11. Jabroang fr. 104. mit Ausnahme der Sonn⸗ und JInſertionspreis⸗ Asia 5 d Feiertage.. a 5 5 5 Wonnementspreis beträgt monatlich 78 Pfg der Bürgermeisteramter Sehenkeim, Die eee 1 41 e fs. 115 PF Aoesheim, Neczarhansen nnd Edingen. be ge ſprechanſchluß Nr. 18 e- eee eee eee Druck und Verlag von Gg. Fimmermann, Seckenheim. 1 er. 8 der 4.— 0 f 23 74. den Titel:„Die Kräfte Frankreichs von geſtern und morgen? Die Franzoſen beſetzten kampflos den Talou⸗Rücken 1 1 bearbeit ſür den„Pufferſtaat und faßt verſchiedene Vorleſungen zuſammen, die Anfang 1915 öſtlich e en der ſkt dem Mär; ds. Is. als Ver⸗ l Unter 28 a. 1. im Franzöſiſchen Inſtitut in Madrid gehalten worden ſind. teidigungslinie aufgegeben und nur durch Poſten beſetz 1 fl 0 dieſer Ueberſchrift ſchreibt die„Kölniſche Zei⸗ Das Inſtitut Francais iſt das Kraftzentrum der franzöſiſchen Dieſe ind im L 5 Tage pl. 2 0 aus Brüſſel u. a.: 7 ö Propaganda in Spanien; es ſteht nach dem Zeugnis des Ani⸗ war. Dieſe ſind im Laufe des geſtrigen Tages planmäßig 1 dern. bekannten belgiſchen Vergrößerungspläne der Re⸗ 1 in Le Havre ſtehen in engem Zuſammenhang mit 152 deri men ruſſiſch⸗franzöſiſchen Eroberungsvertrag f 10 li Melde bringt der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ 0 1 af der ung, daß ihr Berliner Berichterſtatter bereits 4 obne nach Rußland von den ruſſiſch⸗franzöſiſcher al en erfahren habe, bevor ſie der deutſche Reichs⸗ e Was der Holländer dort hörte, erregte Klndznnders deshalb ſeine Aufmerkſamkeit, weil dis zmächte auch die„Schelde⸗Frage neu re⸗ 5 mit anderen Worten, Holland ſolle ſein Abu te über See⸗Flandern und die Schelde⸗ oder zu Gunſten Belgiens einſchränken Fu aber überhaupt abtreten. Der Belgier Ka⸗ be Juen ans, der jetzt im Haag wohnende Sekre⸗ nternationale, brachte ſchon vor mehr als einen be t einer Reiſe nach Frankreich und England di N Tobit, man hege in den leitenden Verbandskreiſer Wag lende Abſicht, die Schelde⸗Frage bei Frie Söſchiedlich und friedlich“ mit Holland abzu⸗ fü. fand Huysmans eine anſcheinend harmlose r eine für die Niederlande lebensgefährlich 7 * i 05 begriffen die Niederländer und erteilten den z cgründl; zialiſtenführer in ihrer Preſſe eine deutlich ſch ni iche Abſage. Man gab ihm zu verſtehen, daf n Gaflicht zieme, ſo zu einem Volk zu ſprechen, das h bicht pt gewähre. In der Oeffentlichkeit iſt er dem 8 edo hr auf die heikle Sache zurückgekommen. En an den wie wir aus guter Quelle wiſſen, nach wii 10 0 bod f ation Ziele feſt, daß die Schelde als freier Stron Krienenaliſiert, das heißt in Zukunft für Belgien auck Fan de geöffnet bleiben müſſe; das deckt ſich durch a5 vor 1 Forderungen, die die belgiſchen Nationaliſter Nai m Kriege in Wort und Schrift erhoben haber be g de Abt amtlich im Kriegsminiſterium und in den auer interilung in Brüſſel vertreten wurden, obwoh She ſchnunationalen Verträgen und den Rechten Hol⸗ e für rack zunidertieſen.(Tie„Deffnang de e Schelde gien würde gar nichts anderes bedeuten „das de und Antwerpen an England aus olland amit ein Einfallstor nach Deutſchland hätte. D. Schr.) di 1 . franzöſiſchen Abſichten auf as deutſche Kohlengebiet. 5 ei 2 f a 5 tenz, ner Sondernummer der„Deutſchen Korre⸗ bsi, geht Dr. Joachim Küh 8 bbs ſiſchen g Joachim Kühns den Spuren der Ar zer führt aubabſichten auf das linke Rheinufer nack 6 dare 85 Reihe franzöſiſcher Zeugen dafür an. U wle ein 5 2 0. 2 N fe berühmter erſten, der aus der Schule geplaudert hat, gas— berüchti eograßh Oneſime Reclus zu nennen, der Fein dragonten, Flugschrift:„Die Jerſtücklung Deutsch ngebfet scher Friede“ bereits Ende 1914 das geſamte uguſt 1915 lu, der. Saar gefordert hat. unter ebf alle 5 I ie ct kein f 8 dae eneen werder mch des alten Rechtszuſtandes, weber 1915 gen Infor wiederh en lt obwohl 1 d wirt gehört amit chaſtlichen 3 iht zwar würd bedeckt Jen. Er 1 des Bären nicht teilen, darf aber ſchon dune aach aß 3 Wange tege Maier 1916 Jelena de. 8 die Verbündeten fuchten in der Neu⸗ Rheinufer nur die Sicherheit Länder im Intereſſe der Menſchheit(lies: 00 ͤ—¶ TK R 1 ge 7 2 anftalſealſchaft und als Präſident der Al⸗ 0 und fra e 1 5 gacſiſe würden cr lothringiſchen Erzgruben Nan der Sali En 5 1 95 31. Oktober 1916). g e if ierte für C ee der Deputierte für Calvados, 8 K 2 5 K Au orreſpondant“ eine ſeitdem als Buch et. Benaſchllne e über„Deutſchland und das Eiſen. Hate wäedtvorheh erſcheinen laſſen, in der er den Ge⸗ ) nur wenn Hlarſtag ihrer 8 die Große Nation die für die b en. Poliers bisher überhau i i pt noch nicht its im Jabre 1915 erſchienen; es führt » wiſchen Diedenhofen und Forbach, bezeichnet es als gewiß das Frankreich„am Tage der Regelung“ die Abtretung des geſamten Kohlenbeckens der Saar fordern werde, und ſchildert dann die Bedeutung der reichsländiſchen Textilin⸗ duſtrie, ihrer Glas⸗ und Fahencefabriken, ihrer miſchen Werke und ihrer mächtigen Sal z⸗ und Kali, lager, die allein einen Wert von 60 Milliarden darſtellen; er ſchließt dieſen Abſchnitt mit der triumphierenden Feſtſtellung man könne ſich denken, wie die franzöſiſche Induſtrie aufblühen werde, wenn ihr Eiſen und Kaliſalze zur Verfügung geſtellt wür den,„und Kohle, wenn man das Grubengebiet an der Saar hin⸗ zuzuerwerben verſteht“. Und einige Seiten weiter ſchreibt Polie: über die wirtſchaftlichen Folgen einer Angliederung des linker Rheinufers an Frankreich:„Das tätige Lothringen lehnte ſich an die deutſche Grenze wie an eine faſt unüberſteigbare Mauer die ihm den Horizont verſperrte. Plötzlich bricht dieſe Mauer zu ſammen. Und damit dringt über Elſaß vom Oſten her ein wenig mehr Luſt herein. Es öffnet ſich eine freie, großartige Ausfuhr⸗ ſtraße: das Meer. In der Tat iſt es nicht übertrieben, wenn man ſagt, daß der Zugang zum Elſaß den Zugang z um Meere bedeutet.