—— — Lcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Der A5 Feiertage. onnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. 1 bei freier Zuſtellung. c die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. — Am Chemin des Dames. (Sortſezung.) 5 5 *. M. 12 8 1 win deren Anſtrengung wieſen die braven Söhne 0 led Erde, die Weſtfalen, und die tapferen Leute A des errhein jeden Angriffsverſuch zurück; wo ein lore bis zur Unkenntlichkeit verſchütteten Grabens gegangen war, wurde es im Gegenſtoß kleiner hier riedergewonnen. Nimmer werden die Männer, und Sei ihrer Führer vergeſſen, der Leutnants mit tien und des Offizierſtellvertreters Roſteck, at und Tat ihren Leuten vorkämpften. Ins⸗ pe ieee erſtgenannten Offizier— er iſt wie ſo Nah krrer jungen Führer an dex Front Lehrer— er n Regimentskommandeur in Tönen begeiſterter be fe„Es iſt mein glänzendſter Offizier. Er auß Ric ltene natürliche taktiſche Begabung, die ſtets auh ie, auch in ſchwerſten Augenblicken keiſſt“ Aber 0 leriüngſten unter den Leutnants, die eben erſt i une dungskurſus in der Heimat kamen, wußten hier be ltere Mann an Mann ſich ſchnell das Vertrauen 0 teren erprobten Kampfgenoſſen zu erwerben; und 141 mpagni unterſchied iſt groß— waren doch in einer ire fünf Leute, die zuſammen fünfzig Kinder zu eutn gen nannten.„Sie packen gut an, unſere Ku z 1 d dies Urteil iſt allgemein im Regiment. rau kap o griffsinfanterie durch Jäger abgelöſt wurde, n dorhen dr erfolgte ein neuer Angriff friſcher Kräfte. 1 ltenes * 4 ch er. J zwei Richtungen im rechten Winkel aus⸗ angres te 855 ae d 2. und 3. Kompagnie aber gingen mit zwe e Teind akg 0 b * ieſe K en, d hlenbeß die o dom 5 3 zuviel Kräfte erfordert hätte. In der ac, unte ückwärtige Verbindung der Mennejean⸗Höhle 50 ben geſgeuer; aber allmählich erlagen ſie unſeren 1 e 8 eige ützen, die jetzt nicht mehr befürchten muß⸗ 0 e le, Mai fan Tapfern zu zerſchmettern. Am 6., 7. hicht abhanden Teilangriffe auf die Höhle ſtatt, die en Mai hwwieſen wurden, und endlich in der Nacht in bereit zurde der rühmlich behauptete Poſten von ie geldigern a Kurze Zeit dar ger a geräumt. Kurze Zeit darauf flog 0 hen die Geſchichte des oft bewährten rheiniſch⸗ hun die giments geſchrieben wird, ſo wird der 5 g und d Mennejean⸗Ferme ein Blatt der Auf⸗ es höchſten Ruhmes ſein. * 1* ben 5 bu dedergewirnnung der Nohöre⸗Ferme. in 100 nit, banzoſen am 5. Mai nach 9 Uhr vormittags fen Erz en derſeits der Roysre⸗Ferme angriffen, war 1 iſend 8 die mit dem Chemin des Dames etwa 6 kaberenig. Deuter der Kammlinie lagen, nicht mehr ht Ian Re die Maß tagelange Trommelfeuer hatte insbe⸗ 1 ler Iments ſchinengewehrunterſtände des hier liegen⸗ 10 hüt völlig. Brandenburger, dabei ſehr viele Ber⸗ en fket. Jg zugedeckt und die Stollen der Unterſtände en 8 angſt w 7 1 2 7 0 e ben a0 5 aren die Hinderniſſe zerſtampft. Sie in 7 ſchne N ſich in Anlauf die dritte Welle herangebracht wel K Nach euerwand unſerer Artillerie zwiſchen Nei 5 zu Vobender und zwang die weiteren An⸗ 0 ecru Kräfteeinſatz der Franzoſen war es den obenli 208 1 ſie über den Damenweg hinwe 00 Fannie der L errannten und ſich im erſten Anlauf l e übe, liegt a Roydre⸗Ferme ſetzten, die auf der und ſchließlich auch die St.⸗Berthe⸗ auf eine welche 700 Meter nördlich des Da⸗ t. Wz gegen Norden abfallenden Vor⸗ ing 9 hier der Regimentskommandeur 8 alt gebot, indem er alles, was er ien dem Feind entgegenwarf und auch aſchinengewehre in den Kampf i 5 5. e, bei den ſchwachen Infanterietrupps Angriffe der Engländer dei Loos 17. Jabroung. Amtsblatt Her Bürgermeister ämter Sechen helm, Ines beim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 80 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ieee brachte, ſahen ſich die Unterſtützungen der in erſter Linie fechtenden Bataillone urplötzlich in zwei Höhlen einge⸗ ſchloſſen, welche ſich wenige hundert Schritt voneinander entfernt unter der Rohere⸗Ferme hinziehen. In der weſt⸗ lichen Höhle hatte der Kommandeur des 1. Bataillons Teile desſelben zum Gegenſtoß bereit gehalten, in der öſtlichen waren zwei Kompagnien des 3. Bataillons unter Führung der Leutnants Manſer und Biedendorf einge⸗ ſchloſſen worden. Aus dem Toben des Trommelfeuers ertönte plötzlich der Siegesjubel der Franzoſen, die in die Trümmer der Roysre⸗Ferme eingedrungen waren und ſofort den Verſuch machten, den Eingang in beide Höhlen zu erzwingen. Zu dieſem Zwecke nahmen ſie den Eingang der Stollen, die hinunterführten, unter Maſchinengewehrfeuer, andere Trupps ſchleuderten Handgranaten in die tiefen Luftſchäch⸗ te, die ſie ausfindig gemacht hatten. An einen Entſatz der ſchwerbedrängten Höhlenbeſatzungen von rückwärts war nicht zu denken, und eine Befreiung aus der ſchwierigen Lage war aus eigener Kraft, nur von annen Heraus möglich. Der Bataillonskommandeur ſäuberte nun zu⸗ nächſt mit eigener Hand den Eingang zu der weſtlichen Höhle, indem er, unterſtützt von ſeinem Adjutanten, acht Franzoſen, die ſich ſchon in den Eingangsſtollen hinein⸗ gezwängt hatten, mit der Piſtole niederſchoß. Gleich⸗ zeitig hatten im öſtlichen Stollen die beiden Offiziere im Handgemenge den Ausgang aus ihrem Zufluchtsort erzwungen. Durch einen kühnen Meldegänger wurde nun die Verbindung zwiſchen beiden Teilen des Regiments hergeſtellt und die Zuſammenarbeit zwiſchen ihnen auf das genaueſte verabredet. Auf das Zeichen: Vier abge⸗ ſchoſſene Leuchtkugeln, brachen beide Höhlenbeſatzungen aus ihrem Schlupfwinkel hervor und faßten nach Weſten und Oſten ausbiegend die zwiſchen ihnen liegende Royere⸗ Ferme wie mit einer Zange. Im Kampf mit Gewehr⸗ kolben und Handgranate wurden die Franzoſen aus dem Hof geworfen, ſie ließen 19 Gefangene und 3 Schnell⸗ feuermusketen zurück. Die Farm und ihre nächſte Um⸗ ebung blieben feſt in der Hand der kleinen, kaum 300 ann zählenden Schar, obwohl das gegenüberliegende 171. franzöſiſche Infanterieregiment im Laufe des 5. und 6. noch drei weitere Angriffe unternahm. Nach Aus⸗ ſage der Gefangenen dieſes Belforter Regiments, das ſich gut ſchlug, verlangte der Angriffsbefehl der Brigade, daß die Royere⸗Ferme wiedergewonnen werden müſſe, koſte es, was es wolle. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 2. Juni.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Wie an den Vortagen war die Kampftätigkeit der Artillerie im Wytſchaete⸗Bogen geſteigert. An der Arrasfront war das Feuer, beſonders bei Lens und auf dem Nordufer der Scarpe, ſtark. 8 Bei Erkundungsgefechten machten unſere Stoßtrupps eine Anzahl Gefangener, darunter auch Portugieſen. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Bei Allemant nordöſtlich von Soiſſons führten ein hannoveriſches und ein weſtfäliſches Regiment, wirkſam unterſtützt durch Teile einer bewährten Sturmtruppe, Ar⸗ tillerie, Minenwerfer und Flieger einen Angriff mit vollem Erfolge durch. In überraſchendem Anſturm wurde die franzöſiſche Stellung in etwa 1000 Meter Ausdeh⸗ nung genommen und gegen wiederholte Gegenangriffe ge⸗ halten. 