Erſcheint t ä glich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 Feiertage. er Adonnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.55. F.——— Die Augnitte der Jranzesen auf höh . Kriegschronik 1916 8 TbTPTPTPTPT0TGT0T0T0T0TTbT0T0TbTbTbbTbb A, lt b Die deutſchen Diplomaten ſind aus Liſſabon abge⸗ Ato merikaniſche Truppen überſchreiten die Grenze von Me Shade ische Regimenter erſtürmten bei Ville⸗aux⸗Bols in der ampagne eine franzöſi Stellung und machten über 70⁰ 1 franzöſiſche 9 ch 5 beſintert maben⸗ und Cumiereswald ſind vom Feinde völlig Ni, Sbhaſte Artillerietätigkei gkeit in der Gegend von Bras, und — 5 Baux und in der Woepre⸗Ebene. ner-Fronſafte rtillerie⸗Tütigkeit an der Iſonzo⸗ und Kärnt⸗ .— Deutſchlands Geldwirtſchaft 8 im Kriege. on Wirkl. Geh. Oberfinanzrat Dr. O. Schwarz. . J II. ehrichicte zeigt beſſer die große Bedeutung unſerer Bank⸗ als ein für die Unterbringung der Kriegsanleihen, mittlu ne Ueberſicht der Summen, welche durch ihre Ver⸗ bisher gezeichnet wurden. Von jenen 47 Mil⸗ bez ark kamen in Millionen Mark zur Zeichnung N 8 00 fame eight 2796, bei der Reichspost 584, N ark K anderen eichsbank und deren Zweiganſtalten 2759, bei 1 Banken und Bankiers 28 124, bei Sparkaſſen ei Lebensverſicherungsanſtalten 1691, bei Kre⸗ u; Solche 5000 000 Mark. 5 augeheurcde Leiſtungen wären nicht denkbar ohne eine gaſſen wir Inanſpruchnahme Staatsingt; der Gente ins Auge, ſo ſtieg bei der Reichsbank Doppelte ttumſat in 1915 gegen 1914 auf faſt das Uiroperk⸗ von 522 auf 972 Millionen Mark, darunter der bechnun 95 eit ümſatz e 0 auf 58, der Depoſiten⸗ und Kontokorrent⸗ geno lardenſchaftstaſſe der Geſamtumſatz von 20 auf 38 Mil⸗ Veſonders Nredi bemerkenswert iſt, daß Sparkaſſen und 8 neff ſt parkaſſ enſchaften zuſammen allein faſt 14 Milliar⸗ ſt den d. riegsanleihe-Zeichnungen vermittelten, alſo hr der fleten Teil aller Zeichnungen, ein Beweis, wie chre vat eine Mann, die kleinen Städte und das Land bits aber ländiſchen Pflichten erkannt haben, anderer- le Sp r mauch wie gut der Verdienſt und wie ſtark g Nei hinraft dieſer Kreiſe im Kriege bis in die neueſte 5 ein geblieben iſt. Haben ſich doch allein bei den ſichti nan die Mehreinlagen— allerdings ohne Verück⸗ er Anleihezeichnungen— in den Jahren 1915 der 8900 uf je 3½ bis 3½ Milliarden Mark gegen fei den B. lionen Mark in Friedensjahren belaufen. wuitalien enken ſammelten ſich noch größere Spar⸗ (auh die 3 ſtiegen die Depoſiten trotz der enormen dub ken vermittelten Kriegsanleihe⸗Zeichnungen n 9,8 illiarden Mark), in dem gleichen Zeitraum eine non auf 11,8 Milliarden Mark und dürften 1916 Diel weitere erhebliche Steigerung erfahren haben. minderten augeheure trotz des durch den Krieg ſtark ver⸗ wortun Zorſonals geleiſtete Bauktätigkeit, dieſes ver⸗ en R volle und erfolgreiche Zuſammenarbeiten machten 8 eichsbank und den übrigen Bankinſtituten allein möge, den Umſchlag der bisherigen 60 Mil⸗ ſchmen und doſten, der immerhin nicht geringen Ein⸗ chaſten und Ausgaben der Staats- und Gemeindewirt⸗ 50 ein 3 25 endlich des privaten Wirtſchaftsverkehrs 1 en nur envermehrung ſeit Kriegsausbruch von im ben lliarder Milliarden Mark— von denen aber bew 8 en Mark durch Gold gedeckt ſind—, zu s„obgleich doch die in einer Größe von mehr mit ve ganzen Deutſchlaud beſetzten feindlichen Gebiete an mlhsbant erden mußten, was nach den Berichten Neichsbau don 1 Milliarde N forderte. Neben den Mar bank. arde Mark erforderte. zngerichtet uten ardverkehr abnehmen. Ihre Scheine ſind indes aren und W̃ um arößten . Sechenhelm, Hl unfag, d Hmitsplaff der Bürgermeister aämfer Seckenheim, MNoeskeim, Nearhansen nnd Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. o cart) ausgegeben, erfullen alſo ein dringendes Bedurf⸗ nis des Kleinverkehrs. Endlich dienen die Darlehen dieſer Kaſſen weniger dem Kreditbedürfnis des Reiches— es wurden behufs Zeichnung von Kriegsanleihen durch In⸗ anſpruchnahme der Darlehenskaſſen bisher nur annähernd 900 Mill. Mark, d. h. noch nicht 2 Prozent der geſamten Kriegsanleihen aufgebracht— als den Wirtſchaftszwecken der Einzelſtaaten, Kommunen und Privaten. Man kann daher den Umlauf dieſer Darlehenskaſſenſcheine währungs⸗ politiſch keineswegs ohne weiteres einem ungedeckten Notenumlauf gleichſtellen. 2 Trotz der ſchwierigen Kriegsverhältniſſe hat ſich hier⸗ nach unſere Geldwirtſchaft hervorragend bewährt, iſt in ihrem Grunde durchaus widerſtandsfähig und geſund ge⸗ blieben, und wird, deſſen ſind wir ſicher, ihre wirt⸗ ſchaftlichen Ziele auch weiterhin muſtergültig erfüllen. Möge die ſechſte Kriegsanleihe Geldwirtſchaft und Banken wiederum auf der vollen Höß ihrer Aufgabe finden! Zum Tode dis Grafen Zeppe ein Heerestrauer. Der König hat aus Anlaß des Ablebens des Grafen Zeppelin folgenden Befehl erlaſſen: Mein General à la suite, General der Kavallerie à la suite Meines Ulanen⸗Regiments Nr. 19 Graf von Zeppelin iſt nach raſtloſem, von reichen Erfolgen begleitetem Schaffen und Wirken um die Mittagsſtunde des geſtrigen Tages aus dem Leben geſchieden. Um das Andenken des hochverdienten Generals, der noch vor der Schickſalsſtunde Deutſchlands der Wehrmacht eine beſonders ſcharfe Waffe in die Hand gegeben hat, zu ehren, beſtimme Ich, daß Meine Offiziere, die zu dem Verſtorbenen als dem leuchtenden Vorbild