Erſcheint dg 1 lch. mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. 8 bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.98. 11 ͤQU „„9„7„FFFFCCCbb bbb . 3 Kriegschronik 1916 0 VTEETTTDTbTbTbTbbbe 8 Aobruar: Ueberreichung der letzten Mitteilung Deutſch⸗ ande über den„Luſitania“⸗Fall in Washington. Ein engliſcher Vorſtoß ſüdlich des Kanals von La uſſee wurde abgewieſen. 5 eres feindliches Artilleriefeuer in der Champagne * gegen einen Teil unſe rer Argonnenfront. 60, Anuriff eines deutſchen Lu'tſchiſſes auf die Befeſtigungen Don Dünaburg. a N 205, ie. Geſam'ſumme der italteniſchen Kriegsanleihe betrügt 25 Millionen Lire. i S SS ee SS ese Die Verdaulichkeit der Speiſen. uten, Kere gsernahrungsam wird von emem Arzt des d Sommer 1902(ich war damals leitender Arzt thringiin Regierungsbezirk Lothringen gehörigen„Lo⸗ en) bechen Sanatoriums“ in Alberſchweiler in Lothrin⸗ daß erlangten die Kranken der Anſtalt Alberſchweiler, ſen puan ſie mit nach elſäfſeſcher Art hergeſte len Spei⸗ Eine erſorge. nicht, wie ſie ſagten, nach norddeutſcher Art. gens Senweſter wurde deshelb in Straßburg i. E. ei⸗ Einf ausgebildet, umd im Herbst begann men mit der den Torung der elſäſſiſchen Küche. Von dem betreffen⸗ ſich unge ab nahmen die Kranken der An al: es handelt burger g ruberkülöſe) an Körpergewicht ab während wir liche gbei den wöchentlichen Wägungen meiſt ſehr erfreu⸗ ſchien kwichtszunahmen feſtgeſellt hatten. Die Sache unmjo merkwürdiger, da genau die gleichen Men⸗ Abne Sorten an Rohmaterial verwendet wurden. Da wir allehmen des Gewichts höchſt bedenklich waren boten wir ib tes auf, den Grund ſeſtzuſtellen. Endlich fan en land u in der Zubereitungart, die in ganz Weſtdeutſch⸗ und nicht nur im Süden, ſondeen auch im Rheinland ken Teil in Weſtfalen, üblich iſt. Man kocht al es brinen, alzwaſſer ab, ſchüttet dann das Waſſer weg, an 8 dann das Gemüſe auf den Tiſch, nachdem Cache i durch Fettzuſatz„geſchmälzt“ hat. Um die eine groß eiſender Form, in einer Art Verſuch mit große Möben Anzahl Menſchen feſtzuſtellen, ließ ich eine mährſal Ge des ſogenannten Lahmann'ſchen Pflanzen⸗ Suppe Extraktes kommen. Jeder Schüſſel Gemüſe, Wm„ ähnlichem, wurde eine enkſprechende, ver⸗ 2 kleine Menge dieſer Nährſalze zugefügt, ichts ieſem Augenblick an trat die früher beobachtete zunahme wieder ein. a f ausſchla unde arten, Rübenarten u. a. nur 1 bis höchſtene wömmlich ſeiglagen manche, daß Steckrüben ſchlecht be⸗ katürlich, wem nicht gut ſchmecken u. a. m. ochen lä t. d man die Rüben nur 1 bis 1½ Stunden r(wie Flesh 35 Kochen zuerſt etwas weich, dann ſprechen d Stunden d chende Verdaulicht t 5 deebnis me ner Dar“ e lung iſt daher zu fol⸗ 0 f nge an N für Schwerarbeiter iſt neben einer ge viſſen ur Wichti keit ungsmitteln die Zubereitung von höch⸗ große M Ohne entſprechende Zubereitung leiſten engen ron Nahe unge mitteln nichts. Der Weltkrieg. WS Großes Hauptquartier, 3. Febr.(Amtlich. don son keinem der Kriegs! 8 5 2 .. Wedentung au aueltae n e r 5 Generalguartiermeiſter: Ludendorff. r 8 N . dead 0 bcbeir Haan, 528 en uralter Tempel der ober⸗ g Numa R.. der von dem ſagenhaften zweien wma Bonis(715164 6b. dir) erben 0 82 FFC e Küſte ein Minenfeld beobachtet worden. Amtsbiatt der Bärgermeisferämter Secken helm, IHuesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. N e e000 Feiner Teuertampf in der Gegend don Bllefla. worden ſein ſoll und deſſen beide Türen immer offen ſtanden, wenn Rom Krieg führte, wäh end ſie geſchlo ſen wurden, wenn Frieden herrſchte. Nach der Uebe aliefe⸗ rung ſoll ſeit Numa bis zur Regierung des Kai ers Auguſtus d. h. um die Zeit der Geburt C, riſti der Tem⸗ pel nur viermal geſchloſſen worden ein, einmal von Numa ſelbſt und dreimal ron Au u us. Dieſe Sage fällt einem unwillkürlich ein, wenn man den Tages⸗ bericht vom 3. Februar 1917 lieſt: Von keinem der kriegsſchauplätze ſind Ereigniſſe don beſonderer Be⸗ deutung zu melden. Das in kum inmal dageweſen, und es will viel bedeuten, wenn u. wägt, daß die Kampfesfronten eine Geſam länge d hee en taube d Kilometern haben. Es iſt zwar nur de Stille vor dem Sturm, aber wir wollen heffen, daß e mit Hilfe unſerer Tauchboote möglich ſein wird, den anastempel wieder ür recht lange Zeit zu ſchi e: 5 Die Exreigniſſe im Weſten. Der franzkſiſche Tagesbericht. WB. Paris, 3. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: 2 Lothringen ſcheiterte geſtern abend ein feindlicher Angriff auf unſere Gräben ſüdlich von Leintrey in unſerem Feuer. zebhaſte Artillerietätigkeit in den Ayſchnitten von Louvemont ind Metzeral.. i Flugdienſt: Geſtern warf ein deutſches Flugzeug fünf Bomben auf Dünkirchen. Der Schaden iſt nur unbedeutend. Keine Opfer. N a 5 Orientarmee: Ueberall ſchlechtes Wetter. Die Tätig⸗ keit der Artillerie geht weiter, beſonders in der Gegend der Struma, bei Doiran, am Wardar und in der gebirgigen Gegend nördlich von Monaſtir. Einige Patrouillengefechte ſüd⸗ lich von Serres, in der Nähe des Dojiranſees und im Cernabogen. Abends: i ſtreich auf einen unjerer kleinen Poſten im Abſchnitt von Saint Georges in unſerem Feuer. In der Gegend von Saint Mihiel richtete un ere Artillerie Zerſtörungsfeuer auf deutſche Werke im Walde von Apremont. Ueberall ſonſt war der Tag ruhig. 5 i 3 Belgiſcher Bericht: Geſchützfeuer von wechſelnder Stärke 9 5 geſamten belgiſchen Front ſowohl in der Nacht wie im Laufe des 2. Februar. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 3. 