Wan 20 fl öl f. Jaht. fr. 125. 8 N Hm IEEII Inſertionsprets Der eiertage. 5 8 Abonnemente beträgt monatlich 65 Pfg. ger Bürgermeister ämter Seckenhelm, Die einlvaugge Were 15 Alban Nabe Pfg. A Iuesheim, Meharhansen und EGingen. Ferafprechanſchluß Nr. 16. ö. Druck und Verlag von g. Aimmermann, Seckenheim. 3 In der Champagne schwere Verluste der Franzosen. Au e 1 mäßiger Trocknung die Bündel umgeſtellt werden. Sind ſie Um Mitternacht wurden mehrere engliſche Kom⸗ 22 ur Genüge ausgelſocknet, was bei günſtigem Wetter in etwa 8 0 5 f nthaltswechſel und Familien 9—8 8 geſchehen ſein kann, 5 bringt man das Reiſig. pagnien weſtlich von Wytſchaete durch Gegenſtoß zu⸗ 80 futter am beſten auf trockene, luftige Häus⸗ oder Scheunen⸗ rückgeworfen. 80 unterſtützung. 1 dach bet 75 1 8 3 1 5 Zwiſchen Cheriſy und Bullecourt ſpielten ſich auf 0: 5 5 5 un eeheu na em Einernten nachſchwitzt, ſo iſt dies auch[ge S n. 8 end obe Manche Kigstein hm rem ie iſt vorüber ber Sutterkeiſig und Laubheu der Hall. die Reiſigbündel dürfen beiden Ufern des Senſee⸗Baches bis in die Nacht hinein bhlurch 7 für längere Zeit in große Not gekommen, daher beim Einernten am Aufbewahrungsort nicht zu dicht heftige Kämpfe ab. Oft wiederholte Angriffe der Eng⸗ dulv. sls ſie ſich über die Bedeutung des Aufent- und feſt aufeinandergepackt, ſondern möglichſt locker und luftig länder ſind dort an der Zähigkeit unſerer Truppen blu⸗ en war ſels f n. ü 1 115 f i N gelagert werden, damit eine Erwärmung ſowie ein Stockig⸗ i itert. a 9 die Familienunterſtützung nicht im kla⸗ werden und eine Schimmelbildung vermieden wird. tig geſcheiter ur. Für den Futterwert iſt es am geeignetſten, wenn das Heeresgruppe deutſcher Kronprinz; 8 bützung iſt ein⸗ für Laub demnächſt, alſo im Mar oder. Juni, geſchnitten wird In der Champagne nahmen württembergiſche enlung der Familie nunter? iſt dieſer Zeit nährſtoffreicher als im Juli und im tine Sieerunasber pe. inner⸗ es i u dieſer r i 2 uli.„ 2 288 g e Jentge e. 5 Auguſt. Auch die Tageszeit des Schnittes iſt nicht ohne und thüringiſche Regimenter und Teile eines Sturmba⸗ te ungsbetee N die. 5 chen An 19055 Belang ſo ſind die am Abend geſchnittenen Blätter und taillons in friſchem Draufgehen mehrere franzöftſche tung hren gw l chen Au enthalt] jungen Triebe gehaltvoller als die am Morgen geſchnittenen.][ Gräbenlinien am Poehl⸗Berg und am Keil⸗Berg ſüd⸗ and zieht nun eine Familie in den Bezirk ei⸗ In den Blättern der Bäume und Sträucher wird, mit Hilfe lich von Moronvillers. Sorgſame Vorbereitung 1 0 ieferun sverbandes, ſo muß der erſte Lie⸗ des Sonnenlichts, Stärke gebildet, dieſe ſind alſo in den ante Arti lere 5 e g berban 9 70 Abendſtunden am ſtärkereichſten. Während der Nachtzeit wird und zuſammengefaßte Articleriewirkung bah ste der In⸗ ö be d, vorausgeſetzt, daß die Bedürftigkeit wei⸗ die Stärke in den Blättern in Zucker umgewandelt und im fanterie den Weg zum Erfolg, der gegen mehrere ſtarke iht, weiter zahlen. Wenn berechtigte und[ Saſtſtrome dem Stamme und den Wurzeln zugeführt, daher iffe behaupt de. D eind erlitt ſchwere as Heründe für den Fortzug ſprechen, ſo muß feel 5 den Morgenſtunden die Blätter am nährſtoffärmſten. 5 ede iche 290 Free 8 0 27 1 fich ieferungsverband die Fami ienunterſtütz ng den Der Welttrieg nige Maſchinengewehre erbeutet. ö 1 Bote und örtlichen Verhäl niſſen des neuen Auf⸗ i* Südöſtlich von Nauroy ſäuberten Stoßtrupps ein rtnfbrechend feſiſezen. WTB. Großes Hauptquartier, 27. Mai.(Amtlich)[ aus den Angriffen am 25. Mai in unſerer Stellung bes kerſtügte Kriegerfam lie, die aus dem Be⸗ f aten 1 5 bisher verbliebenes Franzoſenneſt. 5 n ü zuſtändigen Lieferungsverb endes verzi hen Weſtliche e Kerieg ſchauplatz: 5 erregen er e dende Bic darum zunächſt an die in Betracht Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht; 921 55 5 3 838 3 i ide wenden mit 55 ee 555 995 Am Wytſchaetebogen und auf beiden Ufern der Scarpe Richts Neues. N hig en Fortzug geltend gemachten Gründe[nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an. Unsere Flieger ſchoſſen 12 feindliche Fign. milie und dringend anerkannt werden, ſo daß Mehrfach wurden eng i che E kundung vor öße ab ewie⸗ d de ö ,, Ae zung. vollſtändig 7 5 e e e Bereitſtellungen feindlicher Sturmtrüppen unter Wir⸗ l öſtli ei renne ne bleiben gewieſen, ſo empfiehlt es ſich, bt. kungsfeuer genommen. a a e N i licht„wenn die betreffende Behörde den Fo 2 5 5 lnutheißt, da ſonſt vielleicht nur die Reichs⸗ Heeresgrup he ee e eee 285 f mäßkdoniſchen Feont ue de weitergewähet wird und der bet eſfenden„Vergeblich verſuchten abends die Franzosen lf] iſt die Lage unverändert. 5 5 en Wohltaten der faſt an ſämtlichen Orten maligem Angriff, uns die in den Steinbrüchen ſüdlich S 1 100 25 15 1 + 5 1* 2 7 5 rgänzenden Fürſorge nicht zuteil werden. von Pargny gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff die Neu. e 5 i Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit vorbrechender***„ chen 00 eſten Entſcheidungen werden ſoſche Jam A„„ 5 Auf d el K 2 latz iſt die Kamßf⸗ i uz ine berechtigte und dringende G. ünde ver⸗ fünfter Anſturm ſcheiter e verluſtrei 1 3% Auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz iſt die amp n der d, an d i fentfalts e 5 Ein nachts bei Vauxailen nach ſta kem Fuerüber⸗ tätigkeit wieder lebhafter geworden und zwar am Sen⸗ den er gane em neuen Aufenthaltsorte, ſoſern ſie 5 17508. 1. 5 5 255 8 b 2 ö 5 bond währten Unter ügung nicht au kommen lön⸗ fall einſetzender Vorſtoß blieb für den Feind ohne jeden ſee⸗ und Cojeul⸗Abſchnitt und an der Scarpe ebenſowohl 5 de 5 Armenverwa kung und nach armenrecht⸗ Erfolg. 