Fila III Eaſchemt täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fetertage. der Abonnementspreis beträgt monatlich 75 Pfg. bei freier Zuſtellung. a di Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. ö die erſten Siege im Weſten, „ Auguſt 1914. 1*(Schluß.) a 1 anzöſiſ Fluß hat den geſchlagenen beiden Armeen de 1 deuten Mitte eine Zeitlang Schutz gewährt. De chen Armee glückte es jedoch bis zum 29. Auguf . ſedinge rmee bis zum 1. September ⸗den Uebergang z I ahnten Unter hartnäckigen Gefechten gegen franzöſiſch 1 Furmurſ. ſetzten alsdann die beiden deutſchen Armeen de 9 herbei 80 in ſüdlicher Richtung fort. Die 5. Armee wa 4 auernd von Verdun aus gefährdet. * Foenats Auguſt weitere ſiegreiche Schlachten ge lor. Armee ſtellte die durch drei franzöſiſch 0 küdlel⸗ Diviſtonen verſtärkten Engländer am 26. Au tre ich Cambrai und bereitete ihnen abermals ein 0 5 iederlage. Die 2. Armee ſchloß Maubeuge ein n der oberen Oiſe bei St. Quentin und Guiſe an 0 möbnſt einen Gegenangriff der 5. franzöſiſchen Arme De rachte am 30. den Feind zum vollen Weichen. 6 Mf art hatten die Deutſchen allein in der zweite! 1 bälfte abgeſehen von zahlreichen, ſonſtigen, meh at Lenig 9 zahlreichen, gen, N ndr. 1 e den 6 e ſiegreiche Schlachten geſchlagen, die nach de otte— St. Privat gleichen, nach der räumlicher entſprechend der heutigen Fechtweiſe, dies n 55 lich übertrafen. Zwei große feindliche Feſtun folge ſin zu Fall gebracht. Dieſe glänzenden Anfangs enn 55 arum nicht geringer zu bewerten, geſchweig geblich geweſen, weil unſer Vormarſch an de Ende fand. Wer wollte es wagen, Köni, 80 u tadeln, daß er 1757 in Böhmen einrückte uni f Pedemüthen die Entſcheidungsſchlacht ſuchte, nu bag ein Kolin folgte? Sein Geiſt iſt in un! . aden Sen. Den zunächſt erreichbaren Hauptgegne mn uders Schlägen niederzuwerfen, war ſein Beſtreben * ir 0 . als das unſrige 1914. Wir waren zu ſchwach 25 0 Marne durchzudringen. Schon hatten Truppen u müſſeh die Ruſſen bedrohten Oſten freigemach age geſeſ ſen, weitere waren durch Antwerpen und Mau i ſelt. Ohnehin waren die Gegner uns um etw Keie das 15 illionen an Zahl überlegen, war doch allein hanther obile franzöſiſche Heer ſtärker als das deutſch ale unf zu Anfang des Krieges. Wir aber hatter be ö 8 Oſtgrenze zu ſchützen, während die Fran, wor de urch die Engländer und Belgier verſtärkten ** bereits ückmarſch von der Marne angetreten wurde duhalten⸗ Ungeheures erreicht, das gilt es ſtets, ſicl atige 9e Was geſchehen wäre, wenn wir auf di „läßt zichtet und uns lediglich abwehrend verhalter zu Akeit nfaſſende zute gem; i fäglich nennt es faſt den Anſchein, als ob manchen ieges 5 die Großtaten unſeres Heeres zu Beginn än chreckt, denn was iſt es anders, wenn immen bloß 3 entſchuldigend, die bei uns beſte hende des 10 derrteidigung hervorgehoben wird. Der 0 5 franzö iſch⸗belgiſcken Kampfgebietes läß wenn 5 85 unſeren Grenzländern jetzt ausſeher S de Erin, volk ſollte ſich aufrichten an den drei⸗ oh, ſoſche tagen unſerer Anfangsſiege im einer 855 Zeit erlebt zu haben, dankbaren Ge⸗ iſch öhne, deren Leiber in belgiſcher und an f Hat do e ruhen, dankbar ſeinem Kaiſer und der i 15 ger 90 55 Welt damals ſtaunend die Früchte sieg, den ehen erdroſſener Friedensarbeit unſeres Hee⸗ 0 iganer e deſſen Ueberlegenheit im Bewgungs⸗ enen Stolz die aſſen. Wahrlich, wir können mit be⸗ 3 die Kriegstaten des Monoks Auguſt 1914 gland. os Sorge um das lä llthe Brot. die 5 auchn Tag ſtärker macht ſich die Wirkung en huidliſche Preſg in England geltend. Ein Blick t Einze e, der letzten Woche zeigt uns in zublißzelſtimmen aus dem engliſchen Lande 1 wie der Druck der Ernährungs⸗ rot, 3 Inſelreiche laſtet. Vornehmlich iſt ilsſchädlieg en ſeinem jetzigen minderwertigen, lichen Zuſtande Klagen hervorruft. und e For rechte deutſche Heeresflügel hat noch vor Ablau] ütterung an Vieh verkaufen. er bedeutenden Teilkämpfen, nicht weniger al eteiligten Truppen denjenigen von Königgräß 17. Jahrgang. Hmisblatt der Bürgermeister ämter Sechenbeim, Ineshelm, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. ſeſſen Beſchaffung für die Zukunft Gegenſtand größter Zeſorgnis iſt. Das Brot iſt vielfach ſo ſchlecht, daß fort⸗ dauernd größere Mengen einfach vernichtet werden müſſen. der Sekretär der Londoner Bäckermeiſter⸗Innung er⸗ lärte z. B. kürzlich, daß in Crowdon ein Bäcker 7200 fund Brot in die öffentliche Verbrennungsanſtalt ſchicken Hußte; drei Bäcker in Clapham mußten es mit 780 Stück ſierpfündigen Broten ebenſo machen. In Laver Hill burden 1100 Laibe vernichtet; aus Acton und Harrow ſtoad waren 25 Klagen eingelaufen: ein Bäcker hatte 40, in anderer 36 Sack von dem ſchlechten Mehl vernichten aſſen müſſen. Ein Bäcker im Oſtend von London mußte 200 Laibe Brot an einen Schweinehändler zur Ver⸗ Schuld an dieſen Uebel⸗ ſtänden iſt die Entwicklung von„prope“(jedenfallls feuchte Klebrigkeit und Waſſerſtreifen im Brote). Die Bäcker⸗Innung von South Eſſex hielt vor kurzem eine Tagung ab und verlangte vor allem eine Aenderung der Streckungsvorſchriften, da jeder Müller mit dem Mehl gerade das vermiſche, was ihm einfalle,„ſelbſt Affen⸗ nüſſe“. Durch die Entwicklung des„prope“ ſei allein in London⸗Weſtend in Fällen 12,5 Tonnen Mehl ver⸗ geudet worden. Der Rückgang im Brotkonſum ſei nicht auf Einſchränkung im Broteſſen zurückzuführen, ſondern nur eine Folge der Ungenießbarkeit des Brotes. Die„Morning Poſt“ vom 11. Juli bringt einen Bericht über eine Sitzung des Stadtrates von Aberdvon, worin der Bürgermeiſter, der gleichzeitig Vorſitzender der Bäckermeiſter⸗Vereinigung von Großbritannien iſt, die Mitteilung machte, daß die Streckung des Mehls 30. bis 50 v. H. betrage; die Klagen der Bäcker ſeien im ganzen Lande die gleichen. Er verlangte erhöhte Weizen⸗ Einfuhr an Stelle der Miſchung des Mehls mit Mais⸗, Bohnen⸗ und Nußmehl; die jetzigen Mehlmiſchungen und die hohe Ausmahlung ſeien geſundheitsſchädlich. Nicht Müller und Bäcker ſeien an dem ſchlechten Brot ſchuld, ſondern der Lebensmitteldiktator! Die Ausſichten auf Beſſerung dieſer drückenden Ver⸗ hältniſſe ſind nicht gerade vielverſprechend. Die Ein⸗ fuhr iſt durch die Tätigkeit der deutſchen Tauchboote ſehr in Frage geſtellt, ſie iſt zudem durch nicht ſehr glänzende Ernteerwartungen der England beliefernden Getreidelän⸗ der noch verſchlechtert. Und auch die Ausſichten auf die inländiſche Ernte ſind keineswegs befriedigend. So berichten die„Corn Trade News“ von Juni⸗Juli, daß der Winterhafer faſt ganz ausfalle und daß der Winterweizen ſtark gelitten habe. Die langanhaltende Trockenheit habe das Wachstum der Sommerſaaten ſtark behindert. Die Haferernte ſei ſehr ungünſtig, weil Wurm⸗ fraß ſchwere Schäden anrichtete. Alle dieſe Erſcheinungen wirken zuſammen, um Eng⸗ land mit banger Sorge für die Zukunft zu erfüllen. Noch herrſcht der Wille zur Kriegführung bis zum Endſiege anſcheinend vor, wie lange aber wird es noch dauern, bis, dank der Tätigkeit unſerer Tauchboote, das tägliche Brot dem Engländer derart beſchnitten iſt, daß der Hunger des Volkes die machtpolitiſchen Träume ſeiner Regie⸗ renden auseinanderreißt. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 9. Aug.(Amtlich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Ungünſtige Sicht hinderte bis zum Nachmittag die Entfaltung lebhafter Feuertätigkeit. 