5 1 5 Bei einem gegeünten Ut ernehmen in der vergangenen Nacht nordöſtlich von Gueudecoürt machten wir 56 Gefangene, lei, diicher Angriff auf einen unſeren darunter 2 Offiſiece. Ein n un Poſten in der ähe von Gommekourt wurde durch Maſchinen⸗ ewehrſeuer abge ich ag u. Wir bombardierten einen feindlichen richter öſtich von Bouchavesnes und richteten Zerſtörungen an. Das klarere Wetter bewirkte eine erhöhte Lufttätigkeit. Unſere Flugzeuge verrichteten ſehr nützliche Arbeit; vier werder vermißt. Die Lage im Dſten. Der bug riſche Bericht. WTB. Soſia, 3. Febr. Amtlicher Bericht von eſtern: Mazedoniſche Front: An der geſamten 520 ſpärliches Artillleriefeuer und an einigen Stellen nur vereinzelte Kanonenſchüſſe. Im Cernabogen Ar⸗ tilleriefeuer. Mehreremale kurzer, heftiger Feuerkampf in der Gegend von Bitolia. Im Wardartal Feuerwechſel zwiſchen Patrouillen und Poſten.— Rumäniſche Front: In der Gegend von Prisxava öſtlich von Tulceg Artillerie- und Minenfeuer auf beiden Seiten des Sankt Georg⸗Kanals. Der uneingeſchränkte A⸗Bootkrieg. Berlin, 3. Febr. Wie wir hören, iſt die Funken⸗ ſtation Nauen den Neutralen zur Unterſtützung von Anweiſungen an ihre unterwegs befindlichen Schiffe Zur Verfügung geſtellt worden. Die deutſchen Behörden ſind mit allen Mitteln bemüht, die Neutralen in ihrem Be⸗ ſtreben, ihre Schiffe aus dem Sperrgebiet um England fernzuhalten, zu unterſtützen. Kopenhagen, 3. Febr. Nachrichten aus Schiffahrts⸗ kreiſen zufolge iſt zwiſchen Skagen und der norwegiſchen liſchen Urſprungs ſein. 5 Infolge der Einſtellung des geſamten Poſtdampfer⸗ Verkehrs, lehnen ſämtliche Banken in Dänemark vor⸗ läufig die Einlöſung engliſcher, franzöſiſcher, italieniſcher und amerikaniſcher Schecks ab. Nach einer Blättermel⸗ dung haben auch die Göteborger Dampfer die Fahrten nach England eingeſtellt. Ueber 1000 Seeleute ſind be⸗ reits ohne Arbeit; da der Poſtverkehr nach England voll⸗ ſtändig unterbrochen iſt, ſind in Göteborg ſchon mehrere Tauſend für England beſtimmte Poſtſäcke aufgeſtapelt. Kopenhagen, 3. Febr.(Ritzau⸗Bureau.) Der Verein der Däniſchen Dampſſchiffahrtsgeſellſchaften be⸗ ſchloß, vorläufig die Schiffahrt in weitem Umfang ein⸗ zuſtellen. Chriſtiania, 3. Febr. Hier verlautet, daß die Seeleute von norwegiſchen Dampfern, die für England beſtimmt ſind, ſtreiken und ſich weigern, abzufahren. Die Reeder befürchten. daß dieſe Bewegung einen arö⸗ !!!...... Ä wwwwwßwGwGwꝙä6—6ä6VGTGTꝙw—w1bU ̃ Seckenh m. Montag. den 3. Febrnar 1912. Nachrichten halten die Engländer ſämtliche neutralen würden die Opfer nicht gebracht ſein.. In Belgien ſcheiterte ein feindlicher Hand⸗ Febr. Amtlicher Bericht von geſtern; Es ſoll eng⸗ Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. FTT Ir. — De- * Argan — ů*ð02— ßeren Umfang annehmen wird.— Rotterdam, 3. Febr. Nach hier eingetroffenen Schiffe, die in engliſchen Häfen liegen oder ſich in engliſchen Häfen liegen oder ſich in engliſchen Gewäſſern befinden, zurück. 2 Amſterdam, 3. Febr. Das„Utrechter Tageblatt“ ſchreibt, die Neutralität ſei Hollands Kraft 2. und müſſe es gegenüber den Einflüſſen, die Holland nach der einen oder anderen Richtung in den Krieg treiben wollen, weiter bleiben. Für die Erhaltung der Neu⸗ tralität müſſe das Land Opfer bringen. Vergebens London, 3. Febr. Die„Weſtminſter Gazette“ be⸗ merkt: Unſere Aufgabe iſt natürlich grimmig ernſt, aber wir können kalten Kopf und unverbrüchliches Vertrauen zur Geſchicklichkeit, zur Tapferkeit und zu den Hilfs⸗ quellen unſerer Kriegs⸗ und Handelsflotte bewahren. Unſer Weg liegt klar vor uns. Es iſt nicht an uns, den Neutralen zu diktieren, was ſie tun ſollen. Das Dik⸗ tieren wollen wir den Deutſchen überlaſſen, aber für die Neutralen und für uns liegt der Fall klar.— „Evening Standard“ ſchreibt: Wir wollen nicht über die Gefahr ſpotten, aber wir denken, daß die t Admiralität ſelbſt nicht ernſthaft daran glaubt, daß ſie die Alliierten in abſehbarer Zeit durch einen Angriff auf ihre Verbindungen zur See erſchöpfen kann. Die politiſche Seite des Entſchluſſes iſt unſeres Erachtens die wichtigſte daran. 5 Newyork, 3. Febr.(United Preß.) Das deutſche⸗ Blatt„Herold“ ſchreibt: Ein Krieg mit 8 würde für Amerika das größte Unglück ſein. Es ift unſere Pflicht, die maßgebenden Perſonen, vor allen Dingen den Kon eg. davon zu über'engen. 8 Das We en des verſchärften Tauchbootkrieg England hat bekanntlich ſeine Handelsſchiffe bewaffnet un ihnen den Beſehl gegeben, jedes zu Geſicht kommende deutſch Tauchboot in den Grund zu ſchießen. Somit iſt jedes engl Handelsſchiff als ein Kriegsſchiff zu betrachten. Die Ausrede als ſei die Bewaffnung nur zur Verteidigung befohlen, wir! durch die Tatſachen widerlegt; überdies darf ein aber führ auch zur Verteidigung Waffen nur gegen Seeräuber führen nicht gegen krieg ührende Mächte. Die Verbündeten England; 85 ſich dem Vorgehen durchaus angeſchloſſen. Daraus ergib ich für die Anwendung des veiſchäsften Tauchvoottrie— miral. 3 er ſchon am 4. Februar 1915 vom Chef des Deutſchen Ih von Pohl verkündet wurde, daß alle feindlichen Handels chiffe ohne Anruf und Warnung innerhalb der verkündeten Kriegszonen nach dem beſtehenden Völkerrecht verſenkt werder können. Befinden ſich Angehörige neutraler Staaten auf feind lichen Schiffen, ſo ſteht ihnen kein 5 Schuß iz dem Sinne zu. daß ihre Anweſenheit die 1 det Schiffes verhindern könnte, ſo wenig die Anweſenheit eine Neutralen in einer belagerten Feſtung die Beſchießung aus⸗ ſchließen kann. Der Neutrale befindet ſich nach dem enden Seerecht auf dem Boden des betreffenden Landes, dem daz Schiff gehört, auf dem er fährt. Demgegenüber iſt es ohne Bedeutung daß England in ſeiner ohnmächtigen Wut erklärt die Tauchboote ſeien keine Kriegsſchiffe, ſondern Seeräuber⸗ Fahrzeuge. Es iſt aber auch eine nicht mit dem Vö zu vereinbarende Zumutung, wenn Amerika verlangt, daß feindliche ad s chile unächſt auzu u en und zu rr ſeien. Die Amerikaner täten es ſelber gewiß nicht.