Woch. 19. Somtember 1917. mit Ausnahme der Sonn⸗ und eis beträgt monatlich 78 Pfg. da 3 Abonnementspr 8 bei freier Zuſtellung. oſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. Livland. Von Oberſt Immanuel. voberung von Riga am 3. September 1917 utſche Truppen die Hauptſtadt Livlands ge⸗ band den ſüdweſtlichen Teil dieſer Landschaft be⸗ deren ältere Geſchichte mit dem Deutſchtum eng ver⸗ Ueber Riga, noch heute trotz ruſſiſcher Ueber⸗ e deutſche Stadt, iſt gelegentlich der Beſetzung b 8. Armee viel geſchrieben worden. Es iſt . aunt, daß Bremer Kaufleute um das Jahr 1200 Ait zindeten, und daß unter dem Schutz des deutſchen w ans ſich dort und an der Düna deutſcher Handel, r. Gewerbefleiß, deutſcher Bauernſtand bis ins 16. ert hinein als ſelbſtändige Kräfte gehalten haben burg deutſchen Weſens und deutſcher Art bis nde. Dann kam Riga unter polniſche, hier⸗ e, ſeit 1710 unter ruſſiſche Herrſchaft. Sie aller Anſtrengungen, die ſeit Alexanders III. Rußland gemacht worden ſind, den deutſchen er Stadt doch nicht vertilgen. liegt indeſſen an der äußerſten Südweſtecke gehört in geographiſcher wie in kultureller icher Hinſicht mehr zu Kurland als zu wohl es die Hauptſtadt des letzteren iſt. Des⸗ bei der Beurteilung Livlands hervor⸗ das Bild deutſcher Eigenart, das uns in n näherer Umgebung entgegentritt, nicht 828 ganz Livland übertragen läßt. Das ſcheidet ſich vielmehr ſehr weſentlich von Kur⸗ nur in bezug auf den Einfluß des deutſchen ondern auch in allgemeiner geographiſcher — 2 Au wirtſchaf 5 afl en fand wird im Süden von der Düna, im Weſten ſchen Meerbuſen, im Norden von Eſthland, den altruſſiſchen Gebieten der Gouverne⸗ 9 und St. Petersburg umgrenzt. Es iſt es Waldes, der Seen, der als Kurland, viel weniger von der als dieſes. Das ſüdöſtliche Drittel iſt zu nennen. Hier treten dolomitartige Kalk⸗ ebilde zwiſchen den Seen und tiefeinge⸗ ſerläufen hervor. Die Durchbruchſtelle der rhauſen, die Landſchaft an der Aa bei eufelsberg(275) und der Munna Mäggi ei Marienburg dürfen als wirklich ſchöne n— das Seen⸗ und Bergland um Marien⸗ Aut, ſogar den Namen der„Livländiſchen ebiet afür iſt das Nordweſtdrittel, namentlich das Hens g don 7 N . ümpfe, ernſter Leg Meter b 18 e ru ſiiaſchung zwiſchen den Einflüſſen der Oſtſee gen Binnenlandes, fördert die Landwirt⸗ 4 Ran rechnete 1913 nur 18,5 v. H. des Srrland, 24,4 auf Wald, 41,5 auf Wieſen, umpf⸗ und Unland. Roggen und Gerſte, Kartoffeln ſind die Haupterzeugniſſe. des deutſchen Adels, ſoweit ſie „ihr Deutſchtum erhalten konnten. Land des Ackerbaues, noch mehr N enn ed die dei und Rutspiatt er Bürgermeister amter Semenheis. eshelm, Hecarhansen nnd E Gingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenbeim. 3 wünſchen laſſen. Riga hat ſich zu einer werdenden Fabrikſtadt aufgeſchwungen. Die lettiſche Bevölkerung Liv⸗ kands wanderte ſtark in die ruſſiſchen Induſtriegebiete ab, wodurſh die ohnehin ſchon ſchwierige Landarbeſterfrage noch mehr verſchärft wurde. Der Kursſturz des Rubels. Die treuen Ententefreunde retten ſich vor dem ruſſi⸗ ſchen Rubel. An den Börſen in Lo aris und Neupork iſt in voriger Woche der Rubel in ſeinem Wert prunghaft zurückgegangen; er iſt in London ein rittel des Friedenswertes geſunken. Während noch an⸗ fangs August 1 Pfund Sterling(20 Mark) 18 Rubel galt, müſſen jetzt 27 Rubel für ein Pfund gegeben werden. Die ruſſiſche Anleihe von 1886 hat einen Kurs von 54 Prozent; anfangs Auguſt ſtand er noch auf 60. In der Schweiz ſteht der Rubel(2,16 Mark Friedenswert) ſchon längere Zeit dem Franken(0,80 Mark) gleich, wäh⸗ rend er vor dem Krieg 2,66 Franken wert war. Der Kursſturz in den Ententeländern iſt auf ſtarke Rubelver⸗ käufe der Kriegslieferanten Rußlands, alſo Amerikas, Englands, Frankreichs und Japans zurückzuführen, wozu noch ſtarkes Angebot aus Rußland und Finnland kommt. Die Finnländer und die vielen nach Finnland ausgewan⸗ derten wohlhabenden Ruſſen bieten den Rubel zu jedem Preis an, da die finnländiſchen Banken ihn nicht mehr annehmen. Die Vereinigten Staaten verweigern Ruß⸗ land den weiteren Kredit, obwohl Wilſon ihm erſt 5 Mil⸗ liarden Rubel verſprochen hatte. Allerdings beträgt die 1 Schuld an Amerika ſchon über 7 Milliarden ark. 5 In Schweden wurden in Friedenszeiten für 100 ruſſiſche Rubel 192 ſchwediſche Kronen gegeben, am 7. Auguſt ds. Js. konnte man nicht mehr als 48 Kronen erhalten und am 12. September wurden nur noch 39 Kronen dafür bezahlt, der Rubel war alſo annähernd auf ein Fünftel des normalen Wertes geſunken. Da⸗ gegen wurden für die finniſche Mark(80 Pfg.) normal 72 Oere, am 31. Auguſt ds. Is. 45 und am 12. Sep⸗ tember 43 Oere bezahlt; es ſteht jetzt alſo die finniſche f 5 in Schweden um 10 Prozent höher als der ruſſiſche Rubel. England verfolgt mit der Verſchärfung der ruſſiſchen Kreditſchwierigkeiten zweifellos den Plan, ſeinen wirt⸗ ſchaftlichen Einfluß in Rußland zu verſtärken. Wie groß dieſer ſchon jetzt iſt, das hat jüngſt das Stockholmer Blatt „Aftonbladet“ folgendermaßen geſchildert:„Engliſche Finanzkreiſe haben die Kontrolle über die einträglichſten gewerblichen Unternehmungen in Rußland an ſich ge⸗ riſſen. Die Eiſen⸗, Kupfer⸗ und Goldbergwerke im Ural ſind größtenteils in die Hände des engliſchen Großkapitals übergegangen. Die„uneigennützigen“ Freunde Rußlands haben einen großen Teil der Eiſen⸗ und Kohlenlager im Dongebiet, weite Waldſtrecken in Nordrußland und ge⸗ waltige Landbezirke am Schwarzen Meer an ſich gebracht, ſogar die kernruſſiſche Webſtoffinduſtrie ſteht gegenwärtig unter engliſcher Aufſicht. Bis nach den Kohlengruben Sibiriens hat England ſeine Fangarme ausgeſtreckt. Man berechnet ſeine Naturalguthaben in Rußland auf 10 Mil⸗ liarden Rubel.