5 Erſt am Abend nahm der Artilleriekampf in Flan⸗ dern wieder zu. Er blieb nachts ſtark und erreichte in einigen Abſchnitten, beſonders an der Küſte und von Bixſchoote bis Hollebeke, äußerſte Heftigkeit. Infanterie griff nicht an; eine bei Hooge vorſtoßende engliſche Er⸗ kundungsabteilung wurde zurückgeſchlagen. f Im Artois war das Feuer beiderſeits von Lens geſteigert; auch hier blieben gewaltſame Erkundungen des Feindes ergebnislos. Bei den anderen Armeen blieb die Gefechtstätigkeit, die abends an vielen Stellen anſchwoll, in den üb⸗ lichen Grenzen. s Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Keine beſonderen Ereigniſſe. Front des Generaloberſten Erzherzog Joſeph: In den Waldkarpathen und den Grenzgebirgen der veſtlichen Moldau kam es zu erfolgreichen Gefechts⸗ handlungen. Wir ſchoben in einigen Abſchnitten unſere Linien vor und wieſen ſtarke feindliche Gegenangriffe ab. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen: d Die Lage hat ſich günſtig entwickelt. 5 Ruſſen und Rumänen ſchicken in Maſſenangriffen ſtarke Kräfte ins Feuer, um unſeren Truppen den nörd⸗ lich von Focſani erkämpften und auch geſtern weſent⸗ lich vergrößerten Geländegewinn zu entreißen. 2 ner erlitten ſchwerſte blutige Verluſte. Ak. 185. Juſertionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Rellamen 50 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 18. ß dd Alle Angriffe wurden zurückgeworfen; die Geg⸗ Die Gefange⸗ nenzahl hat ſich auf 50 Offiziere, 3300 Mann, die Beute auf 17 Geſchütz ee und über 50 Maſchi⸗ nengewehre und Minenwerfer erhöht. Mazedoniſche Front: Nichts von Bedeutung. f Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. ** Das böſe Wetter hat die Engländer am Mittwoch wieder verhindert, ihre Angriffe fortzuſetzen. Und doch hätten ſie es ſo nötig. Bei der letzten Offenſive haben ſie bekanntlich das„Trichterfeld“ erobert, das Gelände unſerer vorderſten Vorſtellung und deſſen nächſtes Vorland, das ſie mit einem dreiwöchigen ſcheußlichen Geſchützfeuer gänz⸗ lich verwüſtet und in einen ſiebartigen Grund verwandelt haben. Ein Granatenloch neben dem andern, teilweiſe mehrere Meter tief. Der ſtrömende Regen hat die Trichter mit ſtinkendem Waſſer und Moraſt angefüllt, wogegen es kein Mittel gibt, denn das ganze Gelände liegt tief und iſt an und für ſich ſchon mit Grundwaſſer überſättigt. Da liegen nun die Tommies, naß bis auf die Haut, in den Granattrichtern und möchten ſich gerne die beſſeren Plätze der Deutſchen erobern, denn es regnet immer noch zu. Die Deutſchen laſſen ſich aber nicht vertreiben und die letzten Verſuche der Engländer waren für ſie mit ſehr großen Verluſten bei Nieuport und im Ppernbogen ver⸗ bunden. Unſer halbamtlicher Bericht nennt den Verlauf der Kämpfe eine„ſchwere engliſche Niederlage“.— Die Ruhepauſe in Podolien und in der Nord⸗Moldau dauert noch an; nach den Gewaltmärſchen unſerer Truppen bietet es nicht geringe Schwierigkeit, mit dem ganzen Train nachzurücken und die Etappen auf ſo große Strecken, großenteils in gebirgigem Gelände zu verlegen. In den ſüdlichen Karpathen drängen unſere Truppen im Verein mit den Oeſterreichern die Ruſſen immer mehr gegen die flache Moldau hinaus. Nördlich Focſani hat Mackenſen die Ruſſen und Rumänen ſcharf in der Zange. Troß verzweifelter Gegenwehr, die in immer wiederholten Maſſenangriffen ſich auswirkt, werden die Gegner auf dem weſtlichen Serethufer langſam nach Norden gedrängt und die Entfernung verringert ſich täglich, die Macken⸗ ſens vorſtoßendes Heer von dem Kern der Heeresgruppe des Erzherzogs Joſeph trennt. i Obgleich General Haig, wie Lloyd George behauptete, bei der letzten Offenſive alles erreicht hat, was er wollte, iſt nach einer Meldung der„Daily Mail“ ſeine Stel⸗ lung gerade wegen dieſes„Erfolges“ erſchüttert und es ſei mit ſeiner Abberufung zu rechnen. Die nächſten Wochen ſollen die gewaltigſten Zuſam⸗ menſtöße des Krieges auf den Fronten bringen, ſo laſſen ſich italieniſche Blätter aus Paris berichten. Es iſt ja bekannt, daß die Freude am Ausplaudern eine der be⸗ merkenswerteſten Charaktereigenſchaften der Romanen bil⸗ det, aber ebenſo bekannt iſt ihre Vorliebe, im Superlativ zu reden. Die Offenſive vom 31. Juli kann an Stärke wohl kaum mehr überboten werden, höchſtens könnte ſie an räumlicher Ausdehnung zunehmen, wenn z. B. die Franzoſen und Italiener gleichzeitig zum allgemeinen An⸗ griff übergehen. Darauf iſt man aber auf unſerer Seite längſt vorbereitet, da mancherlei Maßnahmen der Feinde auf derartige Vorbereitungen ſchließen laſſen. Die Aus⸗ räumung der Lazarette in den größeren franzöſiſchen Garniſonsorten längs der Schweizer Grenze und an der atlantiſchen Küſte, die auch der Somme⸗Offenſive voran⸗ ging, iſt vor einiger Zeit wieder angeordnet und be⸗ krächtliches Eiſenbahnmaterial zuſammengezogen worden. Auch am Iſonzo deutet manches darauf hin, daß die Italiener nach der letzten verlorenen zehnten Iſonzoſchlacht ſich zu einem neuen Verſuch, das Kriegsglück zu pro⸗ bieren, aufraffen wollen. Nebenbei ſei bemerkt, daß nach einer Havasmeldung die Beſetzung der feindlichen Weſt⸗ front gegenwärtig ſo verteilt iſt, daß auf die Franzoſen 574, auf die Engländer 185 Kilometer entfallen. Die Franzoſen ſollen bei ihrer letzten Offenſive an der Aisne und in der Weſtchampagne 12 M(ionen Geſchoſſe aller Kaliber verfeuert haben. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Bericht. WTB. Paris, 9. Aug. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag: Zum Beginn der Nacht ſehr bemerkenswerte Tätig⸗ zeit der beiden Artillerien auf dem größten Teil der Aisne⸗ front. Feindliche Abteilungen verſuchten, an unſere Linien öſt⸗ lich Vauxaillon und weſtlich der Hochfläche von Californien jeranzukommen. Sie wurden durch Feuer abgewieſen.— Nörd⸗ ich von St. Mihiel und im Oberelſaß ſcheiterten feindliche Handſtreiche. ö Abends: Ziemlich lebhaſte Arrtillerietätigkeit in der Gegend des Pantheon, der Royere⸗Ime, ſowie auf dem rechten Maas⸗ fer, im Courriere⸗Wald und im Abſchnitt von Douaumont.— Belgiſcher Bericht: Im Laufe der Nacht hat die feind⸗ iche Artillerie 9 gegen unſere Verbindungen tätig gezeigt 7 5 minderer Heſtigkeit auf unſere Anlagen der erſten Linie jefeuert. g N. * 2858 JT Wer. London. 9. Aug. nachmittag: Unſere Truppen griffen geſtern nacht feindliche Grä⸗ ben bei Lombartzyde an, machten einige Geſangene und erbeuteten ein Maſchinengewehr. Die feindliche Artillerie war in der Nacht hoh und nördlich von Ypern, namentlich in der Nähe von Weſthoek und an der Bahn Ypern Stade, tätig. Abends: Es fällt wieder heftiger Regen. Unſere Verbün⸗ deten gewannen im Laufe des Tages weiter Boden nördlich von 8 Feindliche Abteilungen wurden in der letzten Nacht nördlich von Bixſchoote und heute früh nördlich von Roeux und in der Nähe von Oppy zurückgeſchlagen. Die feindliche Ar⸗ tillerie zeigt fortgeſetzt große Tätigkeit öſtlich von Ypern. Trotz des andauernd ungünſtigen Wetters belegten unſere Flugzeuge feindliche Eiſenbahnſeitenlinien und Züge 40 Meilen hinter der deutſchen Front mit Bomben und verurſachten großen Schaden. Insbeſondere brachten ſie einen Zug zur Entgleiſung und be⸗ ſchädigten einen anderen. Auch würden in der vergangenen acht Bomben auf eine feindliche Munitionsniederlage abge⸗ worfen. Eines unſerer Flugzeuge wird vermißt. 