S Samen enn xvngg s Net zunagz s' ma Teonleens n n eee Dog get 5 keſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Der Feiertage. Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. uech die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. — (awelng aue(98 A8. D 825 2 8 82 37 25 „ 9 0 err . Kriegschronik 1916 723 5 4 A r: Oeſtlich der Maas zwiſchen Conſenvoye und 720 10 fies machiten. duc 5 in einer Breite von und zan bis 3 Klm. Tiefe Nun eß, über 3000 Gefangene 8 Fahlreiches Kriegsmaterial blieben in unſeren Händen 2% don an, Oberelſaß wurde die feindliche Stellung weſtlich Zis deidweiler genommen. 1 die ganz. Jlreichen Luſtkämpfen behielten unſere Flieger die 7— 0 w Benmal v. Pohl, Chef des Admiralſtabs der Marine, iſt 2) J Nou geſtorben. 7 Lee von Tarnopol wurden ruſſiſche Vorſtöße zu⸗ 2 Date ache leger bea die fallen Sf 2 0 ſanz. en von Durazzo mit Bomben; ein Transportſchiff 4. 4 wow dll der Duma in Anweſenheit des Zaren; Saſſa⸗ 1 S elt eine lange Rede über die Welllage. 9 S ——. Ausgn a bbhalten— Durchhalten— 7 Zuſammenhalten. 8 a0 8 ſrricht von einem Gegenſatz zwiſchen Stadt b Stadt und und von widerſtrebenden Intereſſen zwiſchen 8 2 J er rs Gefahr ſteter Wachſamkeit unter unſäglichen Mühen 8 ni and Land gewillen erfüllten Feinde— daheim in Stadt bel Naht aben Männer und Frauen, Junge und Alte a und dengsm pferde 'pferberrüt zu 4 en wean zu jämmerlichem Verſagen und Unter⸗ 100 ſciiderun 8 wären. Wenn wir mit ſtaunender Be⸗ 0 ie Luft on den Heldentaten unſerer U-Boote, Kriegs⸗ leilntere, Aer, Flugzeuge, unſerer Artillerie, unſerer i bedengen, fanterie, Minenwerfer, Maſchinengewehr⸗Ab⸗ e he vs e Uribe mͤſtel werden, ohne die unſere Väter, Gatten, üftig, in Hunderten von Werkſtätten werden ch ebeile 8 bei Tag und Nacht die unzähligen illtin ie 8 eitet und zuſammengeſtellt, aus denen für done von cerkdeug ſich zuſammenſetzt. Dazu kommen Nan nſanterie Gewehren, Maſchinengewehren, Geſchoſſen und u und Roß d Artillerie, die ganze Ausrüſtung von Millteſchirr b und Wagen an Kleidung und Sattelzeug ionen Mund noch zahlloſe andere Dinge. Bleiben die o(sbedarf hen, die mit der Herſtellung all dieſes Vaff ſagt ihn eſchäftigt ſind, ohne genügende Nahrung, ö en die Kraft, ſo bleibt das Heer ohne Schiffer von unition, ſo kommt der Feind ins Land und ſal d ihm e 72 f ehtz rz des zu erwarten haben, das zeigt das Mbnſzeen Oberelſaßes und Oſtpreußens. Und darum rie u hweren Krieggszeit Landwirtſchaft und an dame aus ſelbſtſücht'gen Beweggründen Nahrung brauchen, ausnützen, um für ſich ewinn zu erzielen, ſo iſt klar, daß 5 zunnütze und ſchädliche Verteuerung eintritt, denn der Arbeiter, der für 5 l 3 größeren Aufwand hat, bean⸗ einkaufen 5 Fabrikant, der ſein Rohmaterial t zu erhöhen 55 iſt genötigt, die Preiſe für ſeine 5 de Heeresverwaltung muß für ihren größere Summen aufwenden, die Mil⸗ then werden 1 5 5 in ſei rden immer ſchneller verzehrt, und a„ f lögaben 5 deſamtgeit muß in Form von Steuern 10% ungen igen. So zaeuen Anleihen immer weitere Mittel b ſelh höriger W̃ ſchädigt alſo jeder, der ſich ſelbſt in 7 ſt 34, eiſe bere j ür 8 und unnötig grö reichert, und jeder, der für ſich jede bringt das. Vorräte zurückhält, die Geſamtheit Erle i ſeiner B aterland in Gefahr. Darum wecke er untnis, daß en den Gemeinſinn in der richtigen nicheLeſamtheit b ſein perſönliches Heil nur im Wohl t dem Ver eſchloſſen iſt und daß er als Einzelner erben entrinnen kann, wenn über das Sechenhelm, Freita Amtsblatt er Bürgermeister ämter Seckenheim, Nessheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von g. Zimmermann, eckenheim. 2 772 2 8 ganze Volk Unheil hereinbricht. 555 Nur durch treues brüderliches Zuſammenhalten ge⸗ winnen wir die Kraft zum Aushalten, zum Durchhalten, zum Sieg über unſere Feinde. Cannſtatt. E. Lilienfein. Generalverſammlung des Bundes der Lan werte. Zum erſten Mal während des Krieges hielt am Mittwoch der Bunc der Landwirte wieder eine Jahresverſammlung in Berlin ab. Der Borſitzende Irhr. von Wangenheim eröffnete die Verſammlung. Er dankte unſeren tapferen Feld⸗ grauen und den Blaujacken draußen für ihre Taten, und dem Großadmiral von Tirpitz. Dann wies er darauf hin, daß weitblickende Volkswirte ſchon ſeit langer Zeil vor einem Unwetter gewarnt haben. Der Bund der Landwirte habe oſt genug, ſo bereits beim Antrag Kanitz. die wirtſchaftlichen Möglichkeiten und Schwie⸗ cigkeiten ins Auge gefaßt; vor die ein Krieg uns ſtellt, daß uns die größten Schwierigkeiten auf dem Ernäh⸗ rungsgebiet gerade durch die Lücken im Zolltarif erwachſen ſind, die ſeinerzeit der Bund der Landwirte mit aller Kraft, leider aber vergeblich zu ſchließen verſuchte. Mit weitem Blick habe unſer Kaiſer politiſch vor eſorgt. Ihm danken wir die deutſche Flotte und Helgoland. ndlich ſind wir gegen⸗ über England und den Vereinigten Staaten auf dem richtigen Wege, auf dem wir hoffent⸗ lich unerſchütterlich verharren.(Stürmiſcher Beif.) Der Bundesvorſitzende Dr. Roeſicke widmete Worte treuen Gedenkens den Tapferen, die ihre Treue zeiger Kaiſer und Reich mit ihrem Blute beſiegelten. Er ſprach von der vorausſchauenden Arbeit des Bundes der Landwirte vor dem Kriege. Redner betzlagte den Mangel an Vorausſicht, indem unſere leitenden Stellen verabſüumten, den Krieg auch wirt⸗ ſchaftlich vorzubereiten. Mit ſcharfer Beweisführung übte er Kritik der gemachten Fehler. Die Naturgeſetze der Wirtſchaft und der Preisbildung können auch im Kriege nicht ungeſtraft vergewaltigt werden Für die minderbemittelten Volksſchich⸗ ten müſſe auf andere Weiſe geſorgt werden, damit ſie die not⸗ wendige Kriegsteuerung ertragen können. Bei der Induſtrie laſſe man die wirtſchaſtlichen Geſetze gelten, bei der Landwirt⸗ ſchaft wolle man es nicht. Eine Senkung der Viehpreiſe jetzt nach drei Kriegsjahren würde bedenklich ſein. Wenn der Kaufmann zum Bürotkraten und der Bürokrat zum Kaufmann wird, das gebe einen ſchlimmen Klang.(Heiterzeit und Beif.) In dieſer Notzeit werde und müſſe der Landwirt alles, was er nur kann, hergeben, um unſere Städte und Induſtriebezirke hinreichend zu ernähren. Der Entſchluß des Kaiſers zum un⸗ eingeſchränkten Unter zrieg habe den Alpdruck von uns genommen. Wir fü Gott und nichts auf der Welt, auch nicht die Vereinigten Staaten.