— — 7. Jul 1917 t. 178. 5 1 J 5 1 ö 1785 Hanementspreis beträgt monatlich 78 Pfg. AE Bürgermeister ämter Seckenhelim, Die 5 5 15 21 5 1 50 Pfa. 85 bei freier Zuſtellung. II. Hel NE l EGI die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. den. nesheim, Nenarhansen nnd EGingan. e 5— Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenbeim. ccc ·5ܹͥ wäq——.·.. 8 ß PPPCCCCPPVTVTVT(T(TbTVTVTbTbTbTbb i . 1 N Eil chafſt. Gewiß, das Gerät zum Schaffen und Arbeiter] ſich den Ausgang der Ruſſenoffenſive anders gedacht. Ne⸗ 1 1 a i N e deutſche Predigt. t Har Aber wichtiger als das iſt die Hand, die es führt][ den England war es bekanntlich vor allem Wilſon, der ö Bal dhe bdeuich hat in Sangerhauſen in der St.⸗Jakobi- er Wille, der treibt. Wie ſiehts damit aus? Im Ham die ruſſiſche„Regierung“ in die Offenſive hineintrieb 1 e i er neugewählte Pfarrer Schumann ſeine Ein-“ urger Hafen ſah ich eines Morgens die Rieſengeſtal[Ohne Offenſive kein Geld, ließ er immer wieder den 1% r e gehalten. Wir geben den weſentlichen In. Zismarcs über das Treiben und Gewirr des Hafens edrängten Räten an der Newa ſagen, wenn ſie die ile. leefflichen deutſchen Predigt, die das Wort des erüberblicken. Unwillkürlich habe ich mich vor dem Ge eeren Kaſſen mit amerikauiſchem Mammon ſpeiſen woll⸗ 1 f Petrus:„Fahret auf die Höhe und werfet] valtigen geduckt, vor der Kraft, die aus ihm noch immei en. Sie mußten ſchließlich nachgeben, und wo der offi⸗ biff zucus“ zugrunde legte, nach dem Bericht den i mr ſprach. Iſt dieſe Kraft, dieſer eiſerne Will“ zielle Dollar nicht genügte, half der geheime nach, der 05 er Zeitung“ wieder: l toch da, vor allem bei den regierenden Kreiſen? Mar ich im Geruch von jenem nicht unterſcheiden ſoll. l 1. 0 0 N Meiſter ſpricht:„Fahre tt auf die Höhe“ ieht und erlebt ſo viel Halbheiten, ein fortwährende.[ kurzum, die Sache wurde gemacht— und nun ſitzen ſie 70 hi, 8 muß uns unbedingt zu denken geben. Es heiß] Laſten und Drumzerumgehen. Sagt uns die Wahrhein lle miteinander in der Tinte. Man möchte was drun 0 0 i„Hinauf, über dich ſell ld hinweg“. Ich ie ganze Wahrheit, auch wenn ſie hart und bitter iſtf zeben, wenn man die Geſichter derer um Wilſon ſehen 9 0 it Nies ee es mir der Alltag bei 9 tine Wir werden uns damit abfinden. Nur nicht dieſes Taſten. önnte, wenn ihnen die rührend⸗naiven Verlautbarungen 0 len Sovte es mir der Alltag bringt: hinaus ieſes Schonenwollen, nur nicht dieſe Furcht vor dem har e ruſſiſck Komitees“ der letzten T u Ge⸗ f orgen; über dich hinweg mit deinem 8. 0 8 0 der ruſſiſchen„Komitees“ der letzten Tage 5 g ö a a 8 das tägliche Brot Gewiß wir haben ge. Zugreifen! Was getragen werden muß, wird auch noch icht kamen in Verbindung mit der Meldung Ludendorffs a , f 8 es heißt: tägliches Brot“ die Not 0 neben dem anderen getragen. Nur Kraft verlangen wil baß innert ſieben Tagen die„militariſtiſche“ Gegenoffen⸗ 1 e 5 mingehämmert Aer 18 25 8 5 ſtählern, harten Willen. Dem wollen wir dann aug ive der Deutſchen, zum Teil unter den Augen des„au⸗ 0 it Sorgen und Grämen gehen? Muß das Kind das Letzte noch opfern.— Kopf holh und gerade ausge okratiſchen“ Kaiſers Wilhelm, nach dem Plan des„preu⸗ 5 . es in die Schul 3 f Mi ſchaut! Das iſt ein gutes Mittel gegen des Leben! ziſchen“ Hindenburg den ganzen Weltbefreiungsſchwin⸗ f Aubloß weil d: ule gebt, eine ſaure Miene Leid und Not 5 über den Hauf worfen und das ruſſiſche Heer 1 das il die Mutter im Augenblick nicht weiß eid un ot. del über den Haufen geworfen und das ruſſiſ 1 f nie für den nächſten Tag reichen ſoll? Hal„ lendiglich zertrümmert hat. 2 15 Wo d 85 0 9 ſen, dieſes gräßli i SN biet haben die Ruſſen ſchon am Mittwoch verloren gehabt 5 1 auf dem A 90 0 h Der Weltkrieg. ind 2555 Flucht 1155 8 1 ſind 5 0 wm Feld i Sta 1.— 85 5. arpathentruppen in den Strudel mit hineingezogen un 1 f hben ere P WTB. Großes Hauptquartier, 26. Juli.(Amtlich. nüſſen eine Stellung um die andere aufgeben. Ueber 9 4 die Zipfelmütze auf! Das bißchen Brotſorge Weſtlicher Kriegsſchauplatz: zen Heitz ö ben e de 5 1 onen 1 95 ae. mit der Zipfel⸗ Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: 6158 ald Neecgsger Lebens itelport ae uſw. 5 1 rriſch 5 8 Die 9 i. 1 In unverminderter Heftigkeit, vielfach zum Tromoren. Daß dieſe Meldungen nicht übertrieben ſind, geh 1 5 55 G te 9 95 9 1 ihre melfeuer anſchwellend, tobt zwiſchen der Küſte und den us einem Telegramm der 5. ruſſiſchen Infanteriedſwi⸗ 7 1 ſie. R ern kamen die e Lys die Artillerieſchlacht weiter. Nachts ließ der Feuer ion an den Diktator Kerenski hervor:„Die Diviſion, 35 15— trä 1 5 mur hinaus!“ und die kampf nur wenig nach. Bei Hellwerden ſteigerte er ſic die in drei Jahren das Sterben lernte, erklärt, daß ſie 14 0 rgeſchr. 8 die 5 l erneut zu großer Stärke. i ür Freiheit und Brüderlichkeit ſterben will. Aber gleich⸗ 5 ſhuezaber nie die iar Ich bt 5 a 5 Engliſche Erkundungsſtöße dauerten an; Erfolg hatten] ſeitig erklärt ſie, daß ihre Reihen allzu ſehr geſchwäch! 0 . Sie haben 1 8 ſt. 1 855 1855 5 ſie nicht. ind. Da ſie in einzelnen Kompagnien nur 30—40 Ä 11155 5 e eee 5— Mann hat, fühlt ſie, daß ſie nur noch den fünften Teil 175 auf 2 de dt been 99 Im Artois lag wieder heftige Artilleriewirkung hrer Kraft beſitzt. Die Diviſion, die noch niemals Ruhe arkte, a tiags„. 50 In, daags im Stillen. Sag' mal ſelbſt: iſt in king Mang, dein Liebſter deshalb geſtorben, rot. Schlacht, daß du ihn um einiger dedeinen S er Fleiſch mehr oder weniger vergißt? N unſig derben ſteht:„Was wird's dann?