“ f Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 20. Aug.(Amtlich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Auf dem flandriſchen Schlachtfeld ging nach den Scheitern der engliſchen Frühangriffe ſüdlich von Langhe marck der Feuerkampf an Stärke erheblich gegen die Vor⸗ tage zurück. PPA e 00 22 e . Ve resomogf oe, ——— W W Ku He. hebiel— 5 S—— 0% 2 f 5 L. Im Artois war die Artillerietätigkeit nur nord⸗ veſtlich von Lens ſtark. Mehrfach wurden engliſche Er⸗ undungsabteilungen zurückgewieſen. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Die Schlacht vor Verdun hat heute früh auf leiden Maasufern vom Walde von Avocourt his zum Courierewalde(23 Kilometer) mit ſtarken Angriffen der Frauzoſen begonnen. Der Artilleriekampf dauerte geſtern tagsüber und zie Nacht hindurch ununterbrochen mit äußerſter Heftig⸗ eit an: heute morgen ging ſtärkſtes Trommelfeuer dem Angriff der Infanterie voraus. che ———— und ohne Störung zurückgenommen worden. An allen übrigen Stellen der breiten Schlachtfrom iſt der Kampf in vollem Gange. 16 feindliche Flugzeuge und 4 Feſſelballone ſind geſtern zum Abſturz gebracht worden. Leutnant Gon⸗ termann ſchoß 3 Feſſelballone und ein Flugzeug ar und erhöhte damit die Zahl ſeiner Luftſiege auf 34; Offiziersſtellvertreter Vizefeldwebel Müller blieb zum 23. und 24. mal Sieger im Luftkampf. 5 Deſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Nichts Neues. Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: Deutſche und öſterreichiſch-ungariſche Truppen warfen in kraftvollem Anſturm beiderſeits des Oitoztales die zähen Widerſtand leiſtenden Rumänen gegen das Tro⸗ tustal zurück. Ein e es Gebirgs⸗ bataillon zeichnete ſich beſonders aus. Mehr als 1500 Gefangene, 30 Maſchinengewehre ſind einge⸗ bracht worden. s f Heeresgruppe des Generalſeldmarſchalls von Mackenſen: Auf dem weſtlichen Serethufer entſpannen ſich am Bahnhof Maraſeſti heftige Kämpfe, bei denen mem als 2200 Gefangene in unſerer Hand blieben. S lich der Rimnic⸗Mündung ſcheiterten ſtarke ruſſiſche Angriffe vor unſeren Stellungen. i Mazedoniſche Front: Die Lage iſt unverändert. Der Erſte Generalquartiermeiſter Ludendorff. 222 5. Je HamotE bel l ons ee 255 Die Engländer gönnen ſich in Flandern und im Artois die ſo dringend nötige Atempauſe, auch der Ge⸗ chützkampf war am Sonntag ſtark abgeflaut. Zur Kenn⸗ zeichnung der Engländer muß man doch auf ihren heutigen imtlichen Heeresbericht verweiſen. Zu Anfang des Kriegs onnten die engliſchen Berichte immer noch als die ver⸗ zältnismäßig glaubwürdigſten Ententemeldungen gelten; ie verſchwiegen viel, drückten auch wohl bei der Angabe chrer Verluſte anderthalb Augen zu, aber 8 verkehrten elten die Tatſachen in ihr Gegenteil. Seit Lloyd George im Ruder iſt, iſt das anders geworden. Seines Geiſtes hauch ſpürt man je mehr und mehr in den amtlichen Heeresberichten; der Zweck iſt wohl: das engliſche Volk zu täuſchen und den deutſchen Generalquartiermeiſter zu irgern. Die engliſchen Verluſte ſollen in der Flandern⸗ chlacht gering, die der Deutſchen ſchwer geweſen ſein. Nun ja, wenns dem Herrn Lloyd George Spaß macht, ann er die Niederlage ebenſo weglügen laſſen, wie er ich und Britannien über die Tauchbootnot hinweglügen vill. Die Ausſichten für Friedensverhandlungen— dar⸗ muf zielen die Entſtellungen wohl auch ab— werden dadurch n Wirklichkeit nicht beſſer.— Die erwartete große berdunſchlacht iſt am 20. Auguſt in der Frühe an⸗ zebrochen. Auf einer Frontlänge von 23 Kilometern zingen die Franzoſen zu beiden Seiten der Maas zum Angriff über. Der Tagesbericht gibt als Anhaltspunkte ür die Beſtimmung der Kampfeslinie die Namen: Wald jon Avocourt, Talou⸗Rücken(im Norden der Maas⸗ ſiegung) und Cauriereswald. Darnach hätte man ſich zie Angriffsfront etwa folgendermaßen verlaufend u denken: von Avocourt im Weſten über den Wald von Malancourt und den Termitenhügel zum Toten Mann ind Rabenwald bis an die Maas. Auf dem rechten öſtlichen) Magsufer urde der Talou⸗Rücken(Cote Talon) faßten Ziele von den„ frigen geräumt, deren Stellung der Champ Neuville zu ſuchen ſein dürfte. Von hier dürfte die Linie über den Pfefferrücken, Bezonvaux und Ornes zum Cau⸗ riereswald ziehen, wo die Badener den Franzoſen einen Ausfallsſtützpunkt entriſſen haben, ähnlich wie unſere Marinetruppen jüngſt den Engländern bei Dixmuiden. Der Kampf iſt noch in vollem Gange, ein genauerer Be⸗ richt liegt noch nicht vor. Man darf ſich aber jetzt ſchon auf einen großen Siegesbericht der Franzoſen gefaßt machen, die in gewohnter Weiſe die Räumung des Talou⸗ rückens als eine„glänzende Waffentat“ auspoſaunen Die deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen haben im Oitoztal die breitere Ebene gewonnen, wo es Anſchluß an das nördlich liegende Trotoſultal in der Gegend von Oena gewinnt. Die Rumänen ſind hier aufs neue geſchlagen und gegen das Trotustal hinabge⸗ drängt worden, und dabei hat ſich ein württember⸗ giſches Gebirgsbataillon beſonders ausgezeichnet. 