— die neutralen Schiffe anlangt, ſo ſind ſie in der ange führten Bekanntmachung des deutſchen 2 verwe worden, ſich in das Kriegsgebiet zu begeben, die briti Regierung am 31. Januar 1915 ausdrücklich befohlen f neutrale Flagge zu führen und da die Zufälligkeiten des Seekriegs es nicht immer ermöglichten, den rechtmäßigen Gebrauch vom Mißbrauch zu unterſcheiden. Da England aber auch zahl⸗ reiche neutrale Schiffe demietet u. überhaupt durch ſeine Kohle. rungen und die damit verknüpften„Pflichtreiſen“ für England die neutrale Schiffahrt gewiſſermaßen an ſich gefeſſelt hat, o ergibt ſich jetzt für Deutſchland die Zwängs läge, neutrale Schiffe, die nach den feindlichen Häfen gehen, gleich wie die feindlichen Schiffe im Sperrgebiet zu behandeln.— Der Tau bootkrieg wurde bekanntlich im Frühjahr 1915 und im 5 jahr 1916 einige Wochen in verſchärfter Form geführt, auf den Einſpruch Wilſons aber eingeſtellt. J N N Der Krieg zur Se. London, 3. Febr. Lloyds melden: Die engliſchen Dampfer Esconite(589 T.) und Ravensboutne, ſowie die Dampfer Alcote(ſpan., 2117 T.), Hekla und Sar⸗ dinia(norw.), ſowie die Fiſcherfah zeuge Violet(engl., 141 T.) und Marcelle(belg., 219 T.) ſind verſenkt worden. i 8—„ Madrid, 3. Febr. Der ſpaniſche Dampfer Alcorta (2117 Tonnen), der Apfelſinen und Erz an Bord hatte, iſt verſenkt worden. 754 London, 3. Febr. Lloyds melden: Der norwegiſche Dampfer„Jeri“(1112 Tonnen) iſt aufgefahren Dmuiden, 3. Febr. Der holländiſche Dampfer Riynſtroom iſt heute früh nach Hull ausgefahren!— Der holländiſche Dampfer Gamma iſt geſunken, die Beſatzung iſt gerettet. f 3 a Die„Times“ teilt mit, daß die Verſicherungsprä⸗ mien geſtern geſtiegen ſind, beſonders für Ladungen in neutralen Schiffen. Die Prämien für transgtlan⸗ tiſche Frachtſchiffe ſind von 40 Schilling auf 10 Pfund Sterling, die für Paſſagierſchiffe von 30 Schilling auf R 8 „ 2 ir. * 1 .— 5 Pfund Sterling geſtiegen. 3 Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 3. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern; Auf den Nordhangen des Monte Majo(Poſina⸗Bach) griffen unſere Patrouillen einen vorgeſchodenen Poſten des Feindes an hoben ihn auf und machten 11 Sefangene. Im Sugana⸗Ta beſchoß die feindliche Artillerie mit Gasgranaten unſere Stel⸗ 5— auf dem Monte Levre Oſpedaletto und das Teſino. Becken, ohne Schaden zu verurſachen. An der Juliſchen Front weniger ſtare Artilleriekämpfe un Tätigkeit von Patrouillen. Eine der letzteren warf Bomben in die feindlichen inien, wo⸗ durch die Exploſion eines Munitionslagers hervorgerufen wurde. Der türkiſche Krieg. Verſtärkte Aushebung in der Türkei. Konſtantinopel, 3. Febr. Die Kammer hat den Regierungsenwurf, wonach alle gegen die geſeßliche Abgabe vom Kriegsdienſt Befreiten nachgemuſtert und ins Heer eingeſtellt werden ſollen, wogegen die Abgabe 2 wird, der Komm iſſionsberatung überwie⸗ en. Das Geſetz ſieht weitgehende Boerückſichtigung der Volksernährung und der ſonſtigen Volkswirtſchaft, ſowie des Schulbetriebs vor. e 5 Neues vom Tage. Generaloberſt von Wohrſch. Berlin, 3. Febr. Morgen feiert Generaloberſt Re⸗ mus von Woyrſch ſeinen 70. Geburtstag. Er iſt am 4. Februar 1847 auf dem Stammſchloß ſeiner Fa⸗ milie Pilsnitz bei Breslau geboren. Mit 19 Jahren trat er als Fahnenjunker beim 1. Garderegiment zu ß ein und machte als Unteroffizier den Feldzug gegen eſterreich 1866 mit. In der Saſacht von Königgrätz geriet er in Gefangenſchaft, als er den tödlich verwun⸗ deten Prinzen Anton von Hohenzollern aus der Feuer⸗ linie retten wollte. Im Kriege 1870 war er Leutnant. 1903 wurde er Kommandeur des 6.(ſchleſiſchen) Armee⸗ korps und 1911 wurde er zur Diſpoſition geſtellt. Bei s Ausbruch des Weltkriegs ſtellte er ſich dem Konig wieder werden mußte, hatte er zum 2. 5 die ſchleſiſche Heimat vor 5—6facher e ſeberſiacht zu ſchüt⸗ en, bis der tatkräftige Vorſtoß„i ndendurgs die Ruſ⸗ en endgültig zur Umkehr zwang und Schleſien da⸗ mit gerettet war. Weder zog Woyrſch in Polen ein und überſchritt am 29. Juli zwiſchen Iwangorod und Warſchau die Weichſel. Der neugegründeten Heere; zruppe Prinz Leopold von Bayern zugeteilt, machte er zen Vorſtoß bis zum oberen Njemen und zur Czarc mit und hält im Verein mit den übrigen deutſchen beeresgruppen treue Wacht mitten im Feindesland. „ München, 3. Febr. Die Vorlage betr. den Kana don Aſchaffenburg bis Paſſau iſt dem Landtag zuge⸗ zangen. Zunächſt werden 1005 000 Mk. angefordert. 3 Der kälteſte Tag. Köln, 3. Febr. Der Euaigt 2. Februar war ſeit 100 Jahren der kälteſte Tag in unſeren Brei en. Bom Rhein wurden 23 Grad, aus der Hoch⸗Eifel 26 Grad Kälte gemeldet. i 4 Wohltätigkeitsbazar. Zürich, 3. Febr. Der deutſche Wohltätigkeits⸗ bazar in der hieſigen Tonhalle hat einen Reingewinn von 25 000 Franes ergeben. Die der Fürſorge für kranke ſchweizeriſche Wehrmänner von Anfang an zu⸗ dachten 10 Prozent werden auf 3000 Francs erhöht. er Reſt fällt dem deutſchen Hilfsverein und dem Verband für deutſche Kriegshilfe in der Schweiz zu gleichen Teilen zu. Kein allgemeines Ausfuhrverbot. 