1 Durch die. Erſcheknt täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. . bei freier Zuſtellung. oſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. ieee 8 C ö 0— Kriegschronik 1916 0 8 SSS SS S S S Se e . 2 ebruar: Anſere Flieger griffen Dünaburg an. 8 Ein italjeniſcher Angriff gegen den Monte San Michele Durde ag een 5 utente garantiert feierlich die Wiederherſtellung Wegen n vielen Gegenden Süd⸗ und Weſtdeutſchlands Hoch⸗ Denn Sturm. f nn ee Nordſee flut an der Unterelbe und an der Küſte der — Der Vormarſch der Donau⸗Armee von Bukareſt auf Braila. II De 5 ö * Durchbruch bei Filipeſti und die Einnahme 5 von Braila. aus rückenkopf von Braila von der walachiſchen Ebene dbenſo wie zu nehmen. Sie befand ſich am 17. Dezember Falten e die links anſchließende Armee des Generals von uh zw vor ſtark ausgebauten feindlichen Stellungen, die Vala n Rimnieul⸗Sarat—Buzau entlang der Linie Zvita 0 e e- Bien-Sideft-Gbrrab en Filiul Jeindn bn . unter den ſchwierigſten Bedingungen wurden Wee dem Hunt. due ee die wurde dazu benutzt, die zum Durchbruch geeigneten 0 die l ten zu täuſchen. Die Sturmtruppen arbeiteten ſich it farzen den des Feindes heran, der auf der ganzen Front zu In dieſ bteilungen vortaſtete und auch Kampfflieger einſetzte. all; de un Tagen war die Mitteilung vom Friedensangebot unen eine aüppen in der Walachei gelangt. Es mag ihnen 8 erfol tiefe Befriedigung geweſen fin daß ihre gewaltigen die Hreichen Leiſtungen mit die Anregung geben konnten „Lieſem i Für iſtoriſchen Akt. Falfen 5 Angriff auf die vom Feinde mit friſchen ertei ſchwerer Artillerie erheblich verſtärkte mehrlinige di e inte 0 Alger nämpften in der Haupt ſache deutſche Truppen, während 1 und türkiſchen Diviſionen nach der Donau zu der val der Armee zufiel. Vier ruſſiſche Infanterie⸗ und emee erie⸗Diviſionen ſlanden den Truppen der Donau⸗ ſorgſam ausgebauten Stellungen gegenüber. Der erſtl eeresgruppe erfolgte wiederum wellenförmig. Die eſt türmte am 22. Dezember die Vorſtellungen des 1 ich der Bahn Buzau—Rimnicul⸗Sarat. Die Donau⸗ zunächſt mit dem Angriff noch zurück. Wenn der 5 line Flügel der Heeresgruppe über Rimnicul⸗ m, wurde die Rückzugslinie der ſüdlich Braila chen Kräfte bedroht und ihr Widerſtand aus⸗ dann nach ſchmeren hin und her 1 ebirge der Gegner auf ſeinem rechten Flügel 3 i ale die F N gen e r gegenüberliegenden verſchanzten derlegders 50 erſeits der Bahn Buzau—Braila vor. Kir gower war der Kampf um den Stüßgpuntzt bei auch 5 deſthrmFlpeſt und der Höhe 55. Beide wurden von zeit dias Aakereig ch Verbande der deutſchen Truppen kämpfte O wurde vor der Front der Donau⸗Armee 2 S entlan ſch⸗ungariſche Detachement Scivo, das ſeiner⸗ nomme der rſova abgeſchufttenen Abteilungen des Feindes genſtöße und item verfolgt, aufgerieben oder gefangen ge⸗ Die tür des nen reiche Beute abgenommen hatte. Die Ge⸗ von Viel eindes von Bagdad her wurden abgewieſen. Gelärdegienl rtillerie zwang ein Panzerauto auf der Straße ſechten gewinn zur Umtzehr. Am folgenden Tage wurde der haben 1885 den ausgenützt und der Feind in erbitterten Ge⸗ reich el rückwärligen Stellungen geworfen. Die Türken ten ihreſtanden ul die ſchweren Kämpfe mit den Ruſſen ruhm⸗ ie mit Fdähe 0 die bulgariſchen Sturmtruppen bewähr⸗ 8 euerwellapferkeit in dem Ringen um Mocani, wo ſioſtöße deübrend en überſchüttet wurden. Starker Nebel er⸗ 08 Geg er nächſten Tage die Operationen. Offen⸗ zember Nachbarters kamen in dem Flanken⸗ und Nücken⸗ wurdbar die gruppen nicht zur Durchführung. Am 28. De⸗ Jie fie nunmehe kesgruppe in einheitlicher Front aufgerückt, Neſh. eß auf ein ſofort die Verfolgung wieder aufgenommen. rahthinder neue ſtarke Hauptſtellung mit mehreren erte die ſich von Deduleſti über die 5 ti zog. Es mußte daher zunächſt die ingruppiert und die neue Stellung erkundet bey der Immen 8 es zum Sturm kam, lockerte ſich durch das die Verteidigungskraft des an verſchanzten Gegners. Er geriet in e ee 3 3 8 ie N. 8 in harfer erfolgung au en ehh mf waren erbittert. Einige Dörfer, ſich feſtſetzen wollte, wurden im Sturm a ung, daß d 5 erneute der Ruſſe im Brückenkopf von orticterken Widerſtand leiſten würde, beſtätigte 0 5 ach- 5 da die ach⸗ n in 58. Erfolg erforderlichen Artillerie und 9 ee 8 r einde nicht eine ſo lange eldbefe gungen, den um Braila gezogenen Gürtel gen de ulgar zu, verſtärzen. Da brachte das Vor⸗ zu Jall. Die Iſtlich der Donau die Sladt in wenigen Dohrudſchg-Armee hatte Befehl, die an⸗ urchbruchspunkt beſtimmt. Hier an der Eiſen⸗ 5 Hmtsblatt der Bürgermeisteramter Seckenbheim, Hveskeim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. .. R Seckhenheim, Freitag, den 16. Februar 121 r/ e 6s wird ledhafler an alen ortzuſetzen und von Maein aus Braila anzugreifen, ins⸗ eſondere auch die Straßen nördlich dieſer Stadt und damit das Rückzugsgelände der Ruſſen unter ihr Feuer zu bekommen. Noch am 31. Dezember donnerte zahlreiches Geſchütz aller Kaliber aus der dicht beſetzten Brückenkopſſtellung, deren Erkundung durch unſichtiges Wetter erſchwert war. Am 3. Januar hatten ſich die Sturmtruppen der Donau⸗ Armee an die feindlichen Linien herangearbeitet. Die rege Gefechtstätigkeit kam, durch die helle Nacht begünſtigt, nicht mehr zur Ruhe. Der 4. Januar brachte die Entſcheidung. Eine deutſche Diviſion durchbrach bei Roman die feindlichen Stel⸗ lungen, die