mit Ausnahme der Sonn⸗ und Der Abe Feiertage. onnementspreis beträgt monatlich 75 Pfg. 11 Nc det freier Zuſtellung. igen] die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.28. „ an eee ö— 2 ben d 1 ergleich, ſondern Sieg! 1 b 5 die Friedensentſchließung der derzeitigen Reichs f den 0 leit vom 19. Juli d. J. nicht im Sinne der mer er die des deutſchen Volkes iſt, das muß jeder zugeben, Aung Stimmung und Meinung duunch perſönliche Be⸗ einen Nabe den verſchiedenen Volkskreiſen kennt. Die t de utſchließung hat den Feinden den Mut zur b we des Krieges neu geſtärkt und Leute wie Poin⸗ 15 George u. Wilſon glaubten auf den Beifall der segel e gegen des deutſchen Volkes rechnen zu dürfen, wenn i en ſiegreichen deutſchen„Militarismus“, gegen ce Regierung— nach dem Abgang Bethmann Bd und in letzter Linie gegen den Kaiſer die — 0 8 eleidigungen und Verleumdungen ſchleuderken. 0 8 in einer Zivilbevölkerung von über 60 Millionen N. n gibt, die an ſolchen Verunglimpfungen, it doch wieder das deutſche Volk in ſeiner Ge⸗ ö n, abe en, ihre Freude haben, ſoll nicht geleugnet 0 15 bei der ungeheuren Mehrheit unſeres Volkes Mötz J ih bie 5. der Empörung vorherrſchend, und es iſt 1 i bedote el geſagt, wenn man behauptet, daß die Wil⸗ 0 Nhe an den P dai Volk öglich U* apſt Kaiſer und Volk womöglich noch 100 dale bei bunden habe als das Gelöbnis gegenſeitiger N een er Kriegserklärung. Dies gilt, obgleich er⸗ bene. daß die feindlichen Nachrichten⸗Agenturen 4 Sen Havas in Paris z. B.— den Wortlaut der te gefälſcht und verſchärft haben; auch nach . ig dieſer Giftmiſchung bleibt die Wilſonſche 1 deutſche Volk zur Rebellion zu verleiten. en wie Lichstagsmehrheit hat, obgleich ſie von Män⸗ ſiedens irpiz gewarnt war, nicht bedacht, daß ihre ie ſie ſichſchließung eine doppelte Seite habe. 9 eden 0 darauf beſchränkt, die Geneigtheit zu einem Uväre ſie d ſeitens des deutſchen Volkes feſtzuſtellen, f iſekwar— nach der Friedenskundgebung der 1 vom 12. Dezember v. I.— unnötig er ſie hätte nicht viel geſchadet. Daß die „ rzberger 5 einen her den uns frevelhaft aufgezwungenen Krieg Ae er aur Frieden beenden ſollen, in dem wir, die ichs 611. 18 5 7883117 8 5 tag— verzichten, das auszuſprechen war der 4 0 irt 5 8 1. ban daßaaftliche Zukunft— nicht befugt. Er mußte ſich .(18 w;. 1 den fertig ſeien, und daß ein Lloyd George die Wind lag do 8 8 i ächt ae ee Sehen recht nahe. Es iſt ja tatſächlich auch e ende e 5 Reiche regt ſich nun auch, angefacht darch Wich diz Herausforderung Wilſons, der m gaben, 9 Berufsſtände, deutſche Städte, voran die N den S— enverſammlungen erheben die Stimmen, Fheentrums ur vom 1. Auguſt 1914 zu erneuern. ein der(s bpartei hatte nach dem 19. Juli Mühe, den wa 5 ö N a rantfnnz auf der Vertrauensmännerverſamm⸗ one ö 8 5 a. M. konnte man ſchon deutlich die Ji ſich die Ibpoſition erklingen hören. Seitdem 05 Stuttg Stimmen gemehrt. Es iſt bezeichnend, da arter Zentrumsblatt, das„Deutſche Volks⸗ 0 Ichen Politien ſchärfſten Verteidigern der Erz⸗ r 5 ibt zu gehörte, neuerdings davon abſchwenkt; u cht Froteſtieren, und es veröffentlicht einen gl, W Leſerkreis:„Nicht Vergleich, ſon⸗ läßt. ger an Deutlichkeit nichts zu wünſchen rant ine Rei 1 Jagel rangegangene. Reihe angeſehener Zentrumsblätter 1 Wa and dan wir nennen nur das„Düſſeldorfer i i Hauptorgan des Verbands der katho⸗ erlin, arbeit * 198 gegen, Deuiſchlands„Der Arbeiter“ in ae a, Zumutung des Frei⸗ . 0 ed b 5 5 mt d einmal 155 wohl ſoviel hervor, daß wenn dae wander en würd er die Friedensentſchließung abge⸗ e die ein 9 e, ſie keine Mehrheit fände. al Reichsta 05 Ter Irrtum iſt menſchlich und tür 8 a e Labgeordneten, mögen ſie noch ſo viel rfen. e wiſſen, ſind Menſchen und dem Die Reichstagsmehrheit vom 19. and, den Irrtum, ſoweit es nicht und einmenteite dun hat, am 26. September beim Ire des Reichstags wieder gut zu ma⸗ l m bir maurer Wilſon“ den Star zu ſtechen. de ersten festhält Schuld, wenn man eigenſin⸗ Rebe e 1 t. Das würde das deutſche Volk 1 8 verzeihen. Es iſt ſchon davon nen e der Reichstag, wenn er den te, aufnelöſt werde. n man ei 5 an 2 2* 2 an ekles Pamphlet und ein nichtswürdiger Ver⸗ fit zu f atnigkeit in Beziehung auf die Erzbergerſche ger Bürgermeister ämter Semenhelmz, Neskeim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von We. Jimmermann, Secken hein, dahingeſtellt ſein, ob. das zutreffend iſt. Aber wenn es dazu käme, ſo iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß der neue Reichstag ein anderes Bild zeigen würde, wenn die Wah⸗ len unter der Parole:„Nicht Vergleich, ſondern Sieg!“ ſtattfänden. Schatzanweiſungen, auslosbar mit 110 bis N 120 Prozent. Die ſiebeme Kriegsanleihe wird, wie kürzlich mitgeteilt, aus ö⸗prozentigen Schuldverſchreibungen und aus 4½⸗prozen⸗ ligen Schatzanweiſungen beſtehen. Beachtenswert iſt beſonders, daß der Erwerb der Schatzanweiſungen die Möglichkeit der Erzielung eines erheblichen Ausloſungsgewinnes in ſich ſchließt. Gleich den mit der ſechſten Kriegsanleihe ausgegebenen Schatz⸗ anweiſungen werden nämlich die Schatzanweiſungen der ſiebenten Kriegsanleihe nach einem feſten Plan mit einem hohen Au f⸗ geld durch zweimal im Jahre ſtattfindende Ziehungen getilgt. Der erſte Ausloſungstermin iſt der 1. Jui 1918, und da der Tilgungsplan der mit der ſechſten Kriegsanleihe ausge⸗ gebenen Schatzanweiſungen auch für die der ſiebenten Kriegs⸗ anleihe gelten ſoll, die erſte Ausloſung der früher aus⸗ 0 1 0 Schatzanmeiſungen aber bereits am 1. Januar 1918 erfolgt ſo wird von den Schatzanweiſungen der ſiebenten Kriegsanleihe einmalig, nämlich am 1. Juli 1918 ein ent⸗ ſprechend größerer Betrag ausgeloſt. Die Rückzahlung der ge⸗ zogenen Gruppen erfolgt mit 110 Prozent, ſo daß der Eigen⸗ tümer im Falle der Ausloſung außer der hohen Verzinſung einen Kursgewinn von 12 Prozent(der Zeichnungspreis beträgt 98 Prozent) erzielt. In ſpäkeren Jahren iſt der durch die Ausloſung entſtehende Gewinn unter Umſtänden noch größer, weil das Aufgeld auf 15 und 20 Prozent ſteigen kann. Das Reich iſt nämlich berechtigt(nicht verpflichtet), am 1. Juli 1927 oder ſpäter alle bis dahin nicht ausgeloſten Schatz⸗ anweiſungen zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen. Die Eigentümer der von der Kündigung betroffenen Schatzan⸗ weiſungen haben jedoch dann das Recht, ſtatt der Barzahlung J. prozentige, mit 115 Prozent auslosbare Schatzanweiſungen zu fordern. Sind weitere 10 Jahre nach der erſten Kün⸗ digung(wohl zu unterſcheiden von der Ausloſung) vergangen, ſo kann das Reich alle bis auf die mit 115 Prozent aus⸗ geloſten, nunmehr 4⸗prozentigen Schatzanweiſungen, zur Rück⸗ zahlung zum Nennwert bringen. Aber wiederum hat der Eigentümer der Schatzanweiſungen das Recht, ſtatt der Bar⸗ zahlun g die Ausfolgung von Schatzanweiſungen zu verlangen, die dann noch 3½ Prozent Zinſen tragen und mit 120 Prozent ausgeloſt werden. f Der Ausloſungsgewinn muß alſo mindeſtens 12 Prozent betragen, er kann indes auf 17 und 22 Prozent ſteigen. Das ſind ſo günſtige Ausſichten, daß bei vielen Eigentümern der älteren 5⸗prozentigen Schatzanweiſungen der Wunſch rege werden wird, ihren Beſitz in neue 4½ prozentige Schatzanwei⸗ ſungen umzutauſchen. Dem kommt die Finanzverwaltung ent⸗ gegen. Sie hat beſtimmt, daß den Zeichnern neuer 4½⸗prozen⸗ tiger Schatzanweiſungen geſtattet ſein ſoll, daneben Z⸗prozentige äftere Schuldverſchreibungen und die Schatzanweiſungen der erſten, zweiten, vierten und fünften Kriegsanleihe in neue 4% ⸗prozentige auslosbare Schatzanweiſungen umzutauſchen. Je⸗ doch kann jeder Zeichner höchſtens doppelt ſoviel alte Anleihen (nach dem Nennwert) zum Umtauſch anmelden, wie er neue, Schatzanweiſungen gezeichnet hat. Wer alſo z. B. 5000 Mark Schatzanweifungen gegen Barzahlung zeichnet, kann daneben 1 Mark Schaßanweiſungen durch Umtauſch alter Anleihen erwerben. 