0 Haag, 3. Febr. Das Korreſpondenz⸗Bureau teilt mit, daß die Ausfuhr von Margarine nur zeitweilig 5 der Schwierigkeiten zur See verboten wurde und daß an ein Ausiuhrverbet. l Leben tel nich Slpiel und Liebe. Novelle von v. Dewall. Fortſezung. Nachdruck verboten. XV. Eines Tages bekamen die beiden Frauen Beſuch von inem jungen Polen, welcher ſich vorübergehend in Wies⸗ inden aufhielt. Er war ein Landsmann der Frau von Ponanska umd ein Freund ihres verſtorbenen Mannes. Er hatte ihre Kaſſe in Anſpruch genommen, wie ich päter erfuhr, und Wilhelmina dabei an alte Zeiten er⸗ unern zu müſſen geglaubt. r f Dies wirkte ſo nachteilig auf deren Stimmung ein, aß von derſelben Stunde an ihre frühere Schwermut ind mit ihr ein Teil jener Kälte in ihrem ganzen Weſen urückkehrten— ſie ſchien ſich ganz in ſich ſelbſt verbergen u wollen, und war dann wieder ſo aufgeregt und un⸗ ſuhig, daß ich ernſtlich beſorgt um ſie wurde. Um ſie iuf andere Gedanken zu bringen, lud ich die Damen eines tages ein, ſich das Feuerwerk, welches am Kurhauſe zu Ehren der Ankunft des Königs von Preußen abgebrannt verden ſollte, mit anzuſehen. Auf vereinigtes dringendes Bitten willigte Wilhel⸗ tina endlich ein. 1 Wir hatten ein prächtiges Schauſpiel. Die Feuer⸗ nurben, bengaliſchen Flammen und Raketen, die rau⸗ chende Muſik mit ihren ſchmetternden Fanfaren, das Ge⸗ dühl der Menge— alles dies verwirrte und blendete örmlich Augen und Sinne. Mitten in dieſem Gewühl egegneten wir jenem jungen Polen, Herrn von Bac⸗ ski.— Wir unterhielten uns eine Weile mit ihm, 12 da ein Geſpräch in dieſem Gedränge und Lärm faſt mmöglich war, nahm Wilhelmina ſeinen Arm, während h Frau von Mollinger führte. ie Damen wünſchten den König zu ſehen, wir bahn⸗ 1 mühſam einen Meg nach dem Kurfaal, wo Seine —::. er- gedacht werde. F Vorlänſige freiwillige Nationierung. London, 3. Febr. Der Nahrungsmittelkontrolleur hat einen Aufruf an das Volk gerichtet, es möge den Ver⸗ brauch auch Nahrungsmitteln, insbeſondere von Brot, Weizenmehl und Zucker auf höchſtens 4 Pfund Brot, 2 ½ Pfund Weizenmehl und/ Pfund Zucker auf Kopf und Woche einſchränken. 5 Kriegseinſchränkungen. Paris, 3. Febr. Der Miniſter für Verpflegung und Landwirtſchaft richtete an die Präfekten ein Rund⸗ ſchreiben, in dem zur Sparſamkeit in Getreide, Mehl und Brot aufgefordert und verboten wird, dieſe zur Viehfütterung zu verwenden. 1 3 Die Kohlenfrage in Norwegen. Chriſtian ia, 3. Febr.„Afteupoſten“ zufolge ſchei⸗ nen die zwiſchen der norwegiſchen Geſandtſchaft und der engliſchen Regierung geführten Ve handlungen in der Kohlenfrage zu einem günſtigen Ergebnis zu führen Petersburg, 3. Febr. Die Moskauer Zeitung „Rußkija Wjedomoſti“ meldet: Polit iſche Kreiſe halten es für ſicher, daß Miniſterpräſideut Golieyn noch vor dem Wiederzuſammentritt der Reichsduma zurücktreten wird. Zwiſchen ihm und Protopopow ſeien ernſte Strei⸗ tigkeiten ausgebrochen. Als Nachfolger Golyeyns wird in erſter Linie der frühere Landwirkſcha'tsminiſter Bo⸗ brinski, ſowie der Präſident des Staatsrats, Schtſcheg⸗ lowitow, genannt. N 8 8 8 27 * 2 8 22 3 9 2 3— f 2 5 8 f N 3 Da * 1 51 8 D f* 2 5— 5 e . J — . 2 7 — 2 15 2. 1 8 2 N 2 0 r 2 22 Vermicchtes. Preistreibereſen. Ein Geſchäſtamann in Berlin 15 von der Zuckerzuleilungsſtelle für ſeinen angeblichen Betrieb eine große Menge Zucker, ſerner Weizen⸗ und Maismehl bezogen, wovon er an Dritte nichts abgeben durſte. Trotzdem aberlaſſe er 30 1 Zucker, der ihm für 53 Mk. überlaſſen war, zu durchſchnittlich 220 Mk. und zwei Doppelzentner Weizen⸗ mehl, die ihn 92.50 Mk. koſteten zu 215 Mk., außerdem einen 8 Maismehl mit ähnlicher Preisſteigerung an einen anderen Geſchältsmang, der die Ware alsbald wieder mit 11 Prozent Nuten e Det pexurteilte, den Majeſtät inmitten eines freien Raumes ſtand und ſich mit verſchiedenen Perſonen in ſeiner bekannten leutſeligen Weiſe unterhielt. In dieſem Gedränge verloren wir Herrn von Baczenski und Frau von Ponanska aus en Augen. Frau von Mollinger war darüber ſichtlich in Unruhe. Sie erzählte mir, wie ſehr der Beſuch jenes Herrn zur Unzeit gekommen wäre. „Es hat ſie furchtbar aufgeregt.— Er war einer der Hochzeitsgäſte, ein Freund Ponanski's.— Uebrigens will er nur Geld von ihr haben.— Die arme Minka, ſie ſchläft keine Nacht ſeitdem— ich bin ſo in Sorge des⸗ halb. Kommen Sie, laſſen Sie uns ſie ſuchen.“ Ich gab mir Mühe, die Tante zu beruhigen.— „Ach— Sie kennen die Polen nicht, Herr von Lengs⸗ feld,“— erwiderte ſie kopfſchüttelnd,„es iſt ſo ſchwer, dieſe Menſchen richtig zu beurteilen und aus ihnen klug zu werden. Alles iſt bei ihnen verſchwendeter Edelmut, gegenſtandsloſe Aufopferung, Qual, Unruhe, Uebertrei⸗ bung und kraſſer Leichtſinn. Ueberall hellſtes Licht und tiefſter Schatten— nirgends eine vernünftige Tempe⸗ ratur, in der ein Menſch ſich glücklich fühlen könnnte.— Es iſt hart;— die arme, arme Minka, ſie empfindet ſo tief. Sie trägt nicht nur ihr eigenes Leid, ſie trägt auch das ihres ganzen Volkes!“ Wir ſuchten wohl eine Stunde lang mit wechſelnder Unruhe. Wir gingen vom Kurſaal nach Haus, von dort wieder nach dem Kurſaal,— zuletzt fanden wir ſie,— — ſie ſtanden beide neben einander am Trente⸗et⸗ puarante und ſpielten!. „Die kommt wieder,“ hatte der Croupier zuverſicht⸗ lich hinter ihr hergeflüſtert, als ſie goldbeladen an jenem Abende den Saal verließ. f Ach, er hatte nur zu ſehr Recht gehabt, er kannte die Welt und die Menſchen beſſer als ich— entſetzlich! „Und wollt' ich ſie zu Boden ſchmeißen, Könnt' ich ſie doch nicht Lügner heißen!