“ Biſt 5 5 if rzagt, ſo ſind deine Lieben umſonſt ge⸗ die du das wohl dir mal merken? Ech Höhe emerze. mmen. auch mit deinem Leide, deinem bi Kai, es 15 en 8 1 5 i m ein Haus, eine Familie iſt frei benen Leide um Blut, das heiße Feld- 9 Ja ird nun aber mit Schelten und 8 mmern, mit Verbittertſein dem Herr⸗ Dien etwas gebeſſert? Liegen des⸗ weil d friedlicher, haſt du deshalb mehr I ede„n dem Herrgott den Gehorſam gekündigt, 4 ie heſchworen, daß er nicht auf deine Lie⸗ 1 0 . for ö den Naſſengnurt“ Und dann, ob ſie draußen ſchla⸗ ſrcs oder 0 oder im weiten Meer ihre Leiber den Werrgott er Wind weht über ihr Einzelgrab— Nzuheorte„Sonne leuchtet ihnen allen, geht über g age e dat daheie man es nur zu oft mit anhören . derbe, an die an man immer nur an ſein eigenes el,— ni abentbehrungen denkt, die ihm aufer⸗ ier ſeirrreich n das große gewaltige a deitentte Feinde 5 ſoll: der Sieg unſeres Vol⸗ . werbe müſſen eh Durchſetzen unſerer Kraft. N. 4 5 ehen. Es muß und wird wieder 8 uk doch nicht bloß an dich, denk doch e das 8 Du haſt ſie doch lieb. Welche 0 trete ht! Und da ſoll einſt dein Kind i n und„ 90557 Wh hatt ſagen: Mutter, Mutter, wenn du eſt, wenn du die Einſchränkungen 10 entteſt, rate kleine Zeit länger getragen und 8 di lden Volke ich heute frei, brauchte ich nicht deten bin ich e zu fronden. Du haſt die Schuld, e wer zum Knecht geworden! Wer kann 1 J 8 will ſich das ſagen laſſen? Darum 5 e ch, Klei ſich. N Nichts Neues. 5. em kintzen Mlaguſer Tätigkeit der beiderſeitigen Artillerien in diedachſe üb lichkeit, aus der Enge. Vergiß Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff Abends: Die Tätigkeit der beiderſeitigen Artillerſen blieb N . den die groß Wer dich ſelbſt hinaus. Du gehörſt 1 agsüber ſehr lebhaft, befonders auf den Hochflächen von Caſe⸗ 5 7 dir ſo 2 Zeit. Da 1 i dic 28 nate und Californien, in der Gegend von Moronvillers und au .. Wecan rdert. n nimm auch auf dich, wa„Die Nachrichten aus Rußl ind machen auf die Neu⸗ em linken Maasufer. Ueberall bekämpften unſere Batterien ö fen, f ſorker Börſe einen ſtarken Eindruck“, ſo melden ſckwei⸗„ All rie kräftig aaf Renis eie e et gaber gu. ̃. Eurg inch der Meiſter zu ſeinem Jünger: ehe aus“. Handelt alſa. mirkt. auf den Stellungen bei Lens. benſtück, das der Feind dreimal vergeblich zurückzueroberr verſuchte. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Nach ausgezeichneter Feuervorbereitung ſtürmter abends Teile weſtfäliſcher Regimenter die franzöſiſche Stel lung ſüdlich Ailles in 1800 Meter Breite und 400 Meter Tiefe. Heute morgen brachen zum überraſchender Angriff niederrheiniſche Bataillone nordweſtlich des Ge höftes Hurtebiſe vor und entriſſen dem Feind beherrſchend Teile des Höhenkamms. 1 In der Champagne führten ſchleswig⸗holſtein'ſch und märkiſche Sturmtruppen einen ſchneidigen Vorſtoſf erfolgreich durch. Sie nahme am Hochberg den Reſt de; am 14. Juli in der Hand der Franzoſen gebliebener Geländes wieder. Der Gegner führte auf den drei Gefechtsfeldern frucht loſe Gegenangriffe, die ſeine blutigen Verluſte erhöh ten; im ganzen ſind über 1150 Gefangene, dabe 46 Offiziere und zahlreiche Grabenwaffen ein gebracht. Heeresgruppe des Generaloberſt v. Eichhorn: ibſchnitt bis zur Straße Trembowla⸗⸗Hudiatyn. Weiter ſüdweſtlich ſind Buczacz, Tlumacz, Ot⸗ ynia und Delatyn genommen. Front des Geueralsberſt Erzherzog Joſeph: Die ruſſiſche Karpathenfront iſt durch den Druck nörd⸗ ich des Dujeſtrs nun auch ſüdlich des Tartarenpaſſes ins Schwanken gekommen. Der Feind geht dort in Richtung iuf Czernowitz zurück. Im Angriff wurden die Ruſſer jeſtern von den Baba⸗Ludowa⸗Höhen geworfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen: Vom Mittag bis zur Dunkelheit lebhafter Felter⸗ ampf am Unterlauf des Sereth. Mazedoniſche Front: eriſche Blätter. Das kann man wohl glauben. Die Börſe wohl wie ihr Exekutivbeamter, Herr Wilſon, hatten hatte, bittet auch jetzt nicht darum. Sie bittet nur darum, es ni 5 Bei Monchy erkämpften Lübeckſche Sturmabtei aß ihre Reihen wieder aufgefüllt werden, daß ſie auch mehr, icht, von anderen, tu's ſelbſt. Schimpf lungen zuſammen mit Flammenwerfern ein wichtiges Gra berhältnismäßig anſtändig wieder eingekleidet wird. Das iſt ihre beſcheidene Bitte.“— Das Telegramm iſt vom 7. Juli datiert, als die Ruſſen noch die Angreifer waren. Unſere Gegenoffenſive hat aber erſt am 19. Juli ein⸗ zeſetzt. Inzwiſchen haben ſich die ruſſiſchen Verluſte ver⸗ hielfacht.— Der heutige Tagesbericht ſtellt feſt, daß dit Städte Buczacz(ſpr. Butſchatſch), Tlumaez, Ottynia und Delatyn genommen ſind. Buczacz liegt an der Strypa, 30 Kilometer ſüdöſtlich von dem im vorgeſtrigen Bericht genannten Podhaice. Zieht man auf der Karte eine Linke don Buczacz in ſüdweſtlicher Richtung nach dem viel⸗ zenannten Jablonicapaß in den Waldkarpathen, ſo be⸗ rührt dieſe Linie die angeführten Städte in der beſagten Reihenfolge. Die neue Frontlinie iſt dadurch ſo verſchoben vorden, daß die Ruſſen ihre Karpathen⸗Stellungen vom Tataren⸗Paß an ſüdlich notgedrungen aufgeben mußten der Raum, den ſie noch in Galizien einnehmen, ver⸗ eingert ſich durch ihre Flucht rapid und mit dem dem⸗ nächſt zu erwartenden Fall von Kolomea, das durch die iben erwähnte Frontlinie bereits von zwei Seiten ſſarl bedroht iſt— Delatyn liegt 20 bis 25 Kilometer weſt⸗ ich von Kolomea am Pruth, nächſt Czernowitz dem f bebe, mit 1 Im 1 25 Qeſtlicher Kriegsſchauplatz: vichtigſten Knotenpunkt dieſes Gebiets—, werden ſit 0 dicht 1 aſſer ſuch. 28 8 iche 1 5 Front des Generalfeldmarſchalls zus Galizien, das ſie mit dem heiligen Lemberg als er wozu te, dort ſind ſie Hort auch findeſt 5 ſie Prinz Leopold von Bayern: Siegespreis betrachteten, hinausgefegt ſein. Der auf . n„. zelöſte Rückzug geſchieht konzentriſch in der Richtung auf Czernowitz, der Hauptſtadt der Bukowina(Buchenland Zeiſt dazu haben ſie zur Genüge. Sie freuen ſich, des aulen Stellungskriegs endlich enthoben zu ſein.— In Flandern und im Artois tobende Artillerieſchlacht; in der Champagne und an der Aisne die bekannten Schlap⸗ en: 1150 gefangene Franzoſen, Grabenwaffen uſw. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris. 26. Juli. Heeresbericht von gelten nach nittag: Nach einer heftigen, aber kurzen Artilleriebeſchie⸗ zung verſuchten die Deutſchen gegen 5 Uhr morgens einen Angriff mf die von uns geſtern auf der Hochfläche von Californien bieder eroberten Stellungen. Der Angriff wurde vollkommen ibgeſchlagen und unſere geſtrigen Gewinne behauptet und be⸗ eſtigt. Feindliche Handſtreiche nordweſtlich des Denkmals von Hurtebiſe, in der Gegend des Cornilettberges und im Elſaß lördlich Oberaſpach ſcheiterten. Wir machten Gefangene. Auf Belgiſcher Bericht: Nachts Tätigkeit der feindlichen Artillerie gegen unſeie Verbindungen in der Gegend von Woeſten ind gegen S aint Jacaues Canelle. Handaranatenkamuf nen Südlich von Smorgon verkleinerte unſere zuſam ind hier ſind große Dinge zu erwarten: Die Verhält⸗ 0 ami deitweil dir uns alle wiederfinden. In ihm nengefaßte Artilleriewirkung die Einbruchſtelle der Ruſſen iſſe 115 175 1 8 128 er 8 0 ien zuſammenffzzerriſſenen Töne zum Akkord, zun] Der Feind mußte dort weichen; faſt die ganze früher! ſt der aufgeweichte Boden wieder ſo ziemlich getrocknel ö wi mmenklin en Skli c 2 5 5 5 g Jg ch 0 3 9 is dachte gen Gott. gen, ausklingen zum Jubelgeſang Stellung iſt wieder in unſerem Beſitz. ind die Glut der Sonne noch gemildert. Wir wün⸗ W nun insel die Höhe! Das gilt aber ganz beſon Heeresgruppe des Generaloberſt v. Böhm⸗Ermolli 5 3. 5 die ben daß. ud anſerem er as ganz beſon⸗ u hefti. a ibis iach allen den ſeitherigen Anſtrengungen, daß ſie wie 51 Kl eigenen lieben Ich. All jenes Schel⸗ 8 5 e 1 Whſeſte bisher dem Feind auf den Ferſen bleiben können, den Oixmuiden. Tagsüber Geſchützkampf in der Gegend dön Nas capelle und Pypegalle. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London., 26. Juli. Heeresbericht von geſtern nach mittag: Bei cinem erfo'g ee chen Vorſtoß öſtlich und ſüdöſtlic bon Mpern machten wir geſtern 114 Gefangene. Die feindlich Artillerie zeigte beträchtliche Tätigkeit öſtlich von Monchy⸗le Preux und bei Lombartzyde. Unterbringung von Verwundeten in Holland. Haag, 26. Juli. 16 Militär⸗ und Zivilärzte wer den in Kürze von Holland nach England und Deutſch and gehen, um in beiden Ländern Kriegsgefangene z interſuchen, die für eine Internierung in Holland in Frage kommen, auf Grund der Zuſage, die der hollän⸗ ziſche Miniſter des Auswärtigen dem deutſch⸗engliſcher Ausſchuß im Haag für Kriegsgefangenenangelegenheiter zemacht hat. Alſo doch Rationierung! London, 26. Juli. Nach einer Reutermeldung ritt das Verpflegungsminiſterium den Nachrichten über ofortige Rationierungsmaßregeln entgegen und erklärt zaß Brot gar nicht, Zucker erſt nach einiger Zeit ratio⸗ nert werden ſoll.(Im Unterhaus war die Rationierung er Lebensmittel in Deutſchland ein„Ausfluß des Mili⸗ arismus“ genannt worden. Jetzt wären die Englän⸗ er heilsfroh, wenn ſie auch ſchon ſo weit wären, ob ie ſich auch noch ſo zieren. D. Schr.) Die Dienſtpflicht in Kanada. Ottawa, 26. Juli. Das kanadiſche Unterhaus hal ſas Geſetz über die Einführung der Herresdienſtpflich! in Stelle der Miliz(Militarismus!) mit 102 gegen 4“ Stimmen angenommen.(Der heftige Kampf der franzö⸗ iſchen gegen die engliſchen Kanadier iſt alſo nutzlos jeweſen. D. Schr.) 8 Der Krieg zur See. „Die Admiralität teilt mit: De⸗ bew n Otway(12077 Tonnen) wurd in den nördlichen Gewäſſern torpediert und ſank inner halb 20 Minuten. 10 Mann wurden getötet, die übriger erettet.— Amtlich wird aus Berlin unter dem 22 uli gemeldet: Das britiſche Unterſeeboot 44 wurde durch Der rumäniſche Tagesbericht. WTB. Pitersburg. 26. Julk. Rumäniſcher Heeresbericht vor — Im ſfüdlichen Teile der Karpathen griffen die Trupper r Generale Rafo a und Averescu die Offenſive, nahmen di Dörfer Mereſoi und Voloczany, machten mehrere hundert Ge fangen und erbeuteten 19 Geſchütze, darunter mehrere ſchwere Der Erfolg iſt dem geſchickten Vorgehen, der engen Verbindung der rumäniſchen und ruſſiſchen Kräfte und der kräftigen Tätigkei der verbündeten Artillerie zu verdanken. Gegen Ende des Tage⸗ iſt die mächtig befeſtigte feindliche Linie auf breiter Front ein⸗ gedrückt worden. Die Tapferkeit und Hingebung der Trupper waren unvergleichlich. Unter anderem wurde eine Batterie mi 1 überſchüttet und verlor die ganze Bedienungsmann⸗ chaft. ausgenommen 7 Mann, die das Feuer ununterbrocher rtſetzten und ſchließlich das Feuer des Gegners zum 5 i en bringen konnten. General Tſcherbaiſchkow zeichnete die ſie mit dem Grorgskreuz aus. 2 i Neues vom Tage. Der neue Chef der Reichskanzlei. e„Berlin, 26. Juli. An Stelle des aus dem Amte ſcheidenden Unterſtaatsſekretärs Wahnſchaffe iſt der bis⸗ herige Leiter der Reichsfettſtelle, Landrat von Grä⸗ beniß, zum Unterſtaatsſekretär in der Reichskanzlei ernannt worden. Der neue Reichskanzler hat als Chef der Reichsgetreideſtelle Gelegenheit gehabt, die außeror⸗ dentliche Arbeitskraft und Tatkraft Grävenitz' kennen zu lernen und dieſer Umſtand dürfte ihm die Wahl für das wichtige Amt nahegelegt haben. Roſegger Dr. jur. Graz, 26. Juli. Die Univerſität Graz hat an Peter Des eg ger den Ehrendoktor beider Rechte verliehen. Dieſelbe Ehrung wurde Wilhelm Kienzl, dem Kom⸗ doniſten des„Evangelimann“, zuteil. Kundgebungen zur Friedensentſchließung. Berlin, 26. Juli. Laut„Berl. Lokalanzeiger“ hat der Reichsausſchuß der Zentrumspartei nach zweitägigen Beratungen in Frankfurt a. M. eine Entſchließung ange⸗ tommen, die beſagt: Der Reichsausſchuß der Zentrums⸗ gartei bekennt ſich zu einem Frieden der Verſtändigung und des Ausgleichs, der Deutſchlands politiſche Sicherung und wirtſchaftliche Weiterentwickelung gewährleiſtet. Berlin, 26. Juli. Die Konferenz der Vorſtände der freien Gewerkſchaften hat nach dem„Vorwärts“ eine Entſchließung angenommen: Die Gewerkſchaften Deutſch⸗ ands. es, daß der Reichstag durch den Beſchluß zom 19. Juli ſich im Namen des deutſchen Volkes für inen Verſtändigungsfrieden erklärt hat. In der Geſamt⸗ zeit der Arbeiterbewegung, deren Intereſſen die Gewerk⸗ chaften vertreten, findet der Wille zur ſchnellen Beendi⸗ zung des Krieges durch Verſtändigung der Völker nicht tur einmütige Zuſtimmung, die Arbeiter Deutſchlands ind auch bereit und entſchloſſen, immer wie ſchon bisher veiter ihre Kraft für die baldige Erreichung dieſes Zieles anzuſetzen. Eine Konferenz der Alliierten in Newyork. a London, 26. Juli.