5 Das engliſche Kriegsziel. Berlin, 9. Aug. Aus holländiſchen Kreiſen wird mitgeteilt, England denke in Wirklichkeit gar nicht daran, den Franzoſen und Italienern zur Verwirklichung ihrer Eroberungsgelüſte zu verhelfen. Lloyd George habe dies (übrigens in recht zweideutigen Worten, D. Schr.) nur zugeſagt, um die zunehmende Kriegsmüdigkeit der Al⸗ ltierten zu bekämpfen. England wolle vielmehr ſeine Vor⸗ herrſchaft in Belgien ſicherſtellen, wodurch der ungehin⸗ derte Zugang Deutſchlands zum Weltmeer für immer unterbunden werde, und deshalb ſollen die Deutſchen aus Flandern vertrieben werden. Unwahrſcheinlich klingt dieſe Meldung nicht. So wird aus“ London gemeldet, daß die zurzeit dort tagende Konferenz der Alliierten be⸗ ſchloſſen habe, die Kriegsziele nach den Anträgen der ruſſiſchen Regierung— Frieden ohne Gebiets⸗ erwerb und Kriegsentſchädigung, ausgenommen Elſaß⸗ Lothringen— abzuändern. D. Schr.) Die Londoner Konferenz. 10 London, 9. Aug. Auf der Konferenz der Alliierten wurde geſtern die Stellung beſprochen, die die Regierungen der Alliierten gegenüber der bevorſtehenden Sozialiſten⸗ konferenz in Stockholm einnehmen ſollen. Die engliſche Regierung läßt durch Reuter verbreiten, ſie beeinfluſſe die engliſchen Gewerkſchaften in ihrer Entſchneßung ſur ober gegen Stockholm nicht.(Die Regierung ſucht die Betei⸗ ligung der engliſchen Arb eervertereter zu verhindern. Da nach der Abſicht eines Teils der franzöſiſchen und neu⸗ ö tralen Sozialiſten auch die Frage unterſucht werden ſoll wer die eigentliche Schuld am Kriege trage, ſo handelt Lloyd George gewiß im engliſchen Intereſſe, wenn er die Anweſenheit engliſcher Ohren bei den Verhandlungen in Stockholm verhindert. D. Schr.] f Der Krieg zur See. Berlin, 8. Aug. In der Biscaya wurden 7 Damp⸗ fer und 2 Segler verſenkt. 5 8 London, 9. Aug. Auf eine Anfrage im Unterhaus, ob die Regierung weitere Mitteilungen machen könne über den deutſchen Hilfskreuzer Wulf im Indiſchen Ozean und über die deutſchen Schiffe Seeadler, Möwe, Puhme und andere, die vor einiger Zeit im Atlantiſchen Ozean tätig geweſen ſeien, von denen man aber ſeit kurzem nichts mehr gehört habe, erwiderte der Parlamentsſekretär der Admiralität Me. Namara: Die Regierung iſt nicht ohne Kenntnis von den Bewegungen oder dem Schickſal dieſer Schiffe. Unter den gegenwärtigen Umſtänden wird eine Beantwortung der Anfrage aber nicht für im öffentlichen Hntereſſe liegend gehalten.(Wie Reuter dieſer Meldung hinzufügt, habe Me. Namara den Hauptton auf das Wort Schickſal gelegt.) a i Mac Pherſon teilte mit, daß es den Soldaten nicht 5 geſtattet werde, Soldaten⸗ und Arbeiterräten beizutreten. 5 f a Schiffmangel. Berlin, 9. Aug. Ein Telegramm des Berliner Lokalanzeigers aus Haag beſagt: Nach Meldungen aus Batavia(Holländiſch Indien) beginnt der Mangel an Schiffsraum eine ernſte Gefahr zu werden. Ballen Tabak ſind bereits als unverkäuflich aufgeſtapelt, weitere 360 000 Ballen werden von der neuen Ernte an⸗ gehäuft werden, falls keine Verſchiffungsgelegenheit ge⸗ boten wird. Es ſei kaum zu hoffen, daß die Fracht⸗ aufträge erledigt werden könnten. 15 5 g 5 Neues vom Tag 5 Eeinſpruch gegen Verleumdung. Berlin, 9. Aug. Die deutſche Regierung hat durch Vermittelung der ſchwediſchen Geſandtſchaft in Peters⸗ burg bei der ruſſiſchen Regierung in Petersburg gegen die neuerdings in den ruſſiſchen Fudge mit beſonderer Hartnäckigkeit betriebene Verbreitung unwahrer Berichte über angebliche unmenſchliche Behandlung der ruſſiſchen 5 in Deutſchland nachdrücklichen Einſpruch er⸗ hoben. 9 Graf Czernin kommt nach Berlin. Wien, 9. Aug. Graf Czernin fährt nächſte Woche nach Berlin, um dem Reichskanzler Dr. Michaelis einen 5— zu machen und mit ihm verſchiedene Fragen der äußeren Politik zu beſprechen. 8 8 Kohlenabgabe an Oeſterreich. Berlin, 9. Aug. Die Kohlenausfuhr nach Oeſter⸗ reich iſt vom 1. Auguſt ab von 600000 auf 525 000 —„ Tonnen monatlich herabgeſetzt worden. 5 Bulgariens Kriegsziele. Soſia, 8. Aug. Vor ſeiner Abreiſe ins Ausland empfing Miniſterpräſident Radoslawow einige Zeitungs⸗ leute, denen er ſagte: Unſere nationale Einheit iſt durch Verträge geſichert, die unſere Verbündeten ſchützen. Die Formel: Friede ohne Gebietserwerb und Kriegsentſchädi⸗ gung berühre die Rechte Bulgariens auf den Beſitz des be⸗ freiten Mazedoniens nicht, das haben die Verbündeten ausdrücklich zugeſagt. Das an Bulgarien durch den Bu⸗ kareſter Vertrag(1913) begangene Unrecht ſolle durch die 3 95 1 nationalen Einheit wieder gut gemacht werden. Die Beziehungen zu den Verbündeten ſeien aus⸗ gezeichnet.. 5 Die Unruhen in Spanien. Madrid, 9. Aug. Eine amtliche Erklärung beſagt: Da die Eiſenbahner gegenwärtig hartnäckig in den Aus⸗ Gand eintreten wollen, obgleich ſich die Regierung erboten 1 Amtlicher Bericht von chen. e den Ausſtand aufrechterhalten und klagen worfen. 100 000 Fbreiſe für die Abgabe braucher werden von den V R Hat, bei den Eiſenvayngeſeriſchaften zu vermittein, ve⸗ dauert die Regierung die e e e Bemühungen, hat aber die Genugtuung, kein Mittel unverſucht gelaſſen zu haben. Die Geſellſchaften hatten die Abſicht, mit den Eiſenbahnern auf der Grundlage der Anordnung vom letzten März zu verhandeln, aber die e haben ie Geſellſchafter an, nicht Wort zu halten. Die Note ſchließt mit der Ver⸗ ſicherung, daß die Regierung jede Unterbrechung des nationalen Lebens verhindern werde. f Die Wirren in Rußland. Stockholm, 9. Aug. Aus Finnland wird gemeldet, die vorläufige Regierung beabſichtige, ihren Sitz von Petersburg nach Moskau zu verlegen. Vermiſchtes. Reiche Obflernte. Die bisherige Obſternte im Kahlgrund (Unterfranken) hat einen Ertrag von über 6 Millionen abge⸗ Pech. In Kalchreuth(Mittelfranken) verwahrte ein Bauer den Erlös ſeiner Kirſchenernte im Oſenloch. Die Frau, die davon nichts wußte, machte Feuer, um Brot zu röſten und die 2000 Mark verbrannten. TF Kriegsblüten. In Deggendorf(Niederbayern) wurden einer Bäuerin, die 7 Pfund Schmalz auf den Markt bringen wollte, unterwegs von einem norddeutſchen Sommerfriſchler da⸗ für 100 Mark bezahlt.— In Memmingen(Schwaben) wurden in einer nach Norddeutſchland beſtimmten Eiſenbahnſen⸗ dung unter falſcher Bezeichnung 60 Zentner Käſe entdeckt und beſchlagnahmt. 1 R Diebſtahl einer Kirchenglocke. In Zabprtowo in Poſen iſt die größte Kirchenglocke, die zum Abtransport bereitgeſtellt war, geſtohlen worden. Die Diebe konnten bisher nicht er⸗ nittelt werden. 5 i Auf dem Bahnhof in Weißenhorn(Schwaben) ſind zwei dort lagernde Kirchenglocken geſtohlen worden. In Hegnen⸗ bach(bayer. Bezirksamt Wertingen in Schwaben) iſt eine 18 Zentner ſchwere Glocke ſpurlos verſchwunden. 0 7 Ein vergiſteter Bach. Nach der„Neuen Zürcher Zeitung“ iſt ein kleiner Jorellen⸗Bach bei Hombrechtikon⸗Bubikon auf eine Strecke von etwa fünf Kilometern total vergiftet und der ganze Forellenbeſtand umgeſtanden. tote Forellen geſammelt und begraben worden. Zwei Arbeiter einer Fabrik haben einen großen Säurenbehälter in ein neben der Fabrik fließendes Bächlein auslaufen laſſen. Der 5 grund war orangerot gefärbt und die Vergiftung ſo ſtark, daß ſogar die Pflanzen abgeſtorben waren; auch die Fiſch⸗ nahrung iſt völlig zugkunde gegangen. ten ſich eine Anzahl Krebſe dadurch retten, daß ſie das trok⸗ kene Uſer aufſuchten und nach ein oder zwei Tagen in den Bach zurückkehrten. Lokales. L Hindenburgs Dank an die Feldpoſt. Ge⸗ neralfeldmarſchall von Hindenburg hat an den bisher zen Staatsſekretär des Reichspoſtamts, Dr. Krätke folgendes Schreiben gerichtet: Die glatte Erledigung des gewaltig geſteigerten Feldpoſtverkehrs in den verfloſſe⸗ ten drei Kriegsjahren iſt nur durch weitgehende Mit⸗ hilfe der Heimat möglich geworden. der Poſtbeamten wurde zum Heeresdienſt einberufen. Neues Perſonal war auszubilden, der Betrieb den wech⸗ elnden Erforderniſſen des Krieges immer erneut an⸗ zupaſſen. Schwierigkeiten aller Art ſtörten die Arbeit. Trotzdem iſt neben der Bewältigung des geſamten Hei⸗ matverkehrs mit einer den Verhältniſſen des Friedens aſt gleichkommenden Pünktlichkeit und Ordnung die Feldpoſt verſorgt worden. Dazu bedurfte es unermüd⸗ icher, treueſter Arbeit der geſamten Poſt vom höchſten Beamten bis zum einfachen Aushelfer in der Poſtſam⸗ nelſtelle. Auch dadurch ſind die engen Bande zwiſchen Feldheer und Heimat geknüpft. Allen Beteiligten in der Heimat, die dazu mitgeholfen haben, ſage ich Dank ind Anerkennung für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit im Dienſte der Feldpoſt und damit des geſamten deut⸗ chen Heeres. 