bin — r 1 lie 1 0 ber Fanden letzten Kräfte ausharrt und den Anſturm hen abzuuvehren hilft, leſen wir häufig mit ze wirbt ſich⸗ Ein ebenſo großes Verdienſt um ſein Voll Relun ich der Kriegsverletzte, der trotz ſeiner Verſtüm⸗ 2 — 1 1 4 r kun oben an bleibt ein g 8 Wochenrundſchau. U 8 ber an deden Beginn dieſer Woche fiel der Jahrestag * Nittel wie ein Zittern durch den feſtgefügten Bau er fiffsme 0 Men 8 kreichf e Truppen mußten in ihrem Siegeslauf zur e anf Oſffront wen 5 on 7 Lin Nez offensive in Blut und Schlamm, aber über den 0 ol ſteh 5 a lte ehen wir wieder vor dem gleichen Spiel; nur u a . N 5 fl 7. Jul. 1017 Aachen täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Ab Feiertage. onnementspreis beträgt monatlich 75 Pfg. dut** bei freier Zuſtellung. die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.95. EE Sonntagsgedanken. e Der Wille ſiegt. Ahn Ab ein Schwerverwundeter in der Schlacht mit Auf. ſeinen Platz im Leben auszufüllen ſucht. 8 5 Dr. A.⸗Südekum. 5 anzer Mann, auch wenn er aft in n verloren hat, ſobald nur Wille und hm wirkſam ſind. e Dr. Timann, Generaloberarzt. Tas Leben iſt Krieg das alte Lied mach dirs zu Sieg. Cäſar Flaiſchlen. 08 5 Somme losgebrochenen Stürme und Kämpfe Nun hobeche offenſiv operiert hatte, auf ſolche An⸗ ri 1 1 der ſolch ungeheuren Maſſierung der feind⸗ nitionshe ha 5 zur Hilfe zu kommen. heit daßt gleich, gegen ſolch überwältigende Ueber⸗ b lu draußen und in der Heimat die Sinne iſt es erllü baren gefangen gehalten wurden. Nur u daß der im ſelben Augenblick erfolgte Afgendminiens in Siebenbürgen bei uns mit Gleich⸗ igte ſich dir werden konnte. Aber in der höchſten ich die höchſte Kraft. Im Oſten verbluteten aren, im Weſten erſtickte die franzöſiſch⸗ ald zogen die Verbündeten in unaufhaltſamem nunter in die Kornkammer der Walachei. I en jetzt, und deshalb gedenken wir des Vor⸗ 105 g ſeht gewaltiger und umfaſſender werden. Zum wen und 85 teufliſche Plan unter keinem günſtigen nn zuführe er Brite wird Mühe haben ihn noch ſo in 5 ſollt wie er ihn erdacht. Im fernen Oſten be⸗ atiſch te die e ſtaffelweiſe auf allen in tokgewerrd europäiſchen riegsſchauplätzen einſetzen; 05 engereihten Mittelmächten ſollte die Schlinge enger 5 folg zogen werden. Es blieb bis jetzt bei dem Want drag von Bagdad. Schon an der Sinai⸗ 1 offen der engliſche Angriff zuſammen. Die Sar⸗ en Wgerte ine wurde ein glatter Mißerfolg. Ita⸗ 5 deutſch⸗ fit dem eigenen Angriff aus Furcht vor ict. In Mierreichiſchen Einbruch an der Trentino⸗ chen 5 ußland verdarb die Revolution den bri⸗ der, Was ſigsstehern den Plan. ait skis 5 jetzt in Galizien infolge der Werbereiſe e den hpielt, iſt weder an Gewalt noch an Umfang enten Ereigniſſen zu vergleichen, und wenne e 1 In fan See de geblieb bort bene V der denen Ahr vorbere 5 het worbereitet und von mehreren Diviſtonen ausge⸗ Foßem Maße. * für It die Wiedereroberungsverſuche gehalten. onde n ſen hat ſeinen geſcheiterten Anſtürmen am a5 ze fo weitere, in kleinerem Rahmen an der Tiroler. N. jetzt 0 laſſen, die ihm nur Verluſte brachten, ſo kazed one Erſchöpfungspauſe eingetreten it n Ene in örtlichen greifen nun vereinzelt griechiſche Trup⸗ lente ortlichen Kämpfen ein, im übrigen ſucht die d abe des ie durch den U⸗Bootkrieg geſtetgerte bedenkliche Machthaber in dem Königreich der Hellenen eſtellt und Her Bürgermeister ämier Secken hel, BRwes helm. Heckarhasen nnd Edingez. Druck und Verlag non Gg. Jimmermann, Seckenheim. des durch die Blockade ausge⸗ hungerten Landes, das im Begriff ſtand, eine gute Ernte einzubringen, den Feinden der Mittelmächte zur Ver⸗ fügung ſtellen. Der Schwerpunkt der Operationen in Mazedonien iſt noch weiter nach Weſten gerückt als bis⸗ her, die Strumaebene wurde von den Engländern geräumt, die auch vom Hang der Belaſchitza Planina in das weniger dem Fieber ausgeſetzte Mittelgebirge des ruſchabalkans zurückgingen. 5 Nicht weniger ſtark als die Stürme an den Fron⸗ ten ſind die dampfmittel, die die Entente auf dem Gebiete der Politik anwendet, um die Mittel⸗ möchte in ihrem Anſehen auf dem Erdenrund zu ſchädi⸗ en und ſie auf die Knie e zu bringen. Wir wollen ab⸗ ſchen von den Mitteln, die die engliſchen Agenten oder die gekaufte neutrale Preſſe anwendet, um Unfrieden bei uns im Innern zu erregen und möchten nur einen Blick auf die bei den Neutralen eingeleiteten Heßereien wer⸗ fen, um dieſe zur Aufgabe ihrer bisherigen Haltung zu veranlaſſen. ö 5 a In der Schweiz iſt es den Wühlereien der fran⸗ zöſiſchen Schweizer gelungen, den Wechſel im politi⸗ ſchen Departement durchzuſetzen und den Herrn Ador, an deſſen Sympathien für die franzöſiſche Sache kein Zweifel iſt, an die Leitung zu bringen. Es kann zwar ſoll nun die