3 Offiziere, 178 Mann ſind gefangen, zahl⸗ reiche Maſchinengewehre und Minenwerfer erbeutet worden. g Längs der Aisne, in der Champagne, auf beiden Suippes⸗Ufern und öſtlich der Maas war die Feuer⸗ tätigkeit zeitweiſe rege.. N Heeresgruppe Herzog Albrecht: Nichts Neues. Im Mai ſind im Weſten 237 Offiziere, dabei ein General und 12 500 Mann als Gefangene, 3 Geſchütze, 211 Maſchinengewehre, 434 Schnelladegewehre und 18 Minenwerfer als Beute von unſeren Truppen eingebracht worden. f i Auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz hat ſich die Lage nicht verändert. 5 Mazedoniſche Front: Auf dem weſtlichen Wardarufer warfen bulgariſche Bataillone den Feind aus einer Vorpoſtenſtellung bei Alcak Mah und wehrten mehrere Gegenſtöße ab. 5 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendgarff. abgewiesen. 5 W Großes Hauptquartier, 3. Juni.(Amkiich Weſtlicher Kriegsſchauplatz: zeeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Wytſchaete⸗Abſchnitt hat der ſtarke Artillerie ampf auch geſtern angehalten. g— 75 Z wiſchen Lens und Queant blieb gleichfalls die Feuer kätigkeit lebhaft. Nachts griffen die Engländer bei Loos um Souchez⸗Bach und nordöſtlich von Monchy an. Sie vurden abgewieſen. In einzelnen Grabenſtücken ſüdweſt⸗ lich von Lens wird noch gekämpft. f Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Die Gefechtstätigkeit längs der Aisne und in der Champagne war im allgemeinen gering. Erkundungsvorſtöße unſerer Sturmtrupps brachten am Chemin des Dames ſüdöſtlich von Filain mehrere Flammenwerfer, an der Aisne 15 Gefangene ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Auf dem rechten Maasufer wurden bei Haudiomont, Combres und Saint Mihiel mehrere franzöſiſche Auf⸗ klärungsabteilungen zurückgeſchlagen. In der Nacht vom 1. Juni bewarfen engliſche Flieger ein im Etappengebiet befindliches Lager mit Bomben, die von den franzöſiſchen Gefangenen einen Mann töteten und 91 verwundeten. 5 Unſere Fluggeſchwader haben vor der Arras⸗ und Aisnefront mit erkannter Wirkung Bomben auf Bahn⸗ anlagen, Munitions⸗ und Truppenlager abgeworfen. In Luftkämpfen und durch Abwehrfeuer hat der Gegner geſtern 10 Flugzeuge verloren. Auf dem öſtlichen Kriegsſchaupla; iſt die Geſamtlage unverändert. 3 In der Moldau ſind in den beiden lehren Nächten zwiſchen Suſita- und Putna⸗Tal rumäniſche Vor⸗ ſtöße abgewieſen worden. f Mazedoniſche Front: Weſtlich des Wardar ſind ſüdlich von Huma und bei Alcack Mah Angriffe mehrerer feindlicher Kompagnien vor den bulgariſchen Stellungen verluſtreich geſcheitert. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. b 85 4 Im Weſten blieben die Kampfhandlungen auf einige Abſchnitte der engliſchen Front beſchränkt. Bei Loos, der alten Walſtatt, am Souchez⸗Bach und bei Moncht an der Arrasfront waren die Kämpfe recht erbittert, aber für den Feind erfolglos. An der franzöſiſchen Front fanden keine bemerkenswerten Zuſammenſtöße ſtatt, da⸗ gegen erhielt ſich der Geſchützkampf in gewohnter Stärke. Die Rumänen ſind tatſächlich, wie der deutſche Tages⸗ bericht ſchon vor einigen Tagen in Ausſicht ſtellte, in der Moldau zum Angriff übergegangen. Die Vorſtöße wurden von deutſchen und öſterreichiſchen Truppen blutig abgeſchlagen.— Wie aus dem heutigen Tagesberichl hervorgeht, iſt der ſüdweſtliche Frontabſchnitt bis zum rechten Maasufer nördlich Verdun dem Befehl des Her⸗ zogs Albrecht von Württemberg unterſtellt. Eine große allgemeine Offenſive, die nicht die Fort⸗ ſetzung der Frühjahrsoffenſive darſtellt, ſteht vor der Tür. Man erawrtet, wie aus Berlin berichtet wird, daß dieſe Offenſive in den nächſten Wochen an allen Fronten losbrechen wird. geglückt, Frankreich hierfür zu gewinnen, ſondern auch Rußland wird es wagen, die Diſziplin ſeines eeres einer Probe auszuſetzen und am allgemeinen Angriffe teilnehmen. Auch große Operationen zur See werden dieſer Offenſive ſich anſchließen. a i Einer Genfer Meldung zufolge enthalten die im Monat Mai bis zum 25. veröffentlichten amtlichen eng⸗ liſchen Verluſtliſten die Namen von 5950 Offizieren und 85 300 Mannſchaften. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Parts, 3. Juni. Im amtlichen Bericht von 85 nachmittag heißt es u. a.: Auf dem Chemin des me⸗ Tätigkeit der beiderſeitigen Artillerien im Abſchnitt Hurteb ſe⸗ Craonne⸗Chevreux. Einige ſchwache deutſche Verſuche gegen ver⸗ ſchiedene Punkte, beſonders nordweſtlich vom Gehöft Froidmont weſtlich von Cerny und auf einen kleinen Poſten ſüdlich von Chevreux, den wir dem Feind geſtern abgenommen hatten. wurden mühelos abgewieſen. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 3. Juni. Amtlicher Bericht von geſtern nach⸗ mittag: Die feindliche Artillerie war gegen die Stellungen ber Bullecourt und Vimy⸗Vorf tätig. Abends: Die Artillerietätigkeit ging heute auf beiden Seiten an verſchiedenen Punkten längs der Front weiter. Geſtern wurden 7 deutſche Flugzeuge abgeſchoſſen, 3 von den unſrigen Es iſt England nicht nur e werden vermißt. 25 a Grabſchändung. Berlin, 2. Juni. Die„Daily Mail“ vom 21. Mai veröffentlicht die Photographie eines Soldatenfriedhofs in dem von den Deutſchen geräumten Dörfchen Chauny, worauf im Vordergrunde eine von den Franzoſen ab⸗ ſichtlich niedergelegte Grabſäule ſteht.„Daily Mail“ rühmt die franzöſiſche Grabſchändung durch folgende Un⸗ terſchrift: Die Franzoſen zerſtören Grabmäler der Hunnen für ihre Toten. Unſere Alliierten zögern nicht, plumpe und häßliche Mauſoleen zu vernichten, die die Deutſchen ihren Toten errichtet und in dem von ihnen geräumten Gebiet zurückgelaſſen haben.— Seit Lord Kitchener das 3 des Mahdi von Omdurman zerſtörte und die eine des Propheten in alle Winde zerſtreute, ſind die Engländer ſtets auf Gräberſchändungen ſtolz geweſen. * Calais„gepachtet“? 2 3. Juni. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet e In norwegiſchen Bank⸗ und Finanz⸗ keiſen erzählt man, aus ſicherer Quelle erfahren zu haben, daß die Engländer in Calais und Umgebung in allergrößtem Umfange Pachtverträge auf die Dauer von 99 Jahren abgeſchloſſen haben. nn Der Krieg zur See. Weitere 85 200 Tonnen verſenkt. Berlin, 2. Juni. 1. Neue U- Booterfolge in der Vordſee und im Atlantiſchen Ozean: 21000 Brutto⸗ kegiſtertonnen. Unter den verſenkten Schiffen befinden lich u. a. zwei engliſche Dampfer, die beide unter ſtarker Sicherung fuhren und von denen der eine Ladung für Rußland an Bord hatte. 2. Im Atlantiſchen Ozean und im Kanal ſind durch die Tätigkeit unſerer Tauchboote 30 500 BRT vernichtet worden. Unter den Schiffen befinden ſich u. a. zwei engliſche Dampfer, deren Ladung u. a. aus 7 Millionen Kilogramm Oel für die engliſche Kriegsmarine und aus 10000 Ballen Baumwolle für Eugland beſtanden, ſowie ruſſiſche Segler mit 8000 Tonnen Weizen für England. 