II. brand. . 157. flag LI Auschelnt 7 J 9 Tc mit Ausnahme der Sonn⸗ und Hmtsblatf Inſertionspreis. ö Feiertage. r e. monatlich 75 Pfg. der Bürgermeister amier Seckenhelm, Die Aabegule. Pe bee f beben. abet Pa ei freier Zuſtellung. 8 5 e. Be Z HAnes heim, Neckarhansen nnd EAingen. Feruſprechanſchluß Nr. 16. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. . — E 2 r lungen durch die Preſſe, die in maßgebenden Punkten un⸗ a In ernſter Stunde. i richtig 5 Alle dieſe Mitteilungen können nur auf ö Der Weltkrieg Naler Noe bolteſche debate in sach aanding bor e e e e e e s betansſehuß— eee e 90 1 haz über ihren Inhalt etwas an die Oeffent⸗ Weſtlicher Kriegsſchauplatz:; b a 8 keit;* t. 5)„„%%FFCC(.. 3 F f Dr. Zobundlungen war das Wort des Nationalliberalenn 5 5 1 5 5 3 Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht? * Sactephel, der offen ausſprach, daß die große Menge e Juli. In der Preſſe wird die Nachricht Gute Beobachtungs möglichkeit ſteigerte geſtern den kauen gen der inneren Politik von einem troſtloſen Miß⸗ verbreitet, daß die ſozialbemokratiſchen Parteiführer dem Artilleriekampf in einigen Abſchnitten der flandriſchen e 1 1 ˖ 2 5 ü f it Reichskanzler geſtern ein politiſches Ultimatum geſtellt hät⸗ 19 icher Stä beinen gegen die Regierung erfüllt ſei und daß es mit deichs auzles gehe dalitiſches Ul matum geſtellt und Artoisfront zu erheblicher Stärke. 3 f 0 en Mitteln nicht mehr gehe, ſondern nur noch ein ten. Dieſe Daeſtellung iſt falſch. Die Sozialdemokra⸗ eresgruppe deutſcher Kronprinz: i G 1 9 10 n e e a Heeresgrupp ſch prinz 1 uß die Rettung bringen könne. In dere 105 ansere ö eichs⸗ f 10% 5 au, deoßen utſchluß die Rettung bringen kö In d en haben e enſo wie audere Parteien mit dem Reichs Das durchweg lebhafte Feuer verdichtete ſich beſe ö Fame bolitiſchen Ausſprache im Hauptausſchuß vom kanzler eine Ausſprache über die allgemeine Lage ge⸗ F 8 5 1 . zanstag gi 0 85 hal 55 1: f ders bei Cerny, am Aisne⸗Marne⸗Kanal und in 19 5 icon g gingen die Wogen, obwohl der amtliche Bericht[babt und dabei lediglich ihre Wünſche zur Friedensfrage weftlichen Chan bag ne 1 87 5 lchteit dachte erwähnt, nach allem, was trotz der Vertrau⸗ und zur Frage des preußiſchen Wahlrechts vorgetragen. 5 Na ch f agg rig 5 einſetzender Artilleriewir ung griff . höher. er Verhandlungen bekannt geworden iſt, weſentlich] Andere ſpezielle Gegenſtände ſind bei der Erörterung 7 Franzosen mit ſtarken Kräften vom Cornillel, ber dert b ſchwebt zwar über dem Inhalt und Verlauf nicht behandelt worden. Von einem Ultimatum war keine ßis zum Hochberg an. Oeſtlich von Nauroh wurde dei den wei en 1 75 ein eh—— Rede. An gif durch Feuer und im Nuhkampf dure Werde bentrums r, daß ein bekannter und ſehr regſamer—— trupben abgewief A 6 de der nrumsaß, 425** e gewieſen. Am Hochberg wurde der Gegner 0 Nhe.. e 5 Reichstag. der in Teile des vorderen Grabens eingedrungen 10 F liassmöglichkeiten mit der innerpolitiſchen Lage in Schl durch kraftvollen Gegenſtoß eines hannoverſchen Regi Ehrte gende Zuſammenhänge gebracht hat, und daß die Gchluß.) Berlin. 6. Juli ments vertrieben. Hier ſtießen die Franzoſen erneut von 8. 6. 8. chentungen, die ſein Vorſtoß einleitete, eine derartige Das Wahlrecht im Reich. b ee 1 8 erbitte en ee dure . n ung gewonnen haben, daß man die heutige Voll⸗ Zur Beratung ſtehen die Vorſchläge des Verfaſſungsaus⸗ 9 griff 5„ Bede den J ausfallen ließ und den dringenden Wunſch äußerte ſchuſſes. und zwar an erſter Stelle die Frage der Aenderung Mann zurückgeworfen. 5 5 900 Udet anzler ſelbſt und außer ihm auch Hindenburg und des Wahlrechts im Reiche. Hlezu fordert der Ausſchuß einen] Erkundungsvorſtöße am Brimont und bei Cern 5 1 in Hauptausſchuß zu be, Arg 2 Geſetzentwurf, der beſtimmt, daß bis zu einer allgemeinen en⸗Dormois brachten uns eine größere Anzahl von Geß 3 5 g 8 5 neuen Jeſtſetzung des Verhältniſſes der Wählerzahl zu der: renge Geheimhaltung über die Verhandlungen in[Jahl der Abgeordneten die Wahlkreiſe mit beſonders ſtarkem fangenen ein. en war. i Bevölkerungszuwachs, die ein zuſammenhängendes Wirkſchafts⸗ Heeresgruppe Herzog Albrecht: a 2 1 bei druck, ind— und kam 1 1 1 gebiet bilden 8 entſprechende Vermehrung der Mandate Bei vielfach auflebendem Feuer keine größeren Gef 1 tem Umkr em die Umgebung des Sitzungsſaales in[O unter Einführung der Verhältniswahl für dieſe— erhalten. fechtshandlungen. 4 29. 5 derſindli kreis mit beſonderem Nachdruck abgeſperrt war.] Die Sozialdemokraten beantragen, das Wahlrecht allen über da T d bei Nacht war die Flugtätigkeit ſehe N er Flich iſt uns an der Sache, daß die großen Ber⸗ 20 Jahren alten Reichsangehörigen ohne Unterſchied des Ge⸗ Bei Tag und bei Nacht war di glätig deitur lätter und di di ü d vinz⸗ ſchlechts zu gewähren. 5 nd igen ſich ni e e Abg. Müller⸗Meiningen(F. V.) bittet namens der Kom⸗ oſſe i N id Wort 0 nicht an das gebotene Stillſchweigen kehren wiſſton din Annahme der Neſoldlton, die alte, ſchon vor dem den abgeſchoſſen. ö rege. Acht feindliche Flugzeuge und ein Feſſelballon wur. für Wort an die Oeffentlichkeit zerren, was Kriege erhobene Forderungen enthalte. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: 01 55 en doch fach ch wohl in vertrauter und vertrauender Zwie⸗ Staatsſekretär Dr. Helfferich: Die verbündeten Re⸗ a i 7 borere mitgeteilt ö i zich i gierungen ſind der Anſicht, daß hinſichtlich der Wahlkreis⸗ Front des Generalfeldmarſchalls . erſt 9 worden iſt. Wir verzichten deshalb einteilung eine Aetordaang geboten iſt. Eine Vorlage auf Prinz L old von Bayern: d ben arauf, auf die verſchiedenen Gerüchte, die geſt 1 I 7 7 te verſchie enen eru 0 E, te geſt ern Ver U der Reichstagsmandat wird dem Rei Sta u⸗ 8 25 5 75 im 8. 4 18 8 in der aufgeregten Berliner Preſſe laut gewor⸗ Weh 22015 zwar 8 ee daß die. Wahlen. Heeresgruppe des ee 8 Böhm⸗ 1 4 St und beſchränken uns darauf, kurz die vermut⸗ auf dieſer Grundlage vorgenommen werden können. Es ſoll li: Die Schlacht in Oſtgalizien ha geſtern zu einer äu⸗ 91 0 ellungnahme der Parteien zu der jetzt geſchaffenen hierdurch das ganze Voll zur freudigen Mitarbeit an Reich ßerſt blutigen Niederlage der Ruſſen geführt. f wl zu ſkizzier 12 5 g 1 88 und Staat veranlaßt werden. Die Vorlage wird dem Geiſt Nach kündige ſtarkem Zerſtörun sfeuer ſehte ö en und im übrigen nur ein kleines Bild. N E ach mehrſtündigem, ſtarke örungs K a 1 5. 