Hilfsquellen feſtgeſtellt werden, daß ſeine Antrittsrede ein kräſtiger Ausdruck der Notwendigkeiten des ſchweizeriſchen Staats⸗ 0 alſo der Anwendung ſtrengſter Neutralität, iſt. Jedenfalls bedeutet die nunmehr abgeſchloſſene An⸗ gelegenheit Hoffmann wieder ein Zurückweichen des deutſchen Teils der Schweiz vor der umtriebigeren fran⸗ zöſiſchen Gruppe und den Drohungen der hinter dieſer ſtehenden Enkente; möchte die Schweiz dieſen Schritt gedankens, zu bereuen haben. Griechenland iſt, wie erwähnt, als weiteres Opfer des völkererlöſenden Briten nun offiziell in die Reihe unſerer Feinde getreten. Ob. Alexander, Kon⸗ ſtantins zweiter Sohn, der dem vertriebenen Vater die Krone wahren ſoll, zu allen neuen Wendungen griechiſcher Staatskunſt Ja und Amen ſagte, darüber ſchwe'gen die Athener Berichte. Venizelos und ſeine Gönner ſind über⸗ eingekommen, die Monarchie in Griechenland zu erhal⸗ ten; ſie darf ihr Schattendaſein vorerſt weiterführen, ſolange es ihren mächtigen Beſchützern und dem neuen Majordomus gefällt. a In Braſilien, das die gegen die Mittelmächte getanen Schritte bereut, iſt man noch nicht ſchlüſſig, ob Deutſchland der Krieg erklärt werden ſolle oder nicht; inzwäſchen iſt, vielleicht zur Klärung der Lage, der franzöſiſche Kreuzer„Marſeillaiſe“ in Rio de Janeiro angekommen. f Auch Argentinien iſt bis jezt nicht weiter als bis zur Aufhebung der Neutralität gegangen und ließ die argentiniſche Regierung der deutſchen Regierung zur Kenntnis bringen, daß keine neuen Torpedierungen argen⸗ tiniſcher Schiffe geduldet würden. Entſchuldigungen und Erſatzangebote würden als null und nichtig betrachtet werden. f 5 In der oſtaſiatiſche n Politik hat ſich ein für uns günſtiges Ereignis aßgeſpielt: die Wiederaufrich⸗ tung des Manſchuthrones. Leider gelangen zu uns nur die von der engliſchen Zenſur durchgelaſſenen Nachrichten, aber ſo viel iſt ſicher, daß die Militärpartei der nörd⸗ lichen Provinzen das japaniſch⸗engliſch⸗amerikaniſche Joch genug getragen haben und es nun mittels der Kai⸗ ſerbewegung abzuſchütteln verſuchen. a Zum Schluß noch ein Wort zu der allgemeinen, Frie⸗ densſehnſucht. Von allen Ententeländern die gleichen Nachrichten über die ſinkende Kriegsluſt und dazu die Stockholmhoffnungen in Verbindung mit der Nachricht von der Zuſammenkunft hoher deutſcher und engliſcher Generale zur Beſprechung über die Kriegsgefangenen⸗ frage. Und doch toben die Kämpfe ungemildert weiter. Dieſe werden aber auch den Frieden nicht bringen; dieſer kommt nur, wenn wir die Engländer überzeugt haben, daß wir nicht ausgehungert werden können. Es iſt tatſächlich jetzt ſo, daß nicht die letzte Granate, nicht die letzte ſilberne Kugel, über den Ausgang des Kampfes entſcheidet, ſondern das letzte Stück Brot. Wenn uns dieſes letzte Stück Brot bleibt, werden wir den Krieg gewinnen und dazu wird uns eine gute Ernte und vor allem dann die richtige Verteilung derſelben verhelfen. 2 2 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 6. Juli,(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Bei Dunſt und Regen herrſchte tagsüber nur die gewöhnliche Stellungskampftätigkeit. Abends lebte bei beſſerer Sicht das Feuer vielfach auf. Nachts ſpielten ſich mehrere Erkundungsgefechte ab. Hart nördlich der Aisne holten Stoßtrupps eines württembergiſchen Regi⸗ aloniker Korps durch die völlige Vergewal⸗ abenlands autzumachen. Venizelos wurde zum ments nach erbittertem Nahkampf eine größere Zahl von Franzoſen aus ibren Gräben. 3 Inſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 5 dis Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. N Fernſprechanſchluß Nr. 16. 7 ͤ bee Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: „Zwiſchen Zborow und Brzeczanyh nahm geſtern der Artilleriekampf große Stärke an, ließ nachts nach und hat ſich bei Tagesgrauen wieder geſteigert. Auch bei Zwyzyn, Brody und Smorgon war die Feuertätigkeit zeitweilig ſehr lebhaft.. Front des Generaloberſten Erzherzog Joſeph: Erkannte Bereitiellung rumäuiſcher Infan⸗ terie zum Angriff gegen einige von uns gehaltenen Höhen füdlich des Cafinu⸗Tales wurden durch Vernich⸗ tungsfeuer zerſtreut. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls i von Mackenſen: An der unteren Donau war der Feind unruh'ger als in letzter Zeit. 5 5 5 Mazedoniſche Front: Keine größeren Kampfhandlugen. f Der Erſte Generalugartiermeiſter: Ludendorff. *. Der heutige Tagesbericht hebt mangels ſonſtigen Ereigniſſen auf der Weſtfront das ſchneidige Vor⸗ gehen von württ. Stoßtrupps hervor, die an der Aisne nach erbitterten Nahkümpfen eine größere Zahl von Franzoſen aus ihren Löchern hervorholten.. In Galizien haben die Ruſſen ihre Munitions⸗ beſtände wieder ergänzt, was die Steigerung der A tilleriekämpfe im Raume von Brzeczanh und Zboron zur Folge hatte. Auch nördlich von der ſeitherigen Offen⸗ ſive bis nach Zwyzyn, Brody und Smorgon war lebhaftes Artilleriefeuer. 