4 4 0 we 1 4 1 2 . 9 5 1 . eftzreiden ach wels Aschen täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Det Ade Feiertage. A anementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. durch d bei freier Zuſtellung. die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. Fra * Wort au unfere Frauen und Mädchen! nicht betäm e haben eingeſehen, daß ſie uns mit der Waffe unge run 1 konnen. Darum greifen ſie zu dem Aus⸗ laſſen. Sedegs Wir dürfen uns aber nicht aushungern rden zue G5 Stückchen Boden muß nutzbar gemacht Heereg. rnährung unſeres Volkes, insbeſondere unſeres zu helfen aterländiſche Pflicht ift es, bei dieſer Arbeit i em gage ſich alle Frauen und Mädchen, — arbeit ande geboren ſind, oder in ihrer Jugend 5 in Mac ure haben, freiwillig zu dieſer vaterlän⸗ 0 Arbeit melden. Der Gedanke darf nicht erſchrecken, Uadder Stadt dem Lande ſei härter und unbequemer als ab t. Die gute Luft, die reichlichere Menge von ensm 5 Ane kein und die naturgemäße Lebensweiſe auf dem 5 ürtete Abel reichliche Entſchädigung für die vielleicht Frelwidli Nieichteten 5 Meldungen werden beiden neu ilfsdienſtmeldeſtellen(Städti⸗ 1 b Arbeits g 4 uädigte, Bae Bezirksarbeitsnachweiſen für Kriegs ⸗ den Ortspolizeibehörden und f der Landwirt⸗ An die en mer in Karlsruhe angenommen. die Dien, dir d 1 lente Hausfrauen aber richten wir die Mahnung, 2 uncle gadchen, die vom Lande ſind und Landarbeit . 9— der Ernten, für die Zeit der Beſtellung der Felder 1 fr es eileg 4 zu entlaſſen und ihnen unter Belaoſſung en Miche lte hres Lohnes ihre Stellung für den Herbſt die 55 wen e mögen ſich in dieſer Zeit mit einem 4 550 e es auc! behelfen oder die Atbeſt im Haushalt n aus vaterländiſchen Gründen not tut, ſelbſt . tent zentigen s n dees ecke Kriegschronik 1916 0 d. 1 SS SS SS SS See Dörſer„ Deutſcher Vorſtoß auf dem linken Maasufer; dit dates Aude und Sen e e die 2 fie des Raben⸗ Dand. des kleinen Cumieres⸗Waldes ſind in unſerei bent, 250 Franzoſen wurden gefangen und 10 Ge⸗ Fre Woevre wurde der Feind aus den letzten Häuſern Atenen ißt aeworfen: die Jahl der dort gemachten Ge⸗ ang din meh auf üter 700 geſtiegen. Dide a5—.— Stellen der ruſſiſchen Front wurden Teil Der en. wunder überreichte dem Kommandanten der„Moeve“ Erle. Dehna⸗Schlodien perſüönlich den Orden Pour l A a dhe, Schnur der Dienſtoflicht in der Türkei bis zum 50 — FFV Die S eee Einzahlungsbedingungen der Fe neuen Kriegsanleihe. le U 5 Söll brich riegsanlethe beſteht, wie bereits an dieser Nen ddetſchreit worden iſt, wieder in fünſprozentigen Hd ungen und ferner in viereinhalbprozen⸗ ö rozent bis 120 Prozent auslosbaren rten igen, wobei der Zeichnungspreis für beide de fünf 98 vom Hundert(Schuldbuch eintra⸗ 8 Aubrozentigen Reichsanleihe mit Sperre ber übli pril 1918 97,80 Mark) unter Verrech⸗ is 18 bwohl 85 Stückzinſen feſtgeſetzt ist. ie leg, Abri eichnungstermin die Zeit vom 15 März des teren l umfaßt, dürfen Voll⸗ und Teilzahlungen, Da der werts runden durch hundert teilbaren Beträgen . Ju Zinſen bereits vom 31. März ab geleiſtet werden. 8. Juli 19 mlauf, und zwar beider Anleihearten, am 31. Wnuar 19 bee wird, iſt denen, die bereits am weiſe an das beigen leiſten, ein Vierteljahr Zinſen zu Neichne 00 M 55 t, bei einer Vollzahlung von beiſpiels⸗ Jinsper der Anleihe am 31. März empfangen die U Jin 188 5 75 ae epa Schuldverſchreibungen eine due Ie der pen 17n Prozent gleich 12,50 Mark, die er Fergüttung ereinhalbprozentigen Schatzanweiſungen ei von. 8 f 5 'olgaheungsprei 1% Prozent gleich 11,25 Mark. eisen Schuldfchuldverſchreibungen, auf 96,55 Pro⸗ dent he und e g wee 0 erd 5 8 20 entſprechend weniger Zinſen vergütet, Pfli April für 70 Tage. ichtzahlungstermin iſt der 27. April. ilten E müiſſen 30. 2 Be 30 Prozent des dem Zeichner 4. Mai weages an Kriegsanleihe bezahlt werden. erd 77 en weitere 20. Prozent und am 21. Juni Amtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ruesheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Herstag, den 8. Iärz 181. 2 N 8 und 18. Juli jeweilig 25 Prozent fällig. Dieſe Pflicht⸗ zahlungstermine müſſen von den Zeichnern inne gehalten werden, ſofern die Summe der fällig gewordenen Teil⸗ beträge wenigſtens 100 Mark ergibt. Hat jemand z. B. 1000 Mark fünfprozentige Kriegsanleihe gezeichnet und zugeteilt erhalten, ſo muß er 300 Mark Kriegsanleihe am 27. April bezahlen, wobei ihm die Stückzinſen für 63 Tage vergütet werden, ſo daß die Barzahlung(300 Mark à 98 Prozent- 294 Mark abzüglich 2,60 Mark Stückzinſen) 291,40 Mark beträgt. Hat jemand 400 Marl Kriegsanleihe gezeichnet, ſo ſind am 27. April, dem erſten Pflichtzahlungstermin, 100 Mark Kriegsanleihe zu begleichen. Hat jemand 300 Mark Kriegsanleihe ge⸗ zeichnet, ſo braucht er am 27. April noch garnichts ein⸗ zahlen, denn 30 Prozent von 300 Mark ergeben nicht den Mindeſtbetrag von 100 Mark. Die erſten 100 Mar! ſind vielmehr bei einer Zeichnung von 300 Mark erſt am 24. Mai fällig, weitere 100 Mark wären am 21. Juni zu bezahlen und die reſtlichen 100 Mark am 18. Juli⸗ Bei einer Zeichnung von 200 Mark Kriegsanleihe ſind je 100 Mark am 24. Mai und am 18. Juli zu bezahlen. Bei einer Zeichnung von 100 Mark Kriegsanleihe wird die ganze Zahlung erſt am 18. Juli fällig. In allen Fällen können, wie ſchon erwähnt, ebenſo wie die Voll⸗ zahlung auch Teilzahlungen geleiſtet werden, indes immer nur in runden durch 100 Mark teilbaren Beträgen des Nennwerts. Beſondere Bedingungen gelten für die Einzahlungen auf Zeichnungen, die bei den Poſtanſtalten erfolgen. 