Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 8 Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. 85 bei freier Zuſtellung. 1 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.965. R 1 „ dne . E 2 i 1 0 r. 5 11 85 a Kriegschronik 1916 0 UW FTT ebruatr: Erzherzog Karl Stephan in Berlin. 1 Abwehr engliſcher Vorſtöße ſüdweſtlich Meſſines und ſüd⸗ 1 uch des Kanals von Ta Baſſee. ö D. Reue Truppenlandungen auf der Inſel Meis gegenüber Caſtellerizza. n f auf England auf dem Humber durch eine Bombe Am Suezkanal ſollen 11 japaniſche Unterſeeboote angekom⸗ men ſein, die an der Verteidigung teilnehmen ſollen. von 8 TVT übbruch der diplomatiſchen Be⸗ ſehungen zw ſchen Deutſchland und Amerika. Berlin, 4. Febr. Reuter meldet, die Regierung N mati ereinigten Staaten habe den Abbruch der diplo⸗ „ Fröſiden Beziehungen mit Deutſchland ausgeſprochen. 13 deute ent Wilſon habe dem Kongreß mitgeteilt, dem geſtelſeen Botſchafter Bernſtorff ſeien die Piſſe zu⸗ La.—— engliſche kleine Kreuzer„Caroline“ wurde beim letzten verſe t; der amerikauiſche Botſchafter Gerard ſei an⸗ enten, Deutſchland zu verlaſſen.— Beſtätigung wis ter an amtlicher Stelle noch nicht vor, doch die Richtigkeit nicht bezweifelt. 2 der e Vertretung der amerikaniſchen Intereſſen hat 1 5 Cbeniſche Botſchafter in Berlin übernommen. u der lich hat Wilſon ſeine Maske fallen laſſen. Ob 4 Tauchb Zeit zwiſchen der Ankündigung des deutſchen 1 diploma rtegs(31. Januar) und dem Abbruch der J wich tiſchen Beziehungen(3. Februar) noch Noten ind, iſt Deutſchland und Amerika gewechſelt worden nehm aus den vorſtehenden Meldungen nicht zu ſon en; wahrſcheinlich iſt es, denn ſo viel man von Jaindſch gewohnt geworden iſt: die offene Anſage der r 11155 die der Abbruch bedeutet, auf eine ſo über⸗ nie die 5 tig und entgegenkommend gehaltene Note, ö luseing deuſſche vom 31, Januar, ohne alle weiteren. ücht bel erſetzungen— das wäre doch ein ſeither noch 4 endwirknker Gipfel des Amerikanismus. In der 3 Wbenkungs 15 die Frage allerdings von nebenſächlicher Melon es nicht w nehs rlcczuhalten und daß es infolgedeſſen auch 5, möglich iſt, in Deutſchland die Wahrheit die 2 gewi; g ie Feinde dringende Lieferung ö brauch ei und die Behinderung Deutſchlands am Ge⸗ f 8 l zufriede Kriegswaffen beſchränkte, dann mochte er r gu 7 lllerdine letzte angebot 5 einm 1 4 9„Dezember, die Antwort des Zehn⸗ 05 mit dem merika— die Wilſon merkwürdigerweiſe 1 go england 6 Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen droßen Blockadatwortet hat— und die Erklärung der chließlich 5 gegen Deutſchland— das alles u Heerft doch bewirkt, daß wenigſtens unſeren lei⸗ 5 die Rück hrern der Geduldsfaden geriſſen iſt und ba ie bel t auf Amerika endlich fallen gelaſſen gendes al annten Worte Hindenbürgs ſind ein in Es ſoll für die ſpäteſten Zeiten. 5 e ſeiner 8 t unerwähnt bleiben, daß Wilſon belt Zufi ſchaft an den Kongreß auf die bekannte dilegs in zicherung betr. Einſchränkung des Tauchboot⸗ 5 am Note bam 31 vom 4. Mai 1916 hinweiſt und dure Mai 191605 Januar 1917 als einen Bruch des habſtigen Schei gegebenen Verſprechens darſtellt. Einen N. en damals 1 des Rechts hat er dazu. Bekanntlich bezutſchland hab te, amerikaniſchen Zeitungen behauptet, bagungslofe e eich in ſeiner Note vom 4. Mai zur ichtet, währe Einſchränkung des Tauchbookriegs ver⸗ ele Bene in dem in Deutſchland amtlich ver⸗ faut der Vorbehalt gemacht war, daß 2 Sechenheim, eee Amtsblatt der Bürgermeisteràmter Secenheim, Ioesheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 5 der amerikaniſchen Preſſe ſich zu eigen gemacht zu haben, ſonſt wäre ſeine Botſchaft zu einem guten Teile über⸗ haupt nicht verſtändlich. Der Abbruch der diplomatiſchen Ve iehungen iſt nun al⸗ lerdings noch nicht der Krieg, ale: er iſt nicht mehr weit davon; der Frieden hängt ſozuſagen noch an einem Faden und die geringſte Zufälligkeit kann den Faden zerreißen. Geſetzt den Fall, auch die Vereinigten Staaten würden dem Zehnverband als Elfter im Bunde beitreten: für uns würde die Lage nur gewinnen, wie ſie durch den Eintritt Rumäniens in den Verband tatſächlich ge⸗ wonnen hat. Alle die zahlloſen Rückſichten und Ein⸗ ſchränkungen, die Deutſchland von Kriegsbeginn an bis ur Tauchbootnote vom 31. Januar 1917— unſere Tauchbootblockade gegen England iſt den Neutralen und namentlich den Amerikapern zuliebe immer noch arg durchlöchert— ſich auferlegt hat, wür e fallen, die Hinter⸗ küren verſtopft und wir wären Herren unſerer eigenen Entſchließungen im Sinne eines Hindenburg und Tirpitz. Dann würde es ſich aber auch bald zeigen, was das deutſche Volk wirklich vermag. Das weiß man in Amerika ganz gut und es iſt daher doch wohl möglich, daß man vor dem letzten Schritt zurückſchreckt, das Riſiko iſt Amerika, deſſen Land⸗ macht für uns gar nicht, die Flotte höchſtens zum vierten Teil in Betracht käme, viel zu groß. Die Blamage don Mexiko, wo die ſtolzen Vereinigten Staaten nicht mit der Handvoll„Rebellen“ fertig wurden, wäre noch gar nichts im Vergleich mit derjenigen, die ein verun⸗ flückter Waffengang mit Deutſchland bringen müßte. Das ganze gewohnheihtsmäßige„Anſehen“ bei Japanern und Engländern wäre unwiederbringlich dahin, wenn den Amerikanern elbſt im Elferre band ein Unglück zuſtoßen würde. Und das würde kommen. So werden ie wohl einmal zunätchſt die deutſchen Schiffe in ameri⸗ kaniſchen Häfen beſchlagnahmen— ſchade, daß ſie es nicht ſchon vor zwei Jahren getan haben; die Schiffe haben ſeither viel Geld verſchlungen und wir, d. h. die amtlichen Stellen hätten gewußt, woran ſie ſind. Auf die Deutſch⸗Amerikaner irgendwelche Hoffnungen zu ſetzen, iſt wohl nicht angebracht: wie viel oder wie wenig ſie auszurichten vermögen, hat die Wiederwahl