17. Jabrüund. Tl 2 fl Aschen 70g 77 ch mit Ausnahme der Sonn⸗ und Amtsblatt———— 5 Feiertage. N 5 5 Der eee 5 monatlich 65 Pfg.—— 1 1 I. Die e 8 21„ Pfg Dur i ker Buena a desheim, Nearhansen un gen 5 16. ch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. Nen. Fernſprechanſchluß Nr. 16 e eee Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. heue schwere Kämpfe in der Champagne. 9— Ei 3 An 10 mit Lebens⸗ und Futtermitteln abzuhelfen, war eine der] ſchmegte dader e zumal an langs— dunächſt vorſichtig ar. a 0 Jahr Kriegsernährungsamt. erſten Maßnahmen des neuen A 25 dringlichſten 1 2ͥͤ̃ꝙ-»tit. erg im Frühjahr 1916 ſich die Lebensmittelver⸗] jedoch war die Frage der Kartoffelverſ or gung, Süßſtofſhaltige Zubereitungen dürfen nicht getzocht wer⸗ lung des deutſchen Volkes immer ſchwieriger ge⸗ a das durch kein Verbot beſchränkte Verüttern und Ver⸗ den. Ein Schmoren der Früchte mit Bußſtof iſt 79 zu ver⸗ ku ee, und die Verſchiedenartigkeit der Verhältniſſe] brennen die Beſtände derark verringert hatten, daß die e ten e denuß mit Sdeche e gen 1 einzelnen Gegenden ſchwerwiegende Hemmun⸗ ganze Verſorgung in Frage geſtellt wurde. Schnelle und ſüßt, ebenſo Sruchtſäfte. a N huachte der notwendigen Verſorgung aller Kreiſe mit ſich umfaſſende Maßnahmen geſtalteten die Lage wenigſtens e 1 50 Süßſtoffzuſatz ſchon bei Beendi⸗ ame, de. erwies lic eine einheitliche Regelung des erträglich. Bei der Außſtellung des Wirtſchaltsplaues für] gung. ait Kochiug erhalten. a g Agen Ernährungsweſens des Reichs als Bedürfnis. die Ernte 1916/17 mußte ſich das Amt auch mit den allber, den A eee 75 9795 vert am 22 des ſogenannten Ermächtigungsgeſetzes wurde Bundesſtaaten und den örtlichen Aus uhrverboten be⸗ ſteff nicht. Deshalb ſind entweder Slertliſterverfahren(Ein⸗ Hana Mai 1916 die Bekanntmachung über Kriegs⸗ faſſen, deren altgemeine Aufhebung von allen Seiten kochen ohne Zucker nach Weck, Rex uſw. oder Einkochen oder 0 ume zur Sicherung der Volksernährung erlaſ;' gefordert und deren tunlichſte Beſchränkung in die Wege Be. sche 10 5 0 Konſetvieglog( e 5 0 8 zugleich erging die Bekanntmachung des Reichs⸗ geleitet wurde. Zur Sicherung der Fett v erſorgung Natl on auf 1 Niiegranm 80 Ooſt bew. Fin tſaft) 0 über die Errichtung eines Kriegsernährungs⸗ und zur gleichmaß geren Verteilung der Butter an die anzuwenden. 3 r Da 1 ö f. Bevölkerung wurde in der Mitte des Jahres 1916 die Je nach der Art der Obſtdauerwaren verfahre man etwa N Wirlſ 3 Kriegsernährungsamt trat am 29. Mai 1916 in Fettkarte für das ganze Reich eingeführt. Bei der Be⸗ wie folgt: 4 5 5 b 5 a 5 2 88 b ſt, iches:. 71 0 Fer Enit Das neue Amt fand auf dem Gebiete wirtſchaftung des Zuckers aus der Ernte des Jahres früchte aller* em Waſferbade Nich 8 bor. ährungswirtſchaft eine äußerſt ſchwierige Lage 1916/17 mußte ebenfalls durchgreifend vorgegangen wer⸗ mit wenig Waſſer in einer Schale gedünſtet, bis genügend ö en 5 im Anfang des Krieges reichlich 5 den, da übermäßiger n für ſidlich 0 77 0 525 757750 15 3 f 91 7 157 8 8 de, Sorräte waren faſt gänzlich aufgebraucht, und] im Winterhalbjahr 1915/16 eine empfindliche Zucker⸗ Flaſchen oder Gläſer, gibt den aft hinzu, e e Ge⸗ 9 0 aus neutralen Landern war mehr und mehr inappheit herborgerufen hatte. Die am 2. Oktober ils Feine Kleſſch en, Pflaumen, Pftenge und 49 0 r Higangen. Auch die Fett⸗ und Zuckerverſorgung eingeführte Reichsfleiſchkarte ſetzte die Wochen⸗ 1 85 werden direkt in die Früchtegläſer gefüllt und ebenfalls ff Vebölkerung erforderte ſchnelle und umfaſſende Ein⸗Jhöchſtmenge für Fleiſch einheitlich auf 250 Gramm für entweder im eigenen Saſt oder unter Zuſatz von wenig Waſſer 5 auch der unlautere Handel mit Lebensmitteln das ganze Reich feſt. 8 f gedünſtet. Kernobſt und Stein früchte mit dem Stein Kriegswucher ſchärfſte Einſchränkungsmaßnah⸗ Da die Hauptbedingung, für die Aufſtellung der[werden in die Gläser gebracht, mit abgelochtem Waſſet Aber llerlangten. Ferner erhob die öfent iche Meinung Wirtſchaftspläne eine möglichst genaue Ernteſchätzung iſt, Wäg. 0 1 915 Genuß mit einer ent⸗ ächſt die Forderung nach Vornahme einer allgemei⸗ wurden die Ernteſchätzungen mit ganz beſonderer Sorg⸗ ſprechenden Menge Süßſtoff, die je nach der Frucht⸗ . Pbenemit(Ibeſtandsau nahme. falt vorbereitet und durchgeführt. Wenn ihre Ergebniſſe art und dem Geſchmack verſchieden ſein kann. Soll nicht nach⸗ 1 don 5 Einſetzung des Kriegsernährungsamtes wurde dennoch zum Teil irrführend waren, ſo zeigt das, mit träglich 1 gleich mit Süßſtoff gedünſtet werden, ſo darf g lach it geſamten Bevölkerung mit Genugtuung, aber welchen faſt unüberwindlichen Schwierigkeiten derartige] man die Temperatur nicht bis zum Kochen ſteigen laſſen, b übertriebenen Hoffnungen begrüßt. Man ver⸗ Schätzungen verbunden ſind. Große Sorgfalt wurde auch e 0 e ee N e eine Beſſerung der Lebensmittelverſorgung] der Nahrungsmittelverſorgung der Rüſtungsarbei⸗ bit Gramm) an Johannisbeeren, Preißelbeeren, grünen Stachel⸗ ganzen Lage gar nicht eintreten konnte, daß eine ter durch beſondere Zuweiſungen von Brot, Kartoffeln, eeren und Sauerkirſchen 7) Pfund Früchte, an Erdbeeren ae da der vorhandenen Lebensmittel unmöglich Nährmitteln, Hülſenfrüchten uſw. gewidmet. Um der l Oimbeeren, Pfirſichen und Aprikoſen 10 Pfund Itüchte, an be erſeite die Einſuhr dauernd zurückging und minderbemittelten ſtädtiſchen Bevölkerung auch in der 3 Arpfeln und Heidelbreren 15 Pfund Jrüchte gerechnet Arden des dung der Inlandserzeugung an Lebensmitteln[Zeit der größten Schwierigkeiten eine auskömmliche Er⸗ Man hat jedoch ſtets abzuſchmecken, zumal die Früchte tüte lite. Mangels an Arbeits⸗ und Geſpannkräften, an[nährung zu gewähren, wurde die Einrichtung von Maſ⸗ oerſchieden ſüß ſind.. 1 nuten aug, und Kunſtdünger„an Maſchinen und Ge⸗ ſenſpeiſungen, Volks⸗ und Mittelſtandsküchen, ſo⸗ Fruchtſäfte werben nach einem der üblichen Verfayren 11 st galt geſchloſſen war. Für das Kriegsernährungs“ wie Kriegsſpeiſehäuſern kräft'g unterſtützt. ohne Zucker bereitet und entweder ſteriliſtert oder mit benzoe⸗ ö ſber aus 8 nur, die Verſorgung von 70 Millionen Men⸗ Naturgemäß wandte das Kriegs rnährungsamt der amen. I 1 5 eee 25 b tun dder eigenen Kraft eines dichtbevölkerten Lan. Förderung der landwirt ſchaft lichen Erzeu⸗ Fuchtſaft den Inhalt eines Püchchens Kriſtall⸗Süßſtoff(14 a Wen d zweckmäßige Verteilungsmaßnahmen ſicher gung ganz beſondere Aufmerkſamkrit zu. Zu dieſem Sram). f aſen Die Aufgaben des Kriegsernährungsamtes Zweck wurde ein aus neun Mitgliedern beſtehender Aus⸗ 15 ler ben 15 e Kea e e oi daug⸗ 0 „Die gemgemäß im weſentlichen: i 0 ſchuß zu gemeinſamer Mitarbeit beim Kriegsamt und aus werden 9 N 5 5 0 1 de deberzeugungshöhen von Nahrungsmitteln, ſoweit Kriegsernährungsamt gebildet. Soweit es nur möglich berſegt Wk ferien er Aung fenen Vetſal 77 75 gallen 9 lit, möbheit an Arbeitskräften und Betriebsmitteln. war, ſind der Landwirtſchaft alle zur Aufrechterhalkung gemacht. Am Ende der Kochung bann künſtlich 5 t werden 1 d, die zoglichſt zu erhalten;. 