3. Im Mittelmeer wurde eine größere Anzahl von Dampfern und Seglern mit zuſammen 33 700 BRT. verſenkt. Unter dieſen Schiffen befinden ſich der bewaffnete engliſche Dampfer„Harpagus““(5866 T.), mit Oel und Mehl von Neuyork nach Marſeille beſtimmt, der bewaff⸗ nete engliſche Dampfer„Caſpian“(3606 T.), mit einer Salpeterladung von 5400 Tonnen für Italien, aus Chile * kommend, ein Dampfer mit einer vollen Ladung Schwefel⸗ fäure, von Valencia nach Frankreich unterwegs, der be⸗ waffnete franzöſiſche Dampfer„Italia“(1305 T.), wel⸗ cher den Poſtdienſt von Korfu nach Tarent verſah, ein bewaffneter engliſcher 3500 Tonnen⸗Dampfer, ein be⸗ Waffneter fran her Dampfer, Typ„Biarritz“(2452 2) und der vollbeſetzte bewaffnete franzöſiſche Traus⸗ 9 0„Medjerda“(1918 T.), auf der Fahrt von Afrika nach Südfrankreich. Köln, 2 Juni. Wie die„Kölniſche Zeitung“ meldet, berichtet die„Zürcher Poſt“, daß nach zuverläſſiger eng⸗ liſcher Meldung dieſer Tage vor Quenſtown an der Süd⸗ küſte Irlands ein amerikaniſches Kriegsſchiff durch Minen geſunken ſei. 1 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 3. Juni. Amtlich wird verlautbart vom 3. Juni: A Italieniſche Front: Im San Mareogelände warfen die Abteilungen des Hauptmanns Sonnewend den Feind mit einem ſchneidigen Vorſtoß aus ſeinen vor⸗ derſten Gräben. Er ließ 10 Offiziere, 500 Mann und 4 Maſchinengewehre in unſerer Hand. Italieniſche Flie⸗ er bewarfen Trieſt und andere iſtriſche Plätze mit Bom⸗ en. In Trieſt wurden eine Frau und ein Kind getötet. An der Südtiroler Front zahlreiche Luftkämpfe. Neues vom Tage. Kaiſer Wilhelm an Kaiſer Karl. Wes. Betnu, 1. Jun.(Amtlich) Seine Majeſtät der Kaiſer hat folgende Drahtungen abgeſandt:. An des Kaiſers von Oeſterreich, apoſtoliſchen Königs von Ungarn 0 5 N Majeſtät. 177 In zähem Ringen, bereit zu neuen Kämpfen, hat Deine 85 den Seide dem mächtigen hartnäckigen Anſturm, des wel⸗ ſchen Feindes getrotzt und ihn zum Scheitern gebracht. Dich wie die kapferen Truppen Deines Landes beglück⸗ wülnſche ich zu dem großen Er olg. Gott wird weiter mit uns ſein! Wilhelm. Kaiſer Wilhelm an die Kaiſerin. Ihrer Mafeſtät der Kaiſerin. l i Schloß Homburg v. d. H. in Laut Meddung des Feldmarſchalls von Hindenburg iſt nun⸗ mehr die engliſch⸗ſranzöſiſche rühjahrs⸗Offenſive zu einem r Abſchluß gekommen. Seit vorigem Spätherbſt vor⸗ bdeteftet und vom Winter her angeſagt, iſt der von gewal⸗ tigen Mengen an Artillerie und techniſchen Hilfsmitteln aller Artu nterſtützte Anſturm der engliſch⸗franzöſiſchen Heere nach „ſieberwöchigem hartem Ringen geſcheitert. 780 Gottes Hilfe detlieh unſeren unvergleichlichen Truppen die übermenſchlichen Kräfte, um die gewaltigſten Kämpfe er⸗ 71 rige zu beſtehen, die je die Kriegsgeſchichte geſehen hat. Alle Helden! Ihre Leistungen gebieten Ehrfurcht und heißen Dan zugleich, die ihnen jeder Deutſche zu zollen bverpflichtet iſt. 5 ü : Dem Herrn ſei Lob und Preis für ſeinen Beiſtand und Danl⸗ für ſo ein herrliches Volg in Waffen. Wilhelm. Der Kaiſer an Ludendorff. Berlin, 2. Juni. neralquartiermeiſtet, General der Infanterie Ludendorff, nach⸗ ſtehendes Handſchreiben: 79 e Die deutſchen Heere haben im Weſten den in dieſem Früh⸗ zu jahr von den Slanzoſen und Engländern mit ſtarker Ueber macht und allen Mitteln der Kriegführung unternommenen ltigen Anſturm ſiegreich abgewieſen und die Erreichung er weitgeſteckten Ziele des Feindes verhindert. Dieſer groß. artige Erfolg iſt neben der unvergleichlichen Tapferkeit und der beiſpiellos zähen Ausdauer der beteiligken aus allen deut. ſchen Gauen ſtammenden Truppen und ihrer umſichtigen und jetkräſtigen Führung durch die Generale und Offiziere aller Dienſtgrade den vom Generalſtab vorgeſchlagenen und von alten mitwirkenden Stellen mit eindringendem Verſtändnis un freudiger Hingebung durchgeführten weit vorausſchauenden vorbeicſtenden Maßnahmen, die hauptſächlich in Ihrer Hand lagen zu verdantzen. Als Zeichen meiner beſonderen An. 3 Ihrer hierdurch erworbenen neuen Verdienſte und als Ausdruck meiner fortdauernden befonderen Zufriedenheit Der Kaiſer richtete an den Erſten Ge⸗ mit Ihren vortrefflichen Lelſtungen ter wen Sie Hierdtrrü a la ſuite des Niederrheiniſchen Füſilier⸗Regiments Nr. 39, Sie tleten mit dieſer Ehrenſtellung wieder in Beziehung zu dem Regiment, deſſen hervorragender Kommandeur Sie geweſen ſind, und das ſich auch dank Ihrer zielbewußten Ausbildung in dem jetzigen Krieg uberall aufs beſte bewährt hat. Eroßes Hauptquartier, 1. Juni 1917. 5 i(ges) W Reichstagsklub. Berlin, 3„Juni. Zwiſchen Reichstagsfraltionen find Verhandlungen im Gange zur Gründung einer Ver⸗ einigung, welche die jeweils ſchwebenden Fragen vorbe⸗ raten und für eine ſachgemäße Erörterung im Reichstag ſorgen ſoll. Vom Alldeutſchen Verband. Berlin, 3. Juni. Rechtsanwalt Dr. Claß in Mainz hat den Vorſitz des Alld. Verbands niedergelegt. An ſeine Stelle iſt Admiral z. D. von Grapow getreten. Die franzöſiſche Regierung gegen die Stockholmer i Konferenz. Paris, 2. Juni. In der Kammer erklärte Miniſterpräfident Rirbot, der Plan einer Zuſammenkunft der Sozialiſten aller änder, auch Deutſchlands und Oeſterreichs, ſei nicht in Fraut⸗ reich entſtanden. Kei irtei khane das Recht haben, ſich an die Stelle der R 1 zu ſetzen. Wenn die Sozialiſten heute über den Fri beſchließen wollten, ſo würden morgen die Katholiken de Recht haben. Der Friede könne nur ein iſcher iede ſein. Wie kann man mit dem Feinde ſich beſprechen zu der Stunde, wo er unſer Land noch beſetzt hält! 505 de in den Vereinigten Staaten denken, lſe bringen wolle. Die Regierung ockholm genehmigen oder erleich⸗ rung Päſſe nach Petersburg aus; dorthin reiſenden franzöſiſchen Sozialiſten bei ihrer Rückrei Stockholm nicht Gefahr laufen, mit Agenten des Feindes zuſammenzutreſſen. Man dürfte nicht die öffent⸗ liche Meinung durch verfrühte Friedensgerüchte verwirren. Man habe behauptet, daß mit Rußland ein Angriffsbündnis und nicht ein Berteidigungsbündnis beſtehe. Er(Ribot) beabſich⸗ tige, mit 3 mung der ruſſiſchen Regierung ckle Beweis⸗ ſtücke zu veröffentlichen. Die Rede Ribots wurde mit Aus⸗ nahme der äußerſten Linken mit langanhaltendem Beifall aufge⸗ nommen. g Kopenhagen, 3. Juni. Die deutſche ſozialdemo⸗ kratiſche Abordnung, die ſich ſeit dem 29. Mai hier aufhielt, iſt nach Stockholm abgereiſt. London, wo man ſo nr dürfe nicht d term Die ſtellen, we 3. Juni. Die nach Petersburg reiſen⸗ den Vertreter der Arbeiterpartei wollen den ſchwediſchen Sozialiſtenführer Branting über ihre Auffaſſung bezüg⸗ lich des Krieges und der Friedensbedingungen unterrich⸗ ten, an der Konferenz ſelbſt aber nicht teilnehmen Stockholm, 3. Juni. Die tſchechiſchen Sozialiſten verlangen vollſte Freiheit in Geſetzgebung und Verwal⸗ tung für die Tſchechen in Böhmen. e Paris, 3. Juni. Der hieſige ruſſiſche Botſchafter Jswolski iſt zurückgetreten. a ee Nach dem„Rußkaja Wolja“ hat Kerenskif in allen Militärbetriehen den achtſtündigen Arbeitstag eingeführt. Der große Pump. a Waſhington, 3. Juni.