ee 2 ul 107 Aicheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und der Feiertage. Abonnementspreis beträgt monatlich 78 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2 28. ö 8 3 8 8 Die Entwicktung der Dinge in 45 3 Berlin. bes 3 Entſcheidung über die Frage der Umgeſtaltunt uſtigen Regierungsſyſtems iſt noch nicht gefallen, 5 ſegeher zweifellos eine gewiſſe Klärung zu verzeichnen, f i 8 daß das rein bureaukratiſche Regiment vor duden zude ſteht und durch en gemiſchtes Syſtem erſetzt 9 8 en 7 kriſc ſoll, in dem Beamtenminiſter neben parlamen⸗ tachen B 5 ertrauensmännern die Geſchäfte leiten. Denkbar 1 Un 5 immer noch, daß das Bild ſich noch weiter wöerg üſten des Ueberkommenen verſchiebt und der feinere 9 zur parlamentgriſchen Regierungsform noch daß im ſtalt gewinnt. Die entgegengeſetzte Entwicklung , loch in weſentlichen alles beim alten bleibt, die geſtere un ehen einzelnen Kreiſen als ſchlimmſte Möglichkeit an⸗ len. Hürde, kann zur Stunde wohl als ausgeſchſoſſen . daß 53 Erſtaunliche an dem bis jetzt feſt Umrifſenen . beieen ſolle Umbildung nicht auf das Reich beſchräukt 1 ee andern ſehr nachdrücklich auch auf Preußen w erſahr Dieſe Tatſache iſt jedenfalls ſehr zu begrüßen, haben leite lsgemäß in der hergebrachten Perſonalunion kiſchen duden Aemtern im Reich und in dem größten u habe undesſtaat ſich ſchon oft Schwierigkeiten er ünlich 15 die zu vermeiden geweſen wären, wenn dit i oheteiten hier freier hätten handeln können jeden⸗ N negeſt es ein Ding der Unmöglichkeit, das Haupt den Labzalteten Reichsleitung zugleich in Preußen mil rd Ne moett des alten Schlages regieren zu laſſen. Es e e geben zwiſchen dem verjüngten pie den Mini meer beide Häuſer noch von jedem Hauch der gebt das uberührt geblieben ſind. Daß im kommenden 9 gane erneuerte preußiſche Miniſterium, wie ſeine doe bwurf etzung auch ſein mag, dem Landtag einen Ge⸗ ee Wawrlegen wird, der das gleiche, direkte und 15 15 ahlrecht bringen ſoll, ſteht jetzt wohl außer fie . b andere wdwiclung der Dinge in Berlin hat inſofern d Parteie ichtung bekommen, als die Anſchauung unter lat, daß u, insbeſondere im Zentrum an Boden ge⸗ man den Rücktritt des auch werab ad dib zu ſterium und dem preußiſchen Landtag, ſo r 1 Reichskanzlers als ugehen anſehe. In Zuſammenhang damit 5 E 0* Wer eim Wolffbureau wiederholt verbreitete Mel⸗ fte bebr ne längere Audienz des bayr. Geſandten beim e La 8 5 9 0. bei der die geſamte politiſche und mili⸗ dase etwaiugehend erörtert worden ſei und aus der denten Ge Nachfolgerſchaft des bayr. Miniſter⸗ 1 ſen werden fen Hertling im Reichskanzleramt ge⸗ Die 8 en könne. Nader uche Zeitung“ ſchreibt darüber: gige können Graf Hertling ſelbſt, wie wir aus ſicherer Quelle U r. Gründe eber abgelehnt, es ſprechen aber eine Reihe d dn ihm für ihn. Vor allen Dingen, daß das Zen⸗ ach daß er in W anders ſtehen würde wie zu Bülow. 055 heißen) n ien ſowohl wie in Dresden(ſoll wohl e auch bei der Kurie ſehr beliebt iſt. Ein chaft teitet nur die Frage der preußiſchen Miniſtar⸗ ö dem bihn. Jedenfalls zeigen die Unterredungen des aheriſchen Geſandten, Grafen Lerchenfeld, daf telle nicht nur die Frage des Perſonen⸗ g In auch der Nachfolge ins Auge gefaßt wor— fe der na —— r — —— . . 7 * 25 — e 95 i die Hie ga iber a ü 3 J. gen e Auffaseibꝛrale Reichstagsfraktion vertritt nahezu ein⸗ e lng daß eine glückliche Löſung der gegen. fac herbeters U. Bwöglich iſt, wenn durch den Rücktritt de⸗ eber geht eihmann Hollweg die Entſchließung des Kai 90 Kit erb chat nid, auf Grund deren eine neue, nicht mii lien R geschäfte aſtete Perſönlichkeit zur Leitung der poli⸗ Fülden ſelchs gate berufen werden kann. In der national. i Sſwenn nach aktion würde man es weiterhin allgemein J) einem ſolchen Perſonenwechſel an entſchei⸗ 1 deür zur Mit führende Parlamentarier aus kaiſerlichen d gi das 1 arbeit an der Regierung beruſen würden 0 Auckache eine Kriegsmaßnahme willkommen heißen. urch kührung unſeres Daſeinskampfes bis zu fen Kron wirklich ſichernden Frieden dienen kann.“ 0 gar nicht dt ſeien, nach den neueſten Preſſemel⸗ 00 10 Fragen die die Gemüter in ſo hoher Erregung cha, vielme 8 be prochen worden, der Beratungsſtof r 10 bei jed ausſchließlich um die Wahlrechtsreform hn 5 preußiſche Miniſter und jeder Staats⸗ ain peer der fung über dieſe Frage darzulegen hatte beußiſche ſofortigen und vollſtändigen Reform, Staatsminiſterium eine ſtarke Partei 1 Gründe. Die Anhänger erklärter f ötig 0 e ſchnelle Inangriffnahme der Neuge⸗ — e S 5 — 1 i wadie mache. Der Reichskan be ſich gleich; it, a zler habe ſich gleich⸗ iuß ſellefertige Reform ausgeſprochen und es 0 mehr ede ſehr eindrucksvoll geweſen iſt. Es äge, 7 alle Preſſeäußerungen über angeb⸗ macht der Miniſter des Innern S. M. Luft haben ſoll, als durchweg unzutreffend liche Abriffen bezeichnet, auch die Nachricht, A. v. Payer ſei geſtern vom Kaiſer iſt unrichtig. Es handelt ſich hier n N 0 zeigen, ob die preußiſche Regierung die Zeichen der Zeit richtig zu deuten verſtehe. haber der franzöſiſchen Armee folgenden Armeebefehl: der in dieſem Kriege beſonders hervorgetretenen franzöſi⸗ ſchen Generale, erließ folgenden Befehl: mung und Beurteilung der Lage im franzöſiſchen Heere kurz vor Eintritt in von den Franzoſen gegen die Front der Heeresgruppe Deutſcher Kronprinz in einer rund 100 Kilometer breiten Front von Soiſſons bis (80 Kilometer öſtlich Reims) geplant war. Führer wie Truppen hielten„die Stunde für gekommen“. punkt im Kriege bilden und die Kronprinzen⸗Front durch⸗ brechen würde, berechtigt. Oberſte Heeresleitung ihre Vorbereitungen für dieſe Offen⸗ ſive getroffen. Die beſten Diviſionen waren ſeit 3 bis 5 Monaten nicht mehr in der auf Uebungsplätzen auf das ſorgfältigſte als Angriffs⸗ diviſionen ausgebildet worden. i herigen Offenſiven waren herangeſchafft, eingebaut und eingeſpielt für ihre Aufgabe, durch ihr alles zertrümmern⸗ des Trommelfeuer der Infanterie den Weg zum Durch⸗ bruch deen lun denn Herr v. Paher iſt neben en im Laufe des geſtrigen Tages vom worden. 