1 erſecb Loch, 30. fal. 1017 Erſcheint t d gli ch, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der N Wonnementzprels beträgt monatlich 65 Pfg. Dur bei freier Zuſtellung. c die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. Zum Jahrestag der Schlacht . vor dem Skagerrak. miret a. D. Freiherrn von Maltzahn. als por er Siegesjubel tönte durch alle deutſchen Gaue, ehe Jahresfrist die Kunde von der erfolgreichen Ab⸗ duch 5 dort oben im Norden erſchallte, die die junge Fel n lotte ebenbürtig an Ehren neben den älteren g mſere it larerem Blick überſchauen wir und mit uns nls debe de. wie die ganze aufgeſchreckte Welt heute, Fragen Kampf zur Entſcheidung des Weltkrieges bei⸗ Dem Sthat Wohl hatte ganz Deutſchland mit freu⸗ Waun lz auf das Werk geſchaut, das ein genialer der ſator Großadmiral von Tirpi E 1 0„ 8 irpitz durch Schaffung 0 h Thchkſlotte nach dem Willen des Kaiſers voll ei Retz A aber erſt der gepanzerten Fauſt des Flotten⸗ blen miral Scheer war es vergönnt, den Wechſel b gezo⸗ den wir damit auf das uns abgünſtige Eng⸗ mogen hatten. Nuhr England hatte man ſich wohl klar gemacht, welche en u Neltzeaicherheitsſtellung her wollte man die Wege de Seey eer in ſeiner Gewalt behalten, Deutſchland von bie die Arkehr abſchließen und ſo zum Frieden zwingen. . Sörunngriffe unſerer Flotte auf die engliſche Küſte, ba, des Handelsverkehrs, die mit Minen und 5 das Inſelreich von unſerem Ausfallstor ſhlaſchen Nut her immer weiter umfaßte, zeigten der gegen lottenleitung allmählich doch, daß man dort 1 de ſich wo man Herr bleiben will, und widerwillig e in die Notwendigkeit. Als jedoch am 31. Mai der mugaſt gegen die Rieſenleiber der engliſchen Kampf⸗ 1 kurichten vermochten, brach der führende Ad⸗ he ſie dpeiterem Schaden vorzubeugen, die Schlacht ben Feitde ürchgeſchlagen war. 0 ſachſleht eine endgültige Entſcheidung zwiſchen Sers rrak 10 otten noch aus, aber der Kampf vor dem bel i t noch in allen Kriegshandlungen, die der 3 fert 5 550 Landkrieg ſeitdem gebracht haben, und Ahe idem Vurch auch die Politik. Der Landkrieg hat in gag dert und oſchreiten unſeren Landbeſitz im Südoſten ſichäaſten hi angeſchloſſen an uns verbündete Länder bis a ichen Gebe in Oſt und Weſt hält er weite Strecken en Gaſtlich bietes beſetzt. So iſt unſere Landbaſis auch ſen ſi urch Engl. 5 i glands Inſellage vom Weltmeer abge⸗ ac 58 durchzuhalten, während die Wirtſchaftskraft fac umfaßt ier dadurch ſchwer geſchädigt wird. Auf a en er 5s ekz, dit er m in eine Notla inei ö. Wee tlo ehr in eine Notlage hinein, der gegen lung f W Kaventigen Lebensmittel und die zur Spei⸗ 9 M N 5 4 ſeacungen.. 100 10 den ſtellen die am Mittelmeer von ihnen ge⸗ er 1 ze gegen uns verbündete Welt ihren 00 cba Anſtifter England um Hilfe an gegen 1 lane Nittel verse, Bisher iſt alles Nachdenken nur 1 llſe voſt erfo fallen, das— in früheren Kriegen von fe Harrſpri 1 8 angewendet— auch jetzt wirkliche wer hen u 5 5„ Verſchließung der deut⸗ wonpfes, ihnen hälk Zerſtörung der deutſchen Werften. ur dasszu 5 ie immer noch unbeſiegte, in ihrer eutf 85 80 die Schlacht vor dem Skagerrak . dc rſchtolotte die Wacht. Ein neuer Kampf ade ikereren 1 in einer für den Gegner nur Mi nichn soviel i bringen als vor einem Jahr. Er de ausreichte on ſeiner Kraft nehmen, daß der 5 5 128 1 die 1 55 7955 di tralen noch mehr den Rücken n Gan Für ſolche lacht vor dem Skagerrak ſchon eengliſgen. Lord Filuffaſſung haben wir einen klaſſi⸗ chen Admir Fischer, der damalige erſte Seelord aeg die Dur ität, warnte ſchon zurzeit des Vor⸗ . 9 F 1 825 antellen vor Unternehmungen, die 8 50 eutſche ache 5 könnten, e Otte ihre gegenwärtige große . bene der Seele Scheer et be dat tschlazem Feind acht vor dem Skagerrak voraus⸗ ud ands Bewe 5 viel mehr gekoſtet hat als uns, 10 nugsfreiheit auf der See erhöhte, ie Kritik ſeiner Preſſe es aus⸗ erer Wehrmacht, das ruhmreiche Landheer, ſtellte. chere der deutſchen„Luxusflotte“ für die engliſche zugenen chung heranwuchs. Von einer hoch im Norden aste utſchen Granaten zeigten, was ſie mit ziel⸗ I Ahn Amtsblatt der Bürgermelster ämter Sechenhelm, IUnes heim, Nackarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenbeim. fu. 24. Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei Ffterer Aa ae Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. drückt— ſtatt der bisherigen Defenſive in völlige Paſſi⸗ vität hineinzwang? Auf dieſem Erfolge der Hochſee⸗ flotte ruht ja, wie wir ſoeben erkannt haben letzten Endes auch der Erfolg unſeres Tauchboot⸗Krieges. Man verkleinert die todesverachtende glorreiche Tätigkeit unſerer Helden auf den Booten nicht, wenn man es ausſpricht. So fügen die Glieder ſich zur Kette. Nach dem Aus⸗ ſpruche Hindenburgs müſſen Landkrieg und Seekrieg als ein Ganzes betrachtet werden: unſere ſiegreichen Heere ſtehen in Feindesland, unſere Flotte deckt die Seefront und gibt dem feindlichen Handel den Todesſtoß. Vereint aber dienen ſie dem Kriegszweck. Denn Zweck des Krie⸗ ges iſt es, dem Feinde, ohne ihm die Möglichkeit zu laſſen, die Entſcheidung der Waffen zu ändern, einen Schaden zuzufügen, den er ſchwerer empfindet, als was wir als Friedensbedingungen ihm auferlegen wollen. Die Schlacht vor dem Skagerrak hat alſo auch die Richtigkeit unſeres Flottengeſetzes beſtätigt, indem ſie uns die alte Erfahrung der Seekriegsgeſchichte in neuer Form vor Augen führt, daß Erfolge leichter Streitkräfte