a — — d 23. Jun. 1917 Aae eco mit Ausnahme der Sonn⸗ und Der Ab Feiertage. i onnementspreis beträgt monatlich 65 Pfg. Dur bei freier Zuſtellung. c die Poſt bezogen pro Quartal Mr. 1.95. o g swirticverfurung der Kriegs⸗ in die Frie⸗ ſchaft iſt Gegenſtand eingehender Beratungen N weſen eber ans chuſes für Handel⸗ und Gewerbe ge⸗ bedingt Fang 1 e Die G; 1 8 rgebnis nunmehr in dem fünften Teil⸗ Maßne Ausſchuſſes veröffentlicht worden iſt. Ueber ballung gahmen, die von der Heeres⸗ und Marinever⸗ ſasſchuf die Demobiliſation der Truppen nach Frie⸗ lungen geplant ſind, hat ſich in den Ausſchüßverhand⸗ mun erfreulicherweiſe eine weitgehende Uebereinſtim⸗ en Regierungsvorſchlägen gezeigt. Dem Be⸗ Joge entnehmen wir folgende Hauptpunkte: Die einge⸗ brich be 1 8 N 24 5 bn 55 Wehrpflichtigen ſollen nicht länger zurückbehal⸗ unbed er den als es im dringenden Intereſſe des Heeres erforderlich iſt. Bei der Entlaſſung ſind Ver⸗ ebe bamte, Techniker und die Angehörigen ſolcher Adnete T deren baldigſte Wiederherſtellung für eine ge⸗ Iüsweſſe iedenswirtſchaft beſonders nötig erſcheint, vor⸗ e Man zu berückſichtigen. Die Heeresbehörden haben ti schaften bei der Erlangung einer geeigneten Be⸗ a 596 unlichſt zu unterſtützen und den Beurlaub⸗ engen gerigen Dienſtbezüge für einen vollen Monat a Aehheewäßren. Bei geſchwächter Geſundz⸗ R iſt den M eiztnehmern Erholungsurlaub bzw. Kuraufenthalt 5 oſten zu bieten. Die Organiſation des Arbeits⸗ der ſoll einheitlich unter Beibehaltung und Aus⸗ it de eſtehenden Einrichtungen geregelt werden. Da⸗ n, 8 Zentralauskunftsſtellen die Befugnis zu er⸗ 0 Arbeit Arbeitſuchenden freie Fahrt zur Erreichung nehmetsorts einzuräumen. Den Familien der Kriegs⸗ e und iſt auf jeden Fall die bisher bezogene ſtaat⸗ und im gemeindliche Unterſtützung für einen Monat euhlen. Wulle der Erwerbsloſigkeit darüber hinaus zu äfti t 5 riebsunternehmer, die mindeſtens 50 Arbeiter chabeſch z haben auf je 50 Arbeiter mindeſtens einen a Krie igten in geeignete Beſchäftigung zu neh⸗ Au Angeſt kibeſchädigte Staats⸗ und Gemeindearbeiter g. ſind in vollem Umfang aufzunehmen, die 0 5 der Rente bei der Entlohnung iſt verboten. n der Zeit der Uebergangswirtſchaft iſt eine Ar⸗ bülrlantterſcüzung aus Reichsmit eln zu ſchaf en und 0 due den Arbeitern und Angeſtellten, denen eine fl e Beſchäftigung nicht zugewieſen werden kann, mmten Grundſätzen zu gewähren. Die Ent⸗ er Kriegsbeſchädigten hat unter Berückſichtigung lichen Leiſtungen zu erfolgen; es müſſen ihnen Alkordſätze gewährt werden, wie geſunden ung 5 Die Beſchlüſſe unterliegen noch der Zu⸗ des vollen Reichstags, doch iſt, von gering⸗ uderungen vielleicht abgeſehen, an ihrer Be⸗ nicht zu zweifeln. i ranſchränkung des Verbrauchs von Druck⸗ Ja neu. Danach dürfen Verleger und Druk⸗ * eitungen, die auf maſchinenglattem, holzhal⸗ papier gedruckt werden, ſowie alle ſonſtigen hres Gewerbes beziehen, in der Zeit vom 1. r in zs zum 30. September 1917 ſolches Pa⸗ den Mengen beziehen und verbrauchen, die be in Berlin feſtgeſetzt werden. Die Feſt⸗ iht nach der Höhe des im Jahre 1915 5 ein kudpapiers. Für Zeitungen, die in die⸗ en 5 die Fläche bis zu 200 Quadratmeter ein⸗ t. Dakten, beträgt die Einſchränkung 11 vom 955 pg, Einſchränkung ſteigt dann progreſſiv zur t bei Zethrigen Verbrauchs bis zu 44,5 vom 8 eitungen mit einer Drunfläche von 1600 ern und darüber. Hat ſich die bedruckte e 1915 gegenüber der des Jahres 1919 erfährt das der Zeitung zustehende Papier⸗ 0 weitere Verkürzung um mehrere Hundert⸗ große Zeitungen heute eine Einſchränkung em Vorjahre erfahren. N. Zinerfreuliche Ueberraſchung bildet meichsta Schweizer Nationalrat(was dem deut⸗ etre. s geordneten entſpricht) Grimm in Pe⸗ ſesgulſchentwene„Frie ensvermittlung“. Grimm iſt ie i breund und hat ſchon auf der Sozialiſten⸗ Je 8 zen g tumerwald(Schweiz) als Anhäuger der * dedens tung ſich in dieſem Lichte gezeigt. Für ie welche, mittlung etwa im geheimen Auftrag ir⸗ ug er ale Nervorragenden deutſchen Perſönlichkeiten ie Eine von Yen 0 . t ſtehen umgekehrten Verhältuis zu ſeiner Streb⸗ bee 6 8 denkbar ungeeignetſte Mann geweſen⸗ leger zeits mitaktereigenſchaften erfuhren durch die(von bang heit ein geteilte) halbamkliche Darſtellung der An, ö Grimme nichts weni er als vorteilhafte Beleuch⸗ Fehn hat ſich 121 N um et Mit wem F gen“ zu führen. Welche Verhandlun⸗ abe Von z; Wer hat ihn zu Verhandlungen er⸗ 1. ſich aus hat er ſich an den ſchweizeriſchen offſmann gewandt um Mitteilung den 12 1 5 2 2 142 25 5 Ihelt eine Bekanntmachung des Reichskanzlers ie unbedrucktes Papier der genannten Art im er Kriegswirtſchaftsſtelle für das Deutſche er derbrauchs bis zu etwa 50 Prozen! naturgemäß im abgeſehen von ſeiner perſönlichen Bedeu⸗ 17. Juhraung. Amtsblatt der Bürgermeister amter Secken hals, Aneshelm, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Zeckenheim. Fr.... ̃ TTT Bedingungen, unter denen die Mittelmächte zum Frie⸗ densſchluß bereit wären. Dr. Hoffmann hat ſich leider bereit finden laſſen, dem Anſuchen Grimms zu ent⸗ ſprechen; von ſeinem ſchweizeriſchen Standpunkt aus mag es erklärlich ſein und jedenfalls handelte er in der beſten Abſicht, denn Hoffmann iſt ein ehrlicher Mann. Aber wozu war die Mitteilung an Grimm not⸗ wendig, nachdem doch vorehr ſchon die„Nordd. Allg. Ztg.“ halbamtlich mitgeteilt hatte, daß und unter wel⸗ chen Bedingungen Deutſchland zum Friedensſchluß bereit ſei, und nachdem der öſterreichiſche Miniſter Czernin eine noch genauere Erklärung abgegeben hatte. Dies alles war Grimm bekannt; wozu brauchte er eine Beſtätigung von Amts wegen? Und als er in Petersburg„er⸗ tappt“ wurde— was nicht recht verſtändlich iſt, da man dort doch wußte, daß Grimm mit Friedensvermittlungs⸗ abſichten und nicht etwa um die Stadt Petersburg und ihre Leute zu beſichtigen nach Rußland gekommen ſei— da behauptet er, die— auf ſeine Veranlaſſung— von Miniſter Hoffmann an die Schweizer Geſandtſchaft ge⸗ ſandten und für ihn beſtimmten Depeſchen ſeien ein Ver⸗ ſuch Deutſchlands, aus ſeiner(Grimms) Anweſenheit in Petersburg für das deutſche Friedensbedürfnis Nutzen zu ziehen. Es fällt ſchwer, da noch einen„guten Glau⸗ ben“ anzunehmen. Faſt will es ſcheinen, als ob die ganze Geſchichte eine engliſche Falle wäre. Die Entente war durch die Unvorſichtigkeit des franzöſiſchen Miniſter⸗ präſidenten Ribot in eine böſe Verlegenheit geraten. Ribot hatte ſich bekanntlich in der Kammer bereit er⸗ klärt, die Geheimabmachungen der Entente mit Ruß⸗ land vor dem Kriege zu veröffentlichen. Großes Ent⸗ ſetzen bei der Entente, Einbruchsdiebſtahl in den Peters⸗ burger Staatsarchiven, entſprechende Bereicherung der Londoner Dokumentenſammlung. Die deutſche Diploma⸗ tie war in einer ſo günſtigen Poſition, wie ſchon lange nicht mehr. Und ſie wurde ausgenützt. Ein halbamt⸗ licher Artikel der„Köln. Ztg.