Ansfag, 2. Ofober 97. T. dcbrgünd In ſertienspreie⸗ Wie einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Elcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und der Feiertage. Abonnementspreis betcägt monatlich 78 Pfg. . bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.28. Amis blatt Her Bürgermeister amter Secenbhelm, Hoeshelm, Heckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenbeim. ** A Heres, ſeine Zuverſicht in die Haltung des Volkes bewirkren es, daß die Front auf dem Weſtkriegsſchauplatze aus den micht mehr haltbaren, zerſchoſſenen Linien in neue Stel⸗ bungen zurückgenommen wurde. Hier zerſplitterten ſeil April 1917 alle engliſchen und franzöſiſchen Angriffe unter allerſchwrſten Verluſten vor Ypern, bei Arras, St. Quentin Reims, vor Verdun. Während ſich auf ſolche Weiſe die feind⸗ liche Kampfkraft erſchöpfte, die deutſche Gegenwehr aber un⸗ . — e — X. 5 — Bindenburg! 8 Zu ſeinem 70. Geburtstage. D. e Siege ſind wie Türme! 9b wer des Meeres Wogen gehn, die brauſen wilde, finſt're Stürme, Urme werden leuchtend ſtehn! die i 2 feſte Klarheit des Vertrauens W. Gott und ſeiner Liebe Geift 5 leuchten, und die Kraft des Schauens, ie in das Licht des Sieges weiſt! 5 So lange wird dein Name klingen, N 3 ewig junges Heldenlied n deutſche Herzen ſingen nd deutſche Jugend blüht und glüht!— Dein Name klingt!—— es ſchwingt ein Danken llionenmächtig durch die Zeit! We ſteigt ein Schwur, daß wir nicht wanken n deutſcher Art in Fried und Streit! Es ſoll der Tag, da du geboren Hel fürder Feſt und Freude ſein: n indenburg! und unverloren i frei brauſt Deutſchlands Wacht im Rhein! Reinhold Braun. du iu Scat des Oarmſchunild 1 von Hindenburg. eben gen. mies jemals eine führende Persönlichkeit dem Herzen ü e 85 ſuen zu ihr au ickt hat, ſo darf dies ne Hinde n 1 pge hat, ſ rf Hanze debeld ſein 70. Lebensſahr vollendet, ſchart ſich . usdruck de utſche Volk zuſammen, um ſeinem Liebling den * Wünſch Dankbarkeit und Verehrung darzubringen, ihm N Nc Gele guzurufen. So ſteht neben unſerm Kaiſer die lkriege alt Hindenbungs als der Hort im Toben des 05 n der Siegfried unſers Vaterlandes, als der der Recke, als der Mann des überlegenden Rates ur Aindenbvolligen Tat. ur dem Welte Lebensſchickſal, ſeine ſoldatiſche Laufbahn 15 darauf hi riege ſind bekannt. Daher ſei heute hier nur deiner Siigewieſen. Wer je das Glück gehabt hat, an en von dem ez unter ihm zu dienen, der war durch⸗ olges, 5 Gefühl des Vertrauens, des Geborgenſeins, römt. Sdas Hindenburgs überragende Perſönlichkeit lle und der on gegen ſich ſelbſt, ein Muſter des Pflicht⸗ ſte, verb 7 Arbeitsluſt, unermüdlich und genau bis ins er hiermit wahrhafte Großzügigkeit im Urteil ann„Menſchenfreundlichteit und Wohlwollen— nicht geda 17 ein Soldat, wie er im beſſeren, edleren Gelegenheiß werden kann. Seine Laufbahn bot ihm . So verein ſich ſelbſt nach jeder Seite hin durchsu⸗ rs di nigte er mit der Fähigkeit des praktiſchen Er dus Fründlichſte Schulung des Generalſtabs⸗ 5 hochve chlief alle Stellungen des Frontdienſtes, zu⸗ erbe, in Mood er Kommandierender General des IV. Ar⸗ uheſt scheiden Adeburg, das ihn 1911 mit ſchmerzlichem Be⸗ 1 ah, als ſich der ausgezeichnete Führer in den Stellüng., Im Generalſtab bekleidete er die ver⸗ er ingen ein Schüler Moltkes und Schlieffens, te Tat um een Weltkriege zum Wohle des Vaterlandes 8 ſchrel er als aug en follte. An der Berliner Kriegsakademie Peckonng ſtand§eichneter Lehrer des Generalſtabsdienſtes, 8 Nabedvs in Cobb als Chef ds Generalſtabes des VIII. Ar⸗ 9 Dresur Seite ens dem damaligen Erbgroßherzog von kunde bebte Generaloberſt von Hindenburg bereits die Zeit kam, daß ihn der Kaiſer an die e wa ief, die der Weltkrieg geſchaffen hatte. ch gegeen im ſiegreichen Vormarsch durch Nord⸗ N Zahle aris, allein die Ruſſen waren doch nem Hechlreicher erſchienen, als man erwarten durfte. 5 drangen ſie über Oſtpreußens Oſtgrenze, über deſſen Südgrenze vor, während ſich in Galizien Grodno ſammelte und die ruſſiſche ſſen 8 nen gegen unſere öſterreichiſch⸗ungariſchen Gereing. Da übernahm Hindenburg, dem Ichtiger lſtabschef zur Seite trat, den Ober⸗ ger Einſchätzung der Ruſſen, erfüllt von *. 5 Zu dem Tage, wo dieſer Vertrauen au die Schneuigkert und Leiſtungsfahigkeſt ſeiner Truppen, ruhig im Wägen, kühn im Wagen, entſchloß er ſich, erſt die eine, dann die andere ruſſiſche Armee anzu⸗ greifen und zu ſchlagen. Aber der Sieg durfte„kein ge⸗ wöhnlicher“ ſein— er mußte die wolle Vernichtung des Gegners bringen. So kam es. Mit einer Geſchicklichkeit, die der höchſten Bewunderung würdig iſt, löſte er ſein Heer von der ruſſiſchen Wilna⸗Armee los, umkreiſte vor deren Augen die Narew⸗Armee bei Tannenberg und ſchlug mit 135 000 Deutſchen 260 000 Ruſſen bis zur Vernichtung. Nur Trümmer retteten ſich aus dem Wald⸗ und Sumpfge⸗ lände, 100 000 Mann waren gefangen, faſt die ganze ruſſiſche Artillerie erbeutet. Sofort ging er auf die Wilna⸗Armee los. Bei Goldap⸗ Angerburg⸗Gerdauen gefaßt, konnte ſie ſich nur durch ſchleu⸗ nigſten Rückzug und unter Verluſt von faſt 30 000 Gefan⸗ genen und 150 Geſchützen aus der drohenden Umklamme⸗ rung retten. Oſtpreußen war vom Feinde befreit, Hinden⸗ burg der Retter unſerer Oſtmark. Der Beweis deutſcher Ueberlegenheit über die ruſſiſchen Maſſen war erbracht. i Neue ſchwere Aufgaben traten an Hindenburg heran. Die ruſſiſchen Millionenheere hatten unſere öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchew Waffengenoſſen aus Oſtgalizien gedrängt und in eine nicht günſtige Lage gebracht. Deshalb wurde Hindenburg wiederum zur Rettung berufen. Er ging mit einem Heere von der Südoſtecke Schleſiens aus durch Südweſtpolen auf Iwangorod⸗Warſchau vor und warf die Ruſſen bis über die Weichſel zurück, die Bundesgenoſſen in Galizien ent⸗ laſtend. Jetzt aber hatten die Ruſſen ihr ganzes Heer zur Sbelle und ſchickten ſich an, mit gewaltiger Uebermacht die Streitkräfte Hindenburgs zu erdrücken. ihren Meiſter. Mit eiſerner Ruhe und dem Scharfblick des wahren Feldherrn faßte er den Entſchluß, dem Feinde aus⸗ zuweichen und ihm hiermit jede Möglichkeit des Erfolges aus der Hand zu nehmen. So zog er mit vollendeter Sicherheit und Schnelligkeit das Heer an die Oſtgrenze Poſens und Schleſiens zurück. Hirdurch ſchuf er die ungünſtige Lage in eine vorkeilhafte um, da die eng zuſammengedrängte ruſ⸗ ſiſche Maſſe nicht nur in der Front gefaßt, ſondern auch von Norden her angegriffen werden konnte, wo inzwiſchen die 11. Armee Mackenſen zum Eingreifen unter Hinden⸗ burgs Oberbefehl verſammelt worden war. Die Tage von Lodz und Lowicz krönten Hindenburgs Werk. Das große Ruſſenheer war geworfen und hatte für alle Zukunft die Möglichkeit eingebüßt, den Angriff zu führen. Hindenburg begnügte ſich nicht mit der Führung des Stellungskrieges, der im Dezember 1914 auch im Oſten be⸗ gann. Zum zweiten Male befreite er Oſtpreußen, das teil⸗ weiſe nochmals von den Ruſſen überſchwemmt worden war, vom Feinde, indem er Mitte Februar 1915 die Ruſſen, ganz nach dem Tannenberger Meiſterſtück, bei den Maſu⸗ rſchen Seen einkeſſelte und in einer Winterſchlacht ſondergleichen bis zur Vernichtung ſchlug. Wiederum kam der Stellungskrieg zur Geltung. Erſt im Juli 1915 trat Bewegung ein. Hindenburg übernahm den Oberbefehl auf der Nordoſtfront. Er drängte mit der ihm unterſtellten Armee die Ruſſen über den Narew, eroberte Kurland, ſchlug ſie bei Wilna. f Faſt ein Jahr hielt die Heeresfront Hinden⸗ burg treue, unerſchütterliche Wacht auf dem Nordabſchnitt unſerer Oſtfront. An Hindenburgs Maßnahmen, an der Tapferkeit und Zähigkeit ſeiner Truppen zerſchellten alle Ruſſenangriffe vor Riga, Dünaburg, am Narocz⸗See, in Wolhynien. Hindenburg erwies ſich als ebenſo groß im Aus⸗ harren, wie er ſich im Zufaſſen gezeigt hatte. 