daraufhin nach der Donau zu aufgerollt wurden. Der Feind, der ſich zunächſt noch verzweifelt wehrte, aber dem Sturm erlag, erlitt überaus blutige Verluſte und eine große Einbuße von Gefangenen. Es zeigte ſich bei der Ver⸗ folgung, daß die Gräben für den Stellungskrieg ausgebaut und mit zahlreichen Unterſtänden verſehen waren. Die ſchwere Niederlage ließ eine weitere Veiteldizung der Donauſtadt Bratla, die am ſelben Tage auch von Maein her geſtürmt wurde, ausſichtslos erſcheinen. Die geſchlagenen, aufgelöſten ruſſiſchen Kolonnen fluteten ſeit dem Morgengrauen des 5. Januar auf der ganzen Front vor der rückſichtslos nachdringenden Ka⸗ vallerie der Donauarmee zurück, deren Kavallerie in der Mittagsſtunde in Braila eintritt. Die Bevölkerung der Stadt feine Verfolgung bis in den Nordweſtzipfet dieſes Landes war nicht geflüchtet, aber alle Fabriken waren ſyſtematiſch 5 5 Am gleichen Tage erreichte der linke Flügel der onau⸗Armee den Sereth. Eine Anterredung mit Kaiſer Wilhelm. Wien, 15. Febr. Wäh end ſeines letzten Aufent⸗ haltes in Wien empfing der Deutſche Kaiſer den Autor des Dramas„Könige“, Dr. Hans Müller, zu einer Audienz in der Hofburg. Nachdem ſich der Kaiſer außer⸗ ordentlich lobend über das Werk des Schr ftſtel ers ge⸗ äußert hatte, kam er auf die Kriegslage zu ſprechen und ſagte unter anderem in Bezug auf ſeinen bekannten Brief an den Reichskanzler wegen des deutſchen Frie⸗ densangebots: Dieſer Brief mußte geſchrieben, dieſer Schritt mußte getan werden. Jetzt weiß die Welt, wer diejenigen ſind, die der Menſchheit noch wei er die Qualen des Krieges auferlegen. Dann gab Kaiſer Wilhelm ſeiner feſten Zuverſicht Ausdruck. Tr. Hans Mül er meint, daß jedes Fenſter in den Häuſern Wiens auffliegen und durch jedes Fenſter ein heller Frühlingsſtrahl auf den Tiſch fallen würde, wenn er die Worte des Kaiſers genau bekanntgeben dürfle. Daun kam Ka ſer Wilhelm auf ſeine Liebe zu Oeſterreich⸗Ungarn zu ſprechen und ſagte: Wie kurz iſt doch das Gedächtnis der Welt. Als ich heute zum erſten Mal ſeit den unvergeßlichen Frie⸗ denstagen durch Konopiſcht kam und her den ehemaligen Oberſthofmeiſter des ermordeten Erzher ogs Franz Fer⸗ dinand ſah, wurde es mir ſo recht klar, daß unſere Feinde ſich von Anfang des Krieges an mit dem Schat⸗ ten des Verbrechens beladen haben. Auf unſerer Seite dagegen iſt das Recht und die Gerech igkeit, und um dieſen zum Siege zu verhelfen, wird uns jede blanke Waffe willkommen ſein. Sehen Sie die elropä ſchen Neutralen, leſen Sie die ſchwediſche Note an Wilſon, dieſes für die Ewigkeit geſchriebene Dokument. Nun wiſſen die Neutralen alle, wie es um unſere Kraft, aber auch um unſeren Willen zum Frieden beſtellt iſt. Zum erſten Mal erklären in gewiſſem Senn die Klein⸗ ſtaaten ihren Willen der ganzen andlophilen Welt ge zen⸗ über. Napoleons Kontinen alſperre iſt aus einem Phan⸗ tom zur Wirklichkeit geworden und das trifft Eng and am allermeiſten. Auf die Aeuß rung Dr. Müllers, daß auch in Oeſterreich die ganze Bevölkerung felt ent chloſſen ſei, alles zu opfern für den jüngſt gefaßten En ſchluß zum verſchärften Unterſeebootkrieg, leuchte e das Auge des Kaiſers auf und er antwortete: Ja, das weiß ich. Immer erfreut es von neuem mein Herz, wenn ich Ihre lauen Jungens mit den meinen zuſammen an der Ar⸗ beit ſehe. Es liegt ein großer Zug darin. Dadurch wird das Ziel erreicht. Es geht voran. Hans Mü ler, geb. 1882 zu Brünn, iſt der Verfaſſer des Schauſpie s „Das Wunder des Beatus“, das vor einigen Jahren auch am Stuttgarter Hoftheater aufgeführt wurde.) Die Beſtandserhebung. Der Reichskanzler hat an alle Bundesregierungen nachſtelendes Schreiben gerſchſeet: i Anläßlich der für den 1. März angeordneten Auf⸗ nahme der Viehbeſfände und der Karte ff. lorrä ke ge atte ich mir, auf die große Bedeutung hinzuweiſen, die eine Aufklärung aller landwirtſchafelichen Kreiſe über die Trag⸗ weite dieſer Maßnahmen b.ſitzt. Dieſe Beſtandszufnahme ſtellen erneute Anforderungen an die Zeit und Arbeitskraft der Landwirte und der zum größen Teil mit Amtsge⸗ ſchäften, wie mit eigenen landwirtſchaſtlichen Arbeiten überlaſteten ländlichen Ortsbehörden. Aeußerſte Sorgfalt und Gewiſſenhaf ligkeit aller Beteel gten bei ihrer Durch⸗ führung iſt aber vaterländiſche Pflicht. Es gilt die Verſorgung unſeres Heeres und der zum großen Teil mit Arbeiten für die Rüſtung dieſes Heeres beſchä tigten ſtädtiſchen Bevölkerung zu ſichern. Ihre Arbei skraft muß durch richtige Entei tung und geregelte Zuführung r- ee l ge e 7. 7227õͤ T Fronten. Ju ſerttonsprets. Die einſpaltige Petttzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. LT. Jahrgang l e der notwendigen Lebensmittel weiter erhalten werden, damit unſere tapferen Truppen mit allem verſe hen wer⸗ den, was zum Siege nötig iſt. Vorbedingung für das Gelingen des Werkes der Sicherung unſerer Volksernäh⸗ rung iſt eine möglichſt genaue und zutreffende Ueberſicht über alle jetzt vorhandenen Vorräte. Millionen von land⸗ wirtſchafllichen Betrieben müſſen an der Ablie erung des Notwendigen mitwirken. Auf jeden einzelnen Betrieb, mag er noch ſo klein ſein, kommt es an. Die deutſchen Landwirte und Landwertsfrauen werden auch in dieſem Falle ihre Pflicht gegen das Vaterland erfüllen. Sie werden ſorgen, daß ihre Beſtände ſo genau als möglich aufgenommen werden, daß ſodann die oblſegenden Ab⸗ lieferungen voll und rechtzeitig geſchehen und daß auch die Beſtellung der neuen Ernte trotz al er Schwierigkei⸗ ten ſo gut und ſorgſam wie irgend möglich erfolgt. Kein Soldat, kein Rüſtungsarbei er, keine Kriegerfami⸗ lie darf Mangel leiden durch das Verſäumnis des Land⸗ mannes. Er hat die hehre und heilige Pflicht, dem deut⸗ ſchen Volke ſein tägliches Brot zu liefern, um es da⸗ durch unüberwindlich zu machen gegenüber dem— rungsplan unſerer Feinde, der ſich jetzt an ihnen ſel rächt. f a China gegen Deutſchland. ö London, 14. Febr. Die„Morning Poſt“ erfährt aus Tientſin, daß in amtlichen Pekinger Kreiſen die Neigung zu einem Bruch mit Deutſchland vorhanden ſei. Der Beſchluß des Miniſteriums, ſich dem Vorgehen geht; wäre der einzige von den Neutrale n, der dem Rufe Wilſons folgte. D. Schr.) WTB. Großes Hauptquartier, 15. Febr.(Amtlich.] We tlicher Krieg sſchauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Rupprecht von Bayern: In letzter Zeit haben ſich an der Front zwiſchen Armentieres und Arras zahlreiche Gefechte von Erkundungsabteilungen abgeſpielt. Der Gegner hat bei ſeinen häufigen, teils mit, teils ohne Feuervorbereitung angeſetzten Unternehmungen beträchtliche Verluſte gehabt. In unſerer Hand gebliebene Gefangene machten wertvolle Aufſchlüſſe, die durch die Ergebniſſe vieler eigener mit 50 8 Erkundungsvorſtöße ergänzt wor⸗ en ſind. 0 Geſtern war zwiſchen Serre und Somme unter Einſatz vieler ſchwerer Geſchütze der Artilleriekampf, vor⸗ nehmlich in den Abendſtunden, ſtark. Infanterieangriffe erfolgten nicht; es kamen in unſerem wirkſamen Feuer nur kleinere Teilvorſtöße gegen einige unſerer vorgeſcho⸗ benen Poſten zuſtande, die befehlsgemäß auf unſere Haupt⸗ kampfſtellung auswichen. Vom Kanal bis zu den Vogeſen begünſtigte klare Luft die Fliegertätigkeit. Die Gegner verloren geſtern 7 Flugzeuge, von denen Leutnant von Richthofen zwei— ſeinen 20. und 21. Sieg im Luftkampf— abſchoß. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: An der Bahn von Kowel nach Luck überfiel eine unſerer Streifabteilungen eine ruſſiſche Feldwache und brachte 41 Gefangene zurück. Südweſtlich davon bei Kiſielin holten Stroßtrupps 30 Mann und 1 Maſchinengewehr aus der feindlichen Stellung. Nördlich der Bahn von Zloczow nach Tar⸗ nopol glückte ein gut angelegtes, mit Schneid durch⸗ geführtes Unternehmen in vollem Umfang. Nach kurzer Feuerwirkung drangen Sturmtrupps etwa 100 Meter tief in die ruſſiſchen Linien ein, nahmen die Beſatzung von 6 Offizieren und 275 Mann gefangen und hielten ſich fünf Stunden in den feindlichen Gräben. Inzwiſchen gelang es den Mineuren, die angelegten Minen⸗ gänge zu zerſtören und unter unſere Stellung ge⸗ führte, geladene Stollen unſchädlich zu machen. Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: Keine beſonderen Exeigniſſe. ———— Heeresgruppe des Generalfelbmarſchalls von Mackenſen: An der Putna wurde ein ruſſiſcher Poſten aufgehoben, am Sereth der Vorſtoß mehrerer Kompagnien zurückge⸗ wieſen. Der Hafen und militäriſch wichtige Anlagen von Galatz wurden wirkungsvoll beſchoſſen. f Mazedoniſche Front: Die Lage iſt unverändert. Der Erſte Generalquartiermeiſter Ludendorff. Auf der Frontſtrecke zwiſchen Area 4 22 Kllo⸗ meter nördlich von Bapaume) und Armentieres an der belgiſchen Grenze, alſo auf einer Linſe von etwe 45 Kilomeetr finden, wie der Tagesbericht ſagt, in letz ter Zeit zahlreiche Erkundungsgefechte, von Geſchützkämp⸗ fen begleitet ſtatt. Der Bericht hebt bevor, daß durch Gefangene wichtige Auskünfte über feindliche Abſichten zu erfahren geweſen ſeien, die durch unſere Erkundungs⸗ truppen beſtätigt und in wertvoller Weiſe ergänzt wur⸗ den. Dieſe Worte beſagen, ſo dünkt uns, mehr, als es beim flüchtigen Leſen ſcheinen könn e, doch iſt bei 9 den Vermutungen Zurückhaltung geboten. Es darf aber mielleicht daran erinnert werden, daß bereits im Früh⸗ jahr 1915 von den Feinden krampfhaſte Anſtrengungen gemacht wurden, die Feſtung Lille, mit der uns J. Z. eines der wichtigen wirtſchaftlichen Gebiete Frankreichs in die Hände gefallen iſt, wieder zurückzugewinnen. Das Becken von Lille birgt die wichtigſten Gruben und eine roße Zahl der bedeutendsten induſtriellen Beiriebe. Sein erluſt war damals ein ſchwerer Schlag für die Fran⸗ zoſen, der ſie wegen der Kohlen und anderer Dinge ſaſt ganz von England abhängig machte.— Auch an der Somme herrſchte ſtarkes Geſchützfeuer, kleinere Infan⸗ teriegefechte blieben vereinzelt.— Bei Tarnopol(Gali⸗ fin drangen unſere Sturmabteilnugen— eine auser⸗ eſene Truppe mit beſonderer Ausbildung— in die ruſſiſchen Linien ein und nahmen 6 Offiziere und 275 Mann gefangen. Die Ruſſen hatten nämlich vor, unſere Gräben durch Minen in die Luft zu ſprengen. Die Wachſamkeit der Vorpoſten war aber darauf aufmerk⸗ ſam geworden und ehe der ruſſiſche Spreng ol en fer⸗ tig war, wurde den Ruſſen der Garaus gemacht und die Minen zerſtört. f N Der„Mancheſter Cuardi in“ ſchreibt, die Verhan Jun; der deutſchen Seeſperre ſei eine Tat der Verzweiflung; wenn England aber nicht ſchnell und entſchieden handle, ſo ſei es in ſchwerer Gefahr. Die Größe der Gefahr erkenne man daraus, daß Deutſchland für die Hoffnung, England und ſein Heer auszuhun gern, ſelbſt den Krieg mit den Vereinigten Statten riskiere. Auf ein verzweifeltes Mittel, die Tauchbootgefahr abzuwenden, iſt der franzöſiſche Abgeordnete Lefevre ver⸗ fallen. Er brachte in der Kammer einen Geſetzentwurf ein, wonach der Beſatzung jedes franzöſiſchen, verbün⸗ deten oder neutralen Schiffes, das ein Tauchboot ver⸗ nichtet, eine Belohnung von 400 000 Mk. vom franzö⸗ ſiſchen Staat ausbezahlt werden ſoll. Die Engländer haben ſich von den Amerikanern eigene Schiffe bauen laſſen, die zur Vernichtung von Tauchbooten hervorragend ge⸗ eignet ſein ſollen. Bis jetzt ſcheinen ſie ſich aber noch nicht bewährt zu haben. — Die Ereigniſſe im Weſten. f Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 15. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Während der Nach atrouillengefechte in der Gegend ſüdlich von Soiſſons und in der Champagne bei a In Lothringen ſcheiterte ein feindlicher Angriffs⸗ verſuch im Abſchnitt von Baccarat in unſerem Feuer. Im brachten Gefangene ein. Abends: Oeſtlich von Reims gelang uns ein Handſtreich im Abſchnitt von Prosnes. Die beiderſeitigen Artillerien waren im Laufe des Tages tätig in der Gegend der Champagne und Saint Hilaire, ſowie auf dem linken Ufer der Maas, im Abſchnitt der Höhe 304 und des Toten Mannes. In der Woevre legten unſere Batterien Zerſtörungsfeuer auf feindliche Wertze nördlich von Fleury. b lugweſen: Deutſche Flugzeuge haben am Abend erneut Bomben auf die Gegend von Dünkirchen geworfen. Mehrere Zivilperſonen wurden getötet, andere verletzt. Nancy wurde ebenfalls am Morgen von Flugzeugen bombardiert. Es gab keine Opfer. In der Nacht vom 14. Februar warfen unſere ud“ Geſchoſſe auf die Flugplätze von Etreillers Aisne) und Sancourt(Somme), auf die Bahnhöfe von Athies, verſetzung erhalten. „2j ² AA In der vergangenen Na ſſt der nach heftiger Artillerievor⸗ oſten öſtlich von Pervyſe unternommen wurde, rtilleriefeuer geſcheitert. Gegenſeitige Beſchießung an der ganzen belgiſchen Front im Laufe des Tages. Der Entente⸗Napoleon noch nicht gefunden. Belgtiſcher Bericht: ein feindlicher Angriffsverſuch, bereitung auf im belgiſchen Rom, 15. Febr. General Marazzi hatte kürz⸗ lich in einem Artikel im 7, Giornale d'J alia“ dieſe For⸗ derung nach einheitlicher militäriſcher Leitung bei der Entente vertreten und iſt nun nicht nur, wie die Korre⸗ ſpondenz mitteilt, vom italieniſchen Oberkommando ver⸗ leugnet worden, ſondern hat obendrein noch eine Straf⸗ Außerdem hat das Oberkommando verboten, daß Offiziere, die irgendwie am Krieg teilge⸗ nommen haben, während der Dauer des Kriegs Artikel über Kriegführung ſchreiben. Eſereito J aliano bringt noch einen langen Artikel gegen Marazzi, in dem dar⸗ gelegt wird, daß die Einführung einer einheitliche Lei⸗ tung praktiſch ein Ding der Unmöglichkeit ſei, Die En⸗ tente habe bisher noch keinen Napoleon ge runden, dem alle Heere willig folgen würden. 5 Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 15. Febr. Amtlicher Bericht von gestern Auf dem ganzen Kriegsſchauplatz die übliche Tätigkeit der Artillerie und von Erkundungsabteilungen. Der Bahnhof von Tarviz wurde von unſerem Feuer von neuem getroffen. Im Abſchnitt nördlich vom Sober(Görz) wurde ein neuer Angriffs. verſuch des Feindes in der Nacht auf den 14. Februar reſtlos abgewieſen. 5 Flieger warfen einige Bomben auf Vallone(Karſt) und Golanetto(Lagune von Grado). Sie wurden durch Feuer unſerer Artillerie und unſerer Jagdflugzeuge ver⸗ trieben. Der türkiſche Krieg. WB. Konſtantinopel, 15. Febr. Amtlicher Be⸗ richt von geſtern: An der Tigrisfront nahm der Feind in der Nacht zum 13. Februar unſere Stellungen ſüdlich vom Tigris unter heftiges Artilleriefeuer. m 13. Februar morgens ſteigerte der Feind abermals ſein Artilleriefeuer und näherte ſich unſeren Stellungen mit Infanterie und abgeſeſſener Kavallerie, ohne indeſſen — zum Angriff überzugehen. ö Neues vom Tage. Gerard in Paris. Paris, 15. Febr. Der frühere amerikaniſche Bot⸗ ſchafter in Berlin, Wolf⸗Gerard iſt von der Schweiz nach Paris gereiſt, wo er ſich gegenwärtig aufhält.(Ueber die wahre Geſinnung des Herrn Gerard wird jetzt hoffen lich niemand mehr im unklaren ſein.) Die däniſche Webeinduſtrie ohne Rohſtoffe. Kopenhagen, 15. Febr. Die Ze tung„Politiken“ ſchreib: Wegen Mangels an Baumwolle werden de me⸗⸗ ſen däniſchen Spinnereien und Webereien in den nächſte zwei Wochen ſchließen müſſen. Umſturz auf Kuba. Waſhington, 15. Febr. Auf der Inſel Kube iſt eine Umſturzbewegung ausgebrochen, die große Aus⸗ dehnung gewonnen hat. Staatsſekretär Lanſing warnte die Bevölkerung in einer Note; die Regierung der Ver einigten Staaten werde keine Regierung auf Kuba an⸗ erkennen, die aus dem Umſturz hervorgegangen ſei.