8 iſt hier zu bemerken, daß die Poſtanſtalten nur eichnungen auf die fünfprozentige Kriegsanleihe, nich! aber auf die Reichsſchatzanweiſungen entgegennehmen. Ferner iſt hervorzuheben, daß auch bei den Poſtanſtalten zwar ſchon am 31. März die Vollzahlung vorgenommen werden kann, daß ſie jedoch am 27. April geleiſtet werden muß.(Teilzahlungen ſind nicht zuläſſig.) Für die Voll⸗ ahlung, die am 31. März geleiſtet wird, werden 90 Tage Zinſen gleich 1¼ Prozent vergütet. Für die Vollzahlung, die am 27. April oder in der zwiſchen dem 31. März und 27. April liegenden Zeit geleiſtet wird, werden zur Vereinfachung des Verkehrs bei den Poſtanſtalten gleich⸗ mäßig 63 Tage gleich/ Prozent vergütet. 3 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 7. März.(Amtlich. Weſtlicher Krieg ſchauplatz: An der Scarpe, beiderſeits von Ancre und Sommme, in der Champagne und auf dem Oſtufer der Maas herrſchte geſtern rege Artillerietätigkeit; mehrfach kam es auch zu Gefechten von Aufklärungsabteilungen mit der 15 griffen die Franzoſen an der Nordoſtfront von Verdun unſere neuen Stellungen im Courrieres⸗ Wald an; ſie ſind aufs neue abgewieſen worden. „Klares Wetter begünſigte die Flieger in Erfül ihrer Aufgaben. In zahlreichen Luftkämp len ſind 15 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen worden. Wir haben durch gegneriſche Einwirkung ein Fugeang verloren. Oeſtlicher Kriegsſchauplaß: Zwiſchen Oſtſee und Schwarzem Meer iſt bei nachlaſ⸗ ſender Kälte in einzelnen Abſchnit en das Feuer lebhafter geworden die Tät gkeit der Infanterte blieb noch gering. Mazedon ſche Front: Zwiſcher Wardar und Doiran⸗See und in der Stru⸗ maniederung ſchlugen unſere Poſtſen Vorſtöße engliſcher Kompagnien zurück. Der Erſte Generalqua tiermeißſer: Ludendorff. ** An der Weſtfront iſt der Mittwoch wieder von ſtarken Artilleriekämpfen ausgefüllt geweſen. Im beſon⸗ deren werden die Gebiete nördlich von Arras an der Scarpe(einem Nebenfluß der Schelde), an der Anere und Somme, in der Champague und auf dem rechten Ufer der Maas im Tagesbericht hervorgehoben. Zu größeren Gefechten der Infanterie kam es nur rechts der Maas, wo die Franzoſen um die verlorenen Stellungen am Courrieres⸗Wald kämpften. Auch bieſer neue, dritte Ver⸗ ſuch, den Verluſt auszugleichen, mißglückte vollſtändig. Den Franzoſen liegt aus begreiflichen Gründen ebenſo viel an der Wiederbeſetzung wie unſeren Truppen an der Feſthaltung der umſtrittenen Linien, denn wegen ihrer unüberſichtlichen Lage iſt ſie für die franzöſiſchen Beobachtungspoſten unbequem und der feindlichen Ar⸗ tillerie erſchwert ſie das genaue Einſchießen. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. Weg. Paris, 7. März. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittaa: Auf dem rechten Magsufer wird nördlich vom Cour⸗ * . 8 8 5 8 0 5 g In ſertionspreis. Die einſpaleige Petitzeile 15„ Reklamen 80. die Zeile. Bei öfterer 2 N Fernſprechanſchluß Nr. 18. nꝛösischer Angriff im Cauriereswald abgewiesen. eee e rieres⸗Welde weitergezümpft. Die Deutſchen verſuchten die Fran⸗ zoſen aus den geſtern eroberten Grab nabſchnitten zu vertreiben. Alle ihre Verſuche brachen jedoch in unſerem Jeuer und vor unſeren Gegenangriffen zuſammen. In der Gegend nördlich von Douaumont dauert der Artilleriekampf fort. Zwei 8 5 der Franzoſen, der eine ſüdlich von nen der andere im Ab⸗ ſchnitt von Ammerzweiler, brachten ihnen Gefangene ein. Sonſt war die Nacht ruhig. a Luftkrieg: Es beſtätigt ſich, daß ein franzöſiſcher Flie⸗ ger am 4. März in der Gegend von Ornes ein deutſches Flug⸗ zeug abgeſchoſſen hat. Am 5. März hat eine Gruppe eng⸗ liſcher Seeflugzeuge die Bahnhöfe von Brebach und Saint Avold) füdöſtlich und ſüdweſtlich von Saarbrücken) beworfen. 40 Bomben wurden abgeworfen, von denen 30 ihr Ziel erreich⸗ ten. In der Nacht zum 5. März warf ein franzöſiſches Geſchwa⸗ der Geſchoſſe auf den Bahnhof und militäriſche 1 von Freiburg i. B., ein anderes Bomben auf die Mühlen von Kehl. In der Nacht auf den 6. März warf ein franzöſiſches Flugzeuggeſchwader 3630 Kilogramm Geſchoſſe auf die Flug⸗ plätze von Varennes(Oiſe), wo die Flugzeughallen bedeutenden Schaden erlitten. Abends: Zwiſchen Oiſe und Aiſne vernichtete unſer Zerſtö⸗ rungsfeuer die deutſchen Einrichtungen nordweſtlich von Moulin ſous Touvent und zerſtörte Kaſſemakten und Unterſtände nördlich von Autreches. Auf dem rechten Maasufer heftige Artillerie⸗ tätigkeit an der ganzen Front Les Chambrettes⸗Bezonvaux. Keine Infanterietätigkeit. An der übrigen Front zeitweiliges Geſchützfeuer. 7 Belgiſcher Bericht: Die belgiſche Artillerie beſchoß mit Erfolg feindliche Anlagen und Arbeiten in der Gegend von Hetſas. Bei Steenſtraate lebhafter Handgranatenkämpf. 5 Der engliſche Tages bericht. WB. London, 7. März. Heeresbericht von geſtern: Wit machten weitere Fortſchritte nordweſtlich von Irles und nördlich von Puiſieux⸗au⸗Mont. Wir drangen zu den feindlichen Grä⸗ ben öſtlich von Bouchavesnes vor. Als wir ſahen, daß ſich der Feind in dieſer Gegend zu einem Gegenangriff ſammelte, ver⸗ ſprengten wir ihn durch Artilleriefeuer. Der Krieg zur See. Berlin, 7. März. Wie ſehr der uneingeſchränkte U-Bootskrieg auch die Verringerung der neutralen Schiff⸗ fahrt verurſacht, geht aus den Statiſtiken über den Schiff⸗ fahrtsverkehr der neutralen Häfen hervor. In der Woche vom 25. Februar bis zum 3. März 1917 liefen laut „Nieuwe Rotterdamſchen Courant, im Rotterdamer Hafen nur 7 Schiffe ein gegen 57 in der gleichen Woche des Vorjahres. Im Jahre 1914 war die Zahl noch 194 Schiffe.