1500 Hefangene und 30 Maſchinengewehre wurden eingebracht. Mackenſen erfocht bei Maraſeſti ſüdweſtlich von Panciu, inen weiteren Sieg über die Ruſſen, 2200 Gefangene varen unſere Beute. a. Die elfte Iſonzoſchlacht iſt im Gange. Mit nem gewaltigen Hagel von Peinen, deren jede etwa inen halben Zentner wiegt und die aus 2000 Meter Höhe iuf die Stellungen niederſtürzen. wurde am Samstag der Sturm eingeleitet. Unter den Minen ſind beſonders nele giftige Kohlenoxydgranaten. Phosphorgranaten, Stinkbomben und andere Giftgeſchoſſe. Um Mitternacht uf den Sonntag verſtärkte ſich vas italieniſche Geſchütz⸗ euer auf der ganzen 60 Kilometer langen Angriffsfront mus mindeſtens 5000 Kanonen, die ſchwerſten engliſchen ind franzöſiſchen Batterien nicht gerechnet, zum Trommel⸗ euer, das bis nach 5 Uhr morgens anhielt. Um 5.30 Uhr legte die italieniſche Artillerie Sperrfeuer auf die ückwärtigen Verbindungen des öſterreichiſchen Iſonzo⸗ eres und zugleich brachen unzählige Sturmkolonnen om Tolmeiner Brügenkopf bis zum Meere vor. Die iſterreichiſche Artillerie hielt die meiſten Kolonnen an, lie ar eren ſtür-an, durch das Hindernisgebiet. Die zſterreichiſch⸗ ungariſchen Reſerven waren mittlerweil, urch das Sperrfeuer vorgeeilt und nun entſpann ſick zin wilder Kampf mit Bajonett, Streitkolben und Hand- FJranaten. i ee ende beſchoſſen die Italiener mit omben und Maſchinengewehren, denen die öſterreichiſche Artillerie den Rückzug verſperrte. Der Feind erlitt fürch⸗ erliche Verluſte; er mußte die meiſten überrannten Stel⸗ ungen wieder aufgeben. Als Ergebnis des erſten Infanteriekampftages kann jeſtgeſtellt werden, daß die Rieſenanſtrengungen der Ita⸗ iener von keinem anderen Erfolg begleitet waren, als daß eine große Anzahl italieniſcher Diviſionen als erle⸗ digt zu betrachten ſind, die durch eine große Zahl von 1 Gefangenen in unſerer Hand feſtgeſtellt werden konnten. i 5 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Bericht. WTB. Paris. 20. Aug. Amtlicher Bericht von geſtern gachmiltag: Geſchützkämpfe an der Aisnefront, tobe auf nord⸗ weſtlich und weſtlich von Reims. Feindliche Vorſtöße auf unſere kleinen Poſten nördlich von Braye, in der Gegend von Semeri⸗ zourt und von Pompelle ſcheiterten im Feuer.— Auf beiden Maosufern dauert der Artilleri.aampf ſehr heftig an. Im Prieſterwald öſtlich von Badonviller, 5 von Celles⸗ſur⸗ Plaine haben wir deutſche Angriffsverſuche, denen ſtarkes Ge⸗ 5 voranging, abgeſchlagen. Der Feind hat empfindliche Verluſte erlitten und Gefangene in unſerer Hand zurückgelaſſen. 5 bends: Der Artilleriekampf nahm beſondere Heftigkeit an in der Gegend von Braye und Cerny, 2190 auf beiden Maas⸗ ifern, namentlich im Abſchnitt von Bezonvaux. Auf Reims wur⸗ den 600 Granaten abgefeuert. Eine Zivilperſon wurde getötet. — Unſere Jagdflugzeuge entfaltelen im Laufe des 18. uguſt eine beſonders lebhafte Tätigkeit. 11 deutſche Flugzeuge fielen drennend zur Erde, wo ſie vollkommen zerſtört wurden. Im Berlouſe von Luftkämpfen, mit unſeren Piloten mußten noch 6 ö feindliche Flugzeuge hinter ihren Linien mit ſchweren Beſchädi⸗ zungen niedergehen. In der Nacht vom 17. auf den 18. und im Laufe des 18. 8 bombardierten unſere Flieger die Bahn⸗ zöfe von Cortemarck, Thourvut, Lichtervelde, Oſtende, Cambrai, Barackenlager im Walde von 5 den Bahnhof von Dun⸗ ur⸗Meuſe und Munitionsvorräte in Bantheville. Auf dem Bahn⸗ hof von Combrai brach ein Brand aus. 5 5 Der engliſche Bericht. We. London, 20. Aug. Amtlicher Bericht von 6 5 nachmittag: Früh am Morgen führten wir eine örtliche Unter⸗ zehmung ſüdlich von Epeny erfolgreich durch, bei der wir deut⸗ ſche Schützengräben in der Nachbarſchaft des Gehöftes Guille⸗ nont nahmen und einige Gefangene machten. In der letzten Nacht drangen unſere Erkundungsabteilungen in feindliche Stellungen üdöſtlich von 5 e ein und kamen mit einigen Gefange⸗ nen zurück. ie haben dem Feind ſchwere Verluſte beige⸗ bracht. In den Nächten zum 16. und zum 17. Auguſt haben deutſche Ad dae die Hauptverteilungsſtelle für Verwundete be⸗ vorfen und dabei 10 verwundete und 9 nochmals verwundet. Außerdem wurden deutſche Gefangene durch deutſche Bomben verwundet. e 5 Abends: Erfolgreiche Teilunternehmungen nahe an der Straße pern—Poelkapelle haben unſere Linien auf einer Frontbreite don einer engliſchen Meile(1,6 Kilometer) und 500 45 Meter) in der Tiefe vorgeſchoben. lle 9 einſchließlich einer 8 7725 befeſtigter Ge⸗ zöſte wurden mit ſehr 5 pfern genommen. Die Berluſte des Feindes ſind beträchtlich.() Die jetzt feſtge⸗ tellte Zahl der von den Alliierten am 16. Auguſt nordöſtlich Jon Been gemachten Gefangenen beläuft bh auf 2114, einſchließ⸗ lich 35 Offiziere. In Luftkämpfen ſind drei deutſche Flugzeuge zum Niedergehen und vier ſteuerlos zum Landen gezwungen vorden. 8 von unſeren Flugzeugen werden vermißt. Der Krieg mit Italien. Der italieniſche Tagesbericht. Wai. Rom. 20. Aug. Italieniſcher Heeresbericht von 7 zeſtern: Vom frühen Morgen an wurden die feindlichen Stel⸗ gesch vom Monte Nero bis zum Meere heftig beſchoſſen. Ein E chwader von Land⸗ und Seeflugzeugen griff Truppenzuſam⸗ menziehungen hinter den feindlichen Linien an. a Neues vom Tage. Der Bundesratsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten. München, 19. Aug. Der König hat heute vor⸗ nittag den Miniſterpräſidenten Grafen Hertling und am iachmitta Zerchenfeld, zum Vortrag empfangen. Miniſterpräſident Braf Hertling begab ſich heute abend nach Berlin, wo noragen unter ſeinem Vorſitz im Reichskanzlerpalais eine eutſche Gefangene getötet den bayeriſchen Geſandten in Berlin, Graf „Sitzung des Bundesratsausſchuſſos fir auswärtige An⸗ gelegenheiten ſtattfindet. f ü. Die Frievensnote des Papſtes. Derlin, 20. Aug. Die Mehrzahl der Preſſe gelangt mehr und mehr zu einem vorſichtigen Standpunkt gegenüber der Note des