(Kuba vurde 1898 den Spaniern von den Vereinigten Staa en ntriſſen und zu einem„Freiſtaat“ unter amerikani⸗ chem Schutz gemacht. Die wertvolle Inſel ſcheint jest „reif“ geworden zu ſein, jedenfalls kommt die Umſturz⸗ dewegung den Vereinigten Staaten jezt ſehr gelegen, iachdem eben erſt die benachbarten dänſch⸗weſtindiſchen znſeln durch Kauf in ihren Beſitz übergegangen ſind. D. Schr.) f Der Führer der nationalen Aufſtändiſchen iſt der rühere konſervative Präſident Gomez, der den liberalen bräſidenten Monocal, den Schützling Amerikas, bekämpft. die Vereinigten Staaten werden eingreifen, wenn Mono⸗ Sen imſtande ſein ſollte, den Aufſtand zu unter⸗ rücken. N — Kriegslederaktiengeſellſchaft. Der Zentrums⸗ Abgeordnete Erzberger iſt in den Aufſichtsrat den 3 P Der Krieg zur See. Bis zum 8. Februar einſchließlich waren bei Meldungen über den Verluſt von 146 Schiffen N 0 2 die ſeit dem 1. Februar versenkt oder verung, ind. Als verſenkt werden gemeldet: Die enol ſchen Das fer F. D. Lambert, Shakeſpeare und Irland, die dampfer Barnsley(144 T.) und Dale(198 T) amerikaniſche Segelſchiff Lyman M. Law(1300 70 lungr italieniſchen Dampfer Eridania(3171 T.), Avanti 9 T.), Luigi Champa(3988 T.) und Deride(1250 ferner ein mit 4000 Tonnen mit Kohlen für Ii beladener Dampfer(3000 T.). N Der verſenkte engliſche Dampfer Africa de. fahrt Star Line(Weiße Stern⸗Linie) hatte 12000 Raum nen und eine Länge von 168 Meter. Die Weiße 1 Linie, die ſeit Kriegsbeginn verpflichtet war, der 0 rung alle ihre Scheffe zur Verfügung zu ſtellen, ha November vorigen Jahres über 100000 Raumtoh chiff verloren. a Ter Berlin, 14. Febr. Von den am 12. Jebrual 5 E verſenkt gemeldeten 7 Dampfern und 3 Segelſchiffel einem Geſamtraumgehalt von 22 000 Bruttoregiſtertoh hatten 5 Schiffe von 13 100 Bruttoregiſtertonnen unt 6 treide, 2 von 1700 Bruttoregiſtertonnen Pyrit, einen zu 8 1700 Tonnen Grubenholz und 2 ron 5500 Brut orehl Erſe tonnen Kohlen geladen. i 3 1 durch Der un ſchräuke A⸗Wootlef du Kein Zurück. 1 Berlin, 14. Febr. Am lich weird mi getent? 1 0 dem Ausland kommen neuerdings Nachrichten, denen bon 0 folge man dort glaubt, die See ſperre geen Eu Dauz mit Unterſeebooten und Minen wäre mit Rückſich des Amerika oder aus irgendwelchen anderen Gründen Hane eſchwächt worden oder ſoll e abg ſchwächt werden und 5 Rückſicht auf die Neutra en gibt daher Lean on nochmals mit aller Deutlichkeit zu erklären, da 1 9 uneingeſchränkt Krieg gegen den ges h ö ten Seeverkehr in den erklärten Spe derte 5 in vollem Gange iſt und un Spät einen Umſtänden eingeſchränkt werden! aal Die ſtandinaviſche Note. 0 Stockholm, 15. Febr. Die ſchwediſche, norwe] age und däniſche Regierung haben der deutſchen und fool reichiſch⸗ungariſchen Regierung eine gemeinſame 1 J überreicht, worin ſie gegen die Sperrung gewiſſer Mf gebiete Einſpruch erheben. Die drei Regierungen, ſo Die es in der Note, haben wiederholt gegen Beeinten Vers 9 5 der Rechte der Neutralen während des Ki D ö ei loyalſter Unparteilichkeit Einſpruch erheben m 10 Jetzt haben die der neutralen Schiffahrt bereiteten Hu l niſſe eine noch beträchtlichere Ausdehnung und Ga Nu erhalten. Die Sperre ſtütze ſich nur auf die völkerrecht ſich 1 Vorſchriften über die Seeblollade. Ein anerkannter 9 ſatz der Seeſperre beuge der Aufbringung neutraler, 115 vor, wenn ſie nicht verſuchen, die Sperre zu durchbee pre im Falle der Aufbringung müſſen ſie vor ein Priſenheh die 9 gebracht werden. Das als gefährlich bezeichnete Bäch gebiet werde dem Anſcheine nach ausſchließlich von die t booten bewacht, deren Tätigkeit für die Angehörigen die neutralen Staaten ſchwere Gefahr mit ſich bringe 4 weſen Maßnahme widerſtreite den Grundſätzen des Völker finde wenn ſie auf alle Schiffe, auch wenn ſie nicht nach e inder feindlichen Hafen beſtimmt ſind angewendet werde. Bote Regierungen proteſtieren daher gegen die Maßnaß kire und machen alle Vorbehalte hinſichtlich etwaiger Ves fc an Menſchenleben und Sachſchaden. 1 a Englands Anſtrengungen im Schiſſs ban Daf London, 15. Febr. In ſeiner geſtrigen Na 1 Unterhaus teilte Lord Curzon mit, daß die ahh Regi bewaffneten Handelsſchiffe ſchon jetzt 40 bis 50 Pl daz größer ſei, als anfangs Dezember. Was den B f neuen Schiffen betreffe, ſo ſei man damit beſchäftigh pst größeres Bauprogramm durchzuführen. Außerden e warte man ſich alle Mühe, um durch Abkommen mit den a ſeeiſchen-Beſitzungen, den Kolonien, den Alliierte dest 2 mit neutralen Staaten neue Schifffe zu bekommen 1 ſäßl ombleuz, Voyennes, Ourchy, Saint Quentin, am und 5 den Bau von Standardſchifft 500 000 2% 0 auf Fabriken öltlich van 25 l bd Friegslederaktiengeſellſchaft gewähl tworden. dſchifſen hoffe man 500 00. feier 5 2.*. 5 8 5 l 1—n ue ene. 5 1 90 rieg 5 Spiel und Liebe.„„Die Berührung ihrer Lippen durchzuckte mich elek⸗ Der Schaffner ſchloß die Türe. 9 A „ Povelle von v. Tewall. triſch,— ich hätte auf die Knie ſinken mögen, ich hätte Sie lehnte zum Fenſter heraus mit herabgeleſt bel 36 Fortſer ung. Nachdruck verbo ten. ihr ſagen mögen, wie ich ſie über alles liebte,— ich Schleier— Sie ſchaute wie ſuchend 5 Perro laſſe 5 XXIII. wollte ſie fragen, ob ſie mich ein wenig wieder lieben[und nieder, wo noch einige Menſchen ſtanden; Es dämmerte bereits, als ich an dem Hauſe Wilhel⸗ mina's vorfuhr. Ich klopfte an und trat in das halb⸗ dunkle Gemach.— Wilhelmina erhob ſich vom Sofa und kam mir in Reiſekleidern entgegen. Sie gab mir die Hand, dann forderte ſie mich auf, Platz zu nehmen. „„Wir haben noch einige Minnten Zeit, nicht wahr?“ ſie. Ich ſah nach der Uhr und bejahte. „Zuerſt muß ich Ihnen ein beſchämendes Bekenntnis ablegen,“ ſprach ſie nicht ohne Bitterkeit,—„Miß Farley hat mich plötzlich verlaſſen. Hier iſt der Brief, in welchem ſie mir aufkündigt.— Ich glaube, ſie fürchtet, ihr guter Ruf könnte darunter leiden, wenn ſie nach allem dem, was vorgefallen iſt, noch länger meiner Perſon treu bliebe:— Seppi und Galgan werden mich alſo allein nach Frankfurt begleiten.“— Sie machte eine Pauſe. „Sodann aber,“ fuhr ſie fort,„laſſen Sie ſich mei⸗ nen tiefſten und aufrichtigſten Dank ſagen für Ihre Be⸗ weiſe der Freundſchaft in der Stunde der Not.