Fal 45. Jul. 1017 Noc Eſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 der Feiertage. ell Aboanementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. uli bei freier Zuſtellung. weill— die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. 1 EE e e“ e fein 2— 1 e 1 Die Verbindung von Rhein und 1 Donau. a I. chem Betracht ſich ähnlichen Aufgaben gegenüber wuchte ie ſie um die Wende des 15. Jahrhunderts auf⸗ und 1655 Der Weltkrieg hat manches Idol zertrümmert ü Polit Bedürfniſſe geſchaffen; eine Neuorientierung chen k und Wirtſchaft iſt nötig geworden. Wir haben ölker daß es mit dem Traum einer Verbrüderung aller Duff iſt, die Schwärmerei iſt vor dem Gifthauch alt ſes der alten Feinde und der falſchen Freunde 1 Wir müſſen neue Wege ſuchen, deren Rich⸗ 0 ius der Weltkrieg vorgezeichnet hat: es gilt, ein zunitteleuropäiſches Wirtſchaftsgebiet zu ſchaffen und aan unendlich entwicklungsfähigen näheren Orient in monopoliſtiſche Verbindung zu bringen; uns die Rohſtoffe zu liefern, wogegen wir ſeinen 900 Fertigfabrikaten verſorgen und ihm die für a bechrabetrieb nötige Kohle zuführen. Aber nicht En, er, Venedig ſoll der Handel gehen, wie in alten 5 ſchon die notwendig kommende Handelsentwick⸗ ligſte Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Italien, us Oberitalien mit der Zeit auf das ſtärkſte f ſen wird, was unter den gegebenen Verhältniſſen de in am nur angedeutet werden kann. Wir ſind nanienr Lage, nachdem die beherrſchende Stellung achti, W nadaſſerſtraße uneingeſchränkt für den Handels⸗ 0 Verbilt dem Oſten nutzbar zu machen, ſo zwar, daß a 5 ndungsweg mit einer Länge von 2000 Kilo⸗ größten Teil innerhalb der Grenzen der zu⸗ eſchloſſenen mitteleuropäiſchen Staaten verläuft, u Reſt wenigſtens nach der einen Seite ſeine Uebrigens iſt anzunehmen, daß Rumänien, waſchaftlich bedeutſamſter Teil, die Walachei, der gekehrt iſt, ſich der Notwendigkeit nicht lange hte ho chteßen können, den Anſchluß an die Mittel⸗ dez eder zu ſuchen. Die wirtſchaftliche Entwicklung dazu zwingen. 8 un über die Notwendigkeit, die Donau zu einem eg bis Ulm herauf auszubauen, wohl nirgends weifel vorhanden, ſo begegnete die Frage der ubenden Bedlars bzw. der Rems mancherlei ſchwer⸗ 1 i denn es if bene W. niebgt überwinden, wodurch natürlich die Bau⸗ daben engeroſten ſo hoch werden, daß von Rentabili⸗ Wan kann ang des. A N 1 aurat Wilhelm Eberhardt, beide ge⸗ für a0 ausarbeiten ließ, zweifelsfrei erwieſen. be III 1015 Anſtoß ging von Bayern aus. König Ame, n ſeit vielen Jahren das größte Intereſſe leſſellang indung zwiſchen Donau und Rhein durch müchtung el es Mains an den Tag und als er zur tehr ed Förbengt war, fand der Gedanke durch ihn eine wut aſächlich g, Es war nun Gefahr, daß der Ver⸗ „ den i füdſe ich über jene Linie abgelenkt würde, wo⸗ 5 W lglußten eſtdeutſchen Staaten ins Hinterwaſſer kom⸗ n Els wurd Ls galt, ſich zu regen. Am 8. Tezem⸗ 00 uind dilädten e daher von Vertretern der Induſtrie und 10 rind Rhei ürttembergs, Badens, Heſſens ll. dert et, der upfalz der Südweſtdeutſche Kanalverein hach Gurch dia sbald eine rege Tätigkeit entfaltete, ge⸗ kiteteden Groß reiche Schenkung von 13 Millionen Mk i ſich die eduſtriellen Dr. Robert Boſch. Nun edanals f. ufgabe und an die Stelle eines ein⸗ 8 105 in den Projekten ein ganzes zuſammen⸗ 0 allerding von Großſchiffahrtswegen auf, deſſen ung de 98 der kanaliſierte Neckar blieb mit der Ser Schiffbarmachung der Donau bis Ulm ug dlecken ſind: Saarbrücen⸗Mannheim(un⸗ Raben⸗Ploanals). kanaliſierten Saar und des Rhein⸗ mustal ochingen aannheim⸗Heilbronn⸗Stultgart⸗Eß. 8 aß bis In mit Anſchluß nach Ulm, ſeis durch das ler abgeziu Lauinge n enge würde, uf änge, der bei Ueberkingen unter der a hr e, i ngen un ſerſt 985 äre und bei Ulm mündete; ferner ſpringt aber in die Augen, daß die heutige Zeit an der unterſten Donau aufgehört hat, die 1 Ulm bis zum Schwarzen Meer— zum täuſchung 17. Jahrgang. und Schuſſen(Projekt Gugenhan⸗Eberhardt) oder Ulm⸗ Tuttlingen⸗Radolfzell mit Donau und Aach(Projekt des Baſler Ingenieurs Rudolf Gelpke), welch letzterer Plan allerdings den Nachteil hat, daß die Waſſerſtraße am Bodenſee eigentlich vorbeigeführt wird; endlich der Groß⸗ ſchiffahrtsweg Straßburg⸗Baſel⸗Konſtanz(Rhein). Von den Neivenkranken des Krieges. (Schluß.) 75 lle, die ins Feld hinausziehen, von Haus aus ganz nervengeſunde Männer. Es iſt kein Geheimnis, daß uns die Uebermacht unſerer Gegner zwingt, bei der Muſterung die Anforderungen an die Kräfte des Körpers und, Geiſtes all. mählich herabzuſchrauben. Je mehr aber ſchreckhafke nervenzarte, namentlich ängſtlich veranlagte und ſchreckhafte Männer an die Front geſchickt werden müſſen, und je tiefer der Krieg mit ſeiner langen Dauer in das ſoziale Leben, in die Familien, die Arbeits⸗ und Erwerbsverhältniſſe älterer ver⸗ heirateter Männer eingreift, deſto größer wird die Zahl derer werden, denen die Teilnahme am Krieg innerlich ſchwer ge⸗ macht iſt, denen nur eine heiße Vaterlandsliebe und ein ſtarkes Pflichtgefühl die moraliſche Kraft verleihen kann, die