Papſtes, die zwar als wohlge⸗ meint, aber praktiſch undurchführbar bezeichnet wird. Der Papſt empfiehlt einen Abſchluß ohne gegenſeitige Ent⸗ ſchädigung. Dabei wird aber vollſtändig überſehen, daß unſere Fein de unſeren ganzen auswärtigen Handel von Grund aus zerſtört haben; die Waren aller deutſcher Geſchäftshäuſer in der ganzen Welt, von weniegn neutralen Ländern abgeſehen, ſind beſchlag⸗ nahmt, ebenſo die Häuſer, induſtriellen Anlagen, meiſt ſind ſie ganz zerſtört. Die deutſchen Handelsſchiffe im Ausland ſind teils beſchlagnahmt und verkauft, teils ver⸗ nichtet. Dazu kommt, daß alle Geſchäftsbücher draußen, die Grundlage jedes Geſchäfts, vernichtet ſind. Das macht einen unerſetzlichen Verluſt für Deutſchland von Milliarden aus, dem kein ähnlicher Verluſt der Feinde gegenüberſteht, denn die feindlichen Geſchäftshäuſer im Ausland haben nirgends Schaden genommen. Dazu kommt, daß die Hunderte von Millionen, die zum Auf⸗ bau von Tſingtau erforderlich waren, gleichfalls ver⸗ loren ſind. N Zürich, 20. Aug. Die„Oſtſchweiz“ ſchreibt: Die Verbandsmächte haben dem neuen Schritt des Papſtes ſchon den Krieg angeſagt. Kategoriſch wird jedes Friedens⸗ angebot abgelehnt, das auf der Verſtändigung der Na⸗ tionen begründet iſt und nicht von den Vorausſetzungen des Sieges der Verbandsmächte ausgeht. Noch weiß mar nicht, welches das Schickſal der Papſtkundgebung ſein wird wo ehrlicher Friedenswille vorhanden iſt und wo die Kriegsidee die Gehirne gewiſſenloſer Kriegshetzer in krank hafter Weiſe erfaßt hat. Den wahren Feind des Frieden; kennen zu lernen, iſt ſchon ein großer Gewinn. Dieſen Feind vor aller Welt entlarvt zu haben, wird das Ver⸗ dienſt Benedikt XV. ſein. Petersburg, 20. Aug. Nach einer Meldung der Petersburger Telegraphenagentur beſpricht die ganze ruſſi⸗ ſche Preſſe das Rundſchreiben des Papſtes in gleichem Sinn. So z. B. wiederholt die„Nowoje Wremja“, die Forderungen„der von Deutſchland Angegriffenen“(1 und ſagt, der Heilige Stuhl werde Kraft ſeines morali⸗ ſchen Einfluſſes der Menſchheit einen unermeßlichen Dienſt leiſten, wenn er die an der Weltkataſtrophe Schuldigen kennzeichne.. 5 Die Werkbundausſtellung in der Schweiz. Bern, 20. Aug. Die Ausſtellung des Deutſchen Werkbundes iſt geſtern für das Publikum auf die Dauer von 6 Wochen eröffnet worden. Abbruch der ſchweizeriſchen Verhand enn en mit a der Entente. Vern, 20. Aug. Wie in maßgebenden Kreiſen verlautet, iſt die Rückkehr der Schweizer Abgeſandten, die in Paris wirtſchaftliche Verhandlungen mit der En⸗ tente führen ſollten, auf einen Abbruch der Verhand⸗ lungen zurückzuführen. In dieſen Verhandlungen ſoll insbeſondere Amerika der Schweiz die größten Hinder⸗ niſſe in der Einfuhr und der Ausfuhr bereitet haben, ſodaß ihr nichts anderes übrig blieb, als die ſchweize⸗ riſchen Unterhändler zurückzuberufen. Rüſtungen der Schweiz. Baſel, 20. Aug. Die„Baſler Nachr.“ melden: Der Schweizer Bundesrat hat neuerdings größere Beſtände der 2., 4. und 5. Schweizer Diviſion aufgeboten. Die rumäniſchen Schulen verſtaatlicht. Vudapeſt, 20. Aug. Kultusminiſter Appony! richtete an ſämtliche griechiſch⸗katholiſch und griechiſch⸗ orientaliſch rumäniſchen Konſiſtorien einen Erlaß, dem⸗ zufolge er im Intereſſe der Sicherheit des ungariſchen Staates und der ungariſchen Nation die Verſtaatlichung der rumäniſchen Volksſchulen beſchloſſen habe, weil ge⸗ legentlich des Rumäneneinbruchs ſehr viele Lehrer an konfeſſionellen und Gemeindeſchulen eine unpatriotiſche Hal⸗ tung zeigten. In den verſtaatlichten Schulen werden zwan Lehrer angeſtellt, welche die Sprache des Volkes ver⸗ ſtehen, allein die Unterrichtsſprache wird ungariſch ſein Der religiöſe Unterricht werde auch in Zukunft der rumä⸗ niſchen Kirche anvertraut. Uesküb, 19. Aug. Heute nacht brannte die ganze Altſtadt von Saloniki nieder. Jetzt noch ſind von der Front aus ſchwere Rauchwolken über Saloniki ſichtbar. Stockholm, 20. Aug. Im Kaukaſus ſollen ſchwere Unruhen ausgebrochen ſein.. Die Arbeiterbewegung in England. London, 20. Aug.(Reuter.) Der Präſident des Handelsamts empfing geſtern die Vertreter der Vereini⸗ gung der Lokomotivführer, die in den Ausſtand treten wollen. Der Miniſter ſagte, die Leute könnten ihre For⸗ derungen um Verkürzung der Arbeitszeit nach Beendigung der Feindſeligkeiten wiederholen, dann würde ſie die Re⸗ gierung wohſwollend in Erwägung ziehen.— Eine in London abgehaltene Verſammlung der Vertreter des na⸗ tionalen Eiſenbahnerverbandes ſprach ſich für Beteiligung an der Stockholmer Konferenz aus. Andererſeits lehnte die Vereinigung der Bergleute von Nottingham mit Mehr⸗ heit die Teilnahme an der Konferenz ab. 5 Der Krieg mit China. Peking, 19. Aug.(Agence Havas.) Die Regierung hat alle deutſchen Banken unter Kontrolle genommen. Rotterdam, 20. Aug. Die Zuckerpreiſe im Oſten, namentlich auf Java, ſind erheblich zurückgegangen, wei die Verladung des Zuckers unmöglich iſt. Die chineſi⸗ ſchen Zuckerhändler und die Plantagenbeſitzer ſind infolge⸗ deſſen zum Teil in Schwierigkeiten geraten. N Die Wirren in Rußland. Bern, 20. Aug. Die„Schweizer Nationalzeitung“ ſchreibt: Der Schrecken, das Blutgericht und die Ver⸗ leumdung ſind die Waffen der Aera Kerenski. Und ſie muß ſo wie die der Romanzws vor der Rache des Volkes zittern. mebe ſa ar noch als der Farismus, denn 5 ſagt prompt der kleine, dicke Franz.