— Ich wandle jetzt noch wie im Traume— ich vermag Ihnen nur unvollkommen auszusprechen, was ich empfinde, meine Verehrung, meine Hochachtung für Sie,—— wenn ich daheim bin, in Ruhe, in meiner Häuslichkeit, wenn ich erſt gefaßter ſein werde, dann will ich Ihnen alles ſchreiben, was ich Ihnen jetzt nicht zu ſagen vermag.— — Sie ſind ein guter, ein edler Menſch;— o könnte ich in meiner Bruſt einen Segenswunſch finden, er gehörte Ihnen,— vermöchten dieſe Lippen ein Gebet zu ſtam⸗ meln, es wäre für Ihre Ruhe und Ihr Glück.“ W Wilhelmina!“ rief ich tief ergriffen,—„halten Sie ein, um Gotteswillen!“ Sie erhob ſich, gab mir die Hand mit feſtem Druck und küßte mich auf die Wange.— 8 3 frug könnte— Gewaltſam aber preßte ich dieſe Gefühle in den tief⸗ ſten Schrein meines Bufens zurück,— es wäre unedel, unmännlich geweſen in einem ſolchen Augenblicke,— ein Mißbrauch des Vertrauens.— Ich konnte ihr jetzt nur Freund, nur Bruder ſein. „Kommen Sie,“ ſprach ſie traurig,„es iſt Zeit nun, daß wir gehen.“ Wir ſchritten die Treppe hinab, ich mußte ſie führen. „O welch' eine Welt laſſe ich hier hinter mir zueück!“ murmelte ſie— dann wandte ſie ſich noch einmal zögernd um und ſtieg in den Wagen. f Am Bahnhofe war viel Gedränge. Hunderte von Menſchen, die von allen Himmelsrichtungen her den ſchönen Sommertag zu einem Ausfluge nach Wiesbaden benutzt hatten, wollten mit dem Neunuhrzuge wieder heimkehren Wilhelmina fürchtete ſich vor dieſem Gewühl und blieb im Wagen ſitzen, bis ich die Billets gelöſt hatte, dann nahm ſie meinen Arm und ging tief verſchleiert mit mir unter den Bäumen der Wilhelmsſtraße auf und ab. Sie fürchtete offenbar erkannt zu werden, ſie war untuhig und ſuchte den dunkelſten Schatten. Endlich läutete es zum Einſteigen, wir ſchritten den Perron hinab, ich hob ſie in's Coups.— Dann ſtand ich noch am Schlage und ſprach mit ihr, ihre kleine Hand ruhte vertrauensvoll in der meinen.— Sie mußte mir verſprechen, ihre Geſundheit zu ſchonen und Franffurt nicht eher zu verlaſſen, als bis ich ſie noch einmal ge⸗ ſehen hätte. Sie verſprach es mir, ſie ſah mir ernſt und bewegt dabei in's Auge. Mir pochte das Herz. Mit aller Macht drängten ſich noch einmal meine Wünſche, meine Hoffnungen, in dem einen Worte:„Ich liebe dich!“ auf meine Lippen, ich zwang ſie abermals zurück. ſchob ſie jene Verhüllung zurück. ü 60 „Ich habe noch eine Bitte an Sie,“ ſagte ſie/ ind lich.—„Nicht wahr, Sie gehen jenem Merch ſind dem Wege, Sie fangen keinen Streit mit ihm* amt Um meinetwillen!“— Sie bat mich leiſe und ein wurd lich, mehr noch mit den Augen als mit den Lipte 90 ſteig ſie ſah mich ſo beſorgt,— faſt zärtlich an,— meine ſchlug ſtürmiſch, von den wechſelndſten Empfind des bewegt.— Ehe ich noch zu antworten vermoc aa Gro die Lokomotive. Noch ein Händedruck, ein„Auf aun mar ſehen“, ein Scheideblick und dahin rollte der Za chte Bald verſchwand er im Bogen hinter der gel Lür Höhe.„Gott ſchütze dich. Wilhelmina, du Lieblings Stun Seele!“— Ich blieb allein. J Ich ſtand und ſchaute ihr nach, bis das 1 s räuſch der Räder verklungen war— dann ging ic Be ſam nach Haus.— Ein Gefühl des Frieden% Rei langſam über mich, während ich in der würzigen Abendluft dahin ſchritt, eine Morgenröte erg 0 75 meinem Seelenhimmel, ſo hell, ſo roſig, daß 1 5 ſelbſt die Geſtalt jenes verhaßten Mannes wen! fahre haßt erſcheinen ließ. dies War es wirklich die Röte des jungen Tages, 15 ein Schimmer blutigen Abendrots.— Das wußte n dug Ich ordnete noch einige notwendige Angeleggel fein daheim und las einen Brief von Bonin, wel 47 Grun in meiner Stube vorfand. Das Rendezvous 15 wein morgen früh halb ſechs Uhr, in einem kleinen 1 der Garten unweit der Station Curve verabredet. D. Piel fen waren Piſtolen, um halb fünf Uhr ſollte m mann Wagen abholen. bond Um elf Uhr legte ich mich zu Bett und ſchlie ein.(Fortſetzung 25 die Handelsflotte zu gewinnen. Auch mittelbar för⸗ 1 be nau die Schnelligkeit des Baues dadurch, daß man de.. Werften auf Stück arbeiten laſſe. Außerdem werde die Plan ausgearbeitet, um die Einfuhr aller Artikel le nicht unbedingt nötig ſind zu vermeiden. Lohnerhöhung der Seeleute. ſati Kopenhagen, 15. Febr. Fünf Seeleute⸗Organi⸗ onen, deren Mitglieder alle Kreiſe von Schiffsbe⸗ 91 mungen umfaſſen, beſchloſſen, in gemeinſamer Ste⸗ 1 00 i für die Fahrten nach Amerika und England Kris erdopperung der Unfall erſicherungsbeträge, ſowie N Nächten zu fordern. Ferner beſchloſſen ſie, mit ri icht auf die Gefahren von treibenden Minen de f. egszulage und Unfallverſicherung auch für Inlands⸗ aun kten zu fordern, die bisher für die Nordſee gal en. e Keine Begleitung und keine Kanonen. „ 10 Neuyork, 15. Febr. Die Regierung ſoll beſchloſſen N chiſſe amerikaniſche Handelsſchiffe weder durch Krlegs⸗ mol Da e begleiten zu laſſen noch zu bewaffnen.— Die 4 Ten er Orleans und Rocheſter ſollen nach dem Pariſ er rut Ein nun doch nach Paris unterwegs ſein. 15 n neues unmenſchliches franzöfiſche⸗ Ein Verbre ren. unter Nie der furchtbarſten Verbrechen, die ſich unſere Feinde en kommen durch de 21 deutſchen Kriegsgefangenen L e, 5 wagen,* ſich am 14. September 1914 in einem Kraft⸗ Neschen AN 8 ehen zu ſeiner Truppe begeben. Während der Fahrt auf einer Hau 1 i 0 0 narf v. F. dabei verwundet. Der Kraftwagen bog infolge 0 eupemann v. F. ließ ſich in dem ihm angewieſenen Zimmer Fach ein L. verbinden. 