Wilſons erwieſen. Höchſtens könnte ein Teil von ihnen ſich weigern, im Kriegsfall ſich für Heer oder Flotte anwerben zu laſſen. Ein überaus charakteriſtiſches Vor⸗ kommnis im amerikaniſchen Senar ſoll nicht vergeſſen werden. Bei der Beratung der Friedensbotſchaft Wilſons, die bekanntlich die unbedingte Einmiſchung Amerikas in den Weltkrieg und die Friedensverhand⸗ lungen fordert, verlangte der Senator Lewis, daß die Forderung der Monroe⸗Doktrin(daß ken euro⸗ päiſcher Staat in amerikaniſche Dinge dreinreden dürfe) aufs neue bekräftigt werde. Das iſt der Geiſt Wilſons, wie er aus allen ſeinen Handlungen und Noten, nament⸗ lich auch aus obiger Botſchaft an den Kongreß ſpricht. Dieſer Geiſt des Protzentums iſt uns Deutſchen in der Seele zuwider, erſt recht, wenn er mit unaufrichtigem Augenverdrehen im Gewande des Frommen ſich gefällt. * Das deut ſche Volk wird die Klärung der Lage mit dem Gefühl der Befreiung aufnehmen. Seit der unerfreulichen Dum⸗Dum⸗Kugeln⸗Affäre zu Beginn des Krieges bis zum 3. Februar 1917 beſtand die Neutralität Wilſons und der Vereinigten Staaten in einer andauern⸗ den Begünſtigung unſerer Feinde und in Unfreundlich⸗ keiten gegen Deutſchland und es war gewißlich keine Kleinigkeit, mit zufammengebiſſenen Zähnen den an⸗ dauernden Völkerrechtsverletzungen Englands zuſehen zu müſſen, ohne ſich dagegen wehren zu dürfen, obgleich die Möglichkeit tatſächlich vorhanden war. Wenn ferner der amerikaniſche Botſchafter Wolf⸗Gerard den deutſchen Boden verläßt ſo läßt ſich der Verluſt verſchmerzen. Gleich am Anfang des Krieges hat dieſer Herr ſeiner Ausdruck gegeben; vor etwa ſci, an die Vorſchrt 15 alſo auf den A orſchriften des Völle rechts „Aushun 5 uch uſw. velhicten gerungsplan, den Flaggen Wilſon ſcheint die Ausleauno geſtellt, daß die engliſche Admiralität über Dinge unter⸗ richtet war, die ſie nur von Mitgliedern der Botſchaft auf dem Umwege über Anerika erfahren haben konnte. In friſcher Erinnerung iſt noch Gerards Rede bei dem Berliner Feſteſſen nach ſeiner Rückkehr von der ameri⸗ kaniſchen Urlaubsreiſe. Da ſprach er Janz im Eegenſatz zu den tatſächlichen Verhältniſſen, wie ſich alsbald heraus⸗ ſtellte— von den ausgezeichneten Beziehungen, die angeblich zwiſchen Waſhington und Berlin beſtändem. Waren dieſe Worte etwa darauf berechnet, jewiſſe Vor⸗ gänge zu verdecken, die damals ſchon in Vorberereung waren? Wie dem auch ſei: jetzt iſt reiner Tiſch gemacht. Nachſchrift: Amerika hat nach den letzten Mel⸗ dungen nicht nur deutſche Handelsſchiffe, ſondern auch. die in ameritaniſchen Häfen liegenden deutſchen Hilſs⸗ kreuzer beſchlagnahmt und die Shifſesbeſat⸗ zungen in Zwangsverwahrung genommen. Der erſte Schritt der offenen Feindſeligkeit iſt danſt getan. tigeren zu ſtell en, klict) mit der deutſchen Regierung. Meinung über Deutſchland in höchſt ſonderbarer Weiſe Jahres triſt wurde feſt⸗ In Panama ſeien vier Linie, die ſich dort ſeit Kriegsausbruch befanden, von In ſerttonspreis. Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg⸗ Fernſprechanſchluß Nr. 16. Auch das har ſein Gutes. Wer wird jetzt noch im Zweife darüber ſein, wie Wilſon ſeine„Friedensaktion“ gemein hat und was er damit bezweckte! Die Freude gausbrüch Englands und ſeiner Gefolgsſtaaten verden groß ſeim Das iſt erklärlich; die engliſche Diplomatie kaun ohn Zweifel wieder einen Sieg buchen. Gönnen wir ihn Eng land, es kann einen Sieg brauchen, und wäre es nu ein diplomatiſcher. Wichtiger iſt de Frage: Was wer den die übrigen Neatralen tun? i Ohne Zweifel wird ih. en eingeredet werden, da es für ſie am klügſten ei, ſich auf die Seite der Müch und das ſei der El echerband. Ren zahlenmäßig iſt es auch gewiß. In Wirklich elt dürft die Sache ſich doch anders e halten. Bisher iſt de Vierbund der Uede legene obgleich weder Tauchboot noch Zeppeline noch einige andere Waffen, von denen man gerüchtweiſe hörte, teils gar nicht, teils in ſeh beſchränktem Maße zur Anwendung gebracht wurden Die Schranken ſind jetzt gefallen. Unſere Feinde werder jetzt die volle Wucht unſerer Macht zu ſpüren bekommen und es wird ſich erweiſen, was kräftiger iſt: die Zahler der Gegner oder die Waffen Deutſchlands und ſeinen Verbündeten. In den 30 Kriegsmonaten hat das neutral. Ausland reichlich Gelegenheit gehabt, die beiderſeitiger Machtverhältniſſe abzuſchätzen; es hat von dem e mals in England gebrauchten Wort der ruſſiſchen Dampf. walze bis zu den großſprecheriſchen Ankündigungen der letzten Offenſiven den Wert der feindlichen Vorſchußlor⸗ beeren kennen gelernt; es hat endlich zu ſpüren bekom⸗ men, wie die„Liebe Englands“ tut. Man ſollte meinen, daß es keinen Neutralen mehr gelüſte, ſich England in die Arme zu werfen, ſelbſt wenn ein Wilſon lockt. „ N An den Kongreß der Vereinigten Staaten richtete Wil ſon eine Bolſcha lt, in der er an„ ſche 928 rd Deutſchland vom 8. April 1916 nach der Torpedierung des fran⸗ zoſiſhen Transportdampfers„Suſfex“, an die Antwort Deutſch⸗ lands bierav? vom 4. Mai 191 und an die Erwiderung Ame⸗ rikas vem 8. Mai 1916, in der die deutſchen Zuſicherungen an⸗ genommen wriden. Wilſon ſeete Deutſchland habe dieſe Note nicht beant⸗ wortet. Hier auf zitiert! Wilſor aus dem deutſchen Memoran⸗ dum rem 91. Jonugt und ſagte: Angeſichts dieſer Erklä⸗ rung, die plbtziic' und ohne vorherige Andeutung irgendwelcher Art vorſätzlich die feierlichen Verſicherungen, die in der deuf⸗ ſchen Noté vom 4. Mai gegeben wurden, zurückzieht, bleibt der Regierung der Ber. Staaten keine andere Wahl, die ſich mi. der Würde und der Ehre der Bereinigt. Staaten vereinbaren ließe, als den Weg einzuſchlagen, den ſie in ihrer Note vom 8. April für den Fall ankündigte, daß Deutſch⸗ lan eine l⸗Bootsmethoden nicht aufgeben jfollte. Ich beauftragte