„Mancheſter Guardian“ meldet zus Waſhington: Es iſt bereits ſo gut als ſicher, daß eine nternationale Konferenz in Newyork abgehalten wird, im welcher ruſſiſche, franzöſiſche, engliſche, italie⸗ tiſche und amerikaniſche Delegierte teilnehmen werden. Der Zweck dieſer Konferenz iſt die Reviſion der Kriegs⸗ ſiele der Alliierten. Frankreich und England haben die Einladung angenommen. Die Wirren in Rußland. a Wetersbura. 26. Juli.(Pet. Tel.⸗Ag.) An Stelle . hes Generals Poliwßer, der ſeine Entlaſſung eingereicht hatte, iſt der Befehlshaber der geſchlagenen 11. Armee, General Erdelli, zum Militärgouverneur von Peters⸗ burg ernannt worden. 5 Staat und Kirche in Rußland. Petersburg, 26. Juli. Der in Moskau abgehal⸗ ene Kongreß des Klerus und der Kirchenlaien, auf dem bie Bauern ſehr ſtark vertreten waren, hat ſich gegen bie Trennung von Staat und Kirche ausgeſprochen, unter zoller Wahrung der Gewiſſensfreiheit und der Religions⸗ mf hebung ſoll nach dem Beſchluß des e die örthodoxe Kirche doch als eine öffentliche rechtliche An⸗ talt weiterbeſtehen bleiben, der gewiſſe juriſtiſche und naterielle Privilegien zuzugeſtehen ſeien i i Ausſtand. Neuyork, 26. Juli. Im Oelgebiet von Tampico exico) ſind 15000 Arbeiter in den Aasſtand getreten. DUiles. — Militäriſcc. Der Kaiſer hat beſtimmt, daß die Feldmütze für Oſſiziere, Unteroffiziere und Mann⸗ haften aller Waffengattungen künftig einen Beſaz— ahne Vorſtöße— von feldgrauem(graugrünen) Abzei⸗ hentuch und einen Vorſtoß um den Deckel von gleichem Tuch erhält. Die Mützenverdeckbänder fallen weg; ſie ſind zu den Feldmützen bisheriger Probe aufzutragen An den Schirmmützen tritt keine Aenderung ein.— Die Korpsſtabsveterinäre führen künftig allgemein die Dienſtgradbezeichnung„Generaloberveterinäre“. Der Generaloberveterinären(Veterinäroffizieren) wurde der perſönliche Rang der Oberſtleutnants verliehen. An der Gebührniſſen wird hierdurch nichts geändert. — Neues Vereinsblatt. Der Deutſche Lehrer⸗ verein hat in einer Sitzung des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes beſchloſſen, ein eigenes Vereinsblatt mit Pflicht⸗ bezug für alle Mitglieder zu begründen. 1 — Ausländiſches Fleiſch. Bei der Abgabe von Fleiſch und Fleiſchwaren ausländiſcher Herkunft an die Verbraucher dürfen die für inländiſches Fleiſch und in⸗ ländiſche Fleiſchwaren gleicher Art geltenden Höchſtpreiſe nicht überſchritten werden. Dies gilt für Fleiſch von Rindvieh, Kälbern, Schafen und Schweinen, friſch oder zubereitet, einſchließlich Wurſtwaren, Speck und Schmalz. — Leim⸗Beſchlagnahme. Wer mit dem Beginn des 1. Auguſt 1917 Leim in Gewahrſam hat, iſt ver⸗ pflichtet, die vorhandenen Beſtände dem„Kriegsausſchuſſe für Erſatzfutter G. m. b. H. in Berlin“ bis zum 10. Auguſt 1917 anzuzeigen. Mengen, die ſich mit dem Beginne des 1. Auguſt unterwegs befinden, ſind vom Empfänger unverzüglich nach dem Empfange dem ge⸗ nannten Kriegsausſchuß anzuzeigen. Es kommt jedoch nur der unter Verwendung von tieriſchen Rohſtoffen hergeſtellte Leim in Frage. l — Gegen die Nimmerſatten. Es iſt wirk⸗ lich nicht mehr ſchön, mit welcher Gier ſich vielfach die Sommer⸗ und Kurgäſte auf alles ſtürzen, was durch Liſt und Geld an Lebensmitteln in den Kurorten und deren näherer oder entfernterer Umgebung aufzutreiben iſt. Alles wird zuſammengerafft und in die heimatlichen Keller und Speiſekammern verſchickt. Aller Appell an Anſtand und vaterländiſches Pflichtgefühl nützt nichts, „Extrapreiſe für Reiſekarteninhaber“ wie in Oberbayern bleiben wirkungslos oder vielmehr ſie ſind den eigent⸗ lichen Hamſtern, die es ja„haben“, nicht unwillkommen, denn ſie ſchalten diejenigen von der Hamſterkonkurrenz aus, die es eben nicht ſo haben. Die bayeriſche Regie⸗ rung iſt nun auf ein anderes Mittel verfallen, das mehr Erfolg verſpricht: Wer des Hamſterns überführt wird, wird ohne Anſehen der Perſon und des Geldbeutels ſtreng beſtraft und aus dem Kurort ausgewieſen. — Verſicherungspflicht. Beurlaubte Soldaten, die während des Urlaubs freiwillig in einem bürgerlichen Berufe gegen Bezahlung tätig ſind, ſind verſicherungs⸗ pflichtig. 5 — Wichtig für alle Geſchäftsleute und Han⸗ delskreiſe. Eine für alle Handelskreiſe wichtige Tarif⸗ änderung im deutſchen Eiſenbahngütertarif iſt am 20. Juli in Kraft getreten. Die bisher für gebraucht Em⸗ ballagen(leere gebrauchte Kiſten, Fäſſer, Kübel, Zuber, Kannen, Doſen, Harraſſe-Blechkiſten, Blechbüchſen, Lat⸗ tenkiſten, Säcke u. dgl. m.) beſtandene Frachtermäßigung — Berechnung zum halben wirklichen Gewicht, ſofern ſich nicht bei den dem Spezialtarif für beſtimmte Stückgüter angehörenden Emballagen für das volle Gewicht nach den Sätzen dieſes Spezialtarifs eine billigere Fracht ergibt— iſt von dieſem Tage ab bis auf weiteres in Wegfall ge⸗ kommen. Dieſe Güter werden daher von jetzt ab, wie alle übrgien Güter, zum vollen Gewicht berechnet, was durch⸗ weg eine 50prozentige Frachterhöhung bedingt. — Zum 70. Geburtstag Hindenburgs. In der„D. Tagesztg.“ wird der Vorſchlag gemacht, zum 70. Geburtstag unſeres Feldmarſchalls am 2. Oktober 1. eine Hindenburg⸗Nationalſpende zu ſchaffen, die dem Heer⸗ meiſter zur Verfügung geſtellt werden ſoll, 2. den Tag in allen Unterrichtsanſtalten des Reichs zu feiern, 3. volkstümliche Hindenburgfeiern zu veranſtalten und Hin⸗ denburg⸗Eichen zu pflanzen. 8 — Höchſtpreiſe für Baumwollſpinnſtoffe. Am 25. Juli iſt die Verordnung in Kraft getreten, wonach u. 1. die Höchſtpreiſe für ſolche Baumwollſpinngarne er⸗ höht werden, die auf Grund eines nach dem 24. Januar 1917 ausgeſtellten Spinnerlaubnisſcheins geſponnen ſind. — Konſervierungsverbot. Der Reichsanzeiger vom 25. Juli veröffentlicht das Verbot der gewerbsmäßi⸗ zen Konſervierung von Meerrettig, Sauerkraut und Steckrüben in luftdicht verſchloſſenen Behältniſſen. Baden. ( Karlsruhe, 26. Juli. Das Finanzminiſterium hat an Stelle des verſtorbenen Kommerzienrats Dr. Ernſt Blankenhorn in Müllheim den Fabrikanten, Land⸗ tagsabgeordneten Emil Göhring in Freiburg zum Mit⸗ glied des Eiſenbahnrats und den Landtagsabgeordneten Anton Geiß in Mannheim zu deſſen Erſatzmann ernannt. 