5 i des Betriebes nötigen Arbeitskrätte und Betriebsmittel wozu im Durchſchnitt für 5 Pfund eingewogenes Fruchtmarz. ein Auslan Inland erzeugten und die wenigen noch zur Verfügung geſtellt. Eine grundlegende Aenderung 1 ee 5 Gramm) 4107 7 eu f teile unde hereinkommenden Lebensmittelmengen ſo unſerer Ernährungswirtſchaft bedeutet die Verordnung Kean ende ee ee e 97 1 0 0 an, 5 0 5 5 6 225 1. 5 70 5 5 raft verwendet(kleine Täſelchen), ſo iſt hiervon viermal ſo f br. die 55 daß ſie bis zur neuen Ernte reichen; über die Preiſe für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe aus viel zu verwenden als von Kriſtall⸗Süßſtoff, 5 3 Aube dest ſo zu geſtalten, daß Erzeuger und Ver⸗ der Ernte 1917 und für eb e 1 5 Ver⸗ 8 1 8 lig, aus d ehen können; ordnung wird beabſichtigt, auf Umfang und Art der i 0 00 wwbe Wirtſchalten der Erzeuger alles, was dieſe] Erzeugung durch die Preisgeſtaltung einen Einfluß zu Der Weltkrieg. , die uche ſich und ihren Betrieb gebrauchen, erlangen, alle zur menſchlichen Ernährung geeigneten Wi B. Großes Hauptquartier, 21. Mat. Amtlich) en, und ndwirtſchaftliche Bevölkerung herauszu- Nahrungsmittel vor dem Verfüttern zu bewahren und endli 5* 5 10 erfaßt 1299 5 1 8 5 dadurch mehr zur 1 1 denne Puder Weſtlicher Kriegsſchauplatz: lr. Na aren Lebensmittel gerecht zu verteilen. liche Nährſtoffe in die Hand zu bekommen. Die leider Heer i echt: n bargemäß konnte bei der Verſchiedenheit der ört⸗ notwendig gewordene Verkürzung der Brotration hat das Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht JJ eng echältniſſe das Kriegsernährungsamt zur Er“ FKriegsernährungsamt auszugleichen verfucht durch die. Die gestrigen Engriffe der Engländer waren heider⸗ 5 dae einer Ziele nicht für das ganze Reich auf allen Ausgabe 05 0 Reichsmitteln verbilligten Fleiſchzu⸗ 121 5„ e lien ü Ernährungsweſens gleichlautende und all- lage, deren Aufbringung allerdings einen harten Eingriff 57 5 8 en lab, 3 ee * Verordnungen erlaſſen, es konnte nur in unſern Viehbeſtand bedeutet. 5 4 0 l 55 leer Gräb 9 ſtoß 1 ſie deſſen Deinen Er nähr ungsplan auſſtel⸗ Fehler und Mißgriffe ſind vorgekommen, vielleicht 9 5 ng, 55 üchtend Fer 0 en, eſchoſſen. d. h. der ſuchführung Sache der Landeszentralbehör⸗ ließen ſie ſich nicht vermeiden; aber eins ſteht doch 8 cl 1 Eroiſilles e, 95 e bse ö U Aber an, Miniſerien in den einzelnen Bundesſtaaten ſchon heute feſt, daß das Kriegsernährungsamt die 0 12 5 15 850 17 5 Segen 5 ru 90 1 N ege die Au stellung eines solchen Ernährungs⸗ Sicherung unſerer Ernährung und die gerechte Verteilung Am Nach tig 5 nds 8 l 5 09 cht wichen 0 Eher dohl Alan außerordentlichen Schwierigkeiten, da der Nahrungsmitlel als einen allerdings in Einzelheiten 5 ne 55 Bulle 1 15 lach 11 te An⸗ ö enn 1 1 5 zur Bewirtſcha tung der Kohle, des vielfach umſtrittenen Erfolg für ſich buchen kann. Ein riffe hatt 8 5 10 5 i L. Wir b lien nſere Stel⸗ 1 ln kuiſſe tilwaren uſw., angeſichts der genauen abſchließendes Urteil über feine Tätigkeit wird erſt eine 1 5 bis en das elbe pölli al. cho ielke G e f er den Umfang ihrer E z.ugung aufſtellen ſpätere Zeit fällen können. ung bis auf einen völlig zerſchoſſenen Graben, den 1 b 5 ö 2 8 5 1 lh auch ein mit aller Sorg, alt ausgearbeiteter wir dem Gegner planmäßig überließen. en gsplan 5 be Ernte an, durch den im voraus nicht zu ſchät⸗ cen 59„Sügß Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: 1 2 0 f werden ertrag vollgändig über den Haufen gewor⸗ Verwendung von Kriſtall⸗Süßſtoff bei der g 0 1 f 5 5 05 1 über n gewo: 2 i i Während bei Laffaux franzöſiſche Teilangriffe er⸗ 0 lt n Jahr be 18 unſ ren Lei weſen ha en wir das in Zubereitung von Obſterzeugzuiſſen und folglos blieben, gelang es weſtpreußiſchen Grenadieren 0 5 dn 1 i 0 anderen Lebensritteln. 15 1 ſowie bayeriſchen e e 0 feind. e allerd, und durchgreifende Eutſchlüſſe z! K r der iſtall⸗Süßſt ähernd und weſtlich der Hurtebiſe⸗Fme. durch Fortnahme feind⸗ gelnends meiſt hart in die Lebensgewohnhei⸗ 450 an er J licher Gräben ihre Stellungen zu verbeſſern und den 5 ä 8 1 euuügreiſen und dadurch nur zu leicht vermehrt nicht die Maſſe der gefüßten Lebensmittel. Daher[Gewinn gegen Wiedereroberungsverſuche des Gegners ar V Unzufriedenheit hervorrufen. 5 iſt zu unterſcheiden: zu halten. 5 a i— 4 1 er zunſetzung fand das Kriegsernährungs-⸗ Wo Zucker, wie bei der Herſtellung von Obſtkonſerven, In der Champagne iſt geſtern wieder ſchwer ö r der 2 5 bang des. 4205 nicht nur ſüßt, ſondern auch die Maſſe beträchtlich vermehrt, gekämpft. me ſt geſt wiede 1 1 N l 905 iſt entſprechend weniger Süßſtoff zu verwenden, als nach der 1.. 5 4 5 laubens an eine kurze Kriegsdauer e in Zucher ue ih ucker aber nur in 90 Der ſeit Tagen geſteigerte Artilleriekampf erreichte 85 preispolitik vor. Während die Menge beigegeben wird, wie beim Süßen von Getränken(Kaffee. vom Morgen an äußerſte Heftigkeit. Am Nachmittag durch. en 5 das Tee uſw.), kann die dem Süßwert des Zuckers entſprechende 77 55 950 3 25 5. e 5 955 inführung der Brotkarte ge⸗ 8* 5 öhenſtellungen nördlich der Straße Brunay— i⸗ rein zalle andern Lebensmittel, abgeſehen ee e e e ee Wü lairele-Graund vor. In erbittertem Ringen, das ſich erke örtlichen Ausnahmen, noch durchweg der ganze Jahalt eines berartigen Päckchens in ½ Liter Waſſer bis in die Dunkelheit fortſetzte, gelang es dem Feind, wach Auf uten; nur durch Höchſtpreiſe gebunden, dale ſo entſpricht der Süßwert dieſer Flüſſigkeit etwa! Pfund auf dem Cornillet⸗Berg, ſüdlich von Nauroy und auf dem E ſi Eten a 8 Gebieten des Nahrungsmittel han⸗ ucker, d. Toelol el niefer Füſſiggett earn, alſo an Stelle von Keil⸗Berg ſüdweſtlich von Morenvillers Fuß zu faſſen; tenhan derdem ein unverſchümter Wucher⸗ Kang uſw, denen. e let zum Süßen bon Kaffee. Tee, wir liegen auf den Nordhängen der Höhe. Um den Be⸗ g hrung 15 1 bemerkbar. Dieſem Uebelſtand Grundſätzlich iſt eher zu wenig, als zu viel Süßſtoff zu ſitz der anderen Kuppen wogte der Kampf hin und her; 10 9 es Erlaubniszwanges zum Handel gperwenden, um den Geſchmack der Lebensmittel nicht zu ver- anfangs errungene Vorteile wurden den Franzoſen in 1 ſchlechtern, zumal ſich leicht jederzeit nachſüßen läßt. Man I ſchnellem Gegenſtoß wieder entriſſen. Die alten Stel⸗ . — 8 . 