5 Erſcheint t a 941 ch, Der mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 i Feiertage. . beträgt monatlich 65 Pfg. ei freier Zuſtellung. Durch die P 5 — oſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 5 eee T—TT—TT—T—— 8 Aderstandskraf Kriegschronik 1916 90 — a 1 40 F Mär: 5 a Wige en Argonnen und im Maas gebiet heſtige Reiß Poſtazh wiederholten die Ruſſen ihre ſtartzen An⸗ D In der gfonzor: e„ enzofeont Artilleriefeuer. liche Stecken ß drangen die Oeſterreicher in eine feind⸗ S ellung ein. S S S SS e 1% Die engliſchen Abſichten in 8 Frankreich. 7 3 ent„Zürcher kleſigen N geben dee ſich bergegangen. Aller Wahrſcheinlichkeit nach handle 0 en e 0 auffallend Echlerung zu d al ai 8 0 land 1 Joe Plan bekanntlich durchaus ablehnend ge⸗ 8 Ding er Krie f kellge anders lig hat nun die Engländer gezwungen, diefe Engla d. huſehen. Namentlich das Unterſeeboot gland plötzlich vor die Möglichkeit, einmal mdeſtland abgeſchnttten zu werden. Dürſte es moch e ehlenswert ſein, ſich wenigſtens unter der ut zu halt a, gol lee, e ech den. Kier erhofft i en? Hinzu tritt, daß man durch den Krieg . in die glückliche Lage gekommen iſt, ſelbſt Ang d zöſiſchem Boden zu ſtehen und nunmehr den Aus⸗ Leite in d geplanten Kanals auch auf der franzöſiſchen Vas oeeigenen Kontrolle zu haben. 8 5 An 5 Frankreich wird, weiß England nicht, es 0 i England heute in Frankreich herrſcht. Und de Gehen danach. 8 Frankreich fühlt man denn auch rover 115 In Paris, wo man früher den Plan Calais— et mit 5 ſolchem Eifer betrieb, ſteht man jetzt dem Pro⸗ Sechen Hs der Sr germeistzrämter Secenheim, Mneskeim, NMearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Atmmermanm, Seckenheim. Elm, IHlontag, den 25 F...... es a der Jranz. in gewieſen worden. a Int der Cha duüngstrupps Deſtlicher Kriegsschauplatz: Front des Craeralfeldmarſchalls 8 Prinz Leopold von Bayern: f Nach Feuer vorbereitung bei Smorgon, Baranowitſchi und am Stochod vordringende Aufklärungsabteilungen der Ruſſen wurden vertrieben. üdweſtlich von Düng⸗ zurg iſt ein feindliches Flugzeug, am Dryswiaty⸗See ein Feſſelballon von unſeren Fliegern abgeſchoſſen worden. 1 N e d 1 8085 05 7 ee ee, 22 Vemge.,, g, le, 1— 5 e.. u, 1 2 eee a re.. 0 10* 7 8 1 9 N 1 N 8 1 e eee J 2 e 8 N 5 7 I 1 —— 1 8 5 a 5 8 N 86 S 8— 5 0 1 N 1 08 5 . i 2 N 82 S 88* 55 ll 8 2 5 6 2 — 5 8 9 — PE 5 8 1 5 — 2 N wenig Neigung gegenüber. Die Preſſe kann ſeanzeſiſche Mißtrauen gegen die engliſchen Ver⸗ e offen ausſprechen. Nur gelegentlich ver⸗ de aber ungen, daß es vorhanden iſt. Neutrale beſtatz die in Frankreich waren, haben es immer ans cht Und verraten hat es ſich namentlich Nanzofen, Jen Briefen, vor allem in jenen, die gebildete heſangen e aber auch Leute aus dem Volk, an ihre kriegs⸗ ig in d. Angel örigen in Deutſchland über die Stim⸗ nz er Heimat ſchrieben.. f . iſt, daß die franzöſiſche Angſt vor dem ündeten ſogar in der engliſchen Preſſe zur Fran. Die Engländer müſſen ſich ſehr ſicher Lond zich fühlen, wenn der Pariſer Berichterſtatter 1 ener Zeitſchrift„World“ vom 27. Februar in en Zatte über das heutige Verhältnis der Franzoſen dadiſer Fugländern ſchreiben kann:„Die Anſichten von u die amen ſind im allgemeinen wohl beachtenswert, Reiß zien wiede * 80 licht einer intelligenten Franzöſin von heule So ſaat, Anzahl Franzoſen von morgen zu ſein pflegt. gendes mir eine Franzöſin vor einigen Tagen fol⸗ was ha Wir verdanken der engliſchen Flotte viel. Aber in Ron die engliſche Armee getan? Wiſſen Sie, daß ſich Hue ene eine halbe Million Tommies aufhalten? Nilltonerlel,. Million ſteht in Havre, und eine weitere 0 tr* 22 2 10 N 111 Wie viele, glauben Sie wohl, ſind in ſiaſer zeugräben? Der ganze wirkliche Krieg wird Ehllich ſo den Poilus überlaſſen. Und dae wird ab⸗ 5 8 gemacht! Man tut das, weil die engliſchen 10 r den nächſten Krieg a. erk mond gegen Frankreich käm, i W„ r Weltkrieg. Großes Hauptquartier, 24. März.(Amtliche den Weßtlichee Krieg Hauplaz: lich Leider fete;.. ich Gekserſeits der Somme und Oiſe ſpielen ſich tag⸗ werden, 4 Ae e, Ve N Aae, fr Gnaeet 9 bl e N 2 2 * N a. Cre 5 6 mere 1 1 e, 25 N. 5 8 50 eee, 1 tet 85 7 N Ae, t Erzherzog Joſeph: von Artillerie und Minenwerfern bei denen unſere Truppen ſüdlich die ruſſiſchen Stellungen auf dem Solyemtar und Czobanos⸗ Tal im Sturm nahmen und 500 Gefangene Nichts Neues. estmazidonien gebrochen. bes Brad pg Generurdverſr- Erz neren er Mazedoniſche Front: Die Lage iſt unverändert. i Die Kämpfe zwiſchen Ochrida⸗ und Preſpa⸗See und bei Monaſtir ſcheinen den vorläufigen Abſchluß gefunden u haben. 5. g Vom 12. bis 21. März wiederholten ſich täglich die Angriffe der Franzoſen, die dazu beträchtliche Teile ihrer 76., 151. und 57. Diviſion, ſowie mehrere Kolo⸗ nialregimenter eingeſetzt haben. Am 15. und 18. März vom Feinde errungener Ge ändegewinn wurde durch unſere Gegenangriffe am 20. und 21. März wett gemacht; die beherrſchenden Höhen im i ſtl lich des Beckens von Monaſtir, die das Ziel der Fran⸗ zoſen waren, ſind ſeſt in unſerer Hand. trefflich bewährt. Das Zuſammenwirken von Infanterie, Artillerie und Hilfswaffen war nach klarem Wollen ſicherer Führung vorbildlich. Es * e Gefecht, fag ru deer Sicherungen mit Vortruppen der 18 me n' 65 nach den häufigen verl uſtreichen Zu⸗ get ind in 105 en nur zögernd vorſühlen, vielfach ſchan⸗ nen Ihrer Bewegungsfreiheit durch die von uns 8 men ſtark behindert ſind. f 1 die Franzoſen unſere Poſten weſtlich 8 der Ailette⸗Niederung und bei Neu⸗ gival an; ſie ſind überall nrrück⸗ Berggelände weſtlich und nörd⸗ Die verbündeten Truppen haben im zähen Ausharren a im ſchweren Feuer und in kraftvollem Angriff ſich vor⸗ hat dem Feind ſehr 8 a In ſerttonspreis. a Dte einſpaltige Petttzeile 15 Pfg., Rekla 80. die Zeile. Bei öfterer An ahme Rabatt Fernſprechanſchluß Nr. 16. 