Md 2 J. 07 mit Ausnahme der Sonn⸗ und ö Ab Feiertage. 1 F g. 6 Aud die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. — ö 8 ö N 1 8 Der Weltkrieg. .. Großes Hauptquartier, 30. Juni.(Amtlich. „Weſtlicher Kriegsſchauplatz: 5 Wie Leresgruppe Kronprinz Rupprecht: ngnertampftätigkteit der Artillerie hielt ſic ichtete ſich ber Witterung in mäßigen Grenzen. Sie ver⸗ Nach zu ſtarkem Feuer nur an wenigen Stel⸗ leitet ohmittags brach eine engliſche Kompagnie, be⸗ deter m tieffliegenden Flugzeugen, ſüdtſtlich von Ar⸗ . in unſere Gräben, ſie wurde im Gegenſtoß ſofort worfen. Nachts ſind mehrfach feindliche Erkun⸗ r Deer s zurückgewieſen worden. Eigene Vorſtöße an hrere Bend nordweſtlich von Saint Quentin brachten elgier und Franzoſen als Gefangene ein. N 10 beſteeresgruppe deutſcher Kronprinz: E00 wirknn früh wurde von bayeriſchen Truppen N ku 0 ugsvoller Vorbereitung eine gewaltſame i Stoßtren g ſüdöſtlich von Corbeny durchgeführt. ren fran; drangen in 1200 Meter Breite bis zu den ranzöſiſchen Linien vor und ſprengten trotz e —— 2 — S — . — S 2 e — 8 zg, langenen kehrten ſie unbeläſtigt vom Feinde in . deen zurck. 5 5 da n erweiterten weſtfäliſche Regimenter den . 22 ortag öſtlich von Cerny. In überraſchen⸗ 8 nahmen ſie mehrere feindliche Grabenlinien bebenchöltes La Bovelle. Die Gefangenenzahl le eutend erhöht. bn gleichzeit—. hurucg räften be Weichen 5 U 8 9 4 N 2 N 10 20 Dauf dem Weſtufer der Maas wurde der Gewinn li ene Fam vergrößert. Am Oſthang der Höhe 304 m Ir Auzöſiſch en ches Regiment etwa 500 Meter 01 aun de; den Stellung und bemächtigten ſich aus . mabteiluner gern und Berlinern beſlehende alle Meonr tungen feindlicher Gräben in dem von Bet⸗ 1 Jun duni find Es nes ſtreichenden Grund. Am 28. und l 515 hier 825 Gefangene zurückgeführt worden. Na ust ad hartnäckigen Widerſtand. Seine blutigen hachtlo erheblich. Er vergrößerte ſich noch durch bedurt und nangriffe am Südoſtrand des Waldes von nd gegen den Südweſthang der Höhe 304. Deſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: „ Auf den Lu fetten n wachſenden Druck der übrigen n i te hin beginnt die ruſſiſche Ge⸗ Jichtigteit in Oſtgalizien den Eindruck kes tarkceter Angriffe zu machen. und 5 Zerſtörungsfeuer der Ruſſen der Dahn tern auf unſeren Stellungen 0 von 5 Lemberg Brody bis zu den Höhen üſte ae any. Bei Ko niſhy griffen nachts 15 an, die in unſerem Vernichtungsfeuer ver⸗ lſpeuch nzedrückflu teten. a che euertaich und nordweſtlich von Luck nahm die aun 5 tigkeit erheblich zu. ut e 8 es Generaloberſt Erzherzog Joſeph 1 5 8 N r 8 1 N esgruppe des Generalſfeldmarſchalls e 95 von Mackenſen be unverändert. a Aich Mensa bedoniſchen Front ere 5 a NN Erſte Generalquartiermeiſter Ludendorff. 1— a a dcdeßes Hauptquartier, 1. Juli.(Amtlich! e ge etlicher Kriegsſchauplatz: ö Wogelen 0 und Dunſt blieb an der ganzen Front in a* Aeſeachte gmitten das Feuer gering. Einige Erkun⸗ 7 1 der erliefen für unſere Aufklärer erfolgreich. „, N 8. 5 dichten vesgruppe deutſcher Kronprinz hemid tanzoſen vergeblich, die von unſeren Truß⸗ 1 N 55 Dames und auf dem weſtlichen Maas⸗ 10 fl 5 Geländevorteile zurückzugewinnen. iger on Cerny griff der Feind nach kurzer 6 fees Ladreimal die auf der Hochfläche ſüdlich bete wurdena, Bovrelle eroberten Gräben an. Alle ö 8 05 und zen blutig abgewieſen. Die Verwirrung beim mite, Ablenkung ſeiner Aufmerkſamkeit aus⸗ 70 e n Linn lippeſche Bataillone weiter öſtlich die ost ech diesen n bis zur Straße Ailles—Paiſſy. 0 gendähnten Erfolg erhöht ſich die Zahl der von machten n weſtfäliſchen Diviſion in drei Gefechts 1 4 8 un. Gefangenen auf 10 Offiziere und über 70 em 77 Naheneheſaeſuſer der Maas verſuchten die Fran⸗ 4 wiederholtem Angriff uns aus den an öſtlich gewonnenen Gräben hinaus⸗ enwehr einige Unterſtände. Mit einer größeren Rmtsblaff der Bürgermeisierämtfer Secken kein. Inesheim, Nearhansen nnd Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. zuwerfen. Im Sperrfeuer und in erbitterten Handgrana⸗ tenkämpfen wurden ſie abgewieſen. a Qeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Dem Drängen der führenden Ententemächte hat ſich die ruſſiſche Regierung nicht entziehen können und einen Teil des Heeres zum Angriff bewogen. 2 Nach tagsüber dauerndem Zerſtörungsfeu⸗ er gegen unſere Stellungen von der oberen Strypa bis an die Narajowka erfolgten nachmittags kräftige An⸗ griffe ruſſiſcher Infanterie auf einer Front von etwa 30 Kilometer. Die Sturmtruppen wurden überall durch unſer Abwehrfeuer zu verluſtreichem Zurückflu⸗ ten gezwungen. Auch nächtliche Vorſtöße, bei denen die Ruſſen ohne Artillerievorbereitung ins Feuer ge⸗ trieben wurden, brachen beiderſeits von Brezeezany und bei Zwyzyn erfolglos zuſammen. Der Feuerkampf, dehnt ſich nordwärts bis an den mittleren Stochod, nach Süden bis nach Stanislau aus, ohne daß bisher dort auch angegriffen wurde. i Zwiſchen den Karpathen und dem Schwarzen Meere keine beſonderen Ereigniſſe. Mazedoniſche Front: Auf dem rechten Ufer des Wardar ſchlugen bulga⸗ riſche Vorpoſten bei Alcak Mah den Angriff eines eng⸗ liſchen Bataillons ab. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. — Hindenburg und Ludendorff beim öſter⸗ reichiſchen Armeeoberlommando. Berlin, 1. Juli.(Amtlich.) In Erwiderung des Beſuches, den der kommandierende Chef des K. und K. Generalſtabs General der Infanterie von Arz nach Ueber⸗ nahme ſeiner Stellung im deutſchen Großen Hauptquartier abſtattete, ſind Generalfeldmarſchall von Hindenburg und der Erſte Generalquartiermeiſter General der Infanterie Ludendorff zu kurzem Aufenthalt beim öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Armeeoberkommando eingetroffen, an den ſich auch Beſprechungen in Wien anſchließen werden. 