8 06 9 weſtlich ber Sup es der ſche 09, 1 0 auf R. . Veſo! Otspen⸗ e. In der Champagne war weſtlich der Suißp es chen Nauroy und Moronvillers. Die Engländer Wage haufig 1 vor, daß Frauen aus] Artilleriekampf lebhaft. ſind noch nicht wieder zu umfangreichen Gewaltſtößen Wehre 5 denen nur die Reichs m erſtheng oder 0„ Herzog Albrecht:. ee e e N 1 4 tz Bemeindezuſchüſſe gewährt werden, in ichts Weſen liches. 5 e 5 e 2285 f 0 blen e, die b.ſon ders 5b. 0.. So oft der Feind abgewieſen wurde, immer wieder zog dd doßſaßt ehen, in der Hoffnung, daß ſie dann von Am 26. Mai ſind 15 fend ie Fle er abgeſchoſſen. er neue Reſerven ins Feuer und das Gefecht dauerte bis 15 Da 925 hohe Familienunterſützung erhalten] worden. Leutnant Voß blieb über den 30. Gegner Sie⸗ 7 8 1 1 9 75155 n 1. 5 benen de Ahead die„die Großſadt jedoch nicht für ſie ein⸗Tger im Luftkampf..: 1 g 8 N ſiſen genlemenverwaltungen ihnen nur ſehr geringe Auf dem öſtlichen Kriegsſchaup atz und an der maze⸗ ſtoßen ſie auf immer neue Hinderniſſe, da unſere Trup⸗ b Cote Nobren, kommen dieſe Familien meistens in doniſchen Front bei wechſelnder Feuertötigkeit an ein⸗ ben den Nordrand des Höhenzugs mit außerordentlicher 55 JJ... T . en Famili en, den ur⸗ f eneralquartiermeiſter: Lud. i Se 20 it Abe 1* e 5 55 zu⸗, mochten. Auf feindlicher Seite iſt zurzeit wieder eine obaler unge verband dann wieder für ſie ſorgen 5 große Umgruppierung im Gange, von der ſich noch nicht 102 die Familie erklärt, zurünkkehren zu wol⸗ 11 i ſagen läßt, was daraus werden wird. a 5 f gulles o. e, Württembergiſche Truppen haben unweit Nauroh, wo ſie erſt einen ſtarken franzöſiſchen Angriff blutig ab⸗ gewieſen hatten, einem neuen Sieg erfochten, indem 24 J ſie im Verein mit thüringiſchen Regimentern am Pöhl⸗ f und Keilberg, ſüdlich von dem ſchlachtenberühmten Mo⸗ , Nef 2 ronvillers mehrere feindliche Gräben erſtürmten und er⸗ 0 4 r guef N folgreich behaupteten. e 8 8 * n AN r S 0 Jahr 2 00 ins, 1916 hat das Reich an Familienunter⸗ i e heſamt über 1640 Mi onen Mark gezahlt! Moc deimat gewaltige Leiſlung, die beweiſt, wie 27. Mai warfen unſere Abwurfgeſchwader 330 Kilogramm Sprenggeſchoſſe auf feindliche militäriſche Anlagen und Fabri⸗ ken. Mehrere Brände, darunter ein beſonders heftiger, brachen in den getroffenen Gebäuden aus. Die Flugplätze von Colmar und Soiſſonne und deutſche Anlagen bei Laon erhielten ebenfalls zahlreiche Sprenggeſchoſſe. e Der Krieg zur See. 0 1 entimeter ſtark ſein dürfen, werden Berlin, 26. Mai.(Amtlich.) Im Atlantiſchen Welt⸗ * 1 en 2 6 adergebreite f f f Tce meer, im engliſchen Kanal und in der Nordſee ſind 8 5 a 5 9 n Kanal und in der Nordſee ſin 5 trocken le me ee e bet bie mufmaßliche nelle West Fronfaonmen ferner 19 200 Bruttoregiſtertonnen verſenkt worden. 5 Gtreidegarben oder wie den erſten ela Bassée-Lens M 1 5 Berlin, 26. Mai.(Amtlich.) Durch die Tätigkeit 135 eee e.————— uruſerer Unterſeeboote ſind auf den nördlichen Seekriegs⸗ Giherichtet ist. Jahn 1 8. ſchauplätzen weitere 70000 Bruttoregiſtertonnen verſenkt ene, ürten⸗ oder Weidenruten benugt WTB. Großes Hauptquarticr, 28. Mai.(Amtlich.) worden. Unter den verſenkten Dampfern befand ſich der aub 15 Weben. Reiſig zn Futterzwecken. N 5 n b un uhrungsamt gibt bekannt: 705 Ateiden ser es mit der Pflicht der Fürſorge für die. e a h sn diner Kämpfer nimmt. In den einzelnen 4%(legen Die Ereigniſſe im Weſten. eg Zu, e, 28 a 5 Aageichlte h Der franzöſiſche Tagesbericht. 5 1 0 8 Iguibihr 8 WTB. Paris, 28. Mai. Amtlicher Bericht von e 170 fun N 1 gau e 7 1 15 1 111 1 8 85 3„ 5 50 nördlich von Moulin⸗Laffaux ſcheiterte in unſerem Feuer. In 2 i be 8 vom Reich gezah ten Mindeſtunter⸗ 5 e ö dieſem Abſchnitt ebenſo wie 10 der Hochfläche von Californien 4 fe en treten noch die Gemeindezuſchüſſe, 8 85 5 und in der Gegend der Hügelketten ſüdlich von Nauroy und 774 8 Großſtädten ſehr hoch ſind und o! eee,. war der Artilleriekampf während der Nacht ziem⸗ 9 Utzun f 4. 5 8 107 i eſtig.. 75 2 9 ſogar noch überſteigen. ſenbin bn, I Flugweſen: Am 26. Man brachten unſere Flieger vier 5 5 deutſche Flugzeuge zum Abſturz. In der Nacht vom 26. zum 4 N * ed Fuahe 0 dual ö Wäender werden anſtatten zu einem dauer⸗ Aa r 5 er ſind wie Getreideſt'egen zu 6—8 5 g 1 bewaffnete engliſche Transportdampfer Farley.— Ferner Tro 0 11 um Baumſtämme zu 15 Weſtlicher Kriegsſchauplatz: i hat am 26. Mal eines unſerer 5 Want e aber Wg 10 Halli 8550 Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht; ſchen Ozean den 6300 Tonnen großen engliſchen Hilfs⸗ 95 leicht 9 5 5 Reiſig an würzigem Geruch, Zwiſchen Ypern und Armentieres, bei Hulluch und[ kreuzer Hilary verſenkt. 5 nach dem Wente. Tiere freſſen es dann beiderſeits der Scarpe entwickeln ſich bei guter Sicht Haag, 27. Mai. Hier verlautet, ein großer eng⸗ Wetter müſſen zwecks gleich⸗ heftige Artilleriekämpfe. 55 n liſcher Kreuzer ſei im Kanal auf eine Mine geſtoßen . und ſchwerbeſchädigt weitergeſchleppt worden. 8 Stockholm, 28. Mai. Zwei ſchwediſche Dampfer ſind nach Swinemünde aufgebracht worden. Der Krieg mit Italien. WTB Wien, 28. Mai. Amtlich wird verlautbart vom 28. Mai 1917: Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Die Iſon⸗ zokämpfe ließen geſtern weſentlich nach. Nördlich des Wippachtales blieb das Gefecht beiderſeits auf Geſchütz⸗ feuer beſchränkt. Auf der Karſthochfläche löſte ſich nach den letzten ſehr heißen Kampftagen der italieniſche An⸗ Ki in örtlich und zeitlich voneinander unabhängige inzelvorſtöße auf. Zwei ſolcher Vorſtöße anſehnlicher Stärke wurden geſtern bei Jamiano abgeſchlagen. Heute früh wiederholte der Feind im ſelben Raum dreimal den Verſuch, unſere Linien zu überrennen. Die tapferen ſteieri⸗ ſchen und küſtenländiſchen freiwilligen Schützen warfen ihn aber zurück, wobei ihnen das Marburger Bataillon 6 Offiziere, 300 Mann und 2 Maſchinengewehre abnahm. Zu gleicher Stunde bei Coſtanjevica einſetzende italieniſche Kolonnen brachen im Feuer unſerer Batterien zuſammen. Alle Beobachtungen und Nachrichten ſtimmen darin über⸗ ein, daß die blutigen Verluſte des Feindes diesmal weit über die Opfer der früheren Iſonzoſchlachten hinausgehen. Das Vorfeld unſerer Stellungen iſt von italieniſchen Leichen überſät. 