2 35 8 kungen ſind hier wieder ſehr er Generalangriffe folgen, zu ſchaffen. 1 die deutſchen Kriegsgefangenen nicht nur auf dem ben ſetzende feindliche Angriffe wurden nenen Linien abgewieſen. i 1. Die blutigen Verluſte des Gegners ſind auch geſtern heblich geweſen. g unſerer Hand. Abends nel ein⸗ in den zurückgewon⸗ Die Gegner verloren geſtern 14 Flugzeuge. DOeſtlicher Kriegsſchauplatz: Keine Veränderung der Lage. An der i a. Mazedoniſchen Front f beſchränkte ſich die Kampftätigkeit auf vereinzelt leb⸗ hafteres Artilleriefeuer. 8 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 5 Die Engländer ſind wieder ein klein wenig vor⸗ wärts gekommen. So ſprach ein Tagesbericht von An⸗ griffen öſtlich von Mouchy; ſomit müßten die Feinde alſo bereits im Beſitze dieſes geweſenen Dorfes ſein und es im Rücken haben. Auch die Erklimmung des Höhen⸗ rückens des Damenwegs an der Aisnefront durch die Gewiß ein recht beſcheidener Erfolg, der dazu noch durch die mit Regelmäßigkeit ſich wiederholenden Gegenan⸗ riffe unſererſeits ſehr in Frage geſtellt wird. Solche Miniaturſiege ſind mehr geeiguet, den Angriffsgeiſt zu lähmen, als den Mut der Verteidigng du brechen. Im Artois und an der Aisne wie in der Champagne iſt der Kampf wieder in das Stadium der Teilunternehmungen getreten nach dem taktiſchen Rezept der Gegner, nach⸗ dem die erſte Generaloffenſive nicht nach Wunſch ausge⸗ fallen iſt, den wunden Punkt zu ſuchen oder ihn durch die wechſelnden Teilangriffe, denen in gewiſſen Abſtänden⸗ Gs iſt eine der rößten Leiſtungen unſerer Heerführungen, daß ſie unter höchſter Ausnützung der Fliegererkundungen und der Transportmöglichkeiten immer wieder die nötigen Re⸗ ſerven am nötigen Ort und zur rechten Zeit parat hat. Daß dies nicht immer auf die Stunde hin klappen kann, iſt ſelbſtverſtändlich und daß dann da und dort einmal eine Stellung eingebeult wird, bevor die Re⸗ ſerve da iſt, wie z. B. jetzt auf dem Cornillet⸗Berg und dem Keilberg, iſt leicht einzuſehen, es geht aber auch daraus hervor, von wie geringer Bedeutung in ſtrate⸗ Reicher Hinſicht ſo eine gelegentliche Einbeulung in der egel iſt. 8 i 1 Die Ententmächte beabſichtigen, deutſche Kriegsge⸗ — 7— partienweiſe nach Amerika zu verbringen, ein⸗ mal um der Sorge für deren Verpflegung enthoben zu ie als Sicherheit für die Transport⸗ ein, ſodann um ſchiffe gegen die Angriffe der Tauchboote zu benützen. Die Verhandlungen mit der Regierung der Vereinigten Staaten ſollen dem Abſchluß nahe ſein, da Wilſon zrundſätzlich mit dem Gedanken einverſtanden ſei.— Solche ſchändliche Völkerrechtsverletzungen und Roheiten ſind bei den bekannten„Rettern der Ziviliſation“ nicht far öhtlich. Mit welchen unmenſchlichen Grauſam⸗ eiten die Franzoſen in Algier und Tonkin, die Engländer in Indien und im Kampf gegen die Aſchanti vorgegangen ſind, iſt bekannt. Auch im Burenkrieg ha⸗ ben die Engländer gefangene Frauen und Kinder vor die Gefechtslinie geſtellt, um die kämpfenden Buren am Schießen zu verhindern. Vor und nach der Somme⸗ Offenſive ſind Tauſende von deutſchen Kriegsgefangenen von den Kubkändert und Franzoſen unmittelbar an der Front zu Schanzarbeiten uſw. im ſtärkſten Feuer ge⸗ zwungen worden. Auf den ſogenannten Lazarettſchiffen der Feinde, die bekanntlich vielfach nur dem Trans⸗ port von Truppen und Munition dienen, werden ſchon ſeit einiger Zeit deutſche Kriegsgefangene zur Sicher⸗ heit mitgeführt. Die neueſte Maßregel ſetzt aber allem die Krone auf. Es iſt wohl nicht zu i f ege nach Amerika als Geiſeln zu dienen hätten, ſondern 1 noch mehr auf dem umgekehrten Wege, denn es muß unſeren Feinden doch hauptſächlich daran gelegen ſein, die Zufuhren aus Amerika möglichſt ſicherzuſtel⸗ len. So würden die deutſchen Kriegsgefangenen künf⸗ tig alſo ſtändig hin und her geſchickt werden. Wir glau⸗ kaum, daß die deutſche Regierung ſich durch die neueſte Brutalität der Feinde einſchüchterm laſſen wird. Stehen uns doch genügende Möglichkeiten zu Gebote, Gegenmaßregeln zu ergreifen, wirkſam genug, um die veyvilderte Welt der Feinde zur Besinnung zu bringen. Das iſt aber feſtzuſtellen: durch den Tauchboot⸗ krieg iſt der Gegner ſchwer getroffen; zur Abwehr hat und findet er kein Mittel, deshalb greift er zu den verwerflichſten Maßnahmen, um uns einzuſchüchtern. Laſ⸗ ſen wir uns aber nicht wieder niederboxen, ſo iſt der Feind trotz der Bundesgenoſſenſchaft des heuchleriſchen Humanitätsapoſtels Wilſon fertig und er muß nachgeben. Jetzt iſt der entſcheidende Augenblick, das verrät die Entente mit ihrer neueſten Vergewaltigung von Völ⸗ ker⸗ und Menſchenrecht. 0 Angeſichts dieſer Tatſache iſt es nicht übel, was H. Douglas Gregory in der Londoner Monatsſchrift„Em⸗ pire Rewiew“ ſchreibt: g Die Verbandsmächte kämpfen für die Rettung der Zivili⸗ ſation. Ihr Ziel kann nur dadurch erreicht werden, daß man tſchland vollſtändig unterwirft und dann dem Richter über⸗ antwortet. Vorſchläge eines Kompromiſſes, eines„Friedens ohne Sieg“ ſind wertlos. Die abſolute Vernichtung des Militarismus und der Militärkaſte in Deutſchland 1 die erſte und grund⸗ legendſte Bürgſchaft von allem. Es muß nicht nur die mächtige — e Kriegsmaſchine zu Waſſer und zu vernichtet, ſondern es müſſen auch die verantwortlichen Führer des Syſtems für ihre Taten beſtraft werden. Das iſt keine Rache, ſondern nur elementare Gerechtigkeit. Ber Kriegsende werden die Mittelmächte bankrott ſein. Als kleinen Beitrag einer Kriegsentſchädigung können ſie den Verbgndsmächten ihre ge⸗ ſamte Handelsfotte übergeben, auf ihre Kolonien verzichten und einen Teil ihres ihnen in Zukunft anfallenden Reichtums ver⸗ pfänden. Das iſt das Mindeſte, mit dem ſich die Verbands⸗ Angriff ſei⸗ mächte begnügen ſollten. Am Iſonzo ſcheint der zehnte große ppfert ſein dürften. nen Höhepunkt überſchritten zu haben, ohne daß die 1 nennenswerte Erfolge zu 5 hätten. ie italieniſchen Truppen ſollen 600 000 Mann ſtark geweſen ſein, von deuen mindeſtens 50 000 nutzlos ge⸗ fe Angeblich wollen ſie die Offenſive noch lange fortſetzen. 