“ trieb Herrn Ribot in die Enge und verlangte die verſprochene Veröffentlichung gewiſſer nach dem Datum angeführter Dokumente, die, nach Ribot, beweiſen ſollten, daß Frankreich(und Eng⸗ land) keine Angriffsabſichten gegen Deutſchland gehabt habe. Herr Ribot war in fürchterlicher Verlegenheit. Aus dem Artikel ging hervor, daß die Dokumente nach ihrem Inhalt der deutſchen Regierung genau bekannt ſind, daß alſo eine Ableugung oder Umredigierung unnütz wäre.— Durch die Petersburger„Friedensintrige“, wie Wilſon den Fall Grimm nannte, iſt Herr Ribot gerecht⸗ fertigt; er kann auf den Nationalrat Grimm verweiſen und ſprechen: wer im Glashauſe ſitzt und„Friedens⸗ intrigen“ betreibt, der braucht nicht nach ehrlichen Leuten mit Steinen zu werfen. Es wäre wirklich ſchade, wenn wir durch Grimm um einen Trumpf gebracht wären, der uns von unberechenbarem Nutzen hätte werden können. Zum Schluß ſoll noch darauf verwieſen ſein, daß der Deutſchenhaſſer Branting in Sto holm, der Vertrau⸗ ensmann unſerer Feinde, in der Lage war, den De⸗ peſchenwechſel zwiſchen Hoffſmann und dem ſchweizeri⸗ ſchen Geſandten in Petersburg in ſeinem Blatte zu veröffentlichen, anſcheinend, bevor Reuter und die Pet. Tel.⸗Ag. ihn in die Welt fandten. Das kann nur möglich geweſen ſein, wenn Branting und Grimm im Einverſtändnis waren. 5 Der verſchärfte Ta chöcolkrieg hat auch im Monat Mai ſich als höchſt wirkſam erwieſen und die voreilige Freude der Gegner die ſi auf di g fälſchten engl. B. richte ſtützte, grauſam geſtört. Um zwei Fünftel ſollte, dank der verbeſſerten Abwehrmittel, der Schiffsverluſt ſich gebeſſert haben. Daß das unrichtig war, wußte man in England natürlich genau. Nicht dem kühneren Auf⸗ treten der Engländer, ſondern dem ſchwächer gewordenen Seeverkehr, der eine Folge des Tauchbootkriegs iſt, muß die gegen den Monat April um rund 200000 zurückge⸗ gangene Tonnenzahl der verſenkten Handelsſchiffe zu⸗ geſchrieben werden. Und doch iſt ſie noch groß genug. Mit 869 000 Tonnen ſteht das Mai⸗Ergebnis hinter dem Monat März nur wenig zurück; Schwankungen werden immer vorkommen und die Summe von 1091000 Tonnen, die im April erreicht wurde, dürfte überhaupt als eine Rekordziffer zu betrachten ſein. Be⸗ trachtet man die Geſamtleiſtung unſerer Tauchboote ſeit der Durchführung des verſchärften Kriegs, ſo fällt die ſtaunenswerte Höhe von 3,65 Millionen Tonnen in die Augen. Für den Monat Mai iſt der Anteil der ein⸗ zelnen Länder an dieſen Verluſten zwar noch nicht feſt⸗ geſtellt, doch dürfte der Abgang an engliſchen Handels⸗ ſchiffen in den vier Monaten immerhim auf 2,3 Mill. Tonnen zu bemeſſen ſein, dem ein Verluſt der übrigen feindlichen Schiffe von etwa 0,6 Mill. Tonnen und der Neutralen von 0,8 Mill. Tonnen(21,6 Prozent) gegen⸗ überſteht. Auf die einzelnen Monate verteilen ſich die 3,65 Mill. Tonnen wie folgt: Februar 781500 Tonnen, März 886 000 T., April 1091000 T., Mai 869 000 T. Seit Kriegsbeginn belaufen ſich die Verluſte der En⸗ tente auf rund 7,3 Mill., die der Neutralen auf etwa 1,2 Mill. Tonnen, der Ausfall an Welttonnage beträgt fk. 144. 757 ͤ v0 Inſertionspreis. 5 Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 18. alſo 8,5 Mill. Tonnen, von denen nur ein verhältnis⸗ mäßig kleiner Teil durch Neubauten erſetzt werden konn⸗ te. Faſt die Hälfte der verſenkten Schiffe entfällt auf die vier Monate des verſchärften Tauchbootkriegs. Ueber die militäriſche Lage der Mittelmächte wird der„Köln. Ztg.“ aus Wien gemeldet: Die mili⸗ täriſche Lage der Mittelmächte wird in hieſigen diploma⸗ tiſchen Kreiſen nach wie vor günſtig beurteilt. An der Sa lo niki⸗Front gehe der Verband offenbar an einen Abbau ſeiner ausgedehnten Offenſivfront. Der Rückzug der Engländer auf das rechte Struma⸗Ufer ſei bereits der Anfang dazu. Die Engländer werden ver⸗ mutlich die abgezogenen Truppen nach Aegypten ſchaffen, um mit ihrer Hilfe nochmals einen Anſturm gegen die türkiſche Paläßing⸗Front zu verſu nen. Der Gewallſchritt gegen König Konſtantin ſei daher kaum aus der Abſichtk zu erklären, auch das gemarterte Griechenvolk noch fü den Verband zur Schlachtbank zu ſchleppen, ſondern viel⸗ mehr aus der Furcht, daß König Konſtantin durch die Aufgabe der Balkan⸗Offenſive des Verbandes ermutigt werden könnte, Sarrail in den Rücken zu fallen. Uebri⸗ gens mußten die Verbandsmächte ſich ſelber ſagen, daß der Eintritt Griechenlands in den Krieg an ihrer Seite Sarrails Lage beträchtlich verſchlimmern würde, da dann Bulgarien alle Rückſichten fallen laſſen könnte, die es bisher wegen Griechenland bei der Kriegführung an der Salonikier Front eingenommen habe. An der ruſſi⸗ ſchen Front ſei kaum mit einer Wiederaufnahme der ruſſiſchen Offenſive zu rechnen, ſolange die Anar⸗ chie in Rußland noch immer fortſchreite. Doch ſei es Kerenſki, der ſich überraſchend ſchnell unter der man⸗ nigfachen Einwirkung der Verbandsdiplomatie und ihrer reichen Hilfsmittel zu einem zweiten Miljukom gemauſert habe, infolge ſeiner Beliebtheit bei den Sol⸗ daten tatſachlich gelungen, den Auflöſungsprozeß bei den ruſſiſchen Fronttruppen etwas aufzuhalten. Aber auch nicht mehr alle Drohungen hätten bisher vermocht, der Fahnenflucht der bisherigen Frontſoldaten Einhalt zu tun. Rund zwei Million en hätten ſich bisher von der Front entfernt, um im Hinterland bei der Landvertei⸗ lung dabei zu ſein und dächten nicht daran, zur Front zurückzukehren. Sie ſcharten ſich gruppenweiſe zuſam⸗ men und führten auf eigene Fauſt ein wahres