Unruhe ihrer Nerven, das elementare Gebot der Selbſterhaltung, die Abneigung gegen das Soldatenhandwerk innerlich zu meiſtern und die Spannkraft der Seele zu behalten. Läßt dieſe Spann⸗ kraft nach oder war ſie von Natur aus gering, fehlt es an der vollen Hingabe zur kriegeriſchen Aufgabe, ſo ſind die An⸗ forderungen des Frontdienſtes viel leichter im Stande, das ſee⸗ liſche Gleichgewicht zu ſtören, die Selbſtbeherrſchung zu er⸗ ſchüttern, nervöſe Symptome mannigfaltiger Art zu erzeugen. Ja bei beſonders ungünſtiger Anlage oder bei beſonderen ſee⸗ liſchen Erſchwerungen genügt ſchon die Angſt vor dem Front⸗ dienſt, manchmal ſogar ſchon der Widerwille gegen den militä⸗ riſchen Dienſt überhaupt, um hyſteriſche Zuſtände hervorzurufen und hartnäckig feſtzuhalten. Es iſt den Nervenärzten ſchon lange aufgeſallen, wie viele der Kriegsneurotiker nur kurz im Felde waren, wie ſelten ſie verwundet ſind, wie manche bereits in der Heimat erkrankten. Die Bedeutung dieſer ſeeliſchen Einflüſſe(Angſt, Abneigung gegen die Front) geht unter anderem auch aus der merkwürdigen Tatſache hervor, daß unter den Kriegsgefangenen, für die mit der Gefangennahme der Krieg zu Ende iſt, ſolche Nervenſtörungen(Zittern, Stummheit und Taubheit, Lähmungen und Krämpfe pfychiſcher Herkunft) nicht vorkommen, obwohl dieſe Neuroſen in den Heimatländern dieſer Kriegsgefangenen mindeſtens ebenſo häufig ſind, als bei uns. Es darf nicht verſchwiegen werden, daß in einem Heere, dem jeder dritte männliche Einwohner unſeres Landes angehört, natürlich auch manche unerfreuliche Elemente ſind, denen die Dienſtpflicht zuwider, der Frontdienſt mit ſeinen Gefahren ein Greuel iſt und deren Beſtreben dahrn geht, durch Vor⸗ nervöſer Störungen Befreiung vom Dienſt zu erreichen und die vorgetäuſchte Störung zum Erwerb einer Kriegsrente zu benützen. Die Unterſcheidung der bewußt vorge⸗ täuſchten Störung ven dem echten nervöſen Krankheitsſymptom iſt nicht immer leicht; auch kommt vielen Nervöſen die Eigen⸗ ſchaft zu, ihre Beſchwerden zu übertreiben und vom ſtrengen Pfad der Wahrheit abzuweichen. Nervöſe Zuſtände der bisher erwähnten Art ſind heil⸗ bar, we il kein wichtiger Teil des Nervenſyſtems einer zer⸗ 1 Wirkung unterliegt. Aber die Wege der Heilun ind oft dornenvoll. Dies beſonders von den Formen, be denen ſich die verängſtigte oder kriegshaſſende Seele des Ner⸗ vöſen in den Krankheitszuſtand hinein geflüchtet hat, um in ihm Befreiung von der unerträglichen Forderung des Front⸗ dienſtes zu finden. Die Schwere der Zeit und die Gerechtig⸗ keit verlangen, daß der rt alle ſeine Kraft aufwende, um die nervöſen Zuſtände zu heilen, einem Verſinken des Kranken in Weichlichkeit, Hypochondrie und Rentenſucht vorzu⸗ beugen und dem Heere möglichſt alle Männer in irgend einer Form brauchbar zu erhalten. Die Arten der Behandlung, die hauptſächlich eine Suggeſtivbehandlung ſein muß, ſind verſchieden. Der Wille des Arztes muß Einfluß auf den Willen des Kran⸗ ken gewinnen. Dieſer Kampf um den Einfluß auf die Sol⸗ datenſeele hat nun mancherſei Form angenommen. Altbewährte Arten der Behandlung, ſo z. B. die Anwenhang des elektriſchen Stromes, der Hypnoſe, des kalten Waſſers, verbinden ſich mit einer Schulung des irregeleiteten Willens durch körper⸗ liche Uebungen, durch nutzbringende Arbeit. Müßiggang iſt nicht bloß aller Laſter, ſondern auch mancher Kranüheſt An⸗ fang. Nicht immer findet dieſes ärztliche Beſtreben, das auch dem Arzt große Mühen und anſtrengende Tätigkeit auferlegt, beim Kranken, bei ſeinen Angehörigen und beim weiteren Laien⸗ publikum richtiges Verſtändnis. Aengſtliche und weichliche Män⸗ ner finden nicht die moraliſche Kraft, einen ſchmerzhaften elektriſchen Strom für wenige Minuten auszuhalten, betrachten meiften hat ſich die Unzufriedenheit bei denen gezeigt, die— meiſten hat ſijch die Unzufriedenheit bei denen gezeigt, die— ſchon im Beſitz einer Hrio srente und ſchon als d. u. ausgemuſtert— einer nachträglichen Heilbehandlung unterzogen werden und nicht ſelten dem Arzt ſofort ins Geſicht ſagen, daß ſie gar nicht behandelt ſein wollen. Glücklicherweiſe ſind ſolche Vorkommniſſe doch angeſichts der Millionen Soldaten, die heute unſer Volksheer zählt, ver⸗ hältnismäßig ſelten. Immer mehr haben wir einſehen lernen, daß die ärztliche Kunſt unter anderem auch darin beſtehen muß, jeden Mann an den richtigen Platz zu ſtellen. Nicht Jedem iſt die Kraft gegeben, wochenlanges Trommelfeuer über ſich ergehen zu laſſen und im wichtigen Augenblick dann noch kampf⸗ fähig zu bleiben, aber von Jedem känn unſer Volk erwarten, daß er willig alles hergebe, was er an Kräften des Lel⸗ bes und der Seele beſitzt. Er wäre ſonſt nicht wert, den Namen eines Deutſchen zu tragen. Manchmal ſieht der Beobachter unſeres Lebens in der Heimat, daß die Stimmung bei uns drinnen, die wir es doch hundert mal leichter haben, als die draußen an der Front, an Kraft und Geſchloſſenheit vieles zu wünſchen übrig läßt. Mit welcher Breite werden die Nahrungsfragen behandelt— auch von den Wohlhabenden, die nie Not gelitten haben, ſon⸗ dern nur von einem Leben des Aeberfluſſes zu einem ſolchen der Einfachheit zurückkehren mußten. Dieſe Stimmung kommt dann auch in der Einwirkung auf den Urlauber und den Lazarettinſaſſen zu Tage. Viele nervöſe Sumptome der Sal- 1 f Melsfter mier Secennelm, Ines helm, Meckarhansen nnd EAGingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. fk. 137. JInſertisnuspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. 