4. ee eee 8 gestellt. 17. Jalruund Hmtsblatt der Bürgermeisterämter Setkenheim, uesheim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Nach Lage der Sache wird man gut tun, mit eiffenn Urteil über den Ausgang der Kriſe zurückzuhalten und nur zu wünſchen, daß die führenden Perſönlichkeiten auch ferner nur Schritt für Schritt, ohne Ueberſtürzung dem Ziel zuſteuern, das die beſte Löſung der Kriſe bringt. 5 FF Der Kronprinz zum Kaiſer berufen.. Berlin, 11. Juli. Im Anſchluß an den geſtrigen ſtronrat hat Seine Majeſtät heute in mehrſtündiger Be⸗ ratung die ſchwebenden Fragen und deren Löſung mit dem Reichskanzler erörtert. Auf Befehl des Kaiſers trifft morgen der Kronprinz zur Beſprechung der von Seiner Majeſtät in Ausſicht genommenen Entſcheidung hier ein Die Fortſchr. Volkspartei und der Kanzler. in der Preſſe, als ob eine Einigung der Parteien im Reichstag an der Haltung der Fortſchrittlichen Volkspartef um deswegen ſcheitern kKönne, weil ſie an der Per⸗ koennten Notwendigkeiten hat.“ Die feindliche Preſſe über die Kriſe. Bern, 11. Juli.„Temps“ erwartet geſpannt die Rückwirkung, die die Kriſe in Deutſchland in Wien und Konſtantinopel haben wird und führt darüber aus, daß der Bund der Mittelmächte auf der militäriſchen Kraft Deutſchlands und deſſen Finanzkredit beruhe. Der Bund ae daher an dem Tage, wo Deutſchland, das ſeinen erbündeten den Weg zeigen ſollte, ſelbſt einen neuen Weg ſuche, eine Kriſe durchmachen. N Nentrale Stimmen. Bern, 11. Juli. Der Berner„Bund“ ſchreibt: In Deutſchland äußere ſich der entſchiedene Wille nach einer Linksorientierung des geſamten politiſchen Lebens im⸗ mer ſchärfer und heftiger. Es müſſe ſich nun bald Die Bedeutung der Aiſne⸗Champagne⸗Schlacht. (April/ Mai 1917) Am 15. April 1917 erließ der damalige Oberbefehls⸗ „An die Offiziere, Unteroffiztere und Soldaten der franzöſiſchen Armeen! Die Stunde iſt gekommen! Mut und Vertrauen! Es lebe Frankreich! f gez. General R. Nivelle.“ General Paſſaga, Führer des 32. Armeekorps, einer „Geheim! Den Herren Diviſions⸗, Brigade⸗ und Regiments kommandeuren! Die Handlung, die wir unternehmen werden, iſt ent⸗ ſcheidend für das Schichfal des Vaterlandes Sie wird von der Truppe und im beſonderen von allen Kommandoſtellen einen eiſernen Willen, eine Tätigkeit und einen allem gewachſenen Aufopferungsgeiſt erheiſchen.— Die Tage der Ermüdung und des Kampfes werden ohne Unter⸗ brechung aufeinander folgen bis zur Entſcheidung. Es wird den Kommandoſtellen zur Pflicht gemacht, das Vertrauen immer 191 zu vergrößern, die Truppen dahin zu bringen, die Ex⸗ müdungen und Entbehrungen leichten Herzens zu ertragen. — Es wird kein Ausfall, keine Zögerung, keine Vernach⸗ läſſigung und kein Mangel an Initiative geduldet werden. Der Kommandierende General des 32. Armeekorps. gez. Paſſag a.“ N Dieſe beiden Befehle kennzeichnen den Geiſt, die Stim⸗ die große Frühjahrsoffenſive, die Aubérive in der Champagne Die Hoffnung, daß dieſe Schlacht den großen Wende⸗ war an und für ſich keineswegs un⸗ In bisher beiſpielloſem Umfange hatte die franzöſiſche Front eingeſetzt, ſondern Noch gewaltigere Artilleriemaſſen als in den bis⸗ c In ſertionspreis⸗ te einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 8 die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt.* Feruſprechanſchluß Nr. 18. noch nicht erreichten Höhe. prinzen an: unmittelbar dahinter in Reſerve 33 valleriediviſionen, verſammelt zu des ſcheinbar geſicherten Erfolges. und aller Vorbereitungen aus. Seite in dieſer Seite ſtellen darf. feindliche worfen. am deutlichſten: Seit dem 16. ionen, 23 Diviſionen zum zweiten, 2 gebens Sie ſind zum Teil vollſtändig auf 5 rieben und vernichtet worden. e Ein anſcheinend Nut unterrichteter franzöſiſcher O e Tote, 30 000 Vermißte, 104 000 Verwundete. der franzöſiſche Soldat, wie, a Mitteln kann da die nächſte den erſehnten Sieg bringen Trotzdem ſall mit dem vorſte hend Geſagten die Ais den. er ein Abſchnitt liegt ziemlich ſicher der ſchwerſte. n reits der Geſchichte angehört. a 1. Juni 1917 den Dank herrn ausſprach. ö Der Weltkrieg. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Dünaabſchnitt des Marinekorps ſtürmten geſtern Teile der kampfbewährten Marinein;: fanterie nach planmäßiger wirkungsvoller Feuervor⸗ bereitung die von den Franzoſen ſtark ausgebauten, ſeil kurzem von Engländern übernommenen Verteidigungs anlagen zwiſchen der Küſte und Lombar tzy de. Der Feind wurde über die Yſer zurück⸗ geworfen.. Ueber 1250 Gefangene, dabei 27 Offiziere, ſind eingebracht worden. Die engliſchen Ver⸗ luſte in dem ſtark beſchoſſenen Gelände zwiſchen Meer und Fluß ſind ſehr hoch. Die Beute ſteht noch nicht feſt. Wieder trugen unſere Flieger in tatkräftigſter Weiſe troß heftigen Sturmes zum vollen Erfolg des Tages weſentlich bei. g Bei den anderen Armeen der Weſtfront hielt ſich infolge regneriſchen Wetters die Gefechtstätigkeit in ge⸗ ringen Grenzen. Einige Erkundungsunternehmungen vo ſächſiſchen, rheiniſchen und Gardetruppen bei Reims 0 der Argonnen und zwiſchen Maas und Moſel zeit gute Ergebniſſe. 