Erscheint täglich Der mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. 5 3 danementspreis beträ f gt monatlich 65 5 Durch di bei freier Zuſtellung.. e Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 10 TTT G Kriegschronik 1816 0 24. M5 TTT Der deutſche Hilfsk i 1 8 reuzer„Greif“ hat am 29. Valleantara“ 1 Nordſee den großen engliſchen Hieber 5 8 e verſenkt und ſich dann v a.„ Reitz eg ieh antei e hat 10 667 000 000 Mt. erbracht. der Eh 85 vertagt ſich auf Anfang April. 5 . Aerſler lese. den Argonnen und im Maasgebiet — Ruſſenoffenſive d. ſor jed⸗ e ee ae eh bern std ückgewoeſen rakfront wurden die Engländer bei Felahie zu⸗ . 1 S S N S — ür z: V.. 5 en. Verdun wird von unſerer Artillerie in Brand ge⸗ — J ie erfolglos a g ene alfeldleſe, Ofſenſive der Ruſien dauert fort. 4 des Kaſſerge bana Taif v. Machenſen überreſcht 55 Auftrag f dee gilt net 1 eee 7 ug dgeuleſchiffangeiff auf Nordſchleswig,. ö 8 glenge werden abgeſchoſſen. 5 ö FTT Wochenrundſchau. Der Reichstag wieder zuſammengetreten. Nach Er⸗ be ad Anfragen aus der Mitte des Hauſes ———ä—ů— . IN 8 5 J ²˙ r rr . — 2 7 S S 7 2 7 Reich inge aganzt 855: we die hergehören golnmer ausgiebig dazu benützt, on ter Ausd und 9.61 politik ernährungsſchwierigkeiten, ma ung b 05 Deutſchland mit einem Gefühl der Be⸗ üßen. Nach den verſchiedenen großen Offen⸗ n 1 a 9 1 5 te— 5. 700 Js. iligt, als diejenigen vom Juni dee S 5 Wwe ee N. 2 8 5 in ſten war durch die Kriegserklärung Ru⸗ ie en in aufs S 5 e 5 S A 4 5 5 A * E 2 . 2 s 2 E 8 255 78 2 . 5 2 8 0 128 1 N 18 1 Ludendorff zu dem kühnen Rückzug auf der ne. augen Front von Arras b's Soiſſons an der 9 dure vorbereitet und in den letzten Tage meiſter⸗ N ält durchgee ind in den letzten Tagen b i adde Unſere Truppen beziehen neue, ſorg⸗ loſt dswe ählte Stellungen mit beer ber 9 5 dem Feinde wird ein Gebiet über⸗ viel 1 armher die verheerenden Stürme des Kriegswet⸗ 1 80 uſend 90 hinweggefegt ſind. Die Bevölkerung, berüic geben ſtenſchen, wird der Mutter Frankreich e fürder auch für die Ernährung der wir ſie„inder aufzukommen hat, eine Sorge, um die n leht gefalle 1 beneiden brauchen.— Die Würfel ſind erklärte die holländiſche Regierung, daß Handelsſchiffe als Kriegsſchiffe betrachte 8 0 Anlaufen holländischer Häfen verwehre, n dieſem Fal aß ſie beſchädigt oder in Seenot ſeien; * Falle dürften ſie, ebenſo wie Kriegsſchiffe bis der—— 825 1214, a Timeisteramter Secke INsskheim, Necarhansen und— Druck und Verlag von Gg. Aimmermann, Seckenheim. en 24. Ilär Hhelm, Samstag, 8 F. TF* Angriffe starker franz. Kräfte bei Margival abgeschlagen. zur Behebung des Schadens im Hafen verbleib⸗ Nur wurde am 7. März der. e ee „Prinzeß Melitta“ in Hoek von Holland angehalten er warf angeblich ſeine Geſchüge über Bord und durfte dann ungehindert nach Rotterdam weiterfahren. Dagegen hat die holländiſche Regierung einige deutſche Tauchboote die infolge von Nebels in holländiſches Gewäſſer geraten waren und ſtrandeten, ſich alſo in Seenot befanden, durch Kriegsſchiffe beſchlagnahmen und die Mannſchaften feſt ſetzen laſſen. Daß das ein ſchroffer Widerſpruch mit den eigenen Grundſätzen iſt, liegt auf der Hand, das Verhalten iſt aber auch mit wirklicher Neutralität ſchlechterdings un⸗ die deutsch 1 es iſt kaum anders zu erwarten, als daß ie deutſche Regierung im H. iſche Schri er⸗ 1 9 9 m Haag energiſche Schritte unter⸗ f Das neue Miniſterium in Frankreich iſt gebildet. Der 75jährige Ribot iſt an ſeine Spitz⸗ getreten, nachdem Präſident Poincare es doch für ge⸗ raten gehalten hatte, vorläufig auf die Mitarbeit des verſchlagenen Advokaten und ehemaligen Anarchiſten Briand, des Urhebers des Saloniki⸗Abenteuers, zu ver⸗ zichten. Ribot iſt, wie man ſagt, ein„verſierter“ Mann. Die Miniſterſeſſel ſind ihm nichts Neues. Im Jahr 1892 war er zum erſten Mal Miniſterpräſident und im Kabinett Briand hatte er die wenig dankbare Aufgabe der Ver⸗ waltung von Frankreichs Finanzen. Er gilt als heimlicher Klerikaler. Als Verdienſt wird ihm angerechnet, daß er das franzöſiſch⸗ruſſiſche Bündnis vorbereitet habe. Daß er ſeinerzeit in den Panamaſkandal verwickelt war, kann ihm nach der Auffaſſung der modernen leitenden Schichten in Frankreich nur zur Ehre angerechnet werden.— beneral L hautey, deſſen ſoldatiſche Unbeugſamkeit der b e ae eee dae,„„ fleriitm dem Ziviliſten Painleve, dem hartnäckigſten Gegner Briands, Platz. Die Folge wird wohl ſein, daß der Oberkommandierende Nivelle eine größere Selbſtändig⸗ keit gewinnt, als er ſie unter Lyauteh haben konnte. Dem Kriegsminiſter iſt das Heer Sarrails in Saloniki un mittelbar unterſtellt. Ob er Luſt hat, ſich weiter in Bas Abenteuer zu verſtricken, wird ſich zeigen müſſen.— Der Ackerbauminiſter David war wegen der Frage der Ente laſſung der Landarbeiter ein entſchiedener Gegner Briands. Die Kriſe, in der ſich Frankreich in Bezug auf die Ernährung befindet, verleiht dieſem Miniſteriun etzt eine ungeahnte politiſche Bedeutung. Das Juſtiz⸗ ministerium behielt Vivi ani beit ſeine Wirkſamleit bleibt diejenige eines Verwaltungsbeamten ohne poli⸗ tiſchen Charakter. Die übrigen Veränderungen im Ka⸗ binett ſind untergeordneter Natur. Die engliſche Arbeit in Rußland verdient auch von einer Seite beleuchtet zu werden, der vielfach noch zu wenig Beachtung geſchenkt wird. Staats⸗ ſtreiche in anderen Ländern anzuzetteln, iſt ein ſeit Jahrhunderten geübter und bis zur Virtuoſität entwickelter Kunſtgriff der engliſchen Diplomatie. Im letzten Jahr⸗ zehnt hat es ſich gefügt, daß dabei faſt immer ein Herr⸗ ſcher Thron und Land, wohl auch das Leben verlor. So wurden König Karlos und der Kronprinz Luiz von Po r⸗ tugal 1908 ermordet, als Karlos beabſichtigte, um den zerrütteten Finanzen des Landes etwas aufzuhelfen, die Kolonie Angola(Weſtafrika) an Deutſchland zu ver⸗ kaufen. Sein zweiter Sohn Manuel wurde 1909 auf Betreiben Englands geſtürzt und des Landes verwieſen. Sultan Abdul Hami d des a entſetzt; ſeine Hinneigung an Deutſchland, die ſich u. a. in der Bauerlaubnis der Bagvadbahn äußerte, hatte ihn Eng⸗ land verdächtig gemacht. Im gegenwärtigen Kriege haben die Könige von Belgien, Serbien, Montenegro und Rumänien(der letztere wenigſtens zum großen Teil) ihr Land verloren. In den letzten Tagen iſt auch der Zar von Rußland an die Reihe gekommen. Seit England die Einkreiſung d eutſchlands be⸗ gonnen hat, alſo etwa ſeit 1903, ſind dieſer Politik ſieben bzw. acht Herrſcher zum Opfer gefallen, und man wird fragen dürfen: wieviele werden nach dem Kriege noch übrig ſein? Das Schickſal des Königs Konſtantin hängt an einem Faden. Asqui' h, Grey und Lloyd George haben es offen ausgeſprochen, daß es eines ihrer haupt⸗ ſächlichſten Kriegsziele ſei, die Hohenzollern des Thrones zu entſetzen. Aus verſchiedenen Gründen werden die Eng⸗ länder hiebei eine arge Enttäuſchung erleben, nament⸗ lich deshalb, weil in Deutſchland Fürſt und Volk anders mit einander verwachſen ſind als in England und in den meiſten anderen Ländern der Welt. Aber es iſt immerhin von Wert, darauf hinzuweiſen, welches Schick⸗ ſal den Herrſchern Europas aus der Berührung mit England erblüht, und de egen die Tatſache zu halten, daß umgekehrt der Bund mit Deutſchland und ſeinem ee „Militarismus“ Feſtigung und Gedeihen für Fürſten und Völker gezeitigt hat. Darin liegt aber eben eines Enchand und die in ihm wir⸗ jener Momente, warum 2 1917. d II. wurde 1909 des Thrones In ſerttonusprets. Die einſpaltige Petttzeile 15 9 nſp„Rekl. die Zeile. Bei öfterer Au 8 Nase* Fernſprechanſchluß Nr. 16. IT. Jakraang kenden Kräfte Deutſchland als de i 8 und betrachten müſſen.* ee Die Kämpfe an der Anere. Aus d N p i i ſchrieben; dem Großen Hauptquartier wird uns ge⸗ Nur langſam und zö i a N zögernd hatten die Englä i 5 pen e 5 in 55 Gelände zu feigen 5 23. Februar überlaſſen hatten. Da n ee Sch 3 Attillerie ließ fe 0 jeden rit odens ſtreiti Wꝭ᷑̃ Verſchleierungsmaßre i 1 ae 5 0 igsmaßregeln alsdann ihren Zweck erfüllt hat ein weiterer Geländeabſchnitt von uns frei geben 1 5 digten die engliſchen N us freigegeben wurde, ſo kün⸗ resberichte das iege“ 8 85 e 5 Vc „„Erſt ſeit dem 28. Februar rafften die Angreifer ſi We beer und n 9 h 5 zorfe! re tellungen drei Gruppen a 921 Geſſt unser An Schilderung rechtferti 35 Stellen it. e nlerführer und unſerer Truppe ein glänzendes Den äußerſten B 5 5 äußerſten Vorinrun g, mit welchem der von 8 8 e an Ber in die feindlichen Linien hin⸗ ragte, be f r ommecourt. Alle Angri der Franzoſen wie der Engländer i 8 er Ir i 1 n dieſen Punkt ſcheitert, auch ſchon vor der Se 5 1 e ert, imeſchlacht. Bei Begi 18 Se menteg einwöchigen Apt i 5 1916 das Dorf mit ſtar äf⸗ 5 5 nur 1 Stellen 15 die Ori. * 1 chon am Abend desſelben Tages Verluft von einigen Gefangenen d ſehr 1 dien 9 der hinausgeworfen worden. Seitdem hatt nur nich 9 50 den. eitdem hatte nur. „„ 5 im Laufe der 95 Monate it r Schlacht auf den Ort gewirkt und i ölli beldolten ue auch das prächtige Schloß mit 1 5 e wie ſo viele andere im Sommegegiet. Räumung der ihnen nac gerade aus Herz gewach enen Grüber und der unterirdiſchen Behauſungen. auferlegte, in 2 fe unter unſagbar ſchwierigen Verhäctniſſen während der en oſen Schlachtmonate dem feindlichen Feuer Trotz geboten hatten. Als der Feind eine Reihe von Tagen nach der Riemann 125 lich gewagt hatte, ſich in dem Dorſe mit ſtärkeren Patrouillen feſtzuſetzen, drangen unſere Nachhuten aus eigenem Antrieb nochmals in den Ort ein, warfen den Feind wieder hinaus, beſetzten das„Kernwerk“ unſerer verlaſſenen Stellung, das ſchon des 1. Juli den Rückhalt unſeres Widerſtandes in Kämpfen 5 rſtant ebildet hatte, aufs neue und holten ſich ſo die Heimſtätte ſchwerer Monate noch emmal zurück. Es bedurfte anger ausdrücklichen Befehls, um ſie zur Räumung ihrer alten Während der nun ſtelen die Verteidiger den Feinde zähen Widerſtand, vor und verhinderten ſo das hrüc planmäßig aufgegebene Gelände weit über den im voraus ene genommenen Zeitraum hinaus. In dieſen, Kämpfen zeigte ſich aufs deutlichſte die Freude unſerer Leute, wieder in einen Kampf hineinzukommen, der an den Be⸗ wegungskrieg wenigſtens erinnerte. Das ft liche Draufgängertum der Unterführer, die Luſt des gemeinen Man⸗ nes am Abenteuer, an perſönlicher Gefahr und Bewährung traten in einem Maßſtabe hervor, der bewies, daß die entnervenden Einflüſſe des langen Grabenkrieges den Geiſt der Truppen in keiner Weiſe beeinträchtigt hatten. Was in dieſen Kämp⸗ fen an einzelnen Mannestaten geleiſtet worden iſt, muß der Regimentsgeſchichtsſchreibung vorbehalten bleiben, in der die Kämpfe dieſer Tage eine ehrenvolle Rolle ſpielen werden. Zu eme beſonders lebhaften Kampfhandlung kam es am 27. Fe⸗ bruar früh bei einem ſtärkeren Angriff der Engländer auf das hinter der bisherigen deutſchen Linie gelegene Wäldchen bet Höhe 125. Hier tat ſich ein ee das ſich ſchon im ganzen Feldzuge hervorragend bewährt hatte, in er⸗ bittertem Nahkampfe beſonders hervor. Die Erreichung einer weſentlich günſtigeren Stellung hat die Truppen des Nord- weſt⸗Flügels unſerer neuen, Front ebenſo günſtig beeinflußt, wie der Verlauf der Kämpfe ihre Stimmung und ihr Selbſt⸗ vertrauen. Bei Infanterie und Artillerie hat ſich das Gefühl der unbedingten Ueberlegenheit im Feldkriege über den ihr bisher nur im Grabenkampf gegenübergetretenen Gegner unerſchütterlich befeſtigt. 2. Wie die SEche bei Gommecourt weit nach Weſten, ſo ſtieß nach Südweſten die Zacke bei Grandcourt am tiefſten in die feindliche Stellung hinein und ſah ſich gleich jener dem ſie aus Front und Flanke kon entriſch aſſenden Jeuer ausgeſetzt. Dies machte ſich um ſo mehr geltend, als dieſe zweite„windige Ecke“ zudem eine größere Anzahl von wei⸗ teren Dörfern umfeßle: rän“ Serre, Puiſieuz, Mi⸗ rau mont, Irles und Pys. Zwar waren alle ſchönen franz! chen Orticaſten durch das Feuer der Bundes⸗ genoſſen der Franzoſen längſt in völlig geſtaltloſe Trümmer haufen verwandelt und unterſchieden ſich kaum mehr von den ſie ehemals umgebenden Ackergebreiten, die ebenfalls nur noch einen Wuſt von Granattrichtern darſtellten. Namentlich das die weſtliche Scke dieſes Abſchnittes bildende Dorf Serre war buchſtäblich vom Erdboden wegraſiert. Die„Befreiung“ die⸗ ſer Dörfer, welche von den feindlichen Heeresberichten mit komö⸗ diantiſcher Begeeſterung hervorgehoben wird, kommt alſo zu ſpät, um in ihren ehemaligen Bewohnern andere Gefühle als die einer recht platoniſchen Genugtuung auszulöſen. Trotz ihres an menſchliche Wocnſtätten auch nicht im entfernteſten me gemahnenden Zuſtandes übten indeſſen dieſe nur noch auf de Karten unterſcheidbaren geographiſchen Punkte auf die feind⸗ liche Artillerie noch immer eine beſondere Anziehungskraft aus, Nimmt man hinzu, daß dieſer nachgerade recht Unwirtlich ewordene Abſchir d:: Sein durch den Ancke⸗ sach und die beiden dune e W 1 1 orha 8 i r a denen er innerhalb des or fes diese Stellung rennt, ſo erhellt, daß gerade hier der Befehl. N nuch heftig in der Woevre, in der Gegend am Fuße on der Beſatzung von 41 Mann der Maashöhen. Ein en en auf die Ro- umgekommen ſein, weil ein Rettungsboot umſchlt mainville Ferme im Abſchnitt von Sain Mihiel ſchlug fehl. Haag, 23 März. Die„Volksſtem“(Pr 8 8 0 5 e eee. vom 30. Januar berichtet, dicht 1 0 B. London, 23. Pärz. Amtlicher Bericht von geſtern:] großes Schiff geſunken, ferner ſei bei Kap e e e e e eee e eee Sudſpize von Afrika) ein Trausporcſchiff ſchuik Schneeſtürme verſtärkten die Schwierigkeiten unſeres Vormar⸗ chädigt worden. 