5 Die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. eee ber Angriff eines Tiugzeuggeschwaders auf London. daten erfahren im Arlaub, im Heimatlazarett, im Verwundeten kreis Unterſtützung und Steigerung. Wir in der Heimat müſſen es uns aber zur Pflicht machen, denen die draußen dem Feinde ſtandhalten, weil 12 ſtandhalten müſſen, dies ſeeliſch zu erleichtern, indem wir une ihrer Opfer wert erweiſen, kleine Uebel mit freudiger Ent⸗ ſchloſſenheit auf uns zu nehmen und im Verkehr mit unſeren Kriegern Mut und Zuverſicht zu zeigen. Die Gewalttat in Athen. Berlin, 14. Juni. Die geſamte Berliner Preſſe be⸗ ſchäftigt ſich ausführlich mit dem Rücktritt König Kon⸗ ſtantins und findet Worte wärmſter Sympathie für den abgetretenen Monarchen. Die„Kreuzzeitung“ ſchreibt: Das ganze Unternehmen des Verbandes gegen Griechen⸗ land erfolgte unter der Marke„Schutz der kleinen Na⸗ tionen“. Treffender kann die Heuchelei und Niedertrüch⸗ tigkeit der Verbandspolitik nicht gekennzeichnet werden, als durch das Verhalten dem wehrloſen Griechenland gegenüber. Wir hegen aufrichtiges und tiefes Mitgefühl für König Konſtantin und die Leiden des unglücklichen, bis zur Erſchöpfung drangſalierten Volkes. Die Frage, ob die deutſche Politik Griechenland gegenüber immer die richtige geweſen iſt und ob bei anderer Stellungnahme die Entwicklung der Ereigniſſe, wie ſie jetzt eingetreten iſt, nicht eine andere geweſen wäre, wird der Beurtei⸗ lung einer ſpäteren Zeit vorbehalten ſein. f Der„Vorwärts“ ſchreibt unter der Ueberſchrift:„Ein Befreierſtück der Entente“: Das griechiſche Volk iſt an⸗ geblich jetzt befreit. Die Entente hat zum erſtenmal ein Stück ihres völkerbeglückenden Programms durchgeſetzt. Griechenland mag nachrechnen, was die Befreiung das Volk gekoſtet hat. Die Entente raubte dem griechiſchen Volk, nicht dem Herrſcher, die geſamte Handelsflotte. Dann raubte die Entente dem Volk ein Stück nach dem anderen vom Körper Griechenlands. Dann wurde über das Volk, nicht den König, die Hungerblockade verhängt. Dies iſt. ein ſchwacher Vorgeſchmack, wie die geplante Befreiung Deutſchlands durch die Entente ausſehen würde. Die Griechen ſind immerhin Neutrale, wir aber Feinde. Die Großmut, die Wilſon einem beſiegten Deutſchland verheißt, erhält durch das Schickſal Griechenlands eine greifbare Geſtalt. Griechenland iſt ein deutlicher Beweis, daß jede„Befreiung“ durch die Entente nicht nur teuer, ſondern vernichtend teuer bezahlt wird. London, 13. Juni.(Reuter.) Im Unterhaus machte unter allgemeinem Beifall Bon ar Law Mit⸗ teilung von dem„Rücktritt“ des Königs Konſtantin in Griechenland. Dieſes Ereignis werde zur Einigung Grie⸗ chenlands und zur Wiederherſtellung einer verfaſſungs⸗ mäßigen Regierung beitragen.(!) Maeneill ſprach die Verwunderung aus, daß man Konſ ante geſtattet habe, ſeinen Nachfolger zu ernennen. Bonar Law erwiderte, Macneill ſei im Irrtum, wenn er glaube, daß der Nachfolger von Konſtantin ernannt wurde. London, 14. Juni. Eine römiſche Depeſche des Reuterſchen Bureaus meldet aus Athen: König Kon⸗ ſtantin iſt am 12. Juni nachmittags aus Athen nach Tatoi(ein Landhaus des Königs) abgereiſt. König Ale⸗ xander hat den Eid geleiſtet. Die Stadt iſt ruhig. London, 14. Juni. Die engliſchen Blätter äußern ſich über den Erfolg der Entente in Athen ſehr be⸗ friedigt. Sie ſprechen offen aus, daß ſolche Maßnahmen auch gegen Spanien angewendet werden ſollten. Paris, 14. Juni.„Petit Pariſien“ meldet, dit Abſetzung des Königs Konſtantin ſei hauptſächlich deshall notwendig geworden, damit die Ernte im fruchtbarſten Teil Griechenlands, in Theſſalien, für die Truppen Sar⸗ rails beſchlagnahmt werden konnte. Die Landenge und der Kanal von Korinth ſind von den Franzoſen beſetz worden. Die Italiener rücken weiter in Epirus vor. Bern, 13. Juni. Die„Neue Zürcher Ztg.“ ſchreibt: Die Bevölkerung in Griechenland wird dieſem offenbaren Einbruch des Auslandes vielleicht mit weniger ruhigem Blute zuſchauen, als das Miniſterium Zaimis. Anderer⸗ ſeits muß man freilich vorausſetzen, daß, ſelbſt wenn Luſt zu einer Auflehnung vorhanden wäre, Griechenland nicht mehr über die erforderlichen Kräfte verfügen würde. Bern, 14. Juni. Der Mailänder„Secolo“ ſagt zur Abdankung König Konſtantins, ſie ſei das Ende des Kampfes zwiſchen Venizelos und dem König. Man mußte ſchon lange erwaretn, daß einer von beiden ſtür⸗ zen werde.— Der„Corriere della Sera“ meint, man könnte nicht ohne Genugtuung feſtſtellen, daß die Er⸗ eigniſſe die griechiſche Lage klären. Sie ſicherten end⸗ lich die Alliierten in Mazedonien.. 