1 e 25 die. 0 mit 25 Wehen Bae d am frühen Morgen der; ruſſiſche Angriff zwiſchen Kon⸗ ü wosſtz legsminiſter v. Stein gab zu Beginn der Sams⸗ Reform durchführen.(Befall.) N juchy und Lewrykowce ein. Mit. immer neu ins Feuer de un Gradnauer(Soz.): Dieſes Entgegenkommen iſt geworfenen tief gegliederten Krä'ten ſtürmten die ruſſi⸗ 5 Virkung erklärungen über die militäriſche Lage und 0 f 5 5 a nur eine kleine Abſchlagszahlung. Die Forderung des Frauen⸗ 1 ront. Bis zum Mitta 125 n Marin des U. Bootkrieges ab. Nach ihm ergriff wahlrechts haben die bürgerlichen Parteien lelber abgelehnt. o err der J ee 2 Sie ſind ſämtli ch ö 5 Abg 8 aatsſekretär v. CTapelle das Wort, um Die Frauen haben in der Kriegsfürſorgeorganiſation ſich aus. 16 0 h 10 Verluſten zuſammengebrochen. Auch chan rzberger auf ſeine geſtrigen ſcharfen Angriffe gezeichnet bewährt, ſo daß ſie nicht mehr lediglich Objekt i en ſchwerſten en 8 b für di R fkkret rten. Aſſiſtiert wurde er dabei Staats⸗ der Geſetzgebung bleiben ſollen. Wäre das Ernährungsweſen die Verwendung von Panzerkraftwagen ie für ie iuſ⸗ retär ſiſtiert wurde er dabei von Staa 1 b en 5 b 2 bein Helfferich der ei iches ſtatiſtiſches Ma⸗ einer Frau unterſtellt worden, ſo wären die Dinge beſſer ſen nutzlos. Sie wurden zerſchoſſen. Gegen die zurück⸗ J etz vorb„der ein umfangreiches ſtatiſtiſches Ma⸗ gelaufen.(Sehr richtig) Frauen und Mütter an verantwortliche Maſſ n Jagdſtaffeln aus der „ rachte. Der Abg. Erzb it d en ge hä dieſen Krieg vermieden. Eine flutenden Maſſen griffen unſere Jagoſtaffeln n ten g. Erzberger war mit dem Stellen geſetzt, hätten auch dief 9 a 5 l 8 de d C dccht mit 3 nicht zufrieden und begnügte ſich auch 5 5„ die 3 des Wahlalters und 1 1 Bereitgeſtellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer en a N ulaſſung der Wahlen an den Sonntagen. f 3 erſtreut. e Sit rn erz von ihm ſchon gemachten Feſtſtellungen, Jens Kreth(Kons.): Mit einer mäßigen Vermehrun 5 3 4 ift d eind in keine Opfer ſcheuendem ation örterte mit ſtarker Eindringlichkeit d e iſe ir fei Später griff der Feind i 5 derdakion und glichkeit die ganz der Wahlkreiſe und Beſeitigung zu großer Wahlkreiſe ſin 5 5 8 5 gl— 1 91 ichen Stellen 5 das Verhalten der entſchei⸗ wir 1 5 1 f 8 5 wit, 6 g W e. 5 1 1„euch hier kam Der Abg. G. g. Becker⸗Arnsberg(Zentr.): r ſtimmen der Ent⸗ i N 11 a lonte außerordentlichen e 5 1 8 1 ſchließung des Ausſchuſſes zu, lehnen aber den ſozialiſtiſchen][er nicht vorwärts. Ueberall wurde er geworfen. Bei das daß 25515 5 geg 50 9 5 Antrag auf Herabſetzung des Wahlalters und Einführung des 2 Stani ie an einigen Stellen im Brzeczauy und Stanislau, ſowi fir Niſchtunzwiſchen dieſem und der konſervativen Partei[ Frauenn ahlrechts ab. rzeczany 1 4 gen Angriff de mile f 5 psc der maßloſen Form der Angriffe ein. Abg. Eiſt⸗Eßli n e 52 92900 aus 921 5 i gleichfalls ſtar L ruſſiſche ugriſſe N 1 j Zerſchnit i. 31 g. i⸗ lärung des Staatsſekretärs nichts herausgehört, da ie erluſtreich geſcheitert. 0„ nes nn 1 e r 100. Kegſerung der Verhältniswahl zuſtimmt. Sollte ſie dies nich. Erbeutete Befehle in franzöſiſcher Sprache zeigen, ob in einer Erklärung die Notwendigkeit 5 j 3. c 8 ö. 3 N itigunektions. 5 285 tun. ſo würden wir das ſehr bedauern. Wir ſtimmen der das ſſiſche H um Angriff getrieben Jsiſchen gonsloſen Friedens und der ſofortigen inner⸗ Reſoluti A 8 von wem das ruſſiſche Heer 3 griff g g 91 dr en 9 Reſolution des Ausſchuſſes zu, lehnen aber den ſoz. Antrag. inert b t, es d bl f 90 Ve Spahn arbnung hervor und der Zentrumsführer[ab. weil er über das richtige Maß hinausgeht und über wurde, der ihm keinerlei rfolg gebracht, es dagegen bur 925 ene n ſah ſich nach den Worten des Grafen das was wir heute mit. 955 95 Wohl 5 5 tigſte Opfer gekoſtet hat. ä 5 5 leer die anlaßt, hervorzuheben, daß die Fraktion zwar verantworten können. Gewiß ha r Krieg in bezug a Rheiniſche, badiſche, thüringiſche, ſächf ſche und öſter⸗ Fer ea eſtrigen Vorgänge beraten habe, aber noch zu ber rgehruchah acht Je alt die Frage nach cht Herachrelf. reichiſchrungariſche Trüppen keilen ſich in die Ehre des 80 ndanfe 6 gülti N 1 8 1 ehr pflicht alle f Schlachtta es. 5. und duß gen Stellungnahme gekommen ſei. Zum[ Die Wehrpflicht allein gibt dem jungen Manne von 20 Jahren S 9 8 5 e 0 umgenkteriſterte der 169 60 thein die 1 en noch nicht die politiſche Reize 3 8 0 1— Front des Generaloberſten Erzherzog Joſeph: e ß.. in diederholteorauf der Reichskanzler das Wort ergriff.] nicht überfehen, wohin die politiſche Richtung nach dem Kriege mehreren Stellen wurden, orſtöße 5 uſſen Pen i. len e in der Hauptſache nur ſeine bereits früher[gehen wird, ob nach rechts oder nach links.(Zuruf bei den gewieſen..„„ 3 re und gemachten Ausführungen über die militäriſche] Freisinnigen) Sie meinen nach links, wir laſſen das dahin. Bei der Heeresgruppe des Generalfeld⸗ J reden„die Friedensfrage. Eine Feſtlegung auf einen gstolt. Jedenſalh haben wil deen poß dei Kriege eine marſchalls von Mackenſen und an der maze⸗ 11 a Annexionen und Entſchädigungen lehnte Die erh dine fi 5g ganze Jeg een, 9550 doniſchen Front iſt die Lage unverändert. 0 a Man 3 können wir uns nicht entſchließen. Der Zuſammenhang von Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. b ö ſuſthen wird gut daran tun, die Vorgänge nicht auf⸗ Land und 1 5 7 des 8 5 wat N jetzt K e e ee der Eindrug der Kamlerrede dei der daß dec Balg! lie dee gane ei zucht zun, Ad. Großes Hanptauartier 8: Jul.(Amtliche ö Auen werd in großer Mehrheit ſich auf eine Formel[ Die Bezirkswahlen möchten wir nicht en ſo dankbar Weſtlicher Kriegsſchauplatz: 1 des aöpunkt en, in der die Uebereinſtimmung mit dem wir auch daneben für die Verhältniswahlen ſind. Einen 5 0 . Krienat der Regi a j tſetz agrariſchen Einſchlag möchten wir auch nicht gerne entbehren. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: ird riegs e gierung im Sinn einer Fortſetzung 5 n des Aich iſt fedenfal 58 n 5 u N Wenne Vettediqungskeg zum Ausdruck gebracht Geiſall ber den Nationclberglel N Saale An 83 Küſte, im Ppern⸗ und Wytſchaete⸗Abſchnitt, 1 10 un ddielen des aber nicht gelingen ſollte, die Einigung Abg. Waldſtein(F. B.): Die ſoz. Kritik an der Arbeit ſowie bei Lens und zwiſchen Somme und Oiſe wechſelnd 1 3 zu ſoziald, wenn es insbeſondere zutreffen würde, daß[ des Verfaſſungsausſchuſſes, iſt nicht angebracht, denn er iſt ſtarker Feuerkampf.„ ö 0 den b J l N 5. 8 8 5 5 a e 2 1 N leid aus eemokratiſcher Seite mit Unterſtützung und Zu⸗ nicht das Organ der Neuorientierung. f 8 Während öſtlich von Ypern engliſche Erkundungsvor⸗ 3 4 Wh einem anderen 1 Partellal Ae N Es folgt die erſte Leſung eines Entwurfes badete noch⸗ ſtöße zum Scheitern gebracht wurden, gelang es unſeren 5 5 au. 8 5 malige Verlängerung der Legislaturperiode des Reichstags um 2 2 5 55 enen e, dem Gebiet der inneren Politik gemacht] ein Weiteres Jahr. 6 Aufklärungsabteilungen nordweſtlich und weſtlich von St. kun ehen„ dann würden wir kritiſchen Tagen ent⸗ Die Vorlage wird in allen drei Leſungen gegen die Quentin Gefangene zu machen. i 92 Wir wollen hoffen, daß die inzwiſchen ſtatt⸗ Summen, der na henglgge So gte ng nonmelß ebe Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: 1 1 1 0 Chen er handlungen der Fraktionen und die Be⸗ f N f Ella Nach tagsüber ſtarker Artilleriewirkung ſtießen die 10 heren eit im kraktionsvertreter einen Weg finden, der[Lothringen. 5 5 e Franzosen gegen abend mit erheblichen Kräften zum An⸗ 1 tellt. Innern, die jetzt nötiger iſt denn je, hülse Ader merk ande Aer Poi rebitvorlaße. Schluß auf. 1 82 von 1 5 Der. 8 75 1 6½ Uhr. unſerem Feuer und im Handgranatenkampf verluſtreich 190 ö 8 Wolffonn 8 5.. zuſammen; mit gleichem Mißerfolg endigten nachts meh 11 lug jerlin o verbreitet hiezu: 5 rere Vorſtöße gegen unſere Gräben ſüdlich des Gehöfte . en f 7. Juli. Ueber die heutigen Verhand⸗ La Bovelle und ſüdweſtlich von Ailles. r Hape heutigen Verhand— 5 Daußtausſchuß des Reichstags geben Mittei⸗ i a Unſeren Sturmtrupps glückte der Ueberfall 5 81 5. 8 wurden vorgeworfen. empfindlichen Niederlage. einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Mannejean ſüd⸗ lich der Straße Laon— Soiſſons. In der Weſt⸗Champag⸗ ne wurde geſtern morgen ein weiterer Angriff der Fran⸗ zoſen am Cornillet⸗Berg zurückgewieſen. Auf dem lin⸗ ken Maasufer ſteigerte ſich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts erfolgte ein ſtarker fran⸗ zöſiſcher Angriff an der Höhe 304 und am Weſthang des Toten Mannes. Der Feind iſt abgeſchlagen worden: in einigen Grabenſü ken wird noch gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer in der Lothein⸗ ger Ebene und einem erfolgreichen Vorfeldgef cht m Rhein⸗Rhone Kanal keine beſonderen Ereigniſſe. In der Nacht vom 6. zum 7 Juli haben außer Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutſches Gebiet ſtattgefunden. Feindliche Flieger warfen im weſtfäliſchen Indu⸗ ſtriegebiet, in Trier und Umgegend, ferner auf Mann⸗ heim, Ludwigshafen und Rodalben insgeſamt 100 Brand⸗ bomben ab. Militäriſcher Schaden iſt nicht entſtanden. Eines der feindlichen Flugzeuge fiel in unſere Hand. Am Morgen des 7. Juli griff darauf eines unſerer Fliegergeſchwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags wurden die Docks, Hafen⸗ und Speicheranlagen an der Themſe ausgiebig mit Bomben beworfen. Brand⸗ und Sprengwirkung wurde feſtgeſtellt. Eines der zur Ab⸗ wehr aufgeſtiegenen engliſchen Flugzeuge iſt über London abgeſchoſſen worden. Auch auf Margate an der Oſt⸗ küſte Englands wurden Bomben abgeworfen. Anſere Flugzeuge ſind ſämtlich zurückgekehrt bis auf ein auf See notgelandetes, das von unſeren Seeſtreit⸗ kräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen und durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner geſtern 9 Flugzeuge einge⸗ büßt. Eines davon iſt durch Leutnant Wolff abgeſchoſſen worden, der damit den 33. Luftſieg errang. Qeſtlicher Krieg sſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls g Prinz Leopold von Bayern: Heeresgruppe des Generaloberſt von Boehm Er⸗ molli: Auf dem Kampffeld zwiſchen Strypa und Zlota⸗ Lipa haben die Ruſſen ihren Angriff nach den nutzloſen Opfern der Vortage nicht erneuern können. Heute mor⸗ gen brach ein Angriff ohne Feuervorbereitung bei Zbo⸗ row verluſtreich zuſammen.„ Bei Stanislau iſt geſtern und heute früh gekämpft worden. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Regimenter wieſen dor! im Nahkampf mehrere ruſſiſche Diviſionen ab, deren Sturmwellen, durch unſer Vernichtungsfeuer gelichtet, bis an die Stellungen vorgedrungen waren. Auch bei Huta im oberen Tale des Byſtrzyca⸗Solotwinska wurde ein Angriff der Ruſſen abgeſchlagen.„ Bei den übrigen Armeen der Oſtfront hielt ſich die Feuertätigkeit in mäßigen Grenzen. 5 An der mazedoni ſchen Front iſt die Lage unverändert. 5 82 N Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 8 8 1* 5 5 2, f Wechſelſeitige örtliche Kämpfe im Weſten bei Ypern, St. Quentin, Cerny und beſonders an der Maas(Höhe 304 und am Toten Mann), äußerſt bluti e⸗Niederlage und völlige Erſchöpfung der Ruſſen im Oſten, das iſt das Bild der letzten beiden Tagesberichte. Aus dem Kriegspreſſequartier wird hiezu berichtet: Der geſtrige Tag war an der Oſtfront ein Großkampſtag erſter Ordnung. Er endete mit dem Zuſammenbruch aller An⸗ griffe der Ruſſen. Dieſe hatten ihre Aktion über ein großes Stück des Kampffeldes Brzezany⸗Zborow ausgedehnt und waren auch im Raume von Stanislau zum Sturme vorgegangen. Bei Brzezany rafften ſich die Ruſſen zu einem örtlich be⸗ grenzten Vorſtoß auf. Hier zeichneten ſich die im Verein mit deutſchen und osmaniſchen Truppen kämpfenden Honved⸗ regimenter 308, 309 und 310 in hervorragender Weiſe aus. Ihre Hauptkraft ſetzten die Ruſſen im Raume von Zborow an. Augenſcheinlich überſchätzten ſie ihre dort errungenen An⸗ fangserfolge und glaubten, mit einem letzten, energiſch ge⸗ 5 Stoß den Durchbruch unſerer, ihrer Meinung nach erſchütterten Linien zu erzwingen. In der Pauſe hatte die unter ſcharfer Kontrolle der Entente ſtehende ruſſiſche Heeres⸗ leitung die größten