der Pflichttreue und Tatkraft in begeiſterter Bewunderung aufblicken, auf 3 Tage Trauer anzulegen haben. Für die Offiziere Meines militäriſchen Gefolges und des Ulanen⸗Regiments König Karl, in deren Reihen der General bis zur letzten Stunde geſtanden hat, dauert die Trauer 7 Tage. Auch hat eine Abordnung dieſes Regiments, nach näherer An⸗ ordnung des ſtellvertretenden kommandierenden Generals, an den Beiſetzungsfeierlichkeiten teilzunehmen. Die Ueberführung. Mit dem Schnellzug traf am Samstag vormittag 9.58 Uhr die Leiche des Grafen Zeppelin auf dem Bahn⸗ hof ein. Zahlreiche Kränze wurden aus dem mit Tannen⸗ reis ausgeſchlagenen Wagen geladen. Als der ſchwere eichene Sarg, auf dem Degen und Helm des Verſtorbenen lagen, auf den Leichenwagen gehoben wurde, erwieſen die männlichen Verwandten die militäriſche Ehrenbezeu⸗ gung. Hierauf ſetzte ſich der ſchlichte Trauerzug nach dem Pragfriedhof in Bewegung. Hinter dem Sarge ſchritten der Schwiegerſohn und die beiden Neffen, zwei Blumen⸗ wagen folgten. Von der nahen Erlöſerkirche ertönte Trauergeläute. In ſtiller Trauer hielt eine zahlreiche Menſchenmenge die Straßen umſäumt. Auf dem Prag⸗ friedhof, wo der Verſtorbene ſeinem Wunſche gemäß die letzte Ruhe finden ſoll, wurde der Sarg in der Leichen⸗ halle aufgebahrt. Auf dem Bahnhof waren die Angehö⸗ rigen von Oberbürgermeiſter Lautenſchlager empfangen worden, der ihnen nochmals namens der Stadt ſein Beileid ausſprach. Die Beiſetzung erfolgt am Montag in dem Erbbegräbnis, wo auch der Vater des Ver⸗ blichenen beigeſetzt iſt. Zu der Leiche, die in verſchloſſenem Sarg aufge⸗ bahrt iſt, hatte das Publikum am Sonntag von 11 Uhr bis nachmittags 5 Uhr Zutritt. Die Beiſetzung, an der der König ſamt Gefolge ſowie das geſamte Staatsmini⸗ ſterium teilnehmen werden erfolgt am Montag, 12. März mittags 12 Uhr. Dem beſcheidenen Sinn des Ent⸗ ſchlafenen entſprechend und mit Rückſicht auf den Geſund⸗ heitszuſtand der Frau Gräfin von Zeppelin wird auf Wunſch der Angehörigen ſich die Feier auf dem Prag⸗ friedhof auf eine Auſprache des Geiſtlichen in der Kapelle des Pragfriedhofs und auf ein Gebet und die Einſegnung der Leiche am Grabe beſchränken; ſonſtige Anſprachen werden alſo nicht gehalten. Dagegen werden die Ange⸗ hörigen der Familie von vormittags 11 Uhr ab in dem Empfangsraum des Pragfriedhofs die Abordnungen, die Kränze am Grabe niederzulegen beabſichtigen, emp⸗ fangen und die Kranz ſpenden entgegennehmen. Die Kränze werden noch vor Beginn der Feierlichkeiten an den am Grab errichteten Säulen angebracht. Vom Militär wird ein Bataillon aufgeſtellt. Eine Batterie mit vier Geſchützen wird 24 Schüſſe abgeben. Jungdeutſchland und die Jugendwehr, ſowie ein Teil des Pfadftnder⸗ Regiments bilden Spalier auf dem kurzen Weg von der Kapelle bis zur Begräbnisſtätte. Den Grabgeſang hat der Verein Ehrenfeld übernommen. Die Garniſonsmuſik ſpielt am Grabe einen Choral. Während der Beiſetzungs⸗ feierlichkeiten werden ſämtliche Glocken der Stadt zehn Minuten lang läuten. Am gleichen Tag nachmittags 5 Uhr findet im Kuppelſaal des Kunſtgebäudes eine von der Stadt Stuttgart veranlaßte Trauerfeier zu Ehren E IZ. IHärz 1817. Jnuſertionspreis. Die einſpaltige Petttzeile 15 Pfg., Reklamen 30 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Cb bb 17. Aanrüang e 185 wurden abgewiesen. des Verſtorbenen ſtatt. Zu der Feier, bei der die Hoß kapelle und der Liederkranz Stuttgart mitwirken, haben Graf Brandenſtein⸗Zeppelin und ſeine Gemahlin ihr Er⸗ ſcheinen zugeſagt. Weitere Beileidskundgebungen ſind eingelaufen: Vom Kaiſerpaar in Wien, König von Sachſen, Großherzog von Heſſen, Admiral von Scheer, Miniſter Breitenbach, Staatsſekretär Dr. Helfferich, vom württ. Geſamtmini⸗ ſterium, vom ſtellv. Generalkommando namens des 13. Armeekorps, von den Präſidenten der beiden württ. Kammern, den Univerſitäten Leipzig, Tübingen u. a., von der Techniſchen Hochſchule Stuttgart. Die Städte, deren Ehrenbürger Graf Zeppelin war, werden bei der Beiſetzung durch Abordnungen vertreten ſein. Unter den zahlloſen Kranzſpenden die am Se gruppiert liegen, ragt ein wundervoller Fliederkranz Kaiſers und die Spende des Königs Wilhelm hervor. Auch vom Reichskanzler iſt ein prächtiger Kranz ein⸗ getroffen. Am Sarg halten 4 Mann des Ulanen⸗Regi⸗ ments Nr. 19 die Ehrenwache. Viele Tauſende, auch von auswärts, ſind am Sonntag zu der aufgebahrten Leiche gepilgert, um in feierlichem Ernſt durch einen letzten dankbaren Blick auf den ſchmuckloſen Sarg, dem teuren Enutſchlafenen die letzte Ehre zu zollen. * Die Auszeichnungen Zeppelins. N der Erſten Kammer, Großkreuz des Ordens der nenordens 1. bayer. Mil! Großkreuz des Albrechtsordens, Kommandeur 2. Klaſſe des bad. Zähringer Löwenordens, Großkreuz des heſſ. Verdienſtorden Philipps des Großmüligen mit Schwertern, Großkreuz des mecklenburg. Hausordens der Wendiſchen Krone, und vieler an derer deutſcher Orden, Großkreuz des däniſchen Danebrog⸗Oe⸗ dens uſw., Dr. ph., Dr. jur., Dr. rer. nat. h Dr. Ing h. e., Ehrenbürger von Stuttgart, Ulm, Friedrichshafen, Kom ſtanz, Bale-Baden, Landau, München, Worms. Der Weltkrzeg. WTB. Großes Hauptquartier, 10. März.(Amtlich.) Weſtlich er Krieg ſchauplatz: Südlich der Avre griffen die Franzoſen Teile unſerer Gräben bei Laucourt und ſüdlich von Crapeaumesnil an. Sie wurden im Handgemenge geworfen; 12 Ge⸗ kau he 0 15 9 19 5 Hand.