ druckt dann eine Ue ber⸗ ſetzung mehrerer Stellen aus den Geheimberichten ab, in denen es heißt: Wir ſind völlig damit einverſtanden, daß es wünſchenswert iſt, jede vernünf ige Maßrege! u ergreifen, um den Handel von Süden aus auf der Buſhire— Schiras— Iſpahan⸗Linie zu erleich e n und zu ermutigen, nicht nur im Intereſſe des indiſchen Handels, 3 aus politiſchen Gründen als Schutt gegen die Ausbreitung des ruſſiſchen Han⸗ dels und damit des ruſſiſchen Einfluſſes von Norden her. 5 ———ů— Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 30. Jan.(Amtlich.) Weſtlicher Krieg ſchauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Rupp echt von Bayern: An der Artoisfront mehrfache Erkundungsge echte. Zwiſchen Ancre und Somme zeitweilig ſtarker Artil⸗ leriekampf.. Front des deutſchen Kronprinzen: Abendliche Angriffe der Franzoſen gegen die Höhe 304 blieben ergebnislos. 5 Oeſtlicher Krieasſchauplatz: Zwiſchen der Oſtſee und dem Schwarzen Meer keine weſentlichen Ereigniſſe. a Mazedoniſche Front: 75FFFFFFFFCCCCTCTCCCCCccc(Ccb 5 Tzuch an der Rl Inu ſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 17. Iahrgang — d Front abgewiesen. Im Cernabogen und in der Strumaniederung Zu⸗ ſammenſtöße von Aufklärungsabteil ungen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * 5* Wir befinden uns im Stadium der Erkundungsge⸗ fechte. Es iſt das Söäuſern vor dem Sturm, allerdings verbunden mit einem oft reht ſtarken Geſchützkampf, der das Aufſpüren fördern ſoll. Die Spannung wächſt; jeder fühlt, daß der Sturm, der nach den 1 Vorherſagen die Entſcheidung bringen ſoll, alle Au⸗ genblicke losbrechen kann, die Atmoſphäre iſt geladen. — An der Rigaer Front verſuchten die Ruſſen am 26. Januar einen großen Gasangriff. Gegen 7 Uhr abends blieſen ſie an der Straße nach Mitau, das in deutſchem Beſitz iſt, zwei Gaswolken ab. Trotz des Schneegeſtöbers merkten unſere Horchpoſten die Abſicht und die Grabenbeſatzangen wurden ſchleunigſt gewarnt. Kurz darauf überſchüttete der Feind unſere Stellung mit 2000 Gasgranaten; aber als die ruſſiſchen Vor⸗ truppen ſich zum Angrfif anſchickten, wurden ſie mit einem raſenden Feuer empfangen, ſodaß der Durchbruchs⸗ verſuch ſchon im Keime erſtickt wurde. Dank der Wacht⸗ ſamkeit unſerer Poſten und den ausgezeichneten Gas⸗ ſchutzmitteln hatten wir nicht einen einzigen Vergiftungs⸗ fall zu verzeichnen, während der Feind ſchwere Ver⸗ luſte erlitt. ii Dem Berner„Bund“ zufolge nimmt die Erkundütgs⸗ tätigkeit an der Weſtfront andauernd zu. Bemerkenswert ſind die inzwiſchen in Erſcheinung getretenen Maſſen⸗ flüge von Bombengeſchwadern, die vor jeder größeren Operation beobachtet werden und auf eine ſolche hindeuten. Auch der Umſtand, daß die Gegner ſich auf der ganzen Linie Gefangene in Patrouillenvorſtößen abnehmen, um über Veränderungen in der Grabenbeſatzung Auskunft 75 erlangen, weiſt auf bald erfolgende große kriegeriſche nternehmungen hin.— Verſchiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß die Franzoſen ihre großen Manövrier⸗ truppen bereits abteilen und ſie in die Hände der zur Durchführung der geplanten Operationen auserſehenen Truppenführer gelegt haben; auch ſcheinen die Engländer mit der Beziehung der ihnen neu zugewieſenen Stel⸗ lungen bald fertig zu ſein, und die Zurücknahme der dort noch die erſte Linie haltenden Franzoſen dürfte all⸗ mählich oder gar ruckweiſe erfolgen. Auf italieniſcher Seite iſt man mit den Vorbereitungen am Karſt ſoweit fertig, als es materielle Anſtrengungen geſtatten; augen⸗ ſcheinlich wartet man nur auf die günſtige Witterung und auf gewiſſe, mit den Alliierten verabredete Termine, um mit dem Angriff zu beginnen. E 1 1— 4 5 7 2 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzeſiſche Tagesbericht. 1 WTB. Paris, 30. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Im Laufe der Nacht wurden zahlreiche Patrouillen⸗ gefechte gemeldet, namentlich in der Champagne bei Les Eparges und auf verſchiedenen Punkten der Front im Elſaß. Am. mannsweilerkopf wurde ein deutſcher Angriffsverſuch gegen fran⸗ zöſiſche Gräben leicht abgewieſen. Abends: Segenſeitige Artillerietätigkeit und Handgra⸗ natenkämpfe im Abſchnitt der Höhe 304 und auf dem linken Maasufer. In Lothringen Kämpfe der weittragenden Artillerie. Auf der übrigen Front das gewöhnliche Artilleriefeuer. Flugweſen: Ein feindlicher Flieger wurde durch unſer Artilleriefeuer in der Gegend von Dannemarie abgeſchoſſen. Auf die offene Stadt Luneville wurden Bomben abgeworfen, die kein Opfer verurſfachten.. Belgiſcher Bericht: Der Artillerlekampf war im Laufe des Tages beſonders lebhaft im Abſchnitt von Dixmuiden, und Steenſtraate und Het Sas. In der Gegend von Ramscapelle und Nordſchoote fand wechſelſeitige Beſchießung von geringer Heftigkeit ſtatt.. Der engliſche Tagesbericht. WTB. Lorben, 30 Jan. Amtliche: Bericht von geſtern: Wir unternahmen einen Vorſtoß gegen die feindlichen Linen nordöſtlich von Vermelles, bei dem wir in die Unterſtände Bomben warfen und dem Feind viele Verluſte zufügten. Wir drangen in die feindlichen Stellungen nordöſtlich von Armentieres ein, ſtießen in die dritte