3 (J Karlsruhe, 26. Juli. Die Spende ſchen Philologenvereins für Kriegs hilfszwecke 12 650 Mark geſtiegen. O0 Karlsruhe, 26. Juli. Ein wirkſames ö Unterbindung der gemeinſchädlichen Wirkungen werblichen Güterhandels hat auf Veranlaſſung mt despreisamts Karlsruhe ein badiſches Bezirksa einen gewerbsmäßigen Güterhändler angewendet 3 nämlich auf Grund des Par. 1 der Verordnung desrats 1 f 23. 1 5 5 verläſſiger Perſonen vom Handel) angeorones⸗ aer der An⸗ und Verkauf von Fahrniſſen 5 Nahrungs⸗ und Futtermitteln aller Art, ſowie K turerzeugniſſe beim Erwerb und der Weiterve Ji ländlicher Anweſen mit ſofortiger Wirkung al zuverläſſigkeit unterſagt werde. N 4 daß dieſe Maßregel in Verbindung mit dem vo e 5(Fernhaltung 1915(Fernha 5 Es ſteht zu ern 0 genehmigten Geſetz über den Güterhandel man genswerfen Auswückſe auf dieſem Gebiet verhnh ( Leibenſtabr, 20. Juli. Landwirt 3. die wurde zum Bürgermeiſter gewählt, ſoll jedoch nicht angenommen haben. ( Durlach, 26. Juli. a meinnützigen Baugenoſſenſchaft Durlach e. del konnte in der Hauptverſammlung, die unter 65 5 Gutsbeſitzer on dem gunſenden 0 1 Der Vorſtand f „ 122 18 ver obe de * 2855 werden 5 Di müſſe Schu Bahnen 1 t zur K ten Das Kere ſunken. Fuel 5 1 delberg, 5 5 Einige ſcn eines hie lecpſtahls die 7 grauer Uniform, der erklärte, ſie wü Quartier erhalten: wenn ſie ihm 30 ſie von weiterer Einquartierung verſchonk⸗ ihm das verlangte Geld, das er jedoch au des Gemeindevorſtehers, der inzwiſchen dazu 6 wieder herausgeben mußte. Hierauf ergri g der ein Fahrrad bei ſich hatte, die Flucht etwa 25 Jahre alt. 1 aus d ( Ihringen, 26. Juli. Freiwillig am geſchieden iſt ein Ruſſe des Arbeits⸗ Kon. 0 fand ihn auf dem Heuboden erhängt 5 (Pfaffenweiler, 26. Juli. ganze Anweſen des Schafhalters 9 f 7 ie, Häringshof durch ein Schadenfeuer i 1 Feuer iſt wohl durch Kurzſchluß entſta Zen 7, wurde außer dem Vieh ſehr wenig. 2 deuten hen ind verbrannt. (0) Hornberg, 26. Juli. Die mf die Deichſel eines angehängten Wag hat in Schramberg vorgeſtern wieder 3 ſie zeführt. Die 4 Jahre alte Julie Baier erf Weiſe von einem Fuhrwerk und wurde bensgefährlich verletzt wurde das Kind ine t. 0 0 enen 1 0 5 7 elle 5 00 bracht. An ſeinem Aufkommen wird gezwef Jule 0 10 ( Illmenſee bei Pfullendorf, 1e ol 17 0 1 1 edige Landſturmmann Sigg, zurzeit in Ur ö Sonntag zwei Pferde des Landwirts See nenſee in dem Ruſchweilerſee in die Suden 700 Reiter und Roß fanden in den Fluten venigen Wochen hat der See das zwei gefordert. 1 (0, Joringen bei Breisach, 26. Jurte zige Landwirt Auguſt Gibſen von hier ee hrechen ſo unglücklich vom Baume, da ſer dez n die Klinik nach Freiburg notwendig wu zei Verletzte ſchon unterwegs. 5 5 ( Konſtanz, 26. Juli. Dienst he nen die Karlsruher Ferienkinder von 3 vo ſie nahezu 8 Wochen als Gäſte des fie iebevolle Pflege und Erholung gefunden uhren weiter und kamen um 3 Uhr ſjurück. a i Lede 8 0 5. anz% Ki 160% Der Schaden iſt kunſitte ba & 1. A 0 une 0 1 7 50 ſich 10 1 N er . S e ö ——————— a 3 Weittelſchweiz, namentlich die deut 0 bit Vier⸗ . Vermiſchtes. waldſtätter See, im Raten Et e i e Ga Wekanntmachung. Ae Honigamt. Als Unterabteilung des bayeriſchen bündens ſind von Deutſchen belegt. Das Berner Oberland, die 0 ae tungs amts iſt ein Honigvermittlungsamt in Mün Kantone Waadt und Wallis, das Engelberger Tal beherbergen e Verkauf von Frühkartoffeln betr. e und worden, das die Honigausfuhr aus Bayern. Franzoſen, Engländer, Belgier. Bei der Auswahl der Unterkunfts⸗ Wir weiſen erneut auf unſere Bekanntmachung vom den Bedarf der bayeriſchen Kommunalverbände orte kam vor allem die Rückſicht in Betracht, daß die erholungs-. 16. Juli ds. J. hin, wonach der freie Verkauf von Früh⸗ n b n wer 1% bedürftigen Leute an Orte gebracht wurden, die beſonders günstige rartoffel vom Erzeuger direkt an den Verbraucher ver⸗ ad ichcdung. Um wegen der Kohlenknappheit Heizmateria Verhältniſſe für Pflege, ärztliche Behandlung, Unterkunft boten. 5 2 0 Bel Ae, üchtung zu ſparen, haben verſchiedene deütſche Uni⸗ 8 5 5 5 35 a dale ungen Heidelberg und Gießen den en den Dis infolge des kreges leerſtehenden Gaſthöfe, Sommerßräcchen Alleiniger Nufkäufer von Frübkartottein ist das andes Winterſemeſters früher, auf 1. Oktober, ange. Fremdenheime. Luftkurorte eigneten ſich vortrefflich hierzu. die Lebensmittelamt Seckenheim. Wir bitten die hiefigen chiedentlich ſollen auch die Weihnachtsferien eine Kür⸗ Internierten fanden vorzügliche Unterkunft und Verpflegung, den N ö 55 5. f 8 ſahre 0 1 N i 5 5„ den Landwirte in ihrem eigenen Intereſſe ihre Frühkartoffel Ihen. Dementſprechend wird das Semeſter bälder zu uartiergebern war auch in gewiſſem Sinne geholfen, da ſie bei. iti k K 1 en. dem jetzt ſtark oder ganz darniederliegenden Fremdenverkehr ihre r An uns zu liefern, da anderweitig 22 aufte Kartoffe er für Fremde. Nach der Tügl. Rundschau haber Häuſer wenigſtens teilweiſe verwerten konnten. Noch jetzt ollen niemals als abgelie, ert berechnet werden können. Obckeiſter und Wirte in Reichenhall und Berchtes⸗ wie wir hörten, etwa 20 000 Betten angeboten ſein, die nicht mehr Seckenheim, den 26. Juli 1917. N cbaxern) vom Bezirksamt die Weiſung erhalten. belegt werden konnten, da auch die Schweiz mit den Lebensmitteln 2 f 1 100 0 Brot bet Abgabe von Reiſebrotmartzen um 40 ſtat ſparſam umgehen muß, und daher die Zahl der Internierten nicht ä—. 15 falt abgeiſe Der 1 22 1 1910. mehr weſentlich erhöhen konnte. Mitte Juni 1917 hat ein Aus⸗ 2 2 n.. — 8 n 8 F erding 15 dauſch in dem Sinne ſtattgefunden, daß mehrere Hundert geheilte Wekanntmachung. 1 ein ri 5 5 0. Deutſche und Franzoſen in ihre Heimat entlaſſen wurden, und an⸗ ö e. Des Abſckluſſes wegen bleibt die Gemeindekaſſe an 2 nan n der Gazelle Halbinsel auf Neu⸗Pommgern kam, natürlich ſolche, die der Erholung und Hilfe beſonders be- Montag, den 30. d. ts. geſchloſſen. Archipel erworben. Dieſe Kopfputze find das Rie⸗ dürftig waren. Der Empfang der Deutſchen in Genf bot ein er⸗ Seckenhei 5 11917 1 die in dieſer Beziehung doch ſehr erfinderiſchen greifendes Bild, ebenſo bewegte ſich die Uebernahme der Franzoſen eee 5 5 a 5 1 mon je erſonnen haben. Sie ſtellen enfweder Menſchen in Konſtanz in gleicher Weiſe. Man wird ſich leicht vorſtellen, welche Bür ger me iſter amt: 5 Mufeun 8 3. 