3 1b. Iahranng Die Truppe ſieht weiteren Kämpfen voll Vertranen auf ihr Können entgegen. a 5 5 1 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff J 3 2 N 3 ag. Großes Hauptquartier, 25. Mürz,(Amte 8 Weftlicher Krie sſchauplatz: 3 . Bei klarem Wetter war an der flandriſchen unz Arloisfront die Artillerietäligkeit lebhaft. Südweſtlich von Ypern führten unſere Minenwerfer ein Wirkungs⸗ ſchießen durch. Im Anſchluß daran vordringende Er⸗ ö kunder fanden die Gräben völlig zerſtört und vom Feinde 9 geräumt vor.„„ Bei Beaumetz, Roiſel und öſtlich des Crozat⸗Kanals 3 trafen feindliche Vorſtöße auf unſere Sicherungen, de nach Schädigung des Gegners ihren Weiſungen ent: ſprechend auswichen. In einem Gefecht bei Vregny(nord⸗ öſtlich von Soiſſons) wurden franzöſiſche Bataillone ver⸗ luſtreich zurückgeſchlagen. 5„55 Bei Soupir und bei Cerny auf dem Nordufer der. Aisue brachen in kraftvollem Sturm unſere Stoßtrupps nach wirkſamer Feuervorbereitung in die franzöſiſchen Linien und kehrten mit 60 Gefangenen zurück. 23 Zwiſchen Meer und Moſel waren die Angriffe unſerer Flieger gegen feindliche Flugzeuge und Erdziele zahl- reich. In Luftkämpfen verloren die Engländer und Fran zoſen 17 Flugzeuge; Oberleutnant Frhr. von Richthofen brachte den 30., Leutnant Voß ſeinen 16. und 17. Gegnen zum Abeiurz. 2 Front des Generalfeldmarſchalls 3 Prinz Leopold von Bayern: i Bei einem Handſtreich bei Samman an der Düng blieben 21 Ruſſen in unſerer Hand. In mehreren aAb⸗ ſchnitten, vornehmlich bei Smorgon, weſtlich von Luck, 2 und bei der a 3 Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls a von Mackenſen iſt die Lage bei Tauwetter unverändert. Mazedoniſche Front: 2 Nördlich von Monaſtir ſäuberten unſere Streifab⸗ teilungen ein vor der Stellung verbliebenes franzöſiſches Schützenneſt. 5 i Der Erſte Generalquartiermeiſter! Ludendorff. .* 7 27 5 1 3 Die neue Frontlinie trägt bereits die Anzeichen der Erſtarrung, ſchreibt ein Fachkritiker in einem Pariſer Blatt, und der engliſche Bericht meldet, der Widerſtand 1 der Deutſchen beginne ſich zu ver fen. Tatſächlich haben am Freitag und am Samstag an der neuen Front eine Reihe von Gefechten ſtattgefunden, die über den Rahmen von Nachhutkämpfen weit hinaus gingen und die erkennen laſſen, daß das Ziel des Rückzugs er⸗ reicht und daß das Ganze wieder Kehrt gemacht hat. Jetzt kommt dem Feinde zum Bewußtſein, in welch ſchiefe Lage die über egene Feldherrnkunſt Hindenburgs ihn gebracht hat. In dem ganzen geräumten Gebiet — die Frontlinie von Arras bis Soiſſons beträgt, beiläufig bemerkt, etwa 135 Kilometer— iſt keine Straße, keine Eiſenbahn mehr benützbar, jammert ein Pariſer Blatt, kein Baum, kaum einige Häuſer ſtehen mehr, dazu iſt das Gen ände viel ach eben und wenig Deckung. Und die Uebermengen von Munition ſind vergebens eingelagert, die Geſchütze in mongte⸗ langer Arbeit umſonſt in die Erde gebettet. Wie ſollen ie nach vorn gebracht werden, da es keine fahrbaren Wege mehr gibt und die deutſche Artillerie in ihrem langen Aufenthalt in der vorderen Stel ung ſich auf ſeden Meter genau eingeſchoſſen hat. Zum mindeſten haben Franzoſen und Eng änder viele koſtbare Zeit ver⸗ loren, was für ſich ſchon ihnen verhängnisvoll werden kann, da ſich dank den Tauchbooten die innere Lage der feindlichen Länder in ſteign em Ma e ver limmert und die Zufuhr zur See für die feindlichen Heere in Frank⸗ teich bereits ſchwer gefährdet iſt.— Von Intereſſe iſt die Auffaſſung, die man in Rußl and nach dem Lo doner„Daily. Chronicle“ von der Lage hat. Man zermutet, daß der militäriſche Rückzug der Deutſchen an der Weſifront zu großen Truppenverſ i bingen der ruſſiſchen Front führen werde und duß Hindenburg die Uebergangsperiode, die Rußland durchmache, da 5 zenutzen werde, dem Lande einen tüchtigen Sch ag berſetzen.— Stegemann ſchreibt im Berner„Bun Ein weiterer Abbau deutſcherſeits würde den Zeitgewinn für ſpätere Operätio en erhöhen. Darin liege 2 zeheure ſtrategiſche Vorteil, den Hinden burg ſich elch. habe, als essdie Annahme der neugeplanten„eber material ſchlalt“ zwichen Gommecourt und Dreslincou ſchwere Verluſte beigebracht, durch die die augenblickliche Ruhe bedingt zu ſein ſcheint.