Linie vor und zerſtörten Unterſtände. In den Schützengrähen wurde eine beträchtliche Anzahl Deutſcher etötet. Einige Ge angene wurden eingebracht. Ziemlich ſtarke Artillerictätigkeit herrſchte nördlich der Somme im von Ypern, wo wir in den feindlichen Linien eine Feuers⸗ brunſt hervorriefen. Unſere 2 Artillerie war nördlich der Anere und gegen das feindliche Stahsquartier von Lens kätig. Unſere Flugzeuge verrichteten viel erfolgreiche Arbeit. Es fanden einige Luftkämpfe ſtatt, bei denen ein feindliches Flugzeug zer⸗ ſtört würde. Eines unſerer Flugzeuge wird vermißt. Meſopotamien: Infolge weiterer Fortſchritte in del Nacht vom 27. und 28. Januar und am 28. Januar ſind wir jetzt in dem vollen Beſitz der türkiſchen erſten und zweiten Linie ſüdweſtlich von Kut⸗el⸗Amara auf dem rechten Tigris⸗ ufer in einer Front von 4000 Metern. Auch die dritte und vierte feindliche Linie halten wir auf einer Front von 600 Meter beſetzt. 750 gefallene Türken wurden aufgeleſen und weitere liegen auf dem Schlachtfelde, deren Zahl erſt feſt⸗ geſtellt werden muß. Die Zahl der Gefangenen iſt auf 127 geſtiegen. Der Krieg zur Se. 1 8 Berlin, 30. Jan.(Amtlich.) Am 18. Ja⸗ nm ar hat eines unſerer Unterſeeboote im engli⸗ ſchen Kanal einen engliſchen Zerſtörer der elaſſe durch Torpedoſchuß vernichtet. g Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Berlin, 30. Jan. Eines unſerer Unterſeeboote hat in der Zeit vom 18. bis 25. Januar außer den bereits amtlich gemeldeten engliſchen Zerſtörern noch 17 17 Schiffe mit 18 056 Bruttoregiſtertonnen verſenkt. Un⸗ ter der Ladung der verſenkten Schiffe befanden ſich 5000 Tonnen Getreide, ewa 7500 Tonnen Kohlen, weiter ter beſonders Grubenholz, Phosphor und ſonſtige Bann⸗ ware. Das„Kampf“⸗Mittel des Poſtraubs, durch das England den deutſchen Handel zu vernichten hofft, wird planmäßig ſeit Dezember 1915 von unſeren Feinden angewandt. Vorher richtete ſich das Vorgehen der engliſchen und franzöſiſchen Seebehörden in erſter Linie ö nur gegen den überſeeiſcken Paketverkehr. Vom Dezem⸗ ber 1915 bis September 1916 haben Engländer und Ae auf neutralen Schiffen 30 588 Brief äcke, von Deutſchland nach neutralen Ländern beſtimmt, und 22 431 Briefſäcke, von neutralen Ländern nach Deutſch⸗ land beſtimmt, zuſammen 53 019 deutſche Briefpoſten geraubt. Die Lage im Oſten. Die neue Reſidenz des Königs von Rumänien. Petersburg, 30. Jan.„Ruſſkoje Slowo“ zufolge hat der König von Rumänien den Palaſt Potemkins zu Jekaterinoſlaw in Südrußland als Reſidenz gewählt. Regierung, Purlament und Miniſterien wer⸗ den teilweiſe nach Cherſon, teilweiſe ebenfalls nach Jeka⸗ terinoſlaw überſiedeln. Das ganze mobile Krongut für die höchſten Beamten iſt beretts in Jaſſy in Ordnung gebracht.„Djen“ zufolge haben alle Banken in Jaſſy ihre Sachen gepackt und befinden ſich bereits auf ruſ⸗ ſiſchem Boden. Das vertagte rumäniſche Parlament ſoll nur in der äußerſten Not einberufen werden. Für Ru⸗ mänien wurde der Kurs mit 2,66 Lei(gleich 2 Mk.) für einen Rubel feſtgeſetzt. Die Lage in Rußland. Petersburg, 30. Jan. Miniſterpräſident Fürſt SGolitzyn arbeitet mit dem Miniſterium eifrig an der Behebung der im Lande herrſchenden großen Lebensmittel⸗ not, als deren Urſachen der tatſächliche Mangel, das Feh⸗ len von Vertehrsſtraßen und Verkehrsmitteln und der Gegenſaß zwiſchen Stab! und Land bezeichnet werden. Daher kann es ſich nicht darum handeln, die Not aus der Weil zu ſchafſen, ſondern ſie auf das erträglichſte Maß zu öden. Die Ein kvung der Lebensmitteldik⸗ tatur iſt deshalb e unvermeidlich. Wo im Reiche der Wille zur Mithilfe verſage, ſoll mit unnachſichtiger Strenge vorgegangen werden, und wenn die am 27. Febr. einzuberufende Reichsduma auch dieſem Werke der Re⸗ gierung die Mitarbeit verſagen würde, ſo ſoll ſie au lange vertagt oder aufgelöſt werden. Der Kadettenführer Miljukow äußerte ſich dagegen zu einigen Preſſevertretern, die Regierung habe der Duma den Kampf angeſagt; die Duma werde keiner Gewalt weichen. Der Erlaß des Zarer ſei gut, aber mit allgemeinen Redensarten ſei nichts mehr auszurichten. Erſt müſſe die Bureaukratie beſiegt ſein 8 5 erſt könne der deutſche Militarismus niedergeworfen werden. a 5 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 30. Jan. Amtlich wird verlautbar N vom 30. Januar 1917: f Novelle von v. Dewall. 22 8 Fortſezung. Nachdruck verboten. Ich war ebenſo empört als vorhin die Tante— zich fühlte, wie ich mich entfärbte vor Entrüſtung. Mein Gott, was fehlt Ihnen,“ rief Frau von Po⸗ nanska erſchrocken,„Sie werden unwohl!“ Ich mußte mich in der Tat an den Gitterſtäben feſthalten, mir tanzte alles vor meinen Augen. „Geben Sie mir das Buch!“ ſprach ich aufs neue. Sie wurde ſchamrot. Einen Augenblick ſchleuderten ihre Augen Flammen, dann ſchlug ſie ſie nieder vor meiner gerunzelten Stirn. „Gegen Sie mir das Buch!“ ſprach ich aufs neue. Sie zögerte— noch einmal ſchaute ſie mich an, dann frug ſie mit ſeltſamem Klange: 5„Warum wollen Sie es mir nehmen?“ Ich ſah ihr feſt ins Geſicht, meine Stimme zitterte vor unterdrückter Aufregung. „Weil,— um Ihrer eigenen Seligkeit willen— geben Sie es mir!