5 Neues vom Tage. Das Reformationsfeſt in Bayern. a München, 28. Mai. König Ludwig hat genehmigt, daß zur 400⸗Jahr⸗Feier der Reformation am 31. Okto⸗ ber 1917 in den proteſtantiſchen Kirchen ein Feſtgottes⸗ dienſt mit Predigt und Abendmahlsfeier abgehalten wird. n findet Feſtgottesdienſt für die Schüler ſämtlicher zehranſtalten ſtatt. Weiter genehmigte der König eine Sammlung in den proteſtantiſchen Kirchen in den rechts⸗ rheiniſchen Städten Bayerns zum Beſten der evangeliſch⸗ lutheriſchen Diaſpora im In⸗ und Auslande, die insbe⸗ ſondere auch den durch den Krieg beſchädigten Kirchen⸗ gebieten und Gemeinden zugute kommen ſoll. neber 4609 Verordnungen. Berlin, 27. Mai. Der Bundesrat hat ſeit Kriegs⸗ beginn mehr als 4000 Verordnungen erlaſſen. Belgiſche Kriegskontribution. Brüſſel, 28. Mai. Der Gouverneur erläßt folgende Verordnung: Unter Aufhebung des Befehls vom 20. No⸗ vember 1916 wird in Gemäßheit des Artikels 49 des Haager Abkommens betreffend die Verordnung der Geſetze und Gebräuche des Landkrieges hierdurch der belgiſchen Regierung bis auf weiteres als Beitrag zu den Koſten der Bedürfniſſe der Heeresverwaltung des beſetzten Ge⸗ biets eine Kriegskontribution von monatlich 60 Millionen Francs auferlegt. Die Beſchaffung der Beträge hat durch die 9 Provinzen Belgiens im Wege der Anleihe zu geſchehen. 8 a Das deutſch⸗ſchweizeriſche Wirtſchaftsabkommen. Bern, 28. Mai. Nach dem deutſch⸗ſchweizeriſchen Wirtſchaftsabkommen läßt die deutſche Regierung wäh⸗ nd der Monate Mai bis Juli ſchweizeriſche Erzeugniſſe für den Fakturawert bis 18 Millionen Franken zur Ein⸗ fuhr nach Deutſchland zu, und zwar Seidenwaren zu 35, Stickereien zu 30, Uhren zu 25, Verſchiedenes zu 10 Prozent des Geſamteinfuhrwertes. Die Schweiz wird nach Deutſchland an Kompenſationswaren beſonders Zucht⸗ und Nutzvieh, Milch- und Milchprodukte, Konſer⸗ den, Schokolade, getrocknete Obſttreſter, daneben auch Aluminium u. a. m. ausführen. Die überwiegende Zahl des Viehs wird im Herbſt geliefert werden. Die deutſche Regierung hat bezüglich der Kohlen⸗ und Eiſenliefe⸗ rung keine formelle Lieferungsverpflichtung übernom⸗ men, aber erklärt, es ſei ihr ernſtes Beſtreben, die Schweiz mit Kohle und Eiſen zu verſorgen. 8 Wien, 28. Mai. Nach dem Bericht der Staats⸗ . den eser uhr betrugen Ende 1916 die Kriegs⸗ lden Oeſterreichs ohne Ungarn 31,39 Milliarden Kro⸗ nen(gegen Ende Juni 1916 enehr 6,31 Milliarden). Die geſamte Staatsſchuld Oeſterreichs betrug Ende 1916 44,28 Milliarden mit einem jährlichen Zinserforder⸗ nis von 1763,2 Millionen Kronen. 0 0 Paris, 28. Mai. Der Nationalrat der franzöſiſchen 1 Partei iſt heute zuſammengetreten. iegen zwei Anträge an: ein Antrag der Mehrheit, der ſich gegen die Entſendung von Vertretern zur Stock⸗ holmer Konferenz ausſpricht und ein Minderheitsantrag, der dafür iſt, doch machten in der Minderheit einige Vertreter beſtimmte Vorbehalte. 9 a Das Königtum ſoll abgeſchafft werden. Bern, 26. Mai. der Humanite meldet: Das Unterhausmitglied Dr. Lynch brachte folgenden Antrag ein: In Anbetracht der„Tat⸗ che“, daß dynaſtiſche Einflüſſe eine der Kriegsurſachen nd und. Zwiſchenfälle des Konfliktes gezeigt ben, daß dieſe Ausflüſſe das demokratiſche Ideal und Sicherheit der Alliierten gefährden, iſt die Zeit ge⸗ kommen, den Weg für eine Verfaſſungsänderung vorzu⸗ bereiten, die das Königtum, ſowie die erblichen und ge⸗ ſchaſfen. Privilegien und Vorrechte jedweder Art ab⸗ ſchaffen. Die Amwälzung in Rußland. Die Wirren in Rußland. Petersburg, 23. Mai.(Pet. Tel.⸗Ag.) Der Of⸗ fizierskongreß hat mit 265 gegen 246 Stimmen eine Entſchließung angenommen, in der es heißt: Der Kon⸗ greß fordert alle ruſſiſchen Offiziere auf, den revolutio⸗ nären Soldaten und Arbeitern die Bruderhand zu reichen, um einmütig die durch die Revolution errungenen Früchte zu befeſtigen. Gleichzeitig erſucht der Kongreß die er⸗ wähnten Klaſſen, in einer ſo ſchweren Zeit ihre perſön⸗ lichen Intereſſen zu vergeſſen und die proviſoriſche Re⸗ gierung zu unterſtützen, um ihr zu helfen, das Land bis zum Zuſammentritt der konſtitmerenden Verſammlung zu leiten. Der Kongreß ſtimmte ſchließlich dem Tages⸗ befehl Kerenskis hinſichtlich der Offenſive zu. 0 ie ſchwer verlautet, iſt der neue Kriegsminiſter Kerenski lungenleidend J 5 i * 13 Gehöfte ein.— Durch Der Londoner Berichterſtatter Petersburg, 28. Mai. Eine Abordnung von Vorſtänden der Schwerinduſtrie ſetzte dem Erſten Mi⸗ niſter, Fürſten Lwow, und andern Miniſtern die kritiſch gewordene Lage dieſer Induſtrie auseinander. Eine An⸗ zahl von Rüſtungsbetrieben ſei genötigt geweſen, zu ſchließen. Im Donetz⸗Gebiet hätten 18 Unternehmungen im Jahre 1916 etwa 18 Millionen Rubel an Dividende gezahlt, während die Arbeiter jetzt von ihnen eine Lohn⸗ erhöhung verlangten, die 240 Millionen Rubel erreichen würde. Die meiſten Werke ſeien bereit, während des Kriegs den Betriebsgewinn unter die Arbeiter zu ver⸗ teilen. Dieſe ſtellten jedoch Forderungen, die für Süd⸗ rußland allein einen Betrag von 800 Millionen Rubel darſtellten. Bermiſchtes. Schenkung. Der Landesökonomierat Rittmeiſter a. D. Wolff in Ebenroth in Unterfranken hat ſein 530 Morgen umfaſſendes Gut Eberoth mit dem ganzen landwirtſchaftlichen Inventar