5 5 3 ſches. Wir unternahmen eine erfolgreiche Streife nördlich Cadix, 23. März. Ein engliſcher und ein bon Arras und machten einen Gefangenen. Der Feind erlitt bei lieniſcher Dampfer liesen in Cad x fen, weil die e ee giff ane f ſchaft aus Furcht vor Tauchbooten nicht weiterfe Der Krieg zur See. l 85. 1 Die Taten der Möwe. 5 Neues vom Tage. Berlin, 22. März.(Amtlich) S. M. Hillskreuzer. i bensverkek Möwe, Kommandant Burggraf und Graf zu. Dohna⸗ 35 Ordensver eihung. 6 2 Schlodien, hat, wie gemeldet, in mehrmonatiger Kreuz⸗ Berlin, 23 März. Ter Kaiſer hat dem if fahrt im At. ant.ſhen Ozean 22 Dampfer und 5 Segler gon verneur von Belgien, Generaloberſt von Bi 8 mit 123 000 Brut toregiſterlonnen aufgebracht. Es ſind das Kreuz der Großkomture des Hausordene vor a 8 f 5 1 dies die Schiffe: 3 zollern und dem Chef des Admiralſtabs, Admira 9 5 Der Welt rieg. 5. Br hn erg. 1 Holtzendorff, den Orden Pour le 8 8 ——— 1 5 F 8617 Br.⸗T.): in Ballaſt; 2. Ha jorg, norwegiſcher Dampfer Berlin, 23. März. Graf Dohna⸗Schlos WTB. Großes Hauptquartier, 23. März.(Amtlich.) e eee e der Kommandant der„Möwe“, iſt vom Kaiſer zu fein Weſtliche Krieg ſhauplaßz: W ec 4. e Cum ü S8 Flügeladjutanten ernannt worden. 8 a n a 8 2 l„T.): Fiſche; 5. Kin eorge, engliſcher Dampfer( 21 3 Fi ke 3 0 Infolge mehrerer Vorſtöße eigener und feindliche: 7595 1 foſße⸗ benen Sd a0 6. Cambraln Die Löhne für triegsgefangene Hauvwe 150 Erkundungsabteilungen nahm an der flandriſchen Fron! Range, englſcher Tampfer(4235 Br.-T.): Weizen, Stückgut: Berlin, 23. März. Ageordneter Dr. Wernek'g und im Arras⸗Abſchnitt zeitweilig die Artillerietätigkeil. Ceorgie, englischer Dampfer mit einem 18 Cim.⸗Geſchüg(1007 ßen(Deutſche Fraktion) hat im Reichstag folgen e zu. Eine Anzahl Gefangener iſt dort in unſerer Hand Br. T): Weizen, Tieiſch. Pferde: 8. Darrowdc!, enzliſcher!] frage eingebracht: In Handwerkerkreiſen beſtehen e 5 a Dampfer(3652 Br.⸗T.): Mualion, Lebensmittel und Kriegs ⸗ 8 8 1155: de geblieben.. i bedarf; 9. Saint Theodore, engliſcher Dampfer(4182 Br.-T.) hafte Klagen, daß die von ihnen zu entrichtende Franzöſiſche Truppen, die beiderſeits von Sainte] Kehlen; 10. Dramatiſt, engliſcher Dampfer(5400 Br. T.): Mu⸗ zahlung der Kriegsgefangenen viel zu hoch iſt, und Simon über Somme⸗ und Crozat⸗Kaual gegangen waren[nien, Jrüchte; 11. Nantes, franzöſiſcher Segler(bg o Br.. den ungelernten Kriegsgefangenen nach viermon 8 ſind durch Angriff gegen und über dieſen Abſchnitt zurück. W. 5— 3 3 ee ee Tätigkeit in Handwerksbetrieben die Vergütung vor u getborfen worden. Der Feind erlitt blutige Verluſte und 2 J. Oiäg 5 Radnorſhire, engſcher Auer mlt einem lernten Gefangenen(Dandwerksgehilfen) bezahlt ug büßte 230 Gefangene, ſowie mehrere Maſchinengewehrt[12 Cim.⸗Geſchütz(4300 Br.⸗T.): Kaffee und Kakao; 15. Mi⸗ muß. Gedenkt der Herr Reichskanzler dieſe Beſchſwel und Fahrzeuge ein. 5 5 8 nieh, engliſcher Dampfer(3800 Br.-T): Kohle: 16. N abzuſtellen? 5 8 2 Z3biſchen Oiſe und Aisne entſpannen ſich in den 15 S Acer Seer e 3 Holländiſches Kartoffelmehl. Abendſtunden Gefechte weſtlich und ſüdlich von Hargival norwegiſcher 7 8(200 Br.⸗T.): Walbh, 19. Brecknockſhire, Rotterdam, 23. März. Im Unterhaus fragte Angriffe ſtarker franzöſiſcher Kräfte ſind durch Feuer unt ergliſcher Dampfer mit einem 12 Cin. Geſchus(8400 Dr] auf Grund von ſtatiſtiſchen Angaben, wonach ga im Gegenſtoß verluſtreich abgeſchlagen worden. Unſere Leklen; 20. Trench gerfnce. inge der Dampfer 4800 Br.) land während 33 Tagen 3274000 Kilogramm Kar n % nende Ziele in Truppenanſammlungen-und Bewegungen 2 Weizen; 23. Rhodante, engliſcher Jampfer(3000 Br.. England ausgeführt wurden, warum das Auswärtige Im Walde von La Ville⸗aux⸗Bois iſt ein nach ſtarken F.); in Ballast; 24. Esmeraldas, engliſcher Dampfer(4680 zulaſſe, daß Holland ſoviel an Deutſchland und ſo Feuer einſetzender franzöſiſcher Vorſtoß geſcheitert. Br.T.): in Ballast; 25. Otaki, erclicher Dampfer(7400 Br.. an England liefere. Harrie antwortete, die Ausfu Bei Watronoille in der Woevre peng drache ein erenher Dan er aut einem 5 Eim-Geſchh 45000 Br..) treffe Mehl von Kartoffeln, die in Holland geernte eigenes Unternehmen 12 Gefangene und 2 Maſchinen N 755 5 Gb Be den und ſtehe infolgedeſſen außerhalb der Kontro 1 engliſchen Regierung. * 80 er Kriensſchaupla z. f e aunlaldalddddghaapnn dunn Einführung der Fleiſchlarte. b 2 12 1511 75 et 5 s 75 i 3 Paris, 23. März.„Petit Journal melde, Keine 2 5 ö die Einführung der Fieiſchkarte jetzt erfolgen dür ang Mazedoniſche Front: ſonders weil die Ankunft von 20000 Tonnen Bis auf einen fahlgeſchlagenen Teilangriff in der Die iriſche Frage. 85 und Störungsfeuer verhielten ſich die Franzoſen 5„5. i ei Monactir ruhig. 5 g 5 a N a 1 raus Eines 8 Nuftſchiffe hat in der Nacht vom 20. W'᷑ 1 rt Ih 4 d ab 4 8 London, 28. März.(Reuter.) Im 1 0 zum 21. Marz engeache Anlagen bei Mudros auf der 8 5 5 Verf 1 Lam, 5 12 5 0 Inſel Lemnos wirkungsvoll mit Bomben beworfen und iſt im Schützengraben, bei eiſiger Kälte, bei 8 5 5 5. 5 09 809 unverſehrt in ſeinen Hafen zurückgekehrt.. Atlühender Hitze, in Lehm und Otec, in Näſſe erlaubt gen, ein Gefkyl der Teilvahme f 8 2 i i 3 5 8 5 r 211 4 5 3 3 Der Erſte Gengralquartiermeiſter: L d endorff. und Regen, wenn nach wochenlangem höllischen Zaren(.) auszudrücken, der 3 Jahre unſer a Verbündeter geweſen iſt. Ich kann nicht außer acht fleiſch aus England nicht mehr geſichert ſei. Die„Siegfriedſtellung“ nennt der bekannte Militär⸗ Trommelfeuer der raſende Feind zum Stumme daß eine der großen Fragen dieſes Krieges die wa 8. Nn Fart e ii 1 fo Sto οανν,'ui i% Fund tun.