„ verweigerte. Hindenburg habe für ſeine Gegner el ſrategiſche Unſicherheit geschaffen, 8 Die Kr egsgeſchichte erin⸗ ung einer Schlacht durch „utgtentundigen Jel herrn wie it größere Nachtet e bringe, nicht gedacht werden köune nere daran, daß die 2 einen tatkräftigen und 5 Dagegen be⸗ kragen die Verluſte der Franzoſen und Italiener an Toten und Verwundeten etwa 50000 Mann. Nach der Meldung unſerer Vorpoſten iſt das Flug⸗ zeug des Prinzen Friedrich Karl von Preußen am 21. Mürz bei unſichtigem Wetter im Verband einer deut⸗ ſchen Jagdſtaffel in einen Kampf mit feindlichen Flug⸗ zeugen verwickelt geweſen. Es landete zwiſchen Lagny⸗ court und Vaul. Der Führer wurde, anſcheinend ver⸗ wundet, von feindlichen Soldaten weggetragen. Schon oft hat man die Frage gehört: Wie iſt es möglich, daß unſere trefflichen Truppen in Oſtafrika der zehnfachen Uebermacht immer noch ſtandhalten, ja ihr immer wieder neue Niederlagen beibringen können. Das verdankt man ja gewiß in erſter Linie der ausgezeichneten Haltung der Schutztruppe und ihrer geradezu glänzenden Führung. Dazu kommt aber, daß, wie nun bekannt wird, es bereits drei deutſchen Schiffen gelungen iſt, die Blockade der engliſchen Kriegsſchiffe vor Oſtafrika zu durchbrechen und erhebliche Mengen von Kriegsmaterial uſw. an Land zu bringen. Eines der Schiffe ging dabei zu Grunde, nachdem die Ladung in Sicherheit gebracht war, die beiden andern wurden von den feindlichen Geſchoſſen zwar be⸗ ſchädigt, kehrten aber wieder in gutem Zuſtand zurück. Die Ereigniſſe im Weſten. 8 Der fra; 9 2 bericht. WB. Parts, 25. März. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag. Oeſtlich des Kanals von St. Quentin haben wir während der Nacht unſere Stellungen bedeutend erweitert. Anſere Ttuppen haben an einigen Stellen das Oſtufer der Oiſe nord⸗ lich von La Fere erreicht. Ferner haben wir auf dem Oſt⸗ Ufer der Ailette Fortſchritte gemocht. Einige Angriffsverſuche des Fe. des»»oen unſere klein!& ten bei Perrys au⸗Bac öſtlick von Reims und weſtlich vom Toten Mann brachen in unſerem Feuer zuſammen. Wir brachten einige Gefangene ein. Abends: Nördlich der Somme drängten wir den Feind bis zum Rande von Savy zurück, wo er Ba auf einer vorher vorbereiteten Grabenlinie ſeſtgeſetzt hat. wiſchen Somme und Diſe lieferten unſere Truppen in Ausnützung ihres Erfolges dem Feinde eine Schlacht, der ſich Schritt für Schritt vertei⸗ digte und warfen ihn etwa einen Kilometer nördlich von Grand Scraucourt und Gibecourt zurück. Sie bemächtigten ſich des Weſenfers der Oiie von den Vororten von La Fere bis nörd⸗ lich Vendeuil. Zwei vorgeſchobene Schutzforts von La Fere ſind in unſere Hand gefallen. Südlich der Oiſe machten wir trotz der vom Feinde hervorgerufenen Ueberſchwemmungen be⸗ deutende Sortſchritte, eroberten auf dem öſtlichen Ufer der Ailetſ e mehrere Dörſer und warfen die deutſchen Rachhuten in den unteren Wald von Coucy zurück. Nördlich von Soiſſons iſt die Lage wen e—— des 3 1 ö* de us geſtern nördlich Der Krieg zu Ses. Berlin, 24. März.(Amtlich.) Den fremden Re⸗ gierungen iſt mitgeteilt worden, daß künftig in dem Gebiet des nördlichen Eismeeres öſtlich des 24. N öſtlicher Länge und ſüdlich des 75. Grads nörd⸗ ge e e ee, ee E eeberkehr ohne weiteres mit alle entgegengetreten wird. 3 Der holländiſche Als verſenkt werden gemeldet: BR T.), die norwegiſchen Dampfer Af Frisk und Blonvang, der Dampfer ſpaniſche 2956 T.). fer wohl geflohen ſein n abzeichen trug? Hatte 8 185 anko rindiſi, en letzten 4 Woche 2 5 8 88* 2 n in Saloniki erfällig N Amwälzung in Rußland. agen, 24. März. Der Direktor des hieſigen Seru 15 78 5 1 8 m⸗ 91 0 Madlen iſt geſtern aus ußland hierher 5 erlebte in Petersburg den ganzen Perluf mit, worüber er berichtet: Am Montag fuhr ich Selo, wo mich die Zarin in Krantzenchwefterklei⸗ Sowohl der Groß fü⸗-ſt⸗Thronfolger als die find taſern erkrankt. Die Zarin ſind Die der R nach an N Die Zarin war fehr bleich, trat je i 0 0 bleich, jedoch wür⸗ 8 alle Einzelheiten bezüglich der ee . mich 9 l ihre Sachkenntnis. aßlich d 8 Faiſerin mir herzlich für alle b für die kranken rufſiſchen e 3 3 5 z»„Madſen ſchilderte dann, wie die Revolutionäre au! 5 ſ che und Ruſſen mit deutſchem Namen Jagd achten. General Stackelberg wurde von der Menge ſeines deut, 985 5 in ſeinem Hauſe ermardet. In den Puti⸗ 5 f 8 Dlrektor, ſowie ein General mit ſeinem . Das größte Aufſehen erregte es, als böſt n der Duma erſchien und dem Juſtiz⸗ itlalte, die Geheimpolizei habe überall in 5 5 wehre aufgeſtellt, um eine möglicherweiſe 5 2 5—— e zu können. Dieſe Mit⸗ tell a zum Gelingen der Revolurkon beigstrage 5 3 lingen! olur io getragen. 8 Petersburg, 25. März. Die Petersburger Tele⸗ n(9. h. die neue Regierung D. Schr.) . gauz Rußland, einſchließlich Finnlands, des aukaſus, Turkeſtaus und Sibiriens, habe ſich der Revo⸗ 0 5 5 ien 8 lager wiſſen un Schließlich danzte über die Lage falſch unterrichtet, indem er die Lage als Selo ausgegraben.— Der frühere Miniſter des Funern Protopopow hat den Zaren und feine Miniſterkollegen ungefährlich bezeichnete. Fürſt Golitzin erkannte die Ge⸗ fahr erſt, als die Truppen den Gehorſam verweigerten. Protopopow wurde aus dem Miniſterium ausgeſchloſſen, aber es war ſchon zu ſpät.— Eine„Freiheitsanleihe“ von 3 Milliarden Rubel zu 5 Prozent wird vorbereitet. — Die Disziplinarordnung im ruſſiſchen Heer ſoll nach dem franzöſiſchen Muſter umgebildet werden, damit hofft die proviſoriſche R die Radikalen zu gewinnen. Generalſtabschef elb wurde ſeines Poſtens ent⸗ hoben. Alle Titel werden im Heere abgeſchafft. Jeder Soldat ſoll mit„Sie“ angeredet werden. Neues vom Tage. Die Ni tkeunung des Kaiſees. Berlin, 25. Der Ka ſer hat aulä,ſ lich (ging im We en dem General⸗ feldmarſchall von Hindenburg und ſe nem bewährten Berater, General der Juf. von Ludendorff in einer Kabinettsorder f hechſte Anerkennung zu der er⸗ folgreichen Durchführung ſeines ſchverwiegenden Enk⸗ ſchluſſes ausgeſproc Di eſſe Probe großzüg ger Feld⸗ herrnkunſt reihe f den großen Er o' gen Hin en⸗ burgs im Often au. Dadarch ſei eine neue Grund age für die weitere Kriegfahrung ges afſen. Der Kai er ſpricht Hindenburg, Ludendorff und a len Mithelfern und den Mannſchaften ſeinen vollen Dank aus. Dem General v. Ludendorff überreichte der Kaiſer perjönlich den Roten Adlerorden 1. Klaſſe mit Schwertern.