5 Der letzte Tilgungstermin für die auslosbaren Schatzanwei⸗ ſungen iſt der 1. Juli 1967. An dieſem Tage müſſen die bis dahin nicht ausgeloſten Schatzanweiſungen mit 110, 115 oder 120 Prozent,(je nachdem, ob der Zinsſuß der Schatzanweiſungen dann 4½, 4 oder 3½ Prozent beträgt) zurückgezahlt werden. Es iſt zu erwarten, daß die neuen Schatzanweiſungen der ſiebenten Kriegsanleihe umſo größere Beachtung der Zeichner finden werden je mehr das Publikum die Vorteile dleſes Erwerbs ſich klar macht. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 8. Sept.(Antlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Starker Nebel ſchränkte die Kampftätigkeit im Nord⸗ teile der flandriſchen Front ein. Vom Houthoulſter⸗ Walde bis zum Kanal Comines⸗Ypern ſteigerte ſich das Feuer zeitweilig zu großer Heftigkeit. Mehrfach ſtießen die Engländer zu Erkundungen vor. Sie ſind überall abgewieſen worden. 4 a dens Die Artillerieſchlacht vor weiter. Auf dem Oſtufer der Maas verſtärkte ſich der Artilleriekampf morgens zum Trommelfeuer. Kurz vor Dunkelheit brach ein fran zöſiſcher An⸗ griff zwiſchen Samogneux und der Straße Beaumont— Vacherauville(3½ Kilometer) vor. Dank der zähen Aus⸗ dauer und Stoßkraft unſerer Infanterie und im Abwehr⸗ feuer der Artillerie blieb dem Feind ein Erfolg verſagt. Seine Sturmwellen, denen dichtauf ſtarke Reſerven folgten, wurden abgewieſen. Wo ſie eindrangen, warfen ſich unſere Kampftruppen ihnen entgegen und drängten ſie zurück. Einige franzöſiſche Kompagnien ſind aufge⸗ ger Kronprinz: rieben worden. Auch ſonſt ſind die feindlichen Ver⸗ luſte ſchwer. N Während der Nacht blieb das Feuer unvermindert ſtark und ſchwoll heute früh von Beaumont bis Bezonvaux wieder zu heftigſtem Trommelfeuer an. Sei 6 Uhr vor⸗ 3 ſind dort neue Infanteriekämpfe im anae.— 1 5. Verdun ging geſtern ö In ſertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. dis Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt, Fernſprechanſchluß Nr. 16. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Zwiſchen Oſtſee und Düna hatte unſere Kavallerie weſtlich von Wenden, bei Bending, Nitau und Neu Heiden⸗ hof Gefechtsfühlung mit dem Feind, der in dieſer Linie eifrig ſchanzt. Vorgeſchobene ruſſiſche Abteilungen wurden zn mehreren Stellen durch Kampf zurückgedrückt. An der Düna hat der Gegner ſeine Stellungen bis weſtlich von Kokenhuſen geräumt. Die Zahl der auf dem Schlachtfelde von Riga er⸗ beuteten Geſchütze iſt auf 316 geſtiegen. 9 5 i Front des Generaloberſt Erzherzog Joſeph: Zwiſchen Pruth und Moldawa, ſowie an der Gyines⸗ und Oitozſtraße lebhafte Gefechtstätigkeit.. Mazedoniſche Front: Weſtlich des Prespaſees wieſen osmaniſche Truppen in kürzlich gewonnenen Stellungen ruſſiſche Vorſtöße ab Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff WTB. Großes Hauptquartier, 9. Sept.(Amklich; Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: In Flandern herrſchte geſteigerte Feuertätigkert a': der Kuͤſte und vom Walde von Houthoulſter bis zu⸗ Straße Menines Ypern. Nach Trommelfeuer erfalgdes gachts heftige engliſche Vorſtöße nordöstlich von S Julien. Ter Feind iſt überall abgemiesen Torben! f Südlich des La Baſſee⸗danals und auf vewen alern der Scarpe bereiteten die Engländer gleichfalls mit ſtar⸗ ker Artillerie gewaltſame Erkundungen vor, die ihnen keinen Erfolg brachten.. Nördlich von Saint Quentin haben ſich bei Griedurt und Villeret heute morgen Gefechte entwickelt. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: e In der Champagne ſtießen franzöſiſche Bataillone öſtlich der Straße Somme—Py— Souain vor; ſie wur⸗ den durch Gegenangriff vertr eie ben. 1 Vor Verdun iſt auf dem Oſtufer der Maas kags⸗ über erbittert gekämpft worden. 5 Die erſten Wellen der morgens zwiſchen Foſſeswald und Bezonvaux angreifende nFranzoſen brachen im Feuer unſerer Grabenbeſatzung zuſammen. Den hinteren Staf⸗ feln des Feindes gelang es bei neuem Anſturm, von Nebel begünſtigt, im Chaumewalde und auf Orne zu — dieſes Dorf war nach Ausſage eines gefangenen Offi⸗ ziers das Ziel des franzöſiſchen Angriffs— Boden zu gewinnen. Hier traf ſie der kräftige Gegenſtoß un⸗ ſerer Reſerven und warf ſie ſüdwärts zurück. Abends vervollſtändigte ein neuer Stoß unſerer Kampftruppen den Erfolg; in hartem Ringen konnte der Feind im all⸗ gemeinen bis in ſeine Ausgangsſtellung zurückgetrieben werden; kleiner Geländegeiwun blieb ihm im Südteile des Chaumewaldes und auf dem öſtlich davon ſtrei⸗ chenden Hügel. f 2 Von drei franzöſiſchen Diviſionen, die blutigſte Verluſte— nach Gefangenenausſagen bis zu 50 90 — erlitten, ſind mehr als 300 Gefangene in unſerer Hand geblieben.. Unſere Infanterie hat ſich vortrefflich geſchlagen, die Artillerie ſehr gut gewirkt. Wertvolle Dienſte leiſteten die Infanterieflieger. 5 W Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Front des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern: Zwiſchen Oſtſee und Düna drückten unſere Vortrup⸗ pen an mehreren Stellen die ruſſiſchen Sicherungen auf die im Ausbau befindlichen neuen Stellungen zurück. Front des Generaloberſts Erzherzog Joſeph: Seübdlich des Pruths lebhaftes Störungsfeuer und Vorfeldgeplänkel. e Im Oitoztal iſt die Artillerietätigkeit merklich auf⸗ gelebt. Mazedoniſche Front: 1850 Südlich des Ochrida⸗Sees wurden ruſſiſche Vor⸗ ſtöße abgewieſen. Weſtlich des Malik⸗Sees haben fran⸗ zöſiſche Kräfte einige Ortſchaften auf dem Nordufer des Devoli⸗Abſchnittes beſetzt. i Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 15 8 5 e „Gegen das Ende der vorigen Woche flauten die Kämpfe in Flandern ab. Wie ſich herausſtellte, waren die Ver⸗ luſte der Engländer bei ihrem Angriff an der Straße Ypern—Roulers weit größer, als man angenommen hatte, Das ganze Trichterfeld liegt voll Toter und Verwundeter. Die ganze Nacht hindurch ſuchten die Engländer die räßlich ſchreienden Verwundeten zu bergen. Deutſche ankenträger beteiligten ſich an dem Rettungswerk. Am Samstag erfolgte dann wieder ein ſtarker Angriff bei St. Julien, der abgewieſen wurde. An der Scarve kam es N zu Zuſammenſtößen mit Erkundungsabteilungen, ver St Quentin entwickelte ſich ein größeres Gefecht an der eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen„Lötnaht“. Kleinere Gefechte gab es am 8. September auch in der Champagne. Ein großer Angriff iſt dagegen auf dem Oſtufer der Maas vor Ver⸗ dun losgebrochen. Am 5. September ſteigerte ſich der Geſchützkampf zuſehends. Um 8 Uhr abends ſetzte die franzöſiſche Infanterie zwiſchen Samogneux und Beau⸗ mont zum Angriff ein. Der Kampf endete mit ſchwer⸗ ſten Verluſten für den Feind. Am 6. September wurde der Angriff morgens 6 Uhr früh an der Front Beaumont Bezonvaux erneuert und er nahm bald große Ausdehnung an. Die erſten Angriffswellen zwiſchen dem Fauſſes⸗ walde und Bezonvaux wurde von unſerem Geſchütz⸗ und Maſchinengewehrfeuer weggefegt; der Feind ſchickte immer wieder neue Bataillone vor. Ein Stück des Chaumewaldes wird vom Feinde beſetzt, unſere Reſerven holen es nach kräftigem Gegenſtoß wieder zurück. Neue feindliche Kräfte 5. Verſchiedene Handſtreiche, aufe der Nacht terten in unſerem Feuer; uns gelangen einzelne in die ſchen Linien in der Richtung des . gemacht. Der Artilleriekampf blieb auf beiden der abteilungen ſtatt, in ſtürmen an und beſetzen den Wald, ein neuer Gegenangriff wirft ſie zurück. Und am Abend iſt das ganze Gebiet bis uf ein kleines Waldſtück und einen Hügel in unſerer Hand. Die Verluſte der Franzoſen ſind wiederum äußerſt ſchwer. Einzelne Truppenkörper haben bis zur Hälfte ihres Beſtandes verloren.