3 = 85** 2 See, lcd, 0 Nacrvm. „fol S Ciolee A N 2 Zgeſas 2 eee 0 be N 2 uit n- —— l 5, e, e e An der rumäniſchen Front des Generaloberſten Erzherzog Joſeph, die ſchon lange nichts mehr von ſich reden machte, werden die Kampfhandlungen in den letzten Tagen auch wieder bedeutender, ſo raffte ſich rumäniſchſ Infanterie im Tale des Caſinu zu einheitlicher Tätig keit auf, die aber in unſerem Vernichtungsfeuer nich zur Entwickelung kam. Auch an der Mackenſenfront in Donaugebiete zeigte ſich der Feind unruhiger. Die Werbe; reiſe Kerenskys an die Fronten iſt danach nicht ohn Erfolg; ob die Kampfesfreudigkeit bei den rieſigen Ver luſten anhalten wird, bleibt abzuwarten. — Die Ereigniſſe im Weſten. Unſere Flugzeuggeſchwader an der Arbeit. Berlin, 6. Juli. Die deutſchen Luftſtreitkräfte aben den Quellen engliſcher Kraft einen neuen ſchweren Schlag zugefügt. Der Angriff galt diesmal einem der Hauptſtützpunkte und Schlupfwinkel der engliſchen „großen Flotte“. Am 4. Juli vormittags 8 Uhr er⸗ ſchienen deutſche Flugzeuggeſchwader über Harwich und hbelegten Feſtung und Kriegshafen ausgiebig mit Brand⸗ und Sprengbomben. Die Grof flugzeuge erzielten in den Arſenalen, Barackenlagern, Docks und Werften, auf einem Flugplatz und auf mehreren Kriegsſchiffen zahlreiche Voll⸗ treffer. Die klare Sicht geſtattete eine deutliche Beobach⸗ kung der Einſchläge. In den Docks entſtand ein großer Brand, der während des Rückzuges über See noch lange zu erkennen war. Der dem Gegner zugefügte militä⸗ kiſche Schaden iſt bedeutend. Der Nachrichtendienſt des Feindes hatte diesmal beſſer gearbeitet. Schon vor der Themſemündung empfing die Flugz uggeſchwaßer ſtarles Abwehrfeuer der vor der Oſtküſte liegenden britiſchen Seeſtreitkräfte Der Gegner folgte mit Feuer während des ganzen weiteren Fluges; beſonders ſtarke Gegenwir⸗ kung ſetzte über Harwich ein. Ueber der Feſtung kam es mit den zur Abwehr geſtart lichen Flugzeugen zu zahlreichen Luftkämpf Sie verliefen ergebnislos für den Gegner. Der 0 in gerader Strecke 150 Kilometer über See. In der Gegend von Zeebrügge erwarteten neue fein liche Kampfflieger von der Station Dünkirchen die? zer, aber auch die mit ihnen ſich entſpinn pfe brachten dem Gegner keinen Erfolg. vollzählig in ihren Heimathäfen gelandet. Berlin, 6. Juli.(Amtlich) In der Nacht zum 3. Juli griff ein Geſchwader das engliſche Munitions⸗ lager bei Aire mit 3600 Kilogramm Bomben an. Der Erfolg war durchſchlagen. Obwohl das angegriffene Ziel 30 Kilometer vor unſerer Front liegt, konnten unſere Truppen in ihren Stellungen vier große aufeinanderfol⸗ gende Exploſionen und einen bis zum Morgen anhal⸗ kenden Brand beobachten. Am Nachmitlag des 3. Juli warfen andere Geſchwader 2500 Kilogramm Bomben auf die Bahnhöfe Chauny, Tergnien, ſowie auf franzö⸗ ſiſche Truppenlager. In der Nacht zum 4. Juli griff kin Bombengeſchwader die Induſtrieanlagen im Nanecy⸗ Becken an und warf insgeſamt 6500 Kilogramm Spreng⸗ munition. Zahlreiche Treffer im Ziel wurden einwand⸗ frei beobachtet. Die zur Abwehr eingeſetzten feindlichen Flugzeuge konnten die Durchfäh ung des Angriffes nicht verhindern. Er hat den für die franzöſiſche Kriegs⸗ ausrüſtung überaus wichtigen Eiſen⸗ und bedeutenden Schaden zugefügt. feindliche Kriegswirtſchaft umſo härter Betriebe am Naneyer Induſriebecken ſchon mehrfach die deut⸗ ſchen Fliegerangriffe auf Tage hinaus fileg wurden. a Der frauzöſiſche Jag. WB. Parks, 6. Juli. Amtlicher Bericht vom 5. Juli 0 mittags: Ziemlich ſtarke Tätigkeit der beiderſeitigen 5 erien in der Gegend von Moronvillers, Prunay und der Höhe 304. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. Ein vom Feuer unſerer Maſchinengewehre getroffenes feind⸗ liches Flugzeug ſtürzte nordweſtlich von Moronvillers ab. i Der engliſche Tagesbericht. Wars. London, 6. Juli. Amtlicher Bericht vom 5. Jul nachmittags: Südweſtlich von Hollebecke ſchoben wir unſere Linie auf einer Front von 600 Yards etwas vor. Letzte Nacht führten wir erfolgreiche Vorſtöße in der Nähe von Wialtje und Nieuport aus, wobei wir mehrere Ge⸗ fangene machten. f f Abends: Außer beiderſeitiger Artilſerietätigkeit an ver⸗ ſchiedenen Punkten der Front iſt nichts zu berichten. Die neue Kriegszielkonferenz des Verbands. 5 Berlin, 6. Juli. Die neue Verbandskonferenz zur Beſprechung der Kriegsziele ſoll, wie es heißt, nicht in Paris, ſondern in London ſtattfinden. Auch Amerika würde vertreten ſein. Von ruſſiſcher Seite würden wahr⸗ ſcheinlich Kerenski und Tereſtſchenko kommen. Paris, 6. Juli. Laut Temps geht heute ein ameri⸗ kaniſches Bataillon zur Front ab. 5 i * 3 1 Der Krieg zur See. Berlin, 6. Juli.