Maſſen für dieſe Entſcheidung herangezogen. Neue. bisher noch nicht in der Schlacht geweſene Truppen, Auch nördlich über Iborow griff Hier rannten in der Linie Batkow⸗ Zwiezyn geſtern abend die Ruſſen gleichfalls an. Einzelnen Abteilungen von ihnen gelang es, bis an unſere Gräben vorzudringen. Sie wurden mit Bajonett und Handgranaten zurückgeworfen. Auch hier endeten alle Verſuche der Ruſſen. einen Durchbruch zu erzwingen, mit einer. für ſie überaus der Kampf geſtern hinaus. Wenn auch die Kämpfe noch nicht abgeſchloſſen ſind, ſo kann doch heute mit Beſtimmtheit geſagt werden, daß der örtliche Erfolg der Ruſſen bei Koniuchy, der ſtrate⸗ 1 Bedeutung in noch höherem Grade entbehrt, als ie von den Engländern und Franzoſen im Weſten er⸗ kämpften Erfolge. Der Beſitz Koniuchys eröffnet keine Straße und ſchwächt unſere zwiſchen Zloczow und Brze⸗ zany liegende Verteidigungslinie nicht. Der Angriff iſt vielmehr zwiſchen Zborow und Brzezany geradezu liegen geblieben, während es ſich bei den Operationen doch um einen Durchbruchsverſuch in der Richtung auf Lem⸗ berg handelte. Die Ereigniſſe im Weſten. Feindliche Fliegerangriffe. 5 Karlsruhe, 7. Juli.(Amtlich.) Heute nacht grif⸗ fen feindliche Flieger Mannheim und Umgebung an. Es iſt nur geringer Sachſchaden angerichtet worden. Militäriſcher Schaden überhaupt nicht. Beim Hin⸗ und Rückflug berührten die feindlichen Flieger Karlsruhe, jedoch wurden ſie durch das Sperrfeuer verjagt.(3.) Straßburg, 7. Juli. Heute nacht zwiſchen 12.30 Uhr und 1.30 Uhr wurde ein feindliches Fliegergeſchwa⸗ der, das von Weſten kam, von den Flugabwehrbatterien der Feſtung beſchoſſen. Die feindlichen Flieger ſetzten hren Flug in nördlicher und öſtlicher Richtung fort, ohne Bomben abgeworfen zu haben.(3.) Berlin, 7. Juli. In der Nacht zum 7. Juli über⸗ flogen feindliche Flieger das Feſtungsgebiet von Köln. Bomben wurden nicht abgeworfen. Einer Tätigkeit der geſchütze bedurfte es nicht. In den frühen Morgen⸗ 25 8 ſtunden haben einige feindliche Luftfahrzeuge dem rheinfſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriegebiet einen Beſuch abgeſtattet. Es wurden im Ganzen 8 Bomben abgeworfen, die einen Sachſchaden von etwa 2000 Mk. anrichteten. Menſchen wurden nicht verletzt. Induſtriebetriebe ſind nicht getroffen worden. Auch Ludwigshafen und Umgebung wurde von Fliegern angegriffen. Der Sachſchaden war ſehr gering. Menſchen wurden nicht verletzt. Auf dem Hin⸗ und Rück⸗ wege berührten die feindlichen Flieger Karlsruhe, wurden aber durch Sperrfeuer verjagt. Schließlich wurden auch auf Trier und Umgebung zahlreiche Bomben wahllos abgeworfen. Die meiſten fielen ergebnislos in freies Ge⸗ lände, andere richteten an Gebäuden einigen Schaden an. Militäriſcher Schaden entſtand nicht. Getötet wurde ein Kind, verletzt ein Mann. Ein franzöſiſches Flugzeug wurde bei Saarburg(Rheinland) durch Abwehrfeuer zur Landung gezwungen. Die zwei Inſaſſen ſind gefangen. Eſſen a. R., 8. Juli. In der vergangenen Nacht war hier zweimal Fliegeralarm. Von 2.23 Uhr bis 2.33 Uhr und von 3.23 Uhr bis etwa 3.40 Uhr waren die Flaks überaus heftig tätig. Bombenabwürfe oder irgend⸗ welcher Sachſchaden ſind nicht gemeldet worden. Auch war nicht mit Sicherheit feſtzuſtellen, ob tatſächlich foind⸗ liche Flieger über unſerer Stadt geweſen ſind. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris. 8. Jult. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Ziemlich große Artillerietätigkeit auf der Front La Royere⸗Panteon und in der Champagne, in der Segend ſüdlich von Moronvillers. Ein feindlicher Handſtreich in der Richtung au, Piafſiges wurde abgeſchlagen. Sonſt war die Nacht überall ruhig. In der Zeit vom 21. bis 30. Juni wurden 19 feindliche Flugzeuge und ein Jeſſelballon von unſeren Jagd⸗ flogzeugen zum Abſturz gebracht. Außerdem fielen 14 deutſche Flugzeuge ernſtlich beſchädigt in ihren Linien nieder. Im seufe von Bombenunternehmungen während derſelben Zeit er⸗ hielten die Bahnhöfe Richourt und Avricourt. ſowie feind⸗ liche Anlagen in der Gegend von Beine, im Suippes⸗Tale, Geſchoſſe. In letzter Nacht warfen feindliche Flieger Bomben auf die Gegend von Epernay und in der Gegend ſüdlich von Nancy. ä Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 8. Juli. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Oeſtlich von Wytſchaete wurde unſere Linie wieder ein wenig vorgeſchoben. Der Feind verſuchte, in unſere Gräben bei Acheville vorzuſtoßen, wurde aber abgewieſen. Abends: Nach ſchwerer Beſchießung verſuchte der Feind geſtern einen Angriff gegen unſere Gräben öſtlich von Loos, wurde aber verluſtreich abgeſchlagen. Zahlreiche feindliche Flug⸗ zeuge ſtießen mit einem aus 30 Flugzeugen gebildeten Ge⸗ ſchwader zuſammen. Ungeachtet dieſer Tätigkeit bewarfen ſie die feindlichen Flugplätze, fügten ihnen Schaden zu und leiſteten unſerer Artillerie erfolgreiche Dienſte. Die Kampftätigkeit wurde durch Bombenabwürfe während der Nacht fortgeſetzt, in der der Feind mehr Unternehmungsluſt zeigte, als bisher. Er warf 144 Bomben innerhalb unſerer Linien ab. Anſere Kampf⸗ flugzeuge warfen inzwiſchen annähernd dreimal ſopiel auf feindlicher Seite ab. Während des Tages wurden 14 feindliche Flugzeuge zum Abſturz gebracht; 5 von unſeren Flugzeugen werden vermißt. Der Krieg zur See. Berlin, 7. Juli.(Amtlich.) Im Atlantiſchen Ozean wurden durch eines unſerer Unterſeeboote wiederum 23.000 Bruttoregiſtertonnen vernichtet. Im Mittelmeer wurden neuerdings 11 Dampfer und 39 Segler mit über 50 000 Bruttoregiſtertonnen durch unſere U-Boote verſenkt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Haag, 7. Juli. Nach dem Korreſpondenz⸗Bureau iſt beim Miniſterium des Auswärtigen die Nachricht eingegangen, daß die Fiſcherfahrzeuge Thor und Proef⸗ neming aus Vlaardingen von einem deutſchen Unterſee⸗ boot verſenkt wurden. Die Beſatzungen ſind gelandet. Waſhington, 7. Juli.