im Handelskriege nur erreicht werden können, wenn eine genügend ſtarke Schlachtflotte den Rückhalt dafür bildet. So wird es auch in Zukunft bleiben. Wie ſtark ſolche Schlachtflotte ſein muß, richtet ſich nach den Umſtänden; jedenfalls iſt gleiche Stärke wie die des Gegners oder gar Ueberlegenheit dazu nicht notwendig, das zeigt der jetzige Krieg aufs neue. Nicht das abſolute Kräftever⸗ hältnis entſcheidet, ſondern— um einen mathematiſchen Ausdruck zu gebrauchen— die zweiten Differenzen, d. h. wie ſich der Unterſchied der Kampfkraft der beiden Flotten verhält zum Unterſchied der Abhängigkeit der kriegfüh⸗ renden Staaten von den Verkehrswegen der See. 0 Bemeſſung ſolchen Stärkeverhältniſſes wird für Deutſch⸗ land in Zukunft auch dadurch beding werden, welchen Gebietszuwachs der Friede uns im Weſten bringen wird und welcher Vorteil daraus für unſere Seekriegführung erwachſen kann. Als in die Zukunft weiſende Hauptlehre der Schlacht vor dem Skagerrak wollen wir aber auch hierfür uns ſtets gegenwärtig halten, daß nur die Kraft der Kampfflotte auf die See hinausgetragen werden kann. Die Küſtenſtellung wirkt hierbei nur ſoweit mit, wie die Kanonen ihrer Werke ſchießen. Gefangenenbehandlung in Frankreich. Zwei in franzöſiſche Gefangenſchaft geratene deutſche Soldaten, denen es gelungen war, unter zahlreichen Schwierigkeiten und Abenteuern zu entweichen, haben zu⸗ verläſſige Angaben über die Behandlung gemacht, welche ſie bei den Franzoſen gefunden haben und die zum Teil verdienen, in den weiteſten Kreiſen bekannt zu werden. Nach den immer wiederkehrenden Klagen über die ſchlechte Behandlung, Beraubung ihrer Wertſachen, Photo⸗ graphien uſw., über die haßerfüllte Zivilbevölkerung, die Gefangene beſchimpft und mit Steinen bewirft, über die ſchlechte Ernährung, iſt beſonders intereſſant, was die beiden über die Strafen ausſagen. i Bei den geringfügigſten Verfehlungen wurden die Gefangenen ſchwer und zum Teil willkürlich beſtraft. Als der eine einem franzöſiſchen Offizier gegenüber die Aeuße⸗ rung machte„mit Rumänien werden wir genau ſo fertig wie mit Serbien“ erhielt er 15 Tage Arreſt und mußte täglich mit einem 40 Pfund ſchweren Sandſack im Kreiſe herumgehen. Ein vernehmender franzöſiſcher Oberſt, der nicht die gewünſchte Auskunft über den Stand eines deutſchen ſchwe⸗ ren Geſchützes erhalten konnte, gab dem gefangenen Deut⸗ ſchen mehrmalige Ohrfeigen und einen Fußtritt. Aehnlich lauten die Ausſagen eines andern aus fran⸗ zöſiſcher Gefangenſchaft entkommenen Kriegsgefangenen. Darnach mußten die im Lager von Souilly Gefangenen mit einem 100 Pfund und mehr ſchweren Torniſter mit Holzſchuhen bekleidet über einen Pickel ſpringen. Ein Unteroffizier, der ſeine eigene Mütze nicht ſofort abgeben wollte, erhielt 30 Tage ſtrengen Arreſt und mußte während dieſer Zeit täglich 2 Stunden einen beſchwerten Tor⸗ niſter tragen. 5 In Sivyry ſchlug ein Capitaine Ramireau einen Ge⸗ fangenen 10 bis 12 mal mit einem Stock über Kopf und Schultern, weil er einen Zementſack hatte fallen laſſen. Als ein deutſcher Offz. Stellv. ſich weigerte, unſchul⸗ dige Leute dem Leutnant zur Beſtrafung zu melden, be⸗ fahl dieſer 4 Bewachungsmaunſchaften(Dragoner 24) V. wegen Gehorſamsverweigerung völlig zu entkleiden und ihn in der Baracke anzubinden. Dann gab Leutnant Duc de Vendaum den Dragonern den Befehl, den Ge⸗ feſſelten mit 2 Hundepeitſchen zu ſchlagen. Als einer der Leute nicht ſcharf genug zuſchlug, entriß ihm der franzöſiſche Offizier die Peitſche und ſchlug ſelbſt auf V. ein. Um dieſen am Schreien zu verhindern, wurde ihm mit einem umgebundenen Tuch der Mund verſchloſſen. V. erhielt 25 bis 30 Schläge und blutete aus 2 Strie⸗ menwunden. Sleigerung des Jeuerkampfes im Wytschaelebogen. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 29. Mai.(Amtlich.] Weſtlicher Kriegsſchauplatz: a Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht; Im Wytſchaetebogen war geſtern der Feuerkampf geſteigert; auch am Kanal von La Baſſee und in einzelnen Abſchnitten beiderſeits der Scarpe bekämpften die Artil⸗ lerien ſich lebhaft. 5 2 Erkundungsvorſtöße der Engländer ſind an meh reren Stellen geſcheitert. g. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz; f Tagsüber durchweg nur geringe Gefechtstä igkeit. Nachts verſuchten die Franzoſen am Gehöft von Hurtebiſe und bei der Mühle von Vauclere Handſtreiche, die dank der Wachſamkeit unſerer Grabenbeſatzung miße⸗ langen. 5 a d Ein am Oſthang des Pöh berges in der Cham pagne vorbrechender franzöſiſcher Angriff gegen unſere neuen Gräben wurde abgewieſen.. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Keine weſentlichen Ereigniſſe. Oeſtlicher Kriegsſchanplatz: In mehreren Abſchnitten der Front hat in den letzten Tagen die Gefechtstätigkeit zugenommen; mit ruſſiſch⸗rumäniſchen Angriffen wird gerechnet. Mazedoniſche Front. 5 30 Im Cerna⸗Bogen lebte die Feuertätigkeit auf. Am weſtlichen Wardarufer ſchlugen bulgariſche Vorpoſten meh⸗ rere engliſche Kompagnien zurück. 