Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und . 5 Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. a bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mi. 1.95. F ͤ 4 s Werbung um die heulralen. r—— Kriegschronik 1916 4 .. 7. 1 Jeb k dar: Prinz Oskar von Preußen wurde an der Oſt J ſchen durch Granatſplitter am Kopf und an einem Ober⸗ Denzel 2 verletzt. 1 20 gere riegsbeute in den 18 Monaten beträgt bis jetz! fahr 971 Kriegsgefangene, 9700 Geſchütze, 7700 Munitions- Heft 1300 000 Gewehre und 3000 Maſchinengewehre. Heftige Artilleriekämpfe zwiſchen dem Kanal von La 90 Naß und Arras, ſowie ſüdlich der Somme. h. J. baſt 5 Lens wurde in den letzten Tagen wieder leb⸗ w. 8 en. a wi achamliſchl. Angrifff an der Bahn Bgrano⸗ b— 2 owilſchi. a il. 2 Deutſche und 1400 Eingeborene aus Kamerun ſind cker worde 1 aniſch⸗ Guinea übergetreten und dort interniert . „ 2905 Die Ausſichten des Tauchboot⸗ a krieges. W. wbb von den möglichen und wahrſcheinlichen Aus⸗ 1 doiberſten unſerer Tauchboote auf die Angriffs⸗ und 1 wren f muß man ſich klar machen, welches die Fak⸗ 1 bercuswächſt g. Meß telverſ b. Lezener 85 anada 4,3 8 D Indien 4 ſch de England n die Geſamtweizenernte dieſer Länder, fuhr mne drän. führung dieſer Einfuhren zugunſten der für die Kriegs⸗ M Daß d r, Reis, Schmalz, Butter, Käſe und Fleiſch. 1— ewiſſe gbr die Einfuhr von Gerſte und Margarine N us n. * ir Mais ang Beſonders ungünſtig ſind die Ziffern 71 nien; 5 5 brauchen Ei em Jahr mehr ernten, als was ſie ſelbſt 1 dache Wei benſo ſchwer fällt ins Gewicht, daß die eng⸗ 1 eizen a 3 Be ernte, die unter normalen Verhältniſſen nur 1 58 Mili von zwei bis drei Monaten deckt, 1916 nur 1 hat. zen Quarters gegen 7 im Jahre 1915 ergeben v. in Frankreich iſt die Weizenernte zurück⸗ 10 15785 auf 5,8 Millionen Tonnen gegen war tro fähre zuvor. Selbſt im September und Oktober ft ö atsbiſten Betriebes der Einfuhr aus Nordamerika eht ein höhe des Vorjahres nicht zu erreichen. Dem Zwar nicht eſteigerter Bedarf gegenüber, der ſich duch nicht ſahlenmäßig nachweiſen läßt und der an ſich ermehrten G. erheblich, aber er ergibt ſich aus den N Von gr inſtellungen ins Heer. 5 auchbootkeiger Bedeutung muß die Einwirkung des Frankreichs auf die Kohlenverſorgung Im Jahre 191 und Italiens durch England ſein. etwa vier Mils hat England im Durchſchnitt monatlich da e illionen Tonnen Kohlen ausgeführt. Im Einen ank der Durchschnitt auf etwa 3½ Mil⸗ Schiff Tonnen infolge 8 Mangels an em und weil es die Erzeugung nicht entſprechend en eigenen Bedarf ſteigern konnte. Frank⸗ em Verſprechen Englands gemäß monatlich 5— Tonnen erhalten, was ſeinem Bedarf icht genügt hätte; es erhielt aber in Wirk⸗ Ve. Ding niktlich nur 1½ Millionen. Heute liegen erſorgu Frankreich ſo, daß es in den größten ans, was wir d,sſchwierigkeiten ſteckt. Gelingt es ſtören, ſo treibt erwarten dürſen, die Zufuhr erheblich zu — 10 erſorgu Frankreich, zumal da alsdann ſeine Muni⸗ ann, e 1 g die ſteigenden Anſprüche nicht befriedigen ſtärker mit de ataſtrophe entgegen. Belaſtet ſich England ſei Agener Koblunitionsverſorgung Frankreichs, ſo ſteigt h 65 iſt b fohlenbedarf. und es kann weniger ausfüh⸗ Khlenntzen nannt, daß auch Itakien in den ſchwerſten Menn g 1 0 5 öten ſteckt. Die engliſcce Zufuhr reicht nicht aus, Amtsblatt der Bürgermeister ämter Seckenheim, Ipsheim, Nedkarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Ju ſerttonsprets. Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 80 5 die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt.* Fernſprechanſchluß Nr. 16. eee ee eee ee 8...// 00—VTVVVVVPVPPPVGPGGGpGGGGPTTGTPTPTPTPTPTPTGPTPTPTbTTb Sechkenheim, Iflittwockh, den 7. Februar 1917. 777CSFFFFFFPFFbCCCcCCCcCCbcbcbTGTTTbTbTbTbTbTbTbTCTVTVTPTCTVTCCTVTbTCPVTVTVTVVTVVVVTVVTVVTVTVPT(TVTVTVTVTVT—TwTTTwTwTwTWTwVTVTVTV1TW1TV1T1V1w1W ſie beträgt jetzt etwa ſechs Fegel der von 1913; die amerikaniſche Kohlenzufuühr nach Italien iſt von 1,16 Millionen Tonnen im erſten Halbjahr 1915 und 1,82 Millionen Tonnen im zweiten Halbjahr 1915 auf 1,02 Millionen Tonnen im erſten Halbjahr 1916 ge⸗ ſunken. Auch an die Neutralen konnte England 1916 weniger Kohlen ausführen als 1915. Die Einſchränkung der engliſchen Kohlenlieferungen an Schweden und Nor⸗ wegen muß natürlich die Verſorgung Englands mit Eiſenerz und Grubenholz ſchädigen. In bezug auf Eiſen⸗ erz war England mit etwa einem Drittel ſeines Bedarfs vom Ausland abhängig. Die Einfuhr betrug 1915 etwa 6,3 Millionen Tonnen gegen 7,6 Millionen 1913, im Jahre 1916 führte es in den erſten zehn Monaten 6,1 Millionen ein. Hält man dagegen die koloſſale Zu⸗ nahme der Waffen⸗ und Munitionserzeugung Englands, ſo wird es klar, daß auch die Ersverſorgung Englands ſich verſchlechtert hat und auch hier der Tauchbootkrieg die Knappheit erfolgreich ſteigern kann. Die Zahl der Tauchboote ſpielt natürlich auch eine gewichtigte Rolle. Nach der Anſicht der Großadmirale bon Tirpitz und Köſter, der Admirale von Pohl, Scheer und des früheren Admiralſtabs überhaupt, war die Zahl, und Beſchaffenheit unſerer. Tauchboote ſchon vor 1½ Jahren— damals dürften es etwa 150 bis 200 Schiffe geweſen ſein— ausreichend, um den im Februar 1915 amtlich angeſagten ſcharfen Tauchbootkrieg durchzuführen. Inzwiſchen iſt