— Aus dem gleichen Anlaß ſandte der Kaſſer ein Anerken⸗ nungstelegramm an den Kronprinzen Rupprecht von Bayern, den Oberkommandierenden an der Somme, ſowie an König Ludwig von Bayern. Nach der ſiegreichen Abwehr der franzöfiſch⸗ita ie⸗ niſchen Auer fe bei Monaſtir und am Pep ⸗See fe note „ 138 1 5* 5 r di⸗ fan zoachnel ffegonlelöe de Jeder Punt edit-Henoſſenſchaft, öparkaſſo, Cobens⸗ berſicherungs gesellschaft. Poffanffal. nand von Bulgarien und an den General von Below. Vom Reichstag. Derlin, 25. März. Der Reichstag wird am Frei⸗ tag ſeine Sitzungen mit der Beratung des Etats des Reichskanzlers beenden und am 24. April wieder zu⸗ ſammentreten. Der Hauptausſchuß des Reichstags hat einen An⸗ trag einſtimmig angenommen, wonach die von der Ge⸗ meinde und Gemeindeverbänden zur Verbilligung des Hausbrandes der Kleinwohnungen bezogenen Kohlen von der Steuer zur Hälfte befreit werden ſollen. Norwegiſche Deutſchfeindlichkeit. Köln, 24. März. Die„Köln. Ztg.“ veröffentlicht einen ſcharfen Artikel gegen die norwegiſchen Blätter und Politiker, die ſich neuerdings wieder in Gehäſſigkeiten EA Reichstag. Berlin, 23. Mürz Haushalt des Reichsamts des Innern. FJortſetzung dei ratung der Anträge betr. die Kanalpläne. Abg. Liſt(Ratl.) wünſcht Anſchluß der Stadt Eß, an den Neckarkanal. Die bel der Eiſenbahn gemachten ſollten bei den Kanälen nicht wiederholt werden; die Zuſam faſſung aller Waſſerſtraßen liege im Intereſſe des Reichs Kanäle ſeien überhaupt Reichsangelegenheit. Abg. Müller⸗Meiningen(F. V.): Die Verbindung Deſterreich⸗Ungarn und dem Balkan iſt eine dringende 1 digkeit, doch ſollte dem Großſchiffahrtsweg ein Großſchiffohm N recht vorausgehen. 1 6 10 Abg. v. Brockhauſen(Kons.): Nen kann mit 110 Ma auf ſeine e 1 8 8 1 900 f ügige Reichseiſenbahn haben, ſo iſt es nicht unſere Oe ſonder(zu den Fortſchrittlern) bie Ihrige. Das Reichsamt ban Waſſerſtraßen lehnen wir ab. it b Staatsſekretüär Dr. Helfferich: Im Bundesrat 10 l ˖ Antrag Württembergs über das Kanalpro jekt egangen. Ich hoffe, daß die Prüfung ſo gefördert wird ein 15 zur dritten.. J zu den hier vorliegenden Anträgen, lung genommen werden kaun. 5 5 mall Abg. Thöne(Soz.): Die Werra ſollte ſchiffbar ga und eine Verbindung der Werra mit Main und Donau e bi ſtellt werden. 8 f Der Antrag betr. Schaffung eines Reichsamts Wafſerſtraßen wird durch Hammelſprung mit 125 110 Stimmen angenommen.— Del Antraz betr. ſtaatliche fung der Projekte wird abgelehnt, die Jorderung von Mark zu Vorarbeiten bewilligt.— Hierauf wird der Re Etats des Reichsamts des Innern erledigt. 5 Es folgt der Haushalt des Reichs juſtizamts. Hierzu beantragt der Hauptausſchuß Herausgab! en Kriegsgewinne, die durch übermäßige Preise ſtanden ſind. Bekä peaung des Kriegswuchers, Einſchrünm der Pfändbarkeit von Löhnen und Sehältern, Verbot des 1 handels. 190. Abg. Dr. Belzer(3.): Durch das ganze Volk 115 ü Schrei der Entrüſtung über das Gebaren der Kriegswuche!l sich 0 deren gelinde Beſtrafung. Im Gegenſatz die hut die harten Strafen für kleinere Leute, die meiſt aus 12 keit oder aus Unkenntnis gegen die vielen Verordnungen ſtoßen. Mit Trauer ſehen wir das Völkerrecht 1 Staub ſinken. Hoffentlich erſteht es bald wieder neu Führung eines ſiegreichen Deutſchlands. beſtt Abg. Heine(Soz.): Der Wucher F 4 werden. Syrpathiſch berühren da die Vorſchriften ile Landrechtes, daß wucheriſche Gewinne dem Staate verfalg Abg. Dove(F. V.) tritt für Strafloſigkeit bei N irrtümern ein, die auf Grund des Belagerungszuſtandes 4 91 den ſind. Der Begriff des Wuchers ſollte geſetzlich genan ziſiert werden. 5 lte bg. Dr. Jun ck(Natl.): Der Staatsſekretär ſol präziſe Erklärung über die geſetzliche Regelung der übermäßige und unlautere Gewinne zu erfaſſen, abgeben der Geſtaltung des Kriegsrechts ſollte der Reichstag gehört Nach dem Kriege müſſen zunächſt die Schranken de uh tionsrechtes fallen. Das Reichsjuſtizamt muß eine wie Stellung bekommen. Das Patentamt und das Verſicherunge! gehören zum Reichsjuſtizamt. de Abg. Naltſchke(Konſ.): Auch wir fordern eng faſſung des Kriegswuchers. Das Zwangs verfahren mu billigt werden. N audbe bg. Warmuth(D. F.): Die Erhöhung der Pfändban grenze der Gehälter iſt nötig. Bei Zwangsvollſtreckungen kleinen Leuten die Koſten verbilligt werden. Der Zwar gleich außerhalb des Konkurſes iſt zu fördern. anlelh 0 Abg. Stadthagen(Soz. Arb.): Zu den Kriegen* wird durch Flugblätter aufgefordert, die keinen Drück keinen Verleger vermerkt haben. Darauf ſteht ein Su fängnis. Sind die Staatsſekretäre des Innern und des ſchatzamtes deshalb unter Anklage geſtellt worden? 4 8 Staatsſekretär Dr. is co: Es wird erwogen, ob eg% dee gegen Deutſchland überbieten. In dem Artikel heißt es! auger bieten laſſen.“— Hoffentlich! 