(Toſender Beifall.) Landrat a. D. Rötger vom Zentralverband deutſcher In⸗ duſtrieller wies darauf hin, daß Landwirtſchaft und Induſteie trotz . Schwierigkeiten ihre Kriegsaufgaben glei glänzend erfüllt haben. Die Wirtſchaftspolitik des Schutzes der nationalen Arbeit, die ſich im Kriege ſo trefflich bewährt hat, müſſe als feſte Grundlage für unſere Induſtrie wie für unſere Land wirtſchaſt erhalten bleiben, um unſer Volk gegen alle Wechſelfälle des Schlckſals zu ſichern. Or. Wildgrube führte aus: Wir könnten der Vorſehung ar nicht genug danken, daß ſie zur Zeit unſeres Friedensange⸗ otes den heißblüt'gen Plebejer Lloyd George an die Spitze der britiſchen Regierung geſtellt habe, ſo ſei es uns möglich geworden, den diplomatiſchen Tintendeckel mit dem Schwerte wieder zuzuſchlagen, und 5 ſeien wir gottlob ſelbſt gegenüber errn Wilſon zu dem Tirpitz'ſchen Unterſeeboot⸗Krieg unter cheers Kommandogewalt gelaugt. Wenn man bedenke, daß wir im Beſitz dieſer Waffe und in einem Augenblick, da Nu⸗ mänien niedergeworfen war, eine ſolche Antwort des Zehn⸗ verbandes auf unſer Friedensangebot hören mußten, ſo komme man zu dem Schluß, daß etwas nicht in Ordnung ſei, und daß die Verbändler mit einem Hilfsfaktor gerechnet haben. Wer ſich mit England verſtändigen wolle, müſſe es entweder niederſchlagen oder ſich ihm unterwerfen. Der deutſche Unter⸗ ſeeboot⸗Krieg müſſe jetzt trotz der Tisza⸗Reden in Budapeſt allen Halbheiten und aller Entwürdigung ein Ende machen. In zwei Lager war wegen des Unterſeeboot⸗Krieges das deutſche Volk geſpalten. 2 Kampf ſei jetzt entſchleden, aber ein Held ſel ihm zum Opfer gefallen, Tir pitz. Wir gedenken dieſes Helden auch in dieſer Stunde. Er iſt uns der Wegbereiter für den Sieg über England. Der Redner beſchäftigte ſich ſodann mit Gerard, der ſein„ame⸗ rikaniſches Spionageburegu“ nunmehr geſchloſſen habe und wen⸗ det ſich dann Ameritka zu. Die Union und ihr Präſident ſeien nach England unſer ſchlimmſter Feind Wilſon habe das Wort vom Völkerrecht zu einem vergifteten Pfeil gemacht, den er uns in den Rücken geſtoßen. 4 Folgende Entſchließung fand einmütige Annahme: Das Friedensangebot unſeres Kaifers iſt in höher Feinden zurückgewieſen A worden. Aus deren klaren und nicht mißzuverſtehenden ten. Wir danken ſchluß, nunmehr mit der Kraft Wer hat die Kohlenſtener zu bez Berlin, 22. Febr. In dem Entwurf des Kol en⸗ ſteuergeſetzes, das dem Reichstag zuging, iſt die Erhebung einer Steuer von 20 vom Hundert des Wertes der ae⸗ den 23. Fehrnar lslz. Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 8 Fernſprechanſchluß Nr. 16. 17. Jahrgang Der Widerstand des Kongresses una der pazisisten gegen Wilson lieferten oder ſonſt abgegebenen oder der Verwendung im eigenen Betrieb oder dem eigenen Verbrauch zuge⸗ führten oder der eingeführten Kohle vorgeſchlagen. Zur Entrichtung der Steuer iſt verpflichtet, wer vom In⸗ und Ausland gewonnene Kohle oder aus von ihm gewonnener Braunkohle hergeſtellte Preßkohle auf Grund eines Kauf⸗ vertrages liefert, oder ſie ſonſt abgibt, oder ſie der Ver⸗ wendung im eigenen Betrieb oder dem eigenen Verbrauch zuführt. Ferner iſt zur Entrichtung der Steuer verpflich⸗ tet, wer von einem anderen im Ausland gewonnene Steinkohle aufarbeitet, oder wer von einem anderen im Inland gewonnene Braunkohle zur Preßkohle verarbeitet und dann auf Grund eines Kaufvertrages liefert oder ſie ſonſt abgibt, oder ſie der Verwendung im eigenen Be⸗ trieb, oder dem eigenen Verbrauch zuführt. Er erhält bei der Beſteuerung der bei ihm ſteuerpflichtig gewor⸗ denen Kohle die Steuer vergütet, die für die zur Auf⸗ bereitung oder Verarbeitung bezogene Kohle entrichtet worden iſt. Zur Entrichtung der Steuer für aus dem Ausland eingeführte Kohle i der Empfänger verpflichtet. Die Steuerpflicht für die in iſ ziſche Kohle tritt ein, ſobald die Kohle geliefert, ſonſt abgegeben oder dem eigenen Verbrauch zug ührt wird. Die Steuer wird fällig am 15. des folgenden Monats. Die Steuerpflicht für aus dem Ausland eingeſahrte Kohle tritt ein, mit der Grenzüberſchreitung. Die Steuer wird fällig, ſobald die Sendung zum freien Verkehr abgefertigt worden iſt. Der Verſteuerung unterliegt nicht die zur Aufrechterhal⸗ tung des Betriebs des Bergwerks, ſowie der Aufberei⸗ tungsanlagen erforderliche Kohle, erner diejenige Menge an Braunkohle, die zur Herſtellung der Preßkohle be⸗ nötigt wird. Der Bundesrat iſt ermächtigt, Beſtimmungen zu treffen, inwieweit Kohle ſteuerfrei zu belaſſen iſt die zum Betrieb von Schiffen oder Eiſenbahnzügen dient, die den Verkehr mit dem Ausland vermitteln. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 22. Febr.(umtlich Weſtlicher Krie e sſchauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Rupprecht von Bayern: Südlich von Armentieres drangen nach ſtarker Feuer⸗ wirkung mehrere engliſche Kompagnien in unſere St lung; kraftvoller Gegenſtoß warf ſie ſofort hinaus. Bei Säuberung der Gräben wurden 200 tote Engländer ge⸗ zählt, 39 Mann gefangen zurückgeführt. 5 4 Erkundungsvorſtöße des Feindes ſüdweſtlich Warne⸗ ton, ſüdlich des La Baſſeekanals und zwiſchen Anere und Somme ſchlugen fehl. N Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: i Südweſtlich von Riga und am Südufer des Narocz⸗ See ſcheiterten Unternehmungen ruſſiſcher Abteilungen bis Kompagnieſtärke. 4 Bei Labuſy, an der Schtſchara und an mehreren Stellen zwiſchen dem Dujeſtr und den Waldkarpathen wurden einige Handſtreiche von unſeren Stroßtrupps er⸗ folgreich durchgeführt. An der 3 Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeyh und bei der f. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen„ herrſchte bei Schneetreiben nur geringe Gefechtstätigkeit. Mazedoniſche Front: 8 Oeſtlich des Wardars verſuchten ſich Engländer vor unſerer Stellung einzuniſten; ſie wurden im Handgra⸗ natenkampf vertrieben. 5 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * K ** Der Kleinkrieg iſt noch nicht zu Ende; am zäheſten und verhältnismäßig mit den ſtärkſten Kräften ſcheint er in der Gegend von Armentieres, alſo in der Richtung auf Lille von den Engländern geführt zu werden. Sie holten ſich dabei aber neuerdings wieder eine ordentliche Schlappe. Der engliſche Bericht tut das mit gelaſſener Handbewegung ab mit den lakoniſchen Worten: Unſere Verluſte waren leicht. Genau ſo wie der Tauchbootkrieg nutzlos iſt, weil die engliſche Admiralität ums Leben keine Schiffe verſenkt ſein läßt, ſo weiß Herr Haig in ſeinen Meldungen nichts von Verluſten und kein Menſch kann ſich erklären, wie trotzdem die wöchentlichen oder monatlichen amtlichen Verluſtliſten im Londoner Kriegs⸗ amt zuſtande kommen. Ein bißchen Schönfärberei im Kriege macht ja ſchließlich jeder, aber ſo knüppeldick wie die Engländer trägt nicht leicht einer der Kriegführenden auf. Der ruſſiſche Bericht iſt gewöhnlich von A bis 8 gelogen; er läßt Gefechte und Orte erſcheinen, die es nie gegeben hat, darauf kommt es dem ruſſiſchen Generalſtab oder vielmehr der amtlichen Nachrichtenſtelle gar nicht an; der Ruſſe merkts nicht und die andern gehts nichts an. Der Franzoſe macht in ſeiner über⸗ hitzten Phantasie todſicher aus der ſchwerſten Niederlage einen glänzenden Sieg und in Frankreich gibt es niemand, der daran Anſtoß nehmen würde. Geradezu klaſſiſch ſind ja die franzöſiſchen Berichte über die Luftkämpfe, nach denen längſt kein deutſcher Flieger mehr leben und kein Flugzeug die Luft durchſchneiden würde. Aber aus großen Kämpfen„ohne nennenswerte Verluſte“ oder mit„leichten Verluſten.