5 5 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. An der Weſtfront iſt bei den Feinden eine unver⸗ kennbare Erſchöpfung eingetreten. Die Verluſte der letzten Woche waren in den einzelnen Kämpfen zu ſchwer, als daß ſie ſich nicht hätten fühlbar machen müſſen. Ruhe iſt zwar noch nicht eingetreten, auch vielleicht zunächſt noch nicht zu erwarten, aber die Angriffe werden nicht mehr mit der Wucht und der Stoßkraft ausgeführt, die man bis vor kurzer Zeit beobachten konnte. Sie gleichen den Anſtrengungen eines entkräfteten Menſchen, der immer und immer wieder anfaßt, eine Laſt zu heben, der er nicht mehr gewachſen iſt; aber je öfter er anſetzt, deſto ſchwächer iſt die Kraftentwicklung. Ganz bezeichnend ist es, daß umgekehrt die Gegenangriffe der Deutſchen immer häufiger und— immer erfolgreicher werden; der Zeit⸗ punkt rückt heran, wo die Hindenburg'ſche Taktik der Sieg⸗ friedſtellung ſich auswirkt: unter fortwährenden Kämp⸗ fen dem Feind ein größeres oder kleineres Gefechts⸗ vorfeld zu überlaſſen, um dann, wenn er genügend ge⸗ ſchwächt iſt, den entſcheidenden Stoß gegen ihn zu führen. Am Iſonzo wütet die mörderiſche Schlacht nun ſchon 17 Tage. Die Engländer tun ſich etwas darauf zugute, daß auch Engländer(Artillerie) an der Schlacht beteiligt ſind. Tatſächlich haben die Italiener bei ihrer zehnten Offenſive die Taktik der Somme⸗Offenſive, die dann wohl eine engliſche Erfindung wäre, ſich zu eigen gemacht: mit einem mächtigen Frontalangriff den 5 50 zu überrennen zu ſuchen, um, wenn dies nicht gelingt, ihn durch andauernde Teilangriffe ſo zu ermüden, daß mit einem endgültigen Hauptſturm die Linie durchbrochen wer⸗ den kann. Ob die Abſicht den Italienern beſſer gelingen wird, als ſie ihren Lehrmeiſtern gelungen iſt, wird ſich ja zeigen; vorläufig ſind die Ausſichten nicht allzu günſtig. Denn abgeſehen von einzelnen Teilerfolgen iſt der Gewinn im allgemeinen doch recht beſcheiden. Mit 6 bis 700000 Mann wurde die Offenſive begonnen, davon ſind aber nach einer Schweizer Meldung bereits mehr als 150 000 Mann verloren. 1 f ö Im Oſten wird eine neue Schlacht erwartet. Die Anſicht, als ob das revolutionäre Rußland den Krieg Krieg ſein laſſen wolle, hat ſich alſo als irrig erwieſen. Der„Liberte“ wird aus Neuyork gemeldet: Rocke⸗ feller hat ſich vorgenommen, einen Teil ſeines ungeheuren Vermögens dem Wiederaufbau der verwüſteten Gebiete Frankreichs zu widmen. Als erſte Gabe hat er 10 Mil⸗ lionen Dollars geſchenkt. Nach einer Meldung aus eng⸗ liſcher Quelle ſoll er dem Rockefeller⸗Inſtitut 75 Mill. Dollars geſchenkt haben. 50 Millionen ſeien für das Rote Kreuz und Kriegswerke beſtimmt. Die Ereigniſſe im Weſten. Der Dank des Kaiſers. Berlin, 29. Mai. Bei einem Beſuch des Kai⸗ ſers an der Weſtfront hielt er an brandenburgiſche Trup⸗ pen folgende Anſprache: Kameraden! Ich freue mich, bei der bewährten brandenburgiſchen Diviſion... zu ſein. Bewegten Herzens ſpreche ich Euch meinen Kai⸗ ſerlichen Dank für die heldenhafte Tapferkeit aus, mit 3 habt. Der Gegner hatte große Vorbereitungen getroffen. Mit ungeheurem Munitionsaufwand und rückſichtsloſem 3 don Menſchen hoffte er durchzukommen. An Eu⸗ rem Todesmut ſind ſeine Pläne auch diesmal geſchei⸗ tert, und wie diesmal werden ſie auch immer ſchei⸗ tern. Die märkiſchen Bataillone haben gezeigt, daß das Zeug ihrer Vorfahren in ihnen ſteckt.— Nach dem B. T. ſagte derte aiſer noch: Die nahe Entſcheidung liegt vor uns. Ihr werdet auch ſie ſchaffen, wie Ihr das alles bisher geſchafft habt, denn Ihr ſeid eingedenk, wofür Ihr kämpft: für die Zukunft Eurer Kinder und Enkel, für die Zukunft unſeres geliebten Vaterlandes. e Der franzöſiſche Tagesbericht. Wes. Paris, 29. Mai. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: In der Champagne erneuerte der Feind geſtern bei Einbruch der Nacht zweimal ſeine Angriffe auf den Pöhl⸗ berg und den Tetonbderg. Er wurde überall zurückgeſchlagen. Der dritte Angriff in der Frühe des heutigen Tages wurde durch unſer Feuer zum Stehen gebracht. Ein Angriff auf den Montblond hatte mehr Erfolg.— Auf dem linken Maas⸗ ufer in der Gegend der Höhe 304 und am Toten Mann war die feindliche Artillerie ſehr tätig. Uffholz(Elſaß) drang eine unſerer Abteilungen bis zur zwei⸗ ten feindlichen Linie vor, ſtellte die Anweſenheit zahlreicher Leichen in den deutſchen Gräben feſt und brachte Gefangene 8 0— Unſere Fliegergeſchwader unternahmen zahlreiche Strei⸗ en, in deren Verlauf ſie etwa 10 000 Kilogramm Brandbom⸗ ben auf feindliche militäriſche Anlagen und Eiſenbahnen ab⸗ warfen, beſonders in der Champagne und in der Gegend von Thionville. 9 feindliche Flugzeuge wurden zum Abſturz gebracht und 2 gezwungen, innerhalb unſerer Linien zu lan⸗ den. 5 andere wurden ſchwer getroffen und ebenfalls zur Lan⸗ dung in unſeren Linien gezwungen. Weitere 5 Fluggeuge, die ſchwer getroffen waren, mußten innerhalb der feindlichen Li⸗ nien niedergehen.: f Abends: In der Champaane zeigte ſich die Artillerie weiterhin auf beiden Seiten tätig. Lebhafte Handgranaten⸗ kämpfe in der Gegend des Teton. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 29. Mai. Engliſcher Bericht von geſtern nachmittag: In der Nacht wurden Abteilungen des Feindes nordweſtlich von Cheriſy und ſüdlich von Lens zurückgeſchla⸗ en. r Feind hatte zahlreiche Vekluſte. Wir machten Ge⸗ 11 Wir führten nördlich von Armentieres und in der ähe von Wytſchgete mit Erfolg Angriffe durch, wobei wir die deutſche Reſerveſtellung erreichten und einige dreißig Ge⸗ fangene machten. i Abends: Bei einem erfolgreichen Vorſtoß öſtlich von Vermelles machten wir am Morgen ein paar Gefangene. Unſere Flugzeuge machten geſtern weiterhin lebhafte Erkundungen und Flüge zum Bombenabwurf. Ber einer großen Zahl von Kämp⸗ fen wurden 12 deutſche Flugzeuge zerſtört und 10 weitere innerhalb unſeres Bereichs zum Riedergehen gezwungen Ein weiteres wurde durch Abwehrgeſchütz abgeſchoſſen. 