Schreckens⸗ regiment. a n 8 —— Die Erklärung Grimms. Stockholm, 22. Juni. Der Schweizer Grimm v öffentlicht eine Erklärung über die Umſtände ſeiner Aus⸗ weiſung aus Rußland, in der es heißt: Am 9. Juni ſeien Axelrod und Martoff bei ihm erſchienen und hätten ihn gefragt, ob der ſchweizeriſche Geſandte in Peters⸗ burg Friedensvorſchläge der deutſchen Regierung zur un⸗ mittelbaren oder mittelbaren Uebermittelung an die ruſſi⸗ ſche Regierung ihm übergeben oder ein dahinzielendes Anſinnen an ihn geſtellt habe. Er habe beide Fragen verneint und dieſe Verneinung ſchriftlich zu Händen der Miniſter Tſeretelli und Skobelew beſtätigt. Dieſe Er⸗ klärung ſollte am folgenden Tag in der„Isveſtija“ erſchei⸗ nen, erſchien aber nicht. Am 13. Juni erhielt Grimm auf ſein Verlangen eine Abſchrift der Berner Depeſche an den ſchweizeriſchen Geſandten in Petersburg, die am fol⸗ genden Tag veröffentlicht werden ſollte. Grimm ſollte aber Gelegenheit haben, zuvor eine Erklärung zu er⸗ laſſen. In dem Entwurf hierzu führte Grimm aus, wenn das Telegramm ein deutſcherſeits unternommener Verſuch ſei, ſeine Anweſenheit in Petersburg zu Gunſten eines deutſchen Sonderfriedens auszunützen, ſo betrachte er den Verſuch als eine Herausforderung. Die Miniſter hätten jedoch eine ſchärfere Spitze gegen die deutſche Regierung und einen ſcharfen Angriff gegen die ſchwei⸗ zeriſche Regierung verlangt, was er abgelehnt habe. Ein neuer Entwurf genügte den Miniſtern auch nicht. Man erklärte Grimm, die Regierung beabſichtige ſelbſt keine Maßnahmen gegen ihn, doch werde er höflich gebeten, ſofort abzureiſen, da zu befürchten ſei, daß nach Ver⸗ öffentlichung des Sachberhalts Ausſchreitungen entſtehen könnten. Am folgenden Tage verließ Grimm Peters⸗ burg. Bis zur Feſtſtellung der Urſachen ſeiner Aus⸗ weiſung hat er ſein Mandat der Zimmerwälder Kom⸗ miſſion den ſchwediſchen Genoſſen zur Verfügung geſtellt und die ſchweizeriſche Partei erſucht, nach Kenntnisnahme des Tatbeſtands über ſeine politiſchen Mandate und ſeine Stellung in der Partei in der Schweiz zu entſcheiden 1 (Dieſe Meldung iſt mit der Erklärung Hoffmanns nicht ganz in Einklang zu bringen und iſt augenſcheinlich vom Svenska Tel. Bur. ungenau wiedergegeben. D. Schr.) — Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 22. Juni.(Amtlich h Weſtlichee Kriegsſchauplat zz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Von Ypern bis Armentieres abends und nachts in 8 F 2 N f Sora aud ſehr rege Feuertätigkeit. Engliſche Vorſtöße nordweſtlich von Warneton und weſtlich von Houplines wurden zurückgewieſen. 5 i Zwiſchen La e und Senſee⸗Bach war zeit⸗ weilig das Feuer lebhaft. Ein Angriff der Engländer, der geſtern morgen ſüdweſtlich von Lens einſetzte, ſchei⸗ terte verluſtreich im Feuer. 55 Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Mit großer Hartnäcligkrit ſuchten die Franzoſen die bei Vauxaillon verlorene Stellung zurückzuerobern. Geſtern vormittag liefen ſie nach ſtarkem Feuer viermal unter Einſatz friſcher Kräfte an. Nach zähem Nahkampf verdrängten ſie unſere Truppen aus einem Teile der Gräben nordöſtlich von Vauxaillon. Die weiter ſüd⸗ lich angeſetzten Angriffe hatten keinen Erfolg. Der Feind erlitt hier durch unſere Abwehr hohe Verluſte. 5 Rege Kampftätigkeit herrſchte in der weſtlichen Cham⸗ pagne. Morgens griffen die Franzoſen am Sattel öſt⸗ lich des Cornillets an und drangen in unſere Linien ein. Gegenſtöße verhinderten ſie, den errungenen Vor⸗ teil auszubauen. a e ö Abends brachen unſere Sturmtrupps nordöſtlich von Prunay und ſüdweſtlich von Naur oy in die fran⸗ Baue— 8 ein und holten 30 Gefangene und Beute⸗ e zurück. 5 Am Poehlberg, ſüdöſtlich von Moronvillers, ge⸗ lang ein ſorgſam vorbereiteter Angriff in vollem Um⸗ fang. Teile von thüringiſchen und altenburger Regi⸗ mentern nahmen nach kurzem Feuerüberfall die feind⸗ liche Stellung in 400 Meter Breite. Ueber 100 Ge⸗ fangene wurden eingebracht. Während der Nacht ſetzt der Gegner 7 heftige Gegenangriffe an, die ihm nu unweſentlichen Gewinn brachten. e Heeresgruppe Herzog Albrecht: 1 5 Keine beſonderen Ereigniſſe. 1 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Wieder war bei Smorgon, weſtlich von Luck, an der Bahn Zloczow⸗Tarnopol und an der Narajowka die Gefechtstätigkeit lebhaft. 5 N eee Mazedoniſche Front: In der Strumaebene Poſtengeplänkel. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 5 8* 1 1 5 Die Engländer haben, wie es ſcheint, für ihre Ar⸗ tillerie noch nicht genügende Stellungen und Verbin⸗ dungen in dem eroberten Gelände längs der Straße St. Eloi— Warneton geſchaffen, um den neuen Gewalt⸗ angriff durchzuführen, und ſo ſuchen ſie ſich ſprungweiſe weiter heranzugraben. Dabei haben ſie ihr Augenmerk beſonders auf den Abſchnitt zwiſchen dem Kanal von La Baſſee und dem Senſeebach gerichtet. Bei Monchy, wo ſie einen merklichen Geländegewinn zu verzeichnen haben, wird heftig um eine Geländewelle gekämpft, die von den Hügeln von Monchy nach Oſten verläuft.— Den Franzoſen gelang es am Donnerstag, durch eine Reihe von Angriffen, die ihnen allerdings auch ſchwere Ver⸗ luſte verurſachten, einen Teil der am 20. Juni verlorenen Stellungen bei Vauxaillon wieder zu gewinnen. Der wichtigere Teil der franzöſiſchen Front iſt anſcheinend im Hügelgebiet von Nauroy und Moronvillers in der We one zu ſuchen und gerade hier haben thüringi⸗ ſche und altenburgiſche Truppen geſtern einen ſchönen Erfolg erzielt. f f i An der letzten Zeit wurden an der Weſtfront ver⸗ ſchiedentlich Portugieſen gefangen genommen. Das Schick⸗ ſal dieſer weißen Vaſallen Englands iſt faſt noch tragi⸗ cher als das der farbigen Hilfsvölker. Was mit dieſen. zortugieſen, die angeblich für die Rechte um Freiheit und Menſchlichkeit kämpfen, geſchehen iſt, iſt glatter Menſchen handel. Die bisher gemachten Gefangenen ſind Landarbeiter aus dem Norden Portugals. Sie können zu einem großen Teil weder leſen noch ſchreiben und machen einen ſtumpfen unglücklichen Eindruck. Sie er⸗ ählten, daß ſie verladen wurden wie Tiere. Eine große Anzahl der portugieſiſchen aktiven Offiziere meuterte beim Transport. Sie wurden gefangen geſetzt und durch beför⸗ derte Unteroffiziere erſetzt. Unter ihnen allen iſt nicht einer, der ſich nicht klar darüber wäre, daß ſie verkauft ind, um für die Sache Englands zu fechten. Die Ge⸗ angenen erzählten, daß man die Liſſaboner Truppen in Zortugal gelaſſen habe, da man fürchtete, daß ſie ſich gegen den Abtransport energiſch auflehnen würden. Der engliſche Funkendienſt Poldhu vom 21. Juni meldet: Vier deutſche Geſchütze wurden bei Meſſines er⸗ beutet.