8 — 8 mit Ausnahme der Sonn⸗ und der Ab Feiertage. Vanemenkipeeng beträgt monatlich 75 fg ei freier Zuſtellung. 5 Lurch die f Zuf 9 Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.98. den Mittelmächten. —— * . acht ür on. überraſcht. ich warten laſſen. — 1 At eine u ds bt von Athen aus folgt. mn alle 1 10 in 3 8 % die G whk en gepreßt hat. r gro N Uſt i lieder b 1 ber bündnz„ eher wird das nunmehr vollzogene de ein, d. Griechenlands mit unſern Feinden en Eineten wenigen neutralen Ländern Eur 85 in 77 8 1 5 5 5 7 b widerſt flüſterungen oder Drohungen der Entente le ſzanden haben, die Auge fi. ie ent en, die Augen zu öffnen, welchem W d egengehen würden, wenn ſie ſich den ſuen. Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker an⸗ 5 N ſahſterlin, 95 N a ed ir nen, hält äſſe zur R Woh aründ un 05 1 ausge. 8 an deren N Gupt Griechenlands geweſen wäre. N al W f N e mand(Venkzelos) iſt 5 iu gerklnrund der ſeinerzeit bon Saloniki dend, Save gbeilige Wal 2 orſi 10 Wege d Lich und damit Iwech uns nicht verborgen geblieben iſt. f Welltiz die Antwanchen. ſpäteren Entſtellungen vorbeugen von. di Ar Schuſd die fang an den Hezern und Verf Wudigen ſind dem Uugllck des geie gischen 85 ge Nen Griechenlands Bruch mit e ech! 85. 7 1. Ang breche Regierung hat nun nach einer Pariſer 5 Weltergal Athen ihrem Geſandten in der Schweiz N übe ile o ita und Konſtantinopel Weiſungen zwifch wodurch der Abbruch der Beziehun⸗ an,; gen Griechenland und Deutſchland, Oeſterreich⸗ ſletung Marien und der Türkei mitgeteilt wird. Die e diktie enizelos geht alſo ihren ihr von der En⸗ bon nnen Weg im Eilmarſchtempo weiter, was bei nientart in Griechenland ausgeübten unheimlichen n Eine Reutermeldung weiß ſo⸗ clierun von der Kriegserklärung der venizeliſtiſchen 0 00 noch den Vierbund zu berichten; die Meldung g 2 auf unbeſtätigt, ſie wird aber wohl nicht mehr bachenng, Es iſt noch in friſcher f enland als der jetzt allmächtige Lenker des neuen unter dem Gelächter der Welt von Salo⸗ te und erſte Kriegserklärung an Deutſchland erlaſ⸗ dbweite 85 wird es deshalb niemand wundern, we Wi en fechiſche Volk aber, das dermaßen wider ſei⸗ 5 den Krieg hineingezogen wird, das Volk, eer ein ganzes Armeekorps vor der Drang⸗ U luder Ertente in Deutſchland Zuflucht geſucht de die Gr hat, ist für uns kein Feind wie die V Gegner ngland nach und nach in die Koalilion un⸗ 86 Die Entente erwartet für ſaechſche kaum nennenswerte Unterſtützung durch e en 1 5 Heer, deſſen überwiegende Mehrheit bis⸗ 8 ihrem König gehalten hat und auch künftig haben wird, ihr Blut für die Bedräuger Wir werden deshalb **„ 0„Juli. Die„N. A. Ztg.“ ſchreilt: Der ne eafträger Polhchröntadis hel der dußern rung geſtern im Auftrage des Miniſters une der debe es folgende Erklärung übermittelt: ai der bezsben glücklich zuſtandegekommenen Ver⸗ Ngidrangeſich bisher getrennten Parteien Griechen⸗ kihimenter ichts der Tatſache, daß mehrere griechi⸗ fuehm an der. an 3 e At es die griechiſche Regierung nicht e au dic weitere 15 5 Beziehungen zu e er für uterhalten.— Zugleich forderte der Ge⸗ ie Paß he das Geſandlſchafts⸗ und Konſulats⸗ über griechi üclreiſe über die Schweiz. Den D. ernehmen chen Intereſſen werden die Nieder⸗ eglerung des Abbruchs der Beziehungen durch die zin, iſt bemerkenswert. Eine Kriegserklärung i an scen, dagegen die FTatſache verzeichnet, che lümpfen nt ſchof mehrere griechiſche Regimenter jahe gz al Dieſe kämpfenden Truppen ſind zum 5 Abtrünnige anzuſehen. Jetzt ſucht die aa ad Uigelds Sotte das Oberhaupt der Ab⸗ Nase At Jo,„ tret, die Tatſachen auf den Kopf zu e dbl Obech⸗ als ob Bentzelos von jeher das einzlze 5— ahh dem Pius findet er gar nicht mehr für nötig, en V. Griechen erigen auch nicht einmal logiſch, denn u Kierträge ja auf Grund der ärung des Herrn Venizelos ſchon lange 1 lin diese er Entente auf ſich nahm. Griechenland kabel bent Ven Solde der Entente. Noch einen Amtsblatt Ger Bürgermeister ämfer Seckenhelm, Heskeim, Heckarhansen und E Gingen. „Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim Winke für die diesjährige Ooſtoerwerlung. Von Obſtbauinſpektor Winkelmann ⸗Ulm a. D. Der Wert des Obſtes wird leider vielfach noch unterſchätzt. Namentlich den Kindern, die jetzt mancherlei entbehren müſſen ollte oft und reichlich Obſt gereicht werden. Abgeſehen vom interobſt, ſind alle Früchte, die nach der Ernte nicht ſofor; zur r a Ernährung Verwendung finden, in irgend einer eiſe für ſpütere Zeiten hallbar zu machen, damit nichts umkommt. Eine Hauptbedingung für die diesjährige häusliche Obſt⸗ verwertung iſt die Beuutzung von nur reifen Früch⸗ ten. Unreiſes Obſt iſt nicht eee und erfordert wegen des 1 55 Säuregehaltes einen ſtarken Zuchkerzuſatz. Trotzdem eniſteht etwas Feines nicht. Die Beeren. älder werden heuer eine wichtige Rolle ſpielen. Bei ihnen Nſter ganz beſonders die Geſuhr der zu frühen Eente e Beim Obflein machen verdienen aach wie vor die Ge fäße den Vorzug, die ſich luftdicht verſchließen laſſen: Glüſet und Krüge mit Gummiring und Deckel, Krüge und Flaſchen mit Pfropfen. An die Stelle des ſonſt üblichen Ueberzuges der Pfropfen mit ö und Paraffin tritt mit Waſſer⸗ glas angerührtes Talkum. Die großen Früchte werden in läſer und Krüge mit Deckeln, die kleinen und zerteilten in Krüge mit Pfropfen und Flaſchen gebracht.. 