“— Sie gab es mir, während ihre Augen fragend, wie berwundert an mir hafteten. Ich nahm es und küßte die kleine Hand, welche es mir reichte. Sie entzog ſie mir nicht. Sie lehnte ſich über das Geländer herab, während ich dicht an demſelben ſtand. 2„Tauſend Dank!“ ſtammelte ich und meine ganze Seele trat in meine Augen. Sie drückte leiſe meine Hand. 2 Sie ſind ein guter Menſch,“ ſprach ſie,„bitte, den⸗ ken Sie nicht ſchlecht von mir.“ Machen Sie mir Vorwürfe,“ fuhr ſie nach einer Weile fort,„ſtehen Sie nicht ſo ſtumm und ſtarr da— ſchelten Sie mich, aber bitte, denken Sie nicht ſchlecht von mir.“ 7 „O gnädige Frau!“— ſprach ich traurig,„wie — Sinnen an dieſe Chancen denken müſſen. ere Ortſchaften zwiſchen Gardasee und Eiſchtal ſtanden auch geſtern unter Feuer. f Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 30. Jan. Amtlicher Bericht von geſtern Auf der Trentiner Front wurden feindliche ene er Feuer geſtört. Auf der Juliſchen und Transporte durch 15 Front die übliche Artillerietätigkeit und kleine Patrouillen⸗ machten. gefechte, in denen wir einige Gefangene Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 30. Jan. Amtlicher Be⸗ richt von geſtern: An der Tigr'sfront wurde ein feind⸗ licher Angriff am 27. Januar von An sang an in Schach gehalten. In der Nacht zum 28. Januar blieb ein feindlicher Feuerüberfall wirkungslos. In den Darda⸗ nellen hat der Fliegerleutnaut Meineke am 27. Januar in einem Gefecht gegen 6 feindliche Flugzeuge einen Zweidecker des Gegners zur Landung gezwungen. Die⸗ ſes Flugzeug wurde erbeutet. Neues vom Tage. Die Kriegsziele. Dresden, 30. Jan. In der Hauptverſammlung des konſervativen Landesvereins Sachſen ſagte der Führei der konſ. Reichstagsfraktion Graf Weſtarp: Das Pro⸗ gramm unſeres Friedensangebots vom 12. Dezember hal nach der Ablehnung durch den Zehnverband kein In⸗ lereſſe mehr. Deutſchland brauche Erweiterung im Oſten aus landwirtſchaftlichen im Weſten aus induſtriellen Gründen und auch in Belgien, um unſere Flanke zu ſichern. Vor allem ſei im Sinne des Großadmirals von Tirpitz Wert auf den Beſitz der flandriſchen Küſte zu legen, weil der gegenwärtige Krieg nicht der letzte mit England ſein werde. Neue Opfer werden von uns gefordert, deshalb müſſe auch eine Kriegsentſchädigung verlangt werden, ſonſt müßten wir unſeren heimkehrenden Kriegern mit Steuerzetteln zuwinken, die fünfmal ſo lang wären als die bisherigen. Ausfuhrverbot von Kriegsmunition. Bern, 30. Jan. Die deutſch⸗ſchweizeriſchen Geſell⸗ ſchaften richteten eine Eingabe an den Bundesrat, die Aus⸗ fuhr von Geſchoſſen, Geſchoßteilen, ündern und Zünder⸗ leilen zu verbieten. Kriegeriſches aus England. London, 30. Jan. Wie Lerlautet, ſollen auch die Frauen in den nationalen Hilfsdienſt Englands einge⸗ zogen werden.— Auf den Einſpruch des Landwirtſchafts⸗ miniſters wegen Einberufung von 30 000 Feldarbeitern erwiderte Lord Derby, dieſe Arbeiter ſeien nur vor⸗ läufig beurlaubt geweſen und müßten jetzt ihrer Dienſt⸗ pflicht genügen.— Der Landesverteidigungsminiſter von Neu⸗Seeland, Ward, erklärte, Deutſchland dürfe ſeine Kolonien nicht zurückerhalten, auf keinen Fall aber die⸗ jenigen im Stillen Ozean. Konferenzen und kein Ende. Petersburg, 30. Jan. Zu der hier tagenden Kon⸗ ferenz des Vierverbands haben England, Frankreich und Italien je einen Miniſter und einen General entſandt. Kohlennot in Norwegen. Chriſtiania, 30. Jan. Zur Sicherung der Fu rungsvorräte im Winter für den Verbrauch in Haus⸗ haltungen und in der Induſtrie hat der Veeproviantie⸗ cungsrat beim Staddrat vorgeſchlagen, Badean alten nur zweimal wöchentlich öfnen zu laſſen. Die Kir⸗ chen ſollen nur an Sonn⸗ und Feiertagen en 5 wer⸗ den. Theater und Vergnügungs ätten werden nur ah zwei Tagen der Woche mit Felerung verſorgt. Chriſtiania, 30. Jan. In Dronk heim ſind zwei neue Fälle von Blatternerkrankungen feſtgeſtellt. Der Gregorianiſche Kalender in der Türkei. Konſtantinopel, 30. Jan. Agence Milli. Au Vorſchlag der osmaniſchen Regierung hat die Kammer der Ennſührung des Gregorianiſchen Kalenders zuge ſtimmt. 8 Der Goldſchatz Amerikas. Konſtanti⸗avel. 30. Jan. Bei einem Bankett ſant könnte ich Ihnen Vorwürfe machen, ſelbſt wenn ich die⸗ ſes wollte! Welches Recht hätte ich, der Fremde, der Unbekannte, dazu?—— Gott weiß, kein Menſch auf dieſer ganzen Erde kann Ihnen mehr Glück, mehr Gutes wünſchen, als ich es tue; wenn mir das ein Recht gibt, wenn das meine Kühnheit entſchuldigen kann, daß ich mein Leben, alles was mein iſt, mit Freuden für Sie hingeben möchte— o, dann bitte ich Sie, flehe ich Sie auf meinen Knieen an, ſpielen Sie nicht mehr, gnädige Frau!— „Glauben Sie mir, Sie wiſſen nicht, was Sie tun, Sie denken es ſich nicht ſo ſchlimm,“ fuhr ich eifriger fort, als ich ſah, wie ſie mir aufmerkſam mit geſenkten Wimpern zuhörte.„Wehe Ihnen und Allen, weiche Sie lieben, wenn dieſe kaum entſtandene Neigung zur Lei⸗ denſchaft würde— Sie müßten daran zu Grunde gehen, erſt Ihr guter Ruf, gnädige Frau, dann Sie ſelbſt. „Ach, ſchauen Sie mich nicht ſo zürnend an— o, hören Sie mich, noch iſt es Zeit! weiß es Gott, daß es niemand redlicher mit Ihnen meinen kann, als ich.