8 f Franzoſen nach fünſwöchigen Kämpfen wird mitgeteilt. zu nehmen. and gebrochen und jj ͤJR;.. 0 8 5 8 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 21. Mai. Amtlicher Bericht von geſtern e Artilleriekampf gegen Ende der Nacht an der ganzen Front La Bovelle—Cerny—Hurtebiſe ſehr heſtigen Charakter an. Ein feindlicher Angriffsverſuch auf den Vorſprung von La Bovelle wurde leicht abgewieſen. Nordöſtlich von der Mühle von Laffaux geſtattete uns eine kleine Aktion, einige Grabenteile In der Champagne ſcheiterten zwei feindliche Handſtreiche in der Gegend don Mesnil—Les Hurlus. Am Chemin des Dames nahm in der Frühe die Tätigkeit feindlichen Artillerie, die ſeit geſtern nachmittag heftig war, von Hurtebiſe bis in die Gegend von Saney nochmals zu. Die Deutſchen belegten unſere Stellungen mit Trommel⸗ feuer von großkalibrigen Granaten und mit Stickgasgeſchoſſen. Aber unter unſerer Gegenco bereitung erſtickte der vorbereitete allgemeine Angriff auf dem größten Teil unſerer bedrohten Front. Die für den Angriff angehäuften deutſchen Truppen konnten ihre Gräben nicht verlaſſen. Auch an verſchiedenen Stellen, wo ſie an unſere Linien herankamen, entwickelte 95 ein ſehr hitziger Kampf, der zu unſeren Gunſten endete. Der Feind erlitt durch unſer Sperrſeuer und unſeren Gegenangriff ſchwere Verluſte. Er hat nur Fuß gefaßt in unſeren vorgeſcho⸗ benen Werken nordöstlich von Cerny auf einer Front von etwa 200 Metern. Ueberall ſonſt haben wir unſere Stellungen behauptet. Auf dem übrigen Teil der Front zeitweilig, unter⸗ brochene Artilleriekämpfe. 5 Der engliſche Tagesbericht. WTB. Lu don, 21. Mai. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Die feindlichen Angriſfe gegen unſere vorgeſcho⸗ der benen Poſten füdöſtlich Epehy brachen in unſerem Artillerie- feuer zuſammen. Abends: Als Ergebnis unſeres Angriffs vom heutigen Morgen ſetzten ſich unſere Truppen in einem weiteren Abſchnitt der Hindenburglinie feſt zwiſchen Fontaine⸗les⸗Broiſelles und Bullecourt. Der Feind machte verſchiedene erfolgloſe Verſuche, unſere Feſtſetzung in ſeiner Stellung zu erſchüttern. In dieſer Gegend fanden heftige Kämpfe ſtatt. Der Krieg zur See. Wien, 21. Mai. Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Die„Neue Züricher Zeitung“ brachte am 14. Mai folgende Meldung aus Rom: Amtlich wird ver⸗ lautbart, daß es der inalieniſchen Flotte gelungen ſei, während der letzten drei Wochen 13 öſterreichiſch⸗ungariſche Unterſeeboote im Mittelmeer zu verſenken. Es ſei auf Grund von Mitteilungen von zuſtändiger Seite feſtgeſtellt, daß im Laufe des Jahres 1917 nur ein einziges Unter⸗ ſeeboot von ſeiner Unternehmung nicht zurückgekehrt iſt, et gerechnet werden muß. D e e. ſodaß mit ſeinem 8 2 SSS Wer Getreide liefert, hilft uns ſiegen! Landwirte, die Kraft der Feinde erlahmt! An Euch iſt's, den Sieg zu vollenden: Liefert Getreide ab, ſofort und trotz Beſtellzeit. Wir brauchen es dringend! N f FFF Paris, 21. Mai.(Reuter.— Amtlich) Der 5 der Marine gemietete Dampfer Colbert, mit einer Anzahl Militärperſonen an Bord, iſt am 30. April im Mittel⸗ meer torpediert worden. 51 Perſonen ſind ums Leben gekommen. 5 a e Rotterdam, 21. Mai. Der Hafen von Portsmouth iſt wegen Minengefahr bis auf weiteres geſchloſſen worden. (Portsmouth iſt der Hauptkriegshafen Englands. N. Schr.) Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 21. Mai. Amtlich wird verlautbarl vom 21. Mai: N„„ e Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Am Jſonzo ſeßte der Feind geſtern ſeine Angriffe fort, deren Wucht richtete ſich gegen unſere Stellung zwiſchen Vodice und Sal⸗ cano. Alle Anstrengungen des Angreifers blieben erfolg los; er vermochte nicht einen Fußbreit Boden ö winnen. Am Santo führte der Gegner ſeine zweimal gegen den Monte Santo zum Sturm. erſte Angriff brach, ehe er ſich zu entfalten vermochte, in unſerem Vernichtungsfeuer zuſammen; beim zwei⸗ ten bahnten ſich Abteilungen in der Nähe des Kloſters Monte Santo einen Weg in unſere durch Trommelfeuer zerſchoſſenen Gräben. Unſere braven Truppen, unter ihnen Marburger Landſturm, trieben den Feind im Gegenſtoß mit dem Bajonett zurück. Am Abend ſchritten die Italiener, auf Artillerievorbereitung verzichtend, zu einem breit angelegten mächtigen Angriff, der ſich dies. mal gegen den ganzen Abſchnitt Vodice⸗Monte Santo richtete. Bei Vodice gelang den Sturmkolonnen unter ſchweren Verluſten den Höhenkamm zu erklimmen. Das altbewährte Infanterieregiment Nr. 41 wa f auf den überlegenen Gegner und zwang ihn in erbit⸗ tertem Handgemenge zur Flucht. Die gegen den Monte Santo 299 italieniſchen Diviſionen wurden ſcho durch unſer Geſchützfeuer in ihre Gräben zurückgejagt. Die geſtrigen Kämpfe brachten uns über 200 Gefangene und 4 Maſchinengewehre ein.— Unſere Flieger haben im Luftkampfe 5 italieniſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Der italieniſche Tagesbericht. „Wei. Nom, 21. Mai. Im amtlichen Bericht von geſtern heißt es unter anderem: In der Segend von Görz dehnten unſere Truppen geſtern ihre Beſetzung der Höhe 652(Vodice) weiter aus. Tiefgegliederte 5 Maſſen verſuchten na Vorbereitung durch heftiges Sperrfeuer und durch hartnäckige Gegenangriffe unſer Vorrücken aufzuhalten. Sie wurden jedes⸗ mal unter blutigen Verluſten zurückgeworſen. Am Abend ver⸗ einigte der Feind, nachdem er ſeine Infanterie zurückgezogen hatte, das Feuer zahlreicher Batterien auf den von ihm ver⸗ lorenen Stellungen, aber 9 Truppen hielten das gewonnene Gelände feſt in der Hand. von 10,5 Zentimeter, zwei Mörſer von 149 Zentimeter, Bom⸗ beuwerfer, b und eine große Menge von Waffen und Munition. Im Laufe des Tages nähmen wir dem Feind im ganzen 272 Gefangene ab, darunter 4 1 An den übrigen Teilen der Juliſchen Front dauerte der Attilleriekampf mit Heſtigkeit an. 90 e . Neues vom Tage. Die Päſſe bewilligt. In der Gegend des Chemin des Dames nahm der 1 warf ſich aber Wir erbeuteten zwei Geſchütze kung der Grundlage der Demokratiſierung des Selbſtverwaltung fördern. Erhalten. Geſperrter Grenzverkehr. Paris, 21. Mai.