2 b Bei Benutzung der luſtdicht verſchließbaren Gefäße kann ohne Bedenken ohne Zucker eingemacht werden, weil der Inhalt durch das Verfahren ſelbſt haltbar wird. Bekanntlich tritt aber die Fruchtſäure nach dem Erhitzen oder Kochen 1 hervor, als in den rohen Früchten. Deshalb wird 5 bei den meiſten Obſlarten ein Nachſüßen vor dem Gebrau nicht umgehen laſſen. um dieſes auf ein Mindeſtmaß ein⸗ ſchränken zu können, empfehle ich, die ſüßen Früchte ohne jeden Zuſaß einzufüllen, ſie alſo im eigenen Saft zu lochen, die ſauren Früchte dagegen mit Waſſer zu übergießen. Dieſes dünnt die Fruchtfäure, wodurch an Zucker geſpart werden kann. Bei dem Vorhandenſein genügender Mengen Zucker iſt ein ſofortiger Zuſaz ratſam, um gebrauchfertiges Eingemachtes zu haben. Für ein Liter⸗Geſäß ſind 4—8 Eßlöffel zu rechnen, die gleichmäßig unter die trocken eingelegten Früchte gebracht ſwerden. Die Haltbarkeit der Früchte in Behältern, die nur zugebunden werden, iſt eine unſichere. Zu ihrer Erhöhung dient ein Zuſatz von benzoeſaurem Natron. Auf 1 Kilo Früchte genügen 1—1½ Gramm. Das Einmachen kann dann mit und ohne Zucker geſchehen. 5 Die Herſtellung von Obſtmus als Brotaufſtrich⸗ mittel verdient ganz beſondere Beachtung. Die vollreifen Früchte werden nach dem Entſteinen zerkocht und eingedickt, bis die Maſſe in Klumpen vom Rührlöffel abfällt. Das fertige Mus kommt heiß in Töpfe. Nach dem Erkalten werden dieſe ſo aufgeſtellt, daß von oben her Wärme einwirken kann. Hierdurch bildet ſich auf dem Mus eine Kruſte, die die Haltbarhkeit erhöht. Der Verſchluß der Töpfe vollzieht ſich in der bekannten Weiſe durch Bedecken und Zubinden mit Pergamentpapier. Zur Aufbewahrung dient ein luftiger, trockener und kühler Raum. In ähnlicher Weiſe kann bei allen ſüßen Früchten vorgegangen werden. Nur das Kernobſt kommt mit wenig Waſſer zu Feuer. Birnen geben ein etwas körniges Mus und werden deshalb zur Hälfte mit Aepfeln gemiſcht. Bei einigen Obſtarten iſt das Durchſtreichen des Muſes durch ein Sieb nicht zu umgehen. Durch Zuckerzuſatz entſteht ein feineres Mus, weil eine kürzere Kochzeit 5 l 5 müſſen gezuckert werden. Die enge richtet ſich nach dem Geſchmack, dem Reifegrad und dem Säuregehalt der Früchte. Durch Koſtproben ſind ſie leicht e Das Eindichen des Muſes nimmt längere Zeit in An⸗ ſpruch. Das Beeren⸗ und Steinobſt wird ohne, das Kernobſt mit tunlichſt wenig Waſſer zerkocht und— wenn erforderlich— durch ein Sieb geſtrichen. Nach Bedarf wird gezuckert. Dieſes kann aber auch vor dem Gebrauch geſchehen. Das Mus wird dann etwas eingedickt, ſo daß es ſtreichbar iſt und nicht vom Brot herunterläuft. Hierauf erfolgt die Beigabe der ſchon genannten Menge benzoeſaures Natron(1—1½ Gramm auf 1 Kilo) und das Einfüllen in die Aufbewahrungsbehälter. Die Weiterbehandlung iſt die gleiche, wie oben angegeben. Es iſt nicht nötig, daß das Mus nur aus einer Obſtart beſteht. Eine Miſchung mehrerer Obſtarten iſt ſtatthaft. Gleich⸗ zeitig findet aber auch ein Ausgleich der Säure ſtatt, ſo daß an Zucker geſpart werden kann. Zur Streckung des Muſes dienen Karotten, Möhren und Kürbis. Sie werden zerkocht und unter den Obſtbrei emiſcht. Dieſes iſt beſonders dann empfehlenswert, wenn ſaure rüchte(Beerenobſt) zur Verfügung ſtehen, die dann nur wenig Zucker ben n. Bei ſachgemäßem Arbeiten tritt der Gemüſe⸗ geſchmack keineswegs unangenehm hervor. Hiefür auch Boden⸗ kohlraben zu nehmen, halte ich nicht für gut; das Mus wird nicht fein. Durch Beigabe von Zuckerrüben läßt ſich Zucker erſparen. Eutweder wird wie bei der Sulzbereitung der Saft der Rüben gewonnen und— eingedickt— dem Obſt zugeſetzt, oder ſie werden in Würfel geſchnitten und mit wenig Wafer zu Brei zerkocht. Die Rüben ſind zunächſt zu putzen und von dem aus dem Boden herausſtehenden Teil, der etwas bitter zu ſein pflegt, zu befreien. N Die Herſtellung von Sulz(Gelee) wird unter⸗ bleiben müſſen, da ſie einen hohen Zuckerzufatz beanſprucht. Die e hiefür ſo gern benutzten Falläpfel verarbeite man zu Mus. 75 Aehnlich liegen die Dinge bei der Saftbereitung. Sie iſt wegen Mangels an Pfropfen ſchwierig durchzuführen. Das Trocknen von Obſt iſt während des Krieges mit Recht Brauch geworden. Das getrocknete Obſt zeichnet ſich durch einen hohen Nährwert aus. N N 7 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 2. Juli.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Nur in wenigen Abſchnitten zwiſchen Meer und Somme ſteigerte ſich der Artilleriekampf. Während Erkundungsvorſtöße der Engländer öſtlich bon Nieuport, bei Gavrelle und nordweſtlich von Saint Quentin ſcheiterten, gelang es einigen unſerer Stoß⸗ trupps, in der Yſerniederung nördlich von Dixmuiden durch Ueberfall dem Feind erhebliche Vexluſte zuzufligen Saure fk. 152. JInſertionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzetle 15 Pfg., Reklamen 50 die Jokle. Bei öfterer Aufnahme Wabatt,. Fernſprechanſchluß Nr. Is. und eine größere Anzahl Belgier als Gefangene einzu⸗ bringen. f 5 Frühmorgens und von neuem am Nachmittag ri ſ⸗ ten die Engländer weſtlich von Lens an. Sie drangen an einigen Punkten in unſere Linie, ſind jedoch durch oberſchleſiſche Regimenter in Nahkämpfen, bei de⸗ nen über 175 Gefangene und 17 Maſchinengewehre von uns einbehalten wurden, überall wieder geworfen worden; Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: a Nach ſtarker Feuer vorbereitung ſßzten die Franzo ſen am Chemin⸗des⸗Dames neue Angriffe ge⸗ gen die von ihnen ſüdlich des Gehöftes La Boövrelle verlorenen Gräben an. In Kämpfen, die am Oſthang der Hochfläche beſonders erbittert waren, ſind ſämtliche Anläufe des Feindes abgeſchlagen worden. f Heeresgruppe Herzog Albrecht: Keine Ereigniſſe von Belang. 