(Aus geltenden Kleidungsſtücßee eben ohne Hole Feſathole triumphierenden Volkswillens vorgeführt, m dieſer hatte bach nicht die heuchlerlſche Lee n chten sch 0 und ſeine Leute. Die Kriegsgerichte verrichten ohne Arbeit und ſchwimmen im Blut, um die ee bon; offenſivreif zu machen. einer e 1 worde N ee l durch Der 175 2 He* 10 Dell war 5 6 62 5 5 den zune, C N. Die deutſche Obſternte. Im Jahre 1943 wund ienbüe Rippe Reiche rund 74 376000 Apfelbä 30 789 00 30000 f mann Mill. 547 000 Pflaumen⸗ und 0 e(aach den ligt e fiel Württande ea ide durchſchnitt der Jahre 1904 bis 1913) einen 39. des, 0 ſelbaums, 1.00, zam, 135 1 0 tin ien⸗ und Swerſchgenbaae b 0 des Kirſchbaums zugrunde, ſo ergäbe dieſe ſehr il he 100. inen Geſamtertrag von rund 151679 000 Mk. ö ilfe 010% 0 70000 Nprkofen- und 2021 000 Pfirſicham e auf 160 Millionen Mark erhöhen. Bei den eue g 5 zürfte der fünffache Betrag eher zu nieder als 600 0 ein. on Lil 5 . 2 Waldbrand. Seit Donnerstag ſtehen die Winch, 1 i franzöſiſchen Stadt Avignon in dee 5 f 1 Untergegangen. Vierzig norwegiſche Töcheuſe * Die Einwirkung des Sonnenlichts auf Einfluß des Sonnenlich auf die Beſchaffenhe b nicht gering. Er iſt auf em Geſicht und den Je der Stubenhocker meiſt bleich und ungeſund n Bewohner der heißeren Gegenden haben eine Körperfarbe, als die Bewohner unſerer Lan die nordiſchen Völker eine bleichere Hautfar irkel. el Sonnenglut kann auch geſundheitsſchädlich un bene intenſive Sonnenſtrahlen längere Zeit auf cel 8 Teil der Haut, ſo entſtehen dort ſchmerzhafte 2 eng,* man einen anſtrengenden Weg in heißer 8 f hat den Kopf und Nacken nicht geſchützt, ſo tritt ſtich ein, der ſchwere geſundheitliche Schädign ziehen kann. Auf zarten Geſichtern aber die Sommerſproſſen, dieſen Schrecken unſerer, kehren immer wieder, wenn auch die davon Ber ae Mittelchen dagegen zur Anwendung bringt. 1„ wirken freilich die wärmenden Sonnenſtrahl 6 auf den Körper. Daher ſucht man auch in Lichtbädern ihnen ſo viel Beſtrahlungsfläch ch zu geben.„ e „ August, komm mal dal! As wi in de e Feldztg.“ läſen, kümmt dor eenes Dag's in Poſe, Landſtormkumpanie en Fru un fröggt den ähren Mann, „Ein D. A.-Rätſel. Ein Ulan, kriegsinde erhält von ſeiner Braut einen Brief, worin e daß ſe ibm roßdem treu bleibe und og er neh d Der Ulan ſchickt der Geliebten ſeine Poſtka 1 1 1 mit folgender Aufſchrift: T. U.] D. u. d. al 9 0 ug! d. u. D. u. L. D. U.(Auflöſung: Teure Hege 1* Im ſtehend dauernd untaugliche. deshalb unglücklich 50 Ulan denkt ununterbrochen Deiner unendli ende! d Ulrich.) a vrch 15 Die Karfen- Karte. Um dem tiefgefühlten unge f Wunſch nach„noch mehr Karten“ 92 0 ald, 145 Stadtverwaltung von Debreczin den Brote, e fei J burdeſ Zuckerkarten uſw. eine neue hinzugefügt: dee ö hien Jedermann, der in Debreczin in einem 5 Da Partie Tarock oder Sechsundſechzig ſpielen Art und 9 ſtädtiſche Erlaubniskarte löſen, die je na a bbal, des Spieles 10 Heller bis eine Krone koſtet⸗ inen Sauce dle „ Drei Grade des Tolſeins. In die über ee geführten Akten wurde in einem franzöſiſchen mf,„ ſo erzählt„L'Oeupre“, infolge offizieller zieren wollte, ſchrieb er„irrtümlicherweiſe Lwirtlch 1 1 ü m licherm 1 Gefecht. Darauf wurde das Wort irrtümliche man„ dem Aktenſtück leſen kann:„Endgültig tot!“ h in * Neues Work. Werter Herr Müller! Ich 5 Weſtfront. Hoffentlich geht es Ihnen gut, mich ſehr freuen, auch von Ihnen ein Le zu erhalten. Freundlichen Gruß Jof. Hube daß bei Feſten, z. B. bei dem Weihna du. enken und Sich⸗beſchenken⸗laſſen die ler ſondern daß wir Liebe ernten und ſäen! glg Baden. gol von Vereinigungen zur Vertretung von 0 (insgeſamt 13) zuſammengeſchloſſen. ühlt bei wurde Hoflieferant Louis Vier gewäg en etwaige Anträge der angeſchloſſenen 08. ſind. Als erſte Frage ſoll die Heizunhud 5 rage im kommenden Spätiahr t und bei der zuſtändigen Stelle Erlaß einſchneideuder Peaßregein Gutachten i eiligten Kreiſe eingeholt werden möchten. Kehl, 19. Aug. Die Leiche des 16jährigen Tag⸗ 0 Robert Valentin Schütterle, der, wie gemeldet, der l ugendlichen Arbeiter Alfred Lang im Verlauf * wunde Schlägerei erſtochen wurde, iſt gerichtlich ſezier⸗ uten Dabei wurde feſtgeſtellt, daß der Stich das Herz 1 10 t hat und unbedingt tödlich war. Der Schnit 16% When lere Zentimeter breit und verletzte auch mehrer. 00 50 bun und die Leber. Zwei Burſchen, namens Ripp⸗ kilgt und Heß, die ebenfalls an der Schlägerei be⸗ ber maren, wurden in Haft genommen. Sie gehörter e des Getöteten. N in d annheim, 20. Aug. In der Oeffentlichkei⸗ . letzten Zeit vielach die Meinung laut geworden, e Entſtehung der Ruhrkrankheit in Mannheim au tzeitige Beſchaffenheit des Brotes zurückzuführer ge Geſellſchaft der Aerzte hat nun, von der Stadt 055 ug um ihr Urteil befragt, erklärt, daß es aus⸗ A den ist, daß die derzeitige Beſchaffenheit des Brotes Entſtehung der Ruhrkrankheit in irgend eine Ver⸗ zu bringen iſt. Das Ausbacken des Brotes gib g wi für die Vernichtung aller Keime. Allerding⸗ Ahaltte bei anderen Nahrungsmitteln auch beim Bro; lie darauf geachtet werden, daß das Brot nich legt und durch Fliegenſchmutz verunreinigt werder lähhddeddelberg, 20. Aug. Ein 10jähriger und eir 1 Volksſchüler gerieten auf der Straße mitein⸗ ern Streit, in deſſen Verlauf einer der Knaben den mit einem Dolch einen Stich oberhalb des rechter 0 verſetzte. Der Knabe wurde in ſchwerverletzten 0. ins Krankenhaus verbracht. h beldelsheim, 20. Aug. Das badiſche Hinter⸗ un 5 ſogen. Bauland, iſt dieſes Jahr ſehr geſegne 1 wegen, aller Art. Alle Getreidearten haben ſehn 3 gegeben. Desgleichen ſtehen die Hackfrüchte, be⸗ i ie Kartoffeln, ausgezeichnet. Der Obſtertrag den vorjährigen um ein Bedeutendes. Freiburg i. Br., 20. Aug. Dem Oberbürger⸗ 1 folgendes Telegramm zugegangen: Schlof 5 Oberbürgermeiſter Dr. Thoma, Freiburg i. Br tberzogin und ich erfahren mit tiefer Entrüſtung g unde Stadt Freiburg erneut von feindlichen Flie⸗ (ungeſucht wurde und dabei unſchuldige Frauen . Suubt Häuſer beſchädigt wurden. Wir gedenken g I mit herzlicher Teilnahme. Friedrich, Groß enz— Es wurde vom Oberbürgermeiſter darau 8 ganzen Stadt Freiburg für die Teilnahme 5 herzlichſte Dank ausgeſprochen. 