4 Stockholm, 14. Juni. Die erzwungene Abdan⸗ kung König Konſtantins hat in Schweden tiefen Eindruck gemacht. Nya Daglight Allehanda meint, die Nachricht zeige, daß die Entente bei der jetzigen Zuſpitzung der Lage vor keinerlei Maßnahmen mehr zurückſchrecke, um ihre Pläue zu fördern. König Konſtantin ſei ſedoch der Held. Vielleicht werde er wieder kommen erſt Ende Au reich 1500 amerikaniſche Geſchichte wird d chrüf⸗ urteil fällen. Vor der Gerechtigkeit wird die Gewalt⸗ — Aft nbladet ſchreibt: Die politik der Entente ſicher den Kürzeren ziehen. Schon letzt erſcheint die an Griechenland begangene Tat als einer der ſchwärzeſten Schandflecken der Geſchichte un⸗ ſerer Tage. Daß die Staatsmänner der Entente noch wagen, ſich den Anſchein zu geben, als handelten ſie aus rein ideellen, moraliſchen Beweggründen, muß als eine freche Läſterung göttlicher und menſchlicher Ge⸗ ſetze ver anden werden. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 14. Juni.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Sowohl in Flandern, wie im Artois war nur in einigen Abſchnitten der Artilleriekampf ſtark. Oeſtlich von Ppern ſprengten wir Minen, die in der engliſchen Stel⸗ kung Verheerungen anrichteten. Zu kleinen Vorfeldkämp ſen kam es ſüdlich der Douve; die Lage iſt unverändert geblieben. 5 5 2 5 0A Dr e ee. 0 8 8 1 0% 22 1 5 8 ſeundh ger 3 2 5 De 034 5 1 2 C 4 f*., ö 0/ 8 9 2 16 8 o StoUfN N= Oe, 59 5 5 2 aul, O ee xs, , b ö Gee, ee ue 1204 0 Aeunile dme bmg bas Ce xs o cc, 7 9 9 8. 16 8 41 7 1 499 ca, 70 i Sn be bi, fear ucuu. 8 „ 929— 5 2 o us 2 g Ulini. N 5 800 Jie murmapſiche neue WesTfronffva n 1 3 e un heifl ble f, Ballnit itte vor 6 2 SS„„ Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Bei Vauxaillon nordöſtlich von Soiſſons griffen die Franzoſen nach mehrſtündigem Feuer an. Sie wurden zurückgewieſen. Sonſt blieb die Artillerietätigkeit meiſt gering.. 3 8 SSeeresgruppe Herzog Albrecht: Nichts Beſondres. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Die Gefechtstätigkeit hielt ſich in den üblichen Grenzen. N b Die ruſſiſchen Flieger ſind in letzter Zeit wieder kltiger geworden. Sie ſtießen mehrfach über unſere Linien vor; ſeit Anfang Juni wurden 5 abgeſchoſſen. Bombenabwurf auf Tuckum wurde geſtern durch Luft⸗ angriff auf Luck vergolten. 5 Mazedoniſche Front: Keine weſentlichen Ereigniſſe. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 1*. 5** g An der Weſtfront iſt eine verhältnismäßige Ruhe eingetreten, ſelbſt der Geſchützkampf blieb am ittwoch auf einzelne Abſchnitte beſchränkt. Vor Ppern wurden einige Minen geſprengt, die diesmal aber von den Deut⸗ ſchen entzündet wurden und in den engliſchen Stellungen verheerende Wirkungen erzielten. Wie du mir, ſo ich dir.— Noch eine andere, weit wirkſamere Vergeltungs⸗ maßregel iſt gegen England zur Anwendung gekommen. Unſere Feinde haben bekanntlich eine raffiniert ausge⸗ . 3 Organiſation zuwege gebracht, mit Hilfe ihrer kriegsgefangenen Landsleute, von Spionen und Verrätern die Ernte in Deutſchland zu ſchädigen, wichtige Fabrik⸗ betriebe zu ſtören oder zu vernichten, Verkehrsanlagen unbrauchbar zu machen uſw. Zur Vergeltung. hat nun ein Geſchwader von Groß⸗Zeppelinen am Mittwoch am hellen lichten Tage die Hafenanlagen und die Lebens⸗ mittelſpeicher der. Stadt London aufs Korn genommen. Eine Viertelſtunde 1 die Rieſen er Luft über ihren Zielen. Die Wirkung muß außer⸗ ordentlich groß geweſen ſein, denn Reuter berichtet, daß König Georg ſich in höchſteigener Perſon in das Hafen⸗ biet begeben habe, um den angerichteten Schaden zu beſichtigen. Mit den bekannten„ Pferden“ iſt es alſo wieder nichts.. 8 N Vat ſchweizeriſchen Blättermeldungen aus Paris er⸗ klärte die Regierung in der Sitzung des Heeresausſchuſſes vom 9. Juni, ſie werde für einen neuen Winterfeldzug vorläufig keine Kredite einfordern. Dieſe Frage würde 5 uſt zur Beratung zu ſtellen ſein, wenn die Operationen der Generaloffenſive abgeſchloſſen vorlägen. „Echo de Paris“ meldet, daß bis 5. Juni in Frank⸗ Hilfstruppen gelandet ſind, dar⸗ unter 750 techniſche Truppen und 250 militäriſche In⸗ genieure. 8 1 Alus einem Bericht des belgiſchen Kolonialminiſters 125 hervor, daß der deutſche Major Wintgens bei den ämpfen in Oſtafrika in belgiſche Gefangen chaft geraten 5— Befehlshaber der belgiſchen Truppen hat,„um das apfere und ritterliche Verhalten des beſiegten Feindes während des Kampfes zu ehren“, die Erlaubnis erteilt de, daß Major Wintgens ſeinen Degen behalte. r . 