- eſtlich von Reims holten unſere Stoßtrupps 14 Mann aus den feindlichen Linien. 5 In der weſtlichen Champagne gingen beiderſeits von Prosnes Ruſſen, geführt von franzöſiſchen Offizieren, gegen unſere Stellungen vor. An einzelnen Stellen ein⸗ feine Abteilungen wurden durch Gegenſtoß ver⸗ rieben. Südlich von Ripont entſpannen ſich weſtlich der Champagne Fe., die mehrmals den Beſitzer wechſelte, erneut Kämpfe, die keine weſentliche Aenderung der Lage herbeiführten. Dort wurden von uns 55 Gefangene ein⸗ behalten. Auf dem Weſtufer der Maas blieb im Walde von Cheppy ein franzöſif Oeſtlich der as brachen unſere Sturmabteilungen in den Courriereswald ein und kehrten mit 6 Offi⸗ zieren, 200 Mann und 2 Maſchinengeweh⸗ ren zurück. Der Reſt der franzöſiſchen Grabenbeſatzung entzog ſich der Gefangennahme durch eilige Flucht. Auch bei Flirey, zwiſchen Maas und Moſel, gelang einer Sturmtruppe eine Unternehmung wie beabſichtigt. Dabei wurden 15 Gefangene eingebracht. 4 Unſere Flieger ſchoſſen 6 feindliche Flugzeuge und 2 Feſſelballons ab. Durch Abwehrfeuer wurde ein geg⸗ neriſcher Flieger zum Abſturz gebracht. Leutnant Freiherr von Richthofen iſt zum 25. Male Sieger im Luftkampf. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Keine Kampfhandlung von Belang. Die Zahl der bei der Erſtürmung des Magyaros ge⸗ machten Gefangenen erhöhte ſich auf 13 Offiziere, 991 Mann; die Beute auf 17 Maſchinengewehre und Minenwerfer. Generalquartiermeiſter Ludendorf f. 8855— 1 5 1 e Der Erſte TB. Gro upte Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Dm Vorfeld unſerer neuen Angriffsfront kam es 3 5 zu lebhaftem Artilleriekampf und bei Irles zu Infanteriegefechten, nach denen die Nachhutabteilungen befehlsgemäß auf die Hauptſtellung auswichen. 3 bwiſchen Avre und Oiſe blieben nach heftigem Feuer einſetzende franzöſiſche Vorſtöße erfolglos. „Zn der Champagne erneuerten die Franzoſen abends ihre Angriffe gegen unſere Stellungen auf dem Süd⸗ hange der Höhe 185 und beiderſeits der Champagne Fe. Sie ſind trotz Einſatzes ſtarkker Kräfte und erheblicher Munition überall blutig abgewieſen worden. 5 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: In räumlich begrenzten Abſchnitten lebte zeitweilig 85 die Gefechtstätigkeit auf. An der mazedoniſchen Front iſt die Lage unverändert. Der Erſte Generalquartiermeiſter Ludendorff. **— E 7 .* Schwere Verluſte haben ſich die Franzoſen geholt, als ſie am Samstag ihren Angriff auf die Höhe 185 ſüdlich Ripont(Champagne) abermals erneuerten. Pariſer Zeitungen gehen ſo weit, den Vorſtoß der Deutſchen . und den Verluſt der Höhe 185 für eine ſchwere Gefahr 5 zu erklären. Denn ſicherlich ſtecke eine weitausgreifende Abſicht Hindenburgs und Ludendorffs dahinter, und ſie . drängen immer mehr auf die baldige Offenſive, ſonſt werde die beſte Zeit gegen die gefährlichſten Gegner ver⸗ paßt. Die franzöſiſche Heeresleitung will aber, wie es ſcheint, noch das Eintreffen der portugieſiſchen Diviſion, deren Ankunft ſchon ſo lange angekündigt iſt, die ſich aber immer wieder verzögert hat, abwarten; den Tauchbooten iſt eben gar nicht zu trauen. Auch 250 000 Italiener ſollen unterwegs ſein, die Beförderung durch den Mont Cenis geht aber offenbar nur langſam vor ſich, da die Eiſenbahnen an Kohlenmangel leiden. f Heimgekehrte Tauchboote haben neuerdings wieder melden können, daß 42 177 Tonnen feindlicher und neu⸗ traler Schiffe verſenkt ſeien; auch wurde wieder eine wertvolle Ladung Salpeter als gute Priſe eingebracht. — Im Kanal iſt ein ſüdafrikaniſches Transportſchiff mit Kaffernarbeitern durch Zuſammenſtoß geſunken, wo⸗ bei 10 Europäer und Der Krieg mit Italien. 615 Kaffern umkamen. Ws. Wien, 11. März. Amtlich wird verlautbart vom 11. März 1916: 5 Ictalieniſcher Kriegsſchauplaßz: Die lebhaftere Ar⸗ tillerie⸗ und Fliegertätigkeit hielt, namentlich in ein⸗ zelnen Abſchnitten der küſtenländiſchen Front, auch geſtern N An In der. en 8 51 ger die Städte Trieſt, Muggia, Iſola und Tirano mit Bomben.. i a i Neues vom Tage. Graf Zeppelin und der Krieg. Berlin, 11. März. Reichstagsabg. Streſemann ſagt in 5 einem Nachruf an den Grafen Zeppelin: Wiederholt hat er wuäghrend des Krieges mit ihm befreundeten Parlamentariern Rat; gepflogen, was nach dem Kriege aus Deutſchland werden ſollte. Keine größere Sorge nagte an ſeinem Herzen, als daß ein voller Sieg nicht reſtlos ausgenützt werden wird, daß da⸗ 8 25 uns beſetzte belgiſche Küſtenland Deutſchland in Zu kunft verloren gehen und unter die Herrſchaft Englands geraten könnte. Mehr als eine Deunhſchrift hat der alte Graf n R ausgearbeitet, um ſeine Ideen über die inftige Geſtaltung Deutſchlands zum Ausdruck zu bringen. Keine Reichseiſenbahnen. „„Berlin, 11. März. Im preuß. Abgeordnetenhaus erklärte Miniſter von Breitenbach, die Behauptung des früheren Miniſterialdirektors Kirchhoff, beim Zuſammen⸗ 5 ſchluß der deutſchen Eiſenbahnen könnte 1 Milliarde mehr herausgewirtſchaftet werden, ſei irrig. Preußen wolle ſeine Bahnen behalten. Die Bahnen werden künftig aller⸗ dings einheitlicher zuſammenarbeiten müſſen. Die Tarif⸗ erhöhung ſei nicht zu umgehen, doch dürfe durch die Verkehrsſteuern der Verkehr nicht notleiden. Finanz⸗ miniſter Dr. Lentze betonte, wenn die Kirchhoff'ſchen Pläne ſolche Mehreinnahmen ſicherten, müßte man ihnen näbertreten. Das Vermächtnis. Erzählung aus der Zeit der Freiheitskriege a von W. Blumenhagen. 