5 0 Oeſtlicher Krie ss auplatz: Fraut des Generalfeldmarſchalls Prinz Leupold von Bayern: Die ruſſiſchen Angriffe am 1. Juli zwiſchen der oberen Strypa und dem Oſtufer der Narajowka führten zu ſchweren Kämpfen. 8 Der Druck der Ruſſen richtete ſich vornehmlich gegen den Abſchnitt von Kinsey und die Linien öſtlich und ſüd⸗ lich von Brzeczany. Zweitägige ſtarrſte Arrillertevorg reitung hatte unſere Stellungen zum Trichterfelde macht, gegen das die feindlichen Regimenter den gan zen Tag über anſtürmten. Das Dorf Konjuch ging verloren; in vorbereiteter Riegelſtellung wu der ruſſiſche Maſſenſtoß aufgefangen, u Angriff gegen ſie zum Scheitern gebracht. Beiderſeits von Brzeczany wurde beſonders a gekämpft. In immer neuen Wellen ſtürmten dort 16 ruſſiſche Diviſi one n gegen unſere Linien, die nach wechſelvollem Ringen von ſächſiſchen, rheiniſchen und os⸗ maniſchen Diviſionen in tapferſter Gegenwehr völlig be⸗ hauptet oder im Gegenſtoß zurückgewonnen wurden. Die ruſſiſchen Verluſte überſteigen jedes bisher ge⸗ kannte Maß; einzelne Verbände ſind aufgerieben. — Längs des Stochods und des Dyjeſters hielt die lebhafte Feuertätigkeit der Ruſſen an. Nördlich der Bahn Kowel— Luck brach ein Angriff des Gegners vor der Front einer öſterreichiſch-ungariſchen Diviſion zuſammen. Bei den übrigen Armeen keine beſonderen Ereignſſſe. Mazedoniſche Front: Die Lage iſt unverändert. 5 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Lu Der unſeren Stoßtrupps in der Mſernied gelungene Ueberfall der dort liegenden Belgier, bei dem eine größere Zahl gefangen wurde, und die neulichen Erfolge bei Cerny auf der Bovrellehochfläche, ſowi⸗ diejenigen auf dem rechten Maasufer möchlen offen⸗ bar der von der feindlichen Preſſe ausgeſprochenen Anſicht rechtgeben, die der Meinung iſt, daß es bei unſeren Fortſchritten auf der Weſtfront uns hauptſächlich darum zu tun ſei, der franzöſiſchen Heeresleitung eine entſcheidende Veränderung ihres Sommerfeldzuges abzunötigen. Wenn die deutſche Oberſte Heeresleitung mit dieſen Teilvor⸗ ſtößen zweifellos auch noch andere ſehr naheliegende Ab⸗ ſichten verfolgt, ſo hat ſi das ſicher erreicht, daß wir mit Ruhe ſagen können, die diesjährige Sommeroffen⸗ ſive der Franzoſen hat ihr Ziel verfehlt. Die Kämpfe an der ruſſiſchen Front erweiſen ſich als ſehr ſchwer, aber ſie haben der Welt den Beweis erbracht, daß die deutſche Front im Oſten keineswegs zugunſten der Weſtfront geſchwächt wurde und nach wie vor unverletzba iſt. Um uns über das Angriffsziel zu käuſchen, machten die Ruſſen zunächſt an verſchiedenen Teilen der Front Demonſtrationen, die aber als ſolche durchſchaut wurden. Der Raum von Brzeczany ſollte die Durchbruchsſtelle werden. Hier ſchwoll das Artillerie⸗ feuer ſtändig an; große Maſſen beſonders gut ausge⸗ bildeter, moraliſch hochwertiger Truppen, ſo Garde⸗, ſibi⸗ riſche und tranſamuriſche Diviſionen waren bereitgeſtellt, ebenſo zahlreiche Minenwerfer, ſowie Geſchütze aller Kali⸗ ber, darunter ein Eiſenbahngeſchütz von größtem Kaliber, bas der Volltreffer eines unſerer Mörſer aber bald außer Gefecht ſetzte. Die hinter unſeren Kampfſtellungen gelegenen Räume wurden ſtark vergaſt. Unſere Artillerie blieb dem Gegner nichts ſchuldig. Sie bekämpfte aufs wirkungsvollſte die feindlichen Batterien und nahm, ſo⸗ bald Auffüllungen in den ruſſiſchen Gräben beobachtet wurden, dieſe unter ſo kräftiges Vernichtungsfeuer, daß die gegneriſche Infanterie ſich faſt zu keiner Angriffs⸗ aktion aufraffte. f ß 5 So läßt ſich auch die Feſtſtellung im heutigen Ta⸗ desbericht erklären, daß die ruſſiſchen Verluſte jedes bisher gekannte Maß überſteigen, ſo daß einige Trup⸗ beuverbände als aufgerieben gelten. Dieſe ungeheuren Opfer an Menſchenleben ſind ja im Intereſſe des ruſ⸗ ſiſchen Volkes zu bedauern, ſie werden aber vielleicht da⸗ zu beitragen, den Ruſſen zu zeigen, daß ſie nur für die 1 1 Pläne des Briten kämpfen, der ſich kaltlächelnd Hon ihnen abwendet, wenn ſie ihr Letztes gegeben haben. 5 a 5 8 Die Ereigniſſe im Weſten. ö Derr franzöſiſche Tagesbericht. Wes. Paris, 2. Juli. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Oeſtlich von Cerny werden trotz verſtärktel Beſchießung örtliche Kämpfe im Abſchnitt Cerny gemeldet. dit durch Handgranatenwerſer abgewieſen wurden. In der Gegenkd öſtlich von Reims wurden unſere erſten Linien während der erſten Hälfte d er Nacht heftig beſchoſſen. Starke deutſche Hand 8 öſtlich Chapelle(?) und nördlich und nordöſtlich Prung: oſteten den Angreifer ernſte Verluſte, ohne irgend e n Er 90 nis zu erzielen. Auf dem linken Maasufer hielt der heftig Attilleriekampf in der Gegend von Avocourt, bei der Höhe 304 und am Toten Mann an. Ein feindlicher Angriff gegen die Schanze von Avocourt brach in unſerem Feuer zuſammen. Weſtlich des Toten Mannes fand ein heftiger Kampf um einen vorgeſchobenen Poſten ſtatt, der fünfmal verkoren und genommen und ſchließlich von beiden Parteien geräumt wurde, da die Stellung durch die Beſchießung völlig vernichtet wa. Abends: Nördlich von Saint Quentin wurde ein feind⸗ licher Handſtreich auf unſere kleinen Poſten in der Gegend Griocourt leicht abgewieſen. Auf dem linken Maasufer blieb die beiderſeitige Artillerietätigkeit zwiſchen dem Gehölz von Avpocourt und dem Toten Maun ſehr ſtark. Auf dem Weſthange des Toten Mannes verſuchte der Feind mehrmals, ſeine Vorteile u erweitern. Alle Verſuche, aus den Teilen der erſten Linie, ie er vergangene Nacht beſetzt hat, vorzubrechen, wurden dur unſer Feuer gebrochen oder duͤrch unſere Gegenangriffe ab⸗ gewieſen. Wir machten weitere Gefangene, darunter drei Offi⸗ ziere. Von der übrigen Front nichts zu melden. Der engliſche Tagesbericht. n 9 1 5 Dampfer wurden zuſammen aus einem Geleitzug heraus⸗ geſchoſſen. Zwei der verſenkten Segler hatten Holz ge⸗ laden. Ein Geſchütz wurde erbeutet. a Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Madrid, 2. Juli.