— Nach dem„Allgemeen Handelsblad“ vom 4. März kamen in der gleichen Woche in Amſterdam nur 5 Schiffe„ 25 im Jahre 1916. Hamburg, 7. März. Der Dampfer Livingſtone, mit einer Salpeterladung nach England unterwegs, wurde in der Nordſee angehalten und als gute Priſe in Ham⸗ burg eingebracht. Livingſtone iſt ein norwegiſcher Damp⸗ fer. Haag, 7. März. Das engliſche Dampfſchiff Bert⸗ hold(6728 Tonnen) iſt bei Colombo verſenkt worden. Das Schiff war unterwegs von Durban nach Japan. Auch der bereits vor einiger Zeit verſenkte Dampfer Worcheſterfield(7175 Tonnen) iſt in der Nähe von Colombo zu Grunde gegangen. Die Verſicherungsprämien 12 die indiſchen Fahrten ſind infolgedeſſen ſtark ge⸗ tiegen. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ nimmt an, daß dieſe Schiffe der„Möve II“ zum Opfer ge⸗ fallen ſind. Hoek van Holland, 7. März. Geſtern früh traf der engliſche Dampfer Prinzeß Melita fe ein. Da er bewaffnet war, wurde der Kapitän au ebe den Hafen zu verlaſſen. Da er aber die A reiſe verwei⸗ 1 50 würde das Schiff unter militäriſche Bewachung eſtellt. 0 Der Dampfer Prinzeß Melita iſt abends, nachdem er Waſſer und Proviant eingenommen hatte, wieder nach England abgefahren. ö s Rotterdam, 7. März. Nach dem„Nieuwen Rot⸗ lerdamſchen Courant“ wurde Kontreadmiral Sir William Pakenham, zum Kommandanten der engliſchen Schlacht⸗ kreuzerflotte ernannt. N Neues vom Tage. Der preuß. Landwirtſchaftsminiſter gegen ſeine Widerſacher. Berlin, 7. März. Bei der Beratung des Land⸗ wirtſchaftsetats im preuß. Abgeordnetenhaus führte heute der Landwirtſchaftsminiſter Freiherr von Schorlemer aus: Es iſt unrichtig, daß ich zu Ungunſten der Kon⸗ ſumenten Einfluß auf das Kriegsernährungsamt und andere Reichs⸗ und Landesſtellen ausgeübt habe. Im Hinblick auf die Angriffe des Abg. Scheidemann(Soz.) tröſte ich mich damit, daß der Reichstag nicht berufen iſt, preußiſche Staatsminiſter zu ernennen und 8 Ich werde auf meinem Platze beharren, ſolange der Wille des Kaiſers und das Vertrauen der Landwirtſchaft mich hält.(Bravo.) Die Eingabe der deutſchen Gewerkſchaften an den Reichskanzler und das Kriegsernährungsamt ver⸗ dächtigen die Landwirtſchaft, daß ſie die Intereſſen der Verbraucher nicht berückſichtige. Sie legt Zeugnis ab von der völligen Unkenntnis landwirtſchaftlicher Verhältniſſe, ſo daß ich jetzt bedauere, daß die Gewerkſchaften und be⸗ ſonders die chriſtlichen Gewerkſchaften ſich haben verleiten laſſen, eine derartige Eingabe zu unterzeichnen, die ge⸗ eignet iſt, das gute Verhällnis zwiſchen Stadt und Land zu trüben. Der Abg. Braun hat die geringen Brot⸗ rationen bemängelt. Dafür ſollte er aber nicht mich, ſon⸗ dern den lieben Herrgott verantwortlich machen, der uns im letzten Jahre nicht die erwartete Ernte geſchenkt hat. Der Abg. Braun(Soz.) hat auch kein Wort gegen unſeren Feind England bekundet, das die Not verſchuldet hat. Profeſſor Eltzbacher hat mir Reſſortpatriotismus vorge⸗ worfen. Ich bin erſtaunt, daß ein Profeſſor der Berliner Handelsſchule ſich nicht entblödet hat, einen preußiſchen Miniſter derartig anzugreifen. Die Angriffe ſind er⸗ folgt, weil ich Bedenken geltend gemacht habe gegen die Herabſetzung der Viehpreiſe in der Erwägung, daß dann die Viehzucht abnehmen würde. Es kommt für die Land⸗ wirtſchaft mehr auf die Stetigkeit der Preiſe als auf hohe Preiſe an. Ich bedauere lebhaft den Mei⸗ nungsſtreit zwiſchen Stadt und Land. Ich bitte in dieſer für das Vaterland ſo ſchweren Stunde nicht das, was uns trennt, ſondern was uns eint, hervorzuheben.(Sehr wahr!) Wir wollen durchhalten bis zum Siege in unbe⸗ dingtem Vertrauen zu unſerer Oberſten Heeresleitung und im Hinblick auf unſere Erfolge zur See haben wir begründete Hoffnung, daß es uns im letzten Stadium des Krieges gelingen wird, den größten Gegner Deutſch⸗ lands, England, auf die Knie zu zwingen.(Leb Beifakl.) 5 Michaelis ernſte Mahnung. Berlin, 7. März. In der heutigen Sitzung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes erklärte der Staatskom⸗ miſſar für Ernährungsfragen Dr. Michaelis, er rechne bei Uebernahme ſeines Amtes damit, daß ſich bei der Beſtandsaufnahme am 15. Februar die im Oktober nach⸗ geprüften Schätzungen nicht als zu gering herausſtellen werden. In den Städten ſei nicht mehr die ſtrenge Aufſicht wie früher. Die Bäcker verkaufen mehr Brot als ſie dürfen. Brotmarken würden widerrechtlich benutzt. Unſere Vorräte ſeien in erſchreckender Weiſe geſunken. Dazu komme die Verfütterung von Brotgetreide. Eine ſchärfere Kontrolle der Städte werde kommen. Manchen Städten werde die Selbſtbewirtſchaftung entzogen wer⸗ den. Bisher nicht rationierte oder beſchlagnahmmte Le⸗ bensmittel müßten durch wirkſamere Organiſation zur Verbeſſerung der Volksernährung herangezogen werden. In der großen Not werde ſich niemmand dagegen auf⸗ lehnen. Was ſolle geſchehen, wenn wir die letzten Kriegs⸗ monate nicht durchhalten? Er werde ſich, ſchloß der Staatskommiſſar, kein Schwert ohne Schärfe in die Hand drücken laſſen und nicht länger im Amte bleiben, wenn ihm dieſe Schärfe genommen würde. Wir müßten auch auf dem inneren Gebiete ſiegen. s Einſtellung der Brauerei? Berlin, 7. März. Wie verlautet, wollen viele Brauereien in Norddeutſchland die Biererzeugung ein⸗ ſtellen, da ſie ſeit dem 15. Februar vom Kriegsernäh⸗ rungsamt keine Gerſte mehr erhalten haben. Die defekten Telegraphen. Berlin, 7. März. Die amerikaniſchen Funkſpruch⸗ ſtellen haben den Verkehr mit Deutſchland eingeſtellt, weil ſie angeblich defekt ſind. Der Verkehr mit Spanien geht weiter. Waſhington, 7. März. Nach der United Pref hat Wilſon, geſtützt auf die Stimmung der Senats⸗ mehrheit, die ſpfortige Bewaffnung der Handelsſchiffe be⸗ fohlen. 