1 0 1 2 T —— — 8 8 N 6 5 8 2 2 g ö 1 ö 1 3 ö W T fl 0, 5 ſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Abo gt Feiertage. 8 nementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. Lutch di bei freier Zuſtellung. N. e Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 17. Jubraanb. Hmtspblaff Her Bürgers r 2 Ne N e I —. 6 3 e. Hallneß N W 5 11 n a N 3„ 5 r ge 0„ cl engl. belnune? J Werde, 6 V Lee chpladlhſ eus Chobe ori] Ir 8 75 delle e ben cee ee baue g 22 scene bee, bg ne e 8 2 Boe, Zu 99 5 0 6 2 ö Zauber 2 7 N 5 e e, W ee. eee„ be 7 un,,%% Y Genet: Sd, Zehe. 55 972 eg pg 7 e ev ler 7 Cure* 7 2Suumne 5 aue. Harfe a, . 5 . 7 9 2— SSS —8 1 1. — Kriegschronik 1916 0 1.— 5 1 eiche Einfi 8 5 ee der Sommerzeit in Deutſchland und Oaſter⸗ ubli 8 Deftige guer Aufſtändiſchen unterwerfen ſich. Leſen lange pf an der Höhe„Toter Malu. Iden uhiſfe im Adamel to Gebiet wurden abge⸗ s KL. ger Il fenftangetffe auf Wo nſund, Pernſu und die * Vat. 0 5 Pepenholm auf Oeſel. 5 N in verhafte, bnecht wird bel einer Demonſtratlen Di.„oo Vie W. c tellun virtſchaftung und Ver⸗ 0 * 0 0 0 . Fortſetzung.) 1 0 Kartoffeln. ſſe lar wie bei der Brotverſorgung liegen 5 er Kartoffelverſorgung. Die teil⸗ offelverſorauna hat mit dem Aus⸗ 8— 5 3 l C fall ber Einſuyr nichts zu run, denn Unjere ar- ei⸗ einfuhr in Friedenszeiten war ſo gering, daß ſie für eine Verſorgungsbeeinträchtigung überhaupt nicht in Be⸗ tracht kommt. In Friedenszeiten, wo uns andere, höher⸗ wertige Nahrungsmittel in überreicher Fülle zu Gebote ſtanden, hatte die Kartoffel als Volksnahrungsmittel auch nicht annähernd die Vedeutung wie jetzt im Kriege, wo uns alle jene Mittel fehlen. Das reichliche Vorhandenſein von Brot, Fleiſch, Hülſenfrüchten uſw. im Frieden hatte es bewirkt, daß der weitaus größte Teil der Bevölkerung den Kartoffelverbrauch auf ein Mindeſtmaß beſchränkte, ſo daß wir mit unſerer Inlandserzeugung nicht nur den Speiſe⸗ und Futterkartoffelbedarf vollauf decken konn⸗ ten, ſondern darüber hinaus andere Verwertungsmöglich⸗ keiten der Kartoffeln mit allen Mitteln zu fördern be⸗ ſtrebt waren und demgemäß den Spiritus⸗ und Stärke⸗ verbrauch zu heben verſuchten, um die geſamte Kartoffel- erzeugung nutzbringend verwenden zu können. Die immer mehr hervortretende Knappheit der vorgenannten Nah⸗ rungsmittel brachte aber im weiteren Verlaufe des Krieges eine vollſtändige Umwälzung der Verhältniſſe mit ſich. Nicht nur, daß derjenige Teil der Bevölkerung, welcher bisher wenig oder gar keine Kartoffeln verbraucht hatte, ſich mehr und mehr der Kartoffel zuwandte, ſtieg auch die tägliche Verbrauchsmenge bei denjenigen enorm, welche ſchon bisher die Kartoffel als tägliches Brot angeſehen hatten denn die Kartoffel war ja dasienige Nahrunas⸗ Elster ämter Seckenheim, Bes helm, NMeckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Sa. Zimmermann, Seckenhbeim. Magerung des Peuertanpfes don 50ls 0 0 fk. bed. 0 JInſertionspreis. Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 50 5 die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt.. Feruſprechanſchluß Nr. 16. N sons bis zur Sulppes. mittel, das verhältnismäßig am beſten geeignet war, uns Erſatz für die anderen ausfallenden Nahrungsmittel⸗ mengen zu bieten. So ſtieg der tägliche Bedarf an Speiſekartoffeln, welcher im Frieden mit ungefähr 200 Gramm durchſchnittlich auf den Kopf und Tag hoch ge⸗ ſchätzt ſein dürfte, plötzlich auf 500 Gramm und mehr. Hierzu kommt, daß die Kartoffel als verhältnismäßig ſchlecht haltbares und dabei ſehr voluminöſes Nahrungs⸗ mittel den allergrößten Verſendungsſchwierigkeiten aus⸗ geſetzt iſt. Um 50 Millionen verſorgungsberechtigter Be⸗ völkerung täglich mit nur ½ Pfund Kartoffeln verſehen zu können, ſind 1250 Eiſenbahnwaggons zu je 200 Ztr. Tragfähigkeit zum Transport nötig, und dabei können die Kartoffeln bei einer Temperatur von mehr als 2 Grad Celſius Kälte überhaupt nicht mehr befördert werden. Iſt es da ein Wunder, wenn wir in dieſem Winter, wo wir noch obendrein 1916 eine ſo ſchlechte Kartoffelernte hatten, daß ſie nur ungefähr die Hälfte des Ertrages der früheren Ernten geliefert hat, ſo ſchwere Stockungen in der Belieferung gehabt haben? Was an Kartoffeln Anfang Dezember noch vorhanden war, iſt, ſoweit ſie zur menſchlichen Ernährung noch brauchbar waren und ſind, für dieſen Zweck mit Ausnahme der Saatkartoffeln auch ausſchließlich beſtimmt, denn ſchon damals wurden die Verfütterungs⸗ und Brennverbote erlaſſen. Um aber alle etwaigen Verſtöße hauptſächlich gegen das Verfütterungsverbot unmöglich zu machen, wer⸗ den die Kartoffeln gleich dem Brotgetreide, ſoweit ſie den geſetzlich zuläſſigen Bedarf der Erzeuger überſteigen, in öffentliche Hand genommen und dadurch dem Einfluß des Einzelnen entzogen. Auf dieſe Weiſe wird es nach menſchlicher Vorausſicht möglich ſein, bis zur Frühkar⸗ toffelernte 5 Pfund Kartoffeln für die Woche auf den Kopf der Bevölkerung geben zu können. Recht unerfreuliche Zuſtände haben ſich teilweiſe bei der Beſchaffung von Kartoffelſaatgut gezeigt. Unter dem Zwange dringendſten Notſtandes mußten den Landwirten vielfach auch die zur Saat zurückgelegten Kartoffelbeſtände zum feſtgeſetzten Höchſtpreiſe fortgenommen werden, ſo daß ſie nun gezwungen ſind, ſich anderweitig Saatgut zu beſchaffen. An ſich haben die Erfahrungen beſonders der letzten Ernte gelehrt, daß ein Saatgutwechſel eine Grundbedingung zur Erzielung guter Erträge iſt. Von dieſem Geſichtspunkte aus hätte