5 Der Weltkrieg erreichte Ende Auguſt 1916 das Höchſt⸗ maß der Spannung. Die Franzoſen und Engländer griffen an der Somme, die Ruſſen in Wolhynien und Oſtgalizien, die Italiener bei Görz mit äußerſter Anſtrengung an, Ru⸗ mänien trat in den Bund unſerer Feinde. Da bedurfte der Kaiſer der Kraft Hindenburgs als erſten Beraters und er⸗ nannte ihm zum Chef des Generalſtabes des ge⸗ ſamten Feldheeres. Eine Rieſenaufgabe! Galt es doch, nicht nur die leitenden Geſichtspunkte auf jeder einzelnen Front feſtzulegen, ſondern auch das Zuſammenwirken aller Kampfabſchnitte ſicherzuſtellen, mit den Bundesgenoſſen das Einvernehmen zu wahren, alle Pläne der immer zahlreicher werdenden Feinde zu durchkreuzen. Hindenburgs Rat verdanken wir den ſchnellen und ver⸗ nichtenden Schlag gegen Rumänen, aber auch die Wandlung der Kriegführung überhaupt. Hatte man ſich bisher in den großen Stellungsſchlachten unter zäher Feſthaltung be⸗ ſtimmter Linien geſchlagen, ſo baute Hindenburg an der Hand der Kriegserfahrung eine neue, wirkſamere Kampfart, die„bewegliche Verteidigung“ auf. Sein klarer Blick, ſein Vertrauen auf die inneren Werte des deutſchen Größe, den treuen Berater des Kaiſers. Allein ſie fanden gebrochen blieb, ſchritten unſere Heere im Oſten zum Durch⸗ hruch, wo es die Lage gebot. Die Tage won Tarnopo Mitte Juli, die Eroberung von Riga Anfang September 1917 ſind glanzvolle Beweiſe für die Entſchlußkraft und die Feldherrngröße Hindenburgs. Wie aber der große Krieg unſerer Zeit weit hingusgeh über den Rahmen der Schlachtfelder und Stellungsfronten wie er ein politiſcher und wirtſchaftlicher Rieſenkrieg wird ſo wuchs auch Hindenburgs Arbeitskraft ins Gewaltige. Der Meiſter der Kriegführung übt auf das deutſche Volk einen Einfluß aus, der Vertrauen und Siegeszuverſicht mit der beſtimmten Hoffnung auf erfolgreiches Durchhalten bis zum guten Ende verbindet. In dieſem Sinne wirkte jüngſt auch das Telegramm des Feldmarſchalls an die Kriegervereine des Kyffhäuſer⸗Bundes, das mit den Worten ſchloß:„Win verlaſſen uns feſt darauf, daß ſie alle ohne Ausnahme weiter⸗ hin im deutſchen Volke für zähe Arbeit und freudige Opfer⸗ willigkeit wirken und den Siegeswillen ſtärken. Das Feld⸗ heer iſt ſiegesſicher!“ So blicken Deutſchlands Heer und Volk ohne Unterſchied mit unbegrenztem Vertrauen auf ihren Hindenburg, den Bringer des Sieges, den Wächter für unſeres Vaterlandes Sie unterbreiten ihm zum Geburtstage Dank und Verehrung, verbunden mit dem heißen Segenswunſche, daß dem Helden noch viele Jahre der Kraft und des Schaffens geſchenkt ſein mögen! I die Abſchlachtung unſerer Viehbeſtände eine wirtſchaftliche Notwendigkeit? Es hat immer als eine ſchlechte Politik gegolten, wenn man für den Augenblick Erleichterungen ſchafft, durch dieſe aber eine ſpätere Zeit in bedenklicher Weiſe belaſtet. Das gilt auch von der Ernährung, von dieſer ſogar in beſonders ſtarkem Maße. Denn es handelt ſich doch nicht nur darum, die Ernährung für einige Wintermonate zu gewährleiſten, ſondern um eine fortlaufende Sicherſtellung von Fleiſch und Fett. Dieſes Ziel kann nur erreicht werden, wenn die deutſche Landwirtſchaft in den Stand geſetzt wird, ihren Viehbeſtand durchzuhalten, nicht aber, wenn nun im Herbſt mit einer übereilten und gewaltſamen Abſchlachtung vor⸗ gegangen wird. Selbſt wenn ein Teil des Rindviehs mit wenig Futter durchgehalten werden müßte, ſo würde damit dem Intereſſe der Allgemeinheit, alſo nicht nur etwa der Landwirtſchaft mehr gedient ſein, als mit einer Maßregel, die nur von den Erwägungen des Augenblicks diktiert wird. Denn, wenn im nächſten Frühjahr auf Wieſen und Weiden wieder reichlich Futter wächſt, könnte der Umſtand, daß ein ſtark verringerter Viehbeſtand gar nicht in der Lage wäre, dieſes Geſchenk der gütigen Natur ergiebig auszunutzen, geradezu verhängnisvoll für unſere ſpätere Ernährung werden. Einer ſolchen ſchlimmen Möglichkeit gilt es bei Zeiten vorzubeugen und das iſt eben nur dann denkbar, wenn die Landwirtſchaft einen entſprechend hohen Viehbeſtand durchhält, was ja auch um des⸗ willen nötig iſt, weil das Rindvieh z. B. bei dem großen Pferde⸗ mangel heute auch einen großen Teil der landwirtſchaftlichen Ar⸗ beiten zu leiſten hat und für die Gewinnung von natürlichem Dünger ſchlechthin unentbehrlich iſt. Die Frage ſollte alſo nur ſo geſtellt werden, ob die vorhandenen Futtermittel ein Durchhalten unſeres Viehbeſtandes überhaupt ge⸗ ſtatten. Und dieſe Frage kann bei kühler Erwägung und nüchterner Betrachtung der einſchlägigen Tatſachen wenigſtens für weite Ge⸗ biete unſeres Vaterlandes mit gutem Gewiſſen nur mit einem zu⸗ verſichtlichen„Ja“ beantwortet werden. Gewiß iſt in zahlreichen Gegenden die Rauhfutterernte recht ſchlecht ausgefallen, ſo vor allem in Norddeutſchland. In Süd⸗ und Weſtdeutſchland iſt viel⸗ ſach Heu in ſolchen Mengen geerntet worden, wie ſeit Jahren nicht mehr. Auch im Spreewald wird die geradezu glänzende Heuernte, die ſonſt im Durchſchnitt einen Wert von 15 Millionen darſtellte, in dieſem Rekordjahr auf mindeſtens 50 Millionen eingeſchätzt. Was aus den mit einer guten Ernte beglückten Gegenden an Futter für die Bedarfsgebiete abgegeben werden kann, läßt ſich im Augenblick noch gar nicht überſehen. Und da ferner die im Auguſt gefallenen Niederſchläge auch in Norddeutſchland noch recht günſtig auf das weitere Wachstum der Wieſen eingewirkt haben, wäre es eine be⸗ denkliche Kurzſichtigkeit, wenn ſchon jetzt unter Außerachtlaſſung aller dieſer Umſtände, und ehe man zu überſehen vermag, ob nicht ein faſt reſtloſer Ausgleich zwiſchen Bedarfs⸗ und Ueberflußgegenden ſich herſtellen laſſen wird, eine übermäßige Abſchlachtung unſerer Viehbeſtände verfügt würde. 