Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Der Feiertage. 1 Abonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. 8 N bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. re Sonn⸗ und gaqadasbundsglogz gun göunſſegavaegz — S Fujundz uocenuöellg Dcr upon S — onik — — 1916 8 * 6. riegsch 4 A 0 nen ar: In der Champagne e b 8 roberten wir das 1 Sau ge machten über 1000 Gefangene. 84 obern——— machten die Franzoſen vergebliche * d aashalbinſel von Champneuville wurde vo ind 8. N b Bie u e Linien Faber ſich gegen e 2 6 Cote a. Woevre wurde von unſeren Treu 25 5 4 5 15 8 Se erreich.„ . 0 ind zu von Durazzo abge⸗ 1 5 ben ene ziemlich wertvolle leute eee 25 e T e Der Weltkreeg. Vñ Großes Hauptquartier, 27. Febr.(Amtlich) 2 0 8 Weſtlicher Krieg ſchaup.atz: ere 8 Hahlreichen Vorſtößen der Engländer gegen un⸗ 4 einer 0 zwiſchen Ypern und der Somme gelangte nur 33% drun e auler Gräben. Der ſeitlich von Arras einge⸗ 2830 a8 Feind wurde durch Gegenſtoß geworfen. 3 Initten Artilleriefeuer erhob ſich nur in wenigen Ab⸗ „ über das gewöhnliche Maß. 5 75. Deſtlicher Kriegsſchauplatz: „ wehrſach lenehmbarer Kälte war die Gefechtstätigkeit 5 1 ebhafter als in letzter Zeit. N 1 ö 5 0 i 2 1 Nichts Neuss asedoniſche Front. * N g Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 5 5 Ae 8 1* 1 5 4 lend iſerüch iſt der heutige Tagesbericht wieder auf⸗ 4 nter der app gehalten, wahrſcheinlich verbiegt ſich aber 1 Pic waren gen Form ein ungeahnt reicher Inhalt. Zabl⸗ 0 n die Vorſtöße der Engländer gegen unſere Fron 5 une Auusdiſchen Ypern und der Somme, das die beiläufig ung von etwa 110 Kilometer hat. Bei Ar⸗ Fuß es dem Feind vorübergehend in unſeren er wiede zu faſſen; ein kräftiger Gegenſtoß warf ihn Vel, die K zurück. Der engliſche Bericht behauptet, welände Autuefe am nerebach den Engländern den 4 ad auf denn von Serre bis zum Rande von Puiſienz 1 üs eingehen öſtlichen Ufer bis Irles, nördlich von fdͥſchen Ir 8 hätten, was einer Vorſchiebung der eng⸗ Vat meter lei zu beiden Seiten des Ancre um etwa 2 1 ler des Neichkäme. Doch dürfte hier der Wunſch der 1 Wi ie Ge edankens geweſen ſein.— An der Oſtfront 1 ülderem fechtstätigkeit wieder lebhafter, da die Kälte 1 N Wir f etter zu weichen begonnen hat. ö teste uſtaktden am Vorabend der den dali eben unſere wackeren Tauchboote, die eine Saane. felt d feindlicher Schiffe bereits in der e beförd uchbo lich fündig erf lischer Aland ſam Seite unſerem Hauptfeind, zumal auch von eng⸗ 5 viel zelten 75 mehr verhehlt wird, daß die ange⸗ Es; eringer usmittelvorräte durchaus unzulänglich und berhän wohl eld, als man ſeither angenommen hatte. Tau Unisbofein. Zweifel, daß auch dieſe für England Tenn woe. atſache auf das Konto der deutſchen ſetzen erni tet keluſte ein 2 na* 1 7 0 Fendels ee zu unterdrücken, aber das iſt bi icht aus der Welt ſchaffen und die er Tauchboote müſſen ihre Arbeit ge⸗ u, ſo daß die Verſenkung auch des kleinſten eckenhelm, mittwuch, rechnung des Reichskanzler die Entſcheidung bringen ſoll.— Sehr zur rechten Zeit der bse sf enkel Ilnesheim, Nearhansen 8 E Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 1 Februar 1912. s nit Amerika und England. Jnſertionspreis. Die einſpaltige Petitzetle 15 die Zeile. Bei öfterer hme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. —1 in Bereitſchaft zu ſtellen, das durch die Wucht ſeiner Zahl allein imſtande wäre, die deutſche Front zu zer⸗ reiben und zu ſprengen. Jetzt ſcheinen die Vorbereitungen fertig zu ſein. Aus Paris wird nämlich gemeldet, daß die fremden Militärgeſandten bereits am Donnerstag voriger Woche aus Paris an die Front abgereiſt ſeien und daß duch die neutralen Berichterſtatter ſich ins franzöſiſche Hauptquartier begeben hätten. Das weiſt darauf hin, daß der Feind unmittelbar vor dem Beginn ſeiner neuen Offenſive ſteht, die bekanntlich nach ſeiner Ankündigung hat nun eines unſerer U-Boote einen engliſchen Rieſen⸗ dampfer, die„Laconia“ der Cunardlinie mit 18 099 Bruttoregiſtertonnen, der von Neuyork nach England fuhr, am Montag im Sperrgebiet verſenkt, und ſo dem Feinde wieder eindringlich die ganze ſchwere Bedeutung der Tauchbootwaffe vor Augen geführt. Ob auch die be⸗ kannten„Schutz⸗Amerikaner“ an Bord waren, iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Es wäre aber ganz gut, damit zwar verſpätet, ſo doch mit unbedingter ekannt wird. Sodann aber wird Vertrauen in die amtliche engliſche 1 1g 1 enſo verlieren, wie das zur franzöſi⸗ N ſache achtenverl erloren gegangen iſt, die auch glaubte, doch 8 ungeheure verheimlichen zu müſſen. Die Tat⸗ laut icht aus den Menſchenverluſtes konnte ſie darum jerun mehr an 85 Welt ſchaffen; aber kein Menſch erich g. Die ſchwe Bekanntgaben der franzöſiſchen Re⸗ 1d unſere T. Gefahr der Abſperrung vom See⸗ 155 bialboote, zwingt nun unſere Feinde ndfr 9 igkeit, ihrerſeits die Entſcheidung nen zu ſuchen. Bekanntlich ſind ſeit u ſeiten der Entente die größten worden, an der Weſtfront ein n Feſtl die unhaltbare Lage zwiſchen Deutſchland und Amerika ſo oder ſo zur Entſcheidung käme. Weiter haben unſere Torpedoboote in der Nacht vom Sonntag zum Montag einen kühnen Streifzug in den engliſchen Kanal und in die Themſemündung unternommen. Die viel ſtärkeren engliſchen Kriegsſchiffe, die die Wacht im Kanal halten, wurden durch ein überraſchendes Geſchützfeuer, wobei ver⸗ ſchiedene feindliche Schiffe beſchädigt wurden, zur ſchleu⸗ nigen Flucht gezwungen. Bei ihrem weiteren Vorſtoß wurde von den Torpedobooten kein feindliches Schiff mehr geſichtet, die engliſche Flotte hält ſich alſo nach wie vor hübſch verborgen. So konnten unſere Boote ungehindert einige engliſche Küſtenplätze unter wirkſames Feuer nehmen, worauf ſie ſämtlich unbeſchädigt in den deutſchen Ausgangshafen zurückkehrten. 4 Der Kommandeur der erſten portugieſiſchen Diviſion, üſtet mit den modernſt ie ſtet en ten Kriegswaffen . Unglaubliche Mengen von r die in Frankreich kämpfen ſoll, General Tamaanini, iſt seu ſcben ora Ic: wird von der bevorſtehenden Einſtellung des Be riebs 70 N J etz. 3 227: ä 0 heiss, . 2 8 N O ei NMANcx Srss80f./ 0 Aman 25 N ee,„ N D S lulu E Oaumpbe-. U 2 e. 22 Mü 10 Ne ee, Habu, 8 0 2 7. f e Keen,= anke 8* 5 5 2 Srrpu 9 f a 8 7 55 FCH WE IZ 2 A in Paris angetommen. l 3 Die Exreigniſſe im Weſten. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 27. Febr. Der engliſche Vormarſch auf beiden Ufern der re hielt a einer Front von 11 Meilen Breite in Tiefe von zwei Mellen Wir beſetzten eine ſtarke, Butte de Valanecoburt genannte Stellu die Dörfer Valancourt, Eaucourt, Pys und Miraumont un erreichten den Rand von Puiſieux und Irles. Wir macht auch erfolgreiche Vorſtöße und Artillerieangriffe 5 Meſopotamien: Am Samstag früh eroberten wi den Höhenzug, der ſich über die Landenge der Halbinsel Shumkan erſtrecht. Der Feind iſt in vollem Rückzug ig der Richtung nach Baghailah weſtlich von Kut⸗el⸗Amarg. Eine ſtarke Abteflung Kavallerie und Infauterie war den 3 Tag über in heftige Gefechte verwickelt und fügte dem Fei ſchwere Verluſte zu. Inzwiſchen ſetzten wir die Exfolge Sannayiat fort. Die ganze feindliche Stellung von Sannayi bis Kut⸗el⸗Amara wurde genommen. Die 1 9 von Kut(Kut Paſing) ſind in unſerer Hand. Der volle Umfang der türkiſchen Verluſte iſt noch nicht bekannt. Wir machtes in zwei Tagen 1730 Gefangene. 2 Frankreich und das engliſche Einfuhrverbot. Bern, 27. Febr. Das Pariſer Journal hebt die ſchweren Folgen hervor, die des engliſche Einfuhrver⸗ bot für den franzöſiſchen Handel haben werde. Das Das engliſche Kriegsbrot.. London, 27. Febr. Eine Verordnung des Kon⸗ trolleurs für Lebensmittel ordnet an, daß alles Brot nach Gewicht verkauft werden muß, daß es mindeſtens 12 Stunden alt ſein muß und keine Korinthen, Su taninen, Milch oder Zucker enthalten darf. 72— Wirkungen des Sparſyſtems u. des Hilfsdienſtes⸗ London, 27. Febr. An der Vörſe in Mancheſter „Netlamen 50 Pfg. Auf eklamen 80 Pfg. Amtlicher 7 von geſtern ne der Spinnereien und Webereien geſprochen.(Dieſe Be⸗ triebe geh'ren zu den wichtigſten in England. 1 5 Die„Siegesanleihe“. London, 26. Febr. Im Unterhaus er(läcte Bo⸗ nar Law, das Ergebnis der Kriegsanleihe ergebe zu⸗ ſammen 1 000 312950 Pfund Sterling(ſtark 20 Mil⸗ liarden Mark) neues Geld. Die Zahl der Zeichner bei der vorigen Anleihe habe 1 300 000 betragen, bei der Iezigen belaufe ſie ſich auf ungefähr 5 289 000. Der Erfolg der Anleihe ſei ein Ausdruck des Willens des Volkes, den Krieg zu gewinnen und ein Beweis für die finanzielle Kraft des Landes, den Krieg bis zum er⸗ folgreichen Ende durchzuführen.. ö Der franzöſiſche Tagesbericht. . WTB Paris, 27. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Geſtern ſpät abends drang eine unſerer tei⸗ lungen in die deutſchen Linien bei Ville⸗ſur⸗Tourbe ein, Zahlreiche Unterſtände wurden zerſtört; Gefangene und Aus⸗ rüſtungsgegenſtüände wurden zurückgebracht. Zwei feindliche Hand⸗ ſtreiche, der eine gegen einen unſerer Gräben nördlich von Baulne, nordöſtlich von Soiſſons, der andere gegen einen unſerer Poſten nordweſtlich von Avoscourt, 5 Wir machten Gefangene, darunter einen Offizier. Geſtern ſchoſſen unſere Flieger drei deutſche Flugzeuge ab. Abends: Unſere Artillerie richtete wirkſames Zerſtörungs⸗ feuer auf deutſche Werke in Belgien, in der Gegend der Dünen und öſtlich des Waldes von Malancourt. Uns iſt ein Hand⸗ ſtreich auf den vorſpringenden Winkel der feindlichen Linie nördlich von Tahure geglückt. Der Krieg zur See. London, 27. Febr. Der engliſche Dampfer Algier (2371 Tonnen), ein Malteſer Segler von 136 Tonnen und zwei Kutter ſind verſenkt worden. Nom, 27. Febr. Die Verluſte der italieniſchen Han⸗ — werden ſeit 1. Februar auf 85 000 Tonnen ge⸗ ſchätzt. Bern, 27. Jan. Journal meldet aus Barcelona, der Marineminiſter habe den Befehl erteilt, daß alle Handelsſchiffe von über 500 Tonnen mit einer Funk⸗ ſtation von fünf Meilen Minimalreichweite und Motor- rettungsbooten ausgerüſtet werden müßten. Das amerikaniſche Verſuchsſchiff am Ziel. Bordeaux, 27. Febr. Der amerikaniſche Damp⸗ jer„Orleans“ iſt auf der Rhede von Pav lac eingetrof⸗ fen. Die Behörden von Bordeaux werden den Offi⸗ zieren, Mannſchaften und den 5 Reiſenden 1 einen feſtlichen Empfang bereiten.(Nach den verſchiedenen Mißerfolgen kann alſo Wilſon nun einen wirklichen Erfolg verzeichnen und es wird nicht an Stimmen fehlen, die ſagen, die deutſche Blockade ſei durchbrochen und nicht„effektiv“(wirkſam), daher ſei ſie völkerrechtswidrig. D. Schr.) Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 27. Febr. Amtlicher Bericht von geſtern: Feindliche Einbruchsverſuche auf den nördlichen Abhängen des Col Bricon bei Navagiuſt(Hoch Degano) und auf dem Slene 1 Nero) wurden ſchnell mit fühlbaren Verluſten für den ngreifer unterdrückt. Unſere Batterien trafen ein feindliches Flugzeug, das in der Nachbarſchaft Duinos niederſtürzte. In der letzten Nacht warfen zwei unſerer Lenkluftſchiffe Bomben auf die Eiſenbahnſtation Reichenberg im Branizza⸗Tal(Frigilo) und auf den Flugplatz Proſecco nördlich von Trieſt. Die Luft⸗ ſchiffe ſind unbeſchädigt zurückgekehrt. Rom, 27. Febr. Wie der„Avanti“ meldet, iſt Aleſſandria ohne Kohlen. Die Stabtverwaltung hat ſeit eraumer Zeit ihre Kohlenreſerve aufgebraucht. Die Gas⸗ ſabrit mußte den Betrieb einſtellen. Auch viele induſtrielle Unternehmungen haben ihre Kohlenvorräte aufgebraucht. Die Hutinduſtrie muß immer noch feiern.— Wie der „Avanti“ hinzufügt, leidet man in Aleſſandrien immer noch unter der Kälte.— Andere Zeitungen berichten von e vollkommenem Kohlenmangel in Biella, dem italieniſchen Mancheſter. Neues vom Tage. Stockholm, 26. Febr. Die Regierung hat den erſten Legationsſekretär der ſchwediſchen Geſandtſchaft in Berlin, Legationsrat Freiherrn von Eſſen, beauftragt, vorläufig als bevollmächtigter Miniſter in beſonderer Miſſion, die Geſandtſchaften in Berlin, Dresden, München, Stutt⸗ gart und Kartsruye zu leiten. 