die Zahl der Tauchboote erheblich vermehrt worden; der deutſche Botſchafter in Waſhington, Graf Bernſtorff, ſoll ſie auf 300 bis 500 angegeben haben, eine neutrale Meldung will von 400 deutſchen Tauchbooten wiſſen. Dazu kommt, daß ſie eine techniſche Vervollkommnung erfahren haben, die ſie be⸗ fähigt, ihr Tätigkeitsfeld um mindeſtens das Doppelte zu erweitern. Endlich ſind auch einige öſterreichiſch-unga⸗ riſche Tauchboobte in Rechnung zu ſtellen. i Man kommt alſo zu dem unwiderleglichen Schluß, daß es möglich iſt, die überſeeiſche Verſorgung des Fein⸗ des durch den uneingeſchränkten Tauchbootkrieg ſo zu treffen, daß davon entſcheidende Wendungen erwartet werden dürfen. Wilſons„Friedens liebe“. Heute lief die Meldung ein, Präſident Wilſon habe die neutralen Staaten aufgefordert,, ſich dem Vorgehen der Vereinigten Staaten gegen Deutſchland anzuſchließen. Wilſon bekundet damit auf einmal ein merkwürdiges Intereſſe für die Neutralen, von dem man bisher auch nicht die Spur bei ihm entdeckt hat. Er hat ruhig zuge⸗ ſehen, als die Portugieſen zur Teilnahme am Kriege gepreßt wurden; er hat gegen die brutale Vergewaltigung Griechenlands kein Wort in den ſonſt ſo geſprächigen Mund genommen und keine Feder in ſein tiefes Tinten⸗ faß getaucht und den Hilferuf, den jüngſt der König Konſtantin an ihn richtete, hat er nicht gehört; die Schikanen gegen Norwegen ließen ihn kalt bis ans Herz hinan. Die Notſchreie der Hunderte von Millionen in Indien, Perſien, Aegypten, Irland, Marokko, Algier und Tunis uſw. haben ſeine feinfühligen Nerven nicht berührt. Es war eben England, gegen das ſich die Stimmen ſo vieler mißhandelten Völker erhoben. Nun hat aber Deutſchland, um ſeine 70 Millionen vor dem Aushungern zu retten, um der langen Kette von Völkerrechtsverletzungen durch England ein Ende zu machen, als Antwort auf die über Deutſchland ver⸗ hängte große Blockade, von der auch neutrale Staaten betroffen werden, und in Verteidigung gegen den erſt in allerletzter Zeit amtlich verkündeten Vernichtungs⸗ krieg beſchloſſen, von ſeiner gefürchteten Tauchbootwaffe uneingeſchränkten Gebrauch zu machen, wie er jedem Kriegführenden, der brauchbare Tauchboote und die ge⸗ nügend tüchtige Bemannung dazu hat, von Völkerrechts⸗ wegen ohne weiteres zuſteht. Den Neutralen, inſonder⸗ heit den Vereinigten Staaten ſind dabei Zugeſtändniſſe emacht worden, die den vollen Erfolg gar in Frage ſellten und die England im umgekehrten Falle ganz gewiß nicht gemacht hätte. Trotz alledem beantwortet Wilſon die im Intereſſe ſeiner Selbſtbehauptung notwendige Maßregel Deutſch⸗ lands in bemerkenswerter Eile mit dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen, er läßt die ihm erreich⸗ baren deutſchen Handels⸗ und Kriegsſchifſe beſchlag⸗ nahmen, auch der vom Hilfskreuzer„Prinz Eitel Fried⸗ rich“ ſeinerzeit gefangene engliſche Dampfer„Appam“ mit noch voller Ladung iſt darunter— er wird wohl bald wieder im Beſitz Englands ſein—, und verfügt die Zwangsfeſtſetzung der deutſchen Bemannungen und be⸗ ginnt ſo den von ihm vor kaum 14 Tagen der Well borgeſchriebenen Friedensweg mit einer unerhörten Ge⸗ walttat— gegen das Deuiſche Reich. In engliſcher Manier wirbt Präſident Wilſon unter den Neutralen zur offenen Feindſchaft gegen Deutſch⸗ 1. Ianraang n — — land, doch dürfte er damit wohl kaum den gewünſchten Erfolg haben. Aus der Schweiz verlautet, der Bundes⸗ rat wolle ſich aus der bisher beachteten ſtreng neutralen Haltung, die allein den ſchweizeriſchen Intereſſen ent⸗ ſpreche, weder durch Drohungen noch Verſprechungen herausbringen laſſen; das Schweizer Heer ſei für alle Fälle gerüſtet und das genüge. Aus Holland liegen bis jetzt nur einige Preſſeſtimmen vor. So ſchreibt das „Allgemeen Handelsblad“, Holland werde ſich ſo gut verteidigen, als es könne, aber Holland mit 6 Millionen Einwohnern und 400 Kilometer Grenze gegen Deutſch⸗ land ſei in einer anderen Lage als die Vereinigten Staaten mit ihren 130 Millionen, die von Deutſchland durch ein Weltmeer getrennt ſind. Das werde Wilſon einſehen.— Der König von Schweden hat einen raſchen Geſuch beim König von Dänemark gemacht und ohne Zweifel mit ihm über die durch den neueſten Schritt Wilſons geſchaffene Lage geſprochen. Alsbald nach ſeiner Rückkehr wurde ein ſchwediſcher Miniſterrat abgehalten. eber die Stellungnahme der fkandinaviſchen Reiche dürfte gian daher bald näheres erfahren. In Deutſchland werden nun aber auch die welt⸗ fremdeſten Träumer über die Friedeusabſichten und die Friedensziele Wilſons im klaren ſein. Wir dürfen es dem Himmel danken, daß es ſo kam, wie es gekommen iſt und wie es kommen mußte. Wehe uns, wenn Präſi⸗ dent Wilſon, wie er beanſpruchte, die Friedenskonferenz einberufen und den Frieden zuſtande gebracht hätte: dieſer Friede wäre für Deutſchland ſo viel geweſen wie ein verlorener Krieg, aber um vieles demütigender. Davor ſind wir jetzt bewahr? geblieben, der Abbruch der diplo⸗ matiſchen Beziehungen mit ſeinen Folgen kam gerade koch zur rechten Zeit. Deutſchland braucht deshalb keine Bange zu haben; wie der rumäniſche Feind uns zu lanzvollen Siegen der Anlaß wurde, ſo wird auch die lärung der Lage Amerika gegenüber uns nur von Nutzen ſein. N 3 3 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 6. Febr.