— Dieſe Leidenſchaft würde Sie verzehren und unglücklich machen— eine Frau, die um Hunderttauſende ſpielt, muß ſie nicht abſtumpfen gegen alle anderen Genüſſe dieſer Erde, müſſen vor dieſer Leidenſchaft nicht alle anderen edleren Regungen verſtummen?— Sehen Sie, gnädige Frau, das iſt das Schrecklichſte bei den Spielern, daß ſie Tag und Nacht mit allen ihren Gedanken und Das iſt der Fluch, das Teufliſche des Hazards, daß es jene, welche ihm den kleinen Finger boten, bald völlig beherrſcht und beſchäftigt— fragen Sie ſich ſelbſt, ob ich Recht habe oder nicht.— „Ein Trinker iſt manchmal wenigſtens nüchtern, empfindet momentanen Ekel— ein Spieler nie!— O welche Qual, es zu ſehen——“ „Halten Sie ein!“ hauchte das junge Weib. Sie war leichenblaß und wankte. a Im nächſten Augenblicke ſtand ich an ihrer Seite. —— der amerikaniſche Botſchafter, die Vereinigten haben heute einen größeren Goldſchatz als alle ührenden Staaten zuſammen. f Haag, 30. Jan. Praflden Parlamentarier! don hier aus an den Präſidenten Wilſon ein 1 telegramm für ſeine Botſchaft abgeſandt. Stockholm, 30. Jan. Der japaniſche Miniſter! Auswärtigen, Montono, dae nach dem„Dagblad“, japaniſchen Parlament vor—— 5 Die De ſchen hätten China anſich reißen wollen. Er ſprach Hoffnung auf den Sieg des Zehnverbands aus, bell aber, daß Japan ſeine eigenen Intereſſen habe. Vermiſchtes. Totſchlag. In Berlin erſchlug eine 64 jährige 9 ihren 84 jährigen Zimmermieter, einen Poſtſekretär a. D., er aus der Küche Kohlen zum Einheizen holen wollte. Weib iſt verhaftet. 5 a Die Tat einer deutſchen weſter. Einem Petersbin Telegramm des Bureaus„Nord und Süd“ zufolge bewill die ruſſiſchen Militärbehörden auf die Bitte 2 dend Schweſter von Paſſow, die zurzeit die deutſchen Kriegsgefang in Rußland beſucht, das Geſuch des Roten Kreuzes, 13 deu Kindern in Aſtrachan, deren Eltern geſtorben ſind, die Ruch nach Deutſchland zu geſtatten. Der Abgeſandte des da Roten Kreuzes Dr. Krebs, der ſich gegenwärtig in Nu befindet, hat es übernommen, die Kiader nach Deutſeh zu führen, und iſt bereits nach Aſtrachan abgereiſt. g Kriegsgeld. Die Stadt Elberfeld hat Wr 8 1 Mangels an Kleingeld 50 Pfg.⸗Stücke aus Metall herſi laſſen. Die Münzen haben eine runde Form und tragen der Vorderſeite die Wertbezeichnung und die Worte„Ke geld 1017“, auf der Rückseite„Stadt Elberfeld“ und Stadtwappen. 3 1 „k. u. k“. Mancher 9 2 ſich ſchon zerbrochen über den Unterſchied duuſſchen,„Kk. k. 10 Die Bezeichnung„k. k.“(kaiſerlich königlich) ebraucht, wenn es ſich um eine Behörde oder einen Vel! andelt, die nur dem öſterreichiſchen Staat angehören; k. 55 und königlich) hingegen dann, wenn der Wirk 1 reis beide Staaten der Donaumonarchie, alſo Oeſterreich Ungarn umfaßt. Der Brauch rührt von dem kleinen des Monarchen her, der laulet: Kaiſer von Oeſterreich, von Böhmen uſw. und. cher König von Kaſſer Deſterreich iſt nach dieſem Titel der Monarch Ka er⸗Kug in Oeſterreich⸗Ungarn Kaiſer und König. Daher ſind z öſterreichiſchen Miniſterien und alle öſterreichiſchen Staatshen den„k. k.“ Der von Oiſterreich allein erhaltene Teil der macht iſt die k. k. Landwehr. Hingegen ſind die Deſterreich Ungarn gemeinſamen Reichsminiſterien(Miniſter des un tigen, Finanzminiſter und Kriegsminiſter) k. u k. Die geg ſame Wehrmacht heißt k. u.. Heer. Die rein ungaſſch Behörden und Einrichtungen führen nur den Titel königin Exploſion. Im Staate New⸗Zerſey(Amerika) explode in einer Munitionsfabrik 500 000 Granaten. Der Schaden auf 70 Mill. Mark berechnet. Bef einer zweiten Exploſion 200 000 Tonnen Sprengſtoffe in die Luſt geflogen. z Kein Malzua ſee? Dr. Schmidt⸗Gründler in Hannovef dafür ein, daß kein Malzkaffee mehr hergeſtellt werde, d 10 dafür ausgeworfenen 6 400 000 Zentner Gerſte für w Zwecke verfügbar würden. Zu 1 iter, alſo etwa 4 gi Taſſen, ſo führt er aus, ſeien ungeführ 25 Gramm Malz erforderlich. Wenn nur 35 Millionen Deutſche Kaffee 1 ſo werden täglich 17 500 Zentner Gerſte als Kaffee verb dase trinken nicht wenige Perſonen keinen reinen gaffee, ſondern die ſogenannte Kriegskaffee⸗Miſchung, die gefähr 70 Prozent Malz und 30 Prozent andere Sto 2(310 etwas Bohnenkaffee uſw.) enthält. an müßte alſo von 3.400 000 Zentnern Gerſte 30 S abrechnen, ah 80 Malzen und Brennen rerliert die Gerſte ebenfalls etwa 90 Pro Gewicht, ſo daß beide Poſten ſich annähernd ausgleichen 1 Bierbrauereien wurde der Malzverbrauch ungefähr auf ein 8 auch die Kaffeetrinker ſollten f ſo men chmidt, mit einer Einſchränzung vertraut machen, und wäre möglich, wenn man morgens und abends wieder zue 7 alten Haferſuppe zurückkehrte. Etwa 16 Gramm Hafer geben 2 reichliche Teller Suppe, alſo genug für eine aft für den Tag. Verteilt man die durch ein Verbot des Malz halt gewonnenen Getreidemengen auf unſere ganze Bevölkerung 70 Millionen, ſo ergeben ſich auf Kopf und Tag 12½ Nan braucht alſo nur noch 3½ Gramm, die man fle Hafermarken erhalten kann, hinzuzunehmen, um die 16 Gramm zu gewinnen. Statt der bisher verabreichten wäre am beſten Hafer an die Bevölkerung abzugeben. der bisherigen 4 Gramm Haferflockenmarke für den Tag. alſo ſolche zu 16 Gramm auszugeben. Wenn die daltung auf den 1 nicht verzichten ſollte, ſo müßten zuf täglich 12½ Gramm Gerſte. Graupen und dergl. einge werden. Man würde alſo ſtatt reiner Haferſuppe ein 12 Gramm Herſten⸗ und 4 Gramm Haſergrütze gemiſchte pu halten. Ließe ſich das Malzkaffeeverbot aber n 15 1 35 ſo ſolite die Gerſte, wenigſtens unter Marten ſeh zeſtellt und es dann jedem freigeſtellt werden, od er u 1——. von Malzkaffee oder als Gerte we 1 Jrü 1 arg N 11—— o 3 25 2 K n mi Gene 3 1 „Verzeihung,“ rief ich erſchrocken—„ich bin 13 ungeſchickter Arzt!