8 Ein Juvalidenzug verunglückt. Stockholm, 27. Febr. Der nördlich gehende In⸗ validenzug lief geſtern abend bei Holmsveden nahe Söder⸗ hamn uf ein Nebengleis und rannte gegen die Wand eines Gebäudes. Die vier Wagen hinter der Lokomo⸗ tive wurden vollßändig zertrümmert. In dieſen Wa⸗ en befanden ſich 65 Invaliden, die jetzt unter den rümmern liegen. Weitere zwei Wagen wurden leicht beſchädigt. Die Zahl! der Opfer iſt noch unb kannt. Als Urſache des Unglücks wird falſche Weichenſtellung ange⸗ eben. 5(Es wird leider nicht angegeben, welcher Nationalität die Invaliden waren. Da der Zug nordwärts fuhr, alſo in der Richtung Tornea, ſind es wohl Ruſſen ge⸗ weſen. D. Schr.) Madrid, 27. Febr. Miniſterpräſident Graf Roma⸗ nones verlas im Parlament einen Erlaß, durch den die Sitzungen vertagt werden. Der Erlaß wurde von der Oppoſition mit Proteſtrufen aufgenommen. Auch China will nicht. Petersburg, 27. Febr. Die P. Agentur meldet, daß die chineſiſche Regierung, entgegen früheren anders⸗ lautenden Nachrichten, nicht geneigt ſei, dem Vorſchlag Wilſons nachzugeben. Die chineſiſchen Beamten bekunden offen ihre freundſchaft ichen Geſinnungen für Deutſchland. s Die Lebensmittelnot. Neuyork, 27. Febr. Der wachſenden Erregung über die Lebensmittelnot, die ſich in immer zahlreicheren Ver⸗ ſammlungen Luft macht ſteht die Regierung hilflos ge⸗ genüber. Es zeigt ſich eben, daß die Not keineswegs bloß durch die Stockung des Eiſenbahnverkehrs verurſacht iſt, ſondern durch die ſchlechte Ernte des letzten Jahres und durch die Tatſache, daß trotzdem zweimal ſoviel Nah⸗ rungsmittel ausgeführt wurden wie 1914. Reichstag. Berlin, 27. Febr. Das Haus iſt ſehr gut beſucht. Die Tribünen ſind über⸗ füllt. In der Hofloge iſt u. a. der Chef des Marinekabinetts, Admiral v. Müller, in der Diplomatenloge der öſterreichiſch⸗ ungariſche Botſchafter Prinz Hohenlohe, anweſend. Am Bundes⸗ ratstiſch: Der Reichskanzler, die Staatsſekretäre, Präſident v. Batockt, Präſident Havenſtein u. a. Präſident Dr. Kämpf eröffnet vie Sitzung um 11.15 Uhr. Die erſte Leſung des Etats wird forlgeſetzt, in Verbindung damit die erſte Beratung der Steuervorlage. 5 Reichskanzler von Bethmann Hollweg: Während 5 Krieger draußen im Trommelfeuer der Schützengräben 8 en und unſere U⸗Boote mit Todesverachtung die See urchkreuzen, während wir an nichts anderem zu arbeiten haben, als Geſchütze und Munition zu beſchaffen, Lebensmittel zu erzeugen und gerecht zu verteilen, mitten in dieſem aufs höchſte geſteigertem Kampf um Leben und Zukunft unſeres Reſches gibt es nur eine Forderung des Tages: Kämpfen und Siegen! Die Bewilligung der neuen Krlegskredite mit überwältigender Mehrheit hat mit aller Kraft unſeren unwiderruflichen Ent⸗ ſchluß verkündet, zu fechten, bis die Feinde zum Frieden bereit ſind. So entſcheidend die Frage für unſere Zukunft iſt, wie dieſer Friede ausſehen wird, ſo halte ich es doch für verfrüht, mich meinerſeits an der Ausſprache darüber zu beteiligen. Was ich ſagen konnte, habe ich wiederholt geſagt: Dem Krieg ein Ende zu machen durch einen dauerhaften Frieden, der uns Entſchädigung gewährt, für alle erlittene Unbill und der einem ſtarken Deutſchland Daſein und Zukunft ſichert, das iſt unſer Ziel.(Lebhafter Beifall.) Auch was die großen Probleme der inneren Politik anbelangt, will ich mich auf einige allgemeine Bemerkungen beſchränken. Neuorientierung? Kein ſchönes Wort, das ich, wie ich glaube, zum erſtenmal in den Mund nehme. Es ſteht doch nicht in unſerem Belieben, ob wir uns neu orientieren wollen oder nicht. Die neue Zeit mit dem erneuerten Volke iſt da. Der gewaltige Krieg hat ſie geſchaffen. Ein Geſchlecht, das in ſo ungeheuerem Erleben im tiefſten erſchüttert worden iſt, ein Volk, von dem ein feldgrauer Dichter ſagen konnte, daß 8 5 ärmſter Sohn auch ſein getreueſter war. Das ſind lebendige Kräfte, die ſich in keine Parteiſchablone zwingen laſſen. Der Gedanke, das deutſche Volk zu belohnen für das, was es getan hat, iſt mir immer als entwürdigend erſchienen.(Lebhafte. Es handelt ſich nur darum, für das, was dieſes Voll it, einen richtigen politiſchen und ſiaatlichen Ausdruck zu finden. Löſen können wir die große Aufgabe nach dem nur, wenn d'e gelemten Fräste. deren Zuſammenfaſſung uns allein befähigt, dieſen Krieg zu gewinnen, im Fr und freudig fortwirzen.(Sehr der g Bei der Vergleichung mit der kriege und den Enttäuſchungen, die ihr und 5 Welt vor, daß ſie das un, Wenn wir von etwas zu befreien ſind, ib sch ſelbſt beſorgen. Zugleich aber erinnert uns unſere h ges phiſche Lage immer wieder an das Wort Friedrich des d ſeh „Toujours en vedette!“(Immer auf Poſten!) Wir wiſſen 1 daß die Monarchie am ſicherſten auf der Liebe des der Mannes ruht. 5 1 85 Unſer Friedens angebot hat bei den neff ger Staaten lebhaften Widerhall geſunden. Bei unſeren J N war die verbiſſene Kriegsleidenſchaft mächtiger als da tea der Völker nach Frieden. Ihre Antwort war gröber uu W meſſener als irgend jemand erwarten konnte. Die 2* wi hat unſere Bündniſſe und unſere Fronten nur geſtärk Ee deutſche Volk iſt einiger denn je.(Beifall.) Auf Gegner fällt die alleinige Schuld an der Fortſetzung Blutvergießens.(Sehr richtig.) Unſere Seeſperre habe ich am 31. Januar im Hauptausſchuß begründe; fi unſere damalige Note haben wir von den Neutrale ch widerunzen mi! Virbe alten urd Proteſten erhalten. mu werden die Schwierigtzeiten, die für die Neutralen z bel erwachſen, nach Möglichzelt mildern, wenn auch kein daran beſtehen kann, daß dieſe Schwierigkeiten in jrannei England Line durch die brutale Seet 1 d anlaßt ſind.(Sehr richtig.) Dee Knechtung wollen unbeah er wir vernichten.(Beifall.) Unſer unverrückbarer Entſch ſoll den Zweck der Sperre unbedingt zu erreichen led. (Lebhafter Beifall) und die Zeit wird kommen, wo ul gah die Neutralen dafür dankbar ſind. ub, Def Einen Schritt weiter als die übrigen Neutralen fil 15 Vereinigten Staaten von Amerika gegangeg 110 ſident Wilſon hat die diploma liſchen Beziehungen ſchroſg iſſe gebrochen. Ueber die Gründe habe ich irgend eine ken Mitteilung nicht erhalten.(Hört! Hört!) Dieſe Tori dar Abbruchs der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen zwe 1 wi mächten, die im Frieden nebeneinander wirkten, iſt 0 0 ohne Vorgang in der Geſchichte. 0 8 Bei dem Mangel jedes Datzuments bin ich auf Neue Ast dungen über die B s an den Kongreß an e, zan Sollten deſe Ber jo müßte ich ent ah Widerſpruch d heben. Wir haben die 1 den ſchaft mit den Ver en Staaten als Vermächtnis 1 D des Großen ch echalſen. Präſ dent Wilſon au e es noch kur; Kriege als den beſten Gepfloge zu des Völkerrechts en ſprechend bezeichnet hat, daß den chi in Mexiko kämpfenden Parteien die Munition? 1 — rung verweigert wird, hat ſeine Anſicht ſe im geändert.(Lebh. Juſtimmung.)„30 s Auch den Vorwurf muß ich zurückweiſen, daß die 1 zel nahme unſerer Zuſicherungen der Ehre und Würde dag Val einigten Staaten zu nahe getreten ſeien. Wir halten lich erklärt, daß dieſe unſere Zuſicherungen 1 b an Vorbehalte geknüpft% 8 ſeien.