— Die Ruſſen haben 15 bis 20 Kilometer weſtlich Wenden eine eilige Verteidigungs⸗ ſtellung zugerichtet, von der aus Vortruppen unſere ver⸗ folgende Reiterei aufzuhalten ſuchen. Die Beute aus der Schlacht von Riga iſt viel größer, als man erwartet hatte. Die Rückzugsſtraßen, vor allem die große Land⸗ ſtraße Riga— Wenden, iſt geradezu überſät mit Unmengen umgeworfener und ſteckengebliebener Fahrzeuge, Panzer⸗ urttos und Magazine. Waffen und Ausrüſtungsſtücke aller „Art liegen maſſenhaft auf den Straßen und Sumpfpfaden. Die Wälder ſtecken noch voll Material. Verpflegungsko⸗ lonnen und Züge, Depots, Magazine und Pionierparks fielen in deutſche Hand. Munition, die nicht mehr ge⸗ ſprengt werden konnte, blieb maſſenhaft zurück, weiterhin tauſenderlei Kriegsgerät aller Art, unter anderem auch zahlloſe Feldküchen. In Riga wurde ein völlig erhal⸗ tener großer Pionierpark erbeutet. Auch die Geſchützbeute iſt weſentlich größer als zuerſt angenommen wurde. In Dünamünde wurden von einem einzigen Regiment 40 8 8 ſchwere Geſchütze genommen. In Riga herrſcht reits wieder das gewohnte Leben, nur daß die Stadt noch immer wie trunken von dem Jubel über den Ein⸗ g der Deutſchen iſt. In der gleichen Stimmung iſt ie Truppe. Der moraliſche Gewinn iſt faſt noch größer als der ſtrategiſche und materielle. Die Ereigniſſe im Wa ſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris. 9. Sept. die der Feind im in der Gegend von Cerny, nördlich von Sourey, öſtlich von Reims und in Lothringen verſuchte, chei⸗ eut⸗ orſprungs von Chevrigny und nördlich der Höhe 344(rechtes Maasu fer). f ern aas heftig. Startze Patrouillentätigkeit längs des Jor⸗ gesbaches und in der Gegend von Avocdurt. 5 8 Der engliſche Tagesbericht. We. London, 9. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern . Erfolgreiche Streifen und Patrouillenkämpfe an den Fronten bei St. Julten. Heſtiges feindliches Geſchütz⸗ feuer bei Langhemarn. Abends: Ein erfolgteicher Vorſtoß wurde geſtern abend durch eine kleine 3 unſerer Truppen in der Nähe von Gavprelle ausgeführt. n der Ppernfront fand während der Nacht öſtlich von Saint Julien ein Gefecht von Erkundungs⸗ der Feind beträchtliche Verluͤſte erlitt. Langh mark wurde geſtern abend vom Feind heſtig beſchoſſen. 45 N dem 5 Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 9. Sept. Amtlich wird verlautbart vom 9. September: „talisniſcher Kriegsſchauplatz: Der Monte San Ga⸗ briele und andere Abſchnitte der Iſonzofront lagen unter ſchwerem italieniſchen Geſchützfeuer. Die feindliche In⸗ fanterie wurde durch unſere Batterien niedergehalten. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz: Im albaniſch⸗maze⸗ doniſchen Seengebiet entwickeln ſich Kämpfe zwiſchen unſeren Truppen und den Franzosen. f 7 Der Chef des Generalſtabs. Der italieni he Tagesbericht. WTB. Rom. 9. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern: Geſtern ſetzten wir den Tag über unſeren energiſchen Druch nuordöſtlich von Görz fort. Auf dem Karſt Artilleriekämpfe. . Die Geſamtzaht N 3 7 Gefangenen beträgt 30 671, der während der gegenwärtigen Offenſive azu ungeheures Kriegsmaterial. Der Krieg zur See. Berlin, 8. Sept. Im Sperrgebiet um England a 1 wurden neuerdings 23 090 Bruttoregiſtertonnen ver⸗ ſenkt. f Eines unſerer Tauchbvoote, Kommandant Kapitänleut⸗ nant Meuſel, hat 19 Schiffe mit 53 500 BRT., dar⸗ unter 6 bewaffnete Dampfer und 3 bewaffnete Segel⸗ ſchiffe, verſenkt. Unter den verſenkten Ladungen befin⸗ den ſich 18 650 Tonnen Kohlen, 15 000 Tonnen Lebens⸗ mittel, 11890 Tonnen Eiſenerz, 2500 Tonnen Wei⸗ 208 Tonnen Farbholzextrakt, 1400 Tonnen Schwefel, en, 3000 Tonnen Stacheldraht, 13 Lokomotiven und die 41 Geſchütze wurden F bung 5 beſonders heimgeſuchter Bevölkerungskreiſe überwieſen. partei ge Paketpoſt für das kanadiſche Hauptquartier in Frankreich, erbeutet. 8 Neues vom Tage. 5 Kaiſerſpende für Riga. Berlin, 9. Sept. Der Kaiſer hat der Stadtverwal⸗ von Riga 100 000 Mark zur Linderung der Not Eine neue Partei. Amtlicher Bericht von geſtern Wir haben darunter 8⁵8 Offiziere, 2500 Tonnen Stückgüter, 2760 Tonnen Farbholz, Königsberg i. Pr., 9. Sept. Im Horkſaal iſt am 2. September unter dem Vorſitz des Herzogs Jo⸗ hann von Mecklenburg(der am 8. Sept. ſeinen 60. Geburtstag feierte), die Deutſche Vaterlands⸗ ndet worden. Ehrenvorſitzender iſt der Her⸗ u erſter Vorſitzender Großadmiral von Tirpitz, zwei⸗ Gr. wöchentlich zu kürzen. Bundeskaſſe. ker Vorsitzender der von Belh will nach ihrem Aufruf nervenſchwache Regungen, die den Krieg verlängern, bekämpfen und nur für Deutſchlands Rettung, Ehre und Zukunft arbeiten. Sie will keine innere Zwietracht ſäen und mit den vaterländiſch ge⸗ ſinnten politiſchen Parteien nicht in Wettbewerb treten; ſie will eine Einigungspartei ſein und verzichtet auf eigene Kandidaten für die Volksvertretung. Mit dem Tage des Friedensſchluſſes wird die Partei ſich wieder auf⸗ löſen. Der Aufruf iſt von Angehörigen verſchiedener Par⸗ teien unterzeichnet. Die Poleufrage. Berlin, deutſchen Reichskanzler und dem Grafen Czernin bei deſ⸗ ſen jüngſter Anweſenheit in Berlin, haben ſich auch auf den weiteren Ausbau des polniſchen Staatsweſens im Verfolg der Proklamation vom 5. November 1916 er⸗ ſtreckt. Zwiſchen den beiden Staats männern iſt ein volles Einverſtändnis über alle in Betracht kommenden Punkte erzielt worden. Es iſt deshalb zu erwarten, daß ſchon in wenigen Tagen eine bedeulſaue Kundgebung der bei⸗ den verbündeten Monarchen in der polniſchen Verfaſſungs⸗ frage erfolgen wird.(10. September. D. Schr.) Werkürzte Fleiſchration. Berlin, 9. Sept. Die fächſiſche Regierung hat lt. „Voſſ. Ztg.“ beſchloſſen, um eine weitere Schwächung des Viehbeſtandes zu vermeiden, der ſächſiſchen Land⸗ bevölkerung die Fleiſchration von 250 Gr. auf 150 Die Stadtbevölkerung ſoll die 250 Gr. Fleiſch unverkürzt weiter behalten. Keine weitere Syndizierung? Berlin, 9. Sept. Die„Frankf. Ztg.“ meldet, daß eine weitere Syndizierung der Induſtrie, auch der Leder⸗ induſtrie, nicht beabſichtigt ſei. 8 Nicht nach Stockholm. Köln, 9. Sept. Nach der„Köln. Ztg.