8 Das Dutzend iſt voll. Haag, 7. März. Aus Shanghai wird gemeldet, China werde zunächſt die Beziehungen zu Deutſchland abbrechen und dann den Krieg erklären.(Nach Amerika noch China, das von den Amerikanern Geld braucht und ihnen deshalb zu Willen ſein muß. D. Schr.) Deer Prozeß gegen die Attentäter. London, 7. März.(Reuter.) Der Prozeß gegen die Perſonen, die angeklagt ſind, daß ſie Lloyd George und Henderſon ermorden wollten, hat heute im Centra Criminal Court begonnen. Der Generalanwalt ſchildertt die Angeklagten als eine Bande gefährlicher Revolutionäre, die von Haß gegen ihr eigenes Land erfüllt ſeien und ihm die Mittel vorenthalten wollten, um den Krieg mit Erfolg fortzuſetzen. — Der Aeberfall von Montescourt. 3 Kriegsnovelle von O, Elſter. a 11. Fortſetzung.—Machdruck verboten.) Sie flog die Treppen hinunter in den Hof. a 1 deutſcher Stabsarzt war um den Verwundeten emüht.. 2 Werzeihen Sie, Herr Doktor— es iſt mein Gatte —“ ſagte ſie atemlos, während der Verwundete ihr mit Redte aber glücklichem Lächeln die Hand entgegen⸗ ſtreckte. Der Stabsarzt ſah überraſcht auf. 8„Laſſen Sie mich zuerſt die Wunde des Kapitäns verbinden, Madame,“ entgegnete er höflich.„Dann kann er in Ihr Zimmer gebracht werden.“ „Iſt die Verwundung ſchwer?“ „Die linke Schulter und der linke Arm ſind ſchwer verletzt— der Blutverluſt hat ihn ſehr geſchwächt.“ „Adele— chere Adele—“ flüſterte der Verwundete. „Welch ein Glück, daß ich dich noch einmal wiederſehe!“ Frau von Montescourt kniete an der Bahre ihres Gatten nieder. Sie hielt ſeine Hand und zwang die aufſteigenden Tränen tapfer zurück, während der Arzt die Schulter verband und den Arm des Verwundeten in eine feſte Bandage legte. Dann richtete er ſich auf. „Sie können Ihren Gatten jetzt in Ihr Zimmer bringen laſſen, Madame. Gefahr iſt vorläufig nicht vor⸗ handen. Nehmt die Bahre auf,“ wandte er ſich an die Krankenträger,„und folgt der Dame! Ich muß Sie nur noch darauf aufmerkſam machen, Madame, daß Ihr Gatte Gefangener iſt.“ 5 Der Kapitän nickte traurig lächelnd mit dem Kopfe und preßte die Hand ſeiner Frau feſter. 8 5 WwWenn du uns nur erhalten bleibſt, dann iſt ja alles gut“, flüſterte ſie. Aber wohin mit dem Verwundeten? Alle Räume waren überfüllt. Selbſt in ihrem Schlafzimmer und beudoir lagen Verwundete. i Baut Hülſenfrüchte! Deutſchland iſt in ſeiner Verſorgung mit Hülſen⸗ früchten in hohem Grade vom Ausland abhängig. Es bezog vor dem Kriege faſt doppelt ſo viel Hülſenfrüchte aus dem Ausland, als die deutſche Landwirtſchaft er⸗ zeugte. Durch den Krieg iſt dieſe Einfuhr ganz außer⸗ ordentlich zurückgegangen, ſo daß wir gegenwärtig im weſentlichen auf unſere eigene Erzeugung angewieſen ſind. Dieſer Zuſtand kann recht bedenklich werden, wenn nicht die Landwirtſchaft im nächſten Jahre den Anbau von Hülſenfrüchten aller Art in größtem Umfang mit äußer⸗ ſter Kraftanſtrengung ſteigert. Welche Hülſenfrüchte an⸗ gebaut werden, ob Erbſen, Speiſe⸗ oder Ackerbohnen iſt gleichgültig. Jeder Landwirt muß dieſe Frage nach der Güte und der Lage ſeiner Felder ſelbſt entſcheiden. Ackerbohnen liefern ein wertvolles Futterſtroh und ſind härter, ſicherer und ertragreicher als Speiſebohnen und Erbſen. Der Preis für den Doppelzentner iſt aber um 10 Mk. geringer. Der Anbau von Gemenge empfiehlt ſich, weil beim Zuſammenbau von 2 oder 3 verſchiedenen Pflanzen die Nährſtoffe der oberen und tieferen Bodenſchichten beſſer ausgenützt werden. Die Knappheit an Düngemitteln kann hierdurch teilweiſe ausgeglichen werden. Für aus⸗ reichendes preiswertes Saatgut wird durch die berufenen Vertretungen der Landwirtſchaft, die Landwirtſchafts⸗ kammern uſw., im Einvernehmen mit der Reichshülſen⸗ fruchtſtelle geſorgt werden. 0 Nach den jetzt geltenden geſetzlichen Beſtimmungen kann der Anbauer von Hülſenfrüchten für ſich zurück⸗ halten: 1. zur Verwendung in der eigenen Wirtſchaft als Saatgut bis zu 2 Doppelzentner für den Hektar der dies⸗ jährigen Anbaufläche; 2. zu ſeiner Ernährung und zur Ernährung der An⸗ gehörigen ſeiner Wirtſchaft, einſchließlich des Geſindes, 6 Kilogramm für jede in Betracht kommende Perſon. Den Angehörigen der Wirtſchaft ſtehen gleich Natural⸗ berechtigte, insbeſondere Altenteiler und Arbeiter, ſoweit ſie kraft ihrer Berechtigung oder als Lohn Hülſenfrüchte zu beanſpruchen haben; 3. an Ackerbohnen 5 Doppelzentner für den Hektar der Anbaufläche des Jahres 1916 zur beliebigen Ver⸗ wendung als Saatgut, zur Ernährung oder Verfütterung. Mit dieſer Zuwendung hat der Erzeuger von Hülſen⸗ früchten vor denen, die nicht in der Lage ſind, die eigene Scholle bebauen zu können, viel voraus. Mindeſtens die gleichen Mengen wird er im kommenden Erntejahr zu⸗ rückbehalten dürfen. Die ſtädtiſche Bevölkerung wird ſich nur mit einem Bruchteil der angegebenen, für die Ernäh⸗ rung beſtimmten Menge begnügen müſſen. Außerdem ſollen, um die Landwirtſchaft für die