5 N 8 5 — Kundgebung der Ev. Arbeitervereine. Der geſchäftsführende Ausſchuß des Geſamtverbandes der Evangeliſchen Arbeitervereine veröffentlicht ft gende Er⸗ lärung:„Inmitten der grauenvollen Verwirrung und Zerſetzung der öffentlichen Meinung erklären die Unter⸗ zeincheten, daß ſie unbedingt feſthalten an der Loſung: in ſtarkes, deutſches Kaiſertum, kein parlamentariſches Regiment; ein unabhängiges Beamtentum, keine Herr⸗ chaft dilettaustiſcher Berufspolitiker; ein ſtarker, deut⸗ cher Friede, kein fauler Verſöhnungs⸗ und Verſtändi⸗ zungsfriede.“ 7 2 0 — Eine Million für die arbeitenden Frauen. Der Kaiſer hat auf Befürwortung der Kaiſerin für die Aufgaben des nationalen Ausſchuſſes für Frauenarbeit m Kriege beim Kriegsamt eine Summe von einer Mil⸗ ion Mark aus den ihm für Kriegsfürſorge zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mitteln bewilligt, um die für die ar⸗ beitenden Frauen Deutſchlands erforderlichen Fürſorge⸗ naßnahmen weiter ausgeſtalten zu können. Die Hoff⸗ tung iſt berechtigt, daß alle Kreiſe, beſonders die Indu⸗ ſtrie, zum verſtärkten Ausbau der Frauenfürſorge aug hrerſeits weitere Mittel bereitſtellen werden. — Einſchränkung des Gasverbrauchs. Durch Beſtimmungen des Reichskommiſſars für Elektrizität und Bas ſind neue Hausanſchlüſſe und die Aufſtellung von Gasbadeöfen und ⸗Zimmeröfen im allgemeinen verboten; die öffentliche Beleuchtung iſt weitgehendſt einzuſchränken. Induſtriellen Gasverbrauchern iſt verboten, Aufträge ohne weiteres anzunehmen, durch deren Uebernahme eine Ver⸗ zrößerung des Gasbedarfs hervorgerufen würde. Außer⸗ dem können die bei jeder Gasanſtalt eingeſetzten Ver⸗ trauensmänner des Reichskommiſſars allgemeine Ein⸗ ſchränkungen anordnen, die zunächſt eine Herabſetzung des Basverbrauchs auf 80 Prozent des vorjährigen Bezugs herbeizuführen haben: dieſe Einſchränkungen haben auch für kriegswichtige Betriebe Geltung. Ueberſchreitungen der demnach zuſtehenden Gasmengen haben einen Straf⸗ preis von 50 Pfg. für den Kubikmeter zur Folge; ganz allgemein iſt außerdem bei Zuwiderhandlung die Abſper rung der Gasleitung zu gewärtigen. 1 — Erzeugerhöchſtpreis für rünkern. Das Kriegsernährungsamt hat die Erzeugerhöchſtpreiſe fü Frünkern von 40 auf 45 Mark den Zentner erhöht. Der grünkern wird von der Reichsgetreideſtelle erfaßt, die nit dem kommiſſionsweiſen Aufkauf den Einkauf ſüdweſt⸗ eutſcher Städte in Mannheim beauftragt hat. Die des Grünkerns an die Ver⸗ e 9 5 11 8 4 4 gsſtellen geregelt. 4 das Laub trocknen und mit dem getrockneten u en und 165 f Bereits ſind gegen 50 Kilo Sonderbarerweiſe konn⸗ gedehnt werden. Faſt die Hälfte ungerechtfertigt, wenn ſolche Stücke, In beſcheidenſtem Maße ſeinen Bedar dor Zerr ſein diamantenes Priſter fn L Laub als Viehfutter. Große? in dem Laub. Die Blätter von Eichen, zen, wahrſcheinlich auch mancher anderen dom Wild gerne verſpeiſt; auch Ziegen un nehmen es an. Es iſt wichtig, für den die Zeit der Trockenfütterung vorzuſorgen. nd elten Material anderes Trockenfutter(9 trecken. Natürlich müßte das Laub jetzt vo es noch in vollem Safte ſteht un toffen beladen iſt, gepflückt werden, und i päteren Nachmittagsſtunden, 4 igel, Laub durch den Einfluß des Lichtes mit Sin hert hat. Dürres Laub enthält keine mehr; es iſt nur noch ein Gerüſt, das 1 5 dor dem Abſterben an den Stamm abg Die Menge verdaulicher Stickſtoffſubſtanz 1 9% 8 0 er all 1 5ydrate, die der Darm der Pflanzenfreſſ 90d e De der Pflanzen kamm be trockneten grünen Laubblättern auffaugen 1 9% bis 2 deſſen, was gleiche Gewichtsmeng beine peues liefern. Es wäre gewiß leicht, daß big eben 100 0 das Einſammeln der Blätter des Waldes bel Aer 05 türlich müßten die Pflücker und Einſammlei 7 0 tet und überwacht werden, damit nur ge ue eg 5 geeigneter Bäume geerntet wird. Das 1 8 an der Sonne erfolgen. Bei planmäßigen könnten unſere Laubwälder die Nährwerte ed fügung ſtehenden Heues und Grummets uu zu 20 Prozent ſteigern, ohne ſelbſt geſchädin Tel — Keine Erhöhung der Poſte men 1 f pheungebühren. Die Angaben eines fd Tele tes, daß weitere Erhöhungen für Poſt⸗ und Fernſprechgebühren bevorſtehen, anzeiger“ zufolge unrichtig. — Die Teuerungszulage. J. 1 rium fand unter dem Vorſitz des Finanſ n Beſprechung mit Mitgliedern beider er Teuerungszulage für Beamte und Arbeiten, 1 d ſtatt. Danach ſoll die mit Wirkung d. Is. bewilligte Kriegslohnzulage verdoß unteren Beamten 1 b Se Ben Kriegszulage erhöht und auf weitere ö un 50 f Bezüglich der Negele ah lage wurde ein tunlichſt gleichmäßiges end ſtens in den ſüddeutſchen Staaten als dr bezeichnet. Demzufolge iſt zunächſt in 0 mit den betreffenden Regierungen in zdung! treten worden. Dadurch wird die Eutſche wor Frage noch kurze Zeit aufgehalten werde den Beamten ein Nachteil nicht erwachſen — Die Reichsfleiſchkarte im Re Behebung von Irrtümern ſei darauf den Perſonen, die ihre Wohnſitzgemeinde f Reichsfleiſchkarten in jedem Falle ohne dt es 8 der Reise zu belaſſen ſind. Hande unt! eine Reiſe von länger als 14 Tagen 4 il beg dauernden Wechſel des Aufenthaltsorts, ausdue reiſenden eine Abmeldebeſcheinign 10 gene In dieſer iſt ein Vermerk darüber michele N lange Zeit der Reiſende noch mit Reit f eine 9 ſehen iſt. Der Gaſtort iſt zur Aus händigt is ich 10 fleiſchkarte erſt dann verpflichtet, wenn 115 egebene meldebeſcheinigung die im Heimatsort au 5 fleiſchkarte abgelaufen iſt. — Die Halbmarkſtücke. Seit 75 die Fünfzigpfennigſtücke bei der Prägung ben i nicht mehr gebeizt und geſcheuert. Sie 1 75 M gegen früher ein dunkleres Ausſehen. 6 stach 1 il, ſelbſtverſtändlich vollwichtig und gültig. wie Zahlungsverkehr zurückgewieſen werden f — Schonzeit der Haſen. Mit n B geringen Beſtand an Haſen hat man 1 abgeſehen, die Schonzeit heuer zu verkürz lobe demnach in Baden nicht vor dem 1. werden. N Baden. (9) Karlsruhe, 9. Aug. Zum Gehn nigin von Schweden(7. Aug.) ſandke Doll Siegriſt an die Königin nach Schlo 5 holm ein Telegramm mit den Glückwiſeg lichen Stadt Karlsruhe. Die Königin, zuf:„Der lieben Vaterſtadt allerwä, Gruß in Treue. Viktoria, Königin. 5 ( Karlsruhe, 9. Aug. Die Vert pa Kartoffelverſorgung hat eine Aenderuſſehe daß der Kartoffelerzeuger für ſich und ſeiner Wirtſchaft für die Zeit bis zum je ein Pfund Kartoffeln täglich verwend zut dürfen 40 Zentner auf ein Hektar dehalten werden. Dieſe Anordnung. a Der Mentee hier intt N el 3 e hie die () Karlsruhe, 9. Aug. Auch ein en dhe“ Bäckergehilfenverſammlung hat 1 dae einführung der Nachtarbeit in den Bae 0 geſprochen. d Karlsruhe, 9. Aug. gerband hat die Eiſenbahnverwaltun 1 beten, im Benehmen mit der Badiſe 155 ſo viel Obſt ſicherzuſtellen, daß rf an 1 Birnen und Zwetſchgen decken tan und 75 lichen Preiſen. feierte, () Karlsruhe, 9. Aug. Heute uh ülteſten Geistlichen der Erzdiözeſe Fre zr Jahren hier im Ruheſtand befindliche 35 bill Lebensjahr ſtehende Geiſtliche, der au, e tammt, übte 26 Jahre lang in mage ſorge aus. In dankbarer Anerſenun erlieh ihm die Gemeinde Muggenſtut jerrecht.