7** Abſchnittsweiſe, aber doch faſt die ganze Oſtfront treffend, macht ſich die Tätigkeit der ruſſiſchen Artillerie immer weiter bemerkbar. In den letzten Tagen wuchs die Lebendigkeit ſogar über das in den amtlichen Be⸗ richten feſtgeſtellte Maß der Fernkampfmittel hinaus; ſie ſteigerte ſich ſo weſentlich, daß die Tätigkeit auf neue Angriffsabſichten des Gegners ſchließen ließ und in der Tat ſind die Infanterieangriffe in einer Aus⸗ dehnung von etwa 30 Kilometer, von der oberen Strypa an bis an die Narajosoka nun losgebrochen; ſie konnten aber überall durch unſer Abwehrfeuer unter großen Ver⸗ luſten für die Ruſſen niedergehalten werden. Wo keine Fufanterieangriffe erfolgten, da bekämpften ſich die beiden Artillerien und zwar wurde die litauiſche Front nament⸗ lich im Raume von Smorgon beunruhigt und in den alten Kampfabſchnitten von Oſtgalizien und an der Zlota⸗ Lipa miſchte ſich nach dem öſterreichiſchen Bericht ſogar Minenfeuer in den Geſchützkampf; ähnlich iſt die Lage in der wolhyniſchen Wald⸗ und Sumpfebene weſtlich von Luck. Nicht unintereſſant iſt, zu erfahren, daß dieſe neut ruſſiſche Offenſive auf das Drängen der Ententemächte hin erfolgte, die bei Teilen der ruſſiſchen Armee durch ihre zahlreichen Agenten Stimmung gegen uns zu machen verſuchen, indem ſie in einen der letzten ruſſiſchen Heeres⸗ berichte die Nachricht von einem deutſchen Gasangriff, der tatſächlich nie erfolgte, einzuſchmuggeln wußten, die neue Angriffstätigkeit alſo den Deutſchen zur Laſt legen wollen. Die Abſichten ſind leicht zu durchſchauen, ſie wollen bezwecken, die aufgepeitſchte Stimmung zu be⸗ nützen, um Unternehmungen, die ſie etwa nach der lange andauernden Stille durchzuführen beabſichtigen, als not⸗ wendige Gegenmaßnahmen zu rechtfertigen und auf deutſche Schultern zu ſchieben. Wir werden es ruhig abwarten können, wie weit mit dieſer lügneriſchen Stimmungs⸗ mache ein Einfluß auf die ruſſiſche Armee erreicht werden kann. Aus Genf wird hiezu der„Zür. Poſt“ gemeldet: Nach verläſſlichen in Paris eingetroffenen Meldungen rüſtet ſich die ruſſiſche Heeresleitung jetzt ernſthaft an ihrer Südweſtfront zur Wiederaufnahme der ſeit dem Vorjahre eingeſtellten Offenſive. Hierzu zog die ruſſiſche Heeresleitung ſehr beträchtliche Kräfte an der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Front zuſammen, verſtärkte die Artillerie ent⸗ ſprechend und iſt bemüht, trotz aller Erſchwerniſſe der inneren Organiſation die Munitionsbeſtände möglichſt zu erhöhen. Es erſcheint auffallend, daß die militäriſchen Vorbereitungen gerade auf dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Gebiete getroffen werden. Die Meldung wirft ein merk⸗ würdiges Licht auf die Beſchlüſſe über den Frieden, die der Petersburger Arbeiter- und Soldatenrat erſt vor kurzem faßte, und in denen ausdrücklich ein Friede ohne Annexionen verlangt wird. Nun beginnt die ruſſiſche Heeresleitung eine neue Offenſive, deren Ziel doch nichts anderes als eine Annexion fremder Gebietsteile ſein kann. 1 fk. 151. JInſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 5 die Zelle. Bei öfterer Au nahme Nabatt.* FJernſprechanſchluß Nr. 16. 1 Deſterreich⸗Angarn und Deutſchland. Die Antrittsbeſuche, die das junge öſterreichiſche Kaiſerpaar in dieſen Tagen an den deutſchen Höfen zu machen im Begriffe iſt, geben Veranlaſſung, unſere Blicke in erhöhtem Maße der Entwickelung der Dinge in der Donaumonarchie und deren Verhältnis zu uns zuzuwenden. Es iſt eine ernſte und kritiſche Zeit für die ver⸗ bündeten Mittelmächte, in der das erhabene Herrſcher⸗ paar Oeſterreich⸗Ungarns den höfiſchen Sitten entſprechend den deutſchen Bundesfürſten ſeine Beſuche abſtattet und wir werden bei der Tatſache, daß der Außenminiſter Graf Czernin im Gefolge ſeines Kaiſers iſt, nicht fehl gehen, wenn wir annehmen, daß bei dieſen natürlichen Gelegenheiten des Sichnäherkommens der Fürſten die Sorgen von hüben und drüben beſprochen werden. Das Ergebnis der Beſuche wird jedoch— deſſen dürfen wir ſicher ſein— die weitere Feſtigung des Bündniſſes und das gegenſeitige Verſprechen fernerer unverbrüchlicher Treue und Waffenbrüderſchaft ſein, geſtützt auf die durch die Lehren des Weltkrieges erwieſene Notwendigkeit des Zu⸗ ſammenſtehens von Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn. Dieſes ſeit Jahrzehnten beſtehende Bündnis der Mittel⸗ mächte zieht ja ſeine lebendigen Kräfte aus der Gemein⸗ ſchaft der Aufgaben und Ziele, auf die es gegründet iſt und die ihren ſichtbaren Ausdruck in den realen Vor⸗ teilen findet, die es den beiden Verbündeten gewährt. Oeſterreich⸗Ungarn iſt im Rahmen des Bundes der ſtarke Schildhalter im Oſten und Südoſten, der zugleich die Brücke zum Slaventum des Oſtens und zum Balkan und Orient ſchlägt. Sein unerſchütterter Beſtand iſt für das Deutſche Reich ebenſo eine Lebensnotwendigkeit erſten Ranges, wie die Donaumonarchie auf den ſtarken Rück⸗ halt, den ihr Deutſchland für die Entfaltung ihrer Kräfte in der Richtung ihrer eigenen Energiezentren gewährt, nicht verzichten kann. Oeſterreich und Ungarn ſtehen heute unter der Füh⸗ rung ihres voll auf dem Boden der Gegenwart ſtehenden Kaiſers und Königs an der Schwelle zur Verwirklichung eines neuen inneren Programms, das bisher gebundene oder ungeweckte Kräfte zur Arbeit am Staate und im Staate freimachen und beleben ſoll. Im Deutſchen Reiche finden dieſe Beſtrebungen, die Kaiſer Karl in ſeiner Thronrede mit einem erfriſchenden Bekenntnis zum Opti⸗ mismus in knappen Strichen gezeichnet hat, volles Ver⸗ ſtändnis und aufrichtige Unterſtützung; ſind wir doch davon überzeugt, daß nur ein ſtarkes Oeſterreich⸗Ungarn, wo die den Staat bejahenden Elemente ſich um den Herrſcher ſcharen, ſich ſelbſt und uns Bürgſchaften für die Zukunft geben kann. Die Völker Kaiſer Karls brauchen äußere Sicherheit und inneren Zuſammenhalt, wenn ſie die ſchwierigen kulturellen Aufgaben, die ihrer mit der Beendigung des Krieges warten, löſen wollen, aber wir ſind überzeugt, daß der jugendlich tatkräftige Herrſcher ſeine ganze Perſönlichkeit einſetzen wird, die durch die neuerlichen überraſchenden Wendungen der öſterreich⸗ ungariſchen Politik jetzt ſchon in den Vordergrund ge⸗ rückten Fragen einer glücklichen Löſung zuzuführen, um ſo Oeſterreich-Ungarn nicht nur glücklich durch den Krieg zu bringen, ſondern ihm auch zu einer allſeitig befrie⸗ digenden Neugeſtaltung zu verhelfen. K. 2 8 1 4 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 1. Juli. Heeresbericht von geſtern nach⸗ mittag: Rordöſtlich von Cerny erneuerten die Deutſchen während der Nacht ihre Angriffsverſuche. Sie machten auf La Bovrelle zwei ſtarke Angriffe, bei denen brennende Flüſſigkeiten ver⸗ wandt wurden. Nach lebhaftem Kampf faßten ſie in einem durch Beſchießung völlig eingeebneten Vorſprung Fuß. Der Ar⸗ tilleriekampf war in der ganzen Gegend von Avocourt und am Toten Mann von äußerſter Heftigkeit. Geſtern machten wir gegen Ende des Tages weſtlich der Höhe 304 einen Gegenan⸗ griff, der uns einen Teil der vorher vom Feinde eroberten Gräben zurückgab. Gleichzeitig eröffneten die Deutſchen weſt⸗ lich vom Toten Mann auf einer Front von über 2 Kilometern eine ſtarke Unternehmung. Anſere Soldaten leiſteten den wü⸗ tenden Angriffen der„Stoßtruppen“(vom franzöſiſchen General⸗ ſtab gebrauchte deutſche Bezeichnung), die unſer Feuer faſt vernichtet hat, mit der größten Tapferkeit Widerſtand. Der Feind, dem es zuerſt gelungen war, auf der geſamten Front in unſere erſte Linie einzudringen, wurde an den meiſten Punk⸗ ten durch unſere tatkräſtigen Gegenangriffe zurückgedrängt, außer an den Hängen weſtlich des Toten Mannes, wo er ſich be⸗ hauptete. Wir machten 80 Gefangene, die 4 Regimentern ange⸗ hören. In der Champagne ſcheiterte ein heſtiger feindlicher Hand⸗ ſtreich weſtlich der Navarin Ime. vollkommen. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 1. Juli. Heeresbericht von geſtern mittag: Außer der Einbringung von e un) Maſchinengewehren hatten die Unternehmungen bei Lens ein wichtiges Vorſchie⸗ ben unſerer Front in einer Breite von vier Meilen und einer Tiefe von mehr als einer Meile zur Folge. Als Ergebnis un⸗ ſerer Angriffe wurde eine Reihe ſtark ausgebauter Verteidi⸗ gungsanlagen auf beiden Ufern des Souchez⸗Fluſſes, die die Stadt Lens dechen, genommen. Unſere Truppen erreichten jedes⸗ mal ihr ganzes Ziel unter geringen Verluſten und fügten dabei dem Feinde beträchtliche Verluſte zu. Stellungen von großer Stärke, von taktiſcher und ſtrategiſcher Wichtigkeit ſind in unſere Hand gefallen. — 1 81 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 1. Juli. Amtlich wird verlautbart: Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Bei der Iſonzoarmee drangen Sturmpatrouillen der ungariſchen Heeresregi⸗ menter 71 und 72 nächſt Vertoiba bis zur zweiten, feind⸗ lichen Linie vor, wehrten dort zwei Gegenangriffe ab und brachten 1 Offizier und 156 Mann als Gefangene 1 r Der Krieg zur See. Rotterdam, 30. Juni. Maasbode meldet: Der Dampfer„Toro“(1141 BRT.) aus Buenos Aires, der braſilianiſche Dampfer„Para“(3351) und der Segler „Star“ aus Marstal(100) wurden verſenkt. Der Seg⸗ ler„M. E. Eldrigte aus Havannah(258) iſt geſunken. Der Dampfer„Waitſtara“ aus Duneden gilt als verloren. Der potugieſiſche Dampfer„Zambezia“(1281) iſt ge⸗ ſunken. Der italieniſche Segler„Elettra Eudora“(125) iſt geſunken, ebenſo die britiſchen Fiſcherfahrzeuge„Her⸗ ring⸗Finder“ und„Pearl“ und der amerikaniſche Segler „Edgar W. Murdock“(1451). Der engliſche Fracht⸗ dampfer„Perlen“(vermutlich Perla) von 5255 BRT. wurde von einem bewaffneten Fiſchdampfer verſenkt. Der engliſche Dampftrawler„Dalmation“ wird vermißt. Neues vom Tage. Das öſterreichiſche Herrſcherpaar in Stuttgart. Stuttgart, 1. Juli. Heute traf das öſterreichiſche Kaiſerpaar mit Gefolge, worunter ſich Oberſthof⸗ meiſter Prinz Hohenlohe ⸗Schillingsfürſt, ſowie der Mini⸗ ſter des Aeußern Graf Czernin befanden, von München kommend zum Beſuch des Königspaares ein.! Die Wirren in Rußland. WTB. Petersburg, 30. Juni. Nachdem alle Mit⸗ tel der Ueberredung gegenüber den Schützen der 12. und 13. Diviſion, die ſich am 28. Juni weigerten, einen Befehl zur Umbildung durchzuführen, erſchöpft wa⸗ ren, wurde die Ortſchaft Jutrow, wo befanden, gemäß der Weiſung des Kriegsminiſters Ke⸗ renski von Kavallerietruppen umzingelt. Nachdem eine Batterie zwei Mal in den Ort gefeuert hatte, ging dis Kavallerie zum Angriff über, worauf ſich ungefähr 500 Schützen ergaben, entwaffnet und abgeführt wurden. Es kam zu keinen blutigen Ereigniſſen. 5 Schutzmaßnahmen für den Pauamäkanal. Frankfurt, 30. Juni. Die amerikaniſche Regie⸗ rung hat angeordnet, daß nicht mehr als ſechs auslän⸗ diſche Schiffe im Panamakanal ſein dürfen. Auch dürfen fremde Schiffe nicht länger als 24 Stunden im Kanal berbleiben. Di drahtloſen Stationen der Schiffe müſſen im Kanal abgebaut werden. Die Landung von Truppen in der Kanalzoge iſt verboten. Unter keinen Umſtänden iſt es Luftſchiſen oder Flugzeugen geſat t, ſich dim Kenal zu nähern. Der Bruch mit Griecheulaubd. Durch die von Berlin kommende Nachricht, daß der dortige griechiſche Geſandte Theotoky bei der neuen Regierung in Athen telegraphiſch ſeinen Abſchied einge⸗ reicht und die Geſchäfte der Geſandtſchaft dem erſten Legationsſekretär Polichronidis übergeben hat, werden die aus Paris ſtammenden Meldungen von der Aufgabe der Neutralität Griechenlands beſtätigt. Eine Ueberraſchung bringt dieſe Neuigkeit für uns nicht mehr. Man kann höchſtens die Frage aufwerfen, warum Venizelos, der jetzt mit Hilfe von 40000 Mann Ententetruppen auto⸗ kratiſch über die Geſchicke ſeines Volkes entſcheidet, die Formalität des Abbruches der Beziehungen vorgezogen und nicht einfach eine Kriegserklärung erlaſſen hat. An⸗ geblich ſoll er der Anſicht ſein(nach berühmtem ameri⸗ kaniſchen Muſter), daß der Kriegszuſtand zwiſchen Grie⸗ chenland und zum mindeſten Deutſchland ſchon beſtehe und ihm nur übrig bleibe, daraus die Konſequenzen zu ziehen. Wir wollen die Löſung dieſer Frage unſeren Gegnern überlaſſen und begnügen uns mit der Tatſache, daß die Entente, nachdem ſie alle Hinderniſſe unter dem Druck ihrer Schiffskanonen und ihrer Okkupationstruppen beſeitigt hat, ihr Programm durchführt. WTB. Rotterdam, 30. Juni. Der„Nieuwe Rot⸗ terdamſche Courant“ meldet aus London: Nach einem Bericht der„Central News“ aus Athen hat die grie⸗ chiſche Regierung der niederländiſchen Regierung die Wahrnehmung der griechiſchen Intereſſen in Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Bulgarien und der Türkei übertragen. WTB. Wien, 30. Iluni. Der griechiſche Geſandte Eryearis ſprach nachmittags im Auswärtigen Amte vor und machte im Auftrag ſeiner Regierung nachſtehende Mitteilung: Nachdem nunmehr die Einigkeit zwiſchen den beiden, Griechenland bisher in zwei Lager trennenden Parteien hergeſtellt iſt und griechiſche Truppen an der mazedoniſchen Front kämpfen, ſieht die griechiſche Regie⸗ rung ſich genötigt, die diplomatiſchen Beziehungen zu Oeſterreich⸗Ungarn abzubrechen. Erhearis, der anſchlie⸗ eßnd daran um Ausfolgung ſeiner Päſſe erſuchte, brachte gleichzeitig zur Kenntnis, daß der Schutz der griechiſchen Intereſſen in der Monarchie dem hieſigen niederländiſchen Geſchäftsträger übertragen ſei. Lloyd Georges Rede in Glasgow. ö London, 30. Juni. In ſeiner Rede in Glasgow ſagte Lloyd George, als er über den Grundſatz der Schad⸗ loshaltung ſprach: Wir könnten heute Frieden haben, aber auf einer Grundlage, die, wie die Geſchichte zeigen würde, für das Leben jedes Gemeinweſens, das dadurch ſeine- Ruhe erkaufen wollte, verhängnisvoll wäre. Man erzählt uns, daß Deutſchland die Unabhängigkeit Belgiens wiederherſtellen wolle. Wer ſagte das? Kein deutſcher Staatsmann hat jemals ſo etwas geſagt. Der Reichs⸗ kanzler iſt beinahe ſo weit gegangen, das zu ſagen, aber die Junker ſind über ihn hergefallen. Dann kam die Lehre von„ſtatus quo“ ohne Annexionen und ohne Scha⸗ densvergütung. Keine deutſche Rede drückt ſich daxüber deutlich aus. Dasſelbe gilt für Serbien. 