“ Dieſe rückſichtsloſe Beſitzergreifung der ruſſiſchen Bodenſchätze durch England hat bereits den Zorn des ruſſiſchen Volkes hervorgerufen, ſo daß eng⸗ liſche Fabrikanten in Rußland ihre Regierung um Schutz bitten mußten. Je niedriger der Rubel ſteht, um ſo leichter und billiger kann das engliſche Kapital ſeinen Einfluß in Rußland ausdehnen, um ſo höher wird die Zinſenlaſt, die Rußland an die Entente zu zahlen hat. Eine Rede Erzbergers. In einer ſtark beſuchten Verſammlung ſprach am Sonntag Reichstagsabg. Erzberger in Biberach a. R. vor ſeinen Wählern des 16. württ. Wahlkreiſes über die politiſche Lage. Er führte aus: Dieſer Krieg ſei kein Krieg zwiſchen Soldaten und Soldaten, ſondern zwiſchen Volk und Volk. Wir wollen keinen Frieden der Gewalt und Unterdrückung, weil das den Keim für neue Kriege in ſich berge. Das Recht, das wir für uns verlangen, das müſſen wir auch unſeren Gegnern ge⸗ währen. Wir brauchen nach dieſem Kriege für unſere 70 Millionen Menſchen Beſchäftigung, wir brauchen für unſere Produkte Abſatzgebiete, wir brauchen ungeheure Mengen Rohmaterial und Nahrungsmittel. Wir wollen keinen Verzichtfrieden, wir verzichten auf gar nichts. Wir wollen einen Verſtändigungsfrieden. Die Friedensreſo⸗ lution lege man als Schwäche aus, aber ſie wolle dem Blutvergießen endlich ein Ende machen. Die Kriegsver⸗ längerer ſeien die Alldeutſchen, die Annexioniſten. Er müſſe es entſchieden zurückweiſen, daß wir Rom in der Friedensbotſchaft des Papſtes beeinflußt haben, oder daß wir von dieſer Kundgebung vorher etwas wußten. Um ſo herzlicher freuten wir uns über die Botſchaft, weil ſie uns den Weg zeigte. Die deutſche Antwort auf die Frie⸗ densnote werde am kommenden Samstag veröffentlicht werden und eine aroße Enttäuſchung für die Annexioniſten k. 219. Inſertionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nadatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. bringen. Die Friedensaktion des Papſtes ſchreite erfolg⸗ reich voran. Wir gehen mitgroßen Schritten dem Weltfrieden entgegen und zwar einem Frieden auf der Grundlage der Reichstagsentſchließung. Das größte Hindernis ſei die belgiſche Frage, weil Belgien der Liebling der Welt geworden ſei, aber auch ſie werde ihre Löſung nach dem Willen des Reichstags finden. * 65.* Der Welt rieg. WTB. Großes Hauptquartier, 17. Sept.(Amtlich Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Gute Sicht begünſtigte die Entfaltung lebhafter Feuer⸗ tätigkeit. i a In Flandern ſteigerte ſich der Artilleriekampf an der Küſte und in einzelnen Abſchnitten zwiſchen Hout⸗ houlſter⸗Wald und Lys mehrmals zu heftigem Trommel⸗ feuer. Engliſche Infanterieangriffe erfolgten nicht; es kam lediglich zu örtlichen Vorfeldgefechten, bei denen Ge⸗ fangene in unſerer Hand blieben. NPordöſtlich von Arras ſtießen nachts ſtarke Erkun⸗ dungsabteilungen der Engländer vor, an einigen Stellen auch bis in unſere Linien, von wo ſchneller Gegenſtoß den Feind vertrieb. Auch bei Saint Quentin bereiteten die Gegner mit Feuerüberfällen Vorſtöße ihrer Aufklärer vor, die überall zurückgeworfen wurden. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Längs der Aisne, vornehmlich nordöſtlich von Soiſſons, ferner in der Champagne und vor Verdun ſchwoll die Kampftätigkeit der Artillerie vielfach zu ſtarker Wirkung an. In mehreren Erkundungsgefechten büß ten die Franzoſen Gefangene ein. Aus feindlichen Fliegergeſchwadern. die geſtern Eol⸗ mar zweimal angriffen, wurden zwei Flugzeuge durch eine unſerer Jagdſtaffeln abgeſchoſſen. Außerdem verloren die Gegner 16 Flugzeuge. Oberleutnant Berthold brachte am 15. September 2 feindliche Flieger, Oberleutnant Schleich in den beiden letzten Tagen 3 Gegner im Luftkampf zum Abſturz. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Keine weſentlichen Ereigniſſe. Mazedoniſche Front: Die Lage iſt unverändert. Der Erſte Generalquartiermeiſter Ludendor ff. ** Trotzdem amtlich keine Beſtätigung erfolgt iſt, ja obgleich in Berlin und Wien halbamtlich in Abrede ge⸗ ſtellt wurde, daß England eine Anfrage über Friedens⸗ anbahnungen geſtellt habe, wollen die Gerüchte nicht ver⸗ ſtummen. Vielleicht iſt es mehr ein Streit um Förmlich⸗ keiten, wenn immer wieder behauptet und beſtritten wird. Für ſolch einen Schritt laſſen ſich die verſchiedenſten Formen denken und es kommt am Ende nur darauf an, was man unter„Anfrage“ verſtehen will. Die ernſte Lage in England iſt nicht mehr zu verkennen noch zu verheimlichen und mit der amerikaniſchen Hilfe iſt nicht viel anzufangen. An dieſes