“ meldet ein italieniſches Blatt, die Sozialiſtenkonferenz werde von Stockholm in eine Schweizer Stadt verlegt. Der kauadiſche Preſſedienſt. Bern, 9. Sept. Nach einer Meldung der„Times“ aus Toronto wurde am 8. September der„Nationale Preſſedienſt“ eröffnet. Der neue kanadiſche Nachrichten⸗ dienſt vermittelt über 12000 engliſche Meilen mit Miets⸗ drahtleiſtungen durch eigene Telegraphiſten einen Nach⸗ richtenaustauſch über ganz Kanada. Das Unternehmen, erhielt eine Zuwendung von 50000 Tollars aus der (Der Zweck iſt, die kanadiſche Preſſe nur mit ſolchen Nachrichten zu verſehen, die England genehm ſind. D. Schr.) N* 1 8 Der Rücktritt des Miniſteriums Ribot. Paris, 9. Sept. Ribot hat das Rücktrittsgeſuch dem Präſidenten überreicht; Poincare beauftragte ihn mit der Neubildung des Kabinetts. Ribot übernahm den Auftrag mit dem Programm: Fortſetzung des Kriegs bis zum Aeußerſten.. 0 „Enthüllung.“ b London, 9. Sept. Im„Daily Telegraph“ ſchreibt Dr. Dillon, das Bündnis zwiſchen Kaiſer Wilhelm und dem Zaren(gegen England) ſei 1905 zuſtande gekommen. Es ſei dem ruſſiſchen Miniſterpräſidenten Witte zu dan⸗ ken, daß es auf dem Papier geblieben ſei. Die Wirren in Rußland. Petersburg, 9. Sept. Der Gegenſatz zwiſchen dem Höchſtkommandierenden General Kornilow und Ke⸗ renski verſchärft ſich. Selbſt in der Kadettenpartei ver⸗ ſtärkt ſich die Oppoſition gegen den Diktator. Die geſamte Rüſtungsinduſtrie in Petersburg hat den Betrieb eingeſtellt. Es wird ein neuer Aufſtand der Bolſchewiki(radikale Sozialiſten) befürchtet. Die ge⸗ ſamte Garniſon mit Ausnahme der Koſaken iſt dem 12. Heer zu Hilfe geſandt worden.— In Wiborg(Finn⸗ land) brennen zahlreiche Fabriken.— Es verlautet, Eng⸗ land und Amerika wollen auch nach dem Kriege das ruſſiſche Poſt⸗ und Telegraphenweſen in der Hand be⸗ halten, um ein Pfand für die Abtragung der ruſſi⸗ ſchen Schulden zu heben, Japan werde die ſibiriſche Eiſenbahn behalten. f 785 Berlin, 9. Sept. Im Prozeß Suchomlinow ſagte der frühere ruſſiſche Botſchaftsattachee Michelſohn aus, er habe der ruſſiſchen Regierung über militäriſche Vor⸗ bereitungen Deutſchlands im Jahre 1909 und 1913 be⸗ richtet, wo es bereit geweſen ſei, den Krieg zu erklären. Dazu bemerkt die„Nordd. Allg. Ztg.“, daß Michelſohn 1910 auf Verlangen Deutſchlands von der ruſſiſchen Re⸗ gierung von Berlin abberufen worden ſei, weil er Spionage betrieb. Die Behaustung der Kriegsbereitſchaft iſt unwahr, im Gegenteil hat Deutſchland, wie aus Brie⸗ fen des Kaiſers an den Erzherzog Franz Ferdinand hervorgeht, Oeſterreich immer ermahnt, ruhig zu bleiben und(in einem Brief vom 24. Februar 1913) die wegen der Haltung Serbiens verfügte Mobilmachung rückgängig zu machen, wenn Rußland daselbſe tue, wozu der Zar geneigt ſei. Kundgebung gegen Wilſon. Die Stuttgarter Handelskammer hat zugleich als Vertreterin ſämtlicher württ. Handelskammern, induſtriel⸗ len Verbände und Handelsvereinigungen ſich dem Vor⸗ ang der Hanſeſtädte angeſchloſſen und in einer ſcharfen undgebung dem„Zorn und der Entrüſtung über Wil⸗ ſons Anmaßung, Heuchelei und unverfrorenen zweckbe⸗ wußten Verdrehung der Wahrheit“ Ausdruck verliehen. Huldigungstelegramine wurden an den Kaiſer, Hinden⸗ burg und den Reichskauzler abgeſandt. Generalfeldmarſchall von Hindenburg antwortete: „Den württembergiſchen Handelskammern, induſtriellen Verbänden und Handelsvereinen herzlichen Dank für ih⸗ ren einmütigen kraftvollen Gruß. Den anmaßenden Worten des Präſidenten Wilſon gegenüber hat ſich das deutſche Volk einig und feſt hinter ſeinen Kaiſer und deſſen Worte geſtellt und ſich jede fremde Einmiſchung in deut ſche Zustände entichieden verbeten. Nun wollen wir aber äber a un Hollweg gemaßregelte 1 Dann kürzen wir den Generallandſchaftsdirektor a. D. Kap p. Die neue Partei getötet. 3 „Sept. Die Beſprechungen zwiſchen dem der Karlsruher Volksſchule in Einzelfahl Mädchenſchulen, gaſtliche Aufnahme in 8 ſprechung e kerze, das ſehr wohlſchmeckende Wurzelſtü kraut e... e chart und ſiegesbe Krieg. So muß Einf fühlen.“ Vermiſchtes. * Grubenunglück uf der Zeche Mansfeld 19 dreer(Weſtſalen) ſind durch ſchlagende Wette verletzt worden. 8 100 Theaterbrand. Im Büßhnenhaus des Kgl. a Hannover brach am Sonntag morgen ein rang der Schnürboden, die Lichtanſage und alle brenn en ſtände zum Opfer ffelen. Die Vorſtellungen muülſen aus fallen. Netter Krie r sg⸗winn. Der Heereslieferant in Budapeſt hat auf Grund ſeiner eigene Kriegsgewinnſteuer von 34 Millionen Kronen Was mag der Lieſerant„verdient“ haben! Schlag manches Gewiſſen? Baden. 0 Karlsruhe, 9. Sept. Der Ausſchlfe t kolonien armer kränklicher Schulkinder 98 200 ruhe teilt mit, daß bis 1. September ds. J mige N und verſchiedenen Orten des Kantons St. ien l dieſes Sommers verſorgt worden ſind. In Gallen hub 409 Kinder hieſiger Stadt, darunter 52 o dee f ſchweizeriſchen Familien gefunden. 5 f — Lörrach, 9. Sept. Bürgermeiß majer iſt im Miniſterium des Innern wegen vorſtellig geworden. Namentlich wurde „daß den Baumbeſitzern 75 Umſtänden der Oelbedarf für ihre Familieſ uh, ſoll. Ob ſie das Oel ſelbſt ſchlagen laſſen ob es ihnen von der Regierung geliefert wilt, von ab, ob die Reichsregierung den Af diſchen Regierung auf Offenhaltung unſeret mühlen genehmigt. den Zentner iſt in der Verordnung nich ſagt, ob es ſich um friſche oder dürre Nüſſe gleich die Nüſſe, wenn ſie dürr werden, b auf 66 Pfund zurückgehen. Es wurde eine dieſer Preisfeſtſetzung zugeſagt. . Gale 7. ter g der Verordnung über die Beſchlagn ah me bee e f reli Koſten des von Otto Feiſt, Lehrer an del Kunſtgewerbeſchule, modellierten Reliefs won badiſchen Geſangvereinen und einigen Prin gebracht worden. Die Koſten des Grab trug Kreutzers Vaterſtadt Meßkirch, währen Geſangvereine die übrigen Koſten und d des Grabes übernommen hatten. 10 () Mainau, 9. Sept. Die Prinzeſſi von Bayern traf am Dienstag mittag zung 0 08 Bei dem Preis von he a E Die Guunch et 105 Großherzogin Luiſe aus Lindau auf Schloß zac Die Prinzeſſin kehrte Donnerstag nachmitigg zurück. Am Donnerstag mittag kam die 2 zu Braunſchweig und Lüneburg mit der Pr randra und dem Prinzen Berthold zu chloß der Großherzogin Luiſe aus Salem nach Schit Die Gäſte nahmen an der Mittagstafel kel nachmittags nach Salem zurück. Sammelt Ablallstoffe und Wilalt Immer von neuem muß darauf verwieſen dringend notwendig es iſt, daß alle Abfälle für die flo al und Rohſtoffverſorgung unſerer Kriegswirtſchaf ed werden. Zu dem Zwecke darf nichts, was nur 9 l geeignet oder bei dem vorangegangenen Gebrauche ausgenutzt wurde, achtlos unverwertet gelaſſen we geringſte Abfall aus gewerblichen Betrieben oder muß ſorgfältig aufbewahrt werden. Nichts iſt wer kleinſte Menge hat ihren Wert, ſelbſt der unſchenn e ſtand kann noch mit Nutzen irgendwie verbrauche Abfälle, insbeſondere die Küchenabfälle, dür in einem ſchmutzigen Winkel oder in einem vorher 1 0 k. rden. 3 10 25 4 0 e Sch geh gar nicht voll gewürdigter Reichtum iſt in e ei den Feldern und Fluren zu finden! Da gibt, meh 1 als Kaffeeerſatz, Eicheln und Kaſtanien zur 19 95 w ſtände an Nahrungs⸗ und Futtermitteln, Pilze ur Bereicherung unſeres Küchenzettels, Brenne lahme 5 für Geſpinſtſtoffe, aber auch begehrt als woß derten da bieten die Blätter des Brombeer⸗ und 1 65 und der Erdbeerpflanzen willkommenen Erſaß für Lacht der 0 Auswahl noch nicht gekannter, aber der Tafel iteren reichender Wildgemüse und Salate ſetzt uns* Mutter Natur vor. Wir nennen nur Saue rar rich, Schafgarbe, Hederich, Knopfkraut, wilder Ochſenzunge Löwenzahn, Pimpinelle, N 10 9 uch ei 4 f 15 5 ger 8 Deutſchland beträchtlich angeſtiegen ſind. So wal 15 chen s nge, die man in deutſchen Gauen in Unmengen ſozu⸗ b r bil er Naſe hatte, von weit her zu beziehen, wo ſie von he 41 eufldan betenden Kräften eingeſammelt wurden. Auf dieſt en lter, a rt es ſich, daß man Lindenblüten, Kamillen, Trauben. 