3 unſetzer Flugzeuge fehlen. Der Luftangriff auf England. London, 29. Mai.(Reuter.) Amtlich wird be⸗ kannt gegeben, daß Folkeſtone die Stadt war, wo der Luftangriff vom Freitag den größten Verluſt an Men⸗ enleben verurſacht hat. Die Todesfälle in Folkeſtone ien s Der Krieg zur See. ö Berlin, 29. Mai. Im engliſchen Kanal und in der Nordſee wurden 27000 Bruttoregiſtertonnen verſenkt. Unter den vernichteten Schiffen befinden ſich u. a. der bewaffnete engliſche Dampfer„Highland Cor⸗ rie“(7582 Bruttoregiſtertonn), der engliſche Dampfer „Jupiter“(2124 Bruttoregiſtertonnen) und 3 bewaffnete engliſche Dampfer unbekannten Namens. n Kopenhagen, 29. Mai. Esbjerg Poſten berichtet, daß der Fiſcherkutter Energt aus Esbjerg auf hoher See vor der Weſtküſte einen deutſchen Leutnant und einen Unteroffizier von einem beſchädigten Flugzeug an Bord genommen habe, die nach Bergung ihres Motors das Flugzeug, das einen Flügel gebrochen hatte, ange⸗ 3 hätten. Ein hinzukommendes Luftſchiff habe dann die, Flieger und den Motor übernommen. 5 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 29. Mai. Amtlich wird verlautbart vom 29. Mai 191777 8 e „Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Nach dem ruhigeren Pfingſtſonntag flammte geſtern die Iſonzoſchlacht zum dritten Male auf. Die neue große Angrif fswelle des Feindes richtete ſich zunächſt wieder gegen die Höhen von Vodice und des Monte Santo. Der italieniſche An⸗ ſturm ſetzte zu Mittag gegen den Nordflügel ein. Er erſtreckte ſich nachmittags, durch mächtiges Artilleriefeuer eingeleitet, auf den ganzen e Abſchnitt. Viel⸗ fach kam es zu erbitterten Nahkämpfen, die auch die Nacht- über weitertobten. Beſonders heftig wurde im Bereiche der Kuppe 652 gerungen. Unſere Front hielt in ganzer Ausdehnung allen Anſtrengungen des Feindes eiſern ſtand. Die Infanterieregimenter Nr. 9, 24 und 77 haben ſich beſonders hervorgetan. Nordöſtlich von Görz nahmen wir den Italienern bei Abwehr eines von ihnen verſuchten Ueberfalls 200 Gefangene ab. Süd⸗ lich von Jamiano ſtieß der Feind geſtern vormittag neuerlich viermal gegen unſere Stellungen vor, wobei er nebſt großer blutiger Einbuße 15 Offiziere und 800 Mann an Gefangenen verlor. Die Geſamkzahl der ſeit Beginn der zehnten Wesch eingebrachten Gefange⸗ nen beläuft ſich auf 14 500 Mann. 8 Neues vom Tage. 5 Der neue Erzbiſchof. München, 29. Mai. Der König von Bayern hat den Biſchof von Speyer, Dr. Michael von Faulhaber, zum Erzbiſchof von München⸗Freiſing ernannt. 8 Der Papſt und die deutſchen Kriegsgefangenen. Berlin, 29. Mai. Die„Germania“ teilt mit, daß dem Papſt das Los der in Frankreich untergebrachten deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen auf Grund zu⸗ verläſſiger Berichte geſchildert worden ſei. Der Papſt habe ſich darauf an einflußreiche Kreiſe in Frankreich gewandt mit der Bitte, zur Linderung der Lage der Gefangenen beizutragen. Der neue Miniſterpräſident. Wien, 29. Mai. Es gilt als wahrſcheinlich, daß Graf Julius Andraſſy mit der Bildung des neuen ungariſchen Ministeriums betraut wird.(Andraſſy iſt ein ſcharfer politischer und perſönlicher Gegner Tiszas. . ver ihr er im Weſten den ſtarken Feind geſchlagen In der Gegend von f ſich parteilos. 5 Eröffnung des öſterreichiſchen Reichsrats. Wien, 29. Mai. Der Reichsrat wird am 31. Mai eröffnet werden.. 5 Es verlautet, auch der gemeinſame Finanzminiſter Burian werde zurücktreten. i Konſtantinopel, 29. Mai. Die Agentur Milli tritt den engliſchen Ausſtreuungen, als ob die Stadt Jeru⸗ ſalem von den Türken ausgeräumt worden ſei, wobei judenfeindliche Handlungen vorgekommen ſeien, entſchieden entgegen. Nur die Städte Jaffa und Gaza ſeien aus mili⸗ täriſchen Gründen geräumt worden. 8 Unruhen in Rom? Baſel, 29. Mai. Aus Rom wird bericſ tet, daß dort Vorſichtsmaßregeln gegen einen zu erwartenden Aufruhr getroffen werden. i f Unruhen in Siſſabon. Madrid, 29. Mai. In Liſſabon herrſchte ein Aufruhr, der vier Tage dauerte. 25 000 Perſonen ſollen verletzt ſein. Die Unruhen waren von den ſozialiſtiſchen Gewerkſchaften wegen der Teuerung hervorgerufen. Wegen der Vorgänge mußte die Abſendung von Truppen nach Frankreich unterbleiben. 5 f f Der Schaden an Kaufläden beträgt 10 Millionen Mark. Die Auffaneiſchen warfen Bomben auf das Mi⸗ litär. 83 Perſonen ſind tot, darunter 30 Offiziere. Ueber 500 Verwundete liegen in den Spitälern. Vom Unterhaus. London, 29. Mai. Der Abg. Billing erklärte im Unterhauſe, der Nahrungsminiſter Lord Tevonport be⸗ ſitze 275.000 Aktien der Internationalen Teegeſellſchaft. — Lord Robert Cecil erklärte, Japans Marine nehme nach wie vor an den Unternehmungen der Alliierten bedeutenden Anteil. Japan unterhalte zahlreiche leichte Seeſtreitkräfte im Mittelmeer. Außerdem ſeien mehrere neue Geſchwader ſchneller japaniſcher Kreuzer zum Schutze der Handelsſchiffahrt im Indiſchen und im ſüdlichen Stillen Ozean tätig. Lebensmittelaufnahme in Amerika. Waſhington, 29. Mai.