log 20. Zum. 1017 i. Johtüang . 170 5 * 0 3 i Ace täglich, 5 Ausnahme der Sonn⸗ und Amtsblatt Inertiensprele e. eiertage. l 0 860 er Aboanementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. fer Bürgermeister ämter Seckenbeim, Die de Sele e Alfnahme Noba fg * e eee Hecarhausen und Edingen. e gernſprecganſchluß fr. 16 edo— Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 1——— der 7 f 5 5 f werdender Staat keinen Schaden leidet, weil eine Reihe Gaſtyöfen, Reſtaurants. Wirtſchaften, Penſionen und ähnlichen 555 a a Politiker ie Voran ſetzun 1 Betrieben mit einer Mahlzeit nur eine Fleicch⸗ oder eine Eier⸗ 8 Polniſches. von wilden Politikern die Vora aſetun gen nicht mehr ſpeiſe genoſſen werden. ls Fleiſch gelten auch Geflügel und Am 1; i 1 erkennen kann oder erkennen will, unter denen der alte ˖ ie ſelbſtverſtändli ge 8 der d Mai hatte der polniſche St'atsrat dem Ver Traum der Polen nach Freiheit und Selbſtändigkeit er⸗ ikbreet, ewe Jae cheſchen ſogenanntes Erg achte Mun er Mittelmächte in Warſchau einen langer 5.) Freiheit! dig Dogegen iſt die Abgabe von Jiſchen neben einer Fleiſchſpeiſe unf zettel überrei 11 8 a 2 9 füllt wurde. Nicht Polens Kräfte haben dieſen alten] ſtatthaft. Für Privathäuſer gilt dieſe Beſtimmung nicht, dagegen lti erreicht, in dem er beinahe in der Forn Traum wieder greifbar nahegerückt ſondern die ſieg⸗ iſt mit Rückſicht auf die Zeitläufe jedermann eine Vereinfachung lla matums die Forderungen niederlegte, deren reichen Mächte dieſes Weltkrie 8 Deutſck land und Oeſter⸗ der Lebenshaltung dringend zu empfehlen. Als Neuerung iſt A ülung das polniſche Volk glaubte verlangen zu kön, reich Un e ſter⸗ noch zu erwähnen, daß auch Käſe an Mahlzeiten mit einer int wenn auch weiterhin der innere Zusammenhang reich-Ungarn. 1 Fleiſch- oder einer Eierſpeiſe nicht meor abgegeben werden darf. den Mittelmächt igehal 8 i Als Bisher galt dieſe Beſtimmung bloß für Butter. Die Ver⸗ elmächten feſtgehalten werden ſollte. Als wendung von Butter und Käſe für die Herſtellung von Speiſen 5 Punkt tauchte da die Berufung eines Regenten auf, Sommer⸗ Sonnenwende. 5 bleibt ſelbſtverſtändlich vorbehalten. Das Verbot des Verkaufs von Rahm und von Speiſen und Waren, die mit Hilfe von gelzas, Perſönlichkeit dahin gekennzeichnet war, daß ei(Zum 21. Juni) a 5 5 Zum 21. Juni). ge 0 5 5 i a 3 i 5: a Rahm hergeſtellt werden, bleibt aufrecht. polniſch ſprechen, römisch katholiſch ſein unt Das Jahr ſtrebt dem Höhepunkt zu: Johanniskag! 955 e darf künftig die Fettaus fuhr nur e * 4 14 727 0 0 . ionen 5 Vor drei Jahren, in der Johannisnacht loderten noch 8 Prozent der Geſamterzeugung gegen bisher 40 Prozent 0 N 5 e i⸗ e e„. ausmachen. Regierung aus polniſchen Miniſterien verlangt. noch die Feuer von den Bergen, wenige Tage hernach Nach einer offiziellen Nachricht hat im letzten Monat die 1 Getreide aus fuhr aus Rumänien große Fortſchritte Mai erwiderten darauf die Vertreter der Mit⸗ fi i i üſſe i jewo; ied i 1 8 fielen die unſeligen Schüſſe in Serajewo; und wieder um ee a 3 daß ihre Regierungen ſich„ſofort mit ein. einen Mond weiter ſtand die Welt in Flammen. Und Lieder e ae und Fackeltanz auf Bergeshöhe erſtarben, nicht aber das Dei Finanzminiſter in Rußland hat dem allgemeinen ſchuß einen Geſetzentwurf zur Prüfung unter⸗ hrung eines Zuckermonopols in Ruß⸗ waage . Benehmen geſetzt hätten, um zu dem Beſchluß 1 dune iſoriſchen Staatsrates prinzipiell Stellung zu Feuer und die Gluten; ſie raſen vielmehr, nun ſchon drei] Verfflegungsau 1 8 Jahre beinahe, wilder als je zuvor; Feuer der Vernich⸗ A e Ei * liegt nach einem Monat die Antwort aus tung, Gluten des Todes, Flammen des Haſſes. e 3 Wien vor. Der Wunſch nach Einſetzung eines Neben ihnen brennt aber— heiliger und reiner— 2 2 1 Wige, ſo heißt es da, entſpreche vollkommen den auch die Lohe auf dem Heimatherd: das Opfer der Arbeit: Der Weltkrieg. f U es Mittelmächte und werde erfüllt werden, der Entſagung und des allgemeinen Tragens; die be⸗ 5 3 5 223 des Re ie Bedingungen für eine gedeihliche Tätigkeit lebende, ſegenſpendende Kraft des Erd⸗ und Sonnen⸗ WB. Großes Hauptquartier, 19. Juni.(Amtlich) 5 itelmäconten geſchaffen ſind“. Inzwiſchen ſehen die feuers, das die Garben und Halme auf deutſcher Flur Weſtlicher Kriegsſchauplaßz: 5 ien polchte den Staatsrat als den Vertreter des künf- zur Reife bringen muß; und ſchließlich— leuchtend Heeresgruppe Kronprin Rupprecht:„ lit daſch chen Staates an und erwarten, daß er mög⸗ über Herd und Heimatflur— die Zuverſicht, daß unſerer 1 1 9 85 d A 8 3 ont iſt di N un⸗ 5 ch ſeine Vorarbeiten für eine Verfaſſungs⸗ und Helden heilige Opfer draußen nicht vergebens gebracht ſein„ der Flanßerne und ue Fron 5 N* ation beende. Gegen die Errichtung[können. 1 0 berändert. ee 155 e Boeſinghe weſen. ür die Rechtspflege und das All dieſe Feuer aber müſſen genährt werden, müſſen und Frelin hien lebhaft 9 5„ 0 n öffer für Volkswirtſchaft, Handel und Landwirt- am Glimmen bleiben. Das ſei unſer Gebet und unſer 5 2 ſtlic 5 n Monchh warfen unſere Sturmtruppz keine liche Wohltätigkeit und ſoziale Fürſorge wer⸗ Segen in der diesjährigen Sommerſonnenwendnacht. 