2 u dem geiniger Zeit ſchickte Hauptmann v. F. ſeinen Vurſchen ehrte nj kaftwagen, um einige Sachen zu holen. Der Burſche ach. zurück. Auch Leutnant L. und Vizefeldwebel St., Fe selten Surſchen ſehen wollten, kamen nicht wieder. dlaltwage te ſich heraus, daß die drei 1 mitſamt dem zoſiſchen Abra von einer Radfahrer⸗Patrouille des 18. fran⸗ Lunden ger⸗Bataillons gefangen genommen und fortgeführt 0 ge 7 auptmann 1 5 gelang es, am folgenden bh.. einer Truppe zurückzukommen. . ſcholen nan blieben die vier abgeführten Deutſchen ver⸗ J 5 im Oktober 1914, anläßlich anderer Vorkommniſſe 5 feſtgeſtellt wurde, daß dort am 14. September 21 Die aaabun e erſchoſſen worden waren. Bei der er Leichen fand man auch die der vier Vermißten. er von Juvincourt erklärten bei ihrer gerichtlichen 3 un 2c h Gefen allen die franzöſiſchen Soldaten angegeben h i ſſch dden weiter 9 nutte fen, Hrinde der Erſchießung können ſte df 5 bre, e für die vier 1 ee lin 1 e Deutſchen in Frage kommen. Dagegen Fade uach duese waren. 0 Aale unwahrſcheinlich, daß die 21 unbewaffneten die bewaffnete gefangenen einen Verſuch zur Auflehnung gegen we die 85 franzöſiſche Truppe gemacht haben könnten, auſentlich flangenen mit ſich führte. war ſie doch an Jh N 805 er und konnte vor allen Dingen jederzeit bei ppen oder bei der Zivilbevölkerung Unterſtützung chen Laken Kenlenler gef Be am 2. Ai 5 1 i del 0 fach uguſt 1915, erteilte die franzöſiſche unter ö f f d*„Uebermittlung des geſammelten Beweismate⸗ bh Regtarnöſiſchen Regierung mitteilen laſſen, daß die ö che erung angeſichks dieſer Beweiſe von der fran⸗ n 5 waftungen nenn die 5 A Einleitung weiterer Nach⸗ uſt Die fü 1 a unnen laube. 0 1916 zöſiſche Regierung iſt in ihrer im Au⸗ Kriegs ef 5 einen dien begangenen Mordtaten billigt, und zwar uften be der Soldatenrache für angeblich von deutſchen al ea dier genen Verbrechen“, deren amtliche Unterlagen n hat. die franzöſſſche Regierung wohlweislich unter ind Pong, Vermiſchtes. waren g donner ſenplgerhe In der vergangenen Woche kammer geſammei mernſchen Landkreiſen über 31700 Pfund Fett⸗ wurden nach n durch Vermittlung der Landwirtſchafts⸗ erke ver die mund und Hamborn geliefert worden. Auch ſteigen daſofgt. e einiger Stettiner Rüſtungs⸗ mit auf ie bisher aus Pommern verſandten Gaben des Oinrichtung Lund 166 500 Pfund. eim Samstag früh wurde auf dem Hofe 9. Groß⸗Hidgerk 8 merz ewe d, de Weimar der Dienſtänecht Brügner aus richter aum er im vergangenen Jahr wegen Mädchen⸗ r 0 aus Magd verurteilt worden war, durch den Scharf⸗ eburg mittels Fallbeils hingerichtet. 3 ie Str 8 ver raßenbahn⸗Schaffnerinnen in Frank⸗ Da wetten eine Lohnerhöhung von 10 Pfg. für die 1 den ur. 5 bi. bewilligt wurden, drohten en Ausſtand zu treten. uden und Amer ina.„Kurjer Polſti“ weiſt den des Abbruches der 5 en Vereinigten Staaten und dem Deutſchen n di uden hin. Mit dem Eintritt Amerikas ieſe die beträchtlichen Geldunterſtützungen ſenoſſen. Amerika werde hoffentlich nicht ſeine England Krieg zum Nachteil von haf ner in Polen lebenden jüdiſchen Bürger unden dürfe, daß die amerikaniſchen Juden 8 Urheber des Gedankens W auf legen, zu betonen, daß die engliſche Zehnteilung einen Gegenſatz gegen das deutſche Baden. Karlsruhe, 15. Febr. Dem am 24. April uſammentretenden Landtag werden außer einer grö⸗ jeren Kreditvorlage mehrere kleine Geſetzentwürfe vor⸗ jelegt werden, darunter ein ſolcher über die Hilfe für zen Mittelſtand und ein Geſetzentwurf über die Verlänge⸗ ung der Dauer des gegenwtärigen Landtags. (Mannheim, 15. Febr. Ein 37jähriger verhei⸗ ateter Bahnarbeiter ſtürzte beim Transport von Milch⸗ annen ſo unglücklich, daß er ſchwere innere Verletzungen rlitt und ihnen erlag. f ( Heidelberg, 15. Febr. Das Erträgnis der alt⸗ atholiſchen Lenz⸗Stiftung beläuft ſich für das Jahr 1917 uf 2750 Mk. Die Summe iſt in erſter Linie für Studierende der altkatholiſchen Theologie, ſowie für Gym⸗ taſiaſten der oberen Klaſſen, die ſich ſpäter der alt⸗ atholiſchen Theologie widmen wollen, ſowie für ver⸗ jeiratete altkatholiſche Geiſtliche beſtimmt. Bewerbungen ind an as altkatholiſche Pfarramt in Heidelberg zu ichten. (Eberbach, 15. Febr. Der 50 Jahre alte ver⸗ jeiratete Fabrikarbeiter Karl Sauer ſtürzte vom Heu⸗ hoden auf die Scheuertenne und ſtarb an den erlittenen Verletzungen. ( Schwetzingen, 15. Febr. Nach dem Entwurf hes Gemeindevoranſchlags für 1917 wird der ſeitherige Amlagefuß von 50 Pfg. beibehalten werden können. E Diedelsheim bei Bretten, 15. Febr. Ein in der Scheune des Landwirts Chriſtian Wörner ausgebro⸗ hener Brand zerſtörte auch das anſtoßende Haus des Landwirts Hohann Hurſt vollſtändig. Der Brand iſſ durch Unvorſichtigkeit beim Auftauen einer Waſſerleitung entſtanden. Der Schaden wird auf 18 000 Mk. geſchätzt. (Lörrach, 15. Febr. Nach einer Meldung der „Bafler Nachrichten“ ſind die Verhandlungen zwiſchen den ſchweizeriſchen und deutſchen Behörden über die Er⸗ öffnung der Rheinſchiffahrt Straßburg—Baſel nun ſo⸗ weit gediehen, daß mit Eintritt des beſſeren Waſſerſtan⸗ des die Rheinſchiffahrt eröffnet werden dürfte. Mit den von den Baſler Behörden vorgeſchlagenen Ab perrungs⸗ maßnahmen des Bafler Rheinhafengebiets haben ſich die deutſchen Militärbehörden einverſtanden erklärt. () Neuhauſen bei Villingen, 15. Febr. Durch