—— 0 2 5 K 5 85 5 .)))) eur hu) viurge Schädel holte? eie Linrichtungen gegen ehaupten können odeß 5 a8 uu i Ampbf 19 5 9 7 8 e lege e 0 Ala ae ee 5 1 is ale e d del erg maliges Grabenſyſtem, das ſcho n n. f. f 8 ſich gegenwärtig i ö f j g ae and di esche 5 maden pen e e in eee Anterſeeboot, let Daß eee ne 8 8 1 1 3 i Ile 1 22 ſchieß 9 a 2 7 2 5.* 2 5 2 55 g— 2 g 1 2 5 N zweite Zone 10 bis 15 Kilometer 110 1 5 119 5 1 weit draußen im unendlichen Meer, in Sturm des Hauſes verdienen und erfordern. Die Form Gebietsſtreifen, der bis auf weni 1 und Drang, in 6 a j neuen ruſſiſchen Regierung ſoll i 1 5 fewenige Ortschaften, in denen d in Not und Tod, auf erfolgreicher befreiten Volkes 55 705 11 einheimiſche Bevölkerung zuſammeng ö a 0. 5 e P g. zuſa geführt wurde, Jagd nach dem— FF ö eee, ß Schwierigkeit augedrungen, wo ſie ſich unter größten Noe! 5 8 Demokratien der W„ iet liegt erſt e. dieſem Ge⸗ Wart Ihr dabei, wenn unſere Flugzeuge 0.„ 1 5 5 eigentliche Vor gelände der neuen a ine ſich 175. N ˖ 6 öni In in. ellang, die ſchon genaunte„Siegfrledſellung“ neuen and Zeppeline ſich trug und verwegen den Berlin, 23. März. dere arenen Int Stockholmer„Aftonbladet“ urteilt ein militäri feindlichen Geſchwadern entgegenwarſen zum meldet, man befürchte für König Konſtantin von Gre ö land ein gleiches Schickſal wie es dem Zaren wide . — * er Mitarbeiter: Für die Deutſchen ick f 8. Für dit hen bedeutet der Rück⸗ Schutz unſerer g 8 6 leiches i Alis aller Wahrſcheinlichkeit nach nichts anderes 1 5 N 15 1 Kinder, Frauen und Sreiſe, ren ſei. Tie Alliierten hätten ihn widerwillig bisher! 3 5 taktiſch und technisch ſchwachen Stellung nſerer ühenden Städte und Dörfer? aus Rückſicht auf den Zaren„verſchon e“... , das anne er bazahlen mit der Zeit. o ſeid weni jetzt dabei Rom, 23. März. Der Papſt kundi 0 e e e oe en an wen c n de, de e r e Skrie Seite habe, aber jetzt durch den Unterſee⸗ enn es gilt, im ſichern Schoß der Heimat tum Officium) zu vereinigen gedenke, da i. ffen ä r 555 fan ben zu warten, ohne Gefahr für Leib und Leben am großen die gleichen Ziele verſolgen. e oe 3 3 warten kann, weil ſie j J i f 5.„ N S— M. zwanzigsten Teil ihres verfhghgreß Schi 35 215 e Es geht der Entſcheidung Die Amwälzung 1 e d Rußland wenne kommt, daß ſich die Verhältniſſe er genen. Wer Kriegsanleihe zeſchnet, ver Amwälzung in Rußland, Peer Lorkeſhr verſchlechtern. klüurzt den Krieg, beſchleunigt den Frieden. Wer S nh es e e ee hätten die Allie orreſpondent berichtet, Mitte März aber jetzt noch dem Vater a„Wer Selo eingetroffen. Das Schloß wird ſcharf bewa wollen. Die 8 mit der Siegesoffenſive beginnen g 5 dem Vaterland engherzig ſein Die proviſoriſche Regierung wird der Duma b eweſen 5 beben bis ins einzelſte ſeien rieſen⸗ Geld vorenthält, demſelben Vaterland, dem ſchlagen, die Ausgabe von Banknoten um 2 Milli giſchen 5 dindenburg habe aber durch den ſtrat⸗⸗unſte Söhne, Brüder 8 em Rubel lüber 4 Milliarden Mark) zu erhöhen. 0 ofen 120 e Plan über den Haufen ge⸗ f 80 1 Vater ihr Leben 8 gleiche Notenſchwindel hat bei Ler erſten franzö . g 0 3* 2 5. in 5 8 5 g b an:, ben en einander ee fee d E 8 3. 5„ Baſel, 23. März. Der„Baſle⸗ Anzeiger“ m Die Ereigniſſe im Weſt. i 5 Die 6. Kriegsanſeihe aus Petersbura, einen Monat nach 55 GErmoldt 3 5 i en. iſt eine Ehren ⸗Arkunde, die ſe d. I Raſputins ſei ein Mordanſchlag auf die Zarin be eſitzen muß. N d rm verwundet. 8 55 a. ö 5 I.. London, 23. März. Vonar Law brachte im 5 e 3 8105 einen Antrag ein, dem ruſſiſchen Volke Grüge 3 EEE 5 nun g. u, früh, zu ſagen, daß alle Gefahr vorübel 8 ul 0 1 e anmenmnmen haber es ſei für die Mutter der Parlamente nicht zu 75 l 1% fil 1% t fl 0 1— f 5 f 885 1 fa des verbündeten Landes Grüße zu seni k ö ebeuſo ſeiner Regierung, die mit der ausgeſprochenen g ſchüh(5500 Br. T.): in Ballast. 5 8 12 Etm.⸗Ge⸗ ſicht gebildet ſei, den Krieg zum e Asch am 31. De asse Pr ſon bal der engliſche Dampfer Parrowdal⸗ zu bringen. 8 N 1 5. De ember 1916 mr(( a enen einen deutſch 5 5 8 mützel. 5 e Dampfer Hud on Maru am 16. Aae 5 Reichstag iuſer des Kanals von S Gl, Ng an d amaſt. Ridnorſhire. Minteh. Rether 8 5 d des Bd Die übriden würden versenkt bb f Nane olge 5 i es Feindes 5 r ein l 3 e mitgebe de e 5 we hat 593 Gefangene mitgebracht. . 1 ac 1 5 Gau eh 3 Der Chef des Admiralſtabs der Marine. g e bene i Als verſenkt werden gemeldet: Der von England. 8 5 Re. 7 7 182 77 e. belgiſche Dampfer Nareis, der norwegiſche 0 1 der e 5 5 8 A 9 ert. Dre Nottervam, 23. März. Der amerikani 5 iſt ueber eſ fer Healdton, der von Philg nach Ret. 1 ö illeri. kuppen unter Flantzenfeuer 6000 Tonnen Petro! e zu. Der Artilleriekampf Doggerbauk von einem — . acht geg, g 0 en, t gezogen werden. Die Einberufung einer Reichsſchul⸗ ehnen wir ab. f ö 5 Ker ſch enſteiner(F. V.): Was der Vortedner ührigenprivileg geſagt hat, unterſchreibe ich voll⸗ 85 alif die Reichsſchulkonferenz anlangt, ſo bin ich gegen ung f tüdteung des deutſchen Schulweſens. Die Reglemenkie⸗ Minister ichen Schulweſen iſt eine ſchwere Gefahr. würd lalſachltereknor Dr. Lewald: Die Reſchsſchulkonſerenz bedeute ch die Uebertragung des Schulweſens auf das 5 er Ein as Schulweſen iſt aber ein hauptſächlichſter ach dem Kriendelftaaten, Das Einjährig⸗Freiwilligen⸗Recht wird Juchs rimanet geregelt werden. Was die Reifeprüfung für die wahützte 0 Kulangt, ſo wird für diejenigen, die Aerzte, beandig ſein 8 Tierärzte werden woklen, eine Nachprüfung not⸗ gen 3 ſpäteſtens bis zur ärztlichen Vorprüfung abzu⸗ Abg. 8 i den uind 5 Ortmann(Ratl): Für den Forkſall der Einjäh⸗ gen wir ni nicht zu haben. Eine Ueberlaſtung der Schulen ver⸗ 5 Aug.