“ oder gar„ohne Verluſte“ hervorzugehen— man erinnere ſich nur der engliſchen Berichte über die die Kämpfe bei Ppern und La Baſſee, teilweiſe an der Somme und in Meſopotamien—, das bringt doch nur der Engländer fertig, der es liebt, mit Impertinenz zu imponieren. Das Totenfeld bei Armentieres hat der engliſche Berichterſtatter nicht geſehen. Möglich aller⸗ dings, daß die Gefallenen Kanadier oder Auſtralier oder Farbige waren; dann hätten„wir“ wohl nur„leichte Verluſte“, denn Auſtralier uſtw. ſind keine Engländer, alſo können„wir“ d. h. die Engländer auch keine Ver⸗ luſte erlitten haben. Das wäre auch engliſch gedacht. 2* 2 2. 8 Die Ex eigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesb richt. WTB. Paris, 22. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Von der Nacht iſt kein Ereignis zu melden. Ahends: Artilleriefeuer in der Gegend von Butte de Mes⸗ nil und auf dem rechten Maasufer beim Gehölz von Caurieres und bei Bezonvaux. Unzer Artilleriefeuer verurſachte in den eindlichen Linien am Waldrand weſtlich von Grandchene Zer⸗ örungen. Ein feindlicher Handstreich gegen einen unſerer klei⸗ nen Poſten im Abſchnitt des Gehöftes von Les Chambeettes ſcheiterte in unſerem Feuer. a Der engliſche Tagesbericht. WE. London, 22. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern: Berichte von Erfolgen bei Unternehmungen an verſchiedenen Tei⸗ len unſeren Front. Insheſondere wird die Wegnahme eines Tei⸗ les der feindlichen Gräben nordöſtlich von Gueudecourt und ſüdlich von Armentieres gemeldet. An letzterem Platze drang man tief in die feindiſchen Linien ein. Auch machten wir BVorſtöße in die feindlichen Linien füdöſtlich von Ypern, wobei die Unterſtützungslinie erreicht wurde. Viele Deutſche wurden getötet, die feindlichen Verteidigungsanlagen ſtark beschädigt. 114 Deutſche wurden gefangen genommen und 4 Piafchinengewehre erbeutet. Unſere Verluſte ſind leicht. Namensänderung. Bern, 22. Febr. Ueber die Lage der Elſäſſer in Frankreich ſchreibt die„Victorie“, daß ein großer Teil zon ihnen, die deutſche Namen tragen und deutſchen ÜUkzent haben, kaum in Frankreich zu leben haben, ohne dungers zu ſterben. Alle Türen ſchlöſſen ſich vor ihnen. Die„Victorie“ befürwortet deshalb, es möge den El⸗ üſſern geſtattet werden, ihren Namen franzöſiſch umzu⸗ Der Krieg zur See. 8 Berlin, 21. Febr. Zwei zurückgekehrte U-Boote haben 24 Dampfer, 3 Segler und 9 Fiſcherfahrzeuge verſenkt. Unter anderem hatten geladen: Schiffe von 9100 Bruttoregiſtertonnen Kohlen, von 300 B. T. Eiſen⸗ erz, von 3500 B. T. Lebensmittel, etwa die Hälfte davon Butter und Margarine, von 2200 B. T. Weizen und Heu, ein Dampfer von 2700 B. T. Kriegsmaterial nach Italien, von 400 B. T. Zinn, von 900 B. T. Stück⸗ t, von 300 B. T. Hufeiſen. Ferner befand ſich unter den verſenkten Schiffen ein Tankdampfer von 7000 B. T. Ein Geſchütz wurde erbeutet. Als verſenkt werden gemeldet: Die engliſchen Dampfer Brigade(425 T.), Corſoe Caradre(3242 T.), der Segler Centurion(1828 T.); ferner zwei franzöſiſche ene aus Boulogne und die Neufundlandſegler Roſee und Dorothy, der holländiſche Dampfer Driebergen, der norwegiſche Dampfer Dukat(1452 T.) und der Segler Falls of Afton(1965 T.). Berlin, 22. Febr. Eines der beiden U-Boote, von denen heute vormittag gemeldet wurde, daß ſie zuſammen 36 Schifſe verſenkt haben, ſtand unter dem Befehl des Oberleutnants Steinbrinck, der mit ſeinem 1 allein 23 von den gemeldeten Schiffen verſenkt London, 22. Febr.(Reuter) London Gazette veröffentlicht eine Bekann machung. die erklärt, daß das —— Die Politik des Schweigens, betreffend die Vernichtung feindlicher Unterſeeboote, ſei die Politik, die der deutſchen Admiralität am wenigſten lieb ſei. Ein anderer Grund gegen die Bekanntgabe von Zahlen über die feindlichen Verluſte ſei die Schwierigkeit, mit Sicherheit die Ver⸗ nichtung eines Unterſeebootes feſtzuſtellen. Carſon ſagte, er habe Berichte von 40 Kämpfen mit Unterſeebooten ſeit Anfang Februar erhalten. Vierzigmal in 18 Tagen mit dem Feind handgemein geworden zu ſein, ſei eine eines Unterſeebootes durch einen engliſchen Zerſtörer als einen der feſtſtehenden Fälle. a Flotte durch Einſchränkung der Einfuhr zu vom 22. Februar 1917: Jagdkommandos und Stroßtrupps war geſtern wieder ſehr rege, namentlich im Frontraum zwiſchen Dorna Watra und dem Dnjeſtr. Unſere Abteilungen entledigten ſich ihrer Aufträge überall mit Erfolg und brachten, ſelbſt nur ſehr geringe Verluſte erleidend, zahlreiche Gefangene ein. hafteres Geplänkel. feindliche Banden zerſprengt. richt von geſtern: Tigrisfront: terie⸗ und Artilleriekampf auf beiden Seiten.— Kau⸗ kaſusfront: Vorfühlende Bewegungen einer ſchwachen feindlichen Erkundungsabteilungen gegen die Vorpoſten unſeres rechten Flügels, die gegen unſeren linken Flügel⸗ abſchnitt wurden erfolgreich abgeſchlagen. Wir erbeuteten in einer Stellung eine gewiſſe Menge Waffen und Kriegs⸗ material. Im übrigen richtete der Feind ſchwaches Ar⸗ tilleriefeuer gegen unſere linke Flügelſtellung. An den anderen Fronten kein Ereignis von Bedeutung. deutſche Memorandum über den l⸗Bootskrieg in kraſſem Widerſpruch zu den Regeln des Völkerrechts, den Forde⸗ rungen der Menſchlichkeit und den Pflichten des Fein⸗ des ſtehe. Die Tätigkeit des Feindes macht es für Eng⸗ land nötig, weitere Maßregeln zu ergreifen, zu verhin⸗ dern, daß Güter irgend welcher Art die Länder des Feindes erreichen oder verlaſſen können. Zu dieſem Zweck würden Schiffe, die Waren mit Beſtimmung für den Feind oder feindlichen Urſprungs führen, der Au. bringung und Beſchlagnahme unterworfen ſein, wenn ſie engliſchen oder alliierten Streitkräften reichlich Gelegenheit böten, ihre Ladung zu unterſuchen. Ebenſo würden ſolche Güter der Beſchlagnahme unterworfen ſein. Es ſei deshalb vorgeſehen, daß ein Schiff, das auf See auf dem Wege zu oder von einem Hafen in irgend einem neutralen Land, das Zugangsmöglichkeiten zum Gebiet des Feindes hat, angetroffen wird, ohne einen Hafen engliſchen oder alliierten Gebietes anzulaufen, als ein Schiff angeſehen werden ſolle, das Ware mit Beſtimmung für den Feind oder feindlichen Urſprungs führe, bis das Gegenteil feſtgeſtellt ſei. Es ſoll zur Unterſuchung aufgebracht werden und wenn nötig vor einem Priſen⸗ zericht abgeurteilt werden. Jedes Schiff, das Ware mit Beſtimmung für den Feind oder feindlichen Urſprungs führe, ſoll der Aufbringung und Beſchlagnahme wegen der Führung ſolcher Waren unterworfen ſein. g London, 22. Febr.