Feuer iſt das Anweſen des Jägers Reinhard Müllhäuſer zerſtört worden. Tas Feuer iſt durch glühende Koh⸗ lenſtückchen entſtanden, die aus dem Zimmeroſden fielen. () Bödigheim bei Buchen, 15. Febr. Unſere Ge⸗ meinde dürfte zu den wenigen glücklichen zählen, die im Kriegsjahr in der Lage ſind, die Umlage zu ermäßigen und zwar wird hier die Umlage für 1917 um 10 Pfg. herabgeſetzt. Lokales. — Die Sommerzeit. Wie aus Berlin gemelde wird, ſoll die Sommerzeit auch im Jahre 1917 wieder durchgeführt werden und zwar für die Zeit vom 15. Apri bis 15. September. d 5 — Glämendes Ergebnis der Hindenburg⸗ ſpende. Nach den bisher vorliegenden Meldungen üben die von der Landwirtſchaft freiwillig geſpendeten Fleiſch⸗ und Fettmengen, die noch nicht alle Teile von Teutſch⸗ land umfaſſen, ſind insgeſamt geſpendet: 1 636 500 Kilo⸗ gramm Schmalz, Speck und Fleiſchwaren. Davon ſtam⸗ men aus Preußen 1180 400 Kg., aus Bayern 172 000 Kg., aus Baden 92500 Kg., aus Württemberg 51890 Kg., Oldenburg und Sachſen ſind mit je 32 000 Kg vertreten, Anhalt und Sachſen-Gotha mit 12800 bzw 12 500, Elſaß⸗Lothringen mit faſt 10 000 Kg. 5 — Beſchlagnahme der deutſche! Scha ſchur Es iſt wiederholt zur Kenn inis der Behörden gekommen daß die Schafhalter ſich den Anordnungen der Bekannt machung Nr. W. I. 1640 6. 16. KRA. betref end Be ſchlagnahme und Beſtandserhebung der deutſchen Schaf ſchur und des Wollgefälles bei den deutſchen Ge be⸗ reien vom 18. Juli 1916 entziehen. Insbeſondere wirk anſcheinend mit dem Zugeständnis der Heeresverwal lung (gemäß 8 12d er angezogenen Bekanntmachung, daß Schaf haltern auf Antrag geringe Mengen bis zu 5 Kg. Roh gewicht(Schmutzwolle) aus eigenem Beſitz zwecks Ver arbeitung, Verſpinnung und Verwendung im eigener Haushalt von der Kriegsroh ofableilung freigegeben wer⸗ den, ein weitgehender Mißbrauch getrieben wird. Die mi litäriſchen Kommandoſtellen ſind erſucht worden, durch energiſches Eingreifen dieſe Miß ände zu verhindern und mit allem Nachdruck darauf zu dringen, daß der be⸗ ſchlagnahmte Ertrag der deutſchen Schafſchur tatſäch lich in den Beſitz der Heeresberwaltung bzw. der Kriegs- wollbedarf⸗Akriengeſeliſchaft, Berlin SW. 48, Verl. Hede mannsſtr. 3, gelangt. Sofern die gerügten Mißſtände nicht unbedingt aufhören, wird ſich die Heeresverwal⸗ tung gezwungen ſehen, die in 8 12 der angezogenen Be kanntmachung gemachte Ausnahme aufzuheben. Das Gr Be ksamt erinnert daher die Schafhalter an die ih er nach der Bekanntmachung vom 18. Juli 1916 W. I 1640/6. 16. KRA.(Karlsruher Zeitung, Staatsanzeiger Nr. 194 vom 18. Juli 1916) obliegende Pf. icht der Ab lieferung der Wolle. Um dem Einwande zu begegnen man wiſſ nicht, wohin die Wolle ver auft werden darf werden nachſtehend einige Wolthändler bez ichnet, die ſich bereits vor dem Kriege mit dem Wolleinkauf beſchäf tigt haben, und die auch künftig Wolle in jeder Meng ankaufen: A. H. Guggenheim G. m. b. H. und Gebr Strauß in Frankfurt a. M., Gebr. Königshöfer in Fürth A. Fränkel, Gebr. Hausner, Leopold Hirſch und S. Stein harters Nachfolger in München, Heinrich Geggel in Nörd⸗ lingen, Sonnenbert u. Engel und Vereinigſe Fellhandlun⸗ gen Roſental G. m i H. in Wetzlar. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim. Wer Hafer, Mengkorn, Misch- Frucht, worin sieh Hafer befin- det, Über das gesetzlich zulässige Mass verfüttert, versündigt sieh am Vaterlande! CC ͤ e . Anmlüche Befanntmachungen. Fleischversorgung. 's erhalten morgen Samstag, den 17. Februar 1917 Hachmittags von 1 bis 8 Uhr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben ihre Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. Sei Herrn Metzgermfir. Gropp, hier Hildaſtraße 48; i die Nummern 1251 bis 1960. 2. Sei Herrn mehgermſtr. Gruber hier Friedrichſtr. 28; die Nummern 1961 bis 2110 und No. 1 bis 315. 3. Pei Herrn Retgermſir Hartmann, hier Hauplſtraße 155; die Nummern 316 bis 665. 4. gti Herrn Metzgermſir. Neudeck, hier Hanpfſtraße 106; * die Nummern 666 bis 1250. . Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre S cherte l Mengen bei Herrn Metzgermeiſter vormittags von 9 bis 12 Uhr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Seckenheim, den 16. Februar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Abgabe der Gabholzzettel betr. Wir geben andurch bekannt, daß am Montag, den 19. gehrnar 1917 von vormittags/ 9 Uhr ab auf dem Rathaus Zimmer Nr. 1 die Gabholzzettel gegen Ent ⸗ richtung von Mk. 6.— in Empfang zu nehmen ſind. Da die Aufarbeitung der Wellen noch nicht beendigt iſt, darf deren Abfuhr erſt nach beſonderer Genehmigung durch uns erfolgen. Seckenheim, den 15. Februar 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Wekanntmachung. Die Beſitzer der Petroleummarken wer ⸗ den hierdurch aufgefordert, dieſelben bis zum 20. d. Mts. reſtlos einzulöſen, da wir vorausfichtlich die nach dieſem Tage noch vorhandenen Ueberſchußmengen zum Bezug für ½ Ttr. pro Familie freigeben. Seckenheim, den 15. Februar 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Koch. Koch. SGS Salatbeiguss von Sehörden begutachtet, zum Handel zugelassen und nur aus besten natürlichen — Rohstoffen hergestellt. Gebrauchsfertig, macht den Salat ohne Zugabe von Essig, Oel und Salz geschmeidig u. schmackhaft. 1 Ltr. 45 Pig. Fr. Wagners Nachf. Inh. W. 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