(Reuter) Das Reßprä⸗ ſentantenhaus hat das erſte Lebensmitkelgeſetz angenom⸗ men, das eine Ausgabe von 15 Millionen Dollars für eine Beſtandsaufnahme der Lebensmittel vorſieht. Japan der ſchwarze Mann. Köln, 29. Mai. Die„Kölniſche Zeitung“ weiſt in einem Artikel unter der Ueberſchrift„Japan der ſchwarze Mann“ auf die immer wieder auftauchenden Gerüchte hin, nach denen England durch einen Vertrag mil Japan dieſem das Recht eingeräumt habe, die anze Mandſchurei und den größten Teil Sibiriens zu besetzen, falls Rußland Neigung zeigen ſollte, ſich mit Deutſch⸗ land zu verſtändigen. Japan könne ohne Mühe die ganze Strecke von Wladiwoſtock bis zum Ural einnehmen. Gegen die kanadiſche Wehrpflicht. g Bern, 29. Mai. Die„Times“ meldet aus Toronto, daß in Kanada über die bevorſtehende Einbringung des Wehrpflichtgeſetzes ſtarke Erregung herrſche. Haag, 29. Mai. Das Niederländiſche Miniſte⸗ rium des Aeußern teilt mit: Nachdem in der Nacht vom 7. auf den 8. Mai oberhalb Deventer ein Zeppelin be⸗ obachtet worden war, proteſtierte die niederländiſche Re⸗ gierung ernſtlich bei der deutſchen Regierung wegen dieſer neuen Verletzung des niederländiſchen Luftgebie⸗ tes. Die deutſche Regierung und der Chef des General⸗ ſtabs der deutſchen Streitkräfte ſprachen ihr tiefſtes Bedauern aus. RV,* Der Aufſtand der engliſchen Maſchiniſten. Bern, 29. Mai. Eine Maſſenverſammlung der ausſtändigen Maſchiniſten in Liverpool beſchloß am 24. Mai mit knapper Mehrheit, die Arbeit wieder aufzuneh⸗ men. Sie kündigte ausdrücklich an, daß die Arbeit ſofort wieder niedergelegt werden würde, falls der Paragraph der neuen Vorlage des Munitionsgeſetzes über die Ein⸗ ziehung geſchulter Arbeiter aus Privatbetrieben unver⸗ ändert dem Unterhauſe vorgelegt werde. Die Minder⸗ heit ſchlug vor, den Ausſtand fortzuſetzen, bis die Re⸗ gierung Sicherheiten für die Zurückziehung der bean⸗ deten Beſtimmung der Vorlage gegeben habe. Vermiſchtes. Die Zeitungen im Kriege. i Die tiefeinſchneidende Wirkung des Krieges auf die Preſſe ahnt auch der Zeitungsleſer, aber der Zeitungsmacher hat ſie bes drückenden Sorgen, harter Arbeit und ſchweren Kämpfen erfahren müſſen. Keine der zahlreichen Stätten, denen die Zeitung ihr Entſtehen verdankt, iſt von dieſen Einflüſſen ver⸗ ſchont geblieben. Die Redaktionen erlebten völlige Umwäl⸗ zungen ihres Betriebs, die Beſchaffung des Papiers machte von Monat zu Monat ſteigende Schwierigkeiten, das Metall des Setzers, die Farbe des Druckers, Oel und andere Schmiermittel für die Maſchinen, die Kohle für die Aufrechterhaltung des ganzen Betriebes, dieſes alles konnte allmählich nur unter immer mehr wachſenden Schwierigkeiten beſchafft werden. Gar nicht zu reden von dem Perſonalmangel, der ſich ja in allen Berufen fühlbar machte. Daß ſolche Schwierigkeiten nicht ohne Einfluß auf den Beſtand mancher Zeitungen blieben, zeigt das ſoeben erſchienene Handbuch deutſcher Zeitungen 1917. (Bearbeitet im Kriegspreſſeamt von Rittmeiſter a D. Oskar ichel. Verlag Otto Elsner, Berlin.) Von etwa 3500 grö⸗ ßeren Tageszeitungen, die Deutſchland vor dem Kriege zählte, enthält das Handbuch nur 2938 Blätter, die übrigen ſind dem Kriege zum Opfer gefallen oder haben e vorübergehend ihr Erſcheinen eingeſtellt. Infolge des Perſonalmangels iſt bei den kleinen Blättern der Bezug von Matern oder halbſertigen Zeitungen(Vordrucken) während des Kriegs außerordentlich geſtiegen. Das Handbuch weiſt aus, daß von den 2938 Zei⸗ kungen 905 Zeitungen, alſo faſt der dritte Teil, ſich auf dieſe Weise die Redaktionsführung erleichtert haben. Auch der Jah⸗ resumfang iſt infolge der Päpierknappheit und der angeordneten Papiereinſchränkung überall zum Teil weſentlich zurückgegan⸗ gen. Beilagen haben zum Teil eine weſentliche Einſchränkung erfahren. Viele Blätter, die im Frieden bis zu vier Grat's⸗ beilagen haben, erſcheinen jetzt ohne eine ſolche. Weitaus der größte Teil, 2462 Zeitungen, befinden ſich im Privat⸗ eigentum eines Beſitzers, wührend nur 66 Zeitungen kt: en⸗ geſellſchaften gehören. Nur ber 26 Zeitungen werden Kom⸗ manditgeſellſchaften als Beſitzer genannt, bei 358 Zeitungen Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung und bei 21 Zeitungen eingetragene Genoſſenſchaſten mit beſchränkter Haftung Für den Politiker beſonders intereſſant iſt die Tabelle über die Parteirichtung der Zeitungen, danach gehören den rechtsſtehen⸗ den nationalen Parteien 479 Zeitungen an, 400 Zeitungen dem Zentrum, 216 Zeitungen den Nattonalliberalen, 277 dem Frei⸗ ſinn und 79 den Sozialdemokraten, 1450 Zeitungen endlich nennen 7 one Die keicendenwerng. bemeiſen, ctiffe halt ihre Behauptung, daß die Veutſche der Gefallenen zur Herſtellung von Fett, Knochenme werten, aufrecht, obgleich ſeibſt ein amerikaniſches das Unſinnige dieſer Behauptung hingewieſen hatte. ug u veröffentlicht nun die„Times“, um ihr Verleumdun infol einen ihr von der engliſchen 9 ö 2 laſſenen deutſchen Tagesbefehl, in dem daß bet Einlieſerung non Kadavern in die Kadaverver anſtalten Ausweiſe mitöngeben ſind, auf denen Todestag, Krankheit und etwaige Seuchen anzugeben amtliche deutſche Schriſtſtück iſt unterzeichnet: O. K. J. A.: Braun.“ Die„Times“ unterſchlägt Unterſchrift mit Ausnahme des Namens: Braun. ſtaben bedeuten nämlich:„VBeterinär⸗Stotion des mendos. Im Auftrag: Braun“. Die ehrenwerte„Tim kön aber befürchten, daß auch engliſche Leſer daraus er daran erinn ten, daß es ſich hier nicht um Meuſchenleichen, ſon 0 Tierkadaver handelt, da die Beterinäre nicht 9 en 5 put ſondern Tierärzte ſind. ten J. Hohes Alter. In einem von den Deutſchen beſehig 1 wn Kurlands wurde bei der Peeſonenbe, cadsgufnahme tiſche Frau entdeckt, die 119 Jahre alt iſt. 1. Witze vom Tage. Jüngſt fuhr ich in einer Ele 95 die ſo beſetzt war, daß zwei Damen ſtehen mußken wohlbeleibte, ritterlich veranlagte Herr Mayer gab ſer 6 0 benmann, einem zwölfjährigen Jungen, einen ſanſten 55. fag belehrend:„Nun kleiner Mann, ſo ſteht halt ane 0 ich eine Dame ſetzen kaun“. Schlagfertig antwotſeth Lausbub:„Ei ſtehen Sie doch uff, dann ham ſe zwee Platz!