(Reuter.) Der König hat ein Dekret unterzeichnet, durch das den U-Booten der krieg⸗ führenden Mächte die Fahrt in den ſpaniſchen Gewäſſern und das Anlaufen ſpaniſcher Häfen verboten wird. Solche U-Boote werden für die Dauer des Krieges interniert werden. a Berlin, 2. Juli. Wie dem„Lokalanzeiger“ aus Genf berichtet wird, gibt das franzöſiſche Marineamt bekannt, daß ſich an Bord des geſunkenen Hilfskreuzers Himalaya keine Ziviliſten, ſondern nur Landungstruppen befunden haben. 1. 5 Zürich, 2. Juli. Wie von hier die Düſſeldorfer Gen.⸗Ag. erfährt, meldet der Mailänder„Secolo“ aus London, daß die alliierten Seemächte die Prämie für Aufbringung von feindlichen Tauchbooten um 100 Prozent erhöht haben. ä 5 3 Weitere engliſche Bebrückung der Neutralen. Berlin, 2. Juli. Die erneute Ausdehnung der Ge⸗ fahrzone in der Nordſee durch England, die die ganze holländiſche Küſte und den größten Teil der Weſtküſte Fütlands ſperrt, nimmt den Holländern fortan jeden un⸗ gefährdeten Zugang ins freie Meer, ſowohl für ihre eige⸗ nen Schiffe wie für die der en en Hilfsmiſſion. Eben⸗ ſo iſt den holländiſchen Fiſchern durch dieſe rückſichtsloſe Maßregel Englands der Weg in das für ihren Erwerb vom deutſchen Admiralſtab freigegebene Stück Meer ver⸗ legt. Es iſt die Frage, ob der Proteſt der holländiſchen Regierung Erfolg haben wird. England läßt anſcheinend die letzte Maske fallen und ſcheut vor keinem auch noch ſo illoyalen und inhumanen Mittel gegen die Neu⸗ tralen mehr zurück. f Neues vom Tage. Vermutungen über die Kanzlerpolitik. Düſſeldorf, 2. Juli. Wie der Düſſeldorfer Ge⸗ neralanzeiger von ſehr gut unterrichteter Seite erfährt, wird der Reichskanzler in der bevorſtehenden Reichs⸗ tagsſitzung nicht nur über die Außenpolitik und über die Kriegslage, ſondern auch über die Fragen in der in⸗ neren Politik ſich auslaſſen. 3 5 5 Verſchiebung des ſozialdemokratiſchen Parteitags. f Berlin, 30. Juni. Wie parteiamtlich mitgeteilt wird, erfährt der ſozialdemokratiſche Parteitag in Würz⸗ burg eine Verſchiebung. Bis zum 12. Auguſt können die Berichte nicht fertiggeſtellt werden; der Zuſammentritt des Parteitags werde ſich alſo zum mindeſten um acht Tage verzögern. 5 e a i 5 Verſorgungsfragen. 8 Berlin, 2. Juli. Die aus Stettin ſtammenden Ge⸗ rüchte betreffend Lebensmittelverſorgung nach dem Aus⸗ land ſind gänzlich unbegründet. Zum Waffengebrauch ſeitens des Militärs iſt es in Stettin nicht gekommen. Berlin, 2. Juli. In dem Eiſenwerke Huldſchinsky in Gleiwitz, ebenſo in Hindenburg haben erhebliche Kra⸗ walle ſtattgefunden. Als Grund wurden Ernährungs⸗ ſchwierigkeiten angegeben. In beiden Orten mußte Mili⸗ tär zur Unterſtützung herangezogen werden. Geſchoſſen wurde nicht. Zurzeit herrſcht Ruhe. Das Generalkom⸗ mando hat alle Verſammlungen verboten, die eine wei⸗ tere Ruheſtörung begünſtigen könnten. Nach den vor⸗ liegenden Nachrichten ſollen die Krawalle durch Hetzer angeſtiftet ſein, die vor allem aus dem Weſten dorthin zugezogen ſind.. 25 8 8 Berlin, 2. Juli. Zum Zwecke der Kohlenförderung de. 6 i bliche Während rumäniſche Soldaten, Königs bewachten, 155 1 Der Kohlenverſorgung für den Winker erwärren aſſen. 5 t 73 5 15 5 Der Prozeß Kupfer. 8 Berlin, 30. Juni. Nach weiterer mehrtägiger Be⸗ weisaufnahme in der Anklage gegen Frau Kupfer wegen Millionenkreditſchwindels vertagte das Schwurgericht die Fortſetzung auf nächſte Woche. Die Erhebung des Tar⸗ beſtandes zeigte wie Leute aus den verſchiedenſten Ge⸗ ſellſchaftsſchichten große Summen für angebliche Geſchäfte gegeben haben, die Frau Kupfer aber nur vorſpiegelte; zum Teil haben ſie nicht nur die Einlagen, ſondern hohe„Gewinne“ eingeheimſt; und Erſparniſſe verloren. Dabei hat Frau Kupfer mit Hunderttauſenden und Millionen nur ſo um ſich gewor⸗ fen. Bei einer Reihe von Zeugen fällt es ſchwer, zu glauben, daß ihnen niemals der Verdacht gekommen ſein ſollte, daß ſie hier Mitträger eines großen Humbugs ſeien. Der Prozeß, der deutlich zeigt, wie leicht es heute manchen„Bürgern“ gemacht wird, Geld zu verdienen, wird noch ein paar Tage dauern. 5 Haag, 2. Juli. Das Korreſpondenzburau meldet; Hier trafen drei deutſche und drei engliſche Sachverſtän⸗ dige auf dem Gebiete des Krigsgefangenenweſens ein, um über den Austauſch der Internierten und Kriegsge⸗ fangenen und über ähnliche Fragen zu verhandeln. 1 Wien, 2. Juli. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind heute früh hier eingetroffen. f 5 i Wien, 2. Juli. König Friedrich Auguſt von Sachſen ſen iſt heute früh hier eingetroffen und am Bahnhof von Erzherzog Max empfangen worden. Der König hat ſich in das Augarten⸗Palais begeben. 5 f Großartige Ernte in Rumänien. Berlin, 2. Juli. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Wien: Wie die„Reichspoſt“ mitteilt, wurden in Rumä⸗ nien von mehreren ungariſchen Großgrundbeſitzern und Fachleuten Reiſen zur Beſichtigung des von unſeren Trup⸗ pen beſetzten Gebietes unternommen. Die Teilnehmer kamen in Bukareſt zuſammen und erklärten dort über⸗ einſtimmend, daß die Ernte in Rumänien großartig ſei und ihre Erwartungen übertreffe. Majerescu. Bukareſt, 1. Juli. Der bekannte rumäniſche Staats⸗ mann Titu Majerescu iſt geſtern nach kurzer Krankheit im Alter von 77 Jahren geſtorben. e Ein Anſchlag gegen den König von Rumänien? Stockholm, 2. Juli. Ueber einen Verſuch ruſſi⸗ ſcher Truppen, den König von Rumänien zur Abdankung zu zwingen, berichten Augenzeugen der Ereigniſſe im „Petrogradski Liſtok“: König Ferdinand bewohnte in Jaſſy das Privathaus eines rumäniſchen Generals. Ei⸗ nes Morgens verſammelten ſich 3000 bewaffnete Soldaten vor dem Schloß und verlangten den König zu ſehen, um ihn abzuſetzen und eine rumäniſche Republik auszu⸗ rufen. Der König wandte ſich 5 an den ruſſi⸗ ſchen General Tſcherbatſchew um Hilfe; dieſer riet dem König, das Schloß unter keinen Umſtänden zu verlaſſen. die die Wohnung des am Schloßeingang ſich gegen die langſam vordringenden ruſſiſchen Soldaten verteidig⸗ ten, ertönen Hupenſignale untd mehrere Wagen mit eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Offizieren bahnten ſich den Weg zum Schloß. Es gelang ihnen, den König durch einen zweiten, unbewachten Ausgang zu retten und ihn mit ſeiner Familie aus Jaſſy herauszuführen. ö Die Wirren in Rußland. Petersburg, 2. Juli. Die vorläufige Regierung richtete an die Bevölkerung der Ukraine eine Kundgebung, in der es heißt: Brüder aus der Ukraine! Folgt nicht dem verderblichen Wege, der die befreiten Kräfte Ruß⸗ lands zerſplittert! Reißt Euch nicht los vom Vaterlande! Schaltet nicht die gemeinſame Armee im Augenblicke der großen Gefahr aus! Schleudert nicht Zwietracht und Brudermord in die Reihen der Nation in einem Augen⸗ blick, wo ſie ſich eng aneinander ſchließen muß, um daz Vaterland vor dem militäriſchen Zuſammenbruch zu retten und zeigt Vernunft angeſichts der inneren Schwierig⸗ keiten! Verſetzt durch Euren ungeſtümen Drang, die poli⸗ tiſche Regierungsform der Ukraine ſchon jetzt feſt zu begründen, nicht Euch ſelbſt einen tödlichen Schlag, denn der Untergang Rußlands würde auch Euch mit ſich reißen Berlin, 2. Juli. Liverpool Poſt ſchreibt am 22. Juni, daß die Verwirrung in Rußland ernſte Folgen für die Ernte haben zu ſollen ſcheine. Eine ernſtliche Hungersnot ſtehe bevor. Das engliſche Blatt leitet daraus die Notwendigkeit einer ruſſiſchen Offenſive ab. König Konſtantin in Sankt Moritz. Sankt Moritz, 2. Juli. Geſtern nachmittag traf König Konſtantin mit Familie und Gefolge in Et. Moritz ein und ſtieg im Hotel Carlton ab. Eine große Volksmenge, Gäſte des Orts, ſowie amtliche Vertreter der Gemeinde und des Kurvereins bereiteten dem von Bergün Kommenden einen freundlichen Empfang. Franzöſiſche Friedenspropaganda. Bern, 2. Juli.„Nouvelliſte de Lyon“ meldet aus Paris: Die Polizei beſchlagnahmte vor einigen Tagen Nummern der Zeitung„Libertaire“ mit beſonders hef⸗ tigen Artikeln für friedensfreundliche Propaganda. Das gleiche Blatt meldet, daß es kürzlich in einer Sitzung des Heeresausſchuſſes des Senats zu einem heftigen Zwi⸗ ſchenfall zwiſchen Clemenceau und Malvy gekommen ſei. Clemenceau habe im Auftrage des Heeresausſchuſſes Auf⸗ klärungen über die friedensfreundliche Propaganda und die dagegen getroffenen Maßnahmen gefordert. Ribol erklärte, der Ausſchuß müſſe ſich an Malvy wenden. In der darauffolgenden Sitzung erklärte Malvy, man könne die ſtreng geheimen diplomatiſchen Aktenſtücke der Sicherheitspolizei nicht bekanntgeben, worauf im Heeres⸗ 5 ausſchuß große Bewegung entſtand. Aus der Rede Lloyd Georges. andere haben Vermögen 22a Zahl von Hilfsmitteln zur Zerſtörung der verhauen verf ſin ene olksg die ten 010 ne o N/ ſetzen, mandeure übernommen. Der tie Berlin, 2. Jul. Im Madrider Abe an baſtro:„In dem See⸗Viereck zwiſchen den dies gate, Dover, Calais und Oſtende beweiſen dener was man mit kluger Ordnung und unerſchren keit zur See leiſten kann. Sie ſtärken ihr gelbe beneidenswerter und bedrohlicher Weiſe gehe auspoſaunten britiſchen Seeherrſchaft.„Auf, man nicht überſehen, daß ſolche Vorſtöße den U-Bootkrieg begünſtigen, denn ſie gewähren eine größere Handlungsfreiheit in dem 1 häufig beſuchten Gebiet.“ a 8 1 Der erſte amerikaniſche Truppentri n, Baſel, 30. Juni. Von den zwei 71 4 ſionen amerikaniſcher Truppen iſt ſoeben du! tingent in Frankreich eingetroffen. et Baſel, 1. Juli.„Havas“ meldet ase n amerikaniſche Geſchwader, das mit dem eite ſchen Truppenkontingent in Frankreich einer aus zahlreichen Transportdampfern und f bag Zerſtörerflotte. Das Geſchwader wurde a 0 von einer Hafenkorvette mit Vertretern der e 0 Zivil⸗ und Militärbehörden und der Pre e empfangen. Die gelandeten amerikaniſ 75 ſtehen aus Soldaten, die bereits auf den x Kuba und in Mexiko gekämpft haben. d Aus China. 5 London, 2. Juli. Das Reuterſche 9110 aus Shanghai, daß der junge Kaiſer“ ſeine Thronbeſteigung verkündet hat. 10 7 Peking, 1. Juli.(Reuter.) Gene fu Schun, der Führer der Militärparef d! Juli 3 Uhr morgens den Präſidenten auf 1 ſeinen Rücktritt, wobei er ihm die bereits! füt* dung machte, daß der Manſchu Kauſen 1 Thron wieder beſtiegen habe.„ Der Bruch mit Griechen e ae Genf, 2. Juli. Das„Petit de 540 0 Athen: Ueber Athen und das griechiſ f wurde der Belagerungszuſtand verhängt des terzeichnete den Befehl zur Mobiliſierungeen Zürich, 2. Juli. Die griechiſchen gc Schweiz geben ſeit Samstag Einberufün be griechiſchen Militärpflichtigen aus. behrs Die Herrſchaft des Maſchinengewe ee Bern, 1. Juli. Der Mailänder e tet: Athen iſt neu erwacht. Die Stadt Maße zoſen beſetzt. An vielen Orten ſind 1 11 aufgeſtellt. Patrouillen durchziehen i Ge 1 herrſcht jedoch vollkommen Ruhe. 55 10 f den aufgemacht und die Bahn z ſch Wichern. Theſſalien iſt wieder in Betrieb. De“ der Linie Athen— Saloniki ſteht bevor. 