1 ale 8 80 3 45 Gräben, die bei den 9 mp⸗ rat dinwendungen erhoben, nur wird hier dem Denn erlöſchte uns die Freude am Opfer, verſagte uns die Eng 14 ä 8 in Feindeshand eblieben ware n. Dia genaue Ausarbeitung dieſer Pläne zuge⸗ der deutſche Acker den Segen pder ſtürbe vollends der] fen am. 5 9 2 duch n ˖ ie Vorgeſchichte dieſer Erklärung zeichnet ſich Glaube an ein trotz aller Laſt und Opfer glückliches Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: 8 ſcharf genug ab, immerhin macht es den Ein- Ende, die Folge von all dem könnte nur ſein, daß dann Von neuem verſuchten die Franzoſen bei Einbruch deus ob da beſtimmte Mißverſtänndiſſe zu über⸗ ſtätt dieſer erſtorbenen Gluten jene anderen feindlich⸗böſen[der Dunkelheit, die ihnen kürzlich entriſſenen Gräben Feuer umſo wilder raſen, auf daß ſtatt Baldurs Son- nordweſtlich des Gehöftes' Hurtebiſe zurückzugewin⸗ 5 5 nenwage heraufdräue für Deutſchlands Sein die Götter⸗ nen, ihr zweimaliger Anlauf iſt zurückgeſchlagen. 33 g Deutſchlands die Ernennung, eines polniſch][ dämmerung! In der Champagne drang der Feind geſtern en(5 römiſch⸗katholiſchen und hochgeborenen Re⸗ Drum im Zeichen der heutigen Sonnenwende die] morgen nach ſtarkem Feuer in einen vorſpringenden elbe Kaſberzog Karl Stephan von Habsburg) mit Herzen und Hände empor! Die Herzen im Gelöbnis der[Teil unſerer Stellung ſüdweſtlich des Hochberges. Ein i kraft gefördert worden iſt, läßt ſich nicht[Treue bis zum glücklichen Ende, die Hände zum Beweis abends unternommener Vorſtoß zur Erweiterung ihres 1 * N 2 2 — 2 8 — 8 — — 85 9 2 = 1 8 . 2 S. 5 S 1—— 0 91 8 G — — e „5 nb 1 ebenſowenig iſt zu beſtreiten, daß die Wider⸗ auch weiterer unverdroſſener Tatbereitſchaft! Beſitzes ſchlug verluſtreich fehl. te es ich gegen eine ſolche vorzeitige Feſtlegung„ 3 f Heeresgruppe Herzog Albrecht: 2 is die Zuten, erſt im allerleßten Augenblick wenig. Die Zerſtörung des„A- Bootneſtes“ Zec⸗ Nichts Neues 5 die dun, Die d rückſtellung dieſes Kandidaten erzwangen. brügge die wichtigſte Aufgabe der 2 8 91 ö f 4 i 0 ihr erren in Warſchau haben aber in der Steige⸗ 3 1 9 Won. g , dis Am T ünſche einen erſtaunlichen Appetit bewie⸗ f britiſchen Flotte. öſtlichen Kriegsſchauplaß i „% han die Tage der Gründung des Königreichs wurde be⸗„Dall Telegrary“ u idmet den nächſten Aufgaben der eng⸗ und von der 2 N i 1500 nun, au Forderung laut, daß nicht nur Warſchau, ſon⸗ chen Flotte mehrere Artikel. Am 5. Juni ſchroſbt das Blakt: mazedoniſchen Front 72 berlegeh Wilna dem künftigen polniſchen Reiche ein⸗. mite meu ee ie, e an ſtra. ſind größere Kampfhandlungen nicht gemeldet. h 6 legt den ſei und ſo iſt das e e ee ſie tegiſcher Einſicht vermiſſen läßt: Das gef hah ſchon in früheren 1 5 l e f c ume, ganz de. gegangen, Zeiten, und wir mußten die Erfahrung machen, daß es den Der Erſte Generalquartiermeiſter: Luden orff. 5 1 er och Kr 5 dafür e 5 e 8 li fen an 5 3 d 5 ö e e je 5 N K e nden Küſte feſtözuſezen un verſchanzen. Es dürfte 6 5 Sei: i 15 pg 28 ee en 5 polnische keine Uebertreibung ſein, zu behaupten, daß eine gen iſſe Angedund Auf deutſcher Seite iſt man bemüht,„ ere lſſe ſich von der Oſtf bis Schwarzen ausgelöſt worden it, deswegen, weil es uns nicht gelang; den ſten Stellungen in Erwartung des großen Angriff e on der ee bis zum S 5 Feind von dieſem wichtigen Stützpunkt zu vertreiben. Seit den da und dort nach Möglichkeit zu verbeſſern und vor⸗ Aten„ ausd 1 g. n Kin; ehnen und alle Länder umfaſſen, die zum deutſchen Luſtangrifſen auf Folkeſlone Ramsgate uſw. iſt dieſes berei Di a 5 a 3 7 9.„ 10. 3 3 f eck dienen überraſchende Ueber⸗ N ſpre 1, Alle. 1 N. end zer Mai gegen Zeebrügge und Brügge gerichteten Unternehmunger 28 5 l. 15 N n d Raste der 45 rd wird laſſen 1 ich been dlaß die 5 1 hat 1 2 5 tag einige Gräben bei Monchy zu enkreißen vermochten, 7. Halbamtlic 3 71 5 hen Forderungen wi 5 55 iſt, 00 1 e 5 8 9 85 1 5 nachdem ſie einige Tage im Beſitz des Feindes ge⸗ 11„u ieſen. f umhin, zu glauben, daß derartige ngriffe auf die Neſter der J i ü je i i leſen wir in der„Köln. Zeitung“ u. a.: So⸗ Zerſtörer, Unterſeeboote und Flugzeuge als die denkbar wirk⸗ eher waren. Indeſſen ee wein, irder an ch, iſt der. g e 8 ſamſte Abwehrmaßregel erfunden werden dürften. Derartige un⸗ Größe Maſſen von Geſchoſſen, um Stellungen mürbe zu N an November 1916(Tag der Kund⸗ ſte Abwehrmaßregel erfunden werd rften. Derartige Un⸗ 8 1 Je lake been der beiden Kaiſer betr. die Errichtung eines ternehmungen können zur Beruhigung der öffentlichen Mei⸗ machen oder beobachtete Truppenanſammlungen vor dem 15 uche Königrei ch f 5 tung ei cht nung gar nicht energiſch genug gemacht werden, denn Zeebrügge Angriff niederzuhalten, eine Methode des Weltkriegs, 8 könpei, als 0 Polen. D. Schr.) doch noch nich iſt der„Auganfel der Alldeutſchen“ und die„Kreuzzeitung“ ex⸗die ſich durch Koſtſpieligkeit auszeichnet und daher vor⸗ 10 dällie, d aß man in Polen ſchon vergeſſen haben klärte kürzlich:„So lange wir die flandkiſchen Häfen be. trefflich Choratteri des Kriegs geeignet iſt. ei 0 aß das künfti Königreich einzi d allei halten, iſt alles andere nur Nebenſache“ und:„Ohne die flan⸗ refflich zur hara eriſierung des Krieg geeigne iſt ſein s künftige Königreich einzig und allein l t an! n„Oh 0 D lte„Marſchall Vorwärks“ würd 0 95 em freien Willen der beiden Beſatzungsmächte driſchen Häfen würde der U⸗Bootkrieg gegen England unmög⸗ der alte„2 arſchall Vorwärts“ würde, wenn er Zeuge 0 cut aſein und e i 3 n f lich sein“. Alles dies liefert zahltoſe Gründe für die Jortſetzung einer ſolchen durch Wochen andauernden Vorbereitungs⸗ auch ch d ſeine Zukunft verdankt. Es iſt einma unſerer Bemühungen, die Mörder aus dieſen ihren Verſtecken[k de ſein kö die Hä ü K. ch„ daran. 