8 r(Nachdruck verboten.) 1. 5 Es war am Abend vor der Schlacht bei Waterlow. In dem mit Tabaksrauch gefüllten Gaſtzimmer der Schenke zum„gepflückten Hahn“ im niederländiſchen Orte Braine le Comte ſaßen drei junge Wehrmänner des hanno⸗ verſchen Landwehrbataillons Bremervörde um den brau⸗ nen Eichentiſch, auf dem ein frugales Abendbrot dampfte. Ihre gepackten Torniſter lagen von den grauen Mänteln bedeckt auf der breiten Bank, welche das Zimmer rund an der Wand hinumzog, und drei blankgeputzte Flinten lehnten daneben. a 8 Draußen ſtürmte der Gewitterwind, ſchwüle Luft drang in die locker ſitzenden Fenſter, und der Strichregen vraſſelte gegen die kleinen Fenſterſcheiben; dazwiſchen klangen die Trompetenſtöße eines einrückenden Reiter⸗ regiments luſtig und aufmunternd, gleichlam des Unwet⸗ ters ſpottend, das der Krieger nicht ſcheut, da er durch ſchlimmere Ungewitter zu marſchieren gewohnt iſt. : Aber drinnen im düſter erleuchteten Zimmer war es deſto ſtiller, denn die drei Gäſte ſaßen wortlos da, ſtützten ſich auf die Ellenbögen, ſtierten auf das Tiſchtuch hin, und der kleine kugelrunde Wirt blickte das ſtumme Dreiblatt jedes Mal, wenn er rührig durch das Zimmer trippelte, mit Verwunderung an, und ärgerte ſich, daß ſeine Kar⸗ toffeln mit geſchmorter Kalbsbruſt unberührt ſtanden, ſein leckeres Bier keinen Durſt erweckte, und ſelbſt der rote Wein, den die Gäſte extra gefordert und bezahlt hat⸗ ten, in den Gläſern ungenoſſen verriechen mußte. Pferde⸗ geſtampfe und Kommandoworte, die jetzt ganz in 15 55 5 8 f 55 denten, fe 1 enen die Träu in drahtloſer Verbindung mit Deutſchlaud mer zu erwecken, und der BGBraf Bernſtorff gelandet. Chriſtiania, 11. März. Der Dampfer„Frede⸗ rik VIII.“, mit dem die dentſche Botſchaft die Heim⸗ reiſe von Washington angetreten hatte, iſt geſtern nach hier angekommen. Der Dampfer bleibt vorläufig weger des Eiſes hier.. 3 Aenderung der Thronfolgeordnung. Gotha, 10. März. Der gemeinſchaftliche Landtag nahm heute die Vorlage über die Thronfolge im Her ⸗ zogtum Koburg und Gotha gemäß der Vorlage der Re⸗ gierung gegen die ſieben ſozialdemokratiſchen Stim⸗ men an.. 5 5 g Mailand, 11. März. Der„Corriere della Sera“ berichtet aus London, Miniſter Carſon habe ſich im Unterhaus ſehr ernſt über den Tauchbootkrieg ausge⸗ ſprochen. Den Deutſchen ſei es gelungen, am Kap der guten Hoffnung(Südafrika), im Golf von Aden Arabien und an den oſtindiſchen Küſten Minen auszulegen. Bis jetzt ſei noch kein Mittel zur Bekämp⸗ fung der barbariſchen Kampfmethode gefunden. Die Ein⸗ fuhr nach England ſoll weiter eingeſchränkt werden.(Alles iſt natürlich„barbariſch“, was England gefährlich iſt. D. Schr.). Höchſtpreiſe in England. London, 10. März. Für eine Anzahl Nahrungs⸗ mittel, darunter Zucker, Käſe und Butter, ſind Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt worden. Die drohende Lage in Rußland. f Petersburg, 11. März. In der erſten Duma⸗ ſitzung wurden ſchwere Anklagen gegen die Regierung er⸗ hoben. Der offene Bruch ſcheint unvermeidlich. All⸗ gemein iſt die Anſicht, daß ſich etwas Außergewehn⸗ liches vorbereite. 8 Der Schatten des Kapitals. Paris, 11. März. Ueber den Bruch zwiſchen Amerika und Deutſchland machte eine Neuyorker Finanz⸗ größe dem Berichterſtatter des„Petit Journal“ folgende Mitteilungen: Allein im Jahre 1916 haben wir den Alliierten für über 10 Milliarden Franken alles verkauft, was wir nur verkaufen konnten. Der geringſte unſerer Hafenarbeiter in Newyork bezieht 35 Franken im Tag für die Verladung der für die Entente beſtimmten Waren. Die Pulverfabrik Dupont in New Jerſey hat im Jahre 1916 eine Dividende von 101 Prozent verteilt. Der Wert der Aktien der Bethlehem⸗Stahlwerke hat ſich durch den Krieg und der Beſtellungen der Entente vervielfacht, und ſo alles in gleichem Verhältnis. In dieſen Ziffern habe ich die unzähligen Anleihen unſerer Banken an die Alliierten und die privaten Zeichnungen auf alle auf⸗ einanderfolgenden Anleihen der Entente nicht mitgerechnet. Ein Papier hat olſo nur Wert mit dem Stempel des Sieges des Vierverbands. Wir haben auf den Triumph des letzteren eine Hypothek aufgenommen. Die Alliierten müſſen um jeden Preis Sieger ſein, damit ſie uns be⸗ zahlen können. Der Schatten des amerikaniſchen Kapitals als er die Be⸗ ſtand hinter dem Präſidenten Wilſon, ziehungen zu Deutſchland abbrach. Drohung an Mexiko. 8 Waſhington, 11. März. Das Staatsamt beauf⸗ tragte den amerikaniſchen Geſandten in Mexiko, Carranza mitzuteilen, daß er verantwortlich gemacht würde, wenn Deutſchlands Bemühungen in Mexiko Erfolg hätten. . Freund Wilſon. Waſhington, 10. März. Reuter meldet: Die Re⸗ gierung der Vereinigten Staaten wurde halbamtlich davon verſtändigt(bon wem? D. Schr.), daß die 0 Mexiko ſtehe. Die Regierung leitete eine Unterſuchung ein. In Regierungs⸗ kreiſen würde man das Beſtehen einer ſolchen Verbin⸗ dung als eine„ernſte Gefahr“ betrachten, da durch ſie die Tauchboote über den Verkehr der Schiffe unterrichtet werden könnten.(Die Anmaßung gegen Deutſchland kennt wirklich keine Grenzen mehr. Wenn Mexiko eine draht⸗ loſe Fernſprechſtation unterhalten will, ſo iſt das ſeine eigene Angelegenheit.) 