(Unterhaus.) Bei Vorlegung des Marineetats ſprach Carſon eingehend über die Unter⸗ ſeebootsdrohung. Die Bedrohung ſei ernſt, und es gebe kein einziges Wundermittel dagegen. Er vertraue aber darauf, daß durch den Ausbau der jetzt erdachten Mittel ihr Ernſt allmählich ſehr gemildert werde. Die eng⸗ liſchen Verluſte ſeien ernſt, aber ſie entſprächen nicht der übertriebenen Prahlerei der deutſchen Berichte. Während der erſten Tage im Februar ſeien 134 engliſche, alliierte und neutrale Schiffe aller Art verſenkt worden. Aber während dieſes Zeitraums ſeien 6075 Schiffe in eng⸗ liſchen Häfen angekommen und 5873 hätten ſie verlaſſen. große Leiſtung. Carſon erwähnte die Gefangennahme Er bat die Nation, der 255 und erklärte, er vertraue darauf, daß die Bedrohung gelöſt merde. Die Lage im Oſten. WTB. Wien, 22. Febr. Amtlich wird verlautbart Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Die Tätigkeit unſerer Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Unverändert. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz: An der Vojuſa leb⸗ Nordweſtlich von Tepeleni wurden Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 22. Febr. Amtlicher Be⸗ Schwerer Infan⸗ Die Eng ider in Perſien. London, 22. Febr. Lord Curzon ſpra haus über einen Marſch engliſcher Streitkräfte ſp Percy Sykes nach Ispahan und Teheran. In den ge Gebieten ſei Ordnung geſchaffen worden. In 0 ſei eine freundlich geſinnte Regierung geſichen da land und Großbritannien hätten die perſiſche N zu beſtändig finanziell unterſtützt. Sykes wolle e perſiſche militäriſche Gendarmerie mit engliſchen u bo organiſieren und ſie ſchließlich auf 11000 M m bringen. Sykes verfüge jetzt über ungefähr 5000 D. und eine aus etwa 800 indiſchen Soldaten beſtehenh N täriſche Begleitung. Er hoffe, daß Sykes demmie fal Schiras marſchieren und die dortigen Näuberneſten könne. Der Emir von Afghaniſtan habe ſeine gegenüber Großbritannien loyal eingehalten. M ha Erfolge des Generals Maude in Meſopotamien un ru das Vorgehen des Großcherifs von Mekka ſei die M lat der Lage weſentlich unterſtützt worden. Es ga le immer Teile von Perſien, die von türkiſchen füt geſäubert werden müßten. Auch im Hinterland au ſiſchen Golfes herrſche noch immer Unordnung! Sicherheit in den Oelfeldern ſei aber ſo gut wie e 18. leiſtet. Ip * 0*= 1 Neues vom Tage. Tisza wehrt Angriffe auf Deutſchlanbd t Budapeſt, 22. Febr. Im Abgeordnetenhi 0 tete Hollo(Karolyipartei) unter Angriffen auf 1 land die Anfrage an den Miniſterpräſidenten, Einſetzung eines parlamentariſchen Ausſchuſſeß me, der über die Friedensbedingungen einen lichen Gedankenaustauſch pflegen ſol e Tisza peo mit dagegen, als ob der Krieg durch eine in der da Politik eingetretene Wendung verurſacht worden 5 deutſche En wicklung ſeit 1871 ſei eine friedli gen ein ſo lebens karkes Reich Kolonien brauche, fei lan lich. Man ſolle die Kolonialpolitik Deut ſchlanh 9 der gewiſſer anderer Vö ker vergleichen. So oi di lands und Frankreichs Kräfte für europäiſche Ziele frei waren, ſei der europäiſche Friede 5 geweſen. Wir führen den Krieg zur Rete ung 5 Daſeins, wir werden ihn ſolange, aber nur ſolanße met als es zur Sicherheit unſerer Exißenzimereſſen non iſt.— Hollo erwider e, er ſtimme mit den Aus fi fle über den Frieden überein. Hierauf verließ die e Aus ſition(die Andraſſy⸗, die Appony, gruppe und die ein kale Volkspartei) den Saal, während die 8 r der Karolyigruppe, die ebenfalls zur Oppoſitoh 5 hört, zurü blieben.. vrt.; Bor Der Sultau auf Reiſe“?“ e Moskau, 22. Febr. Das Moskauer Blatt kin kija Wjedomoſti“ will erfahren haben, daß der ion, Mehmed V. den neuen öſterreichiſchen Kaiſer, Die Wien zu beſuchen beabſichtige. ba Papiermangel. e acht Dudapeſt 22. Febr. Die Blätter veröffe wer eine gemeinſchaſtliche Erklärung, wonach ſie info! 10 twel piermangels vorübergehend nur in herabgeſetztem 1 eng erſcheinen können. 1 8 Lebensmittelvorräte für 1 Monat? vel Stockholm, 22. Febr. Nach aus England Sen menden Mitteilungen hat die Verſchärfung des boolskrieges in erſter Linie in London tiefen 1 0 f gemacht, beſonders deshalb, weil England nur fich lle über einen Monat Lebensmittelvorräte haben ſoß 15 Mangel an Lebensmitteln in Italien ed Rom, 22. Febr Der Abg. Ruin beſe dun „Meſſaggero“ die Notwendigkeit einer Rationie a 00e Lebensmittel, doch werde die Rationierung in nete auf große Schwierigkeiten ſtoßen, da der Italien mes rößte Anarchiſt unter den Konſumenten ſei. Nur plans chränkte Diktatur und Polizeigewalt würden delt können. Mau dürfe keine Zeit mehr verlieren. 3 ber lien mangle es vor allem an Getreide und 0 Der„Popolo Romano“ meldet, daß in ganz Sa Su Getreidemangel herrſche.— Laut„Apauti“ hal den ehre von Bari für die ganze Provinz die Brotkarle i Spiel und Liebe. Novelle von v. Dewall. 8 Schluß. Sachdruck verboten. Ich küßte ihr die Augen und Hände, ſie legte ihr Haupt an meine Bruſt und fuhr fort: a„Exinnere dich,— ich ſpielte damals, von jener fürchterlichen Leidenſchaft beherrſcht, ohne irgend eine KNenntnis von dem Spiele ſelbſt zu haben.— Ich ſpielte wle aftlich ich wollte das Glück erzwingen und erlor. „Eines Tages— ich hatte wieder ſtarke Verluſte gehabt— ſprach dieſer Mann zum erſten Male mich an. Er entſchuldigte ſich über das Ungewöhnliche ſeines Benehmens, nannte mir ſeinen Namen und fügte hinzu, er ſehe mit Bedauern, wie ich aus Unkenntnis ſo viel Geld einbüße, ob er mir nicht ſeine Erfahrungen an⸗ bieten dürfe. zich lehnte dies anfangs ab,— er hatte indeſſen eine ſo glatte und einſchmeichelnde Art und Weiſe, daß ich unmöglich gegen ihn unhöflich zu ſein vermochte, daß ich, wider Willen faſt, allmälig auf ſeinen Vorſchlag einging und mich von ihm über die Eigentümlichkeiten des Spiels unterrichten ließ. „Ich war eine gelehrige und eifrige Schülerin. Er lehrte mich Intermittenzen und Progreſſionen, den Coup⸗ de⸗lion, den Coup⸗de⸗chapeau und alle möglichen un⸗ e Syſteme kennen, mit denen ich mein Geld berlor. Du glaubſt es mir— er intereſſierte mich nur als Spieler— als Menſch exiſtierte er für mich nicht. 3„„Ich kannte damals niemanden als ihn— du miedeſt mich, Henri! Ich hatte mein Herz gegen deine Freundſchaft verhärtet und dennoch litt ich dadurch namenlos. ch ſah den Grafen nie anders, als am Spiel⸗ tiſche und einige wenige Male in meinem Hauſe, wo er mich einweihte in die Geheimniſſe des Spiels. 8 8 Geld, meinen Schmuck, und das was ich von Hauſe mir nachſchicken ließ. Es ging, ſo lange noch etwas da war, aber das Spiel erſchöpft ſelbſt den tiefſten Brunnen. ſpielt und ſtand, Verzweiflung im Herzen, auf, um den Saal zu verlaſſen. mir zu. oder zwei Schläge und Ihre Chance kommt, ich gebe Ihnen mein Wort darauf.— Das ganze Geld wäre umſonſt geopfert. Hier, bitte, nehmen Sie— ſchnell ſchnell!“ Napoleons auf Noir— ſchon hatten ſie gewonnen. er tat ſo empört, ſo daß ich endlich nachgab.— Einige Male lieh er dann ſpäter von mir,— dann ich wieder von ihm.— O Heinrich, du ſchüttelſt mit dem Kopfe, verachte deine Wilhelmina nicht, ich muß dir alles ſagen. bereits alle beſſere Regungen, allen weiblichen Stolz in mir vernichtet,— ich ſah die Grenze nicht mehr zwiſchen Recht und Unrecht.