3 Vögel. Das Gefühle die Offiziere und Mannſchaften beherrſchen, die aus dem Volz. Koch. f eſaß bisher drei ſolcher Figuren in men⸗ 0 5 8 1 e 5 5 1 lr Hall von fünf bis ſieben Meter Höhe Die 5 d ee, FVV 2 f beni, Hareiga“ i zattri iß mi 8 5. N ö Ane as ge elf Meter Aich ahn die Je 1. In den großen Städten miſchen ſich die Internierten aller be⸗ Wellanntm achung. ö g Hauſes. Dabei wird ſie, wie alle derartigen Figu⸗ teiligten Heere. In Baſel und Zürich beſuchen die deutſchen, fran⸗ g a„; 1 erhaupt abef wird ſie, wi 0 10 551 N 5 f 5 A Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß auf mit Hilfe eines geſtielten Tanzhutes nahezu zöſiſchen, belgiſchen und engliſchen Gefangenen Fachſchulen und Aus⸗. 1 9 2 25 5 dem Kopf getragen, 0 daß ihr Kopfende in 1 bildungskurſe jeder Art. In Luzern, wo in großen Krankenhäuſern das Ausmachen der Frühkartoffel auf den leichteren 5 reiga 1155 5 15 9 17 55 Tingef. Pflege gewährt wird, begegnen ſich die Internierten aller Heere Böden hieſiger Gemarkung nunmehr geſtattet iſt. 1 mit mehr oder minder langen Bambus⸗ durcheinander. Das gegenſeitige Verhältnis iſt, wie wir uns durch S i Juli 1 n.. 5 5 9 0„ r Seckenheim, den 27. Juli 1917. f Challeſ been 5 5 h e e den Augenſchein überzeugen konnten, tadellos. Die gemeinſame 5 3 3 1 5 5 7 10 ealcgen Ddlbe mne bedlahen: Ess fell kndeſſen Sprache ha ſih ſchnel herausgebüdes nm die der Dantbarten F 0 1 gter Cänge geben, und ſelbſt Figuren von 40 gegen die gaſtfreie Schweiz, die des gleichartigen Geſchicks und der Volz. 1 ea be rel Meer Umfang werden in der Lite⸗ 5 Sie überbrückt die Gegenſätze, bei unſeren Gegnern— A f 0 hi: B den Tanzfeſten werden oft 70 bis 80 Hareiga ſelbſt den Haß. Sammel⸗ nze ger 6 i Was unſere deutſchen Internierten betrifft, ſo fanden 3. 53 717 2 0 ö 5— wir alle Waffengattungen des Heeres, viele Angehörige der Ma⸗ nur für Mitglieder der Laudm. Ein⸗ u. Verkaufsgenoſſenſchaft. 1 2 8 5 rine, auch ſolche der Schutztruppe, die aus Togo und Kamerun den Diejeni Mitglied lche Wi. R f Ein Der Spion Mougeot. Weg über Engl 5 iejenigen Mitglieder, welche Winterſaatgerſte, Rog⸗ 9 bel au 5 5 8 5. 9 r Eng and oder Frankreich nach dem gaſtlichen Boden 1 5 9 77 N55 L* 5 Schweig zurückgetzehrter, Deutſcher ſchildert der Schweiz gefunden haben. Ein großer Teil iſt verſtümmelt, den 1 ee. können ſich beim Lager⸗ 5 e grüne verh. i Spionagefall, der eine allermeiſten ſieht man die Drangſale des Aufenthalts in feindlichen. 5* 5 5 1700 deer 1 Ard ane Noliz verbſſentlich Gefangenenlagern noch an, viele ſind durch Lungenſchüſſe verletzt Moſtanſatz iſt eingetroffen und kann im Lager f in, die ber 3 3 N und bruſtkrank geworden. Aber die treffliche Pflege, die geſunde abgeholt werden. 9 eines weſagt, daß ein Franzoſe Maurice Mougeot, der 8 8. 5 2 0 Annes ehemaligen hol en Luft, die Ruhe und Sicherheit in der Schweiz haben Wunder ge⸗ 5 1 2 7 l le wee war und 85 5 5 Geſängnie 125915 10jähriger wirkt. Wir gewannen den erfreulichen Eindruck, daß die Leute ſich Manumullhmnunmnuunnen 5 das, verz nig verurteilt wurde. Gleichzeitig iſt an anderen ehr gut erholt haben und nach ihren Leiden einer völligen Ge⸗ 2 i 1 e 1 daß den Neis A ed„„ Sie haben es wahrlich 3 Die Zur gell. Beachtung! 15 e Schu; Kriege tellgenommen hatte, ſei l ort, Mannſchaften, von Landsleuten befragt, erzählen gern. ir hörten 5 5 5 5 9 5 dune, der 0 nicht verlaſſen werde, gebrochen habe. Dieſer ergreifende Schickſale von der Gefangennahme Schwerverwundeter Wer noch im Beſthe 5 leeren la ſchen 1 .. ne Tagen Gefängnis verurt 5 F dem Nu 1 Kämpf 725 4. 5 15 1 m0. Pecbregeid 5 5 gni e e. 8955 zuf dem Rückzuge nach der Marneſchlacht, bei Kämpfen vor Verdun von der Zähringer Böwenbrauerei iſt, wolle ſolche 40 1. vol d Spionage F beſtand. und im Artois. Die Flieger unter den Internierten wiſſen von gegen Vergütung im„Schwanen“ abgeben. 0 17 und gebot ſchwer belaſtet war, iſt er trozdem gegen Ehren⸗ ſiegreichen Luftkämpfen zu erzählen, bis ein widriger Zufall ihr Für die Zukunft wird für Sodawaſſer und Limonade 1 5 worden n eine Kaution von 8000 Franes auf freien Juß Flugzeug hinter den feindlichen Linien zum Abſturz brachte. 10 Pfg. Flaſchenpfand erhoben. oc! eng—— hat dann den Schweizer Boden unter Zu⸗ Arbeit und regelrechte Tätigkeit gehören zum Leben. Daher Rigsgenadz 1 un Sch ee ib e einer mer Kaution und ſeines Ehrenworts verlaſſen. iſt nach Möglichkeit dafür geſorgt, daß jeder Soldat, deſſen Zuſtand 0 Er.„lum wauen e 2 engere am Nieſenweg in Bern war eine Spionage⸗ die Arbeit erlaubt, angemeſſen beſchäftigt wird. Die Mannſchaften 5 g ö 00 Ae ner 1 1770 von Mougeot 1 n Se ind auf dem Lande in der Gartenbewirtſchaftung, auch im leichten enen 1 „ 00 a urde. Das Haupt 94 Bonde ist ohne Jug 5 e Feldbau tätig. Vielfach haben ſie die für den eigenen Bedarf er⸗. l/ 10 5 73 en„der angebliche z. 5 a forderlichen Gemüſe und Kartoffeln ſelbſt flanzt tli derfßan u geblich über ermögen von 20 bis 30 Mil-. n 5%%% TT ji en em iſt, Paß 28 Eletktrizitätswerk überwieſenes Weideland für dieſen Anbau nutzbar gemacht. Die 1 N 0 e.der.(an 8g. wurden, de en Entdeckung einem Zu ale zu Beſchäftigung in gewerblichen Betrieben hat ſich in rühmenswerter 0 8 b un dem Elehtrizitätswerk in Oberbaden wurden, Weiſe entwickelt. Ueberall arbeiten Leute in Tiſchlereien, Schnitze⸗ utberichteten, Bo in Geſtal Rö 2 5 d hnlichen Han en. Der 1 K ö. 5 2 genügt eneten, Bomben in Geſtalt von, Röhren ge zeien und ähnlichen Handwerken. Der Beſuch der Fachſchulen ſteht Diejenigen Haushaltungen, welche auf dem t hätten, das ganze Werk in die Luft zu ſpren⸗ rei. Wir weiſen auf die große Ausſtellung der deutſchen„Inter⸗ 5 e 410 152 1 erner hatte Mougeot zwei Leute angeworben. 