5 N W br: anonade ſein könnte, die Hände über dem Kapfe zu⸗ 100 1 zu erinnern, daß die letzten Würfel zu vertreiben Bild.) 28 i „eh, Mer Polens Del f;. ſammenſchlagen. Vor hundert Jahren als er die Preu⸗ ber berha habe ens Schicſal noch nicht gefal en ſind. 3 33 ßen im ſtrömenden Regen zur Schlacht bei Belle Alliance 16 ihre alb 0 en in dem Laufe von wenig mehr als an⸗ Kurzer Wochenbericht der Preisberichlſtelle des heranführte, rief er vergnügt ſeinen Grenadieren zu: . Win n ſetzungsjahren den Polen eine Vorarbeit für Deutſchen Landwirtſchaftsrats e 55 a 3 l ; Sir hab en Staat geleiſtet, die ſich ſehen laſſen kann. vom 12. bis 18. Juni 1917: F dem König viel Pulver!“ ume traß en den N A ee a 5 2 i. 5 8. IH Der italieniſche Oberkommandierende Cadorna hat ſich ven mac Benne Polen Eiſenbahnen wieder aufgebaut, ein Auf den nordamerikaniſchen Märkten hat an⸗ egiſche Heb 1 8 2 acht für geſchaten, haben ihnen die Bahn frei ge- geſichts der nahe bevorſtehenden Ernte eine weitere Preis. auch auf ſtrategiſche eberraſchungen verlegt. Der Sturm 105 bir haber ein nationales Schul, und Bildungsweſen kreibung nicht ſlattgefunden, doch halten ſich die Preiſe auf gegen die Iſonzofront iſt mißlungen, nun richtet er er⸗ ,, Argen. kemporierte Augriſſe bald gegen Lüder, bald gegen 15 0 aben dwürdige r 5 ee 5 rochen von Woche zu Woche die Kärntner Front. Die Oeſterreicher ſind aber auf der Ber Wege i„geſundheit iche Verfaſſung gebracht, wir[Ne ergeſtiegen iſt. Er ſteht in Buenos Aires jetzt auf 18,15 Hut 5 5 5 g bb, ge staat; Hanzes verfahrenes inneres Leben auf die Peſos für 100 Ki o ramm, gleich 323,05 Mark für die Tonne but und laſſen ſich nicht überraſchen. Nebenbei be⸗ 1 en. Die atlicher Geſundheit bracht nach dem Friebenskurs, gegen aber 7,15 Peſos oder 127,25 Mar merkt, will man ſich in Italien auf einen neuen Win⸗ r une e% der gleichen Zeit des Vorjahres. terfeldzug einrichten. Das kingt wen'gſtens etwas hach, 64 land er Kun 0 g Polens ſollte, näch dem Gedan⸗ In Deutſchland ſind durch eine Bekanntmachung vom bedeutet aber im Grunde doch wohl nicht viel mehr als N dreß und een. ung vom 5. November, mit. Deutſch⸗ 183. Juni d. J alle rohen Rehe, Rote, Dam⸗ und Gemswilde. das Eingeſtändnis, daß die 10. J 1 0 bein Kra a gc n urn gehen. Nach dem Polenkon⸗ 8 1 8 Seehundfelle, Walroßhäute, Renn⸗ und* geſtändnis, daß die 10. Iſonzoſchlacht verloren 1 eide 1 ei 1 75 8 4 entierfelle beſchlagnahmt. 8 ö 5 1 1 „ f deen Mi 10 5 1 zu i 11 f 155 Nach der Bundesratsverordnung vom 9. Juni ſollen die Die Engländer haben bei ihrem Rückzug in Mazedo⸗ 1. ſennit erſten Gegeiſt 1 auch 55 daß man ſich fealſhaft ee 7 15 5 8 Wa ſchmitte ln zu einer Ge. Honien alle geräumten Ortſchaften vollſtändig zerſtört. f geiſterungsrauſch ein, daß 0 ſch m Titel„Seieherſletlungs⸗ und Vertriebs⸗ Ob eine militäriſche Notwendigkeit dozu vorlag, kann da⸗ tracks auf zuck d einem Wege 577 17. lur⸗ geſellſchaft“ mit dem Sitz in Berlin vereinigt werden. Das Be⸗ 1 2 5 N 1 8 „ 85 edanken e 0 kriebskapital beträgt 20 Millionen Mark a ö zingeſtellt bleiben, aber jedenfalls ſoll Regierung und denn di daß das B. In der Schweiz ſind kürzlich die fleiſchloſen Tage breſſe in England dieſe Tatſache nicht überſehen, da ſie 1 er beiden drausſetzu 5 5 8 9 51905 kann, wieder abgeſchafft mit der Begründung, daß diejenigen] doch Himmel und Hölle dagegen in Bewegung ſeßten, en zungen, unter denen die Regierungen Nohrungsmittel, die als Erſatz des Fleiſches dienen können.] ils beim Hindenburg⸗Rückzug eine ähnliche Maßregel eee„ 5 e 1 önie klatzungsmächt zur Verkündigung des nur, in ungenügender Menge vorhanden ſind, wie 5 8 ö 3 55 dus zerſtöt reichs eülſchloßſen fig 5 855 5 polniſcher Seite inebeſondere Käſe und Eier. Die übrigen n der letroffen wurde. Und was den Engländern recht iſt, muß Mort werden Mö 55 N 5 il neuen Verordnung in der Schweiz über die Einſchränkung der hen Deutſchen gegenüber billig ſein. Mögen die een zuſchen, daß ihr! Febens haltung entſprechen den bisherigen. Nach wie vor darf in!„Nouvelliſte de Bordeau“ ſchreibt: Rußland bekin⸗ e ag 1. automatiſche Schwächung droht ſich auf ſeine ſämtlichen Hilfsquellen auszudehnen, und die Amerikaner können auch beim beſten Willen nicht den Schlag abſchwächen, den die ruſſiſche Revolution den Verbandsmächten zu⸗ gefügt hatte. Wir ſprechen es daher ganz offen aus: Die Mittelmächte ſind unmöglich zu beſiegen, wenn Rußland nicht in nächſter Zukunft wieder zu Kräften kommt. Ohne Rußland ſind unſere ſämtlichen militäriſchen Unterneh⸗ mungen von vornherein zum Mißerfolg verurteilt. Alle men, denn ohne ruſſiſche Mitwirkung iſt von der Wie⸗ derherſtellung einer uns günſtigen Balkanlage nichts mehr zu erhoffen. i Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. Was. Paris, 19. Juni. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Im Laufe der Nacht Beſchießung mit Unter⸗ brechungen an perſchiedenen Punkten der Front. Erkundungsab⸗ teilungen drangen in die deutſchen Linien bei Leintrey und ſüd⸗ öſtlich von Senſee ein und brachten Gefangene zurück. 25 Abends: In der Champagne machten wir uns zu Herren eines deutſchen Grabenſyſtems, das einen Vorſprung in unſere Einien bildete auf einer Front von ungefähr 500 Metern zwiſchen dem Cornilletberge und dem Weißen Berge. Im Laufe des Unter⸗ nehmens 8 wir 40 Gefangene gemacht, darunter einen Offizier. Die Deutſchen fahren mit der Beſchießung von Reims fort, auf d as heute 2000 Bomben geworfen wurden. Es wurde eine Perſon der Zivilbevölkerung getötet und 3 verwundet. Ortentber icht: Der engliſche Flugdienſt belegte den Bahnhof von Thumba, 12 Kilometer von Serres und mehrere indliche Munitionslager erfolgreich mit Bomben. Die Truppen⸗ ewegungen vollziehen ſich fortgeſetzt ohne Schwierigkeit. Alle Semeinden in der Gegend von Lariſſa und Volo haben ſich 5 155 der venizeliſtiſchen Regierung angeſchloſſen und neue ivilbevölherung eingeſetzt. ö 5 Der engliſche Tagesbericht. Wes. London, 19. Juni. Amtlicher Bericht von geſteen nachmittag: Der Feind machte am frühen Morgen einen ſtarken örtlichen Angriff auf die von uns genommenen Stellun⸗ gen öſtlich von Monchy⸗le⸗Preux. Nach erbittertem Kampfe wurden unſere Truppen gezwungen, von gewiſſen 3 Poſten vor unſerer neuen Hauptſtellung, die wir auf dem In⸗ nteriehügel noch halten, zurückzugehen. Beträchtliche Artil⸗ rietäligkeit nördlich der Scarpe und bei Vpern. 