5 S China bricht die Beziehungen zu Deutſchland ab. 5 e in 24. März. Der chineſiſche Geſandte über⸗ gab heute dem Auswärtigen Amt die Mitteilung, daß die chineſiſche Republik von heute an keine diplomatiſchen Be⸗ 5 mit Deutſchland mehr unterhalte, da es auf en Tauchbootkrieg mit Sperrgebieten nicht verzichten molle. 9 15 2 amertitaniſche Saſſe. euhork, 24. März. Amerikaniſche Banken und Blätter treten dafür ein, daß die Vereinigen Staaten die Entente mit einem weiteren Kredit von mindeſtens e 5 unterſtützen ſollen.(Nach den igen Borgbedingungen wäre das i fate gage 5 Sühe) as jedenfalls kein . Die Regierung erwartet, daß der Bru wiſchen China und Deutſchland weitere Folgen 0 h 5 3 in Verlegenheit. ö ondon, 25. März. Die„Times“ berichtet man l daß Präſident Wilſon vom 0 der am 8 April einberufen werden ſoll, die Kriegserklärung an d e verlangen werde. Die Kriegspartei, beſon⸗ 3 Rooſevelt, dringe darauf, daß nicht nur die Flotte ampfbereit gemacht, ſondern auch ein Landheer von 8 Million aufgeſtellt werde. Sie verlangen die Ein⸗ feng der allgemeinen Dienſtpflicht(Militarksmus!). (ꝰWilſon iſt dagegen, nach Schweizer Blättern, der An⸗ ſicht, daß ein„Bündnis mit den Ententemächten den Mere an cher Intereſſen widerſpreche. Die Tätigkeit der exeinigten Staaten ſolle ſich auf die Wahrung der In⸗ tereſſen Amerikas und der Neutralen beſchränken. Dieſe Haltung werde nach der Meinung Wilſons von den b gebilligt werden, mit denen er in wirtſchaft⸗ ichen und Handelsfragen zuſammenarbeiten wolle.) 3 e 855 Marz. Der„Tee, raa““ melde London, daß das amer'kaniſche Marin 00 8 für die Fotte ausheben We N er Senat von Ohio nahm ein Gef 0 alle Männer zwiſchen 18 128 5 Joh ei 54 100 Ou lars Geldſtrafe verpflichtet ſind, ſich zur Muſterung ution angeſchloſſen. Der Erfolg ſei der allgemeinen 7 * zum Mi ſitärdienſt zu melden. 2 Ein kleines Panama. „Paris, 25. März. Die Finanz kommiſſi 5 Senats ſtellte feſt, daß das auf e miniſters Thomas in Bau genommene Arſenal von Ro⸗ zune, ganz unzweckmäßig und großenteils unbrauchbar ſei. Die Koſten betragen bis jetzt 150 Mill. Franken Du Zano, 25. März. Aus Italien werden Un⸗ cuhen gemeldet, die anfangs den Charakter von Hunger⸗ cevolten hatten, dann aber deutlich gegen das Köni 25 und den Krieg gerichtet waren. 8 Wie du mir, ſo ich dir! Madrid, 25. März. Entſprechend der eidn des Miniſterrats hat der.. ä paniſche Erze nur auf ſolchen Schiffen nach England aus⸗ 2 lich iſt, auf dem Wege des Zivllprozeſſes noeme bt bene Kihenehager, Hundes ret zu, wenn es 28000 Mk. überſteigt. **.* N 5 Berim, 24. 17 räfident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 11 Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt der Bech über die nehmigung einer Widerkklage gegen den Abg. Behrens 005 Die Berga g 5 5 erteilt. ſtſt eratung über die Herabſetzun e fen des Militärſtrafge 1„ 5 Kriegsminiſter von Stein: Anerkannt muß werde Mindeſtſtrafen wohl nicht unbedingt die notwendige D im Kriege gewährleiſten. Der Entwurf entſpricht den Be niſſen, die ſich aus dem Kriege ergeben haben. Ich bitte, Geſe 1 bald in Kraft treten zu laſſen. Abg, Fehrenbach(3): Wir begrüßen den Entwülf größter Genugtuung. Abg. Dittmann(Soz.): Wir betrachten den Eu Die Todesſtrafe müßte, wie im neuen Nu als wichtig. N bg Nehbel(Konſ.): Aus i. l En und„ fee G. 5 3 5 g. Haas(F. B.): Zur Wahru iplin hohe Mindeſtſtrafen kein bewährtes Mittel. 3 den Abg, pon Salker(all): Der Diſptplnarweg en meiſten Fällen dem allgemeinen Gerichts verfahren ziehen. Abg. Stadthagen(Soz. Arb.): lte 5. Kraft.* 5 5 le Vorlage geht an einen Ausſchuß von 21 Mitgliedern. Zweite Leſung des Haushalts 195 Reich 5 bis ah , Abg. Dr. Bel 1(8.): Bei Beſtrafungen wegen Kriegswi oder wegen Verſtaßes gegen die Verordnungen muß mehr 20 ſicht auf die Gemeinſchädlichkzelt 0 e 3 eine Reform 1 es Vorberefitungsdienſtes in die ege geleitet Vielfach nehmen die Richter gegen den Nechtsanwaltfland 65 e Aenderung der Anwaltsgebührenordnung iſt dring f, Abg. Landsberg(Soz.): Das Reichsjuſtizamt leidet 3 Blutleere. 400 Sto atsſekretär Lis ceo: Wir haben den vom Reichs gewönſchten Entwurf auf Vekeinſachung der Rechtspflege haben wir 21000 Juſtizbeamte ins 1450 tiggeſtellt. Bisher zeſchiche und weitere 2000 werden wohl bald ſolgen. Da ſo 1 6 genommen werden. tdi des furiſtiſchen Ser e e ſchaffen. „ Alg Arendt(D. F.) befürwortet d a höhung der Grana ſtücksbeleihun sgrenze uber die bisherige d . hinaus im Intereſſe des ſchwer geſchädigten 0 Staatsſekrelär Eis co: Die Ki 8 tzes we den 10 7 l Die Klagen des Hausbeſitzes 5 5 59 üller⸗Meiningen(F. V.): Die Novelle zur einſachung der Rechtspflege iſt nicht ſo' har ü lad ee 1 dase ege iſt nicht ſo harmlos. f bg. Gröber(3.): Die Zuſtiz wird die lage völlig ruiniert. Sie wil auch— See l größ Befugniſſe geben.„Der Wucher iſt ein Verbrechen am Ba und muß aufs ſchär ſſte bekämpft werden. Alle ſolche Segen 12 vor das Schöffengericht kommen. Die Laienrichter wült le. er, aber gerechter beurteilen. Weiterberatung: Montag. Baden. (J Karlsruhe, 25. Mär tätswerk hatte im Jahr 1916 einen Reingewinn 405 60 Mk gegen 340 292 Mt. im Jahre 1915. ere lle 5 Das ſtädt. Ele führt werden dürfen, die mindeſtens 33. i N 8 N 5— in enaliſcher Kohle nach N Eigfübren. die Stadtkaſſe konnten 389 019 Mk. N im Jahr 1915 abgeliefert werden. 