(Reuter.) Das Staatsde⸗ partement teilt mit, daß Unterſeeboote den amerikaniſchen Dampfer Orleans torpediert und verſenkt haben. Vier Mann der Beſatzung ſind umgekommen. f — Die Lage im Oſten. Furchtbares Blutbad unter den Ruſſen. Berlin, 8. Juli. Auch der große ruſſiſche Offen⸗ ſivſtoß in Oſtgalizien ſcheiterte völlig. Eingehende Mel⸗ dungen beſtätigen, daß die Niederlage am 6. Juli zu den ſchwerſten ruſſiſchen Niederlagen des ganzen Krie⸗ ges gezählt werden muß. Bruſſilow hat als Befehls⸗ haber des demokratiſchen Rußland ſeine Methode der Maſſenopfer des vorigen Jahres noch geſteigert. Bei den Angriffen zwiſchen Konjuchy und Larwykowee trieb er die Sturmkolonnen teilweiſe in Staffelungen von 15 Wellen mit einer Rückſichtsloſigkeit vor, die in der Ge⸗ ſchichte einzig daſtehen dürfte. In unſerem zuſammen⸗ gefaßten Artillerie-, Maſchinengewehr⸗, Infanterie⸗ und Minenwerferfeuer wurden die feindlichen Angriffswellen, die ein nicht zu verfehlendes Ziel boten, einfach nieder⸗ gemäht. Das Lei chenfeld in Oſtgalizi en wird als das ſchauerlichſte des ganzen Krieges bezeichnet. Bruſilow hat ſich ſelbſt übertroffen. Häu⸗ fig wurden die Angriffe vel kommen ſyſtemlos eingeſetzt. Führung und Unterführung erſcheinen ebenſo unzuläng⸗ lich wie gewiſſenlos. Bei Hodow ſollte die Zuverſicht der ruſſiſchen Sturmtruppen nach engliſchem Muſter durch den Einſatz von ſechs Panzer⸗Autos geſtärkt werden. Die Panzerwagen blieben ebenſo, wie die Geſchwader an der Weſtfront, in aller Bälde im Feuer liegen. Gegen Mittag war angeſichts des furchtbaren Blutbades, das un⸗ ſer Feuer unter den ruſſiſchen Kolonnen anrichtete, der Angriffswille der Ruſſen völlig gebro⸗ chen. Die ruſſiſchen Sturmhaufen fluteten panikartig zurück und wurden vom Maſchinengewehrfeuer unſerer Jagdflieger dezimiert. Wie an der Weſtfront ſcheiterte die Aufgabe der Kavalleriemaſſen kläglich. Sie wurden, bevor ſie in Aktion treten konnten, durch unſer gutlie⸗ gendes Ferufeuer zerſprengt. Dank dem vorzüglichen Zu⸗ ſammenwirken aller Waffen ſind unſere Verluſte verhält⸗ nismäßig gering. Berlin, 8. Juli. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus dem Haag: Nach einer Londoner Bankmeldung dürfte die ruſſiſche Offenſive noch im laufenden Monat von ei⸗ ner allgemeinen Angriffsaperation auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz(Salonili, Rumänien, Kleinaſien) beglei⸗ tet werden. i. e 8 22 3 Neues vom Tage. Hindenburg und Ludendorff in B Berlin, 7. Juli.(Amtlich.) Generalf v. Hindenburg und General der Infanterie L ſind zum militäriſchen Vortrag beim Kaiſer i eingetroffen. 8 Der Reichskanzler beim Kaiſer. Berlin, 8. Juli. Seine Majeſtät der Kaiſer. fing heute mittag den Reichskanzler zu 17a Vortrag. 5 Wien, 7. Juli. Der deutſche Kaiſer hat, Wiener Bürgermeiſter Dr. Weißkirchner das Eiſernn verliehen. Der deutſche Botſchafter erſchien a dem Rathaus und überreichte im Auftrag des dem Bürgermeiſter die Auszeichnung. Litauen ein eigener Staat? 3 a0 Stockholm, 8. Juli. Ein Vertreter des lita Landtags machte der Preſſe folgende Mitteilung 9. Juni wurde in Petersburg der litauiſche Lug h öffnet. Nach lebhaften Erörterungen wurde am eine Entſcheidung angenommen, daß das gan graphiſche Litauen einen unabhängigen, für imm tralen Staat bilde, dem die Neutralität vom* kongreß garantiert wird, daß litauiſche Vertreter cel denskongreß teilnehmen, daß eine litauiſche ese ge Verſammlung auf der Grundlage der allgemeine mittelbaren und geheimen Abſtimmung verſamme, en um die Verfaſſungsreform feſtzuſtellen und die um V., des Landes zu ordnen.(Soll das als Scrie 25 ſtändigungsfrieden angeſehen werden? D. 8 30 Jahre an Bulgariens Spitze König Ferdinand von Bulgarien 7. Juli 5. Is. auf eine dreißigjährige Zeitſpan dem Tage zurück, an dem die Nationalverſame Tirnowo ihn einſtimmig zum Fürſten 1 b wählte. Durch dieſes Ereignis wurde der G ae% zu einem Aufſtieg des jungen bulgariſchen 1 äußeren und inneren Schwierigkeiten zur voll d fe f hängigkeit. Die Erfolge König Ferdinands alen e Regierung gipfeln in der Erfüllung der nation che ſucht nach Wiedervereinigung der alten bug ge biete mit dem Stammlande. In der jetzigen iel elle, reicher Kämpfe für ihre höchſten nationalen 8 eee die Bulgaren mit beſonderer Dankbarkeit die 9.%, begehen, von denen ihr Aufſtieg den Ausgang e Deutſchland vereinigt ſich mit ihnen in den z an wunſche, daß es König Ferdinand vergönnt[ige das große Werk bis zu einer vollſtändigen fortzuſetzen und darüber hinaus lange Jahre ſeines Volkes zu wirken. König Konſtantin über das Kriegsende. chile Berlin, 8. Juli. Während ſeines Auen der deutſchen Schweiz auf dem Wege von Lug dem Engadin hat König Konſtantin, wie den ſtatter der Nat. Ztg. meldet, verſchiedenen herr r ö griechiſchen Perſönlichkeiten gegenüber ſich ickung l zuverſichtlich hinſichtlich der künftigen Engage Weltkrieges und der Zukunft Griechenlands auge 1 chen. Nach ſeiner Ueberzeugung werde der Profe 4—5 Monaten zu Ende gehen.„Ich bin e an ſagte er,„und ich kann mich natürlich irre 1 daß die Prüfungen eines neuen a uropa erſpart bleiben werden.“ 7 Vergewaltigung. eg 6 Die vorläufige Ale Petersburg, 8. Juli. 1 Die ruſſiſche Regierung gegen Griechen! f 910 4 1 1 5. bie teilt mit: Mitte Juli wird eine Konferenz 3 würd in Paris zuſammenberufen werden. Bei dieſn, ruſſiſche Regierung zur griechiſchen Frage zue pn bringen, daß ſie von einer Mißbilligung ltſam in nicht abſehen könne, durch die ein König gew ain einen anderen erſetzt wurde. Gewiß geſchehe dusche f König Konſtantin zu unterſtützen, deſſen perſün der, mißbilligt wird, ſondern von dem Gedanken ag läſſigkeit einer Einmiſchung in die inneren heiten des helleniſchen Volkes. Schweden und Rußland. 5 i 4 4 0 Stockholm, 8. Juli.„Aftonbladet“ ſcraſſchen 18 Aufſatz über die wankenden Grundſätze der e 54 volution: Frieden ohne Annexionen pr la„ geen Fahnenträger der Freiheit, aber ſobald ſie 1 ſie zu einem neuen Eroberungskrieg über, 5 jetzt Befreiungskrieg heißt. Die Engländer Organ* gerne Deutſchland von ſeiner militäriſchen 1 de, von Krupp u. a. befreien und Rußland b fein en helfen. Der ruſſiſche Angriff in Galizien ha elne benbedeutung auch für Schweden. Durch die iu d 8 vergeſſen wir ganz die Aalandsfrage und. politiſchen Fragen in Finnland überſehen ther 5 1 militäriſchen Arbeiten dort weitergehen wie her A af. finniſchen Wälder werden ſchlimmer als Kahl bie teidigungszwecken niedergehauen und die Orden. 