1 dane alles Sachen, nach denen man bei uns nur die Hand 115 aner 0 en braucht, von weit her kommen ließ, weil ſie eben dann Gugel. bän, billiger waren, als wenn man ſie durch einheimiſche del anch 0 pflücken laſſen. Dabei ergaben ſich für die Händler 1 el d, daß 8 ſehr günſtige Konjunkturen. ö 5 Miche den Aust aungeſunde Verhälmiſſe ſind, bedarf wohl keiner er 5 ſeenſa usführungen, und in der Tat will man den Beruf des N i de Seitn mmlers bei uns jetzt wieder zu Ehren kommen laffen le 10 lelwenſtünde begünſtigen dieſes Beſtreben, da ja eine Einfuh: „ 15. nicht möglich, teilweiſe im Intereſſe unſerer Valuto at d. Sein it iſt. Infolgedeſſen haben ſich in München, Dresden 11 0 ſanzen eesſchüſſe für die Sammlung und Kultur von Arznei 1 Oe Unel, daß ildet, Hand in Hand mit dieſer Sammlung geht der lt fil unzen. die im Volke verſchwundene Kenntnis der Arznei, 5 0 1 N er vermehren wird. Insbeſondere für Kriegerwitwen, 0 dn Jer ber freilich. nur eine große, vielſeitige und zielbewußte valerländi gkeit kann das erwänſchte Ziel erreichen. Es iſt die uren mit Pflicht jedes einzelnen von uns daheim Gebliebenen, Adrnon utdirken. Niemand darf ſich davon ausſchließen. N Nicht genug kann dies betont werden. ad Nero; . 2 Weng e kaltu rn bietet ſich hier eine dankbare Gelegenheit, durch dem Nüs von Ausflügen, die das Angenehme und Lehrreiche Uuweſun ützlichen verbinden, den Sammeleifer anzuregen. Nähere am den, wie ſolche Organiſationen beſchaffen ſein ſollen und nehuß für Sten ins Leben zu rufen ſind, erteilt der Kriegs⸗ fur Sammel⸗ Helferdienſt, Abtellu i Mun Berlin. und Helferdienſt, Abteilung B, des Kriegs⸗ 9 Das Kräutersammeln. dal früheren Zeiten gab es einen weit verbreiteten Beruf, dei nenen aus Deutſchland verſchwunden iſt: den de⸗ Daß dieſe Tätigkeit allmählich aufhörte, lieg ebener, ö h edenen Urſachen begründet, vor allem darin, daß die Ar⸗ eſchj e Ki dige dann aber auch für zahlreiche ſonſtige Erwachſene, iſtigun ir Pflanzenliebhaber und zahlreiche andere, die eine ler eng im Freien der ſitzenden Lebensweiſe vorziehen, biete r ö Wale 86 und, wie man wohl annehmen kann, auch aus. 18 u, ſind kruf, denn die Preiſe, die für Arzneipflanzen gezahl! Nag 5 Sam in Anbetracht der wenigen Mühe, die bei manchen min 1905 mare. verbunden iſt, durchaus nicht gering. Noch vor dem 11 0 molten 2 65 5 5 1 der Großhändler für das Klle 00„ obis 3, gezahlt, für Kornblumen 4,80 bis 12 12 N die Blüten der Taubneſſel, die in Unmengen vor⸗ 10 J 60 Mark für Gegenſatz zur Brenneſſel nicht brennt, 5,— bis 1 2 mat, für die Monate lang blühenden Wollblumen 4,— bi⸗ buche 5 130 widelunderblüten 1.— bis 120 Mark, für Kamillen * — — . S — 2 8 2 3 . 1 S. 8 0 f, 1 deren de 75 1 debe 700 Pflanze an manchen Stellen, wie in Thüringen ies em 5 175 f nail eden allerdings bei manchen Pflanzen wieder viel reiſe gegenüber. So wurde z. B. das Kilo Arnika füt Pfennig abgenommen. Dabei iſt aber auch zu be⸗ ald, in der Lüneburger Heide, maſſenhaft vorkommt meln zuterſt leicht zu ſammeln iſt. Aehnlich iſt es mit dem Stiefmütterchen, die mit 80 bis 90 Pfennig pro Kilo er beſen„ daß man ziemlich ſchnell eine große n. En fe wie erwähnt, die Preiſe im Jahre 1914, alſo im r wegbllen d unterdeſſen geſtiegen, teils, weil die ausländiſche teils, weil manche Pflanzen jetzt in großen Mengen ei en Biber. Beim Sammeln des auch als Gewürz viel ge. 20 rnells kann der Sammler unter Umſtänden mit Leich⸗ 0 Es ſſt. Tage verdienen. f Where er eſt begrüßenswert, daß man ſich auf dieſem Gebiet in ubeimiche Pflanzenwelt beſinnt. Wieviel Kranke, en in Bleichſüchtige, die jetzt um des Verdienſtes willen, Eeeſchädigte loſſenen Räumen verbringen müſſen, wieviele eifung 5 e oder Hinterbliebene von Kriegern können ſich durch 55 d it 0 erufs neue und geſunde Lebensbedingungen 00 8 725 das Sammeln von Pflanzen eine Arbeit, die Ang bietet] katur hinausführt und auch vielerlei geiſtige An⸗ . 3 illuſtrierten Merkblätter, die auch die ſonſtigen Aer. werden anden geſammelt und getrocknet werden müſſen, un. Berlin. duwobl von den Ausſchüſſen wie vom Botaniſchen 5 bn ſowohl einzeln wie geſammelt abgegeben. e vorhanden, daß das Kräuterſammeln, n erblüht e Kunſt, auch bei uns in Bälde wieder zu Lokales. 8 2 — Veplember. Der ſchöne Septembermond er ſiebente Monat des Jahres, wie ſchon 5 r ſich von ſeptem herleitet. Herbſtmongt canten ihn unſere Vorfahren. ünd herbſt⸗ aucht außen geworden. Der Wald iſt in bunte en Blüte Zwar blüht noch das Heidekraut, aber und wenige in der Natur. Für die Jugend it zu Spielen im Freien. Die Obſternte äumen irnen, Aepfel und Pflaumen werden den Wintoflückt zu ſofortigem Genuſſe oder als er. Die tüchtige Hausfrau und Mutter zu e, gibt es doch für Dörrobſt und ſodann uch die Kartoffelernte bringt uns der 8 manchen c. die roten Preißelbeeren. Die Jagd din auf dem Tischen Biſſen. Rebhühner und Haſen er kön iſche, Faſanen und Enten, Schnepfen ö Jäger jetzt 9 geſchoſſen werden. Auf Raubvögel 5 m darbfffrich m wachſames Auge, denn nun machen Nen Warte Der Imker wintert jetzt ſeine Bienen Migeltrareintrauben nes noch mannigfache Arbeit. Die N wünnt fällt uren müſſen ſorglich gepflegt werden. Das 90 fürchiact ſich uter dem Schnſtt der Schere. Der Land⸗ 85 9 0 e der Winzer N 8 enguß, denn dieſer kann für ihn di . w üfen Jahres vernichten. e er mon 1 Nömern . 5 * 3 2 2 S 8 5 e 2 . 2 — 3 8 8 2 . S8 S 2 E 2 . . 2 nach Walpurgis.— Halten die 5 len dt bei 5 * en MI. zuns aus, ſo iſ. 8 nee iche o iſt auch's gute Wetter noch nung ais Wind von Nord und Oſt, bedeutet * dar Ker, Nach September⸗Gewittern wird man N zittern.— Septemberreqen lommt Die Stiefmütterchen überziehen aber oft ganze stützung rechnen dürfen. äußerung von Gemüſe Der Reichskanzler in Stuttgart. Stuttgart, 8. Sept. Geſtern gegen abend fuhr der Reichskanzler mit dem Miniſterpräſidenten Freiherrn Dr. v. Weizſäcker, dem preußiſchen Geſandten Frei⸗ herrn von Seckendorff, den hier anweſenden Staatsmini⸗ ſtern und einigen anderen Herren auf die Solitude, wohin der Miniſterpräſident die Herren zum Abendbrot gebeten hatte. Mit dem Schnellzug 8.23 Uhr erfolgte die Rück⸗ reiſe nach Berlin. a a Nachmittags hätte der Reichskanzler einige Redak⸗ teure hieſiger Zeitungen empfangen, die ihn über ſchwe⸗ bende Fragen ausforſchten. Die Umgeſtaltung des preu⸗ ßiſchen Wahlrechts werde, ſo äußerte ſich der Kanzler nach dem„N. T.“, von dem Geiſte des Reichstagswahl⸗ rechts beherrſcht ſein.