“ ſprach ich, ihre glühende Wange ſtreichelnd. nis für mich, ich erwartete Geld von Hauſe, aber mein Verwalter erklärte, nichts mehr ſchicken zu können, und gerade damals hatte ich ein ſo fortgeſetztes Unglück, daß ich alles verlor— ich litt geradezu Not.— Dies war nur wenige Tage vor jener Kataſtrophe. „Wie geſagt, ich verlor alles, was ich beſaß, mein „Eines Tages hatte ich mein letztes Goldſtück ver⸗ „Was tun Sie, gnädige Frau!“ raunte der Graf „Ich gehe,“— antwortete ich. „Aber Sie können jetzt nicht gehen— noch ein „Ich wollte mich weigern, aber ſchon lagen zehn „Ich weigerte mich, den Gewinn zu nehmen, aber zerknirſcht über dieſe Zurückweiſung, „Ich gewann und zahlte meine Schuld zurück.— „So weit hatte der Teufel des Spieles damals „Arme Frau— was mußt du gelitten haben!“ „Es kam dann eine Zeit der peinlichſten Bedräng⸗ „Der Graf bemerkte meine Lage und zwang mir .———— —————— 0 3 5 al Geld auf, zu wiederholten Malen. Ich ſchrieb Kahr lle mal nach Wien an Frau von Mollinger, ich wor eine kurze, abweiſende Antwort. drluc „Ich teilte dies dem Grafen mit und bat W. Fal kurze Friſt, er lächelte und ſagte: ode „O ſprechen Sie nicht davon, in der Verla g hilft man ſich gegenſeitig.“ Ich bot ihm einen ich ſchein, er frug, ob ich ihn beleidigen wollte. ihm dankbar für ſeine ſcheinbare Delikateſſe. i „Seit einiger Zeit ſpielte ich nicht mehr, arra nur noch aus Gewohnheit in die Säle.— eigen ſchrecklichſten aller Tage hatte der Graf bedeuten luſte, alle Chancen ſchlugen ihm fehl. Er war bl 1 Schweiß rieſelte von ſeiner Stirn. Endlich ſtand mich und trat an mich herau. Ich ſagte ihm einige 1 Fra Worte und bat noch einmal um Entſchuldigun Wil ich ihm das Geld noch ſchuldig ſei. den. „O ſprechen Sie nicht davon, ich bitte Sie,/ berg, Frau,“ entgegnete er haſtig.„Ich hatte heute ven blicke tes Unglück— ich habe fünfzehntauſend Fran ſpielt; ich hatte einen böſen Tag,— nun ein% 850 Mal beſſer! Aber bitte, laſſen Sie uns hinal! bulibe ich erſticke hier.“ 10% fur e „Ich ging— ich begreife es heute noch 1 urch ich es vermochte, mich öffentlich mit ihm zu zeig flößte mir Teilnahme ein— ſein Unglück a nahe— kurzum, ich ſchlug den Schleier folgte ihm. 5 0 fl Ohne hinzuſehen fühlte ich, wie die Menſth 8 neugierig und verwundert nachſchauten. Ich wel doeiſ wie es kam, aber da draußen im hellen So desc fühlte ich plötzlich meine Knie zittern— i 0 die Erde verſinken mögen vor Scham. „Die Augen gingen mir auf, mein ganzes empörte ſich, einem Manne Geld zu ſchulden, chem ich mich ſchämen mußte, öffentlich zu en „Dieſe Scham machte mich verlegen und Ich begann aufs neue mich zu entſchuldigen w a WMehltarte eingefuhrt. S 5 1 „Norwegen gibt England nach 0 Chriſtiania, 22. Febr. England hat die Kohlen⸗ ehoben, daß Norwegen weder Fiſche noch Kies mehr 15 Deutſchland liefert. Die norwegiſche Regierung iſt arauf eingegangen, es wird daher befürchtet, daß es zu einem neuen Streitfall mit Deutſchland komme. 1 Of Amſterdam, 22. Febr In einer Verſammlung. O 8 7 W 3 1 bollandiſcher Kapitäne 13 Farmer wurde beſchloſſen, 000 Du. auszufahren, wenn zwei Leuchtſchiffe in die freie henh, 5 euchſahrt durch das nördliche Sperrgebiet gelegt werden. f lehren wird verlangt, daß die Schiffe unter Bede ſter) 8 10 5, Die rumäniſche Valuta in Rußland. 25 K. Petersburg, 22. Febr. Die ruſſiſche Kreditkanzlei 1 ru Maßnahmen getroffen, um die Herabſetzung der e*I ud niſchen Valuta ſeitens einiger Privatbanken in Ruß⸗ (lege zu verhindern. Die ruſſiſchen Privatbanken zahlten 1 2 fü. dun 29 bis 30 Rubel(die Parität iſt 38½ Rubel) d de 55 85 Lei. Der Zwangskurs für 100 Lei iſt jetzt ung Rubel feſtgeſezt worden. vie 9 Nüſtungen Amerikas. Waſhington, 22. Febr.(Reuter.) Nach einer Be⸗ ſekretantg mit dem Präſidenten Wilſon teilte der Staats⸗ Woche des Krieges Baker mit, er werde noch in dieſer färbor eine vom Generalſtab bereits ausgearbeitete Mili⸗ on rlage mit allgemeiner militäriſcher Ausbildung dem greß zugehen laſſen. Reichstag. 2 3 Berlin, 22. Febr. Anal bent Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 3.20 Uhr den 5 Anſprache. Wenn nicht alles täuſcht, nähern wir uns mit ſeinacheidungskämpfen. Hochherzig habe der deutſche Kaiſer gegen 55 Verbündeten den Feinden die Hand zum Frieden ent⸗ eieſeſtreckt Dieſe Hand iſt mit Hohn und Spott zurück⸗ and die worden. Angeſichts dieſer Zurückweiſung wird Oeutſch⸗ e Waffen uneingeſchräntzt anwenden.(Bravo) Wir ſind derlegenſſen bewußt, daß wir dieſe unſere Waffen nicht eher nie⸗ ert werden, als bis das Ziel des Kampfes erreicht iſt: em digung der Unabhängigteit und Freiheit unſeres Landes. ding. dem Felde der Ehre gefallenen Abg., von Me⸗ Na 1100„F., Welfe) widmet der Präſident einen längeren lekehrten Dem 12 1½ jähriger ruſſiſcher Gefangenſchaft heim⸗ met der Pran bgeordneten Fürſten von Radziwil wid⸗ Das Fräſident herzliche Worte der Begrüßung. Verqtun Haus tritt darauf in die Tagesordnung ein. Die ache erke bedeneſchriſt für das Jahr 1916 wird ohne 8 rledigt. uſulolgt die erſte Beratung des SGeſetzentwurfes betreff. Eriawirei von Hilfsrichtern zum Reichsmilſtärgericht. Mini⸗ tabth or Dr. Lewald empfiehlt die Vorlage.— Abg. r Vorlagen(Soz. Arb.) beantragt Kommiſſionsberatung age.— Abg. Landsberg(Soz.): Wir würden der ohne Kommiſſionsberatung e haben.— V.): Die Vorlage iſt ganz klar. Deshalb wol⸗ oll in die zweite Leſung eintreten.— Abg. Mer⸗ A Angeſichts der Dringlichtzeit der Sache iſt Kommiſ⸗ Reforns nicht erſorderlich.— Abg. Fehrenbach(8.): dcn 3 des Militärſtraſgeſetzbuches iſt dringend zu wün⸗ zwar noch während des Krieges, damit die erſchrek⸗ Strafen aufhören. Die unnötige Anruſung des Ge⸗ er ſo 6 ollte unmöglich gemacht werden. Die Vorlage muß er Aueh als möglich erledigt werden. 5 kaeite Leſur rag auf Kommiſſionsberatung wird abgelehnt. Die enommen 5 daher in einer ſpäteren Plenarſitzung vor⸗ r, Der 5 5 mitn gane des Abg. Gröber(Z.) auf Einſetzung einer Kom⸗ 1 Vorberatung der Ernährungsfragen wird angenom⸗ üühr: Erſte Leſung des Etats, Kriegskredit, Vermiſchtes. 5 Der Fabrikbeſitzer Dr. Raſchig in Lud⸗ ſtabte, unbelaſt a. Rh. ſcheukte der Stadtverwaltung ſeine ſämt⸗ 1 Bedſſebiet, et eten Grundſtücke auf dem Mundenheimer Vor⸗ verwaßung, 155 200 000 Quadratmeter Baugelände, unter der Ouadltung 5 bis längſtens 31. Dezember 1917 die Stadt⸗ 400 gatmetern ihrem bereiks dort liegenden Gelände von 150 000 meter Vegsteilneſnoch weitere 100 000 Juadratmeter erwirbt, um von Aland mern und Kriegsbeſchädigten je 1000 Quadrat⸗ mit G bg ah merftodt we Ur zur Verfügung ſtellen zu können. 15 Prozent lane. gen bebaut, der Reſt muß als Nu tz garten verwandt delände f e eine Gärtner⸗, keine Gartenſtadt ge⸗ ie dem zu bebauenden Gelände noch Privat⸗ Angetlungs as zur Abrundung notwendig iſt, hat die Stadt⸗ eletz cke 5 Landtag eine Ergänzung des Zwangsenteig⸗ un e. ie Gemeinden in Ba ru. 2 0 5—— de V nenden-In. Bauern at um acht Tage Friſt— Ich dachte *; 5 5 8. reibdenblick an dich, ich nahm mir vor, an dich 8 gestehe um deinen Beſuch zu bitten und dir n. 55 i a er hen Sie ſchon wieder von dem Gelde,“ ant⸗ „mir geduldig, ,‚iſt es Ihnen denn ſo ſehr nun etwas ſchuldig zu ſein? Wenn dies der in l, dann bezahlen Sie mich, heute, morgen r ene mir einerlei!