— anzuerkennen. i 0 dvilegs ihr aefe(Konſ.): Die Aufhebung des Einjährigen⸗ ri wi 0 9 ber gen. Die Ente große Verſchiebung im Schulbeſuch mit ſich al da a Technit ung ab üung für junge Leute, die auf dem Gebiete f. At werden der Kunſt Hervorragendes leieſtn, muß weiter 2. i die d wi f da ow ich(F. B.): Die Reichsſchulkonferenz hal⸗ ſeint 1 u geeignetes Mittel, das deutſche Schulweſen zu ie 15 * due betreffend Einberuſung der Reichsſchullonfe⸗ 5 G1 Micr der About Neucheſtempelgeſetz, die die Geltungs⸗ 55 00 ſarz bgus verlage f w er raue über den 31. b g. erkängern will. en 0 wumesgtS aden(8) empfiehlt eine Reſolution, nach der der de N. neidetlaſſen wichtig werden ſoll, die Grundſtücksumſatzſteuer nd d eta er enn im Zwangsverkauf oder in dem zur Ver⸗ atih“! ein auf der diurangsverſteigerung vorgenommenen freiwilligen na ed, Forderwanglich Berechtigte das Grundſtück zur Sicherung von, 1. dl. Kei erworben hat. 0 werd“ Oil 102 5 beroſe empfiehlt, die Geltungsdauer bis zum 5 erde b e N 1 ten. 0 un der Jentrul wird mit Befriſtung auf den 31. März 1920 9 Gen. nsreſolution in zweiter und dritter Beratung an⸗ g el delt amt. ſozialen mert(Soz. Arb.): Der Geburtenrückgang iſt auf Juſtand Nerhälkniſſe zurückzuführen. Der ſchlechte Geſund⸗ eme Folge der Hungersnot. Reichsgeſundheitsamts Dr. Bumm: Von Un er eine Rede ſein. Dieſe müßte in der Ver⸗ we 0 gerade dieler heits⸗ und Todesfälle zum Ausdruck kommen. wang an Geb zeigen einen Rückgang. Der bedauerliche uh 1 Pran mmen. ürten hängt nicht mit den Ernährungsverhält⸗ et drdn käſident Di ſondern iſt ſchon vor vielen Jahren eingetreten. slle eien ung, weil 8 Kämpf ruft den Abg. Kunert nachträglich zur dem gen dem Ts geſagt habe, der Kaiſer und der Kanzler 8 Flache halte e von Millionen von Streitern, alſo an en ats ſe 018. et,. Sell Helfferich: In Anbetracht unſerer ſchwe⸗ 175 0 dem Ein Deutſht der Geſundheitszuſtand unſeres Volkes relativ e der d Aemzug cer, der deutſche und ruſſiſche Verhäktniſſe in Geſth 1 500 9e) nennt, beſchmutzt ſein Vaterland.(Bravo bei mer. D g 1 Ae Hungesnen an n(Soz. Arb.): Wenn man das Beſtehen f. l. 590 dusſteſteitel, ſo weiß man nicht, wie es in der us U die 0 0 1 men dacht ortſchritte ert(So; Arb.): Sch wäre 155 wenn wir finde Daborden ſindmache hätten, die jetzt im ruſſiſchen Reich ge⸗ 4 fl Ro, Kapitel 6 Lachen und Pfuirufe.) ge Welchs ve zeſundheitsamt wird bewilligt. ür de hum Beckeliherungsamt. Loh, cher 5 zum He J Infolge der Einziehung der hräftigen laſſe gie diet mehren dienst und größerer Beſchäftigung ſchwäch⸗ 991 ö erpſuchegelben dur. aer der u ee e Man 100 1 eichsmittel in and ſetzen, ihren Ari eine 05 gen nach e kt n den 0 3 0 nich erſöhn mann„ E Wande ſühnungs gol(Natl.): Die Arbeiterverſicherung ſollte iſſe, 1 Berufe gt ge ik darſtellen. Es wird aber noch viel 1 Nene 9 75 den Sinn des Geſetzes, namentlich ſeitens der on e Koſtelbg. Bſchaften, d i Loſten ehren s'„der Beamten und Aerzte. ene Das iſcten, die(D. F.): Das Reich ſollte den Kaſſen die m wien WI Kapitel* ihre Leiſtungsfähigkeit hinausgehen. Lee an gad mit einer deiellgt. Der Antrag der Nationallibe⸗ 1 fel dungen nlkenkaſſen em, Zuſatzantrag des Zenkrums(Zuſchüſſe zu 00 5 ufſch einſchließlich der Knappſchaftskaſſen) ange⸗ 2 halchtsg g stoß 1 5 Hilt dur Privatverficherung. 8 7 0 N ſicheru rand(Soz.) beantragt, daß dieſfenigen, ieder die Kriegs niagen abgeſchloffen, die Prämien aber wäh⸗ 5 ache rückſtändit bezahlt haben, berechtigt ſein ſollen, ent⸗ ird, kalen ung des igen Prämien zinſenfrei nachzuzahlen, oder iche“ digen miraum ohefangs⸗ oder Endtermins um den entſpre⸗ erh A Amen. hne Kürzung der Verſicherungsſumme ver⸗ 115 og Atrag wi a f b r 0 due se 1 7 an die Kommiſſion zurückverwieſen. „ teacts e Berliner welche Urſachen dazu geführt haben, da 0 tun, Staatewe Jeitungen die geſtrige Rede des Staats⸗ 06 da ranseseskeli, Taptermangels⸗ uch gebracht haben. 8 e, hat zu. Helfferich. Die Knappheit an Zei⸗ 0 5 i., Kogtingenttasung, desſelben Henaftat i D. n 5 bannen tar märdan bang as Vermächtnis. d. ben W. F geit 5 Freiheitskriege „ a W. Blumenhagen. 991 bb Hel dieſes bi Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) pol 5 iſt dien sort. langſam, ruhig und mit Bedacht,“ ardel Wh. Abel das le eberlegts mit der lieben Tochter! ( euatt mier be enket de Wort eurer wackern Söhne an c Won Hä von dabei, indem ihr leſet, daß ich dieſes pero Bumen legte, d Not des Augenblicks gedrängt in Fuſch eu ben, bae ihr es nie würdet zu ſehen be⸗ * aer Ai Wort—— ihr nicht ſo voreilig dem Peter B würe henblick gegeben, und hätte nicht eure Beta im * wü ohne ft nicht din Herz ſich für ewig gewonnen, th ke. i 4 ie die Gewißheit geworden, daß mein * ehrt und i Daſein voll Gram und Elend ſein 1 1 kuli 2 Entscheidet! Im Hauſe erwarte ich dann u il me 0 i 2* 2 ide uſerſen ahl ch benden Augen, die mit den Tönen ſeiner. 5 fel. an dt dast emüte Hen ührung verkündeten, die in ſeinem 11 Kals dem Alhende Mö geworden, blickte er auf das über⸗ 7 eſich dle den vorbei hen, und ging aus dem Garten die ichtszi 5 ein ger Fer das Papier in der Hand hielt, 1 Voſtten dem de nergewicht, und mit verſteinerten e verbargſelſanten Gaſte nachblickte, bis ihn Es war VI . 8 und bängliche halbe Stunde, die 5 Däuch ohnzimmer ſeines Wirts zu⸗ über 55 ihm doch, als würde draußen aufe e 17 Ne auf Leben und Tod, Gehl die A. enden Herzen auf das weiße Un hilfen. inkunft des Generalprofoßes und ſeiner lebte ich; 8 ich gd. in der Welt, ſagte er zu ſich nichts gehörte mir in der Welt, und konnten. In letzter Zeit ſind weitere Wünſche än uns heran⸗ getreten und entſchieden worden. 5 9 Reichskanzler zur Unterſchrift vor. Die Entſcheidung wird getroffen werden unabhängig davon, ob meine Reden gedruckt werden oder nicht.. 5 Gegen das Vorgehen der betr. Zeitungen ſprechen ſich aus Gröber,(3), Siffſer(Natl.), v. Payer(F. B.), Scheidemann (Soz.) Graf Weſtarz(Konſ.) und Arendt(F. V.). Es wird betont, daß der Reichstag ſich gegen eine ſolche unzuläſſige Zenſur zu verwahren habe. Baden. Karlsruhe, 23. März.