“——. Ich war entſchloſſen, abzureiſen, ich packte bereits e erlen Geichaftsmann zu 2300 Wik., den zweiten zu „Ich reiſe ab,“ begann ſie von neuem, indem ſie 2 r 2* 5 Geldſtrafe. N Ein Proviantzug in Frankreich verbrannt. Auf der Ju trecke Paris—Lyon ereignete ſich in der Nähe der Sl ens ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem großen Provfal und einem Perſonenzug. 21 Wagen des Proviantzuges wn zertrümmert. Sie enthielten viele Tauſende Kilo Nah run mittel, die insgefſamt verbranaten. Die erſten amtlichen 0 gramme meldeten drei Tote und zehn Verwundete. J Schuhmacherſtrein in Nom. In Rom iſt große Ledel der Preis für ein Paar Stiefelt ſt auf 60 Lire geſtiegen. Schuhhändler, deſſen Stie el ſoſort nach Anzichen in O riſſen, da ſie mit Papier beſohlt waren, iſt zu 100 verurteilt worden. Darauf haben alle Schuhhändler in ihre Läden zum Zeichen des Proteſtes geſchloſſen, da ſie dieſ Ware führen, wie ihr verurtellter ollege. 0 widerſetzen zu können.“ 2 8 2 n ee Baden. () Karlsruhe, 5. Febr. Das Miniſterium Innern hat die Jagdzeit für Wildenten bis zum März 1917 verlängert und das Fangen derſelben fe des anderen Sumpf⸗ und Wafſergeflügels auch mit N geſtattet. Auf dem Rhein und im Gebiet der R. niederung darf der Wildentenfang mit Netzen nun zum 28. Februar erfolgen. Fiſchereiberechtigten! vom Bezirksamt geſtattet werden, den Enten uſw. n zuſtellen. Dieſe Anordnungen erfolgen, um eine mehrte Belieferung des Lebensmittelmarkts mit 0 enten und Waſſergeflügel zu ermöglichen. 9 Karlsruhe, 5. Febr. Oberjägermeiſter von Seldeneck, der ſchon wiederholt Angehörige ſe⸗ Familie, zuletzt ſeinen Schwager, den General von! beck, auf dem Felde der Ehre verloren hat, betrn nunmehr auch ſeinen einzigen Sohn, der als Leuth im 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regt. Nr. 20 den Tod ff Vaterland gefunden hat. 3 N 90 Karlsruhe, 5. Febr. Anläßlich des 7 des Oberhofmarſchalls Leopold Freiherrn von Fre wird daran erinnert, daß von ſeinen Vorfahren in badischen Geſchichte beſonders rühmlich bekannt it! am 11. Dezember 1776 zu Karlsruhe geborener dater Karl Freiherr von Freyſtedt, der ſich in der groß kriegszeit der Jahre 1806 bis 1815 und dann Beneralinſpekteur der bad. Kavallerie auszeichnete. ihm führte von 1809 an das 1. Bad. Drag ſeit 1830 mit der Nummer 2 verſehen, den Naß zwon Freyſtedt“ Der letzter Tage verſtorbene Le Frhr. von Freyſtedt zeichnete ſich zu Beginn des kriegs als Oberleutnant im 3. Bad. Drag.⸗Regt.„n ſdarl“ Nr. 22 durch einen kühnen dreimaligen Ef dungsritt in der Gegend Selz und Münchhauſen 1 zus, wobei er auch verwundet wurde., ( Karlsruhe, 3. Febr. Schwere Zuchthausſtin prach die Strafkammer in ihrer letzten Sitzung e. Diebſtählen von Stallhaſen wurde der Hausdin Wilhelm Wiegele von Rüppurr zu 2 Jahren Zuchthg wegen acht Manſardeneinbrüchen der Taglöhner Klotz aus Weil zu 5 Jahren Zuchthaus und mf Einbruch in das Lebensmittelamt in Baden⸗Baden Taglöhner Gottfried Geiffler aus Nürnberg zu 4 Jah Zuchthaus verurteilt. 1 () Mannheim, 3. Febr. Mit Rückſicht 4 0 5 augenblicklich herrſchenden Kohlen⸗ und Koksman der Stadtrat beim Großh. Miniſterium des Kult Unterrichts und beim Landesgewerbeamt die Schliſ der Volks⸗ und der höheren Schulen vom nächſten tag, 5. Februar ab beantragt. e, (J Heidelberg, 3. Febr. Ratſchreiber 95 Stetter aus Doſſenheim iſt in Grojec(Rußland), einer Blutvergiftung geſtorben, die er ſich dur im Felde erlittenen Wunde zugezogen hatte. 1 ( Vaden⸗VBaden, 3. Febr. Der ſeit Krie 1 im Felde ſtehende, zum Hauptmann beförderte un dem Eiſernen Kreuz 1. und 2. Klaſſe ausge zeln Stadtrat Max Vogel iſt von ſeinem Amt zurückhetſig was in ſeiner ſtändigen Abweſenheit begründet Sein Rücktritt wird allgemein bedauert, doch hofften daß ſeine hervorragende Arif Zkrait nach. dem 110 meine Sachen, als Frau von Mollinger mich bitten f einen Augenblick hinüber zu kommen in den Garten 1 Ich nahm meinen Hut und ging zu ihr. Aue; fand ſie keine Worte, die Aufregung raubte g Sprache, ſie drückte mir ſtumm die Hand, dann e ſie in Tränen aus, die ſie etwas zu erleichtern 0 1 25 „O helfen Sie mir, raten Sie mir— was solls aus werden!?“ ſchluchzte ſie endlich. 4 00 Ich zuckte ſchweigend die Achſeln.„Hier iſt bl verloren,“ murmelte ich troſtlos.— Die Qualen einen Nacht hatten ein eiſernes Band um mein geſchnürt, mir war, als umfinge mich ein abſchel Traum, aus dem es kein Erwachen gäbe. 3 0 „O barmherziger Gott— wie konnteſt du 1 eben!“ jammerte Frau von Mollinger und range ände.—„Ich kenne ſie nicht wieder! Sonſt dag 10 edelſte Geſchöpf, ohne Flecken, ohne Falſch— un 1 beſtrickt ſie der Teufel mit dietem unſeligen Spiel* File wird noch daran zu Grunde gehen.— ich ert Dieſer Entſchluß ſchien ſie etwas zu beruhigen g 1 Tränen trocknete.—„Ich unterbreche meine Kuß etwa, ſie würde mich allein reiſen laſſen?!“ a 5 „Ich fürchte es faſt,— Frau von Ponans das Spiel zu ſehr,“ antwortete ich tonlos. „Aber mein Herr— das iſt ja ganz ungle ö rief ſie entſetzt.—„Nein, nein, Sie tun i 1. glauben Sie es mir, ſie wird nicht ohne mich ble a f(Fortſetzung folgt.) 1 5 Nah run chen A e HDaslachs, d Aſeetz die er⸗ und 15 der Abſag dingſten Erträge verzeichnet hatte 2,42 Hl.). nomm ende E R Sachäft zurück, welches nun bis Kriegsbeginn von ſeinen Grei ede den Heldentod fanden. 