vermehrten wirtſchaftlichen Schwierigkeiten bei der Be⸗ ſtellung des Ackers angemeſſen zu entſchädigen, die dies⸗ jährigen, an ſich ſchon recht lohnenden Preiſe um weitere 10 Mk. für den Doppelzentner erhöht werden. In dieſem Jahre waren nach der Bekanntmachung vom 30. Auguſt 1916 zu zahlen: a) für beſte, reine, trockene, gutkochende große Erbſen 60 Mk., kleine Erbſen 58 Mk., Speiſebohnen 70 Mk., Linſen 75 Mk. für den Doppelzentner. b) für gute handelsübliche Durchſchnittsware: für gelbe und grüne Viktoriaerbſen, ſowie große graue Erbſen 55 Mk., für kleine gelbe, grüne, graue Erbſen 53 Mk., für weiße, gelbe und braune Bohnen 65 Mk., Linſen 70 Mk., Ackerbohnen und Peluſchken 50 Mk. für den Doppelzentner. Dieſe Preiſe werden im nächſten Jahre um je 10 Mk. für den Doppelzentner, mithin auf 70, 68, 80, 85 Mk. und auf 65, 63, 75, 80 und 60 Mk., erhöht werden. Selbſt bei einer mittelmäßigen Ernte wird demnach bei einem durchſchnittlichen Ertrag von 8 bis 10 Zentnern für den Morgen der Anbau von Hülſenfrüchten außer⸗ ordentlich lohnend ſein. Jeder Landwirt baue deshalb Hülſenfrüchte, ſoviel er kann. Es iſt ſein Vorteil und er hilft hierdurch in ganz beſonderer Weiſe den Fleiſch⸗ und Eiweißmangel zu bekämpfen, Heer und Marine ſchlag⸗ fertig zu erhalten und den zu Hauſe Gebliebenen das Durchhalten zu erleichtern. Kurzer Getreidewochenbericht der Preisberi Da erinnerte ſie ſich des verſteckt liegenden Zimmers des alten Pierre! Das war noch nicht belegt, und dorthin ließ ſie den verwundeten Gatten bringen. Auf dem Lager des alten Dieners, der auch herbeigeeilt war, wurde er gebettet. Dort lag er ſtill und ruhig; er war zu ſchwach zum Sprechen, aber leiſe und innig drückte er die Hand ſeiner Gattin.. Und dann eilte Germaine herbei und ſank weinend an dem Lager ihres Vaters nieder, der tröſtend die Hand auf das Haupt ſeines Kindes legte. *** Die Sturmflut der Schlacht war über Montescourt dahingebrauſt, ohne größeren Schaden anzurichten. Der Vormarſch der Deutſchen nach dem Innern Frankreichs war zu raſch erfolgt, in dem Dorfe ſelbſt hatte kein Truppenteil länger Quartier bezogen und ſo war der Ort mit einigen zertrümmerten Läden, deren Beſitzer ent⸗ flohen waren, davongekommen. Der Ruf der Grauſam⸗ keit und Barbarei, der den deutſchen Truppen vorausgeeilt war, hatte ſich in keiner Weiſe beſtätigt; die Einwohner wunderten ſich im Gegenteil über die muſterhafte Ord⸗ nung und die Manneszucht, die Gutmütigkeit und ſelbſt Liebenswürdigkeit der deutſchen Soldaten, nachdem ſie von den Turkos und Zuaven der eigenen Armee Plün⸗ derungen und Schändlichkeiten aller Art erfahren hatten. Nur in der Pfarre, der Kirche, der Schule und vor allem im Schloß hatte der Kampf ſeine blutigen Spliren hinterlaſſen. Da war alles voll von Verwundeten und Sterbenden. Franzoſen, Deutſche, Engländer lagen da in bunter Reihe auf Stroh und Matratzen, und die Aerzte und das Sanitätsperſonal hatten alle Hände voll zu tun. 5 wurden als Gefangene nach deutſchen Feſtungen geſandt. Leuchtender Lerbſiſonnenſchein lag mit goldigem 5 938* C 3 13 8 2 33 ͤĩ tb.. ů ¶ 3 des Deutſchen Landwirtſchaftsrats je vom 27. Februar bis 5. März 1917. 5 Der Mindeſtpreis für Zuckerrüben der Ernte 40 vom Bundesrat auf 2.50 Mz. und der Rohzuckerpreis 8 Mark für den Zentner feſtgeſetzt. Auch für das Be 0 8 1 5 8.—.— Rüben in Bre 2e ie beſchränkenden Vorſchriften des ntwein etz? Wirkſamkeit treten. 8 en 1 0. „ In Württemberg iſt die Aufbringung von 5 in der Weiſe geregelt, daß die Geflügelhalter zur Ablieferu i ner Mindeſtmenge an die Gemeindeſammelſtellen ver pflicht!“ di Bei der Berechnung der Lieferungsſchuldigkeit bleibt eine 7 8 auf den Kopf eines jeden Haushaltungsmitgliedes außer M nung. Für jede überſchießende Henne ſind im 5⁰ 5 abzuliefern. Der Erwerbspreis, den die Sammelſtellen ch flügelhaltern für Hühnereier zu bezahlen haben, beträgt 25% de für das Stück. Im Jalle des zwangsweiſen Vor ehen is Erwerbspreie um 5 Pfg. für das Stück zu ermlß gen. 5 Art von Eiererwerb bei Geflügelhaltern iſt anderen als dene 10 derten und Stellen, dle zu dieſem Erwerb zugelaſſel! 0 rboten. Der freie Handel in Vogelwichen iſt verboten 5 dürfen ebenſo wie Wicken und Lupinen nur an die B 5 bere nigung der deutſchen Landwirte in Berlin oder derel 5 käufer abgeſetzt werden.. Di. Kartoffellieferer erhalten bis zum 15.% 0 einen Zuſchuß bis zu 1 Mk. für den Zentner für die der erſckwerten Anlieferung von Kartoffeln und Kohlrübel“ Bi zur Bahnſtation gezahlt. des „Zur Jörderung des Anbaues von Oelfrüchten ei um die Landwirte nach abzuſchließenden Anbauverträgen eine Br von 150 Mk. für den Hektar, außerdem 2 Zentner ſchwefelſn lien Am menial für 2.23 Mk. für das Kibprozent Am Pr Slickſteff füc weſtiſch der Elbe und 2.24 Pf. für ah d Elbe gelieferte gewöhnliche Ware. Die Höchſtpreiſe e Se Ernte 191, ſind für Rübſen 67,07 Mk., 12 Leindottet arg Mü und für Men 99,7 Mä. für 100 Kg. de Am Setreſdemarkt entwickelt ſich das Gesch r Saatgetre de etwas, und dürfte, je näher das Frühſahr 00 naht, noch lebhafter werden. Das Angebot in Induſ tee Db. iſt nur knapp. dagegen beſteht ſeitens der Nährmittelſahn de und Mützlen für guten Hafer Nachfrage. Rotklee fehlt u aun gänzlich. doch ſind Verladungen von Ungarn im Gange 8 in anderen Farben iſt die Zufuhr nur gering. Nur 11 iſt etwas mehr angeboten und zwar von Böhmen zu die . Preiſen; von Gräſern aller Art fehle ernd