0 Die Ereigniſſe im Weſten. i Luftangriff auf London. Berlin, 14. Juni. Am 13. Juni 1 Uhr mittags nach deutſcher Zeit wurde die Feſtung London bei klar⸗ ſtem Wetter von einem geſchloſſenen Geſchwader deutſcher Großflugzeuge unter Führung des Geſchwaderkom⸗ mandeurs Hauptmann Brandenburg angegriffen. Die Ziele des Angriffs waren die in der Mitte der Stadt gelegenen Docks, Werften und Bahnanlagen, ſowie ſtaatliche Magazine und Speicher, die ſich auf beiden Ufern der Themſe entlang ziehen. Zahlreiche Brände brachen aus und fanden in den aufgeſta. pelten Vorräten reiche Nahrung. Das Geſchwader hielt ſich länger als eine Viertelſtunde über ſeinem Angriffsziel auf. Trotz engliſcher Abwehrmaßnahmen kehrten ſämt⸗ liche Flugzeuge unverſehrt in ihre Heimathäfen zurück. Ein feindliches Flugzeug wurde über der Themſe im Luftkampf abgeſchoſſen und ſtürzte brennend in die Tiefe. She) iſt der 42. größere Luftangriff auf England. D. 12 f London, 13. Juni. Die amtliche Mitteilung über den Luftangriff, an dem 12 bis 15 Luftſchiffe beteiligt waren, meldet: Die erſte Bombe wurde etwa um ½12 Uhr vormittags in den öſtlichen Außenbezirken Londons abgeworfen. Zahlreiche Bomben fielen dann in ſchneller Aufeinanderfolge in den verſchiedenen Bezirken von Oſtend nieder. Eine Bombe traf einen Eiſenbahnzug bei der Einfahrt in die Station. Hierbei wurden 7 Perſonen ge⸗ tötet und 16 verwundet. Eine weitere Bombe traf eine Schule, tötete 10 und verwundete etwa 50 Kinder.— Zahlreiche Häuſer wurden beſchädigt. Hierbei entſtanden Feuersbrünſte. Im ganzen wurden 25 Männer, 15 Frauen und 26 Kinder getötet, 223 Männer, 122 Frauen und 94 Kinder verwundet. Kein Schaden an und Marineeinrichtungen.(2) London, 13. Juni. Heute nachmittag begab ſich der König in die Eith und auf das Oſtende don London, um den durch die deutſchen Flugzeuge verurſachten Schaden zu beſichtigen. Der franzöſiſche Tagesbericht. We. Paris, 14. Juni. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Artilleriekampf in der Gegend der Mühle von Laffaux, am Cornillet⸗Berge, der Butte⸗du⸗Mesnil, der Höhe 304 und bei Ses Paroches. Ein vom Feind in der Gegend von Haute Khevauchee verſuchter Handſtreich ſcheiterte. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 14. Juni. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Wir machten e folgreiche Streiſen und wieſen einen feindlichen Stoßtrupp nördlich von Richebourg⸗l⸗Avoue ab. Ein letzte Nacht einſetzender feindlicher Gegenangriff unſere geſtern neugewonnenen Stellungen beiderſeits S. wurde durch Artillerie, und Maſchinengewehrfeuer abgewie. Neue Kriegsſteuern in Frankreich. Paris, 14. Juni.(Agence Havas.) Der Finanz⸗ miniſter teilte dem Haushaltausſchuß die Ausarbeitung eines Syſtems neuer Steuern mit, die 1200 Millionen Franken erbringen ſollen. Eine Steuer von 1 vom Tau⸗ ſend auf Zahlungen im Handelsbetrieb wird auf die Zahl der Umſätze gelegt werden und ſoll 50 Millionen Franken erbringen. Eine Steuer auf Aufwendungen im Privat⸗ haushalt(abgeſehen von Ernährung, Heizung, Beleuch⸗ tung und Miete) ſoll ſich auf 5 vom Hundert für Klei⸗ dung, Mobiliar und Sonſtiges, und auf 10 vom Hundert für Luxusausgaben erſtrecken und ſoll 450 Millionen Franken erbringen. Ein Geſetzentwurf fordert eine Erb⸗ ſchaftsſteuer bei Antritt des Erbes und eine jährliche Abgabe auf den Wert der Erbſchaft während des Lebens des Erben. der Erbſchaftsſteuer für den Fall vor, daß nur ein Erbe vorhanden iſt, ferner die Aenderung der Portofrei⸗ heit der Soldaten, die Erhöhung der Eiſenbahntarife, die Aenderung oder Ausgleichung gewiſſer beſtehender Ab⸗ gaben hauptſächlich auf Kriegsgewinne und gerichtliche Beurkundungen. Er ſieht endlich Maßnahmen gegen be⸗ trügeriſche Umgehung der Steuern vor. Der Krieg zur See. Berlin, 13. Juni.(Amtlich.) In den Sperrgebieten um England ſind 20 100 Bruttoregiſtertonnen verſenkt worden. Unter den Schiffen befinden ſich der engliſche bewaffnete Dampfer„Eptemius“(6699 T.) mit 9700 Tonnen Stückgut von England nach Indien. Eines unſerer Tauchboote hatte mit einer Segler⸗Tauchboot⸗ falle bei den Hebriden(an der Weſtküſte Schottlands) ein Gefecht, wobei das Tauchboot mindeſtens 4 Treffer auf der Tauchbootsfalle erzielte. 8 3 Paris, 14. Juni. Der Poſtdampfer Sequana(5557) BRT.) von der Compagnie Sudatlantique iſt am 8. Juni 2 Uhr morgens im Atlantiſchen Weltmeer torpediert wor⸗ den. Er hatte 550 Paſſagiere und 100 Mann Beſatzung an Bord. Die Zahl der Vermißten beträgt 190 Mann. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 14. Juni. Amtlich wird verlautbart vom 14. Juni: g a AIJtalieniſcher Kriegsſchauplatz: Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden nur Artilleriekampf. Sonſt nichts zu melden. 5 f Neues vom Tage. Bern, 14. Juni. Herzog Philipp Albrecht von Württemberg lälteſter Sohn des Herzogs Albrecht) iſt am 12. ds. Mts. in Bern angekommen und im Hotel„Berner Hof“ abgeſtiegen. N a Papierfabrik abgebrannt. Ermsleben, 14. Juni. Die Papierfabrik Sins⸗ leben(Prov. Sachſen) iſt in der vergangenen Nacht faſt gänzlich niedergebrannt. Die ganze Hauptfabrik mit der großen Papiermaſchine iſt vernichtet und nur ei⸗ nige Nebengebäude konnten gerettet werden. Berlin, 14. Juni. Nach der„B. 3.“ meldet der Petersburger Berichterſtatter der„Daily News“ die Ab⸗ ſendung eines Ultimatums des ruſſiſchen Arbeiter⸗ und Soldatenrates an die Alliierten, deſſen Inhalt die Friedensfrage betreffe. b 5 Die Gär 4 1 55 ee kehrt, Der Miniſter ſchlägt noch die Erhöhung iterſchaft. Blätter melden, die Unruhe in der Arbeiterſchaft Frankreichs ſtändtg z 7 Etwa 60 000 Arbeiter aus mindeſtens 30 Beruf haben die Arbeit niedergelegt. In allen Städten zahlreiche Perſonen, manchmal an die hundert 5 0 hei dieſe Zustände Die Zenſur ſtreicht die Berichte über Spanien bleibt neutral. Dal Madrid, 14. Juni. Das neue Miniſterium al, verkündigte, daß es an der ſtrengen Neutralität feſt 0 Von dieſer Politik werde es nur abweichen, dazu gezwungen würde. Das Standbild Kah.