(Neue Vorſchriften zur Brotherſtellung. Das Kuchenbackverbot.) Am 1. April 1917 tritt eine Verordnung in Kraft, in welcher die bisherigen Beſtimmungen über die Brot⸗ und Ku⸗ chenbereitung einſchneidende Aenderungen erfahren. Zu⸗ nächſt wird beſtimmt, daß an Brot nur noch Roggen— brot hergeſtellt werden darf, daß aber für Kranke die Be⸗ reitung von Waſſerweck und Zwieback zuläſſig iſt. Das Roggenbrot darf nur in Stücken von 1½ Pfund und 3 Pfund bereitet werden und iſt mit der Ziffer zu bezeichnen, die dem Tag ſeiner Herſtellung entſpricht. Dieſe Beſtimmung gilt aber nicht für die Herſtellung bon Brot in privaten Haushaltungen, auch wenn für dieſe der Teig in einer Bäckerei ausgebacken wird. Die Herſtellung von Kuchen, welche inländiſches Wei—⸗ zen⸗ oder Roggenmehl enthalten. iſt v erboten, dagegen iſt die Herſtellung von Obſtkuchen in privaten Haus⸗ haltungen auch künftighin erlaubt. Ferner iſt den Bäk⸗ kereien die Herſte lung und die Verabfolgung von Ku—⸗ chen, auch wenn ſie kein inländiſches Roggen⸗ oder Wei⸗ zenmehl enthalten, ſowie von ſonſtigem Gebäck, deſſen Bereitung in Konditoreien üblich iſt, verboten. Der in den Haushaltungen hergeſtel te Teig für Obſtluchen darf jedoch in den Bäckereien ausgebacken werden. Die Vorſchriften dieſer Verordnung finden keine Anwendung auf die von Keks⸗, Zwieback⸗, Waffel⸗, Honigkuchen⸗, Pfefferkuchen⸗ oder Lebkuchen⸗Fabriken hergeſte lten Er⸗ zeugniſſe, ſoweit ſie aus Getreide oder Mehl bereitet werden, das den Fabriken von der Reichsgetreideſtecle geliefert wird. Veranfwortſich für die Redaftion Na. Iimmermann. Secf nhefm. Man zeichnet Rriegsanlelbe bel Jeder Banz. RHredil-Henoſſenſchaft, aparagſſe. Lobens⸗ borſicherungsgeſelſchaft. poſfanffall. Goſtesdienst⸗Ordnung in der kath. Rirche: in der evang. Kirche: Paſſtonsſonntag. Sonntag, den 25 März 1917 5(25. März 1917.) N Sonntag Judica: 1 5255 e ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt Predigt. f f ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Konfirmation. Hl. Abendmahl. Kollekt⸗ 1 Uhr: Chriſtenlehre. ½2 Uhr: Andacht fur die für die Badiſche Bibel⸗ geſellſchaft. armen Seelen. ½8 Uhr: Faſtenpredigt mit N Segensandacht. Jaterlän ebe Hillsdienst. Hilfsdienſtpflichtige, die ohne Verſchulden an der Meldung in der Zeit vom 17. bis 26. März d. J. verhindert waren, haben ſich ſpäteſtens am 27. Mär ds. Js. zu melden. Karlsruhe, den 16. März 1917. Kriegsamtsſtelle. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 21. März 1917. a gürgermeiſteramt: J. N. Hoerner. Jetzt bin ich plötzlich gebunden an den kleinen Fleck, der dieſe dünne Lehmwand umgibt, und ich fühle, müßte ich hinaus, würde mir ſein, als ſei ich aus der ganzen Welt geſtoßen und für mich kein Ruheplätzchen mehr zu finden darin. Habe ich darum alle Gefahren, denen ein junges Blut irgend im Leben begegnen kann, beſtanden, um hier zu zittern, wo jeder dumme Bauernburſche frech lachen und tölpiſch zutappen würde? 5 Auf beide Arme geſtützt hatte er am Tiſche geſeſ⸗ ſen, und ſein Geſicht ſank jetzt in die Hände, und ſeine Seele zugleich in tiefe, marternde Gedanken.— Das Geknarr der Zimmertür erweckte ihn, und der Wachtmeiſter Wallan trat langſam herein, in ſeiner Rech⸗ ten noch immer das verhängnisvolle Papier, doch auf dem ſtarren, faltigen Geſichte einen Ausdruck zeigend, der dem Huſaren keine erfreuliche Vorbedeutung geben konnte. Der Alte trat dem Sitzenden ſehr nahe, ſtarrte aber noch eine Weile nieder auf das Papier, welches er trug. „Habt ihr geleſen?“ fragte Beatus, die ängſtliche Pauſe zu unterbrechen. „Geleſen!“ hallte der Alte nach mit hohler Stimme und unverändertem Geſicht. „Und erkennt ihr euer Söhne Schriftzüge an, und haltet das Papier für gültiges Anrecht, und wolltet mir den Vorrang geben bei der Werbung am Sohnecplatz und der Tochter Hand?“— s 5 Eine dunkle Glut ſtieg aus dem weißen Knebel⸗ barte herauf auf des Wach'meiſters Antlitz, und legte ſich wie Nordlichtſchein über die gefurchten. Wangen bis zur Stirn hinan. „Und mein Konrad ſchrieb dieſes freiwillig, nicht im Rauſche, nicht beſchwatzt am Abende vor dem Todes⸗ tage?“ fragte der Alte eintönig. Beatus fuhr äutzig auf von ſeinem Schemel und ſtellte ſich feſt an den Tiſch. „Wachtmeiſter Wallan, entgegnete er langſam im ſtrengen Tone des Mißmutes und mit ſoldatiſcher Würde, ore ſie als wäre ſie geh mein, die große, ſchöne Welt. nur ein Mann wie ihr darf ſo fragen, ohne daß mein Die Entſcheidung lag dem Danksagung. Für die liebevolle Teilnahme meines all zu früh dahin gegangenen innigstgeliebten, teuren Mannes, unseres lieben, guten Vaters, sprechen wir hiermit allen unseren herzlichen Dank aus; besonderen Dank Herrn Pfarrer Pfenning für die trostreichen Worte am Grabe, dem Militär-Verein, dem Verein ehemaliger 1Iler und dem Katholischen Arbeiterverein für die erwiesene letzte Ehre; auch ferner noch seinen Arbeitskollegen und Beamten von der Mannheimer Eilgutabfertigung, welche von einer Kranzniederlegung abgesehen haben, sich aber durch Ueberreichung einer Geld- spende sehr anerkennend gezeigt haben. Seckenheim, den 24 März 1917. In tiefer Trauer: Eva Braun und Rinder. 9 Am g Samstag, den 24. März 1917 Abends 8 Uhr im Reichsadler dahier ein Vortrag ſtatt a ber Obst- und Gemüsebau. Als Rü dner wurde Herr Kreisinspektor Blas er in Heidelberg gewonnen. Wir laden zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein und bitten um beſtimmtes Erſcheinen. Seckenheim, den 21. März 1917. gürgermeiſteramt: b J. V. Hoerner. findet goch. SO οοοE,)Pbo˙ o ο‚οοοοοοõ,j, Fulpballalub„Badenia“ 1914 Senkengeim. 77!!! bbb bbb . Margen Sonntag findet in Sehwetz in gen das dritte Cerbands- weltspiel unſerer 1. Maunſchaft gegen diejenige von Fußball⸗ verein 1910 Schwetzingen ſtatt. Zuſammenkunft punkt halb 1 Uhr im Lokal. Abfahrt in Friedrichfeld([Main⸗Neckarbahn) 136 Uhr. Der Vorſtand. SOOOOOOOOOGOOOOOOC CO Sarras dabei in der Sch blank gegen zu fragen. der als Zeuge darunter ſeide klappert vor Begier, ſofort 2 ſteh 5 in 55 le 1 5 . teht, lebt noch; i rach ihn auf dem Rückmarſch und er gratulierte 8. zu der Erbſchaft; auch mein Kapitän, dem ich am andern Morgen bei dem Austritt die beſondere Begebenheit er⸗ zählte, kam ſchon zur Reſidenz zurück, ſeine Wunden heilen zu laſſen; und wenn auch beides nicht, ſieht denn mein Geſicht aus wie das eines Betrügers und Maro⸗ deurs? Und will ich denn nehmen? Will ich nicht das meinige zu dem euren legen, und beides für eure Beta erhalten und mehren?“ Der Wachtmeiſter zog den Mund in die Höhe, in einer Form, die Hohn, Verachtung oder Zorn aus⸗ ſprechen konnte, und nach einigen undeutlichen Hms! 5 5 er die geballte Fauſt auf den Eichentiſch und ragte: „Und ihr fandet wirklich den armen Konrad tod⸗ wund und verblutet am Abende des Schlachttages, und er er⸗ählte euch den Tod ſeiner Brüder, und gab euch ſelbſt den Henkeltaſer?“— 5 „Wie ſollte es anders ſein?“ fragte Beatus ver⸗ wundert zurück.„Ich reichte ihm den letzten Trunk, er er⸗ählte, trank und ſtarb. Wäre Hilfe möalich geweſen, auf dieſem Arm kätte ich den guten Burſchen zurückge⸗ tragen, mit dem Leben verteidigt, ja die Hälfte meiner Jahre für ſeine Rettung hingegeben.“ „So! So!“ murrte der Alte in ſich hinein, die Blicke in den Boden bohrend.„Ihr truget ja das Erb⸗ ſchaftsvapier unter eurem Pelze gut verwahrt.