dem bayeriſchen Staatsminiſterium des Innern zur Anſiedelung don Kriegsbeſchädigten als Geſchenk überlaſſen. Lebensmittelmucher. Die mecklenburgiſchen Dörfer werden ſeit längerer Zeit von Aufkäufern aufgeſucht, die zu jedem Preiſe kebensmittel, hauptſächlich Eier, Schiken, Wurſt und Kar⸗ ſoffeln, aufkaufen. Es handen ſich hierbei um ſyſtematiſche fremde Ausſauger, die in gewinnſüchtiger Weiſe heute Lebensmittel an ſich reißen, um ſie ſpäter in anderen Reichsgebieten zu Wucherpreiſen an diejenigen zu verkaufen, die ſie bezahlen können. Bezahlt werden für Eier bis 60 Pfennig, für ein fund Schinken bis 18 Mark, für ein Pfund Landwurſt bis 0 Mark uſw. Billig erſtandene Eier wurden an öffentliche Anſtalten im Hamburger Gebiet für 45 Pfennig das Stück weiter⸗ derkauft. Dis Regierung hat eine ſtrenge Ueberwachung der Bahnhöfe uſw. angeordnet. Ein Wirbelſturm hat eine Anzahl von Städten in Süd⸗ Sllinois(Vereinigte Staaten) verheert. Die Zahl der Toten wird auf 75 bis 100 geſchäßt, die der Verletzten auf Hunderte. Am meißten litt die Stadt Mattoon Port. Hier wurden 50 Perſonen getötet und 500 verletzt, 2000 ſind obdachlos. Das letzte Lied des Poſtilltons. Ein Stück Romantik wird mit dem heutigen Tage aus dem Straßenleben Münchens ver⸗ ſchwinden: die Poſthörner, denen die Poſtillione in den Ruhe⸗ pauſen der Poſtwagen ſo manches gefühlvolle Lied zu entlocken wußten, ſind der Metallbeſchlagnahme verfallen. Auch der Zylinderhut aus glänzendem Lackleder, der an e mit emem weiß⸗blauen Federbuſch geziert war, iſt aus Mangel an Rohmaterial eingezogen worden; an ſeine Stelle iſt die blaue Poſtdienſtmütze getreten. Brand. Ein Großfeuer äſcherte in Krebeck, Untereichs feld einen großen Brand ſind in dem Dorſe Wanzlitz(Mecklenburg) 11 Erbpachtgehöfte mit ins⸗ eſamt 30 Gebäuden eingeäſchert worden.— In Groß⸗Luttom et Birnbaum(Poſen) ſind 14 Gebäude niedergebrannt. Baden. Mannheim, 28. Mai. Wegen unerlaubten Ver⸗ kehrs mit Kriegsgefangenen wurde die Ehefrau Marg. Freitag aus Worms vom Schöffengericht zu 10 Monaten Gefängnis und die ledige Eliſe Schweizer von Alzey zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Beide hatten ein Verhältnis mit einem kriegsgefangenen Franzoſen ange⸗ knüpft, welchem die Schweizer Zivilkleider zur Flucht beſorgte. Die Flucht mißlang aber.(g. K)) 3 ( Kehl, 28. Mai. Der Stadt ſind in letzter Zeit wertvolle Stiftungen zugegangen, und zwar eine mit einem Kapital von 100 000 Mk. ausgeſtattete„Zel⸗ luloſe⸗Fabrik Ludwig Trick⸗Stiftung, die der Heilung ſchwerer Kriegsſchäden dient und eine Stiftung von Herrn und Frau Hauptmann Schmidt, welche ein Wohn⸗ haus umfaßt, in welchem der Kehler Kinderhort unter⸗ gebracht iſt. In dieſem der Stadtgemeinde geſchenkten Hauſe ſollen künftig Kinderhort, Kinderſchule und Haus⸗ haltungsſchule untergebracht werden. ö f Engen, 28. Mai. In Binningen erſchlug der Blitz zwei der Schloßherrſchaft gehörende Kühe, in Weil einen Ruſſen, der ſich unter einen Baum gelegt hatte. (OInneringen in Hohenz., 28. Mai.(Brand.) Das Wohnhaus und die reichgefüllte Scheuer der Witwe Marie Metzger ſind abgebrannt. Das Vieh konnte mit Ausnahme von 30 Hühnern gerettet werden. Als Urſache vermutet man Brandſtiftung. Unſeren Blaujacken Dank. Ein Wort zur U⸗Bost⸗Spende, 1.—7. Juni. Tag für Tag leſen wir letzt in den Zeitungen, daß unſere U-Boote zahlreiche feindliche und neutrale Schiffe ver⸗ ſenkt haben. Immer wieder werden wir durch die Berichte des Admiralſtabs daran erinnert, daß wir in unſeren Unter⸗ ſeebooten eine Waffe beſitzen, welche unſeren Feinden ſcharf zuſetzt. In den feindlichen Ländern wüchſt die Beſorgnis um den Ausgang des Krieges, wenn es den feindlichen See⸗ ſtreitkräften nicht gelingt, wirkſame Mittel gegen dieſe Gefahr u fmmden. England und ſeine Verbündeten haben ſeit Beginn 72 Krieges den ſchmählichen Plan ausgeſonnen, das deutſche Volk von 70 Millionen und die mit ihm verbündeten Völker auszuhungern. Es iſt ihnen nicht gelungen und wird ihnen nicht geltngen. Unſere deutſche Flotte zeigt ſich fähig, die Feinde von unſeren Küſten ſernzuhalten und dann, wenn es zu Seegefechten kommt, ihnen empfindliche Niederlagen zu be⸗ keiten. Der ſtärkſte Beweis für die hohe Kampfkraft der deut⸗ ſchen Flotte wurde in der Schlacht am Skagerrak geliefert, deren Jahrestag wir am 1. Juni feiern können. Aber nicht nur in der Abwehr und zu gelegentlichen kräftigen Vor⸗ ſtößen, nicht nur zu kühnen Streifen auf dem weiten Meere haben ſich unfere Seeſ reitkräfte fähig erwieſen, ſie vermögen den Seekrieg auch im Großen offenſiv zu führen. In den U-Bodten haben wir dazu eine glänzende Waffe in der Hand, deren hervorragende Erfolge täglich von neuem den Stolz Deutſchlands bilden. Seit dem 1. Februar, dem Tage, an welchem der unengeſchränkte U⸗Bootkrieg einſetzte, werden nunmehr 3 Millionen Tonnen Schiffsraum von unſeren U-Booten verſenkt ſein; England iſt an dieſem Verluſt mit etwa drei Vierteln beteiligt. So dürfen wir hoffen, daß im Verein mit unſeren Helden im Landkrieg unſere Blaujacken den Krieg einem ſür die Mittelmüchte günſtigen Frieden entgegen⸗ führen. Die Gefahr der Aushungerung, welche die Feinde gegen uns heraufbeſchwören wollten, erhebt ſich jetzt in ihren eigenen Ländern. Welcher Deutſche fühlt es nicht, daß er unſeren tapferen Blaufacken insgeſamt, den Beſatzungen unſerer U⸗Boote im beſonderen. unguslöſchlichen Dank ſchuldet für ihre zähe Aus⸗ dauer, für ihre todesmutige Entſchloſſenheit, für ihre unver⸗ gleichliche Tüchtigkeit. 