7 ſchen Truppen iſt bedeutend vermehrt wo Aus China. Peking, 8. Juli. Der Kaiſer vo der abgedankt. 5 (Nach der Reuternachricht aus Chin ling eine vorläufige Regierung errichtet wo raſcht obige Meldung nicht.) Baden. bone Zum 50. Geburtstag des badiſchen 2 1 1 10 1 0 hat. Nur wer gleichfalls mitten in der beit ſteht, kann vollkommen das Werk de 6 er bern welches für unſere Gefangenen in Frankreich, vor— Abwälzung des Warenumſatzſtempels. Für Lieferungen Bekanntmachung. ö aber aneh fi 75; 3 8 von Waren aus Verträgen, die erſt nach dem 30. September wreligt hal N Weng. ſchönſten Er 1916 algeſchloſſen wurden enthlt 55 Geſetz über den 5 5 ö Warenumfaßſtempel ke ine Regelung. Die ſteuerpflichtigen Ver⸗ 5. 8 äußerer ſtellten ſich daher auf den Standpunkt der Abwälzung Nachſtehend bringen wir die von unſerer Preis⸗ 85 Aerbahblde oe U ich ungen 5 175 1 ſer per 8 zu. 55 kommiſſton feſtgeſetzten Er zeugerpreiſe für fol⸗ 1 en Verkäufer der Ware un 7 5 ober ff es dieſem, ob er die Steuer auf ſich ſitzen laſſen gende Gemüſearten zur Kenntnis: 5 ie 800 den ande 8 1 2 2 Gemüſearten für das Pfund wollte. Dadurch entſtanden zahlloſe Reibereien zwiſchen Lie⸗ 8 1 feranten und Verbraucher. ieſen unſicheren Zuſtänden im Grüne 9 ab 20. Juni: 75 Pfg⸗ andel mußte abgeholfen werden. Das Geſetz über einen 5 Buſch VFFTTTTTTTT„ Warenumſatzſtempel erhielt eine Ergänzung durch das Geſetz„ Stangen⸗, Wachs⸗ und Perlbohnen 24„ über die Abwälzung des Warenumſatſtempels. Nach dieſem iſt JJ 8 3 es verboten, für 1 aus Verträgen, die nach dem Nit 8 10 30. September 1916 abgeſchloſſen ſind, den auf die Lieferung 235. 7 entfallenden e el dem Abnehmer neben dem airüven„ 5 8 an„ 0 51 1 N Gelberüben(längliche) bis 30. Juni.. 14„ gezeigt, da Wiederverkäufer, namentlich Warenhäuſer, geſtützt 5 vom 1, bin 18. Ja!: 1 auf ihre wirtſchaftliche Uebermacht, vielfach dazu übergingen,„ vom 16. bis 31. Juli.. 10„ * den von ihnen beim Weiterverkauf zu entrichtenden Stempel Karotten runde bis 30. Juni 18 a1 ihren Lieferanten an der Rechnung zu kürzen. Dieſer hatte 7 vom I. bis 15. Jul! 18 7. Wurbewerkiufer, socberd auch den zwſtten Stenfeß der Wie. n., vom 16. bis 31. Juni. 3 8 derverkäufers von deſſen Umſatz 10 tragen. Hleſe Juſtände Kohlrabi bis 30. Juni„„ 16 75 2 l N Höchſtprelſen auf die l verſchſebenſten Woren die Prrtere 5 6 5 5 825„„ 1 47. 8 l 0. 5 9 8 Weißkraut 1 31 Juli„ 5 5 1, e.. 5 geſe geregelt werden. Das Geſetz, äl 5 5 g„ 1 17 a e,. qed belt und Rüchwälzung des Warenumſaßſtempels verbiete, it dan Frühwirſhing bis 15. Juli 12„ b 1 4. Juni in Kraft getreten. 5 5 vom 16. bis 31. Juli.. 10„ 1 Z fx won aden—, Wucherpreiſe für Frühkartofſeln ſetzen bereits ein. So] Zwiebeln(ohne Krant d 20 b 5 Frin M 1 verkauſte in Erbenheim bei Wiesbaden ein wohlhabender Land. Gurken: ö 27 Sager ax von Baden iſt bekanntlich der Sohn wirt und Saſtwirt, der übrigens Heereslieferant iſt, Früh⸗ a) Gſſiggurken 100 Stück 1 Me 2 0 ger Gon Nuits, des Prinzen Wilhelm von Baden] kartoffeln zu dem Phantaſtepreis von 100 Mk. den Zentner. b) Salggurken 100 22.50 M 11 emahlin, der Kaiſerl. Ruſſiſchen Prinzeſſin F bis 31. Auaguft 5 Stück J eher een von Leuchtenberg. Nach dem Beſuch des 5 i Lokales.„ 55 5 5 10. 0 Stüc g Gymnaſiums widmete ich Prinz Max juriſti⸗— Konſervierung von Erbſen und Gemüſe 5 5 9 tand ſtaatswiſſenſchaftlichen Studien. der Univer mit Fettzuſatz verboten. Die Reichsſtelle für Ge⸗ fir e 1 8 e Dee tete reichste Jar e. Tomaten vom 15. bis 31. Augufſt 20 Pfg. ei 8 Nisweelberg und promovierte hier zum Doctor juris] müſe und Obſt hat durch Bekanntmachung vom 28. Juli 85 vom 1. bis 15. Septbr. 5 3 — — ein In der militäriſchen Stufenleiter war der[1917 die gewerbsmäßige Verarbeitung reifer Erbſen zu n ge ſt Offizier bei den Gardeküraſſieren in Ber⸗Konſerven ſowie die gewerbsmäßige Herſtellung von Ge⸗ 2„5. uggehehörte dann dem 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regt. Nr.] müſekonſerven mit Fettzuſatz(ſogenannter ſpeiſefertiger Vorſtehende Preiſe gelten als Erzeuger höch ſt⸗ K g.⸗Reg ö 9 9 i kan arlsruhe 85; 5 ter Die er 170 15 11 751 reiſe ſo la I der Reichſtelle für Gemü d an an. Im Rang eines Kgl. Preuß. General⸗ J Konſerven) verboten. Die Konſervierung iſt überflüſſig, 2 nge als von der Re e für Gemuͤſe un . 5 og er zu Kriegsbeginn mit den badiſchen[da reife Erbſen auch ohne Konſervierung haltbar ſind. Obſt nicht beſondere Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden. Ab⸗ dane Feld, um dann in der Fürſorgetätigkeit neue[ Fetikonſerven haben ſich als zu wenig haltbar und auch f geerntetes Gemüſe darf daher nicht zu höheren Preiſen 17 1 gt 3 übernehmen. Zu ſeinem 50. Geburtstag ſonſt als unwirtſchaftlich erwieſen. oder günſtigeren Bedingungen abgeſetzt werden. Der Er⸗ % und badiſche Volk dem Prinzen ſeine herzlichen.—— zeugerpreis umfaßt die Koſten der Beförderung zur Segenswünſche dar. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim nächſten Verladeſtelle und der Verladung im Bahnwagen 15 90 oder im Schiff. dem gelsruhe, 7. Juli. Die Königin von Schweden B E. Karlsruhe, den 27. Juni 1917. fate Roten Kreuz hier drei bisher von ihr ſelbſt E ann mad Ung. Badiſche Gemüſeverſorgung. r 4 5 feng bh gb sche Apparate überlaſſen mit der Be⸗—— moll 1 ng n Berufsphotographen zur Durch Beſchluß des Gemeinderats wurde Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen 75 f Karlsruhe 7. Juli. Der Sammlung für di zwecks unbedingt erforderlicher Arbeitsentlaſtung Kenntnis. e eerzeg⸗Getzuhe, 7. Juli. Der Sammlung für die des Rathauſes für unſere Gemeinde ein Seckenheim, den 6. Juli 1917. 0 0 f ee 7 Roten nſe e 2 8 1 8 9 k. zu die Großherzogin Hilda den Betrag von 2 rgermeiſteramt: N u eng 2000 1725 ee von Schweden hatf Lebensmitfelamtf. Volz. Koch. 1 000 Mk. zugewieſen. i ätiakei j 0 12 Mannheim, 7. Jull.. Im Alter von 47 Jahren gegründet, deſſen Tätigkeit durch eine ſpezielle 1 debe lotar Or. Rudolf Carkebach geſtorben. Er war Kommiſſton unter dem Vorſitz des Herrn Ge⸗ ih 10 ſeit 1900 geboren, mehrere Jahre in Ladenburg meinderats Georg Philipp Volz geleitet wird. B f f ˖ 1 acer e deen, 8. und Schrift- Zum Geſchäftsführer dieſes Amtes wurde Herr elann machung. cu 7. 