“ 4 0 * f 0 ehh 4 0 ſo echte, treue deutſche Natur,“ fuhr ſie fort meinen es wirklich gut; Sie dürfen mich nicht fa urteilen, ich will, daß Sie mich achten. 4 „Ach! ihr Deutſchen könnt uns Polen ſo chu greifen. Man lehrt euch falſche Begriffe von Ai ihr werdet anders geboren und erzogen. Eine b Mutter ſäugt ihr Kind mit Blut und Tränen, ihrn mit Milch groß und ſtarrk. 9 „Wir alle, Männer und Frauen,(ö ben dort h einen großen und heiligen Zweck, für die Wieden unſeres armen, geknechteten und zerriſſenen Vater — wir ſind Fremde auf unſerer eigenen Scholl ſtempelt uns in der Wiege ſchon zu Verbrecher fag „Uns Polinnen verleumdet man, wir ſeien it kokett— ach, glauben Sie es nicht; eine Polin weder ganz edel— oder ganz ſchlecht, ſagt man urteilt wie der Blinde von der Farbe. Und was ge Sie?—. Wir haben andere Verhältniſſe, und bauch ſtimmen den Menſchen. Als Kind von zwölf 15 ſtaken meine Taſchen ſchon voll revolutionärer 80 0 ten, welche ich heimlich in die Häuſer tragen mu vierzehn Jahren arbeitete ich, die Tochter eingin edelſten Familien des Landes, mir täglich die blutig beim Anfertigen von Patronen, auf bin and hin, trotz meiner Jugend nach Sibirien zu oder geſtäupt zu werden wie eine Gaſſendirn laſſen Sie mich ſchweigen von alledem, was ich — was Polen gelitten!“—(Fortſ. e Suppe iſt leicht i und läßt ſich Zeliuloſe herſtelten und im Frieden nicht exiſtieren können Daß die nun einmal keſtgeſetzten Höchſtoreiſe für Kartoffeln im Frühjahr nicht erhöht werden, obwohl ſie ſalſch ſind, iſt wohl richtig. Aber alles hängt davon ab, daß die Fehler, die nun ſeit Kriegsbeginn dauernd gemacht ſind, künftig vermieden werden. Arbeitskräfte, Stickſtoffdünger und loh⸗ nende Preiſe können und werden allein das Vaterland vor auch zwei und mehr Briefe in den Umſchlag gelegt wer den, nur iſt dann entſprechendes Porto als„Tauchboot gebühr“ zu entrichten. Dieſe Tauchbootgebühr beträg bei Briefen und Karten bis 20 Gramm 2 Mk., bei Briefen über 20 Gramm für je 20 Gramm des Brief⸗ f sſehtslos, als es den Frauen nicht gelingt, den Sieg über] Hun i ö gewichts? Mk mehr. Jede Poſtſtelle gibt weitere Aus 24 51„ 5 l Hungersnot retten. Alles andere iſt leeres Stroh dreſchen und 5 g 9 5 1 iſter) 1 der der Gewohnheit davonzutragen.— Der 1 cf dient höchſtens dazu, noch einige überflüſſige Kriegs⸗ unft, auch ſind dort Muſter einzuſehen. Es ſei darau lad“, uicht 9 beachtenswert, aber als allgemeines Verbot woh geſellſchaften mehr ins Leben zu rufen. Das Schlagwort hingewieſen, daß Tauchbootbriefe nicht in die Poſtſchalter ie 2. bel dem ſreig fiel in, u wügte 5 5 r 5 995 e und 9 nachbem] geworfen werden dürfen, ſondern bei der Poſtſtelle oder 69 zan wangs, wo edem freigeſte zu wählen was ihm as Vaterland bereits faſt drei Jahre um ſeine iſtenz ringt, 8 2 9 ant, der Erivägung wert. f ſt der Gipfelpunnt kelegswittſcha lichen Wahnſtans, 5 55 4 5 abgegeben werden müſſen. 1 8 a— 5— Richtpreiſe für die Ausbeſſerung von Schuh⸗ e. Handel und Verkehr. Baden. waren. Die Gutachterkommiſſion für Schuhwarenpreiſe Kurzer Getreidewochenber icht der Preisberichtsſtelle des Deutſchen Landwirtſchaftsrats vom 23. bis 29. Januar 1917. en dem Weltmarkt verharrt das Preisniveau in täg⸗ Jannarhöheangungen auf der durchſchnittlichen Dezember⸗ und Laufe 8 e. Nur in Argentinien ift der Weizenpreis im en Dezember und Jannar angeſichts der totalen Miß⸗ Aute. In ein Weſzen noch weiler um 30 Mi. für die Tonne geſtiegen. uro 5 85. g leuerſtaroßa kommt zurzeit der ausländiſche Weizen am rzaſten in Frankreich, Ftalien und der Schweiz zu fleßen mit 486 ire oder Franken, das ſind nach dem Friedenskurſe Preis fü für die Tonne, alſo rund 500 Mk. Der niedrigſte 5 r inländiſchen Wesen iſt in Deutſchland mit dem Zeſctzlz 1 Franbrein Höchſtpreis von 260 Mk. gegenüber 267 Mk. in 310 Mt.. 292 Mk. in Italien, 290 Mit. in Oeſterreich und 15 in Ungarn. In der Schweiz zahlt der Staat in letzter oder 4005 für inländiſchen Wei en ſchlankweg 500 Franzen landwirtſ K. für die Tonne, den er durch Vermittlung der zeriſche Jolteichen Genoſſenſchaſten anzukauſen ſucht. Das ſchwei⸗ für Frakeiegskommiſſariat gibt den ausländiſchen Weizen die Diffe ranken für den inländiſchen Konſum ab und zahlt bis 100(renz zwiſchen dem Ein⸗ und Verkaufspreiſe von 80 geht noch ranken aus der Staatskaſſe. Die italieniſche Regierung Höchſt reis er und verkaukt den ausländiſchen Weizen für den (Karlsruhe, 30. Jan. In vergangener Nacht iſt Oberhofmarſchall Leopold Freiherr von Freyſtedt nach längerer Krankheit im Alter von 77 Jahren