5 Abends: Wir machten am Morgen 21 Gefangene im kaufe erfolgloſer Verſuche des Feindes, ſeine verlorene Stel⸗ zung am Infarmeriehüger wieder zu gewinnen. nachts leicht Boden an der Schlachtfront von der Richtung auf Warneton. in der Nähe von Luftkampf fiel auch werbse n. wurden werden vermißt. Wir gewannen front Meſſines und i! „Beiderſeitige Artillerietätigkei Lens und nördlich von Armentieres.— Dei geſtern 5 unſeren Gunſten aus. 15 deutſch. zum Abſturz gebracht, zwei der unſrigen zur See. liſche Dampfer„Amor“ treide. 5 W. G. 240(8000 T material für Saloniki derließen ihn. Der Krieg mit Italien. Wer. Wien, 19. Juni. Amtlich wird verlaut⸗ bart vom 19. Juni 1917: e Atalieniſcher Kriegsſchauplaßz: Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden und im Suganer Tal zwiſchen Aſiago und Brenta iſt ſeit heute fruͤh eine neue Artil⸗ e im Gange. Vom Iſonzo nichts beſonderes melden. 1 Der Chef des Generalſtabs. Neues vom Tage. ü Stuttgart, 19. Juni. Der König von Württem⸗ berg iſt dem Deutſchen Auslandsmuſeum als Ehren⸗ erer mit einem Beitrag von 10000 Mk. beigetreten. Kabinetts⸗Kriſis in Deſterreich. Wien, 19. Juni. Geſtern fand ein längerer Mi⸗ iſterrat ſtatt, in dem beſchloſſen wurde, heute dem giſer das Rücktrittsgeſuch des geſamten Kabinetts zu überreichen.(Der Grund iſt in der Weigerung des Po⸗ llenklubs zu ſuchen, das Miniſterium Clam⸗Martinitz zu unterſtützen und den Staatshaushalt zu bewilligen.) Die Kriegsausgaben in England. Haag, 19. Juni. Die„Morning Poſt“ veröffent⸗ eine Mitteilung, wonach die Ausgaben in den erſten det ſich gegenwärtig in einer ganz schlitten Lage. Eine unſere politiſchen Kombinationen fallen in ſich zuſam⸗ der Verein betragen. Die Schätz pro Tag und ſpäter auf 168 Mill. pro Tag gelaute eingeſtellt worden. Die Ueberſchreitun 20 Mill. Mk. pro Tag. der Ausgaben konnten v geteilt werden. Die Lage in Griechenland. Paris, 19. Juni. Zweck der Alliierten ſei enſtantin erreicht. Die theſſaliſche Ernte ſei für da Heer Sarrails ſichergeſtellt und ein bequemer Verbin dungsweg von Italien bis Saloniki durch die leich zu ſperrende Seeſtraße von Otranto(75 Kilometer Die Urſachen dieſes Anwachſen geſchaffen. Dazu komme, daß den Alliierten ſtehe. Die Bedrohung der ſei dadarch faſt ganz behrben. Wirren in Rußland. Stockholm, 19. richte die Lage in Rußl Die Uebergewicht der ſozialiſti allen größeren Städten Ve 1„Verſammlungen, um gege „Deutſchland zu hetzen und für den. Der amerikaniſche Krieg. Auch die„Standard⸗Schiffe“ zwecklos. London, 19. Juni. rikaniſche Holzſchiffbau⸗Pro ſcheinen nunmehr auch ung von Standard-Schiffen erſchüttert zu ſein. rium beſtehen. unmittelbare Erleichterung der Wirtſchaftslage leiſten ſam“. Es wird darauf hingewieſen, daß man lieber zahlreiche kleine und ſchnelle Fahrzeuge bauen ſoll. Aber hierzu ſind nach den Angaben des Glasgow He⸗ rald umfaſſende Veränderungen in der techniſchen Or⸗ ganiſation der engliſchen Induſtrie notwendig. Amerikaniſche Rüſtungen. Waſhington, 19. Juni.(Reuter) Marineſelretär Daniels hat eine Verordnung erlaſſen, wonach die Kohlen⸗, Oel⸗ und Stahlerzeuger die für die Flotte erfor⸗ derlichen Mengen zu Preiſen zu liefern haben, die von Wilſon gemäß den von der Bundeshandelskommiſſion aufgeſtellten Tarifen ſeſtgeſetzt worden ſind. Vermiſchtes. Sliflung. König Ferdinand von Bulgarien hat bei ſeiner Abreiſe von München je 5000 Mark für die Armen der Stadt München und die Verwundeten geſpendet. Aus dem Zeitungsgewerbe. Der Kreisverein Deutſcher Zei⸗ tungsverleger für Heſſen und Heſſen⸗Naſſau beſchloß, die Be⸗ zugspreiſe vom 1. Juli an zu erhöhen. Wieder eine neue Kriegsg' ſelſſchaſt. Wie die Deutſche Wein⸗ zeitung aus Berlin erfährt, hat ſich eine Verſammlung von Vertretern der Regierungsſtellen und beteiligten Verbände grund⸗ ſätzlich damit einverſtanden erklärt, daß der Weineinkauf im verbür deten und neutralen Ausland, ſowie die Verteilung der eingeführten Weine an die Heeresverwaltung und den Wein⸗ andel einer neuen Kriegsgeſellſchaft, allenfalls einer Abteilung er„3. E. G.“ übertragen werden ſoll. N 5 Juwelendſebſtahl. In dem Juwelengeſchäft Eggert in Hamburg ſind für 70 000 Mark Schmuckgegenſtände geſtohlen worden. Mc orbrand. In Schleswig ⸗Holſtein ſind große Beſtände von Wald, Moor und Heide durch Blitzſchlag in Brand geraten. Das Feuer iſt noch nicht bewältigt. 5 Exploſton. Bei der Exploſion des Munttionslagers auf dem Stein ſeld bei Wöllersdorf(Niederöſterreich) ſind ſechs Menſchen getötet worden, außerdem erlitten etwa 300 Verletzungen; davon 50 ſolche ſchwerer Art. Die Zerſtörung iſt ſehr groß; der Brand wurde mit Hilfe der Wiener Berufsfeuerwehr gelöſcht. In den Orten Haſchendorf und Siegersdorf wurden viele Dächer be⸗ ſchädigt und die meiſten Fenſterſcheiben zertrümmert. Das Un⸗ glück iſt oh rückzu führen. i Virntderung der Jugend. In Ilmenau(Thüringen) haben etwa 40 junge Burſchen am letzten Pfingſtfeſt das Göthehäuschen auf dem Kickelhahn erbrochen, die Läden und Fenſter einge⸗ ſchlagen, Bretter herausgeriſſen und andere Verwüſtungen ange⸗ richtet. Die Hüterin des Häuschens wurde von den frechen Bur⸗ ſchen verhöhnt und in der gemeinſten Weiſe beſchimpft. Das „ 0 ein Erinnerüngsſtück an Göthe und an Herzog Karl Auguſt und wird von dem Großherzog von Sachſen als eweihte Stätte unterhalten. Jedem anſtändigen Beſucher ſtand isher der Eintritt in das Häuschen offen; das dürfte von nun ab vielleicht anders werden. 