5 5 Darum wird das deutſche Volz in den Tagen vom 1. bis 7. Jun: zu e* einer allgemeinen N⸗Baot⸗Spende aufgerufen, zu einer Sammlung für die Beſatzungen der U-Boote und für andere Marineangehörige, die ähnlichen Ge⸗ fahren ausgeſetzt ſind, zu einer Sammlung. deren Ertrag unſeren Blaujacken und ihren Familien zugute kommen ſoll. Mit Freude wird dieſer Gedanke der U-Boot⸗Spende, der von Mitgliedern des Reichstags angeregt worden iſt, in allen deutſchen Gauen aufgenommen werden. Jeder wird bereit ſein, zum Ausdruck freudigen Stolzes und innigen Dankes nach ſeinen Kräſten einen Beitrag zur U⸗Boot⸗Spende zu leiſten. Staatsſekretär von Capelle haben das tuellen Oelmargarine als Erſatz für die desen tte Butter verzichten. Die Wochenmenge iſt zn Der Reichhkanzler, Generalſeldmarſchall von Hindenburg nommen. Der Reichstags präſident, Generalſeldmarſch Bülow, Admiral Graf von Baudiſſin, Staatsſetret wärtigen Amts Zimmermann bilden das Präſidium, ſteht der Landesausſchuß unter der Schirmherrſchaſt 1 herzogs und wird von Staatsminister Freiherrn 4-80 7 geleitet. Das Rote Kreuz hat die Durchführung 98 di hen. . 8 4 e 1 D läßt Zeitungen un Ur. Uſchla E 1 egeben. Wer wollte ſich. 5 gilt, 1 e f prüchtigen Seehelden ein ſichtbares Zeichen der Liebe 19105 des Dankes zu geben. 1 917 Darum ſeid bereit, tragt alle bei zur A- Boot⸗Spende e 5 ö t. — Glycerinabgabe. Eine Anzahl von ke dase befinden ſich noch im Beſitz geringer Mengen G daß e die ſie gern abgeben möchten, zumal auf eine 1 meldut nicht zu rechnen iſt. Dieſe Firmen werden darauf Wer gewieſen, daß ſie kleinere Mengen von Glye Klin, meld ſie freiwillig abgeben wollen, für Rechnung der wach deitig chemikalien⸗Aktiengeſellſchaft an die Firma Hug n N & Komp. Berlin O. 17, Mühlenſtr. 72 abführen dal Tun Wegen der Preisfeſtſetzung iſt eine Regelung w ge Kriegschemikalien⸗Aktiengeſellſchaft herbeizuführen erheblichem Unterſchied zwiſchen Forderung unt er de wird das Kriegsminiſterium die Entſcheidung 15 6 Me zu gewährenden Preis treffen. 5 e — Tauchbostſpende. Am 31. Mai ie Reichstage zur Feier des Jahrestages der S ale am Skagerrak ein Geſellſchaftsabend ſtatt, deſſen— der Reichs ⸗Tauchbootſpende zugewendet werden 1 — Kriegskommiſſion für rituelle Lehen e 5 Auf Veranlaſſung des Präſidenten des 0 die rungsamtes iſt zu ſeiner Unterſtützung in allen tuell lebende füdiſche Bevölkerung betreffender mittelfragen die„Kriegskommiſſion für rituelle 10 mittel“ in Berlin gebildet worden. Nachdem 5 70 fügung des Präſidenten des Kriegsernährungech in 13. Mai d. Is. die Abgabe von Rohfetten an i lebende jüdiſche Bevölkerung verboten worden ſich die Kriegskommiſſion mit der Verteilung it 1 1 diejenigen abgegeben, die auf alle anderen 90 f ä Gramm pro Kopf feſtgeſetzt worden. Die Seen rituellen Rohfette mußte verfügt werden, wei gewährten Ausnahmen zu Unzuträglichkeiten gell ken. Die Vere chtleiſtung auf Butter ſeitens 90 zieher ritueller Margarine mußte aus organe Gründen verlangt werden. Die Kriegskome die! beſtrebt, bei Beſſerung der Fettverhältniſſe 1 teilung von mehr als 50 Gr. an die rin es jüdiſche Bevölkerung zu ermöglichen. Andere der eine Doppelverſorgung oder eine Bevorzuh ter hen tuell lebenden jüdiſchen Bevölkerung vor bes f Bevölkerung des Kommunalverbandes in de ſorgung verhütet werden. Die Möglichkeit arten zeitigen Bezuges von Butter und ritueller ſben Idee durch verſchiedene Perſonnen innerhalb desſe 3 1 haltes iſt geſtattet. g — Rübenpflänzchen als Spinat. Zeit wird mit dem Verziehen der Rüben begonne fette zu befaſſen. Die rituelle Margarine wi und es muß auf jeden Fall verhindert werde 79 überzähligen Pflänzchen, wie in früherer 0 run fortgeworfen werden. Durch das Samm 1 Fl dürfte eine ungeheure Menge Spinat⸗Erſaß e. N i werden. Die Abnehmer werden gern bereit, Anke ö Verpackung, Anfuhr zur Bahn oder ſonſtihe eine Vergütung zu gewähren. ber. 5 — Einc gute Heidelbeerernte ist herbe 18 warten. Gegenwärtig ſtehen die Heidelbeg e 1 voller Blüte. Da bei der vorgeſchrittenen g m fährdung der Blüten durch Spätfröſte wohn f eine 1 eintreten dürfte, ſo ſind die Hoffnungen an„ g Heidelbeerernte gerechtfertigt. pilze n 1 dera a Verwe, de Pilzernte gegeben. Zunächſt muß eine weichanſe 4 . klärung erſtrebt werden. Als beſonders zien andere e ſich hierfür ſtändige Pilzausſtellungen, Piz ue 4 ku Unterricht in den Schulen, öffentliche Muh, e ſowie Vorträge u. a. m. erwieſen. Pra dach U Verwendung der Pilze und deren 5altbar pee e e den Kochſchulen und bei Wanderkochkurſen Fuer Zur Unterſtützung in die Einführung der Pig dern 7 N fernerhin Pilzbücher und Pilzwandtafeln. g. a Eins ae 10 jeder Weiſe erleichtert werden. Bezüglich der un A b Erute iſt bei Beeren eine zeitliche Vescgee 1 dingt erforderlich, bei Pilzen kommt eine ele, gelung der Ernte nicht in Frage. Um die 4 wat a einem tunlichſt großen Kreis zugänglich 10 90 15 abſichtigt die Reichsſtelle für Gemüſe us wid 1 f 7 Pilzſammelſtellen einzurichten. kelaſſen, ga ö türlich nur an den Orten durchführen d ein. le b nügendes Packmaterial vorhanden iſt 155 ge 1 0 Abtransport der leicht verderblichen Wa iſe 1 wird. 0 10 5 den — Verſtärkte Erzeugung von ab 1 wen Quark. Die Magermilch dar 5 4 als Friſchmilch und zur Verfütterung fem 0 80 ſondern ſie wird jetzt auch in verſtü rmilche 1 m Herſtellung von Quark, Käſe und Dau der Neri der rangezogen. Da aber die Friſchhaltung Sch- in der wärmeren Jahreszeit mit gro K. verknüpft iſt, ſo iſt es von Beden günſtigeren Jahreszeit eine möglich Preu erzeugung herbeizuführen. Die olker fettſtelle hat die in Frage konne dee verſtändigt, daß auf Grund der Speiſe miudeſghf 20. Juli 1916 ein beſtimmter Teueſch, zu 20 Prozent der anfallenden Magermilch, 0 1 Quark zu verarbeiten iſt. 1 gti 9 — Leſet die Zeitung. In leger mehrere Verurteilungen durch 0 preisüberſchreitungen und ähnlicher 5 wobei die Verurteilten ſich