5 3 Wilſon wird auf den 16. April eine außerordentliche Tagung des Kongreſſes anordnen. Die Geſchütze zur Be⸗ waffnung der Handelsſchiffe werden ſofort bereitgeſtellt. mit der Linken die Stirn frei ſtreichend, griff er langſam zum Glaſe, nickte den Gefährten zu und ſprach: Auf des Vaters Geſundheit!— Ebenſo ernſt und feierlich ſprachen die andern die Worte nach, und bedächtig leerten ſie die Becher bis zum Grunde. „Was er jetzt wohl macht?“ fragte der Jüngſte. „Ob er ſchon ſchlafen ging mit ſeinem Pudel Allart, oder ob er noch im Sorgenſtuhle am Ofen ſitzt, und Schweſter Beta ihm den Abendſegen vorlieſt? Oder ob er ſich den Deſſauer Marſch pfeift am Fenſter in die Gewitternacht hinaus. wie er ſonſt zu tun pflegte?—“ „An uns denkt er ſicher,“ antwortete der Mittlere, und das Schweſterchen weint gewiß, wenn der Sturm im Schornſtein niederbrauſt, und ſie, durch unſere Kammer in die ihrige wandernd, die leeren Betten erblickt, und dann ihr der Gedanke kommt, wo die Brüder jetzt viel⸗ leicht auf der harten Streu oder im kalten Biwak liegen möchten.“ 5 8 Es war doch nicht ganz gut getan, fiel der Jüngſte ein, daß wir alle drei fortzogen, und das ſchöne Gut ſo allein ließen in der Kriegszeit ohne Schutz und Erben. Du, Konrad, hätteſt dich dagegen ſtemmen ſollen, du warſt der Stammhalter, und der Vater ließ dein Wort oftmals gelten.“. a „Der Vater hat es gewollt,“ antwortete Konrad, „und gegen ſeinen Willen iſt mir der Einſpruch mein Lebtag ſündhaft vorgekommen. Er wollte der Gegend ein gutes Beiſpiel geben, um die feigen Burſchen, die von Zwang und Ungerechtigkeit bei der Aushebung ſprachen, auf einmal ſtumm zu machen. Gott hat in Rußland und bei Leipzig wunderbare Rettung gebracht, dort durch Feuer und Eis, hier durch Menſchenmut und Eintracht; die deutſche Freiheit iſt neu gewonnen, ſo wäre der ein verächtlicher Feigling, der zurückbliebe, wenn es gilt, ſolch köſtlich Gottesgeſchenk zu bewahren, ſobald ihn nicht andere Pflichten binden, ſagte er. J könnte einen von euch bei mir behalten i 5 e na e, als dem nerhin ſprachkundiges deutſches Heilperſon fangenen Verwendung findet, um die ärz durch zu fördern. 1 Birt gat n,„ del. Ein Verliner Brotkarten führte, wurde wegen Oe 25 nis und 5 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Märzenſchnee. Aus Spanien, Cüsfrankrei werden ſtarke Schneefälle gemeldet. Kaum glaublich! Ein Sprechſaal-Artitzel der zurger 3 eitung“ meldet:„Im Algäu jollen rieleg räte vorhanden ſein, die in Bälde Schaden er Vorausgeſetzt, daß dieſe Meldung richlig iſt, wundern, warum dieſe Buttermengen nicht in zeleitet werden, die ſowohl für ihre Schwerar für andere dieſes Fett notwendig gebrauchen, Redaktion der„N. N. 3.“ ſchreibt dazu: Schmie gegenwärtig höher bezahlt als Nährfette, alſo hhnen Schmiermittel. Einfach, höchſt einſach! Baden. Beileid der Eroßherzogin Lu, Karlsruhe, 10. März. Großherzogil Baden hat an die Gräfin Zeppelin folgen telegramm geſandt: Exzellenz Gräfin von 3 lin: Auf das allertiefſte bewegt, erfahre ſchütternde Trauerkunde und vermag Ihn zuſprechen, wie mein ganzes Herz bei! tiefgehender Teilnahme. Der Ihnen auferl wird von Unzähligen miterlebt und mitem wiſſen, wie ich Ihren dahingeſchiedenen Gan und Sie können ermeſſen, wie ich ihn W. Herzen betrauere. Gott ſtehe Ihnen bei. Großherzogin Luiſe hun (Karlsruhe, 12. März. Nach ſchaftsbericht der Hilfskaſſe badiſcher Lokomol Heizer für 1916 ſtanden den Einnahmen mi g Ausgaben in Höhe von 13417 Mk. gegenüben lich des im verfloſſenen Jahr erzielten Uebel 52 144 Mk. betrug das Geſamtvermögen dei 1916 323 085 Mk. Die Kaſſe zahlt ihre — ſtimmung der Regierungen Badens und “hinſichtlich der Schaffung eines Großſchiffaht Rhein über den Neckar zur Donau feſtzuſten iſt zu bemerken, daß eine amtliche Kun Seiten der badiſchen Regierung über ihre B über den verſchiedenen Kanalprojekten 0. iſt. Möglich wäre, daß dieſe Fragen de zuſammentretenden Landtag beſchäftigen. bleibt mmer, daß für Baden der Ausb ſchiff veges bis zum Bodenſee von Wicht., eit iſt, als wie ollen anderen Pr Karlsruhe, 12. März.(Abmeldung pflichtigen bei den Lebensmit elverſorguncg iſt mehrfach beobachtet worden, daß ſich bei ihrem Eintritt in den Heeresdienſt denjenigen Stellen abmeldeten, die mit von Lebensmittelkacteit betraut ſind. war, daß die Angehörigen dieſer Wehrp Lebensmittel bezogen, als ihnen nach Ko milie zuſtanden. Wie wir hören, hat nun angeordnet, daß die Bezirkskommandos 1 N Einberufungen dem Geſtellungsbefehl die anfügen müſſen, daß iich der betreffende bei der kommunalen Lebensmittelverſorg zumelden hat. Die Abmeldung muß auf de befehl beſcheinigt werden.(z.) 1 () Mannheim, 12. März. Die ſtäd die ſeit 15. April 1916 in Betrieb iſt, 0 —— gegnete Konrad vorwurfsvoll.„Der ſtein zum 1. Fehrnar eth 132 Neutner Tleis ſie müßten alle zwölf hinaus, für den Vaterland zu ſtehen und zu fechten.—“ „Der Vater war Soldat, und Gokt daß er ohne Wunde aus jener Schlacht zu ſetzte der Jüngſte treuherzig nickend,„u er, wer nur tüchtig gerade aus in den Kug marſchiere, dem ziſche jeder Eiſenball im aber wie er unter der Leibgarde ſtand, Napoleon, und die Franzoſen ſollen dazu keine Eiſenfreſſer geweſen ſein.