6 beenſtanz, 20. Aug. Jetzt hat ſich auch dis Ahrteranlaßt geſehen, eine verſchärfte Kontrolle der mer auf der Schweizer Seite des Bodenſees vor⸗ ſbetzer e, Nach dem„Thurgauer Volksfreund“ ſind di en Soldaten, die zur Verſchärfung der Zoll⸗ g renzen aufgeſtellt ſind, gehalten, ſämtlich ſhontrollieren und ſich bei der Uebertretung ſiften durch Schießen Achtung zu verſchaffen, nächſtens am See und Rhein weitere ſchwei⸗ 1 ppen verteilt werden, um die angebliche Aus⸗ Ko Schmuggels zu verhindern. der Aauz, 20. Aug. Zur Einführung der Brot Ir Sk Schweiz wird mitgeteilt, daß dieſe Einführung 3 am ober erfolgt. Außer einer Tagesmenge von 0 un rot für den Kopf kommen noch für den len * ür And de 8 Monat 500 Gramm Mehl zur Verteilung, 0. ade debeiter werden bis 100 Gramm Brot täglich g mwſetellt wengebäck und Konditoreiwaren, die mit Mehl en ah erden, dürfen nur gegen entſprechende Brot⸗ gegeben werden. f 5 . C:———— ahn 1 5 Verwertung der Nüſſe. Das Miniſte⸗ 500 Müſſe Warn hat eine Verordnung erlaſſen, wonach 1 elbewin alnüſſe) von den Baumbeſitzern zum Zwech ettſtelleng für die Allgemeinheit an die von der u auch e beſtellten Aufkäufer abzuliefern ſind. Jede boten unentgeltliche Verfügung über die Nüſſe fiten ben Baumbeſitzern werden von ihren ſelbſt⸗ Iſund üſſen zum Verbrauch im eigenen Haushalt onen den Kopf der zur Haushaltung gehörigen bela i tung g wenſo aſſen. Die Ausfuhr von Nüſſen iſt verbo⸗ igun 5 ereitenlaſſen von Oel aus Nüſſen ohne ein b der Landesfettſtelle. Baumbeſitzer, die min⸗ 8 entner Nüſſe abliefern, werden auf Antrag W von Oel bevorzugt. Der Höchſtpreis 1 r feſtgeſetzt. ö 9 10 aden. 80, Karls, i 8 i er Voltahe, 16. Aug. Die Schulärzte an den * 105 leinen Schulen haben über ihre Erfahrungen im dels nt, 9 i 0 bela aß von einer Verſchlecht ung der Geſund⸗ et Allerdin der Volksſeuline de Rede ſein l uhr man 5 klagten die Lehrer auf geiſtigem Ge eam Unterbafte Auffaſſungskraft, geringere Teil, leich 1 und über eine gewiſſe Zerſtreut 5 58 tigkeit gegenüber den auf dem Unter. Lehrgegenſtänden. Nach Anſicht den eobachtung aber weniger auf die mangel als auf die veränderten Verhältniſſ ſbeſchränkungen durch die Sommerzeit kalt af die S bihältptühren. m0 ismäßiga Fer Einfluß der Schulſpeiſung auf da 50 Ergebnis der ſchulärztlichen Un. ußer Zweifel ſein. f etzingen 8 5 1 eſetzlichen Vena Aug. Wegen Nichtbefolgung * en Ve: 0 4 1 de ee en Hate e. Aug. Der Bürgermeiſter un⸗ 1 Wed Kata Weiß, ſeit 1906 Mitglied der b 5 mmer, vollendet am 21. Auguſt ſein meyr einen derarkigen Umfang angenommen, daß f 5 Mudel-Verteilung. gehäufelter Nüſſe iſt auf 35 Mk. für jahr einen Bericht erſtattet. Darin 5 zu einer wahren Landplage geworden iſt. Die Kurgäſte von Triberg, Schönwald und Schönach machen die ganz! Gegend unſicher; ſie bieten für ein Pfund Butter 8 Mk., für 100 Eier 35—40 Mk. Ein Kurgaſt aus der Villinger Gegend bot einer Sammlerin für einen Eimer mit etwe 10 Pfund Himbeeren 50 Mk. In Hornberg wurden einen Kurgaſt im Augenblick ſeiner Abreiſe 3½ Pfund Butter und 87 Eier abgenommen. H Konſtanz, 16. Aug. Das im Jahre 1855 er⸗ baute Dampfſchiff„Zürich“, der älteſte Bodenſeedampfer, wird jetzt auf der Werft Romanshorn abgebrochen. In die Geſchichte des Dampfſchiffs„Zürich“ fallen zwei ſehr traurige Gedenktage. Am Abend des überaus ſtürmiſchen 11. März 1864 ſtieß der Dampfer mit dem bayeriſchen Dampfer„Ludwig“ zuſammen, welcher unterging. Von den 15 Perſonen dieſes Dampfers konnten nur zwei, der Kapitän und ein Matroſe, gerettet werden. Drei Jahre ſpäter ſtieß das Dampfſchiff„Zürich“ bei dichtem Nebel mit dem bayeriſchen Dampfſchiff„Jura“ zuſammen; auch dieſes Schiff ſank und nahm einen Matroſen in die Tiefe. Nach dieſen beiden Unglücksfällen erhielt die„Zürich“ Vom Bodenſee, 16. Aug.(In Seenot.) Während eines furchtbaren, von Hagelſchlag begleite⸗ ten Gewitterſturms befand ſich am Dienstag nachmittag das württembergiſche Dampfſchiff„Hohentwiel“ auf der Fahrt von Lindau nach Friedrichshafen. Die Hagelkörner durchlöcherten die Schutzwand vor dem Steuermanns⸗ raum und ſchlugen die Fenſter ein. Der Dampfer fuhr auf der Höhe Schachen ⸗Waſſerburg, herrſchte, auf einer Sandbank auf. Das Schiff„die Stadt Friedrichshafen“ brachte ihm Hilfe und nahm die Reiſenden auf. Der geſtrandete Dampfer wurde abends wieder flottgemacht und landete nach 8 Uhr im heimat⸗ lichen Hafen. i (Beuron, 16. Aug.