4 Lokales. — Höchſtpreiſe für Bienen hon he ze ordnung vom 26. Juni 1917 ſind, beuge 71 der vorjährigen Preistreibereien vou für 17 ſchen der Bienenzüchter entſprechend, tragel, Höchſtpreiſe feſtgeſetzt worden. be und Preßhonig beim Verkauf dur Mk., bei allen anderen Hon'garten kauf durch andere Perſonen, insbeſo del, 2.50 Mk. und 3.50 Mk. für je den mittelbaren Abkatz vom Erzeuger an 15 Mengen bis 5 Klegramm bet agen lle Mk. und 3 Mk. Gleichzeitig ſind a Honig, die zu höheren Preiſen bereit für nichtig erkläre, ſoweit ſie nicht 0 für a 7 1 n 4 Beſtimmungen gelten ſinngemäß a Honig. 5 ( Stuttgart, 2. Juli.(Töd Am Samstag vormittag wurde, wah richtet, in der Kronenſtraße ein 50 Aber der hinter einem Straßenbahnwagee, Rich d ver ſtraß „Juli,(C d in dem Benzol gelg litten ſagebaut 1 wird. ſalagnahmte Frucht der Reichsgetreideſtelle zur Ver⸗ ſamehmen. . von 1 karten den u 1 beſtren haben wird und aus denen der Ertrag der Ernte * — — 3 9 5 N 5 5 heute 10 1 mittelt Wertſachen geſtohlen. ſin daa „ u 5 def ang 5 werden. Die am 16. April eingeführte Kür⸗ behoben Brotration dürfte am 16. Auguſt wieder auf⸗ brgung den.— Ueber die Handhabung der Kartoffel⸗ lahmen rden. fel Gegenſagz E engen ſind men cherweise Fei in Aenderzulage unſeren Rindviehbenand nicht derart hat. pruch genommen, wie man anfänglich befü Leben. alldürn, 2. Juli. Nachdem erſt vor wenigen Jaht öder Stadtkasse(nicht Sparkaſſe) ein Einervch⸗ alions erübt worden war, wurde jetzt auch in das Mark amt eingebrochen und aus der Stationskaſſe 1100 Der Dieb iſt noch nicht die en in S raf 90 Konſtanz, 2. Juli. Geſtern vormittag 9.30 Uhr fuballdah längerer Pauſe wieder ein Zug mit 11 kriegs⸗ ae. Offizieren und 201 Soldaten aus Frankreich zum En Der Zug wurde geführt von Oberſt Bohny. g ſtellv fang waren erſchienen Prinz Max von Baden, komm. General des 14. Armeekorps General⸗ dana 8 f n des ga von Isbert, die Generale von Schumann, Chef zun Fiadelſendahnweſens, von Wolff, von Liebenſein, aus Heide von Telle, ferner Profeſſor von Kirchheim 0 1% Ne Delegierter. des-Jobanniterordens d- Falenia 10 Selene Witglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) Am Sonntag, 22. Juli 1917 finden auf dem Alemanlaspoft⸗ platz im Wormser Stadtpark Nibelungenspiele (leichtathletiſche Wettkämpfe mit offenem Militär⸗ und Jugend- turnen) ſtatt. A Diejenigen unſerer Mitglieder m Se die daran teilnehmen 3 1 laden wir hiermit ein auf Share Mittwoch, 4. Juli, abends 8 Uhr auf unſe dem ze auf den Wörtelwieſen einzufindeu. Der Vorſtand. UHatholiſcher Jünglings⸗Verein 4 ä Seckenheim. 1 2 »Mit 8 Dem Abend wird trainiert. f erstag Abend nach dem Turnen ussballspisler-Versammlung Der Präſes N erſcheinen. 880068000 Eine grössere Partie Anmachtöpde eingetroffen. nil. J ohann, f Gedalsenstrasse 34. edo oz 1 5 FSommorpferdedec ren . f Zu verkanien. 5 8 Rheinſchmidt, Wilhelmſtraße 8. 2 Geh. Regierungsrat Dr. Belzer, Vertreter der Geiſtlich⸗ keit, viele Offiziere und Abordnungen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden. Auch aus dem verbündeten Oeſter⸗ reich war eine Offiziersabordnung mit dem Grenzſchutz⸗ kommandeur Oberſt Böhm aus Feldkirch an der Spitze erſchienen. In der Unterkunftshalle des Roten Kreuzes begrüßte Prinz Max die Ankömmlinge in herzlicher An⸗ ſprache namens des Kaiſers und ſchloß mit einem drei⸗ fachen Hurra auf-den oberſten Kriegsherrn. Generalleut⸗ nant von Isbert verlas Begrüßungstelegramme von der Großherzogin Luiſe, der Kaiſerin, den Königen von Bayern und Württemberg ſowie den Großherzogen von Heſſen und Oldenburg, und brachte ein Hurra auf das Großherzogtum Baden aus. Namens der Schwerverwun⸗ deten dankte ein Offizier für den überaus herzlichen Empfang. Im Anſchluß daran überreichte Prinz Max von Baden Frau Oberſt Bohny und Fräulein Krafft, beide aus der Schweiz, das Kriegsverdienſtkreuz. In feſtlich geſchmückten Fahrzeugen wurden die Krieger ſo⸗ dann in das Torkelbaulazarett übergeführt, unterwegs von einer gewaltigen Menſchenmenge überall mit ſtür⸗ miſcher Freude begrüßt. — Das Ergebnis der N⸗Dvolſpende. Nach den bisherigen Feſtſtellungen iſt in Baden für die U⸗Boot⸗ ſpende der Betrag von 829000 Mark zuſammen ge⸗ kommen. In dieſer Summe iſt die Sammlung im Be⸗ zirk Freiburg, die nach Zeitungsmeldungen über 50 000 Mark ergeben hat, die aber noch nicht feſtgeſtellt iſt, nicht inbegriffen. Unter den badiſchen Städten ſteht Mannheim mit einer C. ne von über 320000 Mark an erſter Stelle, in Karlsruhe wurden 103 000 Mk. geſammelt. Keine der übrigen früheren Sammlungen für andere Zwecke hat bei uns in Baden ein ſolch her⸗ „ Ergebnis gezeitigt, als die jüngſte U. Boot⸗ ſpende. 5 1 1 — Frühweißkohl zu Sauerkraut. Die Erlaub⸗ nis, Frühweißkohl zu Sauerkraut zu verarbeiten, hat die Kriegsgeſellſchaft für Sauerkraut auch in dieſem Jahre erteilt. Einen einheitlichen Höchſtpreis dafür feſtzuſetzen, iſt nicht möglich, weil die Preiſe für den Frühweißkohl innerhalb des Deutſchen Reiches ſehr verſchieden ſind und mit dem Fortſchreiten der Ernte ſtändig ſinken. Es wird vielmehr der Preis, den die Herſteller beim Abſatz von Sauerkraut höchſtens in Anrechnung bringen dürfen, von der Kriegsgeſellſchaft für Sauerkraut ſtets für den Einzelfall endgültig beſtimmt werden. Die Herſteller dür⸗ fen das Kraut nur gegen einen von der Kriegsgeſellſchaft für Sauerkraut ausgeſertigten Bezugsſchein liefern. Dieſe Regelung gilt nur für das vor dem 1. September 1917 eingeſchnittene Kraut und nur bis zum 15. Sep⸗ tember 1917. Verantw ortlichfür die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Dauernde spionengefahk!! Meidet öffentliche Geſpräche über militäriſche und wirtſchaftliche Dinge. Wir ſuchen zur Bedienung des Dampfkeſſels und ider Dampfmaſchine einen zuver⸗ läſſigen Halzer zum ſofortigen Eintritt. Ebenſo werden Arbeiter und Arbeiterinnen auch jugendliche eingeſtellt bei ita 3 Kaiser. Junge Hasen zu verkaufen. „Schloßſtraße 28. Frau unn äclchen Teigwarenfabrik, tagsüber geſucht. Friedrichsfeld(Baden.) DA 1 Deuer 1 bis 2 Luiſenſtraſte 62. 