„ II. iſt ruſſiſche Blätter mitteilen, auf Anordnung der B ſeinem öffentlichen Standplatz entfernt worden. Vorſchlag, das Denkmal zu retten und es in einen aufzubewahren, abgelehnt worden war, iſt die groß in eine Munitionsfabrik geſchafft worden, wo ſie eing zen und zu Geſchoſſen verarbeitet werden ſoll. Groß und Klein. St. Gallen ſtattfand, wurden u. a. mit dem hi ausgezeichnet ein Bernhardiner mit einem Gewi Kilo und ein Rehpinſcher, der kaum 1 ½¼ Kilo wog. Da der Krieg die Einfuhr von Baumwolle gemacht hat, muß im Inland für Erſatz geſorgt vorragend geeignet iſt bekanntlich e überall wuchernden hochwachſenden Brenneſſel enthalte faſer. Der Bedarf an dieſem Rohmaterial iſt unge aber jeder wackere Schulknabe, jedes tüchtige 6 vom Lande kann ebenſo gut wie jeder Erwachſene hre des Materials beitragen und dadurch die Ja res eigenen Bekleidung und Wäſche ſelbſt verdienen. d Das Sammeln der Brenneſſeln beginnt währen tezeit, alſo in der zweiten Hülfte des Junk gein ſind dicht über dem Boden abzuſchneiden leide. oder Brechen iſt unter allen Umſtänden zu verm 5 dem Abſchneiden müſſen die Stengel gleich mit genommen und gut getrocknet werden. Sie ſo mals naß werden, ſei es durch Regen oder Tau, dird⸗ leicht ſchimmeln, wodurch die Jaſer unbrauchbar unh tellt die Stengel bei trockenem Wetter an Häuſen 9 zum Trocknen auf. Nach 8 Tagen Trocknung sin bon unten nach oben abzuſtrei fen, e und die Stengel in kleinen Bündeln, iche in trockenen, luftigen Räumen leeren Schulräumen u Nach 3—4 e Spitze gebündelt, böden, leeren Scheunen, len oder auf Stangen zu legen. genügende Trocknung erreicht. 7 Der Arbeit Lohn iſt nun ein zweifacher. getrockneter Stengel gelten 7 Mark; außerdem 5 für 50 Kilo der bei der Trocknung abgeſtreiſten herein ein vorzügliches Kraftfutter ſind, von der Bezug deutſcher Landwirte in Berlin 12 Mark gezahlt. Baden. 3 f ö die * 14. Juni.(Baden und den l (Karlsruhe, 14. Juni.(Baden badischen de 5 regten , Baden auch auf den guten Willen von R Anſchauung an. 2 () Karlsruhe, 14. Juni. Vor wenig lade hier die Hauptverſammlung des Bundes Tel ger, Bezirk Baden, ſtatt, zu welcher 4⁴ allen Teilen des Landes erſchienen waren. herzogin Luiſe, die edle Förderin des d wurde ein Huldigungstelegramm geſandt. cel der in Baden befindlichen Kriegsblinden hen u Beruf ergriffen oder befinden ſich in ein gun 6 Ausbildung; der größte Teil hat ſich 97 Korbmacherei zugewendet, einige arbeiten 2 ſchen Büros oder haben ſelbſtändige Be cer arbeiter und Schreiner, und einer iſt wil i N Der 0 eine mi 1. wee n Regierung über die 4. Wagenklaſſe a. ei Herſtellu a 0 Bei einer Hendeſchau, die 17* 1 *. ln, und die d die 5 () Pforzheim, 14. Juni. Am ider, 9 vollendet die Witwe Elisabeth Schu use mann hier, ihr 100. Lebnsfahr. In Heil 0 Sohar 7 ee a ag 5 0 5 5 25 i 5 0 nur in ganz beſonderen Ausnahmefällen zu rechnen e Schiffahrt auf dem Oberrhein, an welcher auch 11 4 ein,. Aan der Handelsabteilung der deutſchen Geſandt⸗ ler- 8g 2 9. Mannheim, den 5. Juni 1917. e u, in welcher die Erwartung ausgeſprochen g Samstag, den 10. ds. mts. erzug mit franzöſiſchen Kriegsgefangenen in die N 5. und Weſtſchweiz. 1 Alle Aus Baden, 14. Juni. hei ern und aus Straßburg⸗Kehl, Konſtanz, Mann⸗ Großh. Bad. Bezirksamt— Abt. 2 a. 0 m un Lörrach teilnahmen, wurde eine Entſchließung Morgen N i 5. Stehle. b ſich die an der Verkehrsſchli 8 5 b hließung des Ober⸗ Raum erten Staaten auf ein gemeinſames Akti⸗ Vorm. von s bis u Uhr 5 einigen. J i eaenz, 14 Juni. Geſtern iſt wieder ein erhalten Eier z abgegangen, wohin ſie zur d* gebracht werden. 5 f in 3 de Bade Die Haushaltungen, die Hühner halten ſind vom Bezug aus⸗ Antragsſteller unerledigt zurückgeſandt werden. Es n. Nen* 77 5 f 1 5 1 1 N keilnn Teilen geſchloſſen. Es kommen zur Verteilung pro Kopf der Haus⸗ ift wahl auch ohne Weiteres erſichtlich, daß bei Nicht⸗ Gel haltung ein Ei. Der Preis beträgt pro Stück 20 Pfg. einhaltung des Dienſtwegs Verzögerungen in der Behand⸗ Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Der ziegelrote Um⸗ lung red Urlaubs- und Reklamationsgeſuche entſtehen 5 8 ſchlag muß bei der Abholung vorgelegt werden. Die Ein- und daß die Antragsſteller ſelbſt die Nachteile zu L ein ſchränkung, daß höchſtens 6 Stück an eine Familie abge⸗ tragen haben. f 1 der B 5 geben werden, iſt in Wegfall gekommen. Die Feldarbeiten durch beurlaubte Soldaten haben dt unt Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre auch an Sonn⸗ und Feiertagen, ſoweit dies nach der Be⸗ Mengen im Laufe des ganzen Tages bei der Handlung kanntmachung der Großh. Polizeidirektion hier vom 28. — 15 1.. e Fenske daſelbſt. i e Nr. 23 vom 26. März 1915) ie Gewitter auch von Hagelſchlag be⸗ Seckenheim, den 15. Juni 1917. d 5 d a. er aber glücklicherweiſe kei d cha- 72 5 Falls die Führung und Leiſtungen der Urlauber zu richtete. g% e amt: Koch ernſtlichen Klagen Anlaß geben, haben die Bürgermeiſter⸗ Lokales. 