2 6 e Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: 8 Zwiſchen Oſtſee und Schwarzem Meer keine größere Kampfhandlungen. ä Die Bewegungen ſüdlich des Dujeſtrs ſind bisher wie geplant vollzogen worden.. N zu bahnen. Unbeſchränkte Munition war ſicher⸗ „„ ee, eie e e fr. 160. Dazu kamen in letzter Stunde der Eintritt Amerfkäßss in den Krieg. Der ſiegesgewiſſe Angriffsgeiſt faſt jedes franzöſiſchen Soldaten ſtand auf einer ſeit Kriegsbeginn Und in dieſem Geiſte rannten Frankreichs Truppen gegen die Heeresgruppe des Kron⸗ In vorderſter Front mit 28 Diviſionen, Diviſionen, weiter rückwärts nochmals rund 20 Diviſionen, teils bereitgeſtellt, teiis in der Heranbeförderung begriffen. Endlich 7 Ka⸗ ſchnellſter Ausnutzung Aber dieſer Erfolg blieb trotz aller verfügbaren Kräfte Nur wenige unweſentliche Geländeteile wurden aufgegeben. Im übrigen hielt die geſamte Front der Heeresgruppe deutſcher Kronprinz un⸗ erſchüttert ſtand. Führer und Truppe haben auf deutſcher Schlacht einen Sieg errungen, der ſich getroſt den größten Siegen der Kriegsgeſchichte an die In ungebrochener Angriffsfreudigkeit iſt die deutſche Infanterie aus ihren rückwärtigen Gräben herausgekom⸗ men und hat im Gegenſtoß die an Zahl erheblich ſtärkere Infanterie unter blutigen Verluſten zurückge⸗ 0 In muſtergültiger Weiſe hat die deutſche Ar⸗ kiltezie, den Infanteriſten unterſtützt, die feindliche Ar kllerte dauernd gebucht und ihr wirkſames Sperk ver die Angriffs maſſen des Feindes gelegt. 1 be an der Front Soiſſons— Aubsrive bis jetzt 8 zum ritten Mal, im ganzen alſo 106 Diviſions⸗Einheiten ver ier neunt folgende Verluſtzahlen allein an der Aisne Front die gelt vom 16. April bis Ende Mai: 22732 N Das Bewußtſein, daß die Aisne⸗Champagne⸗Schlacht eine Niederlage der franzöſiſchen Waffen war, iſt nach⸗ weislich bei den franzöſiſchen Truppen allgemein ver⸗ breitet. Weun dieſe Offenſive mißglückt iſt, ſo ſagt ſich wann und mit welchen E e-Schlackt nicht als abgeſchloſſen hingeſtellt wer hinter uns und wohl 5 5 Daß die Heeresgruppe Deutſcher Kronprinz im Aßei bis Mai 1917 die Aufgabe kraftvoll aktiver Verteidigung unter den ſchwierigſten Verhältniſſen in glänzender Weiſe ſiegreich gelöſt hat, iſt jedenfalls eine Tatſache, die be⸗ Mit dem glücklichen Stolze treu erfüllter Soldaten pflicht durften daher Führer, Offiziere und Mannſchaften der Heeresgruppe das Telegramm leſen, das ihnen am ihres Allerhöchſten Kriegs⸗ WTB. Großes Hauptquartier, 11. Juli.(Amtlich. * Heftigkeit an. BVerluſte Abends: züge und meldet weiter: m Mazedoniſche Front: Bulgariſche Streifabteilungen rieben öſtlich des Doiranſees einen engliſchen Poſten auf. In der Struma⸗ ebene ſchoß die engliſche Artillerie mehrere Ortſchaften in Brand. N Der Erſte Genueralquartiermeiſter: Ludendorff. n* 5 4 Vom Yſergebiet, von dem Gebiet zwiſchen 8 den Dünen und Lombartzyde kommt eine höchſt bedeut⸗ ſame Nachricht, Die zur Heeresgruppe Kronprinz Rupp⸗ recht gehörige Marineinfanterie ſtürmte dort nach ſtarker Artillerievorbereitung die durch die Engländer neulich von den Franzoſen übernommenen Stellungen und war⸗ fen die Engländer über die Yſer zurück. Die Größe des Unternehmens ſtellt ſich am deutlichſten durch die hohe Zahl der Gefangenen dar, die dabei gemacht werden konnten: über 1250 Gefangene, worunter 27 Offiziere, konnten abgeführt werden. Von der größten Wichtigkeit an dem kühnen Unternehmen iſt, daß wir wieder auf dem dem Hafenplatz Nieuport zu gelegenen Ufer der in mehreren Bögen träge fließenden Pſer Fuß faſſen konnten. Offenbar ging dem Sturme ein ſtarkes deutſches Trommelfeuer voraus, da der Bericht von hohen feind⸗ lichen Verluſten ſpricht; vermutlich waren die von den Franzoſen ſtark ausgebauten Verteidigungsanlagen durch die Engländer voll beſetzt und fand unſer von Fliegern trefflich geleitetes Feuer deshalb ein gutes Ziel. Von Galizien werden neue Unternehmungen nicht gemeldet; es dürften, wie von uns geſtern ausgeſprochen, die Ruſſen nach den gewaltigen Verluſten nicht mehr imſtande ſein, die Anfangserfolge auszunützen. 5** 4 1, Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. We. Paris. 11. Juli. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Geſtern abend nahm die feindliche Beſchie⸗ ßung auf verſchiedenen Abſchnitten der Aisnefront eine gewiſſe Oertlich begrenzte Angriffe auf unſere Gräben nördlich der Mühle von Laffaur und ſüdöſtlich von Ailles ſcheiterten in unſerem Feuer. Wetter öſtlich ſetzte der Feind gegen 9.30 Uhr unvermutet einen heftigen Angriff auf die Stellungen am Denkmal bei Hurtebiſe und am Drachen an. Die Angriffswellen konnten unſere Linien nicht erreichen und lüften ſich auf. nachdem ſie schwer geitten hallen. Handſtrei.ſe geger, Unſere vorgeſchohenen Poſten füdöſtlich von Corbeny un nörd⸗ lich von Couroy— im Abſchnitt von Auberive— und in der Richtung auf den Courrieres⸗Wald koſteten den d reifer ohne andere Ergebniſſe. Der Feind ließ e ge⸗ wiſſe Anzahl Gefangene in unſeren Händen. Sonſt vel k die Nacht ruhig. 5 ü Abends: Nichts Weſentliches⸗ Deer engliſche Tagesbericht. Weir London. 11. Juli. Heeresbericht von geſtern: Letzte Nacht rückten wir unſere Linie öſtlich von Oſtaverne leicht vor. Südlich des Kanals Ypern⸗Comines führten wir eine erfolg⸗ reiche Streife aus. Bei diefen Unternehmungen machten wir General Haig berichtet über kleinere Streif⸗ 5 Die feindliche Artillerie war den ganzen Tag über gegen unſere Stellungen an der Küſte ſehr kätig. Gegen Abend erreichte ihr Feuer große Stärke. Unſere Artkllerte erwiderte kräftig. Schlechtes Wetter verhinderle Flie⸗ gerugtergehmungen. f 5 einige Gefangene. Der Krieg zur See. Berlin, 10. Juli.(Amtlich.) 1. Neue U⸗Boots⸗ erfolge auf den nördlichen Kriegsſchau⸗ 2 een 24 5000 BRT. Unter den verſenkten Schiffen befanden ſich die engliſchen Dampfer Elele(6657„ mit Munition und Weizen von Boſton nach Liverpool, Engliſh Monarch(4947 T.), mit Kohlen von Glasgow nach Livorno. 