7 „Herrliche Kriegserinnerung“. Der Kunſthändler F. Haaſe „Kunſtanſtalt Juno“) in Berlin ließ durch Reiſende in hohen orten angeprieſene„Kriegserinnerungen für Kriegerfrauen und Hinterbliebene gefallener Krieger“ vertreiben. Es kam Haaſe indeſſen in der Hauptſache darauf an, ſeine Bilderrahmen, die einen Wert von etwa drei Mark hatten, zum Preiſe von zwölf Mark loszuſchlagen, während das von ihm verkaufte Bild zu 1,50 bis 2,30 Mark ausgeboten wurde, 8 es einen Wert von höchſtens 50 bis 60 Pf. halte.. Viele Beſteller, namentlich der ärmeren Bevölkerung, wurden geſchädigt, und Nn c murde Anzeige erſtattet. Haaſe wurde nun zu 1½ Jahren Ge⸗ fängnis und 3 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Auch einige der Neiſenden erhielten„/ fünanisſtrafen.: Baden. () Karlsruhe, 19. Juni. Am Sonntag tagte hier 125 babiſch⸗ypfälziſcher ge itungsver⸗ ne Zweifel auf einen verbrecheriſchen Anſchlag zu⸗ Mon es Finanziahres täalich leger. Als Vertreter der Gr fh. Regierung wohnte ungen hatten anfänglich 130 Milt. und dieſe Summe war als Grundlage in den Etat g beträgt alſo über on dem Schatzkanzler nicht m't⸗ Die Blätter führen aus: Der nach der Abſetzung des Königs nach Santi Quaranta und Monaſtir durch Nordepirus der Kanal von Korinth ſamt den Eiſenbahnen zur Verfügung Transporte nach Saloniki Juni. Während die engliſchen Be⸗ and in den düſterſten Farben ſchildern, laſſen andere Meldungen die Verhältniſſe in etwas anderem Lichte erſcheinen. Allerdings tritt das ſchen Richtung mit jedem Tag deutlicher in die Erſcheinung, wenigſtens in Petersburg und in den größeren Städten. England iſt bemüht, durch eine Art Gegenrevolution die friedensfreundliche ſozia⸗ liſtiſche Richtung zu meiſtern und man iſt überzeugt, daß die engliſchen A zenten keinen Anſtand nehmen würden, den Zaren wieder auf den Thron zu erheben, wenn die Macht⸗ verhältniſſe in Rußland es irgendwie geſtatteten. Der engliſche Botſchafter Buchanan veranſtaltete im Verein mit den Führern der demokratiſchen Kadettenpartef n die Fortſetzung des Kriege⸗ bezw. für eine ſofortige Offenſive zu wirken. Der Erfolg entſpricht aber nicht den Anſtrengungen und verſchieden⸗ Verſammlungen ſind von den Sozialiſten geſprengt wor⸗ Kopenhagen, 19. Juni. Die ſozialdemokratiſch. Partei wird auf dem Verbleiben Staunings im Miniſte⸗ Nachdem eben erſt das ame⸗ gramm aufgegeben worden iſt, die engliſchen Pläne zu Erbau⸗ Der „Glasgow Herald“ ſchreibt unterm 1. 6.:„Der Mann der Praxis weiß ganz genau, daß der Bau von„Stan⸗ dard⸗Schiffen“ jetzt nur wenig oder gar nichts für die kann. Die Standard⸗Schiffe kommen zu ſpät und zu lang⸗ t, 2 8 t 1 U Amtmann Fecht Kuittel⸗Karlsru dem Papiermarkt, höhen und zwar Austräger erhalte Poſtbezieher ab 1. zeigen wurde auf mittlergebühr Errichtung einer beiträge genehmig () Mannhe wird ſich in ſein Mark zu befaſſen zulagen gewährt kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtellten. lagen betragen je Baden mehren ſich. Rhein den Tod. wurde der Witwe wald eine Anzahl Unfug und um die gemeſſenen Preis z nunmehr energiſche Schläge von Bren des Forſtamts und geben werden; we (Lahr, 19. werde, Vergehen ge ſtrafen. Das müßte behalten bleiben. in die Induſtrie au 5 7 Aten telpver ſchädige reichte ihr Maximu um 3 Uhr 56.5 M 4 ſternis d. Is., eine dargelegt werden ſo Tagespreſſe durch empfangen hat. pfarrer und g 05 Sch 8 des Generalkommandos war Dr. Hertel ſeabteilung erſchienen. Von den 138 Mitgl . e 10 1 Grundſtock von rund 400 000 Mark gezeichnet. i din () Mannheim, 19. Juni. Bedeutende Teuel 18 zent. Lehrlinge erhalten eine Monatszulage* () Mannheim, 19. Juni. Die Unglücksff beim Pferdewaſchen ein fran zöſiſcher Kriegsgeſange f die Mitte des Neckars und ertrank. g ferner der 16jährige Former Adam Schuhm ſich eine 47jährige Taglöhnersehefrau durch von Leuchtgas das Leben nehmen. an ihrem Vorhaben gehindert. (Pforzheim, 19. Juni. Geburtstag bereitet. Das Großherzogspaar,! herzogin Luiſe, der Frauenverein, die Heil⸗ un daß bei der letzten Brennholzverſteigerung ſinnige Preisüberbietung zu unterlaſſen, fit Preistreiherei nicht abhalten ließen, ſodaß für Brennholz bis zu 45 Mark geboten wurden. Geg Holz nach dem Holzhof in die Wege geleitet u d ſode 0 darf ebenfalls aus der Hand verkauft werden, um die Weiterveräußerung des bei Verſteigerungſt werde beuen Holzes verboten und unter Strafe ge all kreis Offenburg und Amtsbezirk Ettenheim n ihrer letzten Vollverſammlung mit den des ſüddeutſchen Preisprüfertages. Die ſchloß, ſich mit aller Entſchiedenheit dagegen chen, daß den Preisprüfungsſtellen die Befug i 0 ehalt 1. Veiter ſprach ſich die unge eine zwangsweiſe Einführung der ungeteilten 25 5 Witterung ſtehen die Reben in v Fundgebung, daß das humaniſtiſche Gymnasium men, le Borbildung für geiſteswiſſenſchaftliche Studien aaprac ele, daß erfahrungsgemäß die bier dargebotene 5 0 de iche Ausbildung durch ein ſpäteres Erlernen wertig lt 1 ga, hiſchen und Lateiniſchen in der Regel nicht voll des 115 6; 0 eht werde und daß eine weſentliche Verkürzung gert* de prachlichen Unterrichts am Gyymnaſium deſſen bac u fle Jorſchule für geiſteswiſſenſchaftliche Studien mier K 5 ien erfolgreichen Betrieb dieſer Studien an den 5 al — Sonnenſinſternis. Geſtern Tien, dritte der ſieben Finſterniſſe