5 4500 gdiſchen 8 eine Dipf d übers (Jodende 5 lam bif 20 8 e Kreis er 1 0 be n dier v 0 Heltziten 5 ch Karlsruhe, 25. März. Die Karlsruher e ib Milteeungs eech t hat zur ſechſten Kriegs anleihe keiegsanleien gezeichnet. Für die vorhergegangenen fünf hen zuſammen 42 Millionen.) E Karlsruhe, darlsruhe ſtellt berſammlun t auf ze ſchen Heimat oranſchla ſchließ cer 92 300 Mk. in Ausgabe. Zur 5 mlage von 18 Pfg. ermeh apftalien haben ſich um 184587048 bank f Freiburg, 25. März. Die Freiburger Gewerbe⸗ ann; 8 ö 115 5 50jähriges Beſte en feiern. Anläßlich des ö dem Haudwerker⸗ und Mittelſtande und Heimatdank eine Jubiläumsſpende von ieſen worden. Zur Verteilung kommt Freiß den 5 Prozent. e Peiburg, 25. M heim fun Sſache e t zu dur Verhandlun ugeſtellten a a ungen auf die elorder E ſah in dieſem rauf drei Monat erufu elber fengericht und er⸗ fkammer Der etwas frühere Un ver itt hat viel⸗ e als ob die Vorle⸗ % Dauer des Kr eges eingeſtellt wor⸗ it nicht richtig; die Vorleſungen an erden für das Sommerſemeſter 1917 in au genommen. 3 25. März. In den letzten Ta⸗ in gugeblicher Unteroffiz'er Bartenſtein in Darmſtadt auf und erſchwende te 1 ſictseldbeträge. Nach dem Polizeibe⸗ 5 um einen Betrüger, der die Uni⸗ aunhein: für dibe im, 24. März. Zur Anſchaffung von trat abennderbemittelten Bevölkerungskreiſe hat i 1 den Betrag von 100000 Mk. zur Erholah privake Vermittlung ſind 69 hieſige Raſtalt ig nach Holland verbracht worden. 5. März. Die Skerbe⸗ und Ver⸗ der bad. Gewerbe⸗ erandesverbandes ereinigun 3 i lei eichnet gen hat zur Kriegsanleihe eee 8 nert werden. denemünde geſchrieben: Die Verteuerung g von dagerufen durch die faſt zum Teil zehnfache ice zur Sal, Jiſchereiutenſilten, namentlſch den Hanf⸗ E Segeltuch Hottfiſcherei in großen Mengen erfor⸗ gar nicht ich, Petroleum und Rohöle, Motoröl uſw. Seit 1 haben, und wenn, dann zu unerſchwing⸗ Betrieb le Mecklenburg⸗Schweriniſche Fiſchhandels⸗ großes gekommen iſt, müſſen fämtliche Fiſcher bote z andelsgeſchäft in Warnemünde, weiches ö* Jich laufen hat und zwölf angeſtellte „ Jänge, in der Hauptſache Schollen, an 50 Maiſe von 40 Mark für den Zentner Mark an Händler weitergegeben werden. de bei den Abnahmeſtellen kaufen, mülſen Sb esahlen, das entſpricht einem Verdienſt le bete e eingebrachten Fänge gehen in drei 10s den die Fiſcher und ein Teil rechnet e anſchafen für Abnutzung, Verzinſung, Inſtand⸗ ische ung„von Jiſchereigerätſchaften verbraucht jeruns erdienen am Zentner 13,33 Mark und 19, eingerichteten Verkaufsſtellen heimſen N e der Jiſche an Private 25 Mark N müß Parnemünder Verordnung haben ſich die Handels⸗ aer f ſſen und ge, mit bedeutend geringeren Verdienſten 5 noch dazu das Riſiko zu tragen, zin normalen Zeiten mit erheblichen ſelbſt während des Krieges bis e beſtanden zeitweiſe noch Abſatz⸗ auß eigentlich der alte Stellnetzfiſcher eme Schollen mit 40 Pfg. bei der f ern die ſeine Frau im ſelben Augen⸗ der teuerun 8 wieder kaufen muß, weswegen dieſe Veet Abnahm ohne jede nennenswerte Arbeitsleiſtung In dtbehrs in Seen. Bekanntlich ſollte die Rege⸗ an für Rordſee zeeliſchen im Zeichen der Verbilligung Klipp das P wimmelt es von Fiſchen, aber in Leer ſiſch 2 9 und Bücklinge 2 Mark und für das g Mark bezahlen. in ei ene er damm 05 rabſezn elhgen au führe c dee dee an c dee doze 6½ Kil arbeite Komnmnal 5 er nalver % Sulagen Einſchn hun 8, 1 8 en ound 85—5 1 5 u zur einde 8 erringerun d Fleisch nd ic Vom; Kopf und Woche ein chied gegeben. Die letzte eln im Reiche hat übrigens, beten günſtigeres Ergebnis e. N „Ritter der Ehrenlegion, nzöſiſ 185 dürfte, war Graf Zeppelin Bänd ch Ihrenlegion.„Aus Raum⸗ mehr an 5 der Ehrenlegion aber wohl d egt. Er war in die Ehren⸗ . als er, ein junger württ. ſe unte 1861 und 1862 ſeine mili⸗ Bel nahm, die ihn außer nach ten und England auch nach Der„Deutſchen Tages⸗ * . ein jedem Groſchen, den du der Nüſtunz des Vaterlandes vorenchälſt, klebt das Blut dei⸗ ner gefallenen Brüder! — Kriegsfürſorge. Der Hilfsverein deutſchei Frauen zum Beſten der Kinder im Felde ſtehender Männer hat auf die ſechſte Kriegsanleihe 300 000 Mk. gezeichnet. . Der Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen ſind von den Deutſchen Nordamerikas weitere 35000 Mk. zugegangen. — Branntweingerzengung aus Kartoffeln. Kartoffeln dürfen im Be jahr 1916/17 auf Brannt⸗ wein nur verarbeitet werden, ſoweit ſie ſich zur menſch⸗ lichen Ernährung nicht eignen und nicht in einer in un⸗ mittelbarer Nähe befindlichen Trockenanlage oder Stärke⸗ fabrik verarbeitet werden können. Helſt nnſern Helden zu Waſſer und zu Lande! ö Zeichnet die 6. Ariegsanleihe! Veraniwoltlich für die Redaktion Da Jimmermann, Seckenheim. Gaatkartoffeln betreffend. Wir bringen hiermit nachſtehend die Verord⸗ nung Gr. Mintſteriums des Innern vom 10. März ds. Is, betr. Sagtkartoffeln(Geſ.⸗ u. Verordnungs⸗ blatt Nr. 20 Seite 64/65) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 16. März 1917. Gr. Bezirksamt I. Verordnung. Saatkartoffeln betr. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 16. November 1916 über Saatkartoffeln(Reichs⸗ geſetzblatt Seite 1281) und des Höchſtpreisgefetzes vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom 17. De⸗ zember 1914 und vom 23. März 1916(Reichsgeſetz⸗ blatt 1914 Seite 339, 516 und 1916 Seite 188) wird in Ergänzung unſerer Verordnung vom 24. No⸗ vember 1916, Saatkartoffeln betreffend(Geſ.