8 Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus Lon⸗ Jon, daß die Rede Lloyd Georges ich gut aufgenommen werde.„Ma ſich die Schützen „Hitze ſtimmt Lloyd George vollſtändig zu, daß der Friede keine Stunde früher kommen dürfe, als bis die Alliier⸗ ten ihre heutigen Ziele erreicht hätten. das Geſamtbild Sorten, 0 beim e Träubchen nach⸗ Austrieb. Es wird zunächſt abzuwarten ſein, wi inen Sorten beim „Putzen“ anlaſſen. Die Ende reichen Niederſchläge ſind dadurch der Erhaltung des Tra derlich. In warmen Lagen ſah man beim Trollinger„hängende“ Trauben.— Von den Schädlingen iſt in ganz vereinzelten Spuren die Peronoſpora zu finden; unter dem Einfluß der trockenen Witterung vermochte ſie ſich bis jetzt nicht weiter auszubrei⸗ ten. Gekupfert iſt überall einmal, vielfach iſt auch zum zwei⸗ tenmal geſpritzt oder man iſt in dieſen Tagen damit beſchäf⸗ tigt. Ein weiterer Aufſchub des zweiten Kupferns könnte, da die jungen Träubchen in der Zeit des„Hängens“ für Peronoſpora beſonders anfällig ſind, verhängnisvoll werden. Der wahre Mehltau(Didlum) iſt bis jetzt gleichfalls über ſpär⸗ liche Erſtanſteckungen nicht hinausgekommen. Gegen ihn iſt, meiſt ſchon vor dem Kupfern, mit Schwefel, der in dieſem Jahr in beſſerer Güte zur 1 ſteht, als im vorigen Jahr, vorgegangen worden. Die ieberholung dieſer Maß⸗ nahme muß übrigens im Hinblick auf die vorjährigen böſen Er⸗ fohrungen gleichfalls dringend anempfohlen werden. Auffällig iſt die ſtartze Verbreitung der glücklicherweiſe weniger ſchädlichen Weiublattmilbe. 180 1 laufenden zu heften, zu ſelgen terregen den Boden einzugreifen. W wehigſtens im Ertrag der Kriegsſtener. Der vermut⸗ lichen Ertragsſumme der Kriegsſteuer dürfte man nahe kommen, wenn man von dem mutmaßlichen Betrag des erſt im April verabſchiedeten Zuſchlagsgeſetzes ausgeht. Der 20prozentige Zuſchlag ſoll dem Reichsfiskus 400 bis 500 Millionen bringen. Daraus iſt zu ſchließen, daß das Kriegsſteuergeſetz den Betrag von 2 bis 2 ½ Milliarden einbringen wird. Da jedoch dem erſten Kriegs⸗ ſteuergeſetz mit Sicherheit ein zweites folgen wird, das den Vermögenszuwachs aus dem Veranlagungszeitraum vom 31. Dezember 1916 bis 31. Dezember 1917 er⸗ faſſen wird, ſo dürfte die dritte Milliarde überſchritten werden. Die zweite Kriegsſteuer iſt bereits ſichergeſtellt durch das neue Geſetz über Sicherung der Kriegsſteuer, das verſchärfte Paragraphen gegen die Verflüchtigung der Kriegsgewinne bei Bilanzierung der Erwerbsgeſell⸗ ſchaften aufweiſt. a 5 Mie ſchätzen wir uns vor der Hitze? Der hochſommerliche Juni mit ſeinen hohen Wärmegraden legt uns dieſe Frage nahe. Der herannahende Juli und Auguſt, in der erfahrungsgemäß die Zeit der größten Hitze(vom 1. Juli bis 10. Auguſt) fällt, macht die Frage zu einer brennenden. Selbſt in den Woh⸗ nungen und Arbeitsräumen, die durch Läden und Jaluſien vor den glühenden Sonnenſtrahlen geſchützt werden können, ſteigt die Temperatur derart, daß man Maßregeln treffen muß, um die ſtarke Einwirkung der Tageshitze zu mildern. Erſte Be⸗ dingung iſt einmal, Läden und Jaluſien zeitig zu ſchließen und — ſo man hat— die Ventilatoren rechtzeitig in Betrieb zu ſetzen. Eine Oeffnung der Türen nach außen in die Vorräume und Korridore iſt zu empfehlen, weil dadurch ein Luftausgleich geſchaffen wird. Schließen der Jenſter, auch hinter den herabge⸗ laſſenen Nolläden und Vorhängen iſt unbedingt erforderlich, ſofern ſie der Sonnenbeſtrahlung, ausgeſetzt ſind. Das vielfach ange⸗ wandte Beſprengen der Zimmerböden mit friſchem Waſſer ver⸗ mag nur augenblicklich Abkühlung zu verſchaffen, da die Ver⸗ dunſtung des Waſſers der Zimmerluft Wärme entzieht. Bald wird aber in dieſen Räumen eine noch ſchwülere Atmoſphäre herrſchen. Das Arbeiten in geſchloſſenen Räumen muß des⸗ halb bei möglichſt leichter Bekleidung des Körpers erfolgen. Alle beengenden Kleidungsſtücke ſind gerade in dieſen Tagen zu meiden. eftere Waſchungen des Geſichts, namentlich der Hände und Unterarme bringen die nötige Erfriſchung. Trin⸗ ken von Waſſer iſt zu meiden. Kühlöfen und Kältezentralen kennen wir vorerſt noch nicht; in Amerika finden wir ſie in allen großen Geſchä k sbäuſern. In unſeren aus Stein herge⸗ ſtellten Häuſern und Wohnungen ſteigt die Temperatur viel⸗ fach erſt abends, und ſie macht die Nachtruhe oft zur Qual. Draußen iſt es dann angenehm kühl. Hier gibt es nur ein Mittel: reichlichſte Lüftung, Aufſtellung von flachen Gefäſſen mit friſchem Waſſer.— Im Freien endlich kann uns nur leich⸗ teſte und helle Kleidung vor der allzu ſtarken Wirkung der beſchützen. Im Verein mit einer der Jahreszeit ange⸗ faßten Ernährungsweiſe und der Benützung der natürlichſten und urſprünglichſten Erfriſchungsmittel wie Baden und Auf⸗ ſuchen des ſchattenſpendenden Laubwerks der Bäume und Wäl⸗ der, wird die Hitze des europäiſchen Klimas überall erträglich. Zu ſtartze und anhaltende Beſtrahlung des menſchlichen Körpers ruft bebanntlich übermäßige Schweißbildung, Dickung des Blu⸗ tes und letz en Endes Hitzſchlag hervor. Erntearbeiter und mar⸗ ſchierende Soldaten werden am meiſten hiervon betroffen. Oeff⸗ nen der Bekleidung, Aufſuchen des Schattens und Beſprengen der Bruſt⸗ und Kopfteile des Körpers mit Waſſer, lang⸗ ſames, tropfenweiſes Eingießen von Flüſſigkeiten(namentlich Kaffe, Tee uſw.) leiſten faſt immer gute Dienſte. Der Körper des vom Hitzſchlag Betroffenen muß wagrecht mit leicht erhöh⸗ tem Kopfe an einem ſchattigen Platze niedergelegt werden. Bei ſchweren Fällen iſt künſtliche Atmung einzuleiten. Ma zich bungen. Wegen verbotswidrigen Malzhandels durch Ueberſchreitung der angemeſſenen Preiſe, wurden in letzter Zeit weiter verurteilt: Bierbrauer L. Kitzmann von Erlangen zu 22000 Mark Geldſtrafe, Direktor H. Kant der Malzfabrik C. 8. Deſſauer in Bamberg zu 82 200 Mz. Geloſtrafe und der Di⸗ rektor A. von Mühldorfer des Nürnberger Ledereraktienbräus zu 100 170 Mark Geldſtraſe. Brave Leule. Der frühere Stadtkämmerer von Arras, Martinie, ſeit Kriegsausbruch in Genf wohnend, wurde in Nizza in dem Augenblick verhaftet, in dem er für etwa 50 000 Franes Wertpapiere zur Weiterbeſörderung auf der Poſt aufgab. Sein Gepäck enthielt weitere Wertpapiere. Dieſe waren in Kellern in Peronne während der deutſchen Beſetzung ver⸗ borgen geweſen. Er will ſie von einem Millionär gekauft haben der ſie von braven Leuten erworben habe. a * eingeklemmt und erlitt ſo ſchwere Verletzung Teuerungszuſchlag auf alle Doubleartikel Lezember 775 500. Ai s, Wee en 40 500 gerung der krkolge des deutschen U-Boot-Hrieges ids 353500, Cniober Hembs 209 V, E dο.