(Lehrer jubiläum.) Am Montag und Dienstag werden 10 katholiſche Volksſchul⸗ ehrer das goldene Lehrerjubiläum hier gemeinſam be⸗ jehen. Es waren 29 Kursgenoſſen, die im Jahre 1867 jas Seminar in Gmünd verließen und in den Schul⸗ zienſt eintraten. Davon ſind noch 12 am Leben. Zwei ind durch Krankheit verhindert, ſich mit ihren Kollegen n dem anmutigen Kloſterort einzufinden. Die Namen der Jubilare ſind: Oberlehrer a. D. Beck in Saulgau, Haupt⸗ ehrer a. D. Brotz in Grünkraut, Hauptlehrer Deibele in Bmünd, Volksſchulrektor a. D. Fieſel in Oberndorf, Haupt⸗ ehrer a. D. Geiger in Gmünd, Muſiklehrer Gutknecht n Stuttgart, Hauptlehrer Kraut in Illertiſſen, Stadt⸗ leger und Chordirigent Leibold in Tettnang, Volksſchul⸗ ektor Maucher in Saulgau, Hauptlehrer a. D. Reich in ſtottenburg, Hauptlehrer a. D. Schätzle in Obereſſendorf ind Oberlehrer Sorg in Altſtadt⸗Rottweil. Lokales. — Einſchränkung der Heizung. Die neue Heiz⸗ betriebsſtelle beim Reichskriegsamt wird einer Verſamm lung der Ingenieure der Heiztechnik, die in Wiesbaden zuſammentreten wird, folgende Einſchränkungsvorſchläg⸗ für die Heizung von Aufenthaltsräumen zur Begutach tung vorlegen: In Wohngebäuden dürfen mindeſtens zwei und höchſtens die Hälfte der mit Oefen verſehener Wohnräume geheizt werden(die Küche gilt als Wohn⸗ raum!]), jedoch nur, wenn an wenigſtens vier aufeinander⸗ folgenden Tagen die Wärme draußen abends 9 Uhr 12 Grad Celſtus(9,6 Reaumur) oder weniger beträgt. Die Heizung muß aufgehoben werden, wenn an wenig⸗ ſtens ſechs aufeinanderfolgenden Tagen die Außenwärme 12 Grad beträgt. Die Heizwärme ſoll in Wohnräumen 18 Grad C.(14,4 R.), in Schul⸗, Verkaufs⸗ und Ver⸗ gnügungsräumen, in Wirtſchaften uſw. 16 Grad C.(12,8 R.), in Fabrikbetrieben 15 Grad(12 R.) nicht über⸗ ſteigen. Kirchen, Ausſtellungsräume, Turnhallen uſw. dürfen nicht geheizt werden. Künſtliche Lüftungsanlagen dürfen nur betrieben werden, wenn die Außenwärme über 5 Grad beträgt, Abluftöffnungen ſind dicht abzu⸗ ſchließen(was ſich ſchwerlich durchführen laſſen wird D. Schr.). Wo mehrere Schulgebäude vorhanden ſind die in der täglichen Benutzungszeit nicht voll ausge⸗ nützt werden, da ſollen die Unterrichtsräume zuſam⸗ mengelegt werden.* Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim r.. ren elelbagen-erela Es erhalten i Grünkern pro Kopf der Familie ¼ Pfund gegen Vorzeigung des ziegelroten Lebensmittelumſchlags zum Preiſe von 50 Pfg. pro Pfund am Mittwoch den 22. ds. Mts. wie folgt: g Bei der Handlung Franz Weimert, Wilhelmſtr. . Nr. 1 bis 832 bei der Handlung Jak. Weinle, Schloßſtr. f Nr. 833 bis 1512 bei der Handlung Wilh. Wieſer, Luiſenſtr. Nr. 1513 bis 2140 f bei der Handlung Jak. Würthwein, Neckarauerſtr. Nr. 2141 bis 3000. Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre Mengen bei Fenske daſelbſt am gleichen Tage. Die Abgabe erfolgt beſtimmt jeweils im Laufe des ganzen genannten Tages in voller Menge. Wir bitten genau den Tag der Abholung einzuhalten, da nicht abgeholte Mengen bei dieſer Verteilungsart als verfallen gelten müſſen. 5 Den Händlern iſt eine verſpätete Abgabe unterſagt. Seckenheim, den 21. Auguſt 1917. a Lebensmittelant da Dunkelheit FPFFFJCVTCCCVCVCCVCVCCCCCCCCCCC Es erhalten: Nudeln zum Preiſe von 52 und 72 Pfg. pro Kopf der Haushaltung ¼ Pfund bis 4 Köpfe 5 und 6 Köpfe 1 Pfund von VVV 5 10 5 Am Donnerstag, den 23. ds. Mts. gegen Vorzeigung des ziegehroten Lebensmittelkarten⸗ umſchlags wie folgt: 55 1. bei der Handlung Val. Würthwein Ww., Herdſtr. Nr. 1 bis 832 2. bei der Handlung Joh. Eder, Hildaftr. Nr. 833 bis 1512 3. bei der Handlung Auguſt Engert, Riedſtr. Nr. 1513 bis 2140 4. bei der Handlung Joh. Erny, Roſenſtr. s Nr. 2141 bis 3000 Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der Handlung Fenske daſelbſt. Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwald bei der Handlung Vaſek in Friedrichsfeld. 5 Seckenheim, den 21. Auguſt 1917. Sebensmittelamt. Bekanntmachung. Auf Erund des§ 1 der Verordnung Gr. Miniſterium des Innern vom 28. Juli d. Js. hat unſere Gemeinde für das Heer demnächſt 250 Zentner Heu zu liefern. Da⸗ mit fich die evtl. erforderliche Umlegung gemäß 8 6 des Kriegsleiſtungsgeſetzes erübrigt, erſuchen wir unſere Land⸗ wirte um freiwillige Lieferung und nehmen Anmeldungen hierfür spätestens 28. ds. mts. ſewells vormittags auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 entgegen. f Seckenheim, den 20. Auguſt 1917. 5 Bürgermeiſter amt: 8 Volz 5„ Dekanntmachung. Fleiſchverſorgung betr. Wegen Mangel an Schlachtvieh fällt am Mittwoch der Fleiſchverkauf aus. Seckenheim, den 21. Auguſt 1917. Lebens mittelamt. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landw. Ein⸗ u. Verkaufsgenoſſenſchaſt. Gefunden ein Schlagrechen, derſelbe kann im Lager abgeholt werden. N Jufzbauglub„Badenla“ 1914 Sentengein, (Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) f Morgen Mittwoch Abend. Training Um vollzähliges Erſcheinen erſuchen Die Spielführer. HKatholiſcher Jünglings⸗Verein Seckenheim. Morgen Mittwoch Abend iſt Turnen (im Saal.) Redner- und Humoristenprobe im Aldlerſaal 2. St um/ 9 Uhr.— Alle Redner pünktlich erſcheinen. N 5 N Der Präſes. Arbeiterinnen sofort gesucht. Eisenwerk Ladenburg. Die Kriegsküche kauft fortwägrend größere Mengen . demis e zu Tagespreiſen. 8 g 1 noch faſt neues Pfuhlfaß, 570 Str. enthaltend, mit Geſtell, zu verkaufen. stets vorrätig Trauer-. Aler Leona J. Muns, Schloßſtr. 11. . 5 * . 1 * 33 ** 1 SGermanid-Drogerie Fr. Wagner's Nachf. 8 Inh. W. Höllsfin. OOOOOOOOOOC Die kleine Elſe. Von Edmund Hoefer. f . 5(Nachdruck verboten.) Kleine Elſe, du ſitzeſt da ſo ganz faul und be⸗ ſchäftigſt dich nur mit nutzloſen Dingen“, f g„Aber Tante!— Es iſt doch eine Teeſerviette zu Hedwigs Geburtstag.“ 5 „So? Nun denn in Gottes Namen! Ich meinte auch nur, du ſäßeſt da und guckteſt in den Tag und auf die Straße hinaus und täteſt gar nichts— leugne, Kleine, wenn dus wagſt! Ich hörs gut genug, daß du ſelber lachſt!— Aber genug, ich dachte alſo nur, du könnteſt auch etwas Beſſeres tun und mir ein wenig zu Hilfe kommen. Sieh', Kind, ich bin mit der roten Seide vollſtändig fertig und ſollte wenigſtens noch ein Lot haben. Wenn ich aber die Suſanne ſchicke, bekomme ich dieſe Farbe im Leben nicht wieder. Und wenn es dir daher nicht gar zu unbequem wäre und du dich ganz liebenswürdig machen wollteſt—“ groß und Leben und .