(Amtlich. Weſtlicher Kriege ſchauplatz: Infolge dunſtigen Froſtwetters blieb die Tätigkein der Artillerie und Flieger gering. Nur zwiſchen Anere und Somme war vorübergehend der Feuerkampf ſtärker. Von Erkundungsvorſtößen im Sommegebiet, auf dem Oſtufer der Maas und an der Lothringer Grenze wurden über 30 Engländer und Franzoſen und ein Maſchinen⸗ gewehr zurückgebracht.„ f Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Von der Rigaer Küſte bis zum Mündungsgebiet der Donau keine beſonderen Ereigniſſe. 8 Mazedoniſche Front: Zeitweilig lebhaftes Feuer im Cernabogen und in der Strumaniederung. i Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 1. 1.* 1 15 iii e Von den Fronten wird nichts von Bedeutung be⸗ richtet. Das Wetter war vielfach dunſtig und unſichti ein Zeichen, daß die Kälte ihren Höhepunkt oder Tief⸗ ſtand erreicht hat. Dagegen dauerte allenthalben die Erkundungstätigkeit an und vielleicht iſt mit Eintritt der milderen Witterung ein größerer Zuſammenſtoß zu erwarten.. Ueber die Kälte an der Nordoſtfront ſchreibt der Berichterſtatter der„Deutſchen Tagesztg.“, Rolf Brandt, unterm 3. Februar aus Mitau(Kurland): Seit geſtern hat die ſchneidende Kälte noch zugenommen und heute an der Front 30 Grad, an beſonders ausgeſetzten Stellen 34 Grad erreicht. Damit iſt die Kampftätigkeit ſo gut wie unterbunden. Mit der Artillerie iſt kein Präziſions⸗ ſchießen mehr möglich. Die Minenwerfer verſagen, die Flieger müſſen wegen Einfrierens der Leitungen aus der Luft, aber auch die Widerſtandskraft der Menſchen iſt dieſer Külte nicht gewachſen. Die Gewehre können in den erfrorenen Fingern nicht mehr gehalten werden, die Stürmenden frieren beim Auf⸗den⸗Boden⸗Werfen feſt. So bleiben ſich entwickelnde Kämpfe im Keime ſtecken. Die Leiſtungen, die unſere Truppen unter dieſen Bedingungen vollbringen müſſen, ſind ungeheuer ſchwer. Freilich nutzt auch den Ruſſen ihre Uebermacht Jer Naturgewalt gegen⸗ über nichts mehr; ein ruſſiſcher Angriff heute morgen erſtarrte in der Kälte.. Die Nachricht vom uneingeſchränkten Tauchbostkrieg vurde überall hier an der Front mit nachhaltiger, ernſter Freude begrüßt. Gerade dieſe Truppen hier, die Unge⸗ heures aushalten müſſen, freuten ſich ganz beſonders, daß jedes Mittel angewandt wird, alle Leiden zu kürzen. Nach einem Bericht aus türkiſcher Quelle iſt in berſien auch gegen die Engländer eine Bewegung Aue Dieſe Au des türkiſchen He cclecht ſteht, ſonſt wären geſchritten. Ees beſtätigt ſich, daß in dem ruſſiſchen Hafen von Archangelsk am Weißen Meer bei der Ausladung eines Schiffes eine Exploſion entſtand, die eine große Feuersbrunſt hervorrief. Mehrere im vereiſten Haſen iegende Schiffe, außerdem Lagerſchuppen und ſonſtige 8 gebäude wurden ein Raub der Flammen. Die Zahl der Toten iſt nach dem amtlichen Bericht noch nicht feſtgeſtellt, beträgt jedoch über 30. 59 Perſonen wurden ſchwer, 334, darunter 3 Offiziere und 99 Soldaten leichter Verletzt. Der Krieg zur See. Berlin, 6. Febr. Wie die„Voſſiſche Zeitung. hört, ſind die 72 Amerikaner, die auf dem Priſenſchiff „Darrowdale“ eingebracht wurden, von der deutſchen Re⸗ gierung freigelaſſen worden. Die Leute hätten glaub⸗ haft erklärt,, es ſei ihnen bei der Anheuerung unbekannt geweſen, daß Deutſchland bewaffnete Handelsſchiffe als Kriegsſchiffe betrachte.. London, 6. Febr. Die Admiralität teilt mit, daß der engliſche Dampfer„City of Birmingham“ durch ein deutſches U⸗Boot auf 126 Meilen Abſtand von der Küſte torpediert worden ſei. Der Dampfer hatte eine Beſatzung von 145 Mann, dazu 170 Reiſende, wovon 90 Frauen und Kinder. In 10 Minuten waren die Rettungs- Arbeiten vollendet. Der Kapitän, der Schiffsarzt und 10 Mann werden vermißt.— Der engliſche Dampfer „Isle of Arran“(313 T.), der däniſche Dampfer„Lars Kruſe“(1460 T.) und die ruſſiſche Bark„Garnet Hill“ ind verſenkt worden. Notterdam, 6. Febr.„Times“ meldet, der eng⸗ liſche Dampfer„Matheran“(7654 BT.) ſei verloren gegangen.. England hält die neutralen Schiffe zurück. Haag, 6. Febr. Aus London wird gemeldet, daß die engliſche Admiralität ſeit der deutſchen Seeſperre das Auslaufen neutraler Schiffe aus engliſchen Häfen berbietet. Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 6. Febr. ae vom 5. Februar: Ei⸗ nige Artilleri⸗ tätigkeit an der Trentiner Front. Unſere Artillerie zerſtreute den Feind auf dem Tonnezza⸗ Plateau. In der Nacht Zum 4. Februar verſuchte auf der Höhe von Degano nach kur⸗ zem, aber heftigem Artilleriefeuer Pon unſere Stellungen zwi⸗ b dem Monte Navagiuſt und onte Ombladet eine feind⸗ iche Abteilung in unſere Linie zu dringen, wurde jedoch ſogleich urückgetrieben. An der Julischen Front dauert die 1 irtillerietätigkeit gegen die Linien auf dem Karſt fort von der Höhe 144 bis Liſſerto. Unſere Artillerie erwiderte heſtig und berurſachte einen Brand nördlich von Duino. Neues vom Tage. Staatsſekretär Dr. Helfferich über die Lage. Berlin, 6. Febr. Einem norwegiſchen Zeitungs⸗ ertreter gegenüber äußerte ſich Staatsſekretär Dr. Helf⸗ ferich, der uneingeſchränkte Tauchbostereg ſei unver⸗ meidlich, um die Tyrannei Englands zu brechen. Die Neutralen werden ja wohl auch drunter zu leiden haben, er bei weitem nicht in dem Maße, wie ſie jetzt ſchon nter der brutalen Willkür Englands ſeufzen. Jeden⸗ ls werde