— Meſſines wurde von den Deutſchen am 7. Juni geräumt. Seit dieſem Tage haben bei Meſſines keine Kämpfe ſtattgefunden. Von erbeuteten Geſchützen kann wohl kaum die Rede ſein, höchſtens von dem Auffinden von vier zerſchlagenen und verſchütteten Kanonen. Nichts verdeutlicht beſſer die ungeheure Zerſtörung, die die Sprengung, ſowie das Artillerie⸗ und Minenfeuer im Wytſchaetebogen angerichtet haben, als dieſe engliſche Mel⸗ dung. Wie mag es in dem gewonnenen Gelände aus⸗ ſehen und wie groß müſſen die Schwierigkeiten für Muni⸗ tionsnachſchub und Verpflegung ſein, wenn die Engländer erſt 14 Tage nach Beſetzung des Geländes Beuteſtücke von der Größe von Kanonen auffinden? a 18 f 2* Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. Was. Paris, 22. Juni. Im amtlichen Bericht von geſtern 11 heißt es u. a.: Der geſtrige deutſche Angriff auf der Bodenwelle von Vauxaillon war außerordentlich heftig. Er wurde durch eine mächtige Beſchießung vorbereitet und wurde von beſonderen Sturmtruppen ausgeführt, die friſchen, ſoeben erſt von der ruſſiſchen Front angekommenen Diviſionen ange⸗ ſörten. Der Angriff ſtieß auf den erbitterten Widerſtand unſerer ppen. Alle Anſtrengungen der Deutſchen, die im erſten Anlauf errungenen Vorteile zu erweitern, wurden im Feuer und durch Gegenangriff gebrochen. Die Deutſchen konnten ſchließlich nur — unſere Gräben der erſten Linie an zwei Stellen ſüdlich vom enberge auf einer Front von ungefähr 400 etern und rdlich vom Pachthof von Croiſilles auf einer Strecke von 200 Metern eindringen. Eine kräſtige Gegenofſenſive unſerer Truppen eſtattete uns heute morgen, den füdlich vom Affenberge be ⸗ tzten Teil zurückzunehmen, wo wir zahlreiche Leichen fanden, g die erheblichen deutſchen Verluſte beweiſen. Wir machten 50 Gefangene.— In der Champagne brachte uns eime ee Teilkampſfhandlung einige Fortſchritte nörd⸗ 55 des rnillenberges, 1 wir Gefangene machten und 3 f ete 5 a 1, Abends: Im Laufe des Tages wurde der Kampf mi Vorteil für uns öſtlich von Vauxakllon fortgeſetzt. Ein Gegenangriff unſerer Truppen auf einen Teil der vom Feind im Abſchnitt des Gehöftes Noiſy beſetzten Gräben zeitigte gute Ergebniſſe. Wir haben zurzeit alle Stellungen mit Ausnahme eines Vorſprungs von 400 Metern nordöſtlich von dem Gehöft, wo ſich feindliche Abteilungen noch halten, wiedergewonnen. Der Artilleriekampf blieb ſehr lebhaft in der ganzen Gegend. — In der Champagne wurden Verſuche der Deutſchen, gegen 3 Uhr die Stellungen zurückzuerobern, die wir ihnen am 18. Juni zwiſchen dem Cornilletberge und dem Blondberge entriſſen hatten, durch unſere Handgranatenwerfer vereitelt, die einen Jortſchritt von 300 Meter Tiefe in einer Ausdehnung von 600 Meter erzielten. Hunderte von feindlichen Leichen ſind auf dem Gelände geblieben. ö Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 22. Juni. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Die Poſten öſtlich von Monchy⸗le⸗Preux, von denen ſich unſere vorgeſchobenen Abteilungen am 18. Juni hatten zurück⸗ ziehen müſſen, ſind von uns letzte Nacht wieder genommen worden. Nach ſchwerer Beſchießung wurden dreimalige Gegen⸗ angriffe gegen unſere geſtern gewonnenen Stellungen nördlich vom Souchezfluß gemacht. Jedesmal wurden die angreifenden Truppen völlig abgewieſen. 5 Abends: Feindliche Stoßtrupps wurden Wet Nacht durch unſer Feuer füdlich der Straße Bapaume— Cambrai, öſtlich von Laventie und bei Lombartzyde abgewieſen. Eine andere feind⸗ liche Abteilung konnte in ünſere erſte Linie bei Lombartzyde eindringen, wurde aber wieder daraus vertrieben. Einige unſerer Leute werden vermißt. Der Krieg zur See. Berlin, 22. Juni.(Amtlich) Im Atlantiſchen Ozean wurde neuerdings eine Reihe feindlicher Handels⸗ ſchiffe mit wertvoller Ladung durch Tauchboote vernichtet. Unter den verſenkten Dampfern befanden ſich die eng⸗ liſchen bewaffneten Dampfer„Drumcliff“(4072 T.) mit Kriegsmaterial nach Rußland,„Parthenia“(5160 T.) mit Hafer und„Eſneh“(3247 T.) mit Stückgut. f Der Chef des Admiralſtabs der Marine. London, 22. Juni. Die Admiralität teilt mit: Fünf Schiffe unter und 27 über 1600 Tonnen ſind ver⸗ ſenkt worden. 1 4* 2 Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. WTB. Rom, 22. Juni. Im amtlichen Bericht von geſtern heißt es u. a.: Geſtern abend ließen wir im Abſchnitt des Coſterna⸗Tales ae N auf dem Kamme des Kleinen La⸗ gazuoi eine mächtige ine, die durch einen langen, großen Stollen vorbereitet war, ſpringen. Die Exploſion verſchüttete die darauf befindliche Stellung des Gegners und vernichtete die Beſatzung. Darauf eroberten unſere a e ee Artillerie⸗ feuer unterſtützt, in kühnem Schwung den Gipfel der Höhe 2668 auf dem Kleinen Lagazuoi und errichteten dort ſofort eine Verteidigungsſtellung. 5 Neues vom Tage. Die Prüfung der Heereslieferungen. Berlin, 20. Juni. Im Reichstagsausſchuß zur Prüfung der Kriegslieferungsverträge wieſen verſchiedene Mitglieder des Ausſchuſſes darauf hin, daß zu Beginn des Krieges nicht unerhebliche Mißſtände auf dem Gebiete des Bekleidungsweſens beſtanden hätten, insbeſondere ſeien Preiſe bezahlt worden, die, auch bei Anerkennung aller Teuerungsverhältniſſe, vielfach weit über das normale Maß hinaus gegangen wären. Die Verhältniſſe hätten ſich aber gebeſſert. Von einem Mitgliede wurde bemerkt, daß in manchen Betrieben der Textilinduſtrie die gezahlten Arbeitslöhne in keinem Verhältnis zu der beſtehenden Teuerung und den Gewinnen der Unternehmer ſtänden. Allſeitig wurde anerkannt, daß, wo ſolche Mißſtände be⸗ ſtänden, Wandel geſchaffen werden müſſe. Ein Vertreter des Kriegsminiſteriums erklärte, das Kriegsminiſterium ſtehe auf dem Standpunkte, daß die Unternehmer unbe⸗ dingt ausreichende Löhne zahlen müßten und daß einzu⸗ ſchreiten wäre, wo dies etwa nicht geſchehe. Wenn die Unternehmer derartigen, an ſie geſtellten Forderungen nicht nachkämen, ſo würden ihnen die Aufträge der Hee⸗ resverwaltung entzogen werden. Den mitgeteilten Fällen werde das Kriegsminiſterium nachgehen. a Die engliſche Rohheit. 