⸗ und Verordnungsblatt Seite 275 verordnet, was folgt: Kartoffelerzeuger dürfen an Landwirte inner⸗ halb ihres Kommunalverbandes Saatkartoffeln un⸗ mittelbar zur Ausſaat nur im Umtauſch gegen die gleiche Menge Kartoffeln abſetzen. Sie ſind befugt, hierbei für ſe einen Zentner der von ihnen abge⸗ gebenen Saatkartoffeln folgendes Aufgeld zu verlangen: 5 bei Saatgut für Spätkartoffelnn I Mk. „ mittelfrühe Kartoffeln 3„ „ Frühkartoffelun 4„ 8 2. Kommunalverbände können zwecks Abgabe an Landwirte ihres Bezirks zu Sgatzwecken Saat⸗ kartoffeln bei einem Landwirt ihres Bezirks, ohne daß ſie zur Rückliefexung von Kartoffeln an dieſen verpflichtet ſind, erwerben und hierbei den um das Aufgeld des 8 1 erhöhten Höchſtpreis für Speiſe⸗ kartoffeln bezahlen. 885 * E ** § 3. Der Verkehr mit Saatkartoffeln, welche von einer Saatbauſtelle der Landwirtsſchaftskammer ſtammen und von der Landwirtſchaftskammer als Saatgut anerkaunt ſind, iſt au vorſtehende Be⸗ ſchränkungen nicht gebunden. Der Abfatz außzer⸗ halb des Kommunalverbandes iſt nur durch Ver⸗ 1 5 der Badiſchen Landwirtſchafts kammer zuläſſig. 8 4. Das Miniſterium des Innern kann in beſon⸗ ders gelagerten Fällen Ausnahmen von dieſer Ver⸗ ordnung gewähren. 8 8 5. 5 Dieſe Verordnung kritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 10. März 1917. Großherzogliches Miniſterium des Junern: gez. von Bodman. gez. Schühly. Fährordnung für die Motorbootfähre des Fried⸗ rich Adler über den Neckar unterhalb der Fried⸗ richsbrücke in Mannheim betreffend. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß mit Zuſtimmung des Stadtrats vom 22. v. Mts. und mit Vollziehbarkeitserklärung Großh. Herrn Landeskommiffärs hier vom 14. ds. Mts. Nr. 2297 Satz 1 des§ 10 der orts polizeilichen Vor⸗ ſchrift vom 8. November 1007 abgeändert worden iſt wie folgt: 1 „Der Fahrpreis beträgt für jede Perſon 3 Pfg. Mann einn den 16. März 1917. B52²⁰ Großh. Bezirksamt Abt. II a. Bekanntmachung. Hoͤchſtpreiſe für Kleie betr. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekanntmachung des Präſidenten des Kriegsernährungsamts vom 4. März 1917 betr. Höͤchſtpreiſe für Kleie(Reichsgeſetzblatt Nr. 43 Seite 214) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 13 März 1917. Groß h. Bezirksamt. Bekanntmachung über die Höͤchſtprelſe für Kleie N vom 4. März 1917. Auf Grund des ß 5 Abſ. 1 der Bekanntmachung über die Hoöͤchſtpreiſe für Kleie vom 5. Januar 1915 (Reichsgeſetzbl. S. 12) in Verbindung mit§ 1 oder Be⸗ kanntmachung über die Errichtung eines Kriegsernährungs⸗ amtes vom 22 Mai 1916(Reichs geſetzblatt S. 402) werden die Sackleſhgebühr und der Sackpreis wie folgt abgeändert: Für leihweiſe Ueberlaſſung der Säcke bei Lieferung von Roggen⸗ und Weizenkleie darf eine Sackleihgebühr bis zu 50 Pfg. für den Doppelzentner berechnet werden. Werden die Säcke mitverkauft, ſe darf der Sackpreis bei Rongenkleie nicht mehr als 2.30 Mk., bei Wetzenkleie nicht mehr als 2 70 Mk. für den Doppelztr. Reingewicht be⸗ tragen. Dieſe Preiſe ſchließen den Preis für die Sack⸗ bänder mit ein. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Ver⸗ kündigung in Kraft. Berlin, den 4. März 1017. Der Peͤſtdent des Kliegsernährungsamtes: gez. v. Batocki. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. i Seckenheim, den 22. März 1917. güärgermeileramt: J. V. Hoerner. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntuis, der Perhanf von Gemüſekanferven im Sroß⸗ Kleinhandel bis auf Weiteres u erhoten iſt. Alle Händler ſind verpflichtet jegliche Wengen Ge⸗ müſekonſerven am b 812 Ihe daß und Mittwoch, den 28 Ds. Mis. Dormiffags von auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden. Seckenheim, den 24. März 1917. gürgermeikeramt: J. V. Hoerner Bekanntmachung. Pferdeaus hebung betr. Am Mittwoch, den 28. Mär 1917, Ver- mittags 11 Ahr findet auf dem Muſterungsplatz auf den Planken beim Rathaus dahier, eine Pferde- Vor musterung ſtatt. 75 Die Pferde find eine halbe Stunde vor Beginn der Muſterung d. i. 10 ½ Uhr auf dem Muſterungsplatz vorzuführen und daselbst den hummern nach aufzustellen. Die Pferdebeflzer haben die Nummern, welche ihnen durch die Polizei zugeſtellt werden, an der linken Backens eite der Baltter eines j den Pferdes anzubringen. Bei den⸗ jenigen Pferden, welche ſchon bei der letzten Muſterung vorgeführt wurden, werden die Beſtimmungszäfelchen am Muſterungsplatz ebenfalls an der linken Backens eite der Haltter befeſtigt. Pferdebeſitzer, welche ihre geſtelungspflichtigen Pferde nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen haben außer der geſetzlichen Strafe noch zwangsweiſe Herbeiſchaffung der nichtgeſtellten Pferde auf eigene Koſten zu gewärtigen. Seckenheim, den 23. März 1917. g Fürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. J weisser Hahn entlaufen. Tüchtiges Abzugeben gegen Belohnung ee lll f esucht 1 2 Im Gaghans;. Lamm Näheres Grünewaldstt. 30 iſt eine Neuoſtheim. Wohnung 55 beſtehend aus 1 Zimmer und 2 bis 3 Zimmer Küche nebſt Zubehoͤr auf 1 1. April an kleine Familie nebſt Zubehör ſofort in vermieten. Näheres ZI mieten gesucht. in der Wirtſchaft. Wer, ſagt die Geſchäftsſtelle. Schmitt. 