damit e ſie hätten von den betreffenden Kenntnis gehabt. Das 1 lie gelten. In der gegenwärtigen Bache Fürſorge für ein geordnetes Wirtſch i „ Veror „ 2 Leberbrgngen notwendig mache, ſei es die Pflicht jedes Bab lichen Be eibenden und Händlers, ſich über die öffent⸗ em Lanfenatmachungen in den Bezirksblättern ſtets auf Den einzelnen Gemeinden ſtellen wir zur Belehrung und Unterweiſung über Art und Zeit des Anlegens der Gürtel auf Anſuchen dem zuſtändigen Kreisbaumamt zur Brotkarten. ö 8 55 N n zu erhalten. Die Ausgabe der neuen Brotkarten, ſowie der Zu⸗ Verfügung. a a i 1 chen. Der meldung von Entſchädigungsanſprü⸗ satzmarken für schwangere Frauen findet am Wir erſuchen die verehrl. Bürgermeiſter vorſtehendes läßt noch Präſident der Reichsentſchädigungskommiſſion Donnerstag, den 31. ds. ts Jin ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen und darauf hin⸗ une] bor e darauf hinweiſen, daß die Anmeldung i 812 8 0 2 8 N zuwirken, daß die Fanggürtel ganz allgemein, in erſter be. Neichsentſgzaus bruch entſtandener Forderungen von der Vorm.*V— und Nachm. von 2 r Linie an den Gemeindeobſtbäumen angelegt werden. Weiter 10 1917 entihüdigungskommifſion nur noch bis zum 31. Mai im Nathausſaale ſtatt. erſuchen wir, Beſtellungen auf obenerwähnten Fanggürtel ung dieserbeengenommen wird, und daß eine Verlänge⸗ Zur Vermeidung langen Wartens beſtimmen wir, anzunehmen und dieſe zur weiteren Beſorgung bis 1. Juni Firm iſt Eine f Friſt aus zwingenden Gründen ausgeſchloſſen[daß die in der Bekanntmachung über die Abgabe der an Herrn Kreisinſpektor Blaſer in Heidelberg weiterzugeben. dun beiſe zu pätere Anmeldung wird nur noch ausnahms⸗ Ebendaſelbſt wollen auch Anträge bezüglich der Ver⸗ neuen Umſchläge enthaltene Einteilung auch hier gilt. daß zugelaſſen werden, wenn der Gläubiger nachweiſt zud l wend des Kreisb tes eingereicht werde rei i. 5 11 Selbſtverſorger ſind ſelbſtverſtändlich vom Empfa Wee de e ene, e, f d. e kehr ge e jeglicher Marken eee. e Kreisausſchuß des Kreiſes Mannheim. 1 el ſolche ausnahmsw i 0 verſpäteten An⸗ Bei der Abholung muß der feldgraue Umſchlag Der Vorſitzende! dreh deldun hmsweiſe zugelaſſenen verſpäteten unbedingt vorgezeigt und die Zahl der Familien⸗ König. h Jic beiti 5 unabwendbare Nachteile gegenüber den recht⸗ ngemeldeten erleiden. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen mitglieder genau angegeben werden. Wer den Umſchlag öne] der f 8 5 Kenntnis Beſtellungen werden bis 31. mal auf dem 0 ant— nicht vorzeigt, darf keine Marken erhalten, da ſolche ſchon f 1 fr die Redaktion Gg. Zimmermann, Secke nheim wiederholt 5 falſcher e zum Nachteil der Rathaus Zimmer No.! entgegengenommen. 9000 0 Berechtigten abgeholt wurden. Seckenheim, 8ů 25. ee 4 Auch empfiehlt ſich die eigene ſofortige Kontrolle der V 35 0 neue Fnionengefaht l erhaltenen Marken, da nach Verlaſſen des Saales Rekla⸗ 1 51 entliche Geſpräche über militäriſche mationen nicht mehr berückſichtigt werden können. eo und wirtſchaftliche Dinge Das Anfordern von Karten für mehr als 2 Fami⸗ Bekanntmachung. 1 a ge. lien iſt im Intereſſe des langen Wartens der anweſenden Das Gr. Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat genehmigt, daß Schüler der höheren Schulen zu Landw. Perſonen unſtatthaft. Eine Abgabe an Kinder unter 10 Jahren kann nicht erfolgen. Alle Karten müſſen am genaunten Tage ab⸗ geholt werden, eine ſpätere Verabfolgung ge ſchieht nicht. Nur in unumgänglichen Verhinde⸗ rungsfällen kann eine nachträgliche Verab⸗ Arbeiten beigezogen werden können. Intereſſenten, welche ſolche Schüler zu Landw. Arbeiten verwenden wollen, werden erſucht, dtes am Montag, den 4. Juni 1917, Vormittags von 8— 12 Uhr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden. Seckenheim, den 25. Mai 1917. Bürgermeiſteramt: — Feischversorgung. Es erhalten morgen Mitwoch, den 28. al Ion: 1 Nach folgung am 5. k. Mts. ſtattfinden. Voll. 0 J han die. 5 105 1„ 71. falſche Angaben macht oder meht Karten an⸗ B f a Faunen aber nachverzeichneter Num nimmt als er zu beanſpruchen hat, wird mit Gefängnis 5 dies Fleiſchkartenumſchläge gegen Vorzeigung derſelben bis zu 6 Monaten oder Geld bis zu 1500 Mark beſtraft. ekann machung 0 mal 1 i de do ppelte Menge Fleiſch oder Wurſt: n herrn Mehgermſtr. Gropp, hier Hildaſtraßt 43; 12 die Nummern 1251 bis 1960 * iu bern Artgermſtr. Gruber hier Friedrichſlr. 28; Die Ausgabe die Bewohner der Hochſtätt erfolgt om gleichen Tuar nahmittaas von 6—7 Uhr an im Kantinen gebände daſelbſt. Seckenheim, den 29. Mai 1917. Wie durch einige Einzelfälle feſtgeſtellt wurde, be⸗ finden ſich unter den Hilfsdienſtpflichtigen ſolche Perſonen die durch die öffentliche Aufforderung zur Meldung nicht erfaßt wurden. Es ſind dies diejenigen, die in der Zelt vom 1. Januar 1870 geboren ſind und im Frieden D. U. waren. Weh'pflichtig ſind nur die ab 8. September 1870 0. Wnmern 1961 bis 2110 und No. 1 bis 385. geboren Friedens D. U. n i i g Fürgermeiſteramt Die betreffenden Hilfsdienſtpflichtigen ſind durch die J. A. gez. Sido, Hauptmann. Vorſtehendes bringen wir hirmit zur allgemeinen Kenntnis. Meldepflichzige haben ſich am Mittwoch, den 30. ds. Mts. Vorm. von 8— 12 Uhr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden. b herrn Metzgermſtr. Hartmann, hier Hauplſtraße 155.. Ortsbehörden zur Meldung aufzufordern und die Melde⸗ 1 1 die Nummern 386 bis 735. f 11 I karte der Kartei einzureihen. 15 14 V. d. ſt. G. K. . heurn züchgernſr. Bendett, hier Hauptfraße 106; ſangsmdelunsch ale een edel 1 3 1 die Nummern 736 bis 1250. 