5 Berlin, 22. Juni.(Amelich.) Schon vor einiger Zeit nach Deutſchland gelangte Gerüchte über die Behand⸗ lung Ueberlebender unſeres im Mai in Verluſt geratenen Tauchbootes C. 26, haben jetzt auf dem Wege über das neutrale Ausland ihre vollinhaltliche Betätigung erfahren. Darnach wurde das Boot während des Tauchens von einem engliſchen Zerſtörer gerammt und zum Sinken gebracht. Von der Beſatzung gelang es 8 Mann, ſich an die Oberfläche emporzuarbeiten, von denen die Engländer abſichtlich nur 2 retteten. Die übrigen überließen fie, wie im Falle des Torpedobootes S. 20, ihrem Schickſal. i f Geſcheiterte Kabinettsbildung. Wien, 22. Juni. Graf Clam⸗Martinitz hat den Verſuch, ein neues Kabinett zu bilden, aufgegeben, da die Vertreter der verſchiedenen Nationalitäten, die je einen Landsmannsminiſter ohne Portefeuille ſtellen ſollten, den Eintritt in das Kabinett ablehnten. Auch die ſozialdemo⸗ kratiſche Partei hat die ihr angebotene Vertretung im Miniſterium abgelehnt. Aus dem Vaterland ausgewieſen. Athen, 22. Juni. Miniſter Gunaris und 30 andere hervorragende Griechen, darunter Dragumis, die von Jonnart ausgewieſen wurden, haben ſich heute eingeſchifft. Aufſtand in Spanien? London, 22. Juni.„Daily Expreß“ meldet aus Madrid, in Spanien beſtehe ein militäriſcher Aufſtand. Selbſt der Thron ſei bedroht. Die Regierung habe jetzt die dringendſten Forderungen der Armke bewilligt. Der Streit ſei jedoch noch lange nicht beendet. Es würden noch durchgreifendere Maßregeln getroffen werden müſſen. (Es iſt nicht zu überſehen, daß die Meldung aus Eng⸗ land kommt, das ein Intereſſe daran hat, daß in Spanien Zuſtände herrſchen wie in Portugal. D. Schr.) Die Entſchuldigung. Genf, 21. Juni. Nach Schluß der geſtrigen Staats⸗ ratsſitzung begaben ſich Regierungspräſident Rochaix und Staatskanzler Bret auf das deutſche Generalkonſulat, um ihr Bedauern über die Vorkommniſſe des Vorabends auszusprechen. Ter Konſul erklärte ſich befriedigt. Das Konſulatswappen kurde wisder an Ort und Stell N 8 5 32 ↄ. N o fälle auszusprechen. i Hausbeſitz größeren Einfluß im Landtag zu erm Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt mitteilt, 6 del RRRFPPFPFPCCCVCCCCCCCC gebracht. Die ſtaatsrätliche Abordnung begab ſich nach dem öſterreichiſch⸗ung»riſchen und dem türkis en ſulat, um dort ebenfalls ihr Bedauern über die Zi Lugano, 22. Juni. Die griechiſche Nöngs far iſt geſtern ohne Zwiſchenfall von Lugano mit Sonderze nach Thuſis in Graubünden abgereiſt. 0 „Die internationale ſozialiſtiſche Konferenz, 1 le Petersburg, 22. Juni. Der Vorſitzende des. gen beiter⸗ und Soldatenrats, Tſcheidſe, veröffentlicht, 1 Rundſchreiben, wonach die internat onale ſoz al ua f Konferenz vom 28. Juni bis 8. Juli nach S sch einberufen wird.(Nach dem„Vorwärts“ hat die den Sozialdemokratie die Einladung angenommen.) 8 Kein Friede„ohne Annexionen“. rb 22. Die ſoeben aus Pee 1 Soz alſſo tarbeiter 75 Sozil, gen el Schiſſsbrand. 1 Genua, 22. Juni. Im Hafen ſind mehren lieniſche Dampfer verbrannt. Die Entſtehung des Feu iſt rätſelhaft. ö i N 6 Der älteſte Wein der Welt. König Ludwig von Babe 1 dem' Weinmuſeum in Speyer einige Flaſchen Wein 1% b Jahr 1540, 1633, 1728 und 1822 zum Geſchenk überwirſen Weine werden demnächſt einer Probe unterzogen. muse auf Analyſe und Zungenprobe erſtrecken ſoll. Das Wein gu 5 birgt auch den älteſten Wein der Welt: eine große 5. Wein, die in einem Römergrab aus dem uren der Pen lichen Zeitrechnung bei Speyer gefunden wurde. leſer wurde vor einigen Jahren auch einer Analyſe ae (Mannheim, 22. Juni. Am rechten N Neck, wurde die Leiche eines Knaben und auf der linken na ſeite eine männliche Leiche geländet. Allem Anſcheim hat man es mit Perſonen zu tun, die beim Bux trunken ſind. 1 N (O. Heidelberg, 22. Juni. In den letzten em hatten ſich hier 120 Teilnehmerinnen aus allen Badens, Württembergs und der Pfalz zu einem austauſch der badiſchen Jugendabteilungen des ſchen Frauenbundes Deutſchlands über Frauem ge, Kriege zuſammengefunden. In verſchiedenen Side e wurde der Frauenhilfsdienſt im Kriege, die 1 1 ſorge, der Anteil der Jugend an der vater 00 fe 1 Hilfsarbeit und die ſoziale Schulung unſerer Jug gun J den vaterländiſchen Hilfsdienſt behandelt.— Der und Hausbeſitzerverein hielt vorgeſtern ſeine ſammlung ab, in welcher von dem Vorſitzenden Keller die Grrichtung von Grund⸗ und kammern als nötig bezeichnet wurde, um dem Gn i bah Der Gartenſtadt⸗, Arbeiter⸗ und Kleinwohnun an gung ſollte, ſobald öffentliche Mittel hierzu 3 dung angefordert werden oder eine bo, gegenüber dem allgemeinen Wohnungsbau ſiß energiſch entgegengetreten werden. 20 (Achern, 22. Juni. Obſtgutsbeſitzer 5 hat zum Andenken an ſeinen im Kampfe für 12 land gefallenen Sohn, Leutnant Albert 9 iftel. derafen Heute vormittag n ku 300 E Nehren iſt ein 7jähriges Mädchen, als es ſchwiſter das Mittageſſen bereiten wollte, Mutter und älteren Geſchwiſter auf der Wieſe am Herdfeuer elendiglich verbrannt. Die Mute Kind ſterbend. W — Der Verkauf von Ooſtuutzungen den l/ reiche Anfragen Zweifel darüber erkennen, 3 1 5. ordnung über Gemüſe, Obſt und Südfrüchte van rh 1917 es zuläßt, daß Private, Anſtalten une rechtliche Verbände Obſenutzungen ihrer Lände Pacht oder Kaufverträge, oder im Wege der t in hergebrachter Weiſe veräußern. Dieſe ragt l Es iſt jedoch zu beachten, daß diz n d in g d in richts l/ Reichsg 15 0 ten 9 90 7 0 f f g 8 Verein Preisregelung wird bei den einſchlägige n ſein. und Bietungen von ihnen zu berückſichtige 100% i er u Die Beſchlagnahme von Kupfer 7 g Kupferlegierungen. chung eue An, 15. Mat dd, it, 75 ahne a desen aue e 17. K. R. A.), betreffend Beſchlagnahm ate e N erhebung un eg von Deſtillationsaphind Beonßz Kuß, und Kupferlegierungen(Meſſing, Rotguß reigeräteſg rode 1 frefwillige Ablieferung von anderen 91 5 lc u betto en g, 8 8 8 80 04 ti Aus 3 aufge ebe nd fer und Kupferlegierungen(Meſſing, t 0 2 5 5 nteſſſt aus 5 4 zu erſehen. 