“ N Baden. 10 5 Karlsruhe, 29. Mai. Letzter Tage 5 der Aula der Techniſchen Hochſchule eine e de der Feuerlöſchinſpektoren und Feuerwehrkomm 1 5 b aus dem ganzen Land mit Vertretern der deen. 1 ſtatt, welche den Zweckck hatte, von den Führen e. Feuerwehren zu erfahren, auf welchen Wegen fahren größerer Brände begegnet und erhebli den verhütet oder auf ein kleines Maß beſchrän könnten. Da viele der Wehrleute im Felde ſtehe die noch daheimgebliebenen Männer und auch. maligen älteren Wehrleute ihre Kräfte zur ſtellen. ü 8(Sinzheim bei Baden⸗Baden, 5 69 jährige Frau des Landwirts Anton Kreidewe von der Scheune ab und ſtarb an den erlittenen Verletzungen. i () Offenburg, 29. Mai. Der Verlag des burger Tagblattes“, die Buchdruckerei A. Reiff konnte am Wimme, auf ein 50jähriges zurückblicken. Am 28. Mai 1867 hatte die. Firma das ſchon über 100 Jahre bestehende von I. Ottanis Erben und den Verlag des ft Boten“, ſpäter„Offenburger Tageblatt“ ben nommen. 3 Der Bürg kleine Grenzverkehr eine neue Beſchränkung. Zeitpunkt ab dürfen Fleiſch, Kaffee und Sch noch zweimal monatlich eingeführt werden. 0 9 — Den Verkehr mit Branntwein aus 50 und Obſtbrennereien. Es wird uns mit ml in Karlsruhe, Stefanienſtraße 43 eine Samm det Reichsbranntweinſtelle für den nach der Bekan 7 46 vom 24. Februar 1917 anzumeldenden und one 0 Branntwein errichtet worden iſt. In Baden 1 90 g folgedeſſen von jetzt ab die Herſteller von bier anb, die nach S 8 der Bekanntmachung vom 24. Fe 6 5%% Mig der Reichsbranntweinſtelle, Abtei ung Mü gal gt ſtattenden Anzeigen bei der genannten Sams. Karlsruhe, Stefanienſtraße 43 abzugeben. meldungen ſind beſondere Formulare vorge die d nach erfolgter Anmeldung durch die Same, der eifel tir, 6 wiſſen Vorausſetzungen freigegeben ſind. s mung des§ 3 ſagt, daß derjenige Bien zu entrichten hat und nicht mehr als 25. Lit 1 einem Betriebsjahr hergeſtellt, ſo findet e 125* Jeder ce, un m ſich einer Zuwiderhandlung ſchuldig mag den 50 Anzeige kommt, wird nach 8 10 der Becedſtrs 8 1 6 — Eine Jahrhundert⸗ Erinner de 15 Pfingſtſonntag waren 100 Jahre verfloſſen 0 sgeſeile »Neckarüberſchwemmung, welche durch un 18 zenfälle verurſacht worden war. Der 27. kat für die Orte am mittleren und unteren Ne tenstag. In Mannheim wurde am 28. ie Neckarbrücke zertrümmert und fortgeſde olcher Gewalt hatte das zwei Tage anhal Personen N zie Brücke unterſpült. Mehrere hundert F noch 14 en die Nacht auf Dächern zubringen un Mai konnte man im Nachen bis halbeveg?— ahren. — Jeder Zentner Getreide er ſiegen. 280 Menſchen! Landwirte, helft a Getreide ab. Die Lage duldet keinen brauchen jedes Korn, auf daß der Fein ſchellt: Trotz Beſtellzeit müßt Ihr W - FJagdausſichten. In den i ſich bei dem prachtvollen Wetter und f reichlichen Futter die Rehböcke gut en „Times“ des Nortl⸗ ſoll der Haarwechſel noch nicht überall bein. io daß man bis zum 1. Juni 5 2 Bdce n Haſenjagtdeffen wird.— Von den Ausſichten für die ſcheint 5 1 70 man nicht viel Gutes; der erſte Satz iu ſein. dich durch die Kälte ſo gut wie eingegangen infolge der Für Rebhühner ſieht es dagegen beſſer aus er ſpäten Heuernte— die jetzt übrigens beginnt Gelege zu ihrer Entwicklung lange Ruhe 9 2 — 28 4— Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim 000. 12 Bekanntmachung. an. folgt 12 Auszahlung der Kriegsunternützungen er⸗ 0 wales eitag, den 1. Juni 1917, 8 von 2—12 Uhr und nachmittags von 24 Uhr. holt— 15 Tage müſſen alle Unterſtützungsbeträge 8 8 — — ein- und Ruszablungen können am ge⸗ Milcrkarien. den 8 neuen michkarten werden gemeinſchaftlich mit marken und den Umſchlägen am um un E Ts 4 g, den 31. Mal 191 n ge don 8—12 Und Hachm. 2—5 Uhr ler Miecneſaale gegen Vorlage der Milchkarte auf der . lleferant aufgeschrieben ist, verabfolgt. deuen Um in der Bekanntmachung über die Abgabe der 1 läge enthaltene Einteilung gilt auch hier. bude donvalge Reklamationen können nicht bei der Aus⸗ — N 3 * A bracht werden. 10 dale und Reklamationen über die Art der Zu⸗ e erheamen grundſätzlich eine Berückſichtigung aupt nicht finden. wa Muchkarte, auf der der Milchlieferant auf- d n ist, muss vorgelegt werden. f gt Mabgabe an die Bewohner der Hochstätt e enmittags von 6 bis 7 Uhr. 5 a enheim, den 29. Mai 1917. 9 Hürgermeiſteramt: Volz. Koch. 3 15* 4 1 Brotkarten. 10% 1 düen gabe der neuen Brotkarten, ſowie der Zu⸗ 1 5 für schwangere Frauen findet am . debm. 0 annerstag, den 31. ds. Mts, Nahen 8—12 und Rachm. von 2—5 Ahr 10 du zlaale ſtatt wü ie Wermeidung langen Wartens beſtimmen wir, n Un der Bekanntmachung über die Abgabe der 6 8 läge enthaltene Einteilung auch hier gilt. er Mberſorger ſind ſelbſtverſtändlich vom Empfang arken ausgeſchloſſen. er Abholung muß der feldgraue Umſchlag vorgezeigt und die Zahl der Familien⸗ i 50 died dorze genau angegeben werden. Wer den Umſchlag g A, darf keine Marken erhalten, da ſolche ſchon 5 Ae falſcher Namensangabe zum Nachteil der eh Auch abgeholt wurden. 0 6 n Mapſteblt ſich die eigene ſofortige Kontrolle der a 1 ne ni en, da nach Verlaſſen des Saales Rekla⸗ e len Das 9. mehr berückſichtigt werden können. 