alles getan werden, um die Folgen für die Neutralen möglichſt zu lndern. Da England na⸗ ientlich durch Verbot ſeiner Kohlenausfuhr einen Druck auf die Neutralen ausübe, ſo werde Deutſchland be⸗ rebt ſein, nach Kräften abzuhelſen. Schweden ſei ſchon it Kriegsbeginn von England im Stick gelaſſen wor⸗ den. Die deutſche Kohlenausfuhr nach Schweden ſei aber bon 418 000 Tonnen im Jahr 1919 auf rund 4 Mill. Tonnen im Jahr 1916 geſtiegen. Das zeige, was wir im Kriege leiſten können. Er ſei überzeugt, daß die ain Deuſſchtrt::— 2 Zuſtimmung zum Tauchboctirieg. Berlin, 6. Febr. Ter Zeutralvorſtand der Natio- nalliberalen Partei tra: am Sonntag im Rei hstags⸗ gebäude zu einer außer en entlichen Sitzung zuſammen, in der die lebhafte Zuſtimmung der Partei zu dem Ent⸗ ſchluß kundgegeben wurde, den Tauchbootkrieg nunmehr uneingeſchränkt zu führen. Auch die Kriegsziele wurden beſprochen und dabei ausgeführt, daß es die weltge⸗ ſchichtliche Aufgabe Deutſchlands ſei, die Flamländer und die baltiſchen Stammesgensſſen enrſckeneewinnen. Beſondere Würdigung fanden die unverganglichen Ver⸗ dienſte des Großadmirals von Tirpitz. An den Kaiſer wurde folgendes Telegramm geſandt: Der Zentralvorſtand der Nationalliberalen Partei in ernſter Stunde zu vaterländiſcher Arbeit verſammelt, dankt Eurer Ma⸗ jeſtät für die getroffene verheißungsvolle Entſcheidung und ſieht dem nahenden Endaampf unter Eurer Mazeſtät Führung mit unbegrenzter Zuverſicht entgegen. In unverbrüchlicher Treue zu ſeinem Kaiſer, in Einmütigkeit, Entſchloſſenheit und Opfer⸗ willigkeit wird das Deutſche Volk alle ſeine gewaltige Kraft einſetzen, um auch einer Welt von Feinden gegenüber den 59 5 zu erringen, der ihm Leben, Ehre und Freiheit ver⸗ Urgt. Wien, 6. Febr. Die Vereinigten Staaten haben auch die diplomatiſchen Beziehungen zu Oeſterreich⸗ Ungarn abgebrochen. Großabmiral von Köſter über den neuen Tauchbootkrieg. Wien, 6. Febr. Die„Wiener Neue Preſſe“ bringt die nachfolgenden Sätze des Großadmirals von Köſter an der Spitze ihrer Freitagsnummer:„Freie Bahn den Tauchbooten! iſt die erlöſende Tat, die ich ſchon lange erhofft hatte, da England ſich dahin ausſprach, Deutſchland ſolle zugleich mit der engliſchen Kriegserklärung erfahren, daß es einmal eine Flotte beſeſſen habe. So werden wir ihm die gebührende Antwort auf dieſes verwegene Wort ſicherlich nicht ſchuldig bleiben.“ Großadmiral Tirpitz an die Juze id. Berlin, 6. Febr. Großadmiral von Tirpitz hat auf Grund des Berichts eines Tirpitzabends in Johann⸗ Georgenſtadt der dortigen Jugend folgendes Schrei⸗ ben zugehen laſſen:„Gott hilft dem mutigen Schiffer, doch ſteuern muß er ſelber können. v. Tirpitz, Großadmi⸗ ral.“ Der Lehrerſchaft ging von dem Großadmiral folgendes Schreiben zu: Möge es Ihnen gelingen, den Idealismus der Jugend wach zu halten und die Ueber⸗ zeugung zu verankern, daß ſich unſer Volk England gegenüber durchſchlagen wird, um eine Zukunft zu haben. Wilſons„Verrat“. Kopenhagen, 6. Febr. Ein„däniſcher Freund“ Amerikas nennt Wilſons Vorgehen einen„Schlag ins Geſicht der übrigen neutralen Staaten“ und einen„Ver— rat an den kleinen Staaten“. Wichtiger Miniſterrat in Schweden. Stockholm, 5. Febr. Der König, der am 5. Februar morgens aus Kopenhagen eintraf, hielt ſo fort einen Miniſterrat ab. 5 5 Chriſtiania, 6. Febr. In Norwegen herrſcht die Anſicht vor, daß die Beteiligung Amerikas am Kriege für die Entente weniger vorteilhaft ſei, als ſeine Neu⸗ tralität. Die Stimmung iſt im allgemeinen ruhig. Kleine Nachrichten vom Kriege. Graf Zeppelin Ehrenmitglied des Deutſchen . Muſeums.. f München, 6. Febr. Graf Zeppelin wurde in der heutigen Ausſchußſitzung des Teutſchen Muſeums unter dem lebhafteſten Beifall der Verſammlung zum erſten Ehrenmitglied des Deutſchen Muſeums ernannt. Der Ehrenvorſitzende der Verſammlung, König Ludwig, über⸗ reichte dem Grafen perſönlich die Ehrenurkunde, wofür Graf Zeppelin in längerer Rede ſeinen herzlichſten Dank erſtattete. Ter Kohlenmangel in Baden. Karlsruhe, 6. Febr. Zur Kohlenerſparnis ſind durch Verfügung des Miniſteriums des Innern vom 5. Februar die Theater, Lichtſpielhäuſer, Vergnügungs⸗ und Geſellſchaftsräume Setemnbäder uſm. auf die Sſaſonow. ſthäuſer vo abends 10 Uhr während Kaffeehäuſer und Konditoreien ert ttag Uhr öffnen dürfen. Die Schulbetriebe werden in meiſten Städten während der ſtrengen Kälte eing die verſäumten Schulſtunden ſollen durch Kürzun ordentlichen Ferien hereingeholt werden. Die„polniſche Frage“. a Petersburg, 6. Febr. Der„Pet. Tel. Ag.“ zuf hat der Zar am 25. Januar angeordnet, daß zur ratung der polniſchen Frage eine Sonderkommiſſion unt! dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten gebildet werden sen dem die Miniſter des Kriegs, des Innern, des Aeuß elk und der Finanzen, der Generalſtabschef, die Präſidenſ der Kammern und des Staatsrats und einige beſondkl bekannte Perſönlichkeiten angehören ſollen, darunter W frühere Miniſterpräſident Goremykin und der frühel Miniſter des Aeußern und jetzige Botſchafter in Londo Der neue Geſandte. ö Haag, 6. Febr. In einer Unterredung mit eine! Mitarbeiter des„Het Vaderland“ ſagte der neue en liſche Geſandte Sir Wal her Towusley, er bedauk daß einige Blätter an ſeine Ernennung falſche hauptungen geknüpft hätten. Die britiſche Regieri habe nicht die Abſicht, ihre Haltung gegenüber der m derländiſchen zu ändern. England wänſche im Gegen daß die freundſchaftlichen Beziehungen, die es mit Niederlanden unterhalten halbe, von Dauer ſein möchte Der Geſandte verſicherte, daß weder Ergland noch e anderes Land der Alliierten die geringe Abſicht hätte die Neutralität der Niederlande zu verletzen. Bevorſtehender Väckerſtreit in Holland. Haag, 5. Febr. Wie das B. T. erfährt, fle infolge der großen Kohlennot ein Stleik der Bäll im 88 und in anderen Städten Hollands bebe Es handelt ſich weniger um eine Ve vegung der beitskräfte, als um eine Maßnahme aller, ſelbſt!