geſtorben. Frhr. von Freyſtedt hat vor kurzem der Stadt Karlsruhe ſein auf den Gemarkungen Iſtein und Huttingen gelegenes Gut geſchenkt, das zur Linderung von entſtandener Kriegs⸗ not verwendet werden ſoll. Karlsruhe, 30. Jan. Die öffentlichen Arbeits⸗ nachweiſe werden demnächſt als Vorbereitung für die Aus⸗ führung des Hilfsdienſtgeſetzes eine Zählung aller zurzeit arbeitsloſen Perſonen vornehmen. () Heidelberg, 30. Jan. Die Haus⸗ und Straßen⸗ ſammlung für die Soldaten⸗ und Marineheime ergaben hier 25 000 Mk. () St. Georgen im Schwarzwald, 30. Jan. Vom Schöffengericht in Villingen wurde die Fabrikarbeiters⸗ Ehefrau Anna Stockburger wegen fortgeſetzter Milchfül⸗ ſchung zu einer Woche Gefängnis und 100 Mk. Geldſtrafe verurteilt. Schwetzingen, 30. Jan. Das 4½ jährige Töch⸗ terchen einer hieſigen Familie machte ſich in Abweſen⸗ hat für die Ausbeſſerung von Schuhwaren Richtpre ſe feſtgeſetzt. Dafür dürfen für in⸗ oder 15 db Le⸗ der, wie für Erſatzſtoffe nur die jeweils gültigen Höchſt⸗ preiſe berechnet werden. Für alle anderen Materialien wie Nägel, Nähgarn, Pech, Wachs Kl b offe, Schmear⸗ ze, Holznägel und dergl. dürfen nicht mehr als 25 Pfg. für ein Paar Herrenſohlen und Flecke, 25 Pfg. für ein Paar Damenſohlen und Flecke und 20 Pfg. für ein Paar Kinderſohlen und Flecke in Anrechnung gebracht werden. Als Arbeitslohn darf nicht mehr als der tatſächlich bezahlte Betrag in Anrechnung geſtellt werden. Schuh⸗ macher, die keine Arbeiter beſchäftigen, dürfen nur die Löhne der Klaſſe III berechnen. Für Unkoſten dür⸗ fen höchſtens folgende Sätze auf den Betrag der Ma⸗ terialkoſten zuzüglich Arbeitslohn berechnet werden: für Klaſſe III(Betriebe, die weniger als 6 Mk. Arbeits⸗ lohn für ein Paar neue Herrenböden bezahlen) 10 Pro⸗ zent, für Klaſſe II(Betriebe, die 6—9 Mk. bezahln) 15 Prozent und für Klaſſe 1(Betriebe, die mehr als 9 Mk. bezahlen) 20 Prozent. 1 — Bund der Landwirte. Die Hauptverſammlung 200 des Inlandweizens mit 292 Mk., zahlt alſo gegen heit der Mutter am Herdfeuer zu ſchaffen. Dabei geri des Bundes der Landwirte findet am 21. Februar in f ö 5 g he. am Herdfen affen. gerieten 5 N l 5 Wie bon 2. e e ens die Kleider des Kindes in Brand und es erlitt ſo ſchwere der Philharmonie in Berlin ſtatt. den auslündiſ beträgt. Auch in Frankreich überläßt der Staat Verletzungen, daß es ſtarb. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenhelm. nländiſ 5 chen Weizen weit unter dem Einkaufspreis dem— Konſum und bucht die Differenz als Kriegskoſten. Die Auszahlung der Kriegsunterkützungen er⸗ Wer Hafer, Mengkorn, Miseh- frucht, worin sieb Hafer befin- det, Über das gesetzlich zulässige Mass verfüttert, versündigt sich f am Vater lande!“ folgt am Donnerstag, den 1. Februar 1917 vormittags von 6— 12 Uhr und nachmittags von 24 Uhr Allgemeine Ortskrankenkaſſe Seckenheim. Bekanntmachung. Wir ſuchen zum baldigen Eintritt einen Lehrling. g eleferten duschen Landwirten wird anſtelle der von ihnen ab⸗ eie belt bohnen auf ihren Antrag die gleiche Menge derſtenmehiglalen, entweder Bohnenkleie, Gerſtgraupenkleie oder einſ ließf kleie. Soweit die Ackerbohnen bis zum 31. Januar Februar 59 abgeliefert ſind. muß der Antrag bis zum 28. bei dem. Js., bei ſpäteren Ablieferungen binnen Monatsfriſt meiſt mit il den Landwirt zuſtändigen Hauptankäufer, der zu⸗ ſuttermittel der Geſchäfts abteilung des Landes⸗ bzw. Provinzial⸗ Kleie darf nie identiſch iſt, 1 werden. Die überlaſſen⸗ (eden. nur im eigenen Betriebe des Empfängers verwendel rägt 167 Mh— er Gerſtenkleie und Gerſtenmehllkleie be⸗ 10 90 dazu r die Tonne frei Empfangsſtation bei Wagen⸗ Smpfells. 3 Prozent Zuſchlag für die Bezugsvereinigung ſlemeren daa e für die Weiterverkäufer. Bei Ver endung von 15 die Stef engen als 200 Zentner erhöht ſich der Preis t noch A fettes Frachtſotzes. Der Preis für Bohnenkleie 3 8 5 8 8 0 g. werbungen mit ſelbſtgeſchriebenem Lebenslau 5 für— dem inländiſchen Getreidemarkt wirkt die 5 d 8 N U f* R d U 8 unter Beifagung des 1 Schulzeugniſſes(Abschtitt) Februar bevorſtehende Geſchä 85 reisveränderung auf das halten 11 Auen baue lähmend. 5 ſind bis ſpäteſtens Montag, den 5. Februar 1917 auf 3 5 ie Mühlen und Fabriken oon des oinfaelhsten bis zu den 4 g addecht Babe W 5 5 2 a a 25 1 52 feinsten Hinbäànden. unſerer Kaſſe einzureichen. 2 B,„ N au as Angebot nicht ſonder 8 5 g Sue Schwie mit der Heranbringung der zu liefernden Ware 222 277 b Seckenheim, den 30. Januar 1917. g fee. felt übte 885 nich das Geſchäſt in S 15 2 9. Hillel Midliſi S Der Vorſtand: Heierling. e währen as Geſchäft in Saat⸗ VI 5 Wancdnd wich nennenswert belebt hat. Das Froſtwetter dürſte Hildastrasse M. 68. Der Vorſitzende: Transier. 5 in uch zu göchaſt endlich Gelegenheit gegeben haben, zum Klee⸗ ö— N l iſt Klee⸗ nd den, ſo daß wieder Angebote und Zuführen Lokales. g d dauernd rasſaaten zu erwarten ſind. Die Nachfrage 1 25 rege, kann aber nur in Serradella befriedigt werden— Gegen das Faulenzertum. Aus Lindau iſt. Runen 2 10 weihetelrcd ualitäten und ausreichenden Mengen am Markte Stall Foar fasse ee e f i. B. wird berichtet: Um dem auch hier vielfach beob⸗ mit e— mũndelsieher.