(Lebh. Zuſtimmung.)(Der Kanzler lieſt die betten. Abſchnitte der Note vom 4. Mai.) Zwiſchen dieſet Note und der amerikaniſchen vom 10. Mal war ner tiefgehender Unterſchied, daß niemand an der wirkliche ſes lage zweifeln konnte und niemand hat ſich wundern dl wenn wie am 31. Januar feſtſtellten, daß 9 Mona gen jenem Notenwechſel die Freiheit der Meere nicht ber hergeſtellt ſei und daß wir die Folgerungen daraus befe müßten. U 46 Da Man hat geſagt, England zerſtöre nur erſetzlich ö den ſchaftliche Werte, wir aber unerſetzliche Menſchen leben gun Unterſchied rührt aber nur daher, daß Amerika ſich 0 derungen Englands gefügt hakt. Was wäre wohl auh wer wenn Amerika auf den ungeſtörten Verkehr mit 1 und und Bremen den gleichen Wert gelegt hätte, wie mit England? ie A ſekr Der Abbruch der Beziehungen zu uns und dach nad hungen, die Neutralen gegen uns zu vereinigen, 2 0 eint gewünſchte Wirkung nicht gehabt. Wir bedau Abbruch Aber nachdem unſer ehrliches Friedensangen gab ſchroffe und höhniſche Abwerſung geſtoßen iſt, f Gen gibt es für uns kein Zurück mehr, wut ſondern nur noch ein Vorwärts.(Bravo.) 10 Ju. Daß England die unumſchränkte 2 der bent wafſe als größtes Verbrechen der Weltgeſchlchte 90 würde, war vorauszuſehen. Das Völkerrecht iſt n aug Anſicht für alle bindend, für England aber nur, of ſeinen 7 dient. 1 Unterſeebonts a die Erwiderung auf die engliſche 900% NN blockade.(Sehr richtig.) Mit dieſer Hun erblo 6 England nach alten Muſtern gearbeitet. Die dafi Konzentrationslager, die für alle Zeiten ein cha 1 der Geſchichte Englands ſein werden und die 15, bis 9 Burenfrauen und Kindern das Leben gekoſtet haben Hört!) ſind das Vorbild für den Aus hungerungs ee 8 ung, Enaland iſt es, das non Anfang an den 7 und Der Leberfall von Montescourt. Kriegsnovelle von O. Elſter. 3. Jortſetzung.(Nachdruck verboten.) Und mit einem Male kam es dem jungen Offizier wieder zum Bewußtſein, daß er ſich im Kriege befand, daß er von tauſend Gefahren umringt war, daß er in Feindesland war, wo hinter jeder Tür der Verrat, der Meuchelmord lauern konnte, und unwillkürlich legte ſich ſeine Hand auf den Griff des Revolvers, der an ſeiner Seite hing. Zu ſentimentalen Gedanken und Träumen war jetzt keine Zeit. Wenn die Bewohner des Schloſſes aus ihren Wohnräumen geflohen waren, ſo war es ihre eigene Schuld, wenn der Sieger es ſich in der verlaſſenen Wohnung bequem machte. Horſt legte den Gürtel ab, an dem ſich Revolver und Dolch befanden. Doch ſo nahe dem Bett, daß er die Waffen mit raſchem Griff erfaſſen konnte. Dabei fiel ſein Blick auf den zierlichen Schreibtiſch, auf deſſen Platte Photographien ſtanden. Neugierig trat er näher, um die Bilder anzuſehen. Da war ein ſtattlicher Herr in Lapitänsuniform, wahrſcheinlich der Vater des jungen Mädchens, und eine ſchöne, etwa vierzigjährige Dame, die Mutter, und zwiſchen ihnen ſtand ein Bild, in dem f Horſt ſofort das junge Mädchen wiedererkannte, das er im Dienerzimmer geſehen hatte. Tas war dasſelbe lieb⸗ liche Geſicht! Dieſelben großen, unſchuldsvollen, blauen Augen! Aber das Geſicht lächelte ihm jetzt freundlich entgegen, das vorhin angſtvoll zu ihm aufgeſchaut hatte. Er nahm das Bild in die Hand und beobachtete es lange. Die Züge des feinen Geſichts prägten ſich tief in ſein Gedächtnis ein; er war gewiß, daß er ſie niemals wieder vergeſſen würde. i Und doch war alles nur ein Traum einer flüchtigen Stunde! a Mit einem leichten Seufzer ſtellte er das Bild zurück. Da ſah er in einem Fach des Schreibtiſches ein Buch liegen, zierlich in Maroquinleder gebunden; auf dem Einband ein Wappen in Gold gepreßt, darunter die Initialen G. d. M.— Es war ein Album, in das ſich die Freundinnen der Beſitzerin mit einigen Verſen oder einem Sinnſpruch eingeſchrieben hatten. Auf der erſten Seite ſtand der Name der Beſitzerin: Germania de Montescourt. Gewiß ſtammte das Buch aus der Penſionszeit Ger⸗ maines. Lächelnd las Horſt die oft überſchwenglichen Freundſchafts- und Liebesverſicherungen der kleinen Pen⸗ ſionsmädchen, aber aus all den Verſen leuchtete eine reine, kindliche Unſchuld heraus, die rührend war. Der Spott war hier nicht am Platze. Es war Horſt, als 5 die Unſchuld Germaines ſelbſt aus all dieſen Worten. Eine Weile träumte er noch vor ſich hin. Er dachte an die Heimat, wo Mutter und Schweſter in Sorge ſeiner Rückkehr harrten; er dachte an das angſtvolle Geſicht, an die in Tränen ſchwimmenden Augen Ger⸗ maines; er wollte ihr und ihrer Mutter morgen früh einige beruhigende Worte ſagen: er dachte an die Schreclen des Krieges— doch allmählich überwältigte ihn die Müdigkeit, aufatmend ſank er auf das weiche Lager. Seine Augen ſchloſſen ſich, ein tiefer Schlaf ſenkte ſich auf ihn nieder. 5 „Herr Leutnant, die Kompagnie tritt an!“ Dieſe Worte ſeines Burſchen erweckten Horſt aus tiefem traum⸗ loſen Schlummer. Raſch ſprang er aus dem weichen Bett; einen Augenblick ſah er ſich erſtaunt in dem Zimmer um, das von dem Dämmerlicht des frühen Morgens er⸗ füllt war. Draußen ertönte ein ſchmetterndes Trom⸗ petenſignal.„Die Ulanen reiten ſchon ab,“ ſagte der Burſche, ein ſtämmiger Niederſachſe, deſſen wettergebräun⸗ tes Geſicht ein blonder Vollbart umgab. Raſch war Horſt angekleidet und gerüſtet. Er eilte die Treppe hinunter auf den Hof, wo ſich die Maſchinengewehr-Kompagnie zum Abmarſch rüſtete. Die Pferde, die ſeit Wochen zum erſten Mal wieder in einem Stall geſtanden hatten, J ³˙¹ ˙ A waren ſichtlich erfriſcht, ebenſo die Mannſchaften, 15 an den Vorräten in Küche und Keller des Schloſſt labt hatten. Es herrſchte eine fröhliche Stimmung e zum meldete ſich bei dem Hauptmann, der ihn lächelnd h def „Na, haben Sie gut geſchlafen in dem Jungmd“— ſtübchen?“ 5 1 „Vortrefflich, Herr Hauptmann!“ 1 „Hoffentlich hat Ihnen auch etwas Schön 0 träumt.“ u Die Worte des Hauptmanns wurden durch Kal, donner unterbrochen, der von Norden herüberſchn 2 „Donnerwetter!“ rief der Hauptmann.„e T ſie ſchon wieder an der Arbeit! Wir wollen che raſch wie möglich zu unſerem Regiment zurückzu 10 Es muß nordöſtlich von St. Quentin ſtehen. Aufhe — Kompagnie marſch!“% Weithin ſchallte ſeine Stimme über den Hofe 0 Fahrer ſprangen auf, und raſſelnd verließ die N pagnie den Schloßhof. 