(Amtlich.) Durch unſere Unter⸗ ſeeboote ſind im Atlantiſchen Ozean und in der Nordſee weitere 12 Dampfer, 6 Segler, 3 Fiſcherfahrzeuge mit 55 600 Bruttoregiſtertonnen vernichtet worden. Auf Grund der bisher vorliegenden Meldungen unſerer U⸗ Boote iſt ſchon jetzt zu überſehen, dez die U⸗Bootserfolge des Monats Juni die des Monats Mai erheblich über⸗ ſteigen werden. f ö 5 5 Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Kopenhagen, 6. Juli Nationaltidende meldet aus Malmö: Von den Schiſſen, die ſich des deutſchen Frei⸗ geleites am 1. Juli bedienten, ſind bis jetzt 7 in Göte⸗ borg, 2 in Helſingborg angekommen. Die Ladungen beſtehen aus dringend notwendigen Waren und Kohlen. Die Lage im Oſten. WTB. Soſia, 6. Juli. Amtlicher Bericht vom 5. Juli. Mazedoniſche Front: Im Cernabogen weſtlich des Doiranſees lebhafteres feindliches Artilleriefeuer. Ein Stoßtrupp führte im Cernabogen einen gelungenen An⸗ 5 einen feindlichen Schützengraben aus und brachte franzöſiſche Gefangene zurück. An der übrigen Front ſehr ſchwache Kampftätigkeit.— Rumäniſche Front: Zwi⸗ ſchen Tulcea und Mahmdia Geſchütz⸗, Maſchinengewehr⸗ und Gewehrfeuer. s 2 ie Juli. ird am 5. Juni in Rußland. Im Jahre 1913 bek Graf Michael R üdweſtfront, die früher unter ſeit de erfolgten Ernennung Bru f jungen General Guütor befehligt. Gutor, der 11. ruſſiſchen Armee, gehörk 11 den jüngſten Armeeführern eidete er noch den Rang eines Oberſten und ſtand an der Spitze des Moskiier Garde⸗Regt⸗ ments. Erſt zu Oſtern dieſes Jahres wurde Gutor mit einem Armeekorps betraut. Er iſt ein naher Mitarbeiter Bruſſilows. Als Chef des Bruſſilowſchen Generalſtabs hatte er ſeit dem Aus⸗ bruch der Revolution wertvolle Dienſte geleiſtet in der Am⸗ bildung der Armee auf neuer demohratiſcher Grundlage und erwies ſich dabei als ein treuer Anhänger des neuen Regimes. Et wird als begabter Generalſtabsoffizier in militäriſchen Kreiſen ſehr geſchätzt und von Bruſſilow als deſſen beſter Mitarbeiter gelobt. Bern, 5. Juli der Soldaten in beſchloſſen habe, e Varſovie“ ausd tie inem Ai 5 der ch bezeichnet. Krakau nach 8 1 L 1 ls fal 11 n Au fenthalt 2 am politiſchen nehme. .„ 6. Juli. Laut Aſtenbladet beſitzt der ind Soldatenrat in Topnea eine Drahtnachricht, daß die Offenſive in Galizien den Raſſen nicht weniger als 9 Diviſionen gekoſtet hat. Neues vom Tage. Das deutſche Kaiſerpaar in Laxenburg. Wien, 6. Juni. Das deutſche Kaiſerpaar traf heute vormittag 9 Uhr auf dem feſtlich geſchmückten Laxenburger Bahnhof ein und wurde vom Kaiſer und der Kaiſerin Zita herzlich begrüßt. Nach Vorſtellung der gegenſeitigen Gefolge fuhren die Majeſtäten unter Hoch⸗ rufen und Blumengrüßen ſeitens der Bevölkerung zum 2 lohe die deutſchen Majeſtäten willkommen hieß. Hierauf fuhr das Kaiſerpaar in das Abſteigequartier am Alten Schloß, w 4 unſerem Kaiſerpaar geleitet wurde. Bald darnach en g Kaiſer Wilhelm den Miniſter des en Czeruin, die Miziſterpräſidenten Dr. 5 hazy. Am 412 Uhr holte ab. Beide Majeſtäten Armeeoberkommandos gsſtunde verweilten. Sodann der ins Schloß zurück. Auf dem 8 eoberkommando waren ſie 3 4 5 N* henſtand herzlich zum und vom er 5 er Parteitag. Der„Vorwärts“ veröffentlicht ing hſten Parteitag am 19. Auguſt in Würzburg. Bericht der Reichstagsfraltion wird David erſatten. zer die neueſten Aufgaben der Partei wird Scheidemann sprechen. Quertreibereien im ungar. Parlament. Budapeſt 5. Juli.( Abgeordnetenhaus.) Abg. Julius Beck⸗ Madaraſſe(Tiszapartei) interpellierte wegen der Haltung der Karolyi⸗Partei, die im Kabinett Eſterhazy vertreten get, Ob⸗ gleich in amtlichen Mitteilungen erklärt worden ſet, daß arolhyt mit der Politik des Grafen Czernin ſtimme, habe die Partei Karolyi doch eine die geeignet ſei, Beſorgniſſe bei die Einladung für vollkommen über Haltung beobachtet, unſeren Bundesgenoſſen zu erwecken.(Stürmiſcher Wider; ungspartet: Das iſt nicht wahr! Setzen Sie ſich! Niemand hat Deutſchland angegriffen!) Redner ver⸗ breitete ſich ſodann über die Vorgänge im öſterreichiſchen Reichsrat und ſagte, das Vordrängen der Slaven erwecke Be⸗ werde, was die Stellung den Miniſterpräſidenten, ſpruch bei der Re gewinnen Er frage Ungarns berühren wür ob er geneigt ſei, in abzugeben. Rücktritt des italie d en Marineminiſters. Rom, 6. Juli. Der ien ſche Mar neminiſter hat wegen Geſundheitsrüllſich en und wegen eines Zwiſchen⸗ falls in der Kammer ſeinen Rücktritt eingereicht. Baden. Zum 60. Geburtstag unſeres Großherzogs. e 55. A, e Ss be., on, Am 9. Juli feiert Großherzog Friedrich II. ſeinen 60. Geburtstag. Zu friedlichen Zeiten hätte ſich das badiſche Volk im