— Posi- en 1 1 5 bwordenn“ Am 1 1 ede größe achteten Müßiggang der erwachſenen Jugend entgegen⸗ seheek konto Marlstule Vo. 2950.—Nelephon Mo. S1. a 8 8 Velba mu e aalen 25 in nicht genügender. läßt die Stadtverwaltung durch 25 5 2 Samtliehe Hinlagen werden oo½mů Tage der Einzahl mild uch zur Verfügung geſtellt werden kann. Mu mannſchaft alle ſchulentlaſſenen, beſchäftigungsloſen Per⸗ 0 8 2 uad verhalf e c e er an den ſonen feſtſtellen 5 will 1 Schritte 3 575 15 1 F N 2 ni im Wpoten Erſatzfutterſtoffe, die e find, ſind zu deren Unterbringung tun. 5 oormiftaꝶs. 5 mittags. 1 Markt. 0 5— Soldatenheime und Marineheime. Am 27. Agonturstells: Georg Röser, Seckenheim.. und 28. Januar ds. Is. fanden in ganz Deutſchland Aeber Wirtſchaftsfragen Opfertage ſtatt, deren Erträgniſſe zu Zwecken der deut⸗ T Einige junge Burschen D Sdfortf gesucht! da öfſevon Oldenburg⸗Januſchau in einem Brief, den der f Marine d S i wirtſchaneröffentlicht. r 8 deut chen Marineheime und Soldatenheime an der Front ene fal das dense Voll vor Not We verwendet werden ſollen. Soldatenheime ſind jetzt un⸗ bn, de acdc ſie nicht vergewaltigt. Produktionszwang . eichmäßige Verteilung der Lebensmittel undurch⸗ Vorzü 25 Lebe a, in der Stadt und 8 f 0 adt und auf dem Lande hat ſeine eigenen wma die doe Wer dem Arbeiter und der Arbeiterin auf zu ſie, mittelbar hinter den Stellungen auf allen Fronten er⸗ cichtet. Deutſche Soldatenheime und Marineheime be⸗ finden ſich nicht nur an unſeren eigenen Seeküſten, ſon⸗ dern auch in Flandern, in Belgien, an der ganzen langen Front im Weſten bis in die Vogeſen; ſie find im Oſten und die Kameradſchaftlichkeit pflegen dürfen. Hier kehrt der Urlauber nochmals ein, ehe er die Reiſe in die Heimat antritt, hier nimmt er die Grüße ſeiner Kameraden an die Verwandten und Freunde mit; hier ſtellt ſich der Urlauber, wenn er aus der Heimat zu ſeinem Truppen⸗ teil wieder einrückt, nochmals ein und erzählt, was ihm in der Heimat aufgetragen worden iſt. An dieſen Stätten findet der Soldat alles, um nacch der Heimat ſchreiben Ade nimmt und nur die Nachteile beläßt, 0. 8 im 5 mit die 1 eit. und 1. 8 errichtet von der Oſtſee— nach Bulgarien und— 1 5 welt ennende Frans. Lehensmittelerzeugung aufhört. Statt daß ſolche in der Türkei, im Taurus, in Paläſtina. Ueberall:. f 5 5 fcb eee ae dee e den een de ee, eng ſie eine bellchte Stätte geworden, in denen ich. Mannheimer Eierteigwarenfabriæk ſich dichweine 7! U deutſchen Volk Brot, Zucker, Kartoffeln 1d pald ſie in Ruheſtell a a undurchemaßgebe 5 Richtſchnur aller Erwägungen iſt, beſchäftigen unſere Feldgrauen, ſobald ſie in uheſtellung ſind, mit 4 7 und ch hrbaren Ga Perſönlichkeiten ſeit Kriegsbeginn mit dem ihren Kameraden aus den eigenen und aus den Nachbar⸗ Hermann Soencker. 2 4 daß dass von e 5 1 1 ſtellungen zuſammenfinden, in denen ſie geeigneten Leſe⸗ a W elle aus zu ernähren.„ ſtoff 1 1 ral 1 25. 5 8 Wee w n en als Retter 8 großer Not betrachten ſtoff haben, ſich geeignete Unterhaltung verſchaffen können f. ö cht ir rei ſaſſen licht 1 50 Zahn-Hieller IH aTIia kKüösdie Seckenheim Sgloßtraße 29 Il. 4 Faſt gänzlich ſchmerzloſes Zahnziehen. ſpeziell für Schwache und Nervöſe ſehr zu empfehlen. Spezialität:„Gebiſſe ohne Gaumenplatte 1 te K Kriegs deil an deartoffelverſorgung verſagt, liegt nur und— auch ar 1 lechten Ernte. Sie hat ſeit Beginn des N es im eſſeren Ernten verfagt. Sie muß verſagen ſtellt gerien ſalſch nächſten Jahre erſt recht tun, wegen der 5 inge An prüctegriffenen Preisfeſtſetzung. Die Kartoffel D e an den Boden, aber große an Ackerung Kartoffeln n 6 1 3 der Hei 5 n in nun w 0. zu können, um Zeitungen aus der Heimat zu leſen; an dus Fläceen cd deu eren mengen gebraucht werben, Jo miſen allen Wänden finden ſich an der Ausſtattung die Farben Umarbeitung nichtreſſender Gebiſſe binnen 24 8 fich d. er Magee, weil die Fläche infolge. der Heimat, Erinnerungen an zu Hauſe. 515 1 das er a i eſi za Wenn ich z. B. von meinem weſt⸗ eimatgefühl immer wieder aufs neue beſtärkt und die. gde Saaler 6b offen fielen zelle, Sertezigeten f Sonntags und Writtwochs von 11-1 Uhr. rhergeh 5 herſtellbar. * Haf en. Es müſſe es müſſen aber folgende Maßnahmen nl 1 Ochſen ler oder G n mindeſtens 150 Morgen, die ich ſonſt b chſen zu erſte b 1 Die Kort ihrer earbeſtuſtelle. zu Kartoffeln ausgeſucht und 20 rl 1 frucht und ei braucht dreng und Verwertung angeſchafft werden. Beziehungen zur Heimat immer aufs neue geknüpft und befeſtigt. Jetzt gilt es, die nötigen Mittel zu gewinnen, um dieſe Stätten würdig und reich ausgeſtalten zu können, um ſie im vollen Umfange werden und ſein zu laſſen, Jußballauub„Badenia“ 1914 Seckengein. Morgen Donnerstag abend 1 8 2 72 9 4 2 W 2 r reien end, um reimal ſoviel Bearbeitung als die Halm⸗ 8 ihr ck beſtimmt: eine Erhol ür Geiſt und Von Herbst a ter af 10 Silemetgz in rroſt⸗ wa ihr Zwe eſtimmt: eine Erholung für eiſt un eule koſtaat fahren zur Bahn zu ſeſe„ müſſen 20 de einen[Körper unſerer Soldaten, die den ſchweren Kampf für den I. 4 10% 5 etzt 35 000 dafür die 20 Ochſen Algen Dleſe Ochſen Schutz unſeres Vaterlandes zu beſtehen haben. Darum 5 ErSamm Ung. 2 2 iſt davon baeſie nun a„„Im Frieden wärn ſie ein Drittel[möge die Bitte, welche auch der Badiſche Landesverein Um vollzähliges Erſcheinen bittet 3 6% weſe gantebe und des. 81 9 einige] vom Roten Kreuz wieder an die badiſche Bevölkerung Der Vorstand. 