“ größten Unternehmungen im Bäckergewerbe. Der Peiniger Griechenlands im Ruheſtand. Bern, 6. Febr. Lyoner Blätter zufolge iſt miral Fournet ſeines Amtes enthoben und in den Ru ſtand verſetzt worden. 1 Verm̃iſchtes. Ein Loblied auf die Kartoffel. N Der tägliche Mahnruf der Behörden, ja recht vor, mit dem Verbrauch der Kartoffeln umzugehen und die 2 3 der Hausfrauen, wie ſie hren Vorrat an dieſem o wertvollen Nahrungsmittel am vorteilhafteſten ſtrecken unten, bringt mir ein Loblied auf die Kartoffel in Erinn das ich letzten Sommer im Rheinlande von Dorfkind en hörte, deſſen Urſprung, obwohl angeſtellte Nachfor eider ohne Erfolg maren, ſicherkich in eine Zeit zurü in der die Nützichkeit der Kartoffel von unſerer Landbevöllen wohl erkannt worden ift. Das Lied ſelbſt habe ch trotz elfen Suchens nirgends gedruckt gefunden und hat es deshalb 9 Mühe gekoſtet, dasſelze ganz zuſammenzuſtellen, da die ſt ältere Leute, nut dieſe. andere ſene Verſe 1 ſten auch bei uns üblichen Rezepte angeprieſen werden, die dings in gegenwärtigen Zeiten mangels der Zutaten zum leider nur in der Erinnerung beſtehen, wird die Karto als Hausmittel für Brandwunden empfohlen, was nicht a bebannt ſein dürfte; leider ik ee e en koſtbar, 1 dieſen Zweck allgemein verwandt zu werden, höchſtens dies die Hamſter tun, die zum Nachteil ihrer Mitbürger! fluß an Kartoffeln hahen: wir könnten ihnen ſogar wü daß ſie ſich recht oſt die Finger verbrennen würden. um nochmals auf die Entſtehung des Liedes zurückzut zo dürfte ſein Urſprung an der Wende des 18. Jahrhu u ſuchen ſein, da Admiral Dratze 1585 die erſten Kar oder vielmehr ein den Kartoffeln ähnliches Gewächs, die Ba nach England gebracht haben ſoll. In cen fand die, toffel bekanntlich ſenan Eingeng und wurde nur in Härten gepflanzt; nach Württemberg kam durch den FVVVFFF 9 4 —— „* Spiel und Liebe. i Novelle von v. Dewall. 28 Fortſenung. Nachdruck verboten. Brauchte es noch eines größeren Beweiſes, um mich die ganze Gewalt jener dämoniſchen Leidenſchaft begreifen zu laſſen? Und was tat ich?— Ich blieb ebenfalls, um über Wilhelmina zu wachen, vor ihrer Schwelle zu liegen wie ein Hund— ich konnte ſie nicht allein laſſen n dieſem Seelenzuſtande, ohne jeden Schutz. Wilhelmina ſpielte, ſie pointierte Vor⸗ und Nach⸗ tags, ſie wurde eine der eifrigſten Beſucherinnen jener nzenden Säle. 2 So verging der Juli; mit dem erſten Auguſt nahm e ſich eine andere Wohnung in einem entgegengeſetzten le der Stadt.— Sie ging mir alſo gefliſſentlich aus 1 Wege; meine Nähe war ihr drückend, obgleich ſie mich beinahe niemals ſah.— Ich war ihr ein redender Vorwurf, den ſie floh. Ach, welch' ein dornenvolles, merzliches Daſein. welches ich in jenen Tagen führte! „Heimlich, bei Tag und bei Nacht, umſchlich ich un⸗ hig ihre Wohnung, belauſchte ich ihre Wege, ihr Tun und Treiben. Nächte lang, wenn das Licht dort oben noch brannte hinter den weißen Rouleaur, lehnte ich im Gebüſch am Zaune gegenüber und beobachtete die Schatten. Seppi, ihre Wiener Zofe, war von mir beſtochen und berichtete mir täglich ausführlich, wie die gnädige Frau ſich befand, wie ſie lebte und was im Hauſe vor⸗ ging.— Ich ſchämte mich dieſer Spionage keineswegs, kat ich doch alles nur zu ihrem Beſten. Ich belauſchte ſie auf Schritt und Tritt; ſelbſt wenn ſie am Spieltiſche ſaß unter den Schuften und Koketten, ſtand ich in irgend einem Winkel verborgen, ohne daß ſie mich bemerken Fonnte, und ließ kein Auge von ihr. a TDieſe heftigen und immerwährenden Gemütsaufreg⸗ ungen verzehrten mich. Wir vermieden dabei gegenſeitig mit ängſtlicher uns zu begegnen, und geſchah dies zufäl 8 noch einmal, ſo waren ein ſtummer Gruß und ein kaltes Danken alles, was auf eine Bekanntſchaft zwiſchen uns ſchließen läßt. Ging ſie auf der Straße, ſo verbarg ein dichter ſchwarzer Schleier den Anblick ihrer Züge faſt gänzlich — nur in dem Spielſaale lüftete ſie dieſe Verhüllung. 5 Ich ſah dann die Spuren inneren Grames und täg⸗ licher Aufregungen nur zu deutlich auf ihrem Geſichte ausgeprägt. Wie ſie jetzt ausſah, blaß, nervös,— ſie, die ſonſt ſo ſtolz und ſo ſchön war, daß alle Leute bei ihrem An⸗ blicke ſtehen blieben.— Da ſaß ſie am Spieltiſche, auf ihrem gewöhnlichen Platze, das kleine grüne Geldtäſch⸗ chen vor ſich, mit matten Augen, welche dunkle Schat⸗ ten einrahmten, mit bleichen Wangen und einem harten Zug 5 sa 2 5 „ ſaß ſie Tag für Tag an demſelben Tiſche, au demſelben Stuhle und ſpielte i 5 f Und das Glück?— es hatte ihr den Rücken gewandt. Sie gewann wohl ab und zu noch einmal kleine Sum⸗ men,— im Großen aber verlor ſie.