einigen Beſtreben zuſammengetan, dieſen Tag zu einem Landesfeiertag beſonderer Art zu machen mit wehenden Fahnen, Böllerſchüſſen, Feſtfeiern und der⸗ gleichen. Die ernſte Zeit des gewaltigen Schlußringens der Völker gebietet uns nur in der Stille, in kirch⸗ lichen und Schulfeiern des 60. Geburtstages des Groß⸗ herzogs zu gedenken und Gott zu danken, der das Leben und die Arbeit unſeres Landesherrn bis heute ſichtbar geſegnet hat. Viel, unendlich viel hat auch unſer badi⸗ ſches Heimatland in dem gewaltigen Völkerkampf ge⸗ opfert; ſeine Beſten hat es, den anderen deutſchen Stäm⸗ men gleich, hingegeben und unſere tapferen badiſchen Truppen haben den mancherlei Auszeichnungen, die ſie ſich an allen Frontteilen erwarben, erſt jüngſt neue hin⸗ zugefügt, als ſie Schulter an Schulter mit den übrigen unſerer Stam mesgenoſſen den rieſigen, erbitterten feind⸗ lichen Anſturm, die große Frühlahrsoffenſive, abwieſen. Und erſt vor wenigen Tagen wieder konnte Großherzog Friedrich dieſen tapferen Badenern ins Auge ſehen und ihnen den heißen Dank der badiſchen Heimat überbringen. Auch dieſe letzte große Frontreiſe zeigt erneut deutl ſttows zum Generaliſſimus von dem zuletzt Kommandeur haben die Anzeige außerdem an die obere De. dieſer Hinſicht beruhigende Erklärungen darüber welch innige landesväterliche Fühſungnahme herzog jederzeit mit den unter den Waffen Landeskindern unterhält und wenn wir ſeine teilnahme an allem, was uns im Innern unſere Landes bewegt, mit in den Kreis unſerer heutige tungen ziehen, dann dürfen wir unſerem Geiß danken für alle Güte und für alle reiche Ante Dieſer von Herzen kommende Dank wird für ihn den! ſten u. erhebendſten Glückwunſch zu ſeinem heut burtstag bedeuten. Daß unſerem Großhehrzog nu viele Jahre beſchieden ſein mögen zum Wo Volkes, ſeines hohen, verantwortungsvollen 2 walten, iſt heute der Wunſch aller treuen Baden () Maunheim, 6. Juli. Das ſtädtiſche ſchwimmbad, wohl das größte und ſchönſte 900 Deutſchlands iſt fertiggeſtellt, wird aber erſt mg Kriege eröffnet werden. Die Baukoſten des nellen belaufen ſich auf 1873 000 Mk. 9 Singen Hohentwiel, 6. Juli. Auß haufen wird Als der Geſchäftsführe 72 zweig Fränkel affhauſen im Kraſtwag 5 Bahnhof Stadelhofen über Winterthur Richeng 5 hauſen fuhr, wurde das Auto in der Nähe Du einer Patrouille des ſchweizeriſchen Grenzſchuer halten. Da der Führer des Kraftwagens mig ſchoſſen die ſchweizer Soldaten ſcharf, wodurch del, ſaſſe getötet wurden. 5 wide 3, 6. Juli. Wegen Diebſtahls im auge holten R wurde der 26jährige Kaufman un Thiele von Wyhlen von der hieſigen Straka ag Einrechnung einer früher ausgeſprochenen en 8½ Ja thaus verurteilt. 63 N 8 — 1 von der Bevölkerung herzlich begrüßt.* — Das Sammeln der Beeren, Kran i Zum Vollzug der von den Landſtänden genehm änderung des Forfſgeſ 0 nanzen eine gleichzeitig mit dem Geſetz in 11 o daß J tende Verordnung erlaſſen, in der beſtimmt 15 Wald⸗ und Grundeigentümer verpflichtet fin d oder Beſchränkunge« hinſccht ich des Samm n oder ren, Kräuter und Pilze jedesmal dem ſtaat ichen 6 Gemeinde⸗Forſtamt, dem die Waldungen in igel, 0 der Forfepol ze unterstehen, ſchrſflic gabe Sta 0 2 Gru Tre ſti 1 Standes⸗ und Grundherren und ſonſtige Pr For 15 gedienſtete der Staats zu erſtatten. Sär 5 nteindepolizei, ferner die Feld⸗ und Waldhatec en e ſenwarte uſw., ebenſo die Beamten des f das 00 Steueraufſichtsdienſtes ſind verpflichtet, auch au ill klammen von Zuwiderhandlungen gegen b 25 3 Sammeln von Beeren; N Beſtimmungen über d Augenmerk zu richten. 1 — Die neberführung von Geſa Angehörigen Gefallener werden auch währen mermonale häufig ſchriftlich oder mündkich. dem Generalkommando auf Ueberführung 905 1 aus dem Felde in die Heimat geſtellt. Deen kann jedoch zurzeit in der Mehrzahl nicht 5 0 95 werden, da nach einer für alle Friegeſchar pte Anordnung der Heeresverwaltung bis 1. Okto d 11 aus naheliegenden Gründen keine Ausgrabugge 12 be an ene 5 9 führung von Leichen erfolgen darf. Nur G 5 noch nicht beerdigt ſind, können in die Heime werden. Um ſich die mit einer Enttäuſchung daher Ablehnung des Geſuches zu erſparen, ſollten 11 110 Beteiligten bis zum 1. Oktober ſelbſt von 1 abſe 5 Ueberführung bereits beſtatteter Kriegsteilnehmm 5 5 er fun zunä Klein 6s 5 ger B talgelung „Leipziger“ Bolkszeitung“. Min. Dir. Dr. Seewald: Eine Parteinahme 1 Verbot nicht zu erblicken.(Lachen bei den Ane Artitzel ſind in der„Leipziger Volkszeitung“ e als Flugblatt durften ſie und Sicherheit,(Cachen) nicht erſcheinen. 1 Abg. Kuckhoff(3.) wünſcht Auskunft über gegen die Kohlennot. ehrunge und nahmen Dr. B 1 2 5 01 kräfte . Soz.) Unterſtaatsſekretär Richter: ſind im Gange zur Vermehrung der Arbeits gelung der Verteilun Abg. Liſt⸗Eßlingen(R.) fordert. Maßnah iegsg⸗(anläßl ziehung unlauterer Kriegs a Erw ſchweben neue der Kupfer). 