alſo eine derartige Maß⸗ nahme ſogar nützlich wirken können. Nun ſind aber für Saatkartoffeln keine geſetzlechen Höchſtpreiſe feſtgeſetzt wor⸗ den, vielmehr iſt es nur den Landwirtſchaftskammern, durch deren Vermittlung der Saatkartoffellhandel außer⸗ halb eines Kommunalverbandes nur zuläſſig iſt, nahegelegt worden, nicht mehr als 2 Mark über Höchſtpreis für Saatkartoffeln zuzulaſſen. Durch die Freilaſſung des Saatkartoffelhandels innerhalb des Kommunalverbandes iſt es aber gewiſſenloſen Menſchen möglich, einen uner⸗ hörten Wucher zu treiben. Es wird hier die Aufgabe der Kommunalverbände ſein, mit aller Schärfe der Geſetze gegen derartig: Auswüchſe vorzugehen. Wenn allerdings für beſondere Züchtungen Preiſe von 20 bis 25 Mark für ben Jeutner geſorderk werben, ſo muß vemerrt weroen, daß derartige Preiſe auch im Frieden ſchon gezahlt wurden, z. B. für beſonders ertragreiche Frühkartoffelarten. Weitere Gegner. London, 30. April. Reuter meldet, die Republik Guatemala(Mittelamerika) habe die Beziehungen zu Deutſchland abgebrochen. Demnächſt werde auch die Re⸗ publik Liberia den Bruch vollziehen. (Siberia, die Negerrepublik an der afrikaniſchen Goldküſte, iſt bekanntlich eine Gründung der„demokratiſch⸗humanitären“ Vereinigten Staaten von Nordamerika von 1816, die die da⸗ mals überſchüſſigen ſchwarzen Arbeitskräfte nach dem heimatlichen Erdteil abſchubten. Die Engländer hatten ſeit einem Jahr⸗ hundert, namentlich von Liverpool aus, einen ſchwunghaften und überaus einträglichen Handel mit afrikaniſchen Sklaven nach ihren amerikaniſchen Kolonien, den ſpäteren unabhängigen Vereinigten Staaten getrieben, um billige Arbeitskräfte für die Baum⸗ woll⸗ und Tabakpflanzungen zu haben, die die Induſtrie in England mit Rohſtoffen zu verſorgen hatten. Liberia blieb in gewiſſer. Abhängigkeit von Amerika. In den letzten Jahr⸗ zehnten ſind aber dort auch ausgedehnte deutſche Faktoreien und Pflanzungen entſtanden, auf die England die Hand ge⸗ legt hat. Durch den Beitritt Amerikas war der Bruch mit Liberia, das ſich früher leidlich gut zu Deutſchland geſtellt hatte, ſelbſtverſtändlich geworden. Es macht übrigens nicht viel aus, denn das meiſte, was an deutſchem Eigentum dort zu rau⸗ ben war, haben die Engländer bereits an ſich gebracht. Wie ſich die Beziehungen nuch dem Kriege wieder geſtalten, wird davon abhängen, ob Deutſchland den Sieg genügend auszunützen verſteht. D. Schr.) i 8 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 30. April.(Amtlich. Weſtlichee Krieg ſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Nach dem Scheitern des großen Angriffs am 28. April unternahmen geſtern die Enaländer nur einzelne Augriffe gegen Oppy, nördlich der Straße von Douat nach Arras. In viermaligem Anſturm gegen den heiß⸗ umſtrittenen Ort erſchöpften ſie ihre Kräfte. Das Dorf blieb in unſerer Hand. 3 Auf beiden Scarpeufern hielt die ſtarke Kampftätig⸗ keit der Artillerie an. Vorſichtige Schätzungen beziffern den Verkuſt der Engländer am 28. April auf über 6000 Mann, die in und vor unſeren Stellungen gefallen ſind; außerdem ſind etwa 800 Gefangene durch unſere Truppen eingebracht, 10 Panzerkraftwagen zerſtört worden. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Gewaltſame Erkundungen der Franzoſen ſuchten geſlern morgen den Erfolg des franzöſiſchen Zerſtörungs⸗ feuers gegen unſere Stellungen bei Berry⸗au⸗Bac, am Brimont und nördlich von Reims feſtzuſtellen. Unſere Grabenbeſatzungen wieſen die Vorſtöße ab. Seit mittag hat ſich mit wenig Pauſen der Feuer⸗ kampf von Soiſſons bis zur Suippe wieder geſteigert und erreichte in den Abendſtunden größte Heftigkeit, hielt in wachſender Kraft während der Nacht an und wurde bei „Tagesgrauen zu ſtärkſter Wirkung. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Nichts Weſentliches. Am 28. April haben unſere weſtlichen Gegner 11, am 29. April 23 Flugzeuge verloren, außerdem drei Feſſelballons. Flieger und Flugzeugabwehrkanonen teilen ſich in das Ergebnis. Rittmeiſter Freiherr von Richthofen blieb zum 48., 49., 50., 51. und 52. Mal Sieger im Luftkampf; der ſeiner Jagdſtaffel angehörige Leutnant Wolff ſchoß den 22. bis 26. Gegner ab. Aufklärungsſtreifen und Flüge zum Bombenabwurf führten unſere Flieger tief in das engliſche Frank⸗ reich zwiſchen Somme und Meer, von der Aisne bis über die Marne nach Süden. Oeſtlich er Kriegsſchauplatz: Die Lage iſt unverändert. Mazedoniſche Front: Zwiſchen Prespa⸗See und Cerna lebhafte Artillerie⸗ tätigkeit. Zwei engliſche Flieger wurden bei der Rückkehr eines unſerer Kampfgeſchwader von erfolgreichen Luft⸗ angriffen gegen Lager und Bahnſtrecke im Cerna⸗Bogen zum Abſturz gebracht. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der 29. April hat die Lage im Artois nach keiner Hinſicht verändert. Ein allgemeiner Angriff des Feindes unterblieb unter dem niederſchmetternden Eindruck der verlorenen Schlacht. Unſere Tagesberichte ſind bekanntlich äußerſt vorſichtig abgefaßt und es iſt unſeres Erinnerns noch nie vorgekommen, daß ein deutſcher amtlicher Be⸗ richt eine Ueberſchätzung zu unſeren Gunſten nachträglich hätte korrigieren müſſen. Die Regel iſt vielmehr, wie wir bei den Bekanntgaben über feindliche Fliegerverluſte wiederholt feſtſtellen konnten, daß die deutſchen Angaben von der Wirklichkeit noch weit übertroffen werden. Der Bericht vom 30. April ſtellt ſeſt, daß der blutige Verluſt der Feinde im Artois, ſoweit die Gefallenen unmittelbar in und vor unſeren Stellungen in Betracht kommen, vor⸗ ſichtig geſchätzt auf über 6000 Mann anzunehmen ſei. Rechnet man diejenigen hinzu, die durch deutſches Sperr⸗ und Vernichtungsfeuer in den engliſchen Gräben und in gedeckter Stellung zugrunde gingen, ſo darf man einen Beſamtverluſt von 8000 Toten als nieder gegriffen be⸗ zeichnen. Das ergäbe einen Geſamtverluſt, einſchließlich der Verwundeten, am 28. April von 35 000, wozu noch rund 1000 Gefangene kommen. Die Engländer hätten alſo der Zahl nach ein kriegsſtarkes Armeekorps ge⸗ opfert— und nichts erreicht. Grund genug, in der Ge⸗ nergloffenſive eine Pauſe eintreten zu laſſen. (B. meldet nachträglich, daß am 28. April über 1000 Gefangene und 40 Maſchinengewehre durch un⸗ ſere Truppen eingebracht wurden.). Die Gerüchte, daß der franzöfiſche Oberkomman⸗ dierende, General Nivelle, wegen der mißglückten Durch⸗ bruchsoffenſive abgeſetzt werden ſolle, erhalten ſich in Paris hartnäckig. Das Ergebnis des Tauchbootkriegs im Monat März hat ſich nachträglich noch erhöht. Es ſind insgeſamt mindeſtens 450 Handelsſchiffe mit 885 000 Bruttoregiſter⸗ konnen verſenkt und 6 Schiffe(3 feindliche) mit 39 500 Tonnen ſchwer beſchädigt worden. Unter den verſenkten 450 Schiffen befinden ſich 345 feindliche mit 689 000 Tonnen und davon ſind wiederum 586 500 Tonnen eng⸗ liſch. Seit dem Beginn des Kriegs bis 31. März 1917 ſind damit 5711000 Tonnen Handelsſchiffe, davon 4370000 Tonnen engliſch(23 Prozent des engliſchen Beſtands vor dem Kriege) vernichtet worden. Geradezu erſtaunlich iſt die erfolgreiche Tätigkeit unſerer Fliegertruppe und der Flugzeug⸗Abwehr⸗Kano⸗ niere. So wurden am 28. April 11, am 29. gar 23, zu⸗ ſammen 34 feindliche Flugzeuge herabgeſchoſſen und der Meiſter der Lüfte, Rittmeiſter von Richthofen, be⸗ ſiegte fünf Gegner, ebenſoviel Leutnant Wolff. Richt⸗ hofen hat mit bisher 52 Siegen eine Leiſtungsfähigkeit erwieſen, die man nicht für möglich gehalten hätte und die auch die hervorragendſten feindlichen Flieger an Er⸗ folgen um das Doppelte übertrifft. Mit feinem Spott ſpricht der deutſche Bericht davon, daß Erkundungsvor⸗ ſtöße unſere Flieger bis weit hinein ins„engliſche Frank⸗ reich“ geführt haben. Poincare, Ribot, Nivelle uſw. wird die treffende Bemerkung heimlich die Scham⸗ und Zornesröte ins Geſicht treiben. e Aus dem öſterreichiſchen Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die Behauptung italieniſcher Blätter, daß öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Truppen und Flieger Gewehrpatronen mit Exploſivgeſchoſſen verwenden, iſt vollkommen un⸗ zutreffend. Exploſivgeſchoſſe werden namentlich im Luft⸗ kampfe von den Engländern, Franzoſen und Ruſſen viel⸗ fach verwendet, was durch verwundete Flieger häufig feſtgeſtellt und durch gefangene feindliche Fliegeroffiziere beſtätigt wird. Unſere Flugzeuge verwenden bei Maſchi⸗ nengewehren außer den normalen Stahlmantelgeſchoſſen lediglich Rauchbahngeſchoſſe, welche weder beim Aufſchlage explodieren, noch größere Verletzungen hervorrufen, als die gewöhnlichen Infanteriegeſchoſſe. Was insbeſondere die Italiener betrifft, ſo wurde bei unſerer Gefechtsgruppe am Seikofl feſtgeſtellt, daß die Italiener am 15. März und 16. März bei Beſchießung unſerer Vorpoſten Ge⸗ ſchoſſe mit Sprengladung anwandten. Durch die Aus⸗ ſagen von zwei Gefangenen wurde die Verwendung eines beſonderen Infanteriegeſchoſſes im italieniſchen Heer be⸗ ſtätigt, die durch ihre Eigenart kartätſchenartige Splitter⸗ wirkung haben. Durch ihre Anwendung ſoll die Wirkung des gewöhnlichen Infanteriefeuers verdreifacht und ver⸗ vierfacht werden. Einer der. Vernommenen ſah Kiſten ſolcher Munition mit der Aufſchrift„cartucoia nitraglia“. 5 8* 4 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 30. April. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Zwiſchen Somme und Oiſe zeitweiſe ausſetzende Ar⸗ tillerietätigkeit. Feindliche Handſtreiche in der Gegend von Laffaux und nördlich von Cerny⸗en⸗Laonnais ſcheiterten in un⸗ ſerem Feuer Pato nittenzuſemmenſtöße und Handgranaten⸗ kümpſe im bchnitt von Craonne. Nordweſtlich von Reims geſtatteten uns Einzelunternehmungen, unfere Stellungen in der Gegend nördlich und ſüdlich ron Curey merklich zu erweitern. Wir machten im Laufe dieſer Unternehmungen 150 Gefangene. In der Champagne i lebhafter Artilleriekampf zwiſchen Brunay und Auberive. Zwei deutſche Verſuche, gegen kleine oſten bei Tahure und Navarin blieben erfolglos.— Im ber⸗Elſaß drangen franzöſiſche Abteilungen an mehreren Stellen bis in die zweiten feindlichen Linien ein. Lebhafte Handgranatenkämpfe endeten zu unſerem Vorteil und hoſteten den Jeind Verluſte. Abends Auf dem Chemin⸗des⸗Dames beſchoß die deutſche Artillerie, von den unſrigen energiſch bekämpft, unſere Stel⸗ lungen bei Hurtebiſe. Der Handgranatenkampf in diefer Gegend war gleichfalls lebhaft in den erſten Linien. Der engliſche Tagesbericht. WB. London, 30. April. Heeresbericht von geßern: Wäh⸗ rend der Nacht wird ein ſtarker Gegenangriff des Feindes auf unſere neuen Stellungen nördlich von Barleux in unſerem Feuer zum Scheitern gebracht. Der Kampf dauert an verſchiedenen Plätzen nördlich der Scarpe an. 8 Zweiter Bericht von geſtern: Wir eroberten am Morgen das feindliche Grabenſyſtem ſüdlich von Oppy auf einer Meile Front. Der Feind unternahm einen erfolgloſen Gegenangriff. Wir wachten ſeit geſtern früh 976 Gefangene, darunter 16 Offi⸗ ziere. Letzte Nacht überraſchten wir eine deutſche Abteilung ſüd⸗ öſtlic“ von Pentruſt, wobei wir einige Leute töteten oder ge⸗ faugen nahmen. Drei deutſche Flugzeuge wurden zum Abſturz gebracht; drei der Unſrigen werden vermißt. Der Krieg mit Italien. WTB. Rom, 30. April. Heeresbericht von geſtern: Vom Garda See bis zur Brenta am Tage des 28. April an⸗ dauernde Tätigkeit der feindlichen Flieger, die einige Bomben auf Ala(Lagarinatal) und auf Fiera di Bumiero(Cismon⸗ Tal, Brenta) ſchleuderten, ohne jedoch Schaden anzurichten. Die gewöhnliche Artttterietältet, die lebhafter war auf der Hoch⸗ ebene von Aſiago. Im oberen Tal des Comenieo(Piave) wie⸗ ſen wir einen Einbruchs verſuch des Feindes nordöſtuch vom Paß des Monte Croe? ab. Auf der Juliſchen Front entwickelte die gegneriſche Artillerie eine gewiſſe Tätigkeit gegen unſere Stellungen in der Gegend von Görz und auf dem Nordabſchnitt des Karſt Unſere Bataillon zerſtörten einige der erſten Linien und den Unterſtützungslinien des Feindes. Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 30. April. Heeresbericht von geſtern: Irakfvont: Feindliche Kavallerieregi⸗ menter, die gegen unſere Truppen auf dem rechten Eshan⸗ Ufer vorgingen, wurden durch unſer 5 zurückgewieſen Am 28. April ſchoß Hauptmann Schutz im Luftkampf ſein 8. feindliches Flugzeug ab. Es war ein englisches Liverpool⸗Flugzeug, das hinter unſeren Linien abſtürzte. Der feindliche Flugzeugführer fiel verwundet in unſere Gefangenſchaft.— Kaukaſusfront: Außer Patrouil⸗ lenunternehmungen herrſchte an der Front Ruhe.— Sinaifront: Am 27. April griffen die Engländer einen Teil unſerer an der See ſtehenden Vorpoſten an. Nachdem unſererſeits eine Kompagnie Infanterie zur Ver⸗ ſtärkung eingeſetzt wurde, wurde der Feind im Gegenan⸗ griff zurückgeworfen. 5 Neues vom Tage. Konſervative Entſchließung gegen den Einfluß i der Sozialdemokratie. Berlin, 29. April. Der engere Vorſtand der deutſch⸗konſer⸗ vativen Partei hat geſtern einſtimmig eine Entſchließung ange⸗ nommen, die den ernſten und ſehweren Bedenken Ausdruck gibt, mit denen ihn das Verhalten und der anſcheinend ſtets wachſende Einfluß der Sozialdemokratie erfüllen. Der traurige Erſolg, daß deutſche Arbeiter während der blutigſten und größten Entſcheidungsſchlacht der Weltgeſchichte ſich durch eine verbrecheriſche Hetze aus dem Lager der unabhängigen ſoziali⸗ ſtiſchen Partei bewegen ließen, die Arbeit zur Herſtellung des nötigen Rüſtzeugs für unſere kämpfenden Brüder niederzulegen, hätte nicht erzielt werden können, wenn von anderer Seite für die Arbeiteraufzlärung geiorgt und der Vorbereitung des Streiks mit der erforderlichen Entſchiedenheit entgegengetreten worden wäre. Der Parteibeſchluß der Sozialdemokratie, in dem verlangt wird, daß der Friede nach den Fordekungen der ſozialiſtiſchen Internationale ohne Erwerbungen und ohne Entſchädigungen als⸗ bald auf gemeinſamer Friedenskonſerenz beſchloſſen werden ſoll, würde unſer Vaterland, wenn er zur Durchführung gelangte dem Abgrund zuführen. Nur für einen ſiegreichen deutſchen Frie⸗ den können wir eintreten. Wir vermiſſen eine klare und ent⸗ ſchiedene Stellungnahme der Reichsregierung gegen die Kund⸗ gebung der Sozialdemotzratie. Die Ereigniſſe zeigen aufs neue, daß eine Politik fortgeſetzten Nachgebens gegen unberechtigte Forderungen nicht die Einigtzeit und Geſchloſſenhett des Sie⸗ geswillens in unſerem Voll fördert, wohl aber birgt ſie die ſchwerſte Gefahr in ſich, daß durch andauernde Schwächung un⸗ ſerer mofarchiſchen Einrichtungen und durch völlige Demokra⸗ tiſierung unſeres Stgatsweſens die Zukunft des Innern ſchwer geſchädigt wird. Düſſeldorf, 30. April. Prof. Dr. Schiemann, einer der beſten Kenner der ruſſiſchen Verhältniſſe, ſchreibt im D. Generglanz., daß das Aultreten Scheide⸗ manns, Haaſes und Ledebours uns in Ruland ſchwer geſchadet habe, da man dort in die Meinung verſfetzt worden ſei, daß Deutſchland am Ende ſeiner Kraft ſei und daß die ruſſiſche Revolution ſich in Deutſchland fortſetzen werde. Graf Hertling in Wien. Wien, 30. April. Kaiſer Karl hat geſtern den bayeriſchen Miniſterpräſ denten Graf Her ling empfangen. Nachmittags hatte der Kaiſer eine beſondere Beſpre⸗ chung mit dem öſterreichiſck⸗ngariſchen Miniſter des Auswärtigen Graf Czernin. erregenden Veröffentlichungen in Wiener ha bamtlichen Blättern, ſowie das Verhältnis der Regierungen in Wien und Berlin zu ſozialiſtiſchen Führern dürften dabei zur Sprache gebracht worden ſein. D. Schr.) Winter bur Noril. 5 Reiches im g 8(Die beiden Beſprechungen ſtehen wohl in gewiſſem Zu ammenhang. Die Auf ehen Am Sonntag mor⸗ gen wurde die von den Künſtlern des Deu bundes mit Unterſtützung des Winterthurer veranſtaltete Ausſtellung eröffnet. Sie übe vornehmes Bild der künſtleriſchen Beſtrebung Gebiete des deutſchen Kunſtgewerbes. Die dauert bis 28. Mai. f Weitere Anſtrengungen in Englam Rotterdam, 30. April. Lord Derby beze als notwendig, daß nationale Redner und Pur rier eine Werbung in ganz England zu Gul Rekrutierung von neuen Truppen unternehmen. ſche ſtarker Widerſtand gegen die beſchloſſene V des Heeres, weil das Volk zu wenig Vertrat Von den Kolonien könne nichts erwartet we halb ſei das Mutterland an der Reihe, notwendigen Opfer zu bringen. Die Regierne ob der Arbeitszwang für Frauen eingefſ könne, falls die Lage des Landes infolge ſchenden Arbeitermangels dies fordere. Berlin, 30. April.