0 tri den 3 5 5 N Gegenſeaglieferung f ſetzungen. Bei der Durchführung der 5 Gruppen von Betrieben unterſchieden 5 Betriebe, Gruppe A: 7 aufrecheheegetrie Gruppe B: ſtillgelegte Be ung Mit— Durchführung der een munal⸗Verbände beauftraat. denen ber 0„ , r g Zin vom 1. Oätober 1916, betreffend Bierkrug⸗ 1 un, übertragen war. Dieſe beauftragten Behörden blie die Ausführungsbeſtimmungen hinſichtlich Melde⸗ dpa ferung und Einziehung der beſchlagnahmten Deſtil⸗ 8 950 uſw. Für die abzuliefernden Gegenſtände ſind * Betannnmachung Uebernahmepreiſe feſtgeſetzt, die 50 t für die abzuliefernden Gegenſtände einſchließlich 1 App Nas Ablieferung verbundenen Leiſtungen, wie Entfernung Ahle 0 aus den Betrieben, Ablieferung bei der Sammel⸗ Aerial zfentgalten. Beſchläge oder Beſtandteile aus anderem Al⸗ d ſind kupfer oder Kupferlegierung werden nicht vergütet dor der Ablieſerung g zu ſind die Apparate vor der Ablieferung ſo zu 5 Kupfer und Kupferlegterung geſondert gewogen entfernen. Ablie 5.. aſtanherer, die mit dem feſtgeſetzten Uebernahmepreis nicht ten. n. ſind, müſſen dies ſogleich bei der Ablieſſerung 1 10 nicht ird eine gütliche Einigung über den Uebernahme⸗ beicht ür cdielt, ſo wird dieſer Preis vom Reichsſchieds⸗ 1 Hetze Kriegswirtſchaft endgültig feſtgeſetzt. 10 wandert der Gruppe A, unter die die Mehrzahl der 1 Gaſtelun chen Brennereien fällt, können die vorläufige Zu⸗ 1 Fründe lie von der Ablieferung beantragen, wenn dringende ial⸗ dee urrür vorliegen. Die Anträge ſind bei dem zuſtän⸗ al Mob berband 5 Die Entſcheidung trifft 1 b N umachungsſtelle. 0 gra danmelſellen ſind auch zur Entgegennahme von nicht n Kupfer 9 Brennereigeräten und Einrichtungsgegenſtänden a 0 im Sk, Meſſing, Rotguß und Bronze verpflichtet, die von 30% um 6. genannten Betriebe abgeliefert werden, ſoweit es 4 ehrt ſindſtände handelt, die im§ 10 der Bekanntmachung un Fir 55 und ſoweit es ſich nicht um Altmaterial handelt. Ledreis e freiwillig abgelieferten Brennereigeräte uin iſt don 3,50 Mi. fir 1 Kg. Kupfer bzw 2,25 P. für . Leaf . gierung ſeſtgeſetzt. eder zu wenden. So bezeichnet man vielfach W Juni als den Tag des Beginns des Som⸗ enn Johannes iſt geboren, gehn die langen Tage Bedeutung iſt der Johannistag für die t. Johanni gibt dem Obſt das Salz, Jakobi f 3.— Vor Johannistag keine Gerſte man I fla, Der Kuckuck ſoll um dieſe Zeit verſtum⸗ inte 9 ſein 25 noch länger, ſo prophezeit er naſ⸗ ö Ster und Teuerung. a i Cicürmiſches Wetter. Das Erdbeben in der em Mittwoch auf Donnerstag war bekanntlich den heftigen Sturmwind begleitet. Seitdem iſt daß ſtürmiſch geblieben und es iſt wohl anzuneh⸗ beide Naturerſcheinungen in Zuſammenhang N o nden üchter, tut Eure Pflicht! Zu den wü en und gen Kriegsrohſtoffen gehören die Korbwei⸗ Ii deite der abfallende Weidenbaſt. Bei der Ernte Stollentteren Behandlung der Weidenruten und Stöcke 90 zu beachten: 1. Alle jetzt noch auf dem fenden Weidenruten und Weidenſtöcke müſſen nell geſchnitten werden. Die zum Schälen 5 „Mengen ſind ſofort bündelweiſe in Waſſer ent müſſen d ſuchömen , ren E 0 11 nchgetre and dad aß muß e Weid ten 15 ſugten der b . de, Kus werd 6 chen abt dem 4 R un 0 an Bu gen le e, da 1 a Lien etw f W r keit 0 a 1 h 2 Ar. auaherd br ö den Großbetrieben erwachſen. lten nicht Kriegszeit die Wiedereinführung der „ daß fte umgehen ſein, ſo wäre doch darauf ürde in kommender Friedenszeit wieder egsmusfrage. Die Kriegs f ge. geſellſchaft 595 Marmeladen hat jede Herstellung us zum Zweck des Verkaufs, ſo⸗ 2 Verträgen zur Herſtellung bſtmus, insbeſondere Apfelmus g unterſagt.— Hoffentlich wird die ap 9 eingeſchränkt wie etwa die Zu⸗ 1. 8 Denn was im vorigen Jahr imm 15 ſog. Kriegsmus verhunzt wurde, deden(. Von der Vergeudung des Zuckers 0.. 2 1. 1 Aedaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim 1 Nac, Fbollesdionſt- 288 8 4. Sonntag nach Pfingſten. meſſe mit Predigt. 1 Uhr Chriſtenlehre. Verſammlung des Müttervereins. andacht mit Segen. Hollesdlenfroranung in ger ovangel. Arche: Sonntag, den 24. Juni 1917. Trin.) predigt.) (24. 6. 17). ½8 Uhr Früh⸗ ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. 8 Uhr Kriegsbitt⸗ Bero- N Ses hire al 422 2% urls 4. nacher, Hehe; Fe de grgbg. SEtagengechalt See Verlag nut eine Nenpe Hoch Haun En DV,. Ninladen I 8 Sammel⸗Anzeiger nur für Miiglieder der Laudm. Ein⸗ u. Perkaufsgenoſſenſchaft. Einladung. Sonntag, den 24. Juni 1917 Nachmittags halb 3 Uhr findet im„Bad. Hof“ dahier eine HGeneral⸗Cersammlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einladen, mit der Bitte, um zahlreiches und pünktliches Eiſcheinen. Tages⸗ Ordnung: Bericht über den Geſchäftsgang. „Verkündung der Jahresrechnung und Reviſtons⸗ bericht von 1915 und 1916. i Deckung des Verluſtes 1915 und Verteilung des Gewinnes 1916. a Erhöhung der Einzahlungspflicht auf den Ge⸗ ſchäftsanteil. 5 5 Wünſche und Anträge der Mitglieder. Seckenheim, 22. Juni 1917. Der Vorſtand: Ji. Reuther. Hllgemein Seckenheim. Einladung. Am Sonntag, den 1. Juli 1917 mittags 1 Uhr findet im Bürgerausſchußſaale dahier die ordentliche faael-Aspalles- ia ſtatt. Die Herren Vertreter der Kaſſenmitglieder und Arbeitgeber werden dazu mit dem Eiſuchen um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen ergebenſt eingeladen. Gegenstände der Tagesordnung sind: 1. Vorlage der Jahresrechnung von 1916. 2. Bericht des Röchnungsprüfungsausſchuſſes und Abnahme der Rechnung. Die Jahresrechnung liegt im Verſammlungsſaale auf und kann auch bei der Kaſſe eingeſehen werden. Seckenheim, den 20. Juni 1917. Der Kaſſenvorſtand: Ad. Heierling. Vorſitzender. Lellhath. Bezirkssparkasse Ladenburg (Rathaus) 8 mit Bürgschaft des Amtsbezirks Mannheim-Land Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 muündels iche r. Tägliche Verzinsung sämt- 4⁰ licher Einlagen zu 0 Giro- und Ueberweisungsverkehr: Zahlungen nach allen Plätzen Deutschlands er- folgen porto und spesenfrei. Kassenstunden: Werktags von 9—12 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Samstag nachmittags geschlossen. duch in deckenheim bt KARL ARNOLD. Auent. rung in der fülhol fte: ½2 Uhr Pfingſtveſper. 