deshalb Lanſing, Bernſtorff mitzuteilen, daß die diplom ati che: Betiehungen zu Deutſchland abgebrochen ind, daß der amerikanzſche Botſchater in Berlin ſofort abberufen wird, und daß Bernſtorff die Päſſe ausgehändigt werden. Trotz 5 unertwarteten Vorgebens der deutſchen Regierung und dieſes plötzlichen tief bedauerlichen Widerrufs ihrer unſerer Regierung ge⸗ Goanfn Verſicherurgen in einem Augenblick der kritiſchſten pannung in den zwiſchen den beiden Regierungen beſtehenden VBeziehrngen weigere ich mich zu glauben, daß die deutſchen Be⸗ hörden tetächtlich das zu tun beabſichtigen, wozu ſie ſich, wie ſie uns bekannt gegeben haben, berechtigt halten. Ich bringe es nicht über mich, zu glauben, daß ſie auf die alte Freund chaft der beiden Völker und auf ihre feierliche Verpflichtung keine Rückſicht nehmen und in mutwilliger Durchführung eines un⸗ barwherzigen Flottenprogramms amerikaniſche Schiffe und Men⸗ ſchenjeben vernichten werden. Nur wirkliche offenkundige Taten von ihrer Seite können mich das glauben machen. Wenn mein eingewurzeltes Vertrauen auf ihre eſonnenheit und ihre kluge Umſicht ſich unglücklicherweiſe als unbegründet herausſtellen ſollte, wenn amerikaniſche Schiffe oder Menſchenleben in acht⸗ loſer Ueberttetung des Völkerrechts und der Gebote der Menſch⸗ lichkeit geopfert werden ſollten, ſo werde ich den Kongreß um die Ermächtigung erſuchen, die Mittel anwenden zu können, die gotwendig ſind, um unſere Seeleute und Bürger bei der Ver⸗ folgung ihrer friedlichen und legitimen Unternehmungen auf dem offenen Meere zu ſchützen. Ich kann nicht weniger tun. Ich nehme es als ausgemacht an, daß alle neutralen Regierungen den elben Weg einſchlagen werden. Wir wünſchen kei⸗ nen kriegeriſchen Konflitzt(wörtlich: Hostile con⸗ Wir ſind auf⸗ richtige Freunde des deutſchen Volkes und wünſchen ernſtlich den Frieden mit der Regierung zu erhalten, die ſein prachorgan iſt. Wir werden nicht glauben, daß ſie uns feindlich geſinnt ſind, außer wenn es ſo weit kommt, daß wir es glauben müſſen und wir beabſichtigen nichts anderes, als eine vernünftige Verteidigung der unzweifelhaften Rechte unſeres Volkes. Wit haben keine egoiſtiſchen Abſichten. Wir ſuchen nur den uralten Grundſätzen unſeres Volkes treu 8. u bleiben, unſer Recht auf Freiheit, Gerechtigtzeit anbeläſtigtes Leben zu ſchützen. Das ſind Grundlagen des Friedens, nicht des Kriegs. Möge Gott es fügen, daß wir nicht durch die Atte vorſätzlicher Ungerechtigkeit von ſeiten der Regierung Deutſchlands herausgefordert werden, ſie zu ver⸗ leidigen. 2 * 5 Amſterdam, 5. Febr. Das„Reuterſche Bureau“ meldet, daß der deutſche Dampfer„Kronprinzeſſin Cecilie in Boſton beſchlagnahmt worden ſei. Die amerikauiſche⸗ Regierung erwäge, ob die amerikaniſchen Schiffe durch die Seeſperre durch Kriegsſchiffe geleitet werden ſollen. Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗ den Behörden der Panamazone mit Beſchlag belegt VV. * e⸗ 8 N ie reſſe die Auffaſſung, daß dieſer Schritt nicht otwendigerweiſe zum Kriege zwiſchen den beiden Staa⸗ n führen müſſe. Ebenſo allgemein herrſcht aber auch Ueberzeugung, daß durch das Vorgehen Amerikas für die neutralen Kleinſtaaten bedeutende wirtſchaftliche Schwierigkeiten entſtehen werden.—„Politiken“ ſagt u. d.: Man kann darüber ſtreiten, ob Amerikas Teilnahme am Weltkrieg in militäriſcher Beziehung von größerer oder geringerer Bedeutung ſein wird, aber niemand kann blind dafür ſein, daß ſich die Ausſichten für einen bal⸗ beer Frieden verſchieben, wenn derjenige Staat, der beſſere Bedingungen hatte, als irgend ein anderer, ats Friedensſtifter aufzutreten, in der Reihe der kriegfüh⸗ renden Mächte Platz nimmt. Für die neutralen Staaten beſteht nur die Gefahr, iſoliert zu werden. „Aftonbladet“ ſagt, Amerika kann durch Teilnahme am Krieg nicht viel erreichen. Für den Kampf auf den Schlachtfeldern wird es bedeutungslos ſein. An der Kriegsbereitſchaft ſeiner Flotte kann man zweifeln. Die Lebensmittelzufuhr für die Weſtmächte wollen Deutſch⸗ land oder Oeſterreich⸗Ungarn jetzt unterbinden. Der deutſche Schiffsraum, den Amerika beſchlagnahmen und der Entente zur Verfügung ſtellen könnte, iſt nicht mehr als das, was die deutſchen U-Boote im Dezember ver⸗ ſenkt haben. Alles in allem macht das Eingreifen Wil⸗ ſons die Lage der Mittelmächte keineswegs verzweifelt und kaum wirklich ſchwieriger. Stockholm, 5. Febr. Die Stockholmer Zeitungen erklären mit Bezug auf den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Amerika und Deutſchland einſtim⸗ mig, daß dieſes Ereignis keineswegs unerwartet, wenn auch ſchneller als man dachte, eingetroffen ſei. Doch könne man einen unmittelbaren Anlaß zu beſonderen Schritten nicht erkennen und ſtehe in dieſer Hinſicht vor einem Rätſel. Im übrigen ſind die füh⸗ renden Blätter der verſchiedenen Parteirichtungen der Anſicht, daß die Geſamtlage nicht verändert oder weſent⸗ lich beeinflußt werde und beurteilen das Ganze mit beſonderer Ruhe. ö ——— a 55 9 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 4. Febr.(Amtlich.) Weeſtlicher Krieg ſchau atz:! HBeeresgruppe des Generalſeldmarſchalls . Kronprinz Rupprecht von Bayern: Bei unſichtigem Froſtwetter war der Artilleriekampf zwiſchen Lens und Arras und bei Seng bis zum Saint Pierre Vaaſt⸗Walde lebhafter als an den Vortagen. Nörd⸗ lich der Ancre griffen die Engländer unſere Stellungen nach Trommelfeuer um Mitternacht an. Während nördlich von Beaucourt die Angriffe ſcheiterten, gelang es nahe dem Flußufer einer Abteilung, in unſere vorderſten Gräben einzudringen. 5 Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen: Nordöſtlich von Pont⸗a⸗Mouſſon und nördlich von Saint Mihiel waren eigene Erkundungsvorſtöße er⸗ folgreich. i . Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls . Prinz Leopold von Bayern: Bei Kämpfen, die ſich vormittags trotz ſtrenger Kälte an der Aa entwickelten, wurden mehrere ruſſiſche Angriffe abgewieſen.- An der E 5 Front es Ge aloberſt Erzherzog Joſeph und bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls 5 von Mackenſen iſt die Lage unverändert. 5 Mazedoniſche Front: Außer Feuerüberfällen bei Monaſtir, ſowie zwiſchen Wardar und Doiranſee nichts Weſentliches. — Erſte Generalauaxtiermeiſtez Lu dend. 38 Spiel und Liebe. Novelle von v. Dewall. Fortſet ung. Nachdruck verboten. „Ich wollte, ich könnte Ihnen glauben, gnädige Frau,“ ſeufzte ich. Nun ſitzt ſie da drinnen mit zuſammengepreßten Lip⸗ n und ſchämt ſich vor ſich ſelbſt und vor den Men⸗ ſchen, bleich wie der Tod und kalt wie Eis.— Es nagt an ihrem Stolze, an ihrer Ehre, daß ſie wieder erlegen iſt,— ſie iſt vollſtändig zu Boden gebeugt,— arme, me Minka!“— „Arme Wilhelmina!“ murmelte ich tief erſchüttert und fühlte, wie mir die Tränen in die Augen traten. „Wollen Sie nicht einmal zu ihr hineingehen?“— Nein,“ erwiderte ich beßimmt.— Ich war Wil⸗ helmina böſe, ſie hatte ſich zu ſehr in meinen Augen er⸗ niedrigt,— ich vermochte es nicht, ſie zu ſehen, zu ſprechen,— wir konnten nichts mehr mit einander ge⸗ mein haben, unſere Wege mußten ſich trennen. „„So reiſe ich denn,“ ſprach Frau von Mollinger. „Leben Sie wohl, gnädige Frau!“——— Ich wollte gehen,— ſie erfaßte meine Hand. „Ich weiß,— Sie lieben ſie,“ flüſterte ſie.—„Ich hoffte, ſie würde Sie wieder lieben lernen.— Sie ſchätzt Sie hoch, ſie achtet Sie und vertraut Ihnen, wie keinem anderen Menſchen.—— Wenn Sie ihr auch augen⸗ blicklich zürnen— wenn Sie ſich jetzt trennen,— ver⸗ eren Sie nicht alle Hoffnung!— Gottes Wege ſind oft wunderbar!——— reue Bundesgenoſſin, erinnern Sie ſich deſſen, We ili cher Krie Schauplatz: Heeresgruppe des General'eldmarſchalls Kronprinz Ruyprecht von Bayern: Vom Nordufer der Ancre bis zur Somme ſpiel⸗ ten auch Infanteriekämp ee ab. Im Gegenſtoß wurde de: Engländern der größte Teil der Graben öſtlich von Je mcourt wieder entriſſen; dabei blieben rund 100 Ce ſangene in unſerer Hand. Nachmittags ſcheiterte ein heftiger engliſcher An⸗ griff nördlich von Beaucourt, nachts wiederheller An⸗ ſturm ſtarker Kräfte gegen unſere Stellungen von öſt⸗ lich Rancourt bis ſüdlich von Pys und auch am Wege von Beaulancourt nach Gueudecourt wur ke gekämpft. Südlich der Somme holten Stoßtrupps übe 20 Fran⸗ zoſen und Engländer aus den endlichen Linien. Oe ſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeld marſchalls Prinz Leopold von Bayern: An der Narajowka fühlten kleine ruſſiſche Abtei⸗ lungen gegen un ere Sicherungen vor, die ſie durch Feuer zurückwie en. i An der 5 3 Front des Generaloberſt Erzherzog Joſ ph: und bei der f 5 a Heeresgruppe des General eldmarſchalls von Macken ſen: 8 gefechten un er ändert. Mazedoniſche Front: Nichts Neues. i Der Erſe Generalquartiermeib er: Ludendorff. *. 3* i Die Engländer haben ihren Druck an der Front von der Anere bis Gueudecourt verſtärkt. Nachdem am Sonn⸗ tag e faſt auf der ganzen Linie gekämpft worden war, wobei der größte Teil der uns verloren gegangenen Bräben bei Beaucourt zurückgeholt wurde, ſchritten die Feinde am Nachmittag nach Parker Vorbereitung durch die Artillerie zu einem umfaſſenden Angriff bei Beau⸗ zourt, alſo entlang dem Anerebach, wo der linke Flügel der engliſchen„Sommefront“ ſteht. Der Angriff wurde abgeſchlagen, nachts jedoch weiter öſtlich, von Raucourt bis Pos, alſo in der Richtung der Bahnlinie Albert Arras mit ſtarken Kräften wiederholt. In Verbindung damit ſtand ein ſtarker Vorſtoß gegen Bapaume, dem bekannten Ziel der engliſchen Offenſive, mit der Baſis Gueudecourt⸗Beaulencourt, letzteres an der Straße Peron⸗ ne—Bapaume gelegen und zugleich der Punkt, wo die engliſche Linie am nächſten an den Abſchnitt Bapaume heranreicht. Auch dieſer Angriff ſcheint geſcheitert zu ſein. Intereſſant iſt die durch Patrouillen feſtgeſtellte Tatſache, daß ſich nun auch ſüdlich der Somme engliſche Trupcen befinden.— An der Oſtfront ſind an der Narazowko kleinere ruſſiſche Abteilungen abgewieſen wor⸗ den und in den Waldkarpathen fanden Vorpoſtenſchar⸗ mützel ſtatt; ſonſt iſt die winterliche Ruhe nach dem Tagesbericht nicht geſtört worden. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzkſiiche Tagesbericht. WT V. Paris, 5. Febr. Amtlicher Bericht von ge⸗ ſtern nachm' tag: 8wiſchen Oiſe und Aisne glülkte den Franzoſen ein Hand elh auf die deutſ, en Grä⸗ ben in der Gegend von Trayeval. Es wurden 22 Ge⸗ fangene gemacht. Auf de Ded ront Artille⸗ riefeuer mit Un'erbrechungen in den Abſchnitten des Toten Mannes und des Werkes Hardoumont. 5 Flug⸗ weſen: Franzöſiſche Flug eige warfen zahlreiche Bom⸗ ben auf die Unterkünſte und die Eiſenbahn von Appilly und Tergnier. Ein franzöſiſches(e hwader betegte mi⸗ litäriſche Anlagen in Thionville mit Bomles. 5 An mir haben Sie immer Abends: Ein Handſtreich auf die en lichen Gräben in. der. Gegend ren. Wauli et brachte uns ich bin Ihre aufrichtige Freundin!“——— Sie zer⸗ floß in Tränen, dann ſprach ſie:„Behüt' Sie Gott!“— Der Nachmittag kam und der Abend. Ich ſtarrte und fühlte nur ein namenloſes Weh.—— Gegen Dunkelwerden kam Draunfels und riß mich aus meiner Lethargie. a Er erriet meinen ganzen Seelenzuſtand und er⸗ ſchöpfte ſich in freundlichem Zureden und in Vernunft⸗ gründen, um mich zu tröſten.. 5 „Henrigo— Sie müſſen ſich herausreißen— ſeien nicht wert,— Sie würden nur mit ihr zu Grunde ge⸗ gangen ſein. Denken Sie an Ihre Familie, an Ihre alte brave Mutter, deren Ein und Alles Sie ſind auf dieſer Welt.