— Am Ende muß ja ein jeder verlieren, denn die Bank hat achtunddreißig Prozent Reingewinn voraué, ohne die Leidenſchaft der Spieler mit in Rechnung zu bringen— ſie baut ja Kirchen und Paläſte von jenem Gelde und erntet doch noch Millionen. Vielleicht verlor Frau von Ponanska um ſo bedeutender, weil ſie das Spiel nicht kannte und das Glück forciren wollte. So mußte ich es täglich mit anſehen, wie ſie ihre Geſundheit, ihren Ruf und ihr Geld opferte, wie ſie blindlings am Rande eines Abgrundes dahintaumelte, deſſen Tiefe niemand ermeſſen konnte. Sie ſchien für alles andere, als das Spiel, völlig intereſſelos zu ſein. Ja ſie bemerkte es nicht einmal, daß ſie ſelbſt auf ihre cheinung immer geringeren Wert zu legen Ponanska aus Wien in irgend einer Zeitung hatte.— Er hatte von Wilhelmina eine ziemlich liche Summe Geldes entliehen und hatte dieſe ſofork 15 5— er ging, tiefes Unheil hinter ſich d aſſend.—— 1 Ich blieb und litt— ich konnte nicht fort, eine Stimme ſagte mir, daß die Stunde kommen würde Wilhelmina meiner bedürfe. Setoſt Draunfels gab mich endlich auf als 1. bar, nachdem er ſeine ganze Beredſamkeit nutzlos aw verſchwendet hatte. „Sie werden es bereuen, Baron,“ warnte er „geben Sie acht, es kommt noch ſchlimmer!“ Er hatte Recht— es kam noch ſchlimmer, Tortur ſollte noch um einen Grad geſteigert XVIII. i Ich erwähnte früher ſchon eines Grafen Kalug jenes großen Mannes mit den ſtechenden Augen der 7 5 Seine einzige erſichtliche Beſchäftigung beſtand, entweder ſelbſt zu ſpielen, oder dem Splele zuzuſch — er ſchien nur in jener Atmoſphäre vegetieren zu Ich bemerkte, wie dieſer Graf Wilhelmina v. unſeligen Stunde an, in welcher ſie wieder im erſchien, mit ſeinem kalten, ſpöttiſchen Blicke ung beobachtete, ich ſah, wie er Anſtalten macht ſich i eine geſchickte Weiſe zu nähern.— Gewandt wuß es ſo einzurichten, daß er meiſt ſeinen Platz an Seite einnahm. a g— Er ſpielte ziemlich hoch und nach einem Syſte legte ſeinen Markierzettel ſtets ſo, daß Wilhelmina Willen denſelben mit einſehen konnte und ſo unwill anfing, ziemlich dieſelben Felder zu beſetzen, ion Nachbar. n (Fortſehung folgt.) wurde aber erſt am Ende des 18. e m Anbau empfohlen, le infolge sot im Jahre 1770, der ſo viele Menſchen zum melen. Sollte das Lied vielleicht der Vorläufer einer . die Empfehlung zum Anbau der Kartoffel auf latten Lande“, ſein? daß der Kartoffel wo,: der Ruf als Lechkerbiſſen Laß daß deren allgemeiner Anbau aber daran ſchei⸗ 8 N ſie für eine giſtenthaltende Speiſe gehalten wurde och f r für Viehfutter gut geg erſchien. Dafür würde weiter ber lteruchen, daß ſich das Lied ausgeſprochen an die Land⸗ ſelben dles Hans, Jörgel, Michel, Stoffel“ wendet, um der⸗ Do e Vorelge der Kartoffel anzupreiſen. Doch das Lied ſelbſt: 3 i erbei, herbei! zu meinem Sang, Hans, Jörgel, Michel, Stoffel, And O9 mit mir das frohe Lied Vom Stifter der Kartoffel. 8 Holla hopſaſa vallerie vidrallala Vom Stifter der Kartoffel. Franz Drake hieß der brave Mann, Dor vor zweihundert Jahren Als England nach Amerika ls Kapftän gefahr... a Heiſſa ,: Kartoffeln friſch vom Sud hinweg, azu ein wenig Butter, 1 fürwahr, ihr ſtimmt mit ein ikates Futter. 8 Heiſſa:: i. Diet daraus, gut angemacht, Mit Feldſalat durchſchoſſen, * mit großem Appetit Von Hel gern genoſſen 8 ein 5 SGebraten ſchmecken ſie recht gat, Ka ſaurer Brüh nicht minder; artoffelklös, die eſſen gern ie Eltern und die Kinder. N da Heiſſa:,: 8 emand ſich die Hand verbrannt S fan dabei kein Pflegen: Ka tut man au die Hand o artoffelſchabig legen. 5 Wi Helſſa:,::; Wie nützlich ſind ſie doch ur uns, 5 Vieh W zu mäſten; i — Sorten gibt es hier und dort ie 5 ſind die Beſten. g eiſſa:,:! 7 ſelbſt die Schlechten kann man noch u etwas Gutem brauchen; an tut ſie in ein Faß hinein nd tut ſie gut verſtauchen. 5 Heiſſa ,:. Dad win ſie dann vergeren ſind. Darn läßt man ſie recht fene Der ibt dann den Kartoffelſchnaps, 5 r Juſel iſt geheißen. Stutt e Leiſſa r, g 8 tgart. 8 lax Klaiber. Apolda dero Heilung. Oer Freiwillige Max Compter aus ein ſchwe Th. hatte aus Schreck über eine platzende Granate zübrenden O Nervenleiden ſich zugezogen, das ſich in fort⸗ in horte. 3 erte rungen des Geſichts und Zuckungen der Glieder aa ſeiner Hen Reſervelazarett in Nürtingen und im Lazarett n zu bimat wurde er behandelt, jedoch war eine Beſſerung a rtstnerken. Am 27. Januar nahm er an der Feier — 10 teil und in der Nacht darauf p lebhaft zu phantaſieren. Er ſah den U g raſch von ſeinem Lager und eilte im Hilfe. Dabei ſte'perte er über er Ecke des Lazareitaales lagen, zer ſiehe da, alle Lähmungserſchei⸗ und ſind bis heute nicht mehr Der Schreck über 1 Nadeln der Bäume hatte ihm die Baden. heim, 6. Febr. Während der vorerſt 8 chließung ſämtlicher Schulen hat die Stadt ehrkräfte für Arbeiten im Lebensmittelamt b Verwaltung herangezogen. Durch die ig der Schulen werden in einer Woche mindeſtens 755 ſchein gebon 5 gebommen. mung mit den g geo acht. 8 141 9 ö t e d 5 0 affe ge 0 Der 18 jährige Joſeph Bühler f ſeiner Arbeitsſtelle bei Raſtatt unter wurde überfahren und getötet. 