2. Fliegerangriffe auf ruſſiſche Stüß⸗ bunkte in der öſtlichen Oſtſee. In den letzten Tagen ſind von unſeren Flugzeuggeſchwadern der nord⸗ kurländiſchen Küſte die Batterien, Kaſernen und Hafen⸗ anlagen bei Zirei und Arensburg auf der Inſel Oeſel erfolgreich und wiederholt mit Bomben belegt worden, pobei Treffer und langandauernde Brände beobachtet wurden. Trotz heftiger Beſchießung durch feindliche Bat⸗ terien ſind unſere Flugzeuge von allen Unternehmungen unverſehrt zurückgekehrt. a Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 11. Juli. Amtlich wird verlautbart: Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Am Iſonzo gewinnt das feindliche Geſchützfeuer ſtellenweiſe an Stärke. „ Der Chef des Generalſtabs. Berlin, 11. Juli. Wie das„Berliner Tageblatt“ berichtet, ſeien nach einer inoffiziell geführten, aber bis⸗ her als recht zuverläſſig bewährten Statiſtik ſeit Beginn des Krieges Oeſterreichs mit Italien bis einſchließlich den 30. Juni 1917 im ganzen 6827 italieniſche Offiziere ge⸗ fallen, darunter 15 Generale, 83 Oberſten und andere Stabsoffiziere, 1229 Hauptleute und 5202 Subaltern⸗ Offiziere. i Neues vom Tage. Eine nene Kronratsſitzung. Berlin, 11. Juli. Eine Entſcheidung in der poli⸗ tiſchen Kriſe iſt noch nicht erfolgt. In parlamentariſchen Kreiſen rechnet man mit einer Klärung der Lage noch im Laufe des heutigen Tages. Die Verzögerung iſt da⸗ durch entſtanden, daß der Kaiſer ſich ſeine Entſchließung vorbehalten hat bis er Rückſprache mit dem Kronprinzen genommen habe. Der Kaiſer ſoll die Meinung geäußert haben, daß die von der Reichstagsmehrheit gewünſchten Neuregelungen ſo ſchwerwiegender Natur und ſo tief⸗ eingreifend in das Verfaſſungsleben ſind, daß ihre Wir⸗ kungen weit über die eigene Regierungszeit hinausreichen und eine Beratung mit dem Thronfolger notwendig und geboten ſei. Der Kronprinz iſt heute früh mit Sonderzug in Berlin eingetroffen. Um 12 Uhr begann in ſeiner An⸗ weſenheit im Reichskanzlerpalais eine neue Kronrats⸗ ſitzung. Der Hauptausſchuß iſt noch nicht wieder ein⸗ berufen und wird erſt nach Klärung der Lage und nach Beendigung der Regierungskriſe ſeine Beratungen fort⸗ ſetzen. Der interfraktionelle Ausſchuß hat vorläufig eben⸗ falls keine Sitzung anberaumt. Das hängt ———— aber mit der noch ausstehenden Entſcheidung der nationalliberalen Fraktion nicht zuſammen. Die Vertreter der Fraktionen ſind mit ihren Beſprechungen fertig und die Mehrzahl ſcheint entſchloſſen zu ſein, auch ohne die Nationallibe⸗ ralen ihren Weg fortzusetzen, da für die geplante Aktion auch ſo eine Mehrheit vorhanden iſt. Dieſe Mehrheit dürfte ſogar eine ſehr ſtattliche werden, da mit dem An⸗ ſchluß eines Teils der deutſchen Fraktion(in Frage kommen hauptſächlich die chriſtlich⸗⸗ozialen Gewerkſchaften ſowie der Polen, Elſäſſer, Dänen und Welfen gerechnet werden kann. Uebrigens dürften auch etwa 15 Mitglieder der Nationalliberalen mit den Mehrheitsparteien ſtimmen. Es beſtätigt ſich, daß die von dem interfraktionellen Ausſchuß verfaßte Friedensreſolution den Hauptausſchuß nicht beſchäftigen, ſondern als Antrag ſofort an das Plenum gebracht und zur namentlichen Abſtimmung ge⸗ ſtellt werden foll. Die große Debatte iſt nicht vor Freitag zu erwarten. Amsterdam, 11. Juli. Die Blätter widmen den Vorgängen im Hauptausſchuß des Reichstags ausführ⸗ liche Beſprechungen. Sie verhalten ſich im ganzen zurück⸗ haltend und abwartend.—„Allgemeen Handelsblad“ ſchreibt: Es muß eine Entſcheidung fallen nach rechts oder nach links. Darauf wartet Deutſchland.—„Maas⸗ bode“ meint, das Gewitter, das ſich über Deutſchland zu⸗ ſammengezogen habe, könne in der Atmoſphäre des Kriegs⸗ zuſtandes, in der wir ſchon ſo lange leben, eine ſehr einſchneidende Veränderung hervorbringen und vielleicht größeren Einfluß haben als die wichtigſten militäriſchen Erfolge. f 8 f Stockholm, 10. Juli. Laut„Sozialdemokraten“ erklärte auf der allgemeinen internationalen Ko nferenz voll Stockholm ein vlämiſcher Sozialiſt u. a.: Wir Vlamen fordern nicht die Errichtung eines ſelbſtändigen Staates, wir beanſpruchen nur wirtſchaftliche und poli⸗ tiſche Selbſtregierung. Wir verlangen Gleichberechttgung mit den Wallonen. Damit würden auch die deutſchen Annexioniſten die Grundlage für ihre Forderung ver⸗ lieren. Belgien ſoll wieder hergeſtellt werden. London, 11. Juli.(Reuter.) Der ausführende Ausſchuß der Arbeiterpartei hat ſeine Vertreter bei der britiſchen Abteilung des internationalen ſozialdemokra⸗ tiſchen Bureaus angewieſen, für die Einberufung einer ſozialiſtiſchen Konferenz der alliierten Staaten zu ſtim⸗ Athen, 11. Juli.(Agence Havas.) Der frühere Präfekt von Saloniki, Argyropulos, iſt mit ausgedehnter Vollmachten zum Generalgouverneur von Mazedonien er⸗ nannt worden 3 Athen, 11. Juli.(Agence Havas.) Johann Kun⸗ duriotis, ein Bruder des Admirals, iſt zum Geſandten beim ſerbiſchen Hofes ernannt worden. r f Waſhington, 11. Juli. Wilſon erließ eine Pro⸗ klamation, durch die vom 5. Auguſt an die National⸗ garde des ganzen Landes in die amerikaniſche Armee eingereiht und zum aktiven Dienſt aufgerufen wird. 5 Neichstag. n Berlin, 11. Jul. Präſident Or. Kämpf eröffnete die Sitzung um 3.25 Uhr Auf der Tagesordnung ſtehen als erſter Punkt der Bericht des Ausſchuſſes über Fragen der auswärtigen und inneren Politik und als zweiter Punkt die Kreditvorlage. 5 Abg. Spahn(3tr.) beantragt, beide Punkte von der Tagesordnung abzuſetzen. l 3 0 Abg. Weſtarp(K.) bittet, den zweiten Punkt nicht abzuſetzen da die Kreditvorlage nicht von irgend welchen Be⸗ dingungen abhängig gemacht werden dürfe.