— Tanken Sie Gott, daß er Ihnen bei Zeiten die Augen öffnete über jene Frau— fragen Sie ſich ſelbſt, was daraus für ein namenloſes Unglück für Sie entſtehen könnte, wenn Sie zu ſpät an ihr jene un⸗ ſelige Leidenſchaft entdeckt hätten. Kommen Sie, amigo — ſo tief kann die Liebe ja noch nicht ſitzen— nur Mut, courage, mon ami, fliehen Sie die Polen, reiſen Sie ab— Sie werden geneſen und wieder froh werden.“ Wer jemals in einer ähnlichen Lage war, wie ich, der wird wiſſen, wie wenig jene wohlgemeinten Worte aus des Freundes Munde fruchteten;— mein Schmerz war zu tief, die Wunde zu klaffend und friſch,— jede Berührung vermehrte mir meine Pein. Ich war ſtreng erzogen, eine edle, liebevolle Mutter hatte meine Schritte geleitet und die Keime in meiner Seele ſorgſam groß gezogen: durch ſie war ich gewohnt, in dem Weibe das unentweihteſte Heiligtum auf dieſer ganzen Gotteswelt zu ſehen— ich konnte deshalb nur lieben, wo ich achtete, und es konnte für mich nichts Troſt⸗ loſeres geben, als zu lieben und mir ſagen zu müſſen, der Gegenſtand deiner Liebe iſt deiner nicht wert! In meinem ganzen, bisher ſo gleichförmigen Leben, und Einerlei, batte niemals eine Leid 8 WBB. Großes Hauptquartier, 8. Febr.(Amtlich, f ten ſich bei ſtarkem Artil eriefeuer in einzelnen Abſchnit iſt die Lage bei ce ingem Artilleriefeuer und Vorfeld⸗ hinüber nach den herabgelaſſenen Vorhängen dort drüben Sie ein Mann, vergeſſen Sie dieſe Frau, ſie iſt Ihrer enſchaf a 10 Gefangene ein. 5 ſchei d licher Verſuch, einen Sprengtrichter beſetzen, durch ſer Feuer. Unzere Artillerie richtete wirkſames 8 auf deutſche Schanzarbeile an verſchiedenen Stel Front, namentlich im Abſchnitt der Höhe 304. Der Krieg zur See. Bern, 5. Febr.„Petit Pariſien“ meldet die Bi N ſenkung des ſpaniſchen Dampfers„Nueva Montan 2039 Tonnen.) 3 London, 5. Febr. Lloyds melden: Das ruſſiſ Segelſchiff„Pomotchack“ wurde verſenkt. 1 Berlin, 5. Febr. Die holländiſche Preſſe berich daß der holländiſche Dampfer„Gamma“ am 1. F bei Landſend torpediert worden ſei. f durch den holländiſchen Dampfer„Vondel“ in gelandet worden. Wie wir von zuſtändiger erfahren, iſt es nden ſchloſſen, daß die„Gamma“, wie die aus Englah ſtammende Meldung anzudeuten ſcheint, bereits am 0 Febr. ohne Warnung torpediert worden iſt. Er kann wegen Fahrens von Bannware(Leinkuchen) nach G land im Kreuzerkrieg aufgebracht und verſenkt wol Philadelphia, 4. Febr.(Reuter.) Das Tor ehe boot„Jakob Jones“, das in der Nacht zum 8. von Boſton angekommen war, um eine Maſchire u D fung vornehmen zu laſſen, blieb die Nacht über Fluß. Als man geſtern begann, das T ö dem Dock zu ſchleppen, begann ez zu ſinken. Es das Schiff zu retten. Ein Mann der Beſatzung unter Sabotageverdacht verhaftet. 8 s Amſterdam, 5. A Nachriche aus England eingelaufen, daß de: verſe amerikaniſche Dampfer„Houſatanic“ vorle wurde und daß die Bemannung Ce egenheit tung erhalten habe. i Batavia, 5. Febr. Die Poſt⸗ die den Hafen verlaſſen haben, erhielten den g den nächſtgelegenen Hafen anzulaufen und auf ſung aus Holland zu warten. 4 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 5. Febr. Italieniſcher Kriegsſe platz: Geſtern morgen drang eine Abteilung des 5 jägerbataillons Nr. 30 in eine feindliche Stellung w lich des Plöken⸗Paſſes(Karniſcher Kamm) ein, 110 einen Offizier und 28 Mann gefangen und erbe ein Maſchinengewehr, einen Minenwerfer und mehl, Gewehre. Nach Zerſtörrng der genommenen Anlah 0 zur des Feindes kehrten unſere Jäger ohne nennenswef erh Verluſte in ihre von Belang. Der italienische Tagesber icht. WTB. Rom, 5. Febr. Amtlicher Heeresbericht h 4. Februar 1917: Auf der Trentino front beeinträchti neue Schneefälle die Artillerietätigkeit. Auf dem Comelico wurde der Verſuch eines überraſchenden riffs verhindert. Auf der Juliſchen Front geiee Stellungen zurück. Sonſt kein Ereigh pl liche Artillerietätigkeit, ſtärkere in der Zone zwiſthe d Höhe 114 und dem Meere. Rom, 5. Febr. Alle in den erſten 4 Mona ö des Jahres 1899 Geborenen haben ſich ausmuſtern, laſſen. Die Tauglichen werden zum Landſturm gezogen. a Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 5. Febr. Tigri 5 fr Südlich des Tigris heftiger Artilleriekampf. In Felahiefront Infanterie⸗ und Artilleriefeuer Kämpfe zwiſchen Aufklärungspatrouillen zu unſeren. ſten. Aus Gefangenenausſagen geht hervor, daß währ des Kampfes am 1. Febr. 1917 zwei ſeindliche taillone, jedes in einer Stärke von 700 Mann, de es gelang, in unſere Stellungen einzudringen, 1 ſtändig vernichtet wurden. a 3 Neues türkiſches Kabinett. GAH. ν⏑ . — NON das innere Gleichgewicht meiner Seele geſtört; ich dem erſten Nahen einer ſolchen vorſichtig aus dem im vorigen Winter. Der Verſtand war ſtärker als ſchnell aufgeſchoſſenen Wünſche.— Der Zufall mich wieder mit Frau von Ponanska zuſammen, Ban meinen Willen brachte er mich mit ihr in n eziehungen und gebar in mir eine Liebe, deren wie ein Orkan meine Seele, meine ganze Exiſtenz ihre tiefſten Grundfeſten erſchütterte. Des Grafen Worte verhallten fruchtlos. Mecha ließ ich mich von ihm hinausziehen ins Freie. Selbſt die Nachtluft, die Stille und Friſche Abends brachten keine Linderung— ich hatte nuf einen Gedanken: hinter jenen herabgelaſſenen Vorh ſitzt ſie und zehrt ſich auf vor Scham.— Ich gle ihr bleiches, kummerverzehrtes Antlitz zu ſehen ſtarren, troſtloſen Blicke, und hätte laut aufſchreien m vor tiefer Seelenpein.—— a 8 8 XVII. a 1c Ich gehe kurz über die nächſten Tage und Wo hinweg in meiner Erzählung, ich möchte den Leſer 1 ermüden mit der Beſchreibung alles deſſen, ich litt. i 10 Ich hatte mich entſchloſſen, zu bleiben und zu weich ob Frau von Ponanska mit der Tante abreiſen 10 oder nicht. 5 Zwei Tage nach jenem Geſpräche in dem 0. fuhr von drüben ein hochbepackter Wagen nach der bahn, darin ſaß die Tante allein, mit dicht verſch tem Geſichte.