8 1 9 de im In ordern von Karten für mehr als 2 Fami⸗ 0 0 5 tara des langen Wartens der anweſenden 1 i aft. 15 nich Abgabe an Kinder unter 10 Jahren 1 0 1 erfalgen. 17 n werben müſſen am genannten Tage ab⸗ 4 ent en, 8 ſpãtere 5 85. 6 Aur in unumgänglichen Verhinde⸗ d. lg nen ann eine nachträgliche Verab⸗ e de fa k. Mts. fattfinden. f 11 1 de a l each Angaben macht oder mehr Karten an⸗ , None eanſpruchen hat, wird mit Gefängnis 850, 100 die 5 aten oder Geld bis zu 1500 Mark beſtraft. 5 8— die Bewohner der Hochſtätt 0 10 55 aae nachmittaae von 6—7 Uhr 10 15 ö Saen Web äude daſelbſt.. * eim, den 29. Mal 1917 10 Lürgermeiſteramt: große K Volz. Koch. te nt 17 Ranntmadiung. 40% 1 3 Die Aufſicht auf die Gemeinde⸗ m waer d Rechenſ vermögensverwaltung betr. t ed liter Gemeindafts Bericht zu den Rechnungen der 165 9 e für das Jahr 1915 iſt aufgeſtellt 1 zur Vece n Oiwercn ebene durch die Bü ger und 8 5 ohner auf dem Rathaus in Secken⸗ enhei 10 den 30. Mai 1917. ö e meinderat: Volz. e wiebeln 10. pole, 20 ehr starke Pflanzen, ferner Lauch, Koch. en sous kerrüben und Futterrüben- 7 ine eee 1 beſ tens 150 olrisb Feudenbeimer Fähre 0 0 uber Rosenkränzer) Annoswiteumsshgg. Mit der Einführung des Kundenzwangs geben wir neue Umsdiläge aus für 5 1. die Brot⸗ und Mehloerſorgung.. Farbe grau⸗ 2. die Fleiſchverſorgunnng„ braun 3. die ſonſtigen Lebensmittenn.„ ziegelrot. Die Abholung derſelben muß er e ſt los am Donnerstag, den 31 Mai 1017 im Rathausſaal in nachverzeichneter Reihenfolge geſchehen: Buchſtabe A bis G Vormittags von 8 bis 10 Uhr 1 H 75 R 1 4 10. 12 0 5 S„ V Nachmittags„ 2„ 4„ Hierbei ſind die alten Umſchläge ſowohl Brot-, Fleiſch⸗ als auch der Lebensmittel⸗Umſchlag zu rück⸗ zugeben. Wer den alten Umſchlag nicht zurückgebt, erhält keinen neuen Umſchlag und wer keinen neuen Um⸗ ſchlag hat, erhält unbedingt keine Waren, da künftighin jede Waren ⸗Abgabe, auch Brot und Fleiſch, nur noch gegen Vorzeigung des bezüuͤglichen Umſchlags erfolgen darf. Wer die Abholung verſäumt, darf erſt am 5 k. Mts. wit dem Erhalt rechnen. Reklamationen über ausgegebene Umſchläge⸗ können gelegentlich der Abholung nicht vorgebracht werden. Die Abgabe an die Bewohner der Hochſtätt erfolgt am gleichen Tage nachmittags von 6 bis 7 Uhr im Kantinengebäude daſelbſt. Seckenheim, den 29. Mai 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Bekanntimadiung. Die Aufſicht über die Gemeinde⸗ vermögensverwaltung betr. Die Gemeinderechnung für 1915 nebſt allen Zuge⸗ hörigen, die Rechnung der Krankenhauskaſſe pro 1915 und diejenige der Gemeindekrankenverſicherung für das Jahr 1915 nebſt allen Zugehörenden, ſowie die Rechnung der Ortsviehverſicherungsanſtalt für 1915 und des Waſſer⸗ werks für 1915 nebſt allen Zugehörenden liegen zur Ein⸗ ſicht der Gemeindeſteuerpflichtigen während 14 Tagen vom 31. Mai 1917 an auf dem Rathaus auf. Seckenheim, den 30. Mai 1917. s Gemeinderat: Volz. Koch. 1 Wasdikessel zu kaufen geſucht. Näh. Hildaſtr. 68(Laden.) eingeſetzt. an æu 4% begins. Delkanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß gemäß Bundes ratsverordnung vom 30. Januar 1917 am 1. Juni ds. Js. eine kleine Viehzählung ſtattfindet, die ſich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine und Ziegen erſtreckt. Die Beſitzer ſocher Tiere werden erſucht, die Herren Zähler bei Vornahme der Zählgeſchäfte zu unterſtützen. Zugleich machen wir darauf aufmerkſam, daß wer vorſätzlich eine Anzeige zu der auf er auf Grund der obligen Anordnung aufgefordert wird, ntcht erſtattet oder wiſſent⸗ lich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Wk. beſtraft wird, Auch kann Vieh, deſſen Vor⸗ handenſein verſchwiegen worden iſt, im Urteil für den Staat verfallen erklärt werden. f Seckenheim, den 25. Mai 1917. Bürgermeiſte ramt Volz. Sammel⸗Anzeiger für nur Mitglieder der Landw. Ein⸗ u. Verkaufsgenoſſenſchaft. Diejenigen Mitglieder, welche Bezugſcheine haben, können die Kohlen morgen in Mannheim abholen, auch ſolche Mitglieder, welche nicht im Beſitze von einem Fuhrwerk ſind, können andern Fuhrwerken bei⸗ geladen werden. 2 Beim Lagerhalter wollen ſich diejenigen Mitglieder anmelden, welche Torfſtreu und Rohmelaſſe haben wollen. Mitglieder, welche noch leere Säcke im Beſitze haben, wollen dieſelben ſofort abgeben, andernfalls werden dafür 2 Mk berechnet. 5 Hengrasversfeigerung des Domänenamts Mannbeim. Ereitag, den 8. Juni ds. Js und Samstag, den 9. Juni ds. Js. feweils vormittags 9 Ayr im„Ochſen“ zu Frühl 268 ha auf der Kollerinſel und im vorderen Koller auf Gemarkung Brühl. brdaborſteigerung. Verlorenl! Wir verſteigern am 21 Mi. 10 Montag den 4. Jun dd Machm AUhr bis 5 e iagunſerem Csſchäfts⸗ Ammer ehrliche Finder wird geb 5 5 gebeten, e e gegen Belohnung ertrag aufs ganze Jahr von 287 à 13 qm. auf Gemarkung in der Geſchöftsſtelle d. Bl. abzugeben. Neckarau, Gewann Rheingärten, Brosche Plinau und beim Kiesloch. (mit Soldaten⸗Photographie) Auskunft durch Güteraufſeher verloren. Mayfarth in Neckarau. Abzugeben Friedrichſtr. 46. Schmitt. Evang. Kollektur Mannheim. Jeldpoſt Kartons in jeder Größe empfiehlt Georg Zimmermann. Stadt. Sparkasse Sohibetzingen mil Cemeindebürgschaft— mũündelsieher. 