5 1 15 5 7 755 1 15 5„ zu 8 85. 5 i i melden und unter Umſtänden teleg raphiſch ihre erufung 5 tet., Bitus. Der Veitstag„ als Tor⸗ Bekanntmachung zu erbitten. Ebenſo iſt zu verfahren, wenn ein in den Stunden längſten Tagen, die eine Tauer von über 25 eigenen Betrieb beurlaubter Landwirt, welcher ſeine Arbeiten 0 N en aufweiſen; im Volksmund heißt es St. Geſtellung militärlſcher Arbeitskräfte] dortſelbſt vor Urlaubsablauf beendet hat, trotz Aufforderung Bie 0 den längſten Tag, Lucia die längſte Nacht. für die Hauptarbeiten der Landwirt⸗ des Bezirksamts oder Bürgermeiſteramts ſich weigert, 3 bel ſind mit dem Cierlegen ferlig, allmählich ſchaft betreffend. i während des Reſtes des Urlaubs in fremden Betrieben uur daß ihr Geſang, und von der Nachtigall behauptet Wir brinten hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß mitzuhelfen. N„ Auen dz die nur bis zum Veitstage ſchlage. Jetzt ſämtliche Urlaubsgeſuche für Perſonen des Feld⸗ und Be⸗ Das für Urlaubsgeſuche von Mannſchaften vorge⸗ dd gefüttert werden, da vergeht ihnen ſatzungsheeres zur Heuernte, Getreideernte, Kartoffelernte, ſchriebene Formular iſt bei uns erhältlich. Dasſelbe muß vom it, br; Von dem 15. Juni ſagt ein A Obſternte, zum Weinbau und zur Herbſtbeſtellung bei den] Antragſteller vollſtändig und richtig ausgefüllt werden flermatzbingt die Fliegen mit“. Er gilt allgemein als Bürgermeiſterämtern unter Verwendung der vorgeſchriebenen Seckenheim, den 15. Juni 1917. 5 nachher Wie das Wetter iſt an Veit, ſo bleibt Formulare einzureichen ſind. Letztere ſind im Landbezirk Bürgermeiſteramt: 15 ein e e e bei den e 5 15 8 8 15 Volz. Ale; 5 g 5 beim Bürgermeiſteramt daſelb aufhaus Zimmer 51— N N achlein:„Hat der Wein abgeblüht auf St. und in 5 Vororten bei den Gemeindeſekretariaten er⸗ Sammel⸗Anzeiger 8 a W 8 hältlich die unmittelbare Vorlage von Urlaubs⸗ oder uur für Mitglieder der Laudw. Ein⸗ u. Perkaufsgenoſſenſchaft. 8 5 5 8 lamations ür die genannten Zwecke beim Kgl. i 1 a 5. eee eee eee e eee e des 5 Armeekorps 15 Trockenſchnitzel, Rohmelaſſe. Hühnerweichfutter 0. 5 Vorſtehendes bringen wir mit dem Anfügen zur all⸗ gemeinen Kenntnis, daß laut Großh. Bezirksamts ſäm⸗ liche Urkaubs- und Reklamationsgeſuche bei uns und nicht beim ſtellvertretenden Generalkommando des 14. Armee⸗ korps in Karlsruhe einzureichen ſind. Geſuche, welche in der Folgezeit unter Umgehung der Civilbehörden unmittel⸗ ö Inhaber for Jiegelrofen Tobensmitlelkarto. bar an das ſtellvertr. Generalkommando vorgelegt werden, werden von der letztgenannten Behörde umgehend an die S — — . — 3 B ̃ Karlsruhe unter Umgehung der Zivilbehörden iſt zuläſſig.] Torfſtreu können im Lager abgeholt werden. 7 ekanntmachung. Das ſtell vertretende Generalkommando wird die unmittel⸗ 5 8 f . bar eingereichten Geſuche den Antragſtellern unerledigt zu⸗ 1 e due ſiirte und landwirtſchaftliche Arbeiter,] rückgeben. Es liegt daher im Intereſſe der Antragſteller Freiw. Feuerwehr 0 i ur den 19. oder 25. ds. Mts. Geſtellungs⸗ ſelbſt die Geſuche bei den zuſtändigen Bürgermeiſterämtern 850 Seckenheim. 8 1 N hſcedalten haben und ihre Zurükſlelung einzureichen, damit unnötige Verzögerungen vermieden, e 58 n ö N werden. f f 5 den aufgefordert, unter Vorlage Die Erſatztruppentelle und die immobilen Landſturm⸗ g Sonntag den 17. Juni Morgens g Felungsbefehls ſich morgen bataillone 5 über die Beurlaubung der Unteroffiziere 7 Uhr hat die geſamte Mannſchaft 2 die der Bor mstag, den 16. d. Mts. e 1 75 Wen 1 8 bezw. Löſchmannſchaft gemeinſam zu einer rmit ö chaften ſeitens des Kgl. ſtellvertr. Generalkommandos be⸗ h 25 m s 2 185 1 1 ſondere Anweiſungen erhalten. Sämtliche Geſuche müſſen= u n 9 pät aus Zimmer 0.“ zu melden. rechtzeitig bei den Bürgermeiſterämtern eingereicht werden. 5 zuere Anmeldungen könnten nicht be⸗ Ob und inwieweit die den mobilen Verbänden des auszurücken. f 2 werden. 5 14. Armeekorps, des 14. Reſervekorps und der Armee⸗ Antreten pünktlich halb 7 Uhr am Spritzenhaus. aheim, den 15. Juni 1917. abteilung B angehoͤrenden Mannſchaften zu den Haupt⸗ Wer fehlt wird beſtraft.„ gürgermeiſteramt: arbeiten der Landwirtſchaft beurlaubt werden können, Das Kommando: 1 5 ſteht noch nicht feſt. Mit der Bewilligung des Urlaubs an 2. Rudolph. i Unteroffiziere und Mannſchaften der mobilen Formationen eee VVIESER-JLLI s Luisenstr. 40 Fijür Nuaben-Hnzüge empfehle ich: Waſchbar blau Leinen und Z phir geſtreift. Hosen, Slusen und Spiel- Anzüge. 5 . Sommersweater in allen Größen. Srosse Auswahl in Schürzen (ſchwarz, weiß und farbig) Hindenburg-Kittel äußerſt gute Ware Orépe de ohine in den neueſten Farben. Rohseide und Eloienne, Voile glatt und beſtickt. Noch gute Stoffe für Kostüme und Blusen. Wasch-Stoffe: 3 Musseline, Kartun und Zephir Stiokereistoffe, abgepasse Roben in nur beſter Stiokerei- Volant für Kinder Ausführung Moire und Orleans für Unterröcke. Ohirting und Satist für Unterkleider und Wäſche. Baby-Hriikel: Jäckchen und Häubchen in allen Größen. Lätzchen u. 