„ dach entüngen, E N A die hieſige Zieglerſche iden, we ieſige Zieglerſche m0 uf 5 well von den Selbſtverſorgern mehr Frucht. ale 6 en Mahlſcheinen ſtand, zur Mühle gebracht woroen zwei und weil Selbſtverſorger auf einen Schein ein 9. Aug. Nach behördlicher An⸗ Mahlmühle geſchloſſen 9. Aug. Auf der Unteren Neckar rde ein ſchwerverletzter Unbekannter gefunden u aiſte ſich wahrſcheinlich um den 45jährigen Iſido⸗ 1 l 10 0 mal mahlen ließen. 0 dae Heidelberg, ahr es di 10 udeln. Der Mann hat ſünl sdeidelberg, 80 J bat e Dann begab c, aun begab 1 0 u dag ff unile 0 ue aten ſei 0 3 855 ge ere dige e i ö U . be e 1 00 8 e 1 b lin ae feht went vel e 10 a 00 5 0 0 in . 0 5 Aig.-S 125 beende nimmt, ann, doll g macht Veſen vicht wen 0 ee 1 rt 1 10 08 5 e en ders ae en 10 0 N dil ell. 0 e leber an 5 N 8 mae ei macht erl. A nem machte . 125 aben. 60 der 1 W e das bordens. a bier Wiek dr, Birk 5 1 10 05 alen degee deheimrat Ritter von Fleiſchmann eie 0 dent kreuz des onenördeus, der General Stojauow N en ui wermitlag le richsordens mit Schwertern. eh er g kleinem Gef 15 Uhr beſichtigten die Fürſtlich⸗ 1 dan dess Ferdinands die Zeppelinwerft. König Wil⸗ he g Wiler ein Gefolges die beiden Prinzen und einige 5 A eiallen Auf unternahmen mit einem Zeppelin⸗ Men en Aufſt 0 ö u f 0 Doppel Au elde l 9 ein, Alen eicher ger de erte, Unt ha de Nawe Rießer, der Vertreter des Wahlkreiſes ö Sc erbach wurde 9 dem Eiſernen Kreuz am Weiß „ ande ausgezeichnet. Dae Culzbach(bei Weinheim) a. d. Bergſtr., 8. Aug n Mida bre alte Malermeiſtersgattin Mina Lenz, di UAhhicher Ehe lebte, beging in plötzlicher Geiſtes h eine grauſige Bluttak, indem ſie ihrem einzigen ken Sohne Heinrich mit einem Beile den Schäde Sch immer größeren Umfang an. arzw. Tagbl.“ ſchreibt z. B., daß das Ham ein Ei dei Schönwald ein weiblicher Kurgaſt, de 5 T. vom ſich in die rechte Schläf, 5 ene u an der Verletzung ſpäter im Kranken 9. Aug. Reichstagsabg. Geh. Ju Heidel ſie ſich in den Wald und erhängt eiche wurde in die hieſige Leichenhalle über * Knabe wurde in faſt hoffnungsloſem Zuſtand kademiſche Krankenhaus nach Heidelberg ein Die aus Neckarelz ſtammende Frau, in deren . ereits mehrere Selbſtmordfälle,. vorkamen— N enſchei ater derſelben endete durch Selbſtmord— wa ph inlich erblich belaſtet. Der Gatte wurde tele eimberufen. e f Rannheim, 9. Aug. Ueber die Ruhrerkran unzen lier teilt das Großh. Bezirksamt mit, daß in Anfang Juni rund 600 Fälle von Ruhr. A n beim Bezirksamt zur Anmeldung gelang munter 54 Todesfälle. Seit einer Woche iſt ein bnahme der Erkrankungen feſtzuſtellen, ſo da er heute an Ruhr erkrankten Perſonen nich „ ewa 350 5 0 zeſtellt, daß die ſehr übertriebenen Gerüchte übe. etragen dürften. Es wird ausdrück dungertyphus oder dergl., völlig aus der Luf e Nicht in einem einzigen Falle iſt ein . 0 N heit aufgetreten. 5 ite Wahlwies bei Stockach, 9. Aug. Der Brand er die beiden Brände, von denen unſere Ge Laufe dieſes Sommers heimgeſucht wurde der Perſon eines 13jährigen Buben I et Burſche, deſſen Vater im Felde ſteht, ha hien, aus reinem Mutwillen das Feuer geleg 1 ld onaueſchingen, 9. Aug. Die hieſige Stadt 50 69. bat Kleingelderſatzmarken in Metall für 10 0 Vo, tücke herſtellen laſſen. wie man in den Schwarzwaldblät⸗ Del! getrieben werde, daß es den Einheimiſcher ſei, etwas zu bekommen. Vielfac ſich die e mußte die Baucen der Hamſterer kaum erwehren iger als 1 Mark bot, ſchließlich mi u die Luft geſetzt werden. 2 des 1 ice 1 8 7 7 7. 2 Nane beſtiegen Ehrendienſtes in Hemigkofen der Am hieſigen Bahnhof ſtellte ein id A dach ders at. Inf.⸗Regts. 127 aus Ulm di tags Uhr war Famiflien⸗ und Marſchalltafel un! d Rae: e f e würt. Prinzen Cyrill je das Großkreuz des 0, dor das Eroßkzebnlgariſche Miniſterpräſident Ra⸗ 000 0 Gibtes t Ae in In 8 8 100 eeten. Um 1 ein Waſſerflugzeug das Luft⸗ 11 hr kehrten die Herrſcheften —— d 7 5 a 5 1 d rbärm ö 16 nee uliche Russenkeigheit. f gibt racer ch den iſt einer wie der andere! An Luſt 8 d rohe Gemeinheiten an Gefan⸗ 8 ö 4 nden mit ſei n was nach. Der Ruſſe ſteht da 5 Kulturbrüdern. Einer der Glenſchligte über ſchwere Verſtöße gegen eit ſeitens der Ruſſen ſei hier delt ſich dabei um die ge 5 in eſtätzonts, die om Erſatz⸗ Bataillon eines In⸗ een des Una die geringsten Widerſprüche die 6 finde. nants d. R. R. und des Unter⸗ 1 e „Am 31. Auguſt 1916 begann gegen 11 Uhr vorm. ve Swiniuchy ein Angriff der Ruſſen. Der Unteroffizier T ſtand an der Schulterwehr des Grabens und beobachtete mi dem Führet, Leutnant R., durch Ferngläſer das Gelände. Als die Ruſſen 300 Meter vom Graben entfernt waren wurde vom Kompagnieführer„Schützenfeuer“ befohlen Während des Schießens ſtellte es ſich heraus, daß die Ruſſen die in dichten Maſſen herankamen, eine Schützenlinie ge fangener deutſcher Soldaten vor ſich hertrieben. Ein Irr tum war bei der Nähe der Linie und bei der Schärfe de Ferngläſer gänzlich ausgeſchloſſen. Die gefangenen deutſcher Soldaten waren rollſtändig feldmarſchmäßig ausgerüſtet un von den hinter ihnen herkommenden Ruſſen deutlich zu un terſcheiden. Als die erſten Schüſſe auf die Herankommende fielen, warfen die deutſchen Gefangenen ſich auf die Erd und weigerten ſich, weiter vorzugehen. Sie wurden aber von den Ruſſen gewaltſam emporgezerrt und durch Stiche mi dem aufgepflanzten Seitengewehr weiter vorgetrieben. E war ſelbſtverſtändlich nicht zu vermeiden, daß durch das ſtark, Abwehrfeuer der Deutſchen eine große Anzahl der gefangener Landsleute getroffen wurde. Eine Feſtſtellung, wie groß di Zahl dieſer traurigen Opfer eines derart mit Füßen ge tretenen Kriegsrechtes geweſen iſt, war nicht möglich, wei das Bataillon infolge Munitionsmangels ſich in aller Ord nung etwa 1000 Meter zurückzog und erſt nach einigen Wochen die aufgegebene Stellung im Sturm wieder nahm. Immer hin wird die Zahl der geopferten Deutſchen von den dre Berichterſtattern auf einige 100 geſchätzt.“ Dies empörende Verfahren mit deutſchen Gefangener darf uns bei dem auf derart tiefer Kulturſtufe ſtehender ruſſiſchen Volke nicht allzu ſehr in Erſtaunen ſetzen. Hörer wir doch immer wieder von ruſſiſchen Gefangenen, daß di! Ruſſen ſogar hinter ihren eigenen Angriffstruppen Ma⸗ ſchinengewehre aufſtellen, um ſie zum Vorwärtsgehen„an zufeuern“. Wir freuen uns aber, eins konſtatieren zu können — unſere Feldgrauen würden ſich nie zu ſolcher Feigheit hergeben. Sowas liegt Gott ſei Dank dem Deutſchen nicht und das iſt es, was uns die ſiegesſichere Zukunftshoffnung gibt. Am Ende ſiegt immer der Beſſere! Menſchenfreundliche M⸗Bootkriegführung. Es war in den erſten Februartagen dieſes Jahres, kur; nach der Verkündung des uneingeſchränkten Unterſeeboot⸗ krieges, als eines Morgens eine unſerer U⸗Boote weſtlich der franzöſiſchen Küſte einen Schoner von etwa 150 To. anhielt, der ſich als die„Anna Maria“ aus St. Malo, mit einer La⸗ dung Salz und Wein nach dieſem Hafen beſtimmt, erwies Nach dem erſten Warnungsſchuß waren ſogleich die Sege heruntergefiert und aufgegeit und der Schoner in den Wind gedreht worden. Auf Signalaufforderung kam nach verhält⸗ nismäßig kurzer