72 2 ruhige Leute ſuchen Mad. n A en „dc, geln 2 Jimmer und Küche Zu erfragen zu mieten. Wer? ſagt die Wilhelmſtraße 35. Geſchäftsſtelle. Zahn-Hteller Marta Lösche Seckenheim Schloßstraße 29 II. Faſt gänzlich ſchmerzloſes Zahnziehen, ſpeziell für Schwache und Nervöſe Spezialität:„Gebiſſe ahne Gaumenplalte“. Umarbeitung nichtpaſſender Stunden. Sprechſtunden: Sonntags und Mittwochs von 9—1 Uhr. ſehr zu empfehlen. eingetroffen. Germania- Drogerie Nachf. Inh.: W. Höllstin. Fr. Wagner's Gebiſſe binnen 24 Vermischtes. * Das Abſchiedsgeläut der Glocken. Aus Hamburg wird der„Rh.⸗W.⸗Zig.“ geſchrieben: Die Glocken der Hamburger Kirchen haben jetzt begonnen, ihrem eigenen Ende ein Ab⸗ ſchiedsgeläut zu geben. Sie gehen den Opfergang des Krieges. Wie tief das Lebendige ihres Klangs mit Leben weiter Volksſchichten verſponnen iſt, kam in der mäch⸗ tigen Bewegung der Abſchiedstage zum Ausdruck. Die Niko⸗ laikirche, die höchſte der Stadt und die dritthöchſte des Reiches, machte den Anfang. Ihr folgte die geſchich Aelteſte, die Petrikirche. Die Glockenſpiele haben zum letzten Male ihre kirchlichen Liedweiſen vorgetragen. Von den 34 Glocken der Nikolaikirche hat die größte, die Schiller⸗ oder Kalſerglocke, allein ein Gewicht von 6372 Klgr. Kaiſer Wil⸗ helm I. ließ zu ihrem Guß 600 Klgr. Bronzemaſſe aus er⸗ beuteten franzöſiſtkl Nanonen verwenden. Sie wurde 1876 fertiggeſtellt. Die Einſchmelzung der ganzen Anlage iſt be⸗ reits in Angriff genommen. Nur eine kleine Läuteglocke bleibt erhalten. Die 50 Glocken der Petrikirche werden bis auf drei aufgeopfert. Auch hier läßt man eine Läute glocke zurück, außerdem zwei Stundenglocken. Unter den Letzteren iſt die ſogenannte Aeginusglocke bemerkenswert, in der ſeit 1539 das Andenken an den Superintendenten Johannes Hoek, genannt Aeginus, fortlebt. Bei dem großen Brande konnten nur Reſte von ihr geborgen werden, die 1844 zum Guß der neuen Aeginsglocke Verwendung fanden. Bei dem Abſchiedsgekäut und den damit verbundenen Feiern waren die Kirchen überfüllt wie nie zuvor, und auf den Kirchplätzen ſtanden Tauſende, die den bedeutungsvollen Ausklang der ſtarken ehernen Stimmen in ihre Andacht auf⸗ nehmen. * Kartoffel oder— Kavallerie! Die holländiſchen Blätter melden, daß ein Direktor eines Lebensmittelverteilungsbüros in der Provinz Nord⸗Holland auf folgende Weiſe um Kar⸗ toffel telegraphierte:„Ungeheure Kartoffelnot. Aufruhr be⸗ vorſtehend. Schicken ſofort ſechs Eiſenbahnwagen oder ſtarke Polizeikräfte, am liebſten Kavallerie.“ Am nüchſten Tage waren vier Kartoffelwagen zur Stelle, zwei ſollten ſofort folgen. * Ruſſiſches Zeitungs-Deutſch. Tagtäglich begegnet man in den Zeitungsberichten über die Vorgänge in Rußland Ausdrücken wie Semſtwo, Oktobriſten, Kadetten u. dgl. m., deren Bedeutung dem Leſer manchmal nicht ohne weiteres klar iſt. Semſtwo heißt auf deutſch eigentlich Landſchaft, ge⸗ meint ſind damit die ruſſiſchen Verwaltungen, Bezirke und Kreiſe, die(ſeit 1864) Selbſtverwaltung und Verfaſſung be⸗ ſitzen. Oktobriſten iſt die Bezeichnung für die Angehörigen der monarchiſtiſch⸗konſtitutionellen Partei; der richtige Name laubet: Verband vom 17. Oktober und leitet ſich don dem Kaiſerlichen Manifeſt vom 17. Oktober 1905 her, deſſen Ver⸗ ſprechungen er zu verwirklichen ſucht. Mit den Kadetten ſind nicht etwa die Offiziersanwärter gemeint, überhaupt leitet ſich der Ausdruck nicht von dem franzöſiſchen Wort „le cadet“— der Jüngere her, ſondern er iſt aus den An⸗ fangsbuchſtaben der Worte konſtitutionell und demokratiſch (ka de) zuſammengeſetzt und bezeichnet die Angehörigen der linksliberalen ruſſiſchen Partei. Duma heißt wörtlich über⸗ ſetzt: Rat. Bei den älteſten ruſſiſchen Fürsten bildeten die Spitzen ihrer Gefolgſchaft, die Bojaren, den Rat; er beſtand bis zu den Zeiten Peters des Großen; von da an entſchieden die Zaren in allen Staatsangelegenheiten ſelbſtherrlich(Auto⸗ kratie). Seit 1905 hat das Wort Duma aufs neue ſtaats⸗ rechtliche Bedeutung erlangt in der Reichsduma, womit die aud Volksvertretung, der ruſſiſche Reichstag, bezeichnet wird. Jauerstot-Mandelkleie vorzüglichstes Toilette-Waschmittel. Germania- Drogerie Fr. Magner's Haci. Inh.: M. Hölis tim. 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Elſter. bung.(Nachbruck verboien.) „Aus der Hölle kommen wir,“ entgegnete der junge Offizier atemlos, ſich das Blut von der Stirn wiſchend. „Wo iſt der Maſor?“ „Tot oder gefangen— ich weiß es nicht.“ „Und die anderen Offiziere?“ „Ebenfalls... haben Sie nicht einen Schluck in ihrer Flaſche? Ich falle ſonſt zuſammen..“ „Da— trinken Sie!“ Die zu Hilfe geſchickte Kompagnie war inzwiſchen herangekommen. Oberleutnant Behrendt nahm eine Ver⸗ teidigungsſtellung ein, hinter der ſich die Reſte des Ba⸗ taillons ſammelten. Einige hundert Mann und vier oder fünf Offiziere fanden ſich zuſammen, alle erſchöpft zum Umfallen. 8 Der älteſte Offizier, ein Landwehrhauptmann, über⸗ nahm das Kommando. 5 „Wir rückten bis Szawle vor,“ erzählte er.„Werdu⸗ luki und die anderen Ortſchaften waren vom Feinde nicht beſetzt „Aber bemerkten Sie denn nicht, daß unſer Angriff ga die ruſſiſche Stellung abgebrochen wurde?