7 schechkkontg Hutlstuhe o, 2950. He lephon M. S1. Sãmtliehe Hinlagen werden vom age der Hinaahlung Hassenstunden: SI? Uhr n bvbormitlags, In dem gewaltigen Völkerringen unſerer Tage hat ein neuer Abſchnitt, Das ganze deutſche Volk ſteht mit iiefem Ernſt und äußerſter Entſchloſſenheit einmütig hinter den Männern, 2 6 Ut nachmittags. Asgenturstelle: Georg Röser, Seckenheim durch die Tätigkeit unſerer U⸗Boote die dieſe ſcharfe Waffe mit ſtaunenswertem Erfolge gegen den Feind führen. Nun gilt es in gleicher Einhelligkeit den Helden den Dank abzuſtatten. Zu dieſem Zwecke ſoll eine 5 U⸗Boot⸗Spende als Gabe des ganzen deutſchen Volkes dargebracht werden. Deutſche aller Parteien und aller Berufe, legt Euer Scherflein für die U⸗Boot⸗Beſatzungen und für andere Marine⸗ angehörige, die ähnlichen Gefahren ausgeſetzt ſind, Die U-Boot⸗Spende wird für dieſe Beſatzung und für deren Familien verwendet werden: Im Namen des unter der Schirmherrſchaft Seiner Nöniglichen Hoheit des Großherzogs ſtehenden f Badiſchen Landesausſchuſſes opferwillig nieder. Dr. Freiherr von Duſch, Staatsminiſter, Miniſter des Großh. Hauſes, der Juſtiz uud des Auswärtigen. Isbert, Generalleutnant, Stellvertretender kommandierender General des XIV. Armeekorps. Dieſer Aufruf wird Geber finden. Wir haben als gewiß auch in unſerer Gemeinde willige und unſeren Helden auf dem Meere dankbare d-Boot-Spende-Tag für Seckenheim Sonntag, den 3. Juni 1917 beſtimmt. Während des Nachmittags werden wir durch Sammlerinnen eine Hausſammlun g veranſtalten. Sollte hierbei Jemand überſehen worden ſein, ſo bitten wir am gleichen Tage die Gabe bei uns abzugeben. Möge der Ertrag dieſer Sammlung ein recht erfreulicher und unſerer großen und wohlhabenden Gemeinde würdiger werden. Secken heim, 29. Juni 1917. Der Ortsausſchuß: Volz, Bürgermeiſter. Kunz, Pfarrer. Pfenning, Pfarrer. Lorentz Rektor. eee 2 2 n. Orépe de chine in den neueſten Farben. Rohseide und Elolenne, Voile glatt und beſtickt. Noch gute Stoffe für Kostüme und Slusen. Wasch-Stoffe: Musseline, Kartun und Zephir Stickereistoffe, abgepasse Roben in nur beſter Stickerei-Volant für Kinder Ausführung Moire und Orleans für Unterröcke. Chirting und Batist für Unterkleider und Wäſche. Baby- Hrfikel: dackchen und Häubchen in allen Größen. Lätzchen u. Tragkissen, Wagendecken u. Kissen. Damen- und Kinderwäsche: Hemden— Hosen— Untertaillen aus la. Chirting und mit guter Stickerei. Unterröcke(grau Leinen). Damenstrümpfe aus prima D'garn und gewebt. allen Größen. i Großes Lager in Halbstrümpfe. Putz: Schöne Auswahl in garnierten Damen- u. Kinder- hüte vom einfachſten bis feinſten Geſchmack. 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Ehrenpräſidium: Dr. von Beneckendorff und von Hindenburg, Generalfeldmarſchall. Präſidium: b i Grat ven Baudissin, Abmiral z. D. à la suite des Seeoffizierkorps. Dr. ven Bethmann Hellweg, Reichskanzler. Dr. Raempt, Präſident des Reichstags, Vorſitzender. von Bülew, Generalfeldmarſchall. e er g Im Namen des unter der Schirmherrſchaft Seiner Möniglichen Hoheit des Großherzogs ſtehenden Badiſchen Landesausſchuſſes Dr. Freiherr von Duſch, Staatsminiſter, Miniſter des Groß). Hauſes, der Juſtiz uud des Auswärtigen. Nun gilt es in gleicher Einhelligkeit den Helden den Dank abzuſtatten. Zu dieſem Zwecke ſoll eine U⸗Boot⸗Spende als Gabe des ganzen deutſchen Volkes dargebracht werden. Deutſche aller Parteien und aller Berufe, legt Euer Scherflein für die U⸗Boot⸗Beſatzungen und für andere Marine⸗ ö 8 Sammlung vom 1.—7. Juni 1917 WIESER-JLLI a Luisenstr. 40 Gefahren ausgeſetzt ſind, Admiral von Lapelle, Staatsſekretär des Reichsmarineamts. Zimmermann, Staatsſekretär des Auswärtigen Amts, Wirklicher Geheimer Rat. Isbert, Generalleutnant, Stellvertretender kommandierender General des XIV. Armeekorps. Spenden nehmen ſämtliche Poſtanſtalten, Sparkaſſen und die durch Aushang bezeichneten Banken g und ſonſtigen Annahmeſtellen entgegen. sind zu haben bei Georg Zimmermann Foldpostkarten versuchen Sie Hauerstoll-MHandelkleie vorzüglichstes Toilette- Waschmittel. dermania-Drugerie Fr. Magner's Hachi. Inh.: M. Hüls tin. von in den Kurſen angefertigen Schuhen verbunden. 757 1150 e J Frauenver Ain Seckenheim. Am kommenden Donnerstag, den 31. Mai l. J. 8 Uhr abends findet im Schulſaal 2 eine ſieneral- Versammlung ſtatt. Nach dem Tätigkeits⸗ und Rechenſchaftsbericht wird der Unterzeichnete ſprechen über „Unsere Hrbeit im Kriege“. Nicht nur unſere Mitglieder, ſondern auch alle Freunde unſeres Vereins ſind zu dieſer Verſammluug freundlichſt eingeladen. Mit derſelben iſt eine Nach dieſer Verſammlung iſt Vorſtandsſitzung. Seckenheim, 26. Mai 1917. Der geſchäftsführende Beirat: Kunz. SG See Ait init Labnatele Nachher. Fig. 1 zeigt dasselbe Gesicht, welehes duroh dag Einsetzen von Künstlichen Zähnen die Gesicht, bel wel Spezialität: Gediegene Ausführung vo ohne Gaumenplatte, Kronen u. Brüc Umarbeitung nicht passendes bisse innerhalb eines Ta Seeed ee 8 i 5— 2 NN 91 25 l A % 5 Aue d Marta L580 Seckenheſſ 5 Schlosstrasse 2 SaaazaasZAAATA ANA AA IN 1 5 Sprochstunden: Sonntag u. Mittwoch v. 91 Fast gänzlich schmerzloses Zahn 8 1 Fig. II zeigt e chere Fehlen der Zühne nd e Rundung der Wangen und da- eingefallen sin 5 * durch dle das ganze Geste a, 1216 f Schönheft zurückerhaſten hat. Schönhelt 1 e 1% bee eeeseseseeeeeseeee eeeeee eee n Gel ken, ges Iin Chemische Wäsche 90 5. n 10 „ ae zu Hause. itte 0 Vorzügliehes Reinigung 0 für a 2 te dae wole, Seide, albuolle, tg bu webe, ae 1 0 ü Oe. füge Ohne Seifenkarte erhältlich bei! 3 Nab 5 bermania-Drogerle kr. Mane inn.: W. H6LLSTIN., 1 r ae N gtbts Trauer-Tapiere aun 5 1 2 3 1