Zeit der Steuermann des Seglers mit den Papieren im kleinen, kielloſen Rettungsboot nach„u herüber, und unſere Leute ſahen zu ihrem nicht geringen Er⸗ ſtaunen, daß ſich die franzöſiſchen Matroſen ununterbrochen bemühten, mittelſt Stiefeln und Mützen das in das morſche Rettungsboot unaufhaltſam eindringende Waſſer auszu⸗ ſchöpfen. Der Kommandant von„U.., Kapitänleutnant R., beſchloß deshalb, die„Anna Maria“ zu entlaſſen, da es ausgeſchloſſen war, daß die Beſatzung mit dieſer lecken Nuß⸗ ſchale das Land erreichen würde. f Wer war froher als die Franzoſen. Unaufgefordert gab der Steuermann im Namen der ganzen Beſatzung das ſchrift⸗ liche Verſprechen ab, in dieſem Kriege nicht mehr zur See zu fahren. Das Boot fuhr, ſchneller als es gekommen, zu der„Anna Maria“ zurück, und bald entfallteke der Segler wieder ſeine Leinwandſchwingen, um unter dem Druck der mäßigen Briſe davonzueilen. Nachmittags machte„U... eine hitzige Jagd auf einen 4000 Tonnen großen amerikaniſchen Dampfer, der ſich mit äußerſter Anſpannung ſeiner Maſchinen nach Land zu retten wollte. Aber das U-Boot war flinker, und ein Torpedo be⸗ förderte den mit Lebensmitteln für England beladenen Dampfer zu den Fiſchen. Drahtlos herbeigerufene Bewacher kamen herzu, vor denen„U... tauchen mußte. Als es mach geraumer Zeit wieder auftauchte, gewahrte man wieder⸗ um einen Schoner, mit dem ſich bereits ein anderes deutſches U-Boot beſchäftigte. Bald ſtellte ſich heraus, daß es ſich um die„Anna Maria“ handelte, die infolge widrigen Windes nur wenig vorausgekommen war und gegen die öſtliche Briſe auf und ab gekreuzt hatte. Zum zweiten Male wurde der Franzoſe entlaſſen, und mit verſchiedenen Kurſen ver⸗ Swanden die beiden U⸗Boote zu neuer Jagd auf Schiffe im Sperrgebiet. a„ e Zum Kriegsſteuergesetz. § 9 Ziffer 2 des Kriegsſteuergeſetzes ſchreibt vor jaß von dem nach dem Beſitzſteuergeſetz. für der 1. Dezember 1916 feſtgeſtellben Vermögen, inſoweit es 91 Prozent des für den Beginn des Veranlagungszeitraum⸗ 1. Januar 1914) feſtgeſtellten Vermögens überſteigt und ſo veit es weder einer Beſitzſteuer noch der allgemeinen Kriegs beuer vom Vermögenszuwachs unterliegt, ein Betrag vor 2 Prozent als beſondere Abgabe zu entrichten iſt Bedacht war dabei urſprünglich nur an eine kleine Ab zabe neben den höheren nach der Kriegsſteuer und Beſitz bender. Dieſe kleinere Abgabe ſoll von dem un ver inderten oder wenig veränderten Vermöger wrhoben werden, während die allgemeine Kriegsſteue ie Aufgade hat, die im Kriege erfolgte Permehrung, der Zuwachs, zu treffen. Die Verbindung beider Steuern ie eigentlich gar nicht zuſammengehören, beruht wohl nu uf dem Gedanken, daß man während der Kriegszeit di Bermögensverminderung als das Normale, da; mverminderte Bleiben des Vermögens ſchon als etwa Außergewöhnliches anſah, das alſo ſteuerlich ähnlich zu be handeln wäre, wie die Vermögensvermehrung im Kriege die Ereigniſſe in der Praxis haben nun aber gewiſſe Härter hervortreten laſſen, insbeſondere zeigte ſich, daß die kleiner ſtebenabgabe von 1,2 Prozent neben den Hauptſteuerbe kägen der Kriegs⸗ und Beſitzſteuer eine unangemeſſene Höh, reichte, ja ſie ſogar oft weit übertraf. Es ergab ſich alſt her unhaltbare Zuſtand, daß derjenige, der Kriegsgewinn⸗ jemacht hatte, oft weniger zu entrichten hatte, als der, deſſer Vermögen ſich nicht vermehrt hatte. Für Beſteuerung un zerändert gebliebener Vermögen wird nämlich nicht der Ver, nögensſtand zugrundegelegt, der für die Kriegsſteuer in Be racht kommt, ſondern der, den das Beſitzſteuergeſetz aufſtellt tun geſtattet aber das Kriegsſteuergeſetz gewiſſe ſteuer peie Abzüge, das Beſitzſteuergeſetz nicht. Nach erſteren ann z. B. eine Erbſchaft ſteuerfrei bleiben, nach letzterem lücht. Hat z. B. jemand am 31. Dezember 1913 gar kein Zermögen beſeſſen, dann aber 25 000 Mk. geerbt, ſo hat en driegsſteuer gar nicht zu zahlen, Beſitzſteuer hat er, da di⸗ teuerfreie Grenze 20000 Mk. beträgt, nur von 5000 Mk. zi mtrichten, die Beſitzſteuer würde demnach 37,50 Mk. aus nachen. Tritt nun noch, wie es bisher Rechtens war, die ſeſondere Kriegsſteuerabgabe von 1,2 Prozen om unveränderten Vermögen hinzu, ſo würde jer Betreffende noch 20 000 Mk. ſeiner Erbſchaft(5000 Mk verden ſchon von der Beſitzſteuer getroffen) verſteunern müſſen ee, ß ß Delgewinnung. Auf Grund der Bundes ratsver⸗ ordnung vom 23. Juli 1917 betr. Verordnung über Oel⸗ früchte und den daraus gewonnenen Produkten iſt dem Erzeuger nach S 1 Ziffer 2 zur Herſtellung von Nahrungs⸗ mitteln für ſeine eigene Harswirtſchaft geſtattet, 30 lug. Oelfrüchte ſelbſt zu verwenden. Auch die daraus ge⸗ wonnenen Oelkuchen darf der Erzeuger für ſeinen Betrieb ſelbſt verwenden. Da ſeither von den Erzeugern mit den für ſeine Wirtſchaft überlaſſenen Mengen mitunter ein ſchwunghafter Handel getrieben worden iſt, wobei die Höchſtpreiſe in der Regel weit überſchritten worden ſind, iſt nach§ 10 Ziffer 1 der gen. Verordnung beſtimmt worden, daß der Erzeuger verpflichtet iſt, Vorräte, die ihm wohl überlaſſen ſind(der Freiteil von 30 lug. Oelfrüchte und die Oelkuchen), die er eedoch für ſeinen Hanshalt nicht ſelbſt ganz verwenden will, an dritte Personen entgeltlich nicht abgeben darf. Dieſe Menge, die er hiernach für ſeine Wirtſchaft nicht verwenden will, muß er ebenfalls an die beſtimmten Aufkäufer abliefern. Zuwiderhandlungen werdin mit Gefängnis bis zu 6 1 oder mit Geldſtrafe bis zu 15000 Mark beſtraft. Eier-Ausgabe. Morgen 5. Samstag, den i. ds. Its. Vormittags von s bis u Uhr erhalten Eier in der Frledtichschule Saal 3 Alle Jubaber der ziogglröfen Lobensmtlellarte. Haushaltungen, die Hühner halten ſind vom Bezug ausgeſchloſſen. Es kommen zur Verteilung pro Kopf der Haushaltung ein Ei. Der Preis beträgt pro Stück 26 Pfg. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Der ziegelrote Umſchlag muß bei der Abholung vorgelegt werden. b Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der Handlung Fenske daſelbſt. Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwald bei der Handlung Vaſek in Friedrichsfeld. Seckenheim, den 10. Auguſt 1917. Lebensmittelamt. Dekanntmachung. ö Verkehr mit getr. Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken und getr. a Schuhwaren betr. Die Städt. Bekleidungsſtelle teilt dem Gr. Bezirks⸗ amt Mannheim mit, daß die Verkaufsſtelle für die Be⸗ völkerung von Mannheim⸗Land künftighin nur Dienstag nachmittag von 3—8½ Uhr geöffnet iſt. 8 Die Städt. Bekleidungsſtelle bemängelt ferner, daß daß die Anlieferung von getragenen Bekleidungsſtücken aus den Landgemeinden nach wie vor viel zu wünſchen übrig laſſe. 5 Dies bringen wir hierdurch mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, auf die Abgabe getragener Wäſche und Kleidungsſtücke künftig doch mehr bedacht ſein zu wollen. Seckenheim, den 8. Auguſt 1917. 