— Wilhelmina blieb alſo. Sie nahm ſich eine alte, ſchwerhörige Englän ins Haus, um den äußeren Schein zu wahren, und um zu ſpielen— ſie trotzte allem.— Anſtatt aus Gebrochenſein als eine Reuige hervorzugehen, ſie dasſelbe nur noch verhärteter.— Worte en); nach den beſtehenden Befehlen aus 5 ö ſewal gewann 2 N 5 9 7 9 Faſcha hat den Suttan aus Geſundheitsrückichten um 0 tlaſſung gebeten. Der Sultan hat das Rücktritts⸗ eſuch angenommen und den Miniſter des Innern n 0 h alaat Bey mit der Bildung des neuen Kabinetts 4 Lala e das ſich nun folgendermaßen zuſammenſetzt: Lalaat Bey Großweſir und Inneres und zeitweilig Finan⸗ en, Maſſa Kiazim Effendi Scheich ül Islam und Vakuf, 5 deſſimg Bey Aeußeres, Halil Bey Juſtiz und Vorſitz 355 Staatsrats, Enver Paſcha Krieg, Pſchemal Paſcha Poste, Schükri Bey öffentliche Arbeiten und zeitweilig 1 Holten und Telegraphen. Der Abgeordnete für Cäſares, des Handel und Ackerbau, Ari Münif Bey Gouverneur „ wi ibanon, öffentliche Arbeiten. Das neue Kabinett erich ad die bisherige Politik weiter verfolgen, nämlich 9 dee biſche Fortſetzung des Kriegs an Seiten der Verbün⸗ ung eten bis zur Erreichung des Endſieges. ulm 8. S Neues vom Tage. au, Großes Hauptquartier, 4. Febr.(Amtlich.) Der gl datſer hat 15. Beſuch des Königs der Bulgaren a bras d. M. mit großem Gefolge nach Föſt.es in Un⸗ 1 6 garn begeben, wo de; König zur Kur weilt. word Kriegsſtimmung in Amerika. a Fordssaſhington, 5. Febr. Dem Kongreß iſt eine orpe gen rung von 2 Milliarden Rhatsbons für Rü tun⸗ dn lich zu Waſſer und zu Lande zugegangen. Alle öfſent⸗ e i 5 ebäude ſind leflaggt. Die Reg ſerung hat an ber li ulſchland die Aufforderung gerſchtet, die auf ſeind⸗ ot i dun Schiffen von deut e ei cekange ien Ame⸗ gelal regeln lot in Fretheit zu ſe zen. Es werden Maß⸗ wul troffen zur Uekerwachung, der Deutſch⸗Amerikaner ge⸗ * 9 len die amerikaniſche Kriegsflotte iſt aus den An⸗ erſen Jzean ſreückberufen worden; ſie ſoll im Atlantiſchen ewar 0 5 reuzen. 1 5 7 nun der 85 Karlsruhe, 5. Febr. Geſtern früh brach in Beſe daz Virtſchaft und Kaffeehaus Monincer Feuer aus, Anm ningergeen Schaden anrichtete. Der Stiefbruder Mo⸗ N Brande Priv. Kaufmann, erlitt bei der Nachricht vom f Einen tödlichen Schlaganfall. 5 die 80 Heidelberg, 5. Febr. Großherzogin Luiſe hat Sſchah Irln. drin der hieſigen Luiſenheilanſtalt(Kinderklinik) Fe darſſche abſtmann beauftragt, in Sofia eine bul⸗ uu richten Schweſterſchule nach deutſchem Vorbild einzu⸗ uu und zu leiten. 3 ö beul 8 f und N en ig Ueſenſflvorräbe 0 feigten gaufnahme findet eine Nachprüfung der ange⸗ 1 argen Nachprüfung der vom Einzelnen angezeigten 0 in f 5 „kerderlic ehe red Lokales. aal etheß—Kartoffelaufnahme. Auf die Getreidebeſtands⸗ 1 0 K de die für den 15. Februar 1917 angeordnet iſt, Moi Aufnahme der Vorräte an Kartoffeln für den 3 1917. Die Vorratserhebung iſt eine allgemeine an ect ſich auf die auf dem Lande bei den Erzeugern Städten bei den Verbrauchern befindlichen In unmittelbarem Anſchluß an die engen innerhalb der Kommunalverbände durch dieß Sachverſtändige ſtatt. Die Vertrauensmänner ichen Kommiſſionen, welche bei der Nachprüfung eidebeſtandserhebung mitzuwirken haben, werden und der engen in umfangreicher Weiſe herangezogen Mang Gegen den Seifenwucher. Der bedauerliche 5 elen und Fetten hat eine Seifennot ge⸗ 9. ſettloſe von findigen Geſchäftsleuten zur Herſtellung im ler Waſchmittel benützt worden iſt, deren Wert abn gelehrten Verhältnis zu ihrem Preis ſteht. 0 er ſolche Betriebe fortwährend neu gegründet tieriſcheſteht ſich der Kriegsausſchuß für pflanzliche Oele und Fette veranlaßt, gegen das Ueber⸗ erartiger Betriebe Maßnahmen neuerdings amtlich bekannt gibt. zu ergrei⸗ er 3 i 5 a en 9. und die Kälte. — Wolle dae 175 trotz hippotzratiſchem Schelten et die 5 e Hüte, i ü Aden den 2 die ſtattlichen 8 telle erländiſcher Hilfsdienſt. Eine militä⸗ i Aufſichtsperſonal, mit S edition und Ei⸗ Arbeiter raut, Lageriſten, Packer, Sanitätsper o⸗ 5 Dey Schwerſtarbeiter(Heben von Kiſten ausdrüclapot; Magazinarbeiter, Viehpfleger. Es al Tepotperſon darauf hingewieſen, daß für Büro⸗ e mal nur durchaus zuverläſſiges Perſo⸗ e en kann. Leumundszeugniſſe ſind er⸗ guete Perſonen des Kammerbezirks wol⸗ mit folgenden Angaben umgehend bei der 5 in Schopfheim ereichen: Zuname, 5 unterſtreichen), Art der gewünſchten Alter, Be uf gehörigkeit, lezter Wohnſitz, Woh⸗ 5 wann gedient, letzte Stellung, letzte örperlicher Zuftande rbütung, monatliche oder täg⸗ Zur Semdenghote Förderung des Gemüſe⸗ er Spe. iſche f dheregsſahte adi Landwirtſchaftskammer im Laufe en 9 ſeugen von Segpflanzen heran⸗ ie Bedarfsſtellen gegen billiges für deren Beſchaffung ür tauſend Pflanzen worden ſind. 5 0 5 oße M e in gegeben wurden ein gesch von 1 Att. vergaß ge: Im Jahre 1915 —r.. * betru die Anzahl der angezogenen Setzpflanzen über 10 Millionen, von denen allerdings eine große Anzahl nicht verwendet nerden konnten, weil das Angebot die Nachfrage überſtieg. Auch im rer loſſenen Jahre mit einer Anzucht von ungefähr 7 ½ Millionen Stück ſind einige Hunderttauſend Pflanzen nicht zur Anpflanzung gelangt, ſodaß man im Laufe diefes Jahres, in wel⸗ chem dem Gemüfe dau eine bisher noch nicht dagewe ene Bedeutung zukommt, die keubtigte Anzahl vorſichtig feſtſtellen muß, um nicht den knappen und teuren Sa⸗ menvorrat unötigerweiſe zu vergeuden. Aus dieſem Grunde iſt die Aufforderung an de Bedarfsſtellen er⸗ gangen, den tatſächlichen Le arf ſobald als möglich an eine der bekanntgegebenen Anzuchtſtellen, deren es in den Amtsbezirken des Landes verteilt ungefähr 100 gibt, anzugeben, damit die Ausſaat hernach beme en werden kann. Die Anme dungen müſſen gemeinde⸗ oder vereinsweiſe erfolgen und ſich nur auf wirkliche Maſ⸗ ſengemüſearten, wie Kohlarten und Bodenkohlraben (Kohlrüben) beſchränken. Liebhaberwünſchen kann in an⸗ betracht des Eruſtes dee Lage nicht Rechnung getragen werden, dagegen ſollte dieſe Gelegenheit möglichſt all⸗ ſeitig benutzt werden, um hierdurch der bisher üblichen Samenvergeudung vorzube gen. 5 — Vorratserhebung. Das Miniſterium des In⸗ nern hat angeordnet, daß am 15. Februar eine Er⸗ hebung der Vorräte an Brotgetreide und Mel, e, Hafer, ſowie Hülſenfrüchten vorgenommen wird. Die E hebung erſtreckt ſich auf ſeie läandwirt chaftliche Betriebe. 