8 Min. Dir. Delbrück: Es 5 von deren Ergebnis die Maßnahmen abhängen. 125 Abg. Göhre(Soz.) fragt nach Maßnahmem planmäßige Regelung der Wohnungsmiete. Min. Dir. Dr. Lewald: Die Notlage kann nicht bezweifelt werden. Eine gewiſſ Mietspreiſe iſt zur Vermeidung eines Zuſam Hausbeſitzer gerechtfertigt. Der Reichskanzler w desrat alsbald Vorſchläge machen, Mieten über das twendige Maß Es ſolgt der Bericht des Verfaſſungsaus Frage der Aenderung des Wahlrechtes im *. zune 1 um eine,. zu aasſauſte eiche. 5 Vom Verfaſſungsausſchuß⸗ Berlin, 8. Juli. Min. Dir. Lewald wies zweier von der Konf. und der Deutſchen Fraltion Entſchließungen darauf hin, daß ſich die Oſter auf, preußiſche Verfaſſungsfragen bchkänke, hinaus au gen eeſtrecke, die das Volk bekühren. Reichstag habe deshal das volle Recht, zu tebolſchaft Stellung zu Min. Die. ſeellte auskrüchtſch ſeſt, daß Az, ſich in der Frage des gleichen Wahlrechts d ſchließungs freiheit vorbehalten habe⸗ Berlin, 6. Juli. Im Reichstage 14 Staatsſekr. Helfferich eine Vorlage betr. Neu der Wahlkreiseinteilung durch Verm Reichstagsmandate in Ausſicht, die dem R 1575 zugehen wird, daß die kommend ne dies etzes hat das Miniſt rig 10 i une, 7 „ im Intereſſe der öffen„ N 5 1 5 Lokales. —„ 85 74 dri Fatwintergerſte. Der Präfident des Kriegs⸗ . Ann hat beſtimmt, daß die Landwirte aus der be Wintergerſte das erforderliche Saak⸗ 17 en eigenen Betrieb zurückbehalten dürfen. Die abe Heide bon Saatgerſt und der Handel mit Saat⸗ näht dagegen nach wie vor bis zum Erlaß der 5 uit Saat erſcheinenden Verordnung über den Verkehr gut verboten. die Han igen im Winter 1917%18. 1 Gerüchten— nicht rend des kommen⸗ bieten. Die Genehmigung hierzu kann 8 9 a Abſatz 2 der Verordnung über die Rege⸗ Fleiſchverbrauchs vom 2. Mai 1917 nur dann en, wenn der Selbſtverſorger ein Tier, das em 30. September 1917 ſchlachtet mindeſtens 3 85 in ſeiner Wirtſchaft gehalten hat. en Ichaffung von Dauerfutter. Die Beſchaf⸗ i Nöglicheerfutter für den kommenden Winter muß uon d keit gefördert werden. Aus dieſem Grunde de 9 n er Reichsfuttermittelſtelle auf beſonderen An⸗ ommunalverbänden, ſowie mit Zuſtimmung u 8 ktermittelſtellen ausnahmsweiſe auch den 3u b ĩbralverband, gehörigen größeren Gemeinden iche Wei as ſie durch Dörren, Einſäuern oder auf dagen eiſe aus Rübenköpfen, Grünfutter und dergl. dale Mer Anrech 0 3 gnung auf die ſchlüſſelmäßig zu⸗ 5 ngen unter folgenden Bedingungen belaſſen llberhand Dauerfutter muß im Bezirke des Kom⸗ ö üg in 8555 hergeſtellt worden ſein: hat die Her⸗ 0 ent auft nem anderen Bezirk ſtattgefunden, ſo kann 0 belaſſe e Nei 3 u werden, wenn er zuvor die Genehmigung Nefalnüng in der Balbo. Rrthg: weſſe nach Pfingſten.(8. Juli.) ½8 Uhr Früh⸗ 1* Predigt. 7—¹t 10 Uhr Hauptgottes iſt. Uhr Wöbeiſtenlehee ½2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. . Uhr erſammlung der Jungfrauen ⸗ Kongregation. a Keriegsbittandacht mit Segen. Morünung In fer epangel. Rleche: „ en 8. Juli 1917.(5. Sonntag nach 210 Uhr Feſtgottesbienſt anläß⸗ kte 5 Geburtsfeſtes S. K. H. des Großherzogs: 9290 Ur religiöſe Verſorgung der Truppen und Neidangenen, 1 Uhr J Chriſtenlehre für die m r für die Nebaftton g. Iimmermann Secken Ratholiſcher Jünglings⸗Verein Seckenheim. iges 1 lerbei wird dem Sieger der Wande r⸗ bez ſilberne, große Kette mit Wappen) über⸗ 3 Uhr ei ſchlechtem Wetter iſt die Verſammlung 0 8. i Henntag Nachmittag ig: 5 f Molen Andacht Probe für unſere Muſikkapelle T Um% Ut Induſtrieſaale um ½3 Uhr. 140. att hr beginnt das Entſcheidungs⸗ 67 Jugend tel um die Verbandsmeiſterſchaft der Kath. 1 5 derben. der Bap Pfalz. Es ſplelt der Sieger 0 band ndsbezirkes Mannheim gegen den Steger des 12 ö geg e 5 ezlrkes Heidelberg, alſo Sandhofen 25 b. der Na ted ch sfeld ö bon oft böballklub„Badenia 1914“ hat uns, wie 5 1 725 Nanten la zur Verfügung geſtellt, wofür wir 5 ke 8 — 0 1 9 der Wettſpiele ſind willkommen! L 4 wütfamgeh Wettſpiel findet um ½6 Uhr eine ge⸗ 10 1 ſhe be 3 Vereins verſammlung 4 enen. Pielern ſtatt, in welcher alle Mitglieder er⸗ 0 Der Präüſes. Sammel⸗Anzeiger der Zaudm. Ein- U. Perkaufsgeunffenſchaft. 18 er; die noch Zahlungen für Waren aus g auf zu leiſten, werden hiermit letztmals we gefordert andernfalls jetzt ab 15. d. M. ugehalten wird. aſſe iſt eingetroffen und kann im Lager 5 4 N ach III n i auf 8 5 5 1 S* hein lügen. Philipp Weisbrod von t ſeine ſämtliche Nundsti ö 1 len Gemarkung) am el ud 36. burmngs 11 Ur N i auſe zu Edingen zu Eigentum Ang ung öffentlich verſteigern. Das den 6. Juli 1917. A Bürgermeiſteramt: J. V.: Ding. HEINRICH e N — 18 5 — 7 9 5 2 —— 9 5 J, 5 9 — 8 ——. * . e 8 1 988 . 