2 Bürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Bekannimachung. ö Ortskohlenſtelle betreffend. Die Ortskohlenſtelle Ladenburg umfaßt die Bezirke Schriesheim, Seckenheim, Ilvesheim, Ladenburg, Wall⸗ ſtadt, Neckarhauſen und Kirſchgartshauſen und übernimmt die Regelung der Verſorgung der Groß ⸗Induſtrie, der Nahrungsmittelinduſtrie, der gewerblichen Betriebe und des Hausbrandes. Für die Regelung der Verſorgung der Großinduſtrie, der Nahrungsmittelinduſtrie und der gewerblichen Betriebe iſt die Dringlichkeit maßgebend. Die Regelung der Ver⸗ ſorgung des Hausbrandes erfolgt gemäߧ 3 der vor⸗ läufigen Verordnung vom 20. Juli 1917 entſprechend der für den Bezirk zugeteilten Mengen. Da noch keine Zuteilung und noch keine Lieferung erfolgt iſt, iſt vorerſt noch die ſeitherige auf Grund der Verordnung vom 30. Januar 1917 eingeführte Verſorgung der Haushaltungen und des Kleingewerbes mit Kohlen maßgebend. Darnach werden Kohlenbezugſcheine bis zu 5 Ztr. monatlich für Hausbrand von den Bürgermeiſterämtern ausgeſtellt. Für die Induſtrie und das Rüſtungsgewerbe des ganzen Bezirks werden Bezugſcheine durch die Ortskohlenſtelle Ladenburg, nach voriger Prüfung der Kriegswichtigkeit der Dringlich⸗ keit und der Menge, ausgeſtellt. Das Kohlenausfuhrverdbot aus Mannheim iſt auf⸗ gehoben, es findet lediglich eine Kontrolle der Ausfuhr ſtatt. Ladenburg, den 6. Auguſt 1917. Ortskohlenſtelle: gez. Dr. Fritſch. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 9. Auguſt 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Bekanntmachung Wir bringen zur Kenntnis, daß in den nächſten Tagen die ſ. Zt. gezeichneten Jahresbeiträge pro 1917 für den Verein Badiſcher Heimatdank zur Echebung kommen. Seckenheim, 9. Auguſt 1911. i . Bürgermeiſteramt: Volz. Ein junges Huhn zugelaufen. 1 Abzuholen gegen Einrückungsgebühr.— Riedſty. 48. 1 — 8 i 4—*— 1 bonne! 5 5 8 75 8 7 N f 0 Se 2 2 den Sinn Nalel N ien, was vorging. Er kam die Dorfgaſſe herauf und verdoppelt. Niemand ließ es ſich in e voll Der Holzgraf.. die Richtung den letzten Häuſern zu, von welchen daß er nichts mehr beſaß als 150 Fe Ei jeri 5 Schmid. die Landſtraße nach Ettal führt und dann unterwegs.] in welchen er jeden Morgen mäch ig eh ö deren ne oberbaheriſche Geſchichte von Hermann I ſich abzweigt in's Graswanger⸗Tal. er ſchon die Tage zählen konnte, inn 0 0 Fortſetzung. Nachdruck verboten.) Es war Karby, der Holzgraf. Inhalt verſchwunden ſein würde. it ein e 150 157. Das eine, was er unterließ war, mi Die Ereigniſſe gingen ihren gewaltigen Gang: vom Er ging rüſtig und hochaufgerichtet daher, 95 f 15 won 5 fahren; er nahm 8 häufig Lol 0 en Einmarſch in Rußland bis zum Rückzug aus dem bren⸗Jaber das Haar war dünn und ſilberweiß geworden, air e ſeinem„Geſchlo e enden Moskau und über die eiſige Bereſina, von der Er⸗ die Augen, die ſonſt ſo herausfordernd um ſich geblickt Raum babe Pferd und Wagen nach ſeinem Sin kebung Deutſchlands bis zur Leipziger Schlacht, zum hatten, hingen ſtarr und finſter an der Erde. Wenn er 11. nicht ausſt g 10 Eindringen der Alliierten in Paris und zum endlichen ſie zeitweiſe erhob, um nach einem Fenſter zu ſehen, 5 wor r 1 Sturze der Fremdenherrſchaft. Auch Ammergau hatte] hinter welchem ein bekanntes Geſicht hervorſah, en es mit Reliazon und Kirche gaſermenege i reichliches Kontingent zu den ruſſiſchen Opfern ger in denſelben noch der alte ungebeugte Trotz um den er ließ kein Gelegenheit unbenützt, ſeine 0 b zelle und als die Volfsbewaffnung begann, ſtand alles] Mund lag der Hohn ſogar in zweit ſtärkern Linien 2 5 achtung durch Wort und Tat zu zeigen. oi e Waffen, in die Nationalgarden⸗ und Gebirgsſchützen⸗ gegraben— aber in den ſchlaff gewordenen Zügen des Ytung g 0 Zum 25 5 ie icht mehr den Ton der Orgel oder die 1 ompaanien eingeteilt, welche mit dem Wachtmeiſter Lui⸗Geſichts war doch nicht zu verkennen, daß die Kraft ee e Rädergeraſſel au d ein paar andere 5 aus. 5 Körpers dem wilden Gemüte den Dienſt zu verſagen e 0 1 7 deten und kommandierten, der rieſige Florlmartl als begann. 5 1 r bei einem Wallfahrtszuge, um i Tousteann und als ſein Oberleutnant der gewandte So verändert ſein Ausſehen war, hatte es doch nicht 1 e 5 ere 1. n Fronsiſt. N an Augen gefehlt, die ihn erkannten, und bald ging es fester in die Sirne 9 Galen 955 0 Auch von Veſi hatte nichts mehr verlautet: von Do⸗ mie ein Lauffeuer durch das Dorf, der Holzgraf ſei wie⸗ n schönen Maitage abends dan ue ini rar nicht einmal an ſeine nächſten Befreundeten[der da. Man fragte, erkundigte ſich, erzählte und bald tar Weiß. der Exbenediktiner von Ettal, das 1 eine Nachricht gekommen. wußte jedermann, daß es mit ſeinem Reichtume zu G 155 herführende Sträßchen entlang. Am Tage den, 5 So war es Friede geworden in der Welt und aller war Er hatte in der Stadt ſein berſchwenderiſches der erſten Paſſionsvorſtellungen ſtattgefuta 710 8 orten tauchten mit ſeinen Segnungen auch die Freuden Treiben noch koſtſpieliger fortgeſetzt, zuletzt aber ſich in Pfittaſten war damals ungelwö nich früh geighſraſe und Beſchäftigungen des Friedens wieder empor. Dar⸗ Lieferungs⸗Geſchäfte eingelaſſen, die mit großen Ver⸗ f 5 i 2 l 8 8 der i 8 1: 5 0 1 5 an- der Pater hatte den Abend benutzt, ſich von flag um dachten auch die Oberammergauer wieder daran, ihr luſten für ihn endigten. So hatte er einen letzten unn un Anſtrengung des Tages durch einen 1 5 0 Naſſionsſpiel aufzuführen, als ein Friedensfeſt, wenn auch ſehnlichen Reſt zuſammengerafft und war zu nicht geringer Freie zu erholen, zugleich dem alten lieben ſhüre 15 die Zeit, in welcher ſonſt die Wiederholung zu erfolgen Verwunderung des neuen Beſitzers auf dem Durnerhofe 5 f ö e ſchöl, g i Beſuch zu machen, in welchem er ſo manche in de pflegte, noch lange nicht vorüber war. plötzlich erſchienen, um den Turm e ee ee ee ernte Stunde verlebt hatte und das nun mile 1 Wie vier Jahre vorher geſchehen war, ging es auch ſich vorbehalten hatte bei dem Verkaufe. in den Wirts- gib farkigen Bergeinſamfeit verlaſſen undd 2 5 e in den Pfingſtwochen von 1815 gar lebhaft und ge⸗ 5 Bald ließ ſich auch ſeine i 5 ge be dalag. Nichts latte den hal räuſchvoll zu neben der Kirche von Oberammergau, denn häuſern ſpüren, in denen er früher ſein Weſen getriebe a i i es einſamen Beſuchers gehemmt, als er durch auf dem Gottesacker wurde wieder die Bühne zur Paſſion hatte und nun wieder begann, als ob gar keine 8 5 9 1 über das lückenhafte Pflaſtek 1 g gezimmerk, gemalt und aufgeſchlagen. Die Arbeiter waren zwiſchen gelegen wäre. Das Geld ſtrömte nur ſo e ed die Zelle trat, welche einſt die sein 1 8 deſſ. wieder luſtig und guter„Dinge und ſangen wie damals. lockte die alte Schmarotzergeſellſchaft bald wieder um ihn Sie war leer bis auf einiges alte Ackergeräl 1 Niemand beachtete einen großen Mann in halb zuſammen. Wer ihn beobachtete, konnte nicht glauben, daß Nüſbeida run ſie un diene ſtädtiſcher Kleidung, der an dem Bau und an den Werkes mit ſeinem Reichtume zu Ende ſei; man mußte ehe 17 5 g 5 2 9 Fonfoſho 7 setz fol k. leuten vorüberſchritt, und ebenfalls nicht zu bemerken J vermuten, er habe einen Schatz gefunden und denſelben(Forkſetzung folgk.) 2 i ee 1 geen werb Nees H ü r..* CFPCPGTGPPGGGGPTPPTGPGPGGTGTPTPPPPTPTPThTPGTPGTPTPTPTTbTTTbTbTbTbTbVTbTbb 5 5— ee ee NW= 2 8 8 i* 7 ö 8 des kuterwälder Schlages 3 1 0 77 TTT 5 e 1 2. 5 5 s ö 5 0 ew g N ö ö 855 B. 108 ah für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die 5 wenn e de Lebendgewicht auf 7 Itr.. a 10 0 It 01 un ö Karlsen 8 Ee 24.—— 1017. e e 3 3 und weniger beläuft. 5* 1 Gaara G orgung. 5 Sgemäſtet d vollfleiſchi en, 1 3 r ß 3 g Verordnung b) für Schnitzel ohne Knochenbeigabe 2.30 M mit Zuſtimmung der zu beliefernden Stelle 8„ade 2 U 5 ker den Haternehmern lanbrittſchaltlicher Be. 3. bet Hammelfleiſch: i(Kommunalverband des Schlachtorts oder mili⸗ 3 48801 en ö f triebe für die Ernährung der Selbſtverſorger und für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die ö täriſche Stelle) 95 Mk., ſonſt 90 Mk. 6 5 0 für die Saat zu belaſſenden Früchte betr. einſchließlich der eingewachſenen Kuochen⸗ N Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer 0. lege Wir bringen hiermit nachſtehend die Verordnung teile 25 vom Hundert des Fleiſchgewichts gerkünd ung in Kraft. 