1 el Horſt ritt bei dem letzten Zuge. Noch eine d warf er nach dem Schloſſe zurück. Dann erfolhh een Kommando„Trab!“, und die Landſtraße nach 0 zu raſſelte die Maſchinengewehr⸗Kompagnie keine Zeit mehr, Träumen nachzuhängen. Denne es Horſt, als habe er hinter einem Fenſter des 1 rains ein blaſſes, erſchrecktes Mädchenantlitz geſahg zwei große, blaue Augen, die dem kriegeriſchen 8 angſtvoller Neugier folgten. e Das Geſchützfeuer in der Ferne ward in immer heftiger. Deutlich unterſchied man den elch Donner der ſchweren Feldhaubitzen und den lun um Klang der leichteren Feldgeſchütze. Dazwiſchen die J. das Gewehrfeuer der Infanterie und raſſelte 0 V ar ſchinengewehre. Am Horizont ſah man die w 0 Wolkenballen der platzenden Granaten. 5 „Da geht es ſchon heiß her,“ meinte der, mann und kommandierte:„Vorwärts! Galopp! Fortſetzung folgt. h w̃ de 1 90 10 1 0 Bei e wi (CLebh. der fallen rbeiterlandesausſchuß. N inrichtung — 2 EE 6 au nz ſchaftlicher uſw. zan be 8 den ben 0 Der Arboliedern ö hte und a großen Teil er fü. Aus ö Arge m e t e r u mt: b J. V. Hoerner. S n in Nütz- ammel⸗Anzeiger e 8 anderes lh wen Volt gegen Volz gemacht hat. Ans blieb nichte einen g 5 9, als nach dem Grundſatz zu handeln:„Auf gland ben Klotz gehört ein grober Keil!“ Im übrigen ſcheint erke letzt die ihm von dem H⸗Boockrieg drohende Gefahr nnen. Die bisherigen Erfolge übertreffen die Erwar⸗ ter Marine weit.(Lebh. Beifall.) Die Feinde erluſte viel zu gering an. Eine Blockade haben erklärt, ſondern nur ein beſtimmtes Sperr⸗ f ett. Daß einzeln: Schiffe der Ge ahr enlſchlüpfen, lich von ſelbſt. An dem ſchließlichen Erfolg wird das Abrdern. Wir haben einen ſchweren Winter hinter lter das Heldentum unſerer Frauen und Kinder hat letzt den engliſchen Aushungerungskrieg zu Schanden Res Bravo.) Die mil!äriſche Lage hat ſich ſeit meiner wenig verändert. Ueberall ſind unſere Fronten 1 le unsere Landfronten ſind für alles bereit dank alen Leitung unſerer Oberſten Heeresleitung.(Lebh. auch an der Waſſerfront ſind wir voll unſere U⸗Bootswaffe hat ſich in den letzten deidewaltig verſtärkt. So gehen wir mit vollem Ver⸗ 5 nächſten Monalen entgegen. Unſer unbeugſamer der ic zu dulden, daß wir in Schmach geraten, daß er Freſheit ſen, fü ie Beifall) ei entſagen müſſen, führt uns zum Siege. und ten 5 Baden. . ſihtich Karlsruhe, 27. Febr. Wie wir hören, beab⸗ at die badiſche Eiſenbahnverwaltung neue Beſtim⸗ U eiche über die Arbeiterausſchüſſe herauszugeben, nach Wen die Arbeiterausſchüſſe bedeutend ausgebaut wer⸗ 1 dale ſind zwei getrennte Arten von Ar⸗ üſſen und zwar die Arbeiterortsausſchüſſe und Die Arbeiterortsausſchüſſe gebildet werden für die Hauptwerkſätte und für jede D; gabe dienſſtelle mit mindeſtens 50 Arbeitern. Die Auf⸗ er Ortsausſchüſſe ſoll ſein, Anträge, Wünſche und e ſchüſſe ſoll ſein, Anträge, Wün ſchwerden der Arbelterſchaßt die ſich 25 die Betriebs⸗ en, die Lohn⸗ und ſonſtigen Arbeitsverhält⸗ die Wohlfahrtseinrichtungen beziehen, zur der Eiſenbahnverwaltung zu bringen und ſich äußern. Auch ſollen ſie Einrichtungen 15 Art, die Beſchaffung von Lebensmitteln e fen, Kleinland und Gartenbau, Viehzucht en. Der Arbeiterlandesausſchuß wird für den en gaerwaltungsbereich der badiſchen Staatseiſen⸗ gebildet. Er beſteht aus 22 Mitgliedern, die von 155 der Arbeiterausſchüſſe gebildet werden. eiterlandesausſchuß wird diejenigen Gegenſtände ben, die über den Bereich der Ortsaus⸗ 0 ſowi Der Unterſee iſt noch zugefroren. Zwiſchen Radolf⸗ Jönang beſteht noch eine ſchöne Schlittſchuh⸗ Lokales. dem Badiſchen Frauenverein. In ei⸗ 8 dibgehaltenen Sitzung des engeren Ausſchuſ⸗ erftſchen Frauenvereins wurde eingehend die 1 irſorge, die erſt vor kurzem von der Groß duiſe angeregt worden iſt, beſprochen. Weiter wurd er Aus chuß mit dem Helferinnenweſen. i 85 die Zuſammenfaſſung der Helferinnen in gewin Frauenvereinen feſt verbundenen Vereini⸗ en Huſcht zur Erhaltung und Verwertung dieſer der pilfskräfte für die Vereinsarbeit im Krieg r ilobgenden Friedenszeit. Ebenfalls einverſtan⸗ f erſammlung mit dem von dem General⸗ 55 at Müller gemachten Vorſchlag, ob nicht beſſeren gang anderer Vereine zur Herbeiführung auf 5 Verſtändniſſes der Frauen für ihre Au. em Gebiete der Wohlfahrtspflege, ſowie zur beſondn Hilfskräften und eines tüchtigen Nach⸗ ebildere Jugerdabteilungen aus der weiblichen u del werden ollen. ee Tzli f des 1 chſes ugend 110 aus Secneteichnung. Wehrmann Heinrich Schnabel kaheim erhielt das Elferne Kreuz 2. Klaſſe. — a die Nedatcſon Ig. Iimmermunn, Seckenheltt. Verlorenl! 1 Fleischkarten- Umschlag Nr. 956 verlorengegangen. Abzugeben gegen Belohnung Luiſen⸗ ſtr. 68, 2. St. 2˙•3 Iimmerwobnung mit Küche von Eh paar mit 1 Kind auf 15. März zu mieten geſucht. Zu er; fragen Wirtſch. z. Schwanen. die Aas Jekanntmachung, en itt deitung und Nummerierung der Gab eendigt, ſodaß deren Abfuhr nunmehr Seinen Ste die Nr. 491 bis 496 erhielten ſtatt Auf 1 Holz zugewieſen. ſizen iz chnung über die Stelle an der die am Rathaus angeſchlagen. den 28. Februar 1917. Koch. er der Zandw. Ein- 1. perkaufsgruoſenſchaſl. Gs t 1% erhal f 0 mern ihr 8 am Freitag, den 2. ds. Mts., folgende Nr. 4 antum Kleie: Nr. 427 bis 620 von Leere Sc bis 718 8 bis 10 Uhr, von 10 bis 12 Uhr. ſind mitzubringen. 5 1 Milch- Versorgung: Vorſorglich machen wir hierdurch nochmals ein⸗ dringlichſt darauf aufmerkſam, daß die Landwirte und Milchhändler im eigendſten Intereſſe nicht verſäumen dürfen, bei Abgabe der Pflichtmilch die Milch⸗ marken abzunehmen und zur Abliefe⸗ rung anheld vorſichtig aufzubewahren, da nicht durch Marken belegte Pflichtmengen als nicht abgegeben betrachtet werden und dieſe Mengen nachträglich unter allen Umſtänden mehr abgeliefert werden müſſen. Die Milchmarken ſind für den Landwirt hin⸗ ſichtlich der Pflichtmilch genau ſo wichtig wie für den Bäcker die Brotmarken. Der Landwirt der dies unterläßt ermöglicht dem Konſument die EGinlöſung der nicht abgenommenen Marken beim Milchhändler zu ſeinem eigenen Nachteil. Darum ohne Marken keine Pflicht⸗ milch, einerlei aus welchen Gründen der Mangel an Marken behauptet wird. Seckenheim, den 28. Februar 1917. Bürgermeisteramt: J. V. Hoerner. Kartoffel- Aufnahme. Morgen am Koch. I. März findet eine Erhebung aller Kartoffelvorräte derart