„Nieuws van den Da im Leitartikel: Die Tauchbootspeſt beginnt ft außerordentlich ernſt zu werden. Stimmen die diesmal auch von engliſcher Seite veröf den, dann iſt die Verminderung der engliſchen flotte in Wirklichkeit ſehr groß und wir können denken, daß die Amerikaner rechtzeitig zur um die Lücken auszufüllen, ſelbſt wenn ſie e hyperamerikaniſcher Schnelligkeit bauen. Nur, Engländer zur Abwehr der Tauchboote etwas das mehr Erfolg hat, als bisher, würde eine“ in der Lage für England möglich ſein. 4 Berlin, 30. April. Im„Rappel“ vom 20 6 ſchreibt Camille Devilar? Jede Torpedierni unſerer Handelsſchiffe iſt eine Niederlage zur 8 eines unſerer Frachtſchiffe von 15000 Tonne h wird, das monatlich zwei Fahrten macht, ſo 11 dieſem Fahrzeug in Wirklichkeit ſeine Tonga, 4 pliziert mit der Anzahl der Fahrten, die es n. des Krieges hätte machen können, vernichtet. Die Amwälzung in Nußlonn 6 Petersburg, 30. April. Der Arbeiteraus e 5 abſichtigt die Ueberführung des Zarenpaars il. 1 fängnis der Peter Pauls⸗Feſtung. l Die Ruſſen bleiben fern? 350 4 E Stockholm, 30. April. Der aus Pete telle 5 rültgekehrte ſchwediſche Sozialiſt Branting daß die ruſſiſchen Soz'aldemokraten der 1 Friedenskonferenz in Stockholm fernbleiben derbe, dieſem Beſchluß könnte ſich Branting ein n meſſen, denn der Zweck ſeiner in Englan 5 geführten Rußlandreiſe war, die ruſſiſchen 0 zur Fortſetzung des Kriegs anzufeuern. Au 55 Frankreichs haben d'e Teilnahme ab Schr. 3 Stockholm, 30. April. Der Einberufn die Konſtituierende Verſammlung iſt in den i der 11 ſtecken geblieben. Es ſtellte ſich heraus, daß 92 n heuren Ausdehnung Rußlands die Verunehg in Wahlen mit allgemeiner und gleicher Stimme d i möglich ſei. Der Arbeiterrat wirft aus dieſ en der Regierung vor, ſie ſei wortbrüchig ge he Im Tauriſchen Palais verſammelten ſi 15 ſend Soldatenfrauen, die die Erhöhung ihrer 1 nen verlangten, indem Offiziers⸗- und Soldatenfra n geſtellt werden. Petersburg, vormittag fand (Pet. Tel ag eine eindrucksvolle Kundg ichn gegenwärtig in Petersburg in Pflege befind n wundeten und Verſtümmelten ſtatt. Scharen hun 1 30. April. wundeten zogen zur Kaſan⸗Kathedrale mit Krieger durch die Inſchriften die Fortſetzung der cla 1 derten und verlangten, daß das auf den bleibe 4 vergoſſene Blut nicht ein nutzloſes Opfer fo gten, (Dieſe Art von Reklame iſt zwar unmt geſchmacklos, aber raffiniert und ohne Zwei“ chem wirkſam. D. Schr.) i ü 5 1 Der amerikaniſche Krieg Braſtlien bleibt neutral. det E Genf, 30. April. Einem Telegramme gag zeriſchen Depeſchen⸗Agentur aus Paris zuſon den ſilien in dem Streit zwiſchen Deutſchland un einigten Staaten ſeine Neutralität erklärt. * Vermiſchtes. Die Lügner. Der Pariſer„Matin“ erzählt, 25 berunglückte Prinz Friedrich Karl von Preußen gem Tode in der Gefangenſchaft noch die Bitte ſeine Frau ſehen zu dürfen. Der franzöſiſche u Oberkon mandierende hätten den Wunſch erfüllen Kaiſer Wilhelm habe die Erlaubnis verweigert, ab uh die Frau He een die Wahrheit über die gr tände in Deutſchland im feindlichen Lager belag Die ganze Geſchichte iſt natürlich von A bis Prinz war unverheiratet. f Baden. a (Karlsruhe, 30. April.(Die Lebenen ung des Fremdenverkehrs.) Der zur Bene zebensmittelverſorgung des Fremdenverkehe Ausſchuß tagte am Sonntag im Miniſterium z Die Bemühungen der badiſchen Regierung in den erfreuſichen Erfolg gehabt, daß zur Ne außerhalb Badens wohnhaften Kurgäſte„ verteilungsſtellen beſondere Lebensmittel alte ag, wieſen oder angerechnet werden. Die Verſorhent Großherzogtum wohßnhaften Kurgäſte muß die gleich der Lebensmittelzuweiſung geſchehen. ing der Fremden ſoll jener entſprechen, die evölkerung zuſteht. Erhöhte Rationen kön Grund 9 Beſcheinigung in Heilan gebrachte Kranke erhalten. Durch ein beſ verfahren, dem ſich alle längere Zeit i haltenden Fremden zu unterzieh Kon g beſeitigt und der Lebensmittelausgleich mmunalverband des Wohnorts und des Kur⸗ tre des Fremden ermöglicht. An dem Grundſatz en feſtgehalten, der einheimiſchen Bevölkerung berlltzen zmittelanteile durch den Fremdenverkehr nicht buch 5 zu laſſen, ſondern die Verſorgung der Kurgäſte den To ondere Lebensmittelzulagen zu gewährleiſten. Für * elgen i kenverkehr können Lebensmittelzulagen nicht dd es muß den Ausflüglern überlaſſen bleiben, dem. mit ſich zu führen. Mit aller Schärfe ſoll 8 15 amſtern“ der Kurgäſte auf dem Lande begegnet bo Irreführende Anlockungsanzeigen, wie„reich⸗ N deer zahliche Verpflegung“ und dergl. müſſen als eu! Zeit durch unangebracht, unterdrückt werden. ſt euſcheinbende miniſterielle Verordnung wird dem- 885 en. . Barlsruhe, 30. April. Eine gefahrliche Ein. das vielvorbeſtrafte 21jährige Dienſtmädchen pengler aus Singen bei Durlach, die gegen 20 auf dem Gewiſſen hat, wurde von der Straf⸗ 0 5 Jahren Zuchthaus verurteilt.— Wegen eien und Schwindeleien erhielt der gleichfalls 4 vorbeſtraſte Buchbinder Guſtav Beizol aus * 0 1 5 90 M terlandes gelegt. daſlete ſi. osb ſchwerer Unfall er⸗ i baden d ergiſchen Ort Gun⸗ u ell g cb douf ge ü deal ſchnmiedemeiſte d 00 Pier Pfo 85 a0 Bei der Bahnſtation Friedrich Kuſterer von Fahrt befindlichen Zug 70 Fall, wurde 300 Meter 85 Wit ö gefährliche Verletzungen. clende gieſental bei Phillippsburg, 30. April. Durch Jae 5 inder entſtand in dem Schuppen des Landwirts dude euer, wodurch verſchiedene landwirtſchaftliche Ge⸗ iugeäſchert wurden. 1 5 3 Lokales. 5 die de dis Gott den Frieden uns beſchied, bleibt baer W. Wahlſpruch des Gerechten: Ehrlos ſei Aeg affenſchmied, der ſeiert, wenn die Brü⸗ 8 8 ten. 1 2 Lawinen. Der am Samstag abend 5 Uhr a ndquart in Davos fällige Zug. wurde beim . ſezt fe von einer gewaltigen Lawine verſchüttet. 