(Bravo rechts.) Abg. Haaſe(unabh. Soz.): Wir legen keinen Wert auf die Erledigung der Kreditvorlage. Das 8 mag über den Antrag Spahn entſcheiden. 2 5 ö g. Scheidemann(Soz.): Ich bitte, den Antrag We⸗ ſtarp abzulehnen. Wir pflegen nicht erſt die Mittel zu bewil⸗ ligen und nachher darüber zu reden, ob es nötig war oder nicht. 8 von Payer(F. B.): Punkt eins muß ſelbſtver⸗ Abg. ſtändlich abgeſetzt werden, da der Bericht noch nicht vorliegt und die Ausſchußberatungen noch nicht abgeſchloſſen ſind. Die Kreditvorlage hängt damit zuſammen. Es handelt ſich ja nur um eine Vertagung auf Kurze Zeit. Abg. Mertin(D. F.): Es handelt ſich nicht um einige Tage, ſondern um Abſetzung von der Tagesordnung, auf der der Gegenſtand ſteht. 8 5 5 Beide Punkte werden von der Tagesordnung abgeſetzt. Nieht Debatte einſtimmig, die Kreditvorlage mit großer Mehrheit.—.. ö Es ſolgt die erſte Leſung des Geſetzentwurfes für Kriegs⸗ gefangene. 3 Abg. Davidſohn(Soz.): Wir müſſen durch das gute Beiſpiel auf die Feinde wirken und nicht durch Drohungen. Ich beantrage Ueberweiſung an einen 21gliedrigen Ausſchuß. der auch zu der Frage Stellung nehmen muß, in wie weit die Kriegsgefangenen unter die e zu 1 ſind. Abg. Weinhauſen(F. V.): Wir begrüßen die Vorlage. die ein Kriegsgefangenenrecht ſchaffen will. Abg. von Boehn(K.): Auch wir ſind mit dem Geſetz ein⸗ verſtanden, zumal der bisherige Zuſtand jeder geſetzlichen Grund⸗ lage entbehrt... Die Vorlage, geht an einen Ausſchuß von 21 Mitgliedern. Es folgt die erſte Leſung eines Geſetzes auf Wiederaufbau der Handelsflotte. f 8 Staatsſekretär Dr. Helfferich: Unſere Schiffahrt hatte ſich bei Ausbruch des Krieges auf einen Beſtand von 5 Mil⸗ lionen Raumtonnen gehoben. Ihr Materkal war das beſte der ganzen Welt. Etwa ein Viertel des Beſtandes der Schiffe war nicht älter als fünf Jahre. Von dieſen fünf Millionen ſind zwei Millionen oder mehr dem Feinde in die Hände gefallen oder ſonſtwie entwertet worden. Die neutrale Schiff⸗ fahrt hatte gewaltige Gewinne erzielt, unſere Schiffahrt da⸗ egen hat nicht nur mit Verluſten zu rechnen, ſondern auch mit ſonſtigen großen Umſätzen. Es müſſen heute ſchon Vorberei⸗ tungen getroffen werden. Wir dürfen nicht warten, bis der Friede kommt. Em raſcher neuer Aufſchwung muß den Reede⸗ reien geſichert werden. Deutſche Unternehmüngsluſt und See⸗ mannsgeiſt find ungebrochen. Unſere Handelsſchiffe werden auch weiter unſer Stolz ſein. Auf Antrag des Abg. Dove(F. B.) wird die Vorlage an den Ausſchuß für Handel und Gewerbe verwieſen. Es folgen Petitionen. Dieſe werden ohne Ausſprache nach den Anträgen des Ausſchuſſes erledigt. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. f Rächſte Sitzung Freitag Nachmittag 3 Uhr⸗ 13 1 d 5* 9 5 Berlin, 11. Juli. Der Aelteſtenausſchuß des Reichs⸗ tags einigte ſich am Mittwoch dahin, den Donnerstag ſitzungsfrei zu laſſen. Am Samstag ſoll die Kreditvorlage und die damit zuſammenhäungenden Fragen der äußerer und inneren Politik beraten werden. Es ſoll verſucht wer den, die Beratungen an dieſem Tage zu Ende zu bringen 4 — 222 Baden. () Karlsruhe, 11. Juli. 1180 Mk. von ſpielenden Kindern am 8. und 9. Jul beim Stephanienbad in Beiertheim, nahe bei aufgefunden worden. Der Eigentümer des noch nicht ermittelt werden. 1 () Heidelberg, 11. Juli. Der Bürgeran ſich in ſeiner Sitzung am 30. Juli mit delt Wohnungen für Kriegsbeſchädigte und füt Familien zu beſchäftigen haben. Die Stadt kleine Verkaufshäuſer mit halblandwirtſchaftl rakter, die je für eine kleinere oder größ ſierbe beſtimmt ſind, in der Nähe der Station Schli 8 errichten. Vorläufig ſollen 18 Wohnhäuser en einige Doppel häuſer erſtellt werden. Weiter i Bürgerausſchuß mit der Erhöhung der J 2 Pfg. von 14 auf 16 Pfg. und der Erhöhun 0 Strompreiſe um durchſchnittlich 10 Pfg. bei Lic 5 Pfg. bei Kraftſtrom zu beſaſſen haben. 05 Heidelberg, 11. Juli. Ueber den a! enthalt des türkiſchen Unterrichtsminiſters wird noch berichtet: Der Miniſter traf in des Miniſterialrats im bad. Unterrichtsminif Rat Schwoerer, hier ein und ſein Beſu 1 1 lichen der Beſichtigung einiger Inſtitute deinen wo er von dem Protektor begrüßt und in aun 5 ren Erg Miniſter Zweſe fbau n wort eingegangen: Die warmen Glück⸗ wünſche 125 Zweiten Kammer zu meine Woll hat mich dankbar erfreut. Gott wolle ſie loste 1 geliebten Vaterlandes in Erfüllung gehen 0 ich mi 1 von der treuen Liebe meines Volkes trete 1 1 Zuverſicht in das neue Jahrzehnt, inde een 1 erlangtem erfolgreichen Frieden vergönnt 1 Wiederaufbau 97550 teuren Heimat wir 1 1 N Friedrich, Großherzog. 8 olfoch, Oberw 9000 n (Wolfach, 11. Juli. 2 Jahre lang in franzöſiſcher Gefang 1 154 Gefreiter Gottlieb Armbruſter, nach einer(0 1% 25 Tagen wohlbehalten hier eingetroffen von ( Konſtanz, 12. Juli. Im Amtsbla weine 0 wird ein hübſches Geſchichtchen von zwei 1 150 Hamſtern erzählt. Zwei Leute aus Konſte üſer einige Male vergeblich verſucht, bei ein wieden 10 in O. Backſteinkäſe zu bekommen. Als 8 0 eil, erſchienen, ging der Käſer auf ihr Verl Nl, dem die Hamſter für zwei Zentner Käſe legt hatten. Als ſie aber zu Hauſe ihre fanden ſie ſtatt Käſe gut gebrannte blauen Lappen hatte d f 1 Ergebnis der Reiſe der Reichstage zur Beſichtigung der Vieh Die Kommiſſion des Beirats für einer Anregung des Präſidenten des amts entſprechend im Monat Juni en Deutſchland zur Beſichtigung der Vie nommen hat, hat in 19 Tagen folgende r Poſen, Braudenburg, Schleswig⸗Holſtei ah, ſen, Königreich Sachſen, Thüringen, 50 Baden, Bayern. Durch Beſichtigungen ſtellen und-Abnahmeſtellen, Schlachthöfe wirtſchaftlichen Betrieben aller Art f 571 chungen mit einzelnen Landwirten, ha tren glieder der Kommiſſion ein möglichſt f den tatſächlichen Verhältniſſen zu verſchaf nach iſt die Kommiſſion in ihrer Meh hel Urteil gelangt: bebe I. Der ſtarke Rückgang der Schſpen et de 6 genüber dem Friedensbeſtand auf das Fach mittel zurückzuführen. Die Nachfrage ind z ch überall ſehr groß; die Ferkelpreiſe fi ce Zuchtſauen Wie 0 5 n, geh chice 1 dem wild en 1 erden. kfruchternte e 1 1. 