3 Uhr 5 Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nahme an dem Verluste unseres lieben Vaters, Grossvaters und Schwiegervaters herr Krad Weissling sagen wir unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank Herrn Pfarrer Kunz für die trostreichen Worte im Hause und am Grabe, den Krankenschwestern für ihre aufopfernde Pflege während der Krankheit des Verstorbe- nen, dem Militär-Verein sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden. f Seckenheim, den 22. Juni 1917. Dis trauernden Hinterblisbenen. 7 5 Natholiſcher Jünglings⸗Verein Seckenheim. Sonntag, den 24. Juni 1917 nachmittags um 3 Uhr iſt Vereinsverſammlung mit Aufnahme unſerer diesjährigen 31 Aſpiranten, zugleich Gedenkfeier unſeres 7 Hans Schmich, für den am 15. Juli Generalkommunion ſtattfindet.— Nur wichtige Gründe entſchuldigen beim Präſes. 9. 5 Montag und Donnerstag uben d halb 9 Uhr iſt jeweils Turngelegenheit. Dienstag Abend iſt im Saale um 9 Uhr Oertrauensmännersitzung. Euch ariſt. Sektion iſt erſt am 11. Juli., a Der Präſes. 5 oooοpο)οοοẽðẽeαιοιοοοναοοποõẽ)˖“,“õZỹ,⁊ Fußballaub ⸗Hadenia, 1914 Selkengelm. (Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) Morgen Sonntag Nachmittag halb 4 Uhr auf unſerem Platze Wettspiel unſerer 2. Mannſchaft gegen die 1. Mannſchaft des Sport⸗ verein Mhm.⸗Neckarau. .. Der Vorſtand. Külttitltuintuniuntin Freiw. Feuerwehr Seckenheim. . CCC Kartufielgeid.. Die von der Nachprüfungskommiſſion Monat April 8 ds. Js für übernommene Kartoffeln ausgeſtellten Anerkenntnisſcheine ſind am nächſt en Montag, den 25. ds. Mts. Vormittags von 8 bis 12 Uhr bei der Gemeindekaſſe dahier reſtlos einzuls ſen. Solche für Brotgetreide und Gerſte werden nicht durch uns, ſondern durch den Unterkommiſſionär des Getreide⸗ büros Herrn Huber erledigt.. Am genannten Tage bleibt die Kaſſe für ſonſtige Angelegenheiten geſchloſſen. Seckenheim, den 23. Juni 1917. — Unserem Kamerad Michel Erny und seiner Braut zu ihrem heutigen Hochzeitstage die besten Gluck- und Segens wünsche. Auch hoffen wir, dass derselbe recht bald gesund u. unverwundet in sein neugegründetes Heim zu- rückkehren kann. Von sämtl. Kameraden der Freiw. Feuerwehr. Das Kommando: L. Rudolph. 7 ECC ͤ 1 Bürgermeiſteramt: Volz. 5 G de — * 8 l 2 Wi Dor Sc dige d 9 nkte die 5 auſe et 75 1 15 der 110 be⸗ Din zul Du 10 tin oll 8 a 1. 8 S822 S 2 l 5 5 A 3 8 22 D N S 2 8 CCC FF S i ö 3 S SAS SS SAN 8 8 3 8 NNW S 338 2 88 2 8 8685 SE. 2 8 dem 1. Dtider Jr: n den N. Ira 18; 8* „ F 88 fes Ader in e don 20 miart ier die Teune.. Bee A. V. 8 8 2 2 28 28 8 88 8.8 8 2 8 8 wirtſchaftlichen e Bundesrats zu eder Beſiger von 1 85 n Bom d. Ma 18179 2 2 2 8 8 2 8 8 CV—F!l.n. 8 2 8 5 8 2 S 80 5. 5„ S. 327) e daun und Geräten, ſowie n See* Auf au e 8 8 5 2 SZS. 2 8 aſſen: ing Verlangen der zuſtä g a ed preußiſchen Gelees 2 n 2 3 2 n 88 5 zuständigen Behörde innerhalb einer Aber den Ortagert hien 8 . S 1 9 5 8.8 8 8— 2 8 2— 3 0 2 8 2 5 8 N 1 Die im 8 1 ber c üb Machine, Geräte 25„ jene 42 n en eee den de dere N Daß. i 8* 8 8 8 8 8 8 8 S288 8 3 5 2 E 88 0 8 3 landwirtſchaftlichen Erzengniſſe aus 4 Gant 1817 braahesfögigent Jula Weiden aber 5 15 beſteme ch in Ifteeeſe ee ee e, 1 2 ach 3 S*— 5 8 2 ON S 8 8 05 5* du 5 ntereſſe der öffentli f amte, ſomie im ewachun 2 i ee e 8 ee e eee e e ae e ee doe e ee eee 8. 12 8 38— 3 2 2 2 allgemeinen Kenntnik— ch e e annk⸗ n Landen(Regierungsbezi ö t ö gegen ere betreffend. E s S 83 F 5 8728 geme enntnis. machung erfolgen. Erforderlichenfall mariugenf gehe gsbezirk Sig⸗ Auf Grund d 5— 2. 8. 8 an 2 5. 88 8 5. ſtändi 4 nfalls kann die zu⸗ 9 gehörigen Gebietsteile meine 8 rund der 88 4 und 9b des preußiſchen Ge⸗ 1 8 8 S e i 8 8 8 Seckenheim,den 23 Fun 7). 1 e een ines Befchis. ezes über den Welageruggedukand roten den A e e 3%VCCC S 5. 8 0 ae en g don Nsbettere ftp 5. Ser, se e Intereſſe der fentlichen 38 8 2 8 S. 8 8 8 5 2 88 88 3 Bü Leder Weft don ken ſtoffen für die Heereszwecke werden im Ber Sicherheit für die zum Großherzogtum Baden und! — 8 SS ͤ ̃“ S e SSS„„ 53 8 ürgermelſteramt: Gegzen unh Heeſchettern aer k dener My, Armeekorps. W Sigmaringen gcherle Geber babe% 2 2 8 958 5„ 3 8 2 2 8. nsbeſondere. eekorps. ſämtli B en) gehörigen Gebietsteile meines NW»!!! 85 8„ Walz ag e d SSS 8 5 S S G 2 28 3 88 S zuſtändigen Behörde zum Zwecke d Früh 1 0 eingeſtellt mmung ausgenommen jindz enerattonw andes dee e. Ar, SSS S 2 e SSS 88888 8 2 des Frühdruſches oder d der Frühernte und unter Gewährung einer Friſt von 3 1 Nr. 8214: Se e e 8 8 eine oder der Getreibetrocknung gegen erlautert wens uch e Bahn, Brücken 2 G SGS 3 85588888 8 S e ine angemeſſene Vergütung an dem von d Verfügung gerechnet 3 5 8 8 2 5. 3. 0 2 2 ſtändigen Behörde beſti er zu⸗ net, zwecks Durchführung der S 8 38 5 S S S hörde beſtemmten Orte zur Verfügun erforderlichen Sicherungsarbeiten. Di f 8 2 888 8. 8 8 8 8 8 858 Br 2 8 5 8 8 2 57 e e Weiſe ſind Beſitzer von Kraft. ginnt mit dem vierten Tage e S. 22833 2888 8 8 88 8 0 ee e eee ee ee Sc ee 5. 2 4. angemeſſene Ver⸗ im Badiſchen Ge 0 a 5* gütung zur Verf er g ſetzes⸗ und Verordnungs⸗ 8 n. 5—„„ 5 ügung zu ſtellen. 8 blatt, ſoweit das G 9 3 8 2 87 n 8 2 1 ä ˖ 8 4 5 5 roßherzogtum Baden, n S SSS A S W S8 1— 88 5 Di.. b. im amtlichen Anzei U 2 4 2 2— 2 2 05 5 2 5. 1 5 1— te na 45 ger für Hohen oller. 0 885„ S 5 8 0 8 8 8 3 8 8 8 8 5 8 8 88 8 dn dan N nen, erscheint. er chen Lende 8 8 a 2 r 5.—— 2—.— 5 2 i i i f 0 ehalt⸗. 8 e 8 85 5 2 2 8— 8 2 8— 1 88 8 8 2 825 5 2 8 8 n 5 5 2 8 85 5 Gunten die eee hie drei öh 2. 5 15 dieſer Stillegung ſind: nach mindeſteng 5350„555„5. 2— 8— 25 at in allen Fällen der U g 5. en, die von der Bautenprüfſtelle des„Halt, oder ich 8 8* e 8 2 8 8 3— 3 er Unternehmer des landwirt Kriegsamtes in Berlin 5 5 VV*SCCCCCC. 8 8 8 S A 2 2 8 D— chaftlichen Betriebs unmittelb. Berlin in die Bautenliſte S8 8 8 8 e e S e— 8 S e 2 8 25 die 55 unmittelbar zu zahlen. Ueber aufgenommen ſind und üb ö 8 22 3 S8 S SS 8 2 8 8 S— 2——— ie Höhe der Vergütun d 1 über welche die Bau⸗ 8.8 2 2 SS SSS S 8 8. 