(Agence Havas.) Auf gen der Militärbehörde iſt augenblicklich die fra ſchweizeriſche Grenze für Reiſende nach der Ebenſo iſt die Beförderng von Briefen, lich der für kei Griechenlands Hungerkur. Rotterdam, 20. Mai. Wie aus Athen gen, wird, hat die Entente durch Venizelos der aua ſchen Bevölkerung 1000 Tonnen Getreide anbieten ben für den Fall, daß ſie ihre abweiſende Haltung gegen, britiſchen Vertreter der Entente aufgibt. Die u Preſſe verurteilt einſtimmig dieſes neue Manöl Vierverbandes als eine niedrige Handlungsweiſtk lehnt derartige Beſtechungen glattweg ab. 1 Die Amwälzung in Ruß land. Petersburg, 21. Mai. Die neugebildete voti Regierung hat eine Erklärung erlaſſen, daß ſie die danken der Gleichheit, Freiheit und Brüderlichken wirklichen werde. Den Sonderfrieden lehne ſie 7 ſtrebe dagegen einen allgemeinen Frieden ohne nexionen und Entſchädigungen auf der Grundlazh Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker. Rußlands 40 Die tionäres Heer werde nicht geſtatten, daß die d Truppen die weſtlichen Verbündeten vernichten. Her und die Stärkung ſeiner Macht bilden die wich dg Aufgaben. Gegen die wontſchaftüehe Geſektoftgen Landes werde entſchieden angekämpft und eine pla eri Aufſicht der Regierung und der ſozialen Kreiſe eing eile, Die Regierung will der direkten Beſteuerung der bent den Klaſſen beſondere Aufmerkſamkeit widmen Die verfaſſunggebe ſammlung ſoll ſobald als möglich einberufen w Allen Verſuchen einer Gegenrevoltion werde ſtren gegengetreten. 9 Die Nationalverſammlung ſoll womöglich auf! tober einberufen werden. Das Recht zu wählen gewählt zu werden ſollen alle Bürger über 20 If p e 5 J Y , 45. * 2 T, Sabo C eule, 6 0 0 5 8 0. . aa., e 5 Haiseg a0 eee oe 225 — . a Y rieg.„ augen, —— London, 21. Mai.(Reuter.) tehenden Heeres wird unter dem N berſhing zugleich mit 9 unlängſt ausge nentern Pioniere und 2600 Seeſoldaten n abgehen. a. 2 7 Vermiſchtes. N 1 Das Handelstauchl o ꝛt„Bremen-. Om, Ab es fuhr, das Handelstauchboot„Bremen 1 ind iſt ſeitdem verſchollen. Es hatte 1 imerikaniſcher Eiſenbagaſchuldrerſchreſbung nunmehr, kigentümer nach der„Neuyork Times ſich und. all, ſe N 7 if e u gewand ellong, 1 Frage kommenden eien der Schulboenſcheee 0 1„ 1 tellung von Duplikaten der Schuldverſchreib, nit der Begründung, daß die„Brennen chen n die Eiſenbahngeſellſchaften haben dem n 5 die Papiere gegen angemeſſene Sicherhe n un 100 000 Mark geſishlen. Zwiſchen Poſe ius einem für die Reichsbankhauptſtelle Foſtbeutet 100 000 Mark geſtohlen. eitungspapier gefüllt. 1 20 000 Beo karten geſtohlen. Por laß, Berlin hatten ſich die Arbeiter Nichagt 5 und er und Paul Schulz wegen Diebſt — Ste 9 2 15 ſeſtohlen. Scheffler ſetzte ſie m —— Schul, f wbfür dieſer 800 Stück. N . . A. 1 . e„ 2257 achte. 8 2 fle Saban verkaufte die Karten in Wirtſchaften und erm n m alen zum Preiſe von 8 Me. für 10, Stück. disch 0 pe ge 025 1 e Karte einen Gewinn von g kerzen ie Karten fanden reißenden Abſatz. Als die Poltzei ö ſuchun 1 wurde, wurde bei den Burſchen eine Hausdurch⸗ ale Fehtne Gemen. wobei mehrere tauſend Brotkarten, 200 kuicht„ierkarten und 200 Eier vorgefunden wurden. Das us, Swcurteilte den Klaß zu 3 Jahren 6 Monaten Zucht⸗ 1 4 Moeffler zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und Schulz 0 onaten Gefängnis. don Giöthin Dresden ſind in der an Zeit eine Anzahl Mhaſtet nartenfabrizen entdeckt und die Fälſcher ermittelt und Meet, age In Dresden ſelbſt wurden 15 ſolcher Fabriken Lenz außerdem je eine in Meißen und Mügeln. In at der Fälſcher nicht weniger als 1 Zentner Marken d umgeſetzt. 101 . r * fare un d ſte Szene. Nach der Urteilsverkündung im Prozeß ge 5 in Wien kam es zu wüſten Auftritten. Vor dem es 12 wandte ſich Dr. Adler zum Zuhörerraum und rief; im 25 internationale revolutionäre Sozialdemokratie! geen hörerraum zahlreich anweſenden Anhänger und An⸗ 5 1 2 des Angeklagten brachen in ſtürmiſche Hochrufe M Tig Angeklagten aus. Frauen winkten von der Galerie ern und klatſchten dem Angeklagten Beifall zu. fall Mannheim, 21. Mai. Ein ſchrecklicher Vor⸗ mit Falte ſich in Ludwigshafen. Der 13 Jahre alte, ber hegen behaftete Sohn der Leichenwärterin Senzel, le der dgeiſtiger Minderwertigkeit in einer Sonder⸗ 1116 annheimer Volksſchule untergebracht iſt, ſtieß lährigen Knaben das Taſchenmeſſer ins Herz, — 77 al. 1 5 Tad ſofort eintrat. Bei ſeiner Vernehmung dhotnam ter an, der Erſtochene habe ihn mit einem A ihn ien gerufen, und da habe er in ſeinem Zorn 0 Aigen 1 1 zu del taunheim, 21. Mai. Die Sunlicht Geſellſchaft le Lehrb t dem Badiſchen Heimatdank 30000 Mk. und . dum etrieben für Kriegsbeſchädigte im Bereiche des 0 Wrerds 20000 Mk überwieſen. Glterrühl bei Schwetzingen, 21. Mai. Der 48jäh⸗ l ſſeher Wilh. Jünger ſtürzte, als er von der nach Brühl fahren wollte, ins Waſſer und In einem hieſigen Fabrikanweſen zerſprang wungrad einer Maſchine. Die zentner⸗ tücke durchſchlugen Mauern und Dach des en rebbng 21. Mai. In der 5e Nacht 5 — e e Greiburg, 21. Mai. Die Strafkammer ver⸗ Aigen Schweizer Bürger Dr. phil. Emil Barell iche haufen wegen Ausfuhr von Arzneimitteln ins ſtr ſe usland zu 4500 Mk. Geldſtrafe und einer eavon 2350 Mk. Von der Geldſtrafe werden 00 Dien durch die Unterſuchungshaft bezahlt erachtet. amilie Röder von Diersburg hat wiederum Diersburg, der einzige Sohn des Kammer⸗ dgerichtsrats a. D. Heinrich Frhr. v. Schul Ma bei den Kämpfen im Weſten gefallen. jiſen gend uchen bei Lörrach, 21. Mai. Die hieſige la Feindbat in den Weinbergen den„Stichling“, einen 5 rag Reben geſammelt und 32 000 Käfer dort) Si. 8 i derbe gene Hohentwiel, 21. Mai. In der Maggi ⸗ Aiage geſamt 8 Feuer ein Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden Litze bes 8 30 000 Mk. verurſacht. Die Entſtehungs⸗ hurlcgeführt wird auf Selbſtentzündung lagernder 10— Sah„„ ngefähr det die Brenneſſeln! Im letzten Jahre 1 delt wo 1400 Zentner getrocknete Brenneſſelſtengel ö zenmeſſel den. Auch in dieſem Jahr ſollen wieder die eln geſammelt werden. Es gilt deshalb ſchon 15 Seiler ung an Alle, ganz beſonders an die 85 nächten und ſammelt alle Brenneſſeln wieder. genialen Wochen wird die Zentralſammelſtelle 0 geben Displan für das Großherzogtum Baden W. auerng ieſe Stelle iſt für Baden bei dem Badi⸗ erricherein in Freiburg, wie im letzten Jahre, a tet worden. Lokales. lei gschloſe Wochen? Zurzeit bereiſt eine aus Kilcordneten, Mitgliedern des Parlaments⸗ na egsernährungsamt beſtehende Kommiſſion Bund es Vorſitzenden der Reichsfleiſchſtelle die hc zu esſtaaten, um ſich über die Viehbeſtände fal ung winterrichten. Von dem Ergebnis dieſer frenung 1 85 es abhängen, in welchem Maße die ſent Fleisch gegenwärtigen bis zum 15. Auguſt ge⸗ unn iden kationen nach dieſem Zeitpunkt ins Auge de 1 leis bzw. ob im Herbſt mit der Ein⸗ . 