des Jahres f Mitteleuropa unſichtbare, i ſtatt. Sie begann um 12 Uhr 36 Min. un totale Mondfinſternis, fällt in die Nacht 5 5 98 Juli. Sie währt von 8 Uhr 52.2 Min. abe 918 Uhr 25.4 Min. nachts. Steglitz) ein Preisausſchreiben für eine ilk wiſſenſchaftlicher Grundlage und in vo De 1 der Verſammlung bei. 1293 iede Verel/ Vereins hatten ſich gegen 100 eingefunden. Der bird der. 10jähriges Beſtehen zurlkblicke.. b nahm Anlaß, ſeinem Gründer und Vorſitzen. La, Diese he, 1 zu. 55 20ge da n nahm die Ausſprache über an e die ſtändig ſuigenden 1 und N fortgeſetzt ſich mehrenden Erſchwerungen lose, Ta eee 1555 Raum ein. Einſtimmig wurde belt ber 9 den Bezugspreis der Zeitungen aberma dal durß kant, für die Bezieher, die das B 40 7 bord, n, ſpäteſtens vom 1. Auguſt a 1% finn Oktober. Der Döchfe Rabatt fir ge laufe 40 Prozent einſchl. 10 Proze en,] der 5 beſchräunkt. Um den Vorſtand und de] dart laſten, wurde die Bildung einiger Ausſchüſſe die lu wih Geſchäftsſtelle beſchloſſen celle mung Deckung der Unkoſten nötige Erhöhung der 7 505 105 t. 1 ee g im, 19. Juni. Der Bürgerdigen 10 er nächſten Sitzung mit der Millan bn der ſtädtiſchen Kriegsanleihe von 18 auf 26„ uam, haben.— Für ein evangeliſche. 61 waiſenheim für den hieſigen Mittelſtand iſt ber 1 en . i er die Firma Heinrich Lanz 1 u N 5 P lan nach Höhe des Gehalts 1020% ben 1 1 e 25 ball, In den beiden letzten Tagen r Beim n 10 Eine, f — Aus Furcht vor Stra Sie 80 4 ee Eine ſchöne eie h ö Eliſabeth Schneider an ih 5 anſtalt Illenau, wo Frau Schneider früher 1 liber, geweſen war, ſandten 1 Glückwünſche un gude 2 ken. Viele Blumen ſchmückten das Heim der 4 10 jährigen. l 1 Nef loben () Baden⸗Baden, 19. Juni. In manthe agel 0 0 hat es mit Recht große Beunruhigung hervor ieh 0 die die 1. Bieter trotz der Aufforder en K Abgabe von Brennholz zu eien u ermöglichen, hat der hieſige Maßnahmen ergriffen. Zunät nholz aus der Hand zum 1 gemäß dem Bedarf des Bie 15 iter ſoll die vermehrte Zu h fin Juni. Die Handelskammer e 2 be. 9000 er f Kum, ape, 1 gen die Preisfeſtſetzungen selbe allein den ordentlichen G f . 8 2 D. — 11 25 n bon ie Harun eln eine ( n würde. Lokales. fand S onnenſt partiell 5 chmittageh ge m um 2 Uhr 16.2 Min gierte in. nachmittags.— Dia dich ſich in Mitteleuropa vorzüg ne zu % ber ft. Ende vorigen Jahr B.(Be, und lte, welche Gaben die Perſon und vreis von 300 (Baden) für ſeine Schrift:„Luther und die Mann e gespreſſe. Eine zeitgemäße Betrachtung“ zu⸗ 8 Wir en. Sie wird d mnächſt in Duk erſchein n. ſurd der die Frühkartoffeln. Nach dem„B. T.“ auf 9 öchſipreis für Frühkartofſeln vom 1. Juli 1 Dieſer 5 0 Mk. für den Zentner feſtgeſetzt werden. Vorjahr eis ſoll in kürzeren Zeitabſtänden als im die fangs Ok ſich um 30 bis 40 Pfg. ermäßigen und an⸗ ener noch 6 Mk. betragen. i en Tig Rue Löhnung der Verwundeten. Nach der er, der 5 0 au“ hat der preuß. Kriegsminiſter betreffs die infolge der Aufnahme verwundeter oder ſchaften in ein Lazarett nicht ausbezahlt unge folgendes verfügt: Nach den geltenden Be⸗ Vel, laufende iſt die immobile Löhnung nicht für das N ber unte bhhonatedrittel ſondern für die ganze Zeit 10 b. hett 5 liebenen Abfindung in allen Fällen vom La⸗ e 1 ed zahlen. Die Abfindung der Mannſchaſten obe ung 0 ihres Aufenthalts im Lazarett mit der Löh⸗ 1 dolle folgt nach den entſprechenden Sätzen für im⸗ is 13 ſprmationen mit dem erſten Tag des Monats⸗ fol 1 nach dem Tag der Aufnahme in das Laza⸗ 5 Bis dahin haben die verwundeten Soldaten ſahenen Fruch auf die Löhnung nach den bisher be⸗ Ss . Sätzen. 15 10 9 Freimachung driefen 1 d. 75 5 2 de und Poſtkarten nach Bulgarien, nach der A Fach dem nichtfeindlichen Ausland, u. a mach „Schweden, Norwegen, nach den Niederlanden tze dun ennig. 5 ug auch für Offiziere. Bei 1 chiedung des Kapitalabfindungsgeſetzes im die Regierung durch einen Beſchluß er⸗ Au fie, ſo bald als möglich das Geſetz, deſſen Wir⸗ 0 laß gegenwärtig nur auf Perſonen erſtrecken, die 8 1 haſtsdes gegenwärtigen Krieges auf Grund des enen ef verſorgungsgeſetzes oder des Militärhinter⸗ auf; fis Auſpruch auf Kriegsverſorgung 21 18. auszudehnen. Ueber die Durchführbar⸗ der breibt uns: Eine lehrreiche Statiſtik iſt theinprovinz aufgenommen worden, näm⸗ ohe der Rentenbeträge bei den völlig er⸗ Kriegsbeſchädigten mit Familie. Das Er⸗ auf jede Familie eines Kriegsbeſchädigten rag von 67,80 Mk. und auf jedes Familien⸗ Monatsbekrag von 15,70 Mk. entfiel. Daß 5 trägen heute und auch wohl nach dem Kriege mute enmilien von Kriegsbeſchädigten, wenn ſie nuf, Einkommensquellen haben, bittere Not herr⸗ b ſelbſtverſtändlich. Hier muß zunächst eine di 0 ente ſtattfinden. Wann und in welchem erfolgen kann, ſteht aber noch in keiner u des ich wenn ſie erfolgt, werden ſtets noch 3 Einzelfaß es zu lindern übrig bleiben. r das. ganze Lolk eine Dankesſchuld abzu⸗ f deshalb ſehr zu begrüßen, daß demnächſt, 0 eiſe wie fir die Hinterbliebenen durch die Wich eig auch für die Familien der Kriegsbeſchä⸗ en ſoll. allgemeine Sammlung Abhilfe geſchaf⸗ ene i 1 die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Aae Griesverteilung. 3 rie z de von 1 den Pfund pro Kopf der Familie ohne Höchſt⸗ onzei ziegelroten Lebensmittel- 1 N N Ade ie Nr. 1 bis 832 . Handlung David Klöpfer Wtw., Mittelſtr. 1 Die Nr. 833 bis 1540. . df er 75 1 Jab, engen bei Fenske daſelbſt. erfolgt heſtimmt jeweils im Laufe aten Tages in voller Menge. zwoder Jrängen wäre daher ſtunlas. buchen den Tag der Abholung einzuhalten, 8 blen minen bei dieſer Verteilungsart als 5 en. 5 d nhein 0 iſt eine verſpätete Abgabe unterſagt. 