jedes Angebot. Rübenſamen geht bei ſehr reger Nag bor und angeſichts einer nur ſchwachen Ernte bereits auf die i an Möhren und Kohlrüben ſind ſo gut wie ausverkauft. en Serradella iſt augenblicklich etwas reichlicher angeboten, ſch hauptſächlich nur in leichter, unreiner Ware, die zur Here einwandfreien Saatgutes erſt noch einer entſprechenden Rei ben dedarf. Im 1 iſt infolge Mangels an Ju% dei Material eine—— tere Tätigkeit nicht eingetreten. In aut bleibt das Angebot außerordentlich matt, da von dei 0 lis wereiel gung nur wenig Ware freigegeben wird. Infolge r ſt auch Häckſel nicht reichlich, luumerhin zum ce e en. Hen iſt ſehr wenig am Markte und fer as vorhaſg du 894 1 werden enorme Preiſe verlangt und auch bee Dieſe Umſtände machen es erklärlich. daß große Nachſehn eidekraut beſteht, die trotz lebhafter Umſäge nicht im riedigt werden kann. Der Preis ſtellt ich für Ware Mahl- oder Streuzwecken auf 1.30 Mk. ab Station. Url ene 8 e g 8 Vermiſchtes. mie Jem Notgeld. Der Magiſtrat von Würzburg h ö Int kein Notgeld zur Behebung des Kleingeldmangels alls ode da dies Sache des Reiches ſei. Me Kindermord. In Aum a(Sachſen⸗Weimar) tötete die ein 5 des Ingenieurs Günther ihre vier Kinder, weil ihr 90 at elde ſtehende Mann lange Zeit nicht geſchrieben hat. ö — Tat traf von ihm die Nachricht ein, daß es gehe. 110 Hamſteret. Bet einer Händlerin in Roding Obe U wurden 37000 Kalkeier beſchlagnahmt. 1 8 Hohes Alter. Die Witwe Johanna Holletſchek in S 7 vollendete am Montag ihr 105. Lebensjahr. Sie war die 0 1 ter eines invalidierten Feldwebels Friedrichs des Groß a fest war zweimal verheiratet und hatte 22 Kinder. Zetzt lebte al einer betagten Enkelin in Breslau. 00 eg Allerlei Unſauberes. Der Schwindler A. Schi 0 in Berlin, deſſen Betrügereien ſich auf einige Millionen g 17% tun wurde zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlaſſ 50 urteilt. Schiffmann hatte es verſtanden, die Gerichten N lung über eine Dauer von mehr als 4 Monaten hinzuzlehe 1 Fälſchung. Wie die Münchener Korreſſo an Hoffmann berichtet, werden zurzeit Flugſchriften l U Schweiz nach Deutſchland eingeſchmuggelt, die 7 ö 5 ſind, Mißtrauen unter den einzelnen Bundesſtace 8 erregen und die Regierung zu verdächtigen. Die 10 9 ſtücke ſind in Umſchläge gehüllt, die mit Siegel 0 wie ſie die bayeriſche Geſandtſchaft in Bern fühl s ſehen ſind, wodurch die Täuſchung hervorgerufen iſ IglL. als ab. die. Schriften. van. der. Geſand eit a 9 er Glanz über dem vom Kampf verſchonten Park be Manz tescourt, und in Haus und Hof und auch 0 im Straßen war es ſtiller geworden. Wohl raſſelte Munitions⸗ und Proviantkolonnen durch das De 0 deſſen Schulhaus eine Etappenſtation errichtet i de Automobile. Rad⸗ und Motorfahrer ſauſten 1 5 her, aber die deutſche Armee war in raſchen Wa fta nach Süden gerückt. nachdem die Franzoſen die Fes ah ber La Fere und Laon geräumt hatten. Auch im a ma das noch immer als Kriegslazarett diente, war es“ W. geworden. a i ere Sck Horſt war nach einer Woche ſo weit wiederherg, 0 daß er die Fahrt in die Heimat antreten konn 1 ſehnte ſich nach der Mutter, nach den Schweſter e in jedem Briefe fragten, wann er zurückkommen 60 che Und doch empfand er es auch ſchmerzlich, vo 11 a maine Abſchied zu nehmen, die ihn ſo treu% g hatte. In den letzten Tagen, wo es ihm beſſe fra ian hatte ſie ſich fern von ihm gehalten. Als er 175 2 weshalb er ſie ſo ſelten ſehe, entgegnete fie Tal ſie ihren Vater pflegen müſſe, da ihre Muttern! 105 ſei. Fee Nun hatte er ſie die letzten Tage uberhag ſe pl mehr geſehen, und morgen ſollte er abreiſen! 75 15 ſie überall. Er mußte doch Abſchied von ſeiner 1 8 K lichen Pflegerin nehmen, die er in ſein Herz Fange n hatte und doch auf immer verlaſſen ſollte. beh 5 chf auf ſeinen Stock geſtützt, ſchritt er den Haupee 2 Parkes hinunter und kam au einen kleinen? 9055 deſſen ſtiller Flut ſih ein Nochen ſchaukolte. Seh 49 Sein Herz klopfte laut, als er auf dem aden age ſchlanke Mädchengeſtalt ſtehen ſah, die träumen fh deu es den ſtillen Kreiſen der Schwäne zu folgen 5 8 war Germaine! 5 2* Er trat näher und rief leiſe ihren Namen, n Erſchreckt wandte ſie ſich um, während heiße ihre Wangen überflammte. 5 d 5 Fortſetzung folgt. geren Perſonal ausgehen. Selbſtverſtändlich liegen hier lden Fälſchungen und Machenſchaften vor, vor denen 5 ermann gewarnt wird. i bar dich des„Wingolf“. Einen bemerkenswerten Ent⸗ L Hat die ſtudentiſche Verbindung„Wingolf“ in Marburg Er lautet:„In der feſten Ueberzeugung, daß dem ngen ſeinem ſchweren Daſeinskampf jedes Opfer zu ſeinen Glltz erklärt der Marburger„Wingolf“, daß er in allen owie iedern während der Kriegsdauer auf jedes Biertrinken, den end Geträntze, die aus Nahrungsmitteln hergeſtellt wer⸗ 5 wolle ig verzichtet, ohne dadurch die Abſtinenzfrage entſcheiden nicht 8 um in der äußerſten Not wichtige Nahrungsmittel e anten d den zu e eee 5 er 5 ademiſchen Kreiſe Deutſchlands auf, einem 5 e anzuf chließen f utſchlan, ſich f ſchwediſtehnung der ſchwediſchen Kirche. 