“ 3 „Wie meint ihr das, Vater Wallan?“ fiel der Huſar raſch ein. a 8 „Nun, ich war ja ſelbſt dabei, und weiß, wie e⸗ zuweilen zugeht;“ entgegnete der Alte und lächelte kurios und ſchmerzlich dazu. (Fortſetzung folgt.) Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betreffend. Auf Beginn des neuen Schuljahres werden alle die⸗ jenigen Kinder ſchulpflichtig, die in der Gemeinde Secken⸗ heim ihren dauernden Aufenthalt haben und das ſechſte Lebensjahr am 30. April d. J. zurückgelegt haben werden. ö Die Eltern oder deren Stellvertreter werden auf⸗ gefordert, die ihrer Obhut anvertrauten ſchulpflichtigen Rinder am Mittwoch, den 11. April 1917, nachmittags 1 Uhr im Schulhauſe(Friedrichſchule) perſöͤnlich anzumel⸗ den, woſelbſt auch die Einſchulung erfolgt. Die Anmeldepflicht erſtreckt ſich auch auf die Kinder, die auf Beginn des vorigen Schuljahres zurückgeſtellt wor⸗ den find, die im neuen Schuljahr Privatunterricht erhalten oder in die Vorſchulklaſſe einer Höheren Mädchenſchule eintreten ſollen, ſowie auf die nicht vollſinnigen(blinden und taubſtummen), die geiſtesſchwachen, krüpp haften und eplleptiſchen Kinder; bezüglich der letzteren Kinder haben ſich die Eltern bei der Anmelaung zu erklären, ob ſte ihrer geſetzlichen Verpflichtung zur Unterrichtung der Kinder durch private Unterweiſung oder durch Unterbringung in einer ſtaatlichen oder ſtaatlich anerkannten Erziehungs- und Un⸗ terrichts⸗Anſtalt nachkommen wollen und ob ſie die Auf⸗ nahme in eine ſolche Anſtalt beantragen. 8 In dem Anmeldetermin ſind auch etwaige Anträge auf Nachſichtserteilung hinſichtlich des Beginns der Schul⸗ pflicht für Kinder, die ſchwächlich oder in der Entwickelung zurückgeblieben ſind, ſowie auf Befreiung vom Unterricht für Kinder, die Privatunterricht erhalten ſollen, zu ſtellen. Anträge der letzteren Art ſind ſchrifllich einzureichen unter Anſchluß von Nachweiſen darüber, daß das Kind min⸗ deſtens den in der Volksſchule vorgeſchriebenen Unterricht erhalten wird. Für ſämtliche Kinder iſt das religiöſe Bekenntnis anzugeben und auf Verlangen nachzuweiſen. Ferner find der Geburtsſchein und für die Kinder, die auf Beginn des Schuljahres in die Volksſchule eintreten werden, auch der Impfſchein vorzulegen. Von der Anmeldung befreit ſind diejenigen Kinder, die auf Beginn des Schuljahres in eine öffentliche oder in eine von der Schulverwaltung auſ Grund bes 9 133 des Schulgeſetzes als Erſatz für die Volksſchule genehmigte nichtſtaatliche Lehranſtalt eintreten werden. Außerdem ſind von der Anmeldung befreit: die nicht vollſinnigen, geiſtesſchwachen, haften und epileptiſchen Kinder; die Kinder, die vom Beſuch der Volksſchule wegen ſonſtiger Gebrechen entbunden ſind; die Kinder, denen Nachſicht hinſichtlich des Beginns der Schulpflicht gewährt iſt; die Kinder, die vom Beſuch der Volksſchule ent⸗ bunden ſind, weil ſie Privatunterricht erhalten. krüppel⸗ aus irgend einem Grund zu Beginn des Schuljahres im Schulhaus nicht erſcheinen können, ſind von ihren Eltern oder deren Stellvertretern unter Angabe des Hinderungs⸗ grundes mündlich oder ſchriftlich zu entſchuldigen. Eltern oder deren Stellvertreter, die e Beſuch der Volksſchule anzuhalten, unterliegen der Be ⸗ ſtrafung auf Grund des Polizeiſtrafgeſetzbuchs vom 81. Oktober 1863. Seckenheim, den 24. März 1917. „Die Ortsſchulbehörde: J. V. Hoerner, Vosſitzender Lorentz, Rektor. Aluline Secbeadein Kinder, die die Volksſchule zu beſuchen haben, aber a 3 verabſäumen, die ihrer Obhut anvertrauten ſchulpflichrigen Kinder zum Beſitzer(natürliche und juriſtiſche Perſonen, einſchließlich öffentlich rechtlicher Körperſchaften und Verbände) auch Elzeuger und Händler der von der Beſchlagnahme be⸗ troffenen Gegenſtäande. Demgemäß erſtreckt ſich die Be⸗ kanntmachung auch auf kicchliche, ſtiftiſche, kommunale, im Eigentum des Reiches oder eines Bundesſtaates be⸗ findlichen Gegenſtände. ſtände, die aus Aluminivm hergeſtellt find, das von der Keiegsrohſtoff⸗ Abteilung des Kgl. Kriegs miuiſterium oder durch die Militärbefehlshaber freigegeben wurde. ſtände beträgt: Beſchläge. Bekanntmachung. Beſchlaanahme, Beſtandser hebung und Enteignung von feigen, ge⸗ f brauchten u. ungebrauchten Gegen⸗ ſtänden aus Alumini m. Mit dem Vollzuge der Verordnung des ſtellvertretenden f Generalkommandos vom 1. März ds. Js. ſind wir vom Kommunalverband Mannheim⸗Land beauftragt, die mel⸗ ung der beſchlagnahmten und zu enteignenden, fertigen, gebrauchten und ungebrauchten Gegenſtänden aus Alu⸗ minium hat bis längstens 30. N haus Zimmer Dr. 3 zu erfolgen, woſelbſt die vorgeſchriebe ⸗ nen Meldeformulare erhältlich ſind. 5 mäfz 1917 auf dem Rat- Zur Erſtattung der Meldung verpflichtet ſind alle Der Meldung unterliegen auch beſchlagnahmte Gegen⸗ Der Uebernahmepreis für die abgelieferten Gegen⸗ 7 Mk. für jedes Kilogrammm Aluminium ohne 5.60 Mk. für jedes Kilogr. Aluminium mit Beſchläge Seckenheim, den 17. März 1917. gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Schmitt. auͤulr ſeochſlen Kriggsanlelbe werden läg⸗ ih bon Racbmittags 3 Mor ab Seichnungen bſlgegenge nommen. Um kedbl rege Lollnaome Wird geboten. Kriegsan 5 und zwar f 8% Reichs anleihe 5% Schuldbucheinträge Mit öperre bis 15. April 1918 zu 97.8 %% Schatzanweisungen zu 9s— 7 klünnen vom 15. März bis 16. April 1917 mittags 1 Uhr bei nas oder bei Kaufmann fſGieurg Röser in Seckenkeim ohne Berechnung einer Proviſion gezeichnet werden. Städt. Sparkasse Schwetzingen. eihe Der Vorstand. 5 zu 98.