- Augus. Ca februar resse, V Fooffleg 1 1 3 () Mannheim, 1. Juli. Während wehte b der an einem radloſen Handkarren ſpielten 1 um und erſchlug ein 2jähriges Mädchen. riger Bürgerſchüler, der allein mit einem 5 cen wollte, wurde zwiſchen die Wand und 5 daß ſtarb. 5 voral 00 (Wertheim, 1. Juli. Der Gemeinder hal für 1917 mit einem Umlagefuß von 36 Pfg. Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes gefunden. () Pforzheim, 1. Juli. Die Organe. Pforzheimer Bijouteriehilfsgeſchäfte, der ſelbſtä weliere, Graveure, Emailmaler, Emailleure, 15 uſw. kündigt auf 1. Juli ds. Js. einen Puig von 25 Prozent an. Wahrſcheinlich ſteht legere () Durlach, 1. Juli. Der Bürgeraus 9 i Voranſchlag mit einer Umlage von 32 Pfg. me (J Freiburg, 1. Juli. In der Julinn Monatsblätter des Verbandes der nichtfart, katholiſchen Studentenvereine wird laut„Köl auge richtet, das dem Verein Brisgovia in Freiburg is 00 zeitung“ von einem höchſt eigenartigen Krieg hn iſt. Bei dem letzten Fliegerangriff auf 14. April ds. Is. hat auch das Brisgovia 15 von allen militäriſchen Anlagen gelegen, feindlichen Flieger ſpüren müſſen. Bei dem en griff am Nachmittag fiel eine der abgeworfene die ein Blindgänger war, mitten in das erk, durchſchlug Dach, Speicher und oberſtes Stock im zweiten Stock eine Mittelwand ein une abprallend im Flurgang ſtecken. Es war ein meter⸗Bombe. 1 15 . 1 1 1 br 8 0 0 ben r J di 01%% (Vom Bodenſee, 1. Juli.(In See 1 6 Freitag Abend raſte ein orkanartiger Gewitte n den See und richtete allerhand Unheil an zerſchellten am Eiſenbahndamm zwei 5 ſaßen gerettet wurden. Der württ. Damp hafen“ ſah auf der Fahrt nach Mersburg 12 7. 1 5 Gal, N von Konſtanz Leuchtkugeln aufſteigen, ein o ein Boot ſich in Not befand. Es war ein hen des Wachkommandos, das hilflos in den 90 trieb. Mit großer Mühe wurde die aus d. i leuten beſtehende Beſatzung geborgen. Bei das Motorboot, das ſchon ziemlich viel afen zu ſchleppe 2 . nder 5 00 de. ine lich den ſchützenden Hafen. — Lokales. „Abkürzung der Un richts Schmarzwälder Hire len. Ex? 10 des Kultus und Unterrichts hat 3 25 7. 8 K 2 Schuljahre während des Son zu ermäßigen, wenn es ſich! Unterrichts auf alle ſechs Wochentage 8 en geſetzliche Mendeſtſtundenzahl von W halten, ohne daß die Intereſſen ſchädigt werden. i„ Pe Worauk noch rechnen die f. „Wir wollen unerſchüttert festhalten gin danken, von dem wir alle durchdrungen 5 willen des Gegners zu brechen!“ Das jüngſt zu den Helden an der Aisne. zu brechen: das iſt die Aufgabe. brochen: denn in ihrer Kriegsre der die Hoffnung enthält, des d laſſe ſich brechen. Es iſt ihr allerletzte müſſen wir zuſehen, worauf noch ihr 90 g damit wir auch ſie gründlich zunichte Ba werbe Auf die bezwingende Macht ihrer gslahre Feinde beim Ausgang des dritten Kriegel t when Was irgend an Schlachtmitteln gegen uns aufzu⸗ Vie 10 bis 15 Zentimeter tief unter der Erdoberfläche in] völberung zuſammengehoren daß ſie in demſelben Boden ihre Uleberare haben ſie bereits im Weſten eingesetzt. Aber unmittelbarer Nähe der befreſſenen Kartoffelpflanzen liegende wunzeln und gemeinſame Intereſſen haben. Wenn das Ver. lichts 8 an Menſchen, Maſchinen und Munition hat Puppe, die in der Länge 9 bis 10 Millimeter mißt, ſtimmt hältnis noch inniger wird, ſo ſagt der getreue Leſer:„Mein r Raser richtet Gegen den deutſchen Willen ſchaffen's in der hell mennigroten Farbe, in der Weichhäutigkeit ihres Blatt“. Dann hat er es ausgeprobt, wie ſehr die betreffende aft ihr nicht. Die ruſſiſche Dampfwalze, die eine Haupt⸗ J Körpers mehr mit der Larve, in der Form dagegen mehr[ Zeitung ſeinen Vedürfniſſen und Wünſchen entſpricht, wie g 890 ein angenehm und nützlich ſie ihm und ſeiner Familie iſt. So ben Mil Eiften rechtzeitigen vollen Erſatz für die ruſ⸗ Eine Verbreitung des Käfers in Deutſchland ſelbſt würde wird aus dem Heimatsblatt, wenn es ſich bewährt, ein een Allionenheere können ſich die Feinde nicht mehr gleichbedeutend ſein mit der Vernichtung des deutſchen Kar⸗][ Hausblat oder Leibblatt. Erſt befreundet man ſich mit Jewalt ih ur im Weſten wäre die Entſcheidung durch die koffelbaues, auf dem die Ernährung eines großen Teiles der der Zeitung, dann verlobt man ſich mit ihr und ſchließlich 5 brer Waffen zu erzwingen“ Dazu wäre ein unge. Bevölkerung vorzugsweiſe beruht. Es iſt daher dringend betrachten ſich der Leſer und ſeine Zeitung als verheiratet deorderlz hraufgebot an Menſchenkräften und Kriegsmaterial notwendig, daß Käfer, Larven, Eier und Puppen, wenn ſie ſie wollen zuſammen bleiben, da beide Teile das Gefühl 90 don Sg enen darnter b de entdeckt werden, ſofort mit allen Mitteln vernichtet werden. 1 1. 1 3 1 3 2 berma von ffsraum. Darüb fü 78 0 8 35 Vergleiche hinken mehr oder weniger. In dieſem Fa eckt ase d auch wenn der Schiffsbau der geſamten Welt 0.. 