3 1 werden. Si umme faſt 92285 aa der fte bebucht richtet, williges Gehör ſinden und in reichlichem Maße. 3 1 0 5 in Erfüllung gehen. 30 1000 Me osten und das Jind wieder über 10000 Ma. Die ei K e Aus i 1 eenenenfion 80 955 bei Haſer koſtet 15 Mk. pro e Riſigo des Einfrierens ſind mit — Die Tauchbootbriefe. Fortwährend gehen beim 7 g Poſtamt in Bremen zahlreiche Tauchbootſendungen fin Verlorenl! 2 Amerika und ſolche neutrale Länder, deren Sendungen ein ö 2 über Amerika geleitet werden, ein, die den Vorſchriften Joldbeufel mit Inbalt a l nicht entſprechen und die daher an den Abſender zurück⸗ a ildete gehen. Bei Briefen und Karten(ohne Rückantwort) iſt vom Mitzger Neudeck bis bei 0 ſehr 8 , de Zentnern 5 gering bewertet. Es laſten alſo auf dieſen 1% i dn afer. Es es egen 50 000 dg. Unkoſten mehr als auf 5 in k, Eßl ſt daher in dief ögli er fein fü, Eßkartoffel n dieſem Falle unmöglich, für Juri air das ganze 2 15. Preis müßte der Nate 110 halt—— 8 d 5 Gef unreif alt zu beſeitigen und 9 e n deck gegen Belohnung ab⸗ zugeben. 22...— 8 3 —!:! ß c Abſenders und der Aufſchrift:„Tauchbootbrief nach Bremen„gelegt werden. Die Briefe dürfen nicht ver⸗ ſchloſſen werden, dagegen können von demſelben Abſender es d ine etwai ühzeitige Li. 8 2 1 85 5 uud ver indern. Ann eee e de vor allem zu beachten, daß dieſe freigemacht(mit 20 Friedrichſtraße. Der redliche sofort gesucht. 2 F, Salemer e.. bzw. 10 Pfg.⸗Marken bei normalem Gewicht) und ſodann 3 3 Meggere.—. Sägewerk Schön. Flei pe, Pi 7 die weine ab, und von] in einen offenen Bri i r Adreſſe des ſelben in der Metzgerei Neu⸗ 8 e a und den Rübenſchngein die Milte. vnn e ffenen Briefumſchlag mit genauer Adreſſe de Schueiderlehrling geſucht. Schloßſtr. 35. and ewe en, den g wäre alſo in voltzswirtſchaftlicher Hinſicht zulegen in Cobr den t in zu fördern, als biete Aunlichen — „„ — ů—ů Seeeeesesede eee f t g stets vorrätig Verblasske Sto 1 Trauer-Papiere ud Pfeffer-⸗, e 1 8 2 1 88888888888888888888 Kuchen Wee—̃̃ä 8888888588088 K H ehen Seren e 6lſh, el Obst. Cemüse 4 Drucksachen I ſalbſt bertiten ee e und Fleisch- jsder Art 1 mittels ft. Weiohkäse(neue conser ren 0 fertigt e an 5 Pfefferkuchen⸗ 5 0 0 S0 0 ö— N 5 0—— de F 1* 1 Chokoladen Cacao Gemahl. Kaffse 1 Dede sede. bermamig-brogere Ceteiedeneuher berete. 8 3 5 8 5 0 2 75 5 Fr. Magner's Hacht. Milohoacao Malzkaffee g i 1 gefragter f W 4 5 Was Schwarzer 3 Kamillen-, f 7 Schlager it— dDoeutsch Pfeffermunz- Postkarten-Album, 1 Pfefferkuczen⸗ R. 5 2 70(ehr empfehlenswerte Fencheltes 1 Poesie- oder Schreib-Album, Bafoniver Das. 1 Miſchung)% N 1 7 5;ſelbe enthält alles f 2 7 Bilderbücher, M²albücher, es aaf weh, Wa. Idldgd 8.00 Cigaretten, Cigarren und Tabak“ Märchenbücher, 9 bo dun 1 5 10 Aug. Engert.— 5 inut. ſpielen f Unterhaltungsspiele, Brieftaschen, Oeldbeutel, Briefpapier in Kasetten, Taschenmesser etc. etc. Georg Zimmermann Bildaſtraße 68. i leicht einen hervor⸗ 8 f e redlich& Herscbler meg oo r de Warme Mannheim H 2, Pfund ſtellt. ˖ cke f 1 5 i Paket 5 Filiale: Seckenheim, Frielrichstr. 59. 25 ſtändigen Gebrauch von 3 „ be empfiehlt Dieſelben ſind in allen Größen vorrätig in Nitittttttmnmtttttmtttinn orden und Besätze in allen Breiti 8 bormania drogerle 1 8 1 KK eee Feld OSt Ka 1 I* Jah. W. Höllnin.] Inh. W. Sölgin. Haupiſtr. 116 Seckenheim Haupfflr. 116 U, e e, e z empnebit zu billigen Preisen: 8 S 5 e 5 65 A FJlarren, Slgarillos ung Sigarefen. 5 e . 3 2 8 8 Ui. 2 b 3 2 ALigaretten-Cabake u. Papfer. 8 3 a Cognak— Rum— Magenbitter n um Weickumnmn f u Kleinen 3 en. 7 8 dag ⸗Pfeſfen und Lotterieſose.. die: Schuhwarenhaus, Feldpast-Rar tuns 6 5 Hauptstrasse 158 Aber ee 4. ö empfiehlt sein grosses Lager in 1 0 9— 5 a 0 a beff W* g den 3 8 U I re N e Spitzen-Stoffe in allen Farben D N a 9 E Valenclenne und Tulispitzen kan —.. 2 5 8 aller Art 5 e eee derne b ed en 0 7756 22 5 f; 1 8 f Grösste Auswahl in Stickereien u. in der 0* Kriegspreisen. ö 5 Rüschen und Paspoile ſchwarz und weiß a 5 Y 8 N Slusen-Kragen neueſte Formen— Fur unsere Tapferen[ E Weiter biete ieh noch en: 5e Sas. dd Seiden 8 0 4 N 8 2* 8. 5 4 ef 1 9 3 0 im Felde empfehle: 8 5 55 Knöpfe u. Possementen 118. 19 5 10 e N i— ö sdernäge g 4 1 5 18 8 ö 0 Armee-Sohlen. 3 Sohlenschoner in Metall 425 Sämtliche—— 8 Hrtike En e 6 Stroh Sohle i Mesdtel(schwarz u. braun). für Schneiderinnen. 1 N f 0 5 2 Creme MI ssiden-Bänder in allen Farben und Brei dar 12 Schuhlacke und- Cr 0% Kork-Sohlen 2 Gummi-Band Strumpfhafter Knoteng 25 5 1 Filz-Sohlen 88— 25 8 Huthalter 5 i mee e 0 8 3 sämtliche Spzagen und Stecker 2 0 3 8 Schuhmacher-Artikel. eee ee e e 1 f Fusswärmer 1 Broschen Collier und Hals- Keile“ der 1 0 D N 8 2 i* 2 Taschen-Bügel und Ringe N 5 2 Eigene Reparaturwerkstätte u. Anfertigung nach Mass. 223 Grösste Auswahl in Handschuhe. wo ö gelt ö abe 15 Wieser- ll, Luisenstr · dab