(Reuter.) Die Regierung hat Frankreich weitere 100 Millionen Dollars vorge⸗ ſchoſſen, was insgeſamt 200 Millionen Dollars ausmacht. Rio de Janeiro, 3. Juni. Der braſilianiſche Senat hat die Widerrufung der Neutralität und die Beſchlag⸗ nahme der deutſchen Schiffe gutgeheißen. Baden. Karlsruhe, 2. Juni. Die Großherzogin Hilda hat für die U⸗Boot⸗Spende den Betrag von 1000 Mk. gegeben. i 5 Karlsruhe, 2. Juni. Im Rückblick auf die in der vorletzten Maiwoche hier abgehaltenen Verſammlungen über die Säuglings⸗ und Kleinkinderpflege hat die Groß herzogin Luiſe dem Bad. Frauenverein eine Mahnung an die Zweigvereine und die Helferinnen des Vereins zugehen laſſen, in der die Großherzogin betont, daß die Gewinnung immer zahlreicherer weiblicher Kräfte, die ſich nach entſprechender Ausbildung der Fürſorge in der Säuglings⸗ und Kleinkinderpflege widmen wollen, mög⸗ lichſt erſtrebt und durchgeführt werden muß, wie es der Bad. Frauenverein ſchon ſeit längerer Zeit in zielbewuß⸗ ter Weiſe getan hat. Die Großherzogin rechnet hierbei ganz beſonders auf die Mithilfe der zahlreichen Hel⸗ ferinnen, die durch ihre gewiſſenhafte und treue Pflege in den Lazaretten auf dem Gebiet der Kranken⸗ und Verwundetenfürſorge ſchon ſo viel geleiſtet haben. ( Karlsruhe, 2. Juni. Nachdem das Karlsruher Hoftheater eine Einladung angenommen hatte, das Schau⸗ ſpiel„Sonna“ dan J. Fabricius am Frankfurter Schau⸗ ſpielhaus aufzuführen, haben ſich noch eine Anzahl wei⸗ terer erſten Bühnen um ein ſolches Gaſtſpiel beworben. Im Anſchluß an die Aufführung in Frankfurt wird nun auch in Düſſeldorf, Duisburg und Hamburg das erfolgreiche Schauſpiel in der Beſetzung der Karlsruher Uraufführung gegeben werden. g 5 Mannheim, 2. Juni. Wegen Handels mit wert⸗ loſen Waſchmitteln wurde der Kaufmann Max Blum von Mannheim, der bei dem Verkauf 100 bis 200 Pro⸗ zent verdiente, vom Schöffengericht zu 3 Monaten Ge⸗ fängnis und 1200 Mk. Geldſtrafe verurteilt. „ Pforzheim, 2. Juni. Jetzt ſind 30 Jahre ver⸗ floſſen, ſeit in Pforzheim Unterricht im Kochen und in der Hauswirtſchaft eingeführt und damit die erſte öffent⸗ liche Haus haltungsſchule in Deutſchland gegründet wurde. Eppingen, 2. Juni. Der Bürgerausſchuß hat dem Voranſchlag für 1917 zugeſtimmt. Zur Erhebung kommt eine Umlage von 39 Pfg. 8 „ e Freiburg, 2. Juni,. Handwerkskammerſekretär Eckert in Freiburg beging vor wenigen Tagen ſein 25jä riges, Dienſkiubiteunt e ee 0 Konſtanz, 2. Juni. Für die U⸗Boot⸗Spende hat die Holzverkohlungs⸗Induſtrie A. G. 5000 Mk, einbezahlt. Ein Charalterbild von Lloyd George. Frank Harris, ein engerer Landsmann von Lloyd George, veröffentlicht ein Charakterbild des gegenwärtigen Diktators Englands. Es ſtellt die großen Hoffnungen, die man auf Lloyd George als einen wirklichen Volksbe⸗ freier früher geſetzt hat, der verhängnisvollen Laufbahn gegenüber, in die der Krieg ihn gedrängt hat:„Als er ins Kabinett trat, war er als der einzige„demokratiſche Miniſter“ verſchrien. Beim Volke war er der„Man Gegen die Pri⸗ of the people“, ein zweiter Gladſtone. 12 i o n 1 5 bilegien der Oligarchie verkrak er die Rechke 15 teten Maſſen. Als Schatzkanzler wollte er d 1 laſt von den Maſſen auf die Reichen abwäl die Haftpflicht⸗ und Altersverſicherungsgeſetz war gend deutſchen Vorbild entlehnt. Es iſt charakter 6 jede demokratiſche Geſetzgebung in England, il 8 lich doch ein ſo freies demokratiſches Land 5 den Fußſtapfen des„autokratiſchen“ Deutſchlanb⸗ 5 Vor vier oder fünf Jahren ſah es ſo aus, als 9 dch George den oligarchiſchen Stier bei den Hörn eine werde. Er hatte eine weitläufige Unterſuchung Die geſetzt, um dem Volke Rechenſchaft ablegen Lim wie das Land ausgebeutet wird.„ gr Da kam der Krieg! Wird er Llond n Rauf ſeinem„kommuniſtiſchen Unternehmen“ ſtärken a 5 die Folge ſein, daß er alles einſtellen muß? Die, her war auf aller Lippen. Lloyd George iſt heute 1 0— als je, aber ſeine Reformarbeit für das Volk iſt he Lan Und das iſt der wunde Punkt ſeiner Causa— der Grund, weshalb er nicht den Krieg gewi 3 Er bewies zwar, daß er Organiſationstalent 25 1 ö machte aus Kitcheners Armee ein nationales di l beſeelte mit ſeinem raſtloſen Geiſt das ganze nich er tat das alles auf Koſten der Volksmaſſen, fund* Oligarchie. Er ſieht die alte äriſtokratiſche Bae der engliſchen Geſellſchaft nun als etwas Selbſun he liches an. Aber das hält ihn nicht ab, in deen Atem die„militäriſche Kaſte“, Deutſchlands 17 4 men. Als ob ſie halb ſo ſchlimm wäre, wie dik 8 chie Englands! Und Lloyd George weiß das gun e 0 Er weiß: England kann dieſen Krieg nicht wenn es nicht vorher ſeine ausgemergelte⸗ 1 5 Oligarchie los wird und durch einen großen t ſozialer Gerechtigkeit dem Volke das wicberſell N ihm genommen worden iſt; wenn es nicht die Gu 8 von unterdrückten Lohnſklaven befreit. Hatte de 1 ſeine ärmeren Klaſſen nur halb ſo gut beha 7 f Deutſchland ſeine Arbelter, Lloyd George brauch nicht beſtändig über die Apathie und über n ü ö an nationalem Geiſt Klage zu führen. Männer gh 18 fen für das Leben in dem Maße, in dem 9 2. für ſie Wert hat. Ein Drittel der Bevölkerung 8 britannien ſteht immer vor dem Verhungern Lloyd George die geringſte Ahnung davon Deutſchland bedeutet, er würde es nicht geſch 0 daß der verfahrene Karren noch tiefer in den gh gerate; er würde einſehen, daß jetzt die b 1 heit geboten iſt, dauernden Frieden zu ſchliefſſchn aber nicht die geringſte Ahnung von der mora fanden. einer Nation(d. h. der deutſchen) die es ver 604 das Problem der Armut zu löſen.“ So urteilt ein Engländer. 35 — Verteilung von Einmachzucker. 5 von Beereneinmachzeit beſtimmte Zucker den Landesverſorgungsſtelle bereits angewieſen ö den Kopf der Bevölkerung entfallen 6 Pfund ſchließung der Einzelperſonen oder eine Sonden an Obſtſelbſtverſorger(Gartenbeſitzer) wird u K finden. Der Einmachzucker iſt ausschließlich fie 1 liche Obſtverwertung beſtimmt. Eine Zuwet 1 werbliche Betriebe(Konditoren, Wirte und 91e daher nicht ſtattfinden. Der Einmachzucker un einmachzeit wird vorausſichtlich 2—3 Pf 5 e 11 5„ 37 10 Der Weiterverkauf des Zuckers iſt verboten! m Für Perſonen) die aus irgend einem Gui ſe der Lage oder gewillt ſind, Beeren oder S le zumachen, wird gegen Uebertragung des W 0 kechts Marmelade von der Nahrungs mitte behlihe Stuttgart G. m. b. H. hergeſtellt und ſpätet welchen g feſtgeſetzten Preiſen abgegeben. Ob und in weiſan, fang für den nächſten Winter mit der Zu Marmelade gerechnet werden kann, iſt zur kannt. Der Bevölkerung wird daher dringen den Einmachzucker möglichſr restlos zu ze 8 zu verwenden; auch wird die Erwartung 0 7 daß eine mißbräuchliche Verwendung des 7 8 7—„ — 2 Weiterverkauf oder Tauſchhandel) nicht ſtattſt 10 ati — Keine weitere Kürzung der ae, V. Es ſind Gerüchte verbreitet über eine ab 1. 10 135 zung der Brotrationen, angeblich vom 1 05 74 W Sie entbehren jeder Grundlage. Können 10.. Verbreiter namhaft gemacht werden, ſo wir, er 8 ſtrafrechtlich vorgegangen werden. N ee — Neue Einſchränkung des Zeitn n 85 verbrauchs. Durch eine Veiauntmachung ee 1 k. lers wi d fü d M t J i eine! 0 erke Cho, anzlers wird für den Monat Juni ein A 8 2 8 S 8 55 — 2 EN 2 — 2 2 — 2 3 . == — 2 2 7 2 — 2 1 = — — 8 — . = 1 r x ſchriften ſowie der Aushang von Exkran es den gewerbsmäßigen Verkaufsſtellen bleibt dungen je ein Stück der zum Verkauf ſtehenden gen dite Zeitſchriften auszuhängen. Zuwiderhandlunit Ge 125 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten und ih e e bis zu 10000 Mk. beſtraft. b e — Beſchwerden über die Entſcheiding von d ferungsverbände in Fragen der Unterſtüt aten seh. lien der in Dienſt eingetretenen Mann den in 0 an die nächſtvorgeſetzten Verwaltungshe hn die zelnen Bundesſtaaten einzureichen. erden ie an das Reichsamt des Innern oder das Keller gerichtet, ſo bedentet die für die Aurag gie ker Verzögerung in der Entſcheidung, da Zehörde a Stellen die Geſuche an die zuſtändigen bunden 1 leiten müſſen, was mit Zeitverluſf daigten on zu ihrem eigenen Intereſſe kann den Bata ben den gt dringend geraten werden, etwaige ſuſſen 96 digen Stellen unmittelbar zugehen zu Nach e 4 W 5 2 S —— — Die deutſchen Sparkaſſen. der Sen blatt des Deutſchen Sparkafſenverhane Anſſen 7 hält der gewaltige Zufluß zu den f brochen an. Der verfloſſene Abril Prach 2 a ˖ rung um 300 Millionen Mark gege April dag 3 Mark und 200 Millionen Mark nch 1 15 1916 und 1915. Der geſamte Zea itie e e 360 an d ohne die Abſchreihungen der Zeichnungen 1 9 8 8 70 n en erh 0 2. Juni.