1 8 chloſen Wochen zu rechnen iſt. 1 Durch die Bekanntmachung des Stellv. n 399/00 dom 5. Mai 1917(Reichsgeſezbaltt 5 lbednung übe wurden die Ausführungsbeſtimmungen N ern fetihalti, den Verkehr mit Seife, Seifenpulver 5 daß an Arten Waſchmitteln 28. Juli 1916 dahin 9 ilatölerſag eiter, bei denen infolge der Einwirkung azſeifente Erkrankungen der Haut eintreten, bis do wer 55 für den Bezug von K. A. Seife 8 aß die Arbarfen, jedoch nur unter der Voraus- Betrie ter. welche Zuſatzſeifenkarten bean⸗ nzliche en angehören, denen der Kriegsaus⸗ 925 tieriſche Oele und Fette nach 8 Beicbskanzlers Waſchmittel beſonders a zreclanntmachung ift für die Abgabe Bekannt gelung getroffen worden. Auf die Tdh Nai,„ Beka . 1 N Wagen in amchen ertgch Bezirksamtes vom met dan n be erkündigungsblatt erſcheint 1 7 920 WMedaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim iche 5 rsburg bei Offenburg, 21. Mai. Die alte Butterverteilung. Morgen Mittwoch, den 23. Mai 1917 Rachm. von 2—4 Uhr erhalten diejenigen Haushaltungen, die geſchlachtet haben (leiſchſelbſtverſorger) auf Vorlage des grünen Lebens⸗ mittelumſchlags jedoch nur mit den Ho. 1 bis 300 Butter wie folgt: Haushaltungen bis 4 Perſonen ½ Pfd. zu Mk. 1.30 8 über 4 Perſonen 1 Pfd. zu Mk. 2.60 Beſitzer von Großvieh ſind von dieſem Bezug ausgeſchloſſen. Seckenheim, den 22 Mai 1917. Bürgermeiſteramt Volz. Koch. Fleischbersorgung. Es erhalten morgen 5 Ilitt woch, den 23. mai 1917 nachmittags von 1 bis 8 Uhr beſtimmt die Inhaber nachverzeichneter Nummern der braunen Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben diesmal die doppelte Menge Fleiſch oder Wurſt: 1. Sei Herrn Metzgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraße 43; die Nummern 1251 bis 2110 und No. 1 bis 35. 2. Sei Herrn zetzgermſtr. Gru ber hier Friedrichſir, 28; die Nummern 36 bis 455 3. Bei Herrn Metzgermſtr. Hartmann, hier Haupfftraße 155; die Nummern 456 bis 805. 4. Bei Herrn Aletzgermſtr. Neudec, hier Haupkſtraße 106; die Nummern 806 bis 1250. Hochſtätt erhalten ihre Metzgermeiſter Scher tel 12 Uhr. Wir bitten wieder nicht zu drängen, jede der ange⸗ gebenen Nummern erhält ihre Menge, ob die Abholung Mittags oder Abends erfolgt. Die zur Ausgabe gekommenen Fleisehzusatz- karten des Kommunalverbandes müſſen vom Metzger als Bargeld für den aufgedruckten Betrag von 35 Pfg. pro Marke innerhalb der Gültigkeitswoche ange⸗ nommen werden. Dieſe Marke gilt auch zugleich als Die Bewohner der Mengen bet Herrn Vormittags von 9 bis Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 18. Mai 1917. Bürgermeiſteramt: 5 Volz. b Koch. Wir bieten an: Salzheringe Stck. 15 Pfg., Heringe Stck. 20 Pfg., Sardinen in Oel Doſe 2.00 Mk., Sardinen in Bouillon 1.15 Mk., Fiſchklöſe in Doſ., Weich⸗ käſe, Erbſen, Conſerven, Senf in Gläſer, Weber's Familientee, Makronen, Gebäck. erschiedene Waschmittel. Sämereien für Feld und Garten, Blumen⸗ dünger, Steckzwiebeln. eu! Deu! (praktiſches Handwerkszeug zum ſpielend leichten Selbſtausbeſſern von Lederzeug, Geſchirre, Filz ꝛc.) Einfach, handlich, billig. Auch prakliſches Geſchenk für's Leld. Stek. mit 3 verſch. Nadeln Mk. 2.— Schuheremen, Schuhneſtel, Sohlenſchoner m. Leder u. Eiſen. chgläſer, Pergamentpapier, eitſchenſtöcke und Riemen. Greulich u. Herrſchler Mann eim H 2, 1. Filiale: Seckenheim, Friedrichſtraße 59. SS 88888868866 Jussballgesellschaft Seckenheim 1898. Morgen Abend halb 9 Uhr f allgemeine Zusammenkunft zweoks Besprechung eines Pfingstausflugs. Der Vorſtand. e Eine frühere oder ſpätere Abnahme iſt Soeeeeeeeeede 882 unzuläſſig. 8 eee 0 ö Seckenheim, den 22. Mai 1917. e d W. 8 5 FKürgermeiſteramt: Katho lischer Volz. Koch. Bekanntmachung. 3 1 Den Eiwerb von Lebensmittel Jünglings- 8 6 K 9 n- auf dem Lande betreffend. 5 6 2 In der letzten Zeit hat der Ankauf von Lebens⸗ Verein U Im. mittel auf dem Lande durch Händler wie Verbraucher Umfang und Formen angenommen, welche die gleichmäßige Verſorgung der Bevölkerung in Frage ſtellen, die öffent⸗ Heute Abend iſt— wie ausgemacht— um liche Ordnung und Sicherheit gefährden, und zur Schädi⸗ gung der landwirtſchaftlichen Erzeugung, mithin auch der Volksernährung führen. Ich beſtimme auf Grund der 88 4, 9b des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 für die badiſchen und hohenzollernſchen Gebietsteile meines Befehlsbereichs: N 1 Lebensmittel, die der öffentlichen Bewirtſchaftung unterliegen, insbeſondere Getreide, Mehl, Brot, Graupen, Grütze, Hülſenfrüchte, Kartoffeln, Fleiſch(auch Schinken und Wurſtwaren), Speck, Milch, Butter, Eier, darf der Erzeuger an nicht ortsangehörige Perſonen nur abgeben, wenn ſte ihm eine ſchriftliche, auf ihren Namen lautende Zulaſſungbeſcheinigung der für den Erzeugungsort zu⸗ ſtändigen Bezirksverwaltungsbehörde(Bezirksamt, Ober⸗ amt) verweiſen. 5 9 2 1 Nur derjenige darf außerhalb ſeines Wohnorts die unter§ 1 fallenden Lebensmittel vom Erzeuger erwerben oder ſich zu ihrem Erwerbe erbieten, welcher eine Zu⸗ laſſungsbeſcheinigung nach§ 1 vorweiſt. 3. Die Vorſchriften der 88 1, 2 beziehen ſich nicht auf den Erwerb und die Abgabe von Lebensmitteln in ge⸗ werblichen Verkaufsſtellen oder bei ihrem ſofortigen Verzehr. Die Bezirksverwaltungsbehörde kann weitere Aus⸗ nahmen zulaſſen. 8 4. Die zur Durchführung der öffentlichen Bewirtſchaftung der Lebensmittel von den zuſtändigen Behörden erlaſſenen Vorſchriften bleiben 1 8 Zuwiderhandlungen gegen die 88 1—3 werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre, bei Vorliegen mildernder Umſtände mit Haft oder mit Geldſtrafe bis zu 15 000 Mark beſtraft. Lebensmittel, die entgegen den Beſtimmungen der 88 1, 2 erworben ſind, unterliegen einſchließlich ihrer Ver⸗ packung oder Umhüllung der polizeilichen Beſchlagnahme. Der Beweis des rechtmäßigen Erwerbs(§ 3) liegt dem⸗ jenigen ob. in deſſen Gewahrſam die Lebensmittel ge⸗ funden werden. 856 Dieſe Bekanntmachung tritt am 5. Mai 1917 in Kraft.— Karlsruhe, den 27. April 1917. Der ſtellvertretende kommandierende General gez.: Isbert, Generalleutnant. 71 Uhr pünktlich Jertrauensmännersitzung. Wer am Pfingſtmontag auf den Dielsberg mitgehen will(Abfahrt in Friedrichsfeld halb 12 Uher), ſoll ſich bis heute Abend im Lokal vor der Sitzung(2. Stck.) melden. Mittwoch und Freitag Abend iſt für beide Fuss ballmannschaften Training. Die nächſte f Vereinsverſammlung iſt am 3. Juni, Tag der Generalkommunion des Vereins. Der Präſes. 