53108 zum Ein g 0 des Stellvertreters des Reichskanzlers vom 20. Jult]. nicht überſchreiten darf 2.— M Karlsruhe, den 26. Juli 1917. 4 von Eiern. b 517 betr. Verordnung über die den Unternehmern 4. bei Schweinelleiſch: f Großh. Miniſterium des Innern: ö ö landw. Betriebe für die Ernährung der Selbstver- a) für alle Stücke mit Knochenbeigabe, ö gez. Bodman. gez. Schühly. 1. 5 I l ſorger und für die Saat zu belaſſenden Früchte die einſchließlich der eingewachſenen 1 ö 5 5 Uermania„Drog 0 . alten kicken Kennen 3 FV Vorſtehendes bringen wir hiermit zur J A. 10 Mannheim, 31. Juli 1917.. 3 nicht überſchreiten darf 1.50 M Vosſtehende 51 7 75 Wa ner's Nac. g Großh. Bezirksamt. 0 F Stücke ohne Knochen⸗ 18 allgemeinen Kenntnis. 5 i Wag 17 1 3 g Serv über die den Unternehmern laudwirt⸗ 8 iz 1 703 im, den 10. Juli 1917. 6 0 f de liter Persſebe für die Ernährung der Lab. 5 3 5 8 0 gte) 1 1. F Ih. N 1 verſorger und für die Sagt zu belaſſenden Früchte. für friſches(rohes) Schweinefett 1.80 Mi 9. 5.—. 9 ö p. . 2% der Reiche d it frier een Saeineſel 180 5 Volz. Schmitt..„ 7 r friſchen Spe 0 i 25 8 1 reideordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1 lzenen Speck 2— M 5 8 8 IIe 5. ej ernehmer lan er e 80 f inken e 7 9. nen aus uhren felbiigebauken Früchten ver 49 fen gungen 220 m. 0 empfeh bi ö wenden: f g roh im Aufſchnitt(ohne Schwarte) 2.80 M. ö Blitzmädel- m. 1. 2 Ernährung der Selbſtverſorger auf den Kopf gekocht im Aufſchnitt(ohne Schwarte) 3.— M. 8 f 408 b . r die Zeit vom 1. Auguſt 1917 ab, unter An⸗ 5, für Wurſt: a ö Dixin- be 9 g Ni 101 der nach 22 der Verordnung vom 22. a) Leberwurſt, friſch(auch abgebunden) 1.50 M 5 ö mo 8 5 0 . Mürz 1617(Heichs⸗Geſetzg. S. 288 für die Zeit dieſelbe gerzuchert 170. 8 Ore 0 * Neuner: dum 16. Auguſt 1817 belaſſenen d 3(Griebenwurſt), auch abge⸗ 8 von Behörden begutachtet, zum Handel 8 f Flaſſ 1 m 1 engen: unden* 5 J 5 1 1 8 an Brotgetreide monatlich neun Kilogramm, oh Schwartenmagen(roter und weißer) 1.40 Wr. zugelassen und nur aus besten natürlichen K. A. S eifenß 00 g an Gerſte und Hafer für die Zeit bis zum derfelbe geräuchert 1.60 5 loten d telit„A. fle 5 1 80. September 1917 insgeſamt acht Kilo⸗ 9 Wie 8— 55 abgebunden) 1 Rohstoffen hergestellt. 8 Reich spe f f gramm:. friſche Bratwur* ö 2 40 4 1 1 en ech der zum Betriebe gehörenden J) Laubjäger 2— 9 Gebrauchsfertig, pers 5 1 e aedereggen dis zn dabunbertfünfunb: h geber von lapvrent Ju 3 phülle 1 1* 5 N b 4 2 N ö Leber vom Kalb 9 5 macht den Salat ohne Zugabe von Essig, Bleic ſehsod N ft a een en eabundertſechrig Fe friſch 4550 N 8 Oel und Salz geschmeidig u. schmackhaft. 9 Ble be 1 N* a 0 en Winterweizen bis zu einhundertneunzig geräuchert 8.50 Mr. 1 2 1 8 1 8 Kalbsgekrüös f 5 1855 2 5 Blaukuge chblel 1 1 am Sommerweizen bis zu einhundertfünfund⸗ Hern, vom Rind das Stück 4295 9 F 6 Was er 0 Stig Tlogramm, dem Kalb das Stüc aden 1 J. 85 be dab 4 an Spelz bis zu zweihundertzehn Kilogramm, Dieſe Höchſtpreiſe verſtehen ſich für Ware 1115 9 Creme Far tꝛ in 1 am Verſte bis zu einhundertfechzig Fllogr., Beſchaffeneit und gelten auch für Fleisch 5* 8 ö 7*. W. Höllsti 5 f 2E 785. 0 an 277 bis zu einhundertfünfzig Kilogr. Fleiſchwaren aus ländiſcher Herkunft fr. agners Nachf. Ink. W. Höllstin. g Stärke. 1 N de nee, e ze J Geitenpen ii en e 8 2. LE NTA 4 e 1 ohnen zu zweihundert Kilogramm, 8 5 2 8 4— 8 mi ind 5. en Viktoria⸗Erbſen und an Acker⸗ Preiſe feſtzuſetzen. Soweit ein Verkauf des Friſch 2 2 7* 71 1280 f 888888888 an A eat deſezen Eger nach ben nö die zur Geſtſezung niedrigerer Pretſe 3 Se 8(Sohmierss roger 9. g Miſchungsverhältniſſe der Früchte, pflichtet. Auch könne ſie vorſchreiben, daß 5 865* 0 Lö 1 2 Ger mania 1 eri i an Fre 588 bis 6 urhnnert Kitoar. 751 e auf beſondere Geſchäfte be 8 f arta OSohe 8 75 Nas I u an e u dreißig Kilogramm. wird. 5 8 d 1 Die 5 ſind ermächtigt, die Die Höchſtyreiſe ſind in den Räumen, 15 5—— 5 S K en 2 ei 5 Fr. Wague llstin. fn Saatgutmengen bei dringendem wirtſchaftlichen die gewer 5 1 Abgabe an die Ver 3 e M I f che 9 Bedürfnis für einzelne Betriebe oder ganze Bezirke seng in deutlich lesbarer 1 1 5 8 4 5 g 5 nh. i orf a Benken Gren ven der ben ele in befim. r e ene 5 Schlosstrasse 29. 7, de. 1 erhöhen. eee, 8 92 g 9 f 1 5 4 tritt mit dem Tage der] der eee e e— 5 2. J ò ĩð i— 7 lie 1 Verkündung in Kraft. Minde un e den erworbenen n Sprechstunden: Sonntag u. Mittwoch v. 9—1 Uhr J ö Sins N uli 5 Berlin, den 20. Jult 1017. Schlachtrindern noch feilgehalten wird, für die 2 a 1 Mes 88 Nur 5 Der Stellvertreter des Reichskanzlers Hanen dieſes Zuſtandes, längttens aber bis 1 3 Pagt gänzlich Sbhmerzloses Zahnziehen 8 1 ler 1 Dr. Helfferich. Auguſt 1017 geſtatten, daß der Verkauf von Rind⸗. 5— 6 Ne ef 5 fleiſch(Ziffer 1 dieſer Bekanntmachung) zu den ee.. 76 0 g ſel Vöchſtpreiſe far Fleiſch, Wurſt und fonſtigen bisherigen Höchſtpreiſen erfolgt. 2 1 5 dus ſchwaren betr. Karlsruhe, den 26. Juli 1917. 8 g 9575 f e Wir bringen hiermit nachſtehende Bekannt⸗ Gro Miniſterium des Innern N 52 g 8 t 8 N ug Er. Miniſteriums des Innern vom 256. gez. Bodman. 8 81 8 Fr uli 1017(Staatsanzeiger vom 20. Juli 5 gez. Schühlg⸗ S 1 es! lar Menubeim 1 Fut 1 5 Höchſtpreiſe für Schlachtrinder betreffend. E 8 bestes 0 Großh. Bezirksamt. Wir 3 hiermit nachſtehende Bekannt⸗ 72 ell. wotſ Bekanntmachung machung, Or. Ministeriums des Innern vom 7 72 8 E frischungs 5 lähn ee f e ee e e e„ ei r Fleiſch, Wurſt und ſonſtigen N 0 1 fehlt e e aa egal! Auf Grund des Höchſtpreisgeſetzes vom 4. Aug. fla Drohne hein 1914 in ber Faſſung vom 14. Dezember 1014 u. 23. Bekanntmachun 10 Jerma 1. fekt März 1916(Reichsgeſetzbl. 1914 Seite 830, 513 und(Vom 26, Juli 1917). 2 75 1 1 0 00 1916 Seite 183) ſowie auf Grund der Verordnung Höchſtpreiſe für Schlachtrinder betreffend. f Ft. Wagn allt Ide des Reichskanzlers vom 5. Aprit 1917 über die] Auf Grund der Bundes ratsverorduung von 7 W. Hö Stag Schlachtyteh⸗ und Fleiſchpreiſe für Schweine und 19. März 1917 über die Preiſe der Landw. Erzeug⸗ 0 Inh. N wei under(Reichsgeſezbl Seite 910) wird unter Auf-] niſſe aus der Ernte 1017 und für Schlachtvieh 8 2 3 5 Wel ung unſerer Bekanntmachungen vom 31. Aug.(Reichsgeſetzbl. Seite 249) wird mit Zufttmmung 5 ö.. 20— 1 uch c ¼⁵. e eee 8 dbarmon!? b 140 n 5 5 barg benz 1 5 für 50 Kg. Lebend⸗ Nachher. f ö n 1 Mun 12 00 10 Die Höchſtpreiſe für Fleiſch, Wurſt und ſonſtige gewicht n erſteigen darf: 8 85 igt dasselbe Gesicht, Eig. II zeigt ein song 80 ö 2 b 1 ee zimmer c rfen für und n erſchreiten 5 1 on nad ne ö 0 N f leich . bei Rindſleiſch(Fleiſch von Ochfen, Rindern, 2. bei angeſteiſchten Ochſen, Kühen, Farren D Rundung N und da- e s Gg. U nrabe 6* jungen Kühen und jungen Farren): und Rindern jedes Alters(Klaſſe B) im 52 Sei ee Se e een Hildas gli, 2— 5 8 75 e die 1 1 5 5 5,5 Zentner 9. 88 JJJGGGGGVTTTCCCCTCT(TTT0T0TC0TT. 0 0 einſchlie r eingewachſenen N„ 1„ 1 g— 1 2 8 n Feen oe con 7 1 7„ 3 1 2 Spezialität, Gediegene Ausführung„ 0 00 eiſchgew n erſchreiten darf 1. 9õ9«9õ˙. 33* 1 5 8 ücken. 7 ö 0 W für ausgebeinte Stücke one Knochen⸗ 8 71 74 1 4 88 7 2 ohne Gaumenplatte, Kronen u. 5 5 3 un en, g ie 8 et eee dene N. eee e Umarbeitung nicht passende fe he dun U bisse innerhalb eines Tages. 2 verkg kalte