5 ein empfiehlt WEICKUM, Schuhhaus, 0 „ Hauptstr. 153 — 1 93— 8 8— . t. Kartons er Größe empfiehlt g Zimmerman 9 elan in in Frühkartoffeln betr. Die Frühkartoffeln werden vom 1. Juli an öffentlich bewirtſchaftet. Sämtliche Frühkartoffeln dürfen daher in gleicher Weiſe wie die Verſand gebracht werden und ſind durch Vermittlung der Kommunalverbände dieſer Geſchäftsſtelle abzudienen. Vorſtehende Anordnung der Bad. Kartoffelverſorgung iſt alsbald mehrfach in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen und die Ausführung dieſer Anordnung in geeig⸗ neter Weiſe zu überwachen. Mannheim, den 4. Juli 1917. Der Rommunalverband Mannheim⸗Land. Gloßh. Bezirkamt Abt. 1. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 6. Juli 1917. Bürgermeiſter amt! Volz. Koch. Kobhlen⸗ Ausgabe. Heute dahier, Wilhelmſtraße 42 verteilt. Es erhalten gegen Bezugsſchein alle bei Stengel ein⸗ getragenen Haushaltungen(135) je zwei Zentner. Seckenheim, den 6. Juli 1917. f gürgermeiſteramt: Volz Bekanntmachung Der Stagtsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ Schmitt. vertretenden Generalkommandos des XIV. Armeekorps vom 1. Juli 1917 No. W. J. 1770% KRA, No. W. J. 1771/5 17. KRA, No. W. J. 1772/5 17. KRA, betreffend Be⸗ ſchlagnahme von reiner Schafwolle, Kamelhaaren Mohör, Alpaka, Kaſchinir ſowie deren Halberzeugsiſſen und Ab⸗ gängen, Beſchlagnah me und Beſtandserhebung der deut⸗ machung. andern Kar⸗ toffeln nur mit abgeſtempelten Frachtbriefen der Ge⸗ ſchäftsſtelle der Bad. Kartoffelverſorgung— Einkauf ſüd⸗ weſtdeutſcher Städte? G. m. b. H. in Mannheim— zum Samsiag, den 7. Zuli 1917, nachmittags von 7—9 Ahr 5 werden bei der Kohlenhandlung Wilhelm Stengel, blatt veröffentlichen drei Bekanntmachungen des Kgl. ſtell⸗ 5 Schafſchnur und des Wollgefälles bei den deutſchen deren Abgängen und Abfällen ſowle Abfällen und Ab⸗ gängen von Wollfällen, Haarfällen und Pelzen. Auf dieſe Bekanntmachungen, die auch bei dem Gr. Bezirksamt ſo⸗ wie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden können, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 4. Juli 1917. Gressh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. ö Bekanntmachung. g Anläßlich des Allerhöchſten Geburtstages Sr. K. H. des Großherzogs am Montag, den 9. Juli, wird die titl. Einwohnerſchaft gebeten, ihre Häuſer zu bellaggen. Seckenheim, den 7. Juli 1917. Kürgermeiſteramt: Volz. Koch. Zucker marken. ö Denjenigen Haushaltungen, welche zufolge ſäumiger Eierablieferung die Zuckermarken ſeither vorenthalten wur⸗ den, darf nur ein Teil verabfolgt werden. Die in Betracht kommenden Haushaltungen wollen die Abholung unter Vorlage des ziegelroten Lebensmittel⸗ umſchlags und der Quittungen über abgelieferte Eier am Nirustag, den 10. d. Za. Vormittags von 8 bis 12 Ahr im Rathaus Zimmer 7 erfolgen laſſen. Seckenheim, den 7. Juli 1917. 8 Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Militär-Verein Seckenheim. Einladung. Zur Feier des Geburtsfeſtes S. Kgl. Hoheit unſeres Großherzogs findet am Fonntag Vormittag ½10 Mr (Kifroh gang beider Konfeſſtonen ſtatt. Die Kameraden werden hierzu frdl. eingeladen in der Erwartung zahlreicher Beteiligung. Der Vorſtand. 66 Fußballadub„Zadenia“ 1914 demengelm. (Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) Morgen Sonntag, nachmittags 4 Ahr ſpielt unſere 2. Alannſchaft gegen diejenige dea Lurnor⸗ lulſilea„Jabn“ ſteckarau ä in Neckarau. Zuſammenkunft 2 Uhr im Lokal. i Heute Abend B ſprechung der Spieler im Lokal. Der Vorſtand. . 5 f 2 ſtets zu haben in der Frachibriefe„ U. öimmermann. 5 f 1 l — ten, Beſchlagnahme und Höchſtpreiſe von Tierhaaren, 15 3 5 25 3 a 0 Siegende Liebe! Zeitroman aus dem Oſten von O. Elſter. ö 26. Forkſetzung.(Nachdruck verboten.) 2 1 Das Glück, von dem er geträumt, konnten die Waf⸗ f ſen nicht erkämpfen. Das Glück ſchwebte als unerreich⸗ barer Stern über ſeinem Leben. 8 3 Die Sonne verſank in den aufglühenden Wolken. In den Blättern der Bäume und Büſche ſäuſelte der f Abendwind, der kühl über die An höhe ſtrich. Und fern ö im Weſten erloſch nach und nach das Abendrot und Sar i Dämmerung legte ſich mit ihren Schleiern über die Welt. Plötzlich zerriß ein harter Schlag die feierliche Stille ö des Abends! Das langgezogene Rollen der deutſchen aubitzen folgte! f 5 Haste 5 ſich. 5 5 f Drüben in der großen Haubitzbatterie war ein Schuß f abgefeuert worden. Und nochmals dröhnte der Donner durch den Abend und weckte das Echo des Tales der ˖ Maſchinengewehrfeuer, das furchtbar in den Maſſen der ſenerregend durch die Nacht. 5 0 Dube 15 ſewehrſeuer daß furtelter au m engeſchl Hue Seile dean nr nicht weint. 