2 Jill ud duct an kleine, ruhige Familie Zu vermieten. Näheres Wilhelmſtraße 34. Wohnung beſtehend aus 2 Zimmer u. Küche nebſt Zubehör von 4 erwachſenen Perſonen geg. monatliche Zahlung von 25 Mk. per ſofort oder 1. Juni zu mieten geſucht. Näheres Luiſenſtr. 48, 2. St. a Feldpaſt Kartons in jeder Größe empfiehlt Eine Wohnung mit 4 Zimmer od. eine Woh⸗ nung mit 3 Zimmer und 1 Manſardenz mmer per 1. Juli od. 1. Oktober geſucht. Offerten an Elſe Becker, Mannheim, P 7. 16, parterre im Hof. Ehrliche Frau für Hausarbeit Mittwochs u. Samstags einige Stunden geſucht. Hauptſtraße 207. Hasen (junge belgiſche Rieſen) prä⸗ miierter Stamm, hat abzu⸗ Georg Zimmermann. geben M. Herzog. F itttttritttiitit titttitttittttttttn Frachibriefe„nem Buchdruckerei 9 . Ul. Fumer ann Näpahlen Flickerin — PRC r 8——— 3 883232 SS M 8 5— 2 3 S—————5 aaa. 53 r l 8 f S ᷣ ͤ p 8—— 2 N— 8— 8 N. e 8 TC N e e e, — 22 2 2 2 0—— 2 N 2 22— 2 2 = 8 28 8— 2 2 2 80 8= 3 3— 5 2 2— 2 E 3 2— »lůr 8 n 2 Woord „ e Ss e— 8 8 a = 8— 2 2 27 2 7—f—*. 8 e ie 2280 388„ 85 8 de den S e e ee ee 8 8 8 8 f 3 e— 8—— e 27ͥͤ 5 8 8 N SS S 2 28 2 8 8 1 2—— e e 8 8— 2 2 22———**—— 11 22 5= 2 5 S. S 92 2— 2 1— 5 S. S——— 5— 2 2 2 3 5— 42 88 8 8 S e ee. 8 8 8 5 zuachung des Stell ſchlag zum Höchſtpreis— FS S8 8 2 2 2 2— 9 es Stellvertreters des Reichskan reis berechnet werden, der— ͤ— JJJVVVVͤTVVCVVVCVVVGTCGG JJ Ä... 9 8 8858 SSS 83288. S S SSS. e—— 8 Betr. Reichsgeſetzbl e für Schweine und Rinder 6, Der Verkauf Beſtimmun zentralbehörden erlaſſen die , 8 SSS 88 8 5 geſetzbl. Nr. 71, Seite 519,2, ſowie die Schlachkri erkauf von Schlachtſchweinen und Si gen zur Ausfüß tung bieſer Verordnung. d ZS S K SS S8 8 S S 2 2 2 Jerordnung Gr. Miniſteriums des Inner 1 achkrindern darf nur an die von den ie beſtimmen, wer als Gemeinde, K 3 SS 8 2 S S 2 2.— 2 2 2 2—— April 1917 betr. Schlachtvi rn vom 28. zentralbehörden mit der V n Landes⸗ band, Vorſtand der G„ Kommunalver 1 2 SAS S8 8 SS—— 8 i. vieh⸗ und Fleiſchpreiſe ſü er Viehabnahme beauftragte er Gemeinde oder des Kommun FTC 5 n e e e e aten e ee dee deer dee 8 8 8 85 S S 8 8 8888 e 7 8 2005— f M a 0 12 8 1 Kenntnis. laſſen ſind beauftragt oder zum Aufkauf zuge⸗ e 11. rde im Sinne dieſer Verordnung an⸗ F 8 2 3 8 SS 3 2 3— f 5 Der Verk 11. 1 g i FTTTTTV. 1— F e ee, eee SS 2 2 3 S 2 i— ie e von eſer 3 2 Se d 5—— 5 tvieh⸗ und Flei nen beſtimmten Stellen ordnung zulaſſen. er; 8 SSS As 8 E 2 2 8 8 8 5 8 8 8 8828—— preiſe für Schweine und Rinder. Fleiſch⸗ nahmefällen, in denen nur noch di bezug in Aus, 14. Die zuständige Behord 8 S 58 A S 8— Anf Grund 8 April 1917. W möglich iſt* 8 deren Unternehmer zer Berste keltes — A un er Verordnung über Kriegs welchen Grundſätzen das Schlacht 5 9 n Befolgung der Pfli iebsleite SSS A8 2—— nahmen zur Sicherung der Vo Kriegsmaß⸗ gewicht umzurechne ſchtgewicht in Lebend⸗ gen, die ihnen d„' flichten unzuverläſſig zei⸗ e i 8 JJJ/%%%% ĩ fen e oe ger ae 0 2— 8 2. s S 2 2. S 2 S 2 8—— 5 a 1 erordnung über die Preiſe d er ere feſtzuſtellen. Di 8 5 7 eßen. „„ SSA ZS 5 38 S J 55— 5 andwirtſchaftlichen Erzeugnis iſe der behörden od„Die Landeszentral⸗ Gegen die B 88 3 S 1. 2 ASS S AS S E— und fü 5 gniſſe aus der Ernte 1017 er die von ihnen beſtimmten S e Verfügung iſt Beſchwerd S SSS S8 2 E= SSS S S S 5 d für Schlachtvieh vom 10. März 1917(R ſind befugt, die Wägung in de en Stellen Ueber die Beſchwerd e .„ 8.= 8 8 88 5 2 SS—— Geſetzbl. S. 248) wird verordnet: eichs⸗ anderen Orten na g in der Verladeſtelle oder waltungsbehbrde arknttſche det die böbers Ver⸗ S e 85 3 8 S 8 2 8 8 8 1. gar die et 40 de g he,)) t S S 535 2 SS SSS 155 8—— Fur die Zei 2775 i ei der. 8 13. We l. e e 3 8 8 8 JJ%%%½%ù kene a e ee ee . V 8 3 2— 5 irfen die Preiſe für 50 Kilogramm Lebend 1917 Hundert Schwund in Abzug zu bri eſten vom ſtimmungen zuwiderhandelt, wird mi 1 8 75 25 G: 2 SSS— beim Verkaufe durch den Vieh Lebendgewicht tern gelten Tiere, die mind ringen. Als nüch⸗ bis zu ſechs Monaten oder mi 3 — 9 9 S 2 232 2 S a. den Landeszentralbehö ehhalter an die von den vor de Wie mindeſtens während 12 Stun⸗ fünfsehnhundert oder mit Geldͤſtrafe bis zu »in 8 F 3 S SE S—— brin tralbehörden mit der Viehauf⸗ Die 2 in Wiegen nicht gefüttert worden i N ndert Mark beſtraft. FC e 2= 8 3 S— gung beauftragten Stellen od 5 Die Landeszentralbehörden vder di den and. eben der Strafe kann auf E F„ 2 3 8 S e S i— tragte folgende Höhe nicht ü oder deren Beauf⸗ ſtimmten Stellen beſti er die von ihnen be⸗ genſtände erka uf Einziehung der Ge⸗ TE 385 SSS SS 8 8 8 28 8— 1. Für Tier öhe nicht überſteigen: ſtimmten Stellen beſtimmen wie das Lebeudgewicht b. erkannt werden, auf die ſich die 8 28 8 5 e 8 S SS SS 8 5 Für Tiere, die bei der Abnahme bi zu 100 Ki im übrigen zu berechnen iſt gewicht bare Handtung bezieht, ohne Unterſchied ſtraf⸗ SSS 8— 2 8 8 2 328 3 J S8 8 5 S 2— gramm Lebendgewicht einſchließ 4 zu 100 Kilo⸗ IV. Gemeinſame Vorſchriften 8 Täter gehören oder nicht. ed, ob ſie dem S e 8 ee 8 8 gelten n diefen e;; kür die Fleucoreiſe. 14. Die Vorſchritte 8 28 8 38 2 SS 8 8 8 5 8 2. S5—. ge erſichtlichen Höchſt e aus Spalte 1 der An⸗ bei der Abgabe 15 ſind verpflichtet, Höchſtpreiſe ten vom Tage der V 25 dieſer Verordnung gel⸗ V S S S 2 SS 2—— D. Für Tiere, die bei ſtproiſe. zelnen Sorte an die Verbraucher für die ein⸗ nicht etwas r Verkündung ab, ſoweit in ihnen WWioꝛN„. 8 Keil„die bei der Abnahme mehr als 1 n Sorken(Stücke) des friſchen of anderes beſtimmt at FS S A 8 FFCFCC00GG0GGGCCC00CC S e S. 8 ilogramm Lebendgewicht auſwei als 100 ſches, für zubereitetes, hen(rohen) Flei Die Bekanntmachun 0 S SS 88 S 8 S SSS— 8 dieſer Zeit als Hö ifweiſen, gelten in oder geräuch„insbeſondere gepökeltes für Schlachtſ g zur Regelung der Preiſe 12.„„ FFT. e 5 8 mach ale Höchſtpreiſe die in der Bekannt⸗ fi uchertes Fleiſch für friſches 14. 8 chweine und für Schweineflei . 2 S n 2 J 82— 3 1 ung zur Regelung der Preiſe fü unt⸗ für ausgekochtes Fett, für geſal rohes) und 14. Februar 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S efleiſch vom 5 1 2 8 2 S S 2 2 8 8 528. 2 8 8— 8* ſchweine und Schweinefleiſch ür Schlacht⸗ cherten Speck ſowie fü 85 geſalzenen und geräu⸗ beſchadet der Vorſchrift i S. 99) tritt, un⸗ 28 S SS S e 3 8 2 8 2 8 8— 8 1916(Reichs⸗G vom 14. Februar Soweit di für Wurſtwaren feſtzuſetzen. Verord m 8 1 Abſ. 1 Nr. 2 dieſer 0 2TTTTCCCTCCCCCC SS 8 1 feſtgeſegten Pee. ien 1 Abf. J And 2 eit die Gemeinden die Ware ausſchließt r ens iat. TTT Se 8 8 e„Teund 2 zurch eigene Beftanfefenen oder ii wan bes Beelen den b. Avril 1017. S Si. 8 8 8 8 85 8 2 8 R— 8 5 5 5 eren benehmen. den fe binnen ft ie Preſſe 1 55.