Urteil des Feldmarſchalls v. Hindenburg und des Admiral Scheer muß immer wieder erinnert werden. England iſt tatſächlich friedens⸗ bedürftig. Damit ſoll nicht geſagt ſein, daß es bereits entkräftet ſei, wennſchon ſeine Mittel ſtark zur Neige gehen; aber in England ſieht man nach dem Zuſammen⸗ bruch der zweiten Flandernoffenſive und der völligen Er⸗ ſchöpfung und Machtloſigkeit Rußlands, das unmöglich einen Rieſenkampf nach innen und außen zugleich führen kann, nachgerade ein, daß die Zerſchmetterung Deutſch⸗ lands ein Ding der Unmöglichkeit iſt. An eine Unmög⸗ lichkeit verſchwendet der Engländer keine Kraft, ſowenig als er für ein unrentables Geſchäft einen Pfennig drangibt. Der ganzen Kriegführung in Flandern und im Artois ſieht man's an, daß den Engländern die Ausſichtsloſig⸗ keit ihrer Offenſiven klar geworden iſt. Die Franzoſen können nicht mehr, ſo ſehr der Ehrgeiz ſie ſtachelte, die Engländer wollen nicht mehr, weil das Ziel doch nicht zu erreichen iſt, und bevor es ſo weit kommt, daß auchſie nicht mehr können, möchten ſie lieber den Frieden ſchließen. Die Welt ſoll nicht das Schauſpiel erleben, daß das Größere Britannien, von dem verachteten und gehaßten Deutſchland bezwungen, zuſammenbricht. Es iſt, wenn nicht angefragt, ſo doch erkundigt worden, und es heißt, daß dazu wieder die Vermittlung des Vatikans benutzt worden ſei. Merkwürdig iſt, daß am gleichen Tage, wo der Abg. Erzberger in Biberach erklärt, daß wir dem Weltfrieden mit großen Schritten entgegengehen, nur Belgien bilde noch ein großes Hindernis, das aber auch im Sinne der Reichstagsmehrheit aus der Welt geſchafft werde,— die Berliner„Deutſche Zeitung“, die auf einem ganz andern Standpunkt ſtebt als Erzberger. berichtet, nber Belgien ſer gewiſſermäßen eine erzielt, da die„deutſche Regierung“ habe durchblicken laſſen, daß ſie an dem Land„nicht intereſſiert“ ſei. Ohne zu der Frage ſelbſt Stellung zu nehmen, wird man doch anerkennen müſſen, daß beide Aeußerungen nicht ſo ganz aus der Luft gegriffen ſein können, da ſie eine auffallende Urſprungsgemeinſchaft verraten, die bei dem Abg. Erzberger ſicherlich auf unmittelbarer Kenntnis innerer Regierungsvorgänge beruhen dürfte. Aber mag dem ſein wie ihm wolle, England ſteht heute anders im Felde als noch vor 6 bis 8 Wochen. Es wird gewaltig viel Munition verſchoſſen, das macht den Engländern nicht viel aus; mit den Angriffen ſind ſie ſparſamer geworden. Ob ſie noch einmal eine große Offenſive wagen werden? Wenn Belgien nicht ihnen überlaſſen wird, gewiß, ſie können ja ſchließlich bis zum letzten Ruſſen und Franzoſen kämpfen. Aber auch der letzte Franzoſe würde nutzlos geopfert ſein, wenn England nicht in einen Frieden willigte, der den deutſchen Intereſſen Rechnung trägt.— Außer mehr oder weniger umfangreichen Vor⸗ feldgefechten hat an der Weſtfront keine Kampfhandlung ſtattgefunden. Im Oſten und Südoſten iſt die Lage unverändert. Die Verluſte des auſtraliſchen Hilfskorps ergeben nach engliſchen Blättern ſeit Kriegsbeginn 113000 Na⸗ men. Das iſt über die Hälfte des im Juli aufgebotenen f ps. „Daily Mail“ vom 15. Auguſt meldet:„Eine An⸗ zahl Mohawkindianer iſt in England angekommen, woſelbſt ſie gedrillt werden ſollen. Sie ſtehen unter dem Befehl ihres Häuptlings„Beautiful Mountain“— Schö⸗ nes Gebirge—, der ſich jetzt Leutnant F. Onondeyoh Loft nenn 5 Die Ereigniſſe im Weſten. Der engliſche Tagesbericht. Wer. London. 17. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern abend: Erfolgreiche örtliche Unternehmungen wurden geſtern nach⸗ mittag von dem Londoner Regiment des Northinverneß Corps ausgeführt. Ein deutſcher ſtarker Punkt wurde unter geringen Verlusten von unſeren Truppen erobert und 36 Gefangene und ein Maſchinengewehr eingebracht. Heute nachmittag überfielen Truppen aus Durham erfolgreich feindliche Gräben weſtlich von Eheriſr, wobe ſie 22 Gefangene machten. Unſere Verluſte ſind ge ring. Heute am frühen Morgen wurde ein Angriffsverſuch de⸗ Feindes bei Neuve Chapelle von portugieſiſchen Truppen abge⸗ ſchlagen. Die Deutſchen ließen eine Anzahl Tote und Verwundete in unſerex Hand. Eine andere feindliche Streifabteilung, die — 1 8 c Jie„ einzudringen, zwungen, ſich zurückzuziehen, ohne daß K Berluſte erlftten. 8 8 VC 1 Der franzöſiſche Tagesbericht. WAB. is, 17. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern * ordweſtlich Reims ſcheiterte ein hitarber 3 125 ſtreich des Feindes auf unſere Poſten in der Gegend des Pfeffer⸗ Fbiuckens in unſerem Feuer. Ziemlich heftiger Atille ebam off im Abſchnitt von Maiſon de Champagne und Maſſiges. Der Krieg zur See. Berlin, 17. Sept.