9 3 Juni 1917. ürgermeiſteramt: Volz. 1 Noch anmtmachung. und eh Aufkäufer Herr Rudolph iſt auptſtr gſind alle Anm ldungen wieder bei anheim„ r. 168 aufzugeben. Bü 19. Juni 1917. egermeiſteramt: olz i lt. d Heiden⸗ der Auslandsbrieſe. Unter zum Preiſe von 28 Pfg. pro Pfund der Hochſtätt mit den Nr. 1 bis 1540 sc heckRkOont HMuarlstuhe Wo, 2950. Nelephon VVV fiefunden und auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abzuholen iſt eine Taſchenuhr. 5 Seckenheim, den 19. Juni 1917. Büärgermeiſteramt: Volz. Hokanntmachung über Beſchlagnahme, wiederholte Beſtandserhebung und Enteignung von Deſtillationsapparaten aus Kupfer uſw. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ blatt veröffentlichen in obiger Sache eine Bekanntmachung des Kgl. ſtellb. Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 15. Mai 1917, auf die hiermit hingewieſen wird. Dieſe Bekanntmachung kann auch bei dem Großh. Bezirks⸗ amt und den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden. Mannheim, den 12. Juni 1917. be eingetroffen. dermania-Drugerie ner's Nachf. Inh.: W. Höllstin. 2 Kunden die noch im Beſitz von Fäſſer und Flaſchen von mir ſind, werden höflichſt gebeten, ſolche ſo fart zurückzugeben, ſonſt werde ich ſolche berechnen. G. L. Bühler, Weinhandlung. OOO OOO Südbad„Sadlonia“ 1914 gemengelm. Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) Morgen Donnerstag Abend Verſammlung mit folgender Tagesordnung: n 1. Ergänzungs wahlen; 2. Mannſchaftsaufſtellungen; 3 Wettſptele. f 4. Verſchiedenes. Vollzähliges Erſcheinen ſämtlicher Mitglieder iſt dringend erforderlich. a Der Vorſtand. OOO mimarverein Seckenheim Todes-⸗ Anzeige. f Von langem ſchwerem Leiden erlöſte ein ſanfter Tod unſer langjähriges Vereinsmitglied und Kameraden f Ronrad Weißling Veteran von 1866 und 7071. Die Beerdigung findet morgen Donners⸗ tag Mittag 5 Uhr ſtatt und werden die Kameraden und beurlaubten Feldgrauen hier⸗ mit fedl. eingeladen, dem Heimgegangenen die letzte Ehre durch zahlreiche Beteiligung an der Lieichenfeier zu erweiſen. a 5 Der Vorstand. NB. Zuſammenkunft ½5 Uhr im Vereins⸗ lokal„Zähringer Hof“. Einige junge Mädchen nicht unter 16 Jahren und einige junge Burschen Sofort gesucht. ü Mannheimer Eierteigwarenfabrik 8 Hermann Sdenker. Stadt. Sparkasse Sehmwetsingen miſ Gemeindeburgschaft— mündelsieher. 8 9. 51. Samtlicho Hinlagen werden dom Lage der Einaahlung 812 Une r nachmittags. Georg Röser, Seckenhel 1 Delanntmachung. Es findet von morgen ab eine genaue Ernteflächen⸗ erhebung der feldmäßig angebauten Flächen durch dazu beauftragte Perſonen ſtatt. e Dabei ſind unbedingt richtige Angaben zu machen, da jedes fahrläſſig oder abſichtlich falſche An⸗ gaben unnachſichtlich mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geld bis zu 10 000 Mark beſtraft wid. i 5 Bei der ungeheuren Wichtigkeit dieſer Erhebung muß Jedermann peinlichſte Genauigkeit erfolgen laſſen. Zur Erleichterung geben wir hiermit bekannt, was erhoben wer⸗ den muß und empfehlen ſof ort die bezüglichen Ziffern in dieſe Bekanntmachung einzutragen, damit beim Erſcheinen des Erhebers ſich das Geſchäft raſch erledigt und durch Uebereilung falſche Angaben, die unterſchriftlich beſtätigt werden, nicht ſtatifinden. 3 Es iſt anzugeben: Vor⸗ und Zuname Straße und Hausnummer Winterweizen Sommerweizen Spelz Winterroggen Sommerroggen Wintergerſte „ Sommergerſte Hafer „Gemenge aus Getreidearten aus 3 bis 10 Buchweizen Hirſe feldmäßig gebaute Hülſenfrüchte Erbſen und Peluſchken 5 Eßbohnen(Stangen⸗ u. Buſchbohnen) Linſen Acker⸗(Saubohnen) Wicken Gemenge Lupinen Hülſenfrüchte zur Grünfuttergewinnung Oelfrüchte a. Raps nnd Rübſen b. Mohn⸗, Dotter⸗, Sonnenblumen u. a. c. Sonſtige 8 Geſpinnſtpflanzen a. Flachs b. Hanf Kartoffeln a. Frühkartoffel b. Spätkartoffel Zuckerrüben Futterrüben a. Runkelrüben b. Kohlrüben c. Waſſerrüben, Herbſt⸗ u. Stoppelrüben 4d. Möhren(Gelberüben und Karotten) Feldmäßiger Gemüſebau zur menſchlichen f Nahrung n Futterpflanzen zur Grünfutter⸗ und Heu⸗ gewinnung a 2. Klee aller Art auch mit Beimiſchung von Gräſer ö„ b. Luzerne 5 e. Andere„ 22. Wieſen g 239 Da die Angaben ſowohl auf Grund des landwirt⸗ ſchoftlichen Kataſters, als auch durch beſonders beſtellte 395 cht —— 15 O S ——— N 1 Vertrauensperſonen und die Feldhüter genau kontrolliert werden müſſen, empfehlen wir im eigendſten Intereſſe peinlichſte Genauigkeit. 3 i Seckenheim, den 18. Juni 1917. Bürger meiſteramt: Volz. ene Versuchen Sie ü dauerttöl-Manielklei vorzüglichstes Toilette- Waschmittel. dermania-Drugerie Fr. Magner's Hach. Inh.: M. Hüllsin. 50 . ee Seckenheim Schloßſraße 29 II. Faſt gänzlich ſchmerzloſes Zahnziehen, ſpeziell für Schwache und Nervöſe ſehr zu empfehlen. 8 Spezialität:„Gebiſſe ohne Ganmenplalte“. Umarbeitung nichtpaſſender Gebiſſe binnen 24 Ptunden. ö 5 Sprechſtunden: Sonntags und Mittwochs von 9—1 Uhr. FFF stets vorrätig Trauer-Papier 8 Exped. d. n. 15 2 2 Siegende Liebe! Zeitroman aus dem Oſten von O. Elſter. 10. Jortſetzung.(Nachdruck verboten.) um zehn Uhr morgen früh iſt der Wagen bereit, der Fräulein nach der Bahn bringen ſoll. Es iſt der Schnellzug nach Tilſit.“. f „Gut, ich werde fertig ſein.“ „Fräulein haben ſonſt keine Befehle?“ „eint.