5 bew flache Kir enbehörde eine Einladung zur Teilnahme an f erika geplanten Ausſtellung anläßlich des Reforma⸗ Der Erzbiſchof Soederblon von Upſala antwor⸗ den Reformation geſchaffene Geiſtesgemein⸗ zerri. Paschen Chriſtenheit iſt durch den Krieg ſchmerz⸗ künder iſſen. Da her iſt jede Gelegenheit, wodurch die neutralen 9 er beitra ö ders dankbar z. m den dieſe Gemeinſchaft zu bezeugen, beſon⸗ r zu begrüßen. Indeſſen liegt ein Hindernis in der bish Einladenden ſelbſt gebrauchten Wendung, Amerika keiligun ere die einzige große Ration des Friedens. Die Be⸗ e Schwedens an der Reformationsausſtellung hängt davon 1 05 9e Stellung Amerika zum Krieg annehme. „ ügerei Alfa Bibel. Betzanntlich wird in der Aniverſitäts⸗ des Weste up ſala in Schweden die berühmte Bibelüberſetzung um 500 gotenbiſchofs Ulfila(Wulfilas⸗Wölfel) aufbewahrt, die Vuchſtaben' br., als Prachtkoder der Evangelien mit ſilbernen lien„oen au purpurfarbenem Pergament geſchrieben, aus Ita⸗ g 5 dem Kloſter Werden a. d. Ruhr und von da nach f 5. Der 5 e 5 1 Schm zach der Eroberung von Prag die Handſchrift na degeg bringen, wo ſie ſeit 1669 unter dem Namen„Codez b um der Bücherei der Univerſität von Upſala auf⸗ f 5 in d * 15 wurde die Ulfila hat die Bibel zwiſchen 340 und 360 gotiſche Sprache überſetzt. Seit einiger Zeit Nhtogra hi angeregt, die überaus wertvolle Handſchrift durch fentliche ce Aufnahmen zu vervielfältigen und einer weiteren hat ei. zugänglich zu machen. Die ſchwediſche Regie⸗ 9 v nunmehr ihre Zuſtimmung dazu gegeben und einen on 80.0 Kronen für den erſten Verſuch ausgeſetzt, der Proſeſſor Svedberg in Upſala in den Sommerferien res ausgeführt werden ſoll. daß dee nach Südweſtafeika. Immer wieder kommt es en Wereſfe an deutſche Zivilperſonen in Südweſtafrika nicht Ab ſender. aten gelangen. Die Schuld dürfte zumeiſt bei 5 ſchriften ern liegen. Amtlich wird daher auf folgende Vor⸗ Die Biſmerkſam gemacht: el riefe mäüſſen mit Tinte in lateiniſcher Schrift geſchrie⸗ An Die dürfen nicht mehr als 2 Seiten lang ſein und mathalten Flelungen auf kriegeriſche oder politiſche 51 en che riefe mit deutſchen Schriftzeichen lafſen die britt⸗ — 80 riefe rden nicht zu. Auf dem Briefumſchlage und dem fed een. iſt der volle Name und die genaue Adreſſe des 1 lauten: zu vermerken. Die Briefaufſcheift hat wie folgt — Name 5 Brieſe an the Chief Civil Secretar i 5 5 ry at Windhuk. weſtaſt iz avelche in der Aufſchrift den Vermerk„Deutſch⸗Süd⸗ we leigeletet tragen, werden von der englischen Zenſur nicht nicht möglich in unmittelbarer N mit Südweſtafrika iſt 90 daz Jug Die Briefe müſſen deshalb zur Weiterbefüörderung ternatjonternationale Friedensbureau in Bern(Schweiz), das dder Roſonale Komitee in te Kr a lain. Zei. eus Abteilung für 5 ee r Portokoſten iſt wle Känel onaler Antwortſchein dei uten, der be ſedem Poſt⸗ c zu Kaufen iſt. 5 Baden. aut ſehrleruhe, 7. März. Der Verein Geneſungs⸗ det ben Ngengehe es Krieges Militärperſonen ihrer Heilung ent⸗ and Finvermögen des Vereins betrug am Jahresſchluß 064048629 9 dane 2 Karlsruhe, 7. März. Einige Zeitungen haben 3 Auſchtahweizer Meldung über einen angeblichen neuen Unterſne auf die Rheinkraftwerke veröffentlicht. Die einer chung hat jedoch ergeben, daß dieſe Meldungen zuſgefunſten Grundlage entbehren, da die im Rhein enallgn ßen Blechhülſen nur harmloſe Kapſeln mit (eetſilber enthalten haben.(z.) 5 hier 77 elsruhe, 7. März. Im Alter von 82 Jahren 8 Valentin Schuhmann geſtorben. Vor 55 Entſchſ Oktober 1908 erfolgten Zuruheſetzung hatte imsgeübt afene viele Jahre in Sinsheim die Seelſorge 5 Dienſt aſt 50 Jahre wirkte Pfarrer Schuhmann Ni 0 88 evang. Landeskirche. N ſicbamnaunhe im, 7. März. In einem Hauſe der 05 weit kraße ſtürzte ein jähriger Knabe, welcher far f und 7 55 dem Fenſter hinausgelehnt hatte, in den ü.— litt einen Schädelbruch, an deſſen Folgen er bande Jau, Induſtriehafen wurde die ſeit 5. Jannar 51%. 25. ß R gelz jährige Zigarettenwicklerin Anna Stutz Sale einde Sie hatte Selbſtmord begangen. 5 loſſer ſei Friedhof Rheinau machte ein 19jähriger N nem Leben durch Erſchießen ein Ende. ales ze% G. inn. Der Verband ſüddeut⸗ und 2185 Küfermeiſter richtet in der„Deutſchen ba ausſchuß lereizeitung“ eine offene Anfrage an den d wurde d für Oele und Fette in Berlin. Dem Ver⸗ Lal stuttgartauf Anſuchen durch die württ. Fettſchmelze Tala zur Heſtaisburg eine größere Menge techniſcher dere wurde oſtellung von Faßtalg überwieſen. Dieſer ch. Sbuntg eregegeſchuß mit 4 Mk. das Pfund Mk. Ichlachtviehs vom Kriegsausſchuß 1. Klaſſe 5 Klaſſe Preisur k. fü les oofterſcied bei weder inn ce.. Vi Ka ende 0 Ufer Krie ar geweſen, orte von Fett hergeſtellt ſein. Wenn b Herſtellung von Talg durch das Schmel⸗ daten entſteht, ſo bleibe immer noch ein Vor kurzem erhielt die Seckenheim, „ Ein Feldgrauer gegen die wilden Ge⸗ rüchte. Der Freiburger Zeitung ſchreibt ein feldgrauer Pionier von der Front folgendes: Ich las letzte Woche, daß in Baden Gerüchte umgehen von einem Einbruch der Franzoſen in Baden. Ja, ſind denn die Leute dort nicht ganz bei Sinnen, daß ſie ſo etwas ausſtreuen? Da ſollten ſie mal die Stimmung hier unter den Sol⸗ daten kennen. Obgleich wir vermutlich noch ſchweren Kämpfen entgegengehen, denkt doch nicht der geringſte Soldat daran, einen Feind durchzulaſſen, es ſei denn als Gefangenen. Haben die Leute daheim in uns Feld⸗ graue nicht mehr Vertrauen, dann dauern ſie mich. So lange wir unſeren Hindenburg und die anderen Heerführer haben, können Sie daheim ruhig ſein. herrſcht ein ganz guter Ge: hier unter allen Truppen. Verantwortlich für die Nedakffon Gg. Zimmermann, Seckenheim. ö dunlüche Befannbmachungen. i Bekanntmachung. Spelzſpreu betr. Nach einer Mitteilung der Bezugsvereinigung der deutſchen Landwirte G. m. b. H. in Berlin vom 16 Fe⸗ bruar 1917 ſind