“ 5 lich Verpflichtung peinigt mich,“ ſprach Ich fühlte gene wie er mir ſein Auge ſpöttiſch zuwandte. ir die Sache nicht auf eine andere Weiſe ggädige Frau?“ frug er mit einem ſo Ausdrucke, daß es mich ſchaudern machte. ſchul, ſchön das verſtehen?“ frug ich geängſtigt. chweigen Frau, 0 Heinrich, laß b* er ſprach etwas für das Ohr einer na mit(. ſchenke mir dies Geſtändnis!“ bat vennenden Augen und pochendem Her⸗ vor Sch 8 ie vernichtet, ich glaubte, ich müßte g ich i und Schrecken— im nächſten Augen⸗ von. In ins Geſicht und ſtürzte wie wahn⸗ jäher Abgrund hatte ſich plötz⸗ or mei in nen Ji i 0 Füßen aufgetan— beim Leuchten eines tbanlugen waſtheſcheut die Binde war von meinen wache 8 Er am herabgeriſſen,— es war ein ich krümmte mich vor Da kannſt du„Schmach nicht überleben zu iet Habe d Heinrich, und haſt mich vor mir an 8 mein Freund, daß trotz alle⸗ 15 1 Sein niemals ge⸗ . Seite bin ich geneſen, unter 7 3* de 1 8 nes Weib“ geworden, was ich war, ein un⸗ g i 5 dem Msbelden Arme um meinen Hals und 940 büke innigſter Dankbarkeit:„Ich erre gegen Norwegen nur unter der Bedingung auf kein Enteignungsrecht. e Mackenſen als Pate. Generalfeldmarſchall von Mackenſen hat bei dem achten Sohn des Landſturmmanns Oskar Meißel in Kaſſel, deſſen zwei älteſten Söhne in der Heeresgruppe des Feldmarſchalls kämpfen, die Patenſtelle übernommen. Die Geldſucht. In Schöneberg⸗Berlin wurde ein Spiel⸗ Klub von Frauen und Mädchen aus den Kreiſen, die„es haben“, ausgehoben. Die Polizei ſtellte die Namen won 15 Teilnehmerinnen feſt. Der Nikolaus. Als fünfjährise Kind war die Roſa Mari⸗ hart in Griesbirchen Kate eit durch den„Nikolaus“ ſo erſchreckt worden, daß ſte ſeit 1 85 Zeit unheilbar nerven⸗ leidend war. Nun iſt das Mädchen dieſer Tage im Alter von 30 Jahren durch den Tod von ſeinem Leiden erlöſt worden. Die Exploſion in Archangelst. Je mehr Nachrichten über die Munitions⸗Exploſion in Archangelsk durchſickern, deſto unge⸗ heuerlicher ſcheink die Kataſtrophe geweſen zu ſein. Die Lager der aus England und Amerika ſtammenden Munition hatten eine Ausdehnung von mehr als einem Geviertkilometer. Es wird an⸗ genommen, daß bei der Ausladung der Munition eine Höllen⸗ N mit eingeſchmuggelt worden ſei und gegen 100 Finn⸗ länder ſollen verhaftet ſein. Die Zahl der Toten beträgt meh⸗ rere Tauſend der Sockſchaden ſoll ſich auf einige 100 Mil⸗ lionen Rubel belaufen. Die 2 Kilometer von der Exploſtons⸗ telle entfernte Eiſenbahnſtation iſt gänzlich zerſtört. Baden ( Raſtatt, 22. Febr. Beim Auftauen eines zu⸗ gefrorenen Abortrohrs explodierte die dabei verwendet Spirituslampe und ſchlug einem Blechnermeiſter dat linke Aug aus. 5 Lokales. — Das Kartoffellied. Aus Leſerkreiſen wird uns mitgeteilt, daß das Kartoffellied vollſtändig, d. h. in 13 Strophen in den„Erinnerungen einer alten Schwarz⸗ wälderin“ von dem bekannten Volksſchriftſteller Heinrich Hansjakob(Verlag Adolf Bonz& Komp. Stuttgart) ent⸗ halten iſt. Hansjakob fand das Lied in einem alten Kalender von 1812, den der Hofbuchdrucker Sprinzing in Raſtatt lieferte. Der Verfaſſer war nach Hansjakob der Schullehrer Samuel Friedrich Sauter in Flehingen bei Bruchſal. — Konjunktion von Mond und Jupiter. Am Abend des 25. ds. Mts. wird der Mond den als hellſter Stern des Himmels ſtrahlenden Planeten Jupiter bis zu ſeinem kurz vor Mitternacht erfolgenden Untergange begleiten. Beide Geſtirne gelangen gleich darauf wie die „Aſtronomiſche Korreſpondenz“ berichtet, um 1 Uhr nachts, in Konjunktion, bei der der Mond 6½ Grade nördlich von dem Planeten ſteht. Die Anordnung iſt aber für die freie Beobachtung ſchon vorher faſt dieſelbe. Er⸗ höht wird die Schönheit der Konſtellation durch die nördlich der zunehmenden Mondſichel ſtehenden hellen Widderſterne. f — Der Poſtſcheckverkehr zwiſchen den Poſtſcheck⸗ ämtern in Berlin, Breslau, Köln, Frankfurt a. M., Hannover, Karlsruhe, Leipzig und den Abrechnungsſtellen der Reichsbank belief ſich im Jahre 1916 bei rund 625 000 Poſtſchecks auf mehr als 6,9 Milliarden oder 1,2 Mil⸗ liarden mehr als im Jahre 1915. — Kriegsausſchuß der techniſchen Verbände. Zur Durchführung des Technikerſtellennachweiſes im Rah⸗ men des vaterländiſchen Hilfsdienſtgeſetzes haben ſich im Einvernehmen mit dem Kriegsamte der Bund der techniſch induſtriellen Beamten, Deutſcher Verein von Gas⸗ und Waſſerfachmännern, Deutſcher Techniker Verband, Deut⸗ ſcher Werkmeiſter Verband, Verband deutſcher Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereine, Verband deutſcher Chemiker, Verein deutſcher Eiſenhüttenleute, Verein deutſcher In⸗ genieure, zum„Kriegsausſchuß deer techniſchen Verbände“ zuſammengeſchloſſen. Der Kriegsausſchuß hat am Sitze der Kriegsamtsſtelle eines jeden General⸗ kommandos einen Obmann, der Vakanzen und Bewer⸗ bungen für Techniker entgegennimmt. Ebenſo nehmen die Stellennachweiſe der obenangeführten Verbände Mel⸗ dungen von Vakanzen und lauch von nichtorganiſierten Bewerbern) Bewerbungen für techniſche Stellungen ent⸗ gegen. Alle ſonſtigen einſchlägigen Anfragen und Mit⸗ teilungen ſind zu richten an den Vorſitzenden des Kriegs⸗ ausſchuſſes der techniſchen Verbände, Verbandsbeamken Karl Müller, Berlin, Wilhelmſtr. 130. — Kartoffelbau im Kleingarten. Die Zentral⸗ ſtelle für den Gemüſebau im Kleingarten in Berlin, W. 8, Behrenſtr. 50/52 bietet zur koſtenloſen Vertei⸗ lung an Kleingartenbeſitze» Merkblätter über den Kar⸗ toffelanbau und über Winterarbeiten im Kleingarten an. Da der Inhalt dieſer Merkblätter von großem Wert für den Gartenbau iſt, ſo kann allen Kleingartenbeſitzern und Vereinen ihr baldiger Bezug durch die genannte Zentralſtelle nur dringend empfohlen werden. — Die Obſtkernſammlung hat, wie das Kriegs⸗ zrnährungsamt mitteilt, ein ſehr gutes Ergebnis gehabt. Bei der Reichszentralſtelle wurden 120 000 Tonnen Kerne abgeliefert, aus denen 4—500 000 Kilogramm Oel ge⸗ wonnen wurden. Das Oel wurde größtenteils von den Margarinefabriken verbraucht, denen monatlich 4000 Ton⸗ ten Del zugeteilt werden. Auffallend gering war da⸗ Ehen die Ablieferung von Sonnenblumenkernen mit 100 onnen, während 77 Tonnen zur Ausſaat abgegeben vorden waren. Auch die Bucheckernſammlung hatte ein zürftiges Ergebnis, weil die Bundesſtaaten, die die größ⸗ en Buchenwälder haben, die Bucheckern an ſich zogen ind die Sammler einen großen Teil für eigene Zwecke ju Oel verarbeiten ließen. — Der verehrten Einwohnerſchaft von Seckenheim und Umgebung die ergebene Mitteilung, daß ich jetzt Laun⸗ tag bereits früh von 9 Uhr ab Sprechſtunde abhalte. Hochachtungsvoll Marta Löſche, Dentiſtin, Schloßſtr. 