7 hn, der ſich zur kaufmänniſchen Ausbildung in Eng, ud aufhielt, wird dort ſeit Kriegsbeginn als Zivilge⸗ gener zurückbehalten. l 3 ben derer ienſte* hat bisher als Reſerveoffizier Heeres 22 Ramſteiſter ſtürzte ſo unglücklich die Treppe hinab, er ſofort tot war. a Jahren andern bei Lörrach, 3. Febr. Der ſeit 30 veiburger Klinik geſtorben. gerüfſe Säckingen, 5. Febr. 1 Ba früſtes am Stauwehrbat: bei Rhine ſtürzte der 28jäh⸗ rige Sah; 1 5.: ealrant biffsmann Fridolin Güntert in den Rhein und () Juſel Reichenau, 3. Febr. Der bei der See⸗ weng deachenan dienſttuende Landſturmmann Demmler Er Kaltbrunn brach beim Ueberſchreiten des Eiſes ein. rde im letzten Augenblick von dem Eisaufſeher om 9 och, der die Hilferufe des etwa 300 Meter tet and entfernten Eingebrochenen gehört hatte, ge. 5. fp. Lokales. Die württembergiſche Weinernte von 1916. m a ſche Lendrergangenen Jahre betrug, wie das K. Statiſti⸗ 7 Wein egen Jahre 19 che 11454 Hektar, gegen 12 177 Hektar im bere** Heltenetz ſich zu 70 276 Hektoliter, das macht auf einen 1915 3 Hektoliter, gegen 16 Hektoliter im Jahre ue 18 laliter ubältnismäßig beſten Ertrag, nämlich 13,19 Hek⸗ gegen 18 1 Hektar, das kleinſte Gebiet, die Bodenſee⸗ erträge die in der Regel überhaupt die höchſten Natural⸗ An zweiter Stelle ſteht diesmal der N der in den Vorjahren ſtets zu den Ge⸗ einem Her den geringſten Erträgen gezählt hatte, mit das obe ektarertrag von 9,72 Hektoliter. Dann folgen untere Ne Neckartal mit Albtrauf(6,97 Hektoliter), das fel 6 Jerlarkal(6,44, das Zabergän(5,34, das Riems⸗ das Noe), das Enztal(4,40) und an letzter Stelle Jaggtal, das auch in den Vorjahren beiden dab des 1916 er Weinerzeu, niſſes ging wie in den de vorangegangenen Kriegsjahren flott von ſtatten: 5 geſamten Weinerzeugnis mit 70276 Hektoliter vährend— Verkauf unter der Kelter oder überhaupt zent. Eines Herbstes 53 716 Hektoliter— 76,4 Pro⸗ kauf weiſen; erhältnismäßig noch höheren Kelterver⸗ änge auf: iu den letzten 30 Jahren nur drei Jahr⸗ 1915(80 Prozent), 1911(81,2 Prozent), r erzi lie rozenh) Der bei den Verkäufen unter der 0 andesdite Preis berechnet ſich für das Jahr 1916 amit ein urchſchnitt zu 155,41 Mk. für 1 Hektoliter, giſchen Weindreis, der in der Statiſtik des württember⸗ nahezu noch baus einzig daſteh!; der 1916er Weinpreis iſt ſo s von 90.245 ſo hoch, wie der bisherige höchſte Wein⸗ 4 hoch als 25 Mk. im Jahre 1911 und nahezu viermal 11051 Wk) er Preis in dem guten Jahrgang 1904 0 der nicht Dank den ungewöhnlich hohen Preiſen icht erreichk befriedigende und einen mittleren Ertrag Erlzmen, aus zrnteausfall, wenigſtens im ganzen ge⸗ rlös d geglichen worden. Es berechnet ſich der erden 3 746 390 Verkauf von Wein zu 8348 207 Mk., bel ebigeren Anke k. in dem quantitativ noch etwas der den 8 ahrgang 1912. Unter Zugrundelegung der 1 Geſamtgeldenkäufen erzielten Preiſe berechnet ſich 1 10818293 wert des Weinerträgniſſes von 1916 Mk. 3.362135 k. gegen 15 393 287 Mk. im Jahre Geldn im, Durchs Mk. im Jahre 1914, und 7455 774 ſoalbwert nach sait der 10 Jahre 1906/15. Seinem gar das Mit übertrifft alſo der 1916 er Weinertrag a ittel der 10 Vorjahre. Der im Durchſchnitt ertrag ſtehende Weinbaufläche entfallende 64 Mk Jahres 1916 berechnet ſich zu 945 Mk. ich zohertrag des d. 5. Der auf 1 Hektar entfallende über dem Mis Jahres 1916 ſteht alſo nicht unerheb⸗ Bel, ie Jahre 17 und in den letzten 30 Jahren weiſen träge auf. 915, 1904, 1900 und 1895 noch höhere Di 10—— dun Mittellunddilchpreiſe in den Großſtävte 1. Nach lichprei den. des K Stat ſtiſchen Landesam es betrug ie Die 5 Oktober bis November 15 och nicht k. Steigerung im Dezember 1916 1 Die Preite iſt, dürfte erheblich höher aus⸗ bis 41 Pfeune ſchwankt um 0 Prozent, d. h. (ao) rbeiniſchen„ An der Spitze ſtehen wiederum 0. Wies bad 1 Düſſeldorf(41), Köln, Bonn „), dann folgen Frank N., Jarmen bein, M inz e ee Ebber⸗ a ertſeid mit 35, Stuttgart befand ſich im hier wirkende prakt. Arzt Dr. Evert iſt in der Beim Einſturz eines Bau⸗ in den deutſchen Großſtäbsten Nobember noch bei 27 Pfenntg ſehr tief in der geihe, denn es hat nur München, Dresden, Nürnberg und vermutlich noch Plauen mit 26, Augsburg mit 25 und Lübeck mit 24 Pfennig unter ſich. 5 3 L Doppelverſorgung mie Lebensmitteln. Be⸗ dauerlicherweiſe werden vom Nahrungsmittelamt immer noch viele Fälle von Doppelverſorgung mit Lebensmit⸗ teln feſtgeſtellt. Immer noch gibt es Leute, die auch für ſolche Perſonen fortgeſetzt Lebensmittel beziehen, die ſchon lange aus ihrem Haushalt ausgeſchieden ſind. Dieſem ſträflichen Mißbrauch, durch den die Allgemein⸗ heit geſchädigt wird, ſoll nun mit aller Schärfe ent⸗ gegengetreten werden. In den nächſten Tagen wird mit der Kellerkontrolle begonnen werden, durch die die La⸗ gerung der bei den einzelnen Famil en vorrätigen Kar⸗ koffelvorräte einer Prüfung unterzogen werden ſoll. Die vom ſtädtiſchen Nahrungsmittelamt mit dieſer Kontrolle beauftragten Perſonen ſind angewieſen, bei dieſer Ge⸗ legenheit die Zahl der für den Lebensmittelbezug berech⸗ kigten Mitglieder der einzelnen Haushaltungel genau feſtzuſtellen. Dabei ſeſtgeſeste Verfehlungen werden rück⸗ ſichtslos zur Beſtrafung kommen. Es kann unter kei⸗ nen Umſtänden geduldet werden, daß Einzelne doppelte Portionen von Lebensmitteln beziehen, während die große Maſſe ſich im vaterländiſchen Intereſſe die not⸗ wendigen Einſchränkungen auferlegt. Es darf keine Dop⸗ pelverſorgung mehr geben! f Billig wird rerdücht:eg. Em Leer ſchreibt dem„Neuen Tagbl.