„„ i 8 08 25 8 2 S 8 n 8— 5 hlachtſchwei eichneten Preiſen beſteht nur für iſt im Verk aren feſtſetzen. Die F 21 Helfferich. 9 8 e 2 Sn S S SSS 2 8 E ſchweine, die ſpäteſt. r iſt im Verkaufs* e Feſtſetzung Anlage S„ S e 3 88 1 33 2 2 8— 9 ſtens am 15. A 917 S g raum deutlich th. 888 5 2 8 2 888.8 8 2 2 5 8 88 8 S S 8 5 3 bezeichneten Stellen feſt n 1 8 5 Güchteresfenſehang 7 Preiſe für Schlachtſchweine S e e ee 5 S SSS SS 888 8— die Zei ie Landeszentralbehörden könne 5 8 S S 2 8— 8 22 2 8* 88 88 2 8 2 8 75 2— 9 1 5 Mai 1917 an bis auf. nach Abf. 1 8 A Spalte 1 Spalte 2 S e e ee 8 S S 8— 8 5 erkaufe von Schlachtſchwei An Seinen dur ö 2 S 88 2 283 S Sd 8 e 228 2 2 5 Viehhalter der Preis für 50 ſchweinen folgen. An St rch deren Vorſtand er⸗ g Preiſe bis Preiſe vom 1. 7 SS SS 2 D SS 8 3 88 85 5 1 wicht die aus S 15 50 Kilogramm ſtände der 7— Gemeinden ſind die Vor⸗ zum 50. ab für e 3 5 2 SS Se A S S SN. S 8 8 5 erſichtlichen Preiſe nicht 3 e der ordnung der R 8 und auf An⸗ 5 55 217 bis zu lb e 1—„Staatlich zugelaſſe 4 5 1;öXĩ³dſ 5 3 l 8.— können j ene Mäſtungsorganiſati Beſtſetzungen zu treffen.. Schweine 70 Kilo⸗ 2 2 2 8 5 8 8 SS 8 8.88 888 8282882—— Krie Sender des Früſtbenten bes 8 Feſtſetzungen nach Abſ. 1 bedürfen de 1 5 5 5 88 9 N — S. 8 25 55— 2 85 8 2 8.88— 8 2 8 8 2 5 5 8— 2 100 Kilogramm eee u mit mehr als 1 oder 5 270 8 1 0 8 55 S 5 S 8. 3— maliger 5 mit Ausnahme ehe⸗ en Behörden. Di. leinſchließ⸗ 7 ö 3 8 2 3 8 28 288 8 88888 2 1 0 5 3 28 8 2 8— 8 155 80 8 1 e e ſelöſt treffen oder eee fache: mark Mart Matz 5„ S S S S e SSS n 8—— e Futter v„Mäſtung erforder⸗ 5 5 5 N . SS Ss 22 88 8 888 8 2 8 8 Verträge 1 zur Verfügung ſtellen. Für del Für aus dem Ausland eingeführte Schlacht⸗ Mark 2 b g 3 5 8 S r c S 8 2 8 8 8— 1917 aRgescklöhen in die vor dem 19. März 3 und Schlachtrinder ſowie für aus 775 a) 95 der preußi⸗ N— 2 8 7 8 2 23 8. 3 f——„ dü 8 8 8 0 i füt 2 ZVV 3 Fe e ede e den. gef ge e ee Berenber n ne 1 388 8 2 2 8 2 555 332 8 8 8. entrichtet werden. m 1. ben die Vorſchrifter 8 und Speck blei⸗ b) Großherzogt 2 67 72 r 3 S S S 8 8 8 II. Schl über die Einf den der, Bekanntmachung N 2 FEET Sn l 8 5.8. Ju ber. 5. Vr!!! FF Ee S 85 2 5 8 88 8 2 8 J 5 u i an en Neude kenden e dene a 50 Eglabtotsz. ug Sine Neri— 0 8 8 88838 858 8 SS 3 2 8 er Viehaufbri ir albehörden führungsbeſtimn zu ergangenen Aus⸗ eh⸗ und Fleiſchpreiſe. 5 S 8 8 52 S S S8 8 8 2 S5 E 8 8 a deren B ngung beauftragten Stellen und Di mmungen unberührt. preiſe für Schweine und S 2 a Se 8 80 S„ 8 3385 5 8888 8 5 ſoäteſtens tragte kur Kechlachtrinder, di ud Die Vorſchriften der 88 1 bis 7 fi Rinder betreffend. FSF S S S 3 S— 5 5 päteſtens am 30. Juni N r, die ihnen im Abſ. 1 bezei 8 finden auf die Zum Voll 227 ĩ˙ S AES S SS 8 8 gebot Juni 1017 feſt zum Kauf D bezeichneten Waren keine A k zug der Bekanntmachn „ n SSA SS S8 5 en ſind, die bis zum 30. uſe an- Die gewerbsmäßige Ab nwendung. kanzlers vom 5. Apri ˖ ng des Reichs⸗ — 2 SSS S8 8 SSS 8 geweſenen P Juni 1917 maßgebend den Gemei ige Abgabe dieſer Waren it und„April 1917 über die Schl 8 8 8 8 S8 3 SS S 2 888 2 2— 9 4 reiſe bezahlen. gemeinden zu überwachen; ſi von und Fleiſchpreiſe für Schwein achtvieh⸗ ISS 88 88 RS 8 S 8 Die Landeszentralbehorden ki wünge an den ee e e eee e nn ZZ S 888 Sus 8 8 8 SS 822 8— nehmigung des Prä rden können mit Ge⸗ dieſer Wa rieb und die Preisſtellun 9.1. J wird verordnet, was folgt: „ SS S SS 8 2 S8 8 88 88 8 8 amts in G rüſtdenken des Kriegsernz Ab g fazen zu erkaſſen. Die Vorſchri 5 dnn Finne den Nekauntma ade 8 S Ea e e— u Gebieten mit beſond zernäß rungs- Abf. d kündet entſprechende A rift im 8 7 zentralbehörde das Mini a e Seen 8 F 5. 8 2 SS 8 2 8— 8 raſſen den Preis fi nders kleinen Rinder- feſtgeſetzten Preis nde Anwendung. Falls die Verwalt a iniſterium des Innern, höh S SS e 8 28 3 8— 7 der N ür Schlachtrinder der al beſti reiſe von den nach 8 7 Abf. 1 lerwalkungsbehörde der Landeskommiſſar, zuſtr⸗ CI. 8 8 E 8 8 8 2 2— er Verordnung vom 19. Ma aſſe B keſtemmten Fleiſchprei. J. 1 und 2 dige Behörde das Bezi ommiffär, zuſtän⸗ . DS 888 88 888 3 8— 8 S 8 8— 5 eſetzbl. S. 24 om 19. März 1917, Reichs⸗ kauf d Fleiſchpreiſen abweichen, darf der V as Bezirksamt. S 2 E S 8 8 2 SS 8— S. 243) abweichend regel 0 b er ausländiſchen Wa ö r Ver-] Kommunalverbände 1 5 SS S 8 2 8 3 5 2 2 reis für je 50 regeln, wobei der ellen ſtatt re nicht in Verkaufs⸗. e im Sinne der Beka SS Ss 8„ e e 2 8 8 heren Gewichtektufg ſeſer gba eee enen, Pane Wee, inländischen Stäbe uulk einenen 10000 Gin ace der 1 S2 8 2 8 82 3 2 2 83 35 8 2 88 S— 5 arf. 0 eſer Klaſſe erhöht werden können 5 Die Landeszentralbehörden 5 3 10000 Einwohnern. Die Be⸗ 6 5 2 8 8 25 08 8 5 5 SS 8 ss S5. 8 8 S 2 3 1 Vorſchriften für die Viehpreif ee aufſtellen dſätze über den Erlaß der nung W 2 1 1 N Verord⸗ S S r S 8 SSS 388—— Die Höchſtpreiſe gelt.. Die in dieſer Ve getreide und M 5 er mit Prot . e 23 8 3. empfang. Für d. Kalten der b irak bei dieter Nerard r Verordnung und auf Grund(„Mehl aus der Ernte 1916 betreffend 1 S S S c NSS 5 nüchſten e Kosten der Beförderung bis zur prei ronung leſigeſeßten Preiſe ſind elezes, und Verordnungsblatt Selke 210, finder 2 5 5 SSS SSO SS e g— 5 2 exladeſtelle des Viehhalt zur preiſe im Sinne des Gef Höchſt⸗ entſprechende Anwend e 219), finden 1 8 8 2 80 S 3 8 8 S8 8 8 8 oſten der Verladung d ers und die preiſe, vom 4. A etzes, betreffend Höchſt⸗ Di. a S 82 8 88 Se 288 S. S— erhoben werden daſelbſt darf ein Zuſchlag kanntm„ Auguſt 1014 in der Faſſung der 8 e Feſtſetzungen und Beſtimmungen im Sin 2 8528 8= 888. 3 8. 8 SSS 2 2 8 Für S werden. achung vom 17. Dezember 1914 N e- der Bekanntmachung erfol 1 ne A SS SS 8 8 8 S8 3 038 8= r Schlachtſchweine kann ſetzblatt S. 516) in V(Reichs⸗Ge⸗] Miniſterium d gen innerhalb der vom S8 SSS 8 8 weiter als 2 Kllomet„wenn die Verladeſtelle machun n Verbindung mit den Bekannt⸗ d m des Innern beſtimmten Grenzen durch f— entfern m vom Standort des gen vom 21. Januar 1915 5 en Vorſtand des Kommunalr tfernt iſt, für die Koſten der Beförderung 90 5 8. 5 irg 1017 e 4, die Wee 128 cen ze g eſetzbl. S. 258) von ſtpreiſen der A i . oder ſein vert— mts a N reter und im übrigen det 4