(Das iſt vorſichtig ausgedrückt. D. Schr.) Die elſaß⸗lothringiſche Frage werde eine endgül⸗ tige Löſung finden; ob durch Teilung oder Umwand⸗ lung in einen ſelbſtändigen Bundesſtaat(Herzogtum) ſei noch nicht entſchieden. Bezüglich des Eiſenbahnweſens werde der Gedanke der Reichseiſenbahnen ſo bald noch nicht zur Löſung kommen, wenn auch die ganze Verkehrs⸗ politik nach dem Kriege einen einheitlichen Charakter an⸗ nehmen müſſe. In Preußen ſei das Eiſenbahnweſen in beſter Ordnung. Der Rhein⸗Donau⸗Kanal könne, wenn der Plan vom Reiche durchgeführt werden ſolle, nur ſo zur Verwirklichung kommen, daß nicht ein inter⸗ eſſierter Staat einſeitig bevorzugt würde. Unmittelbar nach dem Kriege ſeien übrigens dringendere Aufgaben zu löſen. Von Plänen, die Kriegsinduſtrie an Orten zu⸗ ſammenzuziehen, wo die Rohſtoffe vorhanden ſind, ſel ihm nichts bekannt, ſie würden auch nicht auf ſeine Unter⸗ Die Zwangsſyndizierung der Induſtrie werde nach dem Kriege vielleicht noch in geſteigertem Maße durchgeführt werden müſſen, dabei ſol] aber die Kleininduſtrie nicht ſchlecht fahren. Die Ein⸗ führung von Reichsmonopolen werde nicht zu umgehen ſein. In den Steuerfragen werden künftig unter dem Zwang der Verhältniſſe andere Wege beſchritten werden müſſen. Indeſſen bedürften die Steuerquellen der Ein⸗ zelſtaaten der Schonung. Ueberhaupt werde das Verhält⸗ nis zwiſchen dem Reich und den Bundesſtaaten ſorgſam gepflegt werden müſſen. Der Reichskanzler beging am 8. September ſeinen 60. Geburtstag. 4 r. Stuttgart, 9. Sept.(Luftſpiegelung.) Ge⸗ ſtern abend konnte man in weſtlicher Richtung deutlich die Spiegelung von drei, jedenfalls ſehr großen feuern⸗ den Geſchützen wahrnehmen. Das Aufleuchten erfolg⸗ te in ziemlich regelmäßigen Zeitabſtänden je dreimal nach einander in immer derſelben Richtung, es war jedesmal ſehr kurz und unterſchied ſich merklich von den Blitzen eines gleichzeitigen fernen Gewitters in mehr füdweſtlicher Richtung Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim S ̃—————— D....— Papiermangel neisst„Sorge! Papiernot „Elend“ Drum spare Papier! i r ̃ l 1.. SSS T..— Todes- Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß es dem Allmächtigen gefallen hat mein lieber Gatte, unser treu- besorgter Vater, Sohn Bruder, Schwager und Schwiegersohn und Onkel. Philipp Schreck Bahnarbeiter im Alter von 39 Jahren rasch und unerwartet infolge eines Unglücksfalles zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Seckenheim, den 10. September 1917. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Schreck nebst Kinder. Die Beerdigung findet morgen Dienstag nachmittag 5 Uhr vom Trauerhause Ackerstr. 3 aus statt. Wekanntmachung. Feſtſetzung von Höchſtpreiſen Erzeuger⸗ Groß⸗ und Klein⸗ handelspreiſen f. Gemüſe betr. Auf Grund des§7 der Verordnung des Stellv. des Reichskanzlers vom 3. April 17 über Gemüſe, Obſt und Südfrüchte(R. G. Bl. S. 307/341) werden für die Ver⸗ durch Großhändler an andere Händler(Großhandelspreis) ferner durch Kleinhändler an Verbraucher(Kleinhandelspreis) und ſchließlich vom Er⸗ zeuger an Großhändler(Erzeugerpreis) für nachgenannte Gemüſearten und zwar für den Bezirk des Kommunal⸗ verbandes Mannheim⸗Land folgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt. Die genannten Preiſe verſtehen ſich jeweils pro Pfund. Um Mißverſtändniſſen vorzubeugen, witd noch be⸗ merkt, daß der Erzeuger, der ſeine Ware auf den Markt bringt, gleichgültig, ob der Markt an ſeinem Wohnort oder an einem anderen Ort ſtattfindet, auf demſelben fprdern darf: a. beim Verkauf an Kleinhändler den Hroßhandelspreis, b. beim unmittelbaren Verkauf an den Verbraucher⸗ preis(Kleinhandelspreis), daß dagegen e. der Erzeuger, der in ſeinem Hauſe bezw Hofe ver⸗ kauft, nur berechtigt iſt, den Er zeuger⸗ preis zu verlangen. a Die hiernach feſtgeſetzten Preiſe ſind Höchſtpreiſe im Sinne des Geſetzes betr. Höchſtpreiſe 8 Auguſt 14 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 14(R. G. Bl. S. 516) mit den Aenderungen der Be⸗ kanntmachungen vom 21. Januar 15(R. G. Bl. S. 25), 23. März 16(K. G. Bl. S. 183) und vom 22. März 17 R. G. Bl. S. 253). f Zuwiderhandlungen, bezw. Ueberſchreitungen der feſt⸗ geſetzten Höͤchſtpreiſe werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre, oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mk. beſtraft. Gemüſearten Erz.⸗ Großh.⸗ Kleinh.⸗ preis preis preis Speiſemöhren(gelbe Ruͤben) a 1 35 g ö pia das Pfund! vom 1. September fg. 8* 18 5 1 16. 77 30. 1 5 6 15 7 1 11 1 „ I. Okt. ab rote u. gelbe gemiſcht 5, 6„ 3 Tomaten vom 1. bis 15. Sept. 15 Pfg. 17 Pfg. 24 Pfg. „ 16. Sept. ab II 8 Sellerie(mit Kraut)„ I%ů Mannheim, den 5. September 1917. Der Rommunalverband Mannheim⸗Land. Seckenheim, den 8. September 1917. gürgermeiſteramt: Volz. Zekanntmachung. N 5 Tabakbau betr. Die Erzielung einer Nachernte aus Geizen und Nach⸗ tabak— ausgenommen ſind nur die ſog. Giftdolden wird im laufenden Jahr allgemeinen geſtattet. Die Pflanzer, die hiervon Gebrauch machen wollen, haben alsbald Tabakfluranmeldungen bei der Steuerein⸗ nehmerei ihres Wohnortes abzugeben, über alle mit Tabak bebaute Grundſtücke bezüglich deren eine Nachernte be⸗ abfichtigt iſt. Erſtreckt ſich dieſe auf in verſchiedenen Ge⸗ markungen liegenden Grundſtücke, ſo iſt für jede Gemarkung beſondere Grundſtücksanmeldung erforderlich. Hinſichtlich der Feſtſtellung und Verſtenerung des gewonnenen Tabaks werden die für die Haupternte getroffenen Beſtimmungen angewendet. Es ſind alſo auch von den Pflanzern, ſo⸗ bald der Ertrag der Nachernte feſtſteht, Ertragsanmeldungen bei der Steuernehmerei des Wohnortes je nach einzureichen der Zahl der zuvor abgebegenen Grundſtücksanmeldungen Vordrucke ſind dort erhältlich. Mannheim, den 4. September 1917. Or. Hauptſteueramt: Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. n a Seckenheim, den 10. September 1917. Bürger meiſteramt: Volz. Koch. Dekanntmachung. Sollte bei den jeweiligen Warenverkeilungen irgend jemand ſeine ihm zustehenden Waren nicht bekommen, ſo bitten wir die Betreffenden, dies ſofort ſpäteſtens aber am nächſten Tage auf dem Lebensmittelamt Zimmer 2 zu 9 5 Spätere Anzeigen können keine Berückſichtigung inden. N Gbenſo betrifft dies die Fleiſchausgabe bei den Metzgereien. Seckenheim, den 10. September 1917. Lebensmittelamt. Bekanntmachung. Die Bahnhofkommandantur Mannheim ſucht als Erſatz ausgetretener Wagenbekleber junge Leute im Alter von 14 bis 17 Jahre. Es beſteht Dreiſchichtenarbeit bei einem Lohn von 2.66 Mk. täglich, die Arbeit ſelbſt iſt leicht zu verrichten und zwar im Freien auf dem Mannheimer Rangierbahnhof. Anmeldungen hierfür nehmen wir am Mittwoch, den 12. ds. Mis. Vormittags auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 entgegen. Seckenheim, den 10. September 1917. 6 Bürger meiſter amt: Volz 5 Sammel⸗Anzeiger unr für Mitglieder der zandw. Ein- u. Perkanfsgeuoſenſchaft. Tabaksgarn kann von heute ab jeden Vormittag dieſer Woche gegen Bezahlung im Lager abgeholt werden. 1 Paket Mk. 11.— und Mk. 14.— f 1 Der Vorſtand elelstelefeleleleleeleleleeletele lee Arbeiterinnen gesucht. 1 Koch. Färberei Kramer Feudenheimer Fähre. oOοοονοοοννονονο,οοονοẽα Jude Halen zu verkaufen. Schlosstr, 29. zu kaufen geſucht. Ftbrauchies Weinfaß Näheres in der Exp. d. Bl. 2 5 TT 5 5 ä Ws e, 1 ern, a/ 5 a hu be 00 5 geb, en 10 m en in 9 iſ ern uns 1 l erl ern ö ie rſucht und Un . end Fritz 7 d Du ſſen r an und fr ri mi den ſoll 816 aringen e das Folgende: Die Leiter und Beamten von Unter n ſowie denen Eiſenba immt bezeichn d ei er. ſt 0 El tiger 1 Wir haben ihn s. Zimmer, Frau üb i egen n d Ueb uns . öher, eber ö ſchloß wie Eife elzucend cht 4 0 kalt ge Gerhard nach kurzer Zeit gegangen eim unru Als dh auf und ab. ſage ard th und über letzen 1 ihn je ühlte, deige ſie im ens zu dem ſoll auch ſie erl d 1 einſtimmen, mochte. en un ſt blieben „Ich e u ver o 3 getan haſt. aten ſich für ihn entſcheide alle ſogenannte Schuld und ür werter und w 0 19 ſtellt ider nur N, genden Tagen auch ſonſt lei — Wir bringen hiermit nachſtehend bie Vetörd⸗ Abertragen. Die Anordnung it den Beſitzer . Gr. lullterkuns 175 1 8 17 5. 