2 vom aid weinen we 1% Kö E erẽ 140 0 ul 100% 1 2. Die Zahl der Kälber hat nach zugenommen, was den Abkalbe⸗ und Merl entſpricht. Die Zahl der übrigen fange 5 den meiſten Bezirken im mäßigen Umfang Da verſtärkte Schlachtungen noch is geſetzt werden müſſen, läßt ſich der 1 haltung erſt bei der Zählung am überſehen. Schon jetzt läßt ſich aber 1 5 tung von ſo vielen Rindern, wie mi rden verfügbaren Futter irgend gehalten 1 1 + terhin dringend geboten iſt, da der gebſgand als Milchkuͤhe und Arbeitstiere in der 5 iſt, und da die Milch⸗ und Vutterveghei haltung möglichſt aller brauchbaren? Ferner hängt die Aufrechterhaltung im kleinen und großen Betriebe im als im Frieden von einer augemeſſenen Schon jetzt läßt ſich überſehen, daß 517 der Schlachtungen im verſtärkten umu oder Mitte Auguſt hinaus einen im. l tigen Volksernährung und der landwie gung unerwünſchten Eingriff 1 70 I Arbeitstiere herbeiführen würde, S. .—. ä — — — 185 enerzeugniſſe, die für, die menſchliche Ernährung er⸗ derlich ſind, für die Rinderfütterung verwendet werden. I Abnormitäten. Auch die Hühner vez allen bt auf aller⸗ . ſauten“ Hader Eferfabricali Hern Kierfabrikation auf allerhand Gedanken, wbe ſte ihrem duneſhrte ganz kleinen mit den Schalen verbundenen Eiern en 8 Mali onnte am 1. Julf auf einen 175jährigen Beſitz der ehe⸗ In Fahr taſſau⸗San bicaiſchen Hofpuch druckerei aa chblichen dem zuhre 1761 gründete ſie das„Allgemelne Wochenblatt“, aus 5 fg att cn becken Zeitung“ hervorgegangen iſt. 8 1 . 0 0 e Vor ber wesen von K N Falle 8 5 2* 2 77 I. ue der Gärung leicht platzen oder Feuchtigkeit 15 15 weten und dadurch andere Sendungen beſchädigen. bonſchration, ſobald eine allgemeine angemeſſene Zulage Wel 2 73 zu Jahr zurückgegangen war. * 85 * kei A merlei ſegeben 8 2 gewarnt. Auch die in leßter Zeit in Tages⸗ n die B 1 0 uu rot oder anderen gleichwertigen Nahrungsmitteln 8 ich iſt, iſt deshalb geboten. Auf keinen Fall dürfen 1 3. Die Schafhaltung iſt ſeit Jahresfriſt auf dem⸗ 0 5 Standpunkt geblieben, nachdem ſie im Frieden von So ane ehe e ein Leſer der„Münchn. N ſun heut f fen“ e angefangen, keine Eier mehr, ſondern„lange Na⸗ egen. Ob das wege f e eg as wegen dem Eier zauber ech et und le als be⸗ wurde ein noch boshafteres Huhn in ſeiner jüngſten Lei⸗ Der Beſitzer meint, das Huhn wolle zum Aus⸗ Jaden„Ich kann, aber ich mag nicht“. a chen Bun gs⸗Jubi m. Eine der älteſten rheiniſchen und deut⸗ keäche uchdruckerfamilien, die Firma Gebr. Hofer in Saar⸗ . Eine hübſch e F t e beide aner nein lungen dn ick auf die Entwicklung des Betriebs aus kleinen An⸗ zu der 8 alle Unbilden, die d as Grenzland zu erdulden hatte, e 2 modernen Geſtaltung. e altun t cher Kriegsgefangener zur Zwangsarbeit date bene enguſche gen n 0 5 euſüdwales, Holman, l e g 10 Lohnſäten der britſſchen Gewerkvereine zur Arbeit zu f. ſebedtdeutſchen Induſtrie wieder aufhelfen würden. Deutſch⸗ bethcchen, r dak ſehenzagtlalton in Stalten. Giornale del Lovori Pub. . die nachſtehenden Proteſtfragen: Iſt es in der Nähe 92 ut, Unterſchriften für den Frieden zu ſammeln? ban 8 eworbene Frauen in den Straßen ſchreien? Darf der des elk auffordern, Proteſtkundgebungen gegen die Jort⸗ Weiß der Krieges vor dem Abgeordnetenhaus 17 veranſtalten? Innenminiſter Orlando von alledem nichts? 5 Lokales. Grien, Der Poſtverkehr zwiſchen Dentſchlaud und deer genau iſt eingeſtellt und findet auch auf dem Weg le ere Länder nicht mehr ſtatt. Es werden fortan Poſtſendungen nach Griechenland mehr ange⸗ ereits vorliegende oder durch die Briefkasten Sendungen werden den Abſendern zurück⸗ Der Telegraphenverkehr nach Grierhenland iſt i belieferte dläcfalls in halbflüſſigen oder leicht ſchmelzenden enuß⸗ ins Feld in ungenügenden Verpackungen wird angeprieſenen ſog.„Schlauchpackungen“ ſind erſendung ſolcher Genumitte— zumal in in geißen Jahreszelt— wvenig geeignet, da die Schläuche ie Verſendung der vorbezeichneten Gegenstände iſt eſt schlie die Verwendung von Blechbehältern mit N ut enden Deckeln anzuempfehlen. Hartpapier⸗ geschnürt eingemachtem Obſt oder Marmelade ſind in gut rten Pappkäſten mit Wellpappeeinlage zu ver⸗ Nd. Daa—.— CVVT ch für die R er e 1 S für die Nebaftſon Va. Iimmrmann Seckenheim Secco eeeeee Salatbeiguss vo. 105 besborden begutachtet, zum Handel gelassen und nur aus besten natürlichen Rohstoffen hergestellt. Osbrauchsfertig, ma 1 Oe den Salat ohne Zugabe von Essig, und Salz geschmeidig u. schmackhaft. Ltr. 5 pig. r. Wagners Nachf. Ink W. Höllstin. ee n Rielier f aria Lösche F SO OOO det„ Semenheim Sdlfüraß 29 Il ſegengünzlich ſchmerz! 5 e g Zahnziehen, Ipe für Sch 3 15 ez wache und Nervöſe ſehr zu empfehlen. Warheit:„Gebiſſe ohne Gaumenplalte ung nichtpaſſender Gebiſſe binnen 24 Sinnden. 2 Sprechſtunden: 7 utags und Mittwochs von 9—1 Uhr. R Ar Eine junge — l dertaufen. N n 2 1 S 9 2 bauma 5 zu kaufen geſucht. 75*FFF E HEINRICH WEICKU M, Schuhhaus, Seecekenheim, Hauptstr. 153 empfiehlt ren aller Art. Grosses Lager in Sandalen. f 0 9 1 0 f gegen 10 ö 125—— 10 0 1 00 0 8 N 8 5 Eigene Reparaturwe Anfertigung nach Mass. Sölbstanfertigung von Abeits-Schunen. 