ſtatt, daß die Haushaltungsvorſtände verpflichtet ſind, den ihnen zugeſtellt werdenden Erhebungsbogen am I. März und naeh dem Stand an diesem Tage genau und gewiſſenhaft auszufüllen. Peinlich genaue Angaben iſt im eigenſten Intereſſe der Leute gelegen, da alle Bestände nachkontrolliert werden müſſen, dabei eine Durchſuchung aller Räumlichkeiten ſtattfindet und falſche Angaben mit der Wegnahme der Kartoffeln und sahwerer Be- strafung bedroht iſt. Wem vielleicht verſehentlich ein Erhebungsformular am 1. ds. Mts. nicht zugebracht wie), der iſt verpflichtet, ſich ein ſolches am 2. März vo mittags abzuholen, ſofort auszufüllen und dasſelbe wieder am gleichen Tage dorthin abzuliefern. Seckenheim, den 28. Februar 1917. gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Bekanntmachung. Viehzählung am 1. März 1917 betreffend. f Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß gemäß Bundes ratsverordnung vom 30. Januar 1017 am 1. März ds. Js. eine kleine Viehzählung ſtattfindet, die ſich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine und Ziegen erſtreckt.—. Die Beſitzer ſolcher Tiere werden erſucht, die Herren Zähler bei Vornahme der Zählgeſchäfte zu unterſtützen. Zugleich machen wir darauf aufmerkſam, daß wer vorſätzlich eine Anzeige, zu der er auf Grund der obigen Anordnung aufgefordert wird nicht erſtattet oder wiſſent⸗ lich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, mit Gefängnis zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mk. beſtraft wird: auch kann Vieh, deſſen Vor⸗ handenſein verſchwiegen worden iſt, im Urteil für den Staat verfallen erklärt werden. Seckenheim, den 27. Februar 1917. Bürgermeiſteramt: J. B. Hoerner. Heuankauf. Wir benötigen Heu und bitten um Angebote anher. Seckenheim, den 28 Februar 1917. Koch. Schmitt. Büsrgermeiſteramt: J. B. Hoerner. Koch. Bekanntmachung. Wir bringen zur allgemeinen Kenntnis, daß Kar⸗ toffeln, die unter Froſt gelitten haben, nicht verfüttert werden dürfen, ſondern ſofort uns zur weiteren Verfügung angemeldet werden müſſen. Seckenheim, den 27. Februar 1917. Fürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Bekannimachung. Die Gemeinde beabſichtigt ein für ihren Fuhrbetrieb geeignetes Anwesen ——— Stallung und Schen ne zu mieten. Wohnräume kommen dafür nicht in Betracht. Angebote mit Pachtpreis aufs Jahr wollen ſofort bei uns eingereicht werden. Seckenheim, den 28. Februar 1917. Fürgermeiller amt: Koch. J. V. Hoerner. Koch. eee Die Vorarbeiten zur Milchverſorgung ſind ſoweit beendigt, daß die endgiltige Regelung ab l. März ds. Us. dahier in Kraft tritt. Wie bereits veröffentlicht, haben lediglich folgende Perſonen geſetzlichen Anſp uch auf Milchverſorgung: I. Kinder im erſten und zweiten Lebensjahre, ſoweit ſte nicht geſtillt werden, täglich 1 Liter; Stillende Frauen läglich 1 Ltr.; Kinder im 3. und 4. Lebensjahre täglich ¼ Ltr.; Schwangere Frauen in den letzten 3 Monaten vor der Entbindung täglich/ Ltr.; 5. Kinder im 5. und 6. Lebensjahre täglich ½ Ltr.; 6. Kranke, die für Milchbedürfnis durch die ſpezielle Kommiſſton bezeichnet wurden, bis zu tägl. 1 Ltr Dieſen Verſorgungsberechtigten werden Marken in der ihnen zuſtehenden Zahl an einem der nächſten Tage ausgehändigt. Dabei erhält auch jeder Berechtigte die Stelle bezeichnet, bei der die Milch abzuholen iſt. Der hier angegebene Landwirt oder Milchhändler iſt unbe- dingt verpflichtet, die bewilligte Menge abzugeben und darüber das ihm zugeſtellt werdende Tagebuch genau und gewiſſenhaft zu führen. Weigerungen zur Abgabe würden zu den ſtrengſten Beſtrafungen führen. Falls zufolge Verſagen der Kühe(Trockenſtehen) es einem Landwirt Vorübergehend nicht möglich ſein ſollte, die volle Pflichtmenge der Bezugsberechtigten abzugeben, ſo wird den letzteren die ihnen zuſtehende Menge von dem nach⸗ verzeichneten für ihn zuſtändigen Milchhändler bis vor- mittags 10 Uhr beſtimmt verabfolgt. Derjenige Landwirt, der hiernach die Milchabgabe vorübergehend nicht bewerkſtelligen kann, iſt unter allen Umſtänden ver⸗ pflichlet, dies ſpäter nachzuholen. Die Milchhändler ſind gehalten, hierüber genaue Aufzeichnungen zu machen. Mehrmengen, s die den Landwirten und Milchhändlern zugewieſenen Pflichtmengen, dürfen mit fol⸗ genden Einſchränkungen frei verkauft werden: 1. Eine Familie darf höchſtens insgeſamt täglich // Liter Mehrmilch beziehen. Ein Bezug ſolcher von mehr als einem Landwirt oder von einem Land⸗ wirt und von einem Milchhändler iſt unbedingt ver ⸗ boten. Die Kontrolle der amtlichen Tagebücher geben hierüber genau Aufſchluß. 2. Die Milchhändler duͤrfen ſolche Mehrmengen erſt vormittags nach 10 Uhr und nur gegen je⸗ weilige Vorzeigung des grünen Lebensmittelumſchlags an die ihm zugewieſenen Nummern verabfolgen. Ein Milchverkauf nach auswärts, wie er be⸗ dauerlicherweiſe ſeither tels ſtattgefunden hat, iſt unter allen Umzänden verboten. Die Abgabe der Mehrmenge durch die Milchhändler darf von dieſen nur abwechſelnd und in folgender beſtimm⸗ ten Einteilung geſchehen: J. An die Inhaber der grünen Lebensmittelumſchläge Nr. 1 bis 200 durch Hrn. Milchhändler Blüm⸗ mel, Hauptſtr.; 2. der Nr. 201 bis 400 durch Hrn. Milchhändler Bürgy, Luiſenſtr. 18; 3. der Nr. 401 bis 600 durch Herrn Milchhändler Friedrich Maas, Roſenſtraße; der Nr. 601 bis 800 durch Hrn. Milchhändler Johannes Maas, Schloßſtr. 11; der Nr. 801 bis 1000 durch Hrn. Milchhändler Georg Schwind, Roſenſtr.; der Nr. 1001 bis 1200 durch Hen. Milchhändler Peter Seitz, Hildaſtr. 57; 7. der Nr. 1201 bis 1400 durch Hrn. Milchhändler Phil. Seitz, Hauptſtr. 101; 8. der Nr. 1401 bis 1600 durch Hrn. Milchhändler Phil. Volz, Dammſtr. 13. Der Milchpreis beträgt: 1. beim Landwirt abgeholt pro Ltr. 29 Pfg.; 2. vom Landwirt ins Haus gebracht pro Ltr. 35 Pfg.; 3. bei dem Milchhändler in allen Fällen pro Ltr. 35 Pfg. Zuſammenſtellend heben wir nochmals folgendes be⸗ ſonders hervor: 1. Jeder Bezugsberechtigte, der geſetzlichen Anſpruch hat, erhält Milchmarken. 2. Landwirte und Milchhändler müſſen den zuge⸗ wieſenen Leuten unbedingt für die ihnen zuſtehende Menge gegen Abnahme der Milchmarken die Milch abgeben. 3. Mehrmengen dürfen ohne Marken aber nur pro Familie bis zu einem halben Liter bezogen und ver⸗ abfalgt weden. 