15 Bethe dae ber, onarb de N 1 nne s eu ige Auguſt 1917 betr. Nüſſe(Waldnüſſe eſetz- und. 5 N ö 0 3 1 enfſtoffe e Ar. 58 S. 851080 ab 5 5.9. Die bei Durchführung dieſer Verordnung, den Beſtelſchein d l es Kommunal Aſchen Kenntnis. 3115 auch über den zu 1 reis, entſtehenden verband 1 5 ide pyxzuleg Mannheim, den Auguſt 1917. Streitigkeiten entſcheidet der Landes ommiffär. q 68 Großh. Bezirksamt J. 8 10. usnahmen von den Beſtimmungen Verordnung dieſer Verordnung kann die Jandbesfettſtelle zu⸗ J (Vom 13. August 1017.) laſſen, bie auch die weſteren Ausführungsanord⸗ ae fin N. Walnüſſe nungen tiifft. 8 2. An ſämtlichen Eiſenbabnſtationen des Korps i D 5 11. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verord⸗] III.. darf der Hau bezirks find die Empfänger von Eiſenbahnwagen Auf Grund der Bundesratsverordnung vom nung werden, ſoweit nicht eine höhere Strafe ver⸗ paltungen, de 0 einge Prot tet, die zur Entladung beſtimmten 25. September 1915 über die Errichtung von wirkt iſt, mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder 8 unge Ar den agen innerhalb der von der Eiſenbahn⸗ Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungsrege⸗ mit Geloͤſtrafe bis zu 1 500/ beſtraft. edarf von gewerbliche Fal 8 verwaltung e Pleiten Entladefriſten zu ent⸗ lung in der Faſſung vom 4. November 1915] Jede nach dieſer Verordnung verbotene 19 f a den und die Güter abzuführen. (Reichs⸗Geſetzblatt Seite 607, 728) ſowie des Höchſt⸗ fügung über Nüſſe(Walnüſſe) hat die poltzei f ˖ Preisgeſetzes vom 4. A 1914 in der Faſſung Beſchlagnahme der Früchte und des etwa daraus 70 5 r ie und Schiffsſendungen haben vom 17, Dezember 1914(Reichs⸗Geſetzblatt Seite gewonnenen Oels ſowie der Oelkuchen zur Folge. in einem 95 e für die Be⸗ und Entladung er. de 516), 21. Januar 1915(Reichs⸗Geſegblatt Seite 8 12. Dieſe Veroroͤnung tritt mit dem Tag. 3 rheitskräfte bereitzuhalten. Die Zahl der be 25), 28. März 1916(Reichs⸗Geſetzblatt Seſte 185) ihrer Verkündung in Kraft. Auf den gleichen 0 vreitgeſtellten Arbeitskräfte muß ſo bemeſſen d 22. März 1917(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 259) Tag tritt unſere Verordnung vom 8. September ſein, daß nur in ganz beſonderen ae f Wird verordnet, was folgt: g 1916, Verſorgung mit Speiſeöl 1(Ge⸗ e fällen, die als unvorherſehbare Notſtände zit § 1. Zum Zwecke der lallenden N für die ſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 271], außer bezeichnen ſind, Nolſtandsarbeitshilfe ode u 0 gind alle anfallenden e(Wal⸗ Wirkſamkeit. i zeuger 27 ar g it der militäriſche Arbeitshilfe angefordert werde Rüſſe) von den Baumbeſitzern an die von der Karlsruhe, den 1g. Auguſt 1917. geſter Beſtellſchein bem Erzeuger einzu⸗ muß. Die geſamten Koſten dieſer Arbeits⸗ Dandesfettſtelle beſtellten Aufkäufer abzuliefern. Großherzogliches Miniſterium des Innern. Teichen. hilfe ſowie alle daraus erwachſenen B 135 Bede andere, auch unentgeltliche, Verfügung über von Bodman. Pftſterer. l, Beſtellungen, die ſich als für an e ichkeiten übernimmt derjenige, der die 175 zie Nüſſe(Walnüſſe) oder das Unternehmen 5. Lanbwirtſchaft und Kleingewerbe beſtimmt kent beitshilfe in Anſpruch nimmt. B3116 Fierzu ſowie jeder Erwerb von Nüſſen durch an Die Regelung der Breunſtoffverſorgung betr. zeichnen, dürfen nur ausgeführt werden, wenn ein 4. Wen den Beſtimmungen 9 Verordnung ere Perſonen als die peſtellten Aufkänfer iſt ver- Wir bringen nachſtehend die Bekanntmachung Jom i des Kommunalverbandes oder der zuwiderhandelt, oder zur Widerhandiu Pen, dere abgegchloffene Verträge über den des Herrn Reichskommiſfarz für die Kohlenver⸗ Gemeinde abgeſtempelter Beſtellſchein vorgel gegen dieſe auffordert oder aufreſzt, wird * Abſatz von Nüſſen(Walnüſſen) ſind rechtsunwirk⸗ teilung vom 16. Auguſt 1017, die Kontrolle der wird. enn nicht die bestehenden Geſetze eine hb tam, 1 Peusbranzlſeſerung etr. zur öffentlichen Kennt“ J 5. I. Hündler und Verbraucher, welche Brenn⸗ eiheitsſtrafe androhen, mit Gefängnis 5 „Den Baumbeſitzern werden von uhren ſelbſtge⸗ f ſtoffe fuhrenweiſe oder im Kleinverkauf von 0 0 5 1 Jahre, beim Vorliegen mildernde ernteten Nüſſen(Walnüſſen) zum Verbrauch im R den 1. September 1040. händlern eines andern Bezirks oder von Lan. mit Haft oder mit Geloͤſtrafe 80 eigenen Haushalt 5 Pfund auf den Kopf der zur G 55. Bezirksamt. Abt. I. erkgufsſtellen eines Erzeugers oder von Gasan⸗ 1500% beſtraft. i 5 5 1 aushaltung gehörigen Perſonen belaſſen. Groß. ezirksam 2 takten beziehen 8 1 Nr. 3), bedürfen eines abge⸗ 5. Die BVeror nung tritt mit dem Tage ihrey Der Abſaß des gewonnenen Oels und der Oel⸗„ empelten Beſtellſcheins nicht. Sie ſind jedoch Verkündigung in Kraft. l 1 N erfolgt durch die Kommunalverbände zu Bekanntmachung ſonſtigen von dem Kommunalverband oder der. den 17. 3 1017 7 f, ̃,,—(u d ¾¼ e . 1 9 0 terworfen. N 1 N Fs Großherzogtum oder das Unternehmen der In Ausführung des§ 9 der Bekanntmachung afk Lecer for 9 70. ö Isbert, Genta Ausfuhr iſt verboten. bes Reichskommiſſars für die Kohlen verteilung der Gemeinde hat in ſolchen Fällen d 15 rſtehendes bringen wir hiermit zun offen Der Verſand mit der Bahn, Poſt oder mit Fuhr⸗ Aber die Brennſtoffverſorgung vom 19. Juli 1917 nzugeben, welche Mengen Anbler und Ver⸗ t Kenntnis. 1 5 iſt nur mit einem Beförderungsſchein der(Deutſcher W Nr. 174) wird beſtimmt: Fraucher ſeines Bezirks flir Jansdregs 92 wirt a Landesfettſtelle geſtattet. g 1. Damit im Bezirke eines Kommunalverban⸗ ſchaft und Kleingewerbe abgegeben w. 0 85 en, 22 z 83. Die Bereitung oder das Bereitenlaſſen des oder einer Gemeinde für den Bedarf der] und durch Kontrolle der Lieferer feſtzuſt 50. 5 r von Oel aus Nüſſen(Walnüſſen) ohne Genehmi⸗ Haushaltungen, der Landwirtſchaft und des Klein⸗ welche Mengen tatſüchlſch abgegeben w 5 b Bekanntmachung. ung der Landesſettſtelle iſt verboten.. Jewerbes nicht mehr Brennſtoffe bezogen werden, III. Werden von em Lieferer ve Afepn Den Verkehr mit Ooſtwein betreffend. i Die Nüſſe(Walnüſſe) ſind nach Eintritt als gemäß 8 8 der 12105 angefüßrten Bekannt. Bezirke beliefert, ſo hat die Angabe und 95 Auf Grund des§ 2 der Verordnung. 55;. CCC% 1. 4 7 N 4 ö. 0 zur Ablieferung an die von der Jr eech der endgültig feſtgeſetzt wird, haben die Vor⸗ A ee ee eee en ene ö 4 m Barte nag 0 —„Was ſinnſt Du, ng achſ als er J Kleinen, änner i In, ſerer „Die Deine ſieht genau * Weile ſchüchtern. dich ſo verſtimmen, ſo fortreißen la er ſtehen und ſchau Fortſetzung folgt. te ſie finſte heim g der Einwendung aus dem ſtimmung wen von den Worten ſeiner ſe auflachend als damals— entſinn Elſe iſt des Beſten wert, und Ger dieſer Beſte nicht. me⸗ gelernt, dächte ich. Das iſt kein tüchti; er Stimme— n! Sie dürfen es hig und a diger h * lg. Beide M ei in, an 0 und ihres Vaters Verſtan zweifeln, und Du haſt kein Recht, as wirſt Du nicht tun, den Stab zu brechen, ihn 8 z!