(Kirche der choliſch chen Friedens⸗ 5 e ſoll an der oberen Ol! erden. fenen 9. OA een Enerbrümmerung) kuppach erwarb für Seene Rechnung ein grö⸗ äuerliches Anweſen. Infolgedeſſen wird der ſonſt 5 ände jener Neun en Güterzertrümmerer fallende 2. Juni.(Gegen Der Darlehens kaſ⸗ alten bleiben. nplatz.) Dem Ver⸗ ba a iſt nunmehr die Platzfrage für den Bau und Gedächtniskirche gelöſt. gaſtraße zwiſchen den ungsſtellen der Sedelhofgaſſe und Neutorſtraße Eine Reihe der dort ſtehenden Graben⸗ und ein Teil der Anlagen müſſen der Kirche dort er Aren Die bürgerlichen Kollegien haben geſtern n Platzes zugeſtimmt. 5— die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim „ Man 3 und Einladung. 2 e der us, Jun 1015, e Nachmittags 6 8 Rathausſaale eine gen um pünktliches und insb N — e — 8 dung der Mietszins⸗ E r, Ferſonal. 0 n Ae raße dung dal Gemeinde u der Krankenhaus ⸗ dat kü hs fi ur das Jahr 1915. 10 e ig pro 1915. — Uhr Itzung des Bürgerausſchuſts I „Lie Herren Mitglieder werden dazu mit dem eſondere vollzähliges eingeladen, da durch die vielen Einberufungen 25 aßfähigkeit der Verſammlung ſonſt in Frage r der Tagesordnung ſind: i N. der Mitglieder der Rechnungskommiſſion 1917. 1 Kontrollbehörde 1917. ntſ chädigung für das . Ahe der Emil Werber Ww, hier, „Rechnung für das e der Waſſerwerks Rechnung für das s⸗Rechnung für das udung der ie e cheidung der Gemeinde⸗Rechnung pro 1915. eidung der Waſſerwerks⸗ Rechnung pro 1915 e eee der Krankenhaus⸗Rechnung pro 1915 6 0 kleidung der Ortsviehyeiſicherungsanſtalts⸗ ada, der Gemeindehaupt⸗ und der Neben 17. W50 ue die Erledigung nicht vollſtändig Sie Uhr 0 läge für das Jahr 19 he f Ad Weiterberatung für 47. gg, den 16. d 1917, 16% n, Nachmittags 7 6. 8 e den 1. Juni 1917. Ratſchreiber; i Kach. 31 910 8 Gemeinderat: „ Volz. 10 105 me Sommerfriſche. . e Fortſetzung. warten.“ in das Haus. Er ihrem Zimmer. n J e 105 ädchen kam 0 1 G ſie rief, in lich Bri 50 0 8. will i 0 Sie die 8 dee für e n Vovelle von Levin Schücking. Nachdruck verboten. 125“ antwortete lächelnd Karl Watler; 1 585. durch das Tor der Villa und. Aber 5 8 erfuhr, daß Fräulein in Mann be daß ſie um die Mittagsſtunde une aus Nemi glücklich wieder einge⸗ Das Kammermäd⸗ die Treppen in den oberen Stock des es hinauf und meldete ihn an. zurück, und ließ Friedrich über 058 U en mitten im Zimmer— ſie eilte ſie dem ſie ſich an ſeine Kinder? Bringen Sie Ihnen gehören mit Leib und Seele, . Fri bil fi 2 ir 18 nage dieſem überraſchenden Empfange ngſt. er drückte das arme, in ſeiner ugſt vergehende Mädchen ſtürmiſch an 1 0 endlz aich , 0 9 Jarl 5 er tief aufatmend; ahel, 8: meine Charlotte könnte ich rößeres Sie mir verdienen!. in kurzer Friſt Ihnen wiederzu⸗ b. Late 0 Unruhe und Angſt! mit ihren Armen an N Halſe Sie ſind mein Ju⸗ 10 55 edri 3 an ſeiner Bruſt bergend. 1 N 1 Si 9 Kuß auf ihre Scheitel. ** ein Leben, mein Glück, meine e fel elbſt.„nd Alles, Charlotte l“ 1 0 heilen mi ſt,“ n 0 3 mir 5 0 er nach einer ſtummen Pale fort, men. Können Sie es, ſind Sie nicht zu erſchöpft von konnte. Butterausgabe. Morgen leustag, den 5. Zuni 1917 Rachm. von 2 bis 5 Ahr erhalten gegen Vorlage des braunen Fleiſch⸗ kartenumſchlägs alle Inhaber desſelben Butter in folgender Menge: bis zu 2 Perſonen ½ Pfd. zu Mk. 1.30 über 2 bis 4 Perſonen/ Pfd zu Mk. 1.95 über 4 bis 8 Perſonen 1 Pfd. zu Mk. 2.60 über 8 Perſonen 1 ½ Pfd. zu Mk 3.90 Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, iſt vom Bezug ausgeſchloſſen. Seckenheim, den 4. Juni 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Spiritus⸗Ausgabe. Die Abgabe von Brennſpiritus an die Beſteller erfolgt am Mittwoch, den 6 ds. Mts Nachm. von 2 bis 3 Uhr un Rathausſaale. Der Preis des Spititus beträgt beim Mitbringen einer Spiritusflaſche 55 Pfennig; ſonſt 70 Pfennig. Nicht abgeholte Mengen gelten zu Gunſten Anderer als verfallen. Neuanmeldungen können nur erfolgen beim Zugang eines Kindes unter einem Jahre. e den 4. Juni 1917. eee 2 Volz. Schweralbeller Wir weiſen noch nochmals darauf hin, daß die Be⸗ ſcheinigungen für Schwerarbeiter zur Erlangung von Brotzuſatzmarken morgen abzugeben ſind, daß bei Vorlage von einwandsfreien Beſcheinigungen die Abgabe der Zuſatzmarken ſogleich erfolgt, während alle übrigen Beſcheinigungen der ſpeziellen Beſchlußfaſſung des Gemeinderats unterliegen. 5 För jede Perſon iſt eine beſondere Beſcheiniaung Koch. vorzulegen, ſolche die mehrere Namen enthalten, ſind ungültig Scene, den 4. Juni 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Sekanntmachung. Am Mittwoch, den 6. Juni 1917 nachmittags halb 7 Uhr wird das diesjährige Kirſchenerträgnis der Gemeindebäume an Ort und Stelle öffentlich meiſtbietend verſteigert. Zuſammenkunft am ſog. Heckweg am Friedhof. Seckenheim, den 4. Juni 1917. Gemeinderat: Volz. Koch. Dekanntniachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ a uur für ikglieder der Landw. Ein- K. Dahme ſtellvertretenden General- Kommandos des XIV. Armee⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Königl. korps vom 1. Juni 1917 No Ch. 1802/3, 17. KRA, be⸗ treffend Beſtandserhebung von Holzverkohlungserzeugniſſen und anderen Chemikalien Auf dieſe Bekanntmachung, die anch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſter⸗ ämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 1. Juni 1917. Goßh. Bozirksamt Poltzeidirektion. allem ꝰ/ „O nein, nein,“ rief ſie, ſich von ihm losmachend, aus was iſt Ermüdung— wir ſollen gehen? O, kommen Sie.. kommen Sie!“ Sie eilte, Tuch und Hut zu nehmen, dann gingen ſie; Charlotte hing ſich an Friedrich's Ar y... und ſo erſchienen ſie nach kurzer Friſt vor dem harrenden Bild⸗ hauer, der draußen geduldig neben ſeinem Reiſeſack ſtand. Er ſchaute ihnen lächelnd entgegen— Charlotte begrüßte ihn unbefangen und reichte ihm die linke Hand, während ihre Rechte Friedrich's Arm feſthielt. Sie ſchritten vorwäcts; Karl Watler, der an der andern Seite Friedrich's ging, flüſterte dieſem zu: „Ich denke, Du darfſt mit Deinen Briganti nicht hadern. Was die Kerle zu Stande gebracht, iſt ſeine fünftauſend Skudi für Dich wert! Nicht?