5 bet ug, 6. Febr. Von den amtlichen Reichs⸗ erſor anntlich eine organiſatoriſche Umgeſtaltung ihre An geplant. Die Handwerkskammer Frei⸗ Anſicht befragt, ſtellte ſich auf den Stand⸗ angeregten diſtriktsweiſen Zuſammenle⸗ „betriebe zugeſtimmt werden könne, weil Ueb Den fialte und Materialvergeudung vorgebeugt ſch l igelegten Bäckereien müſſe aber durch blaßeſellter Backwaren ihre alte Kunde n. B 6. Febr. Nachdem der Unterſee Reichenau und dem badiſchen Ufer Tagen zugefroren iſt, hat jetzt auch . Eisdecke, die tragfähig iſt. Das Be⸗ Eiſes auf deutſcher Seite it reng verboten Handel und Verkehr. Ku i 8 Getreidewochenb 5. Februar 1917. 5 errgebietes um Groß⸗ ee Italien herum vom 31. Januar het hervorgerufen, Le red wi ten einen ähnlichen Preis⸗ 5 wie das Fried nsangebot im Dezember v. Begründet wäre dieſe Annahme die Plötzliche eichenau und dem Schweizer Ufer meldet das Kabel vom 1. Fe⸗ uderten deutſchen Unterſeeboot⸗ Lage führte am Weizenmarkte ie gleich in den erſten No⸗ Von der Börſe in Chie⸗ bruar:„Die durch den ung krieg geſchaffene neue politiſche zu einer ſtarken Demoraliſierung, tizen zum Ausdruck kam. Die . Schwankungen, Maiware ſtellte ſich 8 ½ bis 14½, Juliware 6 Siebachtel bis 10 Siebachtel Cents niedriger. Der heflige Kursſturz an der Fondsbörſe trug im Verlaufe des Verkehrs zur weiteren Verflauung des Marktes bei, da ſich im Zuſammenhang hiermit umfangreiche L quidationen und be⸗ trächtliche Angſtverkäufe zu erkennen gaben.“ Der Preis ſtürzte in Newyork und Chicago um 22 Mk. für die Tonne herab. Um die Ablieferung von Brotgetreide, Gerſte und Hülſen⸗ früchten zu fördern, iſt die Abnahme von Hafer für die Heeresverwaltung im Monat Jebruar dahin eingeſchränkt, daß 5 1 er nicht am 31. Januar lieferungsbereit war, nur von ſolchen Landwirten abgenommen werden darf, die nicht no rotgetreide oder Gerſte abzuliefern haben. Der Hafer⸗ preis, der bis zum 31. Januar 280 Mk. betrug, iſt vom 3 bis 30. April auf 270 Mt. für die Tonne feſtge⸗ etzt. Die Reichsgerſtengeſellſchaft teilt mit, daß vom 25. Fe⸗ bruar ab der Preis für von ihr gekaufte Gerſte auf 300 Mark für die Tonne herabge etzt werden wird. Bis zu dieſem Termin beträgt der Preis noch 320 Mk. Falls die Gerſten⸗ beſitzer bis dahin Sechszehntel ihrer Ernte nicht freiwillig an die Rei 8 ſr 280 chaft für 320 Mk. oder an die Kom⸗ munalverbände für 250 Mk. abliefern, haben ſie zu gewär⸗ tigen, daß ihnen die Gerſte enteignet wird. Für Saatgetreide beginyt die Nachfrage reger zu werden. Auch in Sämereien bürften demnächſt mehr An⸗ gebote an den Markt kommen, da man endlich mit dem Klee⸗ druſch beginnen konnte. Angeboten iſt bisher nur Weißklee, während von anderen Kleeſorten noch jede Zufuhr fehlt. Auch in Gräſern zeigt ſich noch kein Material, nur Serradella iſt ziemlich reichlich und in guten Qualitäten vorhanden. Rüben⸗ —. 8 iſt flott gefragt und beginnt teilweiſe knapp zu wer⸗ en. Möhren ſind kaum noch anzuſchaffen. Am Futtermittelmarkt iſt das Angebot in Stroh ſehr knapp, weil die Eigner zu den Höchſtpreiſen nicht gerne verkaufen wollen. Auch Häckſel iſt ſehr knapp, da die Bezugs⸗ vereinigung zu wenig Stroh freigibt, um den Bedarf der Häckſel⸗ ſchneidereien zu befriedigen. Für Heu, wofür es Höchſtpreiſe nicht gibt, werden enorme Preiſe gefordert; dabei 5 das Angebot in Klee⸗ und Wieſenheu nur mangelhaft. 1 — 3*— Lokales. — Die Deutſchen in Amerika. Seit 1820 werden in den Vereinigten Staaten die Einwanderer gezählt. Von dieſer Zeit bis zum Jahr 1900 ſind mehr als fünf Millionen aus Deutſchland nach Amerika ausgewandert. Im Jahre 1900 lebten über 6½¼ Millionen in Amerika, deren beide Eltern in Deutſchland geboren waren. Der deutſche Beſtandteil überhaupt war im Jahr 1900 auf wenigſtens 18½ Millionen zu berechnen. Volle 27 Pro⸗ 1 5 der geſamten weißen Bevölkerung waren alſo Deutſche oder deutſcher Abſtammung. Allerdings hat bie deutſche Einwanderung in den letzten Jahren faſt ganz aufgehört und dafür eine ſehr ſtarke ruſſiſche, jüdiſche, griechiſche, italieniſche und ſuriiche eingeſetzt. In der Stadt Newyork allein leben heute 1,1 bis 1,2 Millionen Juden, d. i. mehr als in ganz Deutſchland. In den Jah⸗ ren von 1820 bis 1900 wanderten neben den fünf Mil⸗ lionen Deutſchen rund vier Millionen Irländer und zwei Millionen Engländer 1. Der Zug nach Amerika war die größte Wanderung, zie in der Geſchichte von den Deut⸗ ſchen unternommen wurde. — Holzwucher. Die Holzpreiſe haben eine Höhe erreicht, die unerträglich iſt. Die Steigerung beträgt, wie der„Südd. Ztg.“ geſchrieben wird, gegenüber den Friedenspreiſen etwa 100—120 Prozent und iſt zum weitaus größten Teil durchaus ungerechtfertigt und nur auf die Spekulation von Händlern zurückzuführen, die bei den Holzverſteigerungen ins Maßloſe bieten und dann obendrein mit einem ſchönen Gewinn das Holz ver⸗ kaufen. Wenn einmal für 1 Rm. Buchenholz 25 und 30 Mk. bezahlt werden, ſo ſind das ungeſunde Zuſtände, die dringender Abhilfe bedürfen. 