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Vetter! i F e e —— 13 — Vetter! rief dieſer dem Fort⸗ ſprengenden nach mit grüßlichem, herzzerſchneidendem Tone und ſtarb. Als wir uns ſpäterhin erkundigten nach dem böſen Meuchelmörder, hieß es, jener ſei der nächſte Blutsverwandte des Erſchoſſenen geweſen, und habe durch ſeipen Tod eine ungeheure Erbſchaft gemacht. Ob ihm der Herr Gott droben ſie gelaſſen zum langen Sünden⸗ leben, weiß nur er, denn wir ſahen ſpäter keine Ungarn f„Und was ſoll dieſe Greuelgeſchichte hier, und welche Beziehung hat ſie auf euch und mich?“ fragte Beatus, auf das höchſte geſpannt. 5„Ich meine nur,“ fuhr der Alte mit eiſiger Kälte port,„wer wie ihr von jung auf vogelfrei im Kriegsleben groß geworden, wer ſo in den ſpaniſchen Landen das Morden angeſehen und mitgemacht von vorn und rück⸗ lings, dem kaun ein fremd Menſchenleben eben nicht viel — weiß ja, wie mir ſelbſt es ging dazumal, der ich ch im Chriſtentum wohl erzogen worden. Und wenn der Konrad mit zerſchoſſenen Gliedmaßen, ich will einſamem Blachfelde, wo nur Tote den armen Burſchen eine Wohltat, zu helfen; euer Säbel war ja nun es glauben, da lag auf ugten, ſo war es für ihm ſchnell vom Schmerze noch nackt, noch ſchmutzig vom warmen Franzoſenblute; Ausstellung. Eine große Auswahl eleganter Damenhiite ſowie Bacafiscl- und Minderhiäte in vornehmſter bis zur einfachſten Ausführung. 5 Wieser. ll. 4 Chemische Wäsche zu Hauses. Vorzügliches Reinigungsmittel für Wolle, Seide, Halbwolle, Zarte 66. wobe, Gardinen, Waschechte bunte Stoffe. Ohne Seiſenkarte erhältlich bei: Jermania- Drogerie kr. Wagners Naeh nh: W. H6LLSTIN Zanm- Rieter HAF HA Kü sdne Semenhelm Schloßfßraße 29 ll. Faſt gänzlich ſchmerzloſes Zahnziehen, speziell für Schwache und Nerböſe ſehr zu empfehlen. Spezialität:„Gebiſſe akne Sanmenplalie Umarbeitung uichtpaſſender Gebiſſe biunen 24 i unden. Sprechſtunden: Sonntags und Mittwochs von 9—1 Uhr. 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Stunde ward es wertlos für mich. — ae Se hοοοοe Sescgeegeese 4 1 3 3—ůͤ ů—— — er bat euch vielleicht ſelbſt darum, und was derfür, daß müchtniſſe 12 Sccecesesseseceeeeesegeegeg e konntet ihr gerade ihr das Papier mit dem ſchönen Ver⸗ in der Taſche hattet?“ 8 Wallan!“ tobte Beatus auf, und ſeine * her eintönig fort, 5 bt damit zum Advokaten, r Stadt in das Gericht. Führet eure eibt uns vom väterlichen Gute; denn ſt euer Eig oder Heri „ Der. 17 * 9 wahr dieſ ich ſie lieber ausstrecken nach ennig vor fremder Tür, als meine ehr⸗ ene Habe teilen mit jemanden, von dem ich ten muß, er habe meinem törichten Kind erſt amenk abgeſchwatzt, und hernach ihm den Ge⸗ 7 1 f 8 Erſchüttert ſtand Beakus eine Zeitlang, die Antwort bis zur Toten⸗ kte ſich mit jener den Kopf und ſchnallte mit d dieſen ſich um die Hüfte. ewig, Wachtmeiſter!“ ſagte er mit beben⸗ „Seine Kinder hatten menſchlichere Her⸗ droben für mich zeugen gegen Das Papier iſt für ihn, denn nach dieſer Aber Gott vergebe euch das, was euer wilder Scharffinn heute einem braven Kriegsmanne tat, und ſchenke euch Reue vor eurer Sterbe⸗ ſtunde über ein zerſtörtes Glück und eine gebrandmarkte Ehre, für die ich von eurem grauen Haupte keine Blut⸗ ſühne fordern mag!“— Er drehte ſich um und verließ, ſich ermannend, raſchen, feſten Schrittes die Stube.— Draußen an dem Blumengärtchen traf er auf Beta, welche mit geſenktem Köpfchen von den Gedächtnisſtunden „Adieu leſen hatten. Ihre Augen umgaben ein roter Verlegenheit lagerten au kreis, und Angſt und n die Unbefängenheit lieblichen Weſichte und hatte ſchuld, welche es ſonſt geſchmückt, gänzlich verdrängte Huſars gerechter Zorn verflog bei den erſten. kannten Wehmut daß der gewöhnte Krieger einen Tropfen über die Wange in den Knebelbart rinnen fühlte. 2 das Mädchen an,„weißt du ſe Hand einſt die Standarte rettete aus der welch ein Urteil der Vater über mich ausgesprochen a 00 auf ſie, und machte einer nie ge die ihn ſo müchtig und überraschend ergriff, dann: „Beta,“ redete er — f Sie ſah mit getrübten Augen zu ihm auf un „Nein, ich habe ſo Bbſes nicht aber der Vater iſt klüger, und kennt weiß, wie ſie es treiben.“ die Menſe 9 70 0 17 4 1 von ihm gegla 1 Hen „Alſo auch du?“ rief Beatus wie außer ſich. 0 du zweifelſt an mir? Auch du glaubſt das Schie und Unmenſchlichſte von mir?“ 00 „Glauben?“ eutgegnete ſie halblaul.„Der f hat noch immer recht gehabt, und der ſpricht: Caen in“ 111. gar nicht anders 5 Sa an „Beta,“ verſetzte darfſt nicht zweifeln an meiner Redlichkeit. ſolch ein Bube geweſen, wie dürfte ich dann ſo ruhig in dein Auge blicken? Wäre ich ein ſolch fleiſchter Böſewicht, würde dann mein Gewiſſen kaubt haben, mich ſelbſt vor euch hinzuſtellen 0 Anſpruche? Würde ich nicht einen pier geſchickt haben, meines Rechts zu wahren? „O das Unglückspapier!“ weinte das wrd * ſich ſich hin.„Hätte er es doch niemals gezeigt! ſchien ihm geſtern ſo zugetan, und es würde noch gemacht haben.“ (Fortſetzung folgt.) heranſchlich, wo ſie und der Vater Honrads Brief ae⸗ 2 r e 55 Wir empfehlen: Heringe Stüek 18 Pf. OCitronen Sehr schönes gem. Dürrobst Pfund 3 20 Mk. Kiunder mehl 1 ö malle. D Gesang- Bücher „ſtagnifikate Versckielese Kräuterthees Salattunke ger Liter 40 Pfg. 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