88 2 8 9 2 5 g und der Löhne entſcheid herrn einen ent ö N 38 5 2 188 2 28 8 S. 8 8 865 S 8 8 8 2— 2 8 5 8 e die untere Verwalfungsbehbrbel 8 Kriegsamtſtelle e der Kriegs mt „ 82 8 1 8 82 2 8 S Gegen die Verfügun 5 g nebenſtelle Mannheim erhalten haben 8 e, e e 8 865 5 e e e . 8 85„ 3 Ss* 2 8 2 485 0 ung nach r Kriegsamtſtelle K V S e e 833 85. e geen 2 8 2— 2 2„. e 2 5 8 3 8 8 35 5 5 i. 5 re, lederzel widerrufliche Bauer! g 2 8 8 8 S 8 S 8 8 2 5 5 85 8 3 8 2 8 In Fällen 1 Bedürf 5. auf deren keſecs wieiſchafliche 28100 ö 1 3 8 3 S8 88 8 2 8 2* 5 5 75 185. S— S S. Behörde verlangen, daß e N wichtiges 8 3 eee 133—— 1 5 8 5— 2 2 8 0 5 7 505 557 2 i g* n S e dee eee e e 2 2 3 85 C˙Of g e 9 25 2 S 2 8 2 8— 2= 7 1 2 2 orger 3 elbſtver⸗ amtes erhalten 1 3 8 8 8 2 5 8 5. 8 5 8 3 85 2 2 8 2 S5— 8— 88 Viches 125 u e des 5 Betriebe gehaltenen e) unverſchiebliche Unterhaltungs⸗ und Notſtands⸗ f 2„ 8 8„ 8 1 3 8 3 3 3„„ 1i3 8 fine eue ent fed. Sowelt das den erna and Heepen ere Wie, I S S e S 8 Se S e S 2 5 b 2 8 2 nternehmern verbleibende für en und Geſundheit erforderliche Bau. 5555 S e 1. 8 8— 8 e GS 3 B53 3 888 88„ 2 auf Antrag ſobald w ſind die abgelieferten Mengen verwendet werden, wenn das Bezirks 5 F SS SA 5 S 2 8 SN„ 2 g ſobald wie möglich von der Reichsge⸗ Oberamt auf G zeaitk ent oder 5 3 SN e e 8 2 8 2 8 2 treideſtelle zurückzultefern. 7 rund der Prüfung der vor⸗ C 3. 8 88 5s S S 8 8 8 2 8„„. iegenden Verhältniſſe ihre Dringlichkeit E i e 2 2 5 3 2 Di 5.8. Ablauf der Einſtell 5 D S G S S s G S 8„ 1 die erford ſchriftlich ſein Ei ungsfrikt keſtgeſtent und 8 S A Se S8 3 5 3 8. lichen Ausführungsvorſchriften rder⸗ q) alle B„ Einverſtändnis erklärt hat, SSS G 8 S 2 e e e 3 2 8 2 8 5 8. d) alle Bauausführungen der Heeresverwaltung 5 ids S Se 28 S S SSG DN 8 5= 0 Wer nach den 88 2 8 f und der ſtaatlichen Behörden, die nach d beten Beamten und 523 88 5 8 e 8 8 8 8 wert een rea eee reer ben ie Bede; wwe bene fe als Bea 2— 58 e— S 2 ö wird mit a. f ſchieb 5 8* ung, ſoweit ſie als B 1 S S Se 8 S8 8. 58 5 8 8 2 8 5 S5 mit Geldstrafe. zu ſechs Monaten oder 3. Die Bezirksämter und Oberümter baben ſofort es poibel⸗ und Sicherheitsdienſtes Candesbertiiche i— 2 S 8 8 2 8 f 1 Mark beſtraft.! 1 dieſer Verfügung eine Liſte der Berorönungsblatt 85 ue eee 8 5. 7 N 5— Soweit die Si er 25 weiterzuführenden Bauten aufen⸗ Verordnungsblatt Seite 277) im Grenzſchutz ver⸗ CCC 8 0 e gen L e n d — a 5 8. 3.528 S 8„ i e den inden di ra a oder der Kri 5 en oben genannten Grenzbezirk 5 5. FVVoV̈ 8 85 8 8 ieee Ae FVV ſtelle Mannheim einzureichen; die, Bauten find l wird das Recht zum Waffengebrauch n e e e e e—„ o dee f ee de e n e TTT S„ FS ‚ e Cöotlii!!!⸗ „„ S e„ r R 8 553 Set de e e ee JJJJJVVVVVVVVVVVVVV 5 wen. e )*F*TTT0.u. e e. o e. en e ee ee dd d Vergelc Die weitergehende B 8 1 2 S SS 28 32 8 S S 88— do— 3 erlin, den 2. Juni 1917 nis dieſer en dürfen, und ein Verzeich⸗ 5 G gehende Befugnis zum Waffengebrauch WS SS GSS S S e SS N 0. 5— 2 18 g eſer widerruflich genehmigten Bauten um⸗ urch Grenzaufſichtsbeamte auf Grund des Geſebe SS 8. 888 E 30 8 8 85. 8 8 88 3 85 2 3 5 E 5 5 8* e 2 ee Leben, den Bezirksämtern und Obeträmtern 305. 25 Meclernn ssd 1 2 32S. 0 us S 0 3— 2= 8 2. E 5 2 2. er 5 4. N*. N l berührt. s. 35 2— f Sd s 8 2 DSi 2 8 2— Neue Bauten dürfen o 5. Wer einem gemäß 2 58 5„ 8 8 5 88 8 8— o S S Verordnung. vſberruftiche Genehmigung der Kriegs welle ien e, ee, 1 FF 8833 2882 8 8 e. W 2„ 22 88 ee eee r ee en, e ee ee ee, der eech g— 3— 2 5 ag 5 u ie nur in 5 en Ausi i i 1 8 383882 S 2 8 3 8 80 1 38 2 2 2 8 5 2 2 22 2 6 Sani 1017 uber Fri 1 vom 2. zirksamt oder Bbegeut ſt b von dem Be. Gewalt oder e Dienſtes befinde, dur 2 SSS S 33 885 8 2 K 8 5 S 8 3. 2 22— 2* 448) wird verordnet, 5. Seite] gegeben werden wird Fier u in Ang. leiſtet oder einen kuchen Bilfsdtenſener wöhr 2 VVV 83. e S 8 8* 8 8.% ö 2„ nommen werden. ngriff ge⸗ der rechtmäßigen Ausübung ſei 55 8 8„ JJC 8 92 4 Im Sinne der Bundssratsver a Noch nicht in Angriff genommen„eit und, ide nich ſchrkere Sleaſtelin 8 2 2 8 5 2 8 8 8 2 3 8 8 2 S 8„ 8 G5 5 5* 88 2 5 das Miniſtertam 5 7 5 und Notſtandsarbeſten eſowie. e mungen Plat greifen, mit Geſtnignis 75 SS 38 33 38 FVV— 8 8 1— tändige Behörde und untere Verwal. ntereſſe der Volksernührung oder G 11 Jahre, bei mildernden Umſtänden mit. ! 3 8 S S 8 8 28 88 22 f 0 28 as Bezirksamt und rwaltungsbehörde] erforderliche Bauarbeiten, r Geſundheit[ Beldſtrafe bis zu 1500 mit Haft oder 8— 2 2 3 888 2 8 8 0 S„ 2 und Kommunalverbände die Städt 1 reiten, bei denen nicht mehr 2 4%. beſtraft. i 9 a 33 5 e 8 8 e eee 2 32 a 5 8 mit mindeſtens 10 000 Einwohnern und 1 858 als 5 Arbeiter beſchäftigt werden, bedürf Gleiche Strafe trifft denſenigen, welcher 1 S„ 8 e e g 2 2 8 8 8 S 2 8.8 i 8 die Amtsbezirke. f m übrigen. Genehmigung des Bezirksamts od rfen der ſolchen Tat oder zum Widerſtand e i FFF 8 8 88 32 3882 WM 8 Zar Verbeſcheid i Dieſe Genehmi CCCCC0CC00 eiten 5 SS S. 88 38588 888* 18 8 s erf eidung der Beſchwerden gegen die wenn die A gung darf nur erteilt werden e iffer 4 im militäriſchen Polizeiddenſt 53 888 80 28 852 8288 8 SS 2 8 3 N— fügungen oder Entscheidungen nach 3 e Arbeſten nach prüfung der Verhält. gen d eten Beamten oder die im Grenzſchut gütt⸗ n 7 155 2 SSS 8 8 2 2 2— S 2§ 8 und 8 4 S atz 3 niſſe durch das i b e gen Beamten d 5 3 8 i ee 3„ 8 8 2 5— n ge e g ee Fe e e ne, ae, See n e 1 82 GG SS r 3—* 3 5 en in Ziffer 20 und 4 5 arlsruhe, den 22. b 5 8 2 8 SS 1 88 8, 8 8 Son 2 2 8 8 8 85 8 i 220 8*„Dieſe Verordnung teilt mit dem T und Bauarbeiten dürfen deine 1 5 Der ſtellveptretende 5 Gener N 8 8 5 33 10 8 8 80 8 5 S8 kündung in Kraft. vage ibrer Ver- dienſpflichtigen Perſonen beſchäftzat Pete er Ad neee eie .— D 5 5 2 8.2 2 5 58 13 2 2 8 8— 382 Karlsruhe, den 18. Juni 1917 52 Aus der unter dieſe Ziffer Naa f gez. Js bert, Generalleutnant. 5 77 des 8 t Rm 8 S Großh 5 i uten die Oeranzlehung solcher Berſonen v 3 8 O De 8. 4 2 Großherzogliches 5 des Innern. eee 1 die jederzeit e a 5 bringen wir hiermit zu 5 2 von Bodman.. migung der Kriegsamtſtelle Karls 8 en Kenntnis. ö 2* A n e e B50 pr. Scubtv.! Besirksämfer und e eee. Sac Anz elke rern, b 1 1 5„„. N 1