“ Friedrich nickte bloß, ohne über den Scherz lächeln zu können. In ſeiner Seele war zu viel Ernſt dazu; er war ſo verſenkt in ſein Glück, daß er nichts denken Die Sorge der Ungewißheit, ob die Räuber ſich auch wirklich einſtellen, ob ſie ihr Verſprechen halten würden, wie es Giuſeppe verbürgt, bedrückte ihn nicht; es war eine innere Zuverſicht auf das Glück auch in dieſem Punkte in ihm, daß kein Zweifel in dieſer Stunde ihn quälen konnte. Man ſchritt lange vorwärts, die Villa Rufinelli links laſſend. Dann gelangte man in eine Gegend hügeliger Waidegründe und darauf in das Waldgebirge, in eine Schlucht, in deren Tiefe Waſſer rieſelte und die allmählich wieder ſich emporhob zum Kern des ganzen Gebirgsſtocks, dem Monte Cavo. Eine 1 Kühle und völlige Stille herrſchte in den Wäldern, durch die ſich mit ſeinen Windungen der Fußweg zog. Ueberall hatten ſich die Zweige der wuchernden Pflanzenwelt über dieſen Weg ge⸗ wölbt. Eidechſen ſchoſſen über den Pfad. Zuweilen auch eine harmloſe Schlange— aber ſtill war alles; das Lebendige, das dieſe üppige Natur belebte, ſchien ohne en, die Kinder in Empfang zu neh⸗ Sprache zu ſein. Bekanntmachung. Wir bringen zur Kenntnis, daß die Verkehrs⸗ ſtunden für das Publikum auf Uurmittags vun 3 bis 12 Uhr beſtimmt ſind. Um hierbei der unumgänglichen Zeiteinteilung der Landwirte Rechnung zu tragen, wurde weiter def daß dieſe in der Stunde von 10 bis 11 unr vorweg zu bedienen ſind. Im eigendſten Intereſſe empfehlen wir daher der übrigen Einwohnerſchaft dieſe Stunde zu meiden 8 Seckenheim, den 25. Mai 1917. Bürgermeiſteramt. Volz. Kunden⸗ Tislen. Mit dem I. Juni ds. Js. trat ber Rundenzwang 5 für Brot u. Hehl sowie Fleistii in Kraft. Die Verſorgungsberechtigten dürfen dieſe Waren künftig nur noch unter jeweiliger Vortage ihres bezüg- lichen Umschlags bei demjenigen Bäcker(Händler) oder Metzger abholen, der dem Umschlag aufgemerkt Ist. 4 Wer einem anderen Runden noch Waren ver- ablolgt, hat neben Bestrafung die soforfige Schließung seines Geschäfts zu erwarfen, und wer fälſchlich Waren zu erhalten ſucht, wird unnachſichtlich zur Anzeige gebracht. Ju Intereſſe der Allgemeinheit ſind wir eee ſtrengſte Kontrolle zu üben. 5 Seckenheim, den 26. Mai 1917. gürgermeifteramt: N Volz. Roch. — Mus. 2 Vom 1 7 Mus verkauf noch vorhandenes Mus wird hierdurch zum beliebigen Bezug freenet 1 Seckenheim, den 2. Juni 1917. f 75 3 Bag e e e 8 Volz 5 5 Koch. * Gras verkauf. 5 Der Unterzeichnete hat den Graßertrag von gel Wieſen mit zuſ 44 Ar Flöche in der alten Nachtweide bei Rohrhof und ein Dammſtück bei der Ziegelei Rohrhof im Flächenmaß von ca. 80 Ar abzugeben. Die erſt⸗ genannten Wieſen können auch käuflich worden Wera Rohrhof, den 31. Mai 1917. Sammel⸗Anzetger Ein Wagenſeil von Lulſenſtraße bis Neskarat erfeld Abzugeben bei Carl Söllner. 0 fllenes Webnbaus it Garten) in der Nähe der Halte⸗Stelle der Bahn zu Kaufen gesuoht. Angebote an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes verloren gegangen Eine kleine Selen (mit Rübenkeller) zu vermieten. Näheres Haupt⸗Stroße 120. Auch unſere Wanderer gingen ohne viel zu reden. Nur zuweilen flüſterte Friedrich dem jungen Mädchen, das ſich an ſeinen Arm geklammert hielt, einige Worte zu. Der Bildhauer, der hinter den beiden drein ſchritt, ſeinen ſchweren Sack bald in der Hand, bald zur Er⸗ leichterung auf der e tragend, ſagte endlich: „Hör', Friedrich, haſt Du denn noch gar nicht das N daß wir eigentlich doch N c ind?“ „Und weshalb?“ „Wenn uns nun die edlen Strauchritter unſc⸗ Geld abnähmen und uns alle drei einfingen, um uns in irgend eine romantiſche Höhle in den Abruzzen zu ſchlep⸗ pen, wo wir die lieben Kleinen und den dunklen Ehren⸗ mann von Neger ſchon wieder fänden, aber nur um mit ihnen zuſammen eingeſperrt zu bleiben. wer ſteht 25 dafür?“ Charlotte ſchrak bei dieſen Worten ein wenig zu⸗ ſammen— ſie blickte ängſtlich fragend zu Friedrich auf. „Unnütze Sorgen!“ rief Friedrich, ärgerlich, daß ſein Freund Charlotten durch ſeine Bemerkung beſorgt machte. „Biſt Du ſo ſicher?“ „Auf arme Künſtler haben es die Räuber nicht ab⸗ geſehen! Und dann— was würde aus ihrem Handwerk, wenn ſie ſo Treu und Glauben verletzten? Was, wärde die Madonna in Sant Antonio dazu ſagen? Wir können ganz ruhig ſein. Ich habe ihres Maanegthe Wort, und er hat das meine. Giuſeppe würde ſie verlaſſen, er würde der erſte ſein, ſie den Gendarmen 34 mer rab wenn ſie ihn zum Lügner machten.“ „Hoffen wir es,“ ſagte der 1 5 85 wäre verzweifelt unan enehm, wenn ſie auch uns ten. Unſere Freunde 5 den Tre Ladroni aner ſofort zur Verſteigerung meiner berühmten Ajargruppe ſchreiten, aber es wäre fraglich, ob die Räuber nuf 2 Erlös 1 befriedigen wären!“ „Sehr fraglich!“ ſagte Geric. g 22 kin age am beſten, dieſe Sorge nicht an uns kommen zu n a(Bortſetzung folge) 45 . Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung des Kgl. ſtellv. Generalkommandos des XIV. Armeekorps vom 10. Mai 1917 Nr. Me. 1700/1. 17. K. R. A. zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 17. Mai 1917. Bz. 86 Grotzy. Bezirksamt J. Nachtrag zu der Bekanntmachung Me. 500/2. 17. K. R. A. vom 1. März 1917, betreffend Beſchlagnahme, Beſtaudserhebung und Enteignung von fertigen, ge⸗ brauchten und ungebrauchten Gegenſtänden aus Aluminium. Vom 10. Mai 1917. Nachſtehende Abänderungen und Ergänzungen zur Bekanntmachung Nr. Me. 500%. 17. K. R. A. vom 1. März 1917 betreffend Beſchlagnahme, Beſtands⸗ erhebung und Enteignung von fertigen, gebrauchten and ungebrauchten Gegenſtänden aus Aluminium, werden hierdurch auf Erſuchen des Kgl. Kriegs⸗ zulniſteriums zur allgemeinen Kenntnis gebracht nit dem Bemerken, daß, ſoweit nicht nach den all⸗ meinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt aud, jede Zuwiderhandlung gegen die Vorſchriften zer Beſchlagnahme und Enteignung nach 8 6 der ekanntmachung über diesSicherſtellung von Kriegs⸗ darf vom 24. Juni 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 357) Verbindung mit den Nachtragsbekanntmachungen m 9. Oktober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 645), vom November 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 778), vom September 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 1019) und mn 4. April 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 316) und e Zuwiderhandlung gegen die Meldepflicht nach ger Perſonen vom Handel vom ſagt werden. 8 7 erhält folgende Faſſung: Meldepflicht, Enteignung und Ablieferung 8 der beſchlagnahmten Gegenſtände, e von der Beſchlagnahme betroffenen Gegen⸗ de unterliegen, unbeſchadet aller bisher erſtat⸗ n Meldungen, der Meldepflicht durch den Be⸗ „Sie werden durch beſondere an den Beſitzer tete Anordnungen oder durch öffentliche Be⸗ ütmachungen enteignet werden. Sobald ihre eignung angeordnet iſt, ſind ſie, ſoweit erforder⸗ auszubauen und an die Sammelſtellen abzu⸗ e enteigneten Gegenſtände, die nicht innerhalb in der Enteignungsanordnung vorgeſchriebenen t abgeliefert ſind, werden auf Koſten der Ab⸗ igspflichtigen zwangsweiſe abgeholt werden. II. 8 b erhält folgende Faſſfung: § 9. Uebernahmepreis. u zahlende Uebernahmepreis wird auf für jedes Kilogramm Aluminium ohne Be⸗ ſchläge und 9,60„ für jedes Kilogramm Aluminium mit Be⸗ ſchlägen“) feſtgeſetzt. N „Dieſe Uebernahmepreiſe enthalten den Gegenwert für die abgelieferten Gegenſtände einſchließlich aller mit der Ablieferung verbundenen Leiſtungen, wie Zusbau und Ablieferung bei der Sammelſtelle. Ab⸗ lleferer, die mit den vorbezeichneten Uebernahme⸗ Ppreiſen nicht einverſtanden ſind, haben dies ſogleich bei der Ablieferung zu erklären. In Fällen, in denen eine gütliche Einigung über den Uebernahme⸗ preis nicht erzielt iſt, wird dieſer gemäß der 88 2 und 8 der Bekanntmachung über die Sicherſtellung gon Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915 auf Antrag durch 557 Reichsſchiedsgericht für Kriegswirtſchaft, Berlin„10, Viktoriaſtr. 