5 A ene P e uf der Unterſchied in der Geltungsdauer bes Vertrage 5 lung klang Ale arbeitete. Faſt wie ein Schrei der 8 den Kartoffelfeldern Fraß bemerkt, hat deshalb die Verpflich⸗ richüige Chevertvag gilt auf Lebenszeit: die Vermählung über den Ozean hinüber zu Wilſon der Ruf des tung, hiervon dem Landrat, in Stadtkreiſen der Polizeiwer⸗ mit der auserkorenen Zeitung gilt höchſtens auf ein Viertel fog b. 5 74 uh Miniſterpräſidenten: Schiffe, Schiffe, Schiffe! Aber waltung unverzüglich Kenntnis zu geben, die für die Be⸗ jahn. Wenn der Kalender Quartal macht, muß er erneuert 165 8 atich unwiderſtehlichen Maſſenwillens, iſt mit dem Käfer ü die wateue Schiffe können die Amerikaner nicht bauen, um 15 N 5 dem D 55 ü a0 Fibu. 5. ſeit'igung des Uebels ſofort die nötigen Anordnungen tre werden Das macht zum Glück wenig Müge und auch nur de s Frachtraumnot 8 5 der 5 3 eee e eee geringe Koſten. Der Bezugspreis iſt nämlich auch im Kriege e zu beſeitigen. ank ihrer igel Die etwa gefundenen Inſekten ſind unter ſicheren Ver⸗ noch ſo niedrig, daß eigentlich jeder Abnehmer etwas geſchenkt Schi Jedes Aleraum für die Feinde von Tag zu Tag knapper. Arinschiff, das auf den Meeresgrund ſinkt, bedeutet ene ſchlüſſen zu halten. Wenn eine Verſendung durch Voten bekommt. Der Verleger müßte bald ſeine leeren Taſchen zun ngerung nit nn fein dich e ee nicht angängig iſt, werden die Köfer der Eile wegen am beſten umdrehen wenn nicht die Anzeigen die immerfort ſteigenden bh auch 3 90 fegſührun h 8 in einem Briefe verſchickt, nachdem ſie vorher getötet ſind. Koſten decken hälfen. Das bischen Bezugsgeld ſollte alſo kisverſentte Schiff f den de 55 lat führen sollte. Vorſtehende Warnung und Bitte wird gerichtet an alle, gern gezahlt werdem damit die alle traute Gemeinschaft ech der U. Beo Krieg düner Ea 1 wird die] die zur Verhinderung und Einſchleppung dieſes Käfers bei⸗ 98 55 7— 5 8 3 e 33 ö 3 5 3 1 ag ind ſic urch um das Vater dient ma as Blatt braucht dich, aber du brauchſt au s Blatt. be der Feinde, ihre Lundmacht im Weſten noch zu ver⸗ e ſich dadurch um da Vaterland verdient machen. Feind. 5 5 In dieſen entſcheidenden Kriegsmonaten werden die in[Verantw ortlichfür die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Pit ,,( 5 f an de g e leibt ihnen einen Handlungen zurückſchrecken, die zur Vernichtung oder wien das e e ee Schädigung unſerer Ernten führen könnten. Doppelte Pflach elianntma Ung. düsen g. aushält. Ein engliſches Blatt ſchrieb kürzlich:„Wir jedes Einzelnen iſt es daher, durch erhöhte Aufmerkſamkeit Nach meiner Verfügung vom 1. Mai 1917(Karls⸗ e kur durchhalten, und Deutſchland wird beſieg.“ Die die insbeſondere den Kriegsgefangenen zuzuwenden iſt zu ruhe it Staatsanzei 5 1. Mai 1917 Men dechnen darauf, daß das deutſche Volk in ſeinem Kriegs⸗ ſeinem Teile nach Kräften dazu beizutragen, daß die ruch⸗ her Zeitung— Staatsanzeiger— vom 1. Ma n ehe„da ſch. f loſen Pläne unſerer Gegner auch auf dieſem Gebiete zu⸗ Nr. 118) waren bis ſpäteſteus 15. Mai 1917 alle bei Be⸗ fa an er mürbe werde als ſie. Nun, darauf kommt es l N a m, daß ſie ſich an e ſie ſich ſeit⸗ſchanden werden.] ginn des 1. Mai 1917 tatſächlich vorhandenen Beſtände 4 ie ſich auch damit verrechnen, wie ſie ſich ſeit 2 5 i g n allem e deen Darum gibt es nach wie vor Allerlei vom Spargel.„ an gefälltem Nadelrundholz mit einer Zopfſtärke von 10 em halten Volk keme andere Loſung, als unverdroſſen durch⸗ 5. 5 aufwärts bei der Holzmeldeſtelle der Kriegsrohſtoffe Ab⸗ en eſtzuole ben, nicht nachzugeben, die Waffen nicht N. C. In früheren Zeiten war der Spargel in Deutſchland— teilung des Kgl Preußiſchen Kriegsminiſteriums Berlin S. . alles eher, als ein vielbegehrtes Gericht. Da wurde er nämlich als W. 11, Königgrägerſtraße 100 a zu melden. Da die An⸗ 10 Diiederzulege 1 5 12 85 f ie ferzulegen, als bis die ſichern Friedensbürgſchaften 8 7 i 0 0 die dee Entwicklung Deutſchlands gewonnen ſind, als 8 e 5 92 85 b Römer 1 nahme begründet iſt, daß nicht alle von der Vekannt⸗ einde bekennen, daß ihr Kriegswille gebrochen iſt.] gebraut. Die Aegypter und die alten Römer vorſtanden den meren machung betroffenen Perſonen ihrer Meldepflicht nachge⸗ f 0 Wert der Spargelpflanze ſchon beſſer zu würdigen. Dieſe ſoll, wie hung 0 p 9 die Sage berichtet, aus Aſien ſtammen und von hier aus nach kommen ſind, ird hiermit die Verfügung von 1. Mai 1917 . i Dieſe bei Nur treu! Aegypten gekommen ſein, wo man verſchiedene Gerichte daraus in Erinnerung gebracht unter ausdrücklichem Hinweis auf 0. wund 0 85 kleinen Worte haben jetzt ganz beſondere Be. bereitet haben ſoll. Ueber die alten Römer und ihre Vorliebe für die Strafbeſtimmungen bei Zuwiderhandlungen. 5 4 dan aber reu, hängt mit Vertrauen zuſammen. Ver⸗ Spargel ſind wir ſchon beſſer unterrichtet. In den Schilderungen Karlsruhe, den 15. Juni 1917. . en an i Feſtigkeit, unbedingtes Feſthalten an dem ihrer üppigen Gaſtmähler ſpiekt er ſo und ſo oft eine Rolle, und Der ſtell v. Kommandierende General: nem habe en Sieg der gerechten Sache. In unſeren alle Menüs, die wiederaufgefunden wurden, kennzeichnen die de⸗ der n ſich leider viele krotz der glänzendſten Waffen⸗ malige Vorliebe für ihn. Dann aber folgt die böſe Zeit des Mittel⸗ gez: Js bert, ee und verbündeten Heere während dreier alters, in der, wie Jo vieles andere auch, die Kunſt der Zubereitung egen Sieg. ehe den Generalleutnant. nkend machen laſſen in dem Vertrauen auf[ von Spargel verloren ging. Ja, man kann ſogar behaupten, daß u, den, Sie meinen, wir müßten ſchließlich doch er⸗ er überhaupt aus der Welt u. aus dem Gedächtnis der Menſchen ver⸗ Aden wir könnten nicht mit unſern Lebensmitteln[ ſchwand. Nur ganz im Verborgenen blühte er noch, nämlich in den 5 nde dieſe Nleingläub 5 Hebel en di hlreich„Kräutergärtlein“ der Klöſter und Apotheken. Manch bitterer a traf zneingläubigen! aben a die zahlreichen Abſud mag damals aus dem Spargel bereitet worden ſein, der z 1; Ren und ihrer weißen, braunen, schwarzen, gelben, halb⸗ noch bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts zu arzneiſchen über dee und freiwillige See 3 Ein⸗ aſſen and ſonſtigen Hilfsvö trotz ihrer ungeheuren 0 i richtungsgegenſtänden aus Kupfer⸗Legierungen(Meſſing, n vg igen Hilfsvölker, trotz ihrer ung a Zwecken verwendet wurde. R Tombak, B 6 3 und Geſchützen aller Kaliber es fertig Aber das Gute bricht ſich ſchließlich doch Bahn, und ſo begann otguß, ombak, ronze). 0 Slenden Angriffe 3 5 978 2 e 1 5 Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ a 0 e, Die si 8 5 nie Tafel zu bringen. N„ 5 5 8ffe 55 und ober Arras, in der Champagne, bei Ppern, am wendet hatte, kochte man den Stengell Das gab ſchon ein beſſeres blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Königl. uu gelt wie h. andern Stellen wiederholten, immer wieder Gericht! Dann kaucht der Spargel als Beſtandteil der Tafel zu⸗ ſtellvertretenden Generalkommanbos des 14. Armeekorps 8 e de e e e e ab in drr be 195— 5 1 vom 20; Juni 1917 No. Ma. 1/3. 17 K R A obigen ü! e e 955 er⸗ verbreitet. Von da ab iſt der Genuß des Spargels bei uns heimiſch 5 den en Deuheandeeſchaft unſerer herrlichen Führer. Sie geblieben, und die Spargelkultur hat ſich im Laufe der Zeiten über Betreffs. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bel dem Die b ſie 5 s Rieſenkraft ſo zu nutzen, daß keine Macht die ganze Welt verbreitet. In Italien iſt man beim alten geblieben: dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern 6 at feder smittel iind allerdin e a er 1 8 155 Man genießt dort neben dem kultivierten noch vielfach den 8 eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. ch j 95 knapp; twir 5 Spargel, ja die Feinſchmecker ziehen den letzteren ſogar vor. Bei Mannheim, den 25. Juni 1917. N — Sr.. * . —— 2 mit umgehen. Hart iſt die Zeit, aber uns den ˖ i ärt a0 6 1 5„ 3 uns iſt es umgekehrt! Da hat man ſich von ſeiten der Gärtner dt nhrene d Sieg rauben 5 en weil 2 heit 1 94905 und mit Erfolg bemüht, durch geeignete Zuchtmaßregeln Groß h. Bezirksamt. 1 können wie im Frieden, wäre Torheit un 1 1 leid iſt der Darmſtädter 8 egen anz beſtimmte Sporgelſorten zu erzielen. So iſt f n 185 unſern Vorfahren vor 100 und mehr 8 weiß, der holländiſche hat einen violetten oder roten Kopf, Wekanntmachung. ö hatte en. es viel ſchlimmer gehabt, als wir. Sechs der Ulmer einen grünen und ber Spargel von Erfurt zeichnet ſich n i ürerbert einen gewalttätigen Eroberer im ande durch ſeine reſige Größe aus Er kommt ſogar unter dem namen Durch Einberufungen, Wegzüge, verſäumte Abholungen 1 W. einmal ſog er mit ſeinen Truppen das Volk aus,„Erfurter Rieſenſpargel“ in den Handel. Da die Spargelpflanze der Brot zuſaßz marken und aus ſonſtigen ſlliarden 1 zählte und 8 hauptſächlich auf Sandboden gedeiht ſo erfreuen ſich gewiſe, am] Gründen iſt es uns moͤglich allmonatlich noch einigen N 7 an en 1 ee Prien Meeresſtrande N e 1555 a 5 e 3 mit außergewöhnlich ſchweren Arbeiten insbeſondere auch f 6 l 9. 5 5 i ie orfer ein be 8. n ee euegeptünderte Galt ſeh beſrei und auc) ee. 1 255 n e tätigen Per⸗ 10 das geführt— was heute oft vergeſſen wird. Tas rgelzüchten iſt nicht leicht und muß verſtanden ſein. onen Brotz n 5 a Letzte was es hatte, es wagte das Höchſte 25 e 8 1 5 5 ſeiner Kultur ſtets Freude Wer alſo ſolche noch nicht erhält, wer auß e r⸗ rleben. Der Boden, auf dem das K e 2 gewöhnlich körperlich ſchwer. be: Als dann im näckſtt b ie Felder Nuß im Herbſt aufgelockert und gut geditegt dan dien bernd. insbeſondere auch auswärts und Nachts, ſowie über da hatte man 8 en Frühjahr Gräben gezogen und in den zwischen dieſen beſend: Peittag arbeitet, muß ſich unter ſo fortiger atte m. 5 8 lichen Hügeln die Pflanzen eingepflanzt, die man noch mit Erde U a dies beſtätigenden B ini deen d als Hi an hungern müſſen, daß man den Ernteſegen bedeckt. Man kann jedoch auch Samen benutzen, der in Furchen e berg a bee eines dies beſtätigenden Beſcheinigung 5 wa Gottesdesgobe erkennen lernte und mit Dankge⸗ geſät wird, und die entſtehenden Pflanzen dann ſpäter zur Kultur des Arbeitgebers am 5 a ö dae wi lich ienſten die Feldfrüchte hinnahm. Ja, da⸗ benutzen. Hat der Spargel erſt einmal Wurzel gefaßt, ſo treibt Donnerstag, den 5. J. M. Vormittags n 8 bis 12 Ahr Se 2 2 2 eel⸗ n wer ot. Wir haben Knappheit, die ſehr wohl 5 5 urzel zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre lang a „ baden Nugen kann. Darum weg mit derartigen un⸗ e 5 1e daß 65 05 die Amaage rentiert. auf dem Rathaus Zimmer Nr. erneut anmelden. 17 ö uin feloſt Nur treu unſern bewährten Führern! Zum erſten Male kann man drei Jahre nach der Anlage der Beete Meldungen nach dieſem Zeitpunkte oder ſolche ohne . Wie f derlaſſend treu dem alten Gott, der noch keinen Spargel ſtechen. Beginnt man früher damit, ſo wird das Gedeihen ſofortige Uebergabe der verlangten Beſcheinigung ſind , der Sen hat, wenn er ſich nicht ſelbſt verließ!] der Stöcke beeinträchtigt. Die erſten Spargel ſücht man für ge. zweckle: und dürfen nicht mehr angenommen werden. 5 f. De wenn wir treu ſind! wöhnlich in den erſten Maitagen und dann dauert die„Saiſon“ Einen Anſpruch auf tatſächliche Berückſichtigung haben e, f Mi 8 etwa ſechs Wochen lang. Wer Spargel ſtechen will, der ſteht am die Meldenden ſelbſtverſtändlich nicht. J . Wia der zun 85 Kartoffelkäker. besten ſehr fg auf. Sol dach der Spargel möglihſt weiß gen 15 3 1 1 75 175 ö uche ang hmenden Bedeutung der Kartoffeln für die[umd höchſtens ein elwas grünliches oder rötliches Köpfchen haben. zetengeim, den 1.. 1 den n hi! die Notwendigkeit, auf die großen[ Dieſes Ausſehen läßt ſich jedoch nur dann erzielen, wenn der Bürger meiſteramt: walgen Ane die unſeren Kartoffelbeſtänden bei Spargel eben aus der Erde herausguckt. Sobald er höher hervor⸗ Bolz. Koch. b den achun uftreten des Kartoffelkäfers drohen. Um kommt— und er ſchießt im Laufe des Tages ſehr raſch in die Höhe 880 e dee e e e. dei Beben a Alen SO ö 8 N de geſamte bei dem Kartoffelbau be⸗ nicht mehr enſſpricht. o ſich unter de N ch; f f 5 b 0 den nnter derung beteiligen. Der Kartoffelkäfer, in zeigt, da fährt man mit einem langen ſcharfen Meſſer an dieſer Eine grössere Partie 1 ö orti Namen Koloradokäfer beſonders bekannt, Stelle ſenkrecht nach unten, hält das Köpfchen oben mit der linken 5 0 f 92 5 Soben unermeßlichen Schaden zu⸗ Hand und ſchneidet dann mit der rechten durch einen ſchiefen Schnitt 50 ellen, Anbau dieſes Hauptnahrungsmittels in den Spargel ab. 8 nuch deut iſe unmöglich 5 Seine Einſchlep⸗ Heutzutage iſt der Spargel aus dem Arzneiſchatze vollkommen * 90 chland muß daher nach Kräften verhütel verschwunden; doch iſt ihm eine gewiſſe günſtige Wirkung auf den 1 „dartoffelkz 5 Organismus trotzdem nicht abzuſprechen. Er enthält einen be⸗ ö deren B. zäfer lebt vorzugsweiſe auf der Karkoffet⸗ ſtimmtien Prozentſatz eiweißhaltiger Körper und außerdem zeichnet e 5 S dbtenher 8 25 ihm und ſeinen Larven zur Nahrung er ſich durch ſeine leichte Verdaulichkeit aus. Auch eine, den Stoff⸗ n No. 05 10 den Kartoffelpflanzen iſt er auch auf den J wechſel anregende Wirhung iſt ihm durchaus nicht abzusprechen. uf B00 ſſchattenarten, ſowie auf verſchiedenen Kohl⸗ a 9 N 7 n 2 ö Keen deut Diſteln, Knöterich, Gänſefuß und 8 Lokales e 9 1 don atoffeltefer den. n ö 8 ooglenkafer iſt durchschnittlich einen Zentimeter 5 5 Ph 1 J hn 7 3 awarmriß. halbkreisförmig gewölbtem Rücken,*„unſere Zeitung“—„meine Zeikung. Ein Mann, 1 2 O ann, 7 Von F und 55 rotgelber der Pferdederſtand 3 1 5 die Kuſcher.. er der aſchwarzer Färbung ſind die fünf verdickten] ein. Der eine ſagt:„Vas ſind dem Herrn feine erde“, L 1 1 5 1 dhe Stdrühlbörner. am Kopfe die Augen und ein der zweite ſagl.