2 2 22 222 5— 2 8 a 0 4 5 16 Ii III daanbnnhiden 7 Natholiſcher Bekan Atmachung. Wir bringen nochmols zur öffentlichen Kenninis, daß das Abladen von Schutt lediglich am Fröſchloch geſtattet iſt. Seckenheim. Jünglings⸗Verein Allerwärts ſonſt insbeſondere auch am Kiesloch des Herrn Baumeiſters Volz iſt jegliches Abladen von Schutt ſtreng verboten. Seckenheim, den 11. Juli 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Dekanntnachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtell- vertretenden General⸗Kommandos des XIV. Armeekorps 1. Die Vertrauensmänner werden gebeten, in ihren Bezirken feſtzuſtellen, wer ſich am Fonntag, den 15. Juli 1917 an der Wallfahrt nach Leutershausen beteiligt, wo wir unſerer gefallenen Helden gedenken wollen. Wir fahren hier mit der Nebenbahn ab 1238, Ladenburg ab 121, Großſachſen an 129, von dort zu Fuß nach Leu⸗ tershauſen, wo wir mit den Mannheimer Vereinen zuſammentreffen. Wegen der Anmeldung und Unterkunft muß ich längſtens Donnerstag Abend im Turnen Ant⸗ wort erhalten, wer beſtimmt mitgeht, damit das Weitere beſorgt wird. Vereinsabzeichen ſind bei Kaſſier Herm. Kreutzer zu erhalten, ſoweit Vorrat reicht. Einge⸗ 7 treffend Höchſtpreiſe für Spinnpapier aller Art ſowie für vom 10. Juli 1917 No. W. III. 700%. 17 KRA, be⸗ laden ſind alle Mitglieder. Papiergarne und ⸗bindfäden. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bücger⸗ meiſterämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hin ⸗ Jungmännerapostolates (bisherige Guchar. Abteilung) 2. Am Freitag Abend iſt Verſammlung des gewieſen. Mannheim, den 11. Juli 1917. Groß. Jezirasaml- Polleldireflon. 3 8 — Reckarſtcaße 2. Schloßßſtraßßegö. Frauen-Verein Seckenheim Abt.: Routes Rrenz. Wir richten an alle, die unſere Gemüse- und Eiersammelstelle bisher ſo reichlich bedacht haben, die Bitte, jetzt in dieſen ſchweren Monaten uns nicht im Stiche zu laſſen, daß wir die vielen Bitten um Gemüſe und Eier für die Verwundeten auch nur annährend erfüllen können. die Schweruerwundelen aus den letzten Kämpfen am feben zu erhalfen, iſl jetzt erſie und heilige Pficht der Slunde. f N Es ſteht nichts im Wege uns für obigen dringenden Zweck Eier geſchenkweiſe zu geben. Ablieferungstage: Dienstag und Freitag. Heckenheim, im Juni 1917. N Kunz. Von heute ab iſt unſere Kasse achmittags geschlossen. Schwetzingen, den 3. Juli 1917. Dolköbana öchwezingen. im Schweſternhaus um ¼9 Uhr.— Dieſe allgemeine Ein⸗ ladung genügt für die Zukunft. Der Präſes. Flſpaulalub„Gadenla 1914 Sentengenn. (Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) Heute Daunerstag Abend Verſammlung. Um pünktliches und vollzähliches Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. e eee Bezirkssparkasse Ladenburg (Rathaus) mit Bürgschaft des Amtsbezirks Mannheim-Land Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 amuündelsloher. Tägliche Verzinsung sämt- 40 licher Einlagen zu 0 Giro- und Ueberweisungsverkehr: Zahlungen nach allen Plätzen Deutschlands er- tolgen porto und spesenfrei. Kassenstunden: Werktags von 9—12 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Samstag nachmittags geschlossen. Aunahmestelle in Seckenheim bel KARL ARNOLD, Agent. „5555 1 1 5 Ihnen die Sünden verzeihen, da Sie reuigen Herzens ſind. Gott iſt die Liebe, mein junger Freund, und wie —— Siegende Liebe! Zeitroman aus dem Oſten von O. Elſter. 30. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Langſam ſchlug der Verwundete die Augen auf und ſah den Rektor lang und erſtaunt an. „Erkennen Sie mich, Herr?“ fragte dieſer.„Ich bin Ihnen zum herzlichſten Dank verpflichtet...“ Der Verwundete ſchüttelte den Kopf. „Keinen Dank,“ murmelte er, Menſchlichkeit iſt Pflicht — aber wo findet man jetzt Menſchlichkeit in der Welt?“ „Im Kriege herrſcht auch die Menſchlichkeit, das Mit⸗ leid, das Erbarmen,“ ſagte der Rektor mit mildem Ernſte. „Hier ſind Sie an der Stätte des Erbarmens, vor dem jeder Menſch, ſei er Freund oder Feind, gleich iſt. Sie werden geſunden, beſter Freund, und die Erinnerung an dieſe Stätte des Erbarmens wird Sie Ihr Leben lang len und dankbar gegen Gott und die Menſchen werden aſſen.“ Der Verwundete erfaßte mit krampfhaftem Griff die Hand des Rektors. „Ja, ja— beten Sie für mich ich war im Leben ein wilder Burſche.. ich habe manche Sünde auf dem Gewiſſen, ich wollte ſie gutmmachen ich war beſſer geworden in der Liebe zu Saſcha, meinem Weib und nun muß ich ſterben, muß ich Saſcha und meine Kinder verlaſſen... wer weiß, was aus ihnen wird.“ „Der allgütige Gott wird ſich ihrer erbarmen und die Liebe auf Erden ſiegt, ſo ſiegt ſie auch an der Ewigkeit.“ „Oh, wenn Ihr Wort wahr wäre!“ emßfangen, deshalb werden Sie rein vor Gottes Thron treten.“ Der Verwundete hatte die Hände über der zer⸗ ſchoſſenen Bruſt gefaltet, die ſchwer und krampfhaft at⸗ mete. Unter ſeinen geſenkten Augenlidern perlten lang⸗ ſam und ſchwer die Tränen über ſeine fahlen, einge⸗ e Wangen, und leiſe murmelten ſeine bleichen ippen: „Die Liebe ſiegt— o, meine Saſcha! Meine Kinder!“ Dann kehrte das Fieber zurück und rötete ſeine Wangen und erfüllte ſeine dunklen Augen mit trügeriſchem Glanz. Röchelnd und keuchend flog ſein Atem. Er phan⸗ taſierte. Bald befand er ſich bei ſeinem jungen Weibe, bei ſeinen Kindern, bald in tobender Feldſchlacht, in jauchzendem Reiterkampf. „Sieg! Sieg!“ ſchrie er einmal auf, haft wimmernd zuſammenzubrechen. „Hole den Arzt,“ ſagte Richter, und Käte eilte fort. Ihr Vater kniete am Lager des Offiziers nieder. Er wußte, daß es ein Sterbender war, der da im raſenden Fieber vor ihm lag. Er betete ein langes, ſtilles, inbrünſtiges Gebet für den Sterbenden, dem Gott der Herr ein friedliches Ende in Gnaden ſchenken möge. Und während des Gebetes wurde der Sterbende ſtiller und ſtiller, bis er in vollſter Ruhe regungslos dalag, nur leiſe und mühſam atmend. Zuweilen trat ihm blu⸗ tiger Schaum auf die bläulich gefärbten Lippen, dann ſtöhnte er leiſe und ſchmerzlich auf, und ſeine gelblichen Hände zuckten krampfhaft. Der Arzt trat mit Käte ein. Ein Blick genügte ihm um dann ſchmerz⸗ ö um zu erkennen, daß das Ende da war. „In wenigen Minuten iſt es vorüber,“ ſagte er. „Laſſen Sie ihn ruhig ſterben.