4. Milchhändler dürfen Mehrmengen nur der ihnen zugewieſenen Kundſchaft auf Vorzeigung des grünen Lebens⸗ mittelumſchlags und nur vormittags von 10 Uhr ab ver⸗ abfolgen. 5. Landwirte und Milchhändler haben das ihnen zu⸗ geſtellt werdende amtliche Tagebuch genau und gewiſſenhaft zu füh en. 6 Der Höͤchſtpreis darf nicht überſchritten werden. 7. Jeder direkte oder indirekte Milchverkauf an aus⸗ wärts wohnende Perſonen oder eine weitere Abgabe wie ein halber Liter Mehrmilch iſt ebenſo verboten wie eine unentgeltliche Milchabgabe oder ein Tauſch mit anderen Waren ſtrengſtens verboten iſt. Genaue Einhaltung unſerer Anordnungen iſt zur richtigen Verſorgung der Bevölkerung unbedingt geboten. Jedw iche U'bertretung werden wir zur strengsten Beſtraſung bringen. Die Höhe der Strafe beträgt 1 Jahr Gefängnis und 10000 Mu. Geldfrafe. Seckenheim, den 22. Februar 1917. gürgermeikeramt: J. V. Hoerner. * Koch. 83 2 N S 2 2 2 S 2 S S S SSS S 2 8 121 1 8„ 1 2 5 8 S 5 4 2 S S. S S ED e S 5— 8——ůů——— 8—————— 1„„ 9————————— 8——— 9 2 a— e— A ö e 5 a— 8„ c e K 8 5 2 5 N roles 7 8 5 8 8 2 e S 9 9 8 8 1 1. SNN SrNSeN e N es 5 2 J n— 2— 5 2 2——— 8 den n und die Firma ſowie den Oxx 8 9 8 e 5 5 N. Seren W N 8 2 2 8 2 2. 2 2— 5* 2 82 D 2 2 2 828 ö ̃ ade e 85 Großh. Miniſterium des Innern Poſt⸗ und Telegraphendienſt(Schalterdeamte) 32* 2 1 D 2 22 2 222 D 8 S der gewerblichen Hauptuntedeclaſſung des⸗ Bod(rahere Zeugniſſe ſind vorzulegen) 2. 8 28„„ 2 22 2 2— 2 D jenigen, der die Kerzen hergeſtellt hat; e Sonſtiger Dienſt(Schneider, Schuhmacher 2 8 r 8 5 225— 2 25 223 8 2 5 2 8* 105 8 2. den Klei daufspreis f d 5 12 5.——* 2 2. R. Vorſtehende Bekanntmachung nebſt Ausfüh⸗ Koche, Marketender und dal.. 10— 5 3 2 1— 41 S S883 3 8 8 5 5 25 a) für die ganze Packun rungsbeſtimmungen hierzu bringen wir hiermit Hlifsdienſcoflichtige mit franzöſiſchen und vl⸗—— 2 a 8 A e 5 S8 2 8 2 S A 5 8 b) für die einze zur öffentlichen Kenntnis 314 e Sprachkenntniſſen werden beſonders berück⸗— 2 85 2— 2 2 4 f 2 5— D 8 S 3 a g 8 5 1 b 11 1 MN 0. ſi ig 1 12 20* 2 1*— 2 8—— 1 4 S8 0 Mannheim, den 14. Februar 1917. Perſonen, die ſetther in Betrieben der Kriegs⸗. 11 25 5— 2 S 7 2 5 25 2 5 2 2 8 E 11 2 2 8 8 8 155 5 4— 1 Kerzen dürfen nur aus den dazu ge⸗ Großh. Bezirksamt. Abt. 3. wirtſchaft, der Landwirtſchaft und Volksernährung— 2 8 E g 2 2— 8 2 3 5— 2 29 2 2 2 S2 2. 8988 hören en beste werden 7 5 55 K 5 beſchäftigt waren, werden grundſätzlich nicht an⸗ S N 8 15 2 1 8 8— 2 2 S 2 8 2 2 8 8 2 8 8 8= 2 885 E 8— 42— 5 n eee e. ben. 8 38 8 22 38 8 222 8 EN 2 2 8 Käufer ſich von der Richtigkeit des verlangten 8 Claun machung ge 7755 4 a 2 3282 5 2 2 2 E 8 713838 388 5 S N 5 ger f. b tig 2 zur endgültigen Ueberweiſung an die Be⸗— S AS 28 8 2 82 32 2 2 SA 8 2 38 8 17 5 Preiſes überzeugen kann; mehr als drei einzelne 5 J 4 2. 2 8 1 7— 38 S 2 2 2— 8 22 828885 8 9590 auf 15 55 abzugeben, iſt verboten. belr. Sicherung der Reparatur laadwirtſchaftlicher FF ein. vor ·. S E 25 8 S1 85 22 2 52 a 8 2 3 3 22 8 8 8 8 8 2 1* 1 8 5 1 2 5 3 8 14. Maſchinen. Die Hilfsdienſtpflichtigen erhalten: D225 8 2 3 S 5 F 2 2 N 3382 Kerzen und Kerzenabfälle dürfen ohne Einwil⸗ Beſtellung von Reparaturarbeiten bei Ke i ent, 4 S E. 22 1 8 8 3 10 8 22 S E 22 8 885 O 3— 5 5 S 828 2 1 2 5 85 8*— 8 8 58 ligung der Kriegsſchmieröl⸗Geſellſchaft zur ge⸗ den Werkſtätten. S erpflegung, freie Unter unft, freie Eiſen⸗ 258 S 2 2 55 2 28.— S 835 8 SD n 0 8 werblichen Verwertung nicht umgeſchmolzen] unter den heutigen Verhältniſſen iſt es ausge⸗ r 7 57 e e 1 70—— 8 SS b 8 2* 58 8 0 88 50— 2— 2 S 8 5 5 8 1 8 5. K werden. ſaloſſen, daß landwirtſchaftliche Maſchinen zu ihrer ice an nn e dene enn S N 5 88 2 2 8 8 18* 2 2 32 S A„ 8 8 11 8 22 5 D 888 8 § 15. Bedarfszeit rechtzeitig repariert ſein können, wenn Die Höhe des Lohnes oder Gehaltes kaun erſt 7 2 12 3. 2* 2 2 SS 2 5 5822 22 6 8— Die Kriegsſchmieröl⸗Geſellſchaft hat bei Abgabe site nicht ſofort zur Reparatur gegeben werden. bei Abſchkuß des endgültt 8—— 2 8 2— 8 2 2 2 8 23 5 8—2 28S 5 38 9 828 62 1 Die Kriegsſchmieröl⸗Geſe f haft ha 5060 gabe Feber an hat daher ſofort feine Maſchinen bei ſch 57 es en 18 1 Dienſtvertrages feſt⸗ e 22 E 5 2 S. 258 S SSS AES 2688 IIktd,!.. S es„ e ee e en NEA 5 dieſe S Zur Herſte I ur an eine 9111 Repar 3 1 1 N 2 5 2* 1 81% g. 55 48 ndſetzung bei ſeiner gewohne teparatur 5— 2 D* 8 28— 2 2 2 0 CCCCCJC% 3 2 5 28888332 5 3 8 e 8 322 8 zuschreiben, welche Kleinverkaufspreiſe für die] Reparatur erforbert heute naturgemäß mehr Zeit] Zul ührd fü in den nat zu ver g 46 2 S SNES SAE U G E S SSE SS 8 9 3 8 Kerzen auf den Packungen anzugeben ſind. als im Frieden. a ee in der Heimat zu ver D— 6 S— 8 2 S 8 3 5 883 2 L* 1 8.—* S 3.—3 8.15.. dandwirte, die der Aufforderung nicht Folge Die Verſorgung Hilfsdienſtpflichtiger, a—. 3 0 S S S S 55 28 Die Kriegsſchmieröl⸗Geſellſchaft kann Ausnah⸗ leiſten, ſetzen ſich der Gefahr aus, daß ſie ihre Ma⸗ Kriegsdienſtbeſchädigung erleiden, und ihre— 5 l 2 9 2 2 2 S 2 2 2 men von dieſen Beſtimmungen zulaſſen; ſie regelt 4 8. 0 e bliebenen wird noch beſonders 1 55 75 1 eb a 1* den Verkehr mit Altarkerzen und Doſenlichten. wird itzuen dann aber auch ſchwer mög„ Meldungen nehmen die zuſtändigen Bezirtg 5 N. 2 neue Maſchinen zu bekommen. kommandos bis einſchließlich 23. Februar 183 S 5 218 2 70 45 8 17. a Ausführung der Reparaturarbeiten entgegen. 5 72 8 D Oed 80 Dieſe Beſtimmungen finden weder Anwendung durch die Werkſtätten. Es ſind beizubringen: S 2 d 3 33 68 e— auf Vorräte, die im Eigentume des Reichs eines] Die Reparaturwerkſtätten ſind verpflichtet, die Polizeilicher Ausweis, aus dem auch die Staats⸗ 3 G S2 3 1 8 E Bundesſtaats oder Elſaß⸗Lothringens, der Heeres⸗ Kufträge hereinzunehmen, und ſolche, die ſie nicht angehörigkeit zu erſehen ift,— 2 8 75 5 2—— 2— 3533 3 0 22— E berwaltungen oder der Marineverwaltung ſtehen, mit Sicherheit zur Bedarfszeit der betr. Ma⸗ etwaige Militärpapiere, 1 EN 388.— 2— 1 S 5 1 noch auf Mengen der im 8 1 bezeichneten Gegen⸗ ſchinengattung fertigſtellen können, ſofort an die ein Ausweis, aus dem die ſeitherige dende 6 2 2 1 9 OY 1 3 N— 8 7%— 8 ſtände, die im Inland erzeugt und von dieſen fü ſie ſtändige Maſchinen⸗ Ausgleichſtelle tigung klar zu erſehen iſt, erforderlichen S 8 8 5— 0 2— 2 0 5 8 8; 2. 