(Amtlich) Im Altlantiſchen Weltmeer in der Biscaya und in der Nordſee 1 1 4 Dampfer und 1 Segler mit 23000 BRT. enkt. e Der Krieg mit Italien. i Der italieniſche Tagesbericht. WB. Rom, 17. Sept. Amtlicher Bericht von geſtern: Geſtern gewann auf der Hochfläche von Bainſizza die Brigade Sofſari Gelände gegen den Südoſtrand der Hochebene, machte 17 Offiziere und 400 Mann zu Geſa een und erbeutete zwei Meſchinengewehre. Feindliche Trunpenanfammlungen in der Ge⸗ gend von Ravnica öſtlich des San Gabriele wurden von zwei 5— 5 Luftgeſchwader mit ungefähr 2 ½ Tonnen Bomben be⸗ Neues vom Tage. 5 Fliegerangriff auf Straßburg. Straßburg i. E., 17. Sept. Am Sonntag und in der Nacht darauf überflogen feindliche Flieger Straßburg, ohne Bomben abzuwerfen. Flakbatterien gaben Sperr⸗ feuer ab, worauf die Flieger in ſüdweſtlicher Richtung verſchwanden. N 1 f i 5 Gegen den Verzichtfrieden. Göttingen, 17. Sept. Die Profeſſoren der Uni⸗ verſität Göttingen haben nach Vereinbarung mit den Hochſchulen, Freiburg, Hohenheim, Straßburg, Stuttgart und Tübingen folgende Erklärung veröffentlicht: Die jetzige Mehrheit des vor faſt 6 Jahren unter völlig anderen Verhältniſſen gewählten Reichstags kann es nicht für ſich in Anſpruch nehmen, gegenüber den heute zur Entſcheidung ſtehenden Lebensfragen den Volkswillen zum Ausdruck zu bringen. Sie ſprechen die feſte Zu⸗ * verſicht aus, daß es den berufenen Leitern von Heer und Staat gelingen wird, allen äußeren und inneren Widerſtänden zum Trotz einen Frieden zu erringen, wie ihn Deutſchland für ſein Leben und Gedeihen braucht.“ — Die übriegn deutſchen Hochſchulen werden in einem Rundſchreiben aufgefordert, ſchließen. Belgien. BVerlin, 17. Sept. Die„Deutſche Ztg.“ wilt= fahren haben, daß England unter der Hand wegen der Stellung der deutſchen Regierung zu Belgien angefragt habe. Darauf ſoll die Erklärung abgegeben worden ſein, daß die deutſche Regierung an dieſem Lande nicht in⸗ tereſſiert ſei. Das Blatt meint, man dürfe ſich nicht wieder mit der Antwort der Regierung abſpeiſen laſſen, 5 72 8 derartigen Anfrage Englands„nichts be⸗ annt“ ſei. N. 5 Die engliſchen Abſichten. Ein bei Meckem(Flandern) iſcher Offizier ſagte ahr nicht die Stütz⸗ erobert habe durch Holland ausgebildet. ſich der Erklärung anzu⸗ D. Schr.) Die Erkenntnis, daß die Tauchboote ein längeres Hinausziehen des Krieges unmöglich machen, werde allgemein. g Die ſtörenden Bomben. Berlin, 17. Sept. Nach einem Bericht der„Daily Mail“ entſchuldigte die Gemahlin des Admirals Jellicoe bei einer Wohltätigkeitsveranſtaltung in Graveſend die Abweſenheit ihres Mannes damit, die Deutſchen hätten Bomben in die Nähe des Admiralitätsgebäudes geworfen. Ihr Mann ſei ſo ſehr in Anſpruch genommen, daß er auf abſehbare Zeit Wohltätigkeitsveranſtaltungen fern bleiben müſſe.(Sollte Jellicoe vielleicht bei den Bom⸗ benangriffen ſchwer verletzt worden ſein? D. Schr.) Italien im Innern. Lugano, 17. Sept. In voriger Woche ſind die Führer der ſozialiſtiſchen Partei im Mailänder Rathaus verhaftet worden. In Turin fand ein Straßenkampf ſtatt, bei dem 10 Perſonen getötet und viele hundert durch Maſchinengewehre verwundet wurden. i Der Miniſter des Innern, Orlando, iſt der Kriegs⸗ gruppe im Kabinett nicht entſchieden genug. Er wurde deshalb in der Kriegspreſſe ſeit längerer Zeit heftig an⸗ gegriffen und Miniſterpräſident Boſelli und Sonnino waren geneigt, Orlando fallen zu laſſen. Die Kriſe iſt dadurch vertagt worden, daß Orlando den Chef des Amtes des Innern, Corradini, und den Chef des Poli⸗ zeidienſtes, Vigliani, fallen ließ, während er ſelbſt das 1 ö 2 nme nggese dlc Die neue Kriegsanleihe erfolgreich ſein ſonſt ermutigen wir England weiterzu⸗ kämpfen!— Sie erfolgreich ſein— denn es iſt Geld ge⸗ nug im Lande!— And ſie wird erfolgreich ſein— wenn jeder handelt, als ob von ihm allein alles abhinge! afeganamnuma addadddddmumdummdddddddddmmumd abaammmmummmaumammmamauummmamadundammmmandemanmdend flnaanauaumandumunpnaumnnppammnmpnammumnm 0 ſüü7 Miniſterium beibehält. Die Kriegspartei konnte alſo gegen die Stimmung im Lande, die für die innere Po⸗ litik des weiſen Maßhaltens iſt, nicht aufkommen. i Das amerikaniſche Getreide. 5 Neuyork, 13. Sept. Nach dem Bericht des Acker⸗ bauamts wird in den Vereinigten Staaten eine Weizen⸗ ernte von 668 Mill. Buſhels(17,8 Mill. Tonnen) erwartet. Der eigene Bedarf beträgt mindeſtens 600 Mill. Buſhels (16 Mill. Tonnen), ſo daß für die Ausfuhr rund 1,8 Mill. Tonnen verbleiben. Kanada wird rund 4 Mill. Tonnen ausführen können. Die Geſamtausfuhr beträgt alſo 5½ bis 6 Mill. Tonnen, während der Bedarf der Ententeländer aufs Jahr berechnet 12 Mill. Tonnen be⸗ trägt. Den Abmangel hofft man durch die Ausfuhr Argentiniens und die reiche Maisernte der Vereinigten Staaten zu decken. ö Die Wirren in Rußland. Petersburg, 17. Sept.(Pet. Tel.⸗Ag.) Durch eine Bekanntmachung der vorläufigen Regierung wird in Rußland die Republik erklärt.(Damit hat der Diktator Kerenski eine Entſcheidung getroffen, die nach den bisherigen Anſichten der meiſten revolutionären Gruppen der geſetzgebenden Verſammlung vorbehalten bleiben ſollte.) 5 e Petersburg, 17. Sept.(Pet. Tel.⸗Ag.— Amk⸗ lich.) Die vorläufige Regierung teilt mit: Bis zur end⸗ gültigen Bildung des Kabinetts und angeſichts der gegen⸗ wärtigen außerordentlichen Umſtände hat die vorläufige Regierung alle Staatsgeſchäfte dem Miniſterpräſidenten Kerenski, dem Miniſter des Aeußern Tereſtſchenko, dem Kriegsminiſter General Werchowski, dem Marineminiſter Admiral Werderewski und dem Poſt⸗ und Telegraphen⸗ miniſter Wikitin anvertraut.