5 a Was für das Rindvieh gilt, trifft auch in gleichem Maße auf die Schweinebeſtände zu. Der Pährwert der frühzeitig abgeſchlach⸗ teten Spanferkel iſt än enn für die Gewinnung von Fett. aiſo gerade desjenigen Speiſemittels, an dem der größte Mangel herrſcht, und das am meiſten von der Bevölkerung entbehrt wird, kommen ſie überhaupt nicht in Frage. Werden ſie aber aufge⸗ zogen, dann werden ſie im Winter ein uns ſehr willkommenes Mittel für unſer Durchhalten ſein. Für die Fütterung der Schweine kommt in erſter Linie die Kartoffel in Frage, freilich in der Haupt⸗ ſache mit ihren Abfällen, und den verdorbenen und zur menſch⸗ lichen Nahrung überhaupt nicht mehr geeigneten Mengen. Wie ſteht es nun mit der Kartoffelernte? Wenn nicht alle An⸗ zeichen trügen, dürfen wir in dieſem Jahre eine Kartoffelernte erhoffen, die weit über das Mittel hinausgeht. Jedenfalls ſteht ſchon heute feſt, daß eine ſo ſchlechte Kartoffelernte, wie ſie das naſſe Vorjahr zeitigte, Gott ſei Dank zu den ſeltenen Ausnahmen gehört, die wir für dieſes Jahr nicht zu befürchten haben. Aber ſelbſt wenn wir nur das Mittel nehmen, bleiben auch bei reichlicher „ Kartoffelzufuhr an die Bevölkerung noch große Mengen übrig, die für die Fütterung der Viehbeſtände ohne alle Bedenken verwendet worden können. In den letzten 10 Jahren von 1905 bis 1914. Kothurnen der Tragöden waren verdauliches enthält als Brot aus Feinmehl. wurden in Deutſchland 457% Millionen Doppelzentner im Durch⸗ ſchnitt an Kartoffeln geerntet. Nehmen wir die Bevölkerung mit 70 Millionen an, und rechnen wir auf jeden Kopf in Deutſchland einen Bedarf von 5 Zentnern, ſo brauchten wir im kommenden Wirtſchaftsjahr 175 Mill. Doppelzentner an Speiſekartoffeln. Für Brennereizwecke brauchen wir 22 Mill. Doppelzentner, für die Stärkeherſtellung 12 Mill., für Trocknung 25 Mill. und als Saat⸗ gut 66 Millionen. Das macht zuſammen 300 Mill. Doppelzentner. Sieht man von einer beſonderen Berückſichtigung des Schwundes 20, deſſen Höhe noch niemand beurteilen kann, ab, ſo verbleiben für die Viehfütterung rund 158 Mill. Doppelzentner. Damit würde es möglich ſein, die Gefahr einer ungenügenden Ernährung unſerer Zugtiere wenigſtens einigermaßen zu mildern. Die Befürchtung endlich, daß darüber hinaus noch Kartoffeln ans Vieh verfüttert werden könnten, iſt heute nach Einführung der Wirtſchaftskarte gegenſtandslos geworden. Aus ihr iſt genau erſichtlich, wieviel jede Wirtſchaft geerntet und wieviel ſie verwendel hat. Es beſtehen mithin keine ausſchlaggebenden Gründe, die eine vorzeitige und üb erreiche Abſchlachtung von Vieh überhaupt not⸗ wendig erſcheinen laſſen könnten. Bolzsohlen auch bei den alten Römern. N. C. Nachdem ſich nunmehr die Berliner Schuhmacherinnung mit der Verwendung der neuen behördlich empfohlenen Holzſohle weiſen, daß derartige Holzſohlen bei den Militärſtiefeln Verwendung gefunden haben. Die jetzigen Holzſohlen ſollen, wie aus der erwähnten Verſammlung der Ber⸗ liner Schuhmacherinnung hervorgeht, auf der Brandſohle befeſtigt und mit Abfalleder überzogen werden. Ganz genau ſo, d. h. zwiſchen zwei anderen Sohlen wurde auch die altrömiſche Holz⸗ ſohle befeſtigt, denn auch die römiſchen Stiefeln hatten eine der⸗ artige Brandſohle. Daß in der Sohle des altrömiſchen Militär⸗ ſtiefels(caligula) eine Holzeinlage war, wurde ſchon früher viel⸗ fach angenommen. Zum Beweiſe für dieſe Tatſache führt, wie aus einer neuerlichen Veröffentlichung von Dr. Oswald Feis in den „Mitteilungen zur Geſchichte der Medizin und Naturwiſſenſchaften“ hervorgeht, Johann Anton Valtrinus im dritten Buche„Ueber das römiſche Militärweſen“ das Zeugnis des hl. Iſidorus 370-440 n. Ehr.) an, der ſich mit der Ableitung des Wortes„Schuh“ befaßt. Er ſagt, daß Schuh(ealigarius) nicht von callum, Fußſohlenhaut abzuleiten ſei, ſondern von calum, d. h. einer Holzeinlage, ohne die ein Schuh nicht zuſammengenäht werden kann. Früher wurde ſie ausſchließlich aus Weidenholz hergeſtellt. Auch bei den verzierten Holzeinlagen im Gebrauch, die nach der Behauptung des St. Iſidorus deshalb caolnes genannt wurden, weil daran die Sohle mit Stiften befeſtigt wurde. Die Holzeinlage muß alſo demnach auf der Brandſohle geſeſſen haben. Wenn auch andere, die ſich mit dem römiſchen Militärſtiefel beſchäftigt haben, anderer Meinung ſind, und insbeſondere im Hin⸗ blick auf die Bilder an der Trajansſäule und auf die dort abge⸗ bildeten dünnen Sohlen die Verwendung von Holzſohlen beſtreiten, ſo dürften dieſe nach den Angaben des hl. Iſidorus doch unzweifel⸗ haft verwendet worden ſein. Zu den Angaben von Feis iſt noch hinzuzufügen, daß ſich ein römiſcher Stiefel mit Holzeinlage bis letzt nicht gefunden hat, was ja kein Wunder iſt, da das Holz in der Erde fault und da ein beſonderer Schutz gegen Fäulnis durch Ankohlen, wie ihn die alten Römer an ſpitzen, zum Eintreiben in die Erde beſtimmten Holzſtopfen anzubringen pflegten, hier ja nicht geſchaffen wurde. Andererſeits aber ſind Stiefel mit drei Sohlen gefunden worden. So befindet ſich z. B. im Altertumsmuſeum der Stadt Mainz ein an der Ecke der Emmeransgaſſe und des Schillerplatzes ausgegrabener Stiefel, der drei übereinanderliegende Sohlen aufweiſt. In die unterſte ſind die Nägel eingeſchlagen. Dann kommt eine zweite, von der das Riemenwerk abgeht, mit dem der Schuh am Fuß befeſtigt wurde und ſchließlich gegen das Innere des Schuhs die ſogenannte„Brandſohle“. Nach den obigen Angaben wäre alſo die mittlere Sohle durch eine ſolche aus Weiden⸗ holz erſetzt worden, ſo daß ſich auch die jetzige Reihenfolge, Holz⸗ ſohle und Deckſohle ergibt. Es iſt alſo, wie man ſieht, tatſächlich „alles ſchon einmal dageweſen.“ Die Mehlbereitung im Kriege. Brot und Mehl ſind die Grundpfeiler der Volksernährung: werden doch im allgemeinen 40 Prozent unſeres Nährſtoffbedarfes durch Brot gedeckt. Dieſe Zahl, ſo ſchreibt Hans Oſtwald in der „Deutſchen Warſchauer Zeitung“, die eher zu niedrig als zu hoch gegriffen iſt, läßt erkennen, daß es eine der wichtigſten volkswirt⸗ schaftlichen Aufgaben iſt, den vorteilhafteſten Grad der Ausmah⸗ lung des Brotgetreides zu beſtimmen. 0 Bei der Verarbeitung von Roggen und Weizen auf Mehl werden die inneren Kornteile durch Mahlen zerrieben, weil das für die Verdauung notwendig iſt. Dabei will man die beiden weſentlichen Beſtandteile der Körner, die Stärke und das Eiweiß, im Mehl behalten. Beide machen ja den Nährwert aus. Nun wird vielfach die Meinung vertreten, zur vollen Aus⸗ nutzung des Nährwertes und der Backfähigkeit von Roggen und Weizen empfehle es ſich, die ganze Frucht in vermahlener Form zu verwenden. In dieſer Weiſe wird z. B. das ſogenannte Voll⸗ kornbrot hergeſtellt. Aber die nicht ſehr große Verbreitung dieſer Brotart läßt erkennen, daß die reſtloſe Verwendung der aus Brot⸗ getreide gewonnenen Körner nicht überall als vorteilhaft gilt, in dem aus ihnen gewonnenen Mahlgut befinden ſich neben den ſeinen weißen oder hellen auch grobe und dunkel gefärbte Beſtand⸗ teile. Dieſe gelten als ſchwer verdaulich. Das Mahlgut wird deshalb geſiebt. Die auf dem Sieb verbleibenden gröberen Teile, die man Kleie nennt, werden als Viehfutter verwendet, je nach der Stärke der Mahlung und der Feinheit der Siebe ergibt ſich ein beſtimmtes Mengenverhältnis zwiſchen Mehl und Kleie, in dieſem Sinne redet man von den verſchieden hohen Graden der Aus⸗ mahlung. i Im Frieden wurde nun Roggen bis höchſtens 70 Prozent, Weizen bis höchſtens 80 Prozent ausgemahlen. Dabei verteilten ſich die Hauptnährſtoffe folgendermaßen: s Beim Roggen gelangen ins Mehl 88 9 Stärke, 60 7 Eiweiß, in die Kleie 12 7 Stärke, 40 5 Eiweiß; beim Weizen gelangen ins Mehl 91 55 Stärke, 77 97 Eiweiß, in die Kleie 9 57 Stärke, 23 75 Eiweiß. Die in die Kleie gelangenden Nährſtoffmengen ſind alſo be⸗ trächtlich. Sie werden der unmittelbaren menſchlichen Ernährung durch Verfütterung an das Vieh entzogen. Im Tierfutter kommen ſie ja doch nur mittelbar dem Menſchen zugute. Da aber mit dem Umweg über das Vieh ein großer Verluſt an Nährwert verbunden