5 es 5 Stellen gekauft oder im Ausland erzeugt und in] des Vereins Dentſcher Ingenfeure eder an die eine Beſcheinigung gemäß 8 8 Abf. 1 des S S8 1 68 3. E 8 8333 8 3 e 25—— S deren Auftrag eingeführt werden. Kriegsamtsftelle bei dem für ſie zuſtändigen Gene⸗ E vaterländiſchen Hilfsdteng 2 8 5 S 8 5 2 2„2 388 2 8 5 8* 8— 2* 8 5 2 8 5 SS 8 2 0 e a n 1 dem Beſteller Adltteitt der Beſchäftigung 1. März 1917. u S F c* 2 3 82 8 8 8 2 2 Mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder Geld⸗ et wie es mit dieſem Tage wird die gemeinſchaftliche Ausrell⸗ 15 3„— 3 8— 8 8 85888 8 8 8 5 2 ſtrafe bis hntauſend Mark wird beſtraft: t ſteht. von Karlsruhe ab erfolgen. B3¹ 8 8 8 8 2 8 G 225 8 25 88 88; 5 8 2 8* 0 1. Beſtimmungen der 8s 1 bis 3, 5, des ht voll be⸗ Karlsruhe, den 16. Februar 1017. 8 3 SJ 88 7 8 255 2% 2 8 4 0—4 2 J oder der dort genannten Bekannt⸗ dwirtſchaft⸗ Kriegsamtſtelle Karlsruhe. D KSS 2 0 35 SSS 5 68 8 2 des§ 13 Abſ. 3, des§ 14 oder den Haben ö 28 8 8— 2 8— 5 85 g: 1 8 22 1 55 2 8 15 vorgeſchriebenen Bedingunger r 2 2 2 2 10 2— „ 25 Vaterlündiſcher Hilfsdienſt. 8 l 1— 258 88 839 5 2 2 ſie z General⸗ 80 ae 5 2 S8 28 eee, ee 3 2 3 3 s ee 75 g 5 Aufforderung des Kriegsamts zur freiwilligen g 8 S 2„ d 228 damit rbeit zuge⸗ 957 at 8 570 Gef 5 S D„ eee, 22 S 88 8 2 G 2 0 8 ö Meldung gemäߧ 7 Aoſ. 2 des Geſetzes für den.— 8 SS 85 8 vaterländiſchen Hilfsdienſt S 8 8 8 1 8 2 2 3—— i ich durch die 0. Sr S N S 3 383 8 888 8 8 9 g 1 18 415 Hierzu gibt das Generalkommando bekannt 3 88S. r 9„„ f e, 5.48 oder„ Es werden gebraucht: 5 22 SSI SN 2 22 13 83 8 33 8 35 F Ausgleichſt 15 1. für militäriſche Zwecke: 3 S 8 8 85 8 88 83 8 32 8— 12 die vorgeſchriebenen f der für die verſchie]] ah Nach Müthauſen t. Els 9 8 SA D 382 2 3 ft oder ſonſt in den Verkehr d Zezir indigen Generalkommandos er⸗ 15 Schreiber. Es kommen nur durch⸗ 88 80 8 2 eee 8 8„ 8 8 68 D i N aus zuverläffige, gewandte und unbe⸗ 1 SSS S 2 3— 8; S 0—— 97595 are 5 8 5 5 3 2 65 8 2 2 Karlsruhe. Jede e Leut d 0 i 1 8 5 5 s— 22 8* ö n . e 5 ſtrafte Leute in Frage, die über eine 1 SA IS d 8 3 288 8 8 8 5 4 bet der Kriegsamts⸗ gute geiſtige Bildung verfügen.[ SS's S s—.—— S8 8 5 5* 1 5 Vertreter 5 5 9 5 b) Nach Modenheim i. Elf. 5 5 0 8 8 8 8 D g 8 S a 9 5 7 e e ken der Ma⸗ 1 gewandter zuverläſſiger Schreiber. 4 8 8 81S a 0 0 0 N ten 5 rann e ſchinen⸗Ausgleichſtellen oder der K egsamtsſtelle e) Nach Straßburg i. Elf. 6 8 8 8 S S SSS 88 SDS 0 ichalt, verkauft oder untergebracht werden können, ſo erfolgt der Aus⸗ 1 juriſtiſch gebildeter Hilfsarbeiter, lälterer 5 5——.— 88 gleich entweder durch die iegsamtsſtellen unter Rechtspraktikant, Gerichtsaſſeſſor oder jünge⸗ 3 5 N 5—— ö. ſich oder durch die land chaftliche Maſchinen⸗ rer Anwalt.) 8 2. 2 8—.— a 8 4 gebenen überſeh Verſorgungsſtelle des Waffen⸗ und Munitions⸗ 2. Für die Binnenſchiff ahrt: 1 f——— 75— 2.—— 3 . 3 8 0 5 der Ftaie 8 5 auf die de 5 Beſchaffungsamtes in Berlin W. 15, Kurfürſten⸗ 7 n 1 2 8 8 + 1 2 2 1 2— 5— 5— 2 Gegenſtände erkannt werden, auf die ſich die ſtraf⸗ Bz. 13 1 Deckmannſchaften. 5= 5 2 9 8. N 2——— 1 bare Handlung bezieht, ohne Unterſchied, ob ſie 0 en⸗Ausgleichſtellen weiſen nach Mög⸗ a) Kapitäne und Schiffer, 5 22* 2 S— 8— 0„ 1.— ee 3 2 2 dem Täter gehören oder nicht. Werkſtätten nach, welche die Ausführung b) Steuerleute, SS 80 8888 8 2 2—.— 2 22 8 2 3 ö 8 Beſtellung übernehmen können. ch Tcglfte len i.,* 2=— 12 0 Die Beſtimmungen treten mit dem 21. Januar Karlsruhe, den 25. Januar 1917. 21 anden Auſwart eperſoual u. dal.) 5 e 2 2 8 2 2 225 725 2 3— 8.2—f—— S 5 224 24 22— el, die Beſtimmungen des§ 13 mit dem 15. V. ſ. d. ſt. G. K. 1I. Maſchinenperſo nal. N 4 2 2 2 Sui 2 2 2 1—— l—— 8— Februar 1917 in Kraft. 5 5 N 1 2 5 5 2A. 2 SE 2 12 S 2— S 2 2——— 2— g in, de 5 1917 ee eizer a 1 82 5— A 5— Berlin, den 18. Januar 1917. 18 Major. 0) Mokorbootführer. 5 2————— 2 8 1— 2 4 2 2 58 3. 3 18 2 4——.— Der Stellvertreter des Reichskanzlers: 1 B. Arbeitskräfte an Land. b S 8 25 3 0 2— 3 3——— 5 eee Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Kenntnis 1. nebeitet, 5 W 8 M 2123 23 2 5 2 5* N 3 —— Mannheim, den 16 Februar 1917 a a) techniſch vorgebildet(Kranfübrer, gang. 7 Sn 382 3 8 en 2 2 8 5„ 26 1 5 23 8 FFF maſchiniſten, Schiebebühnenführer, gelernt 5— 20822—— 2 2 8 2 Verordnung Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Zimmerleute u. dgl. S 5 2 2 4 5 5 2——— 8 8 7 8 2* 285 2— Y N 10 And 7 7 b) ſonſtige(Stauer, Umſchlags⸗, Lagerhaus a 3 S 2 2 2.— 2.— Mineralöl Mineralölerzeugniſſe, Vaterländiſcher Hilfsdienſt. f been ene 110 0 17 5. 1— 5 8 2 8 2— 45 8 7 2 9 4 5 1 8 2 5* 1— 8 2— S 2 2 S— 2 5 7 0 7 1 iwilli 1 ltungsperſonal. 5 2— 2. S 1 2— 2— 0 Aufforderung des Kriegsamts zur freiwilligen Verwa 19 ö 2 W 1 108 2 2 2 5 S*— 2 Erdwachs und Kerzen betr. Meldung gemäߧ 7 Abf. 2 des Geſetzes über den Mittlerer a) techniſch e e 7 2— 2= 5 882 2 2 2 2 5 8 9 22 3 2— 32 Zum Vollzug der Ausführungsbeſtimmungen vaterländiſchen Hilfsdienſt. d nieure uſw. Seekapitäne,. e— 8 2— 1 8 2 80 28 2—— 3 des Rei 8 5 3 0 f. b) kaufmänniſch vorgebilder Ez⸗- Wer 5 8 2, S8— 1 1 E 8 des Reichskanzlers vom 18. Januar 1917 zur erf Hilfsdienſtpflichtige werden zur Verwendung höherer Stellung 1 2 5 E f 55 S 2 2 8 228. 3— 2 2—— 1 2 j j 3 i 1 0 j pedienten, Buchhalter u. dal., f 5 N N E 22 2— ordnung über Mineralöle, Mineralölerzeugniſſe, bei Militärbehörden und Zivilperwaltungen im ibtrüft—*= oa 85— 2 4 5— 2 4 N Erdwachs und Kerzen vom gleichen Tage(Reichs⸗ befetzten Gebiet des Weſtens für folgende Be⸗ 0 1 1 Auſſeber Zäbler ö 1 5 8 8 88282 2—B— 2 22 2 2 2— BR f. rr Eanteluptent 1 164] Unterbeamte f Voran; Siderpan dee, S 33 683 3 S 2— S 2 28 288 N A 1 6 VV 5.—— i.% Burſchen⸗ und Ordonnanzdienſt 230 beamte, Wachleute und dergl. 0 2 8 8 8 8 728 2 1 S— 1 S 4— E Im Sinne der Ausführugsbeſtimmungen iſt(möglichſt viel pferdekundige Leute) C. Kanal-, Schleuſen⸗ Brücken⸗ und Fährperſo⸗ 0 2— E— 8——— 1— 8 e. 8 Landeszentralbehörde das Miniſterium des In⸗ Arbeiter für landwirtſchaftliche Betriebe 259 nal, Treidelleute. 1* 9 25 0— 4 2 8 4 C. nern und die zur Uebertragung des Eigentums Technifcher Dienſt(Zeichner, Hoch⸗ und Tief⸗ 72 7 Verſchiedenes(Fiſcher, Flößer, Bergungs fach: 1 7 N 188 2 nach 8 9 zuſtändige Behörde das Bezirksamt. bautechniker))* leute u. a.) a 0 A 8 N