“ 3 „Fritz, verſündige dich nicht an 52 Huſar, der mit ſeinem Holzbeine oft im Dore hat mir, als ich ein Bürſchchen war, 9. wie der Vater vordem ein gar ſtattli geweſen, und einſt auf ſeinem hohen Rats, den General aus einem Halbdutzend feindli herausgehauen. Blut und Mut vererben wir auch unſere Pflicht tun, wenn es zum kommt, und werden dem Wachtmeiſter Schande machen.“?“ 1 Der Vater ſaß auf ſeinem Rappen, Fritz kleinmütig.„So hoch mag ſichs q, ſitzen, wenn zum Einhauen geblaſen wire, das Vorwärtsſprengen in Mitten braver kein Heldenſtück ſein; aber ſo wie wir in R zu ſtehen, wie eine tote Wand ohne Beme Reiter auf ſich aufſpringen ſehen, und N 6 eln zu ſich herbrummen hören, und en ohne Muckſen bis die Ordre komm mir recht folternd, und wünſch. rum wären lieber unter die Huſaren ang (Fortſe olg) 3 8 0 5 28 feuches Gemuſe, 82 Zentner Trockengemüſe, 6403 Zent⸗ ner Kartoffeln, 110 Zentner Hülſenfrüchte, 153 Zentner Hfanpen, 119 Zentner Salz und vieles andere. Zu einer 15 ahrzeit von 3000 Perſonen wurden gebraucht: 34 Zent⸗ 5 Kartoffeln, 20 Zenner Rüben, 90 Pfund Fleiſch, l Pfund Mehl, 8 Pfund Kartoffelmehl, 15 Pfund Voll⸗ ee 6 Pfund Fett, 10 Pfund Zwiebeln, 65 Pfund Salz, g Pfund Sellerie und 5 Pfund Lauch. Die Betriebskoſten laſſen ſich aus dem Preis von 25 Pfennig pro Portion 89 9 die Stadt legt monatlich mehrere Tau⸗ ark zu. O Pforzheim, 12. März. Im Alter von 83 Jahren iſt hier der Kgl. Muſikdirektor Eduard Ruſcheweyh getorben. Er war eine markante Pforzheimer Perſön⸗ 2 det und ſtammte aus Wohlau in Schleſien. Mit 8 Jahren wurde er Napellmeiſter beim 47. Inf. Regt. in Görlitz. Im 70er Krieg dirigierte er als Kapell⸗ meiſter des Königin⸗Eliſabeth⸗Regiments in Breslau ein⸗ 5 mitten im ſtärkſten Feuer. 1885 trat er dann in zen Ruheſtand und ſiedelte hierher über, wo er zuerſt 5 Inſtrumentalverein und dann die Feuerwehrkapelle eitete. Zahlreiche Kompoſitionen ſind aus ſeiner Feder wre ge rea i 6 Offenburg, 12. März. Ein Schwerverbrecher 12 55 ſich in der Perſon des 37jährigen ledigen Elek⸗ rotechnikers Guſtav Cehring von Grieſſen bei Walds⸗ fl vor der Strafkammer zu verantworten. Der Ange⸗ aber ſtammt aus gut bürgerlichen Verhältniſſen, iſt er ſchon mehrfach, zuletzt mit Zuchthaus, vorbeſtraft. verübte eine große Reihe Einbruchdiebſtähle und als ep endlich verhaftet und ins Amtsgefängnis Gengenbach aus und ver⸗ Er wurde zu übt racht worden war, brach er dort 3 wiederum verſchiedene Diebſtähle. Jahren Zuchthaus verurteilt. i Re;( Freiburg i. Br., 12. März. Der frühere N eichstagsabg. des 5. badiſchen Wahlkreiſes in der Legis⸗ akurperiode 1907/1912, Stadtrat Karl Hauſer, iſt geſtern im Alter von 52 Jahren geſtorben. t(Waldkirch, 12. März. Im 64. Lebensjahre E. Orgelbauer L. Weißner, einer der Begründer der Schwarzwälder Orcheſtrieindurſtie, geſtorben. heiße deuli. Der dritte Faſtenſonntag vor Oſtern eißt Oculi, zu deutſch„Die Augen“, nach dem Verſe ſalm 25, 15.„Meine Augen ſtehen ſtets nach dem Ferrn, denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.“ 2 r den Jäger hat der Name Oeuli einen guken Kang, in n nach einem alten Zaggolp le ſoll zu dieſer Zeil 501 Schnepfe, jener braune Waldvogel, auf ſeinem Wege u den ſüdlichen Ländern nach dem nördlichen Elropa 0 unſere Bezirke ſtreichen und dem Jäger eine will om⸗ en, Gelegenheit bieten, ſeine Kunſt auszuüben. Im ed den brütet dann der Vogel und kehrt erſt im Herbſte der zurück, um ärmere Gegenden aufzuſuchen. (Bad. Preſſe.) a Lokales. T Einſchränkung von Eil⸗ und Frachtſtück⸗ gal, Beſrvarung. Vom 14. März ds. Is. an ſind bef auf weiteres, ſolange nicht weitergehende Verkehrs⸗ en hränkungen nach beſonderer Bekanntmachung eintre⸗ eise nach Stationen der preußiſch⸗heſſiſchen Staats⸗ 8 folgende Güter 55—— 55 als mund Frachtſtückgut ausge oſſen: dektegganen 5 5 neue Möbel, Badewannen, Bil⸗ zaſſungewabegen, Billards, Sauen ee rene one,. leert, pi Kunderſthte Kinder⸗ ortwagen neue i 8 Ki derwagen oſtelle Korbmöbel orbwagen, 5 inderwagen, Kinderwag 90 i Lettern Lu- kuswaren M5 unſtgegenſtände, Kulſchwagen, au ell 1 waren, Nöbelgeſtelle G. B. Sofa⸗ und Stuhlgeſte e), 15 e raphen; e Parkettſtäbe, 1 b Spich) Putzwaren, 9 13 95 5 gen be Schlitten e diegelglgsteiſten l: Rohr 3 i 80 hrge l 0 Büne ig 5 n leere, Spiegelrahmen, Strohſlaſ henhü ſen, ptüh öhmiſche e, Terrakottawaren, Theaterrequiſiten, Thüringiſche af und Nüenberger Waren, Vogelkäfige, Waſchbretter, Lattengefſ 8 Waſchtiſchaufſätze marmorne. Holzverſchläge und 10 8355 werden nur zerligt als Stückgut e Ladunse förderung der vorſtehend angefühheten Güter in dugelafßen(auch Sammelladungen der Speditenre) if it Eine wichtige Erfindung. Eine ieſe e 1 0 0 bedeutungeboſle Erſindung wurde dem Klempner, Y. Lenſch von dem kaiſerl. Patentamt 5 319 geſchützt. Die Erfindung beſteht aus n einfachen Apparat, welcher eine Be— und Ent⸗ di ſe bu von Getreide, Rüben und Kartoffeln bewirkt und 8 er Aufbewahrung vor dem Verderben ſchützen. blühend Schutz den Weiden⸗ und Haſelblüten! Die Bie en en Weiden⸗ und Haſelſtauden enthalten für unſere unnütze Abr viel Honigſeim. Es ſollte daher heuer das boten breiſen der Weiden⸗ und Haſelruten ſtreng ver⸗ Fblingsbin Auch das übermäßige Abreißen der erſten ollten gsblumen möge man unterlaſſen. Die Kinder — der Schule frühzeitig gewarnt werden. hat ſur Sammelt alte Konſervenbüchſen! Das ginn Volkser ne Zwecke der Landes verteidigung und auch der der ruührung wachſende Bedeutung gewonnen. Neben Umfange endung für Heeresaufträge wird Zinn in großem doſen en ur Herſtellung von Weißblech für Konſerven⸗ doſen enthalt. Das in alten unbrauchbaren Konſerven⸗ gewonnen altene Zinn kann auf chemiſchem Wege zurück⸗ daher 580 ſo wieder brauchbar gemacht werden. Jeder oſen aus ie vaterländiſche Pflicht, leere alte Konſerven⸗ ſpaterer Abl Veißblech ſorgfältig zu ſammeln und zu delle aufzu ieferung an eine noch zu errichtende Zentral⸗ er Büchebewahren. Gründliches Reinigen und Trocknen material ben iſt nötig, weil ſonſt das wertvolle Zinn⸗ 1 erloren geht. Für die abgelieferten Doſen wird — Weſſene Entſchädigung in Ausſicht geſtellt. ilbernen 50 fprägungen im Feber betrugen Star, 1582 774 Pfg.