34, endgülti feſtgeſetzt. Ablieferer, welche die in 8 9 der alten Faſſung ge⸗ nannten Hebernahmepreiſe von 7/ für jedes Kilo⸗ gramm Aluminium ohne Beſchläge und von 5.60/ für jedes Kllogramm Aluminium mit Beſchlägen bereits erhalten haben, können die Nachzahlung des ) Unter Beſchlägen ſind Ringe, Stiel Griffe und Verſteifungen aus anderen Malerſa len als Aluminium verſtanden. Das Entfernen ber Be⸗ ſchläge vor der Ablieferung iſt geſtattet. Der 12.— Unterſchieds zwiſchen den neuen Uebernahmepreiſen und den bereits gezahlten beanſpruchen. In den Fällen, in denen dieſe Ablieferer bereits einen An⸗ trag auf Feſtſetzung des Uebernahmepreiſes an das Reichsſchiedsgerichts für Kriegswirtſchaft gerichtet haben, können ſie, falls ſie nunmehr mit den neuen Uebernahmepreiſen einverſtanden ſind, den Antrag beim Reichsſchiedsgericht für Kriegswirtſchaft zu⸗ rückziehen und die Quittung gegen einen Aner⸗ kenntnisſchein mit den höheren Uebernahmepreiſen austauſchen. Die Annahme des Anerkenntnis⸗ ſcheines ſchließt auf alle Fälle die weitere Inan⸗ ſpruchnahme des Reichsſchiedsgerichts für Kriegs⸗ wirtſchaft aus. III. Hinzugefügt wird 8 11: 8 11. Ablieferung von nicht beſchlagnahmten Gegen⸗ ſtänden aus Aluminium. Außer den in 8 2 der Bekanntmachung nebſt An⸗ merkung bezeichneten Gegenſtänden dürfen abge⸗ liefert und müſſen von den Sammelſtellen ange⸗ nommen werden: ſämtliche übrigen Materialien und Gegen⸗ ſtände aus Aluminium, ſowie Altmaterial zu einem Preiſe von 2.50% für jedes Kilo⸗ gramm Aluminium. Den Materialien und Gegenſtände anhaftende Teile aus anderen Stoffen ſind vor der Abliefe⸗ rung zu entfernen. Die Bewilligung anderer Uebernahmepreiſe oder die Anrufung des Reichsſchiedsgerichts zwecks Feſt⸗ ſetzung eines anderen Uebernahmepreiſes kommt für dieſe abgelieferten Materialien und Gegenſtände nicht in Frage. Karlsruhe, den 10. Mai 1917. Der ſtellv. Kommandierende General: gez. Js bert, Generalleutnant. Viehzählung am 1. Juni 1917 betr. Gemäß Bundesratsverordnung 30. Januar 1917 iſt im Deutſchen Reiche bis auf weiteres fortgeſetzt vierteljährlich eine kleine Viehzählung vorzuneh⸗ men, die ſich auf Pferde, Rindvieh, Schafe und Schweine erſtreckt. In Baden iſt die Beſtandsauf⸗ nahme durch die Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 17. Februar 1917 Geſ. u. V. O. Bl. Seite 41 auch auf Ziegen erſtreckt. Die nüchſte Zählung findet am 1. Juni ds. Js. ſtatt. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß die Viehbeſitzer zur Auskunft verpflichtet ſind. Bei vorſätzlicher oder fahrläſſiger Verletzung der Aus⸗ kunftspflicht iſt empfindliche Beſtrafung angedroht: auch können vorſätzlich verſchwiegene Tiere im Ur⸗ teil für den Staat verfallen erklärt werden. Mannheim, den 24. Mai 1917. Großh. Bad. Bezirksamt Abt. II b. Die Fiſcherei während des Krieges betreffeup. Das Großh. Miniſterium des Innern hat gemäß 8 44 Abſ. 2 Landesfiſchereiordnung auch für das Jahr 1917 die Genehmigung zur Fiſcherei auf Karpfen, Schleien und Barben im Rhein, Neckar und Main, ſowie deren Nebenflüſſen während der vorgeſchriebenen Schonzeiten erteilt. 1 00 Verbot der Nachtfiſcherei bleibt dagegen be⸗ ehen. Ferner wird die Anwendung des Baxbengezahrs zum Fang von Standfiſchen im Neckar(5 96 Ziff. 5 Landesfiſchereiordnung) Mittwochs und Samstags bis auf weiteres zugelaſſen. Bz. 85 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. den 15. Mai 1917. Mannheim, Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Bekau tmachung. Kurs über Sommerbehandlung der Obſtbäume betr. Am Montag, den 4. Juni ds. Js. findet in Edingen für Kreisangehörige ein Kurs über Ent⸗ ſpitzen und Sommerbehandlung der Jwergobſt⸗ bäume uſw. ſtatt. Lank wirte und Gantenbeſitzer ſind zur Beteiligung ſreundlichſt eingeladen. Anmeldungen wollen bis 30. Mal an Obſt⸗ bauinſpektor Blaſer in Heidelberg, Labenburger⸗ ſtraße 3a, eingereicht werden. Näheres übet Zeit uſw. wird von dort mitgeteilt. Mannheim, den 22. ic Der Kreisausſchuß! König. Joss C 75*** 1. wagen auch an Sonn⸗ und Feſttagen zu entladen und zu beladen. Dieſe Arbeiten werden deshalb ohne beſondere Genehmi⸗ gung bis auf weiteres zugelaſſen. Gleichzei⸗ tig fordern wir hiermit alle an den Eiſenbahn⸗ transporten beteiligten Kreiſe auf, im Intereſſe der notwendigen Beſchleunigung des Wagenumlaufes u. der Verringerung des Wagenmangels nach Möglich⸗ keit auch die Sonn⸗ und Feſttage zur Be⸗ und Ent⸗ ladung auszunützen. Die Güterabfertigungen werden, ſoweit es die Betriebsverhältniſſe geſtatten, die Bereitſtellung dev Wagen und den Rangierdienſt auch an Sonn⸗ und Feſttagen durchführen. Mannheim, den 24. Mai 1917. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion.— Bekanntmachung Nr. 311. 3. 17 A8 1 betreffend Regelung der Arbeit in Web⸗, Wirk⸗ und Strickſtoffe verarbeitenden Gewerbezweigen. Auf Grund des§ 9 Buchſtabe b des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851*) in Verbindung mit dem Geſetz vom 11. Dezember 1915 betreffend Abänderung des Geſetzes vom 4. Juni 1851(Reichs⸗Geſetzbl. S. 813) wird folgendes im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit zur allgemei⸗ nen Kenntnis gebracht: 5 Für gewerbliche Betriebe, in denen die Anferti⸗ gung oder Bearbeitung von Männer⸗ und Knaben⸗ kleidung(Röcken, Hoſen, Weſten, Mänteln, Mützen), Frauen⸗ und Kinderbekleidung(Mänteln, Kleidern, Bluſen, Weißwaren, Umhängen, Schürzen, Korſetts) oder von weißer und bunter Wäſche im großen er⸗ folgt— Kleider⸗ und Wäſchekonfektion— einſchließ⸗ lich der von dieſen Betrieben ausgeführten Anferti⸗ gung nach Maß, ſowie für die gewerblichen Be⸗ triebe, in denen Gebrauchsgegenſtände ganz oder überwiegend aus Web⸗ Wirk⸗ und Strickſtoffen, aus Wollen, Filzen(Säcke, Ruckſäcke, Zelte, Stoff⸗ ſchuhe, Gamaſchen, Schirme, Steppdecken u, dergl.) im großen hergeſtellt werden, gelten die nachſtehen⸗ den Vorſchriften. Anfertigung oder Bearbeitung im großen liegt auch vor, wenn zwar in dem einzel⸗ nen Betriebe ſelbſt nur eine beſchränkte Stückzahl der Ware angefertigt oder bearbeitet wird, wenn jedoch der Unternehmer, für den der Betrieb ar⸗ beitet, die Ware in Maſſenherſte llen läßt. 8 1. Bei den gegen Zeitlohn(Tage⸗, Wochenlohn) beſchäftigten Arbeitern dürfen die Stundenlohnſätze, bei den gegen Stücklohn beſchäftigten Arbeitern die Stücklohnſätze nicht geringer als die am 1. Februar 1916 gezahlten ſein. Zu dem danach erzielten Ver⸗ dienſt haben die Betriebsunternehmer einen Zu⸗ ſchuß in Höhe von einem Zehntel des verdienten Betrages zu leiſten, ſofern nicht der für die Woche erzielte Verdienſt das Neunfache des Ortslohns (ortsüblichen Tagelohns) überſchreitet. Die Zu⸗ ſchüſſe ſind in die Arbeitsbücher(Rechenbücher) und Lohnbücher einzutragen und deutlich als Zuſchüſſe kenntlich zu machen. 8 2. Beſchäftigung außerhalb der Betriebe der Unternehmer. Soweit die Anfertigung der gewerblichen Er⸗ zeugniſſe für die Betriebe der Unternehmer außer⸗ halb der Arbeitsſtätten der letzteren erfolgt, gelten die nachfolgenden Beſtimmungen: . 