85 0 f 1 Ste en Ruſſen wütete, die ſich hier feſter zuſammengeſchloſſen„Dieſe Stille gefällt mir nicht, meinke Ober 3* die Ruſſen die deutſche Stellung e ö 1 8 Die Welle bes Angrijßs flutete zurück. Maſſen⸗ ler ernſt.„s iſt wie die Stille vor dem Sturme⸗ 55 3 3 haft bedeckten Tote und Verwundete das Gefechtsfeld; in] Bataillone ſollen Schleichpatrouillen in das Vorg 1 Haſſo eilte dem Stabsquartier des Regiments zu, mehrere Reihen hintereinander, ſtürmten ſie gegen das] Oberſt Winkler zu dem Stabsarzt, der ſich mit ſeinen truppe der ruſſiſchen Armee, die erſt jüngſt aus dem] ten begeben wollte.„Wir dürfen die Deckungen i. ſomit noch nicht durch die fortwährenden Kämpfe und Ruſſen 1 bemerken und uns mit Geſchoſſen mürbt war. Mit großer Tapferkeit warfen ſie ſich auf] deten ſorgen.“ haue den Weg. Vergebens bemühten ſich die ruſſiſchen] Geſchütze hatten ihr Feuer als zwecklos eingeſtellt. 1 das ſich in einem kleinen Dorfe befand. Er fand dort bereits alles in Bewegung. „Gut, daß Sie kommen!“ rief der Oberſt entgegen. „Telephonieren Sie an die Bataillone, ſich bereitzuhal⸗ ten. Von der Diviſion iſt Nachricht eingetroffen, daß die Ruſſen Verſtärkungen herangezogen haben— unſere Flieger haben es feſtgeſtellt—, wahrſcheinlich erfolgt in der Nacht ein Angriff. Alſo müſſen wir aufpaſſen!“ Haſſo verſtändigte die Bataillone, die darauf ihre Bereitſchafts tellung in den Schützengräben bezogen. Nach einiger Zeit ſetzte ein heftiges Artilleriefeuer des war abgeſchlagen, nur zuweilen funkte noch die, Artillerie] deutſchen Gräben eingebrochen. Sie hatten b Voß 23 Kaum war Oberſt Winkler mit ſeinem Stab in der über das blurgetränkte Gelände, auf dein die Vent f Stellung des erſten Bataillons angelangt, als der Infan⸗ſ deten ächzten und ſtöhnten und um Hilfe ſchrien. ſule terieangriff der Ruſſen erfolgte. In dichten Maſſen,„Wir können den armen Kerlen nicht helfen, Bataillon an. Es waren ſibiriſche Schützen, eine Elite⸗ Sanitätsmannſchaften auf die Suche nach den Ve 5 fernen Sibirien auf dem Kriegsſchauplatz eingetroffen und verlaſſen. Im Lichte der Scheinwerfer würden ber die Strapazen des vorhergegangenen Winterfeldzuges zer⸗ ſchütten. Laſſen Sie die Ruſſen ſelbſt für ihre Ve die deutſchen Stellungen, und wenn auch Hunderte von Aber die Ruſſen ſchienen keine Luſt zu haben 2 ihnen durch das Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer der auf das gefährliche Gelände zu begeben, ſei es Deutſchen niedergemäht wurden, wenn auch die deutſchen nur, um ihre verwundeten Kameraden zu bergen 115 Granaten und Schrapnells klaffende Lücken in ihre Rei⸗ verhallte denn das Jammern und Wimmern der N ul hen riſſen, ſo drang die Hauptmaſſe doch unaufhalt⸗ ungehört in der Nacht, die ſchwarz wie ein dun ſam vor und geriet bis unmittelbar vor die deutſchen] Bahrtuch über der Erde hing a A. 7 Schützengräben. Gegen Mitternacht trat tiefe Stille ein. Das 1 Hier verſperrten ihnen Drahthinderniſſe und Aſtver⸗ leriefeuer des Gegners ſchwieg, und auch die delle Pioniere, die Hinderniſſe zu beſeitigen; ſie erlagen dem zuweilen klang noch der Schrei eines Sterbenden gen 2 den Drahthinderniſſen hingen die Toten, hatten ſich Ver⸗ ſchicken, um zu ſehen, ob die Ruſſen ſich zu einem nen wundete verwickelt, die um Hilfe riefen, oder, von einem] Angriff rüſten.“ i i neuen Geſchoß getroffen, ächzend zuſammenbrachen. Haſſo gab den Befehl weiter. Doch kaum ah wen Und nicht nur die deutſchen Geſchoſſe wüteten in] wieder bei dem Oberſt angelangt, als auf den 55 Reie der zurückflutenden Maſſe! Die ruſſiſche Artillerie hatte Flügel, den das dritte Bataillon beſetzt hatte, lau!“ ger; ihr Feuer wieder aufgenommen und streute mit Granaten ſchrei und ein raſendes Gewehrfeuer losbrachen. Obe Dr. und Schrapnellen das Gelände ab, um einem Gegenan⸗ f„Da habe nwir die Geſchichte!“ fluchte der in griff der Deutſchen vorzubeugen, dabei aber rückſichtslos] und eilte nach der Stelle des neu entſtandenen 45 ban die eigenen Truppen beſchießend. 5 Haſſo und der Ordonnanzoffizier folgten, igen lein Nach und nach ward es ſtiller. Der Infanterieangriff Die Ruſſen waren auf dem linken Flüge 5 elt hroß ei i Die deutſchen Geſchü itworteten. erüber und ſandte eines ihrer ſchweren Geſchoſſe auf herangeſchlichen, die vorgeſchobenen Horchpoſten N at er Winter„der Kant geht los.“ die Hinderniſſe, die ſich vor den deutſchen Schützengrä⸗ pelt und waren gleichzeitig mit den zurückeilenden ö fo Dann begab er ſich, von Haſſo und dem Ordonnanz⸗ ben entlang zogen. d huſchten blitzschnell trouillen vor den 1 1 0 859 f. 5 28 Scheinwerf im ten blitzſchn Fortſetzu olgt.„ —.— in die vordere Linie.—— klammten auf und huſchter—— ug fein! 700 0 4 N Sosse g Stadt. 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