29 J. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim. 5 ͤbbGcbbfbßßTbTbTPTbTbTbe a Wer Hafer, Mengkorn, Miseh- frucht, worin sieb Hafer befin- det, über das gesetzlieh zulässig: am Vaterlande! Mass verfüttert, versündigt sieh 0 Bekanntmachung. Wir ſuchen einen pferdekundigen Mann zur ſtändigen Bedienung zweier von der Gemeinde ange⸗ ſchafften Pferde. Derſelbe muß im Fahren und in Be⸗ ſorgung landwirtſchaftlicher Arbeiten kundig ſein. Angebote mit Gehaltsanſprüchen ſind bis ſtens 27. ds. Mts. bei uns einzureichen. Seckenheim, den 20. Februar 1917. Gemeinderat: J. V. Hoerner. Bekanntmachung. Den Verkehr mit getragenen Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken und getragenen Schuhwaren betreffend. Um den Verbrauch der noch vorhandenen Vorräte an Stoffen und ungebrauchten Bekleidungsſtücken in einem durch die Notwendigkeit gebotenen, mͤglichſt großen Um⸗ fange einzuſchränken und durch die Wiederverwendung ge⸗ tragener Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke und getragener Schuhwaren den breiteſten Schichten der Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten, ſich mit gebrauchsfähiger, billiger Bekleidung zu verſehen, iſt duch die Verordnung vom 23. Dezember 1916 den Kommunalverbänden die Durch⸗ führung des Erwerbs der Bearbeitung und der Veräuße⸗ rung getragener Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke ſowie ge⸗ tragener Schuhwaren übertragen worden. Der Kommunalverband Mannheim Land hat ſich mit dem Kommunalverband Mannheim⸗Stadt zu einem Wirtſchaftsbezirk zuſammen geſchloſſen. Dieſer hat in F 3 5/ in Mannheim die„Städtiſche Bekleidungsſtelle“ errichtet, die zugleich Annahme⸗ und Verkaufsſtelle iſt. Ene weitere Annahme-, jedoch nicht Verkaufs ſtelle wurde ferner in Ladenburg errichtet. Indem wir auf den Zwick der Einrichtung hinweiſen, fordern wir die Ein wahnerſchaft hiermit auf, nicht durch⸗ aus notwendige getragene Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke und Schuhwaren an die oben verzeichnete Annahme⸗ und Ver⸗ kaufeſt lle entgeltlich oder unentg ltlich abzuliefern. Wir ſind ermächtigt, in Zweifelsfällen die Ausſiel⸗ lung eines Bazuasſcheines von der Ablieferung eines ge⸗ brauchten Gegenſtandes gleicher Art abhängig zu machen. Die Ablieferung kann auch per Poſt erfolgen. Der Ab⸗ lieferer muß ſich ausdrücklich darüber erklären, ob die Ab⸗ gabe unentgeltlich oder entgeltlich erfolgt. In letzterem Falle weiſen wir darauf hin, daß der bei der Schätzung feſtgeſetzte Uebernahmepreis endgültig iſt, eine Beſchwerde hierüber alſo nicht erfolgen kann. Seckenheim, den 20. Februar 1917. Bürgermeiſteramt: 8 J. V. Hoerner. Schmitt. 2 Der ſtundenplanmäßige Unterricht beginnt wieder am Montag, den 26. ds. ts. Seckenheim, den 23. Februar 1917. ö Das Rektorat: Lorentz. : Turnverein Seckenheim C. U. gegr. 1898 EIUIUIaAdUAuIg Am Fountag, den 25. Februar 1917 nachm. ½ 3 Ahr findet im Lokal zum Zähringer Hof unſere diesjährige S Hauptversammlung ſtatt. ſpäte⸗ goch Tagesordnung: 1. Verleſung der Verhandlungsſchrift d. l. G. B.; 2. Jahres⸗, Geſchäfts⸗ und Turnbericht des Vor⸗ ſtandes: 3. Kaſſenbericht; 4. Bericht der Rechnungsprüfer; 5. Neuwahl der ausſcheidenden Turnratsmitglieder; 6. Wahl der Rechnungsprüfer für 1917; 7. Voranſchlag fuͤr 1917; 8. Sonſtiges. Wir bitten alle Mitglieder, pünktlich zu erſcheinen. Der Vorſtand: Arbeiter Vorſitzender. 5 nnen gesucht. 1 Färberei Rrumer Feudenheimer Fähre. Ililitär- Verein Seckenheim. Einladung. Unſere General⸗Jersammlung mit Rechnungsvorlage findet am Jamstag, den 24. Februar abends ½'8 Uher im Vereinslokal Zähringer Hof(Nebenzimmer) ſtatt, wozu wir die Kameraden freund⸗ lichſt einladen. Der Vorſtand. g. S* 7 N 8 f f 10 SSD G — 5— 3 ö i 5* VVV 1 6 —. an,. 1 r(.... f r 3 S„—. NN— zr p ĩͤ U ö——. FFEFCCCCCTCCCC S S S r 4 85 2———*» 2 S 2 2 S 22— N 7 5 T 2 5—. e er S S S K 0 80 1 e 2 275 Sas. ü .— 8 r„„—— 8.———ů—— f— 110 n 2 2 2—— 2— 85 1 2 5 2 S 2 S8 3 10 2 3 ͤ ĩͤ 3 2 228* S SSS 88 2.— 2 1 8 5 S 8 88 8 5 838888 8 SS in E 38 8 8. 5 2 VVV SS 8 8888„„ 3 2A 2 82 S A„ ß 35 8322 3 2 8 Ss Ses 8 3 8 8 22 8 0 be 2 222. 2 2 r 2— 2 7— 2— 7 8 5—— 2—— 2282 2 82 2— 22 2 2 dyr 5 ö 1 2 88 8 8 8 8 8 5 F 25 3 S532 3 8 SS 28 2 N— 5 Inde o ö E 8822 22 83 883 38 S8 28 2328282 8. e r ee 1— En E m. 8 SSS SS S 8— 2828 1 32 2 5 SS 8263 2 7 2 K eee 10. 2— 155 27 2 2— 2 2— 5 5 Deckenßefen, den 28. ff 2 S 88 8 8 28825.„„&& eim, den 23. Febrnar 1917. 3 SSS SSS e 3 A S SS E 82 8— 2 2 8 2 5 2 8 2— — 2 2 2828282 232 23„ 8 e ee — K 2— 2= S- G SE A222 S 8282288 21 8 8 2 2 82 8 8 2 5* 0— 1— nümachun Wenn Wehrpflichtige ihr— FSS 5 22 22 SSS S 282888 8 8.2 8 8 855= 8⁰ g une b bend daßianmen oder wien Den Geld f 1385 8882885 2 e 23. 8 ge 3 Nachmuſterung der dienſtunbrauchb d ee mager, Jo beben 11 empflablche N verbehr u dem Ausland ber 12 88 2 ö— G 285 85 85 2 5 5253855 5 S 8 85 8 8 22 3 e dur ick l aren un 5 ng zu gewärtigen. Daneb e Nachſtehend brin 2 5* 98 8— 5 288 185 1 8 8 32 5 2 228 2 R S3 2 2 2 zurückgeſtellten. Wehrpflichti Einstellung der ſäumi en erfolgt die] stell gen wir die Verordnung d Se S E 2 25 3 5 S. 2 A8 E 3 E 2 8 5 gen betreffend. Zwangs als migen pflichtigen im Wege des vo vertretenden kommandie W„ 5 8 8 3 8 F 8 8 828 86 5 8 28 S 82 8 8 82 e e ee e d bee n 2885 e FA 8 eine Nachmuſte ums vom 3. Februar 1017] bunden an 9d als de⸗ n um een annheim, den 14.. 1 SAE 32388 S8 2 88 28 83 8 5 8838 25332 S Slichtig 1 8 8 folgender ungedienten Wehr⸗ Bebrolaptige 1 oder e Ballgt Sollen Großh. 8 We ö%% O ⏑⏑— n 3 3 S 8 8 00 8 8 8 5 28 88 8 S8 22 2. a) Pflichtige des„un i Bla pflicht nich ge über ihre Melde und Geſteſtungs⸗ 3 8 en 2 8 8 8 2 5 2 88 8 7 25 e der inn Lan d⸗ 6 icht genau Beſcheid wiſſen, ſo wird hi 0 r 5 S 2 2 S S A 2 1 5 g urtsjahrgä roßh. Bezirks 909 ird hier im 8 9— E 823 388 88 88 Y 8 Sun den lee„ der Zeit von 2941„ Nr. 53 in Verordnun K 3 8 28 3 82 2 2888 888 8 2 ee eee„dauernd 1 55 erteilt werden. ormittags Auskunft g. f 5 2 S S8 e 28 828 3 88 52 S 2 22 en i B 3 1 0 2— 17—. dender ane 4 84 Monate wicht, 79 Mannheim, den 19. Jebruar 1917 Den Geldverkehr mit 9 7 e 5 5 2 2 FEE 5 2 05— S 8 oder 45„a er Zivi 5 m 8 22 1 2 5 2 7 eee n Haben e er eee eee des Auf Grund des 8 ob des a 5 0 d 2 8 2 2 2 85 2— 10 5 6 8 5 5 8 8 8 3 8 Ss 38 18283 2 ſturmpflichtige, welche 0 e Bücheli 90 über den Belagerungs en 1 2 2 232 2288883 8338 3 S SW S 1. Stieber 1940 die che ledoch nach. dem W und auf Grund g8zuſtand vom 4. Juni 1851 2 3 2 SS 5 3 3 8 22 2 888 3 8 2 8 e ee Bekanntmachung e 1E 8 2 88 8 4 58 8 8 4 1 3 r 1. Jahr nicht a 45. Seite 813) beſtimme ich 1. 179 2522 S 2 58 88 8 2 8 8 S525 S eife 5 enn beg eur. e bringen wir hiermit 3 Ficherheit! 155 5 9 Große 1 i 5 2 S 8 4 20 88 28 8 28 3 8 2 3 E 8 388 8 8 28 8 5 2 3 2 8 3 ndere für die vorlä. 