1 dan Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre gen nern Metzgermeiſter Schertel bog vo 5 Mit der Einführung des Kundenzwangs geben wir nelle Umschläge Ar d. eee aus für Seckenheim, den 24. Mai 1917. dgen gutten wieder nicht zu drängen, jede der ange- 1. di t. und Mehl Bürgermeiſteramt Won dürren erhält ihre Menge, op die Abhlung 6k Volz Abends erfolgt. 3. die ſonſtigen Lebensmitteln„ ziegelrot. Sammel⸗Anzeiger e a zur Ausgabe gekommenen Fleisehzusatz- Die Abholung derſelben muß re ſtlo s „ die Nan d l f itglirder der Landw. Ein- U. Perkaufsgrnoſſenſchuſt 5 Man des Kommunalverbandes müſſen vom Metzger 0 ür nnr Mitglieder der Landw. Ein⸗ u. Verkaufsg 5 „ de Nad kur den aufgedruckten Bettag von 35 Us. al Donnerstag, den 31. Ma 1017 1 Acker zugſcheid in Niederfeld gefunden. 45 Feen. 3 e im Rathausſaal in nachverzeichneter Reihenfolge geſchehen; Abzuholen bei Adam Sichler, Friedrichſtraße. en. ieſe arke gilt auch zugleich a A bi f J ᷣ e db wulle e Eine frühere oder ſpätere Abnahme iſt„ 1 e 1 150 5 75 Uhr* ee 5— 10 8. 1 S„ V Nachmittags„ 2„ 4 1 gg ee, las-Tategerung. te Koch Hierbei ſind die alten Umſchläge ſowohl Brot⸗, ee e e, e 655 34 Fleiſch⸗ als auch der Lebensmittel⸗Umſchlag zu rü ck⸗ zugeben. Wer den alten Umſchlag nicht zurückgebt, erhält keinen neuen Umſchlag und wer keinen neuen Um⸗ ſchlag hat, erhält unbedingt keine Waren, da künftighin le, 6. N gürgermeiſteramt: 6 1 Volz. 5 F, b 6 Am Mittwoch, den 30. Mal ds. Js. Abends 8 7 Uhr wird das Gras⸗ Ergebnis(Baumſtück) 4 Loos N en⸗ 15 en 9 je ca. 25 Ar am Platz verſteigert. Zuſammenkunft an N g der Luiſa. f 1 * 1 0 1 ede Waren ⸗ Abgabe, au Brot d % ib dem 1. Juni ds. Js. kit der Tie sſch, une noch gegen 9 des benlglichen Feudenbeimer Fähre e K Umſchlags erfolgen darf. Wer die Abholung verſäumt, 5 2 undenzwan darf erſt am 5 k. Mts nit dem Echalt rechnen. 105 1. i 0 ö r Br 3 Reklamationen über ausgegebene Umſchläge können e e „ ba tu. Mehl suwie Fleisdi geg ate der Abholung nicht vo gebracht werden. z i i da 1 Verſorgungs berechtigten dürfen dieſe Waren Die Abgabe an die Bewohner der Hoch ſtätt amn 25 e en Ums moch unter jeweiliger Vorlage ihres bezug. erfolgt am gleichen Tage nachmittags van 6 bis 7 Uhr f ger ablage bei demjenigen Bäcker(Händler) oder im Kantinengebäude daſelbſt. a 48 SSsSe Uh, Ker holen, der dem Umschlag autgemerkt ist. e 29. Mai 1 b Wlgt, be einem anderen Runden noch Waren ver- F u kaufen geſucht. Näh Hildaſtr. 68(Laden. 1 0 eschafen Bestrafung die sofortige Schließung Volz. 5 Koch. 5* 1 5 1 N* 5 halt 8 zu éerwarfen, und wer fälſchlich Waren i 3 e ee dar Angeg: oe rat Bekanntmachung.„„ ö ren Intereſſe der Allgemeinheit ſind wir verpflichtet Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß 5 „ g ſt 9 00 das Steuer⸗Ab⸗ und Zuſchreiben der Gemeinde Edingen Im Anfertigen von n ontrolle zu üben. 9 n * f eckenheim, den 26. Mai 1917. am Donnerstag, den 31. Mai 1917 1 1. Vorm. von 9 bis 19 und Nachm. von ½2 bis ½5 Uhr 5 8 n Volz. Koch. 7 5 ſch ö auf dem Rathauſe dortſelbſt vorgenommen wird. l g 5 Seckenheim, den 26. Mai 1917. 10 1 A ENU 323 „ i de. Di E olz. icht en e 15 0 denen n werden gemeinſchaftlich mit Bekanntmachung f 5 n lägen am 5 aße U en Umſchläg 5 0 warm. von 81 Ag, den I. Hai 1917 985 8 e der. betr. 2 Sr T 10 ler Mubausfaal a.—12 und fam. 2—5 Uhr Fa Gernobſtwicler⸗ 0 Lene 8 5 50 1 9 deklisferan 555 Vorlage der Milchkarte auf der] und unter Hinweis auf die im vorigen Jahre erzielten in geschmackvoller Ausführung 5 deuen le in d ufgeschrieben ist, verabfolgt. güänſtigen Fangreſultate empfehlen wir allen Obſtzüchtern f a 50 9 u Umſchläg 5 Bekanntmachung über die Abgabe der auf das angelegentlichſte, zur Bekämpfung dieſer Schäd⸗ für Geschäfte, Behörden, Apo abe Eiwal 5 enthaltene Einteilung gilt auch hier. linge, ſogenannte Inſektenfanggürtel an den Obſtbäumen i g. 1 0 1 We ewemationen können nicht bei der Aus⸗ 1 ee een 3 in. Vereine und Private 5 de eil n en. eiſe aus ca. em. breiten Streifen von Wellpappe, j e Ahng buche und Reklamationen über die Art der Zu- die in etwa 1 Meter Höhe am Stamme des fruchkt⸗ ee 10 erh unen gr u nd ſ a 11 c ine Berückſichti 8 behangenen Baumes angelegt und an ihrem oberen Ende B Hd K 1 80„ a eine Berũ un 8 5 9 W. des, Die 177 8 nicht 98585 885 feſtgebunden werden. Am unteren Teil dagegen ſucht uehdruckerel 1a wachrieh Mucnlarte 15 der Milchlieferant auf-. man die Wellpappe etwas vom Stamm abzubiegen. Das N 0 en j auf der der Milchlieferant auf- 3 5 0 rg, Die ab ist, muss vop gelegt 0 ur- Anlegen der Gürtel muß bis ſpäteſtens Mitte Fuli be⸗ CGeor Zimmermann wo e digt Labe an gie 5 endet ſein. Vom November ab nimmt man die Gärtel 5„FFEFEFE l Mache: n die Bewoh der H hstätt n 10 Sg umittags von 6 11 0 er Hochs ab und vernichtet die gefangenen 8 e 3 8 K l t N Hild t b i enhei: Das zum Anlegen der Gürtel erforderliche Well⸗ e 28 0 b m, den 29. Mai 1917. papier ift in Rollen von 100 Meter Länge und 12 em. eckennelm à. N. 55 Hul las F. an! Värgergikineranat: 806 905 115 haben und koſtet vorausſichtlich pro Rolle Telefon Nr 16 olg. och. art 1.89. 0 0 TCCTCTCbTbCCCb0bT0TTTTTTCTGTCGTbTTTTTTTTTTbTTT Eine Sommerfriſche. Novelle von Levin Schücking. Fortſetzung. Nachdruck verboten. „Giuſeppe.. was hat Giuseppe damit zu ſchaffen?“ Chichina ein, indem ſie ihren Mund ein wenig zornig verzog. „Nun, nicht juſt er! Aber ich denke, er hat gute Freunde, die ſehr kühne Geſellen ſind, um das Beſte von ihnen zu ſagen. Und dieſe Geſellen...