— wie Du es Herr von Blind miger W̃ wieder Vertrauen zum Glück Wort entſchiedener Y „D nit zürnender Entſchloſſenheit. der Bekanutmächung d atten nicht billigte, wie ſehr ihn vielleicht über ſuch, die Miß Er g, ke iner in 2 Ut grim 2 mehr, ſondern ein gebrochener, der hat, ſich wieder aufzuraffen. Und an Gattin nach einer geſchweige denn überzeugt f gefeſſelt ſe gute Luſt, morgen hinauszufahr mit ihnen zu reden. Wir ſinds ihnen un Eſſen ſich F V meine Liebe zu un bitter. er⸗ U iche e vom 1 9. 5 Empfänger und Verſender von Eiſen⸗ cher f 1 * ie einer mii einer Ver⸗ Leben geſtellte dete Menſchen ſt ein Kind des 12 ich das. Und zuletzt, da larheit wurde, nd an in rechte Zuflucht e und Faſſun hr i zu gewinnen, um ind—“ „Dieſer Ton, — ir f ie Du ſiehſt, — ich muß das wieder⸗ großen Liebe zu dem Kinde und im mi 2 prach Gerhard ie Weiſe des w 2 0 benen weiter zu Bl ur von Wärme ſein ſoll,“ ſagte ie 0 ie „W ie, im i e t ſo he ber mich, auch d 1 e euch wäre die Ant⸗ entſchloſſeſt Du dich, dem teilnehmen zu laſſen, was „Dieſer Ton, Ha 1 „Und hättet Kopf erhebend, mit tief iggebl ſt. ſte Elſ l ten di erein mit dem Vater mich G gt, wie vordem, gerad Klarheit ſchung, d t dem Uebr ie aber dennoch mein ſein lenkte ein. chiedener ſage ich: ausgeb da es denn Es war keine Sp dem Ton. Hedwig ver ſah es wohl, daß ſi ſ hab ich ihr auch geſagt. Ueber⸗ uchte freundlichere Worte, man um wieder Ruh m Unklaren ch, da müßte d icht mißver fiel Hedwig ein. ich UHeren, dheim. f Kenntnis eurer Charaktere. gte und ver W Da ſi heim unterbrach er ſeine Frau,„erhält ſein Recht aus unſerer Ueberra ch nicht „ und Du—“ genteil— ſo iſts!“ 5 ie zum mindeſt ſelber und i u finden, m 5 N 17 1 as 2 ſein wie ich, zu ſich 8 erer Wo es zwei ſolche Menſchen „rechnete i , charmant!“ ſagte Blindhe eben— „Alſo ſo machte f ſt, ſondern auch * 1 g gerade ſie im V zuerſt hinaus. in 7 gering i en— aus un 7 8 0 12 1 das gewünſchte K s ſonnige Ki Dir geblieben war?“ nd ch wort nicht verweigert worden.“ Gerhards Stirn wurde finſter. rad,“ ſprach er, den Aber auch Blind Kamerad,“ ch aus unſerer 01 ele „Und wir gratu Herr von B „Ich bin das Ge „Sie müſſen un finſter dazwiſchen. lie gab nicht übel deuten!“ „Charmar Verbeugung. Dir die das 4 amt cht bloß ür jema nicht Vertrauen Kraft z leben. So ſtands,“ ſchloß er ern * 1 * wollte,— da faßte auch als euch beide kenne i Lichts und des Glücks haupt iſt ſie nirgends i Eltern ſind es nicht. und zur Zukunft.“ i ſchiedener ang herzlich gefra und dur Tropdem zo endl tn 1 1 7 1 7 fü der Kommun f den. A e 1 7. Paß n en en durch Händler zur e e e pe ee, eee 15 17 5 geantas Verkäufe in 1917er Obſt⸗ und Das Abernten der Rüſſe(Walnüſſe) in un⸗ Abgabe an Verbrau* ecke Haushal⸗ ve Beerenweinen aller Art werden hierdurch für un⸗ Feifem Zuſtand iſt verboten(Verordnung rom tungen, der Landwirtſchaft es AMleingewer⸗ giltig erklärt. a 5 85 Mai 1916, den Verkehr mit Obſt betreffend— ßes in den Bezirk waggonweiſe oder durch Kahn⸗ zug Bei Feſtſetzung der Höchſtpreiſe für 1917er Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 145—). kadung eingeführt werden 5. Baumbeſitzer, die mindeſtens 1 Zentner ie te längere gehört, als ſie ſtattgefunden hat.“ g ein Durch Gerhards cheln. 8 hres Er ein und beſtimmt:„Das iſt ir weder Elſe noch i ſchüttelte irn, denn ſein. öfters g des 18 ine orſtand empelüng von Beerenweine wird beſtimmt werden, daß Beeren⸗ 5. welche Hrennſtoffmengen durßß Verbraucher(8 9 und dur Anshelfang an die Kirſchen⸗ und Rhabarberweine früherer Jahrgänge üſſe(Walnüſſe) abliefern, werden 1. 9775 10 Vermi 11 gans* Bez 15 8 13 zum Bezuge genehmigt hat. nur zu weſentlich niedrigeren Preiſen abgeſetzt uf Ver⸗ Ha an dw a 5 bel der Zuweiſung von Oel bevorzugt. latzhändlers tungen* chlich werden dürfen. 5 ahn⸗ 35 Mengen 4 e ee de 2 82. g Berlin, den 1. Auguſt 1917. inem erſten glichkeit e darauf, der en noch nicht. „Wir kennen hol der klar zu f ſo.“ ein Recht geben, Glück und ihre gen und falſche Deu⸗ Weiſe den Kopf, d ch werden. n mögen.„Das Recht nehmen e eine wirklich „Ihre geheimnis⸗ i 5 dl Fangen iſt ihnen die Hälfte der den abgelieferten and Kleingewerbe waggonweiſe oder durch er⸗ Mengen an Nüſſen(Walnüſſen) entſprechenden kadung in den Bezirk e geführt werden; chtlich iſt, in wel Menge noch ſorgnn Kriegsgeſellſchaft 5 Selkuchen zurückzugeben. Eine Anrechnung des 3. welche Brennſtoffmengen durch Hänzter und. für Weinubſt⸗Einkauf⸗ und Verteilung, G. m. b. H. Dels oder der Oelkuchen auf die übrigen Zu⸗ Nerbraucher fuhrenweiſe und im Kleinverkauf von guwiderband weiſungen an Oel oder Futtermitteln durch den latzhändlern anderer Bezirke und unmittelbar 8 nachund des eich. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ Kommunalverband findet nicht ſtatt. Hon deu. 05 ae der 50 77 1 0 mit zur öffentlichen Kenntnis. 5 § 6. Die Landesfettſtelle oder die von ihr be⸗ A ae„ Koksanſtalten, Gasanſtal⸗ r Sausdbal ö Mannheim, den 8. Auguſt 1917. Fenn Aufkäufer haben bei der Abnahme für den de werden. Großb. Bezirksamt— Abt. III. Zentner geläufelter Nüſſe(Walnüſſeß für Ware J tunge 5 17 achuns des 0 Puter Beſchaffenheit den Höchſtpreis zu zahlen. 1 No lu vom 5 Der Höchſpreis wird hiermit auf 35„ für den. F ale gerne 28 eder. 777 Zentner— frei nächſte Bahnſtation des Liefe⸗ Fohlen(Deutſcher 5 anzeiger N finden 1 1017 in Kraft. b 5 05 bei 1 Ware ſind Anven dung. a Berlin, den 16 Arge 121 f entſpre e zu machen. N gichs 0 teßlenvertelluug- 37. Das Bezirksamt kann anordnen, daß die 8 eee 1 3(Walnüſſe) von dem Baumbeſitzer mit den Mitteln ſeines Betriebs binnen einer beſtimmten f. Friſt geerntet werden. Kommt der Beſitzer dem erlangen nicht nach, ſo kann das Bezirksamt das 3 et me M beinahe ſchalkhaftes mein (Nachdruck verboten.) billigen das?“ in inan ängt, denn ich wollte geh efährden und i en. Denn m Gerhards St ſondern auch und noch Geſicht des Freundes und ſein zumal bei dem Gegenſtande ih tzte er. ie 2 und ich, wir haben es ein Wort ſitz hat mich b gs mehrfach dahin 8 Eures beiderſeitigen Lebens ſolchen Bund zus der Annahme, daß für s ch a einem auch beim letzt in einer ch,“ verſe um über e d auf d ße be zu der Kleinen,“ antwortete er „aus unſerer Kennt i ni g und empf . g überraſcht. ich nach der erſten Einladun nen trefflichen Herrn allerdin das Geheimnis leu tur nicht an die far das Aſyl n ch. Sie oße Glocke cht g i ei ie gne i ſt es genau eben i „Gerhard— waren Sie denn NMaußen ge Bemerkun Züge flo i „Da irrſt Du d i i t, un begleite e ee 23 — 4 Fragen ſelber, Ausdruck im eprächs, wohl auffäll etzte auch ſehr ernſt eifel müß Die kleine Elſe. Von Edmund Hoefer. e te Falte auf i Elſens Be rief Hedw dem im die Eltern und gut genug, gte ſi“ führten m gerade zu a dieſe ernten auf Koſten und Gefahr des Baum⸗. 8 a„817 Ser ice e dan Den zen korneßten ine. Vorſtehend s bringen wir hiermit Seckenheim, den 10 Ser. 917. e.„ e e zur allmeinen Kenntnis. Bürgermeiſteramt: 8. 8. Erfolgt die Ueberkaffung der Vorräte nicht 855 f N Freiwillig, ſo 1 das Elgenkus von dem Ve⸗ 8 Volz 1 85 airksaut auf Mutraa der Lanbesfettſtelle auf diele ei 5 idhe hätte beleidigend h nir uns aus unſerer L t den Eltern 7 ie 7 7 — 4 Jortſetzung. . I Und Es z icht nur . — — 6 2 7. 1 4 ind Weſens, und endl zoger Neiſen—“ güte nicht durch tungen verleiden laſſ nicht * muerad.“ Erkanntſck a. mehr de und Di nich 3 his lang Und mi 2 ſllden