„Unſere Pferde“, der dritte aber sagt. 1 SEN 14888 34. 3 fete errande. am Halsſchild außer dem Vorder⸗„Meine Pferde“ Bei derm en e 5 3 eee eee eee eee eee 5 lien zeigen 1 Fleckchen. Die lichtgelb gefärbten Flü. Geſellen es nicht gut, bei dem zweiten können ſie t 1755 8 g ie ral zuſammengenommen elf ſchwarze Längs⸗ hallen; der dritte ist der richtige Pferbepfleger, weil et dich aut Fi 5 7 N r ö.. 0 f 8 8 f 1 der derben Eier ſizen zu zehn bis zwölf an der dem Geſpann auf Gedeih und Verderb verbunden ſüglt. So Ein 5 Monate 3 ä 6 i mit Larp offelblätter. Die aus den Eiern aus⸗ kamm man auch drei Klaſſen von Zeitungsleſern unterſcheiden. 17 1 4 Feld ost Kürtons 50 let, zuneh en ſind zuerſt dunkler, mehr blutrot ge⸗ Der eine ſagt:„Das iſt die Zeitung von dem Verleger. So 41 1 18. 5 0 5 in jeder Große empfiehlt 1,* mehr rot endem Wachstum werden ſie allmählich und ſo, oder von dem Redakteur So und ſo.“ Da ſtehen 5 „ ltüich gelb, hat die Larve ihre volle Größe von ſich der Mann und die Zeitung noch ziemüch fremd und balt zu verkaufen. Georg Zimmermann don or Millimeter erreicht, ſo iſt ſie der Haupt⸗ gegenüber. Der zweite ſagt:„Unſere Zeitung. Das läßt Wo? ſagt die Expedition. angegelber Frbung.. lich ſchon hören; der Mann hat erkannt, daß Blatt und Be⸗ eee — * 2 Siegende Liebe. Zeitroman aus dem Oſten von O. Elſter. 21. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Schnell entwickeln ſich die Bataillone zu langen i wn aber mit jeder Stunde erleiden ſie mehr Berlaſte, ohne ſelber viel ausrichten zu können. Bis an die Trahthi deruißfe dringen die Stürmen⸗ den heran. dann iſt ihre 11 bop unmöglich iſt es, in pieſem Höllenkeſſel länger guszuharren. Sie müſſen zurück, erreichen auch ihre Schützengräben, in denen ſie, Offiziere und Moannſchaften, teuchend vor übergroßer An⸗ 8 nieder folk, en. as Feuer der ruſſiſchen Stellung brauſt ununter⸗ brochen, glei einem Hagelſchaue über ihnen hinweg. „Wenn vie Russen Jb. angreifen, ſind wir ver⸗ loren,“ ſagte Oberſt Winkler zu Haſſo, mit dem er, auf die Erde ſich niederdrückend, hinter der Front des Regi⸗ ments lag, während die Geſchoßgarben über ihren Köpfen dahinſauſten. „Wir müſſen der Diviſion Meldung machen, daß wir nicht vorwärts können,“ fuhr er fort.„Vielleicht, daß man uns Verſtärkung ſchicken kann. Alſo verſuchen Sie, Freiberg, durch dieſes Höllenfeuer durchzukommen, und Gott ſei mit Ihnen Haſſo richtete ſich etwas auf. Ein Geſchoß pfiff ihm am Ohr vorbei, ein anderes klatſchte neben 1921 in die Erde. Ein fortwährendes Phi— Pui und Sſt— 5 3 den daherſchwirrenden Geſchoſſen erfüllte die u Aufrecht den Weg zurückzule ger n, war unmöglich; ſo kroch Haſſo, platt auf der Erde liegend, la aigſam zurück, während rings um ihn die Geſchoſſe einſchlugen und Staub und Erde aufſpritzten. 8 Daß er durch dieſen ne unverwundet durchgekommen, glich einem Wunder. Endlich erreichte er beſſere Deckung und konnte der Diviſion ſeine Meldung abſtatten. . Er wurde mit dem Weh zurückgeſchickt, den An⸗ 1 einzuſtellen, aber die Stellung auf alle Fälle z zu 33 galten. Glücklich langte er wieder beim Regiment an, das noch immer in derſelben Stellung lag. Das Feuer der Ruſſen flaute ab, nur in der rech⸗ ken Flanke, wo das erſte Bataillon vorgegangen war, hörte man noch he Feuer. „Wo bleibt das erſte Bataillon?“ fragte Oberſt Winkler beſorgt.„Es kann doch nicht allein vorgehen. Schicken Sie einen Meldereiter ab, Freiberg, der das Bataillon benachrichtigt, daß der Angriff eingeſtellt iſt. Das Bataillon ſoll zurückkehren.“ Der Meldereiter galoppierte. davon. Das Feuer in der rechten Flanke verſtärkte ſich; man hörte lautes Geſchrei und. Erregt ging der Oberſt auf und ab. „Wir können das Bataillon nicht im Stiche laſſen,“ ſagte er.„Aber auch dies! Stellung dürfen wir nicht ſchwächen. 1 „Vielleicht ſchicken wir eine Kompagnie dem Bgtail⸗ lon zu Hilfe,“ meinte Haſſo. „Ja, wenn wir nur erſt wüßten, wo ſich das Ba⸗ taillon befindet. Da kommt der Meldereiter zurück!“ Der Dragoner wankte im Sattel, er blutete aus einer Kopfwunde. „Was iſt geſchehen, Mann?“ fragte der Oberſt.„Ha⸗ ben Sie das Balaillon getroffen?“ „Nein, Herr Oberſt das war unmöglich. Koſaken ſchwärmen überall umher. Ich konnte nicht durch— mit knapper Not bin ich zurückgekommen.“ „Laſſen Sie ſich verbinden,“ ſagte Oberſt Winkler und daun ſich zu Haſſo wendend:„Die 12. Kompagnie ſoll dem Bataillon entgegengehen.“ „Geſtatten Herr Oberſt, daß ich die Kompagnie be⸗ gleite?“ fragke Haſſo.„Ich kenne das Gelände genau.“ „Ja, reiten Sie mit. Und bringen Sie das Bataillon zurück!“ ſagte Ober Die Kompagnie m mit Haſſo und dem Koniß Oberleutnant Greene ſetzte ſich in eiligen Ma die Nacht loderte heller Feuerſchein brennend „Das iſt Werduluki“, ſagte Haſſo.„Do wir das Bataillon treffen! Die kleine Truppe haſtete weiter. einige Leute in eiliger Flucht entgegen. zum erſten Bataillon. Haſſo hielt ſie an. „Wo iſt das Bataillon? Was iſt geſchehe „Das Balaillon iſt verloren,“ entgegneke ein Unteroffizier.„Wir ſtießen am öſtlichen 1 bon Szawle Auf große Uebermacht, wir wurden ich gland ebe, das ganze Bataillon iſt in Gefa geraten. Kehren Sie um— es iſt nichts mehr und zu helfen.“ „Wir 8 ſehen, wo das Bataillon gebleehe eutnant Behrendt feſt.„Vorwärts. We handelt ſic unt unſere Kameraden!“ In. Laufſchritt faſt eilte man weiter. brennende Dorf Werduluki ſchien noch gekämpft 15 5 Lebhaftes Gewehr 5 knatterte von dort 6 dann brauſte ein wildes Hurra durch die Luſt⸗ 5 f 9 „Das ſind die Unſrigen!“ rief Haſſo und voraus., In atemloſen Laufe folgte ihm die wu 1 Aus dem Dunkel der Nacht tauchte eine 12 0 f Maſſe auf, einige hundert Mann, der Reſt des Ein junger Leutnant führte ſie. Er ſtützte ſich Gewehr, das Blut rann ihm aus einer Stirne das Geſicht. 5 „Um Gotteswillen— wo kommen Sie he n Haſſo erſchreckt über das Ausſehen der La todesblaſſen Geſichtern das Entſetzen ſaß. 1 Leuten bluteten. Sie konnten ſich kaum auf halten. (Jortſeßzung folgt 1 r. Da 10 Sie. Das — 3:—:..———.!.!. 7 e VVTVTV7V7V7TVV0V0TVTC00TTTT—T—TVT—— e e re 838 ee dee eee nnn eee Mer- He Mtion! 1 kuumuunnunumunmmmnmmmnknmnenmmnumunllnennunnmmmmmmnmumunnunnununumnunnumunmminmmummnnmmnnmmmum nun Damen- Blusen Damen-Blusen Damen-Blusen Heinzelmännchen- Hochkisten zu Original-Fabrikpreisen. 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