5 die Inhaber von Arbeitsſtuben und ſon⸗ ſtige Perſonen, welche für die Betriebsunternehmer (Auftraggeber) Stoffe zuſchneiden, verarbeiten oder ausgeben, für die Arbeiter(Arbeiterinnen), welches innerhalb der Arbeitsſtuben mit der a der. beſchäftigt ſind, und für dtejenigez Arbeiter(Arbeiterinnen), welche die gewerblichen *) Wer in einem in Belagerungszuſtand erkla Orte oder Diſtrikte b) ein bei Legen des* e oder während besſelben voß ilitärbefehlshaber im Intereſſen ber öffentli Sicherheit erlaſſenes Verbot übertriit ober 1 fol Uebertretung auffordert oder anreitzt, ſo die beſtehenden Geſetze keine hohere F beſtimmen, mit Gefängnis bis zu einem ſtraft werben. Beim BVorli mild 0 e e Sede, e * S S. S SS A S= 8— 2 — 2— —, 8= . nicht gerin elk rbeiten — 8— N DD.. e FCP 3 * 8 S See. Non See— Nerd* 2 Aon waren n e, en e e. eee eee e derer dur Nene er- NS . Die Berriebsunderne M, Wien Ne Nedbrancder(ecdendetsdes der. n Deedeadter 2 8 2= deimarbeiter, Hausarde der u erg Wunde nd eindsudder dome au Berend dee e NN deſchäftigen 450 N dieſen erzielten Verdient Gemüſearten, und zwar für den Beer des Kommunederdondes 5 1805 2 N22 2 5 t 10 0 in Höhe von einem Zehntel des ver-] Land in Uebereinſtimmung mit den augtenzenden Nommanatverdenden Se denken gelrages zu keen. fene e e fene eee ee ee N Im übrigen iſt der Arbeitsverdienſt der in den ral 22 9 Ss S2 8 Arbeitsſtuben oder als Heimarbeiter, Hausarbeiter Gemüſeartent Pfg. 0 213 5 u. dergl. beſchäftigten Perſonen von den Inhabern 9. 1 5— 24 2 5 der Arbeitsſtuben oder den ſonſt die Ausgabe der Grüne Erbſen(bis mit 15. Juni). 9 H SSI S828 8& Arbeit vermittelnden Perſonen(Ausgebern, Fak⸗ 4„(aß h n g. 22 2 2 8 toren, Zwiſchenmeiſtern u. dergl.) durch Zuſchüſſe Buſch bohnen 10 8 5 3 2 8 8 um ein Zehntel zu erhöhen. Stanugen⸗, Wachs⸗ und Perlbohnen 2⁴ Il S 2** 8 5 Die Zuſchüſſe(Abſ. 1, 2) ſind in die Arbeitsbücher] Puffbohnen„%%% ĩ²ðü. 8 15 1— 3 2 8. 2 (Rechenbücher) und Lohnbücher e und 1175 ohne di 3 SSS 2 deutlich als Zuſchüſſe kenntlich zu machen. 11 VVV„ Bie Releſe ngen(Auftraggeber) haben Gelbrüben(längliche) bis l 85 ASA 8 den Inhabern der Arbeitsſtuben und den ſonſt die„(vom 15 33 mit 31 Julg 1 1—4 SS Arbeitsausgabe vermittelnden Perſonen als Erſatz 1(vom 3 mi 5 1 10 2215385 3 für die verauslagten Zuſchüſſe einen Zuſchlag von] Karotten 9 5 9 al;.— 32 8 ſieben Hundertſteln zur Lohnſumme zu zahlen. Die„ vom(46 5 8 31. Juli) 5 2 2 3 8 bezeichneten Zwiſchenperſonen haben innerhalb drei Kohlkabt(518 mit 30. Juni) 55 5 10— N Tagen nach der Lohnzahlung jedesmal ein Verzeich⸗ Kohlra(is mit 30. Jul) 14 12 28 III nis der von ihnen gezahlten Löhne dem zuſtändigen Weiß kraut(bis 15. Juli). 11 4 S 5 Gewerbeaufſichtsbeamten!) einzureichen. Aus dem(on 16. bis 31. Juli. 5 0 N 2 Verzeichnis muß der Name und die Wohnung jedes Spinat(ab 16 Mai) N 28 22 5 Arbeiters(jeder Arbeiterin), der von ihm verdiente Spargeln J. Sort 60 b 2 Lohn, der ihm gezahlte Zuſchuß und die danach ſich E ore 85 5 2 e des ihm gezahlten Lohnes Suppenſpargeln 335000 20 ö 90 5 ein. Beſonders wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß auf Grund de. 0 7 0 N 72 5 8. 0 1 2 0 91 8** 4 1 e eee, 88 6 und 7 der genannten Verordnung für Erzeuger und Großhändler bei 88. N. 8—— 125 1 Schrift ei 9. ſchlag gemäß Buchſtabe a der unmittelbarem Abſatz an Verbraucher die Kleinhandelspreiſe maßgebend find. D S 88 S 2 3 3 Z Die ſoeben feſtgefetzten Preiſe ſind Höchſtpreiſe im Sinne des Geſezes S 8 252 2— 8. n der Unternehmer und betreſſend Höchſtpreiſe vom 4 Auguft 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung 8 a 1 2— 5 die Ausgabe von Arbeit für ſie vermittelnden vom 17. Dezember 1014(Reichs» Geſetzblatt Seite zich mit den een, S S 8 der die 3 Ans 5 8 8 tor 13 iſchenmeiſtern u. der Bekanntmachungen vom 21. Januar 1015 e Seite, ⁵ J G S 2 S dees Ar 7— für Heimarbeiter, Haus. 29, Wee e eledslatt Bete 180 Und 1517(MReichs⸗Geſeth⸗ 1 5 2 8 8 22— 1225 5 3 blatt Seite 253). 1 S 5 2 arbeiter u. dergl. ausgegeben Zoder algen umen Zuwiderhandlungen bezw. Ueberſchreitungen der feſtgeſetzten Hochſtpreiſef 33S SSS % täbren an deutlich ſichtbarer Stelle and in deutiſch taufen tannheim den 24 Mai 1017 s= 8 2 8 r i gemäß Buchſtabe d der F 0 S 8 SS—55 la zubringen. 5 erzogliches Bezirksamt. f ö 8 2 8 4. Die Betriebsunternehmer, die Inhaber von Sroßherzog 1 8 E 8 8 8 88 8 e 2 Arbeitsſtuben und die ſonſt die Ausgabe der Arbeit Bekanntmachung 5 1 2 8 0 3* eee 208 vermittelnden Perſonen(Ausgeber, Faktoren, über das Verbot des Fällens von Gdelkaſtanien. SSS SE 0 25 Zwiſchenmeiſter u. dergl.) ſind verpflichtet, dem zu⸗ Auf Grund des§ 5b des preußiſchen Geſetzes W G A— ſtändigen Gewerbeauſſichtsbeamtenk) Einſicht in über den Belagerungszuſtand vom 4. Junk 185 3 9— 28 ihre Lohnliſten und ſonſtigen Bücher ſoweit zu ge⸗ in Verbindung mit Art. 68 e N 3 9 8 8 8 2 J%%C0%( i ah 5 or h iſt. endes beſtimmt: 0 2 2 f 8 5. Die Bekanntmachung tritt mit ihrer Ver⸗§ 1. Die Fällung von Edelkgſtanien alle— S* J r*—— kündigung in Kraft und an die Stelle der Bekannt⸗ Art ohue befondere vorherige Genehmigung der Bes 8 8 2 1 2 TS SSI machung vom 4. April 1916— Nr. Bſt. I 1391/3. 16. Arksverwaltungsbehörde(Bezirksamt, Oberamt, e 5 15 S 25 * Karlsruher Ztg.— Staatsanz.— v. 4. IV. 16„ in deren Bezirk die Bäume ſtehen, K 1 98 32 3— 2 T. 94). iſt verboten. 0 D 5 10 955 51 eee f§ 2. Die Genehmigung wird 8 1— 1 g 5 3 3 0 5 80 8.— 1 i 8 Nr. 8 5 Jeſi 5„ da e 5 8 .. d 55 Januar 1010, betreßſend mit Kral an⸗ fie Das Solz an die Kriegskedcktitengeſeliſcaf 2 388 2 2 S 2 2— 8 getriebene Maſchinen für Konfektionsarbeit(Tarls⸗ in Berlin verkauft haben SSS 8— 2 ruher Ztg.— Staatsanz.— v. 20. I. 16 Nr. 19) 8 3. Autznahmen können nur aus ganz be⸗ 27 38 8 0 8 2 J keine Geltung. ſonderen Gründen, insbeſonders dann, wenn aus 3 818 22 EN N Karlsruhe, den 25. Mai 1917. forſtwirtſchaftlichen Gründen das Fällen der Bäume dd 818. Der kommandierende General: weckmäßig erſcheint, durch die Bez N e 3 Isbert, Generalleutnant. ebörden im Einverſtändnis mit den zuständigen 2 5 1 2 12 3 9 8 1 Anlage. uwiderhandlungen gegen 1 N 4 2 5 a) Anſchlag für Betriebsunternehmer(vergl. 98 Abs. 1] ſoweit nicht anderweit eine ſchwerere ba ange 2 3—* der Verordnung): droht iſt, mit Gefängnis bis zu einem Sabe, dein f 5 8 8 N 1 15 8 ee 8 517 f Geldtrefe 48 0. 2500 pig d aft 11 40— 8.— 2 12 5 Z. S. 1 vom 25. 5. 1. e 2 zu ark be 1 Den innerhalb der Betriebe der Unternehmer 5 5. Vorſtehende Anordnungen treten mit ber 1 N 2 8— 5 9 1 55 1. iſt 920 der 3 5 3 Fei beer 402 Gee a 8 2 ohnzahlung ein Zuſchuß in Höhe von einem] die Verordnung des ſtellv enden m⸗ 2— Zehntel des verdienten Lohnes zu zahlen, ſofern mandos vom G. 9. 191 betreſend Pero 59 4 3 N 8 2 8 nicht der für die Woche erzielte Verdienſt das lens von ſtehenden Edelkaſtauſen ſowie de 2 5*— 2 * 5 487 Ortslohnes(ortsüblichen Tagelohnes) 8 von 55 4 9 19 40 Ser del⸗ 2 8 8— rſchreitet. u gerichteten Verträgen“ ihr. 5 8 5 Lohnſätze für die angefertigten oder be⸗ 9 a 1 0 den 1. Mai 1015 N 2 8 8 4 arbeiteten Gegenſtände dürfen nicht geringer a 1 8 8 2— die am 1. Februar 1916 gezahlten ſein.. 2 ) Anſchlag für Betriebsunternehmer, Ausgeher 1 N aktoren aden g u. c und für Ju aber— von Arbeitsſtuben( 3 Abf. 2 der Vorſchriften)f 1 9 1 hen gegen A — Seckenheim, den 4. Fnni 1917.. Bürgermeiſteramt: 2 5— Volz. Roch. 2 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen Städtische Sparkasse Mannheim die Einlage folgenden Tag Eiszahlungen auch auf Postsc Trauer-Pap e