⸗Stücken 361573 Mk.(im Ja⸗ tück 1831„ an eiſernen 10 und 5 Pfg.⸗ Me(257 496 1 85(8663 470 Mk.) bzw. 4992 Mk. 9 k.(4250 M k.). Aus Aluminium wurden für 12 730 upferprägn k.) 1 Pfg.⸗Stücke geprägt. Ni kel⸗ und dran ei ugen wurden nicht vorgenommen. Der Um⸗ des geſetz 8 noch 1,05 Millionen zur Erreichung 8 etrags von 25 Millionen übria bleiben. ſod ernen Münzen beträgt jetzt 23,95 Millionen l 2 D Veutſches Auslandmuſeum Stuttgart. Mit dem Ausbar der einzelnen Abteilungen des Muſeums iſt begonnen worden. Dafür iſt es wichtig, daß jeder einzelne, der Verwandte in Ausland, ſei es in den Vereinigten Staaten von Amerika: in Chile, Rußland oder ſonſtwo hat oder hatte, die Erinnerungen an ſie aus alter oder neuerer Zeit dem Muſeum überläßt. Modelle von Häuſern, Haus⸗ und Ackergeräte, Kleider, Maſchi⸗ nenmodelle, Zeichnungen, Bücher, Briefe, amphlete, Photo, graphien von Perſonen, Landſchaſten oder Anſiedlungen, Biogra⸗ phien, alles iſt von Wert. Jeder denke nach, was er wohl noch hat. Vielfach wird es ſich um halb⸗ oder ganz vergeſſen⸗ Dinge handeln, die auf der Rumpelkammer liegen und fü den Einzelnen wertlos ſind. Das Muſeum will allen, di ins Ausland gehen oder mit ihm Handelsgeſchäfte machen wol⸗ len, richtige Auskunft über die ausländischen Verhältniſſe geben. So kann es Manchen vor Schaden bewahren. Dafür müſſen aber auch die Sammlungen, Bibliothek und Archiv, reich aus⸗ geſtattet werden. Jeder bedenke, mit dem, was er dem Mu⸗ ſeum gibt, ſett er nicht nur ſeinen Angehörigen ein dauern. des Dentzmal, ſondern er erweitert auch die Kenntnis von den Verhältniſſen im Ausland. Er erleichtert uns den kommen⸗ den Wirtſchaftskampf. Wer die Originale nicht entbehren will, ſende ſie zum Kopieren ein. Sie werden binnen kurzem zurück ⸗ geſandt. Alle Sendungen ſind zu richten an die Geſchäftsſtelle des Deutſchen Auslandmuſeums, Stuttgart, Königſtraße 15. e Friedrichshafen, 11. März.(Sonderzug mach Stuttgart.) Zu den Beiſetzungsfeierlichkeiten des Grafen Zeppelin hat die Schriftleitung des„See⸗ blatt“ auf mehrfachen Wunſch einen Sonderzug nach Stuttgart veranſtaltet. Der Zug hält nur in Ravens⸗ burg und Ul!m — Sonderzuſchlag für Süßigkeiten und Scho⸗ kolade. Um den nötigen Ausgleich für billigere Heraus⸗ gabe des Verbrauchszuckers der Kommunalverbände zu ermöglichen, wurde durch Entſchließung des Kriegsernäh⸗ rungsamts beſtimmt, daß der für die Herſtellung von Schokolade und Süßigkeiten durch die Zuckerzuteilungs⸗ elle für das deutſche Süßigkeitsgewerbe in Würzburg zugeteilte Zucker künftig mit einem von den Schokolade⸗ und Zuckerwarenfabriken voraus einzuzahlenden Sonder⸗ zuſchlag von 30 Mk. für den Doppelzentner über den all⸗ zemeinen Induſtriezuckerzuſchlag von 5,80 Mk. für den Doppelzentner hinaus belegt wird. Ferner wurde dit Bebühr für die Zuteilung auf künftig 30 Pfg. für den Doppelzentner feſtgeſetzt. Durch dieſen Sonderzuſchlag vird der Rohſtoff für Zuckerwaren um etwa die Hälfte des ſeitherigen Preiſes verteuert. Die Zucker verarbeitende Induſtrie der Süßwarenfabrikation muß alſd künftighin mit dieſer Grundlage für ihre Erzeugniſſe rechnen. — Die deutſchen Sparkaſſen. In dem Jahr⸗ jehnt 1904/1914 ſind die Sparkaſſeneinlagen von 11,9 zuf 20,5 Milliarden Mark, die Zahl der Sparbücher von 17294 217 auf 24 605 482 geſtiegen. Die Zunahme der Einlagen auf den Kopf der Bevölkerung beträgt 52, Prozent. Auf 100 Einwohner kommen im Jahr 191“ 36,6 Sparbücher gegen 29,1 im Jahr 1904. Im Jah 1914 betrug die durchſchnittliche Einlage 834 Mk. und uf den Kopf der Bevölkerung entfielen 306 Mk. Einlagen L Holzverſorgung. In Stuttgart fand eine Be⸗ prechung der Vertreter der ſüdbeutſchen Landespreis⸗ imter über die Holzverſorgung ſtatt. Die ernſte Lage in Irland. Dondon, 8. März. Im Unterhaus legte der iri ſche Abg. Dillon Verwahrung dagegen ein, daß in Ir and neuerdings wieder zahlreiche Verhaftungen vorge iommen werden. Die Lage in Irland ſei ernſt, abe die Regierung trage mit ihren Gewaltmaßregeln die Schuld. Verbannungen ſeien an der Tagesordnung, ſelbſ das Singen iriſch-nationaler Lieder werde beſtraft. De Miniſter für Irland, Duke, beſtätigte, daß die Lage ernſ ei.