“: In der Pr g et hatte ein Pfarrer auf dem Lande ſeiner Gemeinde tüchtig ins Gewiſſen geredet, ſie ſollen für ihre Lebensmittel beine Preiſe nehmen, die ſie nicht vor ihrem Gewiſſen verantworten könnten. Eine Bäuerin faßte au wirklich den Vorſatz, die beiden Gänſe, die ſie zum Verkau hergerichtet hatte, zu einem entſprechenden Preiſe zu verkaufen. Sie packte ſie in ihre Kiepe und wanderte damit der nächſten größeren Stadt zu. Die Gänſe waren ſchön und ſofort war auch auf dem Markt eine Liebhaberin dafür da.„Was ſoll ſo eine Gans koſten?“„Zwanzig Mark.“ Ein raſcher Blick auf die Bäuerin— wie ein Bliß zuckte der Gedange über das Geſicht der Stadtfrau: Aha, die Gänſe ſind entweder gestohlen oder an einer Krankheit eingegangen und da ſollen wir Städter wieder einmal angeführt werden.— Und ohne Gruß ver⸗ ſchwand die Städterin. Gleich kommt eine zweite Liebhaberin. „Was ſoll ſo eine Gans koſten?“„Zwanzig Mark.“ Wieder ein raſcher Blick auf das Geſicht der Bäuerin und wieder iſt zie Liephaberin u. ehr W. Das wiederholt ſich ein gemale und d. Bäuerin ſieht: Wenn ich meine Gänſe weiter um 20 Ii. feilbieten will, kann ich ſie wieder nach aufe tragen. Die nächſte Leohabeenn kommt und fragt nach dem Preiſe.„Vierzig Mark. Gleich ſind ſie gändelsems 8 inn Nu, ſind die beiden Gänſe verkauft, und att mit 4% k. wanent die Bäuerin mit 80 Mk. in der Taſche ihrem Dorfe zu. eim i]. ihr erſter Gang ins Pfarr) 113: Hern Pfarle. das iſt unmöglich. eine Gans heute 1 einem an⸗ ſtändigen Preis zu verkauſen, hier ſind 40 Mk. für dit Kriegshilfe.“ — Auszeichnung. Landſturmmann Gg. Heidenreich beim Preuß. Inf.⸗Reg. Nr. 88, Sohn des Schreinermeiſter Jakob Heidenreich, wurde zum Gefreiten befördert und er⸗ hielt das Eiſerne Kreuz 2. Kla ſſe. Verantworllich für die Redaktſon Jg. Zimmermann, Seck enhelm. mumnilache Bekanntmachungen. f 1 0 Delianntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtell. vertretenden Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 31. Januar 1917 No. M. 3500/12. 16 KRA. über Höͤchſt⸗ preiſe für Zink. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt und den Buͤrgermeiſterämtern ein⸗ geſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 3. Februar 1917. Gtossb. Bezitksamt.— Pollxeldirexktlon. Bekanntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkuͤndigungs⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtell⸗ vertretenden Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 25. Januar 1917 Nr. V. J. 1337/11. KRA. uber Höͤchſt⸗ preiſe für Fahrradbereifungen. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Gr. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſter⸗ ämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 3. Februar 1917. GBroßh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Bekanntmachung. Zur Wohnungsfürſorge benötigen wir die Zahl aller leer ſtehenden Wohnungen. Die verehrlichen Hausbeſitzer werden daher erſucht, ihre leerſtehenden Wohnungen b bis inäteitens den 10. d. His. auf dem Rathaus Zimmer 7 anzumelden. Seckenheim, den 3 Februar 1917. Kürgermeiſteramt: Volz. Huffordern zur Abgabe der Erklärung für die Veranlagung zur Besitz- steuer und Kriegssteuer. Nach§ 52 Abſ. 1 und 2 des Beſitzſteuergeſetzes vom 3. Juli 1913, nach den 88 5 und 15 Abſ. 1 der Aus⸗ führungsbeſtimmungen des Bundesrats und nach 8 7 der Vollzugsverordnung des Finanzminiſterlums hiezu, weiter nach§ 26 des Ketiegsſteuergeſetzes vom 21. Juni 1916 Koch. nach den 88 2, 4, 6, 7 Abſ 1 und 8 der Ausführungs⸗ beſtimmungen des Bundesrats und nach 8 1 der Vollzugs⸗ vero dnung des Finanzminiſteriums hiezu haben alle Per⸗ ſon en, die am 31. Dezember 1916 ein ſteuerpflichtige Vermögen von mehr als 10 000 Mk. haben, in der Zeit vom 183. Januar bis 15. Februar 1912 eine Beſitz⸗ und Kriegsſteuererklärung abzugeben. Eine Kriegsſteuererklärung haben ferner abzugeben die Vorſtände, perſönlich haftenden Geſellſchafter, Vertreter, Geſchäftsführer oder Liquidatoren der inländiſchen Aktien⸗Geſellſchaften, Kommanditgeſellſchaften auf Aktien, Berg⸗Gewerkſchaften, Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung und eingetragenen Genoſſenſchaften, die Vorſteher der inländiſchen Nieder⸗ laſſungen von ausländiſchen Geſellſchaften dieſer Art, die im deutſchen Reichsgebiet eine Betriebsſtätte haben, ſchließ⸗ lich die Vertreter der vom Bundesrat für kriegsſteuer⸗ pflichtig erklärten ſonſtigen juriſtiſchen Perſonen. Eine Tagfahrt zur Entgegennahme der Erklärungen findet nicht ſtatt. Jeder Steuerpflichtige muß vielmehr ſelbſt dafür ſorgen, daß ſeine Erklärung rechtzeitig beim zuſtändigen Steuerkommiſſär eingereicht wird. pflichtige, die nicht am Amtsſitz des Steuerkommiſſärs, aber in einer Gemeinde ſeines Bezirks wohnen, konnen ihre Erklärung auch beim Bürgermeiſter ihrer Wohnſtitz⸗ gemeinde— offen oder verſchloſſen— einreichen. Gegen den, der die Erklärung nicht rechtzeitig ab- gibt, können Geldſtrafen bis zu 500 Mk. für jede Friſt⸗ verſäumnis ausgeſprochen werden; außerdem wird ihm ein Zuſchlag von 5 bis 10 vom Hundert der geſchuldeten Beſitz⸗ und Kriegsſteuer auferlegt. Erhtäl ein nach 8 52 Abſ. 1 des Beſitzſteuergeſetzes oder nach§ 26 des Kriegsſteuergeſetzes zur Abgabe einer Erklärung Verpflichteter keine beſondere Aufforderung hiezu ſo iſt er dadurch von dieſer Verpflichtung nicht befreit. Er hat vielmehr die Erklärung auch ohne beſondere Auf⸗ forderung rechtzeitig einzureichen. Vordrucke