85 ſind acht Tote geborgen, darunter Emilie Irion men⸗ 5 gart. Der aus einer Lokomotive, drei Per⸗ 10 35 einem Gepäckwagen beſtehende Zug wurde a er einandergeriſſen, die beiden letzten Wagen etwa ie Huge aus dem Geleiſe geworfen und der übrige Teil ede don der Lawine teilweiſe 10 bis 15 Meter . ten eckt. Die Inſaſſen, namentlich der letzten Wagen, 5 den m Teil unverletzt aus dem Zug ſpringen oder achte Hilfen geworfenen Wagen ſteigen. Sturmgeläute Davos ſe mobil. Feuerwehr und große Scharen der niche aus internierten deutſchen Soldaten, ſowie zahl⸗ Aan die f. Hilfsmannſchaften wurden mit einem Hilfs⸗ zweiten 8 Unglücksſtätte geführt. Hunderte von Männern 1. zer Bergung der Toten und Verletzten. Der wird vermißt. chutz der Obſtblüte. Dem Unfug, Zweige 20 en Obſtbäumen abzubrechen, ſoll kräftig ge⸗ gls k nachdem ſich alle Ermahnungen und War⸗ ruchtlos erwieſen haben. Der Oberbefehls⸗ 8 Nark Brandenburg hat auf das Abbrechen 5 l ütdeningen Ausnahmen ſehr befriedigend. Das 10 hat gut ausgereift und die bisherige kühle Wit⸗ ſehzert. Bekl vorzeitiges Treiben der Pflanzen ver⸗ t dur lag wird dagegen der Mangel an Arbeits⸗ N een wr die hohen Arbeitslöhne werden die Bebau⸗ eben in entlich geſteigert. Kupfervitriol und Schwe⸗ d. Et ausreichender Menge zur Verfügung. Amen as für das Kriegswucheramt. Eine Nibreiter teilt mit, daß ſchlaue Händler das Ge⸗ 5 Sie die Weinvorcäte ſol en beſchlagnahmt 0 heffen dadurch die Weinbeſitzer zu be⸗ eri(t„Vorräte zu überlaſſen. Natür ,ich iſt inans eu wahres Wort und die Manipulation N zu eden Wein in die Hand zu bekommen, Lerbtel,älkigen und mik Weh peiſen zu die 5 fzucht von Ziegenlämmern. Die mer hat, da die Ziegenhaltung nament⸗ n zugenommen hat und es an Jutter fehlt, mit Vichweidebeſitzern die Ver⸗ wonach die weiblichen Ziegenlämmer, verbot unterſtellt ſind, von ſolchen velche nicht in der Lage ſind, die Lämmer g der Weide bis zum Herbſte unter fol⸗ unangen untergebracht werden. 80 ſind bis ſpäteſtens 12. Mai an die ammer in Karlsruhe, Stefanienſtraße 43 rieb beginnt Mitte Mai. liche ed erfolgt Mitte September. e Tiere ſind mit einem Glöckchen an band oder Kordel zu verſehen und genauer zu beſtimmenden Terminen be⸗ 5. Das Weidegeld, welches be. zutrichten iſt, beträgt 10 Mark. Die Lämmter werden in eine Weideverſicherung auf, zenommen, ſodaß den Beſitzern kein Riſiko erwächſt. Dil Verſicherungsgebühr beträgt 5 Mark und iſt ebenfalls be der Anlieferung zu entrichten. 5 Auf Wunſch können die Tiere auch eine Beifütterung n Hafer erhalten gegen Entrichtung von 2 Mark. Sport. — Fußball. Das am letzten Sonntag ausgetragene Wettſpiel zwiſchen der 1. Mannſchaft von Fußball⸗Klub „Badenia“ Seckenheim und der Ligamannſchaft von Sport⸗ Verein 1907 Mannheim⸗ Waldhof konnte„Badenia“ mit 4:2 Toren gewinnen. Das Spiel hatte folgenden Ver⸗ lauf:„Badenia“ hatte Anſtoß und konnte gleich in der 3. Minute durch ihren linken Außenſtürmer Winkler das erſte Tor für ihre Farben buchen. Kurz darauf konnte der Halblinke Würthwein die Torzahl auf zwei erhöhen. Mit dem Stande 2:1 wurden die Seiten gewechſelt. Nach Halbzeit konnte„Ladenla“ durch den auf Urlaub weilenden Mittelläufer Sponnagel und dem Halblinken Würthwein zwei weitere Tore buchen. Beide Mannſchaften waren gut in Form und lieferte ein intereſſantes Spiel. Der Schiedsrichter— Herr Joſef Lauer— leitete das Spiel in einwandfreier Weiſe. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Fleischversorgung. Es erhalten morgen Ilittwock, den 2. Hal lol: Nachmittags von 1 bis 3 Unr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben diesmal die dreifache Menge Fleiſch oder Wurfl: 1. Sei Herrn Metzgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraße 43; die Nummern 1251 bis 1890. 2. Bei Herrn zurthgermſir. Gru ber hier Friedrichlr. 28; die Nummern 1891 bis 2110 und Nr. 1 bis 420. 3. Bei Herrn Metzgermſir. Hartmann, hier Haupiſtraße 155; die Nummern 421 bis 805. 4. bei Herrn Meßgeruſtr. Nendeck, hier Haupiſtraße 106; die Nummern 806 bis 1250. 5 Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre Mengen bei Herrn Megzgermeiſter Schertel Vormittaas von 9 bis 12 Uhr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Die zur Ausgabe gekommenen Fleisehzusatz- karten des Kommunalverbandes müſſen vom Metzger als Bargeld für den aufgedruckten Betrag von 35 Pfg. pro Marke ianerhalb der Gültigkeitswoche ange⸗ nommen werden. Dieſe Marke gilt auch zugleich als Fleiſchmarke. Eine frühere oder ſpätere Abnahme iſt unzuläſſig. Seckenheim, den 1. Mai 1917. Bürger meiſteramt: Volz. Butter- u. Eier- ausgabe. Morgen mittwoch, den 2 mai lor Dachmittags von 1 dis 6 Uhr erhalten die Inhaber aller braunen Fleiſchg kartenumſclige nacz unſerem Liſteneintra⸗ gegen Vorlage desſelben Butter in folgender Menge: bis zu 8 Perſonen ½ Pfd. zu Mk. 1.80 über 2 bis 4 Perſenen ¼ Pfd zu Mk. 1.95 über 4 bis 8 Perſenen 1 Pfo. zu Mk 2.60 über 8 Perſonen 1 ½ Pfd. zu Mk 3.90 Beſttzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, iſt vom Bezug aus geſchloſſen. Ferner erhalten Eler d Alle Inhaber der grünen Lobensmiflelfarte. Haushaltungen, die Huͤhner halten ſind vom Bezug aus⸗ geſchloſſen. Es kommen zur Verteilung pro Koyf der Haus haltung ein i. Der Preis beträgt pro Stück 26 Pfg Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Der grüne Um⸗ ſchlag muß bel der Abholung vorgelegt werden. Die Ein⸗ ſchränkung, daß hochſtens 6 Stück an eine Familie abge⸗ geben werden, iſt in Wegfall gekommen. Um Andrang zu wirmelden beſtimmen wir, daß die nach verzeichnete Reihenfolge genau einzuhalten iſt: Duchſtaben A bis] von 1 bis 8 Uhr 7 X 7. U 77 3 7 5 77 5„ ß Die Bewohner der Hochſtüdt erhalten ihre Menzen im Laufe des ganzen Tages bei der Handlung Fenske daſelbſt. Anlieferung zu Seckenheim, ben 1. Mal 1911. Bürgermeiſteramt: Volz. Kaminfeger. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Kaminfeger heute mit dem Reinigen der Kamine beginnen wird. a Seckenheim, den 30. April 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Verordnung. (Vom 4. April 1917.) Koch. Koch. Den Handel mit Opium und anderen Betäubungsmitteln betreffend. Zum Vollzug der Verordnung des Bundesrats, be⸗— treffend den Handel mit Opium uub anderen Betäubungs⸗ mitteln, vom 22. März 1917(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 256) wird beſtimmt, daß die in§ 1 vorgeſehene Erlaub⸗ nis durch das Miniſterium des Innern als Landeszentral⸗ behörde erteilt wird. Karlsruhe, den 4. April 1917. Großherzegliches Miniſterium des Innern. Der Miniſterialdirektor: Pfiſterer. Roeßler. Vorſtehende Bekanntmachung nebſt Vollzugs verord⸗ nung hierzu bringen wir hiermit zur öͤffendlichen Kenntnis. Mannheim, den 18. April 1917. Gr. Bezirksamt. Abt. 3. Verordnung, betreffend den Handel mit Opium und anderen . Betäubungsmittel. Vom 22. März 1917. Der Bundesrat hat auf Grund des§ 8 des Geſetzes über die Ermächtigung des Bundesrat zu wirtſchaftlichen maßnahmen uſw. vom 4. Auguſt 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 327) folgende Verordnung erlaſſen: 1 9. 1. N Opium, Morphin und die übrigen Opiumalkalolde, Kakain und analog zuſammengeſetzte Eegoninverbir dungen ſowie die Berbindungen und Zubereitungen dieſer Stoffe dürfen außerhalb des Großhandels dürfen in Apotehken und nur alt Heilmittel abgegeben werden. Im Großhandel dürfen ſie nur an Apotheken und an ſolche Perſonen abgegeben worden, denen der Erwerb von der Landeszentralbehörde oder von der durch dieſe beſtimmten Behörde geſtattet iſt. 2 Wer den Vorſchriften im 8 1 zuwider die dort be⸗ zeichneten Betäubungsmittel abaibt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre ſend Mark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Neben der Strafe kann auf Einziehung der Mittel erkannt werden, auf die ſich die ſtrafbare Handlung be⸗ zieht, ohne Unterſchied, eb ſie dem Verurteſlten gehören oder nicht. Iſt die Verfolgung oder Verurteiluug einer beſtimmten Perſon nicht ausführbar, ſo kann auf die Ein⸗ ziehung ſelbſtändtg e i Die Verordnung tritt mit dem 26. März 1917 in Kraft. Der Reichskanzler beſtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens. f Berlin, den 22. März 1917. Der Stellvertreter des Keichskanzlers. Dr. Helfferich. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 30. April 1917. Bürger meiſteramt: Volz. beet. Statt Karten. Für die vielen Beweise aufrichtiger An- teilnahme anlässlich des Hinscheidens meiner lieben, unvergesslichen Mutter Frau Barbara Grüner W. sage innigen Dank. Ilm Namen der Hinterbliebenen: Dr. med. Eduard Grüner Z. Zf. Frankfurt d. III., Reserveldqzureff 11. MANNHEIM, P 3, 3. Eine friſchmelkend⸗ 4 5 Ziege zu verkaufen. K. Rudelf, Wilhelmſtr. 31. 3 ömmar und Kube ſo fert Zu mlafen geanc* Näheres in der Expedition „Neckar⸗Bote“. und mit Geldſtrafe bis zu zehntau⸗ 8 zerrüttetſten Vermögensverhältniſſen anderthalb nach ſeiner Frau ebenfalls ſtarb.“ Vaters ſtarb an einer Gehirnaffektion.“ Seine Rolle als Grafenkind war nun zu Ende? „Mohr hatte ſeine Schuldigkeit getan... er konnte auf dem Lande, dem er die ganze Sachlage mitteilte, jungen Menſchen zu ſorgen, und ihn in die ſeinem Talente 888865 58880505 —— Eine Sommerfrif che. Novelle von Levin Schücking. 0 Fortſetzung. Nachdruck verboten. „Er war vielleicht zu ſtolz, ſich ſein Kind abkaufen zu laſſen, zu erzürnt auf Ihren Vater, der ſein Auſehen dazu mißbrauchte, ihm ſein Kind vorzuenthalten?“ „Gott weiß es, ich weiß nur, daß der Pächter in den Jahre 18 „Das iſt eine ſehr traurige Geſchichte!“ ſagte Fried⸗ rich mit einem Seufzer. „Es iſt eine traurige Geſchichte,“ ſagte die Gräfin, „und der erſte Teil derſelben endet mit noch einem Trauer⸗ fall, der bald darauf eintrat... die Gemahlin meines „Ach ſie!“ fiel Friedrich Hild ein.„Und der Knabe? Der kleine gehen?“ „Es ſcheint,“ ſagte die Gräfin, ohne den ironiſchen Ton, womit Friedrich Hild dies ſprach, zu beachten— „es ſcheint, mein Vater liebt dieſes Kind nicht ſehr. Er hatte ſich in Gegenwart ſeiner Gattin wohl zu oft zu der Verſteklung herablaſſen müſſen, es als ſein eigenes zu behandeln, und es hatte in ihm den fortwährenden Ge⸗ danken an den Verluſt ſeines eigenen wach gehalten...“ „Und den Gedanken an die Eltern des Knaben!