5 — Willkommenes Wetter. Aus dem Felde er⸗ halten wir folgende Zuſchrift: Die gegenwärt'ge ſtrenge Kälte iſt uns an der Weſtfront ge ade recht. Jeden⸗ falls hundertmal lieber als der endloſe Regen und Dreck der beiden lezten Winter. Wir ſind mit Pelzmän⸗ teln und Ueberſchulei für Poſten und Fahrer gut aus⸗ geſtattet und zum Heizen der Unter ände und Baracken hat Frankreich noch Holz und Kohle genug. Wenn der ſchöne deutſche Winter hier nur noch einige Zeit anhielte!. 5 — Neues Sauerkraut. Infolge eingetrelener ſehr ſtarker Knappheit an Filderſaue kraut wird nunmehr wei⸗ ßes Rüben⸗Sauerkraut, le geſtellt aus Stop⸗ pelrüben, und Kohlraben⸗Sauerkreaut zum Höchſtpreis für Sauerkraut auf den Markt ceb acht. Die Filderkraut⸗Centrale G. m. b. H. in Möhringei a. F. (Württemberg) hat ſolches lezeits zum Verſand gebracht. Die Nachfrage iſt bere ts erheblich. 5 f — 10 Uhr Schluß der Bahnhoſwirtſchaften. Nach einer Mitteilung der Generaldire tion der württ. Staatseiſenbahnen weden die Bahnhofwirtſchaften an allen Orten, wo der 10 Uhr⸗Schluß für Gaſtwirtſchaf⸗ ten uſw. beſteht, um die gleiche Zeit geſchloſſen. Es empfiehlt ſich daher für vie. ſende, ſich nötigenfalls mit Mundvorrat zu verſehen. Verantwortlich für die Redaktion cg. Zimmermann, Seck nheim. Wer Hafer, Mengkorn, Misch- frucht, worin sieh Hafer befin- det, über das gesetzlich zulässige Mass verfüttert, versündigt sieh am Vaterlande! W r sind zu haben bei dumtiche Benanntmachungon. Sekaunntmachung. Den Verkehr mit Kriegs⸗ und Zivilgefangenen betreffend. Das Kgl. ſtellvertretende Generalkommondo des 14. Ar⸗ meekorps macht neuerdings in einem an das Gr. Mini⸗ ſterium des Innern gerichteten Schreiben auf die bedauer⸗ liche Tatſache aufmerkſam, daß zum Schaden unſeres An⸗ ſehens der zwiſchen dem deutſchen Volksgenoſſen und den kriegsgefangenen Feind einzuhaltende Abſtand und die im Verkehr mit Kriegsgefangenen zu beobachtende Zurückhal⸗ 8 tung nicht überall, namentlich aber von der ländlichen Im Intereſſe unſere! Bevölkerung nicht gewahrt werde. Anſehens im neutralen und feindlichen Ausland müſſ. alles getan werden, um das Bewußtſein wieder zu ſchärfen, daß der nationale Stolz auch dem kriegsgefangenen Feind gegenüber nicht verletzt werden dürfe. Energiſches Ein, greifen aller beteiligten Stellen ſei hauptſächlich gegen die Liebeleien des Geſindes, der Töchter und beitgeber mit Kriegsgefangenen erforderlich. Die Beobachtungen des ſtellvertretenden Generalkom!. Gaare Zimmermann. Frauen der Ar“, 1 1 2 7 decheredung Iittwock, den 7. Februar 1912 Hachmitfags von 1 bis 3 Uhr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben ihre Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. Sei Herrn Metgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraße 43; die Nummern 1251 bis 1890. 2. Sei Herrn zuetzgermſtr. Gru ber hier Frirdrichſir. 28; die Nummern 1891 bis 2110 und No. 1 bis 315. 3. Sei Herrn Metzgermſir. Hartmann, hier Hauptftraße 155; die Nummern 316 bis 720. 4. Bei Herrn Metzgermſtr. Neudeck, hier Hauptſtraße 106; die Nummern 721 bis 1250. Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre bei Schertel Mengen Herrn Metzgermeiſter vormittags von 9 bis 12 Uhr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Seckenheim, den 6. Februar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Zur Wohnungsfürſorge benötigen wir die Zahl aller leer ſtehenden Wohnungen. i Die verehrlichen Hausbeſitzer werden daher erſucht, ihre leerſtehenden Wohnungen auf dem Rathaus Zimmer 7 anzumelden. Seckenheim, den 3 Februar 1917. Kürgermeiſteramt: Volz. Koch. Koch. TlxS-ANlElbk. Heute Morgen 9 Uhr entschlief ruhig und vorbereitet nach längerem in rührender Geduld ertragenem Leiden unser lieber Vater und Großvater Herr Stephan Schmich im 72. Lebensjahre. Seckenheim, den 5. Februar 1917. Im Namen der Hinterbliebenen: Familie Peter und lean Schmich. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 8 Februar nachmittags 2 Uhr vom Trauerhause Friedrichstr. 46 aus statt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nahme bei dem schweren Verluste sagen wir unseren innigsten Dank. Seckenheim, den 5. Februar 1917. mandos werden leider in vollem Umfang auch von an i deren Seiten beſtätigt. gend der Abhilfe. Erinnerung und erwarten peinliche angegebenen Anleitungen. Die Verordnung des Mannheim, den 17. Januar 191717. Großh. Bezirksamt Abt. VL. gez. Strauß. 1 gebracht. a 4e Seckenheim, den 24. Januar 1917. Bur germeiſteramt: J. V.: Hoerner. Dieſe Mißſtände bedürfen drin ⸗ Unſere Verfügung vom 15. März 1916 bringen wir in f Einhaltung der darin ſtellvertretenden Generalkomman⸗ dos vom 4. März 1916 iſt von Zeit zu Zeit öffentlich bekannt zu machen, auch die Arbeitgeber von Gefangenen ſind auf die Bekunntmachung noch beſonders hinzuweiſen Vorſtehendes wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis Famile Og. M. Seitz, g. L. Seitz. ſtets zu haben in der Buchdruckerei Od. Fimmermann. 9 5 N —— 3 5 Almend Verteilung. Nachſt⸗ hend bringen wir die 6 te und nun endgiltige Ve rteflung zur allgemeinen Kennti nis. Eme ſchiiftliche Benachrichtigung erfolgt nicht mehr. Seckenheim, den 5. Februar 1917. * Bürger meiſteramt: . Volz. Koch. ee eee eee eee eee eee ee eee eee ee eee ee erer ane Lang⸗ 5 Neu⸗ 8. 