für die Erklärungen werden den Steuer⸗ pflichtigen, ſoweit es moglich iſt, zugeſtellt, außerdem aber von den Bürgermeiſterämtern, am Amtsſitz des Steuer⸗ kommiſſärs von dieſem, unentgeltlich abgegeben. Unrichtige oder unvollständige Angaben in der Er⸗ klärung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Zwanzigfachen der gefährdeten Beſigſteuer und bis zum Fünffachen der gefähedeten Kriegsſteuer bedroht, in gewiſſen Fällen daneben noch bei der Beſitzſteuer mit Gefängnisſtrafe bis zu ſechs Monaten, bei der Kriegsſteuer mit Gefängnisſtrafe bis zu einem Jahr und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Die Finanz- und Hauptſteuerämter, in den fünf großen Städten des Landes auch die Steuereinnehmereien, ziehen die Beſitz- und die Kriegsſteuer ein. Zahlungen auf die Kriegsſteuer werden auch ſchon vor der Veranlagung angenommen. Der Gr. Steuerkommiſſär. Vorſtehendes dringen wir mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die Erklärungen auf dem Rat⸗ haus Zimmer Nr. 3 zur Weitergabe an Großh. Steuer⸗ kommiſſär abgegeben werden können, woſelbſt auch Rat uber die Art der Ausfüllung des Formulars erteilt wird. Wir machen insbeſondere auf die genaue Ein- haltung des Termins(16. Februar 1912) aufmerkſam. Seckenheim, den 2. Februar 1917. Kürgermeiſteramt: Volz. Ev. Kirchenchor. Dienstag halb neun Ubr Gesamt- Probe Schmitt. .—— ä— Smpfoblo. Jesang-Bücher tagnifikale von den einfuehsten bis zu dos feinsten Einbdnden. g. Simmermann Hlildastrasse M. 68. Frachibriefe ſtets zu haben in der Buchdruckerei Od. Iimmermann. Wer Hafer, Mengkorn, Miseh- frucht, worin sieh Hafer befin- det, über das gesetzlieh zulässige etragene Kleider, Ueber- zleher, Damenmäntel, Schuhe, ſowie Roffer ſind billig abzugeben bei A. Rech. mannbeim 8 2.10. Eine ſchöne Wohunng 3 Fummer und Küche per 1. April Zu vermieten. Zu erfragen in der Exped. Verlorenl! Eine branne, geknüpfte Finderhandlaſche verloren am Deutſchen Hof beim Einſteigen in den 3 Uhr⸗ Zug. Der redliche Finder wird gebeten, dieſelbe in der Geſchäftsſtelle des Blattes abzugeben. Steuer⸗ Mass verfüttert, versündigt sien am Vaterlande! 2 2 . — Empfehle: Sehneiderlehrling aeſuch! -U 0 area f i Postkarten. Album, ae 1 a a 1„ Pfeffer⸗ Poesie- oder Schreib · Album, Rofwein 2.70. pitzen-Stoffe in allen Farben 5 i. 5 Valenolenne und Tolispitzen] in allen Breit K I ch E N Bülderbücher, Malbucher, IHalaga 8.50% .—5 und Besätze FFF Märchenbücher, Aug. Engert. Asche-Besätze farbig und weiß a f 4 i i— Stösste Auswahl in Stickereien u. Einsätze ſelbſt bertiten Unterhaſtungsspiele, 15 Ruschen und Paspoile ſchwarz und weiß mittels Brieftaschen, Geldbeutel, 6 Slusen-Kragen neueſte Formen 5 g 8 s 8 und-Westen S Pfefferkuchen · Briefpapier in Kasetten, las- und Seiden-Batist am Stü f Knöpfe u. Possementer in großer Auswahl. e Taschenmesser eto. eto. 2 Sämtliche Bedarfs-Hrtikel 1 Georg Zimmermann 8 90* 2* er⸗ 5 für Schneiderinnen. defluc Hildaſtraße 68.. Soiden-Bänder in allen Farben und Breiten gefragter a 8— chien Gummi-Baad Strumpfnaſter Knotennsſter 3 Zahn- Ataller HII Arta LUScke IRAN Huthalter Kragennadein Hsarnetze n 5 Kehenkelim Saleftrafe 20 ll. ANB Spangen und Stecker. C Jaſt gänzlich ſchmerzloſes Zahnziehen. 8 1 Frisler-Kämme Taschenspiege ſelbe enthalt alles ſpeziell für Schwache und Nervöſe ſehr zu empfehlen. Jermania-Drogerio, 0 und Taschen- Kämme bis auf Mehl, Waſ⸗ Spezialität:„Gebiſſe ahne Gaumenplatte. Fr Wagner's Nach 1 Broschen Collier und Hals-Ketten ſer, Zucker u. gibt in Umarbeitung nichtypaſſender Gehiſſe binnen 24 flak. Wfinelm Höllstin 6. Taschen-Buügel und Ringe 20 Minut. ſpielend. ö—. Grösste Auswahl in Handschuhe. leicht einen hervor⸗ Sonntags und Mittwochs von 11—1 Uhr.—— VV 8 1 ö 8 ragenden reellen Pfef⸗ lese 2 f erkach n, der ſid auff OOOOOOOOOOOOO OOO nur 55˙0 Pfg das Grüne Raba tmarken, Luisenstr- 40. Pfund ſtellt. D 1 uc Ks AC h E I und trockene Füße er⸗ 25 jeder Art 9 0 2 3 n 3 ndigen Gebrauch vo Feld post-Rartons fa fertigt 8 an Einlegsoblen A S——ß empſtehlt ö a Georg Zimmermann Dieſelben ſind in ollen 5. Göͤßen vorrätia in hermann rogene S οοοοοοοοοοοοοοσσ · οοσ l brüett in jeder Größe empfiehlt dor Zimmernann e Trauer-Fapiere. r 7 Mr e i eee ee, 1 b U 22 i eingetroffen und zu haben in der Tar h Weickum erer, Fr. Wagner's Nachf. Inh.: W. Höllstn Schuhwarenhaus, DB Wir bieten an: W* Fm Hauptstrasse 183 empfiehlt sein grosses Lager in 0— 10 h 1 2 i a ee 1 1 uren S7 i elende Obst-, Cemüs“ 5 d Tomatenſauce ae Wi 0 desde e 9 1 und Fleisch- 10 . ft. Weſohkäse(neue fie . 1 aller Art ä 2 3 iogurken— uu gesetzhehen Kriegspreisen. 4 1* — Chokoladen Cacao Gemahl. 1 4800 10 8 n— m für unsere Tapferen[ g Weiter biete ich noch an: eee eser n im Felde empfehle: e edereoblen- Schoner—— 2 0 D- 8 8 Ledernägel Sohwarzer 0 833 0 0 1 N 5 f Deutscher lee offer münz- ech A. mee-Soplen 2 8. dee ſſehr empfehlenswerte Fencheltee 155 Stroh Sohlen 3 Nestel(schwarz u. braun) a Miſchung) 0. h Son 4 3 Schuhlecke und Creme 10 Kork. 48 und Cigaretten, Cigarren und Tabal?. Filz-Soblen 3 sämtliche 75. 5 2 I Scnuhmacher-Artikel. f B U 15 Fusswärmer 5. 8* U 0 erse* 9 * wir — kigene Reparatur werkstätte u Anfertigung nach Mass. Mannheim H 2, 1 8 b Filiale: Seckenheim, Friedrichstr. 59. 5 2 F rie = 2 5 7 S( die FFF a 1 2 1 8 ü 1 f 1 0 f pflie 190 s brei 4 J Eng 9 halt 0 iß empfiehlt inz reichſter Auswahl Buch⸗ und Schreibwarenhandlung Georg Zimmermann, hilde. Straß 68. *—— 10