“ ſagte Friedrich Hild faſt bitter. s„Freilich,“ fuhr die Gräfin Brechtal fort,„die Be⸗ ziehungen zu den Eltern des Knaben waren für ihn auch nicht erfreulicher Natur geweſen; aber er war nicht der Mann, ſich den Verpflichtungen zu entziehen, welche er gegen den Knaben hatte. Er gab ihn zu einem Pfarrer und gab dieſem die Vollmacht, für die Erziehung des oder ſeinen Neigungen am meiſten zuſagende Lebenslauf⸗ bahn zu bringen. Er wies die nötigen Geldmittel, bis —— aber es gab Leute genug in jenem Dorfe, die ſich des der Menſch vierundzwanzig Jahre alt geworden, dem Steintöpfe braun glasiert garantiert säurebeständig in allen Gröôssen! * „’ ff adam — farrer an. Aber er ſprach den Wunſch aus, daß die age der Dinge für den jungen Mann ein Geheimnis bleibe. Es konnte dieſen nichts nutzen, daß er von ſeinen Eltern erfuhr, die ohne nahe Verwandte, ohne alles Ver⸗ mögen geſtorben waren; der junge Maun konnte ſich verführen laſſen, weitere Anſprüche auf meinen Vater zu erheben; er konnte in den Verpflichtungen meines Vaters einen Rückhalt ſehen, der ihn abhielt, durch eigene e ſich ein unabhängiges Schickſal zu grün⸗ e 5 „Freilich,“ bemerkte Friedrich Hild ironiſch,„es em⸗ fahl ſich in jeder Beziehung, den jungen Mann über ſeine Herkunft im Dunkel zu laſſen!“ „Und das iſt geſchehen,“ ſagte die Gräfin;„auch hat mein Vater nie meiner jetzt in Wien lebenden Mutter, ſeiner zweiten Frau, etwas von der Angelegenheit ge⸗ ſagt, und wie ich Ihnen angab, bin ich erſt durch den — Nachlaß meines Vaters über alles das, was ich Ihnen. aufgehalten habe, der nach den Polizeiregiſtern al mitgeteilt habe, in Kenntnis geſetzt worden. Ich habe daraus auch den Namen des Pächters, den Wohnort des Pfarrers erſehen und mich ſofort entſchloſſen, den Pfarrer, wenn er noch leben ſollte, aufzuſuchen, um zu erfahren, wohin der Knabe gekommen, was aus ihm geworden, ob die gute Abſicht meines Vaters gewiſſenhaft ausgeführt ſei, und ob es noch Pflichten gegen ihn zu erfüllen gebe. Ich habe, um offen zu ſein, geglaubt, es gebe noch Pflichten gegen ihn zu erfüllen. Und deshalb habe ich Nachforſchungen anſtellen laſſen. Der Pfarrer war tot: Knaben erinnerten; einige wußten, er ſei auf eine Kloſter⸗ ſchule geſendet, andere, daß er Briefe aus Venedig ge⸗ ſchrieben— der alte Schulmeiſter behauptete, vom ſeligen Herrn Pfarrer gehört zu haben, der Friedrich ſei Zeichner in einer Tapetenfabrik geworden, er habe zum Zeichnen ſeit je eine beſondere Neigung verſpürt und alle Wände mit ſeinen Kohlenzeichnungen bedeckt. Alſo er war ein Stück Künſtler geworden und hatte ſich längere Zeit in Pfarrer Streifler gelebt in Sorrent oder auch hier in Frascati zuzubringen nähere Nachforſchungen anzuſtellen, lag nahe. ordneten Tapetenfabriken anſtellen ließ, führten zu! e— ä 5 7 hatte.. es war aber Alles, denn den Namen des Knaben erfuhr ich n daß er Helfenſtein, wie ſein Vater, der Pächter! nannt worden, davon wußte niemand etwas; ſich ſeiner erinnerten, beteuerten, er habe nie einen Namen als Friedrich gehabt! 3 „Ich beabſichtige,— Winter in Rom, den Entſchluß, die Reiſe über Venedig zu machen zwei Monate in Venedig. im vorigen Spätherbſt 32 den zwei oder drei une kundigungen, die ich dort in Ergebnis. Aber etwas gewann ich dadurch, daß ich m Wunſch dem Statthalter mitteilte. Er ließ einen amten der Polizei kommen, und dieſer berichtele wenigen Tagen, daß ſich ein Maler Friedrich Ha einem Paß aus St. Florian verſehen dort mehrere ſtetten daheim ſei, und bei deſſen Namen ſich der Vermerk: Paßviſa zur Reiſe nach Florenz und R „ N mich bei den Künſtlern, die ich aufſuchte, nach de„ Friedrich Hild. Er war in Oſtia und machte dort Nai und Licht⸗ und Wolkenſtudien— dann hieß es e er ſei ſchon lange zurückgekehrt geweſen, und en man mir nur anzugeben, daß er ſchon mehrere gehe, verſchloſſen und ſchweigſam. Das konnte ne beſtätigen, daß ich auf der rechten Fährte ſei⸗ mir die Sicherheit 1 f Frascati ſeien, gab ich den Gedanken an den Som ab 4 enthalt in Sorrent auf, wandte mich hierher, 10% Villa Falconieri mietfrei und bezog ſie. und 0 Venedig aufgehalten— das war das Ergebnis nieiner Fahrt in jenes Dorf, nach jenem Hellſtetten, wo der alte dem geſchehen, wiſſen Sie— lieber Hild!“(an FPFPFPCCCCCCCCUVUCVCVPVVUVCVPVEVVVTTTTTTTT Warenhaus Mannheim 1 U 7 2E 0 8 fc Unsere bestens bewährten Spezialgläser: a 8 1 8— 5 alumni gsdumman gang nchaganacamagteatatta stat —— und Einmpe tur Dampf- und Wasserbad, schwet verzinkt, in großer Auswahl 8 7 21* 2 7 I 2 an. 1 1 Wessels, Küchenchef„Küchenchef„ Driburgia“ Honiggläser Iubindehaufen N boform-Finkochhafen ischgls b 5 5 1 2 Fleischgläser Konservenglàser Konservengläser nut Sch eclse und 8 3 5 ö Hartsteingut weite Form enge Form a besonders praktiseh mit Pappeinlage, eie nden ene e. 5 N mit Glasdeckel mit Ring und Klammer mit Ring und Klammer Ring und Klammer teilweise noch weißes Glas in allen Größen! —— 2 0 n an 1 8 Saftflaschen, Saftbeutel, Geleegläser, Konservenglasöffner! 1 r i ucbcllllb„Badenia 191 Heute Abend 8 Uhr. Zuſammenliunft der Theaterſpieler und Porſtands mitglieder. Morgen Abend Training ſämtl. 3 Mannſchaſten. Donnerstag Abend 8 Uhr pielerverſammlung. Volzähliges Erſcheinen erwartet Scceseeeesseee AMlilittnttttttit ttt ſtets zu haben in der Buchdruckerei Frachtbriefe * * Frauenverein Seckenheim 5 Abtlg. Kriegshilfe. 3. Schuhanfertigungskurs beginnt Donnerstag, den 3. Mai Ifd. Js. abends 2 Uhr. Die Teilnehmerinnen dieſes Kurſes geld iſt beim Beginn zu entrichten. Ig. Iimmermann: wollen ſich pünktlich und vollzählig einfinden. Unterrichts ⸗ Seckenheim, 27. April 1917. Der geſchäftsführende Beirat: Kunz. 4 Drucksachen jeder Art 9 fertigt schnellstens an Georg Zimmermann e eee Seeed Sede Sd Wir bieten an: g Alle Sorten Feld, Garten- ung Blumen“ 11 in bekannter Güte. 40 3 Kleine Steckzwiebeln. Blumendünger. 1% 1 senf(offen und in Gläſer), Sardinen in 6 heringe, Marinierte Heringe, holl. e 1 Plannkuchen⸗Pulver, Raffee⸗Ersatz, 4 1 Bouinlonwürfel, verschledene e 5 Garten⸗Geraͤte. D Stall- und Straßenbeſen. „ ñäÄ g e verſchafſt, daß Sie wirlich . — S 8 8 — 5 1 — *