1 len zul Frankf 5 3 r 2 taßen Gasofen eines deulſchen Werkes Bomben iertenarbeiten zu Franffurt a. M. mürg 1e: din, ie ein gan. als Erſſatz füe Kartoffel pro Kopf und Woche 250 Gramm n. 1 5 5 5 des Zeugnis von der Anpaſſungsfähigkeit und dem Fleiß unſerer 8 1 Dieſe beiden d chaffhauſen ver⸗ 5 paſſungsfahig N nd zwar für . Bro biogr. hegte gan gene Heſſer ſult den. erz sugch a0 aut ade age gz Siscnche d ug ce gv ifo h e e . die ungen, um ſie dauernd ſich gefügig zu halten. tellung von Arbeiten unſerer Leute zu Weggis bei Luzern, wo rb Ron in Pfund Fun Prolſe Don 26 1 ren fänd ihn arbeiteten, ſetzten ihr Leben aufs Spiel. 1. a. hübſche Lederarbeiten und Schnitzwerke zu ſehen waren. In. f 5 8 nten Aten eg wie er ch ſelbſt. Sbansſtad(Nidwalden) fertigen Deutſche künſtliche Glieder, in Da⸗ Die Verteilung findet folgendermaßen ſtalt: L gem eiten ließ, damit im Falle einer Verhaftung os(Graubünden) iſt ei and us in f 5 ecwarnt und die be aſtenden Doßumente und Beweis⸗ N ee Am Samstag, den 28. ds. Mts. chtet werd 1 5 0 5 Arbeiten. Zum Beſten der durch das Lawinenunglück April 1917 5 i 1 Aten. Die 11 81 5 5 4 2. 5 2 1 7 ſtr. Au 8 i m Kanton Uri beſchädigten Gemeinden haben ſich deutſche Inter⸗ bei der Bäckerei Jakob Di efenbach, Hildaſtr. 88 ö b. Da am Nieſenweg 355 fand ſie natürlich nichts erte zu Aufführungen zuſammengetan. So fand zu Vitznau ein Nr. 1 bis 1540 eie e en nad feine d die Uſterſuchung erſchwert worden, denn r bei der Bäckerei Dollinger Luiſenſtr. 40 e a ein Einf er Geſellen leugneten natürlich alles ab. Die Unteroffiziere-und Mannſchaften ſind meiſtens in Gruppen 8 2 6 dh Appürdt in Wen 991 en die e en 11 n e„Die. Nr. 1541 bis 3000 f. 0 en, zum Abfangen von epeſchen und Tele⸗ N 1* interniert un wohnen, von den nn 5 8 7 25 be Wi daß die ſeine Korreſpondenz iſt ihm ſtets ſo beſorgt chaften getrennt, Fremdenheime und Gaſthöfe. Die Vergütun gegen Mifckgabs der auf dem Lebensmittelamt gelöſten 1 ne,(klangen bolaſtonden Briefe nicht in die Hünde der ür die Wirte beträgt je nach den örtlichen Verhältniſſen ein Kartoffelkarte. aui 1 015 den e bur a gingen ſie durch, beſondere Summe, die zwichen den ſchweizeriſchen und ausländischen Be Seckenheim, den 27. Juli 1917. ä Lebensmittel a mt. N 110 der 9 eine Reitſchule 15 Bern eingerichtet, die 298 ür den Soldaten auf 4 Franken.. Die Mannſchaften, die ſich be 8. 0 l. e aus 0 deutſchen Geſellſchaſt beſucht wurde. Mougeo, Arbeitgebern beſchäftigen, beziehen einen durchſchnittlichen Stunden 0 1 en dle 0 Aeneon dieſer deutſchen Beſucher brauch⸗ ohn von 40 Rappen(Centimes), wovon ein kleiner Bruchteil fü 1 0 ni 0 es iſt 155 für ſich und ſeine Auſtraggeber zu erhal⸗ zemeinnützige Zwecke abgegeben oder als Erſparnis zurückgeleg 0 10 Ale 1 199950 wit geglückt, da ſich die deutſchen Güßze wird. Der Beſuch der Fachſchulen, Gymnaſien, Univerſttäten if 25 90 ei en] 5 die Abſicht merkten. 5 8 1 5 1„ der In Morgen 9 1 Ul 2 5 ingerichtet. In Bern erſcheint eine ſehr gut geleitete be 8 f a 4 nternferten in der Schweiz.. Internierten⸗ Zeitung“. Für Unteroffiziere ſin! Samstag, den 28. ds. mts. %% be a Von Lehrkurſe für den deutſchen Zivilverſorgungsdienſt geſchaffer 5 an Sone iſt 8 f worden. Unter den Offizieren kann man 12 72 5 3 25 Cormittags bon 8 bis II Ubr ö e. 80 15 terre So zußerte die Heimat der wahren Menſchen Die eigene Weiterbildung bemerken.—— erhalten Eier in der Friedrichschule Saal 3 N i N be 2 rich unga cher 85 jüngſt der Führer eines Trans Nerantworllich für die Redaktion Ga. Zimmermann. Sedkenheim 5 0 erich ittlung aus er Schwerverwundeter, die nach ſchwei 3 S. Alle N 9 90 dcn en Laza us talien nach ihrer Heimat in einen 1 5.— e dees Süte oen ohhaſſ nach Buch berbrder wrd 1 am zullen deen Art und 1955 Nag, E anntma Un 8 Iſbuber fler Flagelkalen Tobensmiftelnarte. 105 ch We en ſolche Haushaltungen, die Hühner halten ſind vom Bezug 10 leon 5 81 wen a ſelbſt geſehen haben, um zu beurteilen ausgeſchloſſen. Es kommen zur Verteilung pro Kopf der 0 8 1 de derktätger achlichem Unglück ſich hier enthüllt, dabei ab diesjä is beträgt Stück 6 tiger i 8225„dabei abe Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Ginkommen⸗ Haushaltung ein Ei. Der Preis beträgt pro Stü bg a b de degeno, cſtentebe und tatkräftiger Hilfe zur Lin! und der en 51 26 Pfg. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Der 1 ziegelrote Umſchlag muß bei der Abholung vorgelegt leidet „ 8 chw 1 5 55 we n Krieg, der ſie auf allen Grenzer Donnerſlag, Freitag u. Jams tag, 2. 3. u. 4. Auguſt 1917 werden. Die Einschränkung, daß höchſtens 8 Stück an ehemmt te unbeſtreitbar. Einfuhr und Aus vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 eine Familie abgegeben werden, iſt in Wegfall gekommen. 7 und Erwe mt, auch der neutrale Staat iſt in vielen g 5 Mund unter esbedingungen beſchränkt, ſtarke Truppenauf VVV 8 Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre 17 0nd n dringe d Jabnen, der Wunſch nach Frieden iſt hien„ d Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der 997% dog große ad wie anderwärts. mögensſteuererklärungen abgegeben werden. Wer Hilfs⸗ Handlung Fenske daſelbſt. 1% 1000 ſchwe cbesses werk. das in der Aufnahme vor perſonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinem Haus⸗ Seckenheim, den 27. Mai 1917 60 wee Boden Wundeten oder kranken Kämpfern auf den Halt oder beim Betrieb der Landwirtſchaft gegen Entgeld eckenheim, den 27. Ma 5 % an mid Dosh on ber gipfelt, nahm im Februar 1916 au beſchäftigt, hat das hierfür vorgeſchriebene Verzeichnis Lebensmittelamt. 00 Um unge nen berein, 1 Eidgenoſſenſchaft ſeinen Anfang. da auszufüllen und bis zum Beginn obiger Friſt beim — , 5 5 danke Krie daß je 800 deutsche, bezw. franzöſiſch⸗eng. Schatzungsrat einzureichen. 5 a 8 den altbetacfangene zur Erholung nach der Schwei 8 0e hierzu der en Vordrucke ſind, ſofern ſie Eim Ofen Mundharmonikas Die Ciannten Heilſtätten des Hochgebirges Auf nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrat abzuholen. Wer und ein S er d a bei Lauf Einricht 5 f 5 i f. e d ung hat trefflich bewährt un! 8 f* und Egies dahres 1910 dahin 1 5 5 die ihm sbliegenden Steuererklärungen und Anmeldungen Gg. Zimmermann * , . ente egen werverwundete ee ee eee der Hilfsperſonon nicht rechtzeitig oder wahrheitswidrig z n verkaufen. N fa an dachte iſt die aa. 3 90 5 erſtattet, macht ſich ſtrafbar. a Nahr 3 Dammſtraße Nr. 5. Hildastraße 68. 