8 otarszei rt f f f 1 1 1 due ſͤkreiſen 585 n den 0 75 55 in* Karl Arnold und zu ſeinem verantwortlichen Das Verhalten der Jugend bett. e len dar de 9 gemacht. Mehrere No- Mitarbeiter Herr Math. F 0 Ge⸗ 5 ſt in W. Verſtorbene im militäriſchen Verwaltungs⸗. 5 rey hier vom f Harn n lufechterbartung, der Fucht iunkrbalz 45. 0 Villin tätig. meinderat ernannt. Als Geſchüftsſlelle wurde der aa eite i Sen 0 i gen, 8. Juli. Der hier i eſtand i e„St.-G. e ee, ee, Schulsaal Dr. 2 der Friedrichsscdule fie eee we au 0 hatte runglückt Der im 80. Lebensjahr ſtehende] beſtimmt. b 1 Daz a 15— 2 51 Schreien 90 g 5 30 Jahre in Hauſen a. Aach ſeel⸗ Ab 5 de e 1 dan werfen mt 0 5 f teinen oder anderen harten Gegenſtänd 9 a er 7. dul 51 Prlezer der Endiszeſe 196. In 11 8 h 8 r e feierten n 5. und 6. Juli 1875 geweiht worden ſind daher alle auf die Nahrungsmittelangelegen⸗ a lebe dn Fresel ten. beer f bal( Ur 25 g hſtern gemeinſam im hieſigen Prieſter⸗ heiten ſich beztehende Geſchäfte wie Brot, Fleiſch⸗ 4 Genelaſee e 9 di n 0 Sin jähriges Prieſterjubiläum. 5„Mil d ck ö Kinder unter 14 Fahren außerhalb d un 0 umme gen Hohentwiel, 7. Juli. Von Schaffhau⸗ Eier⸗ Fett⸗, Milch⸗ und Zuckerverſorgung, ſowie Häuſer nach eingetretener Dunkelheit ſin end, hat auf der Durchreiſe nach Schw die ſonſtigen Lebensmittel aller Art, Dreſch⸗, Lerboken. Meialige Krornat auf urchreiſe nach Schweden der 9 a 8 4 Das Rauchen durch jugendliche perſonen pu 0 Station inz von Griechenland, Prinz Georg, die][Schrot⸗ und Mahlſcheine und dergl. mehr nicht 4 Bl. Abgnöt gte fuse ober unentgeltlig 10 fe Walldürn tert, 5 mehr auf dem Rathaus, ſondern im Schulhaus en Tabak. J are bier Ale e 19 1 105 ſebe dem Di 5 in 8 1 Saal 2 zu erledigen 2 erſonen unter 16 Haben 1 dern ſei Dieb? Mk. in die Hände ge⸗ 5. 5 a lt 11% fan echre len, ſcheint ſich etwas anders 1 Als Verkehrsſtunden für das Publikum 4 drohen der d Sah en e h, i“ verhanteſe 1 Wan öden hat auch dieſes Amt bis auf Weiteres die Zeit Batedieser ene 9. agen. chutz⸗ REE vun Uurmittags 8 bis 12 ihr ie vepehznbeg unterſchlagen zu haben. A 5 inder unter 14 Jahren, die——— Aa; ie ug uU. f ſt f t. ſrbnungen. N er 1— eee die e, a eſtgeſetzt. 8 nannſchaft auf die nächſts Poltzetwache gebra bee ere beielichung pes Kl bantg⸗ Die künftigen Anordnungen und Veröffent⸗ Angesbeige edgehelkwe rden, Ir Uebengen werden b ie Jofort bat der ſtellv. ko Beneral d K 17 lchelfort der ſtellv. komm. General des 14. A. K. 5 g zuwiderbandlungen mit Geld bis zu 150 M. oden . er best Kraft tretende Verordnung erlaſſen, in lichungen dieſes Amtes gelten als von uns ſelbſt nit Haft 0 ed og dude 1 0 rachwei ut wird, daß jeder nicht gewerbsmäßige Ar- geſchehen und ſind von der Einwohnerſchaft als— 8* e ends laß ee ng pee ge kee h, e eee R sg fene 2 d Bürxangeſtellte ſolche Arbeitsgeſuche ˖ 75 g bine, die er 0 ſelbſt ſoglerc N e 2 8 n N niaundelm, ben 24. Ottobes 1016 ö renten 48 Stunden erledigen kann, an die. Grozb. Bezirksamt— Polizeidirektion. n berrögge Hilfsdien f 0. Volz. Koch. 8. 50 Want üßig beruſtmeldeſtelle zu melden hat. Die nicht de ge lunge etriebenen Arbeitsnachweiſe(Stellenver⸗ ch E Ale Naben techniſche, kaufmänniſche und Büro⸗ a Bekanntma Ung. Fußbaladt 0 8 f f 40 191 4 9 5 f Lei, ben f ſie nicht ſolche Stellengeſuche und offene Stel⸗ Wir bringen zur Kenntnis, daß in folgenden Hand⸗ l„Iulenia b Inge fl. 1 fakt Wo 5 Nerd oder 1 5 lungen noch Eiumachzucker erhältlich iſt.(Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) uskunfts erledigen können, an die zuſtändige N g 8„Seitz Peter, Schloßſtraße; n Vermiſcht 8 i g 2. 7 Johann Ww., Luiſenſtraße; Morgen Dienstag abend 8 Uhr i. Vückenein es. 3. Vogler Peter, Riedſtraße; 85 e tt Mittwoch früh um 50 Uhr brach auf 4. Wieſer Wilhelm, Luiſenſtraße. Ale bung 1 0 Fleubeh die über dle Gele eine etwa 100 Meter lange Die etwa noch nicht zur Einloͤſung gelangten Zucker⸗ , g eſenenn n e Glelſe der Berlin—Hamburg.—-Prieg.] marken des Monats Juni und diejenigen für Einmach⸗JTauf unſerem Mlatze für die Nibelungen⸗Wett er auf einem Wagen einen Bagger trug, werden können, ſind am , el er Eiſenb d 0„ 8 e kalweit cher oeh Man e zucker, welche in obigen Geſchäften etwa nicht eingelöſt] kämpfe in Worms. dh Borſtake geſt ic hrſicht bei oßen iſt. 5 Donnerstag, ben 12. d. M. Vorm. 8—12 Uhr Um rablreiches Erschelnen bittet g iich unglch el Flugzeugen. K 9 Fluasfälle dadurch ereignet, d en ſi . bn 8 0 g lrgzeugen Anibe 8 die n Begriffe N auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abzugeben. Der Vorſtand. Fudegen gde geſcuſteigen. Ferner wird von Grundbeſther Dabei nicht abgelieferte Marken müßten als ver⸗ FBF 1 1 N ü 5 18110 5 8 5 e fallen gelten. Ein n Sloſe Ulau um andungspla 1 b N 0 3 unde Da Lanbungen 5 im Gelän e u he 8 Seckenheim, den 9. Juli 1917. Feldpoſt⸗Kartons ö Hund Audegein derber dh ſind und anfing den ni 5 oder nur Bürgermeiſteramt: entlaufen, auf den Namen . iſten au i a rrungs⸗ J 13 90 ie Eine Agen t. eee bürchgeſlhn Volz.—— Koch. in jeder Größe empfiehlt[Flock hörend, abzugeben de sekeh run hilfe ist nur zu erwarten, wenn eine all⸗ Gemüſepreiſe betr. Georg Zimmermaun mannheim, Falachstt. 31. St fl 0 d die Dabeis der Bepölkerung, insbeſondere der Jugend, Wir bringen hiermit nachſt⸗hend die von der Preis- 8 3 beg Nabe dard nicht nur vor den Gefahren zu warnen,„F000 3 CCC bei Streck. 1 ug, ſond⸗ landender oder auſſteigender Flu zeuge mit kommiſſion der Bad. Gemüſeverſorgung feſtgeſetzten Er⸗ SSS 0 oÄ(0G0TGTGTbTTGTGTbTGTbT0TGTGTͤTWTT— käzwedingt 905 auch auf die im volkswirtſchaftlt en In- zeugerhöchſtpreiſe zur öffentl. Kenntnis. 5 ſtets zu haben in der al, kern delfen. nctige Schonung angebauter Jelder eindring⸗ Mannheim, den 29. Juni 1917 l 4 Lehrer Es wäre mit Dank zu begrüßen, wenn f 8 g Buchdruckerel er und Behörden dieſer Aufgabe unkerziehen] Der Kommunal⸗Verband Mannheim-Land. Id. Iimmermann. . 8 a N. Großh. Bezirksamt 1. — 8 5 5 8 * . ͤ——...—— Siegende Liebe. Zeitroman aus dem Oſten von O. Elſter. 27. Jortſetzung.