5 Die Zuteilung erfolgte an: Aumendrang Seither genutzt von: N Die Zuteilung erfolgte an: Allmendrang Seither genutzt v 8 K. L. 4 8 1 B 126 Seitz G 95 8 15. 12. 82J Ding Karl 2 5 7 4 9. 6 8„ ng ar 8 8 Ph. Ww. 8 5 2 85 irſch 1 8 8 S. Sohn 32 Weitzling Chriſtoph Ludwig 8. 12 84 Söllner Gg. Joſ. W 5 5 05 3 5 155 W Wen 28 Seitz Thomas 1. Ww. 3. 9. 85 Gruber Phil., Pet. 8 nr 55 Volz gar, Ga. 9 8 0 G. 19 Joh. Ga W. 60 Bauder Phil. Konr. 21. 6. 87] Schmich Pet. Ant. WI. 31 Schuhmacher E Gg. Phil. 11. 10 97] Bickon Pet. Ww 5 S 20. 9. 870 Sei Job, Ph., Ps, 5 5 4 Frey Joh. Gg. 1 9. 5 Sb 6 Söllner Gg. Alb. 30. 9. 87 Berlinghoff Karl Fr. W 7 Bolz Gg. Wilh. 10. 12. 97] Gehr Georg 55 Kümmel Pb. Jak. 8. 1. 86 uber Peter 8 5——5 e Philipp 108 Ruf Matthäus 11. 1. 88 Seitz Joh., Scharh. G 8 Hieſch Gg. P. 15. 1. 98 Rudolph Nonrad 39 Marzenell Leonhard 17. 1. 88] Gropp Joh. Jak. 66 Klumb Ph., Wend. S. 1. 2. 98 Hörner Philipp 87 1 5 5 F335 TTT“ 55 Herdt Jak. Wilh. S. 10 2. 98] Dehouſt Philipp 113 9 Matth. 5 5 36 Bacher 9 e 74 Gropp P ter, Fabr.⸗Arb. 8 3 98 Ditſch Ja ikob, Töpfer 73 Vol Phili 2. 25. 5 88 R 15 Wilh. Al 27 Weißling Phil, Tüncher 31. 3. 98 Klumb Joh. Gg. Ww. 16 Obermaier 30h. Gg. 28. 6 88 Böbles 6 925 10 7 1 39 Fiedler Gg. Jakob 25. 4 98 Seitz Joh. Leonh. 10 Rudolph Leonhard 8 2 880 Frey Gg. Ph. Ww. S 73 Sichler Gg. Ww. 4. 5. 98 Stein Adam 23 Kuhn Adam 1. 8. 880 Bützler Karl Ww. 95 2 Seitz Heinrich 2. 8. 88 Pfiſterer Philipp 92 Ding Gg. Pet. 22 8. 88 Blümmel Georg 2 Ster Holz Alt⸗ Alt⸗ und 25 St.- i Wellen Il. Klaſfe:. V. Alaſſe. 0 Nr. Nr. Din K 1 8 7 ˖ i 8 g Kar 5. 12. 79] Seitz Gg. Ik. Jh. Ph. 0 Ker e ae l 1 1 0 43 50 Söüner Gg. geſef G. L S Wo. 12. 12. 79] Mär iure Ww. 3 Sichler Peter, Rechner 5 2 85 39 54 Gruber Phil, Pet. S. 19. 1, 80 St, in Chr. 4 Biege l Hrch., Tagl. 19. 2. 96 211/202 Schmich Pen Ant. Aw. 29. 4. 80 Loff mann Gg. Nhl 5 Keller Janaz, Maurer 8. 3. 96 97 197 Setz Job Pz, Ph S. 3 2 80 Seiz G2 Och. Bäcee 8 Feel Aten, Fos 8 12. 96 81 56 Dudber Peter, Braumſtt. 23. 2. 80 Klumb Gg. Leonh. 2 7 Tranſter Joh., Maurer 26. 5 96 24 52 Seitz Joh Joh Gg. S. 28 2. 60 Eder Jog. Ww, 8[Würthwerin Adam, Fuhrmann 20. 6. 96 51 107 S5 0 Mc 5 19 5. 80] Fieſc Maud. Bun. 9 Boingenderger G4, Tüncher 7. 7. 96 87 12185 f 58. 8. 80 Winkler Pet Ww. 10 G uber Joh, Hch. S. Tagl. 31. 7. 96 165 37 25 kran det 25. 8. 80. 11 Wagner Heigrich Ww. 26 8. 96 138 131 engen 8 1. 10. 800 Gropp Wenz 5 Gärtner Wan. Maschinist 8 5 1294136 Raufelder W. Albr. Ww. 30. 10. 80 Ruf Peter Anton Der Pap Londwirt 13. 10 96 176 182 e 18. 11. 80 Fanz 450. 15[ Schmich Philipp, Bahnarb. 13.11. 96 196— Pfitere: Philipp 26. 11. 80] Kloos Andr. Ww. 2 kon 16 Bühler Lronhard Witwe 19 II. 96 184 eee e 18. 12. 80 Zahn Joh. Gg. 5 1 2 17 Wagner Leonhard Ww. 26. 11. 96 Weste VI. Ala ſſe 4— r 8 2. 1 Neurott⸗ 131 Tranſter Jak., 3 S. 20. 12. 77 Seitz G. Ik. Jh Ph. 9.6 We waldſtüc N 147 Volz Joh Matth. W 15. 1. 78 Müller Haar Ww. 4 der Nr. il. Ala ſſe: 181 er 875 57 58 22. 2. 78] Stein Chr. neu . 141 olz Ja art. S. Ww. 12 in 236 Weißling Chriſtoph Ludwig 8. 12 84 Seſtzchg. Jak., goh Ph J. S. 97 Seitz Ga. Alb Ww. 5 5 15 Aa en en 1 315 Biegel Gg. Leonhard 13. J. 93] Müller Martin Ww. 38 Klumb Jakob Ww. 11. 4 780 Eder Johann Ww. 7 64 Blümmel Karl Wenz 4. 3. 93 Stein Cyriſt 158 Eder Phil, Jak. S.“ 14 4. 78] Hirſch Matth. Ww. 399 190 Erny Joh. Gg, Matth. S 18. 3 Hoffmann Ga Ph. 90 Seſtz Gg. Leonh., 8 17. 4 78 Winkler Pet. Ww. auf 8 0 0——.— Ww. 4 4. 5 Berlingboff Karl Fr. Ww. 172— 5— 5 Gg. L. S. 17. 4. 78 Schmitthäuſer Th. 0 lich 5 dun Ga. Seb. 29. 4. 93 Klumd Gg. Leonh 68 aule Fiz. Bernh. Ww. 9. 5. 78 Gropp Wenz en e CVE a 9 Hir atth. w. 2 a W. 5 1 51 d lb Konr ad 4. 8. 93 Ane Peter Ww. 8 Klumb Heinrich 85 12. 78 5 N a 1 u 306 Hörner Ph., Bäcker 4. 8. 93 Schmitthäuſer Th. Ww. 176 Hartmann Gg. Ph Ww. 19. 12. 78 868 Wilhelm ift 52 Dehouſt Phil ipo 16. 8. 93 G opp Wenz 80 Seitz Matth., Joh Gg. S. 2. 1. 79 Kloos Andr Ww. dra 61 Ditſch Jakob, Töpfer 31. 8. 93 Ruf Pier Anton 93 8 Joh Jak. 3. 1. 79] Zahn Joh. G 115 414 Klumb Joh. Gg. W. 31. 8 93 Franz Wilhelm g 5 9 M . Seitz Joh. Leonh. 5 15 8 Kloos Andreas Ww. 8 Da tein Ad 0 8 2 5 g. 8. 8 3 i Stein Adam Zahn Joh. Gg 85 3 8 Raten VIl. Siaſpe. i 4 a 102 168— 72 Kilz Konr. Ww. 8. 6. 76, Seig Gg. J. 9. Ph. 9.60 fis 85 13— 47 Zwingenberger Ad. Ww. 13. 6. 760 Müller Mart. Ww. Un 132 50 146— Volz Joh. Gg., Ph J. S. 28. 6 76 Stein Ehr. e 160 1% 134—[Volz Hieronymus Wiriſ 14. 8. 760 Hoffmann Gg. Phil. 5 103 125 151— Kail Jakob 2 9. 76, Klumb Gg. Leon, den 19 38 176—[Bauder Mich Ww. 4. 9. 76 Eder Joh. Ww. 4 6 5 163 31 154—[ Schmich Ad. Val. 22. 11. 760 Hirſch Matth. Ww. hat 14 117 93— Senn Joh. Gg. 1. 12 760 Winkler Pet. Ww. ge 125 35 82 5— Joh. Ww. 21 F. J guter Th. W.. 5 91 — tein Franz. ropp Wenz ra n 81 1— 3[Karl Philipp 14. 5 77 Herdt Martin Sd neh an 138 157 131—[ Hirſch Jakob Ww. 17. 5. 77] Ruf Pet. Antaen ſin —[Probſt Michael 30. 5. 77 Seitz Thom. 1. du Hartmann. Ga. M. S 2. 6. 77] Fanz Wilhelm als 29 Volz J. G. G L S. Ww 3.1. 77 Kloos Andr. Ww. wa 3 2 5 3 i ebe 11 2 An Jeb. G0. 5 8 eee ee ee e N 2*— a 85 72——— 1 N f 1 i aue Man 8 Ev. Rirchenchor. der 25 0s Lan dab Ran 1 1 1 2 g 1 N 8 1. Nr. 1: Telefon 18 33 2 Breitestr. 1 92 8 Nulüßlicc lor Uluterländiſchon Joler 0 913 1— bulb neun ür 7 Damen- und Kinder-Konfektion 8„ p 5 An *. 5 von Zen Aae dN zum Handel a esamt. robe!— Ja f SOW²e 3 8 zugelassen und nur aus besten natürlichen 2 N 85 8 Pelze, Kleiderstoffe und Aussteuerartikel. 5 8 Rohstoffen hergestellt. f 8 der 9 7 8 8 Gobrauchsfertig. 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