die Portland⸗Zementwerke Heidelberg und Mannheim A. G. in Heidelberg von der Bezugs vereinigung mit dem Ankauf von der Vermalung ſämtlicher in Baden anfallenden Spelzſpreu, ſoweit ſte von ihr auf Grund der Futtermittelverordnung vom 5. Okt. 1916(RG Bl. S. 1103) in Anſpruch genommen werden kann, beauftragt. Unge⸗ achtet dieſer Verordnung ſoll noch Spelzſpreu anderweitig als an die Verkäufer der Bezugs vereinigung abgeſetzt werden, was wohl darauf zurückzuführen ſein dürfte, daß bei den Müllern und Landwirten die obige Verordnung und die in dieſer enthaltene Abſatzbeſchränkung nicht ge⸗ nügend bekannt iſt. Die Unterankäufer der Portland⸗Zementwerke Hei⸗ delberg und Mannheim A. G. in Heidelberg im Großher⸗ zogtum Baden find folgende: L. Levor in Frankfurt a. Main, W. und L. Friedberger in Neidenſtein, Kaufmann und Oppenheimer in Mosbach, J. H. Ettlinger in Bretten, Gabriel Karlsruher in Mannheim und L. F. Münzesheimer in Bruchſal. Wir beauftragen das Bürgermeiſteramt bezw. Stab⸗ halteramt die Mühlen und die Landwirte auf die Ver⸗ pflichtung zur Ablieferung an die Bezugs vereinigung hin⸗ zuweiſen und durch geeignete Veröffentlichung darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß Spelzſpreu, ſoweit ſie nicht in eigenem landwirtſchaftlichen Betriebe des Erzeugers ver⸗ braucht wird, an die Bezugs vereinigung der deutſchen Landwirte G. m. b. H. in Berlin bezw. an die von dieſer beauftragten Firmen abzuliefern iſt. 5 Mannheim, den 27. Februar 1917. Der Kommunal⸗Berband Mannheim⸗Land. Großh. Bad. Bezirksamt Abt. I. Vorſtehendes wird hiermit zur offentlichen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 5. März 1917. Bürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Bekanntmachung. f Den Verkehr mit Saatgerſte betr. Auf Grund neuerlicher Anordnung der Reichsfutter⸗ mittelſtelle in Berlin können wir Saatkarten an Land⸗ wirte nur dann ausſtellen, wenn die Erwerber außer den 10 ihrer Ernte noch eine der Saatgutmenge entſprechende Gerſtenmenge abliefern oder wenn die Ablieferung dieſer Menge aus den nicht ablieferungspflichtigen/ der Gerſten⸗ ernte anderer Landwirte der Gemeinde ſichergeſtellt iſt. Bei künftigen Anträgen wegen Ausſtellung von Saatkacten iſt daher in jedem Falle zu berichten, welche Mengen an Gerſte gedroſchen und welche Mengen bereits abgeliefert worden ſind. Mannheim, den 1. März 1917. Der Kommunalverband Mannheim⸗Land. Großh. Bezirksamt Abt. 1. Koch. Vorſtehendes wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 6. März 1917. Hürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Bekanntmachung. Den Verkehr mit getragenen Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken und getragenen Schuh⸗ waren betreffend. Um der Bevölkerung möglichſt bequeme Gelegenheit zur Ablieferung getragener Kleidungs⸗ und Wäſcheſtück ſowie getragener Schuhwaren zu geben, hat das Großh. Bezirksamt zufolge Grlaſſes Gr. Miniſterlums des Innern vom 18, Februar 1917 angeordnet, daß die Bezugsſchein⸗ ausgabeſtellen der Landgemeinden als vorläufige Annahme⸗ ſtelle der Städtiſchen Bekleidungsſtelle Mannheim einge⸗ richtet werden. Indem wir wiederholt auf den Zweck der Einrich⸗ tung hinweiſen, fordern wir die Einwohnerſchaft hiermit auf, nicht durchaus notwendige getragene Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke ſowie Schuhwaren bei unſerer Bezugsſchein⸗ ausgabeſtelle— Rathaus Zimmer Nr. 3— entgeltlich oder unentgeltlich abzuliefern. Wir ſind ermächtigt, in Zweifelfällen die Ausſtellung eines Bezugsſcheines von der Ablieferung eines gebrauchten Gegenſtandes gleicher Art abhängig zu machen. den 6. März 1917. gürgermeiſteraumt i Koch. Es. Militärverein Seekenheim. Todes-Anzeige. Unerwartet und ſchnell hat der Tod nach kurzer Krankheit unſer langjähriges Mitglied und braven fleißigen Kameraden Georg Huber abgerufen. 5 Die Beerdigung findet am Freitag, den 9. ds. Mts. Mittags 2 Uhr ſtatt, wozu die Kameraden frdl. eingeladen werden, in der Erwartung zahlreicher Beteiligung. 6 Der Vorſtand. Telkharah Seekenden E. 6. m. u. H. Wir erſuchen die Einleger von Sparkaſſengeldern ihre Sparkaſſen⸗ bücher zur Gutſchrift der Zinſen vom 6. bis 12. März jeweils nachmittags Länd- licher 5 . Der Vorstand. bTadatheekiunen Aena einige fleißige, bei gutem Lohn und Fahrgeldentſchä⸗ digung. a 5 8 Gartenbaubetrieb Feudenheimer Fähre Obergärtner Maurer.„ Holzversteigerung. Am Samstag, den 10. März, vormittags 10 Uhr verſteigere ich am Platze Franzoſenbuckel rechts am Alt⸗ ripperwege 17 Meter Holz und 17¼ Wellen gegen bar. 5 Hyronimus Volz, Reichsadler. zureichen. ———.— AI 1 Holzversteigerung. Die Stadtgemeinde Mannheim verſteigert am Dienstag, den 13. März 1917, früh 9 Ahr im Gaſthaus zum Zähringer Föwen in Rheinau aus den Stadtwaldungen: 8 forlene Abſchnitte 2. und 3. Klaſſe, 549 Ster Rollen und Prügel ſowie 1520 Stück Wellen. Forſtwart Blümmel in Rheinau gibt Auskunft. Kath. Arbriter⸗Verein Seckenheim E. Y. Am Fonntag, den 11. d. M. findet General-Nummunion ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder mit der Bitte um voll⸗ zählige Beteiligung höflichſt einladen. Vereinsabzeichen anlegen. Der Vorstand. Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629 Ludwigs- hafen a Rh Seölkfsſparaaſſo(5tadünargaqſe) Ladenburg. unter Sürgschaft von 6 Gemeinden. Annahme von Spareinlagen, 40% tägl. Verzinsung. 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