— Daily Mail ſchreibt, die Sinnfe ner haben ſich etzt in vielen kleinen Gruppen zuſammengeſchloſſen don denen jede etwas im Schilde führe. — Die Badiſche Landwirtſchaftskammer veranſtaltet am Dienstag, den 13. ds. Mts., vormittags ½ 12 Uhr in Sulzfeld einen Umtauſch einer größeren Anzahl von tra⸗ genden belgiſchen Stuten gegen die Anlieferung von kriegs⸗ brauchbaren Pferden. Bezüglich des Näheren verweiſen wir auf unſere Bekanntmachung in Nr. 5 des badiſchen landwirtſchaftlichen Wochenblattes. — Die Badiſche Landwirtſchaftskammer veranſtaltet am Mittwoch, den 14. ds. Mts., vormittags ½ 10 Uhr in Heidelberg einen Umtauſch einer größeren Anzahl von tragenden belgiſchen Stuten gegen die Anlieferung von kriegsbrauchbaren Pferden. Bezüglich des Näheren ver⸗ weiſen wir auf unſere Bekanntmachung in Nr. 5 des badi⸗ ſchen landwirtſchaftlichen Wochenblattes. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenhelm. DDD Bekanntmachung Großh. Miniſteriums des Innern vom 22. Februar 1917. Hoͤchſtpreiſe für Ziegenlämmer betreffend · Auf Grund des Höchſtpreisgeſetzes vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. De⸗ zember 1914(RGBl. S. 339, 513) wird beſtimmt: Der Preis für Fleiſch von Ziegenlämmern(Kitzlein, Zicklein, Geislein) darf bei Abgabe an den Verbraucher höchſtens 1.80 Mk. für ein Pfund betragen. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Ver⸗ kündigung in Kraft. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Das Verbot, weibliche Ziegen und Ziegenlämmer zu ſchlachten, bleibt nach wie vor beſtehen. Ausnahmen von letzterem Verbot können im. Einzelfalle beim Vorliegen eines dringenden wirtſchaftlichen Bedürfniſſes nur vom Bezirksamt zugelaſſen werden. Wer weibliche Ziegen und Ziegenlämmer ohne be⸗ zirksamtliche Genehmigung ſchlachtet, wird mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark oder mit Gefängnis bis zu 8 Monaten beſtraft. 1 Mannheim, den 27. Februar 1911. Großh. Bezirksamt Abt. 3. Zekanntmachung. Am Vienstag, den 13. ds. Mtes., vormittags 10 Uhr werden auf dem Rathaus dahier öffentlich meſſt⸗ bietend verſteigert: 5 1 35 Ster Zolf und 7 468 Stück Wellen. g Seckenheim, den 10. März 1917. gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Koch. 4 Bekanntmachung. 4 Die Herſtellung von Branntwein aus Birnenwein und Beerenwein betr. Auf Grund des§ 1 der Verordnung über die Ver⸗ arbeitung von Obſt vom 5. Auguſt 1916(ROB. S. 911) wird in Ergänzung der Bekanntmachungen vom 9. und vom 9. September 1916„Reichsanzeiger“ vom 4. und 11. September 1916 beſtimmt: 1 51. 8 Die Verwendung von Birnenwein und Beerenwein in Gewerbebetrieben zur Branntweinherſtellung iſt verboten. N 3 3 f Die Strafbeſtimmungen in§ 3 der Bekanntmachung vom 2. September 1916 finden auch auf Uebertretungen des vorſtehenden Verbots 1 1 Dieſe Beſtimmungen treten mit dem Tage ihrer Ver⸗ kündigung in Kraft. 1 Berlin, den 2. Februar 1917. Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt. von Tilly. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 5 Mannheim, den 26. Februar 1917. Großh. Bezirksamt Abt. 3. 3 N i 5 Tekauntmachung. Den Verkehr mit Kriegs⸗ und Zivilgefangenen betreffend. Das Kgl. ſtellvertretende Generalkommvndo des 14. Ar meekorps macht neuerdings in einem an das Gr. Mini- ſterium des Innern gerichteten Schreiben auf die bedauer⸗ liche Tatſache aufmerkſam, daß zum Schaden unſeres An ſehens der zwiſchen dem deutſchen Volksgenoſſen und den kriegsgefangenen Feind einzuhaltende Abſtand und die ig Verkehr mit Kriegsgefangenen zu beobachtende Zurühal 1 tung nicht überall, namentlich aber von der ländlichen Bevölkerung nicht gewahrt werde. Im Intereſſe unſere!n Anſehens im neutralen und feindlichen Ausland müſſe alles getan werden, um das Bewußtſein wieder zu ſchärfen daß der nationale Stolz auch dem kriegsgefangenen Feind gegenüber nicht verletzt werden dürfe. Energiſches Ein reifen aller beteiligten Stellen ſei hauptſächlich gegen die iebeleien des Gefindes, der Töchter und Frauen der At; beitgeber mit Kriegsgefangenen erforderlic. 5 Die Beobachtungen des ſtell vertretenden Generalko mandos werden leider in vollem Umfang auch von deren Seiten beſtätigt. Dieſe Mißſtände bedürfen d gend der Abhilfe. 3 Unſere Verfügung vom 15. März 1916 bringen Erinnerung und erwarten peinliche Einhaltung der d angegebenen Anleitungen. Die Verordnung des ſtellvertretenden Generalkommaß dos vom 4. März 1916 iſt von Zeit zu Zeit Iffentlich bekannt zu machen, auch die Arbeitgeber von Gefangen ſind auf die Bekunntmachung noch beſonders hinzuweiſ Mannheim, den 17. Januar 1917. Sroßh. Bezirksamt Abt. IV. 5 i gez. Strauß. f i 2 C f J. B. 1 Hoer ner Aufforderung! S EI F E 4 . ersparen Sie bei Verwen- Derjenige, welcher vom 24. Jung meines besten bis 25. Februar meine Reiß⸗ 5 8* ſtange beimBahnwärterhauſe Tonsil- Waschmittels 3 am neuen Weg entwendet(kriegsamtlich genehmigt) hat, wird erſucht, dieſelbe an] in festen Stücken zu 1 Pid. ihren Platz zurück zu brin gewickelt, Kiste 25 Pfd M. 8, gen, ſonſt laſſe ich ſie durch 15 Pfd. M. 15.50, 100 Pfd. die Gendarmerie holen, da] M. 30, Postpaket M. 4 ein- der Täter erkannt und ich schl. Verpackg. Nachn. ab die Stange in ſeiner Be⸗ hier. Bahn- u. Poststation hauſung geſehen habe. genau angeben. f W. Adler. eint. Rau, Heilbronn. U. Feldpost.Rarons 2 in 8 enmpfiehlt 1 Georg Zimmermann Hildastrasse 68. 25 7 2 Trauer⸗Hüte 2 2 QAuedlin Wir empfehlen: i 3 en ische Wäsch Oitronen in großer Aus wahl 1 ems S asche Gem. Obst von einfachſter bis feinſter Ausführung. zu Hausse. Kinder mehl Trauer-Kleider und Blusenstoffe Vorzüglieches Reinigungsmittel Versch. 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