“ „Glaubt an mich, ſo werdet ihr ſelig werden,“ ſpricht der Herr! Glaube, Liebe und Hoffnung, aber die Liebe ö iſt die größte unter dieſen Gaben, die Gott der Herr in unſer Herz geſenkt hat. Sie haben Liebe gegeben und ſchon einige Krieger im L 2 e , sowie sämtliche Bedarfsartikel: Platten papiere. postkarten Fixirbad Tonfixirbad Copirrahmen empfiehlt Germania-Drogerie Fl. Wagners Nachf. Inh. W. Höltstin. Dunkelkammerlampen Richter erhob ſich und legte ſegnend die Hand auf die Stirn des Sterbenden. Käte faltete die Hände Entwickler Schalen mit den echten FINGER ernania drogerte Fr. Magner's Nachl. inh.: Wilnelm Höllstin. Scdeggee Hol-Kalligraphen nander's Meihode . . Gegründet 1857— Diplom 1882 See Einmachgläſee, Einmachhülfe, Gewürze, Städtische Sparſasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629 Ludwigs hafen a. fh. ieee eee eee Wir empfehlen: Salieylpapier, Eſſig und Weineſſig. Verſchiedene Marmeladen. Prämljert 1896 Patent 1902 Handels-Kurse für Damen u. Herren sowie für erwachsene Söhne u. Töchter Suppenwürze, Bouillonwürfel, Mayers Salattunke Kaffee ⸗Erſag, (fix und fertig zum Salatanmachen), Himbeerſaft. die sich für den kaufm. Beruf vorbereiten wollen. Der Unterricht kann bei Tage oder am Abend ohne jede Berufsstörung genommen werden. Torfſpiritus, Sohlenſcho ner aus Leder u. Fliegenfänger, Lehrfächer: Schönschreiben: 5— Latein oder einfache, doppelte oder Buchhaltung. amerikanische Wechsellehre, Kontor-Arbeiten, Stenographie, Maschinenschreiben. Zahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben und aus fast allen Berufs- Kategorien und hohen u. höchsten Ministerial- und Hof-Kreisen sich belaufende Frequenz ist das beredteste Zeugnis von der aller Orten und allseits anerkannten Trefflichkeit unseres unvergleichlich erfolggekrönten Unterrichts. Anmeldungen werden baldigst in unserem Unterrichtslokal O1, S erbeten. Offiziers, dem ſie das Leben ihres aus den Kämpfen an der Dubiſſa ich muß fort.“ Er entfernte ſich. Käte ſetzte ſich neben das Lager d bäumen— Käte ſchlang den Arm und ſtützte ihn. Matt ſank ſein Hau — ein Zucken, ein letztes Zittern Feind mehr war. 13. werden konnten. Unter denen, die in (Fortſetzung Stadt S an zu 4.0% verzinst. vormittags, 2-6 Uhr nacehmitt Tod hatte ſie ſo ergriffen, wie der Tod 17 Es war ihr, als wäre er für ſie geſtorben „Bleiben Sie bei ihm, Schweſter,“ u „bis es vorbei iſt. Melden Sie mir ſeinen e jetzt keine Zeit mehr, ein neuer Transport 1 bil. Richter betete weiter und machte das 0 Kreuzes über dem Sterbenden. Dann ging an hakte noch andere Leidende zu tröſten. Jugendkraft krampfhaft mit dem Tode rang 515 Aber die Krallenhand des Allvernichters ub, zu feſt um das heftig pochende Herz gekenn daß es ſich hätte befreien können. Immer lei 0 ſeine Zuckungen, immer mühſamer der Aten eine letzte Anſtrengung— ein Schrei— ein hin Körper— dann lag er totepſtill in den A die ihn ſanft auf das blutbefleckte Lager zurücſt Am anderen Tage wurde der junge Drag eue auf dem Friedhof, auf dem ſchon ſo manchen ge n ruhte, mit militäriſchen Ehren begraben. Deu wehrmänner feuerten die drei Ehrenſalven über Lude J Grab des ruſſiſchen Offiziers, der ihnen im ö Der neue Transport war angekommen, leich nur wenige deutſche Verwundete, die nicht g n 9 nach den heimiſchen Feld⸗ und Reſervelazarelte 14. nahme fanden, war auch Haſſo, den vier Sani vorſichtig auf einer Bahre in das Haus krußel 5 folgt.) 5 arkusse Sohwelel 5 mi Gemoindebürgsehaft— mũndelsiolen 10 shoeckROnνιHMfarlstuhe Vo, 2950. Teloplun a Sdmtliohe Hinlagen werden doom Tage det 2 Hassenstunden:-? 5 Vaters 9 iſt ang 5 V Zeichen 00 es Sterbenden fal um ſeine pt auf ihre a 0 ieſelte durch 10 185 Arne, 1 t il 121 1 1 7 dazartr e gte deen * 77 8 842 778 7 Aude S gs. 5 Agenturstollo: Georg Röser, Sechente ta Lösobe Seckenheiſl Schlosstrasse 5600 EELILLLLLLILL LEE 5 Uh. 2 Sprechstunden: Sonntag u. Mittwoch v. 9 eee 29. Nachher. Fig. 1 zeigt dasselbe Gesicht, welebes durch das Einsetzen von künstlichen Zähnen die Rundung der Wangen und da- durch die Sohönhelt zurückerhalten hat. Gesicht, be eingefallen Fast gänzlich schmerzloses Zan f Fig. II zeig Fehlen der Z d ange G 8 Sepönholt ve 4 0 Eiſen. Deu! eu! Nähahlen Flickerin“ (praktiſches leichten Selbſtausbeſſern von Lederzeug, Geſchirre, Filz ꝛc.) Einfach, handlich, billig. N Auch prakliſches Geſcheuk für's Feld. Stck. mit 3 verſch. Nadeln Mk. 2. Gebrüder Gander, C I, 8 Mannheim Prospekte gratis und franko. Herren- und Damenkurse getrennt. Drucksachen jeder Art fertigt schnellstens an 0 FF 7 f ouis Landauer, Greulich u. Herrſchler IHannaeim H 2, I. Filiale: Seckenheim, Friedrichſtraße 59. A 5 Mannheim 1 — 21. Nx. 1. Telefon 1838 Breitestr. U Kleiderstoffe, Baumwollwaren und Seide Damen- und Kinder-Konfektion Handwerkszeug zum ſpielend bisse innerhalb eines Spezialität: Gediegene Ausführung Pe 5 8 ohne Gaumenplatte, Kronen u. ban G Umarbeitung nieht passende Tages, 9 * 4 8 N 8 2 Chemische Wäsche zu Hause. U itte Vorzugliches Reinigungs für Wolle, Seide, Halbwolle, webe, Gardinen, Waschechte Stoffe. Ohne Seifenkarte erhältlich bei: Fermania- Drogerie Fr. Wagne 4 718 2 2 inh.: W. HGLLSTIN. * ˖o0 5 bun 18 el Weisswaren, Ausstattungs-Artikel und Betten Sendungen nach Auswärts von 10 M. an Georg Zimmermann . Muster frei! D portofrei 1 N Aüiithtuthu Felopostkarten.% intim im ae S S S