„ * (Die englischen katgen bekänntlich nichts. „ London, 17. Seßk. rung zu unterwerfen. Er wurde von K gen. Darauf erſchoß er ſich in ſeiner London, 17. Sept.„Morningpo der finniſchen Grenze, die Poltawa⸗ 8 ſeien von den Arbeitern in die en. 71 Petersburg, 17. Sept.(Reuter.) Die 0 ſchaft des Kriegsſchiffes„Petropowlavsk“ 15 fors erſchoß vier Offiziere, die ſich geweigern einem Befehl der örtlichen demokratiſchen er zu gehorchen und ein Treuegelöbnis gegenüber viſoriſchen Regierung zu unterzeichnen. 15 1 Zürich, 17. Sept. Die Ag. Radio melde o 0 tersburg: Die Nachricht, daß Kornilow ſich uRegiern 14 habe, iſt unrichtig. Er verlangt, daß er an der der drei Männer teilhabe. 2 d 8 i Vermiſchtes. »An Wilſon. Em ſchwäbiſche Baure ſei Antwort, Hairet r's? Der Wilſon ſchreit, Reißt ſei Maul auf wageweit. Uf uns rei' kommts Stiefelsdich „Machet doch a Republik! Ganget uf anander dar! Daß i's guet moi, iſcht doch klar, Wenn ir no räeacht tobet hent, No nimmt au dr Krieg a End. No diktier i, gebet acht Uich de Friede, a Wilſon, Gauner, Ersſpitzbue, Hair amol dem Liedle zue: „Halt a biſſele, wart a biſſele, Sitz a biſſele nieder,. Und wenn de aa biſſele gſeſſe biſcht, No kommſt und frogſt me 3 Nell 3 uguſt Rieſenfrüchte. In verſchiedenen Gärten Stult gezogen: aus einem einzigen Kürbiskern drei m von denen eine 70 Pfund wog, ein anderer Kürbis (Weingärtner Schnell) und ein ſolcher mit 90 ver Schillereiche). 4 Nu Im Tiergarten in Sc ühmt g an 5 ab, 19% Pf 108 lich hohe. Teure Briefmarken. In Berlin wurde eng e marker ſcnemlung verſteigert, wofür 178 000 ar 1 den. Den höchſten 3 erzielten eine Oldenburg, ſch vor; cu n mik 2500 Mark. Beroedorf 55 la mit 2190 Mark. Rumänien 1858 54 Par il werdet fl 17 0 apier un b 1 5 191 Die Schweizer„Kriegspoſt.“ Seit September f Schweizer Poſt 309 686 000 Brieſpoſtgegenſtände Pakete vermittelt, außerdem wurden an franz lin briliſche ruſſiſche und ſerbiſche Kriegsgefangengz0 900 ö und an italieniſche Gefangene in Oeſterreich mm dungen im Gewicht von rund 8 906 000 Kilo g Diel h wobei die Eilfrachtſendungen nicht mitgezählt ſind Mech iſt öbrigens zum größten Teil nicht aus Schw N ſtellt An Paſtanweiſungen für Kriegsgefangene 55 Stück im Betrage von 111 773 436 Franken Fahrkartenbetrug. In Hamburg wurde 3 ltigbeicten g 110 10 1 1 5 e aufg Wie der Schleickhandel arbeitet. In einer Berlin wurden für 37000 Mark Schirme. geſtehlen. Da bot dieſer Tage ein Händler nam „Alcgypter“ aus Port Said der Firma für! an. Der Inhaber erkannte in dem Muſter d lene Seide. Der Kerl wurde feſtgenommen. daß die geſtohlene Seide an einen Händle Meter verkauft war; von dieſem erwarb ſie um 7.10 Mark an den Händler Lewy 19 Mark verhaufſte. 7 5 8 1 5 end 0 dei verge 00 Kriegen Wie ae 1 5, ache Baden. () Karlsruhe, 17. Sept. Die on di weiter veröffentlichten Einzelheiten idegef geſellſchaft hier gegründete Lederzuſchnen regen in der hieſigen Bevölkerung In einigen Blättern werden die e dungen mit dem Hinweis dei a der Le Hirſch, auch weitgehende finanzie nehmen müſſe 5 für die Behandlung des Leders zu haften habe. Die ihm 8 gütung betrage zwei v. H. und b Umſatz von 26 Millionen auf 52 000 Mark). Gegenüber dieſer Darſtellung, freund“ ſeine Angaben aufrecht u. mit einem jährlichen Umſatz von net, ſodaß das Einkommen des jährlich 80 000 Mark nicht zu ſchiedene Blätter fordern eine — ſo wirds gmacht!“ 1 be gh, %% J 1 0 kit durch die amtlichen Stellen. ih karlsruhe, 17. Sept Der Minister des ul Aülhetehtt uterrichts Dr. Hübſch iſt aus dem Urlaub zu⸗ g. 6 5 1 1 du eelsruhe: 17. Sept. Das Miniſterium des Pete zuſellg beim Kriegsernährungsamt in dringender Form gt vr die Aeheseworden, daß den kleinen Oelmühlen in Baden 1. 0 aufnahme des Betriebs geſtattet wird. Nn, Aim anheim, 17. Sept. Ein ſchwerer Straßen⸗ 5 alia dae ereignete ſich hier in der Nacht zum ver⸗ ee omntag bei der Frledrichebrücke über den 1 blen n Wagen ſprang wahrſcheinlich infolge zu er du. um, 8 ahrens aus der Kurve, überrannte den Straßen⸗ Pens en Fußſteig und drückte das Geländer eines 13 N. Munz ein. Glücklicherweiſe kamen die Inſaſſe; des won, i nicht zu Schaden, nur die Führerin wurde leicht e, bei Mannheim, 17. Sept. Der Mannheimer Ge⸗ i nd Handwerkerverein konnte in dieſen Tagen 5 Weit 5jähriges Beſtehen zurückblicken.— In An⸗ 15 der der Vertreter der Behörden, der Handelskam⸗ ö f 5 bad. Handwerkskammern wurde am Samstag aofftet„Ausſtellung von Kleinwohnungseinrichtungen“ det, Wolde Ausſtellung zeigt Wohnküchen, Schlafzim⸗ U zimmer in verſchiedener Ausführung, alles biegener und ſolider Arbeit. 4 bei ſdalvangelloch bei Heidelberg, 17. Sept. Ver⸗ I kätet 5 hier eine Frau, die ihr neugeborenes Kind . 0 155 Der Mann der Frau ſteht im Felde. 1 Haprsein eim, 17. Sept. Der Bürgerausſchuß hat uresserhöhung von 18 auf 20 Pig mit 22 gegen ern abgelehnt.— Dem 16jährigen Taglöhner ner 8 cheller, welcher im Sommer ds. Is. im Mann⸗ Feten duſtriehafen einen Taglöhner vom Tode des Werde N gerettet hatte, wurde vom Großherzog die Kettungsmedaille verliehen. . Iworberg, 17. Sept. Der hiesige evangel. Geiſt⸗ Ie arrer Friedrich Simon tritt am 1. Oktober in 1. 0 en Seit 1908 wirkte er hier. 1% gaßreiburg; 17. Sept. Der Stadtrat hat die 15 1 Mark v 50⸗Pfg.⸗Scheinen bis zum Betrag von 0 Frei beſchloſſen. bel, 5 d reiburg, 17. Sept. Bezüglich der Beurlau⸗ uch, due 1 Rebleute und Küfer zur diesjährigen Wein⸗ ho eambe, das ſtellv. Generalkommando dem Badiſchen 5 dventeile auf eine Eingabe geantwortet, daß es die h ft 0 5 75 uſw. angewieſen habe, den eingehenden Ge⸗ 100 reh und ſoweit dienſtlich irgend angängig ba, e Rach, 17. Sept. Die Ruhrerkrankungen ſind 900 ü wenigen ückgang begriffen. Die Krankheit dürfte hier 1 5 den Tagen erloſchen ſein. ö e e deiligkreuzſteinach, 17. Sept. Die Landwirte walds haben ſich bereit erklärt, rund 90 Hektar mit Roggen einzubauen. Etwa 45 von dieſen kes ind ſchon im Jun mit Buchweizen berflanst wet wir ſchön ſteht und ip den nächſten Tagen ge⸗ 0 Vo heke em Bodensee, 16. Sept.(Bozen ſeefi⸗ ach den Mitteilungen des K. Stat. Landes⸗ Aats ber beet ſen ſich die Fangergebniſſe der württ. Boden⸗ 0* 5 10.7407 aim 8. Vierteliahr(April bis Juni) 1917 N. waren g. im Wert von 28010 Mark; im Vor⸗ dken es 5416 Kg. im Wert von 27335 Mk. . Ceindriche Flieger in Württemberg. friſche ſofort gut trocken abzupreſſen und bis zur Abnahme in Fäſſer oder Bottiche feſt einzuſtampfen und luftdicht abzuſchließen. Dem Vertrauensmann muß alsdann ſo raſch wie möglich angezeigt werden, wieviel Treſter zum Verſand bereitſtehen, worauf der Vertrauensmann für den Abtransport und alles weitere ſorgen muß. Das Verfüttern der Treſter im eigenen Wirtſchaftsbetrieb iſt dem Erzeuger geſtattet. Traubenkerne dürfen nur aus den zur Verfütterung gelangenden Treſtern zum Zwecke des Verkaufs ausgeſondert werden, nicht aber zu den für den Verkauf beſtimmten. Verderbenlaſſen der Treſter oder Verwendung ſolcher zu Dungzwecken iſt ſtraf⸗ bar. Wer gewerbsmäßig zum Zwecke des Branntwein⸗ verkaufs Treſter abbrennen und ferner Treſter zu dieſem Zwecke aufkaufen will, muß beim Kriegsausſchuß für Erſatzfutter die Erlaubnis dazu einholen. Formulare für ſolche Brenngeſuche ſind bei den Ortsvorſtehern zu er⸗ halten. Dem gewerbsmäßigen Brenner iſt das Verfüttern von Treſtern nur mit vorheriger Genehmigung des Kriegs⸗ ausſchuſſes geſtattet. Sämtliche Treſter ſind bis ſpäteſtens 30. April 1918 an den Kriegsausſchuß für Erſaß⸗ futter oder an die von ihm bezeichneten Stellen ab⸗ zuliefern. Für die kommende Treſterſammelperiode ſind für einwandfreie Ware folgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt: für ungewäſſerte Friſchtreſter Mk. 6.—, Haustrunktreſter Mk. 2.—, abgebrannnte Treſter Mk. 2.—, Traubenkerne Mk. 24.— per Doppelzentner. Für zu naſſe oder mit erdigen Beimiſchungen verunreinigte Treſter werden Preisabzüge gemacht. — Beſchlagnahme von Metallen in Häuſern. Mit der Beſchlagnahme von Metallen in Häuſern iſt in abſehbarer Zeit zu rechnen. In erſter Linie werden für beſchlagnahmte Türklingen und Fenß⸗ griffe aus Meſſing Erſatzteile beſchafft werden, die von der Metallerſatzſtelle nicht nur geliefert, ſondern auch durch eigenes Perſonal angebracht werden ſollen. 5 — Schutz der Mieter, Der Bundesrat hat an⸗ geordnet, daß, ſolange im Bezirk einer Gemeinde ein Einigungsamt oder eine andere in Frage kommende Stelle nicht errichtet werden konnte, die Amtsgerichte die den Einigungsämtern zugedachten Befugniſſe zum Schutze der Mieter ausüben können. Die bei dem Einigungsamte bei der Enutſcheidung mitwirkenden mindeſtens zwei Bei⸗ ſitzer aus dem Kreiſe der Hausbeſitzer und dem der Mieter fallen bei den Entſcheidungen dex Amtsgerichte weg. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenhetm faumuunuumnhmmnuunnnunugnupnnnmgdgdaucanmggangnaond Papier ist eine der wichtigsten Waffen im Kampfe um unsere Existenz!— Darum schränke Deinen persönlichen Verbrauch ein.——— maanmnannnummnndnunmenmmmnnnnnnunm Wekanntmachung. Haferablieferung betr. Nach Mitteilung des Kriegsminiſteriums ſind die z. Zt. vorhandenen heereseigenen Haferbeſtände ſehr knapp, während die Einlieferung des neuen Hafers noch ſehr ſchleppend vor ſich geht. Die bis jetzt eingelieferten Mengen ſind im Ver⸗ hältnis des außerordentlich großen und dringenden Bedarfs äußerſt gering. Hinſichtlich der ungeheueren Wichtigkeit einer ununterbrochenen, ausreichenden Haferverſorgung des Heeres für die geſamte Kriegsführung, iſt eine raſche Ab⸗ lieferung dringend geboten. Welianntmachung. In letzter Zeit mehren ſich die Fälle, daß elektriſche Birnen der Straßenbeleuchtung demoliert werden. Wir warnen ernſthaft hiervor mit dem Anfügen, daß ſchwere Beſtrafung der Täter, bei Kindern der Eltern erfolgt und bitten die verehrliche Einwohnerſchaft uns bei Ergreifung der Täter behilflich zu ſein. Seckenheim, den 18. September 1917. Bürger meiſteramt: Volz Wekanntmachung. Bachtabak. Wir bringen zur allgemeinen Kenntnis, daß alle Grundſtücksbeſitzer welche Nachtabak und bezw. Geize ernten wollen, die vorgeſchriebene Anmeldung bei der Großh. Steuereinnehmerei hier bis spätestens Samstag, den 22. f. mis auf dem dortſelbſt erhältlichen Formular erfolgen müſſen. Nichtanmeldung iſt ſtrafbar. i Seckenheim, den 18. September 1917. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. laſſen Koch. Ziegenbock-Versteigerung. Am Freitag, den 21. ds. Mis. Vormittags 11 Uhr wird im hieſigen Farrenſtall ein zur Zucht un⸗ tauglicher Ziegenbock öffentlich meiſtbietend verſteigert. Seckenheim, den 18. September 1917. Gemeinderat: Volz. Sammel⸗Anzeiger uur für Mitglieder der Landw. Ein- u. Perkaufsgeuoſenſchaft. Kelterobst Diejenigen Mitglieder, welche auf prima Moſtbirnen reflektieren, wollen ſich beim Lagerhalter ſofort in die Liſte eintragen; ſpäteſtens bis morgen Vormittag. Tafelobst- Bestellungen können dagegen noch die ganze Woche entgegengenommen werden. Der Vorſtand. Jußballuub„Badenia“ 1914 deltengelm. (Mitglied des Verbandes Südd. Fußballvereine.) Morgen Donnerstag Abend pünktlich um 1729 Uhr Mitgliederversammlung. Um vollzähliges, pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. 000 0 6 0 9 Stutt 5 ze Wegen Steigerung der Haferablieferung beauftragen 4 5 1 8 10 und 10 Uhr fund e der endliche Hie wir das Bürgermeiſteramt in ortsüblicher Weiſe ſofort auf ö pete un der egend von Tübingen Freudenſtadt und die Dringlichkeit einer raſchen und ungeſchmälerten Hafer⸗ a 10 7% dae erſchienen und haben Bomben abgeworfen. ablieferung hinzuweifen und gleichzeitig darauf abzuheben, 2 eee duch zt wurden nirgen etzt. Sa den iſt nur daß die ungefäumte Ablieferung ſelbſt im Intereſſe der a N e d ber Beſ gends verletz chſcha der f 00 Nähe dadigung eines Nebengebäudes entſtanden. In Eczeuger gelegen iſt, weil nicht bekannt iſt, wie lange die f 0 0 e von Stuttgart wurden die Flieger durch eigene derzeitige höchſte Druſchprämſe noch in Geltung bleibt. a b 1 10 An 9 angegriffen und verfolgt. Nachmittags zwi⸗ 5 Wir 1 5 5 auf die Verordnung des 5 ie nd 3 Uhr 3 indlich zrſtſidenten des Kriegsernährungsamts vom 11. Auguſt O 7 1, de, unn überlog noms zin d 17. R. G. Bl. 1917 S. 709. SKE N een don von Stuttgart und Oberndorfe i (Ter Mannheim, den 11. September 1917. Kommunalverband Maunheim⸗Land. Groß h. Bezirks amt. gez. Stehle, 2 von heute ab Abends 8 Uhr bt ie 5 225 Jen. Sie Fab. Chronik“ wurden zwei Vomben ge⸗ 5 8 ar, fielen in der Nähe des Stauwehrs in den Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen den. Rutkrepierten ohne irgendwelchen Schwe kenntnis. oO Waſſerſtrahl einige Fiſche wurden durch die Gewalt Seckenheim, den 19. September 1917. . e e tot an die Böſchung geſchleudert. i 5. e erke Feitertürtheim(Stuttgart), 17. Sept.(Ge. Boh Cvang. Kirchenchor Seckenheim. 0 Narr guter n e 17 88 5 1 5 8 Dieſe Woche findet kein e Geſangspiobe ſtatt r mei t. Ztg.“ in Anweſenheit des Stuttgarter eſe Woche findet keine Geſangsprobe ſtatt. i one 5 0 größere Feuerwehrübung ſtattfinden, WBekanntmachung. f i zus eim Frarunde lag daß infolge eines Fliege. Verbot von Nustührung neuer Anschlüsse an das Mülttitinttitlttltttnnunnn . een ö tach 5 8 die Geräte wieder in die Sch Elektrixitätswerk. Die Herſtellung neuer Anſchlüſſe an die Glektrizitäts⸗ werke und die Ausführung von Erweiterungen beſtehender Anlagen ift verboten. Bei Anlagen mit einem Anſchluß⸗ wert bis zu 5 Kilowatt im ganzen iſt der Vertrauensmann befugt, in außergewöhnlich dringenden Fällen widerruflich Ausnahmen zuzulaſſen, folange dadurch die Leiſtungs⸗ Stadil. Sparkasse Sehiboetsiugei mit Cemoindebũegsehaſt mũndelsio her.- Fosb. seheck Ron Harlstuhe o, 2950. Telephon o. S1. Sdmtlie ho Hinlagen werden dom Lage der 1 5 Lokales. edge Erlei an zu 40% dersinst. Massenstunden- 612 fun ehenden derungen zur Kriegsanleihe. Zu der 2 2—5 Uhe nachmittags: i wie den 7. Kriegsanlei s Tinanzminiſte⸗ fähigkeit der vorhandenen Betriebsmittel des Elektrizitäts⸗ oormitłags, 1 end u wecheigen dulahen 5 e ee 1. 0 aun 1 5 Für 1 0 Ageaturstells- Georg Röser, Seckenheim. te ie Ei 19 ächtigt, den über owatt iſt beſondere Zuſtimmung erforderlich. 5 d % Wen a— 8 8. a 8 1 Anträge ſind an die Kriegsamtnebenſtelle Mannheim zu C ö deilie, dere ern der e un 5 95 52 9 1 N ezuü E S. f i 7 E 5 5 2 2 77 algen an den. Erdurch Mannheim, den 14. September 1917. 2 pliatz arbeitet 1 070 Arbeiterinnen 4 under 10 ollen die gezeichneten Beträge bis Ende Im Auftrage des Reichskommiſſars für Elektrizität werden geſucht. geſucht. zum ſofort. Eintritt. 0 Need ftühe en und bei Beamten, die bis dahin noch f und Gas. Dampſſägewerk Schön. Otto a Kaiser a. 1929 Kriegsanleihen abzuzehlen haben, bis Der ee für 8 Wo Zwel ſchöne Telgwarenfabrik Friedrichsfeld. tun aubentreft.„ gebiet der Oberrh. Eiſenbahn⸗Geſellſchaft a i ee 9 808 ee 5 e Kraftwerk Rheinau. Cinſtell-Ninder ¹ FchlleßHorb. an bent„Lau B 1. ez. Emil Müller u verkaufen zu kaufen geſucht laren 5 a un. 3 1*** i 5 Heinrich Stamm.! Baumann. Schloßſtr. 35 5 die ele fur erg e 5 5 bringen wir hiermit zur allgemeinen 8 zen ibenen Betriebe gewonnen zarber Kenntnis. JGG.. 8 dan bern, Bedarf 5 1 Seckenheim, den 17. September 1917. Trauer-Pa lere b stets vorrätig eite oder abgebrannt werden. Nach dem Bürgermeiſteramt: in der ETped. d. Bl. Abbrennen ſind die Treſter wie Volz.. 7 N ——— 8 8 8 a Narr geweſen dazu? Ich bin ein alter enmnſchichtiger nahm einen mächtigen Wollſtrumpf zur Hand und Die Brautſchau. Mann, ich hab' keine andern en en— Deine ſich zum Zuhören und Stricken bereit. 55 97 88 0 Schweſter, mein braves Weib, iſt auch ſchon lang heim ⸗„Die Schwägerin weiß wohl,“ begann der! Ein Bild aus den oberbahriſchen Bergen. gangen.“ 8 5 a iind 5 1 980 auf dem Brumm Von Hermann Schmid.„, Tröſt's Gott...“ ſagte die Hauſerin und der Andrä, das war der ältere, der einma 4)(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten) faltete die Hände. 5 i hätte kriegen ſollen— und ich. 5 ſind 9 i 5 8 5 83— die Leut ware n er“ z G 3 58„Drum,“ fuhr der Alte fort,„und weil unſer Herr- Fiten geweſen dazumal die 3 ergekomme nit e 9985 r. gott mir keine Kinder vermeint hat, haben wir den Buben Güter wohlſeil und der Brunnhof war ben als mei i d i i 8 hat für mich nit viel andres herausgeſchaut, au? haben ihn ausgelacht, weil ſie die Mehreren geweſen ſind, bei uns behalten und ich hab' mir vorgeſetzt, er ſollt' es hat für mich nit viel andres herausgef auch Sl i l 2 5 5 5 8 B e jenen oder ihrer Sieben oder Acht über Einen. Der aber iſt net einmal Brunnhofer werden, ſollt alles haben und mir Ade N 0 e Der Fi faul geweſen und hat friſch an epackt.„Wer mein“ Vet⸗ einmal die Augen zudrücken, als ein richtiger Bauer und werden. Wär auch ſchier ſo gekomm langt und in Harde 9 0 als ein braver, ordentlicher Menſch... Aber wenn's alt geweſen und hat in die Ruh verlangt eine he N 5 5 2 i 85.„ 0 5 2 af en 1 e fünf 1 98 8 K bie n. er 19 5 die ſo fort geht und er kommt auf den Hof, ſo kommt ſein dem Andrä den e 1 ill g 5 Matbacher ſind draußen gegen, 9 als 9 fü ihrer Leb⸗ Kamerad, der Muſikant, der Klarinetten⸗Muckl, mit ihm ausſuchen ſollen und das 05 ihm ni bt= r eh, tag nit g'ſtanden wär'n 170 ge, fund die Jager alle und die Schützen, da geht das Loder⸗ hat ja ſchon lang einen Schatz geha 1 1 4 f 17 af f 8 f 8 Dirndl, aber auch ein biſſel von 5 f 1 1 ä emächlicher leben erſt recht an und eh' ein paar Jahr'l vergeh'n, braves N 855 8 8 14 PV //%/%%% 0 2 8 1 5 5 5 2„, verjubiliert und der j rtig ettel⸗ 4 a e en I Brahe en Kre E l ei aß 7 entſchieden für ihn eingeſtanden, allein der Unmut war„So arg wird's auch nit werden,„Schwager!“ er⸗ zu groß, als daß er vermocht hätte, es zu geſtehen. widerte begütigend die Hauſerin. 1 9 5 0 „Da haben wir's ja!“ polterte er, aber merkli kommt der Verſtand... das wird halt im lut ſtecken! 5„Hau. a milder.„Das iſt ja, 03 ich ſag'! Ihrer Sieben 995 Das wird er von ſeinem Vater haben! Der iſt ja auch ſtill— ſie ließ vergangene Tage innerlich Acht über Einen! Wie leicht hätt' das ein Unglück ab⸗ auf und davon und hat den ſchönen Hof hinten gelaſſen, überziehen. 3 5 geben können! Aber es muß anders werden, hab ich bloß von wegen dem luſtigen Leben beim Militari...“„Ich denk's noch wohl,“ ſagte ſi g'ſagt und ich halt's!“„Still, Schwagerin,“ unterbrach ſie der Alte und war 1 dieſelbe Zeit, wo der 5 3 1„% Die Hauſerin hatte indeß ihr Geſchäft beendet, das blickte um ſich, als ſei ein gefährliches Wort geſprochen burg, 2 Schweſter ſelig, 1 Ver 25 5 15 lei Feuer gelöſcht und war eben daran, die mächtige Eiſen⸗ worden und als wolle er ſich überzeugen, daß Niemand heiliges Kreuz, was hab' ich Verdruß un 277 8 7 2174„ pfanne wieder blank zu ſcheuern.„Mein, mein!“ rief zugegen, der es belauſcht haben könnte..„ſtill! Keine ſteh'n nüſſen, wegen Euch Zwei! Bum 0 ſie dazwiſchen.„Es hat keine ſo große Gefahr mit dem ſolche Red' mehr— wann ſie wüßt, wie ſehr ſie dem„Ja, ja— eine betrübte Zeit!“ ſagte, ich dug 180 Beſtl! Und wenn nit alles wär', wie's ſein ſollt', wer Toten damit Unrecht tut, ſie tät ihrer Lebtag das Maul]„Aber ſchön iſt's doch geweſen. was gä len könnt wär daran ſchuld, als der Schwager ſelber? Er hat nimmer ſo weit aufmachen... Aber ich kann's der wenn ich die gute Notburg aus der Gruben ho 1 den Buben in's Haus g'nommen und hat ihn verzogen Schwagerin jetzt wohl ſagen! Jetzt iſt's beſſer, ſie er⸗⸗„„ und verwöhnt und in ihn hineingeſchaut, wie in ein' fahrt, was ich die Zeit her alleweil bei mir behalten(Fortſetzung folgt.) Spiegel!“ hab!.. vielleicht iſt ſie nachher meiner Meinung und „Was hätt' ich denn ſonſt tun ſollen, Schwägerin? hilft mir..“ 5 5 i f A Ift er nit das Kind von meinem Bruder und ein armer„Da bin ich doch neugierig!“ ſagte die Hauſerin, g 3232 4 0 * DRUgRSAC Hen aler Ant: ges, Buchdruckerei Georg Aimmerma 1 LI s Luisenstr. 40 Für Nuaben-Hnzige empfehle ich: Waſchbar blau Leinen und Zephir geſtreift. Hosen, Blusen ind Spiel-Anzüge. Sommorswoeater in allen Größen. 2 Grosse Auswahl in Schürzen 7 (ſchwarz, weiß und farbig) Hindenburg-Kittel äußerſt gute Ware Kinder- Kleidchen in allen Größen WIESER- Crôpe de chine in den neueſten Farben. Rohseide und Eloienne, Voile glatt und beſtickt. Noch gute Stoffe für Kostüme und Blusen. 8 Wasch-Stoffe: 1 i Musseline, Kartun und Zephir Stickereistoffe, abgepasse Roben in nur beſter Stickerei-Volant für Kinder Ausführung Moire und Orleans für Unterröcke. 5 Chirting und Satist für Unterkleider und Wäſche. e ,, Baby-Hrtikel: Herren-Wäsche. 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