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Zeitroman aus dem Oſten von O. Elſter. 6. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Aber zwiſchen all den Zukunftsplänen tauchte immer wieder das Bild des ſchlanken Mädchens auf, deſſen Zauber ſein Herz von der erſten Stunde an umfangen hatte! Und er wehrte ſich nicht gegen deſen Züuber! Im Gegenteil, er verſtrickte ſich immer tiefer darin, als er bemerkte, daß der Zauber auch Kätes Herz umfangen hatte. Und an einem ſchwülen Sommerabend im Park, als im Nordweſten dunkle Wolkengebirge enporg tollen b und Wetterleuchten die Nacht auf Sekunden grell er⸗ leuchteten, da geſchah es, daß Käte in ſeinen Armen lag, daß er ihre roten Lippen küßte und Worte der Liebe, der Leidenſchaft flüſterte. Kurze Minuten der Seligkeit waren es, dann entriß ſich Käte ſeiner Umarmung und ſchlug aufſchluchzend die Hände vor das erglühende Geſicht. „D, was habe ich getan..?“ flüſterte ſie. Er ſuchte ſie mit ſanften Worten zu beruhigen. Sie ſchüttelte traurig das Haupt und wehrte ſeiner Hand, die ſich ſchmeichelnd um ihre Schultern legen wollte.“ „Haben Sie Mitleid mit mir, Graf Haſſo,“ bat ſie. „Ich durfte Ihren Worten kein Gehör ſchenken ich hätte fliehen müſſen... Sie werden mich verachten Da lachte er auf und zog die Widerſtrebende wieder in die Arme. „Weshalb quälſt du dich mit ſolchen törichten Ge⸗ danken, meine Käte?“ fragte er. eine: Liebſt du mich?“ „Sage mir nur das Heiß errötend verbarg ſie das Antlitz an ſeiner Bruſt. Er ſtreichelte ihr den goldigen Scheitel und ſprach zärtlich: um glücklich zu ſein!“ „Du haſt mich lieb, ich weiß es, und ich liebe dich mit jeder Faſer meines Herzens— das iſt genug, „können wir glücklich ſein,“ entgegnete ſie, zu ihm Pflicht deiner Mutter und dir ſelbſt gegbe 0 mit feuchten Augen aufblickend,„wo eine Welt uns trennt?“ „Was kümmert mich die Welt!“ f„Denken Sie an Ihre Mutter, Haſſo...“ ö Er zuckte zuſammen. Er wußte, daß ſeine ſtolze Mutter niemals ihre Einwilligung zu ſeiner Verbin⸗ dung mit einem einfachen, bürgerlichen Mädchen geben würde, daß ſie ihm, wenn er ohne ihre Einwilligung . vermählte, niemals verzeihen, daß ſie ſich, wenn zuch intent Herzens, von ihm trennen würde. Käte erriet ſeine Gedanken. „Sie ſehen, Haſſo,“ ſprach ſie ernſt und traurig, „daß es unrecht von uns war, uns einen Augenblick dem Traume von einem unerfüllbaren Glück hinzugeben.“ ö Da fuhr er auf. Ich bin frei und ſelbſtändig! Ich ſpreche noch heute mit meiner Mutter!“ „Tun Sie es nicht, Haſſo! Nur Zwietracht und Unfrieden würde daraus entſtehen, und ich möchte nicht ſcheiden aus dieſem Hauſe, wo ich ſo glücklich war, in dem Gedanken, Unfrieden unter die Bewohner gebracht zu haben. 85 „Du willſt fort von hier?“ „Muß ich nicht, 1 55 dem, was ich getan habe?“ ö„Was haſt du getan? Iſt es ein Unrecht, wenn du mich liebſt?“ fragte er in bitterem Tone. Da ſchmiegte ſie ſich an ihn. „Nein, Haſſo,“ ſagte ſie zärtlich.„Meine Liebe zu dir iſt kein Unrecht. Die Erinnerung an dieſe Liebe wird mir mein ganzes ferneres Leben verſchönen und erhellen. Ich möchte aber ohne Schuld von hier ſchei⸗ den, und eine Schuld würde ich auf mich laden, wollte ich bleiben.“ ö„Nur an dich denkſt du,“ ſagte er in leichtem Trotz. „Daß du mich unglücklich machſt, wenn du von mir gehſt, daran denkſt du nicht.“ „Du 3 15 8 15 3 wenn du a Platten Papiere Fixirbad. Tonfixirbad empfiehlt photographische App SOWie sämtliche Bedarfsartike I: Postkarten Copirrahmen Dunkelkammerlampen Germania-Drogerie l. Magnets Nacht. Inh. W. Höllstin. rate Entwickler SFSchalen Sklbs! färben mil gen 125 Drogele Fr. Magner S Nachf. Inh.: Wilhelm Höllstin. Selene Hofi-RKalligraphen Gander's mMeinude Gegründet 1857— Olplom 1882 Prämiert 1890 Patent 1902 Handels- Kurse für Damen u. Herren sowie für erwachsene Söhne u. Töchter, die sich für den kaufm. Beruf vorbereiten wollen. 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Einzelne ſchwere Regentropfen klatsch langſam ging Haſſo dem Schloſſe zu. igte Ein zweites aufflammendes Wetterleuchte⸗ 56 25 die hohe, dunkle Geſtalt ſeiner Mutter auf der e eum, und nun wußte er, daß ihm eine ernſte Hut 1 vorſtand. Er fürchtete dieſe Stunde nicht, die 5 ſcheidung über ſeine Liebe und ſein Leben bringt. Er bedauerte wohl, ſeiner Mutter, die mit ſo mist licher Liebe an ihm bange Schmerz bereiten 80 olle! aber ſein Glück, ſeine Liebe wollte er ihrem Sto 0 zum Opfer bringen. a Nb Entſchloſſen ſchritt er die Stufen zur ne Ar auf. Die Gräfin ſah ihm ernſt, faſt ſtreng, ent agte 9 e „Darf ich dich noch ſtören, Mama? N e „Ich habe dir eine Mitteilung zu machen.“* Fortſezung jolate an Städtische Sparkasse Manu“. unter Garantie der Stadtgemeinde 2 7 Ane Annahme von Spareinlagen; N dag Verzinsung die Einlage folgenden Tag an zu 4%, e. Einzahlungen auch auf Postscheckkonto hafen a. Rh. e Marta Ls Ssccenhee e e 6 . 1 00 Sprechstunden: Sonntag u. 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