“ fragte aſſo. „Nein— wir glaubten, daß der Angriff gelungen ſei, und drangen immer weiter vor. Da ſahen wir uns von einer zehnfachen Uebermacht angegriffen und umringt. Wir mußten zurück. Jetzt waren die Ortſchaften alle vom Feinde beſetzt, mit dem Bajonett bahnten wir uns den Weg— aber die Hälſte des Bataillons blieb tot oder gefangen in den Händen der Ruſſen. Es war ein Weg Ind. die Hölle, ich weiß nicht, wie wir herausgekommen ind. In der Front knatterte das Gewehrfeuer wieder auf. Eine Reitermaſſe tauchte auf, Koſaken und Dragoner. 4 2 e„——TCTGTCCCCCTCTCTCTCTCTCTCTCT—T—T—T—T—T—— Truppe der Deutſchen. Abͤber noch war ihr Mut nicht erloſchen. Die Reihen ſchloſſen ſich, Kommandorufe ertönten, und den Reitern praſſelte ein verderbenbringendes Schnellfeuer entgegen. Uebereinander ſtürzten die Reiter, andere ſtoben da⸗ von und verſchwanden in dem Dunkel der Nacht. Nur wenige gelangten in die Reihen der Deutſchen und wurden hier niedergemacht. Die Reiterflut war vorübergebrauſt. Alles atmete erleichtert auf. Dann wurde der Marſch nach der Haupt⸗ ſtelkung des Regiments fortgeſetzt. Die 12. Kompagnie deckte den Rückmarſch; aber die Ruſſen folgten nicht mehr. zuſtatten. Dem Kommandeur traten die Tränen in die Augen, als er die Reſte des Bataillons ſah. Die Offiziere und Leute ſahen nach dem, was ſie durchgemacht hatten, aſch⸗ fahl wie die Leichen aus; gänzlich erſchöpft ſanken ſie nieder, wo ſie ſtanden. Man erquickte ſie, ſo gut es ging. Die Verwundeten wurden verbunden und zurückgeſchickt. Aber Ruhe gab es nicht für die erſchöpften Truppen, denn jeden Augen⸗ blick konnte der Gegenangriff der Ruſſen erfolgen. „Wenn wir keine Verſtärkung bekommen, können bald eine zweite Diviſion eintreffen würde, ſie wäre ſchon in Kielmy. Kowno im Anmarſch ſeien— ihre Stärke wurde auf mehrere Diviſionen geſchätzt. Die Stellung bei Szawle war nicht mehr u. S 2 Fixirbad empfiehlt Germania-Droger Ff. Wagner's Nachf. Int Sowie sämtliche Bedarfsartikel: Tonfixirbad Copirrahmen Dunkelkams 9 3 ee ee eee Schalen 5 zerlampen 1e bann rg 135 a„, Fr. 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Kleiderstoffe, Baumwollwaren und Seide Damen- und Kinder-Konfektion Weisswaren, Ausstattungs-Artikel und Betten Sendungen nach Auswärts von 10 M. an Mit wildem Geſchrei ſtürzten ſie ſich auf die erſchöpſte Zaſſo ritt voraus, um Oberſt Winkler Meldung ab⸗ wir die Stellung nicht halten,“ ließ Oberſt Winkler an die Diviſion telephonieren, und erhielt die Antwort, daß Ja, aber dieſe zweite Diviſion war durch Gewalt⸗ märſche von Tilſit her ſo angeſtrengt und erſchöpft, daß auf ein baldiges Eintreffen derſelben nicht zu rechnen war. Und die Ruſſen verſtärkten ſich immer mehr. Die Flieger meldeten, daß ſtarke Kolonnen von Mitau und !.b.;õüũã ũã ũãõD D dcp Geſchirre, Filz ꝛc.) Einfach, handlich, billig. Stck. mit 3 verſch. Nadeln Mk. 2.— 5 . wund 3 2 10. Ae Rektor Richter lag matt und krank auf einem 1 5 bett. Seine Armwunde hatte ſich entzündet und 17 0 2 8 g 5 das infolgedeſſen war Fieber eingetreten, das ihn an 150 Lager geworfen hatte. Käte ſaß neben dem Bell kühlte des Kranken heiße Stirn.. gol Draußen auf den Gaſſen lärmten die ruſſiſchen bel⸗ daten, die das Dorf beſetzt hatten, plünderken„ laſſenen Bauernhäuser, die der Brand verſchont Ver- und mißhandelten die Einwohner, die ſie aus ihren ſtecken hervorzerrten. fzubik „Es ſind deutſche Hunde,“ ſchrien ſie.„Ang Schufte— häugt ſie auf oder ſchießt ſie nieber!“ Und die Nagaiken der rohen Koſaken klatſcten g die Schultern der Unglückſeligen, die ſo lange im und Ruhe in ihrem Törſchen gelebt hatten. 2 Das„heilige Rußland“ ſchonte ſelbſt ſeine e Kinder nicht, nur weil ſie anderen Stammes als die herrſchende Nation. Stöhnend richtete ſich der Rektor empor, „Hilf ihnen, gütiger, allmächtiger Gott!“ mur ſeine Lippen. lit Erſchreckt fuhr Käte empor. Draußen auf den eh hörte man rauhe Stimmen eines- heftigen Work eiue Der litauiſche Knecht ſchrie laut auf; der Schlah c ſchweren Koſakenpeitſche mußte ihn getroffen haben, qu Magd ſtürzte in das Zimmer des Rektors und neben ſeinem Lager auf die Knie nieder. „Die Koſaken ſind da, Herr!“ jammerte ſie⸗ Totenbleich ſtand Käte da. Die Hände hinthen ge ſchlaff am Leibe nieder. Angſtvoll irrten ihre braunen Augen nach der Tür, hinter der rauhe Sli gröhlten und lachten. (Fortſetzung folgt.) ellel 2 S 5 1 8 N N — Stadl. Sparfasse Sehioels miſ Cemeindebũrgschaft— mündelsiohor. sehechEEonοĩNHHarlstuhe Mo, 2950. Telephol Samtliehe Einlagen werden oom Lage der H. an Ku 4% oerzinst. Hassens funden? 8 vormiltags, 2 Uhr naehmittags. Agenturslollo- Georg Röser, ä SSS 5 5 Anatole Scree neim Seckenhel 20 Schlosstrasse% Sprechstunden: Sonntag u. Mittwoch v. 9 Zabnibe ö * e e e e S 8 S 2 25 5 8 Nachher. Fg. I zeigt dasselbe Gesicht, welches durch das Einsetzen von künstlichen Zähnen die Rundung der Wangen und da- t Els. II zeigt ein sonst areh Ceslcht, bel welche 4 Fehlen der Zähne d eingefallen sind u das ganze Gesicht an durch die Schönheft vorlofe ves, 5„% Schbnhelt zurückerhalten hat. 5 7 e h De Spezialität: Gediegene Ausführung von Gebis 5 ohne Gaumenplatte, Kronen u. Brücken ge- 5 Umarbeitung nicht passender 5 bisse innerhelb eines Tages 5 88 2 5 2 Guedlin Chemische Wäsche ö zu Hause.— itte ö Vorzugliches Reinigungsm“! ö für f Wolle, Seide, Halbwolle, 201 wobe, Gardinen, Waschechte 1 ö Stoffe. Ohne Seifenkarte erhältlich bei: „ Hormania-Drogorie Pr. Wagners Nh inn.: W. Hö IL.LSTIN. . Ait Fffni 2 bei 720 Feldpostkarten II portofrei. 1 Muster frei! 5 lie 4 EIn unn