—— ede ganze reizende Geschöpf Da ſprang gp οοqοοοοοοοοοοοοσ Schützt Pelz- und Wollsachen vor Mottenschaden! 1 Hierzu eignen sich: Mottentabletten, Mottentafeln, Motten wurzel, Mottenpulver, Naphtalinkugeln, Naphtalin, Helios Motten-Fluid. 8 eee Moire und Orleans für Unterröcke. 8 Chirting und Batist für Unterkleider und Wäſche. 2 Putz: . OOO OCC ονονοοẽꝰον WIESER-JLLI s Luisenstr. 40 Für Ruaben-Hnziige empfehle ich: Waſchbar blau Leinen und Zephir geſtreift. Crépe de chine in den neueſten Farben. Rohseide und Eloienne, Voile glatt und beſtickt. Noch gute Stoffe für Kostüme und Blusen. Wasch-Stoffe: 7 1 Miusseline, Kartun und Zephir . Stickereistoffe, abgepasse Roben 2 Stiokerei-Volant für Kinder 8 Baby- Hrfihel: 2 Jadckchen und Häubchen in allen Größen. N Latzohen u. Tragkissen, Wagendecken u. Kissen i Damen- und Kinderwäsche: f 28 Hemden— Hosen— 57 aus la. Chirting und mit guter Stickerei. 5 88 Unterröcke(grau Leinen). b i 45 Damenstrümpfe aus prima D'garn und gewebt. . 05 Kinderstrümpfe in allen Größen. Großes Lager in Schone Auswahl in garnierten Damen- u. Kinder- N hüte vom einfachſten bis feinſten Geſchmack. Großes Lager in neuesten Formen- Garnituren, Blumen und Bänder. Neu- Anfertigungen in geschmackvoller Ausführung und tadellosem 5tz. WIESER-AJLLI e Luisenstr. 40 ſchatten hinaustrat in das Herzglück und die ſonnige Jugendluſt aus jedem Schritt heraus und aus jedem Blick, aus jedem Lächeln und aus jedem Laut. Ja, wenns ein glückſelig Ge⸗ ſchöpf Gottes gab, ſo wars die„kleine Elſe“, das ſah und hörte man, wo ſie ging und ſtand. Das Hütchen ſetzte ſie gar anſtändig vor dem Spie⸗ gel auf und rückte es zurecht und drückte die kurzen dunkeln Locken zuſammen, die ihren Nacken bedeckten, daß ſie hübſch ſich in die enge Haft fügten. Und eben ſo geſetzt trat ſie auch noch zur Tante, legte den Arm zärtlich um die alte Frau und beugte ſich gegen den Tiſch, um ſich die Seide zeigen und einen Probefaden geben zu laſſen, und dann ſah ſie die Dame mit jenem ſüß lächelnden, zärtlichen und innigen Blick an, den nur ihr Auge hatte für ihre Geliebten; ſie beugte ſich noch näher und küßte ſie raſch.—„Adieu, Tantchen! — Gelt, wenn ich heimkomme, eſſen wir? Mich hungert ſchrecklich!“— und dann ſprang ſie davon, nahm den Schal, den Sonnenſchirm und die Handſchuhe und flog zur Tür hinaus. Ob ſie die letzteren anzog, weiß ich nicht, zu ihren Liebhabereien gehörten ſie nicht, wie vollendet ſie gelegentlich auch wohl einmal als„Dame“ erſcheinen und den peinlichſten Anſprüchen genügen konn⸗ te. Sie hinderten ihre Hände, die ſtets gar zu viel zu tun, ſeis auch nur zu ſpielen, hatten; und auch zum Schutz gegen Sonne und Luft brauchte ſie ſie nicht. Denn die Sonne und die Luft die taten dem wunder⸗ baren Geſchöpf nichts, ſie hatten keine Macht über ſie und ihre Friſche: ſie hatte ihr ganzes kurzes Leben auf dem Lande gelebt, im Freien, im Garten und Wald, auf den Feldern, aber braun war ſie nicht geworden, ſon⸗ dern geblieben wie ſonſt nur die Kinder ſind in ihrer ſchönſten Zeit— vordem hieß man das: wie Milch und Blut, heute wird man wohl auch das vornehmer be⸗ nennen, aber ich weiß das nicht. Da ging ſie draußen am Fenſter vorüber und nahm den Schal um die Schultern, und da ſie aus dem Haus⸗ Mittagsſonnenſchein, machte 8 K——— 5 0 . Louis Landauer, Mennheim f 21. Nr. 1. Telefon 1838: Breitestr. Kleiderstoffe, Baumwollwaren und Seide Damen- und Kinder-Konfektion Weisswaron, Ausstattungs-Artikel und Betten Sendungen nach Auswärts von 10 M. an 1 portofrei. 6— Muster frei! W Lauril Raupenlein zum Bestreichen der Raupenfanggürtel. Raupenleimpapier „LAURINA“. bestes Spritzmittel gegen Blut- u. Blattläuse. empfiehtt Fr. Wagner's Nachf. 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Woher ſie übrigens 1 Beinamen hatte, weiß ich nicht, aber ſie baten und von aller Welt, von den Eltern und 1 5 f von den Verwandten und den Freunden und„ 0 2 8 nen, und wo man in der Geſellſchaft und 15 8 Rücken von ihr ſprach und ihrer gedachte gleichfalls immer bei„der kleinen El, 40 So alt ſie war, ſie wußte von ke e nem Kummer, weder von Sorgen, noch von dung 0 Die Tage waren ihr unabänderlich klar und heigß 0 0 5 gegangen, denn wo es einmal geweſen war lasen, 55 ein leiſer Schatten hineinſtreifen, der auch lte, 1 97 Stirn fiel und ſich in ihrem Auge wiederſpiege dacheche N gie es nur ein Kinderleid, das bringt der ein keine d 0 und der andere verweht es wieder: es bleibt fe, 1 hu von ihm zurück, weder im Herzen, noch im 5 s 1010* da es vorüber, weiß man ſchon nicht mehr, 7 11 6 1 haupt dageweſen, und man lebt fröhlich hin 1 neues Spiel, in die neue Luſt. 3 5 u Fortſetzung folgt. FE 1 9 Zum Einmache“; empfehle: 1 Salicylsäure ö* Einmachtabletten ö Weinessig 1 dermania-rogerit 1 ö 8 fh Fr. Wagners NA Inh. W. Hülisfin. AENA AAB AEB AAAAN ue. g f Sommersweater in allen Größen. Grosse Auswahl in Schürzen (ſchwarz, weiß und farbig) Hindenburg-Kittel äußerſt gute Ware Kinder-Kleidohen in allen Größen Herren-Wäsche. Kragen und Kravatten in allen Formen vorhemden und Garnituren weiß und farbig. Herren- und NMuaben-EInsgiz-Hemden. Herren-Socken in Wolle und Baumwolle. Unterhuszn, Inieriahen und Hetziacken. Südwester für Knaben und Mädchen. 8 Große Auswahl in: i Herren-, Knaben- u. Schüler-Mützen. Herren- und KRnaben-Sfrohhüfe in grosser fluswahl. Spiel-Anzüge. Lu- Selbstbinder