9 5 la nüntern deuſſhe von 16 800 Franzoſen und Belgier, an Zur näheren Belehrung werden die Steuerpflichtigen 3 1 40 Näſehanen, 5 der Reſt Engländer ſind. Dazu treten di auf die an der Ortsverkündigungstafel angeſchlagene Be⸗ 5 2 Iimmer ll. übe 1 , N id de Lender Nein hl uns nicht bekannt iſt. Sie ſollen kanntmachung verwieſen. 1 OF Sun bis I. November zu, . 0 eee der weer Berückſichtigung bleiben. Seckenheim, den 25. Juli 1917. s geſ. Zu erfr. bel 1 een ſun den de äriſchen Internierten iſt ſo getroffen Der Vorſttzende des Schatzungsrats. zu verkaufen. B. Probſt Ww. 5 1 er einzelnen kriegführenden Staaten räum 5.. 1 boweit ez ſich e ließ. Die Oſt⸗ unt Volz. Näheres Neckarſtraße Nr. 15. Friedrichſtr. Der Holzgraf. Eine oberbaheriſche Geſchichte von Hermann Schmid. i Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Mit einmal horchte ſie auf, und über das ſchwach⸗ beleuchtete Geſicht flog raſche Röte. Dann erhob ſie ſich ſachte, ließ behutſam die Hände der Mutter auf die Kiſſen gleiten und ſchlüpfte lautlos an das Fenſter. Der Schlag eines Finken, wie er draußen lockt, war durch die Nacht hörbar geworden— und trotz des tief hereingebrochenen Nachtdunkels ließ ſich an der Um⸗ 1 des kleinen Vorgärtchens am Hauſe die Geſtalt eines Mannes erkennen, der nach den dämmernden Fenſter emporſah. Geräuſchlos öffnete ſich das Fenſter; Vefi's weiße Hand winkte dem Harrenden einen Gruß zu.„Seit wann iſt denn das der Brauch,“ flüſterte ſie hinunter,„daß die Finken bei der Nacht ſchlagen?“ „Der Fink ſingt, wie's Tag wird,“ flüſterte es ent⸗ gegen;„das Licht da droben muß ihn verführt haben!“ „Der arme Narr iſt wohl blind,“ kicherte das Mäd⸗ chen,„weil er den Tag und ein Nachtlicht nicht aus⸗ einander kennt?“ „Das iſt nichts Seltſames bei den Finken,“ antwortete der Burſche,„du weißt wohl, daß man ſie blendet, damit ſie nicht mehr wiſſen, wie ſie im Jahr ſind, und in einem fort ſingen“ „Das hat wenigſtens das Gute,“ ſagte Vefi,„daß man nicht fürchten muß, daß es einem ſolchen unter der Hand einfällt, davonzufliegen und ſich ein anderes Quar⸗ tier zu ſuchen.“ „Wenn er in dem rechten Quartier iſt,“ lautete die Antwort,„ſo fliegt er nicht fort, und wenn du ihm alle Türl'n im Käfig offen ſtehen läßt.“ „Da müßt' man ſich halt,“ lachte Vefi,„um einen 4 tüchtigen Bildſchnitzer umſchau'n, der einen recht ſchönen Käfig zuſammenſchniheln tät leicht einen verraten?“ „Ich wollt' wohl,“ entgegnete der Burſche,„aber ich muß dir vor allem ſagen, wegen was ich heut' noch ſo ſpät hergekommen bin zu dir Der Burſche wollte eben zu erzählen anfangen, als kannſt du mir viel⸗ .—... ß—— g 2 Quedlin 3 Chemische Wäsche i zu Hause. 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Ich bin von der Stadt hereingekommen m gleich wieder eingeſpannt, wie mir deine Poſt iſt 1 55 a 3 l ein ſchwerer Stein, mit aller Gewalt geſchleudert, neben hab 5 und ich 2 b en ihm niederſiel„Himmelſakrament,“ ſchrie zugleich eine und bin hierher zu 825 5 5 Haus he rauhe, zürnende Stimme, und ein Mann ſprang von der hab ich hierher 2 Blie 3 ich r 15 a — e gegen 55 Haus 8 50 5 hineinf e der Blitz müßt mich in f ſteht ſich da, ans Kammerfenſter zu gehen? Wer iſt der 1 e. 5 ich Kerl, daß ich ihm das Genick brechen kann?“ 31 e d d 91405 Es war die Stimme des Holzgrafen. Wie er die Um⸗ zurückgeſunken Auch ſie ſtarrte jetzt feſt und a 3 a0 zäunung und das Haus erreichte, traf er niemand mehr; auf das noch immer unbeweglich daſtehende 9 der Burſche hatte ſich leicht und ſchnell über die Planke]„Was war's denn?“ flüsterte ſie kaum hö 1. der eines benachbarten Gartens geſchwungen, und das Fenſter“ Was es war?“ rief der Bauer und ſeine Eu ſchaute ſo trübſelig herunter, als ob es ſich nie zu ſo zärt⸗JTmilderte ſich illkürlich O Veſi, Veſi Du lichem Geplauder geöffnet hätte. 5 1—— 2 50 3 0 daß ich 500 an be Der Holzgraf ſtürmte die Stiege hinan; im nächſten] leben muß, an der Einzigen, die meine Freud a. Augenblick wurde die Türe der Oberſtube aufgeſtoßen und iſt und meine Hoffnung. Ich hab' ſie am Fenſter 9 ſchlug ſchmetternd an die Wand, daß die Bäuerin er⸗ troffen, Weib, und drunten einen Burſchen, mt i ſchreckt und ſchreiend aus dem Schlummer auffuhr.„Hei⸗ ſie ſchön getan hat“ 81. lige Mutter von Ettal!“ rief ſie bebend,„was iſt denn Veſi ſchien jetzt wieder Leben zu bekommeß a paſſiert.. 2“ Sie hatte ſich aufgerafft und blickte mit trat zu der Mutter hin, ſtrich ihr mit der Hand a d geiſterhaft aufgeriſſenen Augen in das zornglühende An⸗ gend über die Stirn und ſagte mit zärtlichen 3 60 i gut geſicht des Bauers.„Du biſt's, Korby?“ ſtammelte ſie„Mach' dir keine Sorg' um mich, Mutter— n bh dann,„du kommſt noch bei ſinkender Nacht?“ nichts Unrechtes— es war der Domini— mit f. Der Bauer erwiderte nicht ſogleich; er ließ die rollen⸗[ich ein paar Wörteln aus dem Fenſter ger Ball g den Augen von der Mutter auf die Tochter hingleiten,„So? Das iſt nichts Unrechtes?“ ſchrie 650 f welche weiß wie ein Tuch, aber aufrecht ihm gegenüber⸗ wieder auffahrend.„Und die Mutter findet 3 ˖ ſtand und ihm feſt in die Augen ſah.„Ja, ich bin's!“ nichts Unrechtes darin, weil ſie nichts ſagt? bel al ſchrie er dann.„Habt mich nit mehr erwartet heut?[dann der Domini, mit dem du ſo ungenier Bin ich Euch über den Hals gekommen wie der Spitz⸗ Nacht zum Fenſter hinaus diskurierſt?“ 5 würfel dem armen Sünder? Ich muß wohl bei ſinkender 1 0 Nacht kommen, damit ich die ſaubere Aufführung er⸗(Fortſeßung folgt.) e eh fahre, die man hier führt!“ f 85 Die Bäueri iff ſich wie fragend ie ſchmer⸗ f q9q9q„9„„CFFCFFCFCCC00CCC T— ö 25 1 7 ele So SE Sdoοοοοοοοοοο 7 N 7 7 5 a 0 g a ur ö Eingetroffen sind: N de Drucksachen r r jeder Art fertigt schnellstens an Georg Zimmermann Attumen unh Feldpostkarten. CCC ²˙ hei WEICKCUM, . Nähzeug und Flisgenfänger 216 Einmachgläser versch. 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