4. nis. en und 8 rzogtum Ba⸗— 2 2 2—— 5 25 3 8 S8 2 8 2 2 8 2 2 5————— 2 geſtellten Landſturm r uſig zurück⸗ Mannheim, d 5 5 zu den Hohenzollernſchen L 7 79 3— S2 S 3 32 25388832823 2 2 5 5 3 pflichtigen des 2„den 19. Februar 1917 gierungsbezi ö a en Landen(Re⸗- S 28822 5 3222 23388 8228282— 2 2 8 2 3 2 88 gangs 1898 des Jahr⸗ g- erungsbezirk Sigmarin 1 0. 8 e 252 2 8. 8 2 2 S 2 285 8 8— 5 8 Nuit rt e dem 1. Oktober Gr. Bezirksamt.— Polizeidirektion. 75 8 W ere dende g 25 5 8 1 5 8 2 2 5 3 2 8 58 88 2 282 3 8 8 8. E 323 5 5 25 88 2 2 8 2 85 5 auernd untaugti N„Die Verſendung und Ueberbringut 0 2 W 3838 SGE S 2. SSA. S 228 8 8 5 S 3883 3= 53 „C Verordnu auf Reichs eum 1808 S S- S8 SS S 3 3 3 338 33 i 5 tsjahrgänge 18 ng. ichsmark lautenden Geld 00 S2 3 23 2 3 8 SA S 288 0 2 8 SS 8— vis 1896, ſoweit dief 7 70 5 Aten, Riesch 0 ſorten, Vank⸗ f 82 S 388 888 23 285 2 2 S G3 F 842 322 82 . 5 ei den bisherigen(Vom 16. Februar 1917) raff„ Rei aſſenſcheinen und Darlehns⸗ 9. 2— 82 282 328 22328 9 9 85 8 8 2 2 S 3 3— 8— 2 3 n dungen„dauer K aſſenſcheinen, Anwei S f 5 S N E 32 S 832888 A S 2 2 325 E SSA S282 5 5 2 ae 75„dauernd ohlenverſorguung bet W. eiſungen, Schecks und 1 8 2 SS SS 228 82 E SES A888 5— 2 3— iti„dauernd nicht a“ oder w Auf G 5 r. echſeln nach dem Aus! 75715 5— 82288 4238 288 S3 222 5 8 2228 S 2 95 28 5 zeitiger Untauglichkeit Eutſchei egen Auf Grund der Bekanntmach 5 G ö usland ohne ſchriftliche SSS S S 2 2 888832 8 5 33 28 555 5 S 3 ain ena, Entſcheipungen tote über die Errichtung von Pr ung vom 25. Sept. 1915 0 enehmigung des Reichsbank⸗Di. 0—* 2 23323 2 D= E 2 2 238 8 S2 5 5 2 SS. 2 12—— „4, N 8 1 0. Preisprüfungsſtell iſt verbot-Direktoriums 5 2 S 2 2 2222 283 4332 282822 22 8 2 205 5 2 28 „vorläufig eee nicht a oder die Verſorgungsregelung in der gsſtellen und verboten. 5 2— S SD 8. 22S 28 28 8— 2 2238 8 22 8 2822 8.8 2 S 8 1 2—. Ait die betreffende Enkſchei erhalten haben. 1015(Reichs⸗Geſetzlatt Seit 9 vom 4. Nov. 2. Eine im Inland anſä e 9 2 2 3 8 S 8 SS SS 22 22 2 2E 2. N S g e 15 1980 7, 728) wi 3 äſſige Perſon darf 2 S383 5 233 2 32 2 8 35 2 828 SSE 2 3 E HSSS tiger Untauglichkeit atſcheidung wegen zei⸗ ordnet, was folgt: ie He wird ver⸗ unſten einer im Ausland 415 u- 2 2 2 583 S SSA S8 S 3 3 82 3288 388 2882 8 1976 e e Oktober 5 ent mt cr anſäſſigen Per⸗. 38 2 38 2 8 2 8 8 232323 2 rden, ſo findet eine Muſte⸗ 8 4 8 1. 1 ſchriftlicher Genehmigu 5 g 2 5 S 2 2 2 23888 2 S S S 8 32 2 S rung dieſer Pflichtigen ni Muſte⸗§ 4 unſerer Verordnun Reichsbank⸗Direktori gung des 5 1 8 2 2 8 2 3 S2 32222 55 8 2 2 82 S A u 8 2 eee e ee. geltend e e d. dee, ee 28* 158 8 8 8 885 nern nicht a“ zu erf D. U. 5 1 Seite 2„erhält fol. gründen 1 5— 2 2 222832858 2 2 8— S E 22 D D 24 E—— 2 2 882 ) Wil Akär pflicht ge cheinen hätten. Bis auf weit ˖ gende Faſſung: n. 5— 3 S 222 E22 32 8 2 S 85 S S3 S 82 83 5 tige der Rekr 1 eres bleiben geſchloſſen: b. über Mark ichbi 2 8 2 3 82 52 288„ 3 28 2 28 2. 5 8 2 AS 82 8 S jahrgänge 1897, 1896, 1895 ekruten⸗“ 1. Theater, Lichtſpielhä 91 guthaben, gleichviel ob ſie i 5 8 E 8 22 32 258 28 8 S SEA S2 L SSS A S 7,„1895, 1894, 1803 und 5„ htſpielhäuſer ſowie Räu Inland oder A ſie im 5 25— S. 2 2 S E 8 2 3 S 2 S= AS 2 28 3. 2 28 8 vorhandener älterer Jab 94, und noch denen Schauſtellungen od me, in 3 Die 1 er Ausland beſtehen, verfügen. 7 51 2„ 2088686 8 8 3 2 2 2382 2 S N S 2 E S2 2 28 22—— aktive Milttärdtenſtyflich kaut welche die finden, mit Ausnahme 5 er Konzerte ſtatt⸗„Die Beſtimmungen zu 1 und 2 gelten +üö 7055 32 S S8 588 2 S 5 3 SS 60 S S 2 2 2 S 8 S 2 2 A SS weise ie den 2 5 zu erfüllen haben Sonnkage; er Samstage und bei Beträgen bis zu 1000 Mark. nichk* 1 S S 3 3888382 5 S 28 3 8 8 S 2 S 8 88 2 2 S 2 2 3 Iten wegen zeit eren Kriegserſatzge⸗-[ 2. ſonſtige öffentlich 5 Dieſe Verord a. 5 g 2 2 2 3 SSS S 88 S2 2 8„8 8 S 2 00 ger Untauglichkeit 2 e Vergnügungsſtätt rordnung tritt ſofort i N 1 5——— 2 8 228 2 2 2 8 2 8 2 2 8 2 lgaſig zurzac gestellt“ oder a.. rt, ſowie Schwimmbad 1 3 13 2 8 8 2 8 5 SS A s 5 888 8 8 e oder aus anderen ohne Einſchränkung; er der Badanſtalten Karlsruhe, den 2. Januar 1917 1 5— 8 5 2 2 2 8 2725= 5 8 2** 2 S 22** 8* 8» SS 8 2 4 4 ze.) nicht gemuſtert„ W e e 4 der 8 1 5 5 ee 2 28 252 E O 83 8 2 8 S 8 872 F e e ok 3 38336 ³ 8 2 25 84 82 aus Oktober erkaufsſtellen; enen er 1 5 2288 n 8 8 rung diese; Sehe kt e Muſte⸗ theken und Vertaufsſtelen, un 5 een Seneralleutnam. ö 5 52 2 25— 2 8 85 0 1— Rekrutenjahrgang 1897 wird 8 Der kauf von Lebensmitteln als Lau. 2 1 18 r— 80 5 88 4 0 ſtändig zur Muſterung herange jedoch von⸗⸗ zweig betrieben wird; e 7—— 28 88 2* 7 5 5 5 S223 5b... 0. Gap, Spit und Shand chen fe 8 2 SE 35 SA 5 2* 3 85 N 588 8 7 g. v.„„,. v., 3 Monate nicht 117 7-und Schankwirt. 1— 2 2 212— 2 2 8 3 1 beg oben 15 9995 U.“ 355—552 Gee eeee 1222 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur— 22 2 8 5 8 2 1 2 5 5 8 0 855 2 23 8. r edlenten Muſterungs Wiürtſchaft nke verabreicht werden.] ill gemeinen Kenntni 0— B 8 8 2 2 82 8 ermit aufgeford en, welche vorwiegend K enntnis. 2 22—* 25 8 883 8 ſchon bei der unte ert, ſoweit ſie ſowie die Erfriſchungsrä affees ſind, 2 1 9 8 2 12 8 0 2.2 2— 2— 2 elbe rzeichneten Kontrollſtelle bir ngsräume der Konditorei 2 2 8— S S581 S S See 519, e ee l br 10 VVV geöffnet Seckenheim, den 28. Febr. 1917.— 52 22 3 38 2[Es 5 2 5 888 3833 2— rks 75 r im Großh. 5 8 5 5 22 1512—1 2 2 2 82 e( birgerneiſtera ct: S Fs zess 22 3 b„ s 1 2 N 1 N N 2„——— e e., ue n en a zue Bendel er. e 8 Ses( J 8 2 3388 32 85 eine größere Anzahl 5 aß ſi u hieſiger Stadt 11 Uhr e Gaſtwirtſchaften dürfen auch por. 2 8. + 2* I 2 2* 5 5 3 I 9 2 725 2 151 2 2 85 84 D 8— 2 2 8 2 8 anale welche bei 5 Wehrypflichtiger 1 eri und nach 10 Uhr abends 80* 2 N 8 853 8— 12 3 81 38 328 2 Sr N38 2 scheidungen„dauernd eren Muſterungen die Ent. 5 41 7T5 äume geöffnet halten, welche für 5 2 2 8 D 3= 42 2 8 S 32 2— S 33 57 1. untauglich“, dauernd ni ufenthalt der bei ihnen übe 1— 0 2 8 5 2 5 e 81— 2 2 28 O 5——— 9 0 S3 e e e een nn Sega„„ S 0 F N 1 Feral ie 6 5 und 6 der. vom 3. Febr. 5* 8* 2 222 3 8 8 2 8— 8 7 5 2 8 5— 2 3* 5 85 d— 2— 2 2— ee 2 8 5 5 . 5—— 2 2 8 lunge dc eee ihre Melde⸗ und Geſtel⸗ auf„ 32 betreffend, bleiben 518 2. 82 8— 82 1 3 2 322 EE E— 85 5 5. 322— N 3 1 8 8 8 8 8 8 S6 ugehbörige des unge 1 2 2 SES A 22[E338 2 3 8 S 8 der Danernd e i Dieſe Verord 155 ö 232 E 7532 A SSS= 8— 8 2 5 S a S SSS nan e der ausge gen, Je der] Verkündung in Krafl. keit mit dem Tage ißrer 2* 85 4 3 8* 1 8 2 85 0 582 8 8 3 2— 822 we a 72 5 3—— e e e eee, eee, d, S i 2 5 E er 0 0* 1 fortigen nzeige ihr o 8 1 0 0 22 2 2 8 2 E 22* tetzigen genauen Wohnung hierher b er e Miniſterium des Innern: 2 8**— 5 2 8 S* S—*—— S 2 10 888 D 2 N on Bodman. Dr. Schühly. l 8 8 ER 22 A*— 25 S2 8 2 8— 1% 3 3 43883 88 88 8 88 1 2 28 8 8 21 S2 5 f 2 82 %o 12 33 — Sil. 1 n 2.. 2 E 15 5— 2 .. ̃ ̃ dÄX——1 ⅛7—V᷑Ff———— 55 f