“ Friedrich erzählte Chichina den ganzen Fall, und Chichina hörte aufmerkſam zu. Die Wirtin kam zurück... ſie lud Charlotte ein, mit ihr in das Zimmer zu gehen, welches ſie ihr bereitet hatte, und Chichina folgte ebenfalls. Friedrich blieb draußen, der Rückkehr Charlottens harrend; Signor Matteo kam zu ihm heraus, ließ ſich die Sache berichten und gab guten Troſt, wenn er auch Giuſeppe aus dem Spiel gelaſſen haben wollte und nicht einräumte, daß dieſer etwas mit den Briganten zu ſchaf⸗ fen habe. Friedrich ließ ſich dadurch nicht irre machen und ſtellte ihm die Lage des jungen, für die⸗ geraubten kinder verantwortlichen Mädchens ſo beweglich wie mög⸗ lich vor. Matteo ließ es an Diavolus und Demonius, die er auf die Räuber fluchte, nicht fehlen, ſchien aber doch der Anſicht, wenn ſie nicht durch ſolche kecke Hand⸗ ſtreiche alle Fremden hier aus dem Gebirge verſcheuchten und alle Wirte ruinierten, würde man ihnen ſchon das Leben gönnen müſſen; die Menſchheit werde auf ver⸗ ſchiedene Wege gedrängt, um ſich durchzubringen, und der eine habe den Broderwerb mit mehr, der andere mit veniger Gefahr. Nach einer Stunde etwa kam Charlotte wieder her⸗ uus. Die beiden Damen hatten ſie unterſtützt, die Riſſe in ihrem Kleide etwas weniger ſichtbar zu machen, und dabei hatte ſie ihnen ihr Leid geklagt; die Damen kamen jetzt und zogen Signore Matteo auf die Seite, und es gab ein langes Hin⸗ und Herreden zwiſchen ihnen, wobei 40 Stickerei-Volant für Kinder Hemden Hosen — Putz: Versuchen Sie Jauerstof-NMandelkleis vorzüiglichstes Toilette- Waschmittel. ſiermania- Drogerie Fr. Magner's Hach. Inh.: W. Hüllstin. b 8888 f Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629 Ludwigs- hafen a. Rh. a 0 atteo, Orépe de cohine in den neueſten Farben. Rohseide und Eloienne, Voile glatt und beſtickt. Noch gute Stoffe für Kostüme und Blusen. Wasch-Stoffe: Musseline, Kartun und Zephir Stickereistoffe, abgepasse Roben Moire und Orleans für Unterröcke. Chirting und Satist für Unterkleider und Wäſche. 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Friedrich reichte ihr die Hand und antwortete: „Ihr ſeid eine gute, vortreffliche Frau, Signora Artemiſia; Ihr ſeid mehr wert als zwei Heilige im Himmel und ſieben fromme Kloſterfrauen aus Sant Agneſe vor Rom; auch vertraute dieſe gute Dame auf Euch mehr, daß Ihr ihr beiſtehen werdet als auf Sant Antonio und die übrigen dreizehn Nothelfer!“ „Mai, mai,“ verſetzte Signora Artemiſia,„es wird nicht nötig ſein, ſoviel Heilige darum anzurufen. Wir wollen ſuchen Kundſchaft über die Sache einzuziehen und ſehen, was für die Dame getan werden kann. Unterdes mögt Ihr die Nacht ruhig ſchlafen. Die Briganti ſind Galantuomini, die Kindern kein Leids zufügen. Und zum Abendeſſen will ich Euch gebratene Fiſche aus dem See, fette Lattarini, herausbringen, die Euch gefallen ö ſollen.“ 5 Als Donna Artemiſia ihre Lattarini brachte und den dunklen Wein von Grottaferrata dazu ſtellte, blickte ſchon der Mond groß und voll in den„Spiegel der Diana“. Charlotte nahm von den Speiſen zu ſech und trank, ſie g hatte ſich erholt und ſchien gefaßt und lehnte ſich endlich, die Hände in den Schoß ſinken laſſend, in ihrer Bank zurück, um lange auf die im Mondſchein beleuchtete Szenerie rund umher zu blicken, während der weiche Abendwind ihre Stirn kühlte. „Alſo hier haben Sie gelebt ſeitdem, hierher ſind Sie vor uns geflohen?“ ſagte ſie nach einer Weile beinahe halblaut. „Hierher haben Sie mich geſendet,“ antwortete Fried⸗ rich, mit einem leiſen Tone des Vorwurfs. „Ich meine, zu fliehen hätten Sie juſt nicht brau⸗ f chen,“ verſetzte ſie— es war in Frascati Rau 12 nur beſter Ausführung Sport-Kragen Untertaillen — S οοοοοοο ꝓ,,,eeeseοe G Bezirkssparkasse Ladenburg (Rathaus) mit Bürgschaft des Amtsbezirks Mannheim-Land Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 mundelsiohe r. Tägliche Verzinsung sämt- 40 licher Einlagen zu 0 Giro- und Ueberweisungsverkehr: Zahlungen nach allen Plätzen Deutschlands er- kolgen porto und spesenfrei. 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WIESER-JLLI e Luisenstr. 40 Sie und uns, wenn wir die freundliche Abſicht! uns die Wege weiter nicht zu kreuzen!“ ea „Sie ſagen das ja faſt vorwurfsvoll,“ 15 b 1 e„Und doch ließen Sie mir, en Rat geben, zu gehen!“ a a „Ich?“ ſagte ſie ruhig;„das iſt ein Ni ſtändnis.“ „Graf Brechtal ſagte mir, es ſei das Beſte, i das ſelbſt, und ich glaube, ich durfte annehmen* „Graf Brechtal!“ fiel Charlotte ein mit eint tonung, durch welche etwas wie Bitterkeit klang 1. f war ich alſo im Irrtum,“ fuhr ſie im ſelben 1 115 „wenn ich glaubte, daß Sie vor meinem Briefe di ergriffen.“ 4 „Vor Ihrem Briefe, Fräulein Charlotte? „Nun ja.. den Sie nicht die Güte hatten, antworten.“ f „Ich.. hätte einen Brief... von Ihnen beantwortet?“ „Iſt es nicht ſo?“ „Ich weiß nichts von einem Briefe!“ 5 „Sie haben durch Selim meine Zeilen z K halten?“ „Nichts.. gar nichts!“ f— „Das iſt ſeltſam! Das iſt ein anderes!“ aß lotte, ihn mit großen Augen anſehend. „Sie ſchrieben mir?“ e, „Ich ſchrieb Ihnen... ich konnte nicht 905 der Brief nicht in Ihre Hände gekommen ſei. 7 5 a rieb „Und was— um des Himmels willen, ſchris dal 7. Charlotte wandte errötend ihr Haupt wi ihm ab. „Weshalb jetzt noch davon reden!“„ daß „Sie zürnten mir während all' der Zeil, Ihnen nicht antwortete?“ „Ich wußte es mir wenigſtens nicht zu erkl Selbstbinder 26 27 den 31, Am kommenden Donnerstag, in 1 8 Uhr abends findet im Schul ſ a a ſdieneral-Hersamm U ſtatt. Nach dem Tätigkeits⸗ und Rechenſchaftsbe der Unterzeichnete ſprechen über 10 „Unsere Hrbeit im Kriege Nicht nur unſere Mitglieder, ſonde z eam Freunde unſeres Vereins ſind zu diefer, a freundlichſt eingeladen. Mit derſelben iſt ein Husstellung ich nden von in den Kurſen angefertigen Schuhen derbe e, Nach dieſer Verſammlung iſt Vorſtan Seckenheim, 26. Mai 1917. Der geſchäftsführende Beirat! Kunz. al See eee ee Trauer-Papiere 3% * 10 f t 5 1 „ 25 7 7. 0 mir? jeher“ 160 3 a für(,Fortſetzung folgt.)— heil. , 5 jung alle lung 5 1255 Eee ieee