8 — Gegen Kleingeldhamſter wurde in der letzten Sitzung des außerordentlichen Kriegsgerichtes Straß⸗ burg mit kräftigen Strafen eingeſchritten. Bei einzelnen Angeklagten waren Scheidemünzen nicht nur bis zu mehreren tauſend Mark aufgefunden worden. Zum ab⸗ ſchreckenden Beiſpiel ſprach das Gericht Gefängnisſtrafen bis zu 14 Tagen aus. — Schulprüfungen. Die Aufnahmeprüfungen an den Gr. Lehrerſeminaren finden ſtatt in Meersburg am 11. April, in Freiburg am 12. April, in Heidel⸗ berg am 13. April und in Karlsruhe(Lehrerſeminar 2) am 13. April. Anmeldungen zu dieſen Prüfungen ſind ſpäteſtens bis 1. März bei den Direktionen der ge⸗ nannten Lehrerſeminare einzureichen. Die Aufnahme⸗ prüfungen an den Gr. Vorſeminaren finden ſtatt in Villingen am 3. April, in Lahr am 11. April und in Gengenbach am 12. April: Anmeldungen ſind ſpiteſtens bis 10. März bei den Rektoraten der Vor eminare einzureichen. Ferner findet im Monat März eine Erſte und eine Höhere Lehrerinnen-Prüfung für ſolche Be⸗ werberinnen ſtatt, die nicht an Seminarkurſen der öffent⸗ lichen Höheren Mädchenſchulen vorgebildet ſind. An⸗ meldungen zu dieſen Prüfungen ſind bis zum 20. Fe⸗ bruar an das Miniſterium des Kultus und Unterrichts einzureichen. f„ — Kaiſerliches Paſtamt.(Schalterdienſt.) Der Schalterdienſt beim hieſigen Poſtamt an Werktagen iſt vom 10. Februar ab auf die Zeit von 8— 12 Uhr vor⸗ mittags und von 2½— 6½ Uhr nachmittags feſtgeſetz: worden. a 5 5 — Hohe Auszeichnung. Leutnant Emrich,(Mit⸗ inhaber der Chem. Lack⸗ und Farbwerke in Seckenheim), zur Zeit Gasſchutzoffizier bei einer Staffel im Weſten, er⸗ hielt von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog von Baden das Ritterkreuz 2. Kl. mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen, nachdem er bereits für ausgezeichnet Patrouillenritte im vergangenen Jahre das Eiſerne Kreuz erhalten hat. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim. Eine gute trächtige Ziege zu verkaufen. mannheim U 3, 14(Laden). Swei Simmer zu vermieten. Hauptſtraße 127. FEE 1 8 Preiſe unterlagen außerge⸗ Molaung der beschlagnahmten Proſnent-pfofſen dus Finn von Orgeln. Behörden, Perſonen, Betriebe und Anſtalten, welche ſich im Beſitze einer Orgel befinden, insbeſondere Kirchen⸗ gemeinden aller Konfeſſionen, Orden, Klöſter, Stifte, Religionsgemeinſchaften, Vereine, Vereinigungen, Geſell⸗ ſchaften, poliſche Gemeinden, Verwaltungen von: Kranken⸗ häuſer, Sanatorien, Hellſtärten, Irrenanſtallen, Stifts⸗ häuſer und Altersheimen, Straf- und Beſſerungsanſtalte Hochſchulen, Seminaren, Gymnaſien, Ly zeen, Schulen und andere Unterrichtsinſtitute, Beſitzer von Konzert- und Ver⸗ gnügungsſälen, ferner Orgelfobriken und ſolche Betriebe, welche Orgelpfeifen erzeugen oder verkaufen, oder ſolche Bettiebe, welche Orgelpfeifen, die zum Verkauf beſtimmt ſind, im Befitz oder Gewahrſam haben, müſſen alle auch die kleinſten aus reinem Zinn oder Zinnlegierungen von Zinn und Blei beſtehenden ſtummen und ſprechenden Proſpektpfeifen von Orgeln, nachdem dieſelben ſeit 10. Januar 1917 beſchlagnahmt ſind, bis ſpätenens 15. Februar 1917 auf dem Rathaus dahier— Zimmer Ar. 3— auf dem amtlich vorgeſchrie⸗ benen Meldeſchein, welche daſelbſt ſchriftlich oder per⸗ ſöglich angefordert werden können, zur Aumeldung bringen. Näheres über die zu meldenden Gegenſtände iſt aus der Bekanntmachung über die Beſchlagnahme, die dem Meldeſchein aufgedruckt iſt, zu entnehmen. Wer die Meldung verſäumt, macht ſich ſtrafbar. Die Enteignung und Ablieferung wird ſpäter angeordnet. Seckenheim, den 6. Februar 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Die Unterſtützung aus dem Karl Baromäus⸗Fonds betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß Geſuche um Unterſtützung aus dem Karl Baromäus⸗Fond ſpäteſtens bis 31. März d. Js. hierher vorzulegen ſind. Später einlaufende Bewerbungen können keine Berückſich⸗ tigung mehr finden. Zugleich bemerken wir: 8 Die obige Stiftung hat den Zweck der Unterſtützung Kranker und Preſthafter kathsliſcher Religion von der vormals pfälziſchen Hof⸗ und Zivildienerſchaft und bei den jrtzt veränderten Verhältniſſen ſolcher badiſcher Diener Schmitt. und deren Relikten, welche in den Orten der badiſchen 2 Pfalz in Dienſten geſtanden ſind; ſodann in zweiter Reihe (wozu jedoch die Mittel ſelten hinreichen) die Unterſtützung ſonſt verlaſſener und in Gefahr ſchwebender Kinder, Wai⸗ ſen und ſolche Angehörigen der vormals pfälziſchen, jetzt badiſchen Orte, die zur Zeit die Fähigkeit nicht haben, ihren Unterhalt ſelbſt zu nden und ebenfalls katholiſcher Religion ſind. Zu dieſer Stiftung ſind ſämtliche Gemeinden des dies⸗ ſeitigen Amtsbezirks, als ehemals pfälziſche Orte, berechtigt. Mannheim, den 25. Januar 1917. Großh. Bezirksamt Abt. III. gez. Pudel. Vorſtehendes wird hiermit zur allgemeinen genntnis 5 gebracht. Seckenheim, den 6. Februar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Vollisbaò. Zur Erſparnis von Brennmateriol bleibt das Volks⸗ bad bis auf Weiteres geſchloſſen. g 8 Seckenheim, den 6. Februar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. 2„* Frauen und Iladchen für Munitionarbeiten geſucht. Es werden nur ſolche an⸗ genommen, die nicht aus Fabriken kommen, welche auf Heeresbedarf arbeiten. f 1 Arbeitsnachweis der Induſtrie Maunhein, Schwetzinger Straße 17. Cv. Rirchenchor. Donnerafag nach dem Golleadienſte S bGesamt- Probe Fußballalub„Sauenla“ 1914 gollngelm. Motden JDounerstag abend 8 Uhr D Hersammlung. Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorstand. b Wer Hafer, Mengkorn, Miseh- Frucht, worin sieh Hafer befin- det. über das gesetzlich zulässige Mass verfüttert, versündigt sieh n am Vaterlande! Nil- LH dexrenge. eee Empfehle: aheiderlehrling 1 Postkarten-Album, Schloßftr 35. 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