—%j N 1 1 5 5 Belianntmachung. Beſchlaanahme, Beſtandserheb und Enteianung ſomie fr. iwen Abliefe ung von Glocken 5 Bronze bet“. f Mit dem Vollzuge der Verordnung des' ſte den Kommandierenden Generals vom 1. März 1917 wir vom Kommunalverband Mannheim⸗Land beauftrah““ Die Meldung der beſchlagnahmten und zu enteignel den, ſämtlicher aus Bronze gegoſſenen Glocken hat b längſtens 5 April 1 Js. auf dem Rathaus Zinn mer Nr. 3 zu erfolgen, woſelbſt die vorgeſchrieb Meideformulare erhälllich ſtnd und woſelbſt auch vollſtändige Abdruck der betreffenden Verordnung eingeſeh werden kann. 3 Betroffen werden auch ſolche Glocken, deren Br 1 von der Kriegs⸗Kohſtoff⸗Abteilung des Königlichen 11 ſteriums oder durch die Militärbefehlshaber freigehe„ worden ſind und ferner auch ſolche Glocken, die zur fe willigen Abgabe bereit geſtellt waren, auf deren für Heeres zwecke aber vorläufig verzichtet worden iſt Ausgenommen ſind Bronzeglocken deren Ging 8 gewicht unter 20 Kg. beträgt, Glocken in mechaniſch 10 triebenen Glockenſpielen, Glocken für Signal met Eiſenbahnen, auf Schiffen, Straßenbahnen und Feuer zeichen. ale Zur Erstattung der Meldung verpflichtet ſind del llvertte * Bekannimadiung. Beſchlaanahme, Beſtandserhebung und Enteignung von Bierglaadeckel und Blerkruadeckeln aus Zinn und freiwillige Ablieferung von anderen Zinndegenſtanden betr. Mit dem Vollzug der Verordnung des ſtelvertreten⸗ den Generalkommandos vom 8. Februar 1917 in sbigem Betreff ſind wir vom Kommunal⸗Verband Mannheim⸗ Land beauftragt. Beſchlagnahmt ſind Deckel von Biergläſern und Bierkrügen, einſchließlich der dazu gehörigen Scharniere, die aus reinem Zinn oder aus Legierungen mit einem Zinngehalt von 75 v. H. und mehr beſtehen. Von der Meldepflicht betroffen ſind: alle Brauerei⸗ Gaſtwiriſchafts⸗ und Schankbetriebe(8. B. Brauereien, Bierverläge, Gaſtwirtſchaften, Kaffeehäuſer und Kon⸗ ditoreien, überhaupt Bierausſchänke aller Art, Vereine und Geſellſchaften, Kaſinos und Kantinen, welche die von der Beſchlagnahme betroff nen Gegenſtände in Beſitz oder Gewahrſam haben, ferner sämtliche Handlungen, Laden- und Installattonsgeschälte, Fabilken uns Prioatpersonen (ausgenommen Alihändler, ſiehe letzter Abſatz) welche die von der Beſchlagnahme betroffenen Gegenftände erzeugen oder verkaufen oder welche solche Gegenſtände zum Zwecke des Verkaufs in Beſig oder Gewahrſam haben. Die Meldung der beſchlagnahmten und zu enteignenden Gegenständen iſt längſtens bis zum Samstag, den 7. April l. J8. auf dem Rathaus dahier— Zim⸗ mer Nr. 3 auf dem amtlich vorg ſchriedenen und daſelbſt erhältlichen Meldeſchein einzureichen. Daſelbſt kann auch der Abdruck der Verordnung eingeſehen werden. 5. 8 Bierglas⸗ und Bierkrugdeckel, die auf Grund der Bekanntmachung vom 1. 10. 16 K. R. A. bereits ge⸗ meldet wurden, ſind nicht noch einmal zu melden. Unter⸗ laſſene Meldungen find nachzuholen. f Wer die Meldung verſäumt, macht ſich ſtrafbar. Die Enteignung und Ablieferung wird ſpäter an⸗ geordnet. Außer den beſchlagnahmten Bierglas und Bierkrug⸗ deckel können an der Sammelſtelle auch nachſtehende Zinn⸗ gegenſtände freiwillig gegen Vergütung zur Ablieferung gebracht werden: a) Teller, Schüſſeln, Schalen, Kumpen, Becher, Krüge, Kannen, Humpen, Zinnrohre aus Bier⸗ druckapparaten und Syohons für kohlenſäure⸗ haltige Getränke, Maßgefäße,(Litermaße, Flüſ⸗ ſigkeitsmaße), Kochgeſchirre, Küchengeräte, Wärm⸗ flaſchen, mediziniſche Spritzen. Menſuren und Infundierbüchſen. b) Andere Zinngegenſtände, wie Eß⸗ und Trink- geräte, ſoweit ſie nicht unter a) genannt ſind, ſowie Hähne, Krähne, Syphonverſchraubungen, Lampen, Leuchter uſw. e) Löffel und Gabeln(Stiele allein ausgeſchloſſen) und Altmaterial. Es werden bezahlt: Füc die beſchlagnahmten Bierglas⸗ und Bier krug⸗ deckel 8 Mk. för jedes Kg. Für Zinngegenſtände der freiwilligen Ablieferung:. Ziffer a.„. Mk. 6.— für jedes Kg. Ziffer b 5 3.— J)VVVVVVVVVFVV V 2.—„„ Gegenſtände, die als Altmaterial an Handlungen uſw. abgegeben waren, ſind von der Bekanntmachung Nr. M 1/4 15. K. R. A. betroffen und werden von der Metallſammelſtelle nicht angenommen. Seckenheim, den 17. März 1917. gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. . 7 1 7 . Schmitt. Beſitzer(natürliche und juriſtiſche Perſonen) insbeſon 775 20 Verwaltungen uſw. von Kirchen, Klöſtern und Bap 7 Strafanſtalten, Nathäuſern(Stadthäuſerz) und feng öffentlichen Gebäuden, Hoſyitälern, Schulen, Fab 11 Mühlen“, Berg-, und Hüttenwerken uſw. ferner Ben und Werkſtätten, die neue Glocken gießen oder Weſ pre Glocken umgießen oder die Bronzeglecken, die zum 10 2 kauf beſtimmt ſind, im Beſitz ober Gewahrſam baer Der Uebernahmepreis wird für die aus einem?“ werk ausgebauten Glocken wie folgt feſtgeſetzt: 10 a) bei Geläuten mit einem Geſamtgewicht% 666 kg. auf 2,00 Mk. fär das Kilogramm 1 8 züglich einer feſten Grundgedühr von 100% 0% fuͤr das Geläut; 9 ten b) dei kleinen Seläuten bis zu 865 kg. auf 2.0% kit e Kilegramm, ohne jene weitere 0 gebühr.— Maßgebend iſt für die Preisberechnung daft 5 einem Bauwerk ausgebaute geſamte Drenzeger a. f 9 Seckenheim, den 17. März 1217.* Bär ger meißteramt: aut di J. B. Hoerner. SA, 0 Bekanntmachung. 8 Pferdeaus hebun e Am Mittweck, den 28. Mart 1917,% 8 mittags 11 Uhr findet auf dem Muſterung⸗plaß 4% 0 den Planken beim Rathaus dahier, ein: Pfe os aushebung ſtatt. a 1 b f Die Pferde ſind eine halbe Stunde vor Beginn E. Muſterung d. l. 10 ½ Uhr auf dem Muſterung fir vorzuführen und daselbst den nummern nach aufzut un Die Pferdebeſitzer haben die Nummern, welche ibnen a die Poltzei zugeftellt werden, an der linken Backe, der Halfter eines jeden Pferdes anzubringen. ei 8 jenigen Pferden, welche ſchon bei der letzten Mute 0 vorgeführt wurden, werden die Beſtimmungszäfel 0 Muſterungsplag ebenfalls an der linken Bache! 8 der Halfter befeſtigt. f N Pierdebeſiter, welche ihrs geſtellungepflichtigen 2 nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen haben f 0 der geſetzlichen Strafe noch zwangsweiſe Herbeiſgen 8. der nichtgeſtellten Pferde auf eigene Koſten zu gew 1 0 Seckenheim, den 23. März 1917. 1 5 .. S9 8 B. berner. 1 1 Bekanntmachung.. Die Gewinnung 9e% 2 aus Untrauſo 0 Das Getreidebüro der bad. landw. Genoſſenſ 1 teilt uns mit, daß es ihre Unterkommiſſionäte berge hat, ölhaltige Unkrautſamen, wie Ackerſenf, Hed rich, dotter und wilden Nohn aufzukaufen. a 1 Die Ware wird alsdann an den Krieg Oele und Fette in Berlin geliefert. Der Un wird zur Gewinnung von Oel verarbeitet. Es werden folgende Preiſe bezahlt: bur e 0 ee 00 „ Leinendotter 40„ gewicht 1 1 „ wilden Mohn 8 ſtatien! Als Sammelſtellen kommen in Betracht be treidelagerhäuſer in Schefflenz, Buchen, Nudau, Gil berg, Gubigheim, Boxberg, Wertheim a. M. 4% Hüfingen, Riedöſchingen, Zimmern, Waldshut, da 0 g haus Stüglingen, das Kornhaus Klettgau, Grieß der Landw. Konſum⸗ und Abſatzverein in Erpined f Landw Konſum- und Abſatzverei in Meßkirch Bezugs⸗ und Abſatzverein in Frickingen. a 1 Mannheim, den 13 März 1917. 4 1 Der Kommunalverband Mannheim“ Groh. Bezirksamt Abt. 1. a —— Vorſtehendes wird hiermit zur allgemeinen 9 gebracht. a„ Seckenheim, den 23. März 1917. Bürger meiſter amt! J. V. Hoerner. a