(Nachdruck verboten.) Sie hatten ihre Angriffsſtelle gut gewählt, denn gerade hier hatten die ruſſiſchen Granaten fürchterlich gewütet, die Hinderniſſe zerriſſen und die Bruſtwehren der Gräben zerſchmettert. Deutſcherſeits war man eben mit der Ausbeſſerung der Schäden beſchäftigt, als der überraſchende Angriff der ſibiriſchen Schützen erfolgte. Ein erbitterter Nahkampf entſpann ſich. Mann gegen Mann! Bajonett gegen Bajonett! Kolben gegen Kolben! Die Ruſſen waren mit Handgranaten bewaffnet, die ſie in die deutſchen Gräben warfen, wo die explodierten und einen erſtickenden Rauch verurſachten. Die Deutſchen antworteten ebenfalls mit Handgranaten, aber zu über⸗ raſchend war der Angriff erfolgt, als daß ein wirkſamer Gebrauch von den Granaten gemacht werden konnte. Das Bajonett, der Säbel, der Kolben, der Revolver mußten den Kampf ausfechten. a Artillerie und Maſchinengewehre konnten auch nicht eingreifen, teils der herrſchenden Dunkelheit wegen, teils weil die Kämpfenden ſo untereinander gemiſcht waren, daß man nicht Freund noch Feind unterſcheiden konnte. Wohl huſchten die Lichter der Scheinwerfer über den blutgetränkten Kampfplatz, wohl verbreiteten Leuchtrake⸗ ten auf Minuten eine blendende Helligkeit, aber nur das Vorgelände konnte unter Artilleriefeuer genommen wer⸗ den, um zu verhindern, daß die Ruſſen Reſecven heran⸗ führten. „Das Reſervebataillon ſoll in den Kampf eingreifen!“ rief Oberſt Winkler Haſſo zu, und dieſer eilte ſort, um das Bataillon, das in Reſerve ſtand, herbeizuholen. Das Bataillon ſtand ſchon bereit; im Laufſchritt ging es nach der bedrohten Stellung, und mit lautem Hurra warfen ſich die Kompagnien in den Kampf, der wilder denn je aufflackerte. Der Oberg und Haſſe waren mi 9 ——— en im Gewühl des Kampfes. Haſſo hatte ein Gewehr ergriffen und drang zugleich mit einer Kompagnie gegen eine Schar Ruſſen vor, die ſich in dem Graben bereits feſtgeſetzt hatte. Ein fürchterlicher Kampf entſtand. Schreien und Toben! Aechzen und Stöhnen! Krachen der Geſchoſſe und Platzen der Handgrauaten! Zu Tode getroffen ſank der Führer der Kompagnie auf den blutgetränkten Grund nieder. Ueber ihn hinweg ſtürmte in raſender Wut die Kompagnie, den gefallenen Führer zu rächen. Dieſem ſtürmiſchen Anprall konnten die Ruſſen nicht ſtandhalten. Sie wichen aus dem Graben, aber im letzten Augenblick, als letztes Verteidigungsmittel, warfen ſie einige Hand⸗ granaten in die Reihen der Stürmenden, die Tod und Verderben um ſich verbreiteten. Eine dieſer Handgranaten fiel unmittelbar vor Oberſt Winkler nieder, der ſich dem Kampfplatz genähert hatte. Haſſo riß den Oberſt zurück, aber die Granate platzte nicht. Haſſo ergriff ſie, um ſie über den Grabenrand zurückzuſchleudern. „Was tun Sie?!“ rief der Oberſt und wollte Haſſo zurückhalten. Doch in demſelben Augenblick zerſprang die Granate— Haſſo taumelte zurück— die Hand, die die Granate ergriffen hatte, ſank kraftlos nieder— eine Flamme ſchlug Haſſo in das Geſicht— ein furchtbarer Schmerz durchzuckte ihn— er ſah nichts mehr als blutige Flammen— dann ſank er beſinnungslos nieder. Der Oberſt beugte ſich über ihn. „Armer Kerl,“ ſprach er,„ſo hat es dich gepackt!“ Dann rief er einige Soldaten herbei. „Tragt ihn zum Verbandplatz,“ befahl er, und die Soldaten hoben den Schwerverletzten vorſichtig auf und trugen ihn zum Verbandplatz, der hinter den erſten Stel⸗ lungen bah, a Der Kampf um den Beſitz des Grabens dauerte noch eine Weile mit unverminderter Heftigkeit fort. Aber das Eingreifen des friſchen Reſervebataillons brachte die Ent⸗ ſcheidung. Die Ruſſen wurden aus dem Graben geworfen, und als ſie nun über das freie Feld nach ihren eigenen N 0 Pelz- und Wollsachen Vor Mottenschaden! Hierzu eignen sich: Mottentabletten, Mottentafeln, Mottenwurzel, Mottenpulver, Naphtalinkugeln, Naphtalin, Isslios Motten-Fluid. germanid drogerie Fr. Wagner's Nachf. Inh. W. Höllstin. Sede geg egdege ——— 0 1 7 — 8 2. 8 8 8 8 8 8 8 8 8 9 8 85 8 88 8 Stickerei-Volant für Kinder Moire und Orleans für Unterröcke. Ohirting und Satist für Unterkleider und Wäſche. Baby-Hriihel: Jäckohen und Häubchen in allen Größen. Lätzchen u. Tragkissen, Wagendecken u. Kissen Damen- und Kinderwäsche: Hemden— Hosen aus Ja. Chirting und mit guter Stickerei. Unterröcke(grau Leinen). 88880 eee Stellungen zurückfluteten, da ſetzte das Feuer der. Geſchütze und Maſchinengewehre wieder ein um den Zurückeilenden furchtbare Verluſte bei. Als der Morgen anbrach, konnte man die n dieſes Feuers erſt genau beobachten. Das Gel dem Graben war beſät mit Leichen und Schwer, deten, die vergeblich um Hilfe ſchrien. Auch die hatten ſchwere Verluſte erlitten, aber der Sieh. fochten, die Stellung gegen den Anſturm der Uebermacht gehalten. 1 Ein neuer Angriff erfolgte nicht, an der e Niederlage ſchienen die Ruſſen genug zu habele Nachdem die Verteidigungslinie wieder int 1 ſetzt war, begab ſich Oberſt Winkler nach dem ſcen platze, um ſich nach ſeinem Adjutanten umzu 1 Der Verbandplatz war in einem halbzer Bauernhaus aufgeſchlagen. Die Aerzte des M hatten ſofort harte Arbeit gehabt; maſſ die Verwundeten gekommen oder wurden vo tätsmannſchaften herbeigetragen. Bei einigen 15 zu einer Operation geſchritten werden, ann 1 unter den Händen der Aerzte. Auf Stroh 3 9 Decken lagen die Opfer des nächtlichen Kampfe en und Ruſſen, ſtill nebeneinander, die ſich vor ö in erbittertem Kampfe gegenübergeſtanden. full „Wie geht es Oberleutnant von Freiberg! Oberſt den Regimentsarzt. Der Arzt, ein älterer Herr mit grauem 0 1 Vollbart, machte ein ernſtes Geſicht. 1 a „Schlimm ſteht es um ihn, Herr Oberſt, 15 er.„Die rechte Hand, das ganze Geſicht verb ſt⸗ f er ſein Augenlicht behält, iſt ſehr zweiſelh „Kann ich ihn ſehen?“ 5 „Bitte— hier in dem Kämmerchen lieg 5 Er öffnete die Tür zu einem kleinen,) halhiuſteren Raum. Der Oberſt trat ein. 8(Fortſetzung folgt.) häfts⸗ Empfehle mich der hieſigen Einwohnerſchaft bei Bedarf in drabsteine u. Tintassungen. J. Reftner, aabplogstraße fr. 10. Lauril Raupenleim zum Bestreichen der Raupenfanggürtel. Raupenleimpapier „LAURINA“. bestes Spritzmittel gegen Blut- u. Blattläuse. ä empfiehtt ö TTT 2 e IESER-LL. Orépe de chine in den neueſten Farben. Rohs eide und Eloienne, Voile glatt und beſtickt. 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