“ Mit bazgiamen, zögernden Schritten eutfernte ſich der Alte, an der Tür blickte er ſich noch einmal um, als ab er noch etwas ſagen wollte. Er zuckte jedoch nur mit den Schurtern, daun ging er. Nate eilte auf ihr Zimmer. Dort warf ſie ſich in einen Seſſel, um ſich zuerſt einmal auszuweinen. Aber bald trocknete ſie ihre Tränen, ſie wollte nicht weich ſein. Entſchloſſen ging ſie daran, ihre Sachen zu ord⸗ nen und in den großen Koffer zu packen. Noch einige Male ſchluchzte ſie auf, der Abſchied ſiel ihr ſchwer, ſie war hier ſo glücklich geweſen, und nun ſollte ſie da⸗ vongehen, ohne ein tröſtliches Abſchiedswort, ohne ein frohes„Auf Wiederſehen“ zu hören. b Früh am anderen Morgen reiſte Haſſo ab, ohne Käte noch einmal geſehen zu haben. Er überlegte, ob er ihr ein Wort zum Abſchied ſchreiben ſollte. Aber schließlich unterließ er es: es hatte ja keinen Zweck, das Schickſal war zwiſchen ſie getreten, ſie wahrſchein⸗ lich für immer trennend. Andere Pflichten, andere Auf⸗ gaben traten jet an ihn heran; ſeine Arbeit, ſein Neben gehörten jetzt dem Vaterlande, ſeinem König, da war es nicht an der Zeit, an ſein eigenes Glück zu denken. Krieg! Krieg! Das Wort tönte ihm imnier⸗ 75 5 fort in der Seele und füllte ſein ganzes Denken aus. In einem glücklichen Traum hatte er bislaug dahingeiebt, g jezt var er erwacht und die rauhe Wirklichkeit ſtand Derschen imd fordernd vor ſeinen Augen. ö At! der Fahrt durch Ofpreußen nach Berlin merkte platten papiere Postkarten Entwickler Fixirbad empfiehlt Germania-Drogerie Fl. Wagners Nachf. Inh. W. Hölls iin. rung durchlohten Abend mit Tonfixirbad Copirrahmen Dunkelkammerlampen er ſchon, daß ſich große Ereigniſſe vorbereiteten. Auf⸗ geregte Menſchenmengen, mit großen Augen den Militär⸗ zügen nachſchauend, die langſam und ſchwerfällig un⸗ unterbrochen fortrollten, dem unerbittlichen Schickſal glei⸗ chend. Krieg! Krieg! Das war das einzige Ge präch, das die Menſchen führten, der einzige Gedanke, der ſie be⸗ wegte! Als ſich Haſſo bei ſeinem Regimentskommandeur meldete, ſagte dieſer: „Schön, daß Sie von ſelbſt kommen. Morgen wäre ein Telegramm an Sie abgegangen, das Sie zurückgerufen hätte. Es gibt für alle jetzt viel zu kun. Die Mobil⸗ machung kann jeden Augenblick herauskommen. Für Sie iſt eine beſondere Verwendung vorgeſ chen. Sie mü⸗ ſen ſich in zwei Tagen nach Hannover begeben und ſich beim Oberſt Winkler des Infantericrezgiments N. X. mel⸗ den. Es wird dort ein neues Reſerveregiment aufgeſtllt, deſſen Maſchinengewehrkompagnie Sie führen ſollen. Das Nähere werden Sie von Oberſt Winker erfahren. Ich bedauere, daß Sie nicht bei meinem Regiment bleiben, aber das Kommando iſt für Sie ſehr intereſſant und ehrenvoll. Alſo machen Sie ſich fertig zur Abreiſe und leben Sie wohl— wer weiß, ob wir uns wieder⸗ ſehen.“ 5 Er ſchüttelte Haſſo die Hand und entleß ihn. Noch an demſelben Tage kam der Befehl zur Mobil⸗ machung heraus, und eine fieberhafte Tätigkeit in der ge⸗ waltigen Maſchinerie des deutſchen Heeres begann, die dem Einzelnen kaum Zeit ließ, an ſeine eigenen Ange⸗ legenheiten zu denken. Aber auch die großartige, ge⸗ wältige Erhebung des ganzen Volkes brauſte wie ein Sturmwind durch das deutſche Land, das bis in ſeine tiefſten Tiefen aufgerüttelt ward durch dieſen durch ſeine Feinde frevelhaft hervorgerufenen Krieg. Hafſo verlebte noch einen von freudiger Begeiſte⸗ dann fuhr er nach Hannover, wo er die Maſchinengewehr⸗ Schalen f g 1 ö 9 Ger manla-brogerle Fr. Magner's Nachul. Inn.; Winelim Höllstin. Scene einen Regimentskameraden, neu aiufgeſtellten Wee eb übernehmen hatte. Nach acht Tagen ging es en 6. das Feld 8 nach Belgien, wo ſchon die deutſchet ſchütze vor Lüttich donnerten.„ Er fand kaum Zeit, einen kurzen aoſced ebene ſeine Mutter zu ſchreiben. Erſt nach längerer 5 in die Antwort ſeiner Mutter, Käte Richter war der G gar nicht erwähnt; ſo hörte er nichts mehr von d wel liebten, die Wildniſſe des Krieges umgaben ihn, zurück trat der Gedanke an Liebe und Glück. Chah Lüttich fiel, Namur wurde erobert, bei en n wurde das franzöſiſche Heer in blutigen Kan acht 11 Rückzuge gezwungen; in der zweitägigen Sch ſen 110 St. Quentin wurde der Widerſtand der Franzen Engländer gebrochen, die letzteren wichen nach n an aus, das franzöſiſche Heer zog ſich in Eilmär g, upbe dem Süden zurück, jubelnd folgten die deutſchen ag Bis jenſeits der Marne ging der Siegeszug der De 15 ſchon winkten als Siegespreis die Türme van get herüber— da raffte ſich General Joffre zu einen. er d. ligen Vorſtoß auf. Mit großer Uebermacht griff een Deutſchen an der Marne an, während ein zwe 00 zöſiſches Heer aus Paris gegen die Flanke der leite umfaſſend vorging. Kräftiger Widerſtand wurde r 50 aber die ſtrategiſche Lage war zu ungünſtig f ah deutſche Heer, es mußte eine beſſere Stellung ü, le und ging bis Reims und an den Aisne⸗Fluß zurn den franzöſiſche uVorſtoß ſiegreich zurückweisen zen m Aber auch die Engländer griffen im i friſchen Kräften an. Die Lage für die deutsch ch war ſehr gefährdet, wenn der engliſche Durch e K Norden gelang. Da fiel Antwerpen! Neue deulſgeen wurden für das Feld frei und ſiegreich behauß Ge Kompagne des — der Nordſee quer durch Frankreich, durch L Scheel über den Kamm der Vogeſen bis zur Grenze de f hinzogen, ein undurchdringlicher Wall! g 1(Fortſetzung folgt.) 1 Städtische Sparkasse Mall 5 g bell. 10 unter Garantie der Stadtgemeinde Mal gem, Annahme von Spareinlagen; Verzinsung ee die Einlage folgenden Tag an zu 4% lil. g — Se 2 50 Sec Marta Löst 2 4. S aal S P Schlosstras 56 8 . „ Sprechstunden: Sonntag u. Mittwoch v. 9 Fast gänzlich schmerzloses Aab 0 ee eee eee eee eee eee eee Hof-Kalligraphen Hander's mMefhude e. Gegründet 1857— Diplom 1882 Prämiiert 1896 Patent 1002 — Handels- Kurse tür Damen u. Herren sowie für erwachsene Söhne u. Töchter, die sich für den kaufm. Beruf vorbereiten wollen. ber Unterricht kann bei Tage oder am Abend ohne jede Berufsstörung genommen werden. 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