iſt, weil das Tier die Hauptmenge der aufgenommenen Nahrung nur zu ſeiner Erhaltung und nicht zur Fleiſchbildung verbraucht, iſt die Viehfütterung alſo nur dann wirtſchaftlich, wenn Gras, Heu, Stroh oder ähnliche, für den Menſchen ganz unverdauliche Nähr⸗ ſtoffe als Hauptnahrung für das Vieh verwendet werden. Brotgetreide ſoll vielmehr möglichſt reſtlos der menſchlichen Er⸗ Das nährung zugänglich gemacht werden. Nun iſt vielfach die Meinung verbreitet, daß ein zu ſtark ausgemahlenes Mehl zuviel Unverdauliches enthält. Die Wiſſen⸗ ſchaft hat ſeit Jahrzehnten ſich mit dieſer Frage befaßt und feſt⸗ geſtellt, daß Brot aus ſtark ausgemahlenem Mehl zwar mehr Un⸗ 1 Bei Ausmahlung des Kornes zu 70 Prozent wurden durch Profeſſor Rubner 6,66 Proz., bei Ausmahlung bis zu 95 Proz. 12,23 Proz. als unverdaulich feſt⸗ geſtellt. Gleichzeitig wurde aber auch ermittelt, daß es nicht nur guf das Verhältnis von verdaubarer und unverdaubarer Menge 3 ̃ ᷣ—˖-Aw nnn, ̃ ⅛ Mn. ⅛ Äd„d vorhanden, die für den allgemeinen Aufbau des Körpers und für . N 0 aller oder einzelner Teile des menſchlichen Körpers unentbehrlich ſind. Früher wurde der Nährwert eines Nahrungsmittels allein nach dem Gehalt an Eiweiß, Fett und Kohle⸗ hydraten beſtimmt. Neuerdings werden die Bedeutung des Kali⸗ ums, Natriums, Phosphors und anderer Elemente in Rechnung geſtellt. Das jetzige Mehl nun iſt reich an ſoſchen Verbindungen, die bei der Teiglockerung und Gärung ihre Wirkſamkeit entfalten. Wiſſenſchaftliche Ernährungsverſuche haben gezeigt, daß eine. Miſchung von hellem und dunklem Mehl die günſtigſte Wirkung hat. Es iſt auch ſchmackhaft, wie das Kommißbrot lehrte, das ſtets gern gegeſſen wurde. Aus dieſen Gründen alſo kann der ſtärkeren Ausmahlung des Getreides, wie ſie ſeit einigen Monaten vorgenommen wird, nur zugeſtimmt werden. Bis zum 1. Januar 1917 wurde das Brot aus Mehl gebacken, das bis zu 81 Proz. ausgemahlen war. Zur Streckung wurden Kartoffeln oder Rüben verwendet. Seitdem aber wird das Korn bis 94 Proz. ausgemahlen und ſeit kurzem zur Streckung nur Gerſtenmehl oder Weizenſchrot genommen. Aus 100 Pfund Getreide werden alſo 94 Pfund Mehl hergeſtellt. Jedenfalls iſt die ſcharfe hohe Ausmahlung notwendig, um die Ernährung des deutſchen Volkes zu ſichern. Die ſtarke Aus⸗ mahlung bezweckt nur eine Erhöhung der zur menſchlichen Ernäh⸗ rung dienenden Brotmengen. Welche Mengen da in Frage kommen, geht daraus hervor, daß für 1912 und 1913 ein Jahresbedarf von 4259,7 Millionen Tonnen Weizenmehl und 5118,8 Millionen Tonnen Roggenmehl ermittelt worden iſt, alſo insgeſamt 9378,5 Millionen Tonnen Mehl fährlich verbraucht wurden. Bei einer ſchwachen Ausmahlung, wie ſie früher gebräuchlich war, könnte mals beträchtlich gekürzt werden. Denn wir haben jetzt nicht ſoviel Getreide wie früher zur Verfügung. 5 cen asc 72 dig geben P ——— andi des dead WH ZeſdhnunGSpflich N Da die wiſſenſchaftlichen unterſuchungen ergeben haben, daß die ſtärkere Ausmahlung des Brotgetreides nicht geſundheitsſchäd⸗ mit Rückſicht auf die Kriegsumſtände zufrieden ſein. 3 Der Mehlbereitung iſt jene Sorgfalt und jene Gründlichkeit zugewendet worden, die ihr bei der Bedeutung des Brotes inner⸗ halb unſerer Kriegsernährung zukommt. Die günſtigen Ergebniſſe, die wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt wurden, werden auch nach dem Kriege bleibende Wirkung haben. Hegt und pflegt Kleinpreſſe? ierüber veröffentlicht die„Allgemeine Rundſ au- eine dh zeitgemäße Abhandlung, die ausführt, daß vom Lokalblatt, vom kleinen Blatt oder Blättchen manchmak von oben herab mit Geringſchätzung geſprochen werde Das ſei ebenſo ungerecht wie das geringſchätzige Gerede vom kleinen Mann. Hindenburg brauche den kleinen Mann, um ſeine Pläne zur Rettung des Vaterlandes durchzuführen und hinter der Front ſei der kleine Mann notwendig, um die Kriegswerkſtätten im Gang zu hal⸗ ten und die kleine Frau, um nicht dem Hunger oder dem Flecktyphus zu derfallen. So ſei auch die Klein⸗ preſſe unentbehrlich, um die geiſtige und ſittliche Spann⸗ kraft im Volk zu erhalten. Gerade in den breiten Schichten des Volkes von Land und Stadt, die den Mut⸗ terboden bilde für die ganze nationale Macht und Herr⸗ lichkeit. Das„kleine Blatt“ gehört zum Hausrate der angeſtammten Gemeinde; es iſt die weltliche Ergän⸗ zung zu der Kanzel der Heimatskirche, die gedruckte Fortſetzung des Unterrichts in der Schule. Es gibt jene intime Fühlung mit der näheren Umgebung, die kein Weltblatt erſetzen kann. Darum ſollte auch der Abonnent der größeren Blätter das heimiſche Blatt da⸗ neben halten, nicht allein für ſeine Hausgenoſſen, ſon⸗ dern für ſich ſelbſt. Das Obſt aus dem eigenen Garten iſt auch am reichbeſetzten Tiſch beſonders lecker und er⸗ friſchend. Auch den Soldaten macht das Heimatblatt große Freude; ſogar die Anzeigen wirken dort wie Klänge von den vertrauten Wegen und Plätzen, wie Grüße aus den Nachbarhäuſern. Erquickende Erinnerungen an die Jugend⸗ und Friedensjahre, heilſame Fortſpinnung der Verbindungsfäden. Die Abhandlung ſchließt mit den Gedanken:„Schütze und pflege die geiſtige Volksküche es zugleich mein und ſorge für das Heimatblatt, als a Stück von dir. Mach es nicht wie gewiſſe Ehemänner, die für fremde Damen ſehr galant und dienſtfertig ſind, aber die eigene Frau herb und hart behandeln. Bekunde dein Intereſſe für das Heimatblatt nicht in hochmütiger Zurückhaltung oder ſchroffer Kritik, ſondern vielmehr in freundlicher Beihilfe. Der Sache zu lieb, der Heimat zur Ehre und zum Wohl, als Beitrag zum ſoliden Fundament der geiſtigen und ſitt⸗ lichen Volkskraft.“ i Graf Hertling gegen Wilſon. 1 München, 28. Sept. In der heutigen erſten Sit⸗ zung der Reichsratskammer der neuen Tagung des Land⸗ tags gab der Miniſterpräſident Graf Hertling eine Er⸗ militäriſche und politiſche Lage beſonders auf den Frie⸗ densappell des Papſtes, ſowie die Antwort der Mittel⸗ mächte und die ablehnende Haltung der Feinde einging, dabei ſcharf kritiſierend gegen die Schmähungen und Ver⸗ 3 ſeumdungen der Wilſonnote. In Deutſchland gibt 28 keine autokrakiſche Reaierung. Zudem eme Ir der Kere ſind gewiſſe Nährſtoffe, Vitamine genannt niemand die jetzige Brotration erhalten, ſondern ſie müßte aber⸗ Husse lone. Sci Snsler Zell. e eee. 7 3 2 f i 5 a 3 Ae, a Lamine, e eee. 7878 aſdng fon lie, A. dn mein bolt, lich iſt, kann alſo jeder mit dem jetzigen Mehl und den Erzeugniſſen in deiner Gemeinde. Nennſt du das Blatt klein, ſo nenn lärung ab, worin er nach einem Ueberblick über die r ag e der letzten drei Jahre 8 cher Verfaſſungen orzug demokr 1 r allen Umſtänden verbitten wir 15 der Feinde in unſere innerſtaatliche Or it, beſſerungsfähig oder änderung 1 Herti ſelbſt ordnen. Schließlich erklärte 11 Ansol ſich die bayeriſche Staatsregierung mit ft Hande von Geſetzentwürfen beſchäftige, die Ine ſark⸗ Ve Gewerbe in der Reichsratskammer eine 0 geben ſollen Vermischtes.„ me * Wie die Ruſſen über Kaiſer Wühelm derer überdn 1 Kriege haben ſich wohl die Franzoſe onen Gul 100 5 rumpierte Demokratie gelegentlich einen„ Fadetleng wünſcht. Jetzt ſind die Ruſſen ſoweit. 2 dem f „Njetſch“ bringt folgendes Stimmungsbild 1 teile man 1 Bojarkino bei Moskau: Ueber den Zaren u n 9 und beſtimmt: Wie konnte der Narr herne peu 15 wie ein Stiefel! Dazu wollte er ſich noch Berichter, 1 befreunden! Das mußte ſchief enden!“ De, mona 1 glaubte nun, daß die Bauern überhaupt„ 5 Prinzip ablehnten, und war überraſcht, 1.5 geirrt hatte; denn die Bauern fuhren for! Nan 1 Wilhelm hätte er lernen ſollen! Das iſt ein en gung goldener! Einen ſolchen hätten wir nötig. 1 anders bei uns!“ berichte. Ein Lied von der Tragik im ilelne en Vorn. „Fränk. Kurier“: In Rheinheſſen fand an ei 110, g dieſer Woche die Beerdigung des Ackerers Grabs ſtatt. Als der Prieſter die 3 am J 22 eee, N 1 * r—— 1—. el 0 17 1 Hütte, jay man plozuch guerferbdein einen 5 hochee, 4 2 B 2 m herannahen, der ſchweißtriefend und mit de Errehſg⸗ Torniſter bepackt in größter Ermattung und des e, Sohn„ und mich dag“ das Grab zueilte. Es war der älteſte benen, der von der Front in Urlaub hei wegs vom Begräbnis des Vaters gehört rade noch rechtzeitig ans offene Grab gela Wilde Pferde im alten Litauen. Zur rbens! und noch geraume Zeit nach Ankunft der geben h 1 es in. Litauen noch viele wilde Pferde ge Arwälde e, gu. Flußtälern Nahrung und im Dickicht der dem ü, gegen die Unbilden der Witterung fanden. 19 del, 14 der fortſchreitenden Kultur und der Lichtung b ſowie den zahlreich angeſtellten Jagden 7 1 rottung in einigen Jahrhunderten, 0 daß wi Hochmeiſter Befehl gaben, auf Erhaltung die zu achten. Nach alten Chroniken waren Litauens nur mittelgroß, aber von zierli g vorragender Ausdauer. Durch Kreuzung d ländiſchen Roſſen iſt, worauf in der„Zeitu leren hingewieſen wird, aus den ehemals wilden 0. weltberühmte litauiſche Pferdeſchlag herbongh hege mitunter in den litauiſchen Mooren ſi tammen findenden Ueberreſte von Pferdefkeletten f von den ehemals wilden Roſſen her. der *Der verräteriſche Eiſenbahnzu 1 30 worſicht, mit der die ſramziziſche Folpene, de gehen pflegt, gibt das folgende Stückchen, Ein fung zählt, einen neuen anſchaulichen Beweis. 4 0 zier wagte es, vor der Rückkehr zur Fron zugeben, die folgenden anſcheinend vö 0 55 i Wortlaut hatte:„Komme ſofort hierher na us Pa im Hotel Croix de Fer erwarte. Abreiſe Beamte h 900 1 6,55, 12 Uhr oder 5,25 morgens.“ Der schl 1 0 Depeſche mit ſtrenger Miene und erklärte 1 erstaunt 18 ſie unmöglich durchlaſſen könne. Auf di per ät l des Abſenders durchſtrich er mit Rotstift n geen gabe der Abfahrtszeit der Züge, die 19 8 kann Fahrplan mit Leichtigkeit eingeſehen werde ner Mi Ein neues Betäubungsmittel. Rach „Daily Chronicle“ iſt es im erſten Haupt ö well gelungen, ein neues Vetäudungsmen i ſich nach Angabe der engliſchen Aerzte g 91 ſich en bewähren und dem Chloroform in manchen und ſein ſoll. Es iſt eine Miſchung von Lache ett dem in beſonderen Fällen noch Aether nelle, Hauptwert dieſer Miſchung ſoll in der ſch. f Wiedererweckung des Betäubten liegen, durch Rat bei Chloroform auftretende Nachwir ühlt h Geſchmack, der von dem Kranken nach Mittel 1e meiſt verſpürt wird, bei dem neuen a ſcheinung treten. owo⸗ „ Eine Heilquelle bei Suwalkl! In dig au 1 Kilometer von Suwalki in der W deren ſprudelt eine helle Quelle aus dem Ne ürgeng Wirkung von altersher von den Suwalki und benutzt worden iſt. Beſonders bei fol, ſo berichtet die Fama, das Waſſer t gerette, und einigen Leuten ſogur das Augen h he. iſt uns natürlich nicht möglich, dieſe An 755 eine Vielleicht aber quillt hier doch der 810 Die quelle aus dem reichen Boden des La allzubiel,. gierung hatte ja für dieſe Dinge nicht ſchen So iſt es auch in Grodno erſt der deut uldecken behalten geblieben, den Sprudel zu Kreiſen 0 zu machen, der jetzt ſchon weiteſten un 1 auß N elite an ben 5 2 ar e, r ee. Boflen 4. Ole , feinem 2 DO Freue, 2 2 e,, ,. gif der Sri, dee Hener bo- 25 17 3 150 Jcgvugaies 01T 8 0 v 2167 Segen k da nazaaas noc 21 84 Lana 8 2 av 2761 eee e ae enen DF 007 Wage Avic u e a Lobvanagbunzegeg uebrutge uod ac noa 135 udueapledav nac gun anudch an onen a Ton! 07 AT ages 4 81 Toipd! r aeguts dec ps sid aa t uta 9 ank! 0 Ker aeg g 814 a esp * Sror nac og sig Lap T uad gor kong o sa ub er aa usbefat gun; gude gumm usburged 00 r Ausat(g asus usg an en dog uda geufe gungch Inv bung 1088 zue ba nategvanp e Aer agg 8 81g Sarg ecpie an Ele ges 1 91 Aenpc! 3 Lapzcg r utag Fe dür ange er. aufn Tua Anvaz dug Gr ee ee n eee aa zva auto Ero zegutsegazgs og sig gon ar aa 5 eh N u dug 0 0 0 znvacß iu for dogo ng r eig eee 15 Sine 145 Ufueg usg an 5 Suu ena eee eeuc e an ar kegute sas ig gun 2er Unonzz aa buncpputzuuvzegz ziut gc gun olnmoch an! Mace dd uca se lat uodung ausgehe g u u q vu uu g ö Ampgzaiesg gag GT aged gr us uo g uu v Stuzuu ocz uschnuslig ane(cge ade 6 T mos or utoa zoopeuv evo) mog ug gun Fuecd Tul zleaancggeon dend 2761 ioguteſd mäg FHundrolregolnmoch gog ig bunpvnt uvgeß 10 qusgenſchpvu mei usgugg aug III 1g— imo agaag rr Tego pr ud ut qu u v . Asp di ane mmaeſh afat uobuſgg nene Bunucne as buena asu uncpvunuuv eg deusgenltogz eee ae enn zee, 178 zun den eee ene reg 216 T 10 45 n 9 J ü o bnag jar Ava ur kala] zun Junugaaszg oli 0 dneunkenv dundſusscpleg due as nenn mog Kuügnvind gog bunneſeih dig zogen bungusc Depending u; Ahvlaegz eva pt Unonzz is moa vunugacgegz azad a0 46 gun 67 15 ai ena ieee nene esp dunugzogog zelle la k 8 uf aeg usage go ing ß 8 udgen ne bungegnenz Wegs bsp dom ne 0 udbigupune 280 1 Uoagie joguvc 880 1 un eig z u dfato b Funbelrsch une 10 iogn cas 8 8 N gat fbratuvsg slugnong esd(Susan 3 70 zi um jegur 155 mnie) er uind Ig S eee) 9 fund ße maa 2159 ⸗Uvgudſſez 90 Vunſdmpgogz ant gun upeungohnd gun gudgeg num zeguvch usg gogn bunugaagogz 400 T S pu upugusgeg um jeguocg une gfügnv! ae due de ee eat noa gun ga gg eus h ul diu Silegeg denenovafuz reg uuvat ue. gun go uegsonguv ſogvg i 8 uscpfleaneuze 121 eee eee en r en ut jsoguvc un giugnvach a Lungen znv Uu d 8 8 mine 150 2 ag eee egg e ehe eue men en eiue aue ein Aa ao bunzneanzogz asg gun zucſvugsgon zog gnv M ee eee enn te sieguvg 229 unblgoun eig gun gfugnvlac og zugvupnang Ueber Beſchwerden gegen die Verſagung oder die bigüpune uses eee eee ee eg 81 8 fog unueneeee been eee) eee een dec geg bunlcupzegz dsc gun upon gun gusgeg um jaguvch usg gar ung gr mad dunugacgegz zeaslun gung 1 die gun ug um gsguvc 959 1 And s fata! gug nog aeg guigvuphang gun bunboſaog bun hei en Jutvaenentgobangz ag ihne g 8 cvu olg asg suusbog 9 dunchvunuurzegz dime 51 uv aleog eg in e s gg dunn m oni eu 41 1 875 untaeihuſecß ebe i bunug aa een ee ane e agen et eue ga 1188 9 eee ee deen 105 Anon 8 an Dunugrondagſvaesgungz tog onenanz ung aeg ue m ane de unzebeg 97 Kögute sds cd J nag) nungzadag 1118 40 daannpgepfatg 8s abe 276 undnzz is ug 112 g TT a u er Aagute fa d g un af bunugzaasg dei 0 megubgrs cane d 5 un dalaogz 420 at Arleg Saat Nvzcß jasgungugeelunl ne sig vangpch Aut ogg nesvuo z sc ne sig szuvuploch nich 6 8 cpu go nage geh e e gde een dug eeeg Bunzquvc 0 5 919 55% zur ggg uu dgupnhusd zie ab bunge seu inv uuyz oſvaſc iog u9576 en begue, en Sin nach eee e u ig ug gat 8 ieguvg 7 75 uohbunmmmlogz uuns 8 48 — 8 gig gung inv ud gega 5 8, gos 8 e e n ee een ee et : vahhsg galat udp aoleig aufe Bu gaga nozez guelnmugeg ne sig alvafg pech um gun sag uus ne gig ubupſoch auc 8 8 elpzüs 9 81g f 88 40 J g g 8 ge„ d c 8 ie eee e uga usugvuen z usungz une uemuſſſeg uoug uda 210 ada useaggegiwaſusegeguvbg 18 2 8 e ee augen e e eee ada ne op die dia szug non asg vun ye; ac dee ee ee enen ieee ec l u e de usbunene ene ee ez ee en een n eee en um ͤ bauc une Slugn vii dig 9 8 opvu uus uu 9 8 Hungudatunz auspeaa 216T Und 91 g aus usgun ger zün ze mea epogurguenez 80 Hunſckutyzegß ane gun umugound gun gusg ung zen bünugtogegz geg 8 2 88 7 S1 6 J 9 8„ si 8 88 u eee e A eas ute inn puren on uaelal T 9 850 uus ut Srugnynich siv guguvf za ee en e eee eee enen en zguvc mne sjugnyjad aue ging bunug tano neuuvusg geg Gu uud usuohnest jg chin (99 S ach- de) Leer ung 91 (18d S nac) 96 zung de a giegungueſe g 20 Hunſcwmpzegz ane 285 jenen in gudgeß um legung ud aan bunugroneg asg f 8 wou Liügno; e eee dense utegz um zeguvg une ge lav ie nenen meien e ae en ee agen Dunbvanegen 380 usbusag ung ut eee n ee aeg een Aga bun nenen gun Hunſvcpleg 50 amo une die agu gun unsgaggegß gafat zgolebgv aspnvaggeg uv aug eim zun inu ulegz ududg un egslaſogspguvgu seg 3 göonvgusegz 89 omub nta dousuugateongje! 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une gens Hhdgu due goſuſd uuob une bnd zn g g usa vch ne Megbiap s ezeſun i een un ie no aun usutcgeunsuz⸗ F ent lee en aun en chen mech neos gun uenpaz Ju deut ue nn uus us ſckgpt uso used sno uv bubu uda unpteulceuzesun ueſfed ane We den eee eue e eee eee een eee ue po gun oggich ane gupjhneg onen enn sog nd cin jpg eee euec an uegao „a gonh uegneacß i usa bd ang usw mog 1 — dino „ ödand quuvgzeg ammog ed qiogzeguv se uus usqog guses Jiu ac e eee re ee e ee eee bor hun og ada ch!“ go ag eee„ene e“ „evungtetneg un nc lleſog gun jbl och usgen weg sehs ng loch“ edv gun inv an eig anz eie eu e a fuse og gaaedlahuse uc ano zahn eue gun usſech oh usbogebun zom Luvnd aufe ag fauepng geg 1b nv ueg vi en tusbaclaza ns ieh zun seſtpe! „ioc sog agi ad un eee eee de an eus uda Hbiund cp eins gun gundng usufel uv oil 12 eiguva „inu uszsbuvich put an ehuvjos jou ng sog Jgogeß uefa ne szplu pou ane ol ueqog aufen dig ue :e ee e den eee eue end we boeu zuseaupe zd god ue uepoln dig zaun uteuse 89 jon vg ang ueunugzeg uz ae nun speech 80 jegongeckusengcz uud un se an god Zaazeg bub uaugz usquemunc uss znv gun agnqebuse ahn ug aa buen ene c e eue igenvun sog opang neos Aopfuuvng zk dune et euch eee ene eee zi usain zhunch uod zd uses cao up 8s qs po dun uso ne Hunupeaqz que hdnoch monelun zu , ac seg i e ul pg ag; uoybſobsnb ona Aba „usgubg gun uspogy“ jpuhnsbouν, ug νν] e E’ FD Au ieun gyn ſdiuvbatsajnq uaa hg nh, zus i. obne ag s αν]ν çblluuasuomum u u ing % Soliuig lud ur fpuahadusi het ug ee, uss tod iahag s ahn is lub sinbbulig a. Sn e e e nue in a, supfeνji M ινjẽj,ẽ¶xGιι u˖,j p vi bu meme 51029 blewnlpoong 2 büngple 8 2 i 72 3 Air, na a su˙ο ue, use, un, u. e, — 5 SST P ð⁊ ͤ ̃̃ cc F 3 PFFGPG TTT————. 8 vo November 1917 ab 11.50 vom 1. Dezember 1917 ab 12.00 5 vom 1. 5 1918 ab 18.00 vom 1. Februar 1918 ab 15.00 2 Prüinkht März 1918 ab 17.00 nkohl: 85 bis 30. November 1917 7.50 1 vom 1. Dezember 1917 ab 8.50 vom 1. Januar 1918 ab 10.00 gatzwiebeln bis zum Gewicht von 8 8.90 10.50 Gramm das Stück fallen nicht unter dieſe Höchſtpreiſe, ie Preiſe gelten für geſunde, . marktfähige Han⸗ elt frei verladen in Bahnwagen oder in ö ff. . 1451 das Einmieten wird dem Anbauer ver⸗ 1 tt kei dem zu Ziffer 6, 8 und 10. genannten Gemüſe 5 bis 30. November 1917 Gemüſe bis 31. Dezember 1917 und vom 1. Januar 1918 . Zentner 0,50/ mehr: J. bei dem zu Ziffer 12 bis 14 bis 80. November 1917 und vom 1. Dezember 1917 ab je Mor 5 Zentner 0,25/ mehr. Die Preisfeſtſetzung der Reichsſtelle für genannten 1.00% ei dem zu Ziffer 7, 9 und 11 genannten 1.00 ab je Monat und Gemüſe 0.50% tat und Gemüſe und Obſt für die Gemüſearten der Ziffer 1—5 3 vom 24. Auguſt 1917, die für dite Gemüſearten er Ziffern 6—16 vom 10. September 1917 Vorſtehende Höchſtpreiſe zas Gebiet des Deutſchen Reichs. ab. gelten einheitlich für Die für das oßherzogtum Baden für die entſprechenden Ge⸗ Reer orten bisher geltenden Erzeugerprei eren daher ihre Wirkſamkeit. Für Kohlrabi, bon unſerer Preiskommiſſion zengerpreiſe und zwar: ſe ver⸗ Tomaten und Spinat gelten die feſtgeſetzten Er⸗ „je Zentner Kohlrabi(ſpäte) 12 0 Tomaten ab 16. September 10 Spinat ab 30. September 14 Spinat ab 1. Oktober 12 f. Karlsruhe, den 15. September 1917. Badiſche Gemüſeverſorgung. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ f A. Nun der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt vom „Auguſt 1917 Höchſtpreiſe für Walnüſſe, Kürbiſſe, Sellerie, Meerrettich, Rote Rüben(Rote Beete) And Schwarzwurzeln zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 16. September 1917. Großh. Bezirksamt. Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt Verwaltungsabteilung Berlin, den 23. Auguſt 1917. Bekanntmachung Meerrettich, Rote Rüben(Rote Beete) Schwarzwurzeln. Auf Grund des 1 2 5 Obſt und Keichs⸗Geſetzbl. S. 307) wird beſtimmt: 81, Der Preis für dte nachſtehenden Sätze 1. für Walnüſſe mit grüner Schale für Walnüſſe ohne grüne Schale bis 30. November 1917 vom 1. Dezember 1917 ab 2. für Kürbiffe 3. für Sellerie bis 14. Oktober 1917 mit Kraut vont 15. Oktober bis 30. November 191 ohne Kraut bis 31. Dez. 1917 vonn 1. Dezember 5 ohne Kraut vom 1. Januar bis 14. Februar 1918 8 ohne Kraut 4. für Meerrettich a) wenn 100 Stangen mindeſtens 60 Pfund wiegen, 5s 81. Dezember 1917 vout 1. Januar bis 28. Februar 1918 vom 1. März bis 30. April 1918 ſwäter f *) wenn 100 Stangen mindeſtens 40 fund wiegen, 1 31. Dezember 1917 8 1 Januar bis 28. Februar * über Höchſtpreiſe für Walnüſſe, Kürbiſſe, Sellerie, und §. 4 der Veroroͤnung über Ge⸗ Südfrüchte vom 3. April 1917 Bz 122 4: Walnüſſe und die folgenden Semüſe darf beim Verkauf durch den Erzeuger je Pfund nicht überſteigen: 0,20% 0,50 0 0,0, 0,10 0,20%. 75 0,0 f hiermit folgendes beſtimmt: Doe eder W (Rote Beete) 8 ober Wr D. ber 1817 0,12 6. t Schw 1 1 .* arzwurzeln bis 31. Dezember 1917 0,0 ſpäter 0,50 8 2, Dieſe Bekanntmachung tritt drei Tage nach der Verkündung in Kraft. Berlin, den 21. Auguſt 1917. Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt. Der Vorſitzende. von Tilly. Ermittelung der Kartoffelernte betr. ufolge Anordnung der Reichskartoffelſtelle, die aufgrund der Bundesratsverordnung vom 28. Juni 1917 die Kartoffelverſorgung im. jahr 1917/18 betr. mit Zuſtimmung des Herrn Stagatsſekrtärs des Kriegsernährungsamts unterm 1. September ds. Is. getroffen worden N 3 Jeder Kartoffelerzeuger hat vom 15. Sep⸗ tember 1917 ab das Gewicht der geernteten Kar⸗ toffelmengen fortlaufend täglich e und in eine Kartoffelliſte einzutragen. e Einträge in die Kartoffelliſte haben derart zu geſchehen, daß nach Bezeichnung des Einheitsmaßes der bei der Ernte, bezw. bei dem Aufleſen der Kar⸗ toffeln verwendeten Kaſten, Körbe und Säcke jedesmal die Zahl der gefüllten Behültniſſe und das Gewicht der geernteten Kartoffelmengen nach Zentner und Pfund angegeben werden. Bei der Wintereinlagerung der Kartoffeln, insbeſondere in Mieten, haben die Kartoffeler⸗ zeuger das Gewicht der eingelagerten Mengen . genau feſtzuſtellen und in die Kartoffel⸗ liſte einzutragen. Die in Mieten und in Kellern aufbewahrten Kartoffelmengen ſind in der Kar⸗ toffelliſte, wie vorgeſchrieben, beſonders kennt⸗ lich zu machen. Am 20. Oktober müſſen die Kartoffelliſten ab⸗ geſchloſſen werden und an das Bürgermeiſter⸗ amt zur Ablieferung kommen. rin für die etwa noch nicht abgeernteten Flächen die zu erntenden Flächen an Kartoffeln von dem Erzeuger unter Berückſichtigung des bisher feſt⸗ geſtellten Durchſchnittsertrags der Ernte ſchätzungsweiſe anzugeben, oder auf Grund von Proberodungen möglichſt genau zu errechnen. Ausdrücklich wird noch darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die Einträge in den Liſten durch be⸗ ſondere Beauftragte des Bürgermeiſteramts da⸗ raufhin nachkontrolliert werden, ob die gefertig⸗ ten Einträge auch wirklich der Wahrheit ent⸗ ſprechen. Wer die hier vorgeſchriebenen Angaben nicht erteilt, oder wiſſentlich unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, iſt nach 8 17 Ziffer 3 der Bundesratsverordnung vom 28. Juni 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark oder mit einer dieſer Strafen ſtrafbar. Mannheim, den 18. September 1917. Der Kommunalverband Mannheim⸗Land Großh. Bezirksamt. Wir bringen hiermit nachſtehend die Verord- nung des Reichskanzlers vom 10. September 1917 die Verfütterung von Hafer und Gerſte(Reichs⸗ geſetzblatt Nr. 160) Sefte 825/26 zur öffentlichen Kenntnis. B3122 Mannheim, den 21. September 1917. Großh. Bezirksamt. Verordnung über die Verfütterung von Hafer und Gerſte. Vom 10. September 1917. Auf Grund der 88 7 und 56 der Reichsgetreide⸗ ordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 507) in Verbindung mit der Verordnung über Kriegsmaßnahmen zur Siche⸗ rung der Volksernährung vom 22. Mai 1916 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 401) in der Faſſung der Ver⸗ oroͤnung vom 18. Auguſt 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 828) wrd beſtimmt: 8 1. In der Zeit vom 16. September bis 185. November 1917 einſchließlich dürfen Unternehmer landwirtſchaftlicher Betriebe aus ihren ſelbſtgebau⸗ ten Früchten an Hafer ſowie an Gemenge aus Hafer und Gerſte zur Fütterung des im Betriebe gehaltenen Viehes verwenden: 1. für Pferde und Maultiere drei Pfund für den Tag; für ſchwerarbeitende Zugpferde mit Genehmigung des Kommunalverbandes da⸗ 500 55 eine Zulage bis zu vier Pfund für den ag; 9. für die zur Zucht verwendeten Zuchtbullen je fünfzig Pfund für den ganzen Zeitraum; g. für die zur Feldarbeit verwendeten Zug⸗ ochſen und für die in Ermangelung anderer Spguntiere zur Feldarbeit verwendeten Zug⸗ Vorher ſind da⸗ — 22§˙«ꝛ̃ 8 e, *.— 2. FFF — c. n —— 5— den NN A des Kommunen vandes zur Fütterung an nachweisſich tragende oder fäugende Zuchtſauen und an Eber, die dum Sprunge benutzt werden, je einen Zeniner für den ganzen Zeitraum verwenden. An 1 Schweine, insbeſondere an Maſtſchweine, d Hafer, Gerſte oder Gemenge nicht verfüttert wer⸗ den. 8 2.. Die Reichsfuttermittelſtelle wird ermächtigt, für die Zeit vom 16. September bis 15. November 1917 einſchließlich den Kommunalverbänden zur Verſorgung der Tierhalter, die nicht im eigenen landwirtſchaftlichen Betriebe Hafer oder Gemenge aus Hafer und Gerſte gebaut haben, auf Antrag nachſtehende Mengen zuzuweiſen oder freizugeben: 1. für die in Gewerbe, Handel und Induſtrie in kriegswirtſchaftlich wichtiger Weiſe tätigen Arbeitspferde und Maultiere 3 Pfund für den Tag; ö 8 2. Die Reichsfuttermittelſtelle wird ermächtigt, haltenen Pferde und Maultiere, für die zur Zucht verwendeten Zuchtbullen, für die zur Feldarbeit verwendeten Zugochſen ſowie für die in Ermangelung anderer Spanntiere zur Felzarbeit verwendeten Zugkühe unter Be⸗ ſchränkung auf 2 Kühe für den einzelnen Be⸗ trieb die im 8 1 bezeichneten Mengen. Außerdem wird die Reichsfuttermittelſtelle er⸗ mächtigt, den Kommunalverbänden zur Milde⸗ rung von beſonderen Notſtänden, insbeſondere zur Gewährung von Zulagen in Ausnahmefällen an zur Zucht verwendete Ziegenböcke und Schafböcke während der Deckzeit, Hafer zuzuweiſen oder frei⸗ zugeben. Die Kommunalverbände haben im Rahmen der ihnen zur Pferdefütterung überwieſenen Geſamt⸗ menge die Pferderationen nach Maßgabe der ört⸗ lichen Verhältniſſe unter beſonderer Berückſich⸗ tigung der Kriegswichtigkeit der Arbeitsleiſtung, des Schlages und der Größe der Pferde ſowie der übrigen Futtermittelvorräte des Tierhalters ab⸗ zuſtufen. Allen nicht unter Abſ. 1 Nr. 1 und 2 fallenden Pferden und Einhufern, insbeſondere allen Luxuspferden, die nur zur Bequemlichkeit oder zu Vergnügungszwecken gehalten werden, darf Körnerfutter nicht zugewieſen werden. § 3. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, den 10. September 1917. Der Reichskanzler In Vertretung: von Waldow. Bekannmachung zur Aenderung der Ausführnngs⸗ beſtimmungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Waſchmitteln vom 21. Juni 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 546). Vom 18. Auguſt 1917. Auf Grund des 8 1 der Bekanntmachung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Waſchmitteln vom 18. April 1916 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 307) wird folgendes beſtimmt: Artikel J. Im 8 5 der Ausführungsbeſtim⸗ mungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Waſchmitteln vom 21. Juni 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 546) werden die Worte„im Kleinhandel“ ge⸗ ſtrichen. Artikel II. Die Beſtimmung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, den 18. Auguſt 1917. Der Stellvertreter des Reichskanzlers Dr. Helfferich. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Bz. 121 Großh. Bezirksamt.— Abt. III. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung der Bad. Obſtverſorgung vom 19, Sep⸗ tember 1917 den Verkehr mit Obſt betr.(Staats⸗ anzeiger vom 20. September 1917 Nr. 256) zur öffentlichen Kenntnis. B3122 Mannheim, den 21. September 1917. 0 Großh. Bezirksamt. Den Verkehr mit Obſt betr. Ziffer 1 unſerer Bekanntmachung, den Verkehr mit Obſt betr., vom 29. Auguſt 1917 Staatsgn⸗ zeiger Nr. 284 wird mit ſofortiger Wirkung wie folgt geändert: er Verſand von Winterlagerobſt(Aepfel und Birnen) unmittelbar vom Erzeuger an den Ver⸗ 2 iſt in Mengen bis zu 50 kg auf den Kopf es Verbrauchers zuläſſig. Die in Ziffer II der eltenden Bekanntmachung vom 24. Juli 1017, taatsanzeiger Nr. 199 vorgeſchriebenen Verſand⸗ papiere werden für lagerobſt in den Städten über 10 000 Einwohner vom Kommunalverband oder von der von den Verſand von Winter⸗ ö mit der Kußgaßt beauſtragten Stele a e arlsruhe. NRarls r e den 19. September 10917. 5 adiſche Obſtverſorgung. Die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten betr. wic e Mitteilung des Herrn Land⸗ wirtſchaftslehrers iſt in ſämtlichen Gemeinden des Bezirks bei Winterweizen und Spelz häufig Stein⸗ brand feſtgeſtellt worden. Die Näſſe des letzten Winters hat auch das Auftreten des Schnee⸗ ſchimmels(Fuſarjum) an Roggen ſehr ſtark geför⸗ dert. Durch dieſe Pflanzenkrankheiten wurde er⸗ heblicher Ausfall an Brotgetreide 1 Um große Verluſte an N in Zukunft zu verhindern, müſſen für die Bekämpfung des Steinbrandes und Schneeſchimmels energiſche Maßnahmen ergriffen werden, durch die das Bei⸗ zen des Saatgutes nicht mehr in das Belieben des Einzelnen geſtellt bleibt. Die übliche Belehrung hat bisher leider zu dem erſtrebten Erfolg nicht geführt. Zur wirkſamen Bekämpfung der in den Ge⸗ meinden des Bezirks bei Winterweizen, Spelz und Roggen aufgetretenen Krankheiten Steinbrand 13 Schneeſchimmel wird daher für den Amts⸗ ezirk Mannheim aufgrund des§ 1 der Verord⸗ nung Gr. Miniſteriums des Innern vom 3. Sep⸗ tember 1917 folgende g Au ordnung erlaſſen: 5 1. Das zur Ausſaat beſtimmte Saatgut von Roggen, Weizen und Spelz iſt rechtzeitig vor der Ausſaat einer Beizung mit Uspulun zu unter⸗ ziehen. g B3122² 8 2. Für die Vornahme des Beizens hat die Gemeinde einen geeigneten Raum mit den nöti⸗ en Gefäßen bereit zu ſtellen. Nur in dieſem aum iſt zu beizen.. Ein zuverläſſiger Vertrauensmann, falls von der Gemeinde aufzuſtellen iſt, hat das Beizen 85 die Saatperiode zu überwachen. S 3. Zur Kontrolle muß der Vertrauensmann ein Kontrollverzeichnis über die Landwirte führen, die das Beizen ausgeführt haben ſowie über die Zeit, Art und Menge des von ihnen gebeizten Saatgutes. 5 § 4. Das Beizen iſt nach beſonderer Gehrauchs⸗ anweiſung durchzuführen, welche den Bürger⸗ meiſterämtern zugeſandt werden wird. 5. Die Koſten des Beizens haben die die Ein⸗ richtung benützenden Landwirte nach Maßgabe der Menge ihres ͤebeizten Saatgutes zu tragen. § 6. Zumiderhandlungen gegen dieſe Anord⸗ nung werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Gelsoſtrafe bis zu 10 000 Mark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Mannheim, den Großh. Bezirksamt 1. der eben⸗ Die Bekämpfung der Geflügelcholera betreffend. Wegen Fortdauer der Seuchengefahr wird das 2 7 eit beſtehende Verbot des Handels mit Ge⸗ lügel im Umherziehen(Gefetzes⸗ und Verord⸗ nungsblatt 1917 Seite 75) bis zum 1. April 1918 verlängert. Ausgenommen von dieſem Verbot iſt der hauſierweiſe Ankauf von Schlachtgeflügel dur die vom Bezirksamt aufgrund des 8 9 der Verord⸗ nung vom 10. November 1916(Gefetzes⸗ und Ver⸗ . Seite 321) zugelaſſenen Aufkäufer. Karlsruhe, den 17. September 1917. Großh. Miuniſterlum des Innern. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kennt⸗ nis. B5122² Mannheim, den 25. September 1917. Großh. Bad. Bezirksamt IIb. Die Vornahme der Feuerſchau in den Land⸗ gemeinden betr. Wir bringen 3 zur öffentlichen Kenntnis, daß in nächſter Zeit die Nachfenerſchau im Land⸗ bezirk ſtattfinden wird. Faustice ne bezw. Indem wir diejenigen Stellvertreter, an welche ezügliche Auflagen ergangen ſind, bezw. denen burch das Bürgermeiſteramt diefelben eröffnet wurden, nochmals auffordern für Beſeitigung der vorgefundenen feuerpolizeilichen Mängel Sorge u tragen, machen wir nochmals darauf aufmerk⸗ am, daß, im Falle dieſe Auflagen nicht gehörig erfüllt worden ſind, neben Beſtrafung zwangs⸗ wetſer Vollzug unter Koſtenfolge zu gewärtigen iſt. Die Bürgermeiſterämter der Landgemeinden erden veranlaßt, dieſe Verfügung in ortsüblichen eiſe zur allgemeinen Kenntnis zu bringen. * für 100 I. im II. in aul ausſchli bof b — für I. im II. in Pack 3. beim Verk als ſoda: packung packung M ſchließlich Verſandſtation Orte der Herſtellung 1 Kilo Packungen 2. beim Weiterverkauf 50 Kilogramm und darüber: a) N 00 Verſandſtation am Orte des N ilogramm eingewicht ausſchließlich Verpackung frei Hahn hof Verſandſtation oder frei am Orte des Lieferers für 1 Kilogramm für% Kilogra N e 1. bei Abgabe von 50 bis 500 Kilogramm für 100 Kilogramm Reingewicht auß⸗ ee Verpackung frei ahnhof erſandſtation oder frei Haus am Orte c 2. bei Abgabe von geringeren Mengen als 50 Kilogramm für 1 Kilogramm 1 einſchließlich Verpackung. 07 2% für 4 Kilogramm einſchließlich Ber⸗ 5 l B Kriſtall⸗ und Feinſoda 1. bei Abgabe durch den Herſteller (Fabrikpreis): a) Kriſtallſoda: für 100 Kilogramm Reingewicht aus⸗ schließlich Verpackung frei Bahnhof Verſandſtation oder frei Haus am Orte der Herſtellung 9,75. b) Feinſoda: Kilogramm Reingewicht aus⸗ Verpackung frei oder frei S Packungen z Kilogramm eßlich Verpackung oded Lieferers S Packungen ungen 1 aufe von gerin — Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem 15. Sep⸗ tember 1917 in Kraft. Berlin, den 11. September 1917. Der Stellvertreter des Dr. Helfferich. Vorſtehende Bekanntmachung mit zur öffentlichen Kennknts. annheim, de Großh. Bezirksamt 1 je gramm einſchließlich dieſer in Mengen von zu g je 1 Kilogramm einſchließlich diefer gere 50 Kilogramm Kriſtall⸗ einſchließlich Ver⸗ mi 5 einſchließlich Ber⸗ Reichskanzlers e * etre Bahnhof Haus am 123 14 19% Rei i ſrel Bahn. frei Haus 12,00% Haus 19,0 4 oder 14,75 Mengen oder Fein⸗ 8 en 0,21% 0,11. bringen wir hier⸗ minder Aufbewahru beſtimmt ſind Mannhe Großh. Den Fenerſchutz iege 8 e 5 e von Von den Mitteln, 1 vgn dez 120 0 at anſtalt Karksrußs 5 von Beihilfen 197 von B mittelte er g von Getreibe⸗ cher Betrag un von Gebäuden, im, von Gebäuden, und t 5 gur Verfügung geſtellt würden, iſt noch ein erhebl Die Beſitzer und die Häufigkeit von Gewfttern ſchlägen gefährdet find, machen ders aufmerkſam. die durch ihre Lage den 14. September 1917. ern belt. 0 ba Nerd 1 verwendet. mit Blitz⸗ wir hierauf beſon⸗ Bz. 121 zur all Mannheim, den 15. September 1917. ³¹¹ G7, Pezirtezn I. 3 Ne Bezirksamt.— Polizeidirektion. einen Kenntnis. Volz. J 8 8——— Der Sι e e D 1017 No. Bf. 60/5. 17 Rn M. Ang., ſtandserhebung von Holzſpänen aller Bekanntmachung, die wird hiermit hingewieſe⸗. 0 Mannheim, den 1. Oktober 1917. 5 Wes— 8 o de eee ee eee eee ee NN. Ne SHeveraommardos des 14. Mmeetorvs vom 28. S Art. auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowle den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden kann, Gtossh. Bezirksamt.— pollzeidirektlon. N N vebreſſend D Auf dieſe 0 öffentlich verſteigert werden. ö N Beſchreibung. 950 Mark. Schätzung 910. werden. Großh. Notariat Ladenburg. Sekanntmachung. i Freiwillige Grundſtücksverſteigerung betr. Auf Antrag der Erben des verſtorbenen Landwirts [Franz Gropp in Seckenheim ſollen die nachbe⸗ ſchriebenen Grundſtücke der Gemarkung Mannheim durch das unterzeichnete Notariat Ladenburg am f Dituſtag, den 16. Oklsber 1917, vorn. 9 Ahr im Rathaus zu Seckenheim— Grundbuchamtszimmer— Gemarkung Mannheim, gb. Nr. 19134. 1. Sand, Diſtelſand: Wald 19 a 03 qm Schätzung 2. Riedwieſen, Lgb. No. 19541 Wieſe 13 à 03 qm Die übrigen Verſteigerungsbedingungen konnen auf dem Bürgermeiſteramt Seckenheim und auf der Kanzlei des Notariats Ladenburg in Mannheim Q 61, eingeſehen Mannheim, den 21. September 1917. — * ** ee eke kee akk elekekekeke. Mostansatz zur Bereitung von 150, 100 und 75 Ufter Obstmost-Ersatz. Fr. Wagner's Nachfolger Inhaber: W. Höllstin. CCC